Geschäftsbericht 1999/2000

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1 Geschäftsbericht 1999/2000 Bericht über das Geschäftsjahr vom 01. Oktober 1999 bis 30. September 2000

2 Inhalt 2 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

3 Inhalt Inhalt Organe der Gesellschaft Grußwort des Vorstandes Bericht des Aufsichtsrates Lagebericht der Lösch Umweltschutz AG und des Lösch-Teilkonzerns 13 Jahresabschluss Bilanz Konzern Bilanz AG Gewinn- und Verlustrechnung Konzern Gewinn- und Verlustrechnung AG Anlagespiegel Konzern Anlagespiegel AG Anhang AG und Konzern Bestätigungsvermerk Bestätigungsvermerk Konzern Bestätigungsvermerk AG Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000 3

4 Organe der Gesellschaft 4 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

5 Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft Aufsichtsrat Hans-Martin Buhlmann, Diplom-Ökonom, Bonn Vorsitzender Hans-Günter Lümmen, Kaufmann, Ratingen stellvertretender Vorsitzender (bis ) Bernd Aido, Bankkaufmann, Lübeck stellvertretender Vorsitzender (ab ) Vorstand Karl T. Müller, Bankkaufmann, Düsseldorf, Vorstandssprecher (bis ) Mark Martin, Diplom-Kaufmann, Mülheim/Ruhr Viktor Hofmann, Diplom-Kaufmann, Berlin (ab ) Dr. Hans Peter Döhmen, Diplom-Kaufmann, Langenfeld (ab ) Dr. Klaus A. J. Hilger, Diplom-Chemiker, Düsseldorf (ab ) Ingolf Knaup, Kaufmann, Zirndorf (bis ) Rolf H. Reinhold, Bankkaufmann, Königstein/Taunus (ab bis ) Hans-Joachim Ziems, Diplom-Kaufmann, Bergisch Gladbach (ab bis ) Manfred Rüping, Kfm. Angestellter, Coesfeld Arbeitnehmervertreter (bis ) Helgar Schneider, Disponent, Dahlwitz-Hoppegarten Arbeitnehmervertreter (ab ) Jürgen Nase, Fahrer, Wettringen Arbeitnehmervertreter Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000 5

6 Grußwort des Vorstandes Grußwort des Vorstandes Sehr verehrte Aktionärinnen, sehr verehrte Aktionäre, sehr geehrte Partner und Freunde der Lösch AG, die Sanierung und Restrukturierung des Lösch- Konzerns konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr fast zu Ende gebracht werden sowohl in bilanzieller als auch in operativer Hinsicht. Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatten unser neuer Mehrheitsaktionär NORDAG AG und die Banken, die den Sanierungsprozess begleitet haben. Mark Martin, Viktor Hofmann Die bei der Neuausrichtung verfolgte Strategie, die Gesellschaft als Komplettanbieter von Entsorgungsdienstleistungen für Gewerbe, Handel und Industrie mit dem Schwerpunkt sonderabfallnahe Dienstleistungen zu sichern und auszubauen, hat sich als richtig erwiesen. Wir haben die Auslastung vorhandener Anlagenkapazitäten gesteigert und die erzielten Roherträge erhöht. Auch die Eigenkapitalsituation der Lösch AG sowie des Lösch-Konzerns konnte im Vergleich zum Vorjahr beachtlich verbessert werden. Die anhaltende Konsolidierung im Berichtszeitraum blieb nicht ohne negative Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung. Wesentlich hierfür war die Aufgabe defizitärer und/oder nicht als Kerngeschäft definierter Geschäftsfelder. So wurden fünf Tochterunternehmen auf die Lösch AG als aufnehmende Gesellschaft verschmolzen. Weitere Verschmelzungen im Bereich der inländischen Tochterunternehmen sind im laufenden Geschäftsjahr vollzogen worden oder befinden sich in konkreter Umsetzungsphase. Positiv entwickelte sich das EBIT im Berichtszeitraum. Ursächlich hierfür sind vor allem die Auflösung von Rückstellungen und die deutliche Kostenreduktion in den Bereichen Personal und sonstige betriebliche Aufwendungen. Weitere Maßnahmen zur Stabilisierung der Wettbewerbsfähigkeit greifen spürbar. Ein Schwerpunkt der Neuorientierung war und ist der zielgerichtete 6 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

7 Grußwort des Vorstandes Aufbau des Vertriebs im Bereich unserer Kernaktivitäten. Wir konzentrieren uns auf folgende Entsorgungs- und Aufbereitungssegmente: feste und flüssige Sonderabfälle ölhaltige Abfälle medizinische Abfälle/Fototechnik Systementsorgung in den Bereichen Speisereste Inkontinenz. Für das laufende Geschäftsjahr planen wir infolge weiterer Restrukturierungseffekte positive Betriebsergebnisse. Wir wollen weiter wachsen und das in den Geschäftsfeldern, in denen wir an Know-how, in der Technologie und Logistik stark sind. Und: Der dynamische Prozess innerhalb der Restrukturierung der Lösch hat in der letzen Zeit weiter an Fahrt gewonnen. Mit dem Verkauf unseres 51%-Anteils an der österreichischen Rumpold AG an die NORDAG zum stellt sich die Lösch weitestgehend entschuldet neu auf. Der Kaufpreis wird von der NORDAG in Form der Übernahme unserer Bankverbindlichkeiten geleistet. Da der Verkauf der Rumpold erst am stattgefunden hat, findet sich dieser Vorgang im vorliegenden Jahresabschluss nicht wieder. Nach Angaben der Mehrheitsaktionärin (NORDAG- Anteil an Lösch: 75%) beabsichtigt die NORDAG, sich von der Lösch zu trennen. Die NORDAG orientiert sich strategisch neu auf das Kerngeschäftsfeld Recycling industrieller Wertstoffe und ergänzende Dienstleistungen. Im Zuge der Restrukturierung ihres Beteiligungsbereichs gibt sie alle Aktivitäten im Bereich der Entsorgung auf. Ohne die NORDAG hätten wir die Krise nach den existenzbedrohenden Vorgängen um den früheren Hauptgesellschafter EWS Euro Waste AG nicht meistern können. Mit Hilfe der NORDAG wurden Forderungsverzichte der Banken und anderer Gläubiger in Höhe von Mio. DM 140,78 rechtswirksam ausgehandelt, sie war maßgeblich an dem Restrukturierungserfolg beteiligt und verhalf uns nun zur völligen Entschuldung. Auf die Strategie der Lösch-Gruppe wird der Trennungsbeschluss der NORDAG keine Folgen haben. Wir haben unser Ziel im Blick. Die Stolpersteine sind weitgehend beseitigt, der Weg nach vorn in eine aussichtsreichere Zukunft ist geebnet. Dafür danken wir allen Mitarbeitern, die sich engagiert für das Unternehmen eingesetzt haben, den begleitenden Banken und allen Aktionären, insbesondere auch jenen, die uns bei der schwierigen Phase der Umstrukturierung die Treue gehalten und so unterstützt haben. Mit freundlicher Empfehlung Mark Martin Vorstand Viktor Hofmann Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000 7

8 Bericht des Aufsichtsrates 8 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

9 Bericht des Aufsichtsrates Bericht des Aufsichtsrates der Lösch Umweltschutz Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 01. Oktober 1999 bis 30. September 2000 Während der Berichtszeit hat der Vorstand den Aufsichtsrat der Lösch Umweltschutz AG in seinen Sitzungen, die am , , , , und stattgefunden haben, umfangreich über die Lage und Entwicklung der Gesellschaft unterrichtet, die Berichte des Vorstandes besprochen sowie alle Fragen der Geschäftspolitik, der Geschäftslage und der Sanierung der Gesellschaft mit dem Vorstand beraten. Anhand der Berichte und der vom Vorstand erteilten Auskünfte hat sich der Aufsichtsrat von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung in der Sanierungsphase des Unternehmens unter Berücksichtigung weiterer möglicher Risiken überzeugt. Zusätzlich zu der Berichterstattung durch den Vorstand hat der Aufsichtsratsvorsitzende laufend alle wichtigen Themen, insbesondere über den Stand der Sanierung, die Planung, die Liquiditätssituation, die bewertungsabhängige Entwicklung des Eigenkapitals, die Vorbereitung der Überprüfung von Haftungsfragen und den Dienstleistungsvertrag, der mit der SERO Entsorgung AG abgeschlossen wurde, mit dem Vorstand erörtert. Der Abschlussprüfer wurde mehrfach und nicht nur zur Bilanzsitzung hinzugezogen. Der Aufsichtsratsvorsitzende bzw. einzelne Aufsichtsratsmitglieder haben darüber hinaus regelmäßig an den zahlreichen Sitzungen aller die Unternehmensgruppe der EWS Euro Waste Service AG (EWS) finanzierenden Banken teilgenommen. Parallel zu den Bemühungen um die Sanierung der Gesellschaft haben Verhandlungen der EWS, dem Großaktionär, über den Verkauf der EWS-Beteiligungen an einen Investor stattgefunden. Die Ergebnisse dieser für unsere Gesellschaft essenziellen Verhandlungen sind aufgrund der vielfältigen Pressemitteilungen bekannt. Im Januar 2000 wurde der Kaufund Übertragungsvertrag zwischen der EWS und der TEMANA Unternehmensverwaltungs-GmbH über die EWS-Beteiligungen unterschrieben. Die Hauptversammlung der EWS und der Aufsichtsrat der Gesellschaft haben am dem endgültigen Kauf- und Übertragungsvertrag ihre Zustimmung erteilt. Der Kauf- und Übertragungsvertrag ist durch die Genehmigung des Bundeskartellamtes am wirksam geworden. Die in diesem Vertrag enthaltenen Rücktrittsrechte des Käufers sind durch Fristablauf am erloschen. Neuer mittelbarer Großaktionär der Lösch Umweltschutz AG ist nunmehr die NORDAG AG, Duisburg, die von der TEMANA B.V. deren einzigen Geschäftsanteil an der TEMANA Unternehmensverwaltungs-GmbH erworben hat. Zeitgleich zu den Verhandlungen mit dem Investor über den Erwerb der Beteiligungen der EWS haben zahlreiche Gespräche häufig unter Teilnahme von Vertretern des Aufsichtsrates mit den Bankenvertretern über die erforderlichen Forderungsverzichte stattgefunden. Die Gläubigerbanken haben die für die Sanierung der Lösch Umweltschutz AG erforderlichen Verzichte ausgesprochen. Insgesamt liegen Forderungsverzichtserklärungen der beteiligten Banken gegenüber allen Gesellschaften der EWS-Gruppe in Höhe von Mio. DM 492,7 vor. Auf die Lösch Umweltschutz AG und ihre inländischen Tochtergesellschaften entfällt ein Verzichtsbetrag in Höhe von Mio. DM 133,93 zuzüglich Zinsen in Höhe von Mio. DM 6,85. Die Restkredite belaufen sich zum im Lösch-Konzern (Inland) auf ca. Mio. DM 36,4 incl. eines von den Banken zur Verfügung gestellten Liquiditätskredits in Höhe von Mio. DM 4,5. Die Unternehmensberatungsgesellschaft Roland Berger & Partner GmbH war im Rahmen der Prüfung der Plausibilität des Sanierungskonzeptes zu dem Ergebnis gelangt, dass der Lösch-Konzern break-even nach Zinsen erreichen kann, wenn die Bankverbindlichkeiten weniger als Mio. DM 55 betragen. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000 9

10 Bericht des Aufsichtsrates In den Organen der Gesellschaft haben sich im Berichtsjahr folgende Veränderungen ergeben: Herr Karl T. Müller ist mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft, die am in Düsseldorf stattgefunden hat, aus dem Vorstand ausgeschieden. Der Aufsichtsrat hatte bereits zuvor Herrn Viktor Hofmann mit Wirkung zum zum neuen Mitglied des Vorstandes der Gesellschaft bestellt. Herr Ingolf Knaup hat sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrates im Dezember 1999 niedergelegt. An seiner Stelle wurde im Januar 2000 Herr Hans- Joachim Ziems vom zuständigen Registergericht zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft bestellt; dessen Amtszeit lief durch Ablauf der gerichtlichen Bestellung mit Wirkung der ordentlichen Hauptversammlung am aus. Die Aufsichtsratsmitglieder Manfred Rüping und Jürgen Nase sind mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung als Mitglieder des Aufsichtsrates ausgeschieden. In der ordentlichen Hauptversammlung am wurden die Herren Hans-Martin Buhlmann, Dr. Klaus Hilger, Hans-Günter Lümmen und Rolf H. Reinhold bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 1998/1999 Beschluss fasst, zu Mitgliedern des Aufsichtsrates gewählt. Unmittelbar im Anschluss an diese Hauptversammlung sind Herr Buhlmann und Herr Lümmen zum Vorsitzenden bzw. stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt worden. Das zuständige Amtsgericht hat Herrn Jürgen Nase und Herrn Helgar Schneider mit Wirkung vom bis zum Ablauf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung zu Mitgliedern des Aufsichtsrates der Gesellschaft bestellt. In der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am wurden die Herren Hans-Martin Buhlmann, Bernd Aido, Dr. Hans Peter Döhmen und Dr. Klaus Hilger zu Mitgliedern des Aufsichtsrates gewählt. Unmittelbar im Anschluss an die Hauptversammlung sind Herr Buhlmann und Herr Aido zum Vorsitzenden bzw. stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt worden. Die Herren Jürgen Nase und Helgar Schneider wurden durch das zuständige Registergericht mit Wirkung vom erneut bis zum Ablauf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung zu Mitgliedern des Aufsichtsrates der Gesellschaft bestellt. Der Jahresabschluss des Geschäftsjahres 1999/2000, der Konzernabschluss des Geschäftsjahres 1999/2000, der gemeinsame Lagebericht für die Lösch Umweltschutz AG und den Konzern sind unter Einbeziehung der Buchführung von dem durch die Hauptversammlung gewählten Abschlussprüfer der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein GmbH geprüft worden. Der Abschlussprüfer hat den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt: Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss zum unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Lösch Umweltschutz Aktiengesellschaft, Dülmen. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Der Vorstand hat für das Geschäftsjahr 1999/2000 einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen (Abhängigkeitsbericht) erstellt und ist dabei zu folgendem Ergebnis gekommen: Der Vorstand erklärt hiermit, dass die in diesem Bericht und in den Anlagen dieses Berichtes aufgeführten Rechtsgeschäfte vollständig und wahrheitsgemäß dargestellt wurden. Die Lösch Umweltschutz AG erhielt zu jedem in dem Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung. 10 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

11 Bericht des Aufsichtsrates Dieser Beurteilung lagen Umstände zugrunde, die uns im Zeitpunkt der berichtswichtigen Vorgänge bekannt waren. Maßnahmen i.s.d. 312 Abs. 3 AktG sind weder getroffen noch unterlassen worden. Der Abschlussprüfer hat den vom Vorstand für das Geschäftsjahr 1999/2000 zu erstattenden Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen (Abhängigkeitsbericht) geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Bestätigungsvermerk mit folgendem Vermerk erteilt: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichtes richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war. Der Aufsichtsrat hat seinerseits den Jahresabschluss, den Konzernabschluss und den gemeinsamen Lagebericht für die Lösch Umweltschutz AG und den Konzern ausführlich geprüft. Der Aufsichtsrat ist zu demselben Ergebnis gekommen wie der Abschlussprüfer. Er schließt sich daher dem Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses durch den Abschlussprüfer an. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss gebilligt; er ist damit festgestellt. Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des Vorstandes über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen und das Ergebnis der Prüfung dieses Berichtes durch den Abschlussprüfer zur Kenntnis genommen, beide Berichte geprüft und beide Ergebnisse mit dem Vorstand und dem Abschlussprüfer besprochen. Dem Ergebnis der Prüfung des Abhängigkeitsberichtes durch den Abschlussprüfer schließt sich der Aufsichtsrat an. Nach dem abschließenden Ergebnis der Erörterungen und der eigenen Prüfung des Abhängigkeitsberichtes durch den Aufsichtsrat ist der Aufsichtsrat der Ansicht, dass die Feststellungen des Vorstandes zutreffend sind und daher keine Einwendungen gegen die Erklärung des Vorstandes am Ende des Berichtes zu erheben sind. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeitern für die verantwortungsbewusste und erfolgreiche Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr und spricht ihnen dafür seine besondere Anerkennung aus. Im Februar 2001 (Hans-Martin Buhlmann) Vorsitzender des Aufsichtsrates Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

12 Lagebericht 12 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

13 Lagebericht Lagebericht der Lösch Umweltschutz AG und des Lösch-Teilkonzerns, Dülmen, für das Geschäftsjahr 01. Oktober 1999 bis 30. September 2000 I. Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft 1. Inländische Aktivitäten in der Konsolidierungsphase Wie bereits in den Vorjahren berichtet, hat es in dem Rumpfgeschäftsjahr vom bis zum mehrere Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft und der Steuerfahndung in den Geschäftsräumen der Lösch Umweltschutz AG, Dülmen, (Lösch AG) und ihrer inländischen Tochtergesellschaften gegeben, die in der Verhaftung der Gebrüder Johannes und Dieter Löbbert als Mitglieder des Aufsichtsrates der Lösch AG sowie zweier Mitglieder des Vorstandes und ehemaliger Mitglieder des Vorstandes mündeten. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft gegen die Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder lautet insbesondere auf Verdacht der Steuerhinterziehung, der Bilanzfälschung und des Kreditbetruges. Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft sind noch nicht abgeschlossen. Infolge der oben beschriebenen Vorkommnisse waren sowohl die EWS Euro Waste Service AG, Duisburg, (EWS AG) als auch die Lösch AG sowie der Teilkonzern Sero Entsorgung AG, Berlin, (Sero AG) latent insolvenzgefährdet. Umfangreiche Maßnahmen waren notwendig, um das Ziel, die EWS- Gruppe, und damit auch die Lösch AG, auch zukünftig als Ganzes zu erhalten, zu erreichen. Wie das Vorjahr ist auch das Geschäftsjahr vom bis zum der Lösch AG und des Lösch-Konzerns durch eine weitere Konsolidierungsphase gekennzeichnet. Für das Berichtsjahr waren ursprünglich im inländischen Lösch-Konzern Umsätze in Höhe von Mio. DM 66,4 und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von Mio. DM 5,1 geplant. Tatsächlich erzielte die inländische Gruppe bei Umsätzen in Höhe von Mio. DM 45,0 ein EBIT von Mio. DM 6, Wesentliche Ursache für die Planabweichungen im Umsatz war die Aufgabe defizitärer und/oder nicht als Kerngeschäft der Lösch AG definierter Geschäftsfelder. Hier ist insbesondere die Aufgabe des Handels mit gebrauchten Entsorgungsfahrzeugen (KET Kommunal- und Entsorgungstechnik-Vertrieb GmbH, Nottuln- Appelhülsen), zu nennen. Die positive EBIT-Entwicklung ist in erster Linie auf die Auflösung von Rückstellungen und auf die starke Kostenreduktion in den Bereichen Personal und sonstige betriebliche Aufwendungen zurückzuführen. Rumpold-Teilkonzern erwirtschaftet positives Ergebnis Die unter der Lösch AG weitestgehend autark agierende Rumpold AG mit ihren österreichischen und osteuropäischen Tochtergesellschaften ist von den oben beschriebenen Sondereinflüssen nicht betroffen. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass der Rumpold-Teilkonzern nur in geringfügigen Liefer- und Leistungs- sowie Finanzierungsbeziehungen mit dem Lösch-Konzern steht. Die Rumpold AG zeichnet sich im Zeitraum vom bis durch deutliche Umsatzund Ergebnissteigerungen im Vergleich zum Vorjahr aus. So erzielte die Gruppe bei Mio. ATS 791,445 (Mio. DM 112,493) Umsätzen einen Jahresüberschuss in Höhe von Mio. ATS 28,424 (Mio. DM 4,040). Weitere Details bezüglich des Geschäftsverlaufs sind der Segmentberichterstattung im Anhang zu entnehmen. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

14 Lagebericht 3. Erfolgreiche Verhandlungen mit Investoren, Banken und anderen Gläubigern 3.2 Forderungsverzichte der Banken werden rechtsverbindlich erklärt Die intensiven Verhandlungen mit den Investoren, den finanzierenden Banken und mit anderen Gläubigern der EWS-Gruppe haben im Berichtsjahr zu folgenden wesentlichen Ergebnissen geführt: Mit Schreiben vom gibt der Wirtschaftsprüfer der EWS AG bekannt, dass die Forderungsverzichte der Banken in ihrer benötigten Höhe vorliegen. 3.1 Abschluss eines Kaufvertrages mit der TEMANA Unternehmensverwaltungs-GmbH Mit Kaufvertrag zwischen der EWS AG und EWS Euro Waste Beteiligungen und Marketing GmbH, Dülmen, sowie der TEMANA Unternehmensverwaltungs-GmbH, Köln, (TEMANA) eine inzwischen 100%ige Tochtergesellschaft der NORDAG AG, Duisburg, vom und anschließender Genehmigung durch die Kartellbehörden sind die Anteile an der Lösch AG neben anderen von der EWS AG gehaltenen Anteilen zum auf die TEMANA übergegangen. Die in diesem Kaufvertrag der TEMANA zugestandenen Rücktrittsrechte, die sich insbesondere auf das Vorliegen rechtsverbindlicher Verzichtszusagen seitens der finanzierenden Banken, der Leasing finanzierenden Banken sowie anderer, wesentlicher Gläubiger der EWS-Gruppe in der verhandelten Höhe beziehen, sind infolge der erfolgreichen Verhandlungen mit dem ausgelaufen. Weiter sieht der Kaufvertrag vor, dass die TEMANA mit liquiden Mitteln in Höhe von Mio. DM 150,00 ausgestattet wird, die für die Sanierung des EWS- Konzerns verwendet werden sollen. Für die Lösch AG erklärten die Gläubigerbanken ein Verzichtsvolumen in Höhe von Mio. DM 133,93 zuzüglich Zinsen in Höhe von Mio. DM 6,85. Die EWS AG hat am vor Wirksamwerden der Forderungsverzichte im Wege der befreienden Schuldübernahme an Stelle der Lösch AG Verpflichtungen gegenüber mehreren Gläubigerbanken der Lösch AG in Höhe der vereinbarten Verzichtsbeträge (Mio. DM 93,9) übernommen. Bezüglich eines weiteren Teils der Forderungsverzichte (Mio. DM 16,0 zuzüglich Zinsen Mio. DM 0,66) erfolgte die ergebniswirksame Erfassung aufgrund im Geschäftsjahr 1998/1999 erklärter Teilverzichte einiger Gläubigerbanken bereits im Jahresabschluss zum , so dass im Jahresabschluss zum Mio. DM 30,22 erfasst wurden. 3.3 TEMANA Unternehmensverwaltungs-GmbH übernimmt Teile der verbleibenden Kredite Durch verschiedene Forderungskauf- und Abtretungsverträge übernimmt die TEMANA einen Teil der nicht in den o.a. Verzichtserklärungen enthaltenen Kredite (Mio. DM 35,3). Anschließend verzichtet TEMANA rechtsverbindlich auf Teile (Mio. DM 12,9) der übernommenen Kredite gegenüber der Lösch AG. 3.4 Befreiende Schuldübernahme der TEMANA Unternehmensverwaltungs-GmbH Mit Vertrag vom übernimmt die TEMANA aus Verbindlichkeiten der EWS AG gegenüber Lösch AG einen Teilbetrag in Höhe von Mio. DM 20,0. 14 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

15 Lagebericht 3.5 TEMANA Unternehmensverwaltungs-GmbH unterstützt Sanierungsprozess mit Liquiditätshilfen Der Lösch Umweltschutz AG war es kurzfristig nicht möglich, vollständig ihren kurzfristigen finanziellen Verpflichtungen, insbesondere zur Bewältigung ihrer Altlasten, im Rahmen des Sanierungsprozesses nachzukommen. Wie in den Verkaufsverhandlungen mit TEMANA vereinbart, gewährte die TEMANA der Lösch AG bis zum zweckgebundene Liquiditätsdarlehen in Höhe von Mio. DM 2, Verrechnung von Forderungen gegen EWS Euro Waste Service AG Mit den wirksam erklärten Forderungsverzichten der finanzierenden Banken konnte ein Großteil der nach Schuldbeitritt der TEMANA noch verbliebenen Forderungen der Lösch AG gegen die EWS AG (Mio. DM 93,9) verrechnet werden. Weiter vereinbaren die Vertragsparteien, dass alle wechselseitigen Verpflichtungen mit Erhalt der Abschlagszahlung geleistet sind und keine weiteren Ansprüche geltend gemacht werden können. 3.8 Vergangenheitsbewältigung durch bilanzielle Berücksichtigung erkennbarer Risiken Neben der Zukunftssicherung der Lösch Umweltschutz AG bestand die Aufgabe des Vorstandes darin, die sich aus der Vergangenheit ergebenden Risiken zu identifizieren und bilanziell, soweit nicht im Vorjahresabschluss bereits geschehen, zu verarbeiten. Weitere Details sind dem Anhang zu entnehmen. Für die zum noch verbleibenden Forderungen der Lösch AG gegen EWS AG (Mio. DM 8,8) erklärt die TEMANA mit Vertrag vom ihren Schuldbeitritt. Hierdurch ist die Werthaltigkeit dieser Forderungen weiterhin gegeben. 3.7 Außergerichtliche Einigung mit Konkursverwalter Lorisch Mit Vertrag vom einigen sich die beteiligten Parteien mit dem Konkursverwalter der LidBag Kreislaufwirtschaft GmbH & Co. KG außergerichtlich auf eine Inanspruchnahme der Lösch AG in Höhe von Mio. DM 3,5. Eine im Vorjahr gebildete Rückstellung in Höhe von Mio. DM 5,0 konnte in Höhe des Differenzbetrages erfolgswirksam aufgelöst werden. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

16 Lagebericht 4. Komfortable Eigenkapitalsituation zum Bilanzstichtag Die dramatischen Ereignisse der Vergangenheit spiegelten sich im Wesentlichen in den Jahresabschlüssen der Gesellschaft zum und zum wider. Erst im Berichtsjahr konnte die Eigenkapitalsituation der Lösch AG sowie des Lösch-Konzerns infolge der oben beschriebenen Maßnahmen und erzielten Verhandlungsergebnisse drastisch umgekehrt werden. Die folgende Tabelle soll diese Entwicklung verdeutlichen: Konzern Veränderung Mio. DM Mio. DM Mio. DM Bilanzverlust -62,4-121,2 58,8 Eigenkapital 8,2-52,7 60,9 Lösch AG Veränderung Mio. DM Mio. DM Mio. DM -65,2-118,4 53,2 20,8-32,4 53,2 Die Lösch AG verfügt zum somit über ein Eigenkapital von knapp unter 30,0 % zur Bilanzsumme (Eigenkapitalquote). 5. Sanierung und Restrukturierung der Lösch-Gruppe (Inland) schreitet voran Die auf Basis des Sanierungs- und Restrukturierungskonzeptes verfolgte Strategie, die Marktstellung der Lösch Umweltschutz AG in ihren Geschäftsbereichen als Komplettanbieter von Entsorgungsdienstleistungen für Gewerbe, Handel und Industrie zu sichern und auszubauen, wurde im Berichtsjahr mit nachstehenden, wesentlichen Maßnahmen weiter stringent umgesetzt: 16 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

17 Lagebericht 5.1 Straffung und Bereinigung des Portfolios Im Hinblick auf die Konzentration auf die Kernaktivitäten der Lösch AG (Inland), wurden die Tochterunternehmen KET Kommunal- und Entsorgungstechnik- Vertrieb GmbH, Nottuln-Appelhülsen, Lösch Umweltschutz-Vertriebs GmbH, Dülmen, UCON Gesellschaft für Umweltconsulting und Entsorgungsmanagement mbh, Neubrandenburg, Uebbing Entsorgung GmbH, Achim, und WSW Wertstofferfassung Süd-West GmbH, Stuttgart/Bad Cannstadt, rückwirkend zum auf die Lösch AG als aufnehmende Gesellschaft verschmolzen und die werbende Tätigkeit dieser Gesellschaften auf andere Tochterunternehmen verlagert oder eingestellt. Weitere Verschmelzungen im Bereich der inländischen Tochterunternehmen sind für das kommende Geschäftsjahr geplant und in konkreter Umsetzungsphase. Der Geschäftsbetrieb des Tochterunternehmens Jegust Service GmbH, Strausberg, wurde im Rahmen eines Asset-Deals mit Wirkung zum ohne Buchverlust veräußert. 5.2 Abschluss eines Dienstleistungsvertrages mit Sero Entsorgung AG Mit Datum vom hat die Lösch AG einen Dienstleistungsvertrag mit der Sero AG abgeschlossen. Dieser Vertrag beinhaltet die Übernahme sämtlicher Dienstleistungen auf den Gebieten der Lohnbuchhaltung, der Anlagen- und Finanzbuchhaltung und des Rechnungswesens zu marktüblichen Preisen durch die Hauptverwaltung der Sero AG. Im Rahmen dieses Dienstleistungsvertrages konnte das Personal der Lösch AG Holding von ursprünglich 20 Mitarbeitern zum auf nunmehr sieben Mitarbeiter reduziert werden. 5.3 Forcierung der Vertriebsaktivitäten Mit ein Kernpunkt der Sanierungsmaßnahmen war und ist der zielgerichtete Aufbau des Vertriebs im Bereich der Kernaktivitäten der Lösch AG (Inland). So konnten hochqualifizierte Vertriebsmitarbeiter vom Markt mit der Aufgabe akquiriert werden, die strategischen Vertriebsziele Erhöhung der Marktpräsenz, segmentübergreifendes Agieren ( Cross-Selling ), Konzentration auf Großkunden und Deckungsbeitrag orientierter Vertrieb zielgerichtet zu verfolgen und umzusetzen. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

18 Lagebericht Bereits im Berichtsjahr zeigt diese Strategie erfreuliche Erfolge in Form von einer Steigerung der Auslastung vorhandener Anlagenkapazitäten und einer Erhöhung der erzielten Roherträge in wesentlichen Geschäftsbereichen des Lösch- Konzerns (Inland). 5.4 Kooperationen mit Subunternehmern Die Strategie, sich auf die Entsorgung von Großkunden mit z.t. deutschlandweiten Abfallentfallstellen zu konzentrieren, bedarf einer entsprechenden Logistik. Lösch AG (Inland), als mittelständisch strukturiertes Unternehmen, kann diese Logistik nicht vorhalten. Insbesondere im Bereich der Speiserestentsorgung ist es gelungen, durch Kooperationen mit ausgesuchten Subunternehmern der Entsorgungsbranche ein flächendeckendes Dienstleistungsangebot zu gewährleisten. 5.5 Einführung eines Risikomanagements In der Lösch AG und den inländischen Tochtergesellschaften wurde im Berichtsjahr begonnen, ein Risikomanagementsystem einzuführen, welches den aktuellen Gesetzesanforderungen (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich KonTraG ) entspricht. Dabei wurde das Risikomanagement mit externen Wirtschaftsprüfern abgestimmt. Vorschläge der Wirtschaftsprüfer zur Verbesserung bzw. Änderung des Risikomanagements wurden bei der Implementierung berücksichtigt. Mittels eines Risikohandbuchs wird das Risikomanagementsystem in geeigneter und prüfbarer Form dokumentiert werden. Folgende Risikobereiche werden im Wesentlichen analysiert: Vorstand/Geschäftsführung Finanzen Personal Controlling IR/PR/Marketing Steuern Recht IT/Organisation Revision Beschaffung/Vermarktung Forschung/Entwicklung M & A Desinvestment. Im Rahmen der Stabsfunktion in der Lösch AG ist durch ein monatliches Reporting der Geschäftsführer an den Vorstand sowie durch die monatliche Durchführung von Führungskreisen mit allen Geschäftsführern der inländischen Tochtergesellschaften eine qualifizierte Basis für die Umsetzung des Risikomanagementsystems geschaffen. Im Sanierungsprozess des Lösch-Teilkonzerns erhielten die inländischen Tochtergesellschaften, soweit erforderlich, das Zertifikat Entsorgungsfachbetrieb nach 52 KrW-/AbfG. 18 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

19 Lagebericht II. 1. Angaben zu Vorgängen von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres gemäß 289 Abs. 2 Nr. 1 HGB bzw. 315 Abs. 2 Nr. 1 HGB Verpfändung der Rumpold-Aktien Mit Kaufvertrag vom bezüglich des Erwerbs des 51%-igen Aktienpakets der Rumpold AG durch Lösch AG wurde u.a. der Bank Austria AG eine Put-Option bezüglich der ihrerseits gehaltenen Anteile an der Rumpold AG (49%) eingeräumt. Der Optionszeitraum lief zum aus. Vor Ablauf dieser Frist erklärte die Bank Austria AG ihre Absicht, sich von ihren Industriebeteiligungen zu trennen und ihr Put-Recht auszuüben. Die Lösch AG war aufgrund ihrer finanziellen Situation nicht in der Lage, in dem gesetzten Zeitrahmen die Put-Option der Bank Austria AG zu erfüllen und den gutachterlich durch eine Wirtschaftsprüfergesellschaft ermittelten Kaufpreis zu begleichen. Des Weiteren war die Lösch AG nicht in der Lage, die Forderung der Bank Austria AG, dass der zukünftige Erwerber dieser Anteile die Bankverbindlichkeiten (Kredite und Avale) der Rumpold AG und ihrer Tochtergesellschaften gegenüber der Bank Austria AG befriedigen bzw. übernehmen muss, zu erfüllen. Die NORDAG AG hat deswegen die seitens der Bank Austria AG gehaltenen Anteile an der Rumpold AG (49%) erworben und die Put-Option damit erfüllt. 2. Mit Verpfändungsvereinbarung vom verpfändete die Lösch AG ihre an der Rumpold AG gehaltenen Aktien an diese deutsche Großbank als Sicherheit für den Fall der Inanspruchnahme aus den oben erwähnten Krediten und Avalen der Bank Austria AG. Schadensersatzansprüche gegen Wirtschaftsprüfer Seit Herbst 2000 ist die Rechtsanwaltskanzlei Bender Zahn Tigges aus Düsseldorf beauftragt, Schadensersatzansprüche der Lösch AG gegen die seinerzeit tätigen Wirtschaftsprüfer zu prüfen und diese gegebenenfalls durchzusetzen. Um einer möglichen Verjährung etwaiger Ersatzansprüche vorzubeugen, wurden zunächst die ältesten Sachverhalte aufgearbeitet. Die Schadensersatzansprüche, die auf Prüfungshandlungen beruhen, die im Zusammenhang mit dem Geschäftsjahr 1994 stehen, wurden bereits bei Gericht anhängig gemacht. Es handelt sich um eine Klageforderung gegen Wirtschaftsprüfer in Höhe von insgesamt Mio. DM 6,0. Klagen, die sich auf die späteren Geschäftsjahre beziehen, werden folgen. Im Rahmen des Kaufs dieser Anteile garantierte eine deutsche Großbank gegenüber der Bank Austria AG u.a., für Verbindlichkeiten aus Krediten und Avalen gegenüber der Bank Austria AG zugunsten der Rumpold AG und ihren Tochtergesellschaften einzutreten. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

20 Lagebericht III. Ausblick Im Inlandsbereich sind für das neue Geschäftsjahr vom bis infolge der verhalten prognostizierten Marktentwicklungen, im Wesentlichen hervorgerufen durch den weiterhin starken Verdrängungswettbewerb, moderat steigende Umsätze geplant. Nicht zuletzt durch die bereits greifenden, gerade eingeleiteten bzw. sich in der Umsetzungsphase befindlichen Sanierungsmaßnahmen ist ein deutlich positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) geplant. So werden die inländischen Tochterunternehmen Die Tätigkeit der ARGE wird zu Beginn des neuen Geschäftsjahres eingestellt. Durch die Schließung dieser Verlustquelle ist eine weitere Ergebnisverbesserung im laufenden Geschäftsjahr zu erwarten. Ziel der Rumpold-Gruppe im laufenden Geschäftsjahr wird sein, die Marktstellung in Österreich zu stärken. Großprojekte wie im Vorjahr sind mangels Vorhersehbarkeit nicht geplant, so dass mit Umsatz- und Ergebnisrückgängen in Österreich zu rechnen ist. Für das osteuropäische Ausland plant die Rumpold AG den Ausbau ihrer Marktpräsenz, wobei aufgrund der notwendigen Investitionen in die Infrastruktur mit moderaten Umsatz- wie Ergebnissteigerungen zu rechnen ist. OleoCont Entsorgung GmbH, Osnabrück, OleoCont Entsorgung GmbH, Borken, Die Lösch AG überprüft gegenwärtig die Strategiewürdigkeit ihrer Geschäftsfelder innerhalb der NORDAG-Gruppe. envilack GmbH, Duisburg, IPA Industrie-Produktions-Anlagen Vertriebsgesellschaft mbh, Aidlingen, und MEDSORGA/UHS GmbH, Gescher, rückwirkend zum auf die AIS Entsorgungs-Service GmbH, Andernach, als aufnehmende Gesellschaft verschmolzen. Ziel dieser Maßnahme ist es, größere und damit marktfähigere Einheiten zu schaffen. Nach Verkauf des Geschäftsbetriebes der Jegust Service GmbH, Strausberg, zum wird die nunmehr inaktive Gesellschaft auf die Lösch AG verschmolzen. IV. Basis eines unternehmenswertorientierten Wachstums ist die Investition in Geschäftsfelder, in denen die Lösch-Gruppe stark in Know-how, Technologie und Logistik ist und in denen konzerninterne Synergien realisiert werden können (Kerngeschäft). Die hierzu benötigte Liquidität soll in erster Linie aus Desinvestments bei nicht dem Kerngeschäft des Lösch-Konzerns zuzurechnenden Geschäftsfeldern generiert werden. Risiken gem. 289 Abs. 1, 2. HS HGB bzw. 315 Abs. 1, 2. HS HGB Auch im neuen Geschäftsjahr wird die Lösch Umweltschutz AG aufgrund der bilanziell bereits berücksichtigten Risiken zur Altlastenbewältigung auf finanzielle Unterstützung seitens der TEMANA angewiesen sein. Die vertraglich bis zum fixierten Abbauprojekte der Ost-West Sanierung Arbeitsgemeinschaft GbR, Halberstadt, (ARGE) wurden termingerecht abgeschlossen. Neben marktimmanenten Risiken bestehen grundsätzlich Risiken in der Kontinuität und damit der Verlässlichkeit im Bereich der umwelt- und abfallrechtlichen Gesetzgebung sowie behördlicher 20 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

21 Lagebericht Anordnungen, die, so zeigte es auch die Vergangenheit, einem ständigen Wandel und/oder neuen, rechtlichen Interpretationen unterliegen. So steht ein Unternehmen, das nicht dem Lösch- Konzern zuzuordnen ist, zur Zeit in schwierigen Verhandlungen mit den zuständigen Umweltbehörden bezüglich des Weiterbetriebes einer Deponie. Diese Deponie wird durch eine Tochtergesellschaft der Lösch AG, neben anderen Aktivitäten, bewirtschaftet. Sollten die Verhandlungen scheitern, könnte die behördlich angeordnete Stilllegung der Deponie die Folge sein. Dies könnte die Einstellung der Bewirtschaftung nach sich ziehen. Aus der Sicht des Lösch-Konzerns stellt dieses Risiko jedoch kein bestandsgefährdendes Risiko dar. VII. Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen Die Lösch Umweltschutz AG befindet sich im mehrheitlichen Besitz der TEMANA Unternehmensverwaltungs-GmbH, Köln, (TEMANA). Die NORDAG AG, Duisburg, hält sämtliche Geschäftsanteile an der TEMANA. Kraft Zurechnung ( 16 Abs. 1 und 4 AktG) hält die NORDAG AG über die TEMANA eine Mehrheitsbeteiligung an der Lösch AG. Der Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen gemäß 312 AktG für das Geschäftsjahr bis der Lösch Umweltschutz AG wurde vom Vorstand der Gesellschaft erstellt. Über die hier beschriebenen Risiken hinaus, sind dem Vorstand derzeit keine Risiken bekannt, die wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanzund Ertragslage der Lösch AG haben könnten. V. Zukunftsprojekte/Investitionen Schwerpunkte der kurz-/ und mittelfristigen Investitionsplanung sind weiterhin die fortschreitende Erneuerung des desolaten Fuhrparks sowie die Optimierung der bestehenden Behandlungsanlagen mittels notwendiger Ersatz- und Erneuerungsinvestitionen. VI. Forschung und Entwicklung Forschungs- und Entwicklungsaufträge werden extern vergeben. Der Vorstand hat in seinem Bericht erklärt, dass in seinem Bericht und in den Anlagen dieses Berichtes aufgeführten Rechtsgeschäfte vollständig und wahrheitsgemäß dargestellt wurden und die Gesellschaft eine angemessene Gegenleistung zu den dort aufgeführten Rechtsgeschäften erhielt. Dieser Beurteilung lagen Umstände zugrunde, die dem Vorstand zum Zeitpunkt der berichtspflichtigen Geschäfte bekannt waren. Weiterhin erklärte der Vorstand, dass im Berichtsjahr Maßnahmen im Sinne des 312 Abs. 3 AktG weder getroffen noch unterlassen worden sind. Der Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen wurde geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk testiert und liegt zur Einsicht aus. Duisburg, den Mark Martin Vorstand Viktor Hofmann Vorstand Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

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23 Jahresabschluss 1999/2000 Bericht über das Geschäftsjahr vom 01. Oktober 1999 bis 30. September 2000

24 Bilanz Konzern Konzernbilanz zum 30. September 2000 AKTIVA DM DM DM A. B. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten , ,64 2. Geschäfts- oder Firmenwert , , ,65 ( ,29) II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten , ,17 2. Technische Anlagen und Maschinen , ,35 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,13 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau , , ,77 ( ,42) III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen , ,52 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen ,19 0,00 3. Beteiligungen , ,03 davon an assoziierten Unternehmen: TDM 0 ( : TDM 600) 4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht , ,03 5. Wertpapiere des Anlagevermögens , ,59 6. Sonstige Ausleihungen , , ,69 ( ,88) , ,59 Umlaufvermögen I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe , ,74 2. Unfertige Erzeugnisse und unfertige Leistungen , ,30 3. Fertige Erzeugnisse und Waren , ,98 4. Geleistete Anzahlungen , , ,06 ( ,38) II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , ,32 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen , ,54 davon gegen Gesellschafter TDM 0 ( : TDM ) 3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht , ,47 4. Sonstige Vermögensgegenstände , , ,92 ( ,88) III. Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und Postgiroguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten ,92 ( ,35) , ,61 C. Rechnungsabgrenzungsposten D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag , ,80 0, , , ,96 24 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

25 Bilanz Konzern PASSIVA DM DM DM A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital , ,00 II. Kapitalrücklage , ,70 III. Gewinnrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage , ,26 2. Andere Gewinnrücklagen ,60 0,00 IV. Anteile anderer Gesellschafter , ,10 V. Fremdwährungsdifferenzen , ,80 VI. Unterschiedsbetrag aus Kapitalkonsolidierung , ,67 VII. Bilanzverlust , ,89 VIII. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 0, , ,07 0,00 B. Langfristiges, im Rang zurückstehendes Darlehen 0, ,00 C. Sonderposten mit Rücklageanteil , ,40 D. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen u. ähnl. Verpflichtungen , ,00 2. Steuerrückstellungen , ,67 3. Sonstige Rückstellungen , , , ,02 E. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,15 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: TDM ( : TDM ) davon mit einer Restlaufzeit von über fünf Jahren: TDM ( : TDM 1.034) 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen , ,86 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: TDM 306 ( : TDM 16) 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,95 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: TDM ( : TDM ) 4. Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel 0, ,00 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: TDM 0 ( : TDM 7.000) 5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen , ,34 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: TDM ( : TDM 4.064) 6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4.428, ,35 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: TDM 4 ( : TDM 151) 7. Sonstige Verbindlichkeiten , ,76 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: TDM ( : TDM ) davon aus Steuern: TDM 229 ( : TDM ) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: TDM 610 ( : TDM 594) , ,41 F. Rechnungsabgrenzungsposten , , , ,96 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

26 Bilanz AG Bilanz der Lösch AG zum 30. September 2000 AKTIVA DM DM DM A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten , ,00 II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten ,02 ( ,02) 2. Technische Anlagen und Maschinen 1.179,00 ( ,00) 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung ,02 ( ,32) , ,34 III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen ,46 ( ,46) 2. Sonstige Ausleihungen 8.500,00 (7.000,00) , , , ,80 B. Umlaufvermögen I. Vorräte Waren 8.000,00 0,00 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ,63 (3.838,33) 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen ,06 ( ,61) 3. Sonstige Vermögensgegenstände ,42 ( ,23) , ,17 III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , , , ,09 C. Rechnungsabgrenzungsposten D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag , ,66 0, , , ,79 26 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

27 Bilanz AG PASSIVA DM DM DM A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital , ,00 II. Kapitalrücklage , ,00 III. Gewinnrücklagen Gesetzliche Rücklage , ,00 IV. Verlustvortrag , ,50 V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag , ,74 VI. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 0, , ,81 0,00 B. Langfristiges, im Rang zurückstehendes Darlehen 0, ,00 C. Rückstellungen Sonstige Rückstellungen , ,85 D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,30 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: DM ,16 ( : DM ,30) 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,63 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: DM ,68 ( : DM ,63) 3. Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel 0, ,00 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: DM 0,00 ( : DM ,00) 4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen , ,73 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: DM ,33 ( : DM ,73) 5. Sonstige Verbindlichkeiten , ,28 davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: DM ,37 ( : DM ,28) davon aus Steuern: 0,00 DM ( : DM ,86) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: DM 0,00 ( : DM ,44) , , , ,79 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

28 Gewinn- und Verlustrechnung Konzern Gewinn- und Verlustrechnung Lösch-Konzern für das Geschäftsjahr 01. Oktober 1999 bis 30. September DM DM DM 1. Umsatzerlöse , ,33 2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen , ,35 3. andere aktivierte Eigenleistungen , ,98 4. sonstige betriebliche Erträge , ,82 5. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren ,97 ( ,42) b) Aufwendungen für bezogene Leistungen ,78 ( ,41) , ,83 6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter ,95 ( ,25) b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung ,84 ( ,69) , ,94 7. Abschreibungen a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen ,35 ( ,85) davon außerplanmäßige Abschreibungen: TDM (10/1998-9/1999: TDM 5.302) b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten ,62 (0,00) , ,85 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,59 9. Erträge aus Beteiligungen 0, , Erträge aus Gewinnabführungsverträgen , ,83 davon aus verbundenen Unternehmen: TDM 141 (10/1998-9/1999: TDM 72) 11. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens , ,58 davon aus verbundenen Unternehmen: TDM 39 (10/1998-9/1999: TDM 25) 12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , ,01 davon an verbundene Unternehmen: TDM 519 (10/ /1999: TDM 7.793) 13. Abschreibungen auf Finanzanlagen , , Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,25 davon an verbundene Unternehmen: TDM 367 (10/ /1999: TDM 412) 15. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0, , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , Außerordentliche Erträge ,07 ( ,16) 18. Außerordentliche Aufwendungen ,35 ( ,46) 19. Außerordentliches Ergebnis , , Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , , Sonstige Steuern , , Konzernjahresüberschuss/Konzernjahresfehlbetrag , , Fremdanteile am Gewinn/Verlust , , Verlustvortrag , , Einstellung in die gesetzliche Rücklage 0, , Bilanzverlust , ,89 28 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

29 Gewinn- und Verlustrechnung AG Gewinn- und Verlustrechnung Lösch AG für das Geschäftsjahr 01. Oktober 1999 bis 30. September DM DM DM 1. Umsatzerlöse , ,31 2. Sonstige betriebliche Erträge , ,55 3. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs und Betriebsstoffe und für bezogene Waren ,50 (52.957,83) b) Aufwendungen für bezogene Leistungen ,43 (22.805,61) , ,44 4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter ,99 ( ,42) b) Soziale Abgaben ,74 ( ,26) , ,68 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , ,48 davon außerplanmäßige Abschreibungen: DM 0,00 (10/ /1999: DM ,65) 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,94 7. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen , ,83 8. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 135,00 350,00 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , ,99 davon aus verbundenen Unternehmen: DM ,07 (10/ /1999: DM ,49) 10. Abschreibungen auf Finanzanlagen 0, , Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,79 davon an verbundene Unternehmen: DM ,36 (10/ /1999: DM ,44) 12. Aufwendungen aus Verlustübernahme , , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , Außerordentliche Erträge ,99 ( ,03) 15. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 ( ,21) 16. Außerordentliches Ergebnis , , Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , , Sonstige Steuern , , Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag , ,74 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

30 Anlagespiegel Konzern Entwicklung des Anlagevermögens des Lösch-Konzerns für das Geschäftsjahr 01. Oktober 1999 bis 30. September 2000 Anschaffungskosten Stand Besondere Stand Vorgänge Zugänge Abgänge DM DM DM DM DM I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten , , , , ,83 2. Geschäfts- oder Firmenwert ,73 500,00 0, , , , , , , ,42 II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstückgleiche Rechte und Bauten , , , , ,33 2. Technische Anlagen und Maschinen , , , , ,95 3. Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung , , , , ,64 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau , , , , , , , , , ,10 III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen , , , , ,05 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0, , , , ,96 3. Beteiligungen , , , , ,91 4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht , , , , ,95 5. Wertpapiere des Anlagevermögens , , ,13 0, ,69 6. Sonstige Ausleihungen , , , , , , , , , , , , , ,98 30 Geschäftsbericht der Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

31 Anlagespiegel Konzern Abschreibungen Buchwerte Stand Besondere Stand Vorgänge Zugänge Abgänge DM DM DM DM DM Stand Stand , , , , , ,08-56, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,97 44, , , , , , , , , , , , , , ,36 0,00 0, , , ,52 0, , ,41 0, , , , , , , ,19 0, , ,03 0, , ,56 0,00 1, , , ,94 0, , ,31-0,92 0,00 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,59 Geschäftsbericht der Lösch Umweltschutz AG 1999/

32 Anlagespiegel AG Entwicklung des Anlagevermögens der Lösch Umweltschutz AG für das Geschäftsjahr 01. Oktober 1999 bis 30. September 2000 Anschaffungskosten Stand Zugänge durch Abgänge durch Stand Verschmelzung Zugänge Verschmelzung Abgänge DM DM DM DM DM DM I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten , , ,50 0,00 0, ,00 II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten , ,20 0,00 0,00 0, ,66 2. Technische Anlagen und Maschinen , ,15 0,00 0, , ,55 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , , ,59 0, , , , , ,59 0, , ,54 III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen ,46 0,00 0, ,00 0, ,46 2. Sonstige Ausleihungen 7.000, ,00 0,00 0,00 0, , , ,00 0, ,00 0, , , , , , , ,00 32 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

33 Anlagespiegel AG Abschreibungen Buchwerte Stand Zugänge durch Stand Verschmelzung Zugänge Abgänge DM DM DM DM DM Stand Stand , , ,50 0, , , , , , ,00 0, , , , , ,15 393, , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,00 0,00 0,00 0, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,00 0,00 0,00 0, , , , , , ,46 51, , , , , , , , ,80 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

34 Anhang AG und Konzern Anhang und Konzernanhang der Lösch Umweltschutz Aktiengesellschaft, Dülmen, für das Geschäftsjahr 01. Oktober 1999 bis 30. September 2000 I. Allgemeine Angaben 1. Gliederung 2. Konsolidierungskreis Der Konzernanhang und der Anhang der Lösch Umweltschutz AG sind gemäß 298 (3) HGB zusammengefasst. Die folgenden Erläuterungen gelten, soweit nichts anderes vermerkt ist, für beide Jahresabschlüsse. Die Abschlüsse der AG und des Konzerns sowie der Lagebericht und der Konzernlagebericht der Lösch AG sind nach den Bestimmungen des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt. In den Konzernabschluss der Lösch Umweltschutz AG wurden zehn inländische und 18 ausländische Tochterunternehmen einbezogen, bei denen die AG (direkt oder indirekt) über die Mehrheit der Stimmrechte oder über die einheitliche Leitung verfügt bzw. ihr das Recht zusteht, die Mehrheit der Mitglieder des Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgans zu bestellen bzw. abzuberufen. Im Geschäftsjahr hat sich der Konsolidierungskreis wie folgt geändert: Unter Berücksichtigung der Übergangsvorschriften wurden erstmalig im Berichtsjahr die Vorschriften des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) angewendet. Aus diesem Grunde wurde der Anhang um eine Kapitalflussrechnung und eine Segmentberichterstattung erweitert. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht den 266 und 275 HGB, wobei für die Gewinn- und Verlustrechnung das Gesamtkostenverfahren Anwendung findet. Im Interesse einer klareren und übersichtlicheren Darstellung sind Beträge in der Bilanz und in der Gewinnund Verlustrechnung in Mio. DM angegeben und einzelne Positionen zusammengefasst worden. Die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Positionen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Vermerke sowie weitergehende Erläuterungen befinden sich im Anhang. Inland Die Tochterunternehmen KET Kommunal- und Entsorgungstechnik-Vertrieb GmbH, Nottuln-Appelhülsen, UCON Gesellschaft für Umweltconsulting und Entsorgungsmanagement mbh, Neubrandenburg, Lösch Umweltschutz-Vertriebs GmbH, Dülmen, Uebbing Entsorgung GmbH, Achim, und WSW Wertstofferfassung Süd-West GmbH, Stuttgart/Bad Cannstadt, wurden rückwirkend zum auf die Lösch Umweltschutz AG als aufnehmende Gesellschaften verschmolzen. 34 Geschäftsbericht der Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

35 Anhang AG und Konzern Ausland Zum wurde die im Vorjahr in den Konzernabschluss einbezogene Corpus Rex KFT, Györ/Ungarn, endkonsolidiert. Die bei der Kapitalkonsolidierung entstehenden aktivischen Unterschiedsbeträge wurden in der Konzernbilanz als Firmenwert bilanziert und entsprechend den steuerlichen Regelungen über 15 Jahre abgeschrieben oder wurden mit den Kapitalrücklagen verrechnet Zum wurde die Beteiligung der Rumpold Aktiengesellschaft, Trofaiach/Österreich, an der EKO-LES d.o.o., Ptuj/Slowenien, von 47,09 % auf 94,18 % erhöht. Demzufolge wurden die im Vorjahr nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogene EKO-LES d.o.o. sowie deren Tochtergesellschaften Cisto Mesto d.o.o., Ptuj/Slowenien, und EKO-LES d.o.o.e.l., Skopje/Mazedonien, in den Konsolidierungskreis einbezogen. Feststellungen zu den assoziierten Unternehmen Zum wurde gemäß den 311, 312 HGB die Beteiligung an der Rumpold T.s.r.o., Tyn, Tschechien, nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen. Bei assoziierten Unternehmen, die für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung sind, wurde gemäß 311 Abs. 2 HGB auf eine Equity- Bewertung verzichtet. Konsolidierungsgrundsätze Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften wurden konsolidiert. Innerhalb der Haftungsverhältnisse wurden diejenigen Posten konsolidiert, die aus Sicht des Konzerns als Sicherheiten für eigene Verbindlichkeiten anzusehen sind. In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung sind Erlöse und sonstige Erträge aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen mit den entsprechenden Aufwendungen verrechnet worden. Im Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschaften werden die Anteile am Eigenkapital und am Ergebnis konsolidierter Unternehmen insoweit ausgewiesen, als sie nicht dem Konzern zuzurechnen sind. Der Ansatz der Beteiligung an den assoziierten Unternehmen in der Konzernbilanz erfolgte nach der Buchwertmethode. Das erwirtschaftete Jahresergebnis ist dem Equity-Wertansatz anteilig zugeordnet worden. Der sich ergebene Unterschiedsbetrag ist mit den Rücklagen verrechnet worden. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Buchwertmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem Konzernanteil am Eigenkapital der konsolidierten Tochterunternehmen zum Zeitpunkt des Erwerbs oder der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss ( 301 Abs. 1 Nr. 1 HGB). 5. Währungsumrechnung Die Umrechnung der in jeweiliger Landeswährung erstellten Abschlüsse der einbezogenen Tochterunternehmen erfolgte einheitlich mit dem Stichtagskurs. Die Umrechnung der Aufwendungen und Erträge der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte grundsätzlich zu Stichtagskursen. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

36 Anhang AG und Konzern II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Sämtliche einbezogenen Einzelabschlüsse wurden nach einheitlichen Richtlinien erstellt und von den Abschlussprüfern geprüft und testiert. 1. Anlagevermögen Die unter den immateriellen Vermögensgegenständen ausgewiesenen Konzessionen, gewerblichen Schutzrechte und ähnlichen Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten werden mit ihren fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt. Die Abschreibungen werden linear unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Die Geschäfts- und Firmenwerte werden einheitlich linear über eine Nutzungsdauer von 15 Jahren abgeschrieben. Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungsbzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare und außerplanmäßige Abschreibungen, bewertet. Bei Gebäuden und Gebäudeteilen werden, je nach Beanspruchung, Nutzungsdauern zwischen zehn und 50 Jahren zugrunde gelegt. Die Nutzungsdauer der anderen Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung beträgt drei bis zehn Jahre. Zugänge von beweglichen Sachanlagen werden nach der Vereinfachungsregel der Richtlinie 44 (2) EStR ( Halbjahresregel ) abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Anteile an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen und Wertpapiere des Anlagevermögens werden mit ihren Anschaffungskosten, bei voraussichtlich dauernder Wertminderung mit dem niedrigeren am Abschlussstichtag beizulegenden Wert angesetzt. Bei den in ausländischer Währung angeschafften Beteiligungen erfolgte die Umrechnung auf der Grundlage des Tageskurses zum Anschaffungszeitpunkt. Sonstige Ausleihungen sind zum Nennwert aktiviert. Die Nutzungsdauer bei technischen Anlagen und Maschinen, anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung ist unter dem Gesichtspunkt vorsichtig geschätzter betriebsgewöhnlicher Nutzung der Anlagen, unter angemessener Berücksichtigung des technischen Fortschritts und wirtschaftlicher Veralterung, ermittelt worden. Die Nutzungsdauer der technischen Anlagen und Maschinen liegt zwischen drei und 20 Jahren. 36 Geschäftsbericht der Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

37 Anhang AG und Konzern 2. Umlaufvermögen 3. Rechnungsabgrenzungsposten Vorräte werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder, soweit erforderlich, mit dem niedrigeren beizulegenden Wert (Marktwert) angesetzt. Den Bestandsrisiken, die sich aus geminderter Verwertbarkeit ergeben, wurde in ausreichendem Umfang Rechnung getragen. Unfertige und fertige Erzeugnisse sind zu Herstellungskosten oder mit dem niedrigeren Marktwert bewertet worden. Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, sofern sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Unterschiedsbeträge zwischen dem Ausgabebetrag und dem höheren Rückzahlungsbetrag von Verbindlichkeiten sind ebenfalls unter den Rechnungsabgrenzungsposten aktiviert. Sie werden planmäßig abgeschrieben. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum Nennwert abzüglich angemessener Wertberichtigungen angesetzt. Sonstige Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungskosten oder mit dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Forderungen in ausländischer Währung werden zum Anschaffungskurs unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzip oder, sofern durch ein Termingeschäft gesichert, mit dem Terminkurs umgerechnet. Flüssige Mittel sind mit dem Nennwert angesetzt, soweit nicht bei Währungspositionen der niedrigere Geldkurs des Bilanzstichtags anzusetzen ist. 4. Rechnungsabgrenzungsposten auf der Passivseite betreffen Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Rückstellungen Pensionsrückstellungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen zum Teilwert passiviert. Andere Rückstellungen werden für ungewisse Verbindlichkeiten und in Höhe des Betrags gebildet, der auf der Grundlage vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist. 5. Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen angesetzt, soweit nicht bei Währungspositionen der höhere Briefkurs des Bilanzstichtags anzusetzen ist. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

38 Anhang AG und Konzern III. Erläuterungen zur Bilanz 1. Anlagevermögen Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr ist auf den Seiten 30 bis 33 dieses Geschäftsberichts dargestellt. Die immateriellen Vermögensgegenstände umfassen gewerbliche Schutzrechte, ähnliche Rechte und Werte, Lizenzen an solchen Rechten und Werten. In dem im Konzern ausgewiesenen Firmenwert sind aktive Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von Mio. DM 14,011 (Vj.: Mio. DM 15,186) enthalten. Die Abschreibungen auf den Firmenwert betragen Mio. DM 1,062 (Vj.: Mio. DM 1,101). Die Sachanlagen betreffen Grundstücke, Gebäude, technische Anlagen und Maschinen, andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau. Die Erhöhung in der Position Grundstücke und Bauten bei der Lösch AG resultiert aus der Verschmelzung der UCON Gesellschaft für Umweltconsulting und Entsorgungsmanagement mbh, Neubrandenburg, (UCON) auf die Lösch AG. UCON besitzt ein Grundstück und Gebäude in Neubrandenburg. Die Verringerung in der Position technische Anlagen und Maschinen bei der Lösch AG resultiert aus dem Verkauf einer sich im Besitz der Lösch AG befindlichen Produktionsanlage an das Tochterunternehmen envilack GmbH, Duisburg, die ursprünglich von dieser Gesellschaft angemietet war. Die Finanzanlagen der Lösch AG bestehen im Wesentlichen aus Anteilen an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen an in- und ausländischen Tochterunternehmen. Die ausländische Beteiligung bezieht sich auf die Rumpold AG, Trofaiach/Österreich. 38 Geschäftsbericht der Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

39 Anhang AG und Konzern Die Finanzanlagen des Konzerns bestehen im Wesentlichen aus Anteilen an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen an in- und ausländischen Tochterunternehmen, die nicht in den Konzernabschluss einbezogen wurden. Die Verringerung der Anteile an verbundenen Unternehmen ist im Wesentlichen auf die Verschmelzung der Tochterunternehmen KET Kommunal- und Entsorgungstechnik- Vertrieb GmbH, Nottuln-Appelhülsen, Lösch Umweltschutz-Vertriebs GmbH, Dülmen, UCON Gesellschaft für Umweltconsulting und Entsorgungsmanagement mbh, Neubrandenburg, Uebbing Entsorgung GmbH, Achim, und WSW Wertstofferfassung Süd-West GmbH, Stuttgart/Bad Cannstadt, auf die Lösch AG zurückzuführen. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

40 Anhang AG und Konzern 2. Vorräte Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 0,242 0,955 Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 0,113 3,887 Fertige Erzeugnisse und Waren 1,959 0,863 Geleistete Anzahlungen 0,242 0,111 2,557 5,816 0,000 0,000 0,000 0,000 0,008 0,000 0,000 0,000 0,008 0, Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 23,915 20,986 Forderungen gegen verbundene Unternehmen 1, ,760 davon Forderungen gegen Gesellschafter 0, ,924 Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0,135 0,356 Sonstige Vermögensgegenstände 16,488 35,263 42, ,365 0,376 0,004 4, ,964 0, ,808 0,000 0,000 12,976 27,867 17, ,835 Die Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Einzelabschluss sind auf die oben erwähnten Verschmelzungen inländischer Tochterunternehmen auf die Lösch AG zurückzuführen. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen reduzierten sich um Mio. DM 126,587 bei der Lösch AG und um Mio. DM 127,137 im Lösch Konzern. 40 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

41 Anhang AG und Konzern Die Reduktion resultiert im Wesentlichen aus dem Kaufvertrag zwischen der EWS Euro Waste Service AG, Dülmen, (EWS AG) und EWS Euro Waste Beteiligungen und Marketing GmbH, Dülmen, sowie der TEMANA Unternehmensverwaltungs-GmbH, Köln, (TEMANA) vom und anschließender Genehmigung durch die Kartellbehörden, mit dem die Anteile an der Lösch AG neben anderen von der EWS AG gehaltenen Anteilen auf die TEMANA übergegangen sind. Mit dem Wechsel des Hauptaktionärs der Lösch AG und aus der in diesem Zusammenhang stehenden Verrechnung von Forderungen gegen die EWS AG mit den rechtskräftig erklärten Forderungsverzichten der finanzierenden Banken, konnte ein Großteil der Forderungen (Mio. DM 93,9) gegen den Altaktionär reduziert werden. Weiter übernahm TEMANA mit befreiender Schuldübernahme vom Verbindlichkeiten der EWS AG gegenüber Lösch AG in Höhe eines Teilbetrags von Mio. DM 20,00. Die verbleibenden Forderungen gegen EWS AG (Mio. DM 8,8) werden infolge des Wechsels des Hauptaktionärs unter der Position Sonstige Vermögensgegenstände ausgewiesen. Die Verringerung der sonstigen Vermögensgegenstände ist im Wesentlichen auf die Verrechnung steuerlicher Positionen mit den korrespondierenden Positionen im Bereich der sonstigen Verbindlichkeiten zurückzuführen. Alle Forderungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

42 Anhang AG und Konzern 4. Flüssige Mittel Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 5,568 4,888 0,096 0, Rechnungsabgrenzungsposten Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Rechnungsabgrenzungsposten 1,155 0,898 0,074 0, Eigenkapital Gezeichnetes Kapital Im Hinblick auf die zum erfolgte Einführung der einheitlichen europäischen Währung (Euro) wurde in der Hauptversammlung vom Folgendes beschlossen: Das bisherige Grundkapital der Lösch AG von Mio. DM 40,0 wird neu eingeteilt in Stückaktien. Auf jede Aktie entfällt eine Stückaktie. Die bisher auf einen Nennwert von DM 5,- lautenden Aktienurkunden gelten bis auf weiteres als eine Stückaktie der Gesellschaft. Die Gesellschaft ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die bisherigen Aktienurkunden durch neue Stückaktienurkunden zu ersetzen und die bisherigen Aktienurkunden für kraftlos zu erklären. Die nachstehenden Bestimmungen der Satzung wurden demgemäß wie folgt geändert und neu gefasst: Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt Euro ,52. Das Grundkapital ist eingeteilt in stimmberechtigte Stückaktien (Stammaktien). Die Aktien lauten auf den Inhaber. 42 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

43 Anhang AG und Konzern Genehmigtes Kapital Die nachstehenden Bestimmungen der Satzung wurden ebenfalls gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom wie folgt geändert und neu gefasst: Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom ermächtigt, in der Zeit bis zum das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmalig oder mehrfach um bis zu Euro ,10 (genehmigtes Kapital I) sowie um bis zu Euro ,52 (genehmigtes Kapital II) durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautende stimmberechtigte Stückaktien (Stammaktien) gegen Bareinlage zu erhöhen. Kapitalrücklage Die Kapitalrücklage der Lösch AG beträgt zum Mio. DM 45,0 (Vj.: Mio. DM 45,0). Die Kapitalrücklage des Konzerns der Lösch AG beträgt zum Mio. DM 16,963 (Vj.: Mio. DM 16,963). Gewinnrücklage Die gesetzlichen Rücklagen sind gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die anderen Gewinnrücklagen in Höhe von Mio. DM 0,148 (Vj.: Mio. DM 0,00) resultieren aus Konsolidierungsvorgängen im Teilkonzern Rumpold. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

44 Anhang AG und Konzern 7. Bilanzverlust Der Bilanzverlust setzt sich wie folgt zusammen: Konzern DM DM Lösch AG DM DM Gewinn-/Verlustvortrag Vorjahr , ,29 Jahresüberschuss/-fehlbetrag , ,39 Fremdanteile am Gewinn/Verlust , ,80 Einstellung in die gesetzliche Rücklage 0, ,01 Stand zum , , , , , ,74 0,00 0,00 0,00 0, , ,24 8. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag Der Betrag, um den die Passiva die Aktiva übersteigen, wurde im Vorjahr gemäß 268 Abs. 3 HGB gesondert auf der Aktivseite ausgewiesen. 9. Langfristiges im Rang zurückstehendes Darlehen Bei dem im Rang zurückstehenden Darlehen der Lösch AG in Höhe von Mio. DM 20,0 handelte es sich um ein tilgungsfreies, unbesichertes Darlehen einer amerikanischen Versicherungsgesellschaft mit einer Mindestlaufzeit von zehn Jahren, bei dem der Gläubiger mit seinen Forderungen aus dem Darlehensvertrag gegenüber allen anderen Gläubigern der Gesellschaft im Rang zurücktritt. Schließt ein Geschäftsjahr mit Verlust ab, werden zudem die Zinsen für das Darlehen zinslos gestundet. Weiter hat die EWS AG in diesem Zusammenhang im Wege der befreienden Schuldübernahme an Stelle der Lösch AG die Darlehensverbindlichkeit gegenüber TEMANA in Höhe eines Teilbetrags von Mio. DM 17,60 übernommen. Lösch AG verrechnete ihre vorbezeichneten Forderungen gegen EWS AG in Höhe dieses Teilbetrags von Mio. DM 17,60. Im Rahmen der Forderungsverzichtsverhandlungen mit Lösch finanzierenden Banken etc. hat diese Versicherungsgesellschaft sämtliche Rechte aus dem Dahrlehensvertrag der TEMANA abgetreten. 44 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

45 Anhang AG und Konzern 10. Sonderposten mit Rücklageanteil Der Sonderposten mit Rücklageanteil hat sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt: Konzern Mio. DM Mio. DM Stand zum ,168 3,838 Zuführung 0,143 0,223 Auflösung 0,278-0,643 Aufwendungen a. d. Währungsumrechnung 0,000-0,250 Stand zum ,033 3,168 Lösch AG Mio. DM Mio. DM 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000 Der Sonderposten betrifft nur die österreichischen Tochtergesellschaften für steuerlich berücksichtigungsfähige Sonderabschreibungen nach österreichischem Steuerrecht ( 281 öhgb). Die sich hieraus ergebenden zukünftigen Belastungen entstehen aus der Besteuerung der Auflösungsbeträge. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

46 Anhang AG und Konzern 11. Rückstellungen Konzern Mio. DM Mio. DM Lösch AG Mio. DM Mio. DM Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 0,234 0,235 Steuerrückstellungen 0,901 2,393 Sonstige Rückstellungen 24,676 55,088 25,811 57,716 0,000 0,000 0,000 0,000 10,127 27,465 10,127 27,465 Die Steuerrückstellungen betreffen nur die österreichischen Tochtergesellschaften. Die sonstigen Rückstellungen der Lösch AG beinhalten im Wesentlichen Verpflichtungen aus Bürgschaften (Mio. DM 6,00). Die sonstigen Rückstellungen des Lösch-Konzerns beinhalten, neben den oben erwähnten Rückstellungen, im Wesentlichen Verpflichtungen aus Rekultivierungsverpflichtungen (Mio. DM 4,476). Die Verringerung der sonstigen Rückstellungen der Lösch AG ist vorrangig auf die Inanspruchnahme aus Rückstellungen der Vorjahre (Mio. DM 5,801) und auf die Auflösung von Rückstellungen für Verpflichtungen aus Patronatserklärungen (Mio. DM 9,768) zurückzuführen. Die Verringerung der sonstigen Rückstellungen im Lösch-Konzern resultiert, neben den oben erwähnten Veränderungen, im Wesentlichen aus der Auflösung von Rückstellungen für Rekultivierungsverpflichtungen (Mio. DM 16,10). 46 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

47 Anhang AG und Konzern Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

48 Anhang AG und Konzern 12. Verbindlichkeiten Lösch-Konzern unter 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre Gesamt (Vorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM gegenüber Kreditinstituten 58,831 7,621 1,016 67,468 (174,447) (22,623) (1,034) (198,104) aus erhaltenen Anzahlungen 0,306 0,000 0,000 0,306 (0,016) (0,000) (0,000) (0,016) aus Lieferungen und Leistungen ,000 0,000 15,419 (22,190) (0,000) (0,000) (22,190) aus der Annahme gezogener Wechsel 0,000 0,000 0,000 0,000 (7,000) (0,000) (0,000) (7,000) gegenüber verbundenen Unternehmen 2,994 0,000 0,000 2,994 (4,064) (0,000) (0,000) (4,064) gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0,004 0,000 0,000 0,004 (0,151) (0,000) (0,000) (0,151) Sonstige 19,493 0,000 0,000 19,493 (31,614) (0,000) (0,000) (31,614) davon: aus Steuern 0,229 0,000 0,000 0,229 (14,944) (0,000) (0,000) (14,944) im Rahmen der sozialen Sicherheit 0,610 0,000 0,000 0,610 (0,594) (0,000) (0,000) (0,594) Gesamt 97,047 7,621 1, ,685 (239,482) (22,623) (1,034) (263,139) 48 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

49 Anhang AG und Konzern 13. Verbindlichkeiten Lösch AG unter 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre Gesamt (Vorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr) Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM gegenüber Kreditinstituten 5,214 19,836 0,000 25,050 (134,962) (0,000) (0,000) (134,962) aus erhaltenen Anzahlungen 0,000 0,000 0,000 0,000 (0,000) (0,000) (0,000) (0,000) aus Lieferungen und Leistungen 1,105 0,000 0,000 1,105 (0,952) (0,000) (0,000) (0,952) aus der Annahme gezogener Wechsel 0,000 0,000 0,000 0,000 (7,000) (0,000) (0,000) (7,000) gegenüber verbundenen Unternehmen 10,674 0,000 0,000 10,924 (41,122) (0,000) (0,000) (41,122) gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0,000 0,000 0,000 0,000 (0,000) (0,000) (0,000) (0,000) Sonstige 2,002 0,000 0,000 2,002 (14,515) (0,000) (0,000) (14,515) davon: aus Steuern 0,000 0,000 0,000 0,000 (11,909) (0,000) (0,000) (11,909) im Rahmen der sozialen Sicherheit 0,000 0,000 0,000 0,000 (0,051) (0,000) (0,000) (0,051) Gesamt 18,995 19,836 0,000 38,581 (198,551) (0,000) (0,000) (198,551) Die Verringerung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten resultiert insbesondere aus den erklärten Forderungsverzichten der die Lösch AG finanzierenden Banken. Globalzession der Lösch AG und mit Mio. DM 0,446 durch Pfandrechte u.ä. Rechte besichert. Die übrigen Verbindlichkeiten sind unbesichert. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten der Lösch AG sind mit Mio. DM 3,261 durch eine Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

50 Anhang AG und Konzern IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 1. Umsatzerlöse Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Umsatzerlöse 157, ,460 2,694 1,465 Bezüglich der Entwicklung der Umsatzerlöse wird auf die Segmentberichterstattung unter Punkt VI dieses Anhangs verwiesen. 2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Bestandsveränderung -3,779 3,741 0,000 0, Sonstige betriebliche Erträge Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Sonstige betriebliche Erträge 36,963 13,397 13,387 2,216 Die sonstigen betrieblichen Erträge bei der Lösch AG resultieren im Wesentlichen aus der Auflösung von Rückstellungen (Lösch AG: Mio. DM 12,925; Lösch-Konzern: Mio. DM 30,197). 50 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

51 Anhang AG und Konzern 4. Materialaufwand Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 15,222 11,276 Aufwendungen für bezogene Leistungen 51,030 47,468 66,252 58,744 0,685 0,053 0,268 0,023 0,953 0, Personalaufwand Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Löhne und Gehälter 34,922 33,935 Soziale Abgaben 7,927 8,550 42,849 42,485 2,867 3,816 0,330 0,498 3,198 4,314 Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter, aufgegliedert nach Gruppen, stellt sich wie folgt dar: Konzern Lösch AG Gewerbliche Arbeitnehmer Angestellte Geschäftsführer Vorstand 2 2 Gesamt Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

52 Anhang AG und Konzern 6. Abschreibungen Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 14,817 16,885 0,276 0,636 Abschreibungen auf Gegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten 0,057 0,000 Abschreibungen auf Finanzanlagen 0,146 0,329 15,020 17,214 0,000 0,000 0,000 0,066 0,276 0,702 Die im Konzern ausgewiesenen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen beinhalten außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von Mio. DM 1,378 (Vj.: Mio. DM 5,301). 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Sonstige betriebliche Aufwendungen 51,378 81,277 15,106 25, Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

53 Anhang AG und Konzern Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Konzern betreffen im Wesentlichen Kfz-Kosten, Raum- und Mietaufwendungen sowie Forderungsverluste/Zuführungen zu den Einzelwertberichtigungen. Die Verringerung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultiert vor allem aus den beträchtlichen Zuführungen zu den sonstigen Rückstellungen im Vorjahr. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen der Lösch AG entfallen überwiegend auf die Zuführung zur Einzelwertberichtigung auf Forderungen sowie Ausbuchungen von Forderungen (Mio. DM 10,566) sowie Rechts- und Beratungskosten (Mio. DM 1,471). 8. Beteiligungsergebnis Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Erträge aus Beteiligungen 0,000 0,061 Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 0,141 0,072 Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 0,078 0,237 Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,000-5,938 0,219-5,568 0,000 0,000 22,601 0,072 0,000 0,000-4,021-49,053 18,580-48,981 Die bei der Lösch AG ausgewiesenen Erträge aus Gewinnabführungsverträgen entfallen auf die Tochtergesellschaften UOW Strausberg (Mio. DM 20,772), SeptiCont (Mio. DM 1,688), Jegust (Mio. DM 0,135) sowie L1 (Mio. DM 0,006). Die Aufwendungen aus Verlustübernahme der Lösch AG betreffen die Übernahme der Verluste der Tochterunternehmen AIS (Mio. DM 1,237), OleoCont Osnabrück (Mio. DM 1,055), UOW Halberstadt (Mio. DM 1,260) und envilack (Mio. DM 0,469). Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

54 Anhang AG und Konzern 9. Finanzergebnis Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3,517 8,328 - davon aus verbundenen Unternehmen 0,519 7,793 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 8,941 15,478 - davon an verbundene Unternehmen 0,367 0,412 13,828-7,150 3,889 10,111 1,542 9,579 7,550 11,159 2,930 1,432-3,661-1, Außerordentliches Ergebnis Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Außerordentliche Erträge 56,523 23,261 Außerordentliche Aufwendungen 0,806 8,664 55,717 14,597 43,863 23,229 0,000 0,197 43,863 23,032 Die außerordentlichen Erträge der Lösch AG resultieren überwiegend aus Forderungsverzichten verschiedener Gläubigerbanken (Mio. DM 24,025) nebst diesbezüglichen Zinsverzichten (Mio. DM 6,194). Betreffend weiterer Bankverbindlichkeiten (Mio. DM 12,859) hat der Gesellschafter TEMANA mit den finanzierenden Banken Forderungskaufverträge abgeschlossen und anschließend gegenüber der Lösch AG auf die Rückzahlung der diesbezüglichen Verbindlichkeiten verzichtet. 54 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

55 Anhang AG und Konzern Die im Konzern ausgewiesenen außerordentlichen Erträge resultieren neben den oben bei der Lösch AG dargestellten Forderungsverzichten auch aus Forderungsverzichten in Höhe von Mio. DM 3,595 bei der UOW Strausberg, in Höhe von Mio. DM 1,842 bei der OleoCont Borken und in Höhe von Mio. DM 1,178 bei der UOW Halberstadt sowie aus der Ausbuchung von Verbindlichkeiten bei der SeptiCont in Höhe von Mio. DM 2, Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3,096-13,347 1,362-17,035 Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag im Konzern betreffen insbesondere die Lösch AG und den Teilkonzern Rumpold. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag der Lösch AG betreffen überwiegend Gewerbesteuer und Körperschaftssteuer aus der tatsächlichen Verständigung vom Sonstige Steuern Konzern Lösch AG Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Sonstige Steuern 1,769 9,781 0,719 8,046 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

56 Anhang AG und Konzern V. Kapitalflussrechnung 1. Lösch-Konzern Einen Überblick über Art und Umfang der Finanzierungsströme des Lösch Konzerns im Berichtszeitraum gibt nachfolgende Finanzierungsrechnung, in der die wesentlichen Finanzierungsquellen und die Arten der Mittelverwendung dargestellt werden. 10/ / / /1999 TDM *) TDM *) Ergebnis vor Ertragsteuern , ,3 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , ,3 Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Anlagengegenstände sowie Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens , ,8 Abschreibungen auf Finanzanlagen +145,5 +328,8 Veränderung des Sonderposten mit Rücklageanteil -134,8-670,4 Veränderung der Einzel- und Pauschalwertberichtigung auf Forderungen , ,4 Sonstige zahlungsunwirksame Vorgänge -577, ,0 Cash-flow nach DVFA/SG , ,2 Veränderung der Rückstellungen , ,9 Vorräte ,4 +277,3 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (ohne Wertberichtigung) , ,8 Verbindlichkeit aus Lieferungen und Leistungen , ,4 sonstigen betrieblichen Aktiva , ,3 sonstigen betrieblichen Passiva , ,8 Cash-flow aus Asset-Management , ,9 Mittelzu-/-abfluss aus der Geschäftstätigkeit , ,7 Zuflüsse aus Abgängen von Sachanlagen und immaterielle Anlagengegenstände , ,5 Erträge/Aufwendungen aus dem Abgang von Anlagevermögen Auszahlung für Investitionen in Sachanlagen/immat. Anlagengegenstände , ,3 Finanzanlagevermögen , ,9 Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit , ,7 Veränderung des Eigenkapitals +51,2 +372,1 Veränderung langfristiges, im Rang zurückstehendes Darlehen ,0 0,0 Veränderung der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen , ,3 Veränderung der Forderungen gegen verbundene Unternehmen , ,2 Veränderung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,6 Veränderung der Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel , ,4 Mittelabfluss aus Finanztätigkeit , ,8 Veränderung der flüssigen Mittel +679, ,8 *) + = Mittelherkunft - = Mittelverwendung 56 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

57 Anhang AG und Konzern 2. Lösch Umweltschutz AG Einen Überblick über Art und Umfang der Finanzierungsströme der Lösch AG im Berichtszeitraum gibt nachfolgende Finanzierungsrechnung, in der die wesentlichen Finanzierungsquellen und die Arten der Mittelverwendung dargestellt werden. 10/ / / /1999 TDM *) TDM *) Ergebnis vor Ertragsteuern , ,1 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , ,4 Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Anlagengegenstände +275,8 +702,1 Veränderungen der Einzel- und Pauschalwertberichtigungen auf Forderungen , ,3 Sonstige zahlungsunwirksame Vorgänge ,8 0,0 Cash-flow nach DVFA/SG , ,3 Veränderung der Vorräte -8,0 0,0 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (ohne Wertberichtigung) ,4 +171,1 übrigen Rückstellungen , ,7 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen +153,7 +436,2 sonstigen betrieblichen Aktiva , ,0 sonstigen betrieblichen Passiva , ,5 Cash-flow aus Asset-Management , ,5 Mittelzufluss aus der Geschäftstätigkeit , ,8 Zuflüsse aus Abgängen von Sachanlagen und immaterielle Anlagengegenstände ,2 +224,9 Auszahlung für Investitionen in Sachanlagen/immat. Anlagengegenstände ,1-377,5 Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit ,9-152,6 Veränderungen Langfristiges, im Rang zurückstehendes Darlehen ,0 0,0 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,4 Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel , ,0 Forderungen gegen verbundene Unternehmen , ,5 (ohne Wertberichtigung) Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen , ,1 Mittelabfluss aus Finanztätigkeit , ,0 Veränderung der flüssigen Mittel -742, ,4 *) + = Mittelherkunft - = Mittelverwendung Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

58 Anhang AG und Konzern VI. Segmentberichterstattung 1. Unter Beachtung der Übergangsvorschriften zur erstmaligen Anwendung des KonTraG wurde bei der folgenden Segmentberichterstattung auf die Angaben von Vorjahreszahlen verzichtet. Lösch-Konzern Inland Die Segmentberichterstattung des inländischen Lösch-Konzerns erstreckt sich lediglich bis zum Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), da Zinsergebnisse, Steueraufwendungen und -erträge sowie außerordentliche Ergebnisse (Forderungsverzichte der Gläubigerbanken etc.) nur einzelnen Gesellschaften, nicht aber den einzelnen Segmenten zugeordnet werden können. Der Bereich Bauabfälle/Deponie bezieht sich auf den Betrieb von Containerdiensten, die Durchführung von Abbruchmaßnahmen (Flächenrecycling) sowie auf die Bewirtschaftung einer Deponie. Das Segment kommunale Abfälle bezieht sich auf kommunale Entsorgungsverträge zum Einsammeln und Befördern von Haus- und Sperrmüll sowie Abwasser. Die im Geschäftsjahr erbrachten Entsorgungsdienstleistungen des inländischen Lösch-Konzerns lassen sich in die untenstehenden, im Wesentlichen auf ihre Abfallart bezogene Segmente aufteilen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die inländischen Tochterunternehmen z.t. in mehreren der hier aufgeführten Segmente tätig sind. In den Segmenten ölverschmutzte Betriebsmittel (ÖVB), Sonderabfall (fest und flüssig), medizinische Abfälle sowie Lackschlämme betreiben die Tochterunternehmen der Lösch AG zur Aufbereitung dieser Abfälle entsprechende Behandlungsanlagen. Diese, zum Teil eigens und zum Teil fremd bezogenen Abfälle sind in erster Linie gewerblichen Ursprungs. Das Segment Systementsorgung beinhaltet das Einsammeln und Befördern von Speiseresten und Inkontinenz-Abfällen mit Hilfe hierfür geeigneter Spezialbehältnisse. Auch hier liegt der Fokus auf gewerbliche Abfallerzeuger. 58 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

59 Anhang AG und Konzern ÖVB Sonder-Abfall Med. Abfälle Lackschlämme Systementsorgung Kommunale Abfälle Bauabfälle/Deponie Lösch AG Holding Gesamt Konsolidierung Lösch Konzern Inland Bezeichnung Mio.DM Mio.DM Mio.DM Mio.DM Mio.DM Mio.DM Mio.DM Mio.DM Mio.DM Mio.DM Mio.DM Gesamtumsätze 4,344 11,441 3,591 2,323 4,217 7,297 10,604 2,694 46,509-1,553 44,956 Materialaufwand 0,921 5,748 1,686 0,785 1,720 0,363 5,180 0,953 17,356-0,861 16,495 Rohertrag 3,423 5,693 1,905 1,537 2,497 6,933 5,424 1,741 29,153 28,461 Personalaufwand 1,798 4,710 0,835 1,169 1,951 3,319 4,178 3,198 21,158 0,000 21,158 Sonstiger betrieblicher Aufwand 1,844 4,042 1,074 1,014 2,848 2,807 3,218 15,107 31,954-1,835 30,119 Sonstige betriebliche Erträge 0,533 1,373 0,087 0,629 1,201 0,416 17,327 13,388 34,952-1,695 33,257 EBDIT 0,313-1,686 0,082-0,018-1,101 1,224 15,354-3,175 10,994 10,442 Abschreibungen auf Sachanlagen 1,782 1,497 0,075 0,242 0,122 0,288 1,997 0,276 6,280-1,886 4,394 EBIT -1,469-3,183 0,007-0,260-1,223 0,936 13,357-3,451 4,714 6,048 Die in den einzelnen Segmenten erzielten Jahresergebnisse sind noch wesentlich durch die vergleichsweise schlechten Ergebnisse zu Beginn bis Mitte des Geschäftsjahres belastet. Sanierungsbedingte Maßnahmen, wie Stilllegung von Anlagen/Standorten, Reduzierung des Personalbestandes etc. verursachten Kosten, die die operativen Einheiten, wie die Lösch AG Holding, zu verkraften hatten. Positiv wirkte sich hingegen aus, dass in allen Segmenten im Laufe des Geschäftsjahres Entsorgungsdienstleistungen bei den Kunden eingestellt wurden, die keine auskömmlichen Deckungsbeiträge erkennen ließen (Qualität vor Quantität). Durch den seit dem neu implementierten Vertrieb konnten trotz der schwierigen Marktsituation und langwieriger, abfallrechtlich bedingter Proceduren Neukunden akquiriert werden. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

60 Anhang AG und Konzern Ölverschmutzte Betriebsmittel (ÖVB) Im Segment der ÖVB betreibt die OleoCont Borken GmbH eine Ölfilterrecyclinganlage in Borken (Hessen). Durch technische Veränderungen konnte das Annahme- und Verarbeitungsspektrum dieser Anlage neben den Ölfiltern wesentlich erweitert werden. Durch ergänzende vertriebliche Maßnahmen konnte die Kapazitätsauslastung der Anlage von ursprünglich ca. 25 % im Einschichtbetrieb zu Beginn des Geschäftsjahres auf nunmehr 100 % im Einschichtbetrieb erhöht werden. Temporär war sogar der zweischichtige Betrieb notwendig. Weitere technische Optimierungen im neuen Geschäftsjahr dienen der Erhöhung der Anlagenkapazität und der Vermeidung der Kosten einer zweiten Schicht. In Osnabrück betreibt die OleoCont Osnabrück GmbH ein genehmigtes Zwischenlager. Der Betrieb der hiesigen Ölfilterrecyclinganlage wurde aus Kapazitätsgründen eingestellt. ÖVB, die in Niedersachsen eingesammelt werden, können, nach Zwischenlagerung in Osnabrück, in Borken verwertet werden. Der in dieser Sparte erzielte Umsatz hat einen Anteil von 10,7 % (nicht konsolidiert) zum Gesamtumsatz der inländischen Aktivitäten. Sonderabfall Der Sonderabfall stellt mit 24,6 % vom Gesamtumsatz das größte Geschäftsfeld der Lösch AG (Inland) dar. Das Ergebnis dieses Segments wurde insbesondere durch den Ablauf der Genehmigungen zum Betrieb der Sonderabfallbehandlungsanlagen bei der Umweltschutz Ost-West GmbH, Strausberg, zum belastet. Eine Verlängerung der Genehmigungen konnte aufgrund der problematischen Standorte der Anlagen (Wohngebiete etc.) nicht erwirkt werden. Ein in den Vorjahren angearbeitetes Investment konnte bis heute mangels Liquidität noch nicht fertiggestellt werden. Zur Zeit findet eine Überprüfung zur Fortführung der angearbeiteten Investition statt. Die in Westdeutschland betriebenen Anlagen zeichnen sich durch erhöhte Kapazitätsauslastungen aus. Weiter konnten hier durch technische Veränderungen zum Ende des Geschäftsjahres erhebliche Kosteneinsparungen erzielt werden. Medizinische Abfälle Im medizinischen Bereich, der umsatzbezogen 7,7 % des Gesamtvolumens ausmacht, konnte ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden. Hier sieht das Management durch die eingeleiteten vertrieblichen Ansatzpunkte weiteres Wachstumspotenzial. Lackschlämme Die Aufbereitung von Lackschlämmen stellt umsatzbezogen (5,0 %) das kleinste Segment dar. Das Ergebnis wurde zum einen durch überhöhte Trocknungskapazitäten an zwei Standorten belastet. Die Schließung eines der beiden Standorte zu Beginn des neuen Geschäftsjahres war die zwingende Folge. Zum anderen erweist sich der Verkauf des in einer Anlage produzierten Recyclinglackes infolge erhöhter Qualitätsanforderungen als schwierig. Neue Vertriebswege, die in erster Linie auf geringere Qualitätsanforderungen fokussieren, sollen hier aufgemacht werden. 60 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

61 Anhang AG und Konzern Systementsorgung Die Sparte Speiserestentsorgung zeigte durch die Verlagerung vom Kleinkunden- zum Großkundengeschäft im Laufe des Geschäftsjahres eine gute Entwicklung. Das unbefriedigende Jahresergebnis wurde insbesondere durch die Aufgabe einzelner Standorte und das Vorhalten eigener Technik (Fahrzeuge etc.) und eigenen Personals belastet. Hier bedient sich die SeptiCont Entsorgung GmbH, beginnend zum Sommer 2000, bundesweit agierender Subunternehmer. Dabei ist es gelungen, wesentliche Teile der Technik und des Personals an die Subunternehmer zu übertragen. Die Sparte Inkontinenz-Abfälle steckt noch in den Kinderschuhen. Erste vertriebliche Erfolge sind bereits im Berichtsjahr zu verzeichnen. Ein Problem stellt noch die kostengünstige Entsorgung in Finalanlagen dar. Derzeit wird die Reaktivierung der sich im Besitz der Lösch AG befindlichen Windelrecyclinganlage geprüft. Weiter werden günstige Verwertungswege, auch im Ausland, eruiert. Bauabfälle/Deponie Das in diesem Segment erzielte EBIT in Höhe von Mio. DM 13,357 ist im Wesentlichen auf die Auflösung von Rückstellungen zurückzuführen. Während das operative Ergebnis der ostdeutschen Aktivitäten durch die anhaltend schlechte Baukonjunktur belastet wurde, sind in Westdeutschland durch die Akquisition von mittelgroßen Kunden der baunahen Industrie erfreuliche Tendenzen zu erkennen. Die Aufgabe der hoch defizitären Ost-West Sanierung Arbeitsgemeinschaft GbR, Halberstadt, zum Anfang des Kalenderjahres 2001, wird zukünftig das Ergebnis dieses Segmentes nicht mehr belasten. Kommunale Abfälle Die kommunalen Entsorgungsaktivitäten stellen zwar mit einem Umsatzanteil von 15,7 % zum Gesamtumsatz mit eines der größten Geschäftszweige des Lösch-Konzerns (Inland) dar. Bezogen auf den deutschlandweiten Marktanteil stellt diese Umsatzgröße jedoch einen nicht nennenswerten Anteil dar. Weiter sind die Entsorgungsverträge, wenn auch nicht kurzfristig, zeitlich begrenzt. Aus strategischer Sicht ist daher geplant, diese Aktivitäten zu veräußern, um mit den erzielten Kaufpreisen in andere, dem Kerngeschäft der Lösch AG zuzuordnende Geschäftsfelder zu investieren. Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/

62 Anhang AG und Konzern Lösch AG Die Umsätze der Lösch AG resultieren aus der rückwirkenden Verschmelzung einzelner Tochtergesellschaften auf die Lösch AG. Durch den Abschluss eines Dienstleistungsvertrages mit der Sero Entsorgung AG zum Ende des Geschäftsjahres konnte die Mitarbeiterzahl im Verwaltungsbereich erheblich reduziert werden. Der Personalaufwand wird somit im Folgejahr deutlich geringer ausfallen. Die Vergütung der Sero Entsorgung AG erfolgt zu marktüblichen Preisen, so dass zukünftig mit signifikant sinkenden Kosten zu rechnen ist. Bezüglich der Zusammensetzung der sonstigen Erträge und Aufwendungen wird auf die Kommentierung an anderer Stelle dieses Anhangs verwiesen. 2. Rumpold-Gruppe Die Segmentberichterstattung bzgl. der Rumpold- Gruppe bezieht sich infolge der sehr unterschiedlichen Entsorgungsaktivitäten nicht wie im Inland auf stoffbezogene Segmente. Vielmehr werden im Sinne der Klarheit und Übersichtlichkeit landesspezifische Ergebnisse dargestellt. 62 Geschäftsbericht Lösch Umweltschutz AG 1999/2000

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