SPEZIES: POLITIK, WISSENSCHAFT UND FIKTION SPECIES: POLITICS, SCIENCE AND FICTION

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1 SPEZIES: POLITIK, WISSENSCHAFT UND FIKTION SPECIES: POLITICS, SCIENCE AND FICTION Symposion vom Februar 2014 L A B O R AT O R I U M F Ü R T R A N S D I S Z I P L I N A R I T Ä T COLLEGIUM H E LV E T I C U M Collegium Helveticum, Schmelzbergstrasse 25, 8006 Zürich

2 SPEZIES: POLITIK, WISSENSCHAFT UND FIKTION SPECIES: POLITICS, SCIENCE AND FICTION Symposion vom Februar 2014 Die ab 1800 einsetzende Infragestellung der Artkonstanz, die Verflüssigung der biologischen Taxonomie und ihre Überführung in die synthetische Evolutionstheorie hat die «Spezies» zum zentralen Spekulationsobjekt der Moderne werden lassen. Die Entwicklung und Fortentwicklung der Arten, ihr Verhältnis zu den Varietäten, ihre Transmutationen und Kreuzungen bilden sowohl den strukturellen Kern der technologisch aufgerüsteten Lebenswissenschaften, den entscheidenden Operator der Biopolitik als auch die Hintergrunderzählung der elaborierten Wissenschaftsfiktion. Im Laufe der vergangenen zwei Jahrhunderte hat sich der experimentelle, administrative und narrative Umgang mit dem Dispositiv der Spezies als eine Konstante humanen Weltbezugs erwiesen; dies nicht zuletzt deswegen, weil der Mensch selbst von der evolutionären Dynamik ausgeschlossen wurde. Die Durchsetzungsfähigkeit von Darwins Grundeinsicht der nur graduellen Verschiedenheit von Arten und Varietäten zum einen, der evolutiven Funktion der Kreuzung von Varietäten zum anderen wurde letztlich durch eine anthropozentrische Beharrlichkeit erkauft. Der menschlichen Abstammungsthese (als dem vermeintlichen Skandalon des Evolutionsgedankens) wurde ihre Spitze dadurch genommen, dass an der Stelle des göttlichen Ebenbilds eine neue Hierarchie aus vielen sich kontingent weiterentwickelnden und einer ihre Entwicklung selbst planenden und steuernden Art eingesetzt wurde. Erst die Suggestion, dass mit der Erlangung der Kulturstufe der Mensch sich vom Prinzip der natürlichen Selektion befreit habe und aus der Evolution ausgestiegen sei, verwandelte die Spezies dabei in eine handhabbare Grösse, mit der die vor- und nebenmenschlichen Lebensformen sich rekonstruieren, steuern und produzieren liessen, ohne dabei dem Menschen und seiner Wissensordnung selbst gefährlich werden zu können. Vor diesem Hintergrund strebt es das Symposion an, die Kategorie der Spezies, die mit ihr verbundenen Bemächtigungs- und Entmächtigungsvorstellungen, ihre szientifischen Probleme sowie ihre Perspektiven im 21. Jahrhundert zu verhandeln. Zur Sprache kommen sollen dabei insbesondere 1. die Bedeutung, die Chancen und Grenzen der Speziesforschung in der zeitgenössischen Naturwissenschaft; die Frage der Perfektibilität der menschlichen Spezies und ihrer technologischen Bewältigung; die Übertragung der Spezieskategorie in den Bereich der Exobiologie;

3 2. die wissenschaftspolitischen resp. ethischen Komplikationen des Speziesdispositivs, unter denen das Problem der «Speziesdiskriminierung», die Revision des Verhältnisses zwischen Tier und Mensch hervorzuheben ist; 3. die Genese, die Verlaufsformen sowie die intellektuelle und gesellschaftliche Etablierung des Speziesbegriffs im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie seine Bedeutung für den biopolitischen Diskurs und den rassistischen Totalitarismus; 4. die Geschichte der (literarischen und filmischen) Speziesfiktion und ihre Funktion für den wissenschaftlichen Diskurs. Ziel des Symposions soll es dabei vorrangig sein, in kritischer Auseinandersetzung mit Wissensgeschichte und Wissenssystematik den kreativen Wesenszug der Spezieskategorie herauszuarbeiten, die absolute Positionierung der menschlichen Spezies zu hinterfragen und nach neuen, reflektierten Umgangsformen mit der Kategorie auf den unterschiedlichen Wissenschaftsfeldern Ausschau zu halten.

4 Programm Mittwoch, 19. Februar 2014, 18:00 Uhr Collegium Helveticum, Schmelzbergstrasse 25, 8006 Zürich Spezies, wozu? Wissensordnungen nach Menschenmass Abendvortrag von Prof. Dr. Günter Abel, TU Berlin Der Vortrag adressiert die folgenden Fragen: Wer hat die Welt in Arten eingeteilt? War es die Natur selbst? War es ein göttlicher Ratschluss? War es die Evolution? Oder sind die Einteilungen von Menschen gemacht, unter bestimmten Zwecken, Zielen und Interessen? Sind mithin die in diesen Einteilungen und Klassifikationen manifesten Wissensordnungen Ordnungen nach Menschenmass oder nach Gottesmass? In welchem Sinne sind diese Ordnungen für unsere Orientierung in der Welt und in den Wissenschaften so wertvoll? Und welche Transformationen vollziehen sich gegenwärtig in puncto Wissensordnungen und nicht zuletzt in Sachen Spezies? Die Auffassungen zur Spezies Mensch haben sich radikal verändert. Einerseits scheint die Grenze zwischen Mensch und Tier durchlässiger zu werden. Andererseits verfügt der Mensch über Möglichkeiten der Manipulation und Steuerung der evolutionären Dynamik. Können wir als Spezies Mensch aus der Evolution aussteigen und deren Ausrichtung übernehmen? Günter Abel ist seit 1987 Inhaber des Lehrstuhls für Theoretische Philosophie an der Technischen Universität Berlin und seit 2008 zugleich Direktor des internationalen Forschungszentrums «Innovationszentrum Wissensforschung» (IZW). Zahlreiche Gastaufenthalte an ausländischen Universitäten führten ihn unter anderem an die ETH Zürich, die Harvard University und die Universität Lausanne. Seit 2013 ist er assoziierter Fellow des Collegium Helveticum.

5 Programm Donnerstag, 20. Februar 2014 Collegium Helveticum, Schmelzbergstrasse 25, 8006 Zürich 09:00 Begrüssung 09:15 Prof. Dr. Barbara König, Universität Zürich Das Arten-Konzept aus biologischer Sicht 10:00 Prof. Dr. Andreas Pospischil, Collegium Helveticum Alte Bekannte neue Verwandte? 10:40 Kaffeepause 11:00 Mirko Bischofberger, SNF Dog Men Wissenschaft als Inspiration zur filmischen Fiktion 11:45 Prof. Dr. Marianne Sommer, Universität Luzern Julian Huxley: Wissenschaft, Politik und Fiktion eines neuen Speziesbegriffs 12:30 Lunchpause 14:00 Prof. Dr. Gerd Folkers, Collegium Helveticum Mitchison's Seestern Überlegungen zu Symmetrie und Inter-Spezies-Kommunikation 14:40 Prof. Dr. med. Nikola Biller-Andorno, Universität Zürich Animal rationale ein geeignetes Modell für menschliche moralische Entscheidungen? 15:20 Prof. Dr. Philipp Theisohn, Universität Zürich Die auserzählte Spezies. Über die Potentiale der posthumanistischen Phantasie 16:00 Apéro

6 Ort: Collegium Helveticum, Semper-Sternwarte, Schmelzbergstr. 25, 8006 Zürich STW: Collegium Helveticum, Schmelzbergstr. 25, 8006 Zürich Kontakt: Martin Schmid: Anmeldung: Bitte senden Sie Ihre Anmeldung für das Symposion vom 20. Februar bis zum 12. Februar 2014 an Organisation: Eine Veranstaltung, organisiert vom Collegium Helveticum, in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Geschichte des Wissens und dem Projekt conditio extraterrestris. COLLEGIUM HELVETICUM LABORATORIUM FÜR TRANSDISZIPLINARITÄT IN GEMEINSAMER TRÄGERSCHAFT VON UNIVERSITÄT ZÜRICH UND ETH ZÜRICH Schmelzbergstrasse Zürich

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