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1 Branchenuntersuchungen KWKStandorte und Potentiale Kartoffelverarbeitung Mai 2013 Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung der 2G Energy AG

2 Kartoffelverarbeitung Anzahl Unternehmen (>250 Mitarbeiter) 7 Anteil KWKAnlagen 5060% Anzahl der untersuchten Standorte 24 Wärme/Kältebedarf des Produktionsprozesses Ø Mitarbeiter je Standort 225 KWKIndex 0,26 Management Summary Die Industriestandorte der Kartoffelverarbeitung zählen zu den wärmeintensivsten Industriezweigen der Nahrungsmittelbranche. Entsprechend groß sind die Anwendungsmöglichkeiten für KWKAnlagen. Allerdings verfügen 63 Prozent der hier befragten Standorte bereits über vergleichsweise große KWKAnlagen. Ein Ausbaupotenzial gibt es daher an nur wenigen, bisher unbesetzten Standorten. Dieses Potenzial besteht vor allem für größere Anlagen mit einer elektrischen Leistung von über 1 MW. Hintergrund / Struktur der Branche In Deutschland sind nur rund 87 Unternehmen in der kartoffelverarbeitenden Industrie tätig. Diese Unternehmen beschäftigen zusammen rund Mitarbeiter und erwirtschafteten 2011 einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. In der Summe all dieser statistischen Faktoren zählt die Kartoffelverarbeitung somit zu den kleinsten der hier beschriebenen Industriezweigen. Nur sieben Unternehmen in der Branche beschäftigen 250 oder mehr Personen. Diese Großunternehmen erwirtschafteten 2011 mit rund Mitarbeitern einen Umsatzanteil von 55 Prozent. Damit gehört die Kartoffelverarbeitung zu den Industriezweigen mit der stärksten Konzentration. Organisiert ist die Branche im Bundesverband der obst,gemüseund kartoffelverarbeitenden Industrie e.v. Abbildung 1: Energieintensive Prozesse in der kartoffelverarbeitenden Industrie Mechanische Prozesse Wärmeintensive Prozesse Kälteintensive Prozesse Säubern, Zerkleinern, Separieren Blanchieren, Kochen, Eindampfen, Trocknen Kühlen, Tiefkühlen Standorte Im Rahmen dieser Untersuchung konnten für die sieben Großunternehmen der Branche 24 Produktionsstandorte identifiziert werden. Diese verfügen im Durchschnitt über rund 225 Mitarbeiter. Dieses ist einer der niedrigsten Werte in der Untersuchung. Die geografische Verteilung der Anlagen folgt im Grunde den Hauptanbaugebieten der Kartoffel. Einen räumlichen Schwerpunkt hat die Branche mit insgesamt 53 Prozent aller Standorte in den Flächenländern Niedersachsen (acht Standorte) und Bayern (sieben Standorte). Alle weiteren ã GmbH Tel

3 Standorte sind recht gleichmäßig über die Hauptanbauregionen der Kartoffel in den anderen Bundesländer verteilt. Energieintensive Prozesse / Energieverwendung In der kartoffelverarbeitenden Industrie wurden ,5 Millionen GJ Energie konsumiert, davon knapp 5 Millionen GJ in Form fossiler Energieträger. Fast 90 Prozent der fossilen Energie wurde in Form von Erdgas bezogen, der Rest in Form von Heizöl. Bezogen auf die Großunternehmen entspricht dies geschätzt einem durchschnittlichen Energiebedarf an fossilen Energieträgern von GJ je Standort. Im Vergleich aller Industriezweige der Nahrungsmittelproduktion ist das der dritthöchste Wert. Berücksichtigt man zusätzlich die geringen Standortgrößen (bezogen auf die Zahl der Mitarbeiter), wird deutlich, dass die Kartoffelverarbeitung einer der energieintensivsten Industriezweige in der Nahrungsmittelindustrie ist. Abbildung 2: Energieverwendung in der kartoffelverarbeitenden Industrie Energieverwendung in TJ Kohle Heizöl Erdgas EE Strom* Wärme * Sonstige * = fremdbezogen, Quelle: Destatis, Daten aus 2011, Grafik: 2013 Zusätzlich zu den fossilen Energieträgern bezog die Branche 1 Million GJ Wärmeenergie in Form von Fernwärme. Rechnet man diesen Anteil ebenfalls nach Umsatzbeteiligung auf die Großunternehmen um, ergibt sich ein zusätzlicher Fernwärmeverbrauch von GJ je Standort der Großunternehmen. Der hohe Energieverbrauch resultiert vor allem aus den großen Mengen Warmwasser, die für die Blanchier und Kochvorgänge benötigt werden (bis zu 140 C). Auch die Weiterverarbeitung in Form von Trocknung (Kartoffelflocken) oder Frittieren und Backen (Chips, Pommes frites etc.) ist wärmeintensiv (bis zu 250 C). ã GmbH Tel

4 Abbildung 3: Standorte der kartoffelverarbeitenden Industrie ã GmbH Tel

5 Der Stromverbrauch variiert je nach Produktionsprozess. Erfolgt beispielsweise eine Kartoffelpulvertrocknung über elektrisch beheizte Gebläse, fällt ein deutlich höherer Stromverbrauch an als bei Betrieben, die die Heißluft aus Abwärmeströmen produzieren. Daher ist der Stromverbrauch je nach Produkt und Produktionsprozess sehr unterschiedlich. In Summe jedoch ist der Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz mit rund 14 Prozent am Gesamtenergieverbrauch verhältnismäßig niedrig. Das liegt auch an dem recht hohen Besatz an KWKAnlagen, die den generierten Strom für den Produktionsprozess liefern und somit den Bezug von Strom aus dem Stromnetz zumindest in Teilen kompensieren. KWKAnlagen Alle 24 Standorte wurden im Rahmen dieser Untersuchung befragt. Sieben Standorte gaben an, dass am Produktionsstandort eine KWKAnlage in Betrieb ist; fünf Standorte gaben an, dass es am Standort keine KWKAnlage gibt. Elf Standorte machten keine Angaben. Bei diesen konnte über einen externen Datenabgleich für zwei Standorte eine eigene KWKAnlage ausgeschlossen werden. Für weitere sechs Standorte konnte eine KWKAnlage mit einer Leistung von mehr als 50 kw el ausgeschlossen werden. Insgesamt liegen somit für 20 der 24 Standorte verlässliche Angaben vor. Wir gehen geschätzt von einer KWKQuote von rund 50 bis 60 Prozent aus. Abbildung 4: Produktionsstandortgrößen und KWKAnteil in der kartoffelverarbeitenden Industrie Anzahl Produktionsstandorte unbekannt Standorte ohne KWK 6 4 Standorte ohne KWK Anlage >50 kwel Standorte mit KWK 2 0 n = 24 k.a. < >500 Größenklassen nach Mitarbeitern Quelle: 2013, eigene Erhebung Bei den bekannten Anlagen handelt es sich aufgrund des hohen Wärmebedarfs überwiegend um größere Gasturbinen oder Dampfturbinenkraftwerke. Die Leistung der Anlagen beträgt zwischen ã GmbH Tel

6 3,5 und 10 MW el. Die Befeuerung erfolgt in den meisten Fällen über Gas. Die Anlage in Stavenhagen wird mit aufbereitetem Abfall (Ersatzbrennstoff) betrieben. Ausbaupotenzial KWK Mit einem KWKIndex von 0,26 liegt die kartoffelverarbeitende Industrie bei der Betrachtung aller Industriezweige in der Nahrungsmittelbranche im unteren Mittelfeld. Der Wärmebedarf der einzelnen Standorte ist groß. Die Anzahl der Standorte ist jedoch begrenzt und viele Standorte zudem bereits besetzt. Für die wenigen freien Standorte beläuft sich das größte Ausbaupotenzial auf Anlagen in einem Leistungsbereich von mehreren MW el. ã GmbH Tel

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