Konjunkturtest Bayern Juni 2017

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1 Poschingerstraße München Telefon 89/ Telefax 89/ ifo Zentrum für Konjunkturforschung und Befragungen Konjunkturtest Bayern Juni 17 Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Felix Leiss Sabine Rumscheidt München, Juli 17

2 Inhaltsverzeichnis ifo Konjunkturtest Bayern Juni 17 in Kürze... 1 I. Verarbeitendes Gewerbe Insgesamt und nach Hauptgruppen Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige... 8 II. Bauhauptgewerbe III. Handel Großhandel Einzelhandel IV. Dienstleistungen Abbildungen 1 bis 4, Tabellen 1 und 1a... im Anschluss ANHANG 14-Monats-Tabellen (Reihenfolge der Bereiche analog zur Darstellung im Text) Abbildungen im Anhang Verarbeitendes Gewerbe: Abbildungen A1a, A1b, A1c Vorleistungsgüterproduzenten: Abbildungen A2a, A2b, A2c Investitionsgüterproduzenten: Abbildungen A3a, A3b, A3c Gebrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A4a, A4b, A4c Verbrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A5a, A5b, A5c Großhandel: Abbildung A6 Einzelhandel: Abbildung A7

3 1 ifo Konjunkturtest Bayern Juni 17 in Kürze Der Geschäftsklimaindikator der gewerblichen Wirtschaft 1 Bayerns welcher vom ifo Institut im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie ermittelt wird konnte sich im Juni merklich verbessern. Dank einer Zunahme um 4,5 Punkte auf +23,3 wurden die Verluste des Vormonats deutlich überkompensiert. Mit einem Saldenwert von +37,7 (+31,6 zuletzt) übertraf der Lageindikator das langfristige Mittel um mehr als Punkte und zeigte an, dass die bayerische Wirtschaft in einer ausgesprochen guten Verfassung ist. Auch die Erwartungen bezüglich der kommenden sechs Monate waren wieder stärker von Zuversicht geprägt als noch zuletzt (Saldenwert +9,9 aktuell, +6,8 zuletzt). Der Geschäftslageindikator im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns konnte nach dem sechsten Anstieg in Folge auf nunmehr +44,8 Punkte (+39,3 zuletzt) den höchsten Saldenstand seit Dezember 6 erreichen. Da sich auch die Geschäftsperspektiven positiv entwickelt hatten (Saldenwert +12,6 aktuell, +8,9 zuletzt), stieg der Klimaindikator um 4,5 Punkte auf aktuell +28,1. Im Bauhauptgewerbe Bayerns kam es zu einem Rückgang beider Teilindikatoren. Der Lageindikator sank auf ausgesprochen hohem Niveau um,9 Punkte und lag damit bei +29,6. Der Erwartungsindikator notierte mit -3,4 Saldenpunkten (+1,3 zuletzt) wieder im negativen Bereich. Insgesamt verlor der Klimaindikator 3 Punkte und lag mit +12,4 noch 33 Punkte über dem langfristigen Mittelwert. Die bayerischen Großhändler zeigten sich im Juni äußerst zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftsentwicklung (Anstieg um 9,3 Punkte auf +31,9). Zudem blickten die Befragten deutlich häufiger mit Zuversicht auf die kommenden sechs Monate: der aktuelle Saldo stieg um 9,2 Punkte auf +16,6. Damit stieg der Klimaindikator um 9,3 Punkte auf +24,1. Auch im bayerischen Einzelhandel verbesserte sich das Geschäftsklima merklich: nach dem Rückgang im Vormonat auf +3,8 stieg der Saldo im Juni auf +,6. Die Befragungsteilnehmer waren per saldo wieder deutlich zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage (Anstieg um 11,2 Saldenpunkte auf +17,7) und blickten den kommenden Monaten etwas häufiger mit Zuversicht entgegen (Anstieg um 2,5 Punkte auf +3,8). 1 Beinhaltet die Sektoren: Verarbeitendes Gewerbe, Einzel- und Großhandel, Bauhauptgewerbe.

4 2 Geschäftsklima in der Gewerblichen Wirtschaft Bayerns Saisonbereinigte Werte (Juni 17) Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut. Geschäftsklima im Dienstleistungssektor Bayerns Saisonbereinigte Werte (Juni 17) 6 Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut.

5 3 Im bayerischen Dienstleistungsgewerbe (ohne Handel, Kreditgewerbe inkl. Finanzierungsleasing, Versicherungen sowie ohne Staat) zeigte sich ein sehr erfreuliches Bild: Bei der Geschäftslage kam es zu einer moderaten Verbesserung (Saldenwert +44 aktuell, +42 zuletzt). Stärker fiel die Zunahme des Erwartungsindikators ins Gewicht. Dieser stieg um 6 Punkte auf nunmehr +18,6. In Konsequenz stieg der Gesamtindikator zum Geschäftsklima um 4,1 Punkte auf +,9. Bei der gesamtdeutschen Betrachtung der gewerblichen Wirtschaft 1 war ein ähnliches Bild wie in Bayern zu beobachten. Die Zunahme der beiden Teilindikatoren fiel jedoch geringer aus. Der Lageindikator stieg um 1,6 Punkte und lag mit +36 knapp Punkte über seinem historischen Mittelwert. Die Geschäftserwartungen gewannen etwas an Zuversicht (Saldenwert +,4 aktuell, +9,8 zuletzt). Insgesamt nahm der Klimaindikator einen Punkt zu und notierte bei +22,8. 1 Ohne wesentliche Bereiche des Dienstleistungssektors, einbezogen sind nur: Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe sowie Einzel- und Großhandel.

6 4 Unternehmensbefragungen ähnlich der ifo Konjunkturumfrage werden in fast allen Staaten der Europäischen Union (EU) durchgeführt und die Ergebnisse von der Europäischen Kommission monatlich veröffentlicht. Unter anderem werden aus den Umfragedaten für einzelne Länder und für die EU als Ganzes sogenannte Vertrauensindikatoren berechnet, die ähnlich dem ifo Geschäftsklimaindikator als Kenngrößen zur Abbildung der konjunkturellen Situation fungieren. Die Vertrauensindikatoren unterscheiden sich jedoch vom Geschäftsklimaindikator in zweierlei Hinsicht: Erstens, sind sie anders aufgebaut und zweitens, werden sie nur für einzelne Sektoren, jedoch nicht für die gesamte Gewerbliche Wirtschaft ausgewiesen 1. Um die konjunkturelle Entwicklung in der EU, Deutschland und Bayern miteinander vergleichen zu können, berechnet das ifo Institut in einem ersten Schritt nach der Methodik der Europäischen Kommission Vertrauensindikatoren für Bayern. In einem zweiten Schritt wird je für die EU, Deutschland und Bayern durch Zusammengewichten der Vertrauensindikatoren im Verarbeitenden Gewerbe und in der Bauwirtschaft ein kombinierter Indikator Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft gebildet. Anhand dieser Kenngröße können Vergleiche zwischen der EU, Deutschland und Bayern angestellt werden. Der europäische Vertrauensindikator entwickelte sich, nachdem es im Vormonat zu einem geringfügigen Rückgang gekommen war, wieder günstig. Nach einem Anstieg um 2 Punkte notierte er bei +3,6. Noch besser konnte sich die deutsche Kenngröße entwickeln. Sie stieg um 2,8 Punkte auf nunmehr +9,3 und vergrößerte damit ihren Vorsprung zum europäischen Indikator auf 5,7 Punkte (4,9 zuletzt). Der bayerische Vertrauensindikator fiel im Juni um 2,4 Punkte und notierte nun bei +7,5. Somit lag die deutsche Kenngröße nun 1,8 Punkte über der bayerischen. Zuletzt übertraf der deutsche Indikator sein bayerisches Pendant im Juli 16. Der Vorsprung des bayerischen Vertrauensindikators vor dem europäischen verringerte sich von 8,3 Punkten auf nunmehr 3,9. 1 Der Vertrauensindikator für das Verarbeitende Gewerbe setzt sich aus den Salden der Fragen Produktionserwartungen, Beurteilung der Lagerbestände sowie Beurteilung der Auftragsbestände, für die Bauwirtschaft aus den Salden der Fragen Beurteilung der Auftragsbestände und Beschäftigtenerwartungen zusammen. Die Vertrauensindikatoren enthalten also weder die Variable Geschäftslage noch die Größe Geschäftserwartungen. Die EU weist keinen Vertrauensindikator für den Sektor Handel als Ganzes aus.

7 5 Gewerbliche Wirtschaft Bayerns nach Sektoren Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns verbesserte sich das Geschäftsklima merklich. Nach einem Anstieg um 4,5 Punkte notierte der zugehörige Indikator mit +28,1 auf dem höchsten Stand seit April 11. Sowohl die Lage- (Saldenwert +44,8 aktuell, +39,3 zuletzt) als auch die Erwartungskomponente (Saldenwert +12,6 aktuell, +8,9 zuletzt) hatten sich verbessert. Im Bauhauptgewerbe Bayerns kam es zu einem Rückgang beider Teilindikatoren. Der Lageindikator büßte,9 Saldenpunkte ein und lag damit bei +29,6. Der Erwartungsindikator wechselte das Vorzeichen und notierte bei nunmehr -3,4 Saldenpunkten (+1,3 zuletzt). Insgesamt sank der Klimaindikator von +15,4 Punkten auf aktuell +12,4. Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels ist im Juni stark gestiegen: um 9,3 Punkte auf +24,1. Dies war auf eine äußerst positive Entwicklung beider Teilindikatoren zurückzuführen. Im bayerischen Einzelhandel verbesserte sich der Klimaindikator um 6,8 Punkte auf +,6. Die Befragten waren deutlich zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage und blickten den kommenden Monaten mit vorsichtigem Optimismus entgegen (Anstieg um 2,5 Punkte auf +3,8).

8 6 I. Verarbeitendes Gewerbe 1. Insgesamt und nach Hauptgruppen Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns hatten sich sowohl die Nachfragesituation als auch die Auftragslage öfter verbessert. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern verblieb unbewegt auf einem sehr hohen Niveau. Mit seltenerer Produktionsausweitung sanken auch die Lagerbestände. Insgesamt zeigten sich die Unternehmen äußerst zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Nach einem Anstieg um 5,5 Saldenpunkte auf +44,8 notierte der Indikator auf dem höchsten Stand seit Dezember 6. Auch die Geschäftserwartungen hinsichtlich der kommenden sechs Monate waren im Juni stärker von Zuversicht geprägt als noch zuletzt (Saldenwert +12,6 aktuell, +8,9 zuletzt). Der zugehörige Indikator konnte damit den Rückgang des Vormonats zu guten Teilen kompensieren. In Konsequenz stieg der Gesamtindikator zum Geschäftsklima um 4,5 Punkte auf nunmehr +28,1 (höchster Stand der letzten sechs Jahre). Die Exporterwartungen waren per saldo nicht mehr ganz so optimistisch wie im Vormonat. Die Produktionspläne wurden stark zurückgenommen, waren aber weiterhin klar auf Wachstum ausgerichtet. Neueinstellungen waren weiterhin vorgesehen, wenngleich nicht mehr so häufig wie zuletzt. In der Hauptgruppe der Vorleistungsgüterproduzenten verhielt es sich ähnlich wie im übergeordneten Aggregat: Mit einem Anstieg um 5,4 Saldenpunkte auf +46 erreichte der Lageindikator den höchsten Stand der letzten sechs Jahre. Das langfristige Mittel wurde um fast 45 Punkte übertroffen. Der Erwartungsindikator konnte die Verluste des Vormonats sogar überkompensieren (Saldenwert +13,1 aktuell, +7,1 zuletzt). Infolgedessen stieg der Klimaindikator von +23,2 Punkten auf nunmehr +28,9. Nachfrage und Auftragsbestände hatten sich öfter positiv entwickelt. Die Zufriedenheit mit letzterem war leicht rückläufig. Die niedrigen Fertigwarenbestände konnten etwas aufgefüllt werden. Die Produktion wurde seltener, aber immer noch weit verbreitet erhöht. Angesichts wieder zuversichtlicherer Exporterwartungen wurden die Produktionspläne nach oben korrigiert. Personalaufstockungen waren fast unvermindert oft vorgesehen.

9 7 Bei den Investitionsgüterproduzenten erreichte der Klimaindikator mit +36,7 Punkten (+28,8 zuletzt) einen neuen Rekordstand seit Beginn der Zeitreihe Dies war insbesondere auf ein ausgesprochen gutes saldiertes Lageurteil (Saldenwert +56,2 aktuell, +45,4 zuletzt) der Befragten zurückzuführen. Aber auch der Erwartungsindikator entwickelte sich mit einer Zunahme um 5,2 Saldenpunkte auf +18,6 im Juni sehr günstig. Die Unternehmen berichteten öfter von einer günstigen Nachfrageentwicklung und wachsenden Auftragsbüchern. Die Bewertung der Orderbücher fiel allerdings auf einem sehr hohen Niveau geringfügig weniger gut aus als noch zuletzt. Die Produktion wurde vielerorts ausgeweitet. Im Vormonat war dies allerdings noch öfter der Fall gewesen. Die Fertigwarenbestände haben sich deutlich verringert. Aus dem Exportgeschäft wurden seltener neue Impulse erwartet. Die Produktionspläne wurden stark zurückgenommen, können aber weiterhin als expansiv bezeichnet werden. Bei den bayerischen Gebrauchsgüterproduzenten verbesserte sich die Geschäftslage merklich (Saldenwert +11,3 aktuell, +5,3 zuletzt). Noch stärker fiel die Zunahme des Erwartungsindikators aus. Mit einem Anstieg um 16,8 Saldenpunkte auf +,8 lag dieser nun wieder deutlich im positiven Bereich. Insgesamt stieg der Klimaindikator von -,4 Punkten auf +11,1. Von einem Anziehen der Nachfrage wurde per saldo nun nicht mehr berichtet. Die Auftragsbestände waren wesentlich seltener angewachsen. Die Unzufriedenheit mit ihnen war allerdings rückläufig. Die Bestände an Fertigwaren nahmen etwas ab und waren weiterhin in einem für die Hauptgruppe durchschnittlichen Bereich. Die Produktionspläne wurden geringfügig angehoben. Die Exporterwartungen waren weiterhin leicht zuversichtlich. Die Personalplanungen wurden nach oben korrigiert. Bei den Verbrauchsgüterproduzenten hatte sich die Nachfrage öfter im Sinne der Betriebe entwickelt. Von einer Verbesserung der Auftragslage wurde hingegen seltener berichtet. Die Produktion wurde weniger oft ausgeweitet. Die zuvor bereits niedrigen Fertigwarenbestände sanken. Insgesamt wurde die Geschäftslage per saldo besser bewertet als noch zuletzt. Mit einem Saldenwert von +26,6 (+21,3 zuletzt) wurde das historische Mittel um mehr als Punkte übertroffen. Da allerdings die Geschäftserwartungen spürbar an Zuversicht einbüßten und der zugehörige Indikator in den negativen Bereich drehte (Saldenwert -4,9 aktuell, +,8 zuletzt), sank der

10 8 Klimaindikator um,6 Punkte auf nunmehr +,2. Von einer positiven Entwicklung der Auslandsgeschäfte wurde im Rahmen der aktuellen Befragung merklich seltener ausgegangen. Die Produktionsplanungen wurden wohl auch im Angesicht dessen spürbar zurückgenommen. Sie waren aber weiterhin klar expansiv ausgelegt. Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung Im Rahmen der aktuellen Befragung wurde die Geschäftslage auf hohem Niveau noch mal häufiger günstig bewertet (Saldenwert +21,8 aktuell, +17,7 zuletzt). Die Nachfrage hatte sich wesentlich öfter im Sinne der Betriebe entwickelt. Die Auftragsbestände hatten unverändert häufig zugenommen. Die Zufriedenheit mit diesen war allerdings spürbar weniger weit verbreitet. Obwohl die Produktion wesentlich öfter ausgeweitet wurde, sanken die Fertigwarenbestände sichtlich. Wohl auch deshalb und angesichts zuversichtlicher Exporterwartungen waren die Produktionspläne weiterhin stark auf Wachstum ausgerichtet. Insgesamt aber verloren die Geschäftserwartungen an Zuversicht. Der zugehörige Indikator drehte in den negativen Bereich und lag nunmehr bei -1,3 Saldenpunkten (+3,9 zuletzt). Der Klimaindikator sank in Konsequenz von +,7 Punkten auf aktuell +9,9. Neueinstellungen waren seltener vorgesehen als noch zuletzt. Textil-, Bekleidungs- und Ledergewerbe In der Textil- und Bekleidungsindustrie wurde die aktuelle Geschäftslage wesentlich öfter positiv bewertet (Saldenwert +,6 aktuell, -25,4 zuletzt). Da sich jedoch die Geschäftsaussichten gleichzeitig stark eintrübten (Saldenwert -28,7 aktuell, +8,8 zuletzt), sank der Klimaindikator um einen Punkt und lag damit bei -,1. Die Firmen berichteten deutlich seltener von einem Rückgang der Nachfrage. Die Auftragsbestände hatten seltener abgenommen und die Zufriedenheit mit denselben war angestiegen. Mit zurückgenommener Produktion sanken die branchenspezifisch niedrigen Lagerbestände geringfügig. Die Produktionspläne wurden dennoch stark nach

11 9 unten korrigiert. Bezüglich der Auslandsgeschäfte waren nun die pessimistischen Stimmen in der Überzahl. Im Vormonat wurde hier noch weit verbreitet von einer günstigen Entwicklung ausgegangen. Holzgewerbe und Herstellung von Möbeln In der Holz- und Möbelbranche stieg der Klimaindikator um 7,8 Punkte auf aktuell +19,5 und lag damit wieder mehr als 25 Punkte über seinem historischen Mittel. Dies war insbesondere auf die per saldo wesentlich optimistischeren Geschäftserwartungen der Teilnehmer zurückzuführen (Saldenwert +17,1 aktuell, +3,2 zuletzt). Auch die aktuelle Geschäftslage wurde mit einem Saldenwert von +21,9 (+,5 zuletzt) etwas öfter positiv bewertet. Dies, obwohl sich sowohl die Nachfragesituation als auch die Auftragsbestände wesentlich seltener im Sinne der Firmen entwickelt hatten. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern war stark rückläufig. Die Bestände an Fertigwaren sanken. Die Exporterwartungen waren weiterhin zuversichtlich. Im vorangegangenen Monat waren sie per saldo aber noch optimistischer ausgefallen. Die Produktionspläne wurden angehoben. Papier und Pappe (Erzeugung und Verarbeitung) Im Bereich Papier und Pappe stieg der Lageindikator auf bereits ausgesprochen hohem Niveau nochmals deutlich an. Mit einem Saldenwert von +6,3 Punkten (+49,9 zuletzt) wurde hier ein neues Rekordergebnis seit Beginn der Zeitreihe 1991 erreicht. Die Nachfrage hatte sich weiterhin positiv entwickelt, wenngleich dies zuletzt noch häufiger zutraf. Die Auftragsbestände hatten öfter zugenommen. Die Zufriedenheit mit diesen, die noch im Vormonat stark rückläufig war, war wieder weiter verbreitet. Die niedrigen Lagerbestände konnten wieder ein gutes Stück aufgefüllt werden, obgleich die Produktion im aktuellen Befragungszeitraum wesentlich seltener angehoben wurde. Die Exporterwartungen waren wieder klar optimistisch geprägt. Der Überhang der zuversichtlichen Stimmen bezüglich der erwarteten Geschäftsentwicklung sank um 1,2 Saldenpunkte und lag damit bei +12,2. Insgesamt stieg der Klimaindikator auf +35 Punkte (+31 zuletzt) und lag damit fast Punkte über seinem langfristigen Mittelwert.

12 Druckereien, Vervielfältigung Im Bereich Druckereien und Vervielfältigung wurde die aktuelle Geschäftslage (Saldenwert +25,2 aktuell, +25,3 zuletzt) geringfügig seltener günstig bewertet. Die Geschäftsperspektiven trübten sich ebenfalls ein Stück weit ein (Saldenwert -9 aktuell, -6,8 zuletzt). Infolgedessen sank der Klimaindikator von +8,7 Punkten auf +7,4. Auftragsbestände und Nachfrage hatten sich jeweils deutlich seltener im Sinne der Betriebe entwickelt. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern hatte jedoch zugenommen. Die Produktion wurde sichtlich zurückgenommen, was jedoch keinen nennenswerten Effekt auf die in etwa durchschnittlichen Lagerbestände hatte. Mit einer günstigen Entwicklung der Exportgeschäfte wurde etwas seltener gerechnet. Die Personalpläne wurden nach oben korrigiert. Chemische Industrie (ohne Pharmazie) In der chemischen Industrie Bayerns konnten sich sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände wieder vielerorts positiv entwickeln. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern hatte zugenommen. Die Produktionsmenge wurde per saldo wieder angehoben und die niedrigen Lagerbestände konnten so teilweise aufgefüllt werden. So verwundert es nicht, dass die aktuelle Geschäftslage im Juni wieder merklich öfter günstig bewertet wurde (Saldenwert +43,8 aktuell, +37,9 zuletzt). Auch die Erwartungen bezüglich der Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten fielen im Rahmen der aktuellen Befragung positiver aus als noch zuletzt (Saldenwert+16,4 aktuell, +13,2 zuletzt). Dies, obgleich im langjährigen Vergleich nun klar unterdurchschnittlich oft von einer günstigen Entwicklung der Exportgeschäfte ausgegangen wurde. Die Produktionspläne wurden etwas zurückgenommen. Insgesamt stieg der Klimaindikator um 4,5 Punkte auf nunmehr +29,7. Gummi- und Kunststoffwaren Im Bereich Gummi- und Kunststoffwaren wurde wesentlich öfter von einem Anstieg der Nachfrage berichtet. Auch die Auftragsbestände hatten deutlich häufiger zugenommen und die Zufriedenheit mit diesen war im Juni etwas weiter verbreitet als noch zuletzt. Dazu passt, dass die aktuelle Geschäftslage wesentlich häufiger günstig

13 11 bewertet wurde. Mit einem Saldenwert von +57 (+38,8 zuletzt) wurde der höchste Indikatorwert seit März 14 erreicht. Da auch die Geschäftsaussichten per saldo spürbar positiver eingeschätzt wurden (Saldenwert +15,1 aktuell, +7,7 zuletzt), stieg der Klimaindikator von +22,7 Punkten auf aktuell +35,1. Die Produktion wurde wesentlich öfter ausgeweitet. Die Lagerbestände stiegen auf einem niedrigen Niveau. Von einer günstigen Entwicklung der Auslandsgeschäfte wurde seltener ausgegangen. Die Produktionspläne wurden dennoch ein Stück nach oben korrigiert. Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Die aktuelle Geschäftslage wurde durch die Befragten deutlich öfter günstig bewertet. Mit einem Saldenwert von +42 (+33,2 zuletzt) wurde das langfristige Mittel um knapp 55 Punkte überboten. Da auch die Geschäftserwartungen deutlich optimistischer ausfielen (Saldenwert +16,4 aktuell, -,1 zuletzt), stieg der Gesamtindikator um 12,9 Punkte und lag damit bei +28,8. Nachfrage und Auftragsbestände hatten sich weiterhin günstig entwickelt, wobei hier im Vormonat noch jeweils spürbar häufiger von Zuwächsen berichtet wurde. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern hatte zugenommen. Die Produktion wurde vielerorts ausgeweitet und die niedrigen Lagerbestände hatten zugenommen. Aus dem Auslandsgeschäft wurden deutlich öfter neue Impulse erwartet. Die Produktionspläne wurden etwas zurückgenommen, waren aber weiterhin klar auf Wachstum ausgerichtet. Herstellung von Metallerzeugnissen Bei den Herstellern von Metallerzeugnissen erreichte der Lageindikator mit einem Saldenwert von +58,9 (+55,3 zuletzt) den höchsten Stand der letzten zehn Jahre. Der Überhang der optimistischen Stimmen bezüglich der künftigen Geschäftsentwicklung stieg um 5,5 Saldenpunkte und betrug nun +8,8. In Konsequenz nahm der Klimaindikator um 4,7 Punkte zu und lag mit aktuell +32,5 mehr als Punkte über dem historischen Mittelwert. Auftragsbestände und Nachfrage hatten sich seltener im Sinne der Unternehmen entwickelt. Die Zufriedenheit mit den Erstgenannten stieg auf ein ausgesprochen hohes Niveau. Die Produktion wurde weiterhin ausgeweitet, wenngleich dies in den Vormonaten noch öfter der Fall war. Die Lagerbestände sanken auf niedrigem Niveau etwas. Die Exporterwartungen verloren ein Stück an

14 12 Optimismus, können aber weiterhin durchaus als zuversichtlich bezeichnet werden. Die Produktionspläne wurden im expansiven Bereich deutlich zurückgenommen. Maschinenbau Im bayerischen Maschinenbau berichteten die Unternehmen auf bereits sehr hohem Niveau öfter von einem Anwachsen der Nachfrage und der Auftragsbestände. Die Zufriedenheit mit den Letzteren war im Rahmen der aktuellen Befragung ausgesprochen weit verbreitet. Die Produktion wurde per saldo deutlich stärker angehoben. Die Fertigwarenbestände stiegen dabei nur geringfügig. Passend dazu erreichte der Lageindikator mit einem Saldenwert von +47,2 (+41,4 zuletzt) den höchsten Stand seit November 11. Die Exporterwartungen verloren deutlich an Zuversicht, können aber immer noch als optimistisch bezeichnet werden. Die expansiven Produktionspläne wurden auf hohem Niveau nach unten korrigiert. Insgesamt aber fielen die Geschäftserwartungen der Teilnehmer besser aus als noch zuletzt (Saldenwert +22,9 aktuell, +18 zuletzt). In Anbetracht dessen stieg der Klimaindikator um 5,3 Punkte auf +34,7. Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Im Bereich Herstellung von elektrischer Ausrüstung konnte der Lageindikator das hervorragende Vormonatsergebnis nochmals überbieten (Saldenwert +51,1 aktuell, +48,3 zuletzt). Der Erwartungsindikator, der im Vormonat eingebrochen war, verbesserte sich wieder (Saldenwert +7,9 aktuell, +3,7 zuletzt). In Konsequenz stieg der Gesamtindikator zum Geschäftsklima um 3,6 Punkte und lag mit +28,5 mehr als 25 Punkte über seinem historischen Mittel. Die Nachfrage hatte sich deutlich seltener im Sinne der Betriebe entwickelt. Von einem Anwachsen der Auftragsbestände wurde hingegen häufiger berichtet. Die Zufriedenheit mit diesen war allerdings spürbar rückläufig. Die Produktion wurde wesentlich seltener ausgedehnt. Die Fertigwarenbestände verblieben fast unbewegt auf einem branchenspezifisch niedrigen Niveau. Die Exporterwartungen können nun wieder als zuversichtlich bezeichnet werden. Die expansiven Produktionspläne wurden merklich zurückgenommen, sodass per saldo nur noch vereinzelt mit Steigerungen gerechnet werden kann.

15 13 Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Im Juni entwickelten sich die Indikatoren zu Lage und Erwartungen gegensätzlich. Die aktuelle Geschäftslage wurde öfter günstig bewertet (Saldenwert +38,2 aktuell, +34,4 zuletzt). Die Geschäftsperspektiven verloren jedoch deutlich an Zuversicht (Saldenwert +17,9 aktuell, +,9 zuletzt). Da die negative Entwicklung der Erwartungskomponente überwog, sank der Klimaindikator von +32,6 Punkten auf nunmehr +27,8. Sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände hatten sich öfter im Sinne der Firmen entwickelt. Mit den Letzteren zeigten sich die Unternehmen allerdings per saldo weniger zufrieden. Die Produktion wurde seltener, aber dennoch weit verbreitet angehoben. Die Lagerbestände sanken dennoch deutlich und erreichten einen branchespezifisch sehr niedrigen Stand. Die Produktionspläne für die kommenden Monate wurden per saldo trotzdem stark zurückgenommen. Die Exporterwartungen büßten deutlich an Optimismus ein, waren aber immer noch durchaus zuversichtlich. Herstellung von Kraftfahrzeugen und Kfz-Teilen In der Kfz-Branche Bayerns entwickelten sich beide Teilindikatoren sehr günstig. Nach einem Anstieg um 9,5 Saldenpunkte markierte der Lageindikator mit +6,1 eine neue Jahresbestmarke. Der Überhang der optimistischen Stimmen bezüglich der erwarteten Geschäftsentwicklung stieg um 15,7 Saldenpunkte auf nunmehr +,7. Der Klimaindikator notierte infolgedessen mit +39,6 (+26,6 zuletzt) knapp Punkte über dem langfristigen Mittelwert. Von einem Anwachsen der Nachfrage und der Auftragsbestände wurde deutlich seltener als zuletzt, aber dennoch weit verbreitet berichtet. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern war auf einem hohen Niveau klar rückläufig. Mit wesentlich seltenerer Produktionsausweitung sanken auch die zuletzt sehr hohen Lagerbestände merklich. Die Produktionspläne wurden ebenfalls deutlich zurückgenommen, waren aber weiterhin auf Wachstum ausgerichtet. Bezüglich der erwarteten Entwicklung der Auslandsgeschäfte zeigten sich die Firmen per saldo etwas zuversichtlicher.

16 14 II. Bauhauptgewerbe Im Bauhauptgewerbe Bayerns konnte der Klimaindikator das vorangegangene Rekordergebnis nicht bestätigen. Nach einem Rückgang um 3 Punkte lag er bei +12,4 und damit noch 33 Punkte über dem langfristigen Mittelwert. Dies war auf einen Rückgang beider Teilindikatoren zurückzuführen. Der Lageindikator sank geringfügig (um,9 Punkte) und notierte bei nunmehr +29,6 Punkten. Bezüglich der erwarteten Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten waren nun wieder die pessimistischen Stimmen leicht in der Überzahl (Saldenwert -3,4 aktuell, +1,3 zuletzt). Von einem Anwachsen der Auftragsbestände wurde im Rahmen der aktuellen Befragung etwas öfter berichtet. Sie betrugen nun durchschnittlich 3,98 Monate (3,93 zuletzt) und stellten die Betriebe weit verbreitet zufrieden. Die Bautätigkeit konnte spürbar häufiger ausgeweitet werden. Die Erwartungen zur künftigen Entwicklung der Bautätigkeit verloren etwas an Zuversicht, waren aber weiterhin klar überdurchschnittlich. Die Geräteauslastung stieg um,8 Prozentpunkte und lag damit bei 77,5 %. Der Vorjahreswert von 74,7 % wurde somit um 2,8 Prozentpunkte übertroffen. Der Anteil der Betriebe, die von Baubeeinträchtigungen berichteten, sank von 29 % auf aktuell 17 %. Im Vorjahresmonat war der Anteil um 5 Prozentpunkte höher. Als wichtigste Gründe wurden mit jeweils 6 % der Arbeitskräftemangel (5 % zuletzt) und Auftragsmangel (9 % zuletzt) benannt. Vor Jahresfrist betrug der Anteil der Firmen mit Auftragsmangel noch 9 %. Den übrigen Beeinträchtigungsgründen kam im Rahmen der aktuellen Befragung eine sehr geringe Bedeutung zu. Die Baupreise konnten häufiger erhöht werden und auch für die Zukunft wurden bessere Preissetzungsspielräume erwartet als noch zuletzt.

17 15 III. Handel 1. Großhandel Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels ist im Juni stark gestiegen: um 9,3 Punkte auf 24,1. Die aktuelle Lage verbesserte sich sichtlich (zuletzt wurde sie im März 14 so positiv bewertet): Anstieg um 9,3 Punkte auf +31,9. Zudem blickten die bayerischen Großhändler deutlich häufiger zuversichtlich auf die kommenden sechs Monate: der aktuelle Saldo stieg um 9,2 Punkte auf +16,6. Die befragten Großhändler zeigten sich im Juni per saldo wieder sehr zufrieden mit der Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Saldo stieg auf +35 Punkte (zuvor -15). Der Lagerbestand konnte sichtlich reduziert werden (Rückgang um 6,8 Saldenpunkte auf +,) und damit einhergehend planen wieder viele Firmen die Bestelltätigkeit auszuweiten, der Saldo stieg sichtlich an (aktuell +,4, zuvor +8,5). Die Verkaufspreise wurden nach den hohen Saldenwerten im laufenden Jahr aktuell seltener angehoben. Auch für die kommenden Monate gingen die Befragten weniger häufig von Preissteigerungsmöglichkeiten aus. Die Personalplanungen waren fast unvermindert häufig auf Wachstum ausgerichtet. 2. Einzelhandel Im bayerischen Einzelhandel verbesserte sich das Geschäftsklima merklich: nach dem Rückgang im Vormonat auf +3,8 stieg der Saldo im Juni auf +,6. Die Befragungsteilnehmer waren wieder deutlich zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage (Anstieg um 11,2 Saldenpunkte auf +17,7) und blickten den kommenden Monaten etwas häufiger mit Zuversicht entgegen (Anstieg um 2,5 Punkte auf +3,8). Die Unternehmen zeigten sich im Vergleich zum Vormonat wieder zufrieden mit der Umsatzentwicklung. Zwar konnten die hohen Lagerüberhänge deutlich reduziert werden (Rückgang um 9 Punkte auf +14,6), da die Firmen jedoch weiterhin nur mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft blickten, waren die Bestellpläne weiterhin zurückhaltend ausgerichtet. Im Juni sahen sich die bayerischen Einzelhändler zu Preiszugeständnissen gezwungen (Saldo: -4,7). Auch für die kommenden Monate rechneten die Befragten weniger häufig mit Preissteigerungsmöglichkeiten. Die Beschäftigtenzahl dürfte sich per saldo minimal positiv entwickeln.

18 16 IV. Dienstleistungen Im Dienstleistungsgewerbe Bayerns zeigten sich die Firmen häufiger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage (Saldenwert +44 aktuell, +42 zuletzt). Noch besser konnten sich die Geschäftserwartungen entwickeln. Nach einem Anstieg um 6 Saldenpunkte auf +18,6 lag der Indikator nun wieder knapp oberhalb seines historischen Mittelwertes. Insgesamt verbesserte sich der Klimaindikator um 4,1 Punkte und notierte damit bei +,9. Im Bundesdurchschnitt entwickelten sich die beiden Teilindikatoren gegensätzlich: Während die aktuelle Geschäftslage per saldo etwas weniger positiv eingeschätzt wurde (Saldenwert +38,4 aktuell, +,3 zuletzt), gewannen die Geschäftsperspektiven etwas an Zuversicht (Saldenwert +13,9 aktuell, +12,9 zuletzt). Da der Rückgang des Lageindikators überwog, fiel der Klimaindikator um,4 Punkte und notierte bei +25,8. Konjunkturtest Bayern - Ergebnisübersicht Dienstleistungen * saisonbereinigte Werte Einschätzung der Veränderung bzw. Beurteilung Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni Beurteilung der Lage 42,5 41,1 49,2 46,2,3 5,4 39,7 42,9 46,4 41,6 42,2 42, 44, Nachfrage/Umsatz, Vormonat gegenüber Vorjahresmonat 35,9 32,8,6 35,2 39,3 23,8 34,4 34,7 25,8, 33,5 26,1 33,9 Beurteilung des bestehenden Auftragsvolumens 9,8 7,7 9,5 9,3 4,8 2,3 7,7 6, 7,4 12,7 3, 13,9 15,8 Beschäftigte in den letzten 2-3 Monaten 19,7 14,9 15,5 13,7 19,2 18,5 13,8 12,2,7 17,4 12,6 21,8 23,7 in den nächsten 2-3 Monaten 18,6 14,7 22,,6 24,1,4,7 26,8 25,9 24,2 23,2 18,9 21,6 Behinderung der Geschäftstätigkeit (ja) Unzureichende Nachfrage Fachkräftemangel Kapazitätsengpässe Finanzierungsengpässe Raummangel Wetterlage Sonstige Faktoren Nachfrage/Umsatz in den nächsten 2-3 Monaten 22,4 24,5 27,9 24,8 32,5 27,4 26,2 23,9 25,4 26,9 19,6 24,6 25,4 Veränderung der Lage in den nächsten 6 Monaten,6 23,9 21,6 21,6 21,1 23,1 15,1 16,2 15,4 15,4 13,5 12,6 18,6 Berechnung Geschäftsklima 31,3 32,3 35, 33,6,5 36,3 27,1 29,1,4 28,1 27,4 26,8,9 * Abgrenzung und Gewichtung nach WZ 8. Nicht saisonbereinigte %-Anteile nur im Komplex "Behinderung der Geschäftstätigkeit". Basisgröße für die Saisonbereinigung (nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren) bei den meisten übrigen Merkmalen (außer beim Geschäftsklima): %-Salden aus positiven und negativen Anteilen. Basisgröße beim Geschäftsklima: Durchschnitt aus "Beurteilung der Lage" / "Beurteilung der Veränderung der Lage". - Hinweis: Die "Beurteilung der Veränderung der Lage" wird regelmäßig - wenn auch nicht ganz präzise - mit dem Begriff "Erwartungen" umschrieben. Quelle: ifo Konjunkturtest Dienstleistungen.

19 17 In Bayern hatte die Nachfrage verglichen mit den Vormonaten wieder häufiger zugenommen. Gegenüber dem Vorjahresmonat wurde merklich öfter von Umsatzsteigerungen berichtet. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbüchern konnte auf zuvor bereits hohem Niveau zunehmen. Für die nahe Zukunft wurde leicht vermehrt mit einer günstigen Umsatzentwicklung gerechnet. Wohl auch deshalb wurden die expansiven Personalplanungen ein Stück weit aufgestockt. Situation und Entwicklungstendenz in ausgewählten Dienstleistungsbereichen Im Juni zeigte sich in den vier betrachteten Bereichen des bayerischen Dienstleistungssektors ein gemischtes Bild. Am stärksten stieg der Klimaindikator im Bereich freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Im Bereich Gastgewerbe konnte ein moderater Zuwachs verzeichnet werden. Der Klimaindikator für den Bereich Dienstleistungen der Informationstechnologie sank geringfügig. Größer war der Rückgang im Transportgewerbe. Im bayerischen Transportgewerbe hatte sich die Nachfrage im Vergleich mit den Vormonaten häufiger im Sinne der Firmen entwickelt. Gegenüber dem Vorjahresmonat wurden allerdings seltener Umsatzsteigerungen gemeldet als noch zuletzt. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen sank, war aber weiterhin weit verbreitet. Insgesamt verfehlte der Lageindikator das vorangegangene Rekordergebnis (seit Juli 11) knapp (Saldenwert +41,6 aktuell, +42,7 zuletzt). Die Meinung, dass sich die Geschäftslage in den kommenden Monaten verbessern wird, war zudem spürbar weniger weit verbreitet als noch zuletzt. Mit einem Rückgang des Erwartungsindikators um 7,5 Saldenpunkte auf +5,2 wurden die Zugewinne des Vormonats egalisiert und das historische Mittel von +12,5 merklich unterschritten. Für die nahe Zukunft wurde seltener mit Umsatzsteigerungen gerechnet. Die sehr expansiven Personalplanungen wurden ein Stück weit nach unten korrigiert. Mit Neueinstellungen ist dennoch weiterhin zu rechnen. Insgesamt sank der Klimaindikator um 4,6 Punkte und lag damit bei +22,6. Im bayerischen Gastgewerbe ist die Nachfrage im Vergleich zu den Vormonaten nochmals deutlich öfter angestiegen als in den bereits als sehr positiv einzustufenden Vormonaten. Auch verglichen mit der Situation vor Jahresfrist wurde häufiger

20 18 von einer Nachfragebelebung berichtet. Dazu passt, dass die aktuelle Geschäftslage zum dritten Mal in Folge per saldo besser bewertet wurde. Mit einem Saldenstand von +43,5 (+42,9 zuletzt) wurde der Mittelwert um mehr als Saldenpunkte übertroffen. Für die nahe Zukunft wurde allerdings wesentlich seltener mit weiteren Umsatzsteigerungen gerechnet. Dennoch blickten die Betriebe öfter mit Zuversicht auf die Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten (Saldenwert +32,7 aktuell, +29,9 zuletzt). Insgesamt stieg der Klimaindikator um 1,8 Punkte und notierte damit bei +38,1. Die Firmen planten vermehrt, die Preise zu erhöhen. In den Personalplanungen überwogen die Aussagen zur Reduktion des Beschäftigtenstammes nicht mehr ganz so deutlich. Bei den Dienstleistern der Informationstechnologie entwickelten sich die Indikatoren gegensätzlich. Während der Lageindikator nach einer Zunahme um 3,8 Saldenpunkte mit +6,9 einen neuen Höchststand seit Beginn der Zeitreihe 5 erreichte, verloren die Geschäftserwartungen etwas an Optimismus (Saldenwert +34 aktuell, +38,3 zuletzt). Da die negative Entwicklung der Erwartungskomponente überwog, sank der Klimaindikator geringfügig (+47,1 Punkte aktuell, +47,5 zuletzt). Im Vergleich mit den Vormonaten und auch binnen der Jahresfrist waren die Umsätze öfter angestiegen. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen hatte auf einem sehr hohen Niveau zugenommen. Für die nahe Zukunft wurde merklich seltener mit einer weiteren Belebung der Nachfrage gerechnet. Die zuletzt per saldo sehr expansiven Personalpläne wurden wohl auch deshalb stark zurückgenommen. Im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen berichteten die Unternehmen spürbar häufiger von einer Umsatzsteigerung im Vergleich mit den Vormonaten. Auch verglichen mit dem Vorjahresmonat war die Nachfrage deutlich öfter angestiegen. Dazu passt, dass das saldierte Lageurteil der Befragten im Juni spürbar besser ausfiel als noch zuletzt. Mit einem Saldenwert von +62,5 (+56,5 zuletzt) kann die aktuelle Lage als "hervorragend" gelten. Für die nahe Zukunft wurde etwas seltener mit weiteren Umsatzsteigerungen gerechnet. Insgesamt waren die Geschäftsaussichten im Juni allerdings stärker von Zuversicht geprägt als noch zuletzt (Saldenwert +26 aktuell, + zuletzt). Der Klimaindikator stieg in Konsequenz um 6 Punkte und lag damit bei +43,5. Neueinstellungen waren geringfügig öfter vorgesehen als noch zuletzt.

21 Abbildung 1 Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft *) Vergleich: EU - Deutschland - Bayern Saisonbereinigte Werte (Juni 17) 15 Europäische Union Deutschland Bayern *) Das Vertrauen in der Industrie ("industrial confidence indicator") ist ein aus drei Variablen kombinierter, von der Europäischen Kommission initiierter Indikator, der das Klima im Verarbeitenden Gewerbe möglichst genau widerspiegeln soll. Analoges gilt für das Vertrauen in der Bauwirtschaft ("construction conficende indicator"). Die hier dargestellte Reihe ist eine ifo Zusammengewichtung dieser beiden Reihen. Es besteht kein definitorischer Zusammenhang zum ifo Geschäftsklima (berechnet aus den Komponenten Geschäftslage und -erwartungen). Quelle: Europäische Kommission, ifo Institut.

22 Abbildung ifo Geschäftsklima (sowie Komponenten) Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Juni 17) Bayern Gewerbliche Wirtschaft, Geschäftsklima Bundesgebiet Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftslage Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftserwartungen Quelle: ifo Institut.

23 Abbildung ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Juni 17) Bayern Verarbeitendes Gewerbe Bundesgebiet Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Konsumgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

24 Abbildung 4 ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Juni 17) Bayern Bundesgebiet Konsumgüterproduzenten davon Gebrauchsgüterproduzenten davon Verbrauchsgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

25 Tabelle 1: Ergebnisse des ifo Konjunkturtests Bayern Juni 17 - unbereinigte "Ursprungs"-Werte auf dieser Seite sowie saisonbereinigte Werte auf der folgenden Seite - - jeweils %-Salden aus positiven und negativen Meldungen (außer beim Geschäftsklima) - Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktions- aktuell kommenden 6 Monaten klima *) pläne ("Erwartung") Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 unbereinigte "Ursprungs"-Werte Gewerbliche Wirtschaft 35,1 41,3 12,4 13,2 23,4 26,8 Verarbeitendes Gewerbe , 33, Vorleistungsgüter , 34, Investitionsgüter ,9, Gebrauchsgüter ,9 13, Verbrauchsgüter ,5 9, Ernährung, Tabak ,5 12, Textil, Bekleidung, Leder ,1-5, Holzgewerbe, Möbel ,9 22,5 4 Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb ,6,2-8 2 Druckerzeugnisse, Vervielfältigung ,3 5, Chemie, ohne pharmazeut. Produkte ,4 38, Gummi-, Kunststoffwaren ,2 39, Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden ,8 34, Metallerzeugnisse , 37,5 31 Maschinenbau ,7 39, Elektrische Ausrüstungen ,3 36, DV-Geräte, Elektronik, Optik ,9 25,2 5 Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile ,7 44, Bauhauptgewerbe ,3 16, Großhandel ,4 25,3 Einzelhandel ,5 9,8 Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite

26 Fortsetzung der Tabelle 1 Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Mo- klima *) pläne naten ("Erwartung") Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 saisonbereinigte Werte Gewerbliche Wirtschaft 31,6 37,7 6,8 9,9 18,8 23,3 Verarbeitendes Gewerbe 39,3 44,8 8,9 12,6 23,6 28,1 24,3 11,5 Vorleistungsgüter,6 46, 7,1 13,1 23,2 28,9 8,6,6 Investitionsgüter 45,4 56,2 13,4 18,6 28,8 36,7 35,9 14,4 Gebrauchsgüter 5,3 11,3-6,,8 -,4 11,1 2, 2,4 Verbrauchsgüter 21,3 26,6,8-4,9,8,2 21,1 16,3 Ernährung, Tabak 17,7 21,8 3,9-1,3,7 9,9 29,9,1 Textil, Bekleidung, Leder -25,4,6 8,8-28,7-9,1 -,1 6,4-6,8 Holzgewerbe, Möbel,5 21,9 3,2 17,1 11,7 19,5 4,9 12,6 Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb. 49,9 6,3 13,4 12,2 31, 35, 3, 3,5 Druckerzeugnisse, Vervielfältigung 25,3 25,2-6,8-9, 8,7 7,4-3,6 -,7 Chemie, ohne pharmazeut. Erzeugn. 37,9 43,8 13,2 16,4 25,2 29,7 11,6 9, Gummi-, Kunststoffwaren 38,8 57, 7,7 15,1 22,7 35,1 14,2 15,7 Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden 33,2 42, -,1 16,4 15,9 28,8 11,6 8,5 Metallerzeugnisse 55,3 58,9 3,3 8,8 27,8 32,5 25,6 15,7 Maschinenbau 41,4 47,2 18, 22,9 29,4 34,7,2 26,3 Elektrische Ausrüstungen 48,3 51,1 3,7 7,9 24,9 28,5 9,5 1,7 DV-Geräte, Elektronik, Optik 34,4 38,2,9 17,9 32,6 27,8 38,9 12,7 Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile 5,6 6,1 5,,7 26,6 39,6 28,,9 Bauhauptgewerbe,5 29,6 1,3-3,4 15,4 12,4 1,3 -,2 Großhandel 22,6 31,9 7,4 16,6 14,8 24,1 - Einzelhandel 6,5 17,7 1,3 3,8 3,8,6 *) Geometrisches Mittel aus der aktuellen Beurteilung der Geschäftslage und der erwarteten Veränderung der Geschäftslage (der sog. "Geschäftserwartung"). Quelle: ifo Institut.

27 Tabelle 1a: Ergebnisse des ifo Konjunkturtests Bayern Juni 17 - unbereinigte "Ursprungs"-Werte auf dieser Seite sowie saisonbereinigte Werte auf der folgenden Seite - - jeweils %-Salden aus positiven und negativen Meldungen (außer beim Geschäftsklima) - - ganzzahlig gerundet, sofern nicht sowieso ganzzahlig - Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktions- aktuell kommenden 6 Monaten klima *) pläne ("Erwartung") Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 unbereinigte "Ursprungs"-Werte Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Ernährung, Tabak Textil, Bekleidung, Leder Holzgewerbe, Möbel Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb Druckerzeugnisse, Vervielfältigung Chemie, ohne pharmazeut. Produkte Gummi-, Kunststoffwaren Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektrische Ausrüstungen DV-Geräte, Elektronik, Optik Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite

28 Fortsetzung der Tabelle 1a Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Mo- klima *) pläne naten ("Erwartung") Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 Mai 17 Juni 17 saisonbereinigte Werte Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Ernährung, Tabak Textil, Bekleidung, Leder Holzgewerbe, Möbel Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb Druckerzeugnisse, Vervielfältigung Chemie, ohne pharmazeut. Erzeugn Gummi-, Kunststoffwaren Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektrische Ausrüstungen DV-Geräte, Elektronik, Optik Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel *) Geometrisches Mittel aus der aktuellen Beurteilung der Geschäftslage und der erwarteten Veränderung der Geschäftslage (der sog. "Geschäftserwartung"). Quelle: ifo Institut.

29 A N H A N G Konjunkturtest Bayern Juni 17

30 Anmerkungen Dargestellt sind jeweils die %-Salden aus positiven (+) und negativen (-) Meldungen zu den jeweiligen Variablen. Das Geschäftsklima errechnet sich als Mittelwert der Salden aus den Meldungen zur aktuellen Geschäftslage und den Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate. Die in den Tabellen verwendeten Symbole bedeuten: U = Ursprungswerte T+I = saisonbereinigte Werte MW = arithmetisches Mittel (max. ab 1991, bzw. ab Beginn der Zeitreihe)

31 ifo Konjunkturtest MW MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MRZ APR MAI JUN Geschäftsklima U -3,5 14,8,7 11,9 7,9 11, 8,4 8,8 12,1 19,5 19,5,5 26,2 23,4 26,8 T+I -3,5 9,8 7,5 11,9 9,1 14, 14,7 15,5 15,7 18,1 16,8 16,9,3 18,8 23,3 Geschäftslage U -2,9 24,1 16,7 22,3 19,7,2, 23, 21,1 25,2 26,1 26,3 36,4 35,1 41,3 Beurteilung T+I -2,9 19,7 13,8,9 16,9,5 22,6 25,7 24,2 27,1 28,3 27,5 32,1 31,6 37,7 Geschäftslage U -3,6 5,8 4,8 1,9-3,2 2,1-2,6-4,5 3,4 13,9 13,1 14,9 16,4 12,4 13,2 Erwartungen T+I -3,7,2 1,5 3,4 1,6 7,7 7,2 5,8 7,5 9,5 5,8 6,8 9,1 6,8 9,9 Ursprungswerte sowie von Saisonschwankungen bereinigte Werte 16/17 Gewerbliche Wirtschaft Bayern

32 ifo Konjunkturtest MW MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MRZ APR MAI JUN Geschäftsklima U 2,6 15,3,9 12,2,1 14,9 11,7 11,5 15,3 24,4 24,3 25,3 29,8 29, 33, T+I 2,5, 6,2 12,3 11,1 17,9 18,7 18,1 19,4 23,1 22,4 22,4 24,3 23,6 28,1 Geschäftslage U 5,6 25, 16, 23, 24, 22, 24, 27, 24, 31, 33, 34,, 44, 49, Beurteilung T+I 5,6,6 11,9 22,1,3 23,3 28,5 29,8 28,5 33, 34,5 34,7 36, 39,3 44,8 Geschäftslage U,2 6, 6, 2, -3, 8,, -3, 7, 18, 16, 17,, 15, 18, Erwartungen T+I,1,,7 2,9 2,2 12,7 9,3 7,1,6 13,6,8,8 13,3 8,9 12,6 Nachfragesituation U,5 13, 5, 16,, 7, 7, 6, 16, 12, 22, 28,, 19, 27, Entwicklung im Vormonat T+I,4 4,5 4,3 12,2 6,7 12,9 9,9 14, 18, 13,2 16,4 21,6 15,6 18,1 22,1 Auftragsbestand U -4, 11, 2,, -2, 3, 2, 6, 13,, 28, 22, 27, 25, 26, Entwicklung im Vormonat T+I -4,1 3,1,7 6,3 3, 6,9 7, 13,7 15,8,3 23,5 17,2 17,5 21, 22,3 Fertigwarenlager U 9,7 1, 3, 6, 4, 3, 9, 7, 6, 4, 5, 5, 1, 4, 2, Beurteilung T+I 9,8 2,2 4,2 5,6 5, 4, 6,3 5,2 5,6 3,9 4,6 4,4 3,1 5,1 3,2 Produktion U -1,4 14, 6, 8, 1,, 8, 1, 11, 7,, 28, 31, 21, 22, Entwicklung im Vormonat T+I -1,5 5,8 4,8 2,6 4,4 3,4 7,4 6,7 13,8 11,8 18,7 23,8 18,6,5 16,1 Produktionspläne U 1,6 8, 11, 2, 6, 19, 8, 1, 4, 19, 27, 32, 22, 26, 13, T+I 1,5 6,3 9,3 7,4 9,8 14,5 13,5 13,8 13,9 15,1 15,1 24,9 15,4 24,3 11,5 Export Erwartungen U 6,3, 6, 7, 8, 9, 7, 8, 7, 17, 24, 25, 18, 26,, T+I 6,3 5,5 4,6 9, 8,7 11,4 12,2 12,2 11,3 15,9 19,5,2 15,5 21,5 18,6 Beschäftigtenzahl U -6,6 9, 8, 2, 7, 6, 3, 6,, 16, 16, 9, 17, 16, 12, Erwartungen T+I -6,6 6,5 6,6 2,8 6,1 6,4 7,1,5 12,3 15,9 13,4 7,3 14,2 13,4,7 Auftragsbestand U 3, 3,1 3,4 3,4 3,8 in Produktionsmonaten T+I 3, 3,2 3,4 3,4 3,6 Kapazitätsauslastung in % U 82,6 83,1 84,1 84,5 84,8 T+I 82,6 83, 83,6 85,5 84,6 Ursprungswerte sowie von Saisonschwankungen bereinigte Werte 16/17 Verarbeitendes Gewerbe Bayern

33 ifo Konjunkturtest MW MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MRZ APR MAI JUN Geschäftsklima U,9 7,4 13,9 17,8,3 9,9,3 8,6 19,2 24,5 22,7 23,8 34,6 26, 34,5 T+I,8 4,5 8,5 12,9,7 13,7, 17,2 22,6 23,4,8,5 27,8 23,2 28,9 Geschäftslage U 1,9 15,, 27,, 17,, 22,, 29, 35, 34, 49, 42, 51, Beurteilung T+I 1,9 13,5 14,9,6 15,9 18,4 23,6 24,9 33,2 32,9 38,9 36,5 44,4,6 46, Geschäftslage U,5, 8, 9, 1, 3, 1, -4, 9,, 11, 14, 21, 11, 19, Erwartungen T+I,4-4,1 2,2 5,5 5,6 9, 16,4 9,6 12,5 14,2 4, 5,5 12,4 7,1 13,1 Nachfragesituation U,2 9, 5, 18, -2, 6, 4, -5, 17, 17, 21, 28, 43, 16, 27, Entwicklung im Vormonat T+I,1 1,2 3,5,2 1,4 13,3 11,3 5,5 23,7 18,3 13,6 21,6 23,2 16,3 21,2 Auftragsbestand U -4,5 7,, 9, -3, -1, 2, -7, 18, 8, 19, 22, 34,, 28, Entwicklung im Vormonat T+I -4,6 -,2 4,4 3,6 1,5 6,4,2 2, 23,7 11,1 12,3 15,5, 17, 19,9 Fertigwarenlager U 15,1 2, 6, 7, 6, 6, 7, 8, 7, 6, 3, 4, 2, -4, -2, Beurteilung T+I 15,1 4,8 8,5 8,1 5,7 5,7 6,1 5,7 5,5 5,3 3,4 3,5 1,8 -,9,3 Produktion U -2,7 8,, 6, -2, 2, 1,, 8, 3, 11, 25, 29, 16, 21, Entwicklung im Vormonat T+I -2,8,3-1,7-1,1,4 5,4 4,2 7,5 11,6 8,5 5,3,9 14,2 17,3 14, Produktionspläne U 1,5-2, 7, 9, 15, 8,, -4, 3, 15, 27, 24,, 14, 15, T+I 1,4-7,8 2,6 8,6 14,3 9,3 12,5 12,4 13,3 8,9,6 13,5 13,5 8,6,6 Export Erwartungen U 6, 6, 6, 16, 9,, 3, 4, 11, 18, 21, 21, 25, 12, 16, T+I 5,9 1,9 2,8 15,5,1 13,9 11,2 11,8 14,6 14,6 16,7 16,2,5 8, 12,8 Beschäftigtenzahl U -9,, 1,, 2,, -2, -8, -1, 3, 8, 4, 16, 9,, Erwartungen T+I -9, -2,1-2,2-2,7,6 2,6 3,2 -,4 3,5 1,5 3,2 1,9 13,9 6,9 6,7 Auftragsbestand U 2,5 2,7 2,8 2,8 2,9 in Produktionsmonaten T+I 2,5 2,7 2,8 2,9 2,9 Kapazitätsauslastung in % U 81,5 82,3 83,4 82,8 85,7 T+I 81,5 81,6 83,2 84, 85,5 Ursprungswerte sowie von Saisonschwankungen bereinigte Werte 16/17 Vorleistungsgüterproduzenten Bayern

Konjunkturumfrage Bayern Dezember 2017

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