Konjunkturumfrage Bayern August 2017

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1 Poschingerstraße München Telefon 89/ Telefax 89/ ifo Zentrum für Konjunkturforschung und Befragungen Konjunkturumfrage Bayern August 17 Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Felix Leiss Sabine Rumscheidt München, September 17

2 Inhaltsverzeichnis ifo Konjunkturumfrage Bayern August 17 in Kürze... 1 I. Verarbeitendes Gewerbe Insgesamt und nach Hauptgruppen Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige... 8 II. Bauhauptgewerbe III. Handel Großhandel Einzelhandel IV. Dienstleistungen Abbildungen 1 bis 4, Tabellen 1 und 1a... im Anschluss ANHANG 14-Monats-Tabellen (Reihenfolge der Bereiche analog zur Darstellung im Text) Abbildungen im Anhang Verarbeitendes Gewerbe: Abbildungen A1a, A1b, A1c Vorleistungsgüterproduzenten: Abbildungen A2a, A2b, A2c Investitionsgüterproduzenten: Abbildungen A3a, A3b, A3c Gebrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A4a, A4b, A4c Verbrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A5a, A5b, A5c Großhandel: Abbildung A6 Einzelhandel: Abbildung A7

3 1 ifo Konjunkturumfrage Bayern August 17 in Kürze Der Geschäftsklimaindikator der gewerblichen Wirtschaft 1 Bayerns welcher vom ifo Institut im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie ermittelt wird konnte die vorangegangene Rekordmarke im August nochmals leicht verbessern. Mit +27,2 Punkten (+26,9 zuletzt) lag der Indikator stolze 35,5 Punkte über seinem langfristigen Mittel. Während die aktuelle Geschäftslage auf einem sehr hohen Niveau seltener günstig bewertet wurde (Saldenwert +38,1 aktuell, +41,5 zuletzt), fielen die Geschäftserwartungen optimistischer aus (Saldenwert +16,8 aktuell, +13,2 zuletzt). Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns wurde die aktuelle Geschäftslage auf ausgesprochen hohem Niveau etwas öfter günstig bewertet (Saldenwert +48,7 aktuell, +48,5 zuletzt). Der Erwartungsindikator konnte im August deutlich zulegen (Saldenwert +26 aktuell, +17 zuletzt), sodass der übergeordnete Klimaindikator mit +37,1 Punkten (+32,2 zuletzt) einen neuen Höchststand seit Beginn der gesamtdeutschen Zeitreihe 1991 erreichte. Im bayerischen Bauhauptgewerbe sank der Klimaindikator marginal (aktuell +19,9 Punkte, + zuletzt). Die aktuelle Geschäftslage wurde auf ausgesprochen hohem Niveau geringfügig häufiger günstig bewertet (Saldenwert +32,4 aktuell, +32,1 zuletzt). Die Geschäftsaussichten verloren hingegen leicht an Zuversicht (Saldenwert +8,1 aktuell, +8,6 zuletzt).der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels stieg im August um 4,2 Punkte auf +23,7. Beide Teilindikatoren gewannen an Fahrt: Die aktuelle Lage erreichte fast wieder den Rekordwert vom Juni (Saldenwert 32,1)und stieg auf +31,3 (zuvor 27,2). Auch die Geschäftsperspektiven hellten sich weiter auf (Saldenwert +16,4 aktuell; zuvor +12,2). Im bayerischen Einzelhandel verschlechterte sich das Geschäftsklima im August, der Indikatorwert sank um,9 Punkte auf -6,5. Die Befragten waren per saldo deutlich weniger zufrieden mit ihren laufenden Geschäften. Der Saldo stürzte auf +2,3 (zuvor +28,6). Auch die Erwartungen trübten sich stark ein, womit der Saldenwert in den negativen Bereich rutschte: -14,8 Punkte (zuvor +1,1). 1 Beinhaltet die Sektoren: Verarbeitendes Gewerbe, Einzel- und Großhandel, Bauhauptgewerbe.

4 2 Geschäftsklima in der Gewerblichen Wirtschaft Bayerns Saisonbereinigte Werte (August 17) 5 Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut. Geschäftsklima im Dienstleistungssektor Bayerns Saisonbereinigte Werte (August 17) Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut.

5 3 Im bayerischen Dienstleistungsgewerbe (ohne Handel, Kreditgewerbe inkl. Finanzierungsleasing, Versicherungen sowie ohne Staat) verfehlte der Klimaindikator die vorangegangene Jahreshöchstmarke. Nach einem Rückgang um 3,3 Punkte notierte er bei +32,2. Die aktuelle Geschäftslage wurde auf sehr hohem Niveau seltener günstig bewertet (Saldenwert +47,9 aktuell, +51,1 zuletzt). Die Geschäftserwartungen verloren ebenfalls etwas an Optimismus (Saldenwert +17,6 aktuell, +,8 zuletzt) und können im langfristigen Vergleich nun als in etwa durchschnittlich bezeichnet werden. In der gesamtdeutschen Betrachtung der gewerblichen Wirtschaft 1 kam es zu einem geringfügigen Rückgang des Klimaindikators (aktuell +24,4 Punkte, +24,6 zuletzt), welcher somit den Rekordwert des Vormonats knapp verfehlte. Ähnlich wie in Bayern traf ein etwas schwächeres saldiertes Lageurteil (Saldenwert +36,9 aktuell, +38,7 zuletzt) auf zuversichtlichere Geschäftserwartungen (Saldenwert +12,6 aktuell, +11,4 zuletzt). Unternehmensbefragungen ähnlich der ifo Konjunkturumfrage werden in fast allen Staaten der Europäischen Union (EU) durchgeführt und die Ergebnisse von der Europäischen Kommission monatlich veröffentlicht. Unter anderem werden aus den Umfragedaten für einzelne Länder und für die EU als Ganzes sogenannte Vertrauensindikatoren berechnet, die ähnlich dem ifo Geschäftsklimaindikator als Kenngrößen zur Abbildung der konjunkturellen Situation fungieren. Die Vertrauensindikatoren unterscheiden sich jedoch vom Geschäftsklimaindikator in zweierlei Hinsicht: Erstens, sind sie anders aufgebaut und zweitens, werden sie nur für einzelne Sektoren, jedoch nicht für die gesamte Gewerbliche Wirtschaft ausgewiesen 2. Um die konjunkturelle Entwicklung in der EU, Deutschland und Bayern miteinander vergleichen zu können, berechnet das ifo Institut in einem ersten Schritt nach der Methodik der Europäischen Kommission Vertrauensindikatoren für Bayern. In einem 1 Ohne wesentliche Bereiche des Dienstleistungssektors, einbezogen sind nur: Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe sowie Einzel- und Großhandel. 2 Der Vertrauensindikator für das Verarbeitende Gewerbe setzt sich aus den Salden der Fragen Produktionserwartungen, Beurteilung der Lagerbestände sowie Beurteilung der Auftragsbestände, für die Bauwirtschaft aus den Salden der Fragen Beurteilung der Auftragsbestände und Beschäftigtenerwartungen zusammen. Die Vertrauensindikatoren enthalten also weder die Variable Geschäftslage noch die Größe Geschäftserwartungen. Die EU weist keinen Vertrauensindikator für den Sektor Handel als Ganzes aus.

6 4 zweiten Schritt wird je für die EU, Deutschland und Bayern durch Zusammengewichten der Vertrauensindikatoren im Verarbeitenden Gewerbe und in der Bauwirtschaft ein kombinierter Indikator Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft gebildet. Anhand dieser Kenngröße können Vergleiche zwischen der EU, Deutschland und Bayern angestellt werden. Der europäische Vertrauensindikator sank im August um,3 Punkte auf +3,6 und büßte damit die Zugewinne des Vormonats wieder ein. Ein stärkerer Rückgang war bei der deutschen Kenngröße zu beobachten. Diese sank im Rahmen der aktuellen Umfrage um,6 Punkte und lag damit bei +9,3. Der Vorsprung zu seinem europäischen Pendant sank damit auf 5,7 Punkte (6 zuletzt). In Bayern konnte sich der Vertrauensindikator indessen positiv entwickeln. Mit einem Anstieg um 1 Punkt lag er bei +13,8. Damit notierte er 4,5 Punkte (2,9 zuletzt) über der deutschen Kenngröße. Gegenüber dem europäischen Indikator vergrößerte sich der Vorsprung auf,2 Punkte (8,9 zuletzt).

7 5 Gewerbliche Wirtschaft Bayerns nach Sektoren Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns erreichte der Klimaindikator mit +37,1 Punkten (+32,2 zuletzt) einen neuen Höchststand seit Beginn der gesamtdeutschen Zeitreihe Die aktuelle Geschäftslage wurde marginal öfter positiv bewertet (Saldenwert +48,7 aktuell, +48,5 zuletzt) und setzte ebenfalls eine neue Bestmarke. Die Geschäftsaussichten gewannen deutlich an Zuversicht (Saldenwert +26 aktuell, +17 zuletzt). Im bayerischen Bauhauptgewerbe verlor der Klimaindikator marginal an Wert (aktuell +19,9 Punkte, + zuletzt). Während die aktuelle Geschäftslage auf ausgesprochen hohem Niveau geringfügig häufiger günstig bewertet wurde, verloren die Geschäftsaussichten leicht an Zuversicht (Saldenwert +8,1 aktuell, +8,6 zuletzt). Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels stieg im August um 4,2 Punkte auf +23,7. Beide Teilindikatoren gewannen an Fahrt: Die aktuelle Lage erreichte fast wieder den Rekordwert vom Juni (Saldenwert 32,1) und stieg auf +31,3 (zuvor 27,2). Auch die Geschäftsperspektiven hellten sich weiter auf (Saldenwert aktuell +16,4; zuvor +12,2). Im bayerischen Einzelhandel verschlechterte sich das Geschäftsklima im August, der Wert sank um,9 Punkte auf -6,5. Die Befragten waren deutlich weniger zufrieden mit ihren laufenden Geschäften. Der Saldo stürzte auf +2,3 (zuvor +28,6). Auch die Erwartungen trübten sich stark ein, womit der Saldenwert in den negativen Bereich rutschte: -14,8 Punkte (zuvor +1,1).

8 6 I. Verarbeitendes Gewerbe 1. Insgesamt und nach Hauptgruppen Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns zeigte sich im August ein sehr erfreuliches Bild: Die Nachfrage entwickelte sich weiterhin vielerorts im Sinne der Unternehmen, wenngleich diesbezüglich im Vormonat noch öfter von Zuwächsen berichtet worden war. Die Auftragsbestände stiegen öfter an als noch zuletzt und die Zufriedenheit mit ihnen nahm auf ausgesprochen hohem Niveau merklich zu. Trotz häufigerer Produktionsausweitung konnten die niedrigen Lagerbestände nur leicht aufgefüllt werden. Passend zu dieser Entwicklung konnte der Lageindikator das vorangegangene Rekordergebnis mit dem achten Anstieg in Folge nochmals marginal überbieten und mit +48,7 Saldenpunkten (+48,5 zuletzt) eine neue Bestmarke seit Beginn der gesamtdeutschen Zeitreihe 1991 setzen. Die Geschäftserwartungen waren im Rahmen der aktuellen Befragung deutlich stärker von Optimismus geprägt (Saldenwert +26 aktuell, +17 zuletzt), sodass der übergeordnete Klimaindikator um 4,9 Punkte stieg. Mit +37,1 Punkten markierte er ebenfalls einen neuen historischen Höchststand. Von einer günstigen künftigen Entwicklung der Exportgeschäfte wurde im August seltener, aber dennoch weit verbreitet ausgegangen. Die expansiven Produktionspläne wurden leicht nach unten revidiert. In der Hauptgruppe der Vorleistungsgüterproduzenten verlor der Lageindikator auf sehr hohem Niveau 1,5 Punkte an Wert, lag aber mit +45,7 noch 43,5 Punkte über seinem historischen Mittel. Da die Befragten jedoch auch deutlich öfter von einer guten Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten ausgingen (Saldenwert +23,8 aktuell, +15,8 zuletzt), konnte der Klimaindikator das vorangegangene Rekordergebnis (seit April 11) nochmals um 3,6 Punkte verbessern. Seit Beginn der gesamtdeutschen Zeitreihe 1991 konnte der Bereich Vorleistungsgüterproduktion nur sechsmal mit einem günstigeren Geschäftsklima glänzen. Die Nachfrage und die Auftragsbestände nahmen seltener, aber dennoch weit verbreitet zu. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern stieg per saldo. Mit häufigerer Produktionsausweitung konnten die branchenspezifisch sehr niedrigen Lagerbestände nur zu einem geringen Teil wieder aufgefüllt werden. Die Exporterwartungen waren per saldo etwas optimistischer und die Produktionspläne wurden merklich angehoben.

9 7 Auch bei den Investitionsgüterproduzenten konnte der Klimaindikator eine neue Bestmarke seit Beginn der gesamtdeutschen Zeitreihe 1991 setzen. Nach einem deutlichen Anstieg um 8,2 Punkte notierte er bei +44,6. Der Anstieg war insbesondere auf die deutlich optimistischeren Geschäftserwartungen der Teilnehmer zurückzuführen (Saldenwert +32,3 aktuell, +18,4 zuletzt). Aber auch das saldierte Lageurteil der Befragten fiel im August günstiger aus. Mit einem aktuellen Saldenstand von +57,6 (+55,9 zuletzt) wurde das langfristige Mittel um 45,4 Saldenpunkte übertroffen. Von einer wachsenden Nachfrage wurde auf sehr hohem Niveau seltener berichtet. Die Auftragsbestände hatten hingegen öfter zugenommen. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern war ebenfalls angestiegen. Obwohl die Produktion vermehrt erhöht wurde, sanken die Bestände an Fertigwaren. Die Exporterwartungen verloren deutlich an Zuversicht, waren aber immer noch klar optimistisch geprägt. Produktionsausweitungen waren weiterhin vorgesehen, jedoch nicht mehr ganz so oft wie noch zuletzt. Die Gebrauchsgüterproduzenten berichteten häufiger von einer Steigerung der Nachfrage und wachsenden Auftragsbüchern. Gleichzeitig stieg die Zufriedenheit mit den Orderbüchern stark an. Die Produktion wurde weiterhin ausgeweitet und die Lagerbestände stiegen etwas. Insgesamt wurde die aktuelle Geschäftslage wesentlich öfter positiv bewertet (Saldenwert +34,8 aktuell, +,3 zuletzt). Der Überhang der zuversichtlichen Stimmen bezüglich der künftigen Geschäftsentwicklung ging hingegen leicht zurück. Da die positive Entwicklung der Lagekomponente deutlich überwog, stieg der übergeordnete Klimaindikator um stolze 16,8 Punkte und lag damit bei +27,2. Bezüglich der Exporterwartungen hielten sich positive und negative Stimme nun die Waage. Die Produktionspläne wurden stark nach oben korrigiert. Bei den Verbrauchsgüterproduzenten hatte sich die Nachfrage vermehrt im Sinne der Befragten entwickelt. Die Auftragsbestände waren deutlich öfter angestiegen. Dennoch sank die Zufriedenheit mit den Orderbüchern. Mit häufigerer Produktionsausweitung konnten die zuletzt im langfristigen Vergleich niedrigen Lagerbestände wieder aufgefüllt werden. Insgesamt wurde die Geschäftslage auf sehr hohem Niveau etwas seltener positiv bewertet (Saldenwert +29 aktuell, +29,5 zuletzt). Die Exporterwartungen fielen zum dritten Mal in Folge weniger günstig aus, es wurde den-

10 8 noch noch vielerorts mit einer positiven Entwicklung der Auslandsgeschäfte gerechnet. Auch erwarteten die Teilnehmer seltener eine weitere Verbesserung der Geschäftslage (Saldenwert+3,4 aktuell, +6,3 zuletzt). Die expansiven Produktionspläne wurden allerdings etwas angehoben. Insgesamt fiel der Klimaindikator in Konsequenz auf den Rückgang beider Teilindikatoren um 1,8 Punkte und lag damit bei +15,8. 2. Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung Die aktuelle Geschäftslage wurde durch die Befragten merklich seltener positiv bewertet. Der zugehörige Indikator verlor einen guten Teil der Zugewinne des Vormonats, lag mit +28 Saldenpunkten (+34 zuletzt) aber noch auf einem ausgesprochen hohen Niveau. Nachfrage und Auftragsbestände entwickelten sich deutlich seltener, aber immer noch weit verbreitet im Sinne der Unternehmen. Die Zufriedenheit mit den Orderzahlen war allerdings klar rückläufig. Mit per saldo starker Produktionsausweitung konnten die zuletzt recht niedrigen Lagerbestände wieder ein gutes Stück aufgefüllt werden. Die Geschäftserwartungen, die noch im Vormonat mit einem deutlichen Saldenanstieg aufgefallen waren, verloren im August ein großes Stück an Zuversicht. Der aktuelle Saldenstand von +3,8 Punkten (+ zuletzt) übertraf das langfristige Mittel von -5,3 aber immer noch merklich. Die Produktionspläne wurden nach unten revidiert, waren aber noch sehr deutlich auf Wachstum ausgerichtet. Aus dem Ausland wurden per saldo keine neuen Impulse erwartet. Textil-, Bekleidungs- und Ledergewerbe In der Textil- und Bekleidungsindustrie Bayerns zeigte sich ein sehr positives Gesamtbild. Nachfrage und Orderbücher entwickelten sich wesentlich öfter im Sinne der Betriebe. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen stieg per saldo zum dritten Mal in Folge an. Vielerorts wurde die Produktion ausgeweitet, wobei allerdings die branchenspezifisch sehr niedrigen Lagerbestände stark anstiegen. Die Unter-

11 9 nehmen schätzten ihre aktuelle Geschäftslage wesentlich öfter günstig ein. Mit einem Saldenwert von +28,2 Punkten (+15,6 zuletzt) wurde das historische Mittel um 48,1 Punkte übertroffen. Auch die zuvor verhaltenen Geschäftsperspektiven klarten im August erheblich auf (Saldenwert -5,7 aktuell, -,1 zuletzt). Der Klimaindikator stieg in Konsequenz um 13,7 Punkte und lag damit bei +,6. Bezüglich der künftigen Entwicklung der Exportgeschäfte waren die optimistischen Stimmen klar in der Überzahl. Die Produktionspläne wurden ein Stück nach oben revidiert. Holzgewerbe und Herstellung von Möbeln In der Holz- und Möbelbranche konnte der Klimaindikator die merklichen Vormonatsverluste wieder zum größten Teil kompensieren. Nach einem Anstieg um 6,3 Punkte notierte der Indikator bei +19,6 und lag damit fast 27 Punkte über seinem langfristigen Mittel. In erster Linie war dies auf eine deutliche Verbesserung der aktuellen Geschäftslage zurückzuführen. Mit + Saldenpunkten (+19,7 zuletzt) erreichte der Indikator den zweithöchsten Wert im laufenden Jahr. Die Nachfrage entwickelte sich wieder weit verbreitet zugunsten der Unternehmen, und auch die Auftragspolster wuchsen wesentlich öfter an. Mit diesen zeigten sich die Unternehmen allerdings etwas seltener zufrieden. Die branchenspezifisch niedrigen Lagerbestände gingen ein Stück zurück, obwohl nun per saldo nicht mehr von einer Drosselung der Produktion berichtet wurde. Für die kommenden Monate erwarteten die Firmen öfter eine weitere Verbesserung ihrer Geschäftssituation. Der aktuelle Saldenwert von +9,6 (+7,1 zuletzt) blieb aber auch deutlich hinter dem Jahreshöchststand (+17,5 Saldenpunkte) des Juni zurück. Die Produktionspläne wurden stark angehoben, auch wenn aus den Auslandsgeschäften per saldo nur noch vereinzelt neue Impulse erwartet wurden. Papier und Pappe (Erzeugung und Verarbeitung) Bei den Herstellern von Papier und Pappe konnte der ausgesprochen positive Klimaindikator des Vormonats nicht bestätigt werden. Mit einem Wert von +33,7 Punkten (+46 zuletzt) ist aber weiterhin von einem sehr guten Geschäftsklima zu sprechen. Der Rückgang des Gesamtindikators war auf eine deutliche Verschlechterung der zuvor stark optimistischen Geschäftserwartungen zurückzuführen (Salden-

12 wert +16,4 aktuell, +43,5 zuletzt). Die aktuelle Geschäftslage wurde hingegen auf außergewöhnlich hohem Niveau öfter günstig bewertet (Saldenwert +52,4 aktuell, +48,5 zuletzt). Nachfrage und Auftragsbestände hatten häufiger zugenommen. Die Zufriedenheit mit den Auftragspolstern erreichte per saldo den höchsten Stand seit Juni. Mit einer Ausweitung der Produktion baute sich allerdings auch ein gewisser Lagerdruck auf. Dennoch wurden die Produktionspläne stark nach oben korrigiert, was auch an den weiterhin sehr optimistischen Exporterwartungen liegen dürfte. Druckereien, Vervielfältigung Im Bereich Druckereien und Vervielfältigung war eine merkliche Verbesserung der Geschäftslage zu beobachten. Mit einem Saldenwert von +,5 Punkten (+25,2 zuletzt) - höchster Stand seit über einem Jahr - kann die aktuelle Geschäftslage als "hervorragend" gelten. Die Befragten berichteten wieder öfter von einer Nachfragebelebung und insbesondere die Auftragsbestände stiegen weit verbreitet an. Die Zufriedenheit mit den Orderbeständen ging jedoch zurück. Obwohl die Produktion deutlich öfter angehoben wurde, sanken die Lagerbestände auf einem für die Branche durchschnittlichen Niveau leicht. Besonders die Geschäftsperspektiven fielen im August durch eine positive Entwicklung auf. Nach einem Anstieg um stolze,5 Saldenpunkte notierte der zugehörige Indikator mit +7,5 wieder klar im positiven Bereich. Getrieben durch die positive Entwicklung beider Teilindikatoren stieg der Klimaindikator von zuletzt +5,2 Punkten auf nunmehr +18,7 und überbot damit das langfristige Mittel um knapp 24 Punkte. Aus dem Exportgeschäft wurde seltener eine Geschäftsbelebung erwartet. Produktionsausweitungen waren per saldo nicht mehr vorgesehen. Chemische Industrie (ohne Pharmazie) In der chemischen Industrie konnte das Geschäftsklima die positive Entwicklung der vorangegangenen Monate fortsetzen. Nach dem dritten Anstieg in Folge notierte der Indikator mit +46,6 Punkten (+41,1 zuletzt) auf dem höchsten Stand seit Januar 14 und fast Punkte oberhalb des historischen Mittelwertes. Der Lageindikator konnte das vorangegangene Rekordergebnis hingegen nicht bestätigen (Saldenwert +44,2

13 11 aktuell, +5,6 zuletzt), was jedoch von den deutlich optimistischeren Geschäftserwartungen (Saldenwert +49 aktuell, +32 zuletzt) klar überkompensiert werden konnte. Nachfragesituation und Auftragsbestände entwickelten sich weiterhin vielerorts im Sinne der Betriebe, wenngleich diesbezüglich im Vormonat noch wesentlich öfter von Zuwächsen berichtet worden war. Mit ihren Orderbüchern zeigten sich die Firmen nun voll zufrieden. Die Produktion wurde deutlich seltener ausgeweitet. Die zuletzt per saldo sehr niedrigen Bestände an Fertigwaren konnten damit trotzdem zum größten Teil wieder aufgefüllt werden. Eine günstige Entwicklung des Auslandsgeschäftes wurde seltener erwartet und die Produktionspläne wurden sichtlich zurückgenommen. Dennoch blieben sie weiterhin deutlich auf Wachstum ausgerichtet. Gummi- und Kunststoffwaren Die Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren berichteten im August weiterhin vielerorts von einer steigenden Nachfrage. Die Auftragsbestände wuchsen deutlich öfter an und die Zufriedenheit mit diesen nahm auf einem für die Branche sehr hohem Niveau wieder zu. Obwohl die Produktion wesentlich öfter angehoben wurde, sanken die zuvor bereits niedrigen Lagerbestände merklich. Dennoch verlor der Lageindikator 6,1 Saldenpunkte. Mit einem aktuellen Saldenstand von +48 kann die derzeitige Geschäftslage aber weiterhin als "hervorragend" gelten. Der Überhang der optimistischen Stimmen bezüglich der Geschäftserwartung stieg - auch in Anbetracht wesentlich zuversichtlicherer Exporterwartungen - erneut (um 3,7 Punkte) auf nunmehr +24,2. Da aber der Rückgang der Lagekomponente etwas überwog, sank der Klimaindikator leicht um,9 Punkte und lag mit +35,8 noch 31 Punkte über seinem Mittelwert. Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Die Befragten berichteten im August öfter von einer steigenden Nachfrage. Die Auftragsbestände nahmen wieder vielerorts zu, dennoch war die Zufriedenheit mit diesen stark rückläufig. Mit seltenerer Produktionsausweitung sanken die branchenspezifisch sehr niedrigen Lagerbestände etwas. Insgesamt wurde die aktuelle Geschäftslage auf sehr hohem Niveau weniger oft positiv bewertet. Der zugehörige Indikator sank um 3,6 Saldenpunkte auf +27,9, lag damit aber noch fast Punkte über dem

14 12 langfristigen Mittel. Von einer günstigen Entwicklung der Exportgeschäfte wurde fast unverändert häufig ausgegangen. Dennoch wurden die Produktionspläne im expansiven Bereich spürbar nach unten korrigiert. Der Erwartungsindikator stieg um 2,1 Saldenpunkte und lag damit bei +7,4, was im Hinblick auf den Gesamtindikator (+17,4 Punkte aktuell, +18 zuletzt) die negative Entwicklung der Lagekomponente zum Teil kompensieren konnte. Herstellung von Metallerzeugnissen Bei den Herstellern von Metallerzeugnissen konnte der Lageindikator auf ausgesprochen hohem Niveau um 2,6 Saldenpunkte zulegen. Mit aktuell +58,6 Saldenpunkten wurde sogar der Rekordstand des Juni (höchster Indikatorwert seit April 7) marginal übertroffen. Da allerdings die Geschäftserwartungen deutlich an Zuversicht einbüßten (Saldenwert +5,1 aktuell, +14 zuletzt), sank der übergeordnete Klimaindikator um 3,7 Punkte und lag damit bei +,3. Von einer Belebung der Nachfrage wurde im August per saldo nicht mehr berichtet. Die Auftragsbestände nahmen indessen wesentlich öfter zu. Die Zufriedenheit mit diesen war auf ausgesprochen hohem Niveau allerdings stark rückläufig. Obwohl die Produktion weiterhin vielerorts erhöht wurde, sanken die Bestände an Fertigwaren. Die Produktionspläne wurden dementsprechend ein Stück nach oben revidiert. Bezüglich der künftigen Entwicklung der Exporttätigkeit zeigten sich die Unternehmen jedoch seltener optimistisch. Maschinenbau Im Bereich Maschinenbau zeigte sich ein sehr erfreuliches Bild: Bezüglich der Nachfrage und der Auftragsbestände wurde weiterhin sehr häufig von Zunahmen berichtet, wenngleich etwas seltener als im Vormonat. Zuletzt zeigten sich die Betriebe im April 11 so oft zufrieden mit ihren Auftragsbüchern. Die Produktion wurde vielerorts ausgeweitet. Die branchenspezifisch in etwa durchschnittlichen Lagerbestände stiegen dabei nur geringfügig. Passend hierzu stieg der Lageindikator um 4,2 Saldenpunkte und erreichte mit +48 den höchsten Stand der letzten sechs Jahre. Die aktuelle Geschäftslage kann damit als "hervorragend" gelten. Die Exporterwartungen der Teilnehmer gaben merklich nach, waren aber weiterhin durchaus optimistisch. Insgesamt rechneten die Teilnehmer deutlich häufiger mit einer positiven Ge-

15 13 schäftsentwicklung im kommenden halben Jahr (Saldenwert +,5 aktuell, +,1 zuletzt). Als Konsequenz auf die positive Entwicklung beider Teilindikatoren stieg der Klimaindikator um 7,5 Punkte und lag bei nunmehr +39,1. Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Im Bereich Herstellung von elektrischer Ausrüstung nahm der Überhang der positiven Lageurteile erneut zu. Nach dem fünften Anstieg in Folge (um 3,6 Punkte) notierte der Indikator mit +58,5 Saldenpunkten auf dem höchsten Stand seit Beginn der gesamtdeutschen Zeitreihe Bemerkenswert war auch die Entwicklung der Geschäftserwartungen. Mit einem starken Zuwachs um,4 Saldenpunkte auf nunmehr +27,6 zeigte sich die Branche nun wieder sehr optimistisch. Infolge der positiven Entwicklung beider Teilindikatoren, stieg der Klimaindikator um 12,8 Punkte und erreichte mit +42,6 ebenfalls einen neuen Höchststand seit Beginn der gesamtdeutschen Zeitreihe Die Betriebe berichteten spürbar öfter von einer günstigen Entwicklung der Nachfrage. Die Auftragsbestände entwickelten sich weiterhin positiv, wenngleich dies im Vormonat noch wesentlich öfter der Fall gewesen war. Mit diesen Auftragspolstern zeigten sich die Unternehmen etwas häufiger zufrieden. Die Ausbringungsmenge wurde deutlich seltener erhöht und die sehr niedrigen Lagerbestände sanken geringfügig. Bezüglich der erwarteten Entwicklung der Exportgeschäfte mehrte sich der Überhang an zuversichtlichen Stimmen. Die Produktionspläne wurden wohl auch deshalb und in Anbetracht der niedrigen Lagerbestände deutlich nach oben korrigiert. Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Auch bei den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen verbesserte sich das Geschäftsklima deutlich und erreichte ein herausragendes Niveau. Mit einem Indikatorwert von +49,2 Punkten (+ zuletzt) wurde der höchste Stand seit November gemeldet. Sowohl die aktuelle Geschäftslage (Saldenwert +48,1 aktuell, +39,5 zuletzt), als auch die Geschäftsperspektiven (Saldenwert +5,3 aktuell, +,5 zuletzt) wurden auf ausgesprochen hohem Niveau deutlich öfter günstig bewertet. Von einer steigenden Nachfrage und wachsen-

16 14 den Orderbeständen wurde wesentlich seltener, aber dennoch weit verbreitet berichtet. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen nahm stark zu. Mit merklich seltenerer Produktionsausweitung sanken auch die niedrigen Lagerbestände wieder. Auf den ausländischen Märkten wurden vielerorts neue Absatzchancen ausgemacht. Dennoch wurden die zuletzt äußerst expansiven Produktionspläne sehr stark nach unten korrigiert. Sie waren aber weiterhin deutlich auf Wachstum ausgerichtet. Herstellung von Kraftfahrzeugen und Kfz-Teilen In der bayerischen Kfz-Branche wurde im August deutlich öfter von einer Belebung der Nachfrage und wachsenden Auftragsbeständen berichtet. Obwohl die Produktion wesentlich häufiger ausgeweitet wurde, sank der Lagerdruck geringfügig. Insgesamt bewerteten die Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage erneut günstiger. Nach dem vierten Anstieg in Folge erreichte der Indikator mit +68,2 Saldenpunkten (+64,2 zuletzt) dem höchsten Stand seit März. Da auch die Geschäftserwartungen wesentlich stärker von Zuversicht geprägt waren (Saldenwert +27 aktuell, +11,8 zuletzt), stieg der übergeordnete Klimaindikator um,2 Punkte und lag damit bei +46,8, dem höchsten Indikatorstand seit Beginn der gesamtdeutschen Zeitreihe Von einer künftigen Zunahme ihrer Exporttätigkeit gingen die Firmen allerdings wesentlich seltener aus. Die expansiven Produktionspläne wurden ein Stück zurückgenommen.

17 15 II. Bauhauptgewerbe Im Bauhauptgewerbe Bayerns verfehlte der Klimaindikator das Rekordergebnis des Vormonats knapp. Mit einem Stand von +19,9 Punkten (+ zuletzt) bewegte sich der Indikator aber weiterhin auf einem historisch hohen Niveau. Die aktuelle Geschäftslage bewerteten die Befragten marginal öfter positiv. Mit einem Saldenstand von +32,4 (+32,1 zuletzt) wurde der langfristige Mittelwert um fast 6 Punkte übertroffen. Dies verdeutlicht, wie ausgesprochen gut es der bayerischen Bauwirtschaft im langfristigen Vergleich geht. Für die kommenden sechs Monate rechneten die Unternehmen hingegen geringfügig seltener mit einer weiteren Verbesserung ihrer Geschäftslage (Saldenwert +8,1 aktuell, +8,6 zuletzt). Die Auftragsbestände wuchsen etwas weniger oft an. Im Durchschnitt konnten sie um,37 Monate zunehmen und lagen damit bei 3,74. Die Zufriedenheit damit war auf einem branchenspezifisch sehr hohen Niveau leicht rückläufig. Die Betriebe gaben an, ihre Bautätigkeit häufiger ausgeweitet zu haben. Für die kommenden Monate wurde diesbezüglich allerdings seltener mit Zunahmen gerechnet. Die Geräteauslastung konnte wieder zulegen und lag nun bei 77,6 % (zuletzt 76,7 %). Binnen der Jahresfrist entspricht der aktuelle Wert einer Zunahme um stolze 2,7 Prozentpunkte. 19 % (zuletzt 24 %) der Betriebe berichteten von einer Beeinträchtigung ihrer Geschäftstätigkeit. Am häufigsten wurde dabei erneut der Arbeitskräftemangel als Hindernis benannt. Der Anteil sank jedoch um 2 Prozentpunkte auf aktuell 8 %. Von einem Auftragsmangel sahen sich noch 4 % (zuletzt 6 %) der Teilnehmer betroffen. Den übrigen möglichen Hindernissen kam im Rahmen der aktuellen Befragung eine sehr geringe Bedeutung zu. Die Baupreise konnten laut der aktuellen Ergebnisse merklich öfter angehoben werden. Auch für die nahe Zukunft wurde geringfügig öfter mit Preisanpassungsspielräumen gerechnet.

18 16 III. Handel 1. Großhandel Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels stieg im August wieder um 4,2 Punkte auf +23,7. Beide Teilindikatoren gewannen an Fahrt: Der Lageindikator erreichte fast wieder den Rekordwert des Juni (+32,1) und stieg auf +31,3 Punkte (zuvor 27,2). Auch die Geschäftsperspektiven hellten sich weiter auf (Saldenwert +16,4 aktuell; +12,2 zuletzt). Mit der Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigten sich die Befragungsteilnehmer per saldo zufriedener. Obwohl die Lagerbestände zuletzt seltener anstiegen als im Vormonat, planten weniger Händler, die Bestellmengen auszuweiten. Allerdings lag der gegenwärtige Saldenwert weithin deutlich über dem langjährigen Mittelwert. Möglicherweise spielte es eine Rolle, dass die Unternehmen seltener Raum für Preiserhöhungen in der nahen Zukunft sahen. Im aktuellen Monat konnten die Verkaufspreise dagegen etwas häufiger als im Vormonat angehoben werden. Neueinstellungen waren etwas öfter vorgesehen als noch zuletzt. 2. Einzelhandel Im bayerischen Einzelhandel verschlechterte sich das Geschäftsklima im August, der Wert sank um +,9 Punkte auf -6,5. Die Befragten waren deutlich seltener zufrieden mit ihren laufenden Geschäften. Der Saldo stürzte auf +2,3 (zuvor +28,6). Auch die Erwartungen trübten sich stark ein, womit der Saldenwert in den negativen Bereich rutschte: -14,8 (zuvor +1,1). Damit einhergehend zeigten sich die Einzelhändler enttäuscht über die Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im aktuellen Befragungszeitraum sahen sich die Befragten gezwungen, erneut die Preise zu senken. Auch für die kommenden Monate wurde kaum mit besseren Preisgestaltungsmöglichkeiten gerechnet. Bei gestiegenem Lagerbestand waren die Bestellpläne restriktiver ausgerichtet.

19 17 IV. Dienstleistungen Im Dienstleistungsgewerbe Bayerns konnte der Klimaindikator die vorangegangene Jahreshöchstmarke nicht bestätigen (Indikatorwert +32,2 aktuell, +35,5 zuletzt). Der Lageindikator büßte auf ausgesprochen hohem Niveau 3,2 Punkte ein und lag damit bei +47,9. Die Geschäftserwartungen verloren ebenfalls ein Stück an Optimismus und der zugehörige Indikator notierte mit +17,6 Saldenpunkten (+,8 zuletzt) nun marginal unterhalb seines Mittelwertes. Im Bundesdurchschnitt konnte sich das Geschäftsklima etwas verbessern (Indikatorwert +31,2 aktuell, +29,8 zuletzt). Dies war darauf zurückzuführen, dass die Befragten öfter mit einer Geschäftsbelebung in den nächsten Monaten rechneten (Saldenwert +17,9 aktuell, +14,3 zuletzt). Die aktuelle Geschäftslage wurde indessen auf sehr hohem Niveau etwas seltener günstig bewertet (Saldenwert +45,3 aktuell, +46,4 zuletzt). Bei den bayerischen Dienstleistern nahm die Nachfrage, verglichen mit den Vormonaten, häufiger zu. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat war eine günstige Umsatzentwicklung zu beobachten. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbüchern erreichte per saldo den höchsten Stand im laufenden Jahr. Für die kommenden Monate erwarteten die Unternehmen hingegen etwas seltener eine Belebung der Nachfrage und die expansiven Personalpläne wurden deutlich nach unten revidiert.

20 18 Konjunkturumfrage Bayern - Ergebnisübersicht Dienstleistungen * saisonbereinigte Werte Einschätzung der Veränderung bzw. Beurteilung Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Beurteilung der Lage 45,9 46,9 41, 5,9,4 43,7 46,8 42,3 43, 42,6 44,8 51,1 47,9 Nachfrage/Umsatz, Vormonat gegenüber Vorjahresmonat Beurteilung des bestehenden Auftragsvolumens 16,6 35,2 39,3 23,8 34,4 34,4 26,3 29,9 33,5 26, 33,9 32,8 34,6 9,5 9,3 4,8 2,2 7,6 6,1 7,5 12,6 3, 13,9 15,8 15,6 16,5 Beschäftigte in den letzten 2-3 Monaten 15,4 13,7 19,1 18,5 13,7 12,5 11,2 17,3 12,5 21,7 23,6 21,8 24,4 in den nächsten 2-3 Monaten 22,,6 24,2,4,8 26,5 25,8 24,2 23,2 18,9 21,7 33,7 24 Behinderung der Geschäftstätigkeit (ja) Unzureichende Nachfrage Fachkräftemangel Kapazitätsengpässe Finanzierungsengpässe Raummangel Wetterlage Sonstige Faktoren Nachfrage/Umsatz in den nächsten 2-3 Monaten 27,9 24,8 32,4 27,4 26, ,4 26,9 19,5 24,6 25,4 27,5 25,9 Veränderung der Lage in den nächsten 6 Monaten 21,6 21,5 21,1 23, 15,1 16,3 15,6 15,4 13,5 12,5 18,6,8 17,6 Berechnung Geschäftsklima 33,4 33,9,8 36,6 27,4 29,6,7 28,4 27,8 27,1 31,3 35,5 32,2 17 * Abgrenzung und Gewichtung nach WZ 8. Nicht saisonbereinigte %-Anteile nur im Komplex "Behinderung der Geschäftstätigkeit". Basisgröße für die Saisonbereinigung (nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren) bei den meisten übrigen Merkmalen (außer beim Geschäftsklima): %-Salden aus positiven und negativen Anteilen. Basisgröße beim Geschäftsklima: Durchschnitt aus "Beurteilung der Lage" / "Beurteilung der Veränderung der Lage". - Hinweis: Die "Beurteilung der Veränderung der Lage" wird regelmäßig - wenn auch nicht ganz präzise - mit dem Begriff "Erwartungen" umschrieben. Quelle: ifo Konjunkturumfrage Dienstleistungen. Situation und Entwicklungstendenz in ausgewählten Dienstleistungsbereichen Im Rahmen der aktuellen Befragung kam es in allen vier betrachteten Bereichen des bayerischen Dienstleistungssektors zu einer Verschlechterung des Geschäftsklimas. In den Bereichen Dienstleistungen der Informationstechnologie, sowie freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sank der Klimaindikator merklich. Darauf folgten das Gastgewerbe mit einem moderaten und das Transportgewerbe mit einem geringen Rückgang des Indikatorwertes. Im bayerischen Transportgewerbe konnte der Lageindikator das vorangegangene Rekordergebnis nicht bestätigen. Trotz des merklichen Rückgangs um 5,8 Saldenpunkte notierte der Indikator mit +44,8 noch mehr als 25 Punkte über seinem histori-

21 19 schen Mittelwert. Die Befragten berichteten seltener, aber dennoch weit verbreitet, von einer Nachfragebelebung im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat konnten die Umsätze vielerorts zulegen. Mit den Auftragsbeständen zeigten sich die Unternehmen per saldo ausgesprochen zufrieden. Für die nahe Zukunft wurde wesentlich seltener mit einer wachsenden Nachfrage gerechnet. Dennoch blickten die Firmen im August häufiger mit Zuversicht auf die erwartete Geschäftsentwicklung im nächsten halben Jahr (Saldenwert +18,9 aktuell, +16,3 zuletzt). Da aber der Rückgang der Lagekomponente überwog, sank der Klimaindikator um 1,3 Punkte und lag damit bei +31,5. Neueinstellungen waren wesentlich seltener vorgesehen als noch zuletzt. Ihre Preise wollten die Unternehmen allerdings deutlich häufiger anheben. Im bayerischen Gastgewerbe wurde die aktuelle Geschäftslage auf hohem Niveau fast unvermindert oft günstig bewertet. Dies, obwohl deutlich seltener von einer Zunahme der Nachfrage im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten berichtet wurde. Die Gegenüberstellung der aktuellen Umsätze mit den Umsätzen vor Jahresfrist stellte die Betriebe allerdings weit verbreitet zufrieden. Für die nahe Zukunft wurde im Kontrast zum Vormonat allerdings per saldo keine günstige Nachfrageentwicklung mehr erwartet, was sich wohl auch auf die allgemeinen Geschäftsaussichten niederschlug. Diese wurden im August deutlich seltener günstig eingeschätzt. Der zugehörige Saldenwert sank um 8,6 Punkte und lag mit +15,4 nun merklich unterhalb des historischen Mittels von +,6. Der Klimaindikator gab in Konsequenz von +32,7 Punkten auf aktuell +28,1 nach. Neueinstellungen waren per saldo nicht mehr vorgesehen. Im Bereich Dienstleistungen der Informationstechnologie war ein kräftiger Rückgang des Klimaindikators zu beobachten. Mit +38,8 Punkten (+46,4 zuletzt) wurde das historische Mittel aber immer noch um 8,7 Punkte überboten. Die aktuelle Geschäftslage wurde auf sehr hohem Niveau seltener günstig bewertet (Saldenwert +58,5 aktuell, +61,2 zuletzt). Stärker fiel der Rückgang des Erwartungsindikators ins Gewicht. Dieser notierte mit +,6 Saldenpunkten (+32,5 zuletzt) nun merklich unterhalb seines langfristigen Mittelwertes (+26,6 Saldenpunkte). Die Nachfrageentwicklung im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten war deutlich seltener im Sinne der Unternehmen. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen war stark rückläufig. Für die kommenden Monate wurde nun im langfristigen Vergleich unter-

22 durchschnittlich oft mit einem weiteren Umsatzwachstum gerechnet. Neueinstellungen waren seltener vorgesehen. Die Preise wollten die Unternehmen allerdings öfter anheben. Auch im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen kam es zu einem Rückgang des Klimaindikators. Dieser sank von +43,6 Punkten auf nunmehr +37,5. Die Nachfrage im Vergleich mit den vorangegangenen Monaten entwickelte sich deutlich seltener positiv als noch zuletzt. Bezüglich der Nachfrage verglichen mit dem Vorjahresmonat wurde nun per saldo leicht unterdurchschnittlich oft von Zuwächsen berichtet. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern ließ auf sehr hohem Niveau spürbar nach. Insgesamt sank der Lageindikator um 5,2 Saldenpunkte. Mit einem aktuellen Stand von +56,8 Saldenpunkten kann die derzeitige Geschäftslage aber immer noch als "ausgesprochen gut" gelten. Zwar wurde für die nahe Zukunft etwas öfter mit einer günstigen Umsatzentwicklung gerechnet, der Überhang der zuversichtlichen Stimmen bezüglich der erwarteten Geschäftsentwicklung sank dennoch um kräftige 6,7 Saldenpunkte und lag mit +19,7 nun unterhalb des historischen Mittels von +22,8. Neueinstellungen waren entsprechend seltener vorgesehen.

23 Abbildung 1 Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft *) Vergleich: EU - Deutschland - Bayern Saisonbereinigte Werte (August 17) 15 Europäische Union Deutschland Bayern *) Das Vertrauen in der Industrie ("industrial confidence indicator") ist ein aus drei Variablen kombinierter, von der Europäischen Kommission initiierter Indikator, der das Klima im Verarbeitenden Gewerbe möglichst genau widerspiegeln soll. Analoges gilt für das Vertrauen in der Bauwirtschaft ("construction conficende indicator"). Die hier dargestellte Reihe ist eine ifo Zusammengewichtung dieser beiden Reihen. Es besteht kein definitorischer Zusammenhang zum ifo Geschäftsklima (berechnet aus den Komponenten Geschäftslage und -erwartungen). Quelle: Europäische Kommission, ifo Institut.

24 Abbildung ifo Geschäftsklima (sowie Komponenten) Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (August 17) Bayern Gewerbliche Wirtschaft, Geschäftsklima Bundesgebiet Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftslage Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftserwartungen Quelle: ifo Institut.

25 Abbildung ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (August 17) Bayern Verarbeitendes Gewerbe Bundesgebiet Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Konsumgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

26 Abbildung ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (August 17) Bayern Konsumgüterproduzenten Bundesgebiet davon Gebrauchsgüterproduzenten davon Verbrauchsgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

27 Tabelle 1: Ergebnisse der ifo Konjunkturumfrage Bayern August 17 - unbereinigte "Ursprungs"-Werte auf dieser Seite sowie saisonbereinigte Werte auf der folgenden Seite - - jeweils %-Salden aus positiven und negativen Meldungen (außer beim Geschäftsklima) - Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Monaten klima *) pläne ("Erwartung") Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 unbereinigte "Ursprungs"-Werte Gewerbliche Wirtschaft 42,8,6 11,9 12,8 26,8 26,3 Verarbeitendes Gewerbe 5, 52, 16, 22, 32,4 36,5 19, 19, Vorleistungsgüter 54, 49, 19,, 35,9 34,1 17, 24, Investitionsgüter 56, 63, 14, 26, 34,1 43,8 18, 14, Gebrauchsgüter -7, 32,, 25,,7 28,5 21, 54, Verbrauchsgüter 29, 28, 6, 7, 17,2 17,2 16, 15, Ernährung, Tabak 35, 28, 22, 5, 28,4 16,2 28, 15, Textil, Bekleidung, Leder 4, 22, -27, -9, -12,1 5,9-6, -8, Holzgewerbe, Möbel 16,, 18, 15, 17, 22,4 6, 35, Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb. 51, 48, 45, 18, 48, 32,5 2, 39, Druckerzeugnisse, Vervielfältigung 12, 15, -8, 19, 1,8 17, 2, 9, Chemie, ohne pharmazeut. Produkte 65, 49, 41, 42, 52,7 45,5 21, 35, Gummi-, Kunststoffwaren 61, 53, 26, 14, 42,9 32,7 23, 22, Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden 35,, 8, 7, 21,1 18,2 12, 15, Metallerzeugnisse 54, 64, 18, 5, 35,3 32,6 18, 18, Maschinenbau 48, 56, 17, 23, 32, 38,9 18, 29, Elektrische Ausrüstungen 61, 6, 11, 29, 34,7 44, 14, 23, DV-Geräte, Elektronik, Optik 34, 49, 36, 5, 35, 49,5 47, 32, Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile 63, 73,, 18, 29,3 44, 5, -7, Bauhauptgewerbe 39, 39, 5, -6, 21,3 15,3 8, 3, Großhandel 27, 29, 12, 15, 19,4 21,9 Einzelhandel 26, 2,, -13, 12,6-5,6 Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite

28 Fortsetzung der Tabelle 1 Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Mo- klima *) pläne naten ("Erwartung") Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 saisonbereinigte Werte Gewerbliche Wirtschaft 41,5 38,1 13,2 16,8 26,9 27,2 Verarbeitendes Gewerbe 48,5 48,7 17, 26, 32,2 37,1 24,1 23,2 Vorleistungsgüter 47,2 45,7 15,8 23,8,9 34,5 16,5 21,4 Investitionsgüter 55,9 57,6 18,4 32,3 36,4 44,6 24,3 23,6 Gebrauchsgüter,3 34,8 21, 19,9,4 27,2 22,3 41,7 Verbrauchsgüter 29,5 29, 6,3 3,4 17,6 15,8 17,8 18,4 Ernährung, Tabak 34, 28,, 3,8 26,9 15,5 28,2 25, Textil, Bekleidung, Leder 15,6 28,2 -,1-5,7-3,1,6-5,4-3,3 Holzgewerbe, Möbel 19,7, 7,1 9,6 13,3 19,6 11,,9 Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb. 48,5 52,4 43,5 16,4 46, 33,7 4,6 35, Druckerzeugnisse, Vervielfältigung 25,2,5-13, 7,5 5,2 18,7-1,4-3,2 Chemie, ohne pharmazeut. Erzeugn. 5,6 44,2 32, 49, 41,1 46,6 28,9 22,9 Gummi-, Kunststoffwaren 54,1 48,,5 24,2 36,7 35,8,6 24, Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden 31,5 27,9 5,3 7,4 18, 17,4 12,7 7,3 Metallerzeugnisse 56, 58,6 14, 5,1 34,,3 17,2,6 Maschinenbau 43,8 48,,1,5 31,6 39,1 25,7 33, Elektrische Ausrüstungen 54,9 58,5 7,2 27,6 29,8 42,6 7,7 17,2 DV-Geräte, Elektronik, Optik 39,5 48,1,5 5,3, 49,2 6,1 29, Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile 64,2 68,2 11,8 27, 36,6 46,8 16,3 11,6 Bauhauptgewerbe 32,1 32,4 8,6 8,1, 19,9 3,5 1,9 Großhandel 27,2 31,3 12,2 16,4 19,5 23,7 - Einzelhandel 28,6 2,3 1,1-14,8 14,4-6,5 *) Geometrisches Mittel aus der aktuellen Beurteilung der Geschäftslage und der erwarteten Veränderung der Geschäftslage (der sog. "Geschäftserwartung"). Quelle: ifo Institut.

29 Tabelle 1a: Ergebnisse der ifo Konjunkturumfrage Bayern August 17 - unbereinigte "Ursprungs"-Werte auf dieser Seite sowie saisonbereinigte Werte auf der folgenden Seite - - jeweils %-Salden aus positiven und negativen Meldungen (außer beim Geschäftsklima) - - ganzzahlig gerundet, sofern nicht sowieso ganzzahlig - Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Monaten klima *) pläne ("Erwartung") Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 unbereinigte "Ursprungs"-Werte Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Ernährung, Tabak Textil, Bekleidung, Leder Holzgewerbe, Möbel Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb Druckerzeugnisse, Vervielfältigung Chemie, ohne pharmazeut. Produkte Gummi-, Kunststoffwaren Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektrische Ausrüstungen DV-Geräte, Elektronik, Optik Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite

30 Fortsetzung der Tabelle 1a Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Mo- klima *) pläne naten ("Erwartung") Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 Juli 17 Aug. 17 saisonbereinigte Werte Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Ernährung, Tabak Textil, Bekleidung, Leder Holzgewerbe, Möbel Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb Druckerzeugnisse, Vervielfältigung Chemie, ohne pharmazeut. Erzeugn Gummi-, Kunststoffwaren Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektrische Ausrüstungen DV-Geräte, Elektronik, Optik Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel *) Geometrisches Mittel aus der aktuellen Beurteilung der Geschäftslage und der erwarteten Veränderung der Geschäftslage (der sog. "Geschäftserwartung"). Quelle: ifo Institut.

31 A N H A N G Konjunkturumfrage Bayern August 17

32 Anmerkungen Dargestellt sind jeweils die %-Salden aus positiven (+) und negativen (-) Meldungen zu den jeweiligen Variablen. Das Geschäftsklima errechnet sich als Mittelwert der Salden aus den Meldungen zur aktuellen Geschäftslage und den Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate. Die in den Tabellen verwendeten Symbole bedeuten: U = Ursprungswerte T+I = saisonbereinigte Werte MW = arithmetisches Mittel (max. ab 1991, bzw. ab Beginn der Zeitreihe)

33 ifo Konjunkturumfrage MW JUL AUG SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG Geschäftsklima U -3,3 11,9 7,9 11, 8,4 8,8 12,1 19,5 19,5,5 26,2 23,4 26,8 26,8 26,3 T+I -3,3 11,6 8,7 13,9 14,8 15,5 15,7 18,1 16,6 16,9,4 19,3 23,9 26,9 27,2 Geschäftslage U -2,7 22,3 19,7,2, 23, 21,1 25,2 26,1 26,3 36,4 35,1 41,3 42,8,6 Beurteilung T+I -2,7,3 16,9,5 22,6 25,7 24,2 27,1 28,1 27,6 32,3 31,9 37,9 41,5 38,1 Geschäftslage U -3,5 1,9-3,2 2,1-2,6-4,5 3,4 13,9 13,1 14,9 16,4 12,4 13,2 11,9 12,8 Erwartungen T+I -3,6 3,2,8 7,4 7,2 5,8 7,5 9,4 5,7 6,8 9,1 7,4,6 13,2 16,8 Ursprungswerte sowie von Saisonschwankungen bereinigte Werte 16/17 Gewerbliche Wirtschaft Bayern

34 ifo Konjunkturumfrage MW JUL AUG SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG Geschäftsklima U 2,8 12,2,1 14,9 11,7 11,5 15,3 24,4 24,3 25,3 29,8 29, 33, 32,4 36,5 T+I 2,7 12,1,4 17,7 18,7 18,1 19,3 23, 22,1 22,5 24,5 24, 29, 32,2 37,1 Geschäftslage U 5,9 23, 24, 22, 24, 27, 24, 31, 33, 34,, 44, 49, 5, 52, Beurteilung T+I 5,9 21,5,4 23,3 28,4 29,7 28,4 32,9 34,2 34,9 36,2 39,7 45,1 48,5 48,7 Geschäftslage U,3 2, -3, 8,, -3, 7, 18, 16, 17,, 15, 18, 16, 22, Erwartungen T+I,2 3,1,9 12,3 9,4 7,1,6 13,6,7,7 13,4 9,3 14, 17, 26, Nachfragesituation U,6 16,, 7, 7, 6, 16, 12, 22, 28,, 19, 27, 24, 17, Entwicklung im Vormonat T+I,5,4 3,4 13,7,5 14,4 18,5 13,9 17,4 22,5 16,5 18,6 21,2 22,6,4 Auftragsbestand U -3,9, -2, 3, 2, 6, 13,, 28, 22, 27, 25, 26, 24, 22, Entwicklung im Vormonat T+I -3,9 5,1,4 6,3 7,7 14,2 16,4,7 24,3 18, 18, 21,9 21,7 21,5 24,4 Fertigwarenlager U 9,7 6, 4, 3, 9, 7, 6, 4, 5, 5, 1, 4, 2, 1, 2, Beurteilung T+I 9,7 6,2 4,8 4, 6,3 5,2 5,6 3,9 4,6 4,4 3, 5, 3, 1,3 2,7 Produktion U -1,2 8, 1,, 8, 1, 11, 7,, 28, 31, 21, 22, 24, 24, Entwicklung im Vormonat T+I -1,3,8 1,9 4,1 8, 7,2 14, 11,9 19, 24,2 19,2,9 16,8 21,3 24,9 Produktionspläne U 1,7 2, 6, 19, 8, 1, 4, 19, 27, 32, 22, 26, 13, 19, 19, T+I 1,6 7,1, 14,4 13,5 13,8 13,9 15,1 15,1 24,9 15,7 24, 11,6 24,1 23,2 Export Erwartungen U 6,4 7, 8, 9, 7, 8, 7, 17, 24, 25, 18, 26,, 24,, T+I 6,4 7,6 9,1 11,5 12,3 12,3 11,4 15,9 19,4,3 15,3 21,9 19,1 24,5 21,3 Beschäftigtenzahl U -6,3 2, 7, 6, 3, 6,, 16, 16, 9, 17, 16, 12, 17, 21, Erwartungen T+I -6,4 2,2 5,7 6,5 7,1,4 12,1 15,8 13,1 7,2 15,1 13,9,9 17,3 19,6 Auftragsbestand U 3, 3,1 3,4 3,4 3,8 3,9 in Produktionsmonaten T+I 3, 3,2 3,4 3,4 3,7 4,1 Kapazitätsauslastung in % U 82,7 83,1 84,1 84,5 84,8 87,1 T+I 82,7 83, 83,6 85,5 84,5 86,9 Ursprungswerte sowie von Saisonschwankungen bereinigte Werte 16/17 Verarbeitendes Gewerbe Bayern

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