So reduzieren Sie die Co 2 -Emissionen im Bundesland

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1 Rainer Kleedörfer Prokurist, Bereichsleiter Unternehmensentwicklung/Beteiligungen

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3 2018: ca. -32 % Ziel 2020: mind. -40 % Ziel 2030: mind. -55 % 1251 Klimaschutzbericht: ca. -32 % 563 Mio. t CO Ziel Quelle: Agora, BMU

4 Euro/Tonne CO 2 4 Quelle: EEX

5 Emissionen und Emissionsziele in den nicht vom Emissionshandel erfassten Sektoren 5 Angaben in Mio. Tonnen CO 2 -Äquiv. Quelle: Agora

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7 7 Mit welchen Maßnahmen können wir die politischen Ziele 2030 für Klimaschutz und Energiewende in der EMN erreichen und führende Metropolregion in Deutschland werden?

8 Reduktion der CO 2 -Äquivalente bis 2030 um 40 % gegenüber Verdopplung des Anteils Erneuerbarer Energien gegenüber Erhalt des hohen Niveaus der Versorgungssicherheit. Bezahlbare Versorgung und Ausgleich entstehender Überlastungen. Einhaltung von Immissionsgrenzwerten. 8

9 9

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11 Verstärkte Ausweisung von Flächen für PV- und Windkraftanlagen und Ausnutzung des rechtlichen Gestaltungsspielraums. Ausschreibungsvolumen für Erneuerbare Energien via BNetzA deutlich erweitern und so ausgestalten, dass Zubau in Bayern gesichert erfolgt. Fortbestand von Biogasanlagen nach Auslauf der EEG-Förderung sichern. Finanzielle Belohnung der energiewirtschaftlichen Flexibilität von Biogasanlagen. Förderung des Ausbaus und der Modernisierung von KWK-Anlagen und Installation von energiewirtschaftlich regelbaren Anlagen (z. B. Wärmespeicher). Anreizwirkung zur Umstellung auf klimaschonende Fernwärme im Gebäudebestand sowie zum Austausch veralteter Heizungen. 11

12 Flächendeckender Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im öffentlichen und halböffentlichen Raum sowie bei Arbeitgebern. Umstellung des Fuhrparks kommunaler Verwaltungen und Unternehmen auf Elektrofahrzeuge sowie Einführung von Dienstfahrrädern/eRollern. Umwidmung von Verkehrsflächen, z. B. für attraktive Fahrrad(schnell)wege und Fahrradabstellanlagen. Ausbau und Verbesserung der ÖPNV-Infrastruktur sowie des ÖPNV-Angebots. Flächendeckender Ausbau von Mobilitätsstationen. 12

13 Die Klimaschutzziele 2030 werden nur mit sektorenübergreifenden Lösungen erreicht: weg von der Fixierung auf die Energieerzeugung, hin zu umfassenden, miteinander verzahnten Lösungen. Der heutige Rechtsrahmen muss zeitnah fortentwickelt werden. Die Besteuerung der einzelnen Primärenergieträger ist rasch zu überarbeiten. Kommunale Verwaltungen müssen ihr Gestaltungsrecht stringenter anwenden. Ein politisches Bekenntnis für dezentrale Ansätze ist notwendig. Das erarbeitete Maßnahmenpaket ermöglicht das Erreichen der Klimaschutzziele 2030 (-11,0 Mio. t CO 2 ggü. Status Quo) in der EMN. 13

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15 15 Quelle: Agora

16 16 Quelle: Agora

17 Zubau von Neuanlagen Erneuerbare in Bayern wird im Schwerpunkt PV sein. Bestehende Biogasanlagen können nach Auslaufen EEG-Vergütung bzgl. Stromgestehungskosten nicht gegen PV (und Wind) auf Basis Arbeitspreis (kwh) konkurrieren. Bestehende Biogasanlagen können jedoch nach Auslaufen EEG-Vergütung fluktuierende Erzeugung aus PV und Wind ergänzen. Der erforderliche Vergütungsansatz zum ökonomischen Weiterbetrieb bestehender Biogasanlagen nach EEG, resultiert dann aus Kombination aus Arbeits- und Leistungskomponente. Voraussetzung hierfür ist u. a. jedoch ein Markt für regionale Flexibilität/Leistung. 17

18 Mit interessanten Vorträgen von Experten und spannenden Gesprächen rund um das Thema Flexibilisierung einer Biogasanlage. Programm: Begrüßung und Mittagessen Vortrag zur aktuellen Situation der Regelenergieerlöse und Alternativen durch das Virtuelle Kraftwerk der N-ERGIE Vortrag eines externen Fachspezialisten zum Flexbetrieb in der Umsetzung Vortrag zur Fernwärmeversorgung Nürnberg, anschließender Blick hinter die Kulissen bei einer Führung durch die N-ERGIE Kraftwerke Diskussion und Ausklang der Veranstaltung Wann: 21. und 28. Februar 2019, jeweils von 12:00 bis ca. 17:00 Uhr Wo: N-ERGIE Firmengelände Nürnberg-Sandreuth Wir freuen uns auf Sie! Anmeldungen bitte unter 18

19 Vielen Dank.

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