Lernfeld/Fach: AWL Allgemeine Wirtschaftslehre Thema: Angebot und Nachfrage, Preisbildung

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1 Übungsaufgaben Aufgabe 1 Beim Ingolstädter Obstgroßmarkt bietet eine Vielzahl von Händlern Äpfel an. Auf der anderen Seite möchten viele Obsteinzelhändler aus ganz Bayern auf dem Ingolstädter Markt Äpfel einkaufen. Für letzten Samstag ergab sich folgende Grafik: 20,00 15,00 10,00 P re is 5, Menge (in kg) a) Beschrifte obige Grafik mit folgenden Begriffen: Gleichgewichtspreis, Gleichgewichtsmenge, Angebotskurve, Nachfragekurve, Angebotsüberhang (Nachfragelücke), Nachfrageüberhang (Angebotslücke) b) Beurteile die folgenden Aussagen! richtig falsch 1. Bei einem von 20 werden 50kg Äpfel angeboten. 2. Der Gleichgewichtspreis für Äpfel liegt bei Die Gleichgewichtsmenge ist 35kg. 4. Bei einem von 10 werden 40kg Äpfel nachgefragt. 5. Bei einem von 5 ergibt sich ein Nachfrageüberhang und der wird steigen. 6. Bei einem von 20 ergibt sich ein Nachfrageüberhang und der wird fallen. 7. Bei einem von 12,50 ist die umgesetzte Menge maximal, da das Angebot und die Nachfrage nach Äpfeln gleich groß sind. 1

2 Aufgabe 2 Im Zuge der Schweinegrippe mussten viel dieser Tiere geschlachtet werden. An der Warenterminbörse für Schweinehaxen herrscht z. Zt. Hochbetrieb. Einem Börsenmakler liegen nachfolgende Daten vor: Anbieter A: 40 Stück Schweinehaxen zu je 84,00 /Stück Anbieter B: 50 Stück Schweinehaxen zu je 85,00 /Stück Anbieter C: 30 Stück Schweinehaxen zu je 86,00 /Stück Anbieter D: 10 Stück Schweinehaxen zu je 87,00 /Stück Nachfrager 1: 50 Stück Schweinehaxen zu je 84,00 /Stück Nachfrager 2: 40 Stück Schweinehaxen zu je 85,00 /Stück Nachfrager 3: 20 Stück Schweinehaxen zu je 86,00 /Stück Nachfrager 4: 30 Stück Schweinehaxen zu je 87,00 /Stück Ermitteln Sie den Gleichgewichtspreis a) rechnerisch und b) grafisch! Hilfstabelle für a) Koordinatensystem für b) P r e i s i n Menge (in Säcken) 2

3 Aufgabe 3 Welche Aussage beschreibt ein Merkmal des vollkommenen Marktes? 1. Die auf dem Markt gehandelten Güter weisen Qualitätsunterschiede auf. 2. Es wird Werbung für die angebotenen Güter betrieben. 3. Alle Marktteilnehmer reagieren sofort auf Veränderungen. 4. Die Kaufentscheidung wird durch Gefühle der Käufer beeinflusst. 5. Die Anbieter besitzen geringe Kenntnisse über die Nachfrage. Aufgabe 4 Welcher der nachstehenden Märkte kommt dem Idealbild des vollkommenen Marktes am nächsten? 1. Der Arbeitsmarkt 2. Der Immobilienmarkt 3. Der Devisenmarkt 4. Der Konsumgütermarkt 5. Der Investitionsgütermarkt Aufgabe 5 Welche der nachstehenden Bedingungen ist keine Voraussetzung eines vollkommenen Marktes? 1. Gleichartigkeit der Güter 2. räumliche Ausdehnung des Marktes 3. Markttransparenz 4. Handeln nach dem Rationalprinzip 5. hohe Anpassungsgeschwindigkeit der Marktteilnehmer Aufgabe 6 In welchen der unten stehenden Situationen sind (a) persönliche Präferenzen (b) zeitliche Präferenzen (c) räumliche Präferenzen (d) keine Präferenzen beschrieben? 1. Ein Großhändler kauft trotz höherer e bei einem Lieferanten, mit dem er schon seit langer Zeit zusammenarbeitet. 2. Ein älterer Kunde besorgt seine Lebensmittel in einem Tante-Emma-Laden, da er keine Möglichkeit hat, zum nächsten Supermarkt zu fahren. 3. Der Kaufinteressent für einen bestimmten Typ einer Automarke vergleicht die e vieler Händler und entscheidet sich für das günstigste Angebot. 4. Aufgrund der sehr früh einsetzenden kalten Witterung ordert ein Textilgroßhändler Mäntel bei dem Lieferanten mit der kürzesten Lieferfrist, obwohl die Waren erheblich teurer sind. Aufgabe 7 Angebot und Nachfrage unterliegen verschiedenen Einflussgrößen. Ordnen Sie zu: (1) = Bestimmungsfaktor des Angebots (2) = Bestimmungsfaktor der Nachfrage (3) = Bestimmungsfaktor, der sich sowohl auf die Nachfrage als auch das Angebot auswirkt (9) = genannter Faktor beeinflusst weder das Angebot noch die Nachfrage a) eines Gutes b) e der Produktionsfaktoren c) Stand des technischen Wissens d) Konsumsumme e) e anderer Güter 3

4 f) Gewinnerwartungen g) Kapazitätsauslastung Aufgabe 8 Prüfen Sie die folgenden Aussagen. Kennzeichnen Sie richtige Aussagen mit einer (1) und falsche Aussagen mit einer (9). a) Je niedriger der eines Gutes ist, desto eher wird der Nachfrager bereit sein, dieses Gut zu kaufen. b) Je höher der eines Gutes ist, desto eher wird der Konsument bereit sein, das Komplementärgut zu kaufen. c) Je niedriger der eines Gutes ist, desto eher werden die Haushalte bereit sein, das Substitutionsgut zu kaufen. d) Je größer das Einkommen eines Haushaltes ist, desto eher wird dieser bereit sein, bei gleich bleibendem eine höhere Menge eines Gutes zu kaufen. e) Steigt der eines Gutes G1, so wird der Haushalt eine geringere Menge des hierzu indifferenten Gutes G2 kaufen. Aufgabe 9 Welche Aussage zur Marktpreisbildung bei vollkommener Konkurrenz ist richtig? a) Sinkende Nachfrage und gleich bleibendes Angebot führt zu steigenden en. b) Sinkende Nachfrage und steigendes Angebot führt zu sinkenden en. c) Gleichbleibende Nachfrage und steigendes Angebot führt zu steigenden en. d) Steigende Nachfrage und sinkendes Angebot führt zu sinkenden en. e) Steigende Nachfrage und gleich bleibendes Angebot führt zu sinkenden en. Aufgabe 10 Die Nachfrage nach einem Produkt A kann wie folgt grafisch dargestellt werden. Derzeit bietet der Hersteller das Produkt zu einem von 100,00 an. Um seine Produktionskapazitäten besser auslasten zu können, überlegt der Hersteller, den für das Produkt auf 85,00 zu senken. Ermitteln Sie, um wie viel Stück sich der Absatz dadurch erhöhen würde! 4

5 Aufgabe 1 a) 20,00 Angebotsüberhang (Nachfragelücke) Angebotskurve 15,00 Gleichgewichtspreis 10,00 P r e i s i n 5,00 Nachfrageüberhang (Angebotslücke) Nachfragekurve b) 10 Gleichgewichtsmenge Menge (in kg) Aufgabe 2 a) ( / St.) Aussage-Nr. richtig falsch Nachfrage (Stück) Käufer Angebot (Stück) Verkäufer A B C D 84, , , , Gleichgewichtspreis = 85,00 /Stück Gesamtnachfrage Gesamtangebot umsetzbare Menge 5

6 b) 87 Nachfragekurve Angebotskurve Gleichgewichtspreis P r e i s i n Gleichgewichtsmenge 90 Stück Menge (in Säcken) Aufgabe 3 3. Aufgabe 4 3. Aufgabe 5 2. Aufgabe 6 1. a); 2. c); 3. d); 4. b) Aufgabe 7 a. 3; b. 1, c. 1, d. 2, e. 3, f. 1, g. 9 Aufgabe 8 a. 1, b. 9, c. 9, d. 1, e. 9 Aufgabe 9 b) Aufgabe Stück mehr 6

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