PFLANZENSCHUTZ-WARNDIENST für die Landwirtschaft Region West Abteilung Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Umwelt

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1 PFLANZENSCHUTZ-WARNDIENST für die Landwirtschaft Region West Abteilung Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Umwelt Ausgabe Grüner Kamp Rendsburg Telefon: Telefax: Allgemeines 2. Herbizid-Einsatz im Wintergetreide 3. Maßnahmen gegen Ausfallgetreide/Ungräser im Winterraps 4. Fungizide / Wachstumsregler im Winterraps 1. Allgemeines Die vergangenen Niederschlagsmengen sind über die Regionen verteilt, wiederrum sehr unterschiedlich ausgefallen. Während bei Niederschlägen von 20 mm oder mehr der Winterraps sich zügig und gleichmäßig entwickelt, sind auf den trockenen Standorten die Probleme deutlich sichtbar. Ein sehr langsamer und ungleichmäßiger Auflauf des Rapses, einhergehend mit Pflanzenverlusten, ist dort die Folge. Nutzen Sie Gelbschalen zum Feststellen des Zuflugs des Rapserdflohs. Dieser konnte in aufgestellten Gelbschalen nur vereinzelt gefangen werden. Das bisherige Auftreten dieses Rapsschädlings ist gering, sodass gegenwärtig keine Insektizidanwendungen erforderlich sind. Die Aussage, 50 Käfer pro Gelbschale ab 4-Blatt- Stadium stammt noch aus Zeiten insektizider Beizen! Jetzt gelten die 50 Käfer ab dem Auflaufen des Rapses. Den Ausfallraps für Kohlfliege und Rapserdfloh stehen zu lassen, ist phytosanitär gesehen, eine Katastrophe (Ackerhygiene). Im Nord-Osten Schleswig-Holsteins sind in einigen Beständen erste Blattläuse auf der Blattunterseite des Rapses zu finden. Neben einer Virusübertragung können sie die Pflanzen auch durch ihre Saugtätigkeit schädigen. An der Westküste wurden bisher keine Blattläuse im Raps beobachtet. Dennoch sollten die Rapsbestände in den kommenden Wochen nicht nur auf Rapserdfloh, sondern auch auf das Auftreten von Blattläusen kontrolliert werden. Der Einsatz von Pyrethroiden (z.b. Karate Zeon) bringen keinen Erfolg, da diese Präparate als Kontaktinsektizide ihr Ziel nicht erreichen. Im letzten Jahr lag eine Notfallzulassung für Teppeki vor, diese galt aber nur für das vergangene Jahr. Seit einigen Tagen hat aber das Präparat Biscaya (0,3 l/ha) eine Notfallzulassung gegen Blattläuse als Virusvektoren im Raps. Die Zulassung wird für die Zeit vom 10. September 2018 bis zum 7. Januar 2019 für 120 Tage insbesondere für Flächen mit einem Starkbefall der Grünen Pfirsichblattlaus erteilt. Witterungsbedingt wurde Mais zum Teil sehr früh gehäckselt. Dies bietet Optionen, neben dem Winterweizen auch die Wintergerste als Folgekultur zu drillen. Das muss genau überdacht werden, da die eingesetzten Sulfonylharnstoffe im Mais aufgrund der sehr geringen Niederschläge langsamer abgebaut werden und so Nachbauprobleme (Pflanzenverluste) verursachen können. Wintergerste reagiert sehr empfindlich auf einige Sulfonylharnstoffe, abgeschwächt Winterroggen und Winterweizen. Die Nachbauproblematik gilt stark ausgeprägt für MaisTer power, aber auch Nicosulfuron muss genannt werden. Das ist, kein generelles Problem, sondern als Besonderheit dieser niederschlagsarmen Saison zu verstehen. Im Zweifel sollte auf den Anbau der Wintergerste verzichtet werden. Vor Winterroggen und Winterweizen muss eine stark mischende Bodenbearbeitung durchgeführt werden. Das erste Wintergetreide ist in der Erde. Für diese Bestände besteht akut ein hohes Risiko bezüglich der Übertragung von Verzwergungsviren durch Blattläuse und Zikaden. Bei der anhaltend warmen Witterung ist das auflaufende Getreide stark gefährdet. Virusübertragende Blattläuse wurden bisher nur vereinzelt gefunden. Aufgrund der Probleme, die Frühsaaten verursachen, sollten sie die Ausnahme bleiben.

2 2. Herbizid-Einsatz im Wintergetreide (siehe auch Artikel Bauernblatt Nr. 36 vom 8. September 2018) Die Böden leiden nach wie vor unter einem Wasserdefizit. So gesehen, können auch größere Mengen von Niederschlägen, ohne große Auswirkungen auf das Drillgeschehen, aufgenommen werden. Zurzeit meldet der Wetterbericht allerdings nur kleine Niederschlagsereignisse. Somit besteht kein Grund, das Wintergetreide aktuell unbedingt in die Erde zu bringen, schon gar nicht auf Standorten mit Ackerfuchsschwanz- Besatz. Für eine optimale Herbizidwirkung wird Feuchtigkeit benötigt. Drill- und Spritztermin eine Einheit bilden. Der Basiswirkstoff zur Gräserbekämpfung ist Flufenacet. Neben Altbewährten bereichern weitere Präparate die Produktpalette. - Fence bzw. Franzi (480 g/l FOE kein Diflufenican (DFF); hier ist definitiv ein Unkrautpartner notwendig! Franzi Komplett Pack = 0,5 l/ha Franzi/Fence + 0,065 kg/ha Alliance; Ackerfuchsschwanz- Aufwandmenge) - Carpatus SC und Battle Delta (beide 400 g/l FOE, 200 g/l DFF; 0,6 l/ha Ackerfuchsschwanz- Aufwandmenge). Zum Teil gravierende Unterschiede zwischen den Produkten bestehen bei den Gewässer- bzw. Hangauflagen. Herbizide mit dem Wirkstoff Flupyrsulfuron (Lexus, Ciral, Vertix, Absolute M) dürfen nicht mehr eingesetzt werden. Die Zulassungen für diesen Wirkstoff ruhen. Beim Einsatz von Mitteln, die die Wirkstoffe Pendimethalin (Malibu, Activus SC, Picona, Stomp Aqua, Addition, Trinity) und Prosulfocarb enthalten (Boxer/Filon, Jura) sind zusätzliche Auflagen einzuhalten. Diese sind: NT145: "Das Mittel ist mit einem Wasseraufwand von mindestens 300 l/ha auszubringen. Die Anwendung des Mittels muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Bestimmungen sind auf der gesamten zu behandelnden Fläche einzuhalten! NT146: "Die Fahrgeschwindigkeit bei der Ausbringung darf 7,5 km/h nicht überschreiten." NT170: "Die Windgeschwindigkeit darf bei der Ausbringung des Mittels 3 m/s nicht überschreiten." Bei der Bekämpfung des Windhalms hat man ein größeres Einsatzfenster. Die besten Wirkungsgrade werden bei ausreichender Bodenfeuchtigkeit zum Zeitpunkt des Spitzens des Getreides (in ES 10-11) erzielt. Lässt zu diesem Termin die Bodenfeuchte zu wünschen übrig, besteht noch die Möglichkeit den Anwendungstermin zu schieben. Da dann die Unkrautwirkung der klassischen Bodenherbizide stark nachlässt, muss ein Unkrautpartner dazugesetzt werden. Bei Windhalmbesatz auf die Herbstbehandlung komplett zu verzichten und auf den Einsatz der Sulfonylharnstoffe im Frühjahr zu setzen, ist die schlechtere Variante. Das ist nur eine Möglichkeit bei späten Saatterminen, ohne weiteren Gräserauflauf (Windhalm) sowie geringem Unkrautdruck. Empfehlung gegen Windhalm und Unkräuter (ES: NAK = Spitzen des Getreides) 1) 0,8 l/ha Bacara forte (Gewässer 90%: 1 m; Hang >2%: 10 m Randstreifen) 2) 0,3 l/ha Herold SC 3) 0,2 l/ha Herold SC + 1,2 l/ha Trinity 4) 0,25 l/ha Fence + 0,75 l/ha Cleanshot (Gewässer 90%: 1m; Hang >2%: 0 m Randstreifen) 5) 1,5 l/ha Carmina ,065 kg/ha Alliance (Gewässer 90%: 5 m; Hang >2%: 20 m Randstreifen; NG405) bei sehr starkem Klettenlabkrautdruck 1,0 l/ha, sonst Nachbehandlung im Frühjahr 0,4 l/ha bei starkem Unkrautdruck, Kamille- Schwäche, Nachbehandlung Frühjahr Kornblumen-Variante: Trinity ES Gewässer- und Hangauflagenfrei; Stark gegen Mohn, Kornblume und Ausfallraps (einschließlich Clearfield-Raps) Kornblumen-Variante; gute Vorbehandlung auf Hundskerbelstandorten; Nicht auf dränierten Flächen! 2

3 Empfehlung gegen Windhalm und Unkräuter (bei Trockenheit ausweichen auf NAH = Nachauflauf Herbst) 1) 0,3 l/ha Herold SC + 1,5 l/ha Trinity 2) 0,4 l/ha Herold SC g/ha Pointer SX 3) 0,4 l/ha Herold SC + 0,075 l/ha Troller, Saracen oder Turbine 4) 0,9-1,0 l/ha Axial Komplett (Gewässer 90%: 1 m; Hang >2%: * m Randstreifen) 5) 0,2 l/ha Cadou SC + 60 g/ha Sumimax 3 Kornblumen-Variante; Trinity ES 10-13; zusätzliche Windhalmwirkung vom Trinity Stark gegen Ausfallraps und Kamille Stark gegen Kornblume und Kamille Stark gegen Weidelgras! Schwach gegen Jährige Rispe! Nur im Winterweizen! Gewässer- und Hangauflagenfrei Bei Ackerfuchsschwanz-Druck verbieten sich Drilltermine im September! In diesem Zeitfenster vollzieht sich der Hauptauflauf des Ungrases. Bei den aktuell vorherrschenden trockenen Bodenbedingungen reichen die zu erwartenden Wirkungsgrade nicht aus. Erfahrungen der vergangenen Jahre bestätigen, dass ein gut rückverfestigtes Saatbett ohne grobe Kluten sowie15-30 mm Niederschlag in den Tagen nach der Behandlung für eine ausreichende Wirkung der Bodenherbizide erforderlich sind. Vor allem auf Flächen, auf denen mit Atlantis WG/Flex im Frühjahr nicht mehr der gewünschte Erfolg erzielt wird, sollten optimale Wirkungsgrade der Bodenherbizide angestrebt werden. So gesehen, ist die folgende Empfehlung nicht als Aufforderung zur Aussaat zu verstehen, sondern als Behandlungshinweis für Drilltermine im Oktober. Empfehlung gegen Ackerfuchsschwanz und Unkräuter In der Wintergerste 1) 0,3 l/ha Cadou SC + 0,75 l/ha Bacara forte (Gewässer 90%: 1m; Hang >2%: 10 m Randstreifen) 2) 0,6 l/ha Herold SC 3) 0,3 l/ha Herold SC + 2,0 l/ha Malibu 4) 0,5 l/ha Fence + 0,75 g/ha Cleanshot Für Varianten 1) bis 4) auf Standorten mit Resistenzen gegenüber Axial 50 EC: Nachbehandlung mit 2,0 l/ha Trinity in ES 10 Gewässer- und Hangauflagenfrei; Cleanshot als Unkrautpartner in ES Trinity-Einsatz ca Tage nach der VA- Behandlung bei starkem AFU-Besatz und Axial-Resistenzen; bei Nachlage nach 4) ist Trinity auch der Unkrautpartner, anstelle von Cleanshot. Empfehlung gegen Ackerfuchsschwanz und Unkräuter Im Winterroggen, Winterweizen, Triticale 1) 0,3 l/ha Cadou SC + 0,75 l/ha Bacara forte (Gewässer 90%: 1m; Hang >2%: 10 m Randstreifen) 2) 0,6 l/ha Herold SC 3) 0,5 l/ha Fence Für Varianten 1) bis 3) auf Standorten mit Resistenzen gegenüber Atlantis WG: Nachbehandlung mit 3,5-4,0 l/ha Jura in ES 10 (Gewässer 90%: 5 m; Hang >2%: 20 m Randstreifen; Prosulfocarb-Auflage) kein Unkrautpartner dabei! Jura-Einsatz ca Tage nach der VA- Behandlung bei starkem AFU-Besatz oder Atlantis WG-Resistenzen; bei Nachlage nach 4) hat Jura durch Diflufenican Unkrautwirkung.

4 3. Maßnahmen gegen Ausfallgetreide/Ungräser im Winterraps In vielen Rapsbeständen ist in den vergangenen Tagen das Ausfallgetreide aufgelaufen. Mit einer gezielten Behandlung sollte keinesfalls zu lange gewartet werden. Starker Auflauf von Ausfallgetreide bildet eine erhebliche Konkurrenz zu dem Raps und behindert dessen Entwicklung. Des Weiteren bietet das Ausfallgetreide eine grüne Brücke für virusübertragende Blattläuse. Vor allem in unmittelbarer Nähe zu Getreidebeständen ist eine konsequente Bekämpfung von großer Bedeutung. Eine Behandlung sollte daher frühzeitig im 2-3 Blattstadium des Ausfallgetreides erfolgen. In diesem Stadium sind auch mit reduzierten Aufwandmengen der aufgeführten Präparate gute Wirkungsgrade zu erzielen. Gegen Ungräser und Ausfallgetreide: 0,5-0,7 l/ha Agil-S / Zetrola 0,75-1,0 l/ha Targa Super / Gramfix / Gramin 0,8-1,0 l/ha Panarex 0,6-0,8 l/ha Fusilade Max / Trivko 0,3-0,5 l/ha Gallant Super Die jeweils geringeren Aufwandmengen gelten für den Einsatz gegen Ausfallgerste, für die anderen Getreidearten (Weizen, Triticale, Roggen) sind die höheren Aufwandmengen erforderlich. Die Behandlung gegen Ausfallgetreide kann in Raps auch mit Wachstumsreglern bzw. Fungiziden kombiniert werden. Auf einigen Flächen läuft im Raps auch der Ackerfuchsschwanz verstärkt auf. Die Niederschläge nach der Anwendung von Bodenherbiziden ermöglichten nicht immer ausreichende Wirkungsgrade auf den auflaufenden Ackerfuchsschanz. Auch ein starker Besatz mit Ackerfuchsschanz bildet eine Konkurrenz zu dem Raps. In diesem Fall kann nicht auf die Anwendung von Kerb FLO / Groove / Cohort / Milestone (Wirkstoff: Propyzamid) zur Vegetationsruhe gewartet werden. Bei verstärktem Auflauf von Ackerfuchsschanz sollten daher Präparate aus der DIM-Klasse (2,5 l/ha Focus Ultra + 2,5 l/ha Dash oder 0,5 l/ha Select 240 EC + 1,0 l/ha Radiamix) im 2-3 Blattstadium des Ackerfuchsschwanzes zum Einsatz kommen. Auf Flächen, wo beim Einsatz Focus Ultra kaum gewirkt hat, sollte Select 240 EC bevorzugt zum Einsatz kommen. Select 240 EC benötigt nachfolgend ca. 14 Tage wüchsiges Wetter, damit der Wirkstoff umgesetzt werden kann. Aus Gründen der Verträglichkeit sollte das Präparat möglichst solo und bis Ende September eingesetzt werden. 3. Fungizide / Wachstumsregler im Winterraps (siehe auch Artikel Bauernblatt Nr. 35 vom 1. September 2018) In erster Linie soll durch den Einsatz von Wachstumsreglern ein Überwachsen der Bestände verhindert und somit eine ausreichende Winterfestigkeit gewährleistet werden. Neben der wachstumsregulatorischen Wirkung zielen die fungiziden Wirkstoffe auch auf die Bekämpfung der Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma lingam) ab. Bei der Frage ob oder wie oft ein Wachstumsregler im Herbst notwendig sei, sind neben dem Aussaattermin, die Herbstwitterung und die verbleibende Vegetationsdauer in diesem Jahr entscheidend. Je nach Aussaattermin, Bodenzustand und gefallenen Niederschlägen ist der Raps im Land gegenwärtig sehr unterschiedlich entwickelt. Erfolgte die Aussaat nach dem 1. September, so befindet sich der Raps meist noch im Auflauf oder im Keimblattstadium. In einigen Extremfällen hat der Raps bei sehr frühen Saatterminen vor dem 15. August und anschließend günstigen Entwicklungsbedingungen bereist 4-5 Laubblätter (ES 14-15) gebildet. Daraus resultieren für den Wachstumsreglereinsatz im Herbst zwei unterschiedliche Ausgangsituationen. Ausgangssituation 1: Bei Aussaatterminen um den 1. September entwickeln sich die Rapsbestände normal, sodass das 4-Blatt Stadium gegen Ende September erreicht ist. Das Risiko des Überwachsens ist deutlich geringer. Behandlungen mit Wachstumsreglern sollten hier zwischen dem 4- und 6-Blatt Stadium platziert werden. Die Aufwandmenge und die Mittelwahl sollten sich vorzugsweise an den Entwicklungsbedingungen von Phoma orientieren. Allgemein spätere Behandlungen kürzen deutlich geringer, haben aber trotzdem noch positive Auswirkungen auf die Winterhärte. Möglich sind hier beispielsweise 0,5 l/ha Carax oder 0,7 l/ha Tilmor sowie 0,7 l/ha Folicur. 4

5 Ausgangssituation 2: Bei Beständen die durch eine frühe Aussaat um den 20. August das 4-Blatt Stadium bereits Mitte September oder früher erreicht haben, ist eine wachstumsregulatorische Maßnahme jetzt sinnvoll. Das gilt auch für Bestände, die sich unabhängig von der Aussaat durch die positiven Witterungsverhältnisse sehr schnell entwickelt haben. Grundsätzlich gilt, dass rechtzeitige Behandlungen mit reduzierten Aufwandmengen besser wirksam sind, als spätere Anwendungen mit vollen Aufwandmengen. So werden früh entwickelte Bestände durch eine Splittingbehandlung zu ES 14 und ES (ca. drei Wochen später) mit reduzierten Aufwandmengen am stärksten eingekürzt. Aktuelle Übersichten zu den in den Kulturen zugelassenen Pflanzenschutzmitteln mit Abstandsauflagen und sonstigen Anwendungsbestimmungen finden Sie auf den Internetseiten der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein unter über den folgenden Pfad: Startseite > Schnell zum Ziel: Pflanzenschutzdienst > Pflanzenschutzinfos zu den Kulturen > einzelne gewünschte Kultur anklicken > Pflanzenschutz Ihre Ansprechpartner der Landwirtschaftskammer für den Pflanzenschutz vor Ort: Name Kreis Telefonnummer Adresse Martina Popp Nordfriesland Tel.: 04671/ Mobil: 0151/ Anneke Karstens Dithmarschen Tel.: 04 81/ Mobil: 01 51/ Ludger Lüders (Ansprechpartner Warndienst West) Dithmarschen, Steinburg, Pinneberg Tel.: 04 81/ Mobil: 01 51/ Allgemeiner Hinweis: Die Hinweise in diesem Warndienst ersetzen nicht die genaue Beachtung der jeweiligen Gebrauchsanleitungen. 5

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