Landwirtschaft und Grundwasserschutz neue Wege zum Erfolg

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1 Landwirtschaft und Grundwasserschutz neue Wege zum Erfolg Freiwillige Vereinbarungen Wasserversorger und Landwirte gehen immer häufiger Kooperationen ein: Die Landwirte erhalten für den Mehraufwand bzw. Minderertrag durch eine grundwasserschonende Bewirtschaftung einen fairen Ausgleich. Die Wasserversorger sparen dadurch Geld für teure Aufbereitungsmaßnahmen. Anbau von Zwischenfrüchten Ist der Boden im Herbst und Winter mit Pflanzen bedeckt, sinkt die Gefahr, dass ausgewaschen wird und ins Grundwasser gelangt. bildung durch Bodenbearbeitung im Herbst. Mehr Grünland Wiesen und Weiden bieten auf empfindlichen Böden den besten Schutz gegen Schadstoffe, die ins Grundwasser sickern können. Die Umwandlung von Acker in Grünland verringert deshalb das problem. Ausgewählte Feldfrüchte Braugerste darf zum Beispiel nur sparsam gedüngt werden, damit gutes Malz für gutes Bier daraus entstehen kann. Ihr Anbau schont das Grundwasser und wird daher von den Wasserversorgern unterstützt. bindung durch Zwischenfrüchte im Herbst, zum Beispiel Bienenweide (Phacelia). November Oktober September August Juli

2 Modellprojekt Werntal Grundwasserschutz in der Praxis Ziel Der hohe gehalt des Grundwassers soll gesenkt werden, um die Wasserversorgung von Karlstadt, Thüngen und Arnstein langfristig zu sichern. Maßnahmen Bodenstickstoffmessungen auf allen Ackerflächen Umwandlung von Acker- in Grünland auf den Flächen: Strategien Entwicklung von Richtlinien für eine grundwasserverträgliche Landwirtschaft. Beratung und Betreuung der Landwirte durch einen Landwirtschaftsmeister. Unterstützung der Landwirte durch staatliche Hilfen und Ausgleichszahlungen der Wasserversorger bei Einhaltung der Richtlinien. Förderung der Vermarktung grundwasserverträglich erzeugter Produkte (z. B. Braugetreide für Premiumbier aus dem Schutzgebiet ). Dauerbrache auf den Flächen: Extensive Fruchtfolge auf den Flächen: Beispiele: Brauweizen, Dinkel, Winterbraugerste, Roggen, Sommergerste, Hafer Sonnenblumen, Raps (alle Jahre), Lein, Hanf, Hirse Zwischenfruchtanbau auf den Flächen: Büchold Landwirtschaftliche Flächen im Wassereinzugsgebiet Werntal, eingeteilt nach der Gefahr der auswaschung Heßlar Heugrumbach Arnstein sehr hoch hoch mittel gering Reuchelheim Waldflächen Müdesheim Halsheim Stetten Binsfeld Thüngen

3 Garten- und Weinbau Gutes aus Unterfranken Obst und Gemüse Wein Unterfranken ist das Obstland Nr. in Bayern. Jede zweite Zwetschge und jeder dritte Apfel kommen von hier! Was wäre Franken ohne seinen Wein! Die Weinberge an den Hängen des Mains und seiner Seitentäler prägen die unterfränkische Landschaft. Inzwischen werden ca. % der Weinanbaufläche begrünt oder gemulcht. Der eintrag ins Grundwasser wird dadurch verringert, die Bodenerosion aufgehalten. Auch der Anbau von Gemüse und Zierpflanzen ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Unterfranken. Intensiver Gartenbau kann sowohl die Qualität als auch die Menge des Grundwassers gefährden. Fortschrittliche Gärtner bevorzugen deshalb integrierte Anbaumethoden mit weniger chemischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln und modernen Bewässerungstechniken. 8 Die Beratung der Winzer hat bewirkt, dass die Düngung der Rebstöcke in den letzten 0 Jahren um mehr als die Hälfte zurückgegangen ist. Das wirkt sich, zusammen mit der Begrünung der Weinberge, positiv auf die Qualität und die Menge des Grundwassers aus. Techniken, wie die Tröpfchenbewässerung, sparen Wasser und schonen so die Grundwasservorräte. 8 8

4 Nachhaltige Forstwirtschaft gutes Wasser braucht den Wald Wald für unser Trinkwasser Gefahr aus der Luft Mehr als die Hälfte der Wälder Unterfrankens bestehen aus Laubwald oder Mischwald. Sie sind für eine nachhaltige Forstwirtschaft ebenso unverzichtbar wie für den Grundwasserschutz. Fast 0 % der Fläche Unterfrankens sind von Wald bedeckt. Wälder sind mächtige Wasserspeicher, und der Waldboden wirkt außerdem als natürlicher Filter für Schadstoffe. Der Wald besitzt also eine herausragende Bedeutung für unser Trinkwasser. Ein Hektar Wald speichert bis zu l Regenwasser, die dann langsam verdunsten oder versickern. Auwälder besitzen zudem eine besondere Bedeutung für den Hochwasserschutz. Luftschadstoffe aus Heizungen, Verkehr, Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft gefährden unsere Wälder. Diese Stoffe werden mit den Niederschlägen in den Boden und das Grundwasser eingetragen. Vor allem kalkfreie Böden, wie der Buntsandstein im Spessart und in der Rhön, drohen zu versauern, weil sie die eingetragenen Schadstoffe ( Saurer Regen ) nicht neutralisieren können.

5 Rohstoffabbau die Vorräte sind endlich Schätze im Boden Gefahren für das Grundwasser Umweltverträgliche Lösungen für die Zukunft Renaturierte Baggerseen können als Naherholungsgebiete genutzt werden, aber auch Pflanzen und Tieren neuen Lebensraum bieten. Als wichtige Baustoffe werden in Unterfranken Kies, Sand, Gips und Natursteine abgebaut. Durch den Abbau werden die schützenden Deckschichten teilweise zerstört häufig wird sogar das Grundwasser freigelegt. Luftschadstoffe, Kraftstoffe und Öle von den Maschinen können dann direkt ins Grundwasser gelangen. Wo Sand und Kies vorkommen, liegen auch die großen Grundwasservorräte vor allem im Maintal. Zunächst kann der Rohstoffabbau selbst umwelt- und grundwasserverträglich gestaltet werden. So können zum Beispiel umweltfreundliche Schmierstoffe für die Abbaumaschinen und Biodiesel für die Fahrzeuge verwendet werden. Die Renaturierung des Abbaugeländes und eine umweltverträgliche Folgenutzung schließen sich an die Abbauphase an. Baustoffrecycling hilft Rohstoffe sparen. Baustoffe wie Holz oder Lehm sind zukunftsweisende Alternativen in vielen Einsatzbereichen. Es gibt Alternativen zum Rohstoffabbau: Zertrümmerter und recycelter Bauschutt wird bereits im Straßenbau eingesetzt.

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