Konjunkturumfrage Bayern März 2019

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1 Poschingerstraße München Telefon 89/ Telefax 89/ ifo Zentrum für Makroökonomik und Befragungen Konjunkturumfrage Bayern März 19 Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Katrin Demmelhuber Felix Leiss Sabine Rumscheidt München, April 19

2 Inhaltsverzeichnis ifo Konjunkturumfrage Bayern März 19 in Kürze... 1 I. Verarbeitendes Gewerbe Insgesamt und nach Hauptgruppen Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige... 9 II. Bauhauptgewerbe III. Handel Großhandel Einzelhandel IV. Dienstleistungen Abbildungen 1 bis 4, Tabellen 1 und 1a... im Anschluss ANHANG 14-Monats-Tabellen (Reihenfolge der Bereiche analog zur Darstellung im Text) Abbildungen im Anhang Verarbeitendes Gewerbe: Abbildungen A1a, A1b, A1c Vorleistungsgüterproduzenten: Abbildungen A2a, A2b, A2c Investitionsgüterproduzenten: Abbildungen A3a, A3b, A3c Gebrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A4a, A4b, A4c Verbrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A5a, A5b, A5c Großhandel: Abbildung A6 Einzelhandel: Abbildung A7

3 1 ifo Konjunkturumfrage Bayern März 19 in Kürze Das Geschäftsklima der Gewerblichen Wirtschaft 1 Bayerns welches vom ifo Institut im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie ermittelt wird fiel im März unverändert günstig aus (Indikatorstand +9,2). Während die aktuelle Geschäftslage auf hervorragendem Niveau etwas öfter positiv eingeschätzt wurde, waren die Geschäftsperspektiven etwas stärker von Zurückhaltung geprägt (Saldenwert -8,2 aktuell -7,9 zuletzt). Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe verschlechterte sich die Geschäftslage im März erneut (Saldenwert +27,3 aktuell, +31,3 zuletzt), der Indikator notierte aber noch 17,5 Zähler über seinem langfristigen Mittelwert. Mit Blick auf die kommenden sechs Monate äußerten sich die Teilnehmer unverändert pessimistisch zu ihren Geschäftserwartungen (Saldenwert -7,6 aktuell, -7,6 zuletzt). Insgesamt sank der übergeordnete Klimaindikator damit um 1,8 Punkte auf einen Stand von +9,1. Im bayerischen Bauhauptgewerbe fiel das Geschäftsklima im März wieder etwas milder aus. Der Hauptindikator stieg um 2 Punkte und lag damit bei +18,3 Punkten. Dieser Anstieg war auf eine spürbare Verbesserung der aktuellen Lage auf im langfristigen Vergleich ohnehin vortrefflichem Niveau zurückzuführen (Saldenwert +43,8 aktuell, +38 zuletzt). Die Geschäftsperspektiven fielen indessen etwas schwächer aus (Saldenwert -4,6 aktuell, -3,5 zuletzt). Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels sank im März zum fünften Mal in Folge und erreichte nun einen Indikatorstand von +5,5 Punkten (+7,9 zuvor). Ursächlich hierfür war ausschließlich der zunehmende Pessimismus hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den kommenden zwei Quartalen (Rückgang um 6,9 Saldenpunkte auf -13,3). Die aktuelle Lage wurde weiterhin als herausragend bewertet (Saldenwert aktuell: +26,2; zuvor: +23,2). Im bayerischen Einzelhandel verbesserte sich die Stimmung im März. Die aktuelle Lage wurde deutlich häufiger als gut bezeichnet und der zugehörige Indikator notierte bei einem Stand von +17 Saldenpunkten was einem Anstieg um 7 Punkte entspricht. Die Geschäftsaussichten verharrten bei einem Saldenstand von -8,1 und lagen damit deutlich über den Werten, die zwischen Oktober und Januar gemessen worden waren. Insgesamt klarte das Geschäftsklima weiter auf, der Indikator nahm um 3,3 Punkte auf +4 zu. 1 Beinhaltet die Sektoren: Verarbeitendes Gewerbe, Einzel- und Großhandel, Bauhauptgewerbe.

4 2 Im bayerischen Dienstleistungsgewerbe 1 verbesserte sich die aktuelle Geschäftssituation auf hohem Niveau (Saldenwert +46,7 aktuell, +42 zuletzt). Da aber deutlich seltener von einer weiteren Belebung im kommenden halben Jahr ausgegangen wurde (Saldenwert +3,5 aktuell, +12,7 zuletzt), ergab sich insgesamt eine Abkühlung des übergeordneten Geschäftsklimas (Indikatorwert +24,1 aktuell, +26,9 zuletzt). Auch im Bundesdurchschnitt war im März beim Geschäftsklima der Gewerblichen Wirtschaft 2 keine Veränderung festzustellen. Der Hauptindikator notierte weiterhin bei +8,7 Punkten. Die Geschäftslage verbesserte sich auf herausragendem Niveau etwas (Saldenwert +29 aktuell, +27,3 zuletzt). Für die kommenden sechs Monate erwarteten die Betriebe hingegen öfter einen ungünstigen Geschäftsverlauf (Saldenwert -9,8 aktuell, -8,5 zuletzt) Im gesamtdeutschen Dienstleistungssektor verbesserte sich das Geschäftsklima sichtlich. Der Hauptindikator stieg um 4,7 Punkte auf aktuell +26, was auf einen Anstieg beider Teilindikatoren zurückzuführen war. Die derzeitige Ausgangslage bewerteten die Dienstleister auf sehr hohem Niveau wieder öfter günstig, womit der Lageindikator die Verluste des Vormonats zum größten Teil wieder kompensieren konnte (Saldenwert +45 aktuell, +43,3 zuletzt). Von kommenden halben Jahr erwarteten die Teilnehmer außerdem deutlich öfter eine weitere Geschäftsbelebung (Saldenwert +8,5 aktuell, +1,3 zuletzt). 1 ohne Handel, Kreditgewerbe inkl. Finanzierungsleasing, Versicherungen sowie ohne Staat. 2 ohne wesentliche Bereiche des Dienstleistungssektors, einbezogen sind nur: Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe sowie Einzel- und Großhandel.

5 3 Geschäftsklima in der Gewerblichen Wirtschaft Bayerns Saisonbereinigte Werte (März 19) 5 Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut. Geschäftsklima im Dienstleistungssektor Bayerns Saisonbereinigte Werte (März 19) Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut.

6 4 Unternehmensbefragungen ähnlich der ifo Konjunkturumfrage werden in fast allen Staaten der Europäischen Union (EU) durchgeführt und die Ergebnisse von der Europäischen Kommission monatlich veröffentlicht. Unter anderem werden aus den Umfragedaten für einzelne Länder und für die EU als Ganzes sogenannte Vertrauensindikatoren ( confidence indicators ) berechnet, die ähnlich dem ifo Geschäftsklimaindikator als Kenngrößen zur Abbildung der konjunkturellen Situation fungieren. Die Vertrauensindikatoren unterscheiden sich jedoch vom Geschäftsklimaindikator in zweierlei Hinsicht: Erstens sind sie anders aufgebaut und zweitens werden sie nur für einzelne Sektoren, jedoch nicht für die gesamte Gewerbliche Wirtschaft ausgewiesen 1. Um die konjunkturelle Entwicklung in der EU, Deutschland und Bayern miteinander vergleichen zu können, berechnet das ifo Institut in einem ersten Schritt nach der Methodik der Europäischen Kommission Vertrauensindikatoren für Bayern. In einem zweiten Schritt wird jeweils für die EU, Deutschland und Bayern durch Zusammengewichten der Vertrauensindikatoren im Verarbeitenden Gewerbe und in der Bauwirtschaft ein kombinierter Indikator Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft gebildet. Anhand dieser Kenngröße können Vergleiche zwischen der EU, Deutschland und Bayern angestellt werden. Im März wurden wie schon im Vormonat für alle drei beobachteten Vertrauensindikatoren Verluste ermittelt: Den geringsten Rückgang wies dabei die für EU ermittelte Kenngröße mit einem Minus von 1,2 Punkten auf aktuell -,6 auf. Der deutsche Vertrauensindikator fiel indessen um 2,9 Zähler und notierte damit noch einen halben Punkt über der Nulllinie. Sein Vorsprung gegenüber dem europäischen Indikator sank damit von zuletzt 2,8 Punkten auf aktuell 1,1 Punkte. Den herbsten Rückschlag musste den jüngsten Ergebnissen nach erneut die für Bayern ermittelte Kenngröße hinnehmen. Sie sank um 3,8 Zähler und notierte nun mit einem Stand von -1,2 zum ersten Mal seit Oktober 15 unterhalb ihres europäischen Pendants. Ihr Rückstand auf den deutschen Indikator vergrößerte sich auf 1,7 Punkte. 1 Der Vertrauensindikator für das Verarbeitende Gewerbe setzt sich aus den Salden der Fragen Produktionserwartungen, Beurteilung der Lagerbestände sowie Beurteilung der Auftragsbestände zusammen, für die Bauwirtschaft aus den Salden der Fragen Beurteilung der Auftragsbestände und Beschäftigtenerwartungen. Die Vertrauensindikatoren enthalten also weder die Variable Geschäftslage noch die Größe Geschäftserwartungen. Die EU weist keinen Vertrauensindikator für den Sektor Handel als Ganzes aus.

7 5 Gewerbliche Wirtschaft Bayerns nach Sektoren Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe sank der Lageindikator zum dritten Mal in Folge und notierte aktuell bei +27,3 Saldenpunkten (+31,3 zuletzt). Die Geschäftsaussichten wurden im Rahmen der jüngsten Befragung unverändert skeptisch beurteilt (Saldenwert -7,6 aktuell, -7,6 zuletzt), so dass der Hauptindikator zum Geschäftsklima um 1,8 Punkte auf +9,1 sank. Im bayerischen Bauhauptgewerbe traf ein spürbar günstigeres Lageurteil (Saldenwert +43,8 aktuell, +38 zuletzt) auf schwächere Geschäftserwartungen (Saldenwert - 4,6 aktuell, -3,5 zuletzt). Das im langfristigen Vergleich außerordentlich günstige Geschäftsklima verbesserte sich damit wieder etwas (Indikatorwert +18,3 aktuell, +16,3 zuletzt). Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels sank im März zum fünften Mal in Folge und erreichte nun einen Indikatorstand von +5,5 Punkten (+7,9 zuvor). Ursächlich hierfür war ausschließlich der zunehmende Pessimismus hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den kommenden zwei Quartalen (Rückgang um 6,9 Saldenpunkte auf -13,3). Die aktuelle Lage wurde weiterhin als herausragend bewertet (Saldenwert aktuell: +26,2; zuvor: +23,2). Im bayerischen Einzelhandel verbesserte sich die Stimmung im März. Die aktuelle Lage wurde deutlich häufiger als gut bezeichnet und der zugehörige Indikator notierte bei einem Stand von +17 Saldenpunkten was einem Anstieg um 7 Punkte entspricht. Die Geschäftsaussichten verharrten bei einem Saldenstand von -8,1 und lagen damit deutlich über den Werten, die zwischen Oktober und Januar gemessen worden waren. Insgesamt klarte das Geschäftsklima weiter auf, der Indikator nahm um 3,3 Punkte auf +4 zu.

8 6 I. Verarbeitendes Gewerbe 1. Insgesamt und nach Hauptgruppen Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns zeigten sich die Teilnehmer im März erneut seltener zufrieden mit ihrer allgemeinen Geschäftslage (Saldenwert +27,3 aktuell, +31,3 zuletzt), der Indikator notierte aber noch 17,5 Zähler über seinem langfristigen Mittelwert. Sowohl hinsichtlich der Nachfrageentwicklung als auch der Auftragsreserven waren nun per saldo die negativen Stimmen in der Überzahl. Die Befragten empfanden ihre Orderbücher kaum noch als verhältnismäßig groß. Angesichts nochmals spürbar gestiegener Fertigwarenbestände wurde die Produktion nun vereinzelt gedrosselt. Die Geschäftserwartungen der Firmen mit Blick auf die kommenden sechs Monate blieben unverändert pessimistisch (Saldenwert -7,6 aktuell, -7,6 zuletzt). Im Mittel sank damit der übergeordnete Klimaindikator, und zwar um 1,8 Punkte auf +9,1, den niedrigsten Stand seit Juni 16. Vom Auslandsgeschäft erwarteten per saldo erheblich weniger Betriebe neue Impulse in nächster Zeit als noch zuletzt. Die nach wie vor expansiven Produktionspläne für die kommenden Monate wurden merklich nach unten korrigiert. Die Vorleistungsgüterproduzenten berichteten im Rahmen der jüngsten Befragung seltener von einer rückläufigen Nachfrage und gesunkenen Auftragsreserven. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern ging spürbar zurück. Ihre momentane Geschäftslage beurteilten die Teilnehmer wesentlich seltener günstig, der Indikator sank um 23,3 Punkte auf +19,2, den niedrigsten Wert seit Juni 16. Der Überhang der negativen Stimmen in Bezug auf die Geschäftsaussichten für das nächste halbe Jahr löste sich allerdings auf, der Kennwert wechselte wieder in den positiven Bereich (Saldenwert +6,5 aktuell, -15,3 zuletzt). Ein Grund hierfür mögen die nun wieder klar optimistischen Exporterwartungen gewesen sein. Insgesamt nahm der übergeordnete Klimaindikator damit wieder zu, um 1,2 Punkte auf einen Stand von +12,8. Wohl infolge erneut angewachsener Lagerbestände wurde die Produktion im Berichtsmonat mancherorts gedrosselt. Für die nächsten drei Monate waren Produktionsausweitungen per saldo weiterhin nicht vorgesehen.

9 7 Das Geschäftsklima für die Hersteller von Investitionsgütern verschlechterte sich im März zum dritten Mal in Folge, der zugehörige Indikator sank um 11,4 Punkte auf +5,8. Damit rutschte der Kennwert unter seinen langfristigen Mittelwert (+7,6 Punkte) und auf den niedrigsten Stand seit September 14. Es zeigten sich wesentlich weniger Teilnehmer zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage (Saldenwert +27,1 aktuell, +48,3 zuletzt), dieser Indikator lag aber noch 11,2 Punkte über seinem historischen Mittel. Zu ihren Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate äußerten sich wieder mehr Betriebe skeptisch als zuletzt. Der Erwartungsindikator nahm im negativen Bereich wieder ab, von -9,9 Saldenpunkten zuletzt auf aktuell -13,6. Die Befragten monierten eine sinkende Nachfrage. Von steigenden Auftragsreserven war nicht mehr die Rede. Die derzeitigen Auftragsbestände empfanden die Teilnehmer per saldo nun nicht mehr als verhältnismäßig groß, die Kenngröße tendierte gegen Null. Nach den Angaben der Unternehmen wurde die Fertigungsmenge kaum noch ausgeweitet, der Lagerdruck hatte deutlich zugenommen. Die Produktionsmenge dürfte in den nächsten Monaten nur noch mancherorts gesteigert werden. Vom Auslandsgeschäft wurden per saldo keine positiven Impulse mehr erwartet. Im März bot sich bei den Herstellern von Gebrauchsgütern ein überwiegend erfreuliches Bild: die Teilnehmer zeigten sich wieder erheblich zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftssituation (Saldenwert + aktuell, -3 zuletzt). Die Befragten berichteten im scharfen Kontrast zum Vormoant von einem Anziehen der Nachfrage wie auch von einer Zunahme ihrer Auftragsreserven. Trotzdem stufte der Großteil der Unternehmen die Orderbestände noch als zu klein ein. Die Fertigwarenlager waren per saldo geräumt, die Produktion wurde dennoch vielerorts gedrosselt. Bei der Einschätzung der Geschäftsentwicklung in den nächsten sechs Monaten waren die pessimistischen Stimmen inzwischen nur noch leicht in der Überzahl (Saldenwert -1,9 aktuell, -19,4 zuletzt). Die Fertigung sollte nur noch vereinzelt gedrosselt werden. Dies, obwohl sich die Exportaussichten wieder eintrübten. Durch den starken Anstieg beider Teilindikatoren verbesserte sich insgesamt auch das übergeordnete Geschäftsklima. Der Gesamtindikator stieg um beachtliche 15,4 Punkte und drehte damit nach vier Monaten wieder in den positiven Bereich, auf einen Stand von +4 Punkten.

10 8 Bei den Verbrauchsgüterherstellern zeigte sich im Berichtsmonat eine gemischte Entwicklung: die Geschäftslage wurde von den Teilnehmern deutlich seltener günstig beurteilt (Saldenwert +18,5 aktuell, +28 zuletzt). Mit Blick auf die Geschäftsaussichten für das nächsten halbe Jahr äußerten sich die Betriebe nun etwas zuversichtlicher, der Saldo lag erstmals seit neun Monaten wieder leicht über der Nulllinie (Saldenwert +,6 aktuell, -8,8 zuletzt). Da diese positive Wendung die Abwärtsbewegung des Lageindikators überkompensierte, stieg im Mittel der Gesamtindikator zum Geschäftsklima um,5 Punkte auf +9,3. Mit der Nachfrageentwicklung zeigten sich im März weniger Teilnehmer unzufrieden als im Vormonat. Vielerorts wurde nun von einem Anstieg der Auftragsreserven berichtet, auch wenn diese noch häufig als nicht ausreichend empfunden wurden. Angesichts der seit Dezember 18 per saldo sinkenden Lagerbestände wurde die Produktion nun wieder mancherorts ausgeweitet. Die expansiven Produktionspläne für die nächsten Monate wurden deutlich nach oben korrigiert. Dies, obwohl die Exporterwartungen im Rahmen der jüngsten Befragung kaum noch zuversichtlich eingeschätzt wurden.

11 9 2. Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung Im Bereich Nahrungs- und Genussmittel verfehlte der Lageindikator den vorangegangenen Rekordwert von +48,1 Saldenpunkten spürbar. Dennoch notierte die Kenngröße mit aktuell +42,4 Saldenpunkten immer noch auf einem außergewöhnlich hohen Niveau. Da die Teilnehmer zudem wieder seltener mit einem günstigen Geschäftsverlauf in den kommenden Monaten rechneten (Saldenwert +6,9 aktuell, +11,9 zuletzt), verschlechterte sich auch das übergeordnete Geschäftsklima sichtlich. Der Hauptindikator verlor 5,4 Punkte und notierte mit +23,9 nun knapp unter dem zu Jahresbeginn erreichten Niveau. Deutlich positiver wurde allerdings per saldo die Entwicklung der Nachfrage und der Auftragsbestände beschrieben. Die Zufriedenheit mit den Zweiten nahm jedoch stark ab. Die Produktion wurde weit verbreitet angehoben, womit die geräumten Lager teilweise wieder aufgefüllt werden konnten. Die Produktionspläne für die kommenden Monate waren trotz der nicht mehr ganz so optimistischen Exporterwartungen und der schwächeren allgemeinen Geschäftsaussichten fast unvermindert expansiv ausgerichtet. Textil-, Bekleidungs- und Ledergewerbe In der Textil- und Bekleidungsindustrie zeigte sich im März ein ungünstiges Gesamtbild: Zwar berichteten die Teilnehmer kaum noch von einer rückläufigen Nachfrage. Sinkende Auftragsbestände meldeten sie indessen deutlich öfter, zeigten sich mit den derzeitigen Beständen aber gleichzeitig auf weiterhin ausgesprochen schlechtem Niveau wesentlich seltener unzufrieden. Die Produktion wurde vielerorts gedrosselt, womit die Fertigwarenbestände weiter sanken. Insgesamt bestand im Rahmen der aktuellen Befragung nun ein Überhang der ungünstigen Lagebeurteilungen. Mit einem Saldenstand von -19,2 (-,4 zuletzt) notierte der Lageindikator des krisengeplagten Industriezweigs dennoch nur knapp unter dem historischen Mittelwert von -17,6 Punkten. Mit einer weiteren Verschlechterung in den kommenden sechs Monaten rechneten die überwiegend mittelständischen Betriebe im Rahmen der jüngsten Befragung etwas seltener (Saldenwert -22,7 aktuell, -24,3 zuletzt). Im Mittel ergab sich damit ein Rückgang des Klimaindikators von zuletzt -12,7

12 Punkten auf derzeit -,9. Die Exporterwartungen trübten sich erneut etwas ein und die Produktionspläne wurden nach unten revidiert. Holzgewerbe und Herstellung von Möbeln Im Bereich Holzgewerbe und Herstellung von Möbeln berichteten die Teilnehmer im Kontrast zum Vormonat nun von einer rückläufigen Nachfrage. Die Entwicklung der Auftragsbestände wurde ebenfalls deutlich ungünstiger bewertet und die Zufriedenheit mit den aktuellen Auftragspolstern sank erheblich. Von einer Ausweitung der Produktion war per saldo nicht mehr die Rede, womit die im langfristigen Vergleich niedrigen Fertigwarenbestände abnahmen. Auch insgesamt meldeten die Befragten eine spürbare Verschlechterung der Geschäftslage auf immer noch hervorragendem Niveau (Saldenwert +17 aktuell, +23,7 zuletzt). Einen ungünstigen Geschäftsverlauf im kommenden halben Jahr erwarteten die Betriebe hingegen nur noch mancherorts (Saldenwert -5,7 aktuell, -24,7 zuletzt). Damit ergab sich im Mittel ein merklich milderes Geschäftsklima. Der Hauptindikator stieg um 7,3 Punkte und notierte mit aktuell +5,3 nun wieder klar im positiven Bereich. Hinsichtlich der künftigen Exportgeschäfte hielten sich im Rahmen der jüngsten Umfrage optimistische und pessimistische Stimmen annähernd die Waage. Im Vormonat bestand noch ein deutlicher Überhang der ungünstigen Erwartungen. Papier und Pappe (Erzeugung und Verarbeitung) Die Papier- und Pappehersteller meldeten im März deutlich seltener eine ungünstige Entwicklung der Nachfrage und der Auftragsbestände. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern stieg im Vergleich zu den Vormonaten sogar spürbar an. Obgleich die Produktion nun mancherorts gedrosselt wurde, baute sich Lagerdruck auf. Für die kommenden Monate war vielerorts eine weitere Reduzierung des Fertigungstempos vorgesehen, wenngleich die Produktionspläne im Vormonat noch restriktiver waren. Ihre derzeitige allgemeine Geschäftslage bewerteten die Unternehmen im März deutlich seltener günstig. Mit aktuell +,9 Saldenpunkten (+29,5 zuletzt) wurde das historische Mittel aber immer noch um 12,2 Punkte überboten. Die Erwartungen entwickelten sich am aktuellen Rand hingegen positiv. Ein ungünstiger Geschäftsverlauf in den nächsten sechs Monaten wurde erheblich seltener erwartet (Saldenwert -14,5 aktuell, -27,8 zuletzt) und auf den ausländischen Absatzmärkten wurden

13 11 wieder vielerorts neue Absatzchancen ausgemacht. Da die günstige Entwicklung der Erwartungskomponente überwog, ergab sich eine moderate Verbesserung des Geschäftsklimas. Der Hauptindikator stieg um 3,7 Zähler und lag mit +2,5 nun wieder über der Nulllinie. Druckereien, Vervielfältigung Der Bereich Druckereien und Vervielfältigung entwickelte sich im März überwiegend positiv: Die Geschäftslage klarte deutlich auf. Mit einem Anstieg um kräftige 13,8 Saldenpunkte auf +11,9 konnte der Indikator die Verluste des Vormonats sogar leicht überkompensieren. Die Aussichten für die kommenden sechs Monate verbesserten ebenfalls merklich, sodass nach einem Jahr nun das erste Mal wieder die optimistischen Stimmen leicht in der Überzahl waren (Saldenwert +2 aktuell, -3,9 zuletzt). Damit wurde auch ein deutlich milderes Geschäftsklima ermittelt. Mit einem Anstieg um 9,8 Punkte auf +6,9 drehte der Hauptindikator wieder in den positiven Bereich. Von einer rückläufigen Nachfrage berichteten die Teilnehmer etwas seltener. Hinsichtlich der Auftragsbücher wurde nochmals merklich öfter eine positive Entwicklung gemeldet. Die Zufriedenheit mit den Auftragsreserven nahm allerdings wieder ab und der Lagerdruck stieg erneut an. Die Exporterwartungen verbesserten sich, waren aber immer noch pessimistisch geprägt. In Anbetracht der weniger verhaltenen Exportaussichten und der wieder vorsichtig zuversichtlichen allgemeinen Geschäftserwartungen wurden die Produktionspläne, die bereits zuvor mancherorts Erhöhungen vorgesehen hatten, stark nach oben angepasst. Chemische Industrie (ohne Pharmazie) In der chemischen Industrie Bayerns wurde im Rahmen der jüngsten Befragung nur noch vereinzelt von einer günstigen Nachfrageentwicklung berichtet und auch die Auftragsbestände nahmen deutlich seltener zu. Die Produktion kaum noch angehoben. Die Lagerbestände wuchsen dabei sichtlich und lagen per saldo nun im Bereich des langfristigen Durchschnitts. Insgesamt bewerteten die Teilnehmer die aktuelle Ausgangsituation wieder öfter günstig. Der Lageinkator stieg auf hervorragendem Niveau um 3,4 Punkte und lag damit bei +36,3. Trotz der per saldo nun wieder stark optimistischen Exporterwartungen stieg der Überhang der

14 12 pessimistischen Stimmen hinsichtlich der weiteren Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten merklich an. Nach -15 Saldenpunkten im Februar wurde für den zugehörigen Kennwert im März ein Stand von -21,3 Saldenpunkten ermittelt. Die zuvor noch tendenziell expansiven Produktionspläne wurden entsprechend nach unten angepasst und sahen nun eine Reduktion der Ausbringungsmenge vor. Da der wieder zunehmende Pessimismus in den Geschäftserwartungen überwog, ergab sich insgesamt eine leichte Verschlechterung des Geschäftsklimas. Der Hauptindikator sank um 2,1 Punkte und markierte mit +5,5 Zählern einen neuen Tiefstand seit Juni 15. Gummi- und Kunststoffwaren Im Bereich Gummi- und Kunststoffwaren entwickelte sich die Nachfrage im Sinne der Betriebe, wenngleich im Vormonat noch sichtlich öfter von einer Belebung die Rede war. Steigende Auftragsbestände wurden hingegen deutlich häufiger vermeldet. Das Fertigungstempo wurde nun vereinzelt verlangsamt, womit die Fertigwarenbestände per saldo spürbar reduziert werden konnten. Trotz dieser überwiegend positiven Entwicklungen wurde die aktuelle Geschäftslage insgesamt deutlich seltener günstig bewertet. Mit aktuell +34,5 Saldenpunkten (+45 zuletzt) ist aber immer noch von einer hervorragenden Ausgangssituation zu sprechen. Besser konnten sich im März die Geschäftserwartungen entwickeln. War noch im Februar ein deutlicher Überhang der pessimistischen Stimmen ermittelt worden (Saldenwert -8,), so waren im Rahmen der jüngsten Umfrage nun wieder die zuversichtlichen Angaben klar in der Überzahl (Saldenwert aktuell +9,4). Auch auf den ausländischen Märkten sahen die Teilnehmer weit verbreitet und nochmals etwas öfter als zuletzt neue Entwicklungsmöglichkeiten. Aufgrund der günstigen Erwartungen beendete der Klimaindikator seine drei Monate währende Abwärtsbewegung und verbesserte sich um 4,7 Punkte auf +21,6. Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Im Bereich Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden zeigte sich im März ein positives Gesamtbild: War im Vormonat noch von einer eher rückläufigen Nachfrage berichtet worden, so wurde nun wieder eine positive Entwicklung

15 13 verzeichnet. Weit verbreitet stiegen zudem die Auftragsreserven und die Zufriedenheit mit ihnen nahm deutlich zu. Der Lagerdruck sank. Passend zu diesen Entwicklungen schätzten die Betriebe auch ihre allgemeine Geschäftssituation auf außerordentlich gutem Niveau wieder merklich öfter positiv sein (Saldenwert +53,7 aktuell, +48,3 zuletzt). Zudem erwarteten die Unternehmen nun wieder einen günstigen Geschäftsverlauf im kommenden halben Jahr (Saldenwert +8,9 aktuell,-5,9 zuletzt). Im Mittel ergab sich damit ein Anstieg des übergeordneten Geschäftsklimaindikators um,6 Punkte, der so mit aktuell +,2 den höchsten Stand der letzten sechs Monate erreichte. Hinsichtlich der künftigen Exportgeschäfte bestand nur noch ein geringfügiger Überhang der optimistischen Stimmen. Die Produktionspläne wurden sichtlich nach oben angepasst. Herstellung von Metallerzeugnissen Die Hersteller von Metallerzeugnissen berichteten im März von einer ungünstigen Entwicklung: Die Nachfrage flaute wieder ab und die Auftragsbestände, wie auch die Zufriedenheit mit eben diesen, waren rückläufig. Die Produktion wurde weit verbreitet gedrosselt, womit der Lagerdruck erheblich abgemildert werden konnte. Der Lageindikator büßte fast Saldenpunkte ein und lag damit bei +18,9. Auch die Erwartungen und Pläne der Teilnehmer fielen im März zurückhaltender aus: Die Betriebe rechneten nun tendenziell mit einer ungünstigen Entwicklung ihrer Exportgeschäfte in den nächsten drei Monaten und auch die allgemeinen Geschäftsperspektiven für das kommende halbe Jahr trübten sich stark ein (Saldenwert -22,1 aktuell, -12,2 zuletzt). Die Produktionspläne sahen in Anbetracht dessen vermehrt eine Reduktion der Ausbringungsmenge vor. In Reaktion auf die Abwärtsbewegung beider Teilindikatoren verschlechterte sich das Geschäftsklima erheblich. Der Hauptindikator fiel von zuletzt +11,7 Punkten auf derzeit -2,7 Punkte und notierte damit das erste Mal seit Dezember 15 wieder im negativen Bereich. Maschinenbau Im Bereich Maschinenbau kühlte sich das Geschäftsklima merklich ab. Der Hauptindikator notierte nach dem siebten Rückgang in Folge bei +5,5 Punkten (+12,3 zuletzt). Dies war auf eine Verschlechterung beider Teilkomponenten zurückzuführen:

16 14 Die aktuelle wirtschaftliche Situation wurde auf immer noch hervorragendem Niveau deutlich seltener positiv eingeschätzt (Saldenwert +27,8 aktuell, +38,5 zuletzt). Zudem erwarteten die Befragten öfter, dass sich ihre Lage im kommenden halben Jahr eher verschlechtert (Saldenwert -14,5 aktuell, -,9 zuletzt). Sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände wurden deutlich öfter als rückläufig beschrieben. Die Zufriedenheit mit den Zweiten ließ sichtlich nach, blieb aber verglichen mit dem historischen Mittelwert weiterhin außergewöhnlich gut. Im Vormonat war bereits nur noch stark vereinzelt von einer Ausweitung der Produktion berichtet worden. Nun wurde das Fertigungstempo verlangsamt. Dennoch stiegen die Fertigwarenbestände per saldo erheblich. Hinsichtlich der künftigen Exportmöglichkeiten äußerten sich die Betriebe eher zurückhaltend. Dennoch und auch trotz der pessimistischen allgemeinen Aussichten waren noch mancherorts Produktionsausweitungen für die kommenden Monate vorgesehen. Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen berichteten im März weiterhin von einer rückläufigen Nachfrage und sinkenden Auftragsbeständen. Mit ihrem Arbeitsvorrat zeigten sich die Teilnehmer zudem erheblich seltener zufrieden. Obschon die Produktion weit verbreitet gedrosselt wurde, stieg der Lagerdruck beträchtlich. Passend zu diesen Entwicklungen wurde auch die Ausgangslage insgesamt erheblich schlechter bewertet. Im scharfen Kontrast zu den vorangegangenen Monaten konnte nur noch ein leichter Überhang der günstigen Einschätzungen ermittelt werden (Saldenwert +2,2 aktuell, +,1 zuletzt). Die Geschäftsaussichten waren hingegen merklich weniger von Pessimismus geprägt. Dennoch wurde noch weit verbreitet mit einer ungünstigen Entwicklung gerechnet (Saldenwert -23 aktuell, -29,1 zuletzt). Da der Rückgang der Lagekomponente klar überwog, kühlte das Geschäftsklima deutlich ab (Indikatorwert -,8 aktuell, -1,7 zuletzt). Besser sah es bei den Exporterwartungen aus. Die Firmen sahen nun wieder neue Absatzchancen auf den ausländischen Märkten. Produktionsdrosselungen waren merklich seltener angedacht als noch zuletzt.

17 15 Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen zeigte sich ein sehr uneinheitliches und unruhiges Gesamtbild: Die Hauptindikatoren konnten sich ausgesprochen gut entwickeln. Der Lageindikator stieg kräftig und erreichte wieder das exzellente Niveau, das Ende letzten Jahres vorherrschte (Saldenwert +,1 aktuell, +8 zuletzt). Auch die Geschäftsaussichten klarten erheblich auf. Waren im Vormonat noch die pessimistischen Stimmen leicht in der Überzahl (Saldenwert -3,5 zuletzt), so bestand nun wieder ein deutlicher Überhang der optimistischen Einschätzungen (Saldenwert +13,4 aktuell). In Konsequenz ergab sich ein Anstieg des Klimaindikators um stolze 24,2 Punkte auf den höchsten Stand der letzten fünf Monate, +26,3 Punkte. Die Unterkategorien machten hingegen einen ungünstigeren Eindruck. Die Nachfrage entwickelte sich stark vermehrt rückläufig. Die Auftragsbestände sanken weiter, wenngleich nicht mehr so häufig wie zuletzt von Rückgängen berichtet wurde. Jedoch nahm die Zufriedenheit mit den Orderbüchern erheblich zu. Angesichts des entstandenen Lagerdrucks drosselten die Teilnehmer die Produktion. Für die nahe Zukunft waren dagegen noch mancherorts Produktionsausweitungen angedacht, was allerdings zu den günstigeren Geschäftsperspektiven und den immer noch zuversichtlichen Exporterwartungen passt, die sich wiederum im optimistischen Bereich stark eingetrübten. Herstellung von Kraftfahrzeugen und Kfz-Teilen In der bayerischen Kfz-Branche konnte der Lageindikator das Vormonatsniveau annähernd bestätigen. Mit +33,4 Saldenpunkten (+34,7 zuletzt) notierte die Kenngröße 4,2 Zähler über ihrem auffällig guten historischen Mittelwert. Für die kommenden Monate erwarteten die Betriebe nun jedoch wieder eine Verschlechterung ihrer Lage (Saldenwert -11,9 aktuell, +1,9 zuletzt). Der Klimaindikator sank in Konsequenz um 8,2 Punkte und lag damit bei +9,5. Von einer stärkeren Nachfrage und steigenden Auftragsbeständen war im Rahmen der aktuellen Umfrage per saldo nicht mehr die Rede. Im zweiten Fall stellt dies einen scharfen Kontrast zum Vormonat dar. Die Zufriedenheit mit den Auftragspolstern sank. Die Produktion wurde deutlich öfter ausgeweitet, womit sich allerdings der zuvor bereits ausgeprägte Lagerdruck weiter erhöhte. Die expansiven Produktionspläne wurden in Anbetracht

18 16 dessen und mit Blick auf die eingetrübten Exportaussichten erheblich nach unten revidiert. Sie sahen aber weiterhin noch vielerorts Anhebungen der Ausbringungsmenge vor.

19 17 II. Bauhauptgewerbe Die Unternehmen des bayerischen Bauhauptgewerbes meldeten im März eine spürbar günstigere wirtschaftliche Ausgangsituation. Mit gegenwärtig +43,8 Saldenpunkten (+38 zuletzt) kann die aktuelle Geschäftslage als vortrefflich gelten. Die Erwartungen hinsichtlich der weiteren Entwicklung im kommenden halben Jahr verloren indessen erneut etwas an Zuversicht (Saldenwert -4,6 aktuell, -3,5 zuletzt). Da die positive Entwicklung der Lagekomponente klar überwog, fiel das übergeordnete Geschäftsklima wieder ein Stück milder aus. Mit einem Anstieg um 2 Punkte auf +18,3 konnte der Hauptindikator die Verluste des Vormonats teilweise kompensieren. Die Befragten meldeten zunehmende Auftragsreserven und zeigten sich auf exzellentem Niveau auch wieder etwas öfter zufrieden mit diesen Polstern. Im Mittel betrugen sie im März 4,6 Monate. Dies entspricht einem marginalen Rückgang im Vergleich zum Februar und einem Anstieg um,3 Monate zum entsprechenden Vorjahresmonat. Die Bautätigkeit konnte den jüngsten Ergebnissen nach seltener, aber dennoch weit verbreitet angehoben werden. Für die kommenden Monate erwarteten die Betriebe allerdings saisonbereinigt eine sinkende Bauaktivität. Der Auslastungsgrad der Maschinenkapazität stieg erheblich und lag nun bei 79,8 %. Dies entspricht einem Anstieg um 7,4 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonatswert. Eine Behinderung ihrer Bautätigkeit meldeten im März noch 47,7 % der Teilnehmer, was einem Rückgang um 31,8 Prozentpunkte entspricht. Diese Abnahme war insbesondere den besseren Witterungsverhältnissen geschuldet. Aktuell gaben noch 27,1 % der Befragten (72,7 % zuletzt) an, von einer widrigen Wetterlage beeinträchtigt zu sein. Der Arbeitskräftemangel gewann indessen weiter an Bedeutung und betraf nun 15,2 % der Teilnehmer (11,7 % zuletzt). 6,1 % der Betriebe monierten einen Auftragsmangel. Im Vormonat waren es noch 8 % und im März 18 7,2 %. Den übrigen Hemmnissen kam im Rahmen der aktuellen Umfrage nur eine sehr geringe Bedeutung zu. Die Baupreise konnten etwas seltener, aber dennoch weit verbreitet angehoben werden und auch für die kommenden Monate wurde seltener Raum für weitere Preissteigerungen erwartet. Neueinstellungen waren wieder öfter angedacht.

20 18 III. Handel 1. Großhandel Die bayerischen Großhändler zeigten sich im März sehr zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage. Der dazugehörige Saldo verbesserte sich um drei Punkte und notierte damit bei einem Stand von +26,2. Auch mit der Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahresmonat waren die Großhändler zufriedener als in den vorangegangenen Monaten. Da die Teilnehmer jedoch nicht davon ausgingen, dass sich diese Entwicklung in die nahe Zukunft fortschreiben wird (Rückgang des Erwartungsindikators um 6,9 Punkte auf -13,3), sank der übergeordnete Geschäftsklimaindikator und lag aktuell bei +5,5 Punkten (zuvor +7,9). Vermutlich aufgrund der erneuten Zunahme des Lagerbestands war per saldo keine Ausweitung der Bestelltätigkeit in den kommenden drei Monaten geplant. Die Verkaufspreise konnten vielerorts angehoben werden, jedoch nicht mehr so häufig wie in der zweiten Jahreshälfte 18. Für das kommende Quartal rechneten die Befragten mit guten Bedingungen bei der Preisgestaltung. 2. Einzelhandel Im bayerischen Einzelhandel verbesserte sich das Geschäftsklima erneut und der zugehörige Indikator lag aktuell bei +4 Punkten (zuvor: +,7). Ursächlich hierfür war eine deutlich bessere Beurteilung der aktuellen Geschäftslage. Der Saldo stieg um 7 Punkte und notierte im März auf einem Stand von +17. Die Erwartungen hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten verharrten bei einem Saldenstand von -8,1 Punkten und blieben damit über dem langfristigen Durchschnitt. Mit dem Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigten sich die befragten Einzelhändler in Bayern höchst zufrieden. Die Verkaufspreise konnten im abgelaufenen Befragungszeitraum etwas seltener angehoben werden als in den Vormonaten. Für das kommende Quartal rechneten die Befragten mit guten Preisgestaltungsmöglichkeiten. Der Lagerbestand nahm wieder zu, der Saldo lag jedoch weiterhin unter dem langfristigen Mittelwert. Die Kenngröße für die Bestellpläne erreichte zum ersten Mal seit einem Jahr wieder knapp ein positives Vorzeichen.

21 19 IV. Dienstleistungen Im bayerischen Dienstleistungsgewerbe 1 stellte sich die derzeitige Geschäftslage wieder ein Stück positiver dar. Obwohl der Lageindikator am aktuellen Rand nicht mehr auf dem Niveau des Vorjahres notierte, bescheinigt ein Stand von +46,7 Saldenpunkten (+42 zuletzt) dem erfolgsverwöhnten Wachstumssektor eine selbst im langfristigen Vergleich sehr gute Ausgangslage. Eine weitere Verbesserung in den kommenden Monaten erwarteten die Betriebe indessen nur noch vereinzelt (Saldenwert +3,5 aktuell, +12,7 zuletzt), was die günstige Entwicklung der Lagekomponente überkompensierte. Der Klimaindikator sank in Konsequenz um 2,8 Punkte und lag damit bei +24,1. Konjunkturumfrage Bayern - Ergebnisübersicht Dienstleistungen * saisonbereinigte Werte Einschätzung der Veränderung bzw. Beurteilung März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Beurteilung der Lage 62,1 55,7 59,5 55,2 59,8 62,7 55,2 53,3 53,3 47,6 58,4 42, 46,7 Umsatz, Vormonat gegenüber Vorjahresmonat Beurteilung des bestehenden Auftragsvolumens ,3 37, 33,6 33,3 54,2 43,6 42,7 45,6 5,7 35,9 42,3 37,8 47,3 24,5 28,2 22,3 17,8 23,3 22,5 17,9 15,4 33,1 5,,5 16,5 11,5 Beschäftigte in den letzten 3 Monaten 28,5 35,1 35,8 24, 15,9 14,1 12,2 15,2,2 8,8 13,3 18, 21,5 in den nächsten 3 Monaten 34,5 36,3,8 27,6 39,8 25,3 29,6 25, 31,5 33,8,5 33,5 26,5 Behinderung der Geschäftstätigkeit (ja) Unzureichende Nachfrage Fachkräftemangel Kapazitätsengpässe Finanzierungsengpässe Raummangel Wetterlage Sonstige Faktoren Umsatz in den nächsten 3 Monaten 24,9 28,9 26,2 24,6 46,6 37,3 34,3 43,8 42,4 33,1 36,8,1 24,9 Veränderung der Lage in den nächsten 6 Monaten 17,5 16,1 14,9,7 19,5 24,4 28, 19,7 26,7 16,7 5, 12,7 3,5 Berechnung Geschäftsklima 38,8 35,1 36,1 31,9 38,8 42,8 41,2 35,9 39,6 31,7,2 26,9 24,1 * Abgrenzung und Gewichtung nach WZ 8. Nicht saisonbereinigte %-Anteile nur im Komplex "Behinderung der Geschäftstätigkeit". Basisgröße für die Saisonbereinigung (nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren) bei den meisten übrigen Merkmalen (außer beim Geschäftsklima): %-Salden aus positiven und negativen Anteilen. Basisgröße beim Geschäftsklima: Durchschnitt aus "Beurteilung der Lage" / "Beurteilung der Veränderung der Lage". - Hinweis: Die "Beurteilung der Veränderung der Lage" wird regelmäßig - wenn auch nicht ganz präzise - mit dem Begriff "Erwartungen" umschrieben. Quelle: ifo Konjunkturumfrage Dienstleistungen. 1 ohne Handel, Kreditgewerbe inkl. Finanzierungsleasing, Versicherungen sowie ohne Staat.

22 Auch im Bundesdurchschnitt verbesserte sich die aktuelle Geschäftslage (Saldenwert +45 aktuell, +43,3 zuletzt). Da jedoch im Kontrast zum bayerischen Dienstleistungssektor auch die Geschäftserwartungen zuversichtlicher ausfielen (Saldenwert +8,5 aktuell, +1,3 zuletzt), klarte auch das übergeordnete Geschäftsklima wieder auf. Der Hauptindikator stieg um 4,7 Punkte und lag damit bei +26. Im bayerischen Dienstleistungsgewerbe berichteten die Teilnehmer merklich seltener von gestiegenen Umsätzen im Vergleich zum Vormonat. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat wurden indessen deutlich öfter Umsatzsteigerungen vermeldet. Die Zufriedenheit mit dem aktuellen Stand der Auftragspolster nahm erneut ab, war per saldo jedoch immer noch deutlich ausgeprägter als im historischen Mittel. Für die kommenden Monate rechneten die Unternehmen noch weit verbreitet mit steigenden Umsatzzahlen, jedoch waren die diesbezüglichen Erwartungen im Vormonat noch erheblich optimistischer. Die expansiven Personalplanungen wurden sichtlich nach unten korrigiert, sahen aber weiterhin noch vielerorts Neueinstellungen vor. Situation und Entwicklungstendenz in ausgewählten Dienstleistungsbereichen Im März zeigte sich eine heterogene Entwicklung in den vier betrachteten Bereichen des bayerischen Dienstleistungsgewerbes: Eine erhebliche Verschlechterung des Geschäftsklimas meldeten die Verkehrsdienstleister. Im Bereich Dienstleistungen der Informationstechnologie wurde eine leichte Abkühlung ermittelt. Im Gastgewerbe stieg der Klimaindikator sichtlich und der Bereich freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen meldete eine moderate Verbesserung. Im Transportgewerbe konnte der Lageindikator den Vormonatswert nicht ganz bestätigen. Mit aktuell +39,3 Saldenpunkten (+41 zuletzt) notierte die Kenngröße aber immer noch auf einem im langfristigen Vergleich sehr guten Niveau. Eine weitere Verbesserung in der nahen Zukunft erwarteten die Betriebe allerdings nur noch vereinzelt (Saldenwert +2,9 aktuell, +25,3 zuletzt). Insbesondere aufgrund der wesentlich schwächeren Erwartungen gab der Klimaindikator um kräftige 12,6 Punkte nach und notierte mit aktuell +,4 Punkten auf dem niedrigsten Stand seit Oktober 15. In den letzten Monaten war der Umsatz vielerorts angestiegen. Im Februar war

23 21 allerdings noch deutlich öfter von Zuwächsen berichtet worden. Auch für die nahe Zukunft rechneten die Betriebe diesbezüglich deutlich seltener aber dennoch weit verbreitet mit einer günstigen Entwicklung. In Anbetracht der schwächeren Erwartungen wurden die expansiven Personalpläne deutlich zurückgenommen. Sie sahen aber weiterhin noch vielerorts eine Ausweitung des Personalstamms vor. Im Beherbergungs- und Gastronomiegewerbe waren die Umsätze erheblich öfter angestiegen. Auch gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat erhöhten sich die Umsatzzahlen vielerorts. Insgesamt schätzten die Teilenehmer ihre aktuelle Geschäftslage deutlich häufiger positiv ein. Der Lageindikator stieg um 9,5 Saldenpunkte und konnte damit die Vormonatsverluste zum größten Teil kompensieren. Auch erwarteten die Betriebe öfter einen vorteilhaften Geschäftsverlauf im kommenden halben Jahr (Saldenwert +29,1 aktuell, +25 zuletzt), was an den nochmals erheblich optimistischeren Umsatzerwartungen gelegen haben mag. Damit ergab sich im Mittel eine sichtliche Verbesserung des Geschäftsklimas. Der Hauptindikator stieg um 6,7 Punkte und lag damit bei +35,8. Vereinzelt waren Neueinstellungen vorgesehen. Bei den Dienstleistern der Informationstechnologie verschlechterte sich die Geschäftslage zum fünften Mal in Folge. Dennoch notierte der zugehörige Indikator noch bei beeindruckenden +61,5 Saldenpunkten, nach +63 Saldenpunkten im Vormonat. Auch hinsichtlich der erwarteten künftigen Entwicklung schwand der Überhang der optimistischen Stimmen etwas (Saldenwert +26,8 aktuell, +28 zuletzt). Der Klimaindikator gab infolgedessen leicht nach und notierte mit +43,5 Punkten (+44,9 zuletzt) noch gut Punkte über seinem historischen Mittelwert. Die Umsatzentwicklung verlor an Dynamik, gereichte den Betrieben aber durchaus weiterhin zum Vorteil. Für die nahe Zukunft rechneten die Teilnehmer indessen öfter mit steigenden Umsätzen. Die per saldo stark expansiven Personalpläne wurden dennoch deutlich nach unten korrigiert. Trotzdem planten die Teilnehmer noch sehr weit verbreitet, ihren Personalstamm auszubauen. Im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen berichteten die Teilnehmer öfter von steigenden Umsätzen in den letzten Monaten und auch im Vergleich zum Vorjahresmonat war diesbezüglich weit

24 22 verbreitet von einer positiven Entwicklung die Rede. Die Zufriedenheit mit den aktuellen Auftragspolstern war allerdings rückläufig. Insgesamt konnte der Lageindikator das sehr gute Vormonatsergebnis sogar nochmals leicht überbieten (Saldenwert +59 aktuell, +58,4 zuletzt). Zudem gewannen die Geschäftsperspektiven merklich an Optimismus (Saldenwert +17,9 aktuell, +,7 zuletzt). In Konsequenz auf die Verbesserung beider Teilindikatoren konnte auch der übergeordnete Klimaindikator einen Anstieg verbuchen. Er nahm um 4,3 Punkte zu und lag damit bei +37,6. Mit Raum für weitere Umsatzsteigerungen rechneten die Befragten weit verbreitet, wenngleich die diesbezüglichen Erwartungen im Vormonat noch deutlich optimistischer waren. Neueinstellungen waren merklich seltener angedacht. Die Personalplanungen verbleiben jedoch klar im expansiven Bereich.

25 Abbildung 1 Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft *) Vergleich: EU - Deutschland - Bayern Saisonbereinigte Werte (März 19) Europäische Union Deutschland Bayern *) Das Vertrauen in der Industrie ("industrial confidence indicator") ist ein aus drei Variablen kombinierter, von der Europäischen Kommission initiierter Indikator, der das Klima im Verarbeitenden Gewerbe möglichst genau widerspiegeln soll. Analoges gilt für das Vertrauen in der Bauwirtschaft ("construction conficende indicator"). Die hier dargestellte Reihe ist eine ifo Zusammengewichtung dieser beiden Reihen. Es besteht kein definitorischer Zusammenhang zum ifo Geschäftsklima (berechnet aus den Komponenten Geschäftslage und -erwartungen). Quelle: Europäische Kommission, ifo Institut.

26 Abbildung ifo Geschäftsklima (sowie Komponenten) Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (März 19) Bayern Gewerbliche Wirtschaft, Geschäftsklima Bundesgebiet Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftslage Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftserwartungen Quelle: ifo Institut.

27 Abbildung ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (März 19) Bayern Verarbeitendes Gewerbe Bundesgebiet Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Konsumgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

28 Abbildung Konsumgüterproduzenten ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (März 19) Bayern Bundesgebiet davon Gebrauchsgüterproduzenten davon Verbrauchsgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

29 Tabelle 1: Ergebnisse der ifo Konjunkturumfrage Bayern März 19 - unbereinigte "Ursprungs"-Werte auf dieser Seite sowie saisonbereinigte Werte auf der folgenden Seite - - jeweils %-Salden aus positiven und negativen Meldungen (außer beim Geschäftsklima) - Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Monaten klima *) pläne ("Erwartung") Feb.19 Mrz.19 Feb.19 Mrz.19 Feb.19 Mrz.19 Feb.19 Mrz.19 unbereinigte "Ursprungs"-Werte Gewerbliche Wirtschaft 26,5 27,3-1,7 -,7 11,9 12,8 Verarbeitendes Gewerbe,7 28,1-3,6-1,4 12,9 12,8 27,7 13,6 Vorleistungsgüter,2 16,8-8,,1 14,8 13,4 8,3 14,5 Investitionsgüter 48,6 28,9-2,5-1,2 21,6 13,3 23,4 11,3 Gebrauchsgüter 14,6 14,2-33,6 3, -11, 8,5-29,7-5,4 Verbrauchsgüter 27,5 14,1-5, 2,8,6 8,4 17,8,5 Ernährung, Tabak 42,1 36,1 11,7,1 26,4 22,7 34,4 35,8 Textil, Bekleidung, Leder,9-3,7-16,9-14,4-8,2-9,1 11, -3,2 Holzgewerbe, Möbel,8 22,3-19, -3, 4,4 9,3 5,9-1,4 Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb. 35,2 21,5-29,1-22,,5-1,4-18,4-14,5 Druckerzeugnisse, Vervielfältigung -,1 11,8-1,4-4,6-5,8 3,4 9,5,2 Chemie, ohne pharmazeut. Produkte 32,9 33,7 2,7-15,4 17,3 7,7 14,1 4,1 Gummi-, Kunststoffwaren 39,8 34,5 1,5 16, 19,8 25,1 14,3 41,3 Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden 38,6 55,8 -,4 13,6 18,2 33,7 18,2 29,9 Metallerzeugnisse 45,9 16,6-4,3-18,6 19,4-1,8 4,9-6,7 Maschinenbau, 25,6-3,1-8,3 17,4 8, 21,2 12,2 Elektrische Ausrüstungen 21,5-4,7-28,4-15, -5, -9,9-6, 2,2 DV-Geräte, Elektronik, Optik 3,2 43,1 3,2 15,7 3,2 29, 27, 7,8 Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile 31,6 33,1, 1,1 15,2 16,5 71, 23, Bauhauptgewerbe 31,2,3 16,6 17, 23,8 28,4 43,2 48,3 Großhandel 22,9 25,2-2, -7,5,1 8,2 Einzelhandel 8,6 16,7-5,7-4,3 1,3 5,9 Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite

30 Fortsetzung der Tabelle 1 Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Mo- klima *) pläne naten ("Erwartung") Feb.19 Mrz.19 Feb.19 Mrz.19 Feb.19 Mrz.19 Feb.19 Mrz.19 saisonbereinigte Werte Gewerbliche Wirtschaft 27,8 28,2-7,9-8,2 9,2 9,2 Verarbeitendes Gewerbe 31,3 27,3-7,6-7,6,9 9,1 14,9 8,6 Vorleistungsgüter 42,5 19,2-15,3 6,5 11,6 12,8-1, -1,3 Investitionsgüter 48,3 27,1-9,9-13,6 17,2 5,8 9,3 5,8 Gebrauchsgüter -3,, -19,4-1,9-11,4 4, -32, -3, Verbrauchsgüter 28, 18,5-8,8,6 8,8 9,3 7, 17,6 Ernährung, Tabak 48,1 42,4 11,9 6,9 29,3 23,9 24, 23,5 Textil, Bekleidung, Leder -,4-19,2-24,3-22,7-12,7 -,9-6,7-9,2 Holzgewerbe, Möbel 23,7 17, -24,7-5,7-2, 5,3-5, -9,5 Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb. 29,5,9-27,8-14,5-1,2 2,5-25,6-17,2 Druckerzeugnisse, Vervielfältigung -1,9 11,9-3,9 2, -2,9 6,9 4,7 12,3 Chemie, ohne pharmazeut. Erzeugn. 32,9 36,3-15, -21,3 7,6 5,5 3, -7,8 Gummi-, Kunststoffwaren 45, 34,5-8, 9,4 16,9 21,6 2,5 24,8 Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden 48,3 53,7-5,9 8,9 19,6,2 6,6 14,5 Metallerzeugnisse 38,7 18,9-12,2-22,1 11,7-2,7-4,5-8,8 Maschinenbau 38,5 27,8 -,9-14,5 12,3 5,5,3 6, Elektrische Ausrüstungen,1 2,2-29,1-23, -1,7 -,8-11,7-4,4 DV-Geräte, Elektronik, Optik 8,,1-3,5 13,4 2,1 26,3 14,9 7,8 Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile 34,7 33,4 1,9-11,9 17,7 9,5 46,4 22,2 Bauhauptgewerbe 38, 43,8-3,5-4,6 16,3 18,3 12,4 -,5 Großhandel 23,2 26,2-6,4-13,3 7,9 5,5 - Einzelhandel, 17, -8,1-8,1,7 4, *) Geometrisches Mittel aus der aktuellen Beurteilung der Geschäftslage und der erwarteten Veränderung der Geschäftslage (der sog. "Geschäftserwartung"). Quelle: ifo Institut.

31 Tabelle 1a: Ergebnisse der ifo Konjunkturumfrage Bayern März 19 - unbereinigte "Ursprungs"-Werte auf dieser Seite sowie saisonbereinigte Werte auf der folgenden Seite - - jeweils %-Salden aus positiven und negativen Meldungen (außer beim Geschäftsklima) - - ganzzahlig gerundet, sofern nicht sowieso ganzzahlig - Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Monaten klima *) pläne ("Erwartung") Feb.19 Mrz.19 Feb.19 Mrz.19 Feb.19 Mrz:19 Feb.19 Mrz.19 unbereinigte "Ursprungs"-Werte Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Ernährung, Tabak Textil, Bekleidung, Leder Holzgewerbe, Möbel Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb Druckerzeugnisse, Vervielfältigung Chemie, ohne pharmazeut. Produkte Gummi-, Kunststoffwaren Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektrische Ausrüstungen DV-Geräte, Elektronik, Optik Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite

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