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1 aktuell - professionell MITARBEITERZEITUNG DES ROTEN KREUZES STEIERMARK Nr. 2/2012 ERSCHEINUNGSORT GRAZ - VERLAGSPOSTAMT 8010 GRAZ - ZULASSUNGSNR. 02Z V - P.b.b. Musik im Blut Das war die Rotkreuz- Charity in Laubegg mit Starpianist Markus Schirmer BIG SHOT Bilanz der Menschlichkeit Alle Zahlen und Fakten zum vergangenen Rotkreuz-Jahr Mehr Wissen Darum gelten für den Rettungsdienst ab sofort neue Bezeichnungen Seite 1

2 S e r v i c e C e n t e r Wer? Wo? Wann? Was? WANTED GESUCHT Engagierter Sanitäter, der Herrn Gerhard Payerl (42) aus Pischelsdorf nach einem Skiunfall erstversorgte Skigebiet Nassfeld, Tomritschhütte Nr. 80 Der Unfall ereignete sich am 14. Jänner 2012 um ca. 14:00 Uhr Herr Payerl zog sich Verletzungen bei den Lendenwirbeln und beim Ellbogen zu Herrn Payerl ist es ein großes Bedürfnis sich bei seinem Ersthelfer zu bedanken, deshalb möchten wir, das Rote Kreuz Steiermark, ihn dabei unterstützen und bitten um Informationen zur Auffindung bzw. positive Rückmeldung des Sanitäters. Sachdienliche Hinweise an das Rote Kreuz Steiermark, Abt. Marketing und Kommunikation unter oder presse@st.roteskreuz.at ERFAHRUNGSAUSTAUSCH LEOBEN. Bezirksstellenleiter Dipl. Päd. Franz Valland und Vizepräsidentin Andrea Leodolter nahmen im Mai eine Delegation des Bulgarischen Roten Kreuzes in der Bezirksstelle Leoben in Empfang. Im Rahmen eines internationalen Projektes der Zusammenarbeit der Rotkreuz-Gesellschaften wurden wertvolle Erfahrungen ausgetauscht. Dabei interessierte sich das Bulgarische Rote Kreuz vor allem für soziale Bereiche, wie den Besuchsdienst, die Pflege und Betreuung sowie den im LKH Leoben eingerichteten Begleitdienst. Auf dem Bild (v.l.n.r.): Dr. Hristo Paunov (Vizepräsident RK Bulgarien), Andrea Leodolter, Dir. Tanya Georgieva (Geschäftsführerin RK Bulgarien), Elena Panova (Leiterin des Sozialdienstes RK Bulgarien), Elfriede Hirsch, Dipl. Päd. Franz Valland, Mag. Karin Ploder, Dir. Wolfgang Schleich, Josef Himsl Seite 2

3 E d i t o r i a l I n h a l t Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Großveranstaltungen sind immer auch große Herausforderungen. Oft gehen wenigen Stunden Wochen der Planung voraus. Ein Aufwand, der sich lohnt und durchaus gerechtfertigt ist. Denn jede Großveranstaltung ist auch eine große Chance. Eine Chance, die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen. Aufmerksam zu machen auf das Rote Kreuz. So geschehen zuletzt bei der Generalversammlung in der Alten Universität in Graz, bei dem Landesjugendbewerb in Leoben und bei dem Rotkreuz-Charity-Abend in Laubegg. Alles Veranstaltungen, die nicht wenigen Aufwands bedürfen. Alles Veranstaltungen, die von unschätzbarem Wert für das Rote Kreuz sind. So hatte das Rote Kreuz in Graz die Möglichkeit, direkt und unvermittelt zu den höchsten Repräsentanten unseres Landes zu sprechen. In Form unserer Bilanz der Menschlichkeit durfte ich den Landeshauptleuten Mag. Franz Voves und Hermann Schützenhöfer eindrucksvolle Leistungszahlen des Roten Kreuzes präsentieren. Zahlen, die Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Wirklichkeit werden ließen. Zahlen, denen Sie ihre Bedeutung gaben. Und dafür gab es zu Recht Lob von der Landesregierung. Ein Lob, das ich gerne an Sie weiterleite, ein Lob, das aber nicht darüber hinwegtäuschen darf, dass uns noch immer Sorgen mit den Sozialversicherungen plagen. Gerade einmal 48 Stunden später stellte sich Starpianist Markus Schirmer bereitwillig in den Dienst der guten Sache. Er verzauberte rund 200 Gäste aus Politik und Gesellschaft im schönen Schloss Laubegg mit seinen Klavier-Künsten. Gemeinsam mit den talentiertesten Nachwuchs-Künstlern der Grazer Kunstuniversität nahm er die Gäste mit auf eine Reise, durch große Werke der Klassik. Ein wunderbarer Abend, der nicht nur auf den Spontanhilfefonds des Roten Kreuzes aufmerksam machte, sondern diesem auch einen namhaften Betrag einspielte für schnelle und unbürokratische Hilfe für jene, die sie brauchen. Keine Woche später zogen unsere Jüngsten die Blicke der Öffentlichkeit auf sich. Bei dem Landesjugendbewerb in Leoben verwandelten sie die Montanstadt für einen Tag zum sichersten und vielleicht auch zum lebhaftesten Fleckchen Erde in ganz Österreich. Trotz Regenwetter feierten die 600 Jugendlichen unbeirrt. Beispielhaft, mit welcher Begeisterung sie ihre hervorragenden Kenntnisse der Ersten Hilfe demonstrierten. So viel Enthusiasmus steckt an. Jedes Jahr dürfen wir mehr Rotkreuz-Nachwuchs in unseren Reihen begrüßen. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, jede Großveranstaltung ist eine große Chance. Und jede Kampagne ist es ebenso. Das Rote Kreuz ist mehr als die Rettung. Das Rote Kreuz ist einzigartig in seinem Tun, großartig in seiner Menschlichkeit. Seit 2. Juli wird mit der Kampagne Um ein Lächeln mehr auf die Mobile Pflege und Betreuung und die Sozialen Dienste des Roten Kreuzes aufmerksam gemacht. Zumal Alter und Pflege Themen sind, die uns alle angehen. In Zukunft noch mehr, als es heute schon der Fall ist. Die Kampagne soll in der Bevölkerung nicht weniger als ein neues Bewusstsein schaffen. Das Bewusstsein, dass das Rote Kreuz noch mehr ist, als der Rettungsdienst. Gleichzeitig wollen wir über unser breites Leistungsangebot informieren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen und intern wie extern unsere Wertschätzung gegenüber jenen ausdrücken, die lange schon abseits der Öffentlichkeit so hervorragende Dienste am Menschen verrichten. Die Kampagne ist eine große Chance. Eine Chance die nur gemeinsam genützt werden kann. Helfen Sie mit und schaffen Sie ein neues Bewusstsein. Für mehr Menschlichkeit und aus Liebe zum Menschen. Herzlichst, Ihr o.univ.prof. DDr. Gerald Schöpfer Präsident SERVICE CENTER 2 EDITORIAL 3 UM EIN LÄCHELN MEHR 4-7 ROTKREUZ-CHARITY 8-9 LANDESBEWERB BILANZ DER MENSCHLICHKEIT MIGRATIONSHILFE: FREIWILLIGE VIELFALT 14 LEBENSQUALITÄT IM ALTER 15 GESTATTEN: MIRKO A. FRANSCHITZ UND BERND STROBL 16 AUS DEN BEZIRKEN Impressum Medieninhaber Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Steiermark, 8010 Graz, Merangasse 26. Telefon: / august.baeck@st.roteskreuz.at UID: ATU , ZVR-Zahl: , DVR: Vereinsvorstand Geschäftsführung: Dir. Wolfgang Schleich, Mag. Andreas Jaklitsch Vereinszweck Der Landesverband Steiermark des Österreichischen Roten Kreuzes bezweckt in seiner nationalen und internationalen Tätigkeit, menschliches Leid überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern. Er ist bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. Er fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern gemäß den Grundsätzen der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Grundlegende Richtung Aktuell Professionell dient der Information der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes Steiermark. Vereinsbehörde Bundespolizeidirektion Graz, Paulustorgasse 8, 8010 Graz Projektleitung, Konzeption & Content August Bäck, MAS, Valentin Krause Mitarbeit: Theresa Koller, Mag. Michèle Pomper, Nina Mollich, Jasmin Motschnik Seite 3

4 Nie zuvor hat das Thema Alter den Menschen so sehr beschäftigt wie heute politisch wie gesellschaftlich. Das Rote Kreuz setzt sich in Form eines Kommunikationsschwerpunktes aktiv damit auseinander. Und zeigt auf, dass Alter nicht nur Bürde, sondern auch Privileg ist. Es ist DIE Herausforderung unserer Zeit: das Alter. Wo Alter ist, da sind auch Probleme so zumindest scheint es gerne postuliert zu werden. Von der Politik, die um die Sicherstellung der Pensionen für zukünftige Generationen und für eine Anpassung des Arbeitsmarktes kämpft. Von der Industrie und der Wirtschaft, die über zu wenig nachkommendes Fachpersonal klagen. Und von Mann und Frau, die heutzutage am liebsten für immer jung bleiben würden. Die Fakten? Im vergangenen Jahrhundert Seite 4 stieg die Lebenserwartung um mehr als 30 Jahre an. Der Jugendanteil halbierte sich. Die Zahl der 65-Jährigen verdreifachte sich. Sozialstaat in der Sackgasse. Wer zahlt morgen die Renten? titelte die Wiener Neue Tageszeitung. Das war Die Zeitung gibt es inzwischen nicht mehr, die Pensionen schon. Statt der Katastrophe folgten viele Jahre des Aufschwungs. Unsere Probleme heute? Hausgemacht, meint der Journalist Gerd Bosbach. Wer bei Bildung und Ausbildung spart, darf sich über Fachkräftemangel nicht wundern. Wer die lukrierten Gelder ungerecht verteilt, wird Pensionen für alle nicht bezahlen können, schreibt er sinngemäß im März in der Süddeutschen Zeitung (abgedruckt auch im Rotkreuz-Magazin Henri/14_2012). Mit den Folgen der demografischen Entwicklung ließe es sich eigentlich gut leben, vorausgesetzt man stellt sich früh genug auf sie ein. Rotes Kreuz steuert dagegen Das Rote Kreuz ist sich diesen Entwicklungen seit langem bewusst. Im Bereich Pflege und Betreuung bietet es seit Jahren umfassende Betreuungs-, Service- und Ausbildungsangebote an. So wurden allein in der Steiermark im Jahr 2011 durch die 420 hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der mobilen Dienste mehr als Hausbesuche durchgeführt und Menschen betreut; ca. 700 Freiwillige betreuten mehr als Personen im

5 Besuchsdienst und Reiselustige im Rahmen des Betreuten Reisen; fast Rufhilfeteilnehmerinnen und -teilnehmer vertrauten dem Roten Kreuz Mal forderten sie per Knopfdruck Hilfe ab. Im Gegensatz zum Rettungsdienst stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege und Betreuung nicht im Blaulicht und somit auch weniger im Rampenlicht, obwohl sie genauso Großartiges vollbringen. Dieses Schattendasein soll nun ein Ende haben. Seit 2. Juli macht das Rote Kreuz mit dem österreichweiten Kommunikationsschwerpunkt Um ein Lächeln mehr gezielt auf diesen Bereich aufmerksam. Pflege und Betreuung ist eine der Kernaufgaben des Roten Kreuzes, sagt Dr. Werner Kerschbaum, seit 1. Juli neuer Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. Im Focus des Kommunikationsschwerpunktes steht das Mehr, das auch stets Teil des Geistes des Roten Kreuzes ist. Zu viele Menschen wissen aber einfach nicht über die vielfältigen Angebote des Roten Kreuzes Bescheid oder scheuen sich, diese in Anspruch zu nehmen. Dabei unterstützen gerade Angebote wie die bereits genannten sowie Seniorentageszentren/- cafes, Essen auf Rädern und Kurse für pflegende Angehörige viele Menschen dabei, auch im hohen Alter ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben führen zu können. Mit unseren Angeboten ermöglichen wir pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen die gesellschaftliche Teilhabe und mehr Lebensqualität, sagt auch Kerschbaum. Und tatsächlich: Wer die Pflege- und Betreuungsdienste des Roten Kreuzes in Anspruch nimmt, weiß diese auch zu schätzen. 97 Prozent der betreuten Personen sind mit der Pflege und Betreuung vom Roten Kreuz sehr zufrieden! Ein Bild, das auch die Kampagne widerspiegelt. Im Focus des Kommunikationsschwerpunktes steht das Mehr, das auch stets Teil des Geistes des Roten Kreuzes ist. Um ein Lächeln mehr in der persönlichen Betreuung durch das Rote Kreuz, um die Sicherheit mehr durch die Rufhilfe- Systeme des Roten Kreuzes und ganz generell um die Menschlichkeit mehr, die sich das Rote Kreuz tagtäglich zum Ziel setzt. Dieses Selbstverständnis wird in Form von Fernseh- und Radiospots in die Öffentlichkeit getragen. Die Spots können zudem auf eingesehen werden. Neben spannenden Beiträgen bietet sich dort auch die Möglichkeit, aktiv an der Kampagne mitzuarbeiten. Unter kann man seine ganz persönliche Rotkreuz-Geschichte erzählen. Sie haben ein Lächeln mehr geschenkt oder geschenkt bekommen? Erzählen Sie davon! Die besten Botschafterinnen und Botschafter sind schließlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst. AKTPROF. DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG Dir. Wolfgang Schleich DANKE FÜR IHR LÄCHELN Ein Lächeln zählt wohl zu den schönsten Geschenken, die man einem Menschen machen kann. Gleichgültig, ob man selbst lächelt oder seinem Gegenüber eines auf die Lippen zaubert. Lächeln steckt an, spendet Freude und Wärme, auch in dunkelster Stunde. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mobilen Pflege und Betreuung und der Sozialen Dienste sind nicht nur fachlich absolute Experten auf ihren Gebieten, sondern auch im natürlichen Umgang mit dem Menschen. Sie helfen, sie pflegen und sie unterstützen und das zumeist fernab der Öffentlichkeit. Ein Umstand, der geändert gehört. Diese Menschen verdienen jede Anerkennung, die man ihnen nur entgegenbringen kann. Diese Zeilen sind ihnen gewidmet. Ich verbeuge mich vor ihrem Engagement und ihrer Menschlichkeit. Sie leisten Beispielhaftes. Dafür möchte ich Danke sagen. Danke, dass Sie für andere da sind, dass Sie innehalten und Zeit schenken, Ruhe vermitteln in immer schnelllebigeren Tagen. Danke, dass Sie Menschen neue Welten erschließen, dass Sie mit ihnen reisen und sie stützen, sollten sie Halt brauchen. Danke, dass Sie hinsehen, wo sonst die Blicke abgewandt werden. Dass Sie hingehen, wo sonst kaum jemand hin zu schreiten vermag. Danke, dass Sie eine bittende Hand nicht abweisen, dass Sie jenen eine Mahlzeit geben, die sonst zu wenig für sich haben. Danke, dass Sie verdienten Frauen und Männern die Möglichkeit geben, selbstbestimmt und in ihren eigenen vier Wänden zu leben. Danke, dass Sie gemeinsam ein Netz knüpfen, das Sicherheit und die Gewissheit spendet, dass jemand da ist, wenn man jemanden braucht. Danke, dass Sie so sind, wie Sie sind. Durch und durch menschlich. Bitte erhalten Sie sich Ihr Lächeln. Um Ihretwegen und um unser aller wegen. Aus Liebe zum Menschen. Direktor Wolfgang Schleich ist seit 1993 Landesgeschäftsführer des Roten Kreuzes in der Steiermark. Seite 5

6 SOZIALE DIENSTE Mag. Karin Ploder DAS ROTE KREUZ IST MEHR... Pflege und Betreuung vom Roten Kreuz bedeutet nicht einfach nur, ältere Menschen bei der täglichen Körperpflege zu unterstützen. Es bedeutet, Menschen das Altern in Würde zu ermöglichen, und ihre Persönlichkeit zu respektieren. Es bedeutet Anerkennung dessen, was sie ihr Leben lang geleistet haben. Die vielen Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten täglich einen wertvollen Beitrag dafür, dass ältere Menschen den Platz in unserer Gesellschaft bekommen, der ihnen zusteht. Die Europäische Union hat das Jahr 2012 zum Europäischen Jahr des Aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen erklärt. Hinter diesem Titel verbirgt sich das Bemühen, das große Potential älterer Menschen sichtbar zu machen. Denn Altern bedeutet nicht zwangsläufig, dass alle geistigen und körperlichen Fähigkeiten verloren gehen. Altern bedeutet auch nicht zwangsläufig, einsam und isoliert in der düsteren Wohnung sitzen zu müssen. Und Altern bedeutet schon gar nicht, sich überflüssig und lästig für den Rest der Welt fühlen zu müssen! Doch eben solche Vorurteile führen dazu, dass sich viele Menschen vor dem Älterwerden fürchten. Dabei bedeutet Altern in erster Linie einen Gewinn an Wissen und Lebenserfahrung was für die nachfolgenden Generationen einen unermesslichen Schatz darstellt, wenn das erkannt und gewürdigt wird. Die Sozialen Dienste des Österreichischen Roten Kreuzes streben genau dies an. Über tausend Freiwillige in der ganzen Steiermark setzen sich dafür ein, dass älteren Menschen ein Leben in Würde möglich ist. Sie engagieren sich im Besuchsdienst wie in Seniorentageszentren und begleiten reiselustige Seniorinnen und Senioren auf Betreute Reisen. Sie bieten Bewegung zum Wohlfühlen an und bringen Essen auf Rädern kurz: sie setzen sich um die Menschlichkeit mehr für ihre Mitmenschen ein! Damit tragen sie viel dazu bei, dass unsere Gesellschaft für Menschen jeden Alters lebenswert bleibt. Durch ihren großartigen Einsatz geben sie vielen Seniorinnen und Senioren das Gefühl, in Würde alt werden zu können. Was dabei nicht vergessen werden darf: Aktives Altern betrifft nicht nur diejenigen, die besucht werden, denen Essen ins Haus gebracht wird oder die zu den Treffen ins Seniorentageszentrum kommen. Es bedeutet nicht nur, entsprechende Angebote in Anspruch zu nehmen, sondern auch sich zu engagieren und selbst aktiv mitzuarbeiten! Denn gerade wenn beispielsweise die eigene Berufslaufbahn endet, ist es wichtig, Verpflichtungen zu übernehmen. Sie geben dem Alltag Struktur und zwingen einen zur sozialen Aktivität. Wir fürchten am Älterwerden neben diversen körperlichen Beschwerden doch vor allem Isolation und Einsamkeit - diese können aber gar nicht entstehen, wenn wir selbst hinausgehen und Kontakte suchen. Wer sich freiwillig engagiert, bleibt körperlich ebenso in Bewegung wie geistig gemeinsam mit einer gesunden Lebensweise schafft das die besten Voraussetzungen für Vitalität und Aktivität im Alter! Egal ob als freiwilliger Mitarbeiter oder Klientin soziale und emotionale Bedürfnisse hat jeder Mensch, egal wie hoch das Alter ist. Niemand fühlt sich einsam, solange es Menschen gibt, die sich für einen interessieren und niemand fühlt sich überflüssig, solange es Menschen gibt, um die man sich kümmern kann. Freiwilliges Engagement bewirkt viel Gutes auf beiden Seiten, erhellt den Alltag und setzt manchmal ein Ausmaß an Energie und Kraft frei, mit dem niemand gerechnet hätte. Wir bringen um ein Lächeln mehr Freude um ein offenes Ohr mehr Aufmerksamkeit um das Vertrauen mehr Lebensqualität um die Menschlichkeit mehr Würde im Alter aus Liebe zum Menschen! Mag. Karin Ploder ist seit 2003 im Roten Kreuz tätig, seit 2007 Leiterin der Sozialen Dienste und Migrationsbeauftragte des Roten Kreuzes Steiermark. SIE SIND DAS Sie arbeiten abseits des Rampenlichts, unbemerkt von der Öffentlichkeit und vollbringen jeden Tag kleine Wunder. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege und Betreuung und der Sozialen Dienste schenken Menschen Geborgenheit, Zuversicht und Sicherheit. Warum? Das erfahren Sie hier. Gerhard Aichernig 52 Jahre Tätig (unter anderem) im Besuchs- und Begleitdienst und der Integrationsbetreuung Gerhard Aichernig ist seit 2009 beim Roten Kreuz, weil er nicht nur zuschauen, sondern selbst aktiv werden wollte. Der im Zivilberuf Selbstständige sieht die Hausbesuche die er macht nicht als Hilfe an, sondern als Freundschaften zu einzigartigen besonderen Menschen. Bei seinen zahlreichen Besuchen hat der 52-Jährige schon allerhand erlebt: Das ist Abenteuer, das ist fantastisch. Christine Bindar, DGKS 33 Jahre Hat seit 2010 die Leitung des Stützpunktes Jakomini inne Kam 2002 über ein Praktikum zum Roten Kreuz. Ihre Arbeit macht ihr eine unbeschreibliche Freude. Dabei versucht sie stets sehr individuell auf die Klientinnen und Klienten einzugehen. Die Kampagne Um ein Lächeln mehr, findet Bindar ganz toll. Ich schätze das Rote Kreuz und bin stolz darauf, hier zu sein, sagt sie, in der Hoffnung, dass künftig dem Thema Pflege mehr Augenmerk geschenkt wird. Seite 6

7 PFLEGE UND BETREUUNG Pflegedirektorin Johanna Reinisch ROTE KREUZ Christine Schenk, DGKS 52 Jahre Regionale Pflegedienstleiterin für Leoben und Mariazell Christine Schenk ist seit 22 Jahren beim Roten Kreuz und ist in Leoben seit Anbeginn in der Mobilen Pflege und Betreuung dabei. Müde ist sie deswegen nicht. Noch immer legt sie wert darauf, jeden Klienten, jede Klientin im Bezirk persönlich zu kennen. Ich liebe den Kontakt mit Menschen, im Speziellen mit älteren Menschen, sagt sie. Nachsatz: Das Rote Kreuz ist mein Leben. Günter Cartschenko 50 Jahre Unter anderem seit fünf Jahren im Bereich Betreutes Reisen tätig. Für mich ist das die Erfüllung, sagt Günter Cartschenko, angesprochen auf seine Tätigkeit als Reiseleiter beim Roten Kreuz. Diese glücklichen Gesichter... Das sind Gefühle die man nicht beschreiben kann, erzählt er weiter. Seine nächste Reise leitet Cartschenko übrigens am 23. September. Dann geht es nach Griechenland, genauer gesagt nach Rhodos. Und Plätze sind noch frei!... UM DIE MENSCHLICHKEIT MEHR Seit mehr als 35 Jahren bietet das Rote Kreuz in der Steiermark mobile Pflege und Betreuung an. Mit großem Weitblick und ohne gesicherte Finanzierung entschieden damalige Verantwortungsträger, diesen Bereich im Roten Kreuz zu etablieren. Das Rote Kreuz hat damit als erste Wohlfahrtsorganisation in der Steiermark proaktiv auf die sich abzeichnende demografische Entwicklung reagiert und erkannt, dass eine älter werdende Bevölkerung und das zurückgehende familiäre Betreuungspotenzial neue Betreuungsangebote erfordern. Schon allein aus humanitären Gründen ist dem gewohnten Umfeld der Menschen als Ort von Pflege und Betreuung der Vorzug zu geben: Das eigene Zuhause bietet Vertrautheit und Sicherheit. Die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste sind darauf ausgerichtet, Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf den möglichst langen oder auch dauerhaften Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen und pflegende Angehörige zu unterstützen und zu entlasten. Insgesamt 37 Teams der mobilen Pflege und Betreuung sowie in Kooperation mit der Stmk. Krankenanstalten GesmbH drei mobile Palliativteams stellen die Basis dieser Dienste dar. Das Engagement und die Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die gute Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb des Roten Kreuzes (z.b. mit dem freiwilligen Sozialdienst oder der Rufhilfe) und mit anderen Gesundheitsdiensteanbietern (allen voran mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten) sind die Eckpfeiler, auf der die Dienste ruhen. Das Angebot der mobilen Pflege und Betreuung wurde in den vergangenen Jahren erweitert. So sind vier Senioren/innentageszentren/-cafes dazu gekommen, es werden mittlerweile acht Pflegestammtische betrieben und gezielte Angehörigenberatung angeboten sowie nach Anforderung von Schulbetreibern Integrationsbetreuung für behinderte Kinder in Schulen eingerichtet. Darüber hinaus ist das Rote Kreuz in der Steiermark wichtiger Kooperationspartner von Bildungsträgern, vor allem des Landes Steiermark im Rahmen der Ausbildung von Pflegepersonen: Mehr als 300 Praktikantinnen und Praktikanten wird pro Jahr die praktische Ausbildung in den mobilen Diensten ermöglicht. Die Zukunft der Pflege und Betreuung im Roten Kreuz Steiermark gilt insbesondere Angeboten, die verstärkt auf die Bedürfnisse von Familien zielen. Es bietet sich dazu das WHO- Konzept der Family Health Nurse an. Sie unterstützt mit ihrem Fachwissen Familien, die z.b. mit einer plötzlichen Pflegesituation konfrontiert und überfordert sind. Auch gewinnen die Themen Gesundheitsförderung und Prävention sowie die professionelle Fallbegleitung im Sinne eines fundierten Case Managements an Bedeutung. Ganz besonders wird das Rote Kreuz auch die bei ihm beschäftigten Pflege- und Betreuungspersonen für die wachsende Anzahl an dementiell sowie psychisch erkrankten Menschen durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildung stärken und den Fokus seiner Angebote noch mehr auf (re-)aktivierende und begleitende Konzepte legen müssen. Spezielles Augenmerk gebührt auch dem Pflegepersonalmangel. Stationäre, teilstationäre und mobile Einrichtungen werben um gutes Personal. Die mobile Pflege und Betreuung kann dabei mit einem Tätigkeitsfeld, das durch hohe Eigenständigkeit und gute Zukunftsperspektiven gekennzeichnet ist, punkten. Um sich als attraktiver Arbeitgeber noch besser und nachhaltiger zu profilieren, ist seitens des Roten Kreuzes in den kommenden Jahren jedoch ein Bündel von Maßnahmen umzusetzen. Die Förderung der Gesundheit der Beschäftigten ist dabei ebenso prioritär anzusehen, wie die rechtzeitige Heranbildung guter Führungskräfte und das Angebot flexibler Dienstformen. In der 35-jährigen Geschichte der Pflege und Betreuung im Roten Kreuz Steiermark ist viel an positiver Entwicklung geschehen belohnt unter anderem mit der Qualitätsauszeichnung nach EFQM (European Foundation of Quality Management) in Jahr Es warten mit dem Ziel einer guten Weiterentwicklung in den kommenden Jahren jedoch noch viele Aufgaben und Herausforderungen. Johanna Reinisch ist seit 1981 in unterschiedlichen Funktionen in der Abteilung Pflege und Betreuung tätig und seit 2009 Pflegedirektorin des Roten Kreuzes Steiermark. Seite 7

8 Rotkreuz-Benefizkonzert MUSIK IM BLUT mit Markus SCHIRMER Das Benefizkonzert für das Rote Kreuz Steiermark in Laubegg war ein voller Erfolg. Für Hilfsbedürftige ebenso, wie für die zahlreichen Gäste. Für beste Unterhaltung sorgte zudem ein echter Stargast: Markus Schirmer lud am Piano zu einer Reise durch die klassische Musikgeschichte ein. Seine Heimat ist die Bühne. Auf der ganzen Welt schon hat er gespielt. Unumstritten ist er einer der talentiertesten Musiker unserer Zeit. Und er ist ein Freund des Roten Kreuzes. Markus Schirmer, Star-Pianist und Stargast beim Rotkreuz-Charity-Konzert am 17. Juni in Laubegg. DIE KÜNSTLER Markus Schirmer, Klavier Karin Vorraber, Violoncello Irina Vaterl, Klavier Philipp Scheucher, Klavier Nitzan Bartana, Violine Valentina Sungurlian, Klavier Morrison Trio: Ben Morrison, Violine Katarzyna Bieniasz, Violoncello Li Fang, Klavier Gespielt wurde zugunsten des Spontanhilfefonds. 200 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft entführte Schirmer 90 Minuten lang auf eine Reise in die große Klassik der Musikgeschichte. Von Chopin bis Bach, von Schubert bis Liszt der gebürtige Grazer präsentierte sich einmal mehr in außerordentlicher Spiellaune. Wie es zu diesem besonderen Konzert kam? Ich kenne Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer sehr, sehr gut. Er hat mir von der Veranstaltung erzählt und mich gefragt, ob ich nicht etwas spielen möchte, erzählt Schirmer. Ganz im Zeichen seiner zurückhaltenden Art beanspruchte der Pianist die Bühne aber nicht für sich alleine. Ganz im Gegenteil: Ich habe gesagt, dass ich gerne komme, weil ich den Spontanhilfefonds und das Rote Kreuz als sehr wichtig und als absolut unterstützenswert ansehe. Aber ich habe auch gesagt, dass ich nicht alleine komme. Wir haben auf der Grazer Kunstuniversität einen großartigen Nachwuchs. Diesen jungen Leuten wollte ich die Gelegenheit geben, sich zu präsentieren. Und das ist uns allen gemeinsam großartig gelungen. Insgesamt acht Nachwuchskünstler (siehe Infobox) teilten die Bühne mit Schirmer, überzeugten im Solo, als auch im Duett mit ihrem großen Vorbild. Von der Veranstaltung an sich zeigte sich Schirmer übrigens ebenso begeistert, wie vom Roten Kreuz. Das ist eine ganz wichtige Organisation. Ich finde das ganz großartig, dass es das Rote Kreuz schon so viele Jahre gibt, die Qualität darunter aber nie gelitten hat. Ich war kürzlich selbst auf die Hilfe vom Roten Kreuz angewiesen und es hat alles klaglos und toll funktioniert. Es ist einfach wichtig, dass das so bestehen bleibt und ich freue mich, dass ich einen Teil dazu beitragen konnte, sagt Schirmer. Wer nicht genug von den Klängen des Grazers bekommen kann oder den Klavier- Seite 8

9 Großes Bild: Rotkreuz-Präsident o.univ. Prof. DDr. Gerald Schöpfer mit Gattin Christa, Nachwuchstalent Valentina Sungurlian und Markus Schirmer (von links). Kleines Bild oben links: Präsident Schöpfer mit den Künstlern der Kunstuni Graz. Kleines Bild links: Valentina Sungurlian mit Starpianist Markus Schirmer. Bild oben: Großer Andrang herrschte schon vor der eigentlichen Eröffnung. Insgesamt fanden sich 200 geladene Gäste im Laubegg ein. Bild unten: Ein voller Konzertsaal. Bild ganz unten: Rotkreuz-Finanzreferent Mag. Dr. Werner Weinhofer mit dem Veranstaltungsteam. Virtuosen auch einmal live erleben möchte, der hat am 6. September in Graz die Möglichkeit dazu. Gemeinsam mit Freunden gibt Schirmer dann sein Programm Scurdia zum Besten. Reichhaltiges Programm Doch auch abseits des Konzertsaales wurden die Gäste gut unterhalten. Neben einer Schlossbesichtigung erhielten sie auch exklusive Einblicke in die Sanitätsarena und das Rotkreuz-Katastrophenlager. Für ausreichend Stärkung war bei so viel Programm natürlich ebenfalls gesorgt. Die Schlossküche servierte steirische Spezialitäten aus der Region. Doppelt schön, dass ein so gelungener Abend auch anderen zu Gute kommt. Rotkreuz-Präsident o.univ. Prof. DDr. Gerald Schöpfer durfte zahlreiche Spenden zugunsten des Rotkreuz-Spontanhilfefonds entgegennehmen. Möglich werden ließen das alles aber erst die vielen Sponsoren, von denen sich viele schon lange immer wieder stützend hinter das Rote Kreuz und in den Dienst der guten Sache stellen. Ein Dienst, der von unschätzbarem Wert für das Rote Kreuz und somit auch für die steirische Bevölkerung ist. AKTPROF. DAS ROTE KREUZ DANKT SEINEN SPONSOREN! Die vielen Gönner, die diese Veranstaltung erst möglich machten: Alois Dallmayr Automaten-Service GmbH&Co KG, Berglandmilch egen, Brauerei Murau egen, Brauunion Österreich AG, Büro Handel GmbH, Destillerie Franz Bauer GmbH, Gerberhaus Kulurproduktionen DI Josef Schreiner GmbH, innocent Alps GmbH, JAGUAR & LAND ROVER Center Graz GmbH & Co KG, Land Steiermark - Integration, Landwirtschaftskammer Steiermark, Paldauer Fruchtsafthandel GmbH, Pago International GmbH, Raiffeisen Landesbank Steiermark AG, Parkhotel Billroth GmbH, Porsche Graz, Resch&Frisch GmbH, Schloss Laubegg Gastronomie GmbH, Spar Österreichische Warenhandels AG, Weingut Erich und Walter Polz Seite 9

10 R O T K R E U Z - J U G E N D DIE RETTER VON MORGEN Ing. Patrick Lackner Der Landesbewerb ist sicherlich das jährliche Highlight der Jugendarbeit in der Steiermark. Dabei ist die Wirkung der Bewerbe über das ganze Jahr verteilt. Gab es zu Beginn der Jugendarbeit einzig den Landesbewerb, gehören mittlerweile auch jährliche Bezirksbewerbe zum Standard in der Steiermark. Und der alle zwei Jahre stattfindende Bundesbewerb im Rahmen des Bundesjugendlagers sorgt für den notwendigen nationalen Flair. Alleine die Vorbereitung auf die unterschiedlichen Bewerbe sorgt dafür, dass Erste Hilfe ein ständiges Thema in der Rotkreuz- Jugend ist. Seit einigen Jahren wird dies durch ein Spezialthema bei Landesbewerben ergänzt, welche auch andere Leistungsbereiche und Angebote des Roten Kreuzes in den Mittelpunkt rücken soll. Diese Themen reichen vom humanitären Völkerrecht, über das Leitbild bis zum Thema Blut und Blutspenden. Natürlich kann es bei einem Wettbewerb immer nur einen Sieger geben, aber der große Sieger bei den Rotkreuz- Bewerben sind wir alle. Gut ausgebildete Ersthelfer retten Leben und sozial engagierte Jugendliche retten die Gesellschaft von morgen. Patrick Lackner ist seit 2006 Rotkreuz-Jugend-Koordinator in der Steiermark. Handschuh-Blau ist wohl dietrendfarbe 2012 :) Gehirnjogging Hmmm lecker! Seite 10 Aufgepasst! Aus Liebe zum Menschen ;)

11 Das war DER Landesjugendbewerb in Leoben! Weder Wind noch Wetter konnte den 600 Jugendlichen etwas anhaben. Sie feierten unbeirrt bei dem Landesjugendbewerb in Leoben und machten die Montanstadt für einen Tag zum sichersten Fleckchen in ganz Österreich. Sie alle überzeugten zudem mit herausragenden Leistungen! Es war Samstag der 21. Juni, es war 9 Uhr und es schüttete wie aus Kübeln. Umstände, bei denen man normalerweise nicht mal einen Hund vor die Tür jagen würde. Auf dem Leobener Hauptplatz florierte das Leben trotzdem. Ein Jahr des Wartens, ein Jahr der Vorbereitung und ein Jahr voller Emotionen und Gemeinschaft fand in der Montanstadt seinen Höhepunkt. Lange wurde für den 23. Landesjugendbewerb geplant und noch länger wurde von ihm geträumt. Denn im Vordergrund steht für die Rotkreuz-Jugendlichen bei den Jugenbewerben nicht der spielerische Wettkampf. Im Vordergrund stehen für die Jugendlichen die Gemeinschaft, das Zusammenkommen, das Miteinander und nicht das Gegeneinander. Aus allen Ecken der Steiermark strömten sie dafür nach Leoben. Aus Weiz, wie aus Mariazell, aus Eisenerz wie aus Leibnitz. 600 waren es insgesamt. Und die verwandelten nicht nur den Leobener Hauptplatz in ein Meer aus Roten Kreuzen, sondern ließen sich auch ihre Freude von keinem Wetter der Welt vermiesen. In insgesamt zehn unterschiedlichen Stationen bewiesen die Jugendlichen im zehnstündigen Wissenswettkampf, dass sie wirklich wissen wie Erste Hilfe richtig geht. Von spektakulären Explosionen über dramatische Kinder-Wiederbelebungsszenarien bis hin zu einem tragischen Kutschenunfall das 200 Personen starke Organisationsteam ließ nichts unversucht, um die Nachwuchslebensretter auf das Glatteis zu führen. Erfolglos. Alle 600 überzeugten mit durchwegs hervorragenden Leistungen und dankten den Organisatoren artig für ihre Mühen. Weltmeisterliche Stimmung bei der Siegerehrung und die vor Glück strahlenden Jugendlichen machten alle Strapazen der Vorwochen vergessen. Denn bei der Siegerehrung jubelten alle gleichermaßen. Denn ein Sieger ist, wer im Ernstfall helfen kann. Und diese 600 haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie wissen, was in einem solchen zu tun ist! AKTPROF. ERGEBNISSE Erste-Hilfe-Einzelbewerb zur Erreichung des Leistungsabzeichens in Gold: 1. Iris Gallowitsch (Feldbach) 2. Phillipp Heck (Weiz) 3. Christina Schein (Bruck-Kapfenberg) 4. Rebecca Pachler (Feldbach) 5. Nicole Stevens (Weiz) 6. Anja Trieb (Bruck-Kapfenberg) 7. Rebecca Unger (Bruck-Kapfenberg) Erste-Hilfe-Teambewerb zur Erreichung des Leistungsabzeichens in Bronze/Silber: 1. Nestelbach 1 (Graz-Umgebung) 2. Gnas 1 (Feldbach) 3. Gnas 3 (Feldbach) 4. Kalsdorf 1 (Graz-Umgebung) 5. Weiz 1 (Weiz) 6. Graz-Stadt 1 (Graz-Stadt) 7. Lieboch 1 (Graz-Umgebung) So sehen Sieger aus! Seite 11

12 Bilanz der Menschlichkeit Im Rahmen der Generalversammlung zog das Rote Kreuz Steiermark am 15. Juni in der Alten Universität Graz Bilanz für das nun vergangene Jahr. Ein Rückblick und ein Ausblick. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise tut ein bisschen Menschlichkeit besonders gut. Und das bietet die Bilanz des Roten Kreuzes Steiermark wahrlich. Denn trotz der allerorts zu fühlenden Anspannung und Verunsicherung, darf das Rote Kreuz Steiermark auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurückblicken. Zu verdanken ist das dem nahezu grenzenlosen Engagement der mehr als freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich selbstlos in den Dienst für eine gute Sache stellten. 2,63 Millionen unbezahlte Dienststunden wurden so geleistet. 2,63 Millionen Stunden die aufgewandt wurden, um für andere da zu sein, um anderen zu helfen. Soziales Engagement, das mit Geld nicht aufzuwiegen ist. 52,6 Millionen Euro (bei einer Bewertung von 20 Euro pro Stunde) müsste das Land aufbringen, um diesen Dienst am Nächsten zu ersetzen. Der dazu notwendige bürokratische Aufwand nicht mit eingerechnet! 300 Stunden sind es übrigens, die jede freiwillige Helferin und jeder freiwillige Helfer des Roten Kreuzes im Schnitt spendete. Das entspricht mehr als sieben vollen Arbeitswochen. Zeit, in denen man auch die Seele ein bisschen baumeln lassen hätte können. So aber wurden fast Einsätze absolviert. Alle 56 Sekunden wurde ein Rotkreuz-Fahrzeug zu einem Einsatz gerufen. Klar, dass dabei auch ein ordentliches Stückchen Weg zurückgelegt werden musste. Mit den insgesamt 621 in der Steiermark stationierten Rotkreuz-Fahrzeugen fuhr die steirische Rotkreuz-Helferschaft bis zum Mond und wieder zurück. Und das mehr als 27 Mal! In der Jugend liegt die Kraft. Eine Weisheit, der man im Roten Kreuz Steiermark 2011 ganz besonders gedachte. Auch wenn im Rettungsdienst das Gros der Wegstrecke zurückgelegt wurde, fleißig gefahren wurde auch in anderen Leistungsbereichen. So zum Beispiel im Bereich der Pflege und Betreuung, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allein im vergangenen Jahr Hausbesuche durchführten. Oder im Blutspendedienst, der zu 100 Prozent für die in der Steiermark benötigten Blutkonserven aufkommt. In Aktionen wurden mehr als Blutkonserven gesammelt. Mehr als Spenderinnen und Spender kamen dafür auf. Eine Leistung, für die auch die 435 im Jahresschnitt eingesetzten Zivildiener Rechnung tragen. Ob im Blutspendedienst, oder im Rettungsdienst Zivildiener sind längst eine unabdingbare, nicht mehr wegzudenkende Stütze unseres Sozialsystems. Ohne sie wäre all die genannten Leistungen nicht möglich gewesen! Ein Ausblick In der Jugend liegt die Kraft, so sagt man. Eine Weisheit, der man im Roten Kreuz Steiermark 2011 ganz besonders gedachte. 25 Jahre gibt es sie nun, die Rotkreuz- Jugend. Zum alten Eisen gehört die Idee der außerschulischen Jugendarbeit beim Roten Kreuz damit aber noch lange nicht! 935 Jugendliche verbringen steiermarkweit einen Teil ihrer Freizeit beim Roten Kreuz und es werden immer mehr! Mehr als 70 Prozent der Jugendlichen in den Jugendgruppen bleiben dem Roten Kreuz auch nach Abschluss ihres 17. Lebensjahres treu. So gesehen ist das Rote Kreuz also bestens für die Zukunft gerüstet. Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten war das Jahr der Freiwilligkeit. Viele Weichen wurden im freiwilligen Sektor Richtung Zukunft gestellt. Viele Weichen gilt es noch zu stellen. Das Rote Kreuz ist als Non-Profit-Organisation auf das Engagement von freiwilligen Helferinnen und Helfern angewiesen. Und für eine intakte Gesellschaft braucht es ein starkes Rotes Kreuz. Dessen muss sich die Politik bewusst sein. Damit das Rote Kreuz auch in Zukunft für die Menschen da sein kann. AKTPROF. Die sieben grundsätze DES ROTEN KREUZES MENSChlichkeit UNPARTEILICHKEIT NEUTRALITÄT UNABHÄNGIGKEIT Der Mensch ist immer und überall auch Mitmensch. Gegenseitiges Verständnis ist ein zu wichtiges Gut! Hilfe in der Not kennt keine Unterschiede. Weder zwischen Rassen, Nationalitäten, noch Religionen. Humanitäre Initiative braucht das Vertrauen aller. Darum ergreift das Rote Kreuz niemals Partei. Selbstbestimmung wahrt die Grundsätze. Das Rote Kreuz ist immer und überall unabhängig. Seite 12

13 BILANZ freiwillige HelferInnen 2,63 Millionen unbezahlte Dienststunden Alle 56 Sekunden ein Einsatz Hauptberufliche 435 (Jahresschnitt) Zivildienstleistende 106 Dienststellen 621 Fahrzeuge gefahrene Kilometer Einsätze im Rettungsdienst Notarzteinsätze Hausbesuche (Pflege und Betreuung) Betreuungsstunden (Pflege und Betreuung) betreute Menschen (Pflege und Betreuung) Blutkonserven Abnahmeaktionen Kursteilnehmer Kurse unterstützende Mitglieder Oben: Die Alte Universität in Graz war bis auf den letzten Platz gefüllt. Unten: Das steirische Rotkreuz-Präsidium mit den beiden Landeshauptleuten (v.l.n.r.): Vizepräsident KR Dr. Jürgen Siegert, Vizepräsident OA Dr. Klaus Mrak, Vizepräsidentin Andrea Leodolter, Finanzreferent Mag. Dr. Werner Weinhofer, LH Mag. Franz Voves, LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, Präsident o.univ.prof. DDr. Gerald Schöpfer, Vizepräsident Chefarzt Prim. Dr. Kurt Hudabiunigg. FREIWILLIGKEIT EINHEIT UNIVERSALITÄT Echte Hilfe braucht keinen Eigennutz. Gewinnstreben gibt es innerhalb des Roten Kreuzes nicht. In jedem Land einzigartig und für alle offen. Humanitäres Wirken kennt keine Ausgrenzung. Die Rotkreuz-Bewegung ist weltumfassend. Überall gelten die gleichen Pflichten und Rechte. Das Rote Kreuz ist da um zu helfen. Und das tut es nach Kräften. Seit mehr als 150 Jahren. Für mehr Menschlichkeit, für mehr Miteinander. Seite 13

14 MIGRATION Einladung Mag. Karin Ploder Freiwilligenarbeit kann als wesentlicher Beitrag für gelingende Integration gesehen werden, denn alle Beteiligten profitieren davon. Einerseits ist der unterschiedliche kulturelle Hintergrund als wertvolle Kompetenz ein Vorteil für die Organisation. Andererseits erwerben Migrantinnen und Migranten nicht nur Grundkenntnisse über die Aufnahmegesellschaft, sondern haben auch die Möglichkeit ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Unter den Freiwilligen, die oft in Teams arbeiten, kommt es zu einem kulturellen Austausch. Das ermöglicht das gegenseitige Kennenlernen, was zum Abbau von Ängsten und Vorurteilen beiträgt. Doch Migrantinnen und Migranten finden oft nicht von alleine den Weg zu uns, um sich für eine freiwillige Mitarbeit in einem unserer Leistungsbereiche zu bewerben. Das liegt nur teilweise am fehlenden Interesse. Viele wissen gar nicht, dass sie bei Hilfsorganisationen wertvolle Freiwilligenarbeit leisten können. So sehen wir es als unsere Aufgabe, Migrantinnen und Migranten zur freiwilligen Mitarbeit beim Roten Kreuz zu motivieren und sprechen dazu eine explizite Einladung aus. Mag. Karin Ploder ist Migrationsbeauftragte des Roten Kreuzes Steiermark. Mirjam Riener Passend zum Jahr der Freiwilligkeit 2011 und der in diesem Zusammenhang veranstalteten Abschlusskonferenz Migration & Volunteering rückt die Abteilung Migration im LV Steiermark dieses Thema vermehrt in den Fokus. Ziel der Aktivitäten ist es, mehr Migrantinnen und Migranten in die Organisation zu holen und als freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. Die vielfältigen Kompetenzen von Menschen, die Migrationserfahrung haben, sind eine große Bereicherung. Aus diesem Grund versuchen wir im Leistungsbereich Migration aktiv auf Migrantinnen und Migranten zuzugehen und über die Möglichkeiten der freiwilligen SOZIALE DIENSTE FREIWILLIGE VIELFALT Das Rote Kreuz geht aktiv auf Migrantinnen und Migranten zu und leistet damit einen Beitrag zur interkulturellen Öffnung. Wir sind alle verschieden und uns doch so ähnlich Mitarbeit zu informieren. Hier ist eine Kooperation mit dem Caritas Campus für Bildung und Migration entstanden. Am Caritas Campus werden Berufsvorbereitungskurse und Deutschkurse für Migrantinnen und Migranten angeboten. In einigen dieser Kurse haben wir die Möglichkeiten der freiwilligen Mitarbeit im Roten Kreuz vorgestellt. Es gab großes Interesse von Seiten der Kursteilnehmenden, aufgrund der vielen Fragen haben sich spannende Gespräche entwickelt. Wir freuen uns besonders darüber, dass wir nach diesen Begegnungen schon einige neue Mitarbeiterinnen gewinnen konnten. Besonders beliebt ist der Besuchsdienst, da die Damen hier endlich die Möglichkeit haben, mit den von ihnen besuchten Damen und Herren ausgiebig auf Deutsch zu tratschen. Zivis wie man sie beim Roten Kreuz häufig sieht: glücklich und zufriedend lächelnd Seite 14 ZIVILDIENST AUFSTOCKUNG UND NEUE TERMINE Durch die Änderungen des Zivildienstgesetztes mit kam es unter anderem auch zum Wegfall der Verlängerer durch Vereinbarung. Dadurch verloren wir im Landesverband rund 80 Zivildiener, deren Einsatz vor allem in den Sommermonaten eine wichtige Stütze war. Zur Aufrechterhaltung unseres Dienstbetriebes haben wir eine Aufstockung unserer Zivildieneranzahl beantragt und auch die Dienstantrittstermine verändert: Künftig werden nun im Februar, April, August und Oktober rund 660 Zivildiener in Laubegg ihren Dienstantritt haben. Die Termine wurden in einer Arbeitsgruppe ausgearbeitet und mit der Zivildienstserviceagentur abgestimmt: Damit soll gewährleistet sein, dass wir die Anzahl der Zivildiener vor allem im Februar und April auch bekommen. Vor allem vom Februartermin versprechen wir uns einiges, da durch das Ende der Zivildienstzeit im Oktober für die Zivildiener noch eine Möglichkeit des Studiums bleibt und es zu keinem Verlust eines Semesters kommt. Natürlich wollten wir die so beliebten Termine wie August und Oktober beibehalten. Nach wie vor sind uns unsere Zivildiener eine wichtige Stütze, ohne deren Einsatz wir der Erfüllung unserer Aufgaben kaum nachkommen könnten! Ronald Vala

15 PFLEGE UND BETREUUNG Gesunderhaltung und Steigerung der Lebensqualität im Alter Im Bezirk Hartberg werden ältere Menschen und ihre Angehörigen mit einem umfassenden Programm gezielt unterstützt. Das Recht eines jeden Menschen auf Altern in Würde und auf bestmögliche Unterstützung durch die aktive Generation steht dabei im Mittelpunkt der Aktivitäten. MOBILE PFLEGE. Jeder will gerne alt werden und dabei die Lebensqualität und Selbständigkeit aufrechterhalten. Die mobile Pflege und Betreuung im Bezirk Hartberg arbeitet intensiv am Gesundheitsförderungsprogramm GIB (Gesundheit, Information und Beratung) mit, welches im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde. Die Beratungen pflegender Angehöriger werden dabei von diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern durchgeführt, bei den Kursen Bewegung zum Wohlfühlen engagieren sich verstärkt Pflegehelferinnen. Ein weiteres Anliegen des Förderungsprogramms ist die Schulung der Bevölkerung. Folgende Kursmodule werden für den Bereich der Pflege und Betreuung angeboten: Schlaganfall was nun? (4 Übungseinheiten), Leben mit verwirrten Menschen (6), Auf mich selbst achten, eigene Bedürfnisse erkennen (4), Körperpflege und Blasenschwäche (4), Rückenschonendes Arbeiten (4), Rückenschonendes Arbeiten, Vertiefung der Praxis (4), Thrombose, Lungenentzündung, Gelenksversteifung, Wundliegen (4). Das Recht jedes Menschen auf Altern in Würde greift das Trainingsprogramm E.U.L.E auf, welches das bestehende GIB-Angebot ergänzt. Das EULE-Training (Eigenständigkeit und Lebensqualität erhalten) ist ein ganzheitliches Modultrainingsprogramm für Seniorinnen und Senioren sowie Interessierte und wird über ein Jahr (ca. 30 Treffen) in wöchentlichen Abständen durchgeführt. Das Trainingsprogramm verbessert die Gedächtnisleistung und Mobilität, fördert die Lebensfreude und hilft bei der Erhaltung der Eigenständigkeit. Ältere Menschen, die auf diese Weise unterstützt werden, können zumeist länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und aktiv ihr Leben gestalten. Längere Selbstständigkeit und gute soziale Integration von Seniorinnen und Senioren bedeutet auch, dass weniger Kosten für Pflege und Betreuung entstehen. Eine Einheit findet in Gruppen von 10 bis 15 Personen statt und dauert 90 Minuten. Aktuell absolvieren 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in sechs Gruppen das EULE- Training. Sigrid Cividino Spielend jung bleiben, wie das geht? Im Bezirk Hartberg wird es vorgemacht! Jugendliches EngagEment, das EINFACH begeistert Firmgruppe sammelt Produkte für die Team Österreich Tafel und hilft bei der Ausgabe. TEAM ÖSTERREICH TAFEL. Bei der Ausgabe am 31. März erwartete die Kundinnen und Kunden der Team Österreich Tafel Ausgabestelle in Bruck an der Mur eine Überraschung: es gab viele tolle zusätzliche Produkte. Und die Burschen und Mädels, die sie fleißig gesammelt hatten, warteten gespannt darauf, ihre Errungenschaften verteilen zu dürfen. Die Firmgruppe hatte eine beachtenswerte Menge an Lebensmitteln, Kosmetikartikeln und Haushaltsprodukten mitgebracht. Voller Taten- drang halfen die Jugendlichen den freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dabei, die gesamte Ware an Menschen auszugeben, die von Armut betroffen sind. Wie jeden Samstag erhielten die Kundinnen und Kunden Lebensmittel, die von verschiedenen Firmen zur Verfügung gestellt wurden. Die tolle Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Team Österreich Tafel mit den Jugendlichen der Firmgruppe zeigt, dass das Thema Armutsbekämpfung auch jungen Menschen am Herzen liegt. Ein wirklich gelungenes Beispiel dafür, wie soziale Verantwortung gelebt werden kann. Mirjam Riener Firmlinge mit ganz besonderem Engagement: Sie sammelten Lebensmittel und verteilten dieser bei der Tafel Seite 15

16 Mirko Franschitz Gestatten, Mirko A. Franschitz und Bernd Strobl Das Rote Kreuz Steiermark hat einen neuen Landesrettungskommandaten-Stellvertreter: Mirko Franschitz folgt Alexander Lang nach, der aus beruflichen Gründen ausscheidet. Im Bildungs- und Einsatzzentrum Laubegg vertritt Bernhard Strobl die karenzierte Petra Pöllinger. Aktuell Professionell wünscht den beiden viel Erfolg! Bernd Strobl Im Rahmen der Verbandsausschusssitzung vom 4. Juni hat Präsident o.univ. Prof. DDr. Gerald Schöpfer den ehrenamtlichen Weizer stellvertretenden Bezirksstellenleiter und Ortsstellenleiter Gleisdorfs, Herrn Mirko A. Franschitz, MAS, zum stellvertretenden Landesrettungskommandanten bestellt. Er folgt Mag. DDr. Alexander Lang nach, der aus beruflichen Gründen diese Funktion nicht mehr wahrnehmen kann. Franschitz ist ein echtes Rotkreuz-Urgestein und bereits seit mehr als 25 Jahren im Roten Kreuz Steiermark in verschiedensten Funktionen tätig. Für das Österreichische Rote Kreuz war er auch als Delegierter im Ausland (siehe dazu Infokasten rechts) im Einsatz. Wir wünschen dem neuen stellvertretenden Landesrettungskommandanten viel Erfolg für seine neue und herausfordernde Tätigkeit. AKTPROF. mehr Wissen! ZUR PERSON Mirko A. Franschitz, MAS Geboren: 1969 Im Roten Kreuz tätig seit: 1986 Ortsstellenleiter in Gleisdorf seit 1993 Einsatzoffizier ab 1994 Vier Mal im Auslandseinsatz: Iran, Tansania, Uganda, Albanien Im Zivilberuf: Abteilungsleiter der Ärztekammer Steiermark Bernd Strobl Geboren: 1974 Im Roten Kreuz tätig seit: 1999 Einsatzoffizier ab 2002 Hautberuflich beim Roten Kreuz, vormals an der MedUni Graz beschäftigt. Seit Mai vertritt Bernhard Strobl Mag. Petra Pöllinger (Karenz) und übernimmt damit die Bereiche Kurswesen Erste Hilfe, Sanitäter-Pflichtfortbildungen, die organisatorische Leitung der Psychosozialen Betreuung, Lehrscheinausbildungen und Qualitätsmanagement im Kurswesen. Bernhard Strobl ist seit 13 Jahren beim Roten Kreuz tätig, als Einsatzoffizier und Stabsmitarbeiter an der Bezirksstelle Graz-Umgebung sowie als Referent im Bildungs- und Einsatzzentrum in Laubegg. Der 37-Jährige verfolgt bei der Umsetzung des Bildungsleitbildes klare Ziele: Wir wollen Mitarbeiter noch weiter qualifizieren, ohne sie zu überfordern. Die Ausbildung soll Aspekte der Fremdhilfe und der Selbsthilfe beinhalten und die Teilnehmer befähigen, die ihnen täglich gestellten Aufgaben zu bewältigen. Viel Erfolg! AKTPROF. Änderungen im Rettungsdienst RETTUNGSDIENST. Um den Tätigkeiten des Rettungsdienstes in seinen Bezeichnungen besser gerecht zu werden, hat die Präsidentenkonferenz des Österreichischen Roten Kreuzes in ihrer 217. Sitzung am die folgenden Begriffsänderungen für das Rote Kreuz beschlossen. Die Bezeichnung Rettungs- und Krankentransportdienst (RKT) wird durch den Begriff Rettungsdienst (RD) ersetzt. Weitere Änderungen sind bei den Bezeichnungen der Einsatzfahrzeuge und den Einsatzarten vorgenommen worden (siehe Infobox). Mit dieser Umstellung soll das wesentliche Element der Versorgung und Seite 16 Betreuung von Verletzten und Erkrankten im Rettungsdienst hervorgehoben werden. Lediglich beim Ambulanztransport steht die Transportleistung im Vordergrund. Die alte RKT-Vorschrift wurde bereits als Vorschrift für den Rettungsdienst überarbeitet und steht in ConSense zur Verfügung. Gedruckte Exemplare können über st.roteskreuz.at kostenlos bezogen werden. Die neuen Einsatzprotokolle können in Kürze von den Bezirken abgerufen werden. Für die neue Mappe Ausbildung Sanitätshilfe (Ausgabe 2011) können über die Bildungsbeauftragten der Bezirke Austauschblätter angefordert werden. Peter Hansak NEUE BEZEICHNUNGEN Einsatzart Notarzteinsatz - keine Änderung Rettungseinsatz - keine Änderung qualifizierter Krankentransport - neu: Sanitätseinsatz einfacher Krankentransport - neu: Ambulanztransport Einsatzfahrzeuge NAW, NEF - keine Änderung Rettungstransportwagen (RTW) - neu: Rettungswagen (RTW) Krankentransportwagen (KTW) - Sanitätseinsatzwagen (SEW) B-KTW - keine Änderung

17 AUS DEN BEZIRKEN... GRAZ-UMGEBUNG Eröffnet! Sechs Monate nach Bezug war es im April endlich soweit: Die neue Bezirksstelle Graz-Umgebung und die Ortsstelle Seiersberg wurden offiziell eröffnet. KURZBERICHTE EURO-SPENDE HARTBERG Besucher kamen im Zuge der Stubenberger Seefestspieltage zur Premiere diese war dem Roten Kreuz gewidmet der Kalman-Operette Die Zirkusprinzessin. Solch ein Rummel freute Darsteller, Publikum und den Intendanten gleichermaßen. Dipl. Ing. Josef Schreiner, Kulturveranstalter aus Pöllau, überreichte Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer einen Scheck in der Höhe von Euro! Das Rote Kreuz dankt ganz herzlich und gratuliert zur gelungenen Veranstaltung! Oben: So sieht es aus, das neue Bezirksstellengebäude Graz-Umgebung. Rechts (v.l.n.r.): Präsident o.univ. Prof. DDr. Gerald Schöpfer, NRabg. Ridi Streibl, Ltabg. Mag. Barbara Eibinger, Bezirksstellenleiter Josef Großschädl SEIERSBERG. Es war im Jahr 2010, als der Bezirksausschuss den Grundsatzbeschluss fasste, das Bezirksstellengebäude neu zu errichten. Die Beweggründe? Mehr Effizienz und mehr Ersparnis. Nach mehr als einem Jahr der Planung, Angebotsausschreibung und Projektierung begannen die Bauarbeiten im April Da eine Finanzierung aus eigener Hand unmöglich war, wurde gemeinsam mit dem Land Steiermark sowie dem Landessekretariat und den Gemeinden ein entsprechender Finanzierungsplan erarbeitet. Ausreichend Platz Ein Jahr nach Baubeginn war es dann im April dieses Jahres endlich soweit: Bezirksstellenleiter Josef Großschädl und Bezirksgeschäftsführer Markus Schobel eröffneten das Gebäude. Die Kosten des Baus beliefen sich auf 1,8 Millionen Euro. Darin enthalten sind der Grundstückskauf, die Gebäudeerrichtung, die Einrichtung und alle Baunebenkosten. Das m 2 große Grundstück bietet jede Menge Platz. Das Erdgeschoss inklusive Garage und Katastrophenlager misst 579 m 2, das Obergeschoss 386 m 2. Neben zahlreichen Gästen aus Politik und befreundeten Einsatzorganisationen durften auch rotkreuz-intern hochrangige Persönlichkeiten in Empfang genommen werden. Präsident o.univ. Prof. DDr. Gerald Schöpfer, die Landesgeschäftsführer Dir. Wolfgang Schleich und Mag. Andreas Jaklitsch, Finanzferent Mag. Dr. Werner Weinhofer sowie Landesrettungskommandant Mag. Dr. Peter Hansak wohnten der Eröffnung bei. Die Feierlichkeiten begannen um 11 Uhr mit Ansprachen und Auszeichnungen. Im Anschluss wurde eine Haussegnung durch Pfarrer Mag. Wolfgang Posch durchgeführt. Für die musikalische Untermalung der Veranstaltung sorgte die Blasmusikkapelle Seiersberg. Kulinarisch wurde der Festakt mit gegrillten Köstlichkeiten und Getränken bei gemütlichem Beisammensein in bester Stimmung abgerundet. Bernd Strobl SACHSPENDE LIEZEN. Die Karl Pitzer Tiefbau GesmbH spendete dem Rotkreuz-Notarztstützpunkt in Schladming einen neuen Einsatzrucksack. Überbracht wurde das gute Stück von Geschäftsführer Karl Pitzer persönlich. Stellvertretend für das gesamte Team nahmen Ortsstellenleiter Heinz Fererberger und der Dienstführende Norbert Pichler den Rucksack entgegen. Die gesamte Mannschaft aus Schladming sagt herzlich Danke! SCHULE FÜRS LEBEN LEIBNITZ. Der Rotkreuz-Bezirk Leibnitz ist für sein Projekt SanSchool Leinitz mit dem Ehrenpreis 2012 der DDr. Hans Lauda Stiftung ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit dem BG/BRG Leibnitz wurde im Zuge des Projekts eine vollwertige Rettungssanitäter- Ausbildung in den schulischen Ablauf einer allgemeinbildenden höheren Schule integriert. Nach intensiver Planungsarbeit hat sich SanSchool als einfach zu administrierende und gut planbare Möglichkeit einer ausbildungstechnischen Zusammenarbeit zwischen Schule und dem Roten Kreuz bewährt. Gratulation! Seite 17

18 IN ALLER KÜRZE HILFE FÜR RUSSLAND Heftige Regenfälle haben im Süden Russlands zu schweren Überflutungen geführt. In der Region Krasnodar gelten mindestens Menschen als schwerst betroffen. Sie haben laut ersten Rotkreuz- Lageerhebungen all ihren Besitz verloren. Nach Angaben der Behörden sind 171 Menschen ums Leben gekommen. In und um die Stadt Krymsk stand das Wasser bis zu sieben Meter hoch. Die Such- und Rettungsmannschaften konnten 872 Personen retten, Menschen wurden aus dem Gebiet evakuiert. Notunterkünfte für Personen wurden aufgebaut. Die Region Krasnodar wurde bereits vor zwei Jahren - im Oktober von schweren Überschwemmungen heimgesucht. PFLEGE UND BETREUUNG 20 Jahre Stützpunkt PEGGAU Das Rote Kreuz bietet in Kooperation mit der Caritas für die Bevölkerung des Sprengels Peggau seit vielen Jahren sehr erfolgreich mobile Pflege und Betreuung an. Im Rahmen des 20-jährigen Stützpunktjubiläums wurde mit dem Kooperationspartner und vielen Gästen gefeiert. Mehr Infos unter: SILBER FÜR ÖSTERREICH Toller Erfolg für das Österreichische Rote Kreuz: Sanitäter der Rotkreuz-Ortsstelle St. Georgen/Gusen haben stellvertretend für rund österreichische Rotkreuz- MitarbeiterInnen den Vizeeuropameistertitel unter 23 Nationen bei der FACE (First Aid Competition Europe) im irischen Dundalk erobert. Österreichs Vertreter, das Team der Rotkreuzstelle St. Georgen/Gusen, musste sich nach einem ungemein anspruchsvollen Tag nur äußerst knapp den Siegern aus Italien geschlagen geben und verwies die Teams aus Armenien, Deutschland und Norwegen auf die weiteren Plätze. Mehr Infos unter: LEIDEN IM SUDAN Am 9. Juli beging der Südsudan den ersten Jahrestag seiner Unabhängigkeit. Der Sudan und der Südsudan sind nach wie vor voneinander abhängig. In beiden Ländern fehlt es an Gesundheitseinrichtungen. Auch der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist stark eingeschränkt, berichtet Helmut Rählmann vom Österreichischen Roten Kreuz. Im Süden haben nur 34 Prozent der Menschen Zugang zu sauberem Wasser, sanitäre Anlagen stehen nur 14 Prozent zur Verfügung. Das Rotkreuz-Team, bestehend aus drei diplomierten Gesundheitsund Krankenschwestern und einer Teamassistentin, sowie eine Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit, drei Pflegehelferinnen und eine Heimhelferin der Caritas teilen sich nicht nur die Räumlichkeiten im Stützpunkt Peggau, sondern stellen auch die mobile Pflege und Betreuung der Bevölkerung in Peggau und den umliegenden Gemeinden sicher. In enger Zusammenarbeit werden jährlich knapp 100 Klientinnen und Klienten betreut und dabei mehr als Hausbesuche durchgeführt. Die gute und vieljährig eingespielte Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Grund für diese schöne, gemeinsame Erfolgsbilanz. Aus dem Anlass des 20-jährigen Stützpunkt-Jubiläums und aus Dankbarkeit für die GEMEINSCHAFT ERLEBEN LEIBNITZ. Die Fiaccolata de Solferino a Castiglione ist wohl eine der schönsten Zusammenkünfte von Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Rotkreuz-Mitarbeitern die es gibt. Auch heuer trafen sich rund Menschen aus aller Herren Länder, die in ihren Herzen das Rote Kreuz tragen und am Fackelzug teilnahmen. sehr gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden und dem niedergelassenen ärztlichen Bereich des Sprengels luden die Mitarbeiterinnen am 5. Mai zu einer nachmittäglichen Feierlichkeit in den Festsaal der Gemeinde Peggau ein. Der Saal wurde dankenswerter Weise von Herrn Bürgermeister Helmut Salomon zur Verfügung gestellt und von den Mitarbeiterinnen des Stützpunktes schön geschmückt. Gefeiert wurde mit mehr als fünfzig Klientinnen und Klienten, Angehörigen, Mitarbeiterinnen, Vorgesetzten, Ärztinnen und Ärzten und Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern. Die Gäste nutzten den geselligen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und Brötchen auch für das wechselseitige Kennenlernen und den Erfahrungsaustausch. Mit viel Freude wurde zu Harmonikaklängen getanzt. Ursula Feierl Auch das Rote Kreuz Leibnitz war mit dabei Seite 18

19 rotes Kreuz behält auch im Sturm die Ruhe Der Sommer ist da und mit ihm leider auch die ersten Stürme. Das Rote Kreuz Leoben bereitete sich bereits im Mai gemeinsam mit der Feuerwehr in einer großangelegten Übung auf Wetterkapriolen vor. LEOBEN. Bei der diesjährigen Planübung Sturmtief Florian im Mai trainierten der Führungsstab des KHD (Bereichsfeuerwehrverband Leoben) und das Bezirksrettungskommando Leoben den Ernstfall. Die Übungsannahme war, dass ein Sturmtief mit starken Orkanböen über den Bezirk Leoben hinwegfegt und es dabei zu zahlreichen Zwischenfällen kommt. Mehrere Murenabgänge, ein dadurch ausgelöster Verkehrsunfall auf der A9 im Bereich Wald am Schoberpaß mit einem Gefahrenguttransporter und mehreren Verletzten, eine Suchaktion nach fünf Vermissten im Bereich der Teichen in Kalwang, Hochwasser, das durch den Sturm beschädigte Pflegezentrum Mautern und eine dadurch notwendige Evakuierung von 150 Bewohnern wurden simuliert. Die geschilderten Szenarien waren nur ein Teil der Übungsaufgaben, die den Frauen und Männern der Feuerwehr und des Roten Kreuzes gestellt wurden. Insgesamt waren (fiktiv) 204 Mitarbeiter der Feuerwehr und 72 Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Einsatz. Ziel dieser gemeinsamen Übung war es, die Abläufe zu trainieren, koordinieren und zu verbessern. Vor allem die Kommunikation zwischen den Einsatzorganisationen ist in so einem Katastrophenfall von größter Bedeutung, denn nur durch optimale Zusammenarbeit aller Beteiligten können Katastrophen bewältigt werden. Auch wenn diese Katastrophe nur auf dem Papier stattgefunden hat, so standen die Mitarbeiter der Feuerwehr und des Roten Kreuzes vor einer großen Herausforderung. Die einzelnen Szenarien fanden leicht zeitversetzt bzw. zeitgleich an verschiedenen Orten statt, wobei nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung standen, um diese zu bewältigen. Durch gute Kommunikation und Koordinationsarbeit konnten schließlich alle Übungsaufgaben bewältigt werden. Somit fiel das Schlussresümee in der anschließenden Nachbesprechung dementsprechend positiv aus. Es bleibt nur zu sagen: Das Rote Kreuz und die Feuerwehr sind für den Ernstfall gerüstet. Zu hoffen bleibt, dass der Ernstfall niemals eintritt! Michael Ebner IM BLICKPUNKT Spektakuläre Übung KNITTELFELD. Im Zuge einer Übung der 7. Jägerbrigade des Bundesheeres bestand auch für das Rote Kreuz die Möglichkeit die Zusammenarbeit zu proben. Es wurde eine Pionierbrücke über den Granitzenbach im Bereich Möbersdorf, Zeltweg durch das Bundesheer aufgebaut. Bei dieser wurde das Übersetzen von Fahrzeugen des Roten Kreuzes geübt mit Erfolg! Sowohl Bundesheer als auch Rotes Kreuz lobten die Zusammenarbeit (Bild zeigt die Einsatzteams). MÜRZZUSCHLAG. Jede Menge los war beim ersten Tag der offenen Tür der in Krieglach ansässigen Einsatzorganisationen. Neben zahlreichen Ehrengästen konnte sich die Bevölkerung über die Einsatzorganisationen informieren. LIEZEN. So sah er aus, der Notarztrettungshubschrauber RK1, den die RK-Jugend Ausseerland für das Narzissenfest gestaltete. Dafür gab s beim Auto-Korso wie beim Boots-Korso den tollen zweiten Platz. Gratulation! Seite 19

20 ERSCHEINUNGSORT GRAZ - VERLAGSPOSTAMT 8010 GRAZ - ZULASSUNGSNR. 02Z V - P.b.b. Seite 20

TÄTIGKEITSBERICHT2015

TÄTIGKEITSBERICHT2015 TÄTIGKEITSBERICHT2015 Medieninhaber: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Steiermark, Merangasse 26, A-8010 Graz Telefon: 050 144 5/10000, Email: august.baeck@st.roteskreuz.at, www.st.roteskreuz.at,

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