Traumapädagogik. Eindrücke aus der Begleitforschung für die Anlaufstelle der unabhängigen Beauftragten der deutschen Bundesregierung

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2 Traumapädagogik Eindrücke aus der Begleitforschung für die Anlaufstelle der unabhängigen Beauftragten der deutschen Bundesregierung Bern Prof. Dr. Jörg M. Fegert

3 Traumatische Erfahrungen bei institutionalisierten Kindern Prävalenzen Mind. 1 traum. Erlebnis Jugendstrafsystem 40 % a 92,5 % b (DSM IV A1 Kriterium erfüllt) Jugendhilfe 75 % c 60 % d 2 und > traum. Erl. 84 % a 51 % c Vollbild PTBS erfüllt 0 % a 11,2 % b 1,7 % e 8 % f a Möller et al. 2001: j. inhaftierte Straftäter (Schweiz) b Abram et al. 2004: j. Jugendliche in Haft/Arrest (USA) c Jaritz et al. 2008: j. Heimkinder (Deutschland) d Richardson et al. 2003: bis 18 j. in Jugendhilfesystem (Großbritannien) e Garland et al. 2001: 6-18 j. Heimkinder (USA) f McMillen et al. 2005: 17 j. Pflegekinder (USA)

4 Missbrauchsskandal 2010

5 Funktionsweise eines Critical Incident Reporting Systems vertraulich, geschützt öffentliche Standards Berichte über Ereignisse Anonymität und/oder vertraulich, evtl. Immunität Umsetzung der Veränderungsvorschläge Analysen durch Experten öffentlich Ergebnisse der Analyse, Veränderungsvorschläge geheim, vertraulich aus: Fegert, et al. 2010, S.138

6 Konzeption der Anlaufstelle und Plattform Anlaufstelle geschulte Fachkräfte Anonymität Dokumentation der Mitteilungen, Anregungen, Forderungen, bei Bedarf Informationen zu Beratungsangeboten Ombudsfunktion keine Rechtsberatung keine tel. Psychotherapie Wissenschaftliche Begleitung quantitative und qualitative Methodik: analysiert fasst zusammen Darstellung der Zwischenergebnisse im laufenden Prozess Plattform öffentlich transparent Bündelung von Informationen Anliegen Forderungen Analysen

7 Homepage der UBSKM

8 Ergebnisse der politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Problematik Sexueller Kindesmissbrauch

9 Kampagne Sprechen hilft

10 Abschlussbericht der UBSKM ( )

11 Wirkung von Kampagne und Abschlussbericht auf das Anruferaufkommen Anzahl Anrufe pro Tag seit Beginn der TAL: Kampagnenstart Präsentation des Abschlussberichts

12 Vergleich Betroffene aus Heimen: Unabhängige Beauftragte vs. KFN Repräsentativbefragung UBSKM: n = 375 vs. KFN: n = 4 vgl. erster Forschungsbericht zur Repräsentativbefragung Sexueller Missbrauch 2011

13 Angaben zu Beginn und Ende des Missbrauchs in Heimen Häufigkeit Beginn des Missbrauchs Ende des Missbrauchs 20 0 vor ca. 2-5 Jahren vor ca Jahren in den 90ern in den 80ern in den 70ern Zeit in den 60ern in den 50ern in den 40ern in den 30ern

14 Zusätzliche Misshandlungen bei Missbrauch in Heimen 51% 49% Missbrauch ohne Nennung von zusätzlichen Misshandlungen Missbrauch mit Nennung von zusätzlichen Misshandlungen 19% 46% zusätzliche körperliche Misshandlung zusätzliche psychische Misshandlung 35% zusätzliche emotionale Vernachlässigung

15 Zitate, Erfahrungsberichte und Botschaften von Betroffenen von Missbrauch in Heimen (Teil 1) Als ehemaliges Heimkind ist mein Vertrauen in andere schwer erschüttert. Ich fühle mich hilflos, als letztes Glied und ohne Einfluss. Mir fehlte damals ein konkreter Ansprechpartner, eine Anlaufstelle oder ein Treffpunkt, der von einer Fachkraft geleitet worden wäre. Es fehlten und fehlen heute noch Gruppen für Menschen mit Gewalterfahrungen. Ich fände die Anbringung von Kummerkästen in allen Heimen, die von unabhängigen Personen geleert und bearbeitet werden gut. Ich habe 22 Heime durchlaufen. Mein Vater erschlug meine Mutter, als ich ein Säugling war und dann kam ich ins Heim. Einzelzimmer in den Heimen waren die Hölle, denn nachts kamen dann immer die Pater. Irgendwann hatte ich dann immer ins Bett gemacht, damit sie nicht mehr kommen. Wenn man aufmuckte galt man als verhaltensauffällig und wurde in ein anderes Heim abgeschoben. Ich bin in 3 verschiedenen Heimen gewesen und in allen dreien sexuell missbraucht worden. Da gab es eigene Räume für, in denen das satt fand.

16 Zitate, Erfahrungsberichte und Botschaften von Betroffenen von Missbrauch in Heimen (Teil 2) Das Totschweigen war fast schlimmer als die Taten selbst. Man zweifelt an seiner Wahrnehmung. Die Jugendämter sollten die damals gezahlten Pflegesätze von den katholischen Heimen zurückfordern und dieses Geld für die Entschädigung der Opfer einsetzen, damit diese nicht wegen ihrer Frührente am Existenzminimum leben müssen. Heime müssen staatlich kontrolliert werden! Es muss unangemeldete Stichproben geben und feste Sprechzeiten für die Kinder dort, und zwar von außen stehenden Vertrauenspersonen. Schläge und Prügelstrafen waren im Heim an der Tagesordnung. Es war ein Gefügig- machen der Schutzbefohlenen. Die Heimleitung ging sogar soweit alleinstehenden Mütter beim Jugendamt anzuschwatzen, um ihnen das Sorgerecht entziehen zu lassen (hier fand der Missbrauch durch den Heimleiter statt).

17 Missbrauch in Institutionen Berichte von Betroffenen Durchschnittsalter: 52 Jahre Altersspanne: Jahre 58 % Männer, 42 % Frauen 96 % Missbrauchsfälle aus der Vergangenheit 91 % Fälle mit mehrfachem bis hin zu regelmäßig wiederkehrendem Missbrauch Ich wurde während einer dreiwöchigen von der Kirche organisierten Reise mehrere Nächte lang durch einen Priester missbraucht. Als ich 10 Jahre alt war, musste ich jede Woche einmal zur Bibelstunde. Der Leiter hat mich jedes Mal missbraucht.

18 Geschlecht der Täter/innen (N=925) 900 7% 10% % männlich weiblich gesamt Täter Täterin sowohl Täter als auch Täterin Täter Täterin sowohl Täter als auch Täterin 46 88

19 Relevante Institutionen 28% 6% 30% Kirchlicher Kontext insgesamt: 62 % 22% 4% 10% katholische Kirche evangelische Kirche sonstiger kirchlicher Kontext Schule / Internat Verein Heim Mehrfachnennungen: N = Nennungen von N = Personen

20 Typisches Vorgehen von Täter/innen in Institutionen (I) Ausnutzen und arrangieren von Situationen, in denen die Täter/innen mit einem Kind allein sind Ich wurde im 8. und 9. Schuljahr über zwei Jahre hinweg von meinem Klassenlehrer missbraucht. Ich hatte schlechte Noten und mich dadurch unter Druck gefühlt. Das hat der Lehrer ausgenutzt. Er hat mich zum Fotokopieren mit ins Sekretariat genommen und dort zu sexuellen Handlungen genötigt. Immer wieder hat er mich zu sich nach Hause bestellt, um Rasen zu mähen oder mir Nachhilfe zu geben und sich dort an mir vergangen. Auf der Klassenfahrt wurde ich nachts aus dem Bett geholt und mit auf sein Zimmer genommen. Situationen, in denen sich jemand anvertraut, wie z. B. die Beichte oder andere seelsorgerische Situationen; Religionsunterricht, Konfirmanden- bzw. Firmunterricht, Psychotherapie "1957 begann es, dass der Pfarrer mich, eine damals Achtjährige, nach der Messe und der Ohren-Beichte zurückhielt, die Kirchentür verriegelte und sich an mir verging. Die anderen Kinder warteten draußen auf mich. Ich verstand überhaupt nicht, was passierte und fühlte mich total im Stich gelassen. Das ging immer weiter, ich wurde zur Beichte geschickt, wollte nicht, musste aber.

21 Typisches Vorgehen von Täter/innen in Institutionen (II) Häufiger Ort, den Täter/innen nutzen: eigene Wohnbereiche, Schlaf- und Waschräume, bzw. Zelte bei Ferienfreizeiten Ich wurde von zwölf bis 14 sehr häufig vom Jugendkaplan sexuell missbraucht. Ich war Messdiener und in der katholischen Jugend. Es fing bei einem Zeltlager an, wo der Jugendkaplan sich zu uns Jugendlichen ins Zelt legte. Strategie der Täter/innen: schleichend ein scheinbar positives Vertrauensverhältnis ( Lieblinge ) aufbauen und mit Belohnungen, Vorteilen und Ähnlichem aufrecht erhalten oder durch Bestrafungen und Drohungen erzwingen Ich wurde Zehnjähriger bei den Pfadfindern von einem Betreuer sexuell missbraucht. Ich habe es mit Liebe verwechselt, er brauchte mir nicht zu drohen oder so. Es ging über viele Jahre und ich war nicht der einzige. "Der Mix aus Bedrohung und Abhängigkeit in den Institutionen ist fatal."

22 Typisches Vorgehen von Täter/innen in Institutionen (III) Selten Einzelfälle, fast immer mehrere Kinder betroffen, teilweise vom selben Täter, teilweise mehrere Täter "Im Kloster war der sexuelle Missbrauch durch den Direktor und andere Alltag. Alle Schüler wussten es auch. Von den Erwachsenen hätte es niemand geglaubt und niemand von uns hat darüber gesprochen. Ich konnte mich wehren, aber viele andere wurde vom Direktor vergewaltigt. Auch Sechsjährige! Teilweise auch Berichte von Missbrauch durch gleichaltrige oder ältere Jugendliche Ich wurde im katholischen Kinderheim zwei Jahre lang von den anderen älteren Jungs in der Gruppe vergewaltigt. Die Nonnen waren im Nebenraum gewesen und haben nichts unternommen. In der Beichte musste ich von den Vergewaltigungen ganz genau erzählen, dann musste ich zur Strafe die Kirche putzen. Es hat keine Kontakte nach außen gegeben, so dass es keine Möglichkeit gab, jemandem was zu erzählen. Ich habe mich klein gefühlt, und schwach und habe Angst gehabt.

23 Psychosoziale Folgen von Missbrauch in Heimen Psychosoziale Folgen Häufigkeiten Prozent Körperliche Folgen, Somatisierungen % Beziehungsprobleme, Partnerschaftsprobleme % Leistungsbeeinträchtigungen % Flashbacks, Intrusionen, Alpträume % Selbstwertproblematik 30 8 % Probleme mit Körperlichkeit, Sexualität 25 6 % Minderung der Lebensqualität 24 6 % Orientierungs-/Hilflosigkeit 17 4 % Externalisierendes Verhalten 15 4 % bei den Angaben zu Auswirkungen des Missbrauchs waren Mehrfachnennungen möglich die 390 Nennungen beziehen sich auf Angaben von 191 Betroffenen

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26 Jährliche gesamtwirtschaftliche Traumafolgekosten - Kosten Tangible Kosten der Traumatisierung: Gesundheitskosten, Kosten der Kinder- und Jugendhilfe, Ausbildungsförderung, Wertschöpfungsverlust etc.: Bei 1,6 Mio. Betroffenen: Traumafolgekosten pro Fall und Jahr Jährliche Kosten für die deutsche Gesellschaft durch Folgen von Kindesmisshandlung/- missbrauch und Vernachlässigung 11 Mrd. oder 134,54 trägt jeder Bundesbürger jährlich.

27 Internationaler Vergleich Drei Studien aus Australien, Kanada und den USA werden zum Vergleich herangezogen Die Ergebnisse der Kosten pro Kopf werden auf die deutsche Bevölkerungszahl umgerechnet, um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu erzielen pro-kopf Jahreskosten [ ] umgerechnet für BRD Jahreskosten gesamt [ ] umgerechnet für BRD Australien 136,97 11,2 Mrd. Kanada 352,75 28,9 Mrd. USA 20,60 1,7 Mrd. BRD 134,54 11,0 Mrd. Laut Bevölkerungsumfragen 17,8% (Australien) bzw. 15,9% (BRD) Prävalenz gute Vergleichbarkeit

28 Botschaften: Aus-, Weiter- und Fortbildung Fortbildungen, spezielle Schulungen werden für alle möglichen Berufsgruppen gefordert Sensibilisierung Prävention Betroffene angemessen beraten bzw. therapieren Im Alltag besser mit Betroffenen umgehen und sie unterstützen am häufigsten genannt: Therapeut/innen Lehrer/innen, (Sozial-) PädagogInnen Polizei Richter/innen, Gutachter/innen Berufsgruppen, die mit Kindern/Jugendlichen arbeiten Fortbildungen in allen pädagogischen Berufen! Die Helfenden müssen noch besser ausgebildet werden.

29 Fort- und Weiterbildungen in Deutschland

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32 Traumasensibilität in der (stationären) Jugendhilfe - Hoher Anteil multipel traumatisierter Jugendlicher in Jugendhilfeeinrichtungen - Scheitererverläufe mit sich immer wieder wiederholenden Beziehungsabbrüchen - zu wenige spezifischen Angebote - Beteiligung von Kindern und Jugendlichen / Autonomieentwicklung:Teilweise emotionale Überforderung durch eigene Gestaltungsspielräume bei innerer Beziehungslosigkeit und Unbehaustheit - Supervision und fachliche Anleitung in Traumafragen nicht überall gewährleistet -Beschwerdemanagement ist wichtig für Heim als sicherer Ort -Konzeptentwicklung Traumapädagogik und Personalentwicklung

33 Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. Albert Einstein * 1889 Ulm Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

34 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm Steinhövelstraße Ulm Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Jörg M. Fegert

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