Spitex Oberaargau AG. Geschäftsbericht 2016

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1 Spitex Oberaargau AG Geschäftsbericht 2016

2 Inhaltsverzeichnis Organisation Angaben zur Aktiengesellschaft 2 Organigramm 3 Standorte 3 Teams / Mitarbeitende 4-5 Vorwort des Präsidenten 6-7 Berichte Bericht der Geschäftsführerin 7-8 Berichte aus den Fachbereichen 9-20 Pflegedienst 9 Kinderspitex 10 Psychiatrie 11 POB - Palliative Care / Onkologie / BSiO 12 Hauswirtschaft und Betreuungsdienste 13 Wundmanagement 14 Bildung 15 Personalmanagement 18 Sekretariat / Administration 19 Mahlzeitendienst 20 Aktivitäten Dienstleistungsstatistiken Finanzielle Berichterstattung Bilanz 28 Erfolgsrechnung Erläuterungen zur Jahressrechnung Anhang Grundsatz Anzahl Vollzeitstellen Verwendung des Bilanzgewinnes Antrag des Verwaltungsrates 34 Bericht der Revisionsstelle

3 Angaben zur Aktiengesellschaft Firma Unter der Firma Spitex Oberaargau AG besteht eine Aktiengesellschaft gemäß Artikel 620 ff OR mit Sitz in Langenthal. Die Dauer der Gesellschaft ist unbestimmt. Gründung 14. November 2012 Verwaltungsrat-Mitglieder VR-Mitglieder Zeichnung Freudiger Adolf Präsident Kollektiv zu zweien Siegrist Beat Vize-Präsident Kollektiv zu zweien Baltisberger Ärztevertretung (bis Nov. 2016) Ohne Thomas May Hanspeter Vertr. Thunstetten-Bützberg Ohne Schaller Albert Sicherheit Ohne Schneeberger Finanzen Ohne Christoph Gafafer Christine Vertretung Melchnau Ohne Ohne Stimmrecht: Kuhn-Hopp Sigrun Sekretariat / Geschäftsführerin Kollektiv zu zweien Einzel operativ Geschäftsleitung Freudiger Adolf Kuhn-Hopp Sigrun Revisionsstelle Grevag AG Treuhandgesellschaft mit Sitz in Langenthal Murgenthalstrasse 15, 4900 Langenthal 2

4 Organigramm Aktionärsversammlung Revisionsstelle Spitex Oberaargau AG Rechnungswesen Verwaltungsrat Geschäftsleitung Kaderkonferenz Bildung Pflege/Betreuung Sekretariat Personalmanagement Sekretariat Bildung Support Spezialisierte Dienste Kerndienste Empfang Telefon Kundenadmin. Mahlzeitendienst Aus-/ Fortund Weiterbildung Verbund Wund-/ Stoma-/ Nagelpflege Coiffeur TL H W B TL B O P TL Ps y ch TL Ki sp TL A TL B TL C TL D TL E Genehmigt durch den Verwaltungsrat: Standorte Langenthal Melchnau Thunstetten-Bützberg Murgenthalstrasse 14a 4900 Langenthal Tel Dorfstrasse Melchnau Tel Solothurnstrasse Bützberg Tel

5 Mitarbeitende Pflege und Betreuung Team A Team B Team C Assistenz Assistenz Assistenz Beyeler Nelly Bärtschi Maria Heiniger Katharina Bruhin Astrid Divkovic Sabina Gehriger Judith Emini Marigona Kunz Hedwig Storz Regula Kölliker Diana Rossier Rosa Matter Regula Steiner Marianne Riser Esther Wyss Bernadette Sekundarstufe II Sekundarstufe II Sekundarstufe II Brönnimann Esther Althaus Marianne Ahemti Xhejlane Ammann Esther Fetahaj Vlora Aregger Hanni Kurth Doris Landin Yolanda Lüthi Nicole Wicki Julia Markovic Nikolija Müller Isabelle (Team C & B) Wüthrich Sandra Pensa Ramona Tertiär Stufe Tertiär Stufe Tertiär Stufe Herzig Beatrice (Leitung) Beutler Andrea Bertogg Mirjam Kellner Kurt Josef Landenberger Renate Dolder Cornelia Rieser Eugen Steffen Nicole (StV) Rösch Franziska (Leitung) Schär Simone Studer Susanne (Leitung) Zivanic Anita (StV) Team D Team E Team HW / Betreuung Assistenz Assistenz Camencind Jasmin Drees Jessica Horisberger Erika Eggenweiler Tanja Horisberger Erika Kaufmann Marianne Gugelmann Heidi Neukomm Vreni Kuchta Astrid Grimm Monika Mathys Ursula Hess Christine (Leitung) Trösch Annelies Zollinger Christina Jauner Nadia Maurer Veronika Meier Marianne Sekundarstufe II Sekundarstufe II Schaub Daniela Gaviola Lawrence Aebi Sibylle Siegrist Doris Pervorfi Leonora Buleshkaj Melinda Trösch Katharina Schneeberger Marianna Schmidt Katharina Wyss Priska (StV) Tschannen Julia Züger Monika Tertiär Stufe Tertiär Stufe Fußpflege / Coiffeur Ivancic Anita (Leitung) Braun Hanna (Leitung) Horisberger Erika Maurer Madelene (StV) Weber Monika Trösch Katharina (Coiffeur) Zimmermann Mirjam Neukomm Vreni Lernende (FaGe/ AGS) Arifi Lumturije Muheim Leandra Zeller Tabea Bächtold Sina Özkaya Zilan Bongni Selina Von Ins Christina HF Studierende Lehrort Berchtold Sabrina Wolfisberg Bettina Fluri Mirjam 4

6 Spezialdienste Wundmanagement / Hygiene Althaus Anita Kinderspitex Leibundgut Jeanette (StV) Rottmann Julia (Leitung) Schläfli Jaqueline Weber Rosmarie POB Palliative Care / Onkologie Fahrni-Schneider Monika Glanzmann Käthi Gugler-Rickli Anita Jost Gerber Susanne (Leitung) Mahlzeitendienst Ehrenamt Berchtold Hansruedi Briki Marlis Bühler Frauke Bürgin Hans Graber Ernst Hübscher Beatrice Hirsbrunner Walter Jost Ernst Meierhofer Stefania Neuenschwander Ernst Sägesser Renate Setz Helena Wegmüller Elisabeth Weyermann Karl Pflege und Betreuung Peter Sterki (Leitung) Psychiatrie Arnosti Fiorina Berger Kevin Lanz Herbert Scheidegger Rahel (StV) Stalder Claudia (Leitung) Steinmann Brigitte Wagner Anna Nussbaum Cornelia Nöthiger Sandra Trösch Cornelia Zurbuchen-Dubois Nicole BSiO (Begl. Schwerkranker) Ehrenamt Jost Gerber Susanne (Leitung) Bayard-Schärer Irmgard Deschwanden Ursula Dubach Kurt Fellmann Ruth Hermann Anna Hänni Dagmar Lehmann Verena Martinelli Esther Wagner Ursula Welten Mirjam Zingg Dora Personalmanagement (HRM) Jordi Susanne Bildung Sütterlin Björn (Leitung) Kurth Doris Scheidegger Rahel Lüthi-Liechti Nicole Zimmermann Mirjam Sekretariat / Administration / Rechnungswesen Brönnimann Sabrina Bürki Olivia Patricia Rufer Esther Wüthrich Anita Personalbestand am (inkl. Auszubildende aller Stufen) 125 Frauen (+13) 16 Männer (-1) Total Personen 141 (+12) Klammerzahlen: Veränderung zum Vorjahr Total Beschäftigte Personen 2016 (inkl. Auszubildende): 156 Stand

7 Vorwort des VR-Präsidenten Konsolidieren Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche und nachhaltige Führung eines Geschäftsbetriebes sind stabile äussere und innere Verhältnisse. Wegen den stetigen Änderungen der politischen, finanziellen aber auch gesellschaftlichen und demographischen Rahmenbedingungen der letzten Jahre waren aber die äusseren Verhältnisse für die Spitex- Branche kaum stabil. Diese hat auf die Veränderungen vor allem mit Reorganisationsprozessen reagiert, insbesondere mit Zusammenschlüssen von Spitex-Organisationen und mit der Standardisierung von operativen und administrativen Abläufen. So hat sich die Zahl der Spitex- Organisationen im Kanton Bern seinerzeit innerhalb von sechs Jahren mehr als halbiert. Die Spitex-Organisationen von Langenthal und Umgebung und Thunstetten-Bützberg haben hier bekanntlich neue Wege beschritten, um diesen Veränderungen zu begegnen. Sie haben ihre Betriebe in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft, die Spitex Oberaargau AG, ausgelagert. Dieses Modell hat sich gut bewährt. Aber auch der zuletzt erfolgte Zusammenzug der drei Gesundheitsorganisationen, der Spitex Oberaargau AG, des TABEOs und der SpiTaWo AG, an der Murgenthalstrasse in Langenthal, ist letztlich Folge dieser Entwicklung. Ein Ziel des vergangenen Geschäftsjahres war es denn auch, die neu geschaffenen Verhältnisse zu konsolidieren. Wie der vorliegende Geschäftsbericht zeigt, ist dies für die Spitex Oberaargau AG sicher gelungen. Allerdings musste sich der Verwaltungsrat wegen des anhaltenden Betriebs-wachstums bereits wieder Gedanken machen zur Erweiterung der Geschäftsräumlichkeiten. Der Verwaltungsrat geht ebenfalls davon aus, dass die Zusammenarbeit mit andern Spitex-Organisationen in der Region zunehmen wird. Möglicherweise werden sogar weitere Spitex- Betriebe in unsere Organisation integriert werden können. Hiezu wurde ja die Spitex Oberaargau AG auch geschaffen. Noch nicht konsolidiert sind die Verhältnisse dagegen beim TABEO und bei der SpiTaWo AG. Insbesondere fehlen dort noch die soliden finanziellen Grundlagen. Nachdem ich im Jahre 2006 das Präsidium des vormaligen Vereins Spitex-Dienste Langenthal und Umgebung übernommen habe und gleichzeitig seit der Gründung der Spitex Oberaargau AG im Jahre 2012 als deren Verwaltungsratspräsident amte, werde ich dieses Amt auf die ordentliche nächste Generalversammlung am 20. Juni 2017 meinem Nachfolger, Beat Siegrist, übergeben und aus dem Verwaltungsrat zurücktreten. Beat Siegrist war bisher Vize-Verwaltungsratspräsident; gleichzeitig ist er Präsident des Spitex Fördervereins Thunstetten- Bützberg und kennt unsere Organisation aus seiner bisherigen Tätigkeit 6

8 bestens. Er bringt zudem langjährige Erfahrung aus erfolgreicher politischer Tätigkeit mit; zurzeit ist er Vize-Gemeindepräsident der Gemeinde Thunstetten. Er wohnt mit seiner Familie in Bützberg. Beat Siegrist ist fachlich und menschlich sehr kompetent und im Verwaltungsrat unserer Spitex Oberaargau AG bestens integriert. Er bringt somit die Voraussetzungen für das neue Amt ohne Weiteres mit. Meinen Kolleginnen und Kollegen im Verwaltungsrat, in den Vorständen der Spitex Fördervereinen von Langenthal und Thunstetten-Bützberg, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und nicht zuletzt allen Kundinnen und Kunden möchte ich hiermit ganz herzlich danken für ihren Beitrag an unsere Aufgabe, für ihre Loyalität und ihr Vertrauen. Ein ganz besonderer Dank ergeht jedoch an unsere Geschäftsführerin, Sigrun Kuhn, die die Geschicke unserer Spitex mit einer aussergewöhnlichen fachlichen und menschlichen Qualität leitet. Der frühere Stadtpräsident von Langenthal hat sie einmal treffend bezeichnet mit "Miss Spitex". Der Spitex Oberaargau AG wünsche ich alles Gute. Adolf Freudiger, Verwaltungsrats-Präsident Bericht der Geschäftsführerin Welchen Standard können oder müssen wir uns leisten? Über folgende Begriffe: Gesellschaft, Entwicklung, materielle und immaterielle Ressourcen möchte ich einen kurzen Blick in die Gesundheitsversorgung werfen. Gustav Heinemann deutscher Politiker hat einmal gesagt: Wer nichts verändern will, wird irgendwann auch das verlieren, was er bewahren möchte. Wir stehen mitten in Veränderungen und dies nicht erst seit heute, sondern man kann sagen wir stehen laufend in Veränderungsprozessen. Die Gesellschaft verändert sich kontinuierlich. Wenn Dienstleistungsunternehmen nicht mithalten, werden sie rasch verlieren. Die Herausforderung dabei ist, dass sich primär die Gesellschaft bzw. Umwelt verändert und die Unternehmungen sich infolgedessen immer wieder neu ausrichten müssen. Sie hinken demnach immer hinterher. Neue Wege müssen rasch gefunden und einschlagen werden damit dem Gesellschaftswandel, der Entwicklung (Forschung und Technik) sowie der materiellen und immateriellen Ressourcen Rechnung getragen werden kann. Dieses Mithalten benötigt dauernde Anpassungen die nicht von 7

9 einem Tag auf den Anderen erfolgen können. Vor einer Veränderung müssen gesicherte Ergebnisse und Zahlen bekannt sein, um zu wissen welcher Weg eingeschlagen werden kann. Dies bedeutet eine große Herausforderung an die Verantwortlichen des Managements. Sie müssen dauernd à jour bleiben um harte und weiche Faktoren zu kennen und zu interpretieren. Weiter muss eine Verbindung mit der Zukunft herstellt werden. Diese Synthese ist bedeutend, denn unsere Gesellschaft verändert sich immer schneller und die äußeren Einflüsse drücken auf die Inneren. Diesen Druck nimmt nicht nur das Management, sondern auch Mitarbeitende und Kunden wahr. Im Bericht des letzten Jahres hatte ich erwähnt, dass wir auf Trends und Lücken adäquat reagieren müssen. Dies haben wir mit der Umsetzung Rankmatte im Berichtjahr realisiert. Die Lücken zwischen der ambulanten, teilstationären und stationären Betreuung konnten geschlossen werden. Einerseits durch die verbesserte und vereinfachte Zusammenarbeit mit dem Tageszentrum TABEO sowie mit der Eröffnung der Pflegewohnung SpiTaWo AG, welche fünf Plätze für Kurzzeit- und Entlastungsbetten anbietet. Diese Neuausrichtung ist eine große Herausforderung bezüglich der Finanzierung und der personellen Ressourcen. Welche Trends und Lücken wird es morgen geben? Sicherlich wird uns die Digitalisierung zunehmend beschäftigen. Die elektronische Verfügbarkeit der Kundendaten muss auch im ambulanten Bereich vollumfänglich Einzug nehmen. Ausblick Im Jahr 2017 stehen weiterführende Entwicklungs-Aufgaben an. Als übergeordnete Betriebsziele habe ich erneut Professionalisierung, in der Prägung der Bereiche Qualität, Klarheit und finanzielle Sicherung genannt. Dies beinhaltet konkret eine optimale Dokumentation aller Bereiche, gute Bildung und Weiterbildung, Effizienzüberprüfung und optimale EDV-Nutzung. Weiter werde ich Verbesserungsmaßnahmen einleiten welche aus der Mitarbeiter- und Kundenumfrage hervorgingen. Dank Das Jahr 2016 beende ich mit einem präzisen Rückblick des 1. Betriebsjahres am Standort Rankmatte mit all den herausfordernden Bereichen und Blicke in eine interessante und spannende Zukunft. Das Jahr war für alle Mitarbeitenden sehr arbeitsintensiv. Es wurde großes und anerkennendes Engagement gezeigt und dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken. Ohne motivierte Mitarbeitende gäbe es keine erfolgreiche Unternehmung. Vielen Dank an alle Mitarbeitenden! Sigrun Kuhn-Hopp Geschäftsführerin 8

10 Berichte aus den Fachbereichen Pflegedienst Neue Infrastruktur So schnell vergeht die Zeit! Das erste Betriebsjahr in unserem neuen Stützpunkt an der Murgenthalstrasse 14a in Langenthal gehört bereits der Vergangenheit an. Die neue Infrastruktur ermöglichte es, Prozesse im Pflegedienst zu optimieren. Zudem sind die neuen Räumlichkeiten auch besser für Sitzungen und Gespräche geeignet. Auch am Stützpunkt Melchnau konnte durch die Renovation des Büros und die Anschaffung neuer Schränke eine arbeitsfreundliche Atmosphäre und eine Optimierung der Materialbewirtschaftung geschaffen werden. Einführung des Nachtdienstes Am 01. März 2016 führten wir unser neues 24h Arbeitszeitmodell ein. Dadurch konnten wir den Nachtdienst von 22.00h bis 07.00h einführen. Dieses neue Angebot wurde von unseren Kunden und Angehörigen sehr geschätzt und stärkte ihr Sicherheitsgefühl. Durch die geplanten Pflegeinterventionen konnten teilweise Einweisungen in den stationären Bereich vermieden werden. Diese neue Dienstleistung ist insbesondere für unser Palliative Care Kunden nicht mehr weg zu denken. Erweiterte Nutzung der elektronischen Pflegedokumentation Das direkte elektronische Verfassen des Pflegeberichtes, die Eingabe der Vitalzeichen, das Führen der Wunddokumentation oder des Medikamentenmanagements führten zu einer Qualitätsverbesserung und einer Verbesserung des Informationsflusses. Pflegeprozess Einführung der praxisorientierten Pflegediagnostik «POP»: Pflegediagnosen sind ein Element des Pflegeprozesses. Die Einführung der praxisorientierten Pflegediagnostik «POP» als Pflegeklassifikation soll die Pflegenden unterstützen beim systematischen Erfassen, Beurteilen und Beschreiben von pflegerelevanten Problemen/Ressourcen unserer Kunden. Dies dient einer aussagekräftigen Pflegedokumentation. Wir stützen uns dabei auf folgende Fachliteratur: POP-Praxis-Orientierte Pflegediagnostik (Pflegediagnosen-Ziele-Maßnahmen), Stefan, Allmer, Schalek und Andere, 2. Auflage, Springer-Verlag Wien, In internen Fortbildungsveranstaltungen wurden die Pflegenden zu diesem Thema geschult. Öffentlichkeitsarbeit An der Veranstaltung «Wanderausstellung Palliative Care», welche von palliative bern und dem Palliativnetz Oberaargau im November 2016 or- 9

11 ganisiert und durchgeführt wurde, konnten sich die Mitarbeitenden zu verschiedenen Themen orientieren und so ihr Wissen erweitern. Ausblick Aus der analysierten Kunden- und Mitarbeiterbefragung werden gezielte Maßnahmen definiert und umgesetzt werden. Das Leitbild Pflege und Betreuung und das Konzept Palliative Care wird im nächsten Jahr implementiert. Peter Sterki, Leitung Pflege und Betreuung Kinderspitex Die Kinderspitex ist ein Spezialteam, das in der Spitex Oberaargau AG integriert ist. Unser kleines Team besteht aus drei Pflegefachfrauen und einer Hebamme. Meistens arbeitet eine Mitarbeiterin den ganzen Tagdienst und deckt den Pikettdienst über Nacht ab. Wir bieten auch Nachtwachen an, bei Kindern, die nachts Betreuung brauchen. Die Zahl der Einsätze pro Tag variiert sehr stark, sodass es an manchen Tagen noch weitere Mitarbeiterinnen benötigt. Auch die Dauer der Einsätze ist sehr unterschiedlich, von fünfzehn Minuten bis ganze Vor- oder Nachmittage und Nächte. Wir pflegen Kinder nach Unfällen, Kinder welche Medikamente per Infusion oder gespritzt erhalten, betreuen chronisch kranke Kinder, frühgeborene Kinder und behinderte Kinder von Geburt an bis zu 16 Jahren. Zu unserer Aufgabe gehört nicht nur die Pflege der Kinder, auch die Dokumentation der Beobachtungen ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit und gehört bei jedem Einsatz dazu. Unser Einsatzgebiet umfasst das Gebiet des Oberaargaus und des Emmentals. Dies bedeutet zum Teil längere Anfahrtszeiten, die bei der Einsatzplanung beachtet werden müssen. Um einen Einblick in unsere Arbeit zu bekommen beschreibe ich nun einen meiner Arbeitstage: Der erste Einsatz beginnt um Uhr nach nur fünf Minuten Fahrzeit. Ich besuche einen körperlich und geistig behinderten elfjährigen Jungen. Die Mutter braucht Unterstützung bei seiner Körperpflege, da Sie dies alleine nicht bewältigen kann und das Kind rechtzeitig für den Schulbus parat sein muss. Zum nächsten Einsatz sind es knapp zwanzig Minuten Fahrzeit. Ein zweijähriges Kind mit einer Trachealkanüle, braucht tägliche Pflege seiner Tracheotomie. Die Pflege erfolgt immer mit Hilfe der Mutter. Danach übernehmen wir noch das Inhalieren mit dem Kind. Wieder fahre ich zwanzig Minuten bis zum nächsten Einsatz. Dort erwartet mich eine Mutter, deren Frühgeborenes über eine Magensonde ernährt wird. Ich beurteile den Gesundheitszustand des Kindes, kontrollie- 10

12 re die Fixation der Magensonde und bespreche mit der Mutter das weitere Vorgehen bezüglich der Ernährungssituation. Dann ist der Vormittagseinsatz beendet und ich mache eine Pause. Um Uhr starte ich wieder. Nun fahre ich fast 60 Minuten zu einem Kind mit einer onkologischen Erkrankung. Es benötigt durch uns die Gabe eines Chemotherapeutikums. Wir verabreichen dies mittels einer Spritze unter die Haut in den Oberschenkel. Zudem beurteilen wir den Gesundheitszustand des Kindes, ob es beispielsweise unter Nebenwirkungen leidet, und beraten die Eltern diesbezüglich. Nach 30-minütiger Weiterfahrt erwartet mich schon die nächste Familie, da die Eltern meine Anwesenheit nützen, um mit ihren zwei älteren Kindern ins Nachbardorf zum Skifahren zu gehen. Ich übernehme die Körperpflege ihres einjährigen Kindes, das an einer genetischen Krankheit leidet. Ich versuche dem Kind etwas Zvieri zu geben und richte die Nahrung für die Nacht, die über eine Sonde verabreicht wird. Ich beurteile auch den Gesundheitszustand des Kindes und helfe mit das Material für die Ernährung zu verwalten. Um Uhr fahre ich wieder zurück und kann mir eine Pause von 15 Minuten gönnen. Es ist Uhr und ich treffe bei meinem letzten Einsatzort ein. Es erwartet mich ein sechsjähriger Knabe mit einer körperlichen und geistigen Behinderung, die seit seiner Geburt besteht. Um die Eltern im Alltag in ihren pflegerischen Aufgaben zu unterstützen, bade ich ihn, inhaliere mit ihm, mache Atemphysiotherapie, verabreiche die Medikamente, bringe ihn zu Bett und schließe ihn an die Sondennahrung an, die während der Nacht via Sondomat verabreicht wird. Nach 30 Minuten Fahrzeit zurück ins Büro, ist mein Arbeitstag um Uhr beendet. Nun beginnt der Nachtpikett. Jeannette Leibundgut, Teamleitung StV Psychiatrie Das Psychiatrie-Team der Spitex Oberaargau AG nimmt sich allen psychiatrischen und psychosozialen Themen an. Gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden, dem Arzt wie auch den Angehörigen, schauen wir was braucht es damit es ihr/ihm zu Hause in der gewohnten Umgebung gut geht und wohl fühlt. Wir sind offen in der Kommunikation zeigen aber auch klare Grenzen auf. Das Team steht unseren Kundinnen und Kunden in jeder Situation zur Seite. Miteinander suchen wir nach vertretbaren Lösungen. Gemeinsam definierte Zielvereinbarungen sind das A und O unsere Tätigkeit. Diese müssen klar formuliert werden und auch umsetzbar sein. Wir fördern und fordern unsere Kundinnen und Kunden, denn nur so kann auch das selbständige Wohnen gewährleistet werden. Gewiss gibt es auch Situa- 11

13 tionen die nicht mehr zu verändern sind, aber auch ein stabil halten ist ein mögliches Ziel. Im Jahr 2016 haben wir viele neue Kundinnen und Kunden aufgenommen welche sehr unterschiedliche Krankheiten aufwiesen. Zunehmend betreuen wir Personen die sowohl psychiatrische wie auch somatische Pflege benötigen. Im Bereich der Demenz machen wir vermehrt Abklärungen und können so die Betroffenen, ihre Angehörigen und die Pflegenden besser unterstützen. Unsere Einsätze leisten wir von einmal monatlich bis zu mehrmals täglich. Glücklicherweise konnten wir neues Fachpersonal gewinnen welches das Team tatkräftig unterstützt. Ausblick Anstellung weiterer Mitarbeitenden - Demenzassessment evaluieren Das Psychiatrie-Team ist sehr motiviert und freut sich auf die Aufgaben im kommenden Jahr. Claudia Stalder, Teamleitung Psychiatrie POB Palliative-Onkologie-BSiO (Begleitung Schwerkranker im Oberaargau) POB Im Palliative Onkologie Team der Spitex Oberaargau arbeiten in der Zwischenzeit acht Pflegefachpersonen mit spezifischer Fachkompetenz in Palliative Care und Onkologie. Der Einbezug der Bezugspersonen ist in der palliativen Betreuung von grosser Wichtigkeit. Dank dem Ausbau des Netzwerkes im Oberaargau können wir auf viele Ressourcen zurückgreifen und die Angehörigen ganzheitlich beraten und allenfalls weitere Entlastungsangebote anbieten. Wie zum Beispiel die Krebsliga, Pro Senectute, BSiO etc. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Onkologie und den Hausärzten konnten viele schwierige Situationen zu Hause rechtzeitig aufgefangen werden und eine Hospitalisation in der letzten Lebensphase vermieden werden. Erneut durften wir viele spannende und schöne Augenblicke mit den Kunden sowie den Angehörigen erleben. Nur dank dem grossen Einsatz der Mitarbeiterinnen des POB Teams kann die Begleitung und Betreuung zu Hause mit so viel Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen gewährleistete werden. 12

14 BSiO Begleiten Schwerkranker im Oberaargau Die Freiwilligen des BSiO sind in im POB Team in der Zwischenzeit gut integriert. Zurzeit sind 12 Frauen und ein Mann für das BSiO tätig. Sie übernehmen Einsätze in Institutionen (SRO und Pflegeheimen) und in Privat Haushalten. Die meisten Anfragen betreffen Nachteinsätze. Gerne übernehmen die Freiwilligen jedoch auch Einsätze am Tag oder Abend. Damit die pflegenden Angehörigen auch zu diesen Zeiten Entlastung bekommen und für sich etwas unternehmen können. Die Freiwilligen welche beim BSiO tätig sind absolvierten allen den Grundkurs palliative Care A1 oder eine gleichwertige Weiterbildung. An den Teamsitzungen sowie Supervisionen ist jeweils der Austausch von gegenseitigen Erfahrungen erwünscht und findet auch statt. Die Sitzungen werden oft mit einem gemütlichen Beisammensein abgerundet. Das gemeinsame Weihnachtsessen ist in der Zwischenzeit ein fester Bestandteil der Gruppe geworden. Die Freiwilligen halfen im November bei der Wanderausstellung, welche dem Thema palliative Care gewidmet war, tatkräftig mit. Dank ihnen konnten dort neue Interessierte gewonnen werden. Ich als Leiterin bedanke mich herzlich für das grosse Engagement. Susanne Jost, Teamleitung Hauswirtschafts- und Betreuungsdienste Schon wieder ist ein Jahr vergangen. Vieles blieb beim Alten und doch ist einiges passiert. Ein paar Mitarbeiterinnen haben Weiterbildungen (Pflege, Führung, neue Formulare) begonnen, andere haben das Team verlassen. Dafür haben neue Gesichter bei uns angefangen. Bei einem Schnuppertag haben die Bewerberinnen gemerkt, dass es nicht nur um die Reinigung geht. Hier geht es um Menschen. Jeder Einsatz ist Routine und Herausforderung zugleich. Wir betreuten viele chronisch erkrankte Menschen, aber auch Kunden, die trotz des hohen Alters selbständig und guter Gesundheit waren. Wegen Operationen oder Beeinträchtigungen unterstützten wir vermehrt jüngere Menschen. Ich möchte Ihnen schildern, wie Einsätze aussehen können. Wie in manchen Fernsehsendungen mache ich folgenden Hinweis: Die Erzählung beruht auf wahren Tatsachen, Personen sind jedoch frei erfunden und Ähnlichkeiten zufällig. Ding-Dong Ich warte und mache mir meine Gedanken. Im Stützpunkt habe ich die Unterlagen der heutigen Kunden durchgelesen. Ich habe angeschaut, was zu reinigen ist oder ob noch ein Einkauf, Wäsche oder etwas anderes auf mich zukommen kann. Im elektronischen Verlaufsbe- 13

15 richt im Smartphone habe ich nachgeschaut, was sich in den letzten Tagen ereignet hat. Bei der Kundin, wo ich vor der Haustüre stehe, erwarten mich 2,5 Zimmer, Küche und Bad reinigen, alles saugen und feucht wischen. Vielleicht noch abstauben, Pflanzen gießen, ein Konfiglas öffnen oder den Kehricht entsorgen. Die Kundin öffnet nicht. Ding-Dong Ich warte und mache mir weitere Gedanken. Vielleicht ist die Kundin mit Bekannten unterwegs, hat einen Arzttermin oder Der Summer reißt mich aus meiner Fantasie und sie öffnet mir im Nachthemd die Tür. Etwas verwirrt und mit leiser Stimme begrüßt sie mich und ich trete ein. Sie entschuldigt sich und sagt, sie habe verschlafen, aber es gehe ihr gut. Wir besprechen, was ich heute für sie tun kann. Ich beginne in Küche und Wohnzimmer, damit sich die Kundin in Ruhe anziehen und ins Bad gehen kann. Sie setzt sich anschließend in die Küche um zu frühstücken und ich putze den Rest der Wohnung. Da sie etwas aus ihrem Tagesrhythmus gefallen ist, übernehme ich heute das Betten. Nach einem kurzen Gespräch schreibe ich im Smartphone, was ich heute gemacht habe und verabschiede mich. Ich steige ins Auto und fahre zum nächsten Kunden. Er wartet bereits ungeduldig auf dem Parkplatz. Er begrüßt mich freundlich: Guten Tag Blaues Wunder. Wir lachen beide, denn heute habe ich die blaue Spitex-Schürze nicht an. Der ältere, humorvolle Herr möchte einkaufen. Ich lade den Rollator ins Auto und wir fahren zum Einkaufszentrum. Nach einem langen und gemächlichen Einkauf kehren wir zurück. Ich bringe die Taschen in die Küche und versorge, was in den Kühlschrank gehört. Der Kunde wird nach einer Pause den Rest selber einräumen. Ich bin froh, durfte ich heute zwei Menschen unterstützen. Ich bin gespannt, was im 2017 auf uns zukommt. Christine Hess Teamleitung Hauswirtschaft und Betreuung Wundmanagement / Hygiene Im letzten Bericht habe ich über das Wunder der Wundheilung gesprochen und in die Zukunft geschaut. Aufgrund einer längeren Abwesenheit meinerseits und des Umzuges an den neuen Standort hat sich das Vorhaben, dass alle Mitarbeitenden bis Ende Dezember 2015 interne Schulungen bezüglich Wundauflagen, Wundbehandlung, Wunddokumentation und Hygiene erhalten sollten verzögert. Verschoben ist jedoch nicht aufgehoben. In Zusammenarbeit mit der Leitung Pflege und Betreuung und der Leitung Bildung, werden wir gemeinsam an diesen Themen arbeiten. Der neue Standort bietet mehr Platz und mehr Möglichkeiten. Es freut mich, dass ein Behandlungszimmer zur Verfügung steht, wo wir Ihnen unsere Dienstleistungen in der Behandlungspflege anbieten können. 14

16 Diese beinhaltet neben Blutdruck, Puls, Blutzucker und Quickmessung auch die Wund-, und Stoma Versorgung. Die Digitalisierung ein Segen in der ambulanten Pflege. Die patientenorientierte Pflege stellt einen komplexen Prozess innerhalb des Behandlungsverlaufs dar. Die Behandlungsqualität ist eine enge Zusammenarbeit aller Berufsgruppen die einen kontinuierlichen Informationsaustausch erfordert. Die papierbasierte Pflegedokumentation ist zeitlich und personell aufwändig. Übertragungsfehler, Missverständnisse und unleserliche Einträge wurden zur täglichen Herausforderung. Eine professionelle, auf Standards basierte digitale Pflegedokumentation unterstützt sowohl die Qualität der Pflege als auch eine lückenlose Leistungserfassung für die Abrechnung. Durch die Bündelung der Daten in der elektronischen Kundenakte stehen wertvolle Zusatzinformationen bereit das reduziert Nachfragen und schafft für alle Beteiligten Transparenz über den Status des Behandlungsprozesses. Quelle: Bei der Versorgung von Wunden ist ein transparenter und nachvollziehbarer Prozess von grösster Wichtigkeit. Das Wundprotokoll, die Evaluation und das Foto digital zu Speichern und damit allen Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen ist wirklich ein grosser Meilenstein zur Professionalisierung des Wundmanagements in der Spitex Oberaargau AG, Langenthal. Anita Althaus, Wundmanagement und Hygiene Bildung Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück. (Zitat von Benjamin Britten) Im letzten Bericht wurde eine Veränderung im Fachbereich Bildung angekündigt. Verena Blaser trat Ende April in den wohlverdienten Ruhestand. An dieser Stelle möchte ich ihr für das große Engagement und ihre Pionierarbeit in der Bildung der Spitex Oberaargau AG von ganzem Herzen danken. Aufgrund ihrer Leistungen steht die berufliche Bildung in der Spitex auf einem festen Fundament. Dennoch unterliegt der Fachbereich Bildung stetigen Veränderungen, die es notwendig machten, dass verschiedene Anpassungen erfolgten. Die Förderung und Weiterentwicklung einer handlungsorientierten Berufskompetenz ist uns in der Spitex Oberaargau AG ein zentrales Anliegen. Wir legen großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Pflege und messen der individuellen Förderung der Mitarbeiter, der Lernenden und Studierenden eine hohe Bedeutung zu. Lernen betrachten wir als einen aktiven, stetigen und lebenslangen Entwicklungsprozess. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden bedurfte es einer Weiterentwicklung und 15

17 Anpassung der bestehenden Ausbildungskonzeption. Im Herbst 2016 konnte das neue umfassende Ausbildungs-konzept Pflege der Spitex Oberaargau AG fertiggestellt und verabschiedet werden. Es wird sowohl den aktuellen Anforderungen der zweijährigen Attestlehre EBA und der dreijährigen Grundausbildung EFZ, wie auch die der Höheren Fachschule Pflege und der Fachhochschule Pflege gerecht. Des Weiteren zeigt es unter anderem das Bildungs-verständnis, die Strukturen in der Bildung und betrieblichen Ausbildungsaufgaben wie auch die Ausbildungsinstrumente der Spitex Oberaargau AG auf. Ich denke, dass wir mit diesem Ausbildungskonzept für die Anforderungen in der beruflichen Bildung gut gewappnet sind. Eine Evaluation des Konzepts erfolgt erstmals im Juli 2017 und im Folgenden jährlich. Ein weiteres großes Anliegen ist, dass wir Strukturen und Rahmenbedingungen für den Wissens- und Erfahrungsaustausch fördern und das Lernen durch den Einsatz von innovativen und nachhaltigen Methoden unterstützen wollen. Dies erfordert jedoch gut ausgebildete und pädagogisch-didaktisch geschulte Berufsbildnerinnen. Um den zukünftigen Anforderungen sowie den Lernenden und Studierenden in ihrem Ausbildungsprozess gerecht werden zu können erschien mir eine Neustrukturierung der Berufsbildnerinnen und Umverteilung der Stellenprozente notwendig. Jedem Basispflegeteam sollte eine Berufsbildnerin zugeteilt sein. Inzwischen ist das Team Bildung gewachsen und zählt neben der Leitung Bildung insgesamt fünf Mitarbeitende: Berufsbildnerin Team Spitex Oberaargau AG Stellenprozente Bildung Doris Kurth Team A, Langenthal 20% Nicole Lüthi-Liechti Team C, Melchnau 10% Ramona Pensa Team B, Langenthal 20% Rahel Scheidegger Team Psychiatrie, Langenthal 20% Mirjam Zimmermann Team D, Langenthal 20% Einzig für das Team E in Bützberg ist die Stelle der Berufsbildnerin noch vakant. Die Betreuung der Lernenden im Team E wird derzeit von Ramona Pensa sichergestellt. Ganz herzlich möchte ich mich an dieser Stelle bei den Berufsbildnerinnen für die Bereitschaft neue Wege zu gehen und für ihr Engagement in der Berufsbildung bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt aber auch den vielen Begleiterinnen und Bezugspersonen in den jeweiligen Teams. Mit ihnen und den Berufsbildnerinnen sind uns eine qualitativ hochwertige Ausbildung, eine kompetente Begleitung und eine handlungsorientierte Praxisbegleitung am Lehrort Spitex möglich. Die Spitex Oberaargau AG bietet nach wie vor eine vielseitige Ausbildungspalette an. Von der Schnupperlehre bis hin zum Praktikums- oder 16

18 Ausbildungsort für Studierende Pflegefachfrau/-mann. Menschen in allen Lebensphasen und Lebenslagen selbständig in ihrer gewohnten Umgebung zu unterstützen, zu beraten und zu betreuen gehört zu den Kompetenzen, die in der Spitex erworben werden können. So wird die Spitex Oberaargau AG zu einem der vielfältigsten Ausbildungsorte für Gesundheitsberufe in der Region. Ausbildung in der Spitex Ausbildung zur/zum Assistentin / Assistent Gesundheit und Soziales EBA Im Jahr 2016 haben Dashuri Ajeti und Sandra Holzer erfolgreich die Attest-Lehre abgeschlossen. Im August 2016 begann Zilan Özkaya als neue Lernende die zweijährige Lehre. Ausbildung zur/zum Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ Ramona Gardi und Regina Susetyo schlossen im Juli 2016 ihre Ausbildung zur FaGe ebenfalls erfolgreich ab. Zwei neue junge Frauen, Bettina Wolfisberg und Tabea Zeller starteten ihren Ausbildungsweg zur Fachfrau Gesundheit im August Ausbildung zur/zum Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ Erwachsene (FaGe-E) Für erfahrene PflegeassistentInnen / PflegehelferInnen bietet die verkürzte, zweijährige Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit für Erwachsene eine Möglichkeit eine berufliche Qualifizierung zu durchlaufen. Unsere langjährige Mitarbeiterin Esther Brönnimann hat im Juli 2016 sehr erfolgreich ihre FaGe-E-Ausbildung beendet. Zwei weitere Mitarbeiterinnen, Nelly Beyeler und Marianne Kaufmann stellen sich seit August 2016 dieser Herausforderung. Praxismodule des Studiums zur/zum Diplomierten Pflegefachfrau/- mann HF Auch 2016 konnten wir Studierende des Berner Bildungszentrums Pflege in ihrer praktischen Ausbildung begleiten. Neben den regulären Praktikumseinsätzen erfolgte im Jahr 2016 ein Long-Term-international und ein Short-Term-international. So konnten wir zwei Studierenden aus Deutschland einen Einblick in die spitalexterne Pflege, in die Bildungssystematik der Schweiz und in die Spitex Oberaargau AG geben. Seit Herbst 2016 stellen wir für Studierende mit dem Schwerpunkt Psychiatrie am Berner Bildungszentrum Pflege ebenfalls einen Praktikumsplatz in unserem Team Psychiatrie zur Verfügung. Studium zur/zum Diplomierten Pflegefachfrau/-mann HF im Lehrortsprinzip Ein ganz neues Projekt stellt die Ausbildung auf Tertiärniveau im Lehrortsprinzip für uns dar. Seit November 2016 dürfen wir Mirjam Fluri bei uns in der Spitex Oberaargau AG als Studierende zur Dipl. Pflegefach- 17

19 frau HF begrüßen. Die Ausbildung nach Lehrortsprinzip begleiten wir in Kooperation mit dem Bildungszentrum Pflege in Olten. Praxismodule des Studiums zur/zum Pflegefachfrau/-mann FH (BSc) Zum ersten Mal durften wir eine Studierende von der Berner Fachhochschule Gesundheit bei uns in der Spitex Oberaargau AG begrüßen. Frau Leandra Weibel absolvierte Mitte des Jahres ihr Wahlpflichtpraktikum in der Spitex im Team B. Neben den Studierenden und Lernenden in der Spitex Oberaargau AG konnten wir auch im Jahr 2016 eine große Anzahl von BerufswahlpraktikantInnen begleiten, die sich für ihre Berufswahl ein Bild von der Spitexpflege und von der Organisation Spitex machen konnten. Des Weiteren begleiteten wir Kurzpraktika von Studierenden Rettungssanität HF und von AbsolventInnen des Kurses PflegehelferIn SRK. Der Ausbildungsverbund Oberaargau Dem Ausbildungsverbund Oberaargau haben sich derzeit drei Spitex- Organisationen, die Spitex Buchsi-Oenz, die Spitex Lotzwil und Umgebung sowie die Spitex Oberaargau AG, angeschlossen. Alle drei Spitexorganisationen beteiligen sich an der Qualifikation von Studierenden zur/zum Dipl. Pflegefachfrau / -mann HF und bieten Praxismodule in Kooperation mit dem Berner Bildungszentrum Pflege an. Die Spitex Oberaargau AG fungiert als Leitbetrieb und übernimmt die Funktion der Berufsbildungsverantwortlichen. Die Leitung Bildung der Spitex Oberaargau AG koordiniert mit den Bildungsverantwortlichen und Berufsbildnerinnen der Spitex- Organisationen die Ausbildungstätigkeit und steht in engem Kontakt zum Bildungszentrum Pflege in Bern. Ausblick Die neue Bildungsverordnung für die Ausbildung zur/zum Fachfrau/- mann Gesundheit EFZ tritt Anfang 2017 in Kraft. Die Umsetzung der veränderten Kompetenzen, der Kompetenzüberprüfungen und der Anforderungen der Begleitung der FaGe-Lernenden unter Berücksichtigung der Situationsdidaktik und des Kompetenzen-Ressourcen-Modells wird unser Team Bildung zu weiteren Entwicklungen veranlassen. Zudem sollen im Jahr 2017 ein Konzept für innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung und das Bildungsleitbild verabschiedet werden. Das Team Bildung freut sich auf die Herausforderungen im Jahr 2017 und geht diese motiviert und engagiert an. Björn Sütterlin, Leitung Bildung / BBV Personalmanagement Ereignisreiche Monate im Personalwesen liegen hinter mir und bestimmt nicht minder interessante vor mir. 18

20 Es gab viel zu lernen für mich, kam ich doch aus einem ganz anderen Wirtschaftszweig zur Spitex Oberaargau AG. Ich habe eine sehr intensive Einarbeitungszeit erlebt und darf sagen, dass ich von allen Seiten gut aufgenommen wurde, mich sofort zu Hause gefühlt habe und ich die Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitenden sehr schätze. Ich habe meinen Platz in der Organisation gefunden und bin angekommen. Dafür möchte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen. Einige Zahlen um aufzuzeigen, was sich seit dem 1. Juni 2016 im neugeschaffenen Personalwesen bei der Spitex Oberaargau AG ereignet hat: - Verarbeitete Bewerbungen rund Geführte Vorstellungsgespräche 62 Termine - Neueintritte 21 Spitex / 14 SpiTaWo Ausblick Zu den Zielen des Personalwesens für das Jahr 2017 zählen: Durchführung eines Kurses zum Thema «Arbeitsgesetz» für alle Mitarbeitenden. Dieser soll Vorgesetzten und Mitarbeitenden aufzeigen, welche gesetzlichen Vorschriften in den Bereichen Arbeitszeit und Ruhezeit zu beachten sind. Zudem werden auch Nacht- und Pikettarbeit als Thema angeschaut. Jeder Mitarbeitende sollte bis Ende Jahr eine Stellenbeschreibung haben. Es sollen Reglemente und Weisungen zu den Themen Ferien, Freiwünsche, Absenzen und Kompensation erarbeitet werden. Diese sollen die Zusammenarbeit verbindlich Regeln und als Nachschlagewerk bei Fragestellungen dienen. Mit großer Freude werde ich diese Aufgaben in Angriff nehmen. Susanne Jordi, Personalwesen Sekretariat / Administration Das Telefon und gleich daneben der Computer eine unzertrennliche Einheit und unerlässliches Werkzeug auf unserer Werkbank, dem Schreibtisch. Sie teilen sich unstreitig den Siegerplatz auf dem Arbeitspodest, dicht aufgeschlossen balanciert der Kugelschreiber auf dem stolzen 2. Platz und der Meldeblock brilliert mit der Bronzemedaille. Ohne diese starken Vier wären wir im Bereich Sekretariat / Administration schlecht bestückt. Wir sind à jour in der Administration. Als Dienstleister für unsere Kundinnen und Kunden aber auch für die internen Pflege- und Betreuungsteams, erledigen wir eine Vielzahl von administrativen Arbeiten termingerecht im Tagesgeschäft: telefonieren, beraten, bestellen, verarbeiten, zuhören, bestätigen, korrespondieren, bearbeiten, verdanken, erklären, erfassen, mutieren, rapportieren, korrigieren und schliesslich, Ende des Monats, Leistungen fakturieren. 19

21 Im letzten Jahr hat sich unser Tätigkeitsfeld hier am neuen Standort in der Rankmatte erweitert. Unser Arbeitsbereich umfasst jetzt auch die Stammdatenpflege der Kundenadministration für die Firmen TABEO und SpiTaWo AG. Auch die monatliche Fakturation der erbrachten Leistungen gehört zur Aufgabe. Diese Zusammenarbeit ist spannend und herausfordernd zugleich, funktionieren diese Betriebe doch in differenzierter Weise zu unserer Organisation. Vieles ist ähnlich und doch anders komplex. So können wir Wissen, Synergien und Ressourcen vernetzen und gemeinsam nutzen. Die Aufgaben im administrativen Bereich sind vielseitig und interessant, wie unsere geschätzten Kundinnen und Kunden. Uns Mitarbeitenden im Sekretariat bereitet es Freude, den Kundinnen und Kunden, ihren Angehörigen, Ärzten, Versicherer, und allen anderen involvierten Institutionen die - telefonische - Hilfe und Unterstützung anzubieten, die sie gerade brauchen. Wir sind da - überall, für alle. Patricia Bürki, Teamleitung Sekretariat/Administration Mahlzeitendienst 14 Ehrenamtliche Menu-Mobil Fahrerinnen und Fahrer verteilen über Mittag die warmen Mahlzeiten. Täglich werden drei bis vier Touren gefahren. Das Essen wird täglich frisch in der Klinik SGM in Langenthal zubereitet und das Angebot ist sehr vielfältig. So gibt es z.b. auch halbe Portionen sowie verschiedene Diäten. Im Berichtjahr nahmen die Anzahl verteilter warmer und kalter Mahlzeiten ab. Weshalb diese Entwicklung zustande kam wird noch näher geprüft. Das Angebot an Fertigmenus der Großverteiler ist gut und vielfältig, dies könnte eine der möglichen Erklärungen sein. Zudem bereiten unsere Mitarbeitenden des Hauswirtschaftsteams Menus in größeren Familien selber zu. Wichtig erscheint uns jedenfalls eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Die kalten Mahlzeiten werden einmal pro Woche verteilt. Kalte Mahlzeiten haben den Vorteil, dass die zeitliche Einnahme individuell erfolgen kann. Die Firma Traitafina AG in Lenzburg, bei welcher wir die Mahlzeiten einkaufen, achtet sehr auf abwechslungsreiche und gesunde Ernährung. Anita Wüthrich, Mahlzeitendienst 20

22 Aktivitäten Spitex Sommerfest Im August fand wiederum das traditionelle und gemütliche Sommerfest statt. Neu konnten wir die Forsthütte Lotzwil und Umgebung in Beschlag nehmen. Nebst Speis und Trank wurden wir von wunderschönen Klängen des Duetts Eichenhof mit Örgeli-Begleitung verwöhnt. Sie sorgten für eindrückliche und besinnliche Momente. Zum Fest eingeladen wurden wie gewohnt Partnerinnen und Partner unserer Mitarbeitenden, ehemalige Mitarbeitende sowie Mitarbeitende der neu eröffneten SpiTaWo AG. Herzlichen Dank an Alle Teilnehmenden für das engagierte Mitmachen! Mit verschiedenen Köstlichkeiten wurden wir kulinarisch verwöhnt. Das gemütliche Beisammensein lockert den strengen Berufs-Alltag etwas auf und bewirkt ergänzend bedeutende Aspekte zur Gesundheitsförderung. Auch das Wetter war hat es gut mit uns gemeint, sodass wir die angenehme Waldluft genießen konnten. Ein herzliches Dankeschön richte ich gerne an jene Mitarbeitende die geholfen haben das Fest zu organisieren und für das leibliche Wohl sorgten. Vor allem danke ich Priska Wyss, sie übernahm die Organisationsleitung zu diesem wunderbaren Fest. 21

23 Nationaler Spitex Tag Anlässlich des nationalen Spitex Tages im September waren wir für die Bevölkerung vor Ort für Auskünfte, Beratungen und Fragen präsent. In den Stützpunkten bzw. im Dorf von Melchnau und Thunstetten-Bützberg, waren Mitarbeitende für Fragen und Auskünfte anwesend, was von der Bevölkerung und den Kundinnen und Kunden sehr geschätzt wurde. Der Standort Langenthal hat im Berichtsjahr auf eine Präsenz in der Stadt verzichtet um die personellen Ressourcen etwas zu schonen, da der Stand anlässlich des Glatte Märit im November geplant war. Betriebssitzungen Im Berichtsjahr wurden wie gewohnt drei Betriebssitzungen durchgeführt. Anlässlich der 1. Sitzung werden jeweils die Jahresziele der Fachbereichsleitungen sowie jene der Geschäftsführerin vorgestellt. Die 2. Sitzung war besonders geprägt mit betriebsinternen Informationen wie auch der Information über den Primatwechsel per der Pensionskasse der Stadt Langenthal. Ferner besteht die Möglichkeit vorgängig eingegebene Fragen an den Geschäftsführern beantworten zu lassen. Anlässlich der 3. Sitzung lag der Schwerpunkt in der Auswertung bzw. Präsentation der im Herbst durchgeführten Kunden- und Mitarbeitenden- Umfrage durch die Firma mecon GmbH. Alle waren sehr gespannt auf die Resultate. Erfreulicherweise resultierte eine sehr hohe Zufriedenheit bei unseren Kundinnen und Kunden. Rund 95% attestierten uns einen guten Ruf und rund 98% würden unser Unternehmen weiterempfehlen. Bei den Mitarbeitenden erzielten wir eine durchschnittliche Zufriedenheit von rund 75%. Verbesserungspotential wurde erkannt und kurz- bzw. mittelfristige Maßnahmen sind bereits für das Jahr 2017 geplant. An jeder Betriebssitzung wird zudem über kantonale, nationale und regionale Themen des Gesundheitswesens informiert. In den Pausen kann beim Apéro die Gemeinschaft gepflegt werden. Dies unterstützt den Zusammenhalt der Mitarbeitenden in der gesamten Unternehmung. 22

24 Stand am E Glatte Märit Die Präsenz der Spitex Oberaargau AG, anlässlich der Gewerbeausstellung E Glatte Märit in Langenthal, gehört längst zum Standard einer unserer Öffentlichkeitsarbeiten. Während drei Tagen werden alle Fachbereiche der Spitex Oberaargau AG vorgestellt. Die Bevölkerung kann sich über das aktuelle Angebot informieren und beraten lassen. Für das Blutdruck und Blutzuckermessen musste zeitweise, aufgrund des Andranges, viel Geduld aufgebracht werden. Unter der Leitung von Patricia Bürki haben etliche Mitarbeitende erneut zu einem ausgezeichneten Erfolg beigetragen. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung bestätigten uns, dass wir ein innovatives und professionelles Unternehmen sind. Jahresschlussfest und Ehrungen Ende Jahr wurden die Mitarbeitenden zum Schlussfest eingeladen. Offeriert wird ein gutes Essen, eingebettet in einem straffen Rahmenprogramm. Ehrenamtliche Mitarbeitende sowie Mitarbeitende mit einem Dienstjubiläum werden jeweils speziell geehrt. Bei den Ehrenamtlichen handelt es sich um Mahlzeitenfahrerinnen und Fahrer sowie Betreuerinnen und Betreuer von Schwerkranken und Sterbenden. Ohne die Ehrenamtlichkeit könnten wir uns das heutige Gesundheitswesen nicht leisten. Im Berichtsjahr konnten folgende Mitarbeitende das bedeutende Dienstjubiläum von über 20 Jahren feiern. Esther Brönnimann 23 Jahre Esther Riser 21 Jahre Katharina Heiniger 20 Jahre Vielen Dank für Ihre Treue zum Betrieb! Sie geben mit Ihrer langjährigen Bereitschaft dem Betrieb Stabilität und Kontinuität. Ehemalige Mitarbeitende, die in unserer Unternehmung pensioniert wurden, sind jeweils ebenfalls eingeladen. Auch im Berichtsjahr 2016 durften einige Ehemalige begrüßt werden. 23

25 Dienstleistungsstatistik Altersanteil in % der betreuten Kundinnen und Kunden Abb. 1 Rund die Hälfte der Kundinnen und Kunden sind im Alter von über 80 Jahren. Feststellbar ist eine deutliche Zunahme im Alterssegment zwischen Jahren. Die Begründung liegt in den kürzeren Spitalaufenthalten sowie der Zunahme an Dienstleistungsstunden der Spezial- Teams POB, Psychiatrie und Hauswirtschaft. Leistungsstatistik pro Quartal in Stunden Hauswirtschaft und Pflichtleistungen KLV Abb. 2 Alle Dienstleistungsarten haben gesamthaft im Jahr 2016 zugenommen, weniger stark als in den beiden Vorjahren. 24

26 Leistungsstatistik Psychiatrie in Stunden Abb. 3 Der Spezialdienst Psychiatrie wird im Perimeter des ganzen Oberaargaus angeboten. Das Wachstum der Dienstleistungsstunden ist deutlich zu erkennen. Erfreulicherweise konnten die nicht verrechenbaren Stunden gesenkt werden. Leistungsstatistik Kinderspitex in Stunden Abb. 4 Die Kinderspitex hatte ihren Ursprung im Jahr Aufgrund personeller Veränderungen musste 2010 ein starker Rückgang der Leistungen entgegengenommen werden, welcher sich aber schnell wieder erholte gab es aufgrund von Todesfällen bei schwerkranken Kindern erneut einen leichten Rückgang. Im Berichtsjahr stiegen die Leistungsstunden signifikant. Unsere Kinderspitex ist für den Oberaargau und das Emmental im Einsatz. 25

27 Leistungsstatistik POB Team in Stunden Abb. 5 Das POB-Team (Palliative Care, Onkologie, BSiO) startete offiziell per mit dem Dienstleistungsangebot. Betreut werden insbesondere schwerkranke und sterbende Kundinnen und Kunden im ganzen Oberaargau. Die dargestellten KLV-Stunden sind mit den abgerechneten Stunden der GEF identisch. In der Realität waren die Dienstleistungsstunden im 2. Semester 2016 höher. Ausgeholfen, insbesondere nachts, haben Dipl. Pflegefachpersonen aus anderen Teams, die in der obigen Grafik nicht berücksichtigt sind. Eine Pflegefachperson des Spezialdienstes POB war dann jeweils auf Pikett erreichbar. Leistungsstatistik Mahlzeitendienst / Anzahl Mahlzeiten Abb. 6 Der Mahlzeitendienst verzeichnet im Berichtjahr einen Rückgang der warmen und kalten Mahlzeiten. 26

28 Durchschnittliche Funktionsstufen 2016 des Personals in % Weitere Betriebsdaten 2016 Total Betreute Kunden 791 Gefahrene Km 295'578 Frauen 490 (ohne Mahlzeiten-Fahrten) Männer 301 Gefahrene Km / Einsatz 2.46 (im Durchschnitt) Total Einsätze 119'879 Durchschnitte Einsatzdauer in Std. Pro Tag 328 Pflege (KLV Leistungen) 0.47 Hauswirtschaft Total Betreute Kunden 781 Gefahrene Km 247'907 Frauen 497 (ohne Mahlzeiten-Fahrten) Männer 284 Gefahrene Km / Einsatz 2.12 (im Durchschnitt) Total Einsätze 116'669 Durchschnitte Einsatzdauer in Std. Pro Tag 319 Pflege (KLV Leistungen) 0.42 Hauswirtschaft 0.88 Die Zunahmen der Kunden lag im Berichtjahr deutlich beim männlichen Geschlecht. Es wurden Einsätze mehr geleistet als im Vorjahr und dafür brauchten wir Km mehr. Die durchschnittliche Dauer der Einsätze ist im Bereich der Pflege um 5 Minuten pro Einsatz gestiegen. 27

29 Finanzielle Berichterstattung Bilanz per 31. Dezember 2016 Aktiven Kasse, Postcheck 13' ' Bankguthaben BEKB 428' ' Debitoren 501' ' Debitoren Diverse 30' ' Delkredere -50' ' Vorauszahlung an BBZ 10' ' Mietkaution Valiant Bank 1' Vorräte Transitorische Aktiven 797' ' KK Verein Langenthal KK SpiTaWo AG - 75' a-darlehen kurzfristig an TABEO - 96' TOTAL UMLAUFVERMÖGEN 1'733' '800' Beteiligung SpiTaWo AG Fahrzeuge Betriebseinrichtungen, Geräte, IT-Anlage 113' ' feste Einrichtungen / Installationen TOTAL ANLAGEVERMÖGEN 113' ' Total Aktiven 1'846' '923' Passiven Kreditoren 415' ' Kreditoren Personal / Sozialversicherungen 440' ' Transitorische Passiven 145' ' Total kurzfristiges Fremdkapital 1'001' ' Stadt Langenthal, Darlehen 42' ' Rückstellungen nicht zweckgebunden 376' ' Rückstellungen Übergangseinlage PK - 500' Kinderspitex Rückstellungen 10' ' BSiO Rückstellungen 53' ' Total langfristiges Fremdkapital 481' ' TOTAL FREMDKAPITAL 1'482' '523' Aktienkapital 300' ' gesetzl. Gewinnreserven 10' ' Gewinn- / Verlustvortrag 11' ' Gewinn- / Verlust Berichtsjahr 41' ' TOTAL EIGENKAPITAL 363' ' Total Passiven 1'846' '923'

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