Günter Dux Von allem Anfang an: Macht, nicht Gerechtigkeit
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- Daniel Baumann
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1 Günter Dux Von allem Anfang an: Macht, nicht Gerechtigkeit Studien zur Genese und historischen Entwicklung des Postulats der Gerechtigkeit VELBRÜCK WISSENSCHAFT
2 Inhalt Worum es geht Gerechtigkeit. Einspruch gegen die Gesellschaft 11 1 Das Leiden an der Gesellschaft 11 2 Was Gerechtigkeit meint 12 3 Erkenntnisvorgaben und Erkenntnisstrategie Gesellschaft als Konstrukt Gerechtigkeit als Konstrukt 15 4 Zeitenwende 15 5 Die Aufgabe der Wissenschaft: Die Studien 19 1 Der Bildungsprozess der Gesellschaft im Prozess der Enkulturation 24 1 Gesellschaft im Prozess der Enkulturation Genese und Begriff Der Prozess der Enkulturation als Anschluss an die Evolution 25 2 Der konstruktive Erwerb der soziokulturellen Lebensformen Der Take off in der Ontogenese der Gattungsmitglieder.. z6 2.2 Der Erwerb der Handlungskompetenz als Leitkompetenz Der Antrieb, Handlungskompetenz zu erwerben Der Erwerb des Handlungsbewusstseins Die Stufenfolge in der Entwicklung der Handlungskompetenz und des Selbst Die Rationalität des Handelns Der Aufbau der Welt in den kategorialen Formen der Sozialwelt 37 3 Die Vernetzung der Handlungen zur Gesellschaft Handlungskompetenz als Interaktionskompetenz Die Dritte-Person-Perspektive. Die Gemeinsamkeit der Welt Konstruktiver Realismus Die mediale Konstruktion durch Denken Die mediale Konstruktion durch Sprache Die Rationalität der Gesellschaft Subjekt und Gesellschaft 48 4 Macht im Bildungsprozess der Gesellschaft Macht als Ausdruck der Sorge um sich Was Macht meint 50
3 4.3 Die Entwicklungsdynamik der Macht in der historischen Entwicklung der Gesellschaft 52 5 Die konstruktive Genese der Normativität Die Genese des Sollens und der Verpflichtung auf das Sollen Moral als Medium im Bildungsprozess der Gesellschaft Das Bewusstsein der Verpflichtung Macht und Moral. Die normative Verfassung der Gesellschaft 58 6 Gerechtigkeit als politisches Postulat 59 Resümee 62 2 Die Machtverfassung der frühen Gesellschaften Moral, aber nicht Gerechtigkeit 65 1 Die Egalität unter Männern in den Gesellschaften auf dem Subsistenzniveau des Jagens und Sammeins 65 2 Die Ungleichheit der Frau in den Gesellschaften auf dem Subsistenzniveau des Jagens und Sammeins Formen der Ungleichheit Zur Theorie der Geschlechterbeziehung Der Eingang von Macht in die Geschlechterbeziehung Die Innen-Außen-Dimensionierung Der Schutz der körperlichen Integrität der Frau Institutionalisierung der Ungleichheit 72 3 Die Machtverfassung einfacher agrarischer Gesellschaften Der Übergang in die agrarische Produktion Das Subjekt in der Eigentums- und Machtverfassung einfacher agrarischer Gesellschaften Die Frau in der Machtverfassung einfacher agrarischer Gesellschaften Eigentumsverfassung und Geschlechterverhältnis Das Interesse an der Frau 77 4 Gerechtigkeit Die Verhältnisse bei den Baruya Grenzen der Reflexion 82 Resümee 83
4 3 Gerechtigkeit. Die Genese einer Idee 86 1 Reflexion eines Widerspruchs 86 2 Die Struktur von Herrschaft 87 3 Gerechtigkeit Der Irredentismus im Verständnis der Gerechtigkeit Ein historischer Beleg 93 4 Kosmische Ordnung und Legitimation von Herrschaft Der Befund Die Struktur der Legitimation Die theokratische Legitimation der Ordnung Herrschaft und Recht im Vorderen Orient Ma'at: das pharaonische Ägypten Die gesellschaftliche Ordnung als gerechte Ordnung Die Idealisierung der gesellschaftlichen Ordnung Reziprozität und Gleichheit im frühen Denken Gleichheit unter der Ethisierung der Gottesbeziehung Die zwei Gerechtigkeiten des Königs Der Herrscher als Inkarnation der Gerechtigkeit Die kosmische Positionierung des Herrschers König der Gerechtigkeit Der König als Richter Befreiungen Vertikale Solidarität? 119 Resümee Metaphysik der Gerechtigkeit Die Frage wird neu gestellt Die Reflexion der Gerechtigkeit in der Genese der Philosophie Die Befragbarkeit der Welt Die Entdeckung der Konstruktivität Die Medialität der Welt Die Frage nach der Gerechtigkeit in Platons»Politeia« Das Bewusstsein der Machbarkeit Die Idee des Guten Die Entdeckung der Medialität und die Idee des Guten Die Ausbildung des Subjekts und dessen Erziehung Die Regierung der Philosophen 141 Resümee 142
5 5 Nietzsches Philosophie der Moral Ihre Bedeutung im Diskurs der Moderne Die Moral als Problem Die Kritik des Subjekts Kritik der causa prima Zur Genese der causa prima und causa sui Das göttliche und das menschliche Subjekt Die Kritik als Kritik der Struktur Kritik der Philosophie Ein Zwischenbefund Denken im Ausgang von der Natur Nietzsches Naturalismus Denken und Sprache im Naturalismus Nietzsches Verlust der Welt Reduktionismus und Fundamentalismus in der Erkenntnistheorie Die Aporie der Erkenntniskritik: Der Wille zur Macht Der Wille zur Macht Interpretation und Naturalismus Die Moral in der Geschichte Die Genese der Moral Macht und Moral Die Kritik der Religion als Kritik der Kultur Der Sklavenaufstand der Moral Die Ambivalenz der Kultur Schuld und schlechtes Gewissen Philosophie der Geschichte Wahrheit als Problem 175 Resumee Gerechtigkeit als Problem der Moderne Gerechtigkeit im Schisma der Logiken Der Erkenntnisgewinn der Moderne Die prekäre Erkenntnislage am Beginn der Neuzeit Die Revolution der Erkenntniskritik Zur Dekonstruktion der absolutistischen Logik Noch einmal zur Kritik Nietzsches Kritik der transzendentalen Begründungen der Normativität
6 3.1 Transzendentale Begründungen der Moral aus der Vernunft Transzendental-pragmatische Begründungen von Moral und Gerechtigkeit Genesis und Geltung Die gute, die gerechte Welt - wenigstens im Normativen Warum denn Gerechtigkeit Moral, aber nicht Gerechtigkeit Die Differenz der Normstruktur Die Verlässlichkeit der gesellschaftlichen Ordnung Die Bedeutsamkeit des anderen Die Verpflichtung auf Sinn als Moment der anthropologischen Verfassung Wenn Gerechtigkeit sein soll Das Scheitern des Sozialstaats Strukturwandel der Gesellschaft 214 Zum Schluss. Gerechtigkeit im Widerstreit mit der Macht 218 Literaturverzeichnis 227 Namenregister 235 Sachregister 238
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