MID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I

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1 MID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I - EXERCISES - Autor: Sebastian Isenring Frühlingssemester 2016 Zürich, 15. April 2016

2 I. Einstiegsaufgaben VGR & Makroökonomische Variablen Das BNE entspricht dem Volkseinkommen, sofern a) die Summe aus indirekten Steuern und Subventionen 0 ist. b) die indirekten Steuern abzüglich der Subventionen einen Wert von 0 annehmen. c) die Abschreibungen gleich den indirekten Steuern sind und keine Subventionen vorliegen. d) die Abschreibungen gleich den Subventionen abzüglich der indirekten Steuern sind Übersteigt das BNE das BIP, wissen wir, a) dass ein Budgetdefizit vorliegt. b) dass ein Handelsbilanzdefizit vorliegt. c) dass der Zufluss von Faktoreinkommen aus dem Rest der Welt den Abfluss von Faktoreinkommen übersteigt. d) dass der Abfluss von Faktoreinkommen an den Rest der Welt den Zufluss von Faktoreinkommen übersteigt Angenommen, der BIP- Deflator beträgt 1,2 im Jahr t und 1,35 im Jahr t+1. a) Die Inflationsrate zwischen Jahr t und Jahr t+1 beträgt 0,15%. b) Die Inflationsrate zwischen Jahr t und Jahr t+1 beträgt 15%. c) Die Inflationsrate zwischen Jahr t und Jahr t+1 beträgt 12,5%. d) Die Inflationsrate zwischen Jahr t und Jahr t+1 beträgt 1,15% Angenommen, das nominale BIP fällt vom Jahr t auf das Jahr t+1. Welche der folgenden Aussagen ist dann auf jeden Fall richtig? a) Auch das reale BIP ist gesunken b) Der BIP- Deflator ist gesunken. c) Das reale BIP und/oder der BIP- Deflator sind gesunken. d) Sowohl das reale BIP als auch der BIP- Deflator sind gesunken Reales BIP Land A Reales BIP Land B 1500? Bevölkerung Land A Bevölkerung Land B Wie hoch ist die durchschnittliche Wachstumsrate des realen BIP von Land A? 1 Siehe Forster, J., Klüh, U. & Sauer, S. (2009). Übungen zur Makroökonomie, 3. aktualisierte Auflage. München: Pearson Studium. 2

3 a) 10,177% b) 11,612% c) 12,378% d) 13,463% Wenn das reale BIP von Land B mit der gleichen durchschnittlichen Wachstumsrate wie Land A wächst, wie hoch ist dann das reale BIP von Land B im Jahr 2008? a) 2500 b) 3500 c) 4500 d) Wie hoch ist die durchschnittliche Wachstumsrate des realen BIP pro Kopf für Land A? a) 4,24% b) 5,24% c) 6,24% d) 7,18% Sei P t der Konsumentenpreisindex einer Volkswirtschaft in Periode t. Die Inflationsrate der Periode t ist definiert als: a) π! =!!!!!!!!! 100 b) π! =!!!!!!!!!!! 100 c) π! = (!!!!!! 1) 100 d) π! =!!!!!!!!! a) Welcher Zusammenhang besteht zwischen Ersparnis und Investitionen a) in der geschlossenen Volkswirtschaft ohne Staat? b) in der geschlossenen Volkswirtschaft mit Staat? c) in der offenen Volkswirtschaft ohne Staat? d) in der offenen Volkswirtschaft mit Staat? 1.2 Der Gütermarkt Welche der folgenden Variablen aus dem Modell des Gütermarktes ist exogen? a) Verfügbares Einkommen b) Staatsausgaben c) Privater Konsum d) Ersparnis 3

4 1.2.2 Welche Aussage über die Konsumneigung c 1 trifft zu? a) Die Konsumneigung ist grösser als Eins. b) Wenn sich das verfügbare Einkommen um c 1 Einheiten erhöht, dann erhöht sich der Konsum um eine Einheit c) Wenn sich das verfügbare Einkommen um eine Einheit erhöht, dann erhöht sich der Konsum um c 1 Einheiten d) Die Konsumneigung ist immer genauso hoch wie die Sparneigung Was bewirkt bei der graph. Analyse des Gütermarktmodells eine Erhöhung der Konsumneigung? a) Die Steigung der ZZ- Kurve wird steiler und eine Erhöhung der Staatsausgaben hat nun einen stärkeren Effekt auf die Veränderung der Produktion. b) Die Steigung der ZZ- Kurve wird flacher und eine Erhöhung der Staatsausgaben hat nun einen geringeren Effekt auf die Veränderung der Produktion. c) Die Steigung der ZZ- Kurve wird flacher und eine Verringerung der Staatsausgaben hat nun einen stärkeren Effekt auf die Veränderung der Produktion. d) Die Steigung der ZZ- Kurve wird steiler und eine Verringerung der autonomen privaten Konsumausgaben hat nun einen stärkeren Effekt auf die Veränderung der Produktion Was bewirkt bei der graphischen Analyse des Gütermarktmodells eine Erhöhung der Sparneigung? a) Die ZZ- Kurve wird steiler und eine gegebene Erhöhung der Staatsausgaben hat einen grösseren Effekt auf die Produktion. b) Die ZZ- Kurve wird flacher und eine Senkung der Steuern hat einen grösseren Effekt auf die Produktion. c) Die ZZ- Kurve wird flacher und eine Verringerung der autonomen Konsumnachfrage hat einen geringeren Effekt auf die Produktion. d) Die ZZ- Kurve wird flacher und eine Erhöhung der Staatsausgaben hat einen geringeren Effekt auf die Produktion Wenn sich der Gütermarkt einer geschlossenen Volkswirtschaft mit Staatsaktivität im Gleichgewicht befindet, dann muss Folgendes gelten: a) I = S b) I = S + (G- T) c) G = T und I = S d) I = S + (T- G) Nehmen Sie an, die Steuern werden erhöht. Was geschieht ceteris paribus im Gütermarktmodell? a) Die staatliche Ersparnis erhöht sich. b) Die volkswirtschaftliche Ersparnis verringert sich. c) Die private Ersparnis verringert sich. d) Die volkswirtschaftliche Ersparnis bleibt unverändert. 4

5 1.2.7 Nehmen Sie an, dass eine angekündigte Steuersenkung die Haushalte dazu veranlasst, weniger zu sparen. Unter der Verwendung des Gütermarktmodells ist davon auszugehen, dass a) sich die Produktion erhöht. b) sich die Investitionen verringern. c) sich die Produktion erhöht und die Investitionen sich nicht verändern. d) sich weder die Produktion noch die Investitionen verändern Betrachten Sie die Konsumnachfrage der privaten Haushalte: C = c 0 + c 1 (Y- T). Die Konsumneigung c 1 sei 0,9. Welche Aussagen treffen zu? a) Wenn das verfügbare Einkommen der Haushalte um 10 Einheiten steigt, dann steigt der Konsum um 90 Einheiten. b) Die Haushalte konsumieren durchschnittlich 90% ihres Einkommens. c) Die marginale Sparneigung beträgt 10%. d) Wenn das verfügbare Einkommen der Haushalte um 10 Einheiten steigt, dann steigt der Konsum um 9 Einheiten Der Geldmarkt Ein Anstieg des Zinssatzes (i) verursacht. a) Eine Rechtsverschiebung der Geldnachfragekurve. b) Eine Verringerung der Geldnachfrage. c) Eine Linksverschiebung der Geldnachfragekurve. d) Eine Erhöhung des Geldangebots Welches der folgenden Ereignisse verursacht einen Anstieg des Zinssatzes (i) im Geldmarktgleichgewicht? a) Das nominale Einkommen erhöht sich. b) Die Zentralbank erhöht das Geldangebot. c) Die Zentralbank kauft Wertpapiere. d) Das nominale Einkommen verringert sich Eine Erhöhung der Zinsreagibilität der Geldnachfrage bewirkt Folgendes: a) Die Geldnachfragekurve verschiebt sich parallel nach links. b) Die Geldnachfragekurve verschiebt sich parallel nach rechts. c) Die Geldnachfragekurve wird flacher. d) Die Geldnachfragekurve wird steiler Nehmen Sie an, die Zentralbank kauft Wertpapiere. Was geschieht? a) Das Geldangebot erhöht sich. b) Das Geldangebot verringert sich. 5

6 c) Die Wertpapierpreise steigen. d) Die Zinsen sinken Nehmen Sie an, dass zum gegenwärtigen Zinssatz das Geldangebot geringer ist als die Geldnachfrage. Was geschieht auf dem Geld- und Finanzmarkt? a) Der Zinssatz muss steigen, um den Geldmarkt ins Gleichgewicht zu bringen. b) Der Zinssatz muss fallen, um den Geldmarkt ins Gleichgewicht zu bringen. c) Die Wertpapierkurse müssen steigen, um den Finanzmarkt ins Gleichgewicht zu bringen. d) Die Wertpapierkurse müssen fallen, um den Finanzmarkt ins Gleichgewicht zu bringen Welche Konsequenzen hat eine restriktive geldpolitische Operation der Zentralbank? a) Das Geldangebot verringert sich. b) Der gleichgewichtige Zinssatz verringert sich. c) Die Kurse der Wertpapiere fallen. d) Die Kurse der Wertpapiere steigen Was geschieht ausgehend von einem Geldmarktgleichgewicht, wenn das Einkommen der Wirtschaftssubjekte sinkt und die Zentralbank die Geldmenge erhöht? a) Es kommt zu einem Rückgang es Zinssatzes. b) Es kommt zu einem Anstieg des Zinssatzes. c) Die Wertpapierkurse steigen. d) Die Wertpapierkurse fallen Was geschieht im Rahmen des Geldmarktmodells, wenn das Einkommen der Wirtschaftssubjekte ansteigt? a) Die Geldnachfrage sinkt und die Nachfrage nach festverzinslichen Wertpapieren steigt. b) Die Kurse festverzinslicher Wertpapieren sinken und der Zinssatz steigt. c) Die Kurse festverzinslicher Wertpapieren steigen und der Zinssatz sinkt. d) Die Geldnachfrage steigt und das Angebot an festverzinslichen Wertpapieren steigt Das IS- LM- Modell Welche ökonomische Aussage trifft die IS- Kurve? a) Die IS- Kurve bestimmt das Produktionsniveau, bei dem der Geldmarkt im Gleichgewicht ist. b) Die IS- Kurve bestimmt das Produktionsniveau, bei dem sowohl der Geldmarkt als auch der Gütermarkt im Gleichgewicht sind. c) Die IS- Kurve bestimmt das Produktionsniveau für alle unterschiedlichen Zinsniveaus, bei dem der Gütermarkt im Gleichgewicht ist. d) Die IS- Kurve bestimmt das Produktionsniveau für alle unterschiedlichen Zinsniveaus, bei dem der Geldmarkt im Gleichgewicht ist. 6

7 1.4.2 Die LM- Kurve bestimmt für jedes Produktionsniveau den Zinssatz, bei dem a) die Produktion der Nachfrage entspricht. b) der Gütermarkt im Gleichgewicht ist. c) der Gütermarkt und der Geldmarkt simultan im Gleichgewicht sind. d) der Geldmarkt im Gleichgewicht ist Was bewirkt eine expansive Fiskalpolitik im IS- LM- Modell? a) Die IS- Kurve verschiebt sich nach rechts, die LM- Kurve verschiebt sich nach oben. b) Weder die IS- Kurve noch die LM- Kurve verschieben sich. c) Die LM- Kurve verschiebt sich nach oben und die Volkswirtschaft bewegt sich entlang der IS- Kurve zum neuen Gleichgewicht. d) Die IS- Kurve verschiebt sich nach rechts und die Volkswirtschaft bewegt sich entlang der LM- Kurve zum neuen Gleichgewicht Was bewirkt eine restriktive Geldpolitik im IS- LM- Modell? a) Die IS- Kurve verschiebt sich nach links, die LM- Kurve verschiebt sich nach unten. b) Die LM- Kurve verschiebt sich nach oben und die Volkswirtschaft bewegt sich entlang der IS- Kurve zum neuen Gleichgewicht. c) Weder die IS- Kurve noch die LM- Kurve verschieben sich. d) Die IS- Kurve verschiebt sich nach links und die Volkswirtschaft bewegt sich entlang der LM- Kurve zum neuen Gleichgewicht Wenn die Investitionen sehr stark auf Veränderungen des Zinssatzes reagieren, a) Ist der Verlauf der IS- Kurve relativ flach. b) Ist der Verlauf der LM- Kurve relativ steil. c) Ist der Verlauf der IS- Kurve relativ steil. d) Ist der Verlauf der LM- Kurve relativ flach Wenn die Geldnachfrage sehr schwach auf Veränderungen des Zinssatzes reagiert, a) Ist der Verlauf der IS- Kurve relativ flach. b) Ist der Verlauf der LM- Kurve relativ flach. c) Ist der Verlauf der IS- Kurve relativ steil. d) Ist der Verlauf der LM- Kurve relativ steil Ein Policy- Mix aus einer restriktiven Geldpolitik und einer expansiven Fiskalpolitik verursacht a) Einen Anstieg der Produktion, die Auswirkung auf den Zinssatz ist unbestimmt. b) Einen Anstieg des Zinssatzes und der Produktion. c) Einen Anstieg des Zinssatzes, die Auswirkungen auf die Produktion sind unbestimmt. d) Eine Verringerung des Zinssatzes, die Auswirkungen auf die Produktion sind unbestimmt. 7

8 1.4.8 Nehmen Sie an, die Bundesregierung beschliesst zum nächsten Jahr eine drastische Senkung der Einkommenssteuer. Welche wirtschaftspolitischen Impulse können im Rahmen des IS- LM- Modells erwartet werden? a) Der Konsum der privaten Haushalte erhöht sich. b) Die Kurse festverzinslicher Wertpapiere werden fallen. c) Die Investitionen werden in jedem Fall steigen. d) Die Zinsen werden steigen und die Investitionen werden teilweise verdrängt Die Zentralbank kauft Wertpapiere im Rahmen eines Offenmarktgeschäfts. Welche Auswirkungen hat dies im IS- LM- Modell? a) Der Zinssatz sinkt, die Investitionen nehmen zu und die IS- Kurve verschiebt sich nicht. b) Der Zinssatz steigt, die Investitionen gehen zurück und die IS- Kurve verschiebt sich nach links. c) Der Zinssatz sinkt, die Investitionen gehen zurück und die LM- Kurve verschiebt sich nach oben. d) Der Zinssatz sinkt, die Investitionen nehmen zu und die LM- Kurve verschiebt sich nach unten Die Regierung beschliesst, die Steuern zu senken. Welche Auswirkungen hat dies im IS- LM- Modell? a) Die IS- Kurve verschiebt sich nach links und der private Konsum geht zurück. b) Die IS- Kurve verschiebt sich nach rechts und der private Konsum steigt. c) Die IS- Kurve verschiebt sich nach rechts, Zinssatz und Produktion steigen. d) Die IS- Kurve verschiebt sich nach rechts, die Auswirkungen auf die Investitionen sind unbestimmt Welche Auswirkungen hat ein Anstieg des aggregierten Preisniveaus im IS- LM- Modell? a) Das reale Geldangebot steigt, die LM- Kurve verschiebt sich nach unten. b) Das reale Geldangebot sinkt, die LM- Kurve verschiebt sich nach oben. c) Der Zinssatz steigt, die Investitionen gehen zurück. d) Der Zinssatz sinkt, die Investitionen nehmen zu Die offene Volkswirtschaft Eine reale Aufwertung bedeutet immer, dass a) der nominale Wechselkurs aufgewertet hat. b) inländische Güter im Ausland teurer geworden sind. c) inländische Güter im Ausland billiger geworden sind. d) ausländische Güter im Inland billiger geworden sind In einer offenen Volkswirtschaft hat ein Anstieg der inländischen Nachfrage einen a) kleineren Effekt auf die Produktion als in einer geschlossenen Volkswirtschaft und einen positiven Effekt auf die Handelsbilanz. 8

9 b) kleineren Effekt auf die Produktion als in einer geschlossenen Volkswirtschaft und einen negativen Effekt auf die Handelsbilanz. c) grösseren Effekt auf die Produktion als in einer geschlossenen Volkswirtschaft und einen negativen Effekt auf die Handelsbilanz. d) grösseren Effekt auf die Produktion als in einer geschlossenen Volkswirtschaft und einen positiven Effekt auf die Handelsbilanz In einer offenen Volkswirtschaft führt ein Anstieg der Staatsausgaben zu a) einem Anstieg der inländischen Produktion. b) einem Anstieg der Importe. c) einem Rückgang der Nettoexporte. d) allen genannten Effekten Eine reale Aufwertung führt zu a) einer Abnahme der Exporte. b) einem Anstieg des relativen Preises ausländischer Güter. c) einer Zunahme der Importe. d) einem Anstieg des relativen Preises inländischer Güter In einer offenen Volkswirtschaft a) fällt ein Teil der inländischen Güternachfrage auf ausländische Güter. b) ist die ZZ- Kurve flacher. c) sinkt der Multiplikator. d) steigt die Nachfrage nach inländischen Gütern mit dem Welteinkommen Die Leistungsbilanz verbessert sich durch einen Anstieg der a) Investitionen b) Ersparnis c) Staatsausgaben d) Steuern 9

10 II. Prüfungsaufgaben 2.1 Prüfung

11 2.2 Prüfung

12 2.3 Prüfung

13

14 2.4 Prüfung

15

16 2.5 Prüfung

17 2.6 Prüfung

18 2.7 Prüfung

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