Widerstände gegen die Salzburgleitung

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1 Widerstände gegen die Salzburgleitung DI Mag.(FH) Gerhard Christiner Vorstand Wien,

2 Bedeutung von (Strom-) Infrastruktur zur Entwicklung moderner Volkswirtschaften Infrastructure is the bedrock of a nation s competiveness, prosperity and even social well-being. * Versorgungssicherheit Internal Electricity Market (IEM) *) World Economic Forum, Infrastructure Investment Policy Blueprint Effizienz (Kosten) Nachhaltigkeit 2

3 Synergetische Verbindung von Österreich und Deutschland - ein gemeinsames Marktgebiet >45GW >40GW >2,5GW >0,8GW 42,10

4 Marktsystem für hohen Anteil an Erneuerbaren gerüstet? Hohe EE Einspeisung Niedrige EE Einspeisung Drohpotenzial: Regionales Deckungsproblem aufgrund fehlender Übertragungskapazitäten Drohpotential: Regionales Deckungsproblem aufgrund fehlender Übertragungskapazitäten oder fehlender Kraftwerke!! Für regionale Lastdeckung und Engpassmanagement: Gesicherte, kurzfristig abrufbare Kraftwerke notwendig (Netzstabilität)!

5 Wechselwirkung Pumpspeicher / Erneuerbare Bsp.: 18 Stunden Lade-/Entladezyklus im Zeitraum :00 bis :00 DE Leitungsüberlastungen

6 Wechselwirkung Pumpspeicher / Erneuerbare Bsp.: 18 Stunden Lade-/Entladezyklus im Zeitraum :00 bis :00 DE Lastfluss Hotspots

7 Stromnetz kann Anforderungen nicht mehr umsetzten Eingriffe in den Kraftwerkspark am Redispatch im Ausmaß von 3685 MW abgefahren. Entspricht >15% der in AT install. Leistung Leitungsüberlastungen erfordern Gegenmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit

8 [Mio. ] Konsequenzen von verzögertem Netzausbau enorme Kostensteigerung 160 Kosten regionaler Partner APG-Anteil > 140MEUR? Energie: ~ 1500 GWh >> Jahresverbrauch Graz ~3/4 durch thermische KW, entspricht rund t CO Werte bis Beinhaltet Schätzwerte

9 Salzburgleitung Chronologie eines Kernelementes der österreichischen Stromversorgung Leitungsprojekt UW St. Peter a. Hart UW Salzach neu UW Pongau UW Tauern wurde geplant, eingereicht und starkstromwegerechtlich verhandelt. September 2002 Das Genehmigungsverfahren nach dem Starkstromwegerecht durch Verwaltungsgerichtshof aufgehoben, Feststellung UVP-Pflicht. Ab 1. August 2003 Neuorganisation der Planung - UW St. Peter a. Hart - UW Salzach neu wurde errichtet mit 220 kv in Betrieb - UW St. Peter a. Hart - UW Salzach neu - Projekt UW Tauern (derzeit im UVP Verfahren) 9

10 Grundsätze für die Planung der Salzburgleitung Mensch vor Natur Größtmögliche Entlastung von Talräumen und dicht besiedelten Gebieten durch Demontage von Leitungen Mitführung bestehender Verteilernetzleitungen Raumwiderstandsanalysen Nutzung von Geländeformen Rücksicht auf Raumordnungspläne und Flächenwidmung der Gemeinden 10

11 Dialogorientierte Trassenraumfindung und Begleitmaßnahmen Adamowitsch Trassenraum APG Trassenraum Vorschläge der Gemeinden, BI, Basis Expertengruppen Dialogprozess Begleitung des Prozesses Evaluierung Beratung Verfahrensvorbereitung Flachgau Gemeinderegion Bgm., Vzbgm. Tennengau Gemeinderegion Bgm., Vzbgm. Pongau Gemeinderegion Bgm., Vzbgm. Pinzgau Gemeinderegion Bgm., Vzbgm. Anrainer, Bevölkerung, Grundeigentümer Trassenraum und Begleitmaßnahmen Ergebnis 11

12 Bürgerbeteiligung bei der Salzburgleitung Dialogprozess im Expertengremium: Bürgermeisterkonferenz regelmäßige Gesprächsrunden mit Bürgermeistern (Bezirksweise) rd Gespräche mit potentiellen Grundeigentümern Planungsphase: über Gespräche mit Grundeigentümern über 200 Gespräche mit Bürgermeistern und Gemeinde-vertretern über 900 Beantwortungen schriftlicher Anfragen 13 Infomessen in den 4 Bezirken 5 Messen zur Präsentation des Expertenkorridors Messen zur Präsentation des Rahmenübereinkommens mit der LK Salzburg Messen zur Präsentation der Grobtrasse

13 Ergebnis eine umfangreichen Planungsprozesses - das UVP-Projekt Neubau: Freileitung davon 380-kV-Leitungen davon 220-kV-Leitungen 110-kV-Verkabelung 128 km 114 km 14 km 6,7 km Maste 449 davon 380 kv 404 davon 220 kv 45 Demontagen: 220/110-kV-Leitungen 193 km Maste 678 Mitführungen: 110-kV-Leitungen der Salzburg Netz GmbH 38 km Umspannwerke: 2 Neubau / 4 Umbau Berührte Gemeinden: 41 Investitionskosten: Vorprojekt Ausführungsprojekt 60,4 Mio ca. 600 Mio * *detaillierte Budgetüberarbeitung im Rahmen der NEP-Erstellung 2016

14 Weitere Ergebnisse der Planungsphase 101 km weniger Leitungslänge 3770 weniger Betroffene Wohneinheiten (und 696 weniger im 110 kv) 365 ha mehr Raum für Gemeindeentwicklung durch Demontage 40 ha weniger Baulandbetroffenheit 169 weniger betroffene Objekte außerhalb des Baulandes 347 weniger betroffene Objekte im Bauland 353 entlastete Objekte im 110 kv-bereich Seite 14

15 UVE Einreichunterlagen Die Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) enthält neben der technischen Beschreibung der Freileitungstrasse und der Umspannwerke auch sämtliche umweltrelevanten Angaben zum Projekt. Gemeinsam mit dem Genehmigungsantrag und den technischen Unterlagen wurde die UVE am bei den beiden zuständigen UVP-Behörden (in Oberösterreich und in Salzburg) eingereicht

16 Umfang der Einreichunterlagen 1 Parie 40 Ordner Seiten Pläne Technik 22 Ordner UVE 18 Ordner Seiten A4 und A3 800 Pläne Seiten A4 und A3 400 Pläne Insgesamt wurden 64 Parien mit Ordnern, Seiten und Plänen erstellt und verteilt!

17 Beispiele für Verzögerungen (1) Öffentliches Interesse muss durch den Netzbetreiber auch für TEN-E Projekte nachgewiesen bzw. begründet werden! Der Beleg des Öffentlichen Interesses erfordert umfangreiche Gutachten ist langwierig, verzögert das Verfahren, ist aber essenziell für den weiteren Ablauf des Genehmigungsverfahrens zur Erlangung einer Trasse (z.b. bei Abwägung mit Naturschutzinteressen) Fehlende Möglichkeiten zur Trassensicherung Nach Trassenfindung sind in allen Stufen des UVP Verfahrens Umwidmungen im Trassenkorridor möglich -> Mindestabstände bzw. geforderte Grenzwerte für z.b EMF können evtl. nicht eingehalten werden Trassenkorridor muss ab- bzw. komplett umgeändert werden, weil bisherige Trassenplanung nicht mehr genehmigungsfähig wäre

18 Beispiele für Verzögerungen (2) Fehlende einheitliche Grenzwerte (z.b. EMF) In Österreich besteht eine EMF-Vornorm, (angelehnt an WHO, ICNIRP) von deren Vorgaben die Gutachter in ihren Forderungen nach Belieben abweichen. Anzuwendende Grenzwerte sind je nach Gutachter im Genehmigungsverfahren unterschiedlich und im Planungsprozess nicht vorherzusehen! Die damit einhergehende Unsicherheit erschwert das Planen und führt während des Verfahrens zu einer Vielzahl an Gutachten

19 Beispiele für Verzögerungen (3) Gutachten Gutachten können zu jeder Zeit und in jeder Instanz des Verfahrens eingebracht werden und verzögern damit langwierig den Genehmigungsprozess (mit jedem neuen Gutachten beginnen wieder neue Fristen zu laufen bzw. sind Gegengutachten zu erstellen). Gefahr bzw. bewusstes Erreichen einer Endlosschleife. Behördenverfahren (1) Die Erst-Instanzbehörde ist in Österreich jeweils die Landesregierung. Somit gibt es 9 Erst-Instanzbehörden. Dies führt dazu, dass es teils widersprüchliche Bescheidauflagen gibt, dass es keine Bündelung von Know-How gibt und sich jede Behörde wieder von Neuem in das Verfahren einarbeiten muss (Zeitverzögerung)

20 Beispiele für Verzögerungen Kabel vs Freileitung (4) 380 kv Kabel-Pilotprojekt in Raesfeld (DE) Bilder der Baustelle (Quelle: Amprion)

21 380 kv Kabel-Pilotprojekt in Raesfeld (DE) Bilder der Baustelle (Quelle: Amprion)

22 380 kv Kabel-Pilotprojekt in Raesfeld (DE) Bilder der Baustelle (Quelle: Amprion)

23 Salzburgleitung Gemäß österreichischem UVP-Gesetz: 15 Monate 1. Instanz (9 Monate) 2. Instanz (6 Monate) Aktuelles Beispiel: Salzburgleitung 35 Monate nur in der ersten Instanz (bei Bescheid Erteilung noch im Dezember 2015) Konzeptionsphase ( 3-4 Jahre) 1. Instanz (35 Monate) 2. Instanz (evtl. 12 Monate) Start UVP Januar Jahr 2 Jahre 3 Jahre Dezember Jahre

24 Widerstände gegen die Salzburgleitung DI Mag.(FH) Gerhard Christiner Vorstand Wien,

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