Freiwillige Feuerwehr Pullach i. Isartal

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1 Freiwillige Feuerwehr Pullach i. Isartal Wissenswertes über Ihre Feuerwehr Neuanschaffungen Einsätze Übungen J A H R E S B E R I C H T Jugendfeuerwehr Informationen für die Bürger

2 Impressum Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Pullach i. Isartal, Kagerbauerstraße 4, Pullach Verantwortlich für den Inhalt: Andreas Brandl, stellvertretender Kommandant Redaktion: Moritz Lochmann, Harald Stoiber und Sebastian Westenthanner Dateneingabe für die Statistik: Florian Horak Fotos: FF Pullach, BF München (3) Stand: Druck: Offsetdruck Wirth, Wolfratshauser Straße 150, Pullach Auflage:

3 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis.. Seite 3 Vorwort... Seite 4 Informationen über Ihre Feuerwehr. Seite 5 Die Mitgliederstruktur... Seite 6 Einsatz und Übungsstatistik Seite 8 Neuanschaffungen Seite 10 Ausrüstung. Seite 11 Bemerkenswerte Einsätze Seite 12 Übungen und Fortbildungen.. Seite 15 Jugendfeuerwehr.. Seite 18 Andere Aktivitäten Seite 19 Informationen für unsere Bürger... Seite 20 3

4 Vorworte Vorworte Sehr geehrte Pullacherinnen und Pullacher, liebe Freunde und Gönner, liebe aktive und passive Mitglieder, Sehr geehrte Pullacherinnen und Pullacher, liebe Freunde und Gönner, liebe aktive und passive Mitglieder, auch dieses Jahr wollen wir wieder an den Jahresbericht 2008 anknüpfen um Ihnen eindrucksvoll die Arbeit der Feuerwehr Pullach näher zu bringen. Das Jahr 2009 liegt mit 229 Einsätzen eher am oberen Durchschnitt der letzten Jahre, ohne dass wie in der Vergangenheit große Wetterkapriolen ihr übriges dazu beigetragen hätten. Auch von größeren Schadensereignissen auf unseren Straßen und an Gebäuden blieben wir 2009 verschont. Um die Technik für die Zukunft zu rüsten, konnten wir Anfang des Jahres eine neue Drehleiter bestellen. Nach einer Lieferzeit von fast einem Jahr, wird sie vorrausichtlich im Frühjahr 2010, das fast 30 Jahre alte Gerät ersetzen und mit einer öffentlichen Feier von der Gemeinde Pullach an die Feuerwehr übergeben werden. Hierüber informieren wir Sie rechtzeitig über die Tagespresse und Dem sehr erfreulichen Zustrom von neuen Mitgliedern, auch 2009, wurden mit einem VW Bus T5, als Mannschaftstransporter Rechnung getragen. Die Mittel für Anschaffung und feuerwehrtechnische Ausstattung konnte der Verein zur Verfügung stellen. Wir hoffen auch dieses Jahr wieder einige aus Ihren Reihen begrüßen zu dürfen, gemäß unserem Leitspruch Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr Gut gerüstet können wir nun das neue Jahr gehen und wünschen Ihnen ein erfolgreiches, ruhiges und vor allem unfallfreies Jahr im nachfolgenden Jahresrückblick der Feuerwehr Pullach erhalten Sie einen Überblick über die vielfachen Tätigkeiten der Feuerwehr Pullach im vergangenem Jahr. In unserer Zeit, die geprägt ist von Unsicherheiten aber auch von Egoismus, ist es, anders als zur Gründerzeit vor 136 Jahren, nicht mehr selbstverständlich, sich für seinen Nächsten einzusetzen. Der Verzicht auf Freizeit, nicht nur bei Einsätzen, sondern auch für Schulungen und Übungen, die Bereitschaft zum Einsatz zu jeder Tages- und Nachtzeit, der Einsatz der eigenen Gesundheit um anderen zu helfen, können aber nur von einer zufriedenen und begeisterten Mannschaft erbracht werden. Neben ihrer Primärfunktion als Hilfsorganisation hat die FF Pullach eine wichtige Funktion im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde Pullach. Es wird gewährleistet, dass Gemeinschaftsdenken, Kameradschaft und gegenseitige Hilfeleistung auch in unserer modernen Zeit erhalten bleiben. Nur so kann auch in Zukunft dem in Not geratenen Bürger geholfen werden. Kameradschaft und Zusammenarbeit sind die Voraussetzung zur Bewältigung der Aufgaben einer Feuerwehr. Sollten Sie zu diesem Jahresrückblick, oder anderweitig Fragen zur FF Pullach haben, stehen wir gerne bereit, sie zu beantworten. Josef Rauscher 4 Andreas Brandl

5 Wissenswertes Wissenswertes über die Feuerwehr Wer wir sind Die Feuerwehr Pullach besteht aus 77 aktiven Mitgliedern, darunter elf Jugendfeuerwehrleute, sowie 21 passiven und 18 Ehrenmitgliedern (unter ihnen die Altbürgermeister und besonders verdiente ehemalige Feuerwehrleute). An der Spitze stehen die Kommandanten und der Vorstand des Feuerwehrvereins, der Ehrenkommandant und ehemalige Kreisbrandmeister Josef Rauscher. Den Feuerwehrdienst leisten alle Mitglieder freiwillig, unentgeltlich und überwiegend in ihrer Freizeit. Lediglich zur Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge, Geräte und des Feuerwehrhauses ist bei der Gemeinde Pullach ein hauptamtlicher Gerätewart beschäftigt, der auch Feuerwehrmitglied ist. Was wir tun Die Feuerwehr Pullach tut Vieles in erster Linie aber erfüllt sie ihre Pflichtaufgaben, den Abwehrenden Brandschutz und den Technischen Hilfsdienst. Zu diesen Einsätzen zählt natürlich das Löschen von Bränden, das aber bereits seit geraumer Zeit eine untergeordnete Rolle spielt. Die meisten Einsätze finden heutzutage im Bereich der technischen Hilfeleistung statt. Hier sind das Öffnen von Wohnungen bei Gefahr, beispielsweise weil der Bewohner medizinische Hilfe benötigt und nicht mehr selbst öffnen kann, das Beseitigen von Wasserund Sturmschäden oder das Befreien eingeklemmter Personen nach Verkehrsunfällen zu nennen. Auch das Stellen von Brandsicherheitswachen bei Veranstaltungen im Bürgerhaus oder bei großen Festen, wie der 1200 Jahr-Feier der Gemeinde, zählt zu unseren Aufgaben. Die Einsatzzahl beträgt im Durchschnitt pro Jahr rund 200. Außerdem helfen wir bei Events anderer Vereine wie dem Entenrennen des Lions Clubs mit und sind mit Infoständen, beispielsweise am Weltkindertag, dem Bürgerfest und dem Weihnachtsbazar des Gymnasiums, vertreten. Einen großen Teil der aufgewendeten Zeit verbringen wir damit, uns bei Übungen am Standort und Lehrgängen auf Kreis- und Landesebene auf den Einsatzfall vorzubereiten. Hierzu wurden im letzten Jahr an die 60 Übungen abgehalten und zahlreiche Lehrgänge an verschiedenen Ausbildungszentren von den Feuerwehrleuten besucht. Auch Vereinsveranstaltungen wie Fahnenumzüge oder ein gemeinsamer Ausflug aller Feuerwehrkameraden sowie die Restaurierung unseres Oldtimerfahrzeugs gehören zu unseren Aktivitäten. Da die körperliche Fitness im Einsatz sehr wichtig ist, spielt die sportliche Betätigung ebenfalls eine große Rolle bei der Pullacher Feuerwehr, egal ob im Fitnessraum, beim Fußballturnier oder beim Skirennen der Landkreisfeuerwehren. Insgesamt leisten wir pro Jahr ungefähr Stunden Feuerwehrdienst, das ergibt knapp 200 Stunden pro aktives Mitglied. Was Sie tun können, um Ihre Feuerwehr zu unterstützen und sich selbst auf den Ernstfall vorzubereiten, erfahren Sie auf Seite 22. 5

6 Mitglieder Unsere Mitglieder Mitgliederstand zum Aktive insgesamt 77 Mitglieder davon weiblich 4 Mitglieder davon männlich 73 Mitglieder davon Jugend 11 Mitglieder passive Mitglieder 21 Mitglieder Ehrenmitglieder 18 Mitglieder Eingetreten im Jahr 2009 (Aktive) 10 Mitglieder Ausgetreten im Jahr 2009 (Aktive) 2 Mitglieder Veränderung 2008 / 2009 (Aktive) + 8 Mitglieder Feuerwehr Führungskräfte Kommandant Brandmeister Klaus Neukamm (bis ) stv. Kommandant Brandmeister Andreas Brandl (ab komm. Leiter der Feuerwehr) Zugführer Oberbrandmeister Hans Horak Brandmeister Otto Horak Brandmeister Jürgen Westenthanner Gruppenführer Hauptlöschmeister Tobias Bente Löschmeister Robert Buchner Hauptlöschmeister Werner Ertlmaier Oberlöschmeister Josef Freisinger Oberlöschmeister Gerhard Hoheneder Löschmeister Eberhard Mälz Löschmeister Florian Oesterreicher Löschmeister Wolfgang Orthofer Oberlöschmeister Goran Popov Hauptlöschmeister Hermann Popp Oberlöschmeister Peter Wolff Hauptlöschmeister Kurt Zechmeister Jugendwarte Oberlöschmeister Peter Wolff Brandmeister Andreas Brandl 6

7 Mannschaft Mitglieder Andreß Sebastian Neukamm Oliver Beckmann Hanno Nimanaj Zenel Bracker Sebastian Popp Gunter Ertlmaier Tobias Popp Stefan Fischer Willi Popp Tobias Fußstetter Andreas Portenlänger Maximilian Golle Urs Prietzel Christian Gratz Christian Rauscher Alexander Gschirr Philipp Richter Florian Gschoßmann Florian Russek Andreas Gundermann Markus Schorsten Martina Haas Julius Schroeder Benno Horak Florian Schröder Daniel Huber Ferdinand Seelmann Alfred Joppa Christoph Seelmann Martin Kaffl Benno Seelmann Manuel Kaffl Jakob Seelmann Thomas Kaßner Holger Segler Christoph Kastner Andreas Seitz Victor Kastner Martin Simbeck Johannes Kiel Tanja Stoiber Harald Klier Richard Sülzenfuhs Sieglinde Klier Thomas Wegmann Alexander Kohlberger Günther Wegmann Florian Koppenhöfer Marcus Westenthanner Sebastian Kranich Simon Westenthanner Stephanie Lochmann Konstantin Wittstadt Bernhard Lochmann Moritz Würthner Justus Maranelli Oliver Zacherl Andreas Maranelli Thomas Zech Michael Netzer Alfons Zimmermann Josef Feuerwehrverein Der Feuerwehrverein setzt sich aus den aktiven Mitgliedern der Feuerwehr, den passiven Mitgliedern (aus Alters- oder sonstigen Gründen ausgeschiedene Aktive) und den Ehrenmitgliedern zusammen. Ehrenmitglieder sind sowohl besonders verdiente ehemalige Feuerwehrleute als auch andere Pullacher, die sich für die Feuerwehr eingesetzt haben, wie die Altbürgermeister und andere Mitglieder des Gemeinderats. Vorstand 1. Vorstand Josef Rauscher 2. Vorstand Jürgen Westenthanner Kassenwart 1.Schriftführer Helmut Küpfer Peter Wolff 2. Schriftführerin Stephanie Westenthanner 7

8 Statistik Das Jahr 2009 in Zahlen (Stand: ) 8

9 Statistik 9

10 Neuanschaffungen Neue Technik im Jahr 2009 Neues Mannschaftstransportfahrzeug für die FF Pullach Ein Vorstandsbeschluss im Jahr 2008 stellte für 2009 die Mittel für die Beschaffung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeugs zur Verfügung. Die Wahl fiel auf einen VW- Bus der Modellreihe T5. Das Fahrzeug wurde in der ersten Jahreshälfte bestellt, wenig später durch das Autohaus Christl ausgeliefert und wird bei Drucklegung durch Team Oettl, eine Spezialfirma für den Ausbau von Feuerwehrfahrzeugen, fertiggestellt. Das Fahrzeug verfügt über acht Sitzplätze und Material zur Absicherung der Einsatzstelle. Ein Blaulichtbalken der Firma Hänsch, LED-Frontblitzer im Kühlergrill und ein Blaulicht im Heckbereich sorgen für gute Sichtbarkeit bei Einsatzfahrten. Orange Leuchten im Blaulichtbalken und zwei Blitzer am Heck ermöglichen die Verkehrsabsicherung am Einsatzort. Eine 4m- Funkanlage mit FMS-Hörer (ermöglicht das Absetzen von Standardmeldungen wie Am Einsatzort angekommen oder Sprechwunsch, ohne den Funkverkehr zu belasten), ein 2m -Funkgerät mit Sprechstelle im Fahrzeug und ein tragbares 2m-Funkgerät stehen zur Kommunikation zur Verfügung. Das Fahrzeug wird für Fahrten zu Einsätzen (siehe unter anderem S. 21, Einsatzplan Isar ), Übungen und Lehrgängen, zum Materialtransport und für Vereinszwecke verwendet. Das Fahrzeug wurde komplett aus Spendengeldern beschafft und wird in der ersten Januarwoche fertiggestellt. Helme und Atemschutzmasken ersatzbeschafft Da die Kunststoffhelme, die seit der kompletten Neubeschaffung der Schutzausrüstung zur Jahrtausendwende getragen werden, nach zehn Jahren ausgesondert werden müssen, stand im Jahr 2009 ein Generationswechsel an. Zusätzlich wurde der Kauf neuer Atemschutzmasken notwendig, weil die bisher getragenen Masken ausschließlich in Kombination mit dem auslaufenden Helmmodell getragen werden können. 10 Beim Helm entschied man sich für das Modell PF112 Extreme der Firma Casco. Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der neuen Norm EN443:2008 und hat beim Trageversuch überzeugt. Am Helm werden ein Visier und ein Nomextuch (zusätzlicher Flammschutz) befestigt, eine Helmlampe kann ebenfalls installiert werden. Die neue Maske heißt Ultra Elite PF und wird von der Firma MSA Auer gefertigt. Sie ist mit der Überdrucktechnik der Atemschutzgeräte kompatibel.

11 Schwer im Einsatz - Ausrüstung für den Innenangriff Ausrüstung Wenn bei Brandeinsätzen von extremen Temperaturverhältnissen, Flammeneinwirkung und Rauchentwicklung ausgegangen werden muss, tragen die Einsatzkräfte spezielle Schutzkleidung. Beispiele hierfür sind Zimmerbrände in Wohnhäusern, Kellerbrände, Dachstuhlbrände oder Feuer in Industrieanlagen. Außerdem werden Geräte mitgeführt, die für die Personenrettung und die Brandbekämpfung benötigt werden. Die persönliche Schutzausrüstung eines jeden Feuerwehrangehörigen besteht aus Jacke, Hose, Stiefeln und Helm. Zur Brandbekämpfung steht den Feuerwehrleuten eine spezielle Überjacke zur Verfügung, die aus mehreren Schichten Spezialgewebe besteht und damit nicht brennbar und wärmeabweisend ist. Außerdem sorgt die Jacke dafür, dass der Feuerwehrangehörige im Straßenverkehr gut sichtbar ist. Zusätzlich werden derzeit sogenannte Überhosen beschafft, die den Feuerwehrangehörigen auch an den Beinen optimal vor dem plötzlichen Temperaturanstieg bei einer Durchzündung schützen. Die Beschaffung dieser Hosen wird durch ein Sonderförderprogramm der Staatsregierung unterstützt. Außerdem werden spezielle Handschuhe und eine Flammschutzhaube getragen. Diese Schutzausrüstung wiegt ungefähr 15 Kilogramm. Um sich gegen die giftigen Gase, die bei einem Brand entstehen, zu schützen, tragen die Feuerwehrleute umluftunabhängige Atemschutzgeräte. Diese Pressluftatmer verfügen über einen Luftvorrat von 1600 Litern, was bei durchschnittlicher Belastung eine Einsatzdauer von 20 Minuten ermöglicht. Das Atemschutzgerät mit Maske wiegt 17 Kilogramm. Als zusätzliche Ausrüstung werden standardmäßig ein Funkgerät, ein Beleuchtungsgerät, eine Leine zur Selbstrettung und Markierung des Rückzugswegs, sowie eine Axt und ein Tragetuch zur Rettung von Verletzten mitgeführt. Das Gewicht dieser Zusatzausrüstung liegt bei gut sechs Kilogramm. Der Truppführer hat außerdem eine Wärmebildkamera bei sich, sie wiegt vier Kilogramm. Mit diesem modernen Gerät können im Rauch sowohl verletzte Personen als auch der Brandherd, der möglicherweise nicht sichtbar ist, aufgefunden werden. Der Truppmann führt den Schlauchtragekorb, gefüllt mit drei Schläuchen, sowie das Strahlrohr mit. Tragekorb und Strahlrohr wiegen zusammen 19 Kilogramm. Da bei Brandeinsätzen immer mit Wasser am Rohr, also gefülltem Schlauch, vorgegangen wird, muss man hier das Gewicht des Wassers und den enormen Druck (ungefähr fünf Bar am Strahlrohr) addieren. Der Norm-Feuerwehrwehrmann (80 Kilogramm Körpergewicht) bringt also mit seiner kompletten Ausrüstung mindestens 120 Kilogramm auf die Waage - mit dieser Last einen Innenangriff bei Temperaturen von mehreren hundert Grad durchzuführen ist eine Höchstleistung! 11

12 Einsätze Feuerwehr. Einsätze ein Auszug , 06:45 Uhr - Anton-Köck-Straße Kaminbrand Bei der Erkundung stellte der Einsatzleiter einen Brand fest, ausgelöst durch einen kürzlich installierten Ofen, der sich bereits auf das Dämmmaterial, den Dachstuhl und die Wandund Deckenverkleidung des Zimmers ausgebreitet hatte. Eine sofort eingeleitete Brandbekämpfung mit zwei Trupps unter Atemschutz und drei Löschrohren, davon zwei mit Löschschaum, brachte einen raschen Erfolg. Währenddessen verschafften sich Feuerwehrleute von innen und außen mit Steckleitern und Motorsägen Zugang zum Brandherd, um erhitztes Material zu entfernen und Glutnester abzulöschen. Nach mehrmaliger Kontrolle mit der Wärmebildkamera und dem Verschließen der geöffneten Dachhaut konnten die letzten Kräfte gegen 12 Uhr einrücken. Im Einsatz waren über 40 Feuerwehrleute der Feuerwehren aus Pullach, Baierbrunn und Grünwald mit insgesamt neun Fahrzeugen. Rettungsdienst und Polizei waren ebenfalls vor Ort , 09:08 Uhr - B11 Verkehrsunfall Glücklicherweise bestätigte sich die Meldung Person eingeklemmt nicht, der Fahrer des VW-Transporters blieb unverletzt und musste nicht vom Rettungsdienst versorgt werden. Nach Angaben des Fahrers geriet ein entgegenkommendes Fahrzeug auf seine Fahrspur. Beim Ausweichversuch fuhr er auf die Leitplanke und das Fahrzeug kippte um. Die Kameraden der Feuerwehr Pullach sperrten die B11 komplett und kümmerten sich um den völlig verängstigten Hund des Fahrers. Ohne weiteres Eingreifen wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Für die Feuerwehr war der Einsatz um zehn Uhr beendet , 12:05 - An der Isar Tierrettung Bei einem Ausritt in unwegsamem Gelände am Isarhochufer hat sich ein Pferd, vermutlich weil es falsch aufgetreten war, einen Ast oberhalb des linken vorderen Fußes in das Bein gebohrt. Die angeforderte Tierrettung und der Tierarzt versorgten das völlig verängstigte Tier. Nachdem die Blutung gestillt und der Kreislauf des Tieres stabil war konnte das Pferd alleine aus dem Wald gehen. Das Tier wurde anschließend in eine Klinik gebracht und die

13 Einsätze Wehr konnte wieder abrücken. Da die Mitarbeiter der Tierrettung zu diesem Einsatz von einem Kamerateam begleitet wurden, war die Feuerwehr Pullach einige Monate später in einer Fernsehsendung zu sehen. Der nächste Einsatz ging noch während der Pferderettung bei der Pullacher Feuerwehr ein: Am Isarhochufer wurde eine ältere Dame bei der Suche nach ihrem Hund unterstützt. Als sich die ersten Feuerwehrleute wieder auf den Heimweg machten, alarmierte die Einsatzzentrale erneut, diesmal musste ein brennender Komposthaufen in der Gistlstraße abgelöscht werden , 22:50 - Staatsstraße 2572, Grünwalder Berg Baum auf Fahrbahn Dieses eher alltägliche Einsatzstichwort löste bei den Feuerwehrleuten zunächst keine allzu großen Sorgen aus. Umso größer war die Verwunderung, als die Besatzung des Rüstwagens an der Einsatzstelle eintraf: Ein gewaltiger Baum blokkierte den kompletten Grünwalder Berg. Nachdem sich der Einsatzleiter vergewissert hatte, dass niemand unter dem riesigen Baum eingeklemmt ist, begann die Feuerwehr mit den Aufräumarbeiten. Zwei Feuerwehrleute, beide erfahrene Gärtner, machten sich mit Motorsägen an die Arbeit, die anderen angerückten Kräfte säuberten die Straße. Bis die Straße wieder befahrbar war vergingen mehrere Stunden, das erste Fahrzeug konnte die Strecke gegen zwei Uhr morgens passieren , 17:30 - Isar auf Höhe der Wehranlage Großhesselohe Mehrere Personen im Wasser Am Sonntag löste die Einsatzzentrale Vollalarm für die Feuerwehr Pullach aus. Eine italienische Reisegruppe war mit Schlauchbooten auf der Isar unterwegs. Ein Schlauchboot kenterte und zwei Personen konnten sich nicht mehr aus eigener Kraft retten. Ein Großaufgebot an Rettungskräften war zum Isarwehr nahe der Großhesseloher Brücke geeilt. Neben der Feuerwehr Pullach waren noch die Feuerwehr Grünwald, Feuerwehr Straßlach, zwei Führungskräfte der Kreisbrandinspektion München Land, die Berufsfeuerwehr München, die Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr, mehrere Rettungswägen, ein Notarzt, mehrere Polizeistreifen und der Rettungshubschrauber Christoph 1 sowie der Hubschrauber der Polizei im Einsatz. Beide Personen wurden über den Polizeihubschrauber gerettet. Nachdem sich die Einsatzleitung vergewisserte, dass die Reisegruppe vollständig ist und sich keine weiteren Personen mehr im Wasser befanden rückten die Kräfte wieder ab. 13

14 Einsätze , 12:05 - B11 Verkehrsunfall Weil eine ältere Dame mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geriet, kam es auf der B11 zu einem Verkehrsunfall. Ein Rettungswagen der Aicher Ambulanz versorgte die Unfallbeteiligten, bei denen keine schwereren Verletzungen zu beklagen waren. Die Feuerwehr Pullach, ausgerückt mit Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug und Rüstwagen, sicherte die Einsatzstelle ab, klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Außerdem stellte ein Feuerwehrmann mit dem Schnellangriffsrohr den Brandschutz sicher. Die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen und dem Unfallkommando vor Ort war, nahm den Unfall auf , 17:40 - Grünwald, Dr.-Kurt-Huber- Straße Kellerbrand Die Einsatzzentrale alarmierte zunächst eine Löschgruppe, die die FF Grünwald bei einem Kellerbrand unterstützen sollte. Die Feuerwehr Pullach rückte wenig später mit zwei Fahrzeugen aus und konnte bereits während der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung feststellen. Als bei Eintreffen das genaue Ausmaß des Feuers festzustellen war, forderte der Einsatzleiter die komplette Feuerwehr Pullach sowie Unterstützung aus Baierbrunn, Straßlach und Oberhaching an. Bei einer solchen Alarmstufenerhöhung werden immer der Einsatzleitwagen des Landkreises, Führungskräfte der Kreisbrandinspektion und der ABC-Zug hinzugerufen. Auch die Polizei und mehrere Rettungs- sowie ein Notarztfahrzeug waren vor Ort. Die Pullacher Feuerwehr ging parallel mit den Grünwalder Kollegen mit zunächst einem, im weiteren Verlauf bis zu vier Atemschutztrupps vor, baute eine Beleuchtung im Außen- und Innenbereich des Brandobjekts auf und unterstützte bei der Belüftung des Anwesens. Diese und viele weitere Maßnahmen forderten die Feuerwehrleute bis nach 23 Uhr. Bei diesem Einsatz waren glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen, der Sachschaden dürfte jedoch erheblich sein. Außerdem ist das Haus aufgrund der massiven Rauchentwicklung für einige Zeit unbewohnbar. Die beschriebenen Einsätze stellen nur einen kleinen Auszug aus unserer Tätigkeit im Jahr 2009 dar. Eine Liste aller Einsätze, teilweise mit Bericht und Bildern, finden Sie tagesaktuell auf unserer Website unter 14

15 Ausbildung Ausbildung im Jahr 2009 Nur Feuerwehrangehörige, die konsequent an Aus- und Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen, können im Einsatz schnell und sicher arbeiten. Die Feuerwehr Pullach bietet ihren aktiven Mitgliedern über das Jahr verteilt zahlreiche Möglichkeiten, dieser Pflicht nachzukommen. Dazu gehören selbstverständlich die Übungen am Standort, die die Grundlage für die Feuerwehrarbeit bilden. Der Grundausbildungslehrgang sowie einige weitere Kurse werden im Kreisausbildungszentrum in Haar abgehalten. Für Führungslehrgänge und sonstige Weiterbildungen wird regelmäßig das Angebot der drei Staatlichen Feuerwehrschulen in Geretsried, Regensburg und Würzburg in Anspruch genommen. Erwähnenswert ist in diesem Jahr insbesondere, dass neun Mitglieder am Grundausbildungslehrgang Truppmann I erfolgreich teilgenommen haben. Dieser Kurs legt die Grundlage für eine Tätigkeit im Einsatzdienst und ist Teilnahmevoraussetzung für alle folgenden Ausbildungen. Ein kleiner Auszug aus dem Ausbildungsgeschehen ist auf den nächsten Seiten zu finden Abnahme der Leistungsprüfung Wasser Gerätehaus Eine Gruppe von neun Feuerwehrleuten, die sich auch durch die zahlreichen Einsätze der vorangegangenen Woche nicht von ihren Übungen abhalten ließ, hat erfolgreich die sogenannte Leistungsprüfung Wasser abgelegt. Nach sechs Übungsabenden unter der Anleitung von Werner Ertlmaier und Hans Horak denen hierfür ein herzlicher Dank gebührt wurde die Prüfung souverän bestanden. Ein Löschaufbau mit Wasserentnahme aus einem Hydranten, Vornahme von drei C- Rohren und der Erstellung einer Verkehrsabsicherung gehörten ebenfalls zu den Aufgaben wie der Aufbau einer Saugleitung, verschiedene Knoten und Testfragen. Die Teilnehmer: Stephanie Westenthanner (Gruppenführerin), Thomas Maranelli (Maschinist), Florian Gschoßmann, Florian Horak, Thomas Klier, Moritz Lochmann, Johannes Simbeck, Sebastian Westenthanner und Bernhard Wittstadt Maschinistenübung Gerätehaus Alle Maschinisten sind verpflichtet, an fünf speziell für sie durchgeführten Übungen pro Jahr teilzunehmen. Hierbei werden sowohl die grundlegende Bedienung der in den Fahrzeugen eingebauten Geräte (Stromerzeuger, Pumpen, Seilwinde) als auch der Umgang mit der Dreh- 15

16 Ausbildung leiter und taktische Themen wie die Fahrzeugaufstellung am Einsatzort geschult. Bei einer der Maschinistenübungen im vergangenen Jahr übten die Feuerwehrleute die Rettung einer Person aus einem Obergeschoss über die Drehleiter. Da der Transport des Patienten über das Treppenhaus aufgrund der beengten Verhältnisse oftmals ausscheidet, fordert der Rettungsdienst die Feuerwehr nach, damit diese einen schonenden Patiententransport durchführt. Wenn der Transport mit der Krankentragenhalterung nicht möglich ist, kann die hier geübte Variante (Schleifkorbtrage an der Leiterspitze eingehängt und mit Seilen gesteuert) zum Einsatz kommen Gemeinsame Übung E.ON-Gelände Ziel der Übung war diesmal das Kraftwerksgelände in Baierbrunn, wo zwei Kameraden verschiedene Szenarien vorbereitet hatten. Die erste Herausforderug für die Feuerwehrleute war ein Gefahrgutunfall. Eine Arbeitsmaschine, die Fässer mit giftigem Inhalt mitführte, war verunfallt und v e r l o r d a b e i d i e umweltschädlichen Stoffe. Unter schwerem Atemschutz wurden die Fässer geborgen und damit die Gefahr gebannt. Der zweite Teil bestand aus einem Verkehrsunfall, bei dem sich ein Fahrzeug in einen instabilen Holzstapel hinein überschlagen hatte. Nach dem sorgfältigen Abstützen konnte die eingeklemmte Person (in diesem Fall eine Übungspuppe) mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Da auch Mitglieder einer Hundestaffel an der Übung beteiligt waren, bestand die dritte Aufgabe in der Unterstützung der speziell ausgebildeten Hunde bei der Absuche des Geländes, wobei drei Opfer gefunden wurden Abnahme Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung Gerätehaus Von Montag bis Donnerstag übte eine Gruppe jeden Abend mehrere Stunden für die Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung, deren Abnahme am Freitag erfolgte. Als Lage wird bei dieser Leistungsprüfung ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person bei Dunkelheit angenommen. Aufgabe der neun Teilnehmer ist die Absicherung der Einsatzstelle, die Sicherstellung des Brandschutzes, der Aufbau einer Einsatzstellenbeleuchtung sowie das Bereitstellen der hydraulischen Rettungsgeräte zur Patientenbefreiung. Die Höchstzeit für diese Tätigkeiten beträgt drei Minuten. Die Pullacher Gruppe bestand in der Sollzeit fehlerfrei. Zu dieser außergewöhnlichen Leistung gratulieren wir Christian Gratz, Florian Horak, Richard Klier, Thomas Maranelli, Zenel Nimanaj, Goran Popov, Florian Wegmann, Sebastian Westenthanner und Bernhard Wittstadt.

17 Ausbildung Atemschutzausbildung bei Risc Rotterdam (Niederlande) Am letzten Oktoberwochenende starteten zehn Feuerwehrleute zu einem Lehrgang der ganz besonderen Art Ziel war das Ausbildungszentrum Falck Risc (Rotterdam International Safety Center) in Rotterdam. Falck Risc ist eine der größten und bekanntesten Feuerwehrschulen der Welt. Jährlich kommen ungefähr Teilnehmer aus aller Welt zu Risc, davon etwa aus Deutschland. Zuletzt waren vor genau elf Jahren Kameraden aus Pullach bei Risc, um sich dort für die verschiedensten Brandbekämpfungsszenarien ausbilden zu lassen. Die komplette Übungsausrüstung inklusive Schutzkleidung wurde von Risc gestellt. Nachdem sich die Kameraden ausgerüstet hatten begann der Kurs mit einer theoretischen Unterweisung. In der ersten Übung mussten die Feuerwehrleute einen Brand in einem Bürogebäude bekämpfen und eine vermisste Person retten. Bei der zweiten Übung, einem Brand in einer KFZ-Werkstatt, waren keine Personen mehr zu retten, die Kameraden mussten aber auf die speziellen Gefahren in einer solchen Werkstatt achten. Nach einem kleinen Mittagessen standen am Nachmittag zwei weitere Übungen auf dem Plan. Ein Kellerbrand machte den Feuerwehrleuten ordentlich zu schaffen. Bei Temperaturen von bis zu 800 Grad kämpften sie sich bis in den Brandraum vor, um das Feuer zu löschen und die vermisste Person zu retten. Bei der zweiten Übung wurde ein Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage gelöscht. Während der Löscharbeiten suchte ein zweiter Trupp die Tiefgarage ab und fand dabei eine Gasflasche, die sofort gekühlt wurde, um eine Explosion zu verhindern. Im Anschluss an ein gemeinsames Abendessen begaben sich die Feuerwehrleute früh in ihre Betten, um für einen weiteren anstrengenden Tag fit zu sein. Dieser begann wieder mit einem ausführlichen und sehr lehrreichen theoretischen Unterricht. Danach wurde den Kameraden das soeben Erlernte in der Praxis vorgeführt. Die Mannschaft konnte am eigenen Leib die Gewalt eines Flashovers nachvollziehen. Man setzte sich auf den Boden eines Schiffscontainers, während der Ausbilder den vorderen Teil des Containers anheizte. Nach kurzer Zeit öffnete er die Tür und eine Feuerwalze, der sogenannte Flashover, fegte über die Köpfe der Feuerwehrleute hinweg. Vollkommen beeindruckt nahmen die Feuerwehrleute diese (im schlimmsten Fall tödliche) Gefahr wahr und übten anschließend, wie ein Flashover verhindert werden kann. Am Nachmittag wurden drei Übungsfeuer an den Industrieanlagen von Risc gelöscht. Dabei machte der Instructor deutlich, dass die größte Gefahr von den umliegenden Tanks und Lagerbehältern ausging, weshalb sie ständig von mehreren Strahlrohren gekühlt werden müssen. Am Ende des zweiten Übungstages überreichte der Kursleiter allen Teilnehmern ein Zertifikat und zeigte sich beeindruckt davon, dass die Feuerwehr Pullach, die nur eine Freiwillige Feuerwehr ist, auf sehr hohem Niveau arbeitet. Alles in allem können die zehn Kameradinnen und Kameraden auf ein sehr lehrreiches und wertvolles Wochenende zurückblicken. Die wichtigen und hilfreichen Vorgehensweisen, die die Teilnehmer erlernt haben, werden nun bei der Feuerwehr Pullach in die Praxis umgesetzt. 17

18 Jugendfeuerwehr Die Jugendfeuerwehr Unsere Jugendgruppe besteht Ende 2009 aus elf Mitgliedern. Unter Anleitung der Jugendwarte Peter Wolff und Andreas Brandl sowie der Jugendbetreuer Julius Haas, Florian Horak, Stephanie Westenthanner und Justus Würthner wurde auch in diesem Jahr wieder fleißig geübt. Im Herbst Jahr nahm die Gruppe am Bundeswettbewerb Jugendfeuerwehr, einem zweiteiligen Wettkampf, teil. Im A- Teil muss ein kompletter Löschangriff aufgebaut werden, wobei einige Hindernisse wie ein Wassergraben oder eine Leiterwand zu überwinden sind. Der B-Teil ist ein Staffellauf, währenddessen feuerwehrtechnische Aufgaben wie beispielsweise das Aufrollen eines Schlauches erledigt werden. Unter den Augen von Bürgermeister Westenthanner belegte die Gruppe einen hervorragenden sechsten Platz! Am gleichen Tag fand auch der diesjährige Jugendwissenstest statt, bei dem die jungen Feuerwehrleute Fragen zu jährlich wechselnden Themen, diesmal Organisation der Feuerwehr und Jugendschutz, beantworteten und anschließend entsprechende Abzeichen überreicht bekamen. Auch abseits der Ausbildungstätigkeit ist die Jugendfeuerwehr aus dem Leben der Feuerwehr Pullach nicht mehr wegzudenken. Ihre Mitglieder sind die Stütze des wöchentlich stattfindenden Dienstsports und sind auch bei allen anderen Veranstaltungen mit viel Engagement dabei. Ob bei der Schauübung für die Kinder aus den ukrainischen Partnergemeinden, dem Bau einer neuen Spritzwand für den Tag der offenen Tür, der Restauration des Oldtimerfahrzeugs oder dem Infostand am Weltkindertag - überall ist die Jugendfeuerwehr vertreten. Bei Einsätzen dürfen Jugendliche, die das 16. Lebensjahr vollendet und die Grundausbildung abgeschlossen haben, außerhalb des Gefahrenbereichs unter Anleitung eines erfahrenen Kollegen eingesetzt werden und erste Erfahrung sammeln. 18 Der Höhepunkt des Jahres 2009 aus Jugendfeuerwehrsicht war der Landesjugendfeuerwehrtag in Freyung. An diesem Zeltlager in den Pfingstferien nahmen Jugendfeuerwehren aus ganz Bayern teil. Bei Wettkämpfen, einem Kletterwettbewerb, gemeinsamen Mahlzeiten und einer Disco mit Live-Band konnte man Gleichgesinnte kennenlernen und ein schönes Sommerwochenende verbringen.

19 Aktivitäten Weitere Aktivitäten im Jahr 2009 Tag der offenen Tür mit Fahrzeugweihe Im April öffnete die Feuerwehr Pullach ihre Türen für die Bevölkerung. An einem Samstag konnten sich die Besucher einen Eindruck von der Arbeit ihrer Feuerwehr machen. Höhepunkt des Tages war die Fahrzeugweihe des neuen Löschfahrzeuges LF 20/16. Einen besseren Tag für die offizielle Indienststellung hätte man sich nicht vorstellen können. Die beiden Pullacher Pfarrer Kurt-Heinrich Bordon und Stefan Füger erteilten dem neuen Fahrzeug den kirchlichen Segen und Bürgermeister Jürgen Westenthanner übergab den Schlüssel symbolisch an Kommandant Neukamm. Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte die Feuerwehr neben ihrer neuesten Errungenschaft auch die anderen Fahrzeuge sowie ihr vor zwei Jahren fertig gestelltes Gerätehaus. Die Besucher konnten bei einer Modenschau sehen, welche Schutzausrüstung den Feuerwehrleuten für bevorstehende Gefahren zur Verfügung steht. Bei der Simulation eines Verkehrsunfalls sowie eines Christbaumbrandes wurde den Besuchern ein kleiner Einblick in die Arbeit der Feuerwehr gegeben. Am Infostand hatten die Besucher die Möglichkeit, einen von den Kameraden der Feuerwehr Pullach gedrehten Film zu sehen, der den kompletten Einsatzablauf darstellt. Die jüngeren Gäste konnten sich an der Spritzwand selbst als Feuerwehrleute betätigen, an einem Parcours ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen und im Drehleiterkorb auf Pullach blicken. Die Pullacher Blasmusik, kurzzeitig von Kommandant Neukamm dirigiert, schuf einen würdigen Rahmen für die Fahrzeugweihe und unterhielt die Gäste den ganzen Tag über. Über den großen Besucherandrang und die vielen interessierten und zufriedenen Gesichter freut sich die Feuerwehr ganz besonders. Sport im Feuerwehrdienst Um den hohen Anforderungen an die körperliche Fitness gerecht zu werden, gibt es bei der Pullacher Feuerwehr viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen: Angefangen beim Fitnessraum im Keller des Gerätehauses, über den wöchentlichen Dienstsport bis hin zur gemeinsamen Teilnahme bei Sportevents ist für die Mitglieder einiges geboten. Der mit einem Laufband, zwei Fahrrädern, Hanteln und einem Multifunktionstrainer ausgestattete Fitnessraum steht den Feuerwehrleuten seit der Einweihung des neuen Gerätehauses zur Verfügung. Aus dem traditionellen Fußballspielen einiger junger Mitglieder am Dienstagabend hat sich inzwischen die feste Einrichtung Dienstsport entwickelt. Organisiert von Florian Horak und Goran Popov gibt es jeden Dienstag ein Sportprogramm, an dem inzwischen regelmäßig eine große Zahl von Feuerwehrmitgliedern aller Altersgruppen teilnimmt. Ob Fußball, Handball, Volleyball, Joggen oder Schwimmen - hier ist immer etwas geboten. Außerdem nahmen im vergangenen Jahr mehrere Teams der Pullacher Feuerwehr am Skirennen der Landkreisfeuerwehren in Tirol sowie an verschiedenen Fußballturnieren im Landkreis teil. Auch für das kommende Jahr sind wieder einige Kameraden beim Skirennen angemeldet und die Hauptschulturnhalle steht am Dienstag Abend für die Feuerwehr zur Verfügung. 19

20 Informationen Die Feuerwehreinsatzzentrale - Herzstück der Einsatzabwicklung Die Alarmierung der insgesamt 45 Freiwilligen sowie 8 Werkund Betriebsfeuerwehren im Landkreis München erfolgt seit Anfang der 70er Jahre durch die Feuerwehreinsatzzentrale, kurz FEZ. Die 13 Mitarbeiter, zwölf Disponenten im Wechselschichtdienst und die Sachgebietsleitung im Tagesdienst, sind bei verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren in Führungspositionen tätig und werden regelmäßig fortgebildet. Dies und die inzwischen geforderte medizinische Qualifikation (überwiegend Rettungssanitäter/Rettungsassistent) qualifizieren sie zur Entgegennahme von Notrufen und Auswahl der erforderlichen Einsatzmittel. Bei Bedarf unterstützen die Disponenten den Einsatzleiter vor Ort mit wichtigen Informationen, beispielsweise Auskünften zu Gefahrstoffen, bei laufenden Einsätzen. Das alles geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Integrierten Leitstellen der angrenzenden Landkreise, sowie der Landeshauptstadt München, die für die Rettungsdienstdisposition zuständig sind, sowie den Polizeieinsatzzentralen. Auch die Alarmierung der Einheiten des Technischen Hilfswerks und des ABC-Zugs im Landkreis sowie der Rettungshundestaffel obliegt der Feuerwehreinsatzzentrale. 20 Im Jahr 2004 wurde die Technik der Einsatzzentrale auf den neuesten Stand gebracht und die bayernweit einheitliche Software ELDIS III schrittweise eingeführt. Diese befindet sich nach Übernahme der kompletten Daten aus dem Vorgängersystem und Umsetzung der sogenannten Alarmierungsbekanntmachung des Innenministeriums seit Herbst 2009 im kompletten Wirkbetrieb. Die sieben Alarmstufen, die vorher existierten, gaben dem Disponenten nur wenig Spielraum für eine bedarfsgerechte Alarmierung. Sie wurden durch 57 bayernweit einheitliche Stichworte ersetzt, die eine wesentlich feinere Einsatzmittelzuordnung erlauben. Das Schlagwort Zimmerbrand beispielsweise führt zu einer Einordnung des Einsatzes als "B3". Im Einsatzleitrechner ist hinterlegt, dass hierfür ein Löschzug mit wasserführenden Fahrzeugen und Atemschutzgeräten benötigt wird. Verfügt die örtlich zuständige Feuerwehr nicht über die erforderlichen Einsatzmittel oder Geräte, so ist dem Rechner dank der sogenannten Bereichsfolgen genau bekannt, welches das nächstgelegene, geeignete Einsatzmittel ist. Die Alarmierung der Feuerwehren über Funkmeldeempfänger oder Sirene ist mit einem Mausklick möglich. Zeitgleich werden weitere Fachdienste (wie Polizei, Rettungsdienst, Energieversorgungsunternehmen), die an der Einsatzstelle benötigt werden, verständigt. Während des Dienstbetriebes überwacht der Disponent laufende Einsätze, entsendet bei Bedarf weitere Einsatzmittel, führt Recherchen durch und dokumentiert die Rückmeldungen. Abgesehen von der unmittelbaren Einsatzbearbeitung nehmen die Mitarbeiter zahlreiche Hilfeersuchen der Bürger entgegen, registrieren Wartungsarbeiten an Brandmeldeanlagen, pflegen den ausgesprochen umfangreichen Datenbestand (Straßen und Hausnummern, Einsatzpläne, Telefonlisten und vieles mehr) und sind außerhalb der Bürozeiten des Landratsamts auch Meldekopf für Veterinäramt, Wasserrecht und andere wichtige Sachgebiete. Die Einsatzzentrale ist rund um die Uhr mit zwei Disponenten besetzt, werktags ist während der Bürozeiten zusätzlich der Sachgebietsleiter anwesend. Bei einer Häufung des Einsatzgeschehens (vor allem bei Unwettern) können zusätzliche Mitarbeiter aus der Freischicht alarmiert werden.

21 Informationen Es können dadurch bis zu fünf vollwertige Einsatzleitplätze sowie vier reine Notrufannahmeplätze besetzt werden. An einem durchschnittlichen Tag nehmen die Mitarbeiter 150 bis 200 Anrufe entgegen, sie bearbeiten im Jahr rund Einsätze der Landkreisfeuerwehren. Neue Aufgabe: Der Einsatzplan Isar Nachdem im nördlichen Landkreis im Jahr 2006 ein Einsatzplan Wasserrettung aufgestellt wurde, konnten die Planungen für den südlichen Landkreis im Frühjahr 2009 abgeschlossen werden. Seit dem Frühsommer wird beim Meldebild Person im Wasser nach diesem Einsatzplan alarmiert. Die Isar wurde dazu im Bereich der Gemeinden des südlichen Isartals von der Landkreisgrenze bei Icking bis zur Marienklause (Stadt München) in die sieben Abschnitte A-G aufgeteilt. Je nach gemeldeter Einsatzadresse (meist der Ort, an dem die Person zuletzt gesehen wurde) wird der entsprechende Abschnitt alarmiert. Die örtlich zuständigen Feuerwehren besetzen jeweils die nächsten drei Beobachtungspunkte (markante Punkte wie beispielsweise die Grünwalder Brücke, das Kraftwerk Pullach oder die Marienklausenbrücke). Die Feuerwehr Pullach ist je nach Abschnitt teilweise mit bis zu acht Fahrzeugen und einem großen Personalaufgebot gefordert. In jedem Fall wird sie im gesamten Bereich von München bis Icking alarmiert, um das Boot zuzubringen. Zusätzlich werden die Schnelleinsatzgruppe der Wasserwacht München (mit Tauchern und Spezialgerätschaften wie einem Sonar), ein Hubschrauber mit Tauchern der Berufsfeuerwehr München, Mitglieder der Kreisbrandinspektion sowie ein Rettungswagen mit Notarzt und die Polizei entsendet. Dieser Kräfteansatz ist notwendig, denn bei einer durchschnittlichen Fließgeschwindigkeit kann eine Person nach nur zehn Minuten bereits 600 Meter weiter getrieben sein kann. Das neue Mannschaftstransportfahrzeug (Vorstellung auf Seite 10) ist unter anderem für solche Einsätze, insbesondere die Besetzung der Beobachtungspunkte, vorgesehen. Im abgelaufenen Jahr kam es zu mehreren Einsätzen, bei denen verschiedene Abschnitte alarmiert wurden. Über den auf Seite 13 beschriebenen Wasserrettungseinsatz im Abschnitt G wird stellvertretend ausführlich berichtet. Die Erfahrungen mit den neuen Einsatzplänen waren in der ersten Zeit durchweg positiv, was kleine Verbesserungen nicht ausschließt. 21

22 Informationen Das können Sie tun Abgesehen von Ihrer aktiven Mitgliedschaft (siehe nächste Seite) oder einer Spende, gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um im Ernstfall sich selbst und uns zu helfen. Bereits Kleinigkeiten können hilfreich sein: Achten Sie darauf, dass die Hausnummer gut sichtbar und nicht zugewachsen ist, ein beleuchtetes Schild ist optimal und erleichtert uns das Auffinden der Einsatzadressen. Nicht in Feuerwehranfahrtszonen zu parken sollte eigentlich selbstverständlich sein. Außerdem ist in manchen engen Straßen das Durchkommen mit den Großfahrzeugen sehr schwierig - auch hier können Sie etwas tun! Auf zwei Themen wollen wir hier etwas ausführlicher eingehen: Der richtige Notruf Die europaweit einheitliche Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst lautet 112! Ob vom Handy oder Festnetztelefon, ein Notruf unter der 112 ist in jedem Fall kostenlos. Damit die Hilfe Sie schnellstmöglich erreicht, sind beim Notruf einige Dinge zu beachten: Die aufnehmende Einsatzzentrale muss nicht unbedingt die für Ihren Standort richtige sein. Teilen Sie dem Kollegen in der Einsatzzentrale daher unbedingt Ihren genauen Aufenthaltsort mit (viele gleichnamige Straßen existieren in verschiedenen Orten!). Damit alle wichtigen Informationen enthalten sind, sollten Sie sich folgendes Schema einprägen: - WER ruft an? Nennen Sie Ihren Namen und eine Rückrufnummer. - WO ist der Einsatzort? Geben Sie die genaue Einsatzadresse (Gemeinde, Stadtteil, Straße, Hausnummer, Stockwerk) an und beschreiben Sie Besonderheiten (Hinterhof, Parkanlagen, Kilometerangabe und Fahrtrichtung auf der Autobahn). - WAS ist passiert? Beschreiben Sie mit kurzen Worten was passiert ist: Es brennt in der Wohnung oder Mein Kollege ist nicht ansprechbar. - WIE VIELE Verletzte? Teilen Sie der Einsatzzentrale die Anzahl der Verletzten mit. Sind in einem brennenden Haus oder einem PKW Personen eingeschlossen? - WARTEN! Legen Sie nicht selbstständig auf. Der Mitarbeiter der Einsatzzentrale beendet das Gespräch, wenn er keine Fragen mehr hat. Rauchmelder Weil bereits drei Atemzüge im Brandrauch tödlich wirken können und zwei Drittel der 50 Brandtoten pro Monat in Deutschland im Schlaf überrascht werden, ist die Installation von Rauchmeldern eine sehr gute Investition! Der laute Alarm dieses kleinen Lebensretters warnt Sie und Ihre Familie zu jeder Zeit vor der tödlichen Gefahr, die von Zimmerbränden ausgeht. Er gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, um die Wohnung zu verlassen und die Feuerwehr zu alarmieren. Um nur qualitativ hochwertige Rauchmelder einzusetzen, sollten Sie auf die CE-Kennzeichnung, die Prüfung nach EN und das VdS-Prüfzeichen achten. Mindestens in jedem Schlaf- und Kinderzimmer sowie einmal pro Etage (am besten im Flur) sollte ein Rauchmelder angebracht sein. Weitere Informationen finden Sie unter 22 Weitere Flyer und Informationen zu Themen des häuslichen Brandschutzes finden Sie unter

23 Aktive, passive und Ehrenmitglieder Die aktive Mannschaft Vorstandschaft und Bürgermeister

24 Unsere Website informiert tagesaktuell über Einsätze Übungen andere Aktivitäten Unsere Fahrzeuge und das Gerätehaus Presseberichte Bildergalerien Brandschutztipps und andere Hinweise

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