Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung III

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1 Thema Dokumentart Wirtschaftsordnungen, Bodenmarkt, Mietwohnungsmarkt: 3. Semester Teilzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung III Aufgabe 1 Überprüfen Sie die folgenden Aussagen. Wenn eine Aussage richtig ist, dann lassen Sie sie so stehen. Wenn eine Aussage falsch ist, dann korrigieren Sie die Aussage so, dass sie anschliessend richtig ist. 1.1 Die drei zentralen wirtschaftlichen Grundfragen jeder Gesellschaft lauten: Was soll produziert werden? Wie soll produziert werden? Wie viel soll produziert werden? Für wen soll produziert werden anstelle von wie viel. Wie wird das Produzierte verteilt? 1.2 Die Rolle des Staates ist in der zentralen Planwirtschaft weitgehend die gleiche wie in der Marktwirtschaft. In der zentralen Planwirtschaft dominiert der Staat alles. Er besitzt die Produktionsmittel, trifft Investitions- und Produktionsentscheide, setzt die Produktionsfaktoren ein und beschränkt die bürgerlichen Freiheitsrechte. In der Marktwirtschaft setzt der Staat den Rahmen, damit die Wirtschaft reibungslos funktioniert. Er gewährleistet Handels- und Gewerbefreiheit, Niederlassungsfreiheit, Berufs- und Arbeitsplatzfreiheit sowie Vertragsfreiheit. Mikroökonomie Seite 1 von 6 U. Siegenthaler

2 1.3 Die Koordination der Teilnahme auf dem Markt erfolgt in der freien Marktwirtschaft über die Preise. Richtig 1.4 Ein wichtiger Grund für das Scheitern der Planwirtschaft besteht darin, dass das Anreizsystem zu schwach ist. Richtig 1.5 Öffentliche Güter werden von privater Seite deshalb nicht angeboten, weil der Staat das besser kann. Durch die Nicht-Ausschliessbarkeit im Konsum ermöglichen öffentliche Güter ein Trittbrettfahrer- Verhalten. Deshalb werden diese Güter nicht von privater Seite her angeboten. 1.6 Nicht-Rivalität im Konsum bedeutet, dass niemand vom Konsum ausgeschlossen werden kann. Nicht-Rivalität und Nicht-Ausschliessbarkeit unterscheiden sich: Während der Konsument beim Pay-TV durchaus von gewissen Programmen ausgeschlossen werden kann (Ausschliessbarkeit), kann das freigegebene Programm dennoch von mehreren Konsumenten ohne gegenseitige Beeinträchtigung genutzt werden (Nicht-Rivalität). Mikroökonomie Seite 2 von 6 U. Siegenthaler

3 Aufgabe 2 Überprüfen Sie die folgenden Aussagen. Wenn eine Aussage richtig ist, dann lassen Sie sie so stehen. Wenn eine Aussage falsch ist, dann korrigieren Sie die Aussage so, dass sie anschliessend richtig ist. 1.1 Im Zusammenhang mit der Bodenpreisbildung ist es so, dass Zinserhöhungen den Ertragswert erhöhen, während Zinssenkungen den Ertragswert senken. Genau das Gegenteil ist der Fall. 1.2 Wenn die Bodenrente CHF 40'000.- beträgt und mit einem Zinssatz von 5 % gerechnet wird, dann ergibt dies einen Ertragswert von CHF 200' CHF / 0.05 = CHF Mit sinkendem Bodenpreis nimmt die Wahrscheinlichkeit ab, dass die Bodeneigentümer ihren Boden anbieten, weil der Preis des Bodens in diesem Fall für den Eigentümer über dem von ihm errechneten Ertragswert liegt., unter dem von ihm errechneten Ertragswert liegt. 1.4 Man nennt die Bodennachfrage deshalb eine abgeleitete Nachfrage, weil sie direkt aus der Nachfrage nach dem Boden abgeleitet werden kann., unter dem von ihm errechneten Ertragswert liegt. Mikroökonomie Seite 3 von 6 U. Siegenthaler

4 Aufgabe 3 Zeichnen Sie in die Grafik die durchschnittlichen Total-Kosten (TDK) und die Grenzkosten (GK) ein. Zeichnen Sie zunächst einen Preis (P1) so ein, dass der Betrieb eine Grundrente erzielt. Anschliessend zeichnen Sie in die gleiche Grafik einen Preis (P2) so ein, dass keine Grundrente mehr erzielt wird bzw. dass nur noch die Produktionskosten gedeckt sind (Gehen Sie von vollständiger Konkurrenz aus). Kosten Erträge Preis TDK GK P1 P2 Menge Mikroökonomie Seite 4 von 6 U. Siegenthaler

5 Aufgabe 4 Zeichnen Sie anhand der Grafik 1 in die Grafik 2 die Eigennachfragekurve (EN) ein. Bodenpreise A Bodenpreise EN m2 Boden m2 Boden Grafik 1 Grafik 2 Mikroökonomie Seite 5 von 6 U. Siegenthaler

6 Aufgabe 5 In der Grafik sollen GK (Grenzkosten), GU (Grenzerlös) und N (Nachfrage- bzw. Absatzkurve) bedeuten: 5.1 Zeichnen Sie in der Grafik für diesen Mietwohnungsmarkt die gewinnmaximale Miete des Cournotschen Punkts ein. anhand 5.2 Nun nehmen wir an, dass sich die Volkswirtschaft in einer starken Aufschwungphase mit stark steigenden Einkommen der Mieter befindet. Zeichnen Sie in die gleiche Grafik ein, was sich auf diesem Mietwohnungsmarkt gegenüber der Situation unter a) verändert hat. Miete pro m2 (Preis) C C GU GU N N GK m2 Wohnfläche Mikroökonomie Seite 6 von 6 U. Siegenthaler

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