Berichtswesen. Verbraucherinsolvenzberatung 2005

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1 Berichtswesen Im Auftrag des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, im Juli 2006 Kienbaum Management Consultants GmbH Dr. Joey-David Ovey Georg-Glock-Str Düsseldorf Tel.: +49 (211) Fax: +49 (211)

2 Ziele des Förderprogramms Laut 1 der Insolvenzordnung (InsO) vom 5. Oktober 1994 (BGBl. I S. 2866), zuletzt geändert durch Artikel 9 des Gesetzes vom 22. März 2005 (BGBl. I S. 837) dient das Insolvenzverfahren dazu, die Gläubiger eines Schuldners gemeinschaftlich zu befriedigen, indem das Vermögen des Schuldners verwertet und der Erlös verteilt oder in einem Insolvenzplan eine abweichende Regelung ( ) getroffen wird. Dem redlichen Schuldner wird Gelegenheit gegeben, sich von seinen restlichen Verbindlichkeiten zu befreien. Das Verbraucherinsolvenzverfahren bildet das Neunte Teil der Ordnung. Laut 2 Absatz 1 Ziffer 2 des Gesetzes zur Ausführung der Insolvenzordnung (AGInsO) vom 23. Juni 1998 (GV. NW. S. 435), zuletzt geändert durch Artikel 109 des Gesetzes vom 5. April 2005 (GV. NRW. S. 332) sind Stellen anzuerkennen, die die ordnungsgemäße Beratung und Unterstützung von verschuldeten Personen im außergerichtlichen Einigungsversuch und im gerichtlichen Verbraucherinsolvenzverfahren nach den Vorschriften des 9. Teils der Insolvenzordnung gewährleisten. Sämtliche Verbraucherinsolventberatungsstellen bedürfen der Anerkennung. Das Land NRW fördert 110 Vollzeitstellen in nichtgewerblichen Beratungsstellen. 2

3 Verteilung der Beratungsstellen Im Jahr 2005 gab es 195 anerkannte Beratungsstellen in NRW. Es gab mindestens eine Beratungsstelle in allen 54 Kreisen bzw. kreisfreien Städten. Somit gab es ein flächendeckendes Angebot. Die Zahl der anerkannten Beratungsstellen im Jahr 2004 lag bei 196. > 10 Beratungsstellen 6 bis 10 Beratungsstellen 3 bis 5 Beratungsstellen 1 bis 2 Beratungsstellen In den Kreisen Coesfeld, Höxter, Olpe, im Rheinisch-Bergischen Kreis sowie in den Städten Hagen, Herne und Remscheid gab es jeweils nur eine anerkannte Beratungsstelle. Im Köln gab es 13, im Kreis Mettmann elf anerkannte Beratungsstellen. 3

4 Trägerschaft der Beratungsstellen Caritas/Kath. Kirche Diakonie/Ev. Kirche Arbeiterwohlfahrt kommunale Beratungsstellen Verbraucherzentrale NRW Das Paritätische Gewerbliche Betreiber Deutsches Rotes Kreuz Sonstiger gemeinnütziger Betreiber Beratungsstelle Unternehmen keine Angabe n= n= n= n= Wie in den Vorjahren unterhielt die Caritas die meisten Beratungsstellen. Insgesamt 166 der 195 Beratungsstellen waren in Trägerschaft der freien und öffentlichen Wohlfahrtspflege. 4

5 Zwecksbestimmung der Beratungsstellen 5 Schuldnerberatungsstelle Verbraucherberatungsstelle Beratungsstelle eines Unternehmens für seine Beschäftigten / Betriebssozialarbeit Beratungsstelle für Arbeitslose Beratungsstelle für straffällige Haftent- lassene, Wohnungs- lose in Kombination mit anderer Beratungsstelle (z.b. Lebens-, Ehe-, Frauen-, Suchtberatung) Sonstige (z.b. Sozialbüro) n= n= n= n=195 Im Jahr 2005 waren 164 der 195 Einrichtungen Schuldnerberatungsstellen. Es gab 10 integrierte Einrichtungen. 5 davon waren in Trägerschaft der Caritas, 2 beim Paritätischen und 1 beim Diakonischen Werk. 1 gemeinnützige Einrichtung und eine sonstige Einrichtung waren ebenfalls integriert. 145 Einrichtungen hatten offene Sprechstunden.

6 6 13,4 10,2 13,2 13,7 35,6 33,3 32,8 29,9 42,9 44,8 46,2 43,3 74,2 86,5 84,4 85,9 178,4 175,5 168,4 172,5 14,4 1,2 9,3 11,1 10,6 12,0 10,7 10,4 6,4 15,3 4,9 6,9 6,0 3,1 4,9 3,9 38,8 35,0 34,6 35,0 70,8 62,7 57,4 64, Dipl. Sozialarbeiter/in Dipl. Sozialpädagoge Ausbildung, die zum Anwaltsberuf befähigt Bankkauffrau/- mann Betriebswirt/in Ökothrophologe/in Ausbildung im gehobenen Verwaltungs- Ökonom/in Jahrespraktikant/in bzw. Referendar/in Sonstige Fachkräfte Kräfte im Sekretariatsbereich Personal 2002 n=491, n=479, n=466, n=477,5 Im Jahr 2005 gab es insgesamt 477,5 VZÄ in den Beratungsstellen (inkl. Honorarkräfte). Davon wurden 110 vom Land gefördert. Es gab 64,8 VZÄ im Sekretariatsbereich und 412,7 Fachkräfte-VZÄ.

7 Fachkräfte nach Trägern Diakonie/Ev. Kirche Caritas/Kath. Kirche AWO Gemeinde DPWV Sonstiger gemeinnütziger Betreiber Gewerblich DRK VZ NRW Beratungsstelle Unternehmen keine Angabe 20,9 21,9 21,0 20,5 18,1 16,4 16,6 17,1 9,8 9,1 13,2 13,1 8,8 9,0 13,5 6,9 19,0 16,3 15,6 16,6 2,3 2,3 1,3 2,2 9,7 6,2 3,0 30,3 35,3 35,9 42,7 56,4 54,6 57,5 57, n=412, n=409, n=416, n=420,8 113,9 113,3 110,5 110,1 123,7 125,2 128,7 134,3 Vollzeit Teilzeit-VZÄ Honorar-VZÄ Summe ,0 175,1 420, ,0 175,3 416,9 Im Jahr 2005 gab es 412,7 Fachkraft-VZÄ, 3,2 mehr als im Vorjahr. Der Diakonische Werk/evangelische Kirche hatte die meisten Beschäftigten. Allerdings ist die Zahl der Beschäftigten beim Diakonischen Werk seit dem Jahr 2002 rückläufig. Auch bei den kommunalen Einrichtungen wurden weniger Stellen dokumentiert. Dafür gab es mehr Beschäftigte z.b. beim Caritas- Verband und bei der Verbraucherzentrale. 1,7 1, ,0 186,5 2,0 409, ,0 199,8 1,9 412,7 7

8 Personal - Regionalschau Fachkräfte VZÄ ohne Einrichtung Honorarkräfte , , , , , keine 4279 keine 4389 keine Die größte Beratungsstelle war die Einrichtung

9 Förderung je Beratungsstelle und VZÄ Landesförderung Zahl der geförderten Beratungsstellen durchschnittliche Förderung je Beratungsstelle Zahl der landesgeförderten VZÄ durchschnittliche Förderung je landesgefördertem VZÄ

10 Leistungen der Beratungsstellen Teilnehmerzahl Info-Veranstaltungen Entwicklung der Anzahl von Veranstaltungen und Teilnehmer/-innen Die Zahl der Veranstaltungen ist im Jahr 2005 leicht zurückgegangen, sie ist jedoch immer noch höher als im Jahr Die Zahl der erreichten Teilnehmer/-innen steigt jedes Jahr. Im Jahr 2005 wurden Personen in Veranstaltungen erreicht; rd. 500 mehr als im Jahr Je Veranstaltung wurden 20,1 Personen erreicht (2004: 18,2 Personen). 10

11 Leistungen der Beratungsstellen Trägerschau 2005 Träger Teilnehmerzahl Info- Veranstaltungen TN pro Veranstaltung Die Diakonie/ev. Kirche hat die meisten Veranstaltungen gehalten und auch die meisten Teilnehmer insgesamt erreicht. Der DPWV hat jedoch die meisten Teilnehmer je Veranstaltung und je VZÄ erreicht, die sonstigen gemeinnützigen Betreiber die meisten Veranstaltungen je VZÄ gehalten. VZÄ Teilnehmer je VZÄ Veranstaltungen je VZÄ Diakonie/ev. Kirche ,4 123,7 46,6 2,1 Caritas/kath. Kirche ,4 113,9 35,9 1,9 AWO ,2 56,4 38,5 2,0 DPWV ,2 20,9 73,2 3,0 Verbraucherzentrale ,8 19,0 69,8 3,2 Sonstiger gemeinnütziger Betreiber ,7 18,1 69,5 3,7 Kommunen ,9 30,3 7,9 0,8 unbekannt ,0 9,7 10,7 0,8 DRK ,3 8,8 9,0 0,8 Gewerblich ,5 9,8 3,6 0,2 Beratungsstelle Unternehmen ,3 - - Gesamt ,1 412,8 40,2 2,0 11

12 Leistungen der Beratungsstellen - Regionalschau Zahl der Einrichtung Informationsveranstaltungen Einrichtungen keine Veranstaltungen 2005 Einrichtung Zahl der erreichten Teilnehmer Einrichtungen keine Teilnehmer 12

13 Beratungsfälle Verbraucherinsolv enzberatung Schuldnerberatung Information/Kurzberatung Entwicklung der Fälle Die Zahl der Fälle nimmt jährlich zu. Im Jahr 2005 gab es 5% mehr Fälle als im Vorjahr. Dabei ist die Zahl der Verbraucherinsolvenzfälle zwischen 2004 und 2005 um 10% gestiegen, zwischen 2002 und 2003 um 22%. Die Zahl der Schuldnerberatungsfälle hingegen ist zwischen 2004 und 2005 um 3% gestiegen. Zwischen 2003 und 2004 war sie gesunken. 13

14 Beratungsfälle - Quotienten Zahl der Beratungsfälle (Verbraucherinsolvenz, Schulderberatung und Kurzinfos) Zahl der Beratungsstellen durchschnittliche Fallzahl je Beratungsstelle Zahl der Fachkräfte-VZÄ 420,8 416,9 409,5 412,7 durchschnittliche Fallzahl je Fachkraft-VZÄ Zahl der Beratungsfälle (nur Verbraucherinsolvenz) Zahl der Beratungsstellen durchschnittliche Fallzahl (VIB) je Beratungsstelle Zahl der Fachkräfte-VZÄ 420,8 416,9 409,5 412,7 durchschnittliche Fallzahl (VIB) je Fachkraft-VZÄ

15 Beratungsfälle - Trägerschau Träger Information / Kurzberatung Schuldnerberatung Verbraucherinsolvenzberatung Gesamt VZÄ Fälle gesamt je VZÄ VIB-Fälle je VZÄ Diakonie/Ev. Kirche ,7 370,2 91,7 Caritas/Kath. Kirche ,9 301,8 79,8 Verbraucherzentrale NRW , ,7 93,5 AWO ,4 396,0 74,5 Kommunen ,3 606,3 135,9 DPWV ,9 382,0 81,2 Sonstiger gemeinnütziger Betreiber ,1 423,3 130,6 unbekannt ,7 271,6 99,9 DRK ,8 269,6 83,1 Gewerblich ,8 115,1 46,4 Beratungsstelle Unternehmen ,3 115,8 39,5 Gesamt ,8 403,0 89,2 Die Diakonie/ev. Kirche bearbeitete die meisten Fälle. Die meisten Fälle je VZÄ jedoch wurden von den kommunalen Einrichtungen bearbeitet. 15

16 Beratungsfälle - Regionalschau Einrichtung Zahl der Fälle Gesamt Einrichtung Kurzinfos keine Fälle Einrichtung Schuldnerberatung Einrichtungen keine Fälle Einrichtung Verbraucherinsolvenz Einrichtungen keine Fälle 10 Einrichtungen keine Fälle 16

17 Wartezeiten 35% 30% 25% 20% 15% 10% 29% 27% 25% 25% 16% 17% 15% 14% 11% 12% 12% 10% 21% 21% 23% 24% 22% 24% 25% 27% % 0% bis zu 14 Tage bis zu 1 Monat bis zu 2 Monate >2 Monate Wartezeit >3 Im Jahr 2005 mussten 34% der Klienten länger als ein Monat auf einen Termin warten, im Jahr 2004 waren es 35%. Mehr Personen wurden abgewiesen als in den Jahren zuvor. Insgesamt kam eine Wartezeit von länger als 3 Monate in Fällen vor. Dies stellte eine Steigerung von 21% gegenüber dem Vorjahr dar ( Fälle mit einer Wartezeit von mehr als 3 Monate). Monate / abgew iesen 17

18 Wartezeiten Träger- und Regionalschau Träger bis zu 14 Tage bis zu 1 Monat bis zu 2 Monate >2 Monate Wartezeit >3 Monate / abgewiesen Grundgesamtheit VZÄ Abweisungen je VZÄ Diakonie/Ev. Kirche 21,6% 12,6% 9,2% 27,0% 29,5% ,7 44,6 Caritas/Kath. Kirche 18,8% 13,8% 11,5% 28,9% 27,0% ,9 32,1 AWO 43,7% 17,7% 10,1% 16,7% 11,8% ,4 14,3 VZ NRW 19,0% 9,0% 4,7% 14,2% 53,1% ,0 148,1 Kommunen 34,1% 19,2% 20,3% 12,0% 14,4% ,3 22,0 DPWV 21,8% 28,7% 5,0% 13,2% 31,3% ,9 48,6 Sonstiger gewerblicher Betreiber 0,7% 6,6% 9,9% 54,6% 28,1% ,1 41,9 DRK 35,6% 14,2% 1,2% 26,1% 23,0% ,8 31,2 unbekannt 68,4% 4,7% 3,7% 10,4% 12,8% ,7 14,4 Gewerblich 98,5% 0,4% 0,7% 0,4% 0,0% 546 9,8 - Beratungsstelle Unternehmen 76,0% 24,0% 0,0% 0,0% 0,0% 96 2,3 - Gesamt 25,4% 14,1% 9,8% 23,7% 27,1% ,76 37,9 Anteil der Einrichtung Abweisungen % % % 89 Einrichtungen keine Die drei Trägergruppen mit den geringsten Fallzahlen haben die geringsten Wartezeiten. Die Verbraucherzentrale hat die meisten Abweisungen. Zwei ihrer Einrichtungen hatten Abweisungsraten von 82%. 18

19 Geschlecht der Ratsuchenden 100,0% 80,0% 60,0% 40,0% 20,0% 0,0% weiblich 43,2% männlich 45,5% 45,5% 45,7% 56,8% 54,5% 54,5% 54,3% Die Geschlechterverteilung ist relativ konstant geblieben: Im Jahr 2005 waren 54,3% der Ratsuchenden Männer und 45,7% Frauen. Zwischen 2004 und 2005 gab es einen leicht höheren Fallzahlanstieg bei den Frauen (+16,3%) als bei den Männern (+15,6%) Geschlecht Veränderung männlich ,6% weiblich ,3% Gesamt ,9% 19

20 Alter der Ratsuchenden 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 1,0% 0,9% 0,8% 1,0% 11,8% 12,5% 13,0% 14,5% 36,7% 36,8% 34,7% 33,9% 31,9% 30,7% 31,3% 30,9% 13,2% 13,9% 14,2% 14,1% 5,0% 5,3% 5,9% 5,6% 0,3% 0,0% 0,0% 0,0% <20 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre >60 Jahre ohne Angabe Alter Veränderung <20 Jahre ,8% Jahre ,7% Jahre ,2% Jahre ,2% Jahre ,2% >60 Jahre ,1% ohne Angabe entfällt Gesamt ,9% 33,9% der Ratsuchenden waren zwischen 30 und 29 Jahre alt. Weitere 30,9% waren zwischen 40 und 49 Jahren. Die Fallzahlen stiegen in allen Altersgruppen. Überdurchschnittliche Fallzahlsteigerungen gab es bei den unter 20- sowie bei den 20- bis 29-jährigen. 20

21 Staatsangehörigkeit der Ratsuchenden 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 84,9% 84,6% 82,8% 82,0% 13,4% 14,2% 16,1% deutsch nicht-deutsch keine Angabe/unbekannt Staatsangehörigkeit ,8% 1,7% ,2% 1,0% Veränderung deutsch ,7% nicht-deutsch ,7% keine Angabe/unbekannt ,1% Gesamt ,9% 1,2% Der Anteil der Nichtdeutschen ist im Jahr 2005 leicht gestiegen. Der durchschnittliche Anteil der Nichtdeutschen in Nordrhein- Westfalen betrug Ende ,8%. Die Trägerverbände mit dem höchsten Anteil an Nichtdeutschen waren die Verbraucherzentrale, Arbeiterwohlfahrt und Deutsches Rotes Kreuz (alle jeweils 21% der Ratsuchenden). 21

22 Erwerbsart der Ratsuchenden 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 2,4% 2,6% 2,5% 2,7% 93,7% 94,8% 97,5% 97,3% 3,9% ,6% 0,0% 0,0% 97,3% der Ratsuchenden waren nicht-selbstständig. Der Anteil ist Selbstständigen ist sehr gering. selbständig / kleingewerbebetreibend nicht selbständig wirtschaftlich tätig ohne Angabe Erwerbsart Veränderung selbständig / kleingewerbebetreibend ,3% nicht selbständig wirtschaftlich tätig ,5% ohne Angabe entfällt Gesamt ,7% 22

23 Familienstand der Ratsuchenden 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 16,9% 17,2% 17,2% 18,7% 41,7% 43,0% 40,8% 39,7% 8,5% 9,0% 9,7% 9,6% 23,8% 23,0% 23,9% 23,5% 3,2% 3,2% 3,4% 3,0% ,3% 4,4% 5,0% 5,5% ledig verheiratet getrennt lebend geschieden verwitwet nichteheliche Lebensgemeinschaft 0,7% 0,2% 0,0% 0,0% ohne Angabe Im Jahr 2005 waren fast 40% der Ratsuchenden verheiratet. Bis auf die Kategorie geschieden sind männliche Ratsuchende in der Überzahl. Bei den geschiedenen Ratsuchenden bilden die Frauen die Mehrheit. Familienstand Veränderung % männlich 2005 % weiblich ledig ,5% 62,2% 37,8% verheiratet ,6% 56,0% 44,0% getrennt lebend ,0% 50,5% 49,5% geschieden ,0% 49,0% 51,0% verwitwet ,6% 31,2% 68,8% nichteheliche Lebensgemeinschaft ,7% 56,8% 43,2% ohne Angabe entfällt 0,0% 0,0% Gesamt ,9% 54,3% 45,7%

24 Zahl der Gläubiger 50,0% 45,0% 40,0% 35,0% 30,0% 25,0% 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% 43,1% 42,0% 41,9% 40,5% 1 bis 5 Gläubiger 28,9% 29,9% 30,0% 29,7% 6 bis 10 Gläubiger 21,4% 21,5% 21,2% 22,2% 11 bis 20 Gläubiger ,6% 6,6% 7,0% 7,7% >20 Gläubiger Über 40% der Fälle waren wegen 1 bis 5 Gläubigern überschuldet. Im Jahr 2005 steigen die Fallzahlen am deutlichsten bei den Ratsuchenden mit den meisten Gläubigen. So lag die Steigerungsrate bei den Menschen mit über 20 Gläubigern bei 21%. Zahl der Gläubiger Veränderung bis 5 Gläubiger ,0% 6 bis 10 Gläubiger ,7% 11 bis 20 Gläubiger ,9% >20 Gläubiger ,0% Gesamt ,7% 24

25 Schuldenhöhe 35,0% 30,0% 25,0% 20,0% 15,0% 10,0% 10,9% 11,8% 12,9% 14,2% 27,0% 28,5% 29,7% 31,1% 33,0% 32,8% 31,9% 30,0% 17,5% 15,7% 14,9% 14,3% 11,6% ,1% 10,5% 10,4% Die durchschnittliche Schuldenlast der Ratsuchenden lag im Jahr 2005 bei Im Jahr 2004 hatte die Schuldenlast bei gelegen. 5,0% 0,0% <10 T T T T >100 T Schuldenhöhe Veränderung <10 T ,3% T ,8% T ,1% T ,2% >100 T ,3% Gesamt ,7% 25

26 Ergebnisse der außergerichtlichen Fälle außergerichtliche Einigung erfolgt Bescheinigung über das Scheitern des außergerichtlichen Einigungsversuchs ausgestellt außergerichtliche Einigung ohne Ergebnis abgebrochen Der Anteil von Fällen mit einer außergerichtlichen Einigung ist von 2004 auf 2005 von 22,2% auf 19,3% gesunken. Die Zahl der außergerichtlichen Einigungen ist jedoch leicht gestiegen. In 70% der Fälle wird das Scheitern des Einigungsversuchs bescheinigt. Der Anstieg zum Vorjahr lag bei rund 23%. außergerichtliche Fälle Veränderung Anteil 2002 Anteil 2003 Anteil 2004 Anteil 2005 außergerichtlicher Einigungsversuch ohne Ergebnis abgebrochen ,3% 18,0% 13,8% 11,4% 10,3% Bescheinigung über das Scheitern des außergerichtlichen Einigungsversuchs ausgestellt ,7% 59,4% 64,6% 66,4% 70,3% außergerichtliche Einigung erfolgt ,0% 22,7% 21,7% 22,2% 19,3% Gesamt ,9% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 26

27 Ergebnisse der außergerichtlichen Fälle - Trägerschau außergerichtliche Einigung erfolgt außergerichtlicher Einigungsversuch ohne Ergebnis abgebrochen Bescheinigung über Scheitern des außergerichtlichen Einigungsversuchs ausgestellt Gesamt % außergerichtliche Einigung % außergerichtlicher Einigungsversuch ohne Ergebnis abgebrochen % Bescheinigung über Scheitern des außergerichtlichen Einigungsversuchs ausgestellt Diakonie/Ev. Kirche ,1% 9,1% 74,8% Caritas/Kath. Kirche ,2% 12,3% 69,6% AWO ,1% 5,1% 74,8% Kommunen ,8% 14,9% 50,3% DPWV ,2% 11,2% 77,6% Sonstiger gemeinnütziger Betreiber ,5% 4,5% 69,0% VZ NRW ,0% 5,4% 76,6% k.a ,4% 18,7% 58,9% Gewerblich ,8% 3,6% 87,6% DRK ,9% 31,6% 53,5% Beratungsstelle Unternehmen ,5% 19,6% 56,9% Gesamt ,3% 10,3% 70,3% Die Diakonie/ev. Kirche hat die meisten außergerichtlichen Fälle bearbeitet. Den höchsten Anteil an außergerichtlichen Einigungen hatten die kommunalen Einrichtungen sowie sonstigen gemeinnützigen Betreiber. 27

28 Ergebnisse der außergerichtlichen Fälle - Regionalschau ID außergerichtliche Einigung erfolgt außergerichtlicher Einigungsversuch ohne Ergebnis abgebrochen Bescheinigung über Scheitern des außergerichtlichen Einigungsversuchs ausgestellt Gesamt % außergerichtliche Einigung % außergerichtlicher Einigungsversuch ohne Ergebnis abgebrochen % Bescheinigung über Scheitern des außergerichtlichen Einigungsversuchs ausgestellt ,7% 6,7% 0,7% ,7% 13,3% 0,0% ,3% 0,0% 16,7% ,5% 21,7% 2,8% 9 Einrichtungen haben die Ergebnisse der außergerichtlichen Fälle nicht dokumentiert: 15 Einrichtungen haben keine außergerichtlichen Einigungen erzielt. 28

29 Zeitaufwand der außergerichtlichen Fälle Stundenaufwand je Fall ,2 10,7 10,9 9,0 18,2 12, ,7 10,3 17,5 14,9 13,3 13,8 Die Werte werden von den Beratungsstellen geschätzt. Mit Ausnahme der erfolgten außergerichtlichen Einigungen ist der geschätzte Stundenaufwand je Fall gesunken. Dies ist plausibel: die Fallzahlen sind gestiegen. 2 0 außergerichtlicher Bescheinigung über Scheitern des außergerichtlicher Einigung Einigungsversuch ohne Ergebnis außergerichtlichen erfolgt abgebrochen Einigungsversuchs ausgestellt 29

30 Ergebnisse der gerichtlichen Fälle Begleitung im gerichtlichen Insolv enzv erfahren / Wohlv erhaltensphase Begleitung im gerichtlichen Einigungsv ersuch Antrag auf Eröffnung des Insolv enzv erfahrens w urde gestellt Im Jahr 2005 wurden mehr Anträge auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens als im Jahr 2004 eröffnet. Dies war das Ergebnis von 53,7% der gerichtlichen Fälle. Auch die Zahl der Begleitungen im Insolvenzverfahren / in der Wohlverhaltenphase ist um über Fälle gestiegen. Die Zahl der Begleitungen im gerichtlichen Einigungsversuch hingegen sind um 121 Fälle gesunken. gerichtliche Fälle Veränderung Anteil 2002 Anteil 2003 Anteil 2004 Anteil 2005 Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde gestellt ,8% 48,7% 49,6% 51,8% 53,7% Begleitung im gerichtlichen Einigungsversuch ,1% 18,6% 12,8% 12,1% 9,7% Begleitung im gerichtlichen Insolvenzverfahren / Wohlverhaltensphase ,0% 32,7% 37,6% 36,1% 36,6% Gesamt ,4% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 30

31 Ergebnisse der gerichtlichen Fälle - Trägerschau Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde gestellt Begleitung im gerichtlichen Einigungsversuch Begleitung im gerichtlichen Insolvenzverfahren / Wohlverhaltensphase Gesamt % Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde gestellt % Begleitung im gerichtlichen Einigungsversuch % Begleitung im gerichtlichen Insolvenzverfahren / Wohlverhaltensphase Diakonie/Ev. Kirche ,6% 8,1% 43,3% Caritas/Kath. Kirche ,8% 13,8% 30,3% AWO ,3% 10,4% 37,4% Kommunen ,3% 9,3% 43,4% VZ NRW ,0% 3,6% 42,3% DPWV ,9% 6,4% 28,7% Sonstiger gemeinnütziger Betreiber ,8% 0,8% 27,4% k.a ,5% 19,8% 17,7% Gewerblich ,7% 14,7% 27,5% DRK ,6% 2,0% 37,4% Beratungsstelle Unternehmen ,9% 0,0% 12,1% Gesamt ,7% 9,7% 36,6% 31

32 Zeitaufwand der gerichtlichen Fälle Die Werte werden von den Beratungsstellen geschätzt. Stundenaufwand je Fall ,2 6,4 5,8 5,7 5,6 3, ,3 4,9 3,8 3,7 3,7 3,6 Der geschätzte Stundenaufwand je Fall ist in allen Kategorien leicht gesunken. 2 0 Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde gestellt Begleitung im gerichtlichen Einigungsversuch Begleitung im gerichtlichen Insolvenzverfahren / Wohlverhaltensphase 32

33 Werte der Kennzahlen mit Toleranzgrenzen (Ampelwerte) Kennzahlbereich/Kennzahl Zahl der als ergebnislos abgebrochenen Fälle an der Gesamtzahl der abgeschlossenen Fälle im außergerichtlichen Bereich 13.1 Zahl der laut InsO als gescheitert bescheinigten außergerichtlichen Einigungsversuche an der Gesamtzahl der abgeschlossenen außergerichtlichen Fälle Anzahl der Ratsuchenden, die abgewiesen, bzw. aufgrund einer Wartezeit von mehr als 3 Monaten verwiesen werden mussten/ Gesamtzahl der Beratungsfälle 8 : zu wie 1 : 5,34 Toleranzgrenze grün Toleranzgrenze gelb Toleranzgrenze rot , zu wie 1: 7,31 Ergebnisse Stunden zu wie 1 : 6, zu wie 1:6, zu wie 1: 6, zu wie 1: 5,78 5,05 6,3 5,7 4,5 Durchschnittl. Landesförderung pro VInsO-Beratungsfall ist-ausg:7.3 Zahl der außergerichtlich erfolgten Einigungen 214,00 301,00 271,00 232,18 184,19 150,7 137,44 189,0 207,9 249,

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