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1 Prof. Dr. Sell: Klausur VWL I und II, 11. Juni 2003 Musterlösung ohne Punkte Seite 1 von 7 1. Knappheit und Wirtschaften a) Definieren Sie die vier folgenden Begriffe (4 Punkte) Bedürfnis: Gefühl einer Mangelsituation verbunden mit dem Wunsch, diese zu beseitigen Güter: Mittel zur Befriedigung der Bedürfnisse, sind aber knapp Knappheit: Diskrepanz zwischen der Summe der Bedürfnisse und der zur ihre Befriedigung bereitstehenden Mittel (Güter) Wirtschaften: Einsatz knapper Mittel zur Bedürfnisbefriedigung b) Nennen Sie zwei Möglichkeiten, um die Knappheit zu reduzieren! (2 Punkte) Z. Bsp.: Verringerung der Bedürfnisse, Ausdehnung der Produktionsmöglichkeiten (mehr Güterangebot) c) Erläutern Sie knapp das ökonomische Prinzip und seine beiden Varianten! (3 Punkte) Ökonomisches Prinzip: Einsatz knapper Mittel zur Bedürfnisbefriedigung Minima-Prinzip: mit geringstem Mitteleinsatz ein vorgegebenes Ergebnis erzielen Maxima-Prinzip: mit gegebenem Mitteleinsatz höchstmögliches Ergebnis erzielen d) Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Preis eines Gutes und seiner Verfügbarkeit? (1 P) Je knapper ein Gut ist (je geringer die Verfügbarkeit ist), um so höher wird sein Preis sein 2. Haushaltsoptimum und Nachfragekurve a) Definieren Sie knapp die drei folgenden Begriffe: (3 Punkte) Budget-/Bilanzgerade: Geometrischer Ort aller Güterkombinationen, die der Haushalt bei gegebenen Preisen und gegebenem Einkommen maximal erwerben kann Indifferenzkurve: Geometrischer Ort aller Güterkombinationen, die den gleichen Nutzen stiften Haushaltsoptimum: maximal erreichbarer Nutzen bei gegebenen Preisen und gegebenem Einkommen b) In der folgenden Grafik stellen die Punkte A, B und C drei mögliche Haushaltssituationen dar. Welchen der drei Punkte wird der Haushalt wählen? Begründen Sie Ihre Entscheidung ausführlich! (4 Punkte) Punkt A: realisierbar, aber noch keine Vollverausgabung des Einkommens damit ist mit U 1 noch nicht maximal erreichbaren Nutzen erzielt Punkt B: realisierbar und Vollverausgabung des Einkommens damit ist mit U 2 maximal erreichbaren Nutzen erzielt Punkt C: nicht realisierbar Wahl des Punktes B, da Haushaltsoptimum 1

2 Prof. Dr. Sell: Klausur VWL I und II, 11. Juni 2003 Musterlösung ohne Punkte Seite 2 von 7 y A B C U 3 U 2 U 1 c) Der Preis des Gutes x hat sich erhöht, während der Preis des Gutes y konstant geblieben ist. Wie wird sich die Nachfrage nach dem Gut x im Normalfall entwickeln? (1 Punkte) Die Nachfrage nach x wird fallen d) Was wird unter einer Nachfragekurve verstanden? Stellen Sie die Nachfragekurve des Gutes x grafisch dar! (2 Punkte) Nachfragekurve: Geometrischer Ort aller Kombinationen von Preis und entsprechender Nachfrage p N E x 3. Angebotsverhalten einer Unternehmung unter vollkommener Konkurrenz a) Definieren Sie knapp die zwei folgenden Begriffe: (3 Punkte) Grenzkosten: zusätzliche Kosten einer zusätzlichen Outputeinheit Grenzerlös: zusätzlicher Erlös einer zusätzlich abgesetzten Outputeinheit Gewinnmaximum: größtmögliche Differenz zwischen Erlös und Kosten oder Differenz zwischen Grenzerlös und Grenzkosten ist gleich null b) In der folgenden Grafik stellen die Menge x 1, x 2 und x 3 die möglichen Ausbringungsmengen einer Unternehmung dar, die unter vollkommener Konkurrenz das Gut x anbietet. Welche Menge wird die Unternehmung anbieten. Begründen Sie Ihre Entscheidung ausführlich! Argumentieren Sie dabei im Rahmen der Marginalanalyse! (5,5 Punkte) 2

3 Prof. Dr. Sell: Klausur VWL I und II, 11. Juni 2003 Musterlösung ohne Punkte Seite 3 von 7 GE GK GK GE x 1 x 2 x 3 x Bedingung für Gewinnmaximum bei vollkommener Konkurrenz ist: GK = GE = p Menge x 1 : Grenzerlös > Grenzkosten, aber noch nicht Gewinnmaximum erreicht weitere Ausdehnung der Produktion Menge x 2 : Grenzerlös = Grenzkosten Gewinnmaximum erreicht gewinnmaximale Ausbringungsmenge Menge x 3 : Grenzerlös < Grenzkosten negativer Grenzgewinn Rückgang der Produktion c) Begründen Sie kurz, warum der ansteigende Ast der Grenzkostenkurve die Angebotskurve einer einzelnen Unternehmung darstellt, die unter vollkommener Konkurrenz das Gut x anbietet! (1,5 Punkte) Da Unternehmung Mengenanpasser ist, reagiert das Unternehmen auf jede Preisänderung durch Mengenänderung Eine Steigerung des Preises führt zu einer Angebotserhöhung, da nun bei der bisherigen Menge noch ein positiver Grenzgewinn vorliegt und somit die Unternehmung ihre Produktion ausdehnen wird 4. Vollkommener Markt und Marktpreismechanismus a) Definieren Sie die beiden folgenden Begriffe (2 Punkte) Konsumentenrente: Differenz zwischen der eigenen Preisvorstellung (Zahlungsbereitschaft) und dem tatsächlich zu zahlenden Marktpreis Produzentenrente: Differenz zwischen minimalem Angebotspreis (Mindestpreisvorstellung) einer Unternehmung und dem Marktpreis b) Nennen Sie die Bedingungen für den vollkommenen Markt (2,5 Punkte) Homogenität der Güter Fehlen von persönlichen Präferenzen Fehlen von zeitlichen und räumlichen Differenzierungen Vollständige Markttransparenz/Information 3

4 Prof. Dr. Sell: Klausur VWL I und II, 11. Juni 2003 Musterlösung ohne Punkte Seite 4 von 7 c) Auf dem Markt für das Gut x herrscht ein Nachfrageüberhang vor! Stellen Sie diese Marktsituation grafisch dar! Erläutern Sie, wie der Markt wieder ins Gleichgewicht kommt! Wie haben sich Konsumenten- und Produzentenrente während des Anpassungsprozesses entwickelt? (5,5 Punkte) p N T p * p 1 NÜ A E x 1A 0 x x * x 1N Übernachfrage: Konkurrenz unter Nachfragern Preissteigerungstendenz Nachfrage sinkt und gleichzeitig steigt Angebot, und zwar solange bis beide wieder im Gleichgewicht sind Konsumentenrente ist gesunken Produzentenrente ist gestiegen 5. Wirtschaftskreislauf a) Stellen Sie grafisch ein einfaches Modell des Wirtschaftskreislaufes ohne Sparen und zwei Sektoren dar! Bezeichnen Sie dabei alle vier Ströme zwischen den Sektoren! Ordnen Sie die Ströme jeweils dem Güter- bzw. Geldkreislauf zu! (7 Punkte) (1) Faktorleistungen (2) Faktoreinkommen U HH (4) Konsumausgaben (3) Konsumgüter Güterkreislauf: Faktorleistung und Konsumgüter Geldkreislauf: Faktoreinkommen und Konsumausgaben b) Erklären Sie knapp, warum es ausreichend und praktikabel ist, in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung nur monetäre Ströme zu erfassen! (2 Punkte) Monetäre Ströme besitzen alle gleiche Dimension/Einheit Wert aller realen Ströme entspricht dem Wert aller monetären Ströme 4

5 Prof. Dr. Sell: Klausur VWL I und II, 11. Juni 2003 Musterlösung ohne Punkte Seite 5 von 7 c) Wie gelangt man vom Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen (BIP) zum Nettonationaleinkommen zu Marktpreisen (NNE)? (1 Punkt) NNE: BIP Abschreibung D + Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt SPEÜW 6. Klassischer Arbeitsmarkt a) Definieren Sie kurz das Gesetz vom abnehmenden Grenzertrag! (2 Punkte) Mit dem Einsatz einer weiteren Inputeinheit steigt der gesamte Ertrag absolut an der zusätzliche Ertrag nimmt aber ab b) Erläutern Sie ausführlich grafisch und verbal die Vorgehensweise einer einzelnen Unternehmung zur Bestimmung ihres optimalen Arbeitseinsatzes! (7 Punkte) Y p,l A l 0 GE 0 A 1 A 0 A 2 A Kalkül: Grenzkosten einer weiteren Einheit Arbeit (Lohn) muss dem Grenzerlös entsprechen, den diese Einheit erwirtschaftet Grafisch ist dies der Schnittpunkt zwischen Grenzkostenkurve und Grenzerlöskurve, denn hier stimmen GK und GE überein optimaler Arbeitseinsatz Links vom Schnittpunkt gilt: GK < GE Unternehmer wird mehr Arbeit einsetzen Rechts vom Schnittpunkt gilt: GK > GE Unternehmer wird Arbeitseinsatz reduzieren c) Wie wird sich der Arbeitseinsatz der einzelnen Unternehmung ändern, wenn der Preis des in der Unternehmung hergestellten Gutes steigt? (1 Punkt) Arbeitseinsatz wird zunehmen 7. Konsumfunktion und Investitionsfunktion a) Definieren Sie den Begriff der marginalen Konsumquote! Welcher Zusammenhang besteht zwischen ihr und der marginalen Sparneigung? (2 Punkte) Marginale Konsumquote: zusätzlicher Konsum, wenn Einkommen um eine (winzige) Einheit zunimmt Beide Größen müssen sich zu eins addieren 5

6 Prof. Dr. Sell: Klausur VWL I und II, 11. Juni 2003 Musterlösung ohne Punkte Seite 6 von 7 b) Stellen Sie grafisch die Konsumfunktion im Rahmen des Keynesschen Einkommens- Ausgaben-Modells dar! Kennzeichnen Sie in Ihrer Grafik die Sparschwelle und den Bereich des Entsparens! (4 Punkte) C C(Y) Bereich des Entsparens Sparschwelle C a 45 Y c) Bei Keynes steigen die Investitionen mit sinkenden Zinsen. Er erklärt dies an dem Zusammenspiel zwischen interner Rendite eines Investitionsprojektes und dem Zinssatz. Erklären Sie diesen Zusammenhang knapp! (4 Punkte) Interne Rendite: Zinsfuss für ein durchzuführendes Projekt Zins: Gewinn/Rendite für Anlage desselben Investitionsvolumens am Markt Ist die interne Rendite höher als der Marktzins, lohnt sich die Investition Sinken nun die Zinsen, werden mehr Investitionsprojekte rentabel und die Investitionen steigen 8. Geldnachfrage und kontraktive Geldpolitik bei Keynes a) Welche Geldnachfragen unterscheidet Keynes in seiner Theorie? Von welchen Größen sind die Nachfragen abhängig? Von welcher Größe ist das Geldangebot abhängig? (3 Punkte) Transaktionskassennachfrage: Einkommensabhängig Spekulationskassennachfrage: Zinsabhängig Geldangebot ist exogen von Zentralbank vorgegeben b) Stellen Sie die Auswirkungen (Transmissionsmechanismus) einer kontraktiven Geldpolitik vom Geldmarkt über den Investitionsmarkt zum Gütermarkt grafisch dar! Geben Sie an, wie sich Marktzins, Investitionen und Einkommen infolge der kontraktiven Geldpolitik verändert haben! (7 Punkte) 6

7 Prof. Dr. Sell: Klausur VWL I und II, 11. Juni 2003 Musterlösung ohne Punkte Seite 7 von 7 (1) (2) (3) i i Y N M 1 M 0 Y = Y A i 1 C+I 0 C+I 1 i 0 L, M L(i) I(i) I 1 I 0 I 45 Y 1 * Y 0 * Y Zins ist gestiegen Investitionen und Einkommen sind gesunken 7

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