Übungsaufgaben Makroökonomik

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1 Abteilung für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik Übungsaufgaben Makroökonomik Besprechung: bzw Bitte bringen Sie einen Taschenrechner und das Vorlesungsskript mit! A) Einführung und BIP 1) Das Bruttoinlandsprodukt definiert sich als o Produkt aus den im Inland produzierten Gütern und der Inflationsrate. o die Gesamtheit aller Einkommen, die in einer Volkswirtschaft entstehen. o den Inländern zugeflossenes Gesamteinkommen. o die Summe der Investitionen aller Unternehmen einer Volkswirtschaft 2) Wenn das BNE das BIP übersteigt, wissen wir. o dass ein Budgetdefizit besteht. o dass ein Handelsbilanzdefizit besteht. o dass der Zufluss von Faktoreinkommen aus dem Rest der Welt den Abfluss von Faktoreinkommen übersteigt. o dass der Abfluss von Faktoreinkommen aus dem Rest der Welt den Zufluss von Faktoreinkommen übersteigt.

2 B) Arbeitslosigkeit 1) Okun s Law: Wenn die Arbeitslosenquote um 1 % steigt, o sinken die Investitionen um 3 %. o steigt das BIP um 1%. o sinkt das BIP um 2%. o sinkt das BIP um 1%. 2) Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter sei 50 Millionen. Die Zahl der Erwerbspersonen sei 35 Millionen, die Zahl der Beschäftigten 30 Millionen. Die Arbeitslosenquote o beträgt 16,7%. o beträgt 10%. o beträgt 14,3% o lässt sich nicht ermitteln, da hierzu die Zahl der Arbeitslosen angegeben sein müsste. 3) Beschreiben Sie den Einfluss der Arbeitslosenversicherung auf die Arbeitsplatzsuche.

3 C) Keynes theoretische Arbeit: Das Gütermarktgleichgewicht 1) Erläutern Sie ausführlich das Gütermarktgleichgewicht mit Hilfe einer Grafik. 2) Wir nehmen an im Falle des Gleichgewichts lautet die Konsumfunktion C = ,8 (Y T) mit T = ty. Die geplanten Investitionen sind 400, Staatsausgaben sind 200 und der Steuersatz t sei 0,5. a) Wie hoch ist das Einkommensgleichgewicht und der Konsum(C)? b) Wie verändert sich das Gleichgewicht, wenn die Staatsausgaben um 150 steigen? c) Welcher Budgetsaldo ergibt sich im neuen Gleichgewicht? Erläutern Sie die Ergebnisse. 3) Was ist der Staatsausgabenmultiplikator (I=Investitionen sind exogen)? Bitte herleiten! a) Berechnen Sie den Staatsausgabenmultiplikator für den Fall, dass der MPC 0,7 beträgt und interpretieren Sie das Ergebnis. b) Nun seien C = 500, T = 100, G=100. Der Gütermarkt sei im Gleichgewicht. Wie groß ist I?

4 D) Geldangebot und nachfrage 1) Was ist der Unterschied zwischen Geldbasis und Geldmenge? 2) Die von der Zentralbank kontrollierte monetäre Basis sei B = Bargeld (C) + Reserven der Geschäftsbanken (R). Das Reserve Einlage Verhältnis ist rr = R/D, wobei D den Sichteinlagen der Geschäftsbanken entspricht. Das Bargeld Einlage Verhältnis ist cr = C/D. a) Leiten Sie den Geldangebotsmultiplikator her! b) Auf einem weit entfernten Planeten gibt es eine kleine Volkswirtschaft namens Makronomia. Die Geldbasis sei Makrodollar, das Reserve Einlage Verhältnis ist 0,1 und das Bargeld Einlage Verhältnis entspricht 0,6. Berechnen Sie den Geldangebotsmultiplikator und interpretieren Sie das Ergebnis. 3) Nehmen Sie an nur die Zentralbank kann Geld bereitstellen. a) Leiten Sie das Geldmarktgleichgewicht grafisch her. b) Wie verhält sich die Zentralbank bei einer expansiven Offenmarktpolitik?

5 E) Das IS/LM Modell 1) Das IS und das LM stehen für o Investment und Saving bzw. Loans und Money. o Investitionen und Sparen bzw. Liquidität und Menge. o Investment und Saving bzw. Liquidity und Money. o Income und Saving bzw. Loans und Market. 2) Was verursacht ein Anstieg des nominalen Geldangebots im IS LM Modell in jedem Fall? o Der Zinssatz fällt und die Investitionen steigen. o Die Investitionen steigen an und die IS Kurve verschiebt sich nach rechts. o Der Zinssatz fällt und die Auswirkung auf die Investitionen ist unbestimmt. o Der Zinssatz verändert sich nicht, falls die Investitionen nicht vom Zinssatz abhängen. 3) Welche ökonomische Aussage trifft die IS Kurve? 4) Erläutern Sie mit Hilfe einer Grafik die Wirkung einer Geldmengenerhöhung auf die LM Kurve. 5) Warum steigt die LM Kurve?

6 6) Welche der Aussagen sind wahr (mehrere möglich)? Die Regierung beschließt, die Steuern zu senken. o Die IS Kurve verschiebt sich nach links, privater Konsum sinkt. o Die IS Kurve verschiebt sich nach rechts, privater Konsum steigt. o Die IS Kurve verschiebt sich nach rechts, der Zinssatz steigt. o Die IS Kurve verschiebt sich nach rechts, die Auswirkung auf die Investitionen ist unbestimmt. 7) Gegeben seien folgende Nachfragefunktionen für Konsum, Investitionen und Geld: C = ,8 (Y T) I = i M d / P = 0,2Y 1000i, wobei das Preisniveau bei P = 1 fixiert ist. a) Die Staatsausgaben liegen bei G = 100. Das Staatsbudget sei ausgeglichen, das reale Geldangebot beträgt M/P = 50. Bestimmen Sie die IS und LM Kurve und stellen Sie diese grafisch dar. b) Berechnen Sie den Zinssatz, bei dem Güter, Geld und Kapitalmarkt im Gleichgewicht sind und bestimmen Sie die Höhe vom verfügbaren Einkommen, dem Konsum und den Investitionen. c) Nun erhöht der Staat seine Ausgaben auf G = 250, wobei er die die Differenz durch Kredite finanziert. Berechnen Sie Zins, Einkommen und Investitionen im neuen Gleichgewicht und bestimmen Sie zusätzlich die private Ersparnis nach der Ausgabenerhöhung. Erläutern Sie das Ergebnis. d) Wie wirkt sich die Staatsausgabenerhöhung auf die private Ersparnis aus, wenn die Erhöhung über Steuern T finanziert werden?

7 F) Der Arbeitsmarkt 1) Definieren Sie a) die Erwerbsquote. b) Reservationslohn. 2) Erläutern Sie die Lohnsetzungs und die Preissetzungsgleichung. G) Das AS AD Modell 1) Beschreiben Sie das AS AD Modell. Was versteht man in dem Zusammenhang unter der Neutralität des Geldes? 2) Ergänzen Sie die Tabelle mit, oder (keine Änderung) für die Auswirkungen der jeweiligen Politik auf Produktion, Zinssatz und Preisniveau. Expansive Geldpolitik Abbau des Budgetdefizits Expansive Geldpolitik Abbau des Budgetdefizits Kurze Frist Produktion Zinssatz Preisniveau Mittlere Frist Produktion Zinssatz Preisniveau

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