Günter Dux Demokratie als Lebensform Die Welt nach der Krise des Kapitalismus
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- Sebastian Knopp
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1 Günter Dux Demokratie als Lebensform Die Welt nach der Krise des Kapitalismus Velbrück Wissenschaft, Weilerswist 2013 Inhalt TEIL I DIE HUMANE LEBENSFORM IN EINER SÄKULAR GEWORDENEN WELT 1 Worum es geht. Demokratie als humane Lebensform Demokratie, das Projekt der Neuzeit Die Machtverfassung der Marktgesellschaft. Die Kontinuität der Machtverfassung Die beiden Entwicklungslinien der Demokratie Der Widerstreit zwischen Demokratie und ökonomischen System Demokratie als irredentistisches Projekt Die Demokratie in der Krise der kapitalistisch verfassten Marktgesellschaft 2 Zeitenwende. Die humane Lebensform in einer säkular gewordenen Welt Die humane Lebensform als selbstbestimmte Lebensform Die säkular gewordene Welt Die Logik der alten Welt Der Prozess der Säkularisierung Was säkular gewordene Welt meint Die menschlichen Lebensformen als konstruktiv geschaffene Lebensformen Die menschlichen Lebensformen als geistige Lebensformen Die selbstbestimmte Lebensführung Die prozessuale Logik im Bildungsprozess der geistigen Lebensformen Die historische Entwicklung des Geistes Der Fortschritt im Erkenntnisprozess des Geistes Der Fortschritt nach dem Übergang in die agrarische Produktion Die Freisetzung der Erkenntniskritik in der Antike Anforderungen an die operationale Kompetenz der Kognition in der Neuzeit Subjekt und anderer. Die soziale Konstruktion der Innenwelt
2 3 Die selbstbestimmte Lebensform als von Sinn bestimmte Lebensform Sinn als sinnhaftes Handeln Was sinnvoll meint Die Sorge des Subjekts um sich Die historisch frühe Form sinnvollen Lebens Das gute Leben Arbeit als kategoriale Form von Sinn Die Bedeutsamkeit der Arbeit Die Entmachtung der Sinnhoheit Bildung als kategoriale Form von Sinn Die elementare Bedeutung von Bildung Die prozessuale Logik in dem Erwerb der Kognition Anforderungen an Bildung Die humane Lebensform als bedeutsame Lebensform Der klassische Bildungsbegriff Gegenaufklärung als philosophische und soziologische Antibildung Religion als Sinnbestimmung der Lebensführung 4 Die Wahrheit der Demokratie. Die zwei Demokratien Der Grund von Politik und Demokratie Die zwei Politiken Der Umsturz der normativen Begründung Die Kritiken Dekonstruktion der absoluten Wahrheit Dekonstruktion des absoluten Subjekts Dekonstruktion der postmodernen Sprach- und Kommunikationstheorie 5 Der dreifache Wahrheitssatz der Demokratie Die Wahrheit von Gesellschaft und Demokratie Der erste Wahrheitssatz der Demokratie Der zweite Wahrheitssatz der Demokratie. Der dritte Wahrheitssatz der Demokratie: Gerechtigkeit 6 Macht als Medium. Der Verlust der Selbstbestimmung Der Eintritt in die Geschichte Der Bildungsprozess der Gesellschaft über Macht Die Ausbildung der Interaktion und Intersubjektivität Die Ausbildung der familialen Geschlechterbeziehung Der Bildungsprozess der Gesellschaft über Macht Die normative Verfasstheit der Gesellschaft Die egalitäre Gesellschaft der Frühzeit Der Übergang in die einfache agrarische Produktion. Die Ausbildung der Häuptlingstümer Der Verlust der Selbstbestimmung unter der Verfassung von Herrschaft und Staat
3 TEIL II DIE GENESE DER DEMOKRATIE DER KONFLIKT MIT DER ÖKONOMIE 7 Die athenische Demokratie Das Erkenntnisinteresse an der antiken Demokratie Die sozialstrukturelle Entwicklung der athenischen Polis vom achten bis zum sechsten Jahrhundert Die Maßnahmen Solons Von der Tyrannis zur Demokratie Bedeutung und Grenzen der athenischen Demokratie Selbstbestimmung im Fokus der athenischen Demokratie Die Aufgaben der politischen Gestaltung Die Genese der Philosophie. Die Reflexion der Demokratie in der Philosophie Die Grenzen der philosophischen Reflexion der Demokratie 8 Die Genese der Demokratie als bürgerliche Demokratie Die Französische Revolution Das Erkenntnisinteresse Die Kontingenzen in der Genese der Französischen Revolution Die historische Zäsur Der Konflikt zwischen Bürgertum und Volk Die Revolution des Volkes. Die Phase der Terreur (Juni 1793-Frühjahr 1794) Die Diktatur als Demokratie. Wenn Demokratie scheitert. 9 Die Demokratie einer kapitalistisch verfassten Marktgesellschaft Der Widerstreit mit dem ökonomischen System Die Stringenz der historischen Entwicklung. Die Entwicklung des Staates zum politischen System Der vorneuzeitliche und der moderne Staat Gute Ordnung und policey Übernahme der Armenfürsorge Die Transformation des Staates zum demokratisch verfassten politischen System Die Genese der Marktgesellschaft. Das ökonomische System Die Organisation der Produktion für den Markt Die Struktur der Marktgesellschaft Die Logik des ökonomischen Systems Die Machtverfassung des ökonomischen Systems Der strukturelle Widerstreit zwischen dem politischen und dem ökonomischen System Die partielle Logik des ökonomischen Systems Das Lohngesetz Die doppelte Struktur des Konflikts Die Machtverfassung des politischen Systems
4 10 Die soziale Demokratie Lorenz von Steins Geschichte als Entwicklung zur Freiheit Die soziale Demokratie Lorenz von Steins Die Manifestation der Freiheit in Gesellschaft und Staat Haben und Nicht-Haben Freiheit für das Proletariat Demokratie als soziale Demokratie Die soziale Demokratie als Illusion 11 Die Ausbildung der formalen Demokratie Die Hoffnung des Proletariats Die Ausbildung der Demokratie als bürgerliche Demokratie Die Herkunft des Bürgertums Das politische Interesse des Bürgertums Der Kampf um die Demokratie Die kommunistische Doktrin Die Formierung der sozialistischen Arbeiterparteien Programmatik der deutschen Sozialdemokratie Die unentschlossene Revolution 12 Demokratie und Sozialstaat Der Sozialstaat des Verschwindens Die Genese des Sozialstaats aus der Machtverfassung des politischen Systems Der Sozialstaat der Weimarer Republik Das Scheitern des»systems von Weimar«Die Entwicklung des Sozialstaats nach dem Kriege Die Entwicklung in England Die allzu üppige Entwicklung in Deutschland Der Strukturwandel der Machtverfassung Der Verlust des Machtpotenzials der Arbeiterschaft Die Autonomisierung des Kapitals im modernen Finanzsystem Die Reformgesetze 2005 in Deutschland Eine kleine, aber irritierende Lektion 13 Die Aufkündigung der Idee der Demokratie Das Subjekt als Unternehmer seiner Arbeitskraft Das Subjekt als Unternehmer seiner Arbeitskraft Der Kommissionsbericht Befreiung von der Zielvorgabe der Demokratie Das Schröder-Blair-Papier Die neue Mitte der Sozialdemokratie Der Umbau des Sozialstaats»Fördern und Fordern«
5 Die Neuerfindung des Sozialen Die Einziehung der Differenz zwischen dem Faktischen und Normativen Das Subjekt als Unternehmer seiner Arbeitskraft im philosophischen Diskurs TEIL III DIE KRISE MARKTGESELLSCHAFT, GEWISS, ABER EINE ANDERE 14 Die Krise der Marktgesellschaft als Krise der Demokratie Die Krise ist jetzt Die Krise der Umwelt als Krise der Gesellschaft Der ökologische Fußabdruck Die Klimakrise. Das Zeitfenster bis 2100 Wachstum in der Logik des ökonomischen Systems Umdenken Die Belastung der Umwelt unter dem Wachstum der Ökonomie Der Widersinn extensiven Wachstums Die europäische Währungskrise als Krise von Demokratie und Gesellschaft Die Finanzkrise als Legitimationskrise 15 Die europäische Währungskrise als Krise von Demokratie und Gesellschaft Der Konflikt Die Problemkonstellation in den Krisenländern Die Währungskrise als Krise Europas Der politische Nationalismus Europas Idee und Vision Europas Die europäische Dimension des Konfliktes zwischen Demokratie und Ökonomie Es geht nicht, was nicht geht Die Bankenkrise in der Währungskrise Die Währungskrise anders lesen Transformation und Vollendung des Kapitalismus im neuen Finanzsystem 16 Eine andere Demokratie in einer anderen Gesellschaft Die Aufgabe der Wissenschaft Die Aufgabe der Intellektuellen in der Krise Dekonstruktion des Kapitalismus Der Vorrang in der Gestaltung der Gesellschaft Inversion im Vorrang der Systeme Dekonstruktion der Autonomie des ökonomischen Systems Dekapitalisierung der Produktion Umdenken im System der Arbeit Noch einmal: Das unbedingte Grundeinkommen Umdenken auch im System der globalen Arbeitsteilung Die globale Arbeitsteilung als Problem der Krisenländer
6 Dekapitalisierung der Verteilung Eine andere Demokratie Demokratisierung der Demokratie Dialektik der Demokratie 17 Zum Schluss Ortsbestimmung der Gegenwart Maß und Ziel: Demokratie als Lebensform Die Desavouierung der Demokratie durch die kapitalistisch verfasste Marktgesellschaft Die Krisenlage im Innern der Gesellschaft Die Bedrohung der Umwelt. Ein hypothetisch gemeintes, aber durchaus wahrscheinliches Szenario ANHANG KRITIK DER THEORIE DER DELIBERATIVEN DEMOKRATIE Die Theorie der deliberativen Demokratie Jürgen Habermas Das Erkenntnisinteresse Die Theorie kommunikativen Handelns als Grundlage der Theorie der deliberativen Demokratie Die Grundlagen der deliberativen Demokratie Das Theorem der Selbstgesetzgebung Moral und Recht Diskursive Vernunft. Die Deliberalität der politischen Willensbildung Kritik der deliberativen Theorie der Demokratie Deliberative Vernunft Kritik kommunikativen Handelns als Grundlage der Theorie Das Unverständnis der Genese der Theorie Die unverstandene Marktgesellschaft Die unverstandene Demokratie Literaturverzeichnis Namenregister Sachregister
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