Aktualisierte Umwelterklärung 2016

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1 Aktualisierte Umwelterklärung 2016

2 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort Unserer Umweltpolitik / Umweltleitlinien.5 3. Der Standort Aufgaben und Tätigkeiten Organisation Zentrale Dienste Waldwirtschaft, Naturschutz Holzvermarktung, Jagd, Fischerei, Zertifizierung Liegenschaften, Dienstleistungen Forstplanung, forstliches Controlling, GIS Stabsstellen Chroniken des innerbetrieblichen Umweltschutz Umweltauswirkungen Kernindikatoren Direkte Umweltauswirkungen Versiegelung und Altlasten Raumwärme Strom Wasser Papier Emissionen Mobilität Abfallaufkommen Ziele zu direkten Umweltauswirkungen Indirekte Umweltauswirkungen Biologische Vielfalt Naturnahe Waldwirtschaft Ziele zu indirekten Umweltauswirkungen Umweltmanagementsystem und rechtliche Regelungen Umweltmanagement Rechtliche Regelungen Umweltkommunikation Erklärung der Umweltgutachter Impressum und Ansprechpartner

3 1. Vorwort Der SaarForst Landesbetrieb bewirtschaftet im Auftrag des Eigentümers Saarland knapp Hektar Staatswald und zusätzlich circa Hektar Kommunal- und Privatwald im Auftrag der jeweiligen Eigentümer. Damit ist der SaarForst für die Erhaltung und Entwicklung von über der Hälfte der saarländischen Waldfläche zuständig. Trägt man Verantwortung für einen so wichtigen Lebensraum, bedeutet dies auch eine ganz besondere Verpflichtung gegenüber den natürlichen Lebensgrundlagen. Zur Verbesserung des Schutzes des Ökosystems Wald wurde daher bereits 1988 im saarländischen Staatswald die naturnahe Waldwirtschaft eingeführt. Kahlschläge, Chemieeinsatz und flächendeckendes Befahren der Waldböden mit Maschinen gehörten von da an der Vergangenheit an. Natur- und ressourcenschonende Bewirtschaftungsweisen wurden eingeführt, die kontinuierlich überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Der SaarForst Landesbetrieb lässt sich und seine wirtschaftliche Tätigkeit im Wald regelmäßig von zwei unabhängigen Zertifizierern (FSC, PEFC) überprüfen. Dem Schutz der Biodiversität, das heißt der natürlichen Vielfalt, widmet der SaarForst seit vielen Jahren eine ganz besondere Aufmerksamkeit und hat zahlreiche Initiativen und Strategien entwickelt, die Tier- und Pflanzenwelt im Wald und deren naturnahe Lebensräume, das sind vor allem auch alte und zerfallende Bäume, zu schützen und zu fördern. Im Jahr 2013 hat der Bundesverband des Naturschutzbundes Deutschland e.v. (NABU) den SaarForst als ersten und bisher einzigen Forstbetrieb in Deutschland für seine vorbildliche Waldwirtschaft im Interesse der Natur ausgezeichnet. Das war und ist Ansporn für uns, unsere Umweltziele im Wald kontinuierlich umzusetzen und auch weiter zu entwickeln. Ergänzt werden diese vielfältigen Aktivitäten auf der Wirtschaftsfläche seit 2014 um die Überprüfung der nachhaltigen Entwicklung unserer Organisation in der Saar- Forst-Zentrale in Saarbrücken-Von der Heydt mit Hilfe des betrieblichen Umweltmanagementsystems EMAS. In der aktualisierten Umwelterklärung 2016 haben wir zusammengetragen, was wir in den letzten Jahren im Interesse des Umwelt- und Ressourcenschutzes bereits umgesetzt haben und beschreiben die Entwicklung der selbst gesetzten Umweltziele. 3

4 Mit dem Vergleich der Zahlen möchten wir nun darstellen, welche Forstschritte wir mit der Umsetzung unserer Ziele gemacht haben und an welchen Stellen wir innerhalb der Organisation die Abläufe noch weiter verbessern können. Den Leserinnen und Lesern dieser aktualisierten Umwelterklärung 2016 wünsche ich eine interessante Lektüre. Saarbrücken, den Hans-Albert Letter Ltd. Forstdirektor und Leiter des SFL 4

5 2. Unsere Umweltpolitik/ Umweltleitlinien Der SaarForst Landesbetrieb hat die Aufgabe, den Wald im Eigentum des Saarlandes (Staatswald) nach den Vorgaben des saarländischen Landeswaldgesetztes als Dauerwald bürgernah, ökonomisch und ökologisch nachhaltig zu bewirtschaften sowie Aufgaben der forstlichen Berufsausbildung und der Forsteinrichtung durchzuführen und entsprechende Dienstleistungen zu erbringen (forsttechnische Betriebsleitung und Beförsterung von Kommunalwald, Beratung und Betreuung von Privatwald, sonstige umweltbezogene Leistungen). Dabei sind wir bemüht, durch ökologisches, verantwortungsbewusstes Handeln, die Belastungen für Mensch und Umwelt zu minimieren und einen Beitrag zum Klimaschutz auf Basis eines schonenden Umgangs mit den Energieressourcen zu leisten. Hinsichtlich dieser Aufgaben verpflichten wir uns zu folgenden Umweltleitlinien: 1. Wir betrachten Umweltschutz als wichtigen Bestandteil unserer Arbeit und stellen sicher, dass er in allen Funktionen und auf allen Ebenen in konkrete Ziele und Verhaltensregeln umgesetzt wird. 2. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigsten Partner bei allen Maßnahmen zum Schutz der Umwelt. Wir werden sie im Rahmen unserer Möglichkeiten laufend unterrichten, informieren, schulen und so ausstatten, dass sie ihre Leistungen unter den bestmöglichen Arbeitsbedingungen erbringen können und die Belastung der Umwelt auf ein unumgängliches Maß reduziert wird. 3. Wir sind bestrebt, alle Stoffe und Einrichtungen, die die Umwelt belasten, zu verringern oder zu vermeiden. Nach Möglichkeit werden verbrauchte Stoffe und Materialien einem Verwertungskreislauf zugeführt. Wir sind bestrebt Lieferanten sowie Unternehmen, die für uns tätig sind, zur Einhaltung der gleichen Umweltvorgaben und -normen wie wir diese selbst anwenden, zu verpflichten. Darüber hinaus sind wir bestrebt, dass die Bewirtschaftung des Staatswaldes den Regeln der naturnahen Waldbewirtschaftung entspricht, wie sie in der Richtlinie für die Bewirtschaftung des Staatswaldes (WBRL) in ihrer jeweils genehmigten Fassung definiert wird. Die Einhaltung der Standards der Waldbewirtschaftung wird regelmäßig durch FSC und PEFC überprüft. 4. In Fragen des Umweltschutzes praktizieren wir einen offenen Umgang mit der Öffentlichkeit. Wir informieren sie regelmäßig über die vom SaarForst Landesbetrieb ausgehenden Umweltauswirkungen. Im Rahmen unserer forstlichen Öffentlichkeitsarbeit sehen wir uns als Ansprechpartner für die Bürger und veröffentlichen regelmäßig Informationsmaterial über die Bedeutung und den Zustand unserer Wälder. 5. Wir verpflichten uns, die geltenden Umweltgesetze und -vorschriften einzuhalten. Unser Rechtsverzeichnis wird regelmäßig aktualisiert. 6. Wir erfassen und bewerten die von unseren Tätigkeiten und Dienstleistungen verursachten Umweltauswirkungen regelmäßig nach unserem internen Umweltstandard. Der SaarForst strebt eine kontinuierliche und nachhaltige Verbesserung seiner Umweltleistung an. Saarbrücken, den Hans-Albert Letter Betriebsleiter 5

6 3. Der Standort Die EMAS-Zertifizierung bezieht sich auf die Zentrale des SaarForst Landesbetriebes (SFL). Diese ist am Standort Von der Heydt, in drei Dienstgebäuden (Von der Heydt 11, 11a und 12) untergebracht. Der Standort hat eine Grundstücksfläche von m², davon eine Versiegelung von 607 m² und einer Nettogrundfläche von m². Im Einzelnen sind das die Geschäftsbereiche Zentrale Dienste und Öffentlichkeitsarbeit, Waldbewirtschaftung und Naturschutz, Holzvermarktung Jagd, Fischerei und Zertifizierung, sowie Forstplanung, forstliches Controlling und GIS. Am Standort sind 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (Stand: ). Der SFL verfügt insgesamt über rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zu einem überwiegenden Teil in den Revieren eingesetzt sind. Von der Heydt, Haus Nr. 12 (Quelle: SaarForst) Bei den Gebäuden handelt es sich um Gebäude der ehemaligen Bergarbeitersiedlung Von der Heydt, die Ende des 19. Jahrhunderts als Schlafhäuser für Bergarbeiter errichtet wurden. Anfang der 1990er Jahre wurden die Gebäude von der damaligen Forstverwaltung übernommen und für deren Zwecke renoviert. Lediglich das Haus 6

7 Nr. 11a wurde von 2006 bis 2010 wieder aufgebaut und für Bürozwecke hergerichtet. Alle Gebäude stehen unter Denkmalschutz, was auch Auswirkungenn auf möglicher- des weise sinnvolle energetische Maßnahmen (Dämmung etc.) hat. Die Gebäude sind umgeben von ausgedehnten Grünflächen, die entsprechend historischen Ursprungs als fürstliche Weiden vom SaarForst dauerhaft offen gehalten und teilweise als Obstwiese gepflegt werden. Eine Versiegelung der Oberfläche erfolgte nur im Bereich der Haupteingänge. Eine Klimatisierung von Büroräumen besteht nicht. Lediglich die Serverräume werden mit Klimasplitgeräten gekühlt. (Quelle: ZORA) Der SFL verfügt am Standort Von derr Heydt über einen Fuhrpark fürr die Arbeit im Außendienst. Mit Stand zum sind dies 6 Personenkraftfahrzeuge, die teil- weise aber auch als Ersatzfahrzeuge für Reviere dienen. 7

8 4. Aufgaben und Tätigkeiten des Verwaltungsstandortes Von der Heydt Der SFL ist eine Einrichtung des Landes nach 14 Landesorganisationsgesetz. Er wird nach den Bestimmungen des 26 der Landeshaushaltsordnung des Saarlandes sowie der hierzu erlassenen Verwaltungsvorschriften geführt. Der SaarForst Landesbetrieb gehört zum Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz. Zum 2. Juli 1999 ging der SFL aus der bisherigen Landesforstverwaltung hervor und erhielt die Aufgabe, insbesondere alle wirtschaftlichen Nutzungen des Staatswaldes im Rahmen einer nachhaltigen ökologischen und sozial ausgerichteten Waldwirtschaft durchzuführen. Aus dieser Aufgabe erwächst dem SFL eine große Verantwortung und Verpflichtung gegenüber der Natur und der saarländischen Öffentlichkeit. Der saarländische Staatswald ist der Wald der Bürgerinnen und Bürger des Saarlandes. Er wird so bewirtschaftet, - dass die natürlichen Lebensgrundlagen im Rahmen der Daseinsvorsorge erhalten und gefördert werden, - der Gesundheitszustand des Staatswaldes erhalten und verbessert wird, - die besondere Bedeutung des Staatswaldes für den Klimaschutz, die Biodiversität und die Bewahrung des kulturellen Erbes berücksichtigt wird, - die Produktion und Nutzung des nachwachsenden und klimafreundlichen Rohstoffes Holz naturnah und nachhaltig erfolgt, - die naturverträgliche Erholung gesichert wird und naturverträgliche und dauerhafte Arbeitsplätze geschaffen und erhalten werden. Der SFL hat darüber hinaus die Aufgabe, den Wald im Eigentum des Saarlandes nach den Vorgaben des saarländischen Landeswaldgesetzes steuernd als Dauerwald bürgernah, ökonomisch und ökologisch nachhaltig zu bewirtschaften. Im Sinne der Generationengerechtigkeit soll das Anlagevermögen Wald in seiner Werthaltigkeit gestärkt werden. Das gilt auch für die durch den SaarForst betreuten Kommunalund Privatwälder, solange der Eigentümer nicht ein anderes waldbauliches Betriebsmodell ausdrücklich beschließt. 8

9 Eine bürgernahe Bewirtschaftung bedeutet, - dass unter Beachtung der Ziele bestehender rechtlicher Vorgaben der Erfüllung der Bedürfnisse der Bürger des Saarlandes Vorrang eingeräumt wird, - dass die Ansprechpartner der Bürger, das heißt die Försterinnen und Förster des SFL für den Bürger erkennbar und erreichbar sind und den Bürgerinnen und Bürgern durch den SFL zukünftig stärker die Möglichkeit gegeben wird, durch einen allgemeinverständlichen Waldkodex waldbauliches und jagdwirtschaftliches Handeln zu verstehen und zu bewerten mit dem Ziel, sich stärker als bisher mit der Wald- und Jagdbewirtschaftung zu identifizieren. Entsprechend der ökologischen Verpflichtung und dem Selbstverständnis des Saar- Forst Landesbetriebes als nachhaltig und erwerbswirtschaftlich organisierter Betrieb unterzieht sich der Landesbetrieb regelmäßig den umfangreichen Auflagen der strengen FSC- und PEFC-Zertifizierung durch ein Audit, welches seitdem die Einhaltung strengster ökologischer Standards bescheinigt. Dies hat auch mittelbare Auswirkung auf die Qualität der Dienstleistungen des Landesbetriebs für Kommunen, da auch diese nunmehr nach strengeren ökologischen Standards erbracht werden. Die Aufgabenerledigung innerhalb des SFL erfolgt nach dem Territorial- und dem Funktionalprinzip. Die Forstrevierleiter und die Leitungsebene werden durch Spezialisten (z. B. Forstwirtschaftsmeister) unterstützt. Die Forstreviergröße beträgt im Durchschnitt ha und ist an den örtlichen Gegebenheiten und Strukturen auszurichten. Diese sind nicht Teil dieser Validierung. 9

10 5. Organisation Organisationsplan des SaarForst Landesbetriebes (Quelle: SFL) Gegenstand der EMAS-Zertifizierung 5.1 Zentrale Dienste, Öffentlichkeitsarbeit Der Aufgabenbereich der Zentralen Dienste umfasst das Personalmanagement sowie organisatorische Fragestellungen, die Bereiche Buchhaltung, betriebswirtschaftliches Controlling sowie die IT-Aufgaben. Die Öffentlichkeitsarbeit des SFL sowie die Bereiche Kommunikation, Projektentwicklung und -steuerung sind ebenfalls dem Geschäftsbereich Zentrale Dienste zugeordnet. 10

11 5.2 Waldbewirtschaftung, Naturschutz Der SFL betreibt im Staatswald und inn den vertraglich bewirtschafteten Kommunal- den wäldern naturnahe Waldwirtschaft unter Beachtung des Betriebszieles und nach Grundsätzen der "Richtlinie für die Bewirtschaftung des Staatswaldes (WBRL)) im Saarland". Dabei sind nur Holzernteve erfahren zulässig, diee die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig erhalten. Für die Bewirtschaftung gelten die Auflagen der gewähltenn Zertifizierungssysteme FSC und PEFC. Als Dienstleistung wird die Beratung der Privatwaldbesitzer/innen angeboten. Der Staatswald ist auf ganzer Fläche in das landesweitee Biodiversitäts- konzept eingebunden. Er ist im Sinnee der Zielsetzungen zur z Förderung der Biodiver- des Subatlantischen Buchenwaldes gerecht zu werden. Der D Staatswald ist ein zent- sität zu entwickeln, um der besonderen Verantwortung fürr die Lebensgemeinschaft rales Element des saarländischen Klimaschutzkonzeptes. Soziale Grundlage für die Bewirtschaf ftung des Staatswald des sind die einschlägigen gesetzlichen, tarifrechtlichen und arbeitsschutzrechtlichenn Regelungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SFL sowie diee beauftragten Unterneh- mer. (Quellee SFL) 11

12 5.3 Holzvermarktung, Jagd, Fischerei, Zertifizierung Der Bereich Wildbewirtschaftung wurde neu aufgestellt und unter der Bezeichnung Jagd und Fischerei in den Bereich Holzvermarktung aufgenommen. Der SFL vermarktet das eingeschlagene Holz an gewerbliche und private Kundinnen und Kunden. Die Abgabe von bereits getrocknetem Holz wurde 2014 eingestellt. Im Rahmen des saarländischen Klimaschutzkonzeptes und der Ziele zur Steigerung des Anteiles regenerativen Energieträger an der Energieversorgung vermarktet SaarForst Holz für die energetische Nutzung und führt Projekte zur energetischen Nutzung von Holz selbst durch oder beteiligt sich an solchen Projekten. Die Jagd ist ein zentrales Element der Bewirtschaftung des Staatswaldes. Sie hat ausschließlich der Erreichung der waldbaulichen Ziele (Wald vor Wild) zu dienen, die Biodiversität und die Bodenfruchtbarkeit zu fördern. Hierzu wurde 2015 das Jagdkonzept 2020 erarbeitet. Diese Konzept wird getragen von der Erkenntnis, dass bei allen Maßnahmen der Waldbewirtschaftung die natur- und die tierschutzrechtlichen, die waldbaulichen, die volkswirtschaftlichen und die sozialen Belange zu berücksichtigen sind. Auch ein Ziel ist es, ein ausgewogenes, den örtlichen Verhältnissen angepasstes System der Beteiligung der privaten Jägerschaft von Jagderlaubnisscheinen, Pirschbezirken und Teilnehmern an Bewegungsjagden, bis in zu Verpachtung, zu etablieren. 5.4 Liegenschaften, Dienstleistungen Der SFL erzielt Einnahmen durch Vermietung und Verpachtung von Grundstücken und Immobilien, welche zum Staatswald gehören, sofern damit nicht die Erreichung der Ziele der Bewirtschaftung in Frage gestellt wird. Ihm obliegt nach Maßgabe des 63, 64 LHO die Koordination von An- und Verkauf und Tausch von Grundstücken ohne aufstehende Gebäude sowie die Unterhaltung und Verwendung der Forstdienstgebäude. Der SFL bietet Beratungen, Bildungsleistungen, technische Dienstleistungen für Land, Kommunen und Dritte an. Der SFL unterhält und betreibt die Wildtierauffangstation des Saarlandes im Auftrag des Landes. Der SFL unterstützt die Regionalentwicklung und den Tourismus sowie die Waldpädagogik im Saarland im Auftrag des Landes und bringt den Staatswald in diese Bereiche ein. 12

13 5.5 Forstplanung, forstliches Controlling Der SFL führt für die gesamte Staatswaldfläche eine periodischep e Betriebspla- des Landeswaldgesetzes und der dazu ergangenen Vorschriften durch. Für alle Bereichee des Staatswaldes sind Managementpläne zu erstellen. Die Waldmanagementpläne ergänzen die derzeitige Betriebsplanungg um die Le- bensraum-, die Schutz- und Erholungsfunktionen. Sie bilden zusammen die ver- nung zur nachhaltigen Gewährleistung aller Waldfunktionen nach Vorgaben bindliche Grundlage für die Bewirtschaftung des Staatswaldes, Aufstellung der Wirtschaftspläne sowie fürr die Kontrolle der Zielerreichung. Durch ein forstliches Controlling geplanter Maßnahmen, insbesondere der Holz- abgestimmt. Der SFL übernimmt im Auftrage des Landes Sonderaufgaben für den Bereich Waldinventuren landesweite Walddaten und die Bereitstellung der Daten an nutzung, wird die Erfüllung des Betriebsziels fortlaufend d mit Planungsgrundlagen Dritte. 5.6 Stabsstellen Die Aufgabengebiete Umweltmanagement, Innenrevision sowie Arbeitssicherheit sind unmittelbar der Betriebsleitung zugeordnet (Stabsstellen). Ein Mitarbeiter des SaarForst Landesbetriebes wurde 2015 als Sicherheitsfachkraft ausgebildet Die Stabsstelle Umweltmanagement mit zwei Mitarbeiten (UMB) besetzt. (Quelle: SFL) 13

14 6. Chronik zum innerbetrieblichen Umweltschutz 1988: Erlass des Ministers für Wirtschaft, mit dem eine kahlschlagfreie Bewirtschaftung des Staatswaldes ab dem Wirtschaftsjahr 1989 angeordnet wird. 1988: Erlass zu Chemieeinsätzen im saarländischen Staatswald 1998: Die Waldbewirtschaftungsrichtlinie für den saarländischen Staatswald wird für den Minister für Umwelt in Kraft gesetzt. 1999: Der SaarForst Landesbetrieb wird durch Trennung von Hoheit und Betrieb aus der bisherigen Landesforstverwaltung gegründet. Der SaarForst Landesbetrieb führt eine getrennte Sammlung der Büroabfälle ein. 2000: Erweiterung des Erlasses zu Chemieeinsätzen Einsatz von Bioziden Der SaarForst erhält erstmals die FSC-Zertifizierung. 2003: Anordnung zur Verwendung von Sonderkraftstoffen bei der Waldarbeit. 2004: Der SaarForst Landesbetrieb wird Mitglied im Umweltpakt Saarland Der SaarForst erhält erstmals die PEFC-Zertifizierung. 2007: Der SaarForst Landesbetrieb rüstet 27 Dienstfahrzeuge auf Flüssiggas um und leistet damit einen Beitrag zur Verminderung des CO 2 -Ausstosses. 2008: Aktualisierung der Waldbewirtschaftungsrichtlinien für den saarländischen Staatswaldes von 1998, mit Einarbeitung der Richtlinie zur Förderung und Erhaltung der ökologischen Vielfalt des Staatswaldes. 2013: Der SaarForst erhält eine Auszeichnung, durch den NABU, für eine in Deutschland vorbildliche Waldbewirtschaftung. 14

15 2014: EMAS-Erstvaldierung Der SaarForst wird als EMAS-Standort registriert (Reg.-Nr.: DE ). 7. Umweltauswirkungen Als direkte Umweltauswirkungen sind die Wirkungen zu verstehen, die sich durch die Tätigkeit des SFL und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unmittelbar auf die Umwelt ergeben. Die direkten Umweltauswirkungen werden insgesamt mit einer mittleren Relevanz bewertet, da sie gemessen an Kriterien wie Risikopotenzial, Ressourcenverbrauch und Emissionen vergleichsweise unproblematisch sind. Von großer Bedeutung bei einer Institution wie dem SaarForst Landesbetrieb, dessen Aufgabe die nachhaltige Bewirtschaftung einer nachwachsenden Ressource darstellt, sind die so genannten indirekten Umweltauswirkungen. Dabei handelt es sich um die Folgen, die sich aus dem Handeln des Betriebes ergeben bzw. meist sogar Ziel dieses Handelns sind. Im Folgenden stellen wir die wesentlichen Umweltaspekte sowohl direkter wie indirekter Art dar. Im Umweltprogramm des SaarForst sind die Ziele zur Verringerung der Umweltauswirkungen festgehalten. 7.1 Kernindikatoren Die EMAS-Verordnung fordert für direkte und wesentliche Umweltauswirkungen eine Quantifizierung mittels so genannter Kernindikatoren (KI) nach dem Prinzip Spezifische Umweltauswirkung pro Mitarbeiter. Das bedeutet für den SaarForst Landesbetrieb konkret: Kernindikatoren Energie Kernindikatoren Emissionen Kernindikator Biodiversität Im Vergleich zum Vorjahr ist der KI (Energieverbrauch pro Mitarbeiter) leicht angestiegen, im Gegenzug konnte der KI (Anteil Erneuerbare Energien) mehr als verdoppelt werden. 15

16 Kernindikatoren* Einheit Kernindikator Energieeffizienz 1 (ges. Energieverbrauch/ Mitarbeiter) hier: Strom, Wärme, Kraftstoffe Kernindikator Energieherkunft 2 (Anteil Erneuerbare Energien an Strom/ Wärme) Kernindikator Emissionen 1** (ges. Treibhausgase 1 / Mitarbeiter) hier: Heizöl, Strom, Dienstreisen Kernindikator Emissionen 2** (gesamte Luft-Emissionen 2 / Mitarbeiter) hier: Heizöl, Kraftstoffe Kernindikator Biodiversität (bebaute/versiegelte Fläche / Mitarbeiter) MWh/ MA 9,17 9,30 8,43 9,67 % 5,91 5,40 25,37 53,76 t CO 2 eq/ MA 3,6 3,4 2,0 1,6 kg / MA 2,3 2,5 2,2 1,7 m² / MA 16,9 16,0 17,9 16,86 * Heizöl: angepasste Umrechnung von L auf kwh und g CO 2 /kwh (nach gemis 4.6); trifft auf die Kernindikatoren Energie und Emissionen zu (nachträglich korrigiert). ** Berechnung der Werte mittels gemis 4.6 (UBA), hierbei: 1 Treibhausgase mit CO 2, CH 4, und N 2 O. Keine Berechnung von SF 6, Hydrofluor- oder Perfluorkohlenwasserstoffen, da sie durch unsere Tätigkeiten nicht entstehen. 2 Luft-Emissionen mit SO 2, NO x und Feinstaub. 7.2 Direkte Umweltauswirkungen Die Aktivitäten der Verwaltungstätigkeiten am Standort Von der Heydt des SaarForst Landesbetriebes wirken sich bei näherem Hinsehen doch bedeutsamer und in vielfältiger Art und Weise auf die Umwelt aus, als man zunächst annehmen würde. Wir beschreiben und bewerten die von unserem Standort ausgehenden Umweltauswirkungen (direkt/ indirekt) nach den Kriterien wesentlich oder nicht wesentlich. Kriterien Vorgaben durch Umweltgesetze wesentlich, wenn starke Reglementierung, viele Gesetze/ Verordnungen Gefährdungspotenzial hohes Risiko oder bereits Vorfall Ressourcenverbrauch hoher Inputanteil (Stoffe, Energie) Emissionen hoher Outputanteil (Emissionen, Abfall) Interesse der Öffentlichkeit Beschwerden der Nachbarschaft Beeinflussung Umwelt Tätigkeiten von hoher ökologischer Relevanz 16

17 Bereits der reine Verwaltungsbetrieb hat direkte Umweltauswirkungen: Die Mitarbeiter verbrauchen Strom, Wasser und Heizenergie, sie verursachen Abfälle und nicht unerhebliche Emissionen durch die tägliche Dienstfahrten. Daneben verbraucht der SaarForst Papier und andere Büromaterialien. Nachfolgende Tabelle gibt Aufschluss über die durch den reinen Dienstbetrieb verursachten Umweltauswirkungen. Aspekt Direkte Umweltauswirkungen Bewertung Stoffeinsatz allgemeine Betriebsstoffe z.t. mit umweltbelastenden Eigenschaften wie entzündlich/ wassergefährdend (u.a. KFZ-Pflegemittel, Forstmarkierfarben, Kraftstoffe); Papier Büromaterialien: Papier, Druckerpatronen und Tonerkassetten; nicht wesentlich (relativ geringe Mengen) wesentlich (relevanter Input) Energie/ Emissionen Strom: Belieferung durch EVU (seit 01/2014 energie saarlorlux); Hauptverbrauch für IT-Infrastruktur, incl. Kühlung Serverraum, Beleuchtung; keine Nutzung von Abwärme; Kraftstoff: Dienstfahrzeuge und Kleingeräte zur Pflege der Außenanlagen; Emissionen, direkt durch die Verbrennung von fossilem Heizöl (Schadstoffe, Treibhauseffekt);und seit 2015 Pellets (CO 2 neutral) wesentlich (relevanter Input, relevante Emissionen) Klimageräte: Kältemittel mit klimaschädigenden Eigenschaften; Wasser/ Wasser: Hauptverbrauch in den sanitären Anlagen; nicht wesentlich Abwasser Abwassereinleitung: Sanitärabwasser wird in den Kanal eingeleitet und in der Kläranlage gereinigt; (geringer Input und Output) Lagerung/ Boden Lagerung der Betriebsstoffe in Metallspinden / Sicherheitsschränken bzw. in Auffangwannen (kleine Mengen für Haustechnik und Forstbedarf); Parkflächen, nur teilversiegelt; nicht wesentlich (geringe Gefährdung) Abfall Entsorgung von Restmüll, Bioabfall, Papier und Verpackungsabfällen; Leuchtstoffröhren nach Anfall; ggf. Bauschutt/ Baustellenabfällen, bedingt durch Baumaßnahmen; Risiken Brand im Gebäude: Gefährdung von Mitarbeitern und Besuchern; Energieverluste und mehr Emissionen durch nicht optimal eingestellte Heizungssteuerung; nicht wesentlich (fast keine gefährlichen Abfälle) nicht wesentlich (geringes Gefährdungspotenzial) 17

18 Die direkten Umweltauswirkungen vor Ort kann der SaarForst mehr oder weniger gut beeinflussen: Papier- und Stromverbrauch können beispielsweise durch technische Maßnahmen reduziert werden. Voraussetzung zur Erfassung und kontinuierlichen Reduzierung dieser direkten Umweltauswirkungen ist ein funktionierendes Umweltmanagementsystem Versiegelung und Altlasten Alle vom SaarForst Landesbetrieb am Standort Von der Heydt im Jahr 2015 benutzten Gebäude liegen außerhalb des innerstädtischen Bereiches und weisen daher bis auf den unmittelbar überbauten Bereich einen eher geringen Versiegelungsgrad auf. Versiegelte Flächen gibt es lediglich im unmittelbaren Bereich der Gebäudezugänge. Hinweise auf mögliche Altlasten im Boden liegen nicht vor Raumwärme Der SaarForst Standort Von der Heydt wurde im Winter 2014 / 2015 noch über die Ölheizung des Landesamtes für Vermessung, Geoinformation und Landentwicklung (LVGL) mitversorgt. Die Abrechnung erfolgt über einen Verteilungsschlüssel. Im Zuge eines durchgeführten Energiecontrolling-Projektes ( ) wurde bereits einige Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt (u. Dämmung Heizungsleitungen, Abdichten undichter Fenster). Die Ölheizungsanlage wurde im Frühjahr 2015 zurückgebaut, im Oktober 2015 wurde die neugebaute Holzpellet-Heizungsanlage des LVGL`s in Betrieb genommen. Somit wird auch der SaarForst Landesbetrieb mit Beginn der Heizperiode 2015 / 2016 über diese Heizungsanlage mit Wärme versorgt. Der Energiebedarf ist hier angestiegen. Gründe hierfür konnten bislang nicht ermittelt werden. 18

19 Wärmebedarf* des Standorts Von der Heydt pro Jahr (in kwh, witterungsbereinigt) Wärmebedarf in kwh kwh kwh kwh kwh pro Mitarbeiter kwh kwh kwh kwh pro m² 155 kwh 165 kwh 146 kwh 171 kwh *Heizöl: angepasste Umrechnung von l/t auf kwh und g CO 2 /kwh (nach gemis); Strom Strom wird im SaarForst Landesbetrieb für die unterschiedlichsten Zwecke verbraucht. Er dient insbesondere dem Betrieb der technischen Bürogeräte (Computer, Bildschirme, Drucker etc.), der Raumbeleuchtung sowie der dezentralen Warmwasserbereitung (Warmwasserspeicher). Stromverbrauch des Standorts Von der Heydt pro Jahr (in kwh) Stromverbrauch in kwh pro Mitarbeiter pro m² Durch einfach durchzuführende Maßnahmen wurden in den letzten Jahren Stromeinsparpotenziale bereits ausgeschöpft. So sind beispielsweise die meisten der Brennstellen mit Energiesparlampen ausgestattet. Mittlerweile wurden alle Röhrenbildschirme gegen Flachbildschirme ausgetauscht, deren spezifischer Stromverbrauch niedriger ist. Des Weiteren wurden die Arbeitsplätze mit energiesparenden Thin Clients (Desktop-Computer ohne Festplatte) ausgestattet. Während des Neubaus der Pellet - Heizungsanlage musste Übergangsweise mit Elektro-Radiatoren geheizt werden, was den Verbrauch etwas anhob. Trotzdem konnte der Energiebedarf pro Mitarbeiter gesenkt werden. 19

20 Zum Januar 2014 fand ein Stromanbieterwechsel statt. Der SFL bezieht seit dem %igen Ökostrom von der Energie-SaarLorLux Wasser Wasser ist eine Ressource, die sich ständig erneuert und im Saarland in hervorragender Qualität (ausschließlich Grundwasser) mehr als ausreichend vorhanden ist. Das ökologisch nachhaltig nutzbare Grundwasserdargebot liegt bei tendenziell immer noch leicht zurückgehendem Verbrauch im Saarland gut 40 Prozent über der jährlichen Nutzung. Wasser wird beim SaarForst Landesbetrieb vor allem für hygienische Zwecke (Toiletten, Reinigung) sowie in geringem Umfang als Lebensmittel (Kaffeezubereitung) eingesetzt. Der Gesamtwasserverbrauch ist von 2013 bis 2015 gesunken. Wasserverbrauch des Saar Forst Landesbetriebes pro Jahr Wasserverbrauch in m³ pro Mitarbeiter 7,2 5,5 5,9 5, Papier Papier ist ein Produkt von hoher ökologischer Relevanz, da bei seiner Herstellung große Mengen Holz eingesetzt und beim Herstellungsprozess selbst große Mengen Wasser, Energie und Chemikalien benötigt sowie beträchtliche Emissionen verur- 20

21 sacht werden. Gleichzeitig gehört Papier zu jenen Produkten, deren Verbrauch seit Jahren weltweit stark steigt. Fachleute gehen davon aus, dass angesichts dieses steigenden Papierverbrauchs der für die Papierherstellung notwendige nachwachsende Rohstoff Holz schon bald nicht mehr nachhaltig aus Natur- oder Wirtschaftswäldern zur Verfügung gestellt werden kann. Für den SaarForst Landesbetrieb ist Papier des Weiteren auch ein Medium, mit dem es nach außen Zeichen setzen kann, etwa durch sparsamen Umgang oder durch konsequente Verwendung von FSC-zertifiziertem Papier. Der SaarForst Landesbetrieb misst daher in Anlehnung an entsprechende Empfehlungen und Untersuchungen des Umweltbundesamtes dem Papierverbrauch und der Verwendung weniger umweltbelastender Papiersorten im Rahmen des betrieblichen Umweltschutzes ein ganz besonderes Gewicht zu. Beim Papierverbrauch durch den SaarForst Landesbetrieb sind zwei Bereiche zu unterscheiden: Papier, das als Büro- oder Geschäftspapier zum Einsatz kommt und Papier, das zum Druck der Broschüren, Flyer etc. im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit als Druckpapier benötigt wird. Weil es eine deutlich bessere Ökobilanz aufweist als aus frischen Fasern hergestelltes, holzfreies Papier, kommt beim SaarForst ausschließlich FSC-zertifiziertes Papier zum Einsatz, welches aus einer Kombination von Recyclingfasern mit nachhaltig produzierten Neufasern besteht und daher insgesamt sehr nachhaltig hergestellt wird. Beim Druck von Erzeugnissen für die forstliche Öffentlichkeitsarbeit werden grundsätzlich nur zertifizierte Papiersorten (PEFC, FSC) verwendet. Daneben wurden die Auflagen der jeweiligen Publikationen strikt dem jeweiligen Bedarf angepasst. Die umfangreiche Lagerhaltung von Broschüren wurde abgestellt. Bei den Druckaufträgen wird den Druckereien die Verwendung des gewünschten Papiers verbindlich vorgeschrieben. Daneben wird darauf geachtet, dass lediglich umweltfreundliche Druckfarben verwendet werden und dass die geringste mögliche Grammatur gewählt wird, um den Papierverbrauch mengenmäßig noch weiter zu senken. Wenn es wirtschaftlich vertretbar ist, werden Druckaufträge bevorzugt an Druckereien vergeben, die nach EMAS validiert sind und/oder beim Umweltpakt Saar mitmachen. 21

22 Für bestimmte Anwendungen (z. B. Plotter für Kartenausdrucke) wird weißes, chlorfrei gebleichtes Papier aus Frischfasern benötigt. Papierverbrauch pro Jahr Blatt kg* Blatt kg* Blatt kg* Blatt kg* Büro- Papier pro Mitarbeiter (nur Büropapier) , , , ,4 *berechnet anhand der durchschnittlichen Grammatur (5 g/blatt) Bis 2013 konnte die Darstellung des Papierverbrauchs nur unter Einbeziehung der Reviere erfolgen. Ab 2014 erfolgt eine separate Erfassung für den Bereich von der Heydt, u.a. um mögliche Einsparpotentiale zu identifizieren. Der Papierverbrauch ist im Vergleich zum Vorjahr angestiegen, möglicher Grund hierfür ist eine Papierumstellung. Es wurde verschiede Papiersorten zum Vergleich bestellt Emissionen Emissionen als direkte Umweltauswirkungen der Tätigkeit des SaarForst Landesbetriebes entstehen insbesondere durch den Verbrauch von Raumwärme und Strom sowie durch die arbeitsplatzbedingte Mobilität der Beschäftigten (täglicher Arbeitsweg und Dienstfahrten). Während sich die CO 2 -Emissionen aus dem Verbrauch von Raumwärme und Strom leicht berechnen lassen, lassen sich bei der arbeitsplatzbedingten Mobilität aufgrund der Fahrtenbuchregelung derzeit lediglich die CO 2 - Emissionen durch Dienstfahrten genau ermitteln. Im Vergleich der Jahre 2012 bis 2015 konnte der Gesamtwert der CO 2 - Emissionen durch den SaarForst Landesbetrieb um 59 % gesenkt werden. 22

23 Gesamt-CO 2 -Belastung (t) des SFL Jahr Wärme 1 68,51 78,49 55,65 40,89 Strom 2 48,41 35,18 0,00 0,00 Dienst-Kfz 3 12,14 14,67 13,56 12,14 Flugzeug 3 0,00 0,24 0,00 0,00 Bahn 3 0,19 0,06 0,10 0,00 Verkehr insgesamt 12,33 14,97 13,66 12,14 Gesamt 129,24 128,64 69,31 53,03 1 nach GEMIS, 2 nach Mitteilung des EVU, Mobilität Bei den Umweltauswirkungen durch die arbeitsplatzbedingte Mobilität der Mitarbeiter sind zwei Formen zu unterscheiden: der tägliche Arbeitsweg und die Dienstfahrten. Genaue Angaben über die Wahl des Verkehrsmittels, das die Mitarbeiter für die tägliche Hinfahrt zum und die Rückfahrt vom Arbeitsplatz wählen, liegen nicht vor. Allerdings ist zu vermuten, dass die durch den täglichen Arbeitsweg bedingten indirekten Umweltauswirkungen erheblich sind. So benutzt ein Großteil der Mitarbeiter das Auto für die Fahrt zur Arbeit mit zum Teil beträchtlichen Anreisewegen. Wir versuchen unsere Mitarbeiter zu einer Nutzung des ÖPNV bzw. zur Bildung von Fahrgemeinschaften zu motivieren Das durch Dienstfahrten bedingte Verkehrsaufkommen lässt sich durch eine gute Datenbasis (Genehmigungspflicht von Dienstreisen, Fahrtenbücher bei den Dienst- Kfz u. a.) sehr gut errechnen. Hier konnte der Verbrauch möglicherweise durch die Anschaffung umweltfreundlicherer Dienstfahrzeuge im Vergleich zu Vorjahr gesenkt werden. 23

24 Kraftstoff- und Flottenverbrauch (eigener Fuhrpark am Standort Von der Heydt) Kraftstoffverbrauch (Diesel, Benzin) in Liter (l) Zurückgelegte Strecke in Kilometer (km) Durchschnittsverbrauch (l/100 km) 6,52 6,84 6,74 5,89 Während die dienstlich zurückgelegten Kilometer insgesamt und in ihrer spezifischen Verteilung auf die einzelnen Verkehrsmittel gut dokumentiert werden können, sind die direkten Umweltauswirkungen der Mobilität der Mitarbeiter zum und vom Arbeitsplatz derzeit kaum zu quantifizieren. Die durch die Fahrt zum Arbeitsplatz verursachten Emissionen und der dadurch bedingte Kraftstoffverbrauch dürften allerdings deutlich über den durch dienstliche Fahrten verursachten direkten Umweltauswirkungen liegen. Dienstreisen (zurückgelegte Strecke in km pro Jahr) Verkehrsmittel Flugzeug Kfz Bahn Gesamt pro Mitarbeiter Abfallaufkommen Das Abfallverhalten des SaarForst Landesbetriebes basiert auf den Grundsätzen Vermeiden vor verwerten und Verwerten vor entsorgen. Nach diesen Grundsätzen werden beispielsweise Getränke für den Sitzungsbetrieb nur in Mehrwegflaschen gekauft. Für batteriebetriebene Geräte (wie etwa Digitalkameras) werden in aller Regel wiederaufladbare Lithium-Metallhydrid-Akkus statt Einweg-Batterien beschafft. Die beim Verwaltungsbetrieb entstehenden hausmüllähnlichen Abfälle werden streng nach Fraktionen getrennt erfasst, nach Möglichkeit der Wiederverwertung zugeführt oder ordnungsgemäß als Restmüll entsorgt. In den Dienstgebäuden stehen Sammelgefäße für die sortenreine Trennung der verschiedenen Abfallfraktionen (Grüner Punkt, Bioabfall, Papier, Glas, Restmüll) zur Verfügung. Leuchtstoffröhren sowie 24

25 größere elektrische Geräte werden über den Wertstoffhof der ZKE (Zweckverband Kommunale Entsorgung) ordnungsgemäß entsorgt. Auf Mitarbeiter gerechnet, die Ihr Büro am Standort haben konnte der Restmüll nur leicht reduziert werden. In 2014 wurde das Revier Rastpfuhl mit 4 Mitarbeitern angesiedelt und 2015 zusätzlich das Revier Riegelsberg mit 4 Mitarbeitern. Ab 2014 sind für 6 Monate im Jahr durchschnittlich 6 Personen der ZBB zur Gartenpflege am Standort von der Heydt eingesetzt. Rechnet man diese Mitarbeiter hinzu, konnte das Restmüllaufkommen pro Mitarbeiter verringert werden. Abfallaufkommen pro Jahr (in kg) Restmüll*in kg Pro Mitarbeiter (nur mit Büro im Gebäude) 24,19 29,08 34,24 33,31 Pro Mitarbeiter (inkl. Reviermitarbeiter) ,63 28,55 Pro Mitarbeiter (inkl. ZBB Mitarbeiter ca. 6 P) ,39 25,51 *laut Rechnungen 7.3 Ziele zu direkten Umweltauswirkungen nicht erfüllt teilweise erfüllt erfüllt Maßnahmen Verantwortlich Zeitrahmen Ziel 1: Reduzierung des Restmülls um 10 % 1)Möglichkeiten zur Lagerung der einzelnen Wertstoffbehälter schaffen. 2) Mitarbeiter nochmals über das, in den Gebäuden angebotenen Sortierungssystem informieren und sensibilisieren. 3) Reinigungsfirma nochmals in das System einführen. 4) Durch absperrbare Tonnen soll der Fremdmüll zukünftig vermieden werden. Aktueller Stand: UMV/UM B/HM Hinweise / Bewertungen ) Es werden Trennsysteme eingesetzt die auch den Biomüll miteinbeziehen. 2) Müllbehälterwerden in abschließbare Boxen gestellt. 3) Die Abfuhr von Recycling- Stoffen wurde neu geregelt. Der Restmüll konnte von 2013 auf 2015 um 7,4 % reduziert werden. Ziel 2: Reduzierung des Papierverbrauchs / Einsatz Recyclingpapier 25

26 1) Dokumentation der ausgegebenen Papiermenge in die Gebäude 11, 11a, 12. 2) Aufforderung an die Mitarbeiter, nach Möglichkeit "Beidseitigen Druck" anzuwählen. 2)weniger Umweltbelastendes Papier verwenden Aktueller Stand: Materialausgabe Verbrauch von den Gebäuden 11,11 a und 12 muss von dem der Reviere getrennt werden Materialausgabe bestellt Papier mit U-Zertifikat Die Verbrauchsnachweise wurden ab dem geführt. Eine Hochrechnung ergibt eine Reduzierung um Blatt im Vergleich zum Vorjahresverbrauch. Ziel 3: Reduzierung der Heizkosten 1) Mitplanung der Erneuerung der Heizungsanlage. 2) Sicherstellung, dass die Kosten für die Gebäude des SFL separat abgelesen werden können. Aktueller Stand: HM / ABL Inbetriebnahme ist erfolgt. Planung ab Umsetzung Oktober 2016 Ziel 4: energetische Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden 11 und 12 1) Einbau neuer Eingangstüren in den Gebäuden 11 und 12. 2) Einbau eines Windfangs im Gebäude 12. 3) Ausbesserung der Fensterabdichtungen in den Gebäuden. HM / ABL Maßnahme sind abgeschlossen Voraussichtlicher Abschluss Aktueller Der Windfang in Haus 12 ist eingebaut. Haustüren wurden überarbeitet.. Fensterdichtungen wurden nach Bedarf erneuert. Stand: Ziel 5: Verringerung des CO 2 Ausstoßes (gesamt) Bei der Anschaffung neuer Dienstfahrzeuge wird, soweit die Nutzung und Art des Fahrzeuges dies zulässt auf einen CO 2 - Ausstoß von maximal 120 g/km geachtet. Aktueller Stand: Z Bei Allradfahrzeugen wird dieser Wert z.z. nicht erreicht Der Gesamt CO 2 -Ausstoß konnte zum Vorjahr um 16 t reduziert werden 26

27 7.4 Indirekte Umweltauswirkungen Neben den direkten Umweltauswirkungen des Verwaltungsbetriebes sind mit unserer Tätigkeit auch indirekte Umweltauswirkungen verbunden. Zum einen sind dies Auswirkungen, die mit der Beauftragung von Fremdfirmen/ externen Dienstleistern und unseren Besuchern/ Kunden zusammen hängen. Es überwiegen jedoch die indirekten Umweltauswirkungen, die sich aus dem praktischen Handeln des SaarForst Landesbetriebes in der Natur (Ökosystem Wald) ergeben. Diese indirekten oder mittelbaren Wirkungen auf die Umwelt, insbesondere den Lebensraum Wald, sind geradezu der Daseinszweck einer für die Umwelt - bzw. einen Teil davon- zuständigen Dienststelle. Ihre Aufgabe ist es, bessere Umweltstandards durchzusetzen, um die Belastungen insbesondere der Umweltmedien Boden und Wasser zu verringern. Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die indirekten Umweltauswirkungen. Aspekt Indirekte Umweltauswirkungen Bewertung Fremdfirmen Beauftragung von Fremdfirmen (technische Wartung, Instandhaltung, Prüfungen oder Entsorgung); Druckaufträge an Externe Besucher/ Kunden nicht-wesentlich (geringer Input und Output) nicht-wesentlich (geringer Input und Output) nicht-wesentlich (geringer Energieverbrauch) wesentlich (hohe ökologische Relevanz Waldbewirtschaftung gelegentlich: Baufirmen (v.a. Umbauarbeiten), dadurch Bauabfälle Verbrauch von Betriebsstoffen: u.a. Druckfarben, Reiniger, Papiere; Einsatz von Energie: Strom für Maschinen, Raumwärme; Abfälle: normalerweise nicht gefährlich, v.a. Papier; Anreise i.d.r. mit dem eigenen Pkw, dadurch Emissionen von klimarelevanten Treibhausgasen und fossiler Ressourcenverbrauch; ÖPNV-Nutzung relativ selten, da Haltestelle der Saarbahn nicht unmittelbar; Stoffe: Kalk (ph-wert), keine Pestizide; Naturnahe Waldbewirtschaftung: u.a. kein Kahlschlag, Erhaltung der biologischen Vielfalt, natürliche Zusammensetzung der Baumarten Einsatz von Energie: Kraftstoffe für Forstfahrzeuge, Strom/ Kraftstoffe für Fahrzeuge und Maschinen; Abfälle: i.d.r. organisch; Einsatz von Fremdfirmen: Waldbewirtschaftung 27

28 Der SaarForst Landesbetrieb hat sich verpflichtet, als Beitrag zum Schutz des Bodens, zum Schutz des Wassers und zum Schutz der Biodiversität, zehn Grundsätze einer nachhaltig betriebenen, ökologischen Waldbewirtschaftung zu verwirklichen. Diese Grundsätze sind in einem Wald-Kodex für den Staatswald niedergeschrieben. Diese Selbstverpflichtung wird in vielfältiger Weise bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im SaarForst geschult und praktiziert. Das Controlling zu den Umweltzielen ist einerseits bei der Betriebsleitung angesiedelt und wird zusätzlich von zwei unabhängigen Organisationen (PEFC, FSC) regelmäßig überprüft und in Form von Zertifikaten bestätigt Biologische Vielfalt Waldökosysteme bestehen aus hochorganisierten, engvernetzten und komplizierten, in ihrer Funktionsweise oft nur schwierig zu begreifenden Lebensgemeinschaften, die die Grundlage der biologischen Vielfalt (Biodiversität) darstellen. Der SaarForst Landesbetrieb hat sich die Erhaltung der biologischen Vielfalt im Rahmen der naturnahen Waldbewirtschaftung zum Ziel gesetzt. Die Bewirtschaftung unserer heimischen Wälder beinhaltet zwangsläufig Eingriffe und dadurch auch Störungen der komplexen Lebensgemeinschaften im Wald. Ebenso werden die sozioökonomischen Anforderungen an den Wald ständig ausgeweitet, so dass Waldbewirtschaftung nur im Kontext einer multifunktionalen Forstwirtschaft erfolgen kann. Daraus resultiert, dass alle Ansprüche an den Wald möglichst auf gleicher Fläche erfüllt werden müssen Naturnahe Waldwirtschaft Eine naturnahe Waldbewirtschaftung ist gekennzeichnet durch umwelt- und ressourcenschonende Waldpflegeverfahren und -techniken und vor allem durch eine den natürlichen Verhältnissen angepasste, standortgerechte Zusammensetzung der Baumarten weitgehend ohne künstliche Aufforstung. Eine wichtige Maßnahme hierzu ist die Biodiversitätsstrategie für Buchenwälder. Demnach soll die Waldbewirtschaftung so weiter entwickelt werden, dass die natürliche biologische Vielfalt in den Wäl- 28

29 dern nachhaltig gesichert bzw. wieder hergestellt wird durch Maßnahmen zur Sicherung und Integration von Alt- und Totholz-Lebensgemeinschaften, zur Förderung so genannter Lichtwald-Arten (z.b. verschiedene Schmetterlingsarten) und zur naturnahen Entwicklung der Wald(fließ)gewässer als wichtige Vernetzungsstrukturen. Eine weitere Maßnahme ist das Biotopholzprogramm, mit welchem insbesondere alte und mächtige Bäume, die Rückzugsräume für besonders schützenswerter Vogelarten (z.b. Specht, Hohltaube, Waldkauz) und wichtige Fledermausquartiere darstellen, geschützt werden sollen. Ausdruck finden viele dieser Maßnahmen vor allem im Urwald vor den Toren der Stadt, einem 1000 ha großen Wald- Naturschutzgebiet, in welchem auf eine wirtschaftliche Nutzung des Rohstoffes Holz gänzlich verzichtet wird. Indikator für dieses Ziel ist der Anteil der nicht bewirtschafteten Holzbodenfläche an der gesamten Holzbodenfläche im Staatswald in Prozent. Holzbodenfläche ist die forstliche Betriebsfläche ohne Nichtholzbodenfläche und entspricht etwa 96 Prozent der gesamten Waldfläche im saarländischen Staatsforst. Ziel ist es, im Saarland dauerhaft 10 Prozent der Holzbodenfläche im Staatsforst nicht zu bewirtschaften, so dass sich dort der Wald natürlich (weiter-)entwickeln kann. Bei den nicht bewirtschafteten Waldflächen handelt es sich hauptsächlich um Großschutzgebiete, Naturwaldzellen, Kernzonen des Biosphärenreservates, Referenzflächen sowie Projektflächen für Alt- und Totholzbiozönosen. Aktuell werden 3793 Hektar und somit rund 10 Prozent der Holzbodenfläche im Staatswald nicht bewirtschaftet. Dieser Flächenanteil soll dauerhaft erhalten werden. 29

30 7.5 Ziele zu den indirekten Umweltauswirkungen nicht erfüllt teilweise erfüllt erfüllt Maßnahmen Verant antwortlich Zeitrahmen Ziel 1: Stärkung der Wasserrückhaltefunktion des Waldes Durch die Schaffung von kleinen Rückhalteflächen im Bereich von Wegequeren wird die Wasserrückhaltefunktion des Waldes gestärkt. GB 1.1 kontinuierliche Ausweitung Bewertung /Hinweise Ausbau nach Notwendigkeit und Möglichkeiten vor Ort Aktueller Stand: Im Rahmen der Wegebaumaßnahmen werden nach Bedarf Abschläge mit kleinen Rückhalten eingebaut. Die Anzahl ist nicht ermittelbar, auch nicht die Quadratmeter der Rückhaltefläche. Ziel 2: Erhaltung der natürlichen Waldentwicklung Beteiligung bei der Einrichtung eines Nationalparks gemeinsam mit Rheinland- Pfalz, mit einem saarländischen Flächenanteil von ca. 10 Prozent. Auf 75 Prozent der Gesamtfläche wird innerhalb den nächsten 30 Jahren die Waldbewirtschaftung zugunsten der natürlichen Waldentwicklung aufgegeben. Aktueller Stand: GB 1.1 ab bis Eröffnung des Nationalparks am Aktuell wird gemeinsam mit RLP die Forstplanung durchgeführt. Ziel 3: Ausschließliche Beauftragung von Forstbetrieben mit einer RAL-Zert. (oder vergleichbar) Der SaarForst Landesbetrieb hat als festen Bestandteil seiner AGB`s, dass die zu beauftragende Fima eine RAL- Zertifizierung (oder Vergleichbare) vorweisen muss. GB 1.1 seit bis auf Widerruf Sicherung der technischen, arbeitsschutz- und umweltschutzrechtlichen Standards Aktueller Stand: Der Anteil der Beauftragung von RAL zertifizierten Unternehmen lag in 2014 beim SFL 100 %. Ziel 4: Etablierung von Pferderückern bei der Holzbringung Vermehrte Beauftragung von Pferderückern als Ergänzung zum Maschineneinsatz, besonders beim Rücken von Schwachholz. Erhöhung des bisherigen Anteils von ca. 3 Prozent auf 10 Prozent des Schwachholzeinschlages. GB Aktueller Stand: Der Anteil von Pferderücken lag in 2014 bei fm. und stieg in 2015 auf fm Ziel 5: Erhaltung des Ökosystems - Schutz des Waldbodens Kompensationskalkung der kalkungsbedürftigen Waldstandorte auf Grundlage bodenchemischer Untersuchungen und Waldernährungssituation GB 4 Kalkung von ha bis kontinuierliche Fortführung Gemeinsam mit dem Ministerium werden Maßnahmen zum Schutz des Waldbodens durchgeführt 30

31 Aktueller Stand: Die Kalkung von ca ha wurde in 2015 durchgeführt. Ziel 6: Erhöhung des Kohlendioxidspeicher Steigerung des Holzvorrates ( Baumbestand) saarländischen Staatswald zur Vergrößerung des Kohlendioxidspeichers. GB 1.1 Auswertung 2017 bis 2020 Aktueller Stand: Kann erst ab 2017 beurteilt werden. Nachhaltshiebsatz 8,0 EFm/ha - Hiebsatzreduktion auf 6,3 EFm/ha zur Erhöhung des Holzvorrates Ziel 7: Rückführung von Nährstoffen in den ökosystemaren Stoffhaushalt Belassen von Kron- und Astmaterial (Laubbäume mit einem Durchmesser < 10 cm nach Ernte im Wald Aktueller Stand: GB 1.1 Dauerhaft Verzicht auf ca Efm Brennholzverkauf bzw. auf den Holzverkaufserlös / Verbesserung der Lebens- und Wasserrückhaltesituation Die im Wald belassene Menge Holz lag in 2014 bei fm und in 2015 bei fm. Auch Selbstwerber werden angehalten das entsprechende Ast und Kronenmaterial im Wald zu belassen. 31

32 8. Umweltmanagementsystem und Rechtliche Regelungen 8.1 Umweltmanagementsystem Das Umweltmanagementsystem legt Aufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb des betrieblichen Umweltschutzes im Sinne von EMAS III, Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 vom fest. Der Einstieg ins EMAS-System erfolgte mit der ersten Umweltprüfung 2013/2014. Dabei wollten wir sehen, ob wir die Umweltgesetze einhalten, welches betriebliche und organisatorische Verbesserungspotenzial wir haben und welche direkten Umweltauswirkungen damit verbunden sind. Es wurde beschlossen, ein Umweltmanagementsystem einzuführen und die Erstvalidierung nach EMAS III wurde am durchgeführt. Zur Überwachung der in 2013/2014/2015 gesetzten Ziele wird auch in diesem Jahr ein Überwachungsaudit durchgeführt. Unsere Umweltdokumentation umfasst neben dem Handbuch mit der Darstellung der Systemelemente die Umweltleitlinien, die Umweltziele und das Umweltprogramm, ein Rechtsverzeichnis, Dienstanweisungen für umweltrelevante Tätigkeiten, eine Dokumentenmatrix, Datenblätter für die Aufzeichnung unserer Umweltleistungen und weitere Dokumente und Aufzeichnungen. Insbesondere bei der Erstellung des Handbuches haben wir uns an der Dokumentation des Ministeriums für Umwelt- u. Verbraucherschutz orientiert. Weiterhin überwachen wir einmal jährlich in einer Umweltbetriebsprüfung die Funktionsfähigkeit unseres Umweltmanagementsystems. Dazu zählen insbesondere die Überprüfung der Einhaltung aller Umweltgesetze, die Einhaltung von Abläufen und Dokumentationspflichten, die Beachtung der Umweltrichtlinien, die Erreichung von Umweltzielen und die Realisierung von Verbesserungen der Umweltsituation. Aufgrund der gefundenen Schwachstellen und zur Verbesserung unserer Umweltleistungen werden Umweltziele definiert. Für den Fall von festgestellten Abweichungen ergreifen wir effektive Korrekturmaßnahmen und leiten die erforderlichen Vorsorgemaßnahmen ein. Wir ermitteln regel- 32

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