INTEGRIERTES RESSOURCEN-MANAGEMENT AN UNIVERSITÄTEN

Transkript

1 INTEGRIERTES RESSOURCEN-MANAGEMENT AN UNIVERSITÄTEN Mirjana Lach Gerald Lach Erhard Zorn Institut für Mathmatik, TU Berlin

2 CAMPUSMANAGEMENT

3 INTEGRIERTES CAMPUSMANAGEMENT

4 INTEGRIERTES CAMPUSMANAGEMENT

5 INTEGRIERTES CAMPUSMANAGEMENT

6 INTEGRIERTES CAMPUSMANAGEMENT

7 INTEGRIERTES CAMPUSMANAGEMENT IT-technische Abbildung der Studierenden Keine redundante Datenhaltung Effiziente Workflows Effiziente Verwaltung der Studierendendaten Effiziente Verwaltung der Ressourcen

8 INTEGRIERTES CAMPUSMANAGEMENT Wie wird Ressourceneinsatz geplant?

9 INTEGRIERTES CAMPUSMANAGEMENT Wie wird Ressourceneinsatz geplant?

10 RESSOURENPLANUNG

11 WELCHE RESSOURCEN? Lehrraum Lehrende Studierende

12 WELCHE RESSOURCEN? Lehrraum Studierende Lehrende Raumausstattung Verkehrsmittel Mensa

13 RESSOURCENPLANUNGSPROBLEME Veranstalungsplanung Tutorieneinteilung Tutoreneinsatzplanung Klausurplanung

14 RESSOURCENPLANUNGSPROBLEME Veranstalungsplanung Tutorieneinteilung Tutoreneinsatzplanung Klausurplanung

15 RESSOURCENPLANUNGSPROBLEME Veranstalungsplanung Tutorieneinteilung Tutoreneinsatzplanung Vorlesungszeit vorlesungsfreie Zeit Klausurplanung

16 STAKEHOLDER DER RESSOURCENPLANUNG Lehrende Studierende Eventabteilung Bauabteilung Reinigungsdienst Einrichungsverwaltungen

17 PLANUNGEN SIND SEHR KOMPLEX

18 RESSOURCENPLANUNG AKTUELL

19 STATE-OF-THE-ART Kopieren nach Turnus First-come, first-served Prinzip Manuelles anpassen Zentrale Mittelvergabe, dezentrale Verwaltung Unabhängig von einander gelöst

20 VORTEILE Leichte Organisation Planungssicherheit Kaum politische Probleme Kaum Arbeitsaufwand bei wenig Veränderungen

21 NACHTEILE Inflexibles System Keine Kostenkontrolle Keine Berücksichtigung von Interpendenzen Ineffizienter Ressourceneinsatz

22 NACHTEILE

23 NACHTEILE

24 NACHTEILE

25 NACHTEILE

26 NACHTEILE

27 UNSER ANSATZ

28 IDEE ZUR RESSOURCENPLANUNG Ablauf und Verteilung optimieren! Planungen nicht getrennt betrachten Flexible Planungen ermöglichen Effiziente Workflows Möglichst hohe Kundenzufriedenheit

29 HERANGEHENSWEISE Schwerpunkte beim Design der Lösungen:

30 HERANGEHENSWEISE Schwerpunkte beim Design der Lösungen: Prozessführung: Optimierung:

31 HERANGEHENSWEISE Schwerpunkte beim Design der Lösungen: Prozessführung: Transparenz Kommunikation geringer Arbeitsaufwand für Beteiligte Optimierung:

32 HERANGEHENSWEISE Schwerpunkte beim Design der Lösungen: Prozessführung: Transparenz Kommunikation geringer Arbeitsaufwand für Beteiligte Optimierung: große Probleminstanzen exakter Algorithmus erlaubt qualitative Aussagen bessere politische Durchsetzbarkeit

33 WORKFLOW - VERANSTALTUNGSPLANUNG

34 GANZZAHLIGES LINEARES PROGRAMM min prio(s, ts) y s,c,ts s.t. s,c,ts x s,ts = l(s) s S ts T x s,ts y s,c,ts = 0 (s, ts) S T c C(s) s S(c) y s,c,ts cap(c, ts) (c, ts) C T y s,c,ts 1 (s, c) S C ts T x s,ts, y s,c,ts {0, 1}

35 ERREICHTES

36 TU BERLIN - AUSGANGSLAGE SS 2003

37 RESSOURCENPLANUNGSPROBLEME Veranstaltungsplanung Tutorieneinteilung Tutoreneinsatzplanung Klausurplanung

38 RESSOURCENPLANUNGSPROBLEME SS 2015 Veranstaltungsplanung Tutorieneinteilung SS 2003 Tutoreneinsatzplanung SS 2011 SS 2010 Klausurplanung

39 ERGEBNISSE - 1 Tutorienvergabe: > Tutorienplätze, > Tutorien, > Studierende, Durchschnittspriorität 1.2, Gruppenfeature Klausurplanung: > Klausurplätze, > 400 Klausuren, > Konflikte, Abstand zum Wunschtermin 1 Tag, Raumpriorität 1.5 Veranstaltungsplanung: Termine, 800 Dozenten, Konflikte, 60% auf Wunschtermin, Raumpriorität 1.2, 85% der Dozenten zufrieden

40 RESSOURCENPLANUNGSPROBLEME SS 2015 Veranstalungsplanung Tutorieneinteilung SS 2003 Tutoreneinsatzplanung SS 2011 SS 2010 Klausurplanung

41 RESSOURCENPLANUNGSPROBLEME SS 2015 Veranstalungsplanung?? Tutorieneinteilung SS 2003? Tutoreneinsatzplanung SS 2011 SS 2010 Klausurplanung

42 RESSOURCENPLANUNGSPROBLEME SS 2015 Veranstalungsplanung Raumpooling Tutorenpooling Tutorieneinteilung SS 2003 Tutorenpooling Tutoreneinsatzplanung SS 2011 SS 2010 Klausurplanung

43 RAUMPOOLING Raumkontingent in LV-Planung reserviert Aber keiner Lehrveranstaltung zugewiesen Veranstalter geben Raumpräferenzen an Exakter Bedarf erst zu Semesterstart bekannt Endgültige Raumzuweisung bei Tutorieneinteilung

44 TUTORENPOOLING Tutoren an Fakultät/Institut angestellt Tutoren nicht einer Veranstaltung zugewiesen Tutoren können mehrere Kurse betreuen Tutoren geben Wunschveranstaltungen an Endgültige Veranstaltungszuweisung bei Tutorieneinteilung

45 ERGEBNISSE % der Tutoren eingespart Keiner Verschlechterung der Qualität der Lehre % kleinerer Raumbedarf Personalkostenersparnis am Mathematikinstitut: Euro pro Semester

46 WEITERE REFERENZEN carpe diem!-projekt Lehrveranstaltungsplanung seit WS 13/14 Einführund der Klauruplanung geplant Einführung der Klausurplanung im WS 15/16 Koordination von 900 Klausurterminen

47 Vielen Dank!