Konjunkturumfrage Bayern Januar 2019

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1 Poschingerstraße München Telefon 89/ Telefax 89/ ifo Zentrum für Makroökonomik und Befragungen Konjunkturumfrage Bayern Januar 19 Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Katrin Demmelhuber Felix Leiss Sabine Rumscheidt München, Februar 19

2 Inhaltsverzeichnis ifo Konjunkturumfrage Bayern Januar 19 in Kürze... 1 I. Verarbeitendes Gewerbe Insgesamt und nach Hauptgruppen (inkl. quartalsbezogener Darstellungen) Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige II. Bauhauptgewerbe III. Handel Großhandel Einzelhandel... IV. Dienstleistungen Abbildungen 1 bis 4, Tabellen 1 und 1a... im Anschluss ANHANG 14-Monats-Tabellen (Reihenfolge der Bereiche analog zur Darstellung im Text) Abbildungen im Anhang Verarbeitendes Gewerbe: Abbildungen A1a, A1b, A1c Vorleistungsgüterproduzenten: Abbildungen A2a, A2b, A2c Investitionsgüterproduzenten: Abbildungen A3a, A3b, A3c Gebrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A4a, A4b, A4c Verbrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A5a, A5b, A5c Großhandel: Abbildung A6 Einzelhandel: Abbildung A7

3 1 ifo Konjunkturumfrage Bayern Januar 19 in Kürze Das Geschäftsklima der Gewerblichen Wirtschaft 1 Bayerns welches vom ifo Institut im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie ermittelt wird verschlechterte sich zum Jahresbeginn weiter. Der Hauptindikator verlor 3,9 Punkte und lag damit bei +,2 dem niedrigsten Wert seit August 16. Zwar schätzten die Teilnehmer die laufenden Geschäfte auf außerordentlich gutem Niveau sogar geringfügig öfter günstig ein (Saldenwert +32,7 aktuell, +32,2 zuletzt), die Geschäftserwartungen trübten sich allerdings sichtlich ein (Saldenwert -,1 aktuell, -2,6 zuletzt), was die positive Entwicklung der Lagekomponente klar überkompensierte. Das bayerische Verarbeitende Gewerbe startete im Vergleich zum Jahresende etwas schwächer in das neue Jahr: die Geschäftslage wurde nun seltener günstig bewertet (Saldenwert +33,4 aktuell, +38,3 zuletzt. Zu ihren Erwartungen für die kommenden sechs Monate äußerten sich die Teilnehmer per saldo eher pessimistisch (Saldenwert -8,5 aktuell, -,8 zuletzt. Damit sank der übergeordnete Klimaindikator um 6,5 Punkte auf +11,4. Im bayerischen Bauhauptgewerbe trübte sich das Geschäftsklima auf im langfristigen Vergleich immer noch vortrefflichem Niveau deutlich ein (Indikatorwert +22,2 aktuell, +31,6 zuletzt. Die Teilnehmer bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage bedeutend seltener günstig (Saldenwert +49,6 aktuell, +59,4 zuletzt und auch hinsichtlich der kommenden Monate äußerten sie sich per saldo deutlich zurückhaltender (Saldenwert -2,1 aktuell, +6,9 zuletzt. Der Geschäftsklimaindikator im bayerischen Großhandel sank zu Jahresbeginn um 2 Punkte auf +11,3. Ursächlich hierfür waren ausschließlich die pessimistischeren Erwartungen hinsichtlich der Geschäftsentwicklung im kommenden Halbjahr (Rückgang auf -6,1 Saldenpunkte von zuvor -1,5. Die aktuelle Lage wurde hingegen weiterhin außergewöhnlich oft günstig bewertet und der Saldo notierte einen Punkt höher, bei einem Stand von +,2. Auch im bayerischen Einzelhandel ging der Geschäftsklimaindikator zu Jahresbeginn zurück (um 1,2 Punkte auf -5,1, aufgrund der erneut eingetrübten Geschäftserwartungen (Rückgang auf -,6 Saldenpunkte von zuvor -16,7. Die aktuelle Geschäftslage 1 Beinhaltet die Sektoren: Verarbeitendes Gewerbe, Einzel- und Großhandel, Bauhauptgewerbe.

4 2 wurde dagegen erneut besser bewertet und der Saldo stieg um 2 Saldenpunkte auf +11,8. Im Dienstleistungssektor 1 Bayerns verschlechterte sich das Geschäftsklima leicht. Der Hauptindikator verlor im Rahmen der jüngsten Umfrage 1,6 Punkte und lag damit bei +29,8. Zwar bewerteten die Unternehmen ihre laufenden Geschäfte deutlich öfter positiv (Saldenwert +57,8 aktuell, +47,1 zuletzt). Hinsichtlich der kommenden sechs Monate äußerten sie sich indessen nur noch mancherorts optimistisch (Saldenwert +4,9 aktuell, +16,6 zuletzt), was die günstigere Geschäftslage überkompensierte. Im Bundesdurchschnitt trübte sich das Geschäftsklima der Gewerblichen Wirtschaft 2 ebenfalls ein. Der zugehörige Hauptindikator sank um 4,8 Punkte und notierte damit bei +,1 wie auch in Bayern ein Tiefstand seit August 16. Verantwortlich hierfür waren in erster Linie die Geschäftserwartungen der Teilnehmer, welche sichtlich vermehrt von Zurückhaltung geprägt waren (Saldenwert -9 aktuell, -2 zuletzt). Aber auch die derzeitige Geschäftslage stellte die Betriebe auf immer noch außerordentlich gutem Niveau seltener zufrieden (Saldenwert +31,2 aktuell, +33,1 zuletzt). Im gesamtdeutschen Dienstleistungssektor verbesserte sich die aktuelle Geschäftslage. Mit einem Saldenstand von +45 (+43,9 zuletzt) kann von einer sehr guten Ausgangslage gesprochen werden. An eine weitere Verbesserung im kommenden halben Jahr glaubten die Betriebe allerdings merklich seltener als noch zuletzt (Saldenwert +5,7 aktuell, +11,3 zuletzt). Da die vorsichtigeren Erwartungen in der Berechnung des Klimaindikators überwogen, sank dieser um 2,5 Punkte auf +24,5. 1 ohne Handel, Kreditgewerbe inkl. Finanzierungsleasing, Versicherungen sowie ohne Staat. 2 ohne wesentliche Bereiche des Dienstleistungssektors, einbezogen sind nur: Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe sowie Einzel- und Großhandel.

5 3 Geschäftsklima in der Gewerblichen Wirtschaft Bayerns Saisonbereinigte Werte (Januar 19) 5 Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut. Geschäftsklima im Dienstleistungssektor Bayerns Saisonbereinigte Werte (Januar 19) Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut.

6 4 Unternehmensbefragungen ähnlich der ifo Konjunkturumfrage werden in fast allen Staaten der Europäischen Union (EU) durchgeführt und die Ergebnisse von der Europäischen Kommission monatlich veröffentlicht. Unter anderem werden aus den Umfragedaten für einzelne Länder und für die EU als Ganzes sogenannte Vertrauensindikatoren ( confidence indicators ) berechnet, die ähnlich dem ifo Geschäftsklimaindikator als Kenngrößen zur Abbildung der konjunkturellen Situation fungieren. Die Vertrauensindikatoren unterscheiden sich jedoch vom Geschäftsklimaindikator in zweierlei Hinsicht: Erstens sind sie anders aufgebaut und zweitens werden sie nur für einzelne Sektoren, jedoch nicht für die gesamte Gewerbliche Wirtschaft ausgewiesen 1. Um die konjunkturelle Entwicklung in der EU, Deutschland und Bayern miteinander vergleichen zu können, berechnet das ifo Institut in einem ersten Schritt nach der Methodik der Europäischen Kommission Vertrauensindikatoren für Bayern. In einem zweiten Schritt wird jeweils für die EU, Deutschland und Bayern durch Zusammengewichten der Vertrauensindikatoren im Verarbeitenden Gewerbe und in der Bauwirtschaft ein kombinierter Indikator Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft gebildet. Anhand dieser Kenngröße können Vergleiche zwischen der EU, Deutschland und Bayern angestellt werden. Im Januar konnte sich lediglich der für Bayern ermittelte Vertrauensindikator günstig entwickeln. Er stieg um 3,3 Punkte und lag damit bei +8,1. Sein gesamtdeutsches Pendant verlor indessen 1,2 Punkte an Wert und notierte bei +5,5. Somit lag die bayerische Kenngröße nun wieder 2,6 Punkte oberhalb der deutschen. Am schlechtesten entwickelte sich der europäische Vertrauensindikator mit einem Rückgang um 1,8 Punkte auf derzeit +1,4. Damit vergrößerte sich der seit nunmehr 39 Monaten bestehende Vorsprung der bayerischen Kenngröße vor der europäischen wieder auf beachtliche 6,7 Zähler. 1 Der Vertrauensindikator für das Verarbeitende Gewerbe setzt sich aus den Salden der Fragen Produktionserwartungen, Beurteilung der Lagerbestände sowie Beurteilung der Auftragsbestände zusammen, für die Bauwirtschaft aus den Salden der Fragen Beurteilung der Auftragsbestände und Beschäftigtenerwartungen. Die Vertrauensindikatoren enthalten also weder die Variable Geschäftslage noch die Größe Geschäftserwartungen. Die EU weist keinen Vertrauensindikator für den Sektor Handel als Ganzes aus.

7 5 Gewerbliche Wirtschaft Bayerns nach Sektoren Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe sank der Lageindikator und notierte aktuell bei +33,4 Saldenpunkten (+38,3 zuletzt). Die Geschäftsaussichten wurden zudem im Rahmen der jüngsten Befragung per saldo skeptisch beurteilt (Saldenwert -8,5 aktuell, -,8 zuletzt), so dass der Hauptindikator zum Geschäftsklima um 6,5 Punkte auf +11,4 sank. Im bayerischen Bauhauptgewerbe wurden sowohl die aktuelle immer noch vortreffliche Geschäftslage (Saldenwert +49,6 aktuell, +59,4 zuletzt) als auch die Geschäftserwartungen (Saldenwert -2,1 aktuell, +6,9 zuletzt) deutlich seltener günstig bewertet. Im Mittel ergab sich damit ein Rückgang des Klimaindikators um 9,4 Punkte auf aktuell +22,2. Der Geschäftsklimaindikator im bayerischen Großhandel sank zu Jahresbeginn um 2 Punkte auf +11,3. Ursächlich hierfür waren ausschließlich die pessimistischeren Erwartungen hinsichtlich der Geschäftsentwicklung im kommenden Halbjahr (Rückgang auf -6,1 Saldenpunkte von zuvor -1,5). Die aktuelle Lage wurde hingegen weiterhin außergewöhnlich oft günstig bewertet und der Saldo notierte einen Punkt höher, bei einem Stand von +,2. Auch im bayerischen Einzelhandel ging der Geschäftsklimaindikator zu Jahresbeginn zurück (um 1,2 Punkte auf -5,1), aufgrund der erneut eingetrübten Geschäftserwartungen (Rückgang auf -,6 Saldenpunkte von zuvor -16,7). Die aktuelle Geschäftslage wurde dagegen erneut besser bewertet und der Saldo stieg um 2 Saldenpunkte auf +11,8.

8 6 I. Verarbeitendes Gewerbe 1. Insgesamt und nach Hauptgruppen Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns startete im Vergleich zum Jahresende etwas schwächer in das neue Jahr: die allgemeine Geschäftslage wurde nun auf weiterhin ausgezeichnetem Niveau seltener günstig bewertet (Saldenwert +33,4 aktuell, +38,3 zuletzt). Dies, obwohl der Saldo zur Nachfrageentwicklung wieder in den positiven Bereich wechselte und kaum noch von gesunkenen Auftragsbeständen die Rede war. Auch zeigten sich die Befragten nun zufriedener mit ihren Orderbüchern. Insgesamt wurde die Produktion im Rahmen der jüngsten Befragung nicht mehr gedrosselt. Der gegen Jahresende gemeldete Lagerdruck konnte abgebaut werden. Zu ihren Erwartungen für die kommenden sechs Monate äußerten sich die Teilnehmer per saldo eher pessimistisch (Saldenwert -8,5 aktuell, -,8 zuletzt). Damit sank der übergeordnete Klimaindikator ebenfalls, und zwar um 6,5 Punkte auf +11,4, den niedrigsten Stand seit August 16. Vom Auslandsgeschäft erwarteten die Betriebe geringfügig mehr Impulse als zuletzt. Die Produktionspläne für die nächsten Monate wurden nach oben korrigiert. Die Teilnehmer der Hauptgruppe Vorleistungsgüterproduktion berichteten im Januar vermehrt von einer rückläufigen Nachfrage, von einem Rückgang der Orderbestände dagegen seltener als zuletzt. Die Zufriedenheit mit den aktuellen Auftragsbüchern nahm ab. Erstmals seit September letzten Jahres wurde nun wieder per saldo von einer Drosselung der Produktion berichtet. Die Fertigwarenbestände gingen insgesamt deutlich zurück. Ihre Geschäftssituation beurteilten die Betriebe zu Jahresbeginn wieder merklich günstiger, der zugehörige Saldo stieg um 6,2 Punkte auf aktuell +39,2. Auf den ausländischen Märkten erwarteten die Betriebe geringfügig seltener neue Absatzchancen. Die allgemeinen Geschäftsaussichten trübten sich ebenfalls ein (Saldenwert -3,8 aktuell, +1,5 zuletzt). Dennoch war vielerorts von einer geplanten Ausweitung der Produktion die Rede. Insgesamt gesehen verschlechterte sich das übergeordnete Geschäftsklima marginal (Indikatorwert +16,6 aktuell, +16,7 zuletzt), lag jedoch im langfristigen Vergleich nach wie vor auf einem guten Niveau.

9 7 Bei den Investitionsgüterproduzenten verschlechterte sich die derzeitige Geschäftslage sichtlich (Saldenwert +51 aktuell, +58 zuletzt) blieb aber im Vergleich zum langfristigen Mittelwert weiterhin auf einem außerordentlich guten Level. Die Aussichten für die nächsten sechs Monate stellten sich im Januar erheblich pessimistischer dar als in den Vormonaten. Der Erwartungsindikator sank um 27,2 Saldenpunkte auf einen Stand von -11. Ähnlich verhalten hatten sich die Teilnehmer zuletzt im September 14 zu ihrer Geschäftsperspektive geäußert. In Konsequenz fiel der Klimaindikator um ganze 18,4 Punkte auf einen Wert von +17,8. Hinsichtlich der Nachfrage wurden nun wieder vereinzelt Zunahmen gemeldet, die Orderbestände entwickelten sich dagegen per saldo rückläufig. Dies spiegelte sich auch in der leicht gesunkenen Zufriedenheit mit den Auftragspolstern wider. Die Produktion wurde erneut von weniger Betrieben angehoben, die Fertigwarenbestände gingen weiter zurück, lagen per saldo allerdings noch über dem langfristigen Mittelwert. Im Berichtsmonat rechneten weniger Unternehmen mit positiven Impulsen aus ihren künftigen Auslandsgeschäften. Produktionsausweitungen waren im Vergleich zum Dezember wieder geringfügig öfter vorgesehen. Im Januar bot sich bei den Herstellern von Gebrauchsgütern ein gemischtes Bild: Sie beurteilten per saldo sowohl ihre Nachfragesituation sowie die Entwicklung ihrer Auftragsreserven wieder erheblich positiver. Auch zeigten sie sich weniger unzufrieden mit ihren Orderbüchern. Die Produktionsmenge wurde noch vielerorts ausgeweitet, wenn auch nicht mehr so oft wie zuletzt. Die Lagerbestände stiegen deutlich an. Allerdings zeigten sich die Teilnehmer mit ihrer allgemeinen Geschäftssituation im Rahmen der jüngsten Befragung öfter unzufrieden, der Lageindikator verschlechterte sich erneut (Saldenwert -19,8 aktuell, -14,9 zuletzt). Der nahen Zukunft blickten die Betriebe dagegen wieder etwas optimistischer entgegen, der Saldo der Geschäftserwartungen wechselte in den positiven Bereich und stieg um,3 Punkte auf nunmehr +5,9, und damit wieder über seinen langfristigen Mittelwert. Dies konnte die negative Entwicklung des Kennwerts zur Geschäftslage überkompensieren, und infolgedessen verbesserte sich der Hauptindikator zum Geschäftsklima im Mittel um 2,3 Punkte. Der Wert blieb jedoch in der negativen Skala (Indikatorwert -7,4 aktuell, -9,7 zuletzt). Wohl auch aufgrund der pessimistischeren Exporterwartungen soll die Produktion in den nächsten Monaten vielerorts weiterhin gedrosselt werden.

10 8 Das Geschäftsklima für die Hersteller von Verbrauchsgütern konnte sich im Berichtsmonat wieder verbessern, der zugehörige Indikator stieg um 3,5 Punkte an, auf +3,9. Zwar zeigten sich die Teilnehmer erneut etwas seltener zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage (Saldenwert +16,1 aktuell, +17,3 zuletzt), zu ihren Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate äußerten sie sich dagegen nicht mehr so häufig skeptisch. Der zugehörige Indikator blieb im negativen Bereich, stieg jedoch um 7,7 Saldenpunkte an auf einen Stand von -7,5. Ein Grund hierfür mögen die nun wieder zuversichtlichen Exporterwartungen gewesen sein. Auch die expansiven Produktionspläne für die nächsten Monate wurden mancherorts nach oben korrigiert. Eine steigende Nachfrage oder wachsende Auftragsbestände meldeten die Betriebe im Januar nicht mehr. Die derzeitigen Orderbestände wurden von den Firmen vermehrt negativ beurteilt. Nach den Angaben der Befragten wurde die Produktion nur noch vereinzelt ausgeweitet, die Fertigwarenbestände nahmen dabei spürbar ab. Die Entwicklung der Kapazitätsauslastung, der Reichweite der Auftragsbestände sowie die Beschäftigtentendenz werden auf den folgenden drei Seiten skizziert.

11 9 Im ersten Quartal 19 ging der Grad der (technischen) Kapazitätsauslastung in Bayern marginal zurück und lag aktuell bei 86,7 %. Deutschlandweit meldeten die Teilnehmer einen durchschnittlichen Rückgang um,7 Prozentpunkte auf derzeit 86,3. Kapazitätsauslastung im Verarbeitenden Gewerbe (in %)* Januar Januar Januar April Juli Oktober Januar Bayern 84,4 86,4 88,7 88,7 87,6 86,8 86,7 Deutschland 84,5 85,5 88,1 87,7 87,6 87, 86,3 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren. In Bayern wurde im Bereich der Gebrauchsgüterproduktion ein kräftiger Anstieg der Kapazitätsauslastung um 4,8 Prozentpunkte auf 85,5 % gemeldet. Auch die Vorleistungsgüterproduzenten freuten sich über eine Zunahme (um,6 Prozentpunkte) auf derzeit 84,9 %. Eine sichtlich geringere Auslastung als im Vorquartal monierten die Hersteller von Investitionsgütern mit einem Minus von 2,5 Prozentpunkten (auf 87,1 %). Auch im Bereich Verbrauchsgüter sank die Auslastung spürbar (Minus 1,9 Prozentpunkte) und lag bei 77,6 %. In der gesamtdeutschen Betrachtung konnten lediglich die Hersteller von Gebrauchsgütern ihre Kapazitätsauslastung steigern. In den übrigen Hauptgruppen wurden teils merkliche Rückgänge gemeldet. Kapazitätsauslastung nach Hauptgruppen (in %)* Januar 19 Hauptgruppen des Verarbeitenden Gewerbes Bayern Deutschland Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten 84,9 87,1 85,5 77,6 85,2 89,3 87,6 8,5 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren.

12 Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe konnten die Auftragsreserven nach dem im Vorquartal gemeldeten starken Rückgang wieder moderat zulegen. Sie erhöhten sich um,16 Monate und lagen damit bei 3,84. Deutschlandweit wurde indessen ein Rückgang um,14 Monate auf aktuell 3,22 Monate ermittelt. Reichweite der Aufträge im Verarbeitenden Gewerbe (in Produktionsmonaten)* Januar Januar Januar April Juli Oktober Januar Bayern 3,33 3,44 4,13 3,62 4,37 3,68 3,84 Deutschland 2,94 3,3 3,52 3,51 3,41 3,36 3,22 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren. In der Betrachtung der Hauptgruppen fielen in Bayern lediglich die Hersteller von Vorleistungsgütern durch eine im Vergleich zum Vorquartal erheblich höhere Reichweite der Auftragsbücher auf. In den übrigen Gruppen wurden Rückgänge ermittelt. Insbesondere die Gebrauchsgüterhersteller meldeten beträchtlich niedrigere Auftragsbestände. Deutschlandweit war nur bei Vorleistungsgüterproduzenten eine marginale Zunahme zu verzeichnen. Die Investitionsgüterproduzenten berichteten von einem moderaten Rückgang. In den Bereichen Gebrauchs- und Verbrauchsgüter fielen die Verluste deutlicher aus. Reichweite der Aufträge nach Hauptgruppen (in Produktionsmonaten)* Januar 18 Hauptgruppen des Verarbeitenden Gewerbes Bayern Deutschland Vorleistungsgüterproduzenten 3,51 2,9 Investitionsgüterproduzenten 4,83 4,2 Gebrauchsgüterproduzenten,88 2,94 Verbrauchsgüterproduzenten 1,64 1,7 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren.

13 11 Zum Jahresbeginn wurden die Personalpläne der bayerischen Industrie merklich zurückgenommen. Dennoch waren noch vielerorts weiterhin Neueinstellungen vorgesehen. Auch deutschlandweit planten die Teilnehmer merklich seltener, ihren Personalstamm zu erweitern. Beschäftigtentendenz für die nächsten 3 Monate im Verarbeitenden Gewerbe* Januar Januar Januar April Juli Oktober Januar Bayern +2,8 +15,6 +27,5 +23,5 +14,7 +16,8 +,2 Deutschland -2,5 +5,4 +15,4 +13,6 +11,2 +,1 +4,3 * %-Saldo aus den Meldungen über Zunahme (+) und Abnahme (-), saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren. In Bayern fielen lediglich die Gebrauchsgüterproduzenten durch restriktive Personalplanungen auf. In den übrigen Hauptgruppen waren vielerorts Neueinstellungen angedacht. Insgesamt betrachtet waren die gesamtdeutschen Personalpläne zurückhaltender ausgestaltet als die bayerischen. Lediglich im Bereich Gebrauchsgüter übertrafen die für Deutschland ermittelten Werte die bayerischen. Beschäftigtentendenz für die nächsten 3 Monate nach Hauptgruppen* Januar 19 Hauptgruppen des Verarbeitenden Gewerbes Bayern Deutschland Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten +7, +14,7-14,6 +,2 +3,5-2,6 +3,2 * %-Saldo aus den Meldungen über Zunahme (+) und Abnahme (-), saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren.

14 12 2. Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung Im Bereich Nahrungs- und Genussmittel bewerteten die Teilnehmer ihre gegenwärtige Geschäftslage erneut ein Stück günstiger. Mit dem vierten Anstieg in Folge notierte der zugehörige Indikator bei vortrefflichen +39,3 Saldenpunkten (+37 zuletzt). Da die Betriebe auch wieder neue Zuversicht im Hinblick auf die weitere Entwicklung in den kommenden sechs Monaten fassten (Saldenwert +9,7 aktuell, +3,5 zuletzt), verbesserte sich das übergeordnete Geschäftsklima ebenfalls (Indikatorwert +24 aktuell, +19,6 zuletzt). Die günstige Nachfrageentwicklung der letzten Monate verlor nun leicht an Dynamik. Auch die Auftragsbestände entwickelten sich im Sinne der Unternehmen, wenngleich im Vormonat noch spürbar öfter von Zuwächsen die Rede war. Die Zufriedenheit mit den aktuellen Orderbeständen nahm wieder ab. Obgleich die Produktion nun deutlich häufiger angehoben wurde, sanken die ohnehin niedrigen Fertigwarenbestände weiter. Die per saldo stark expansiven Produktionspläne wurden dennoch ein Stück zurückgenommen. Auf den ausländischen Märkten sahen die Betriebe spürbar öfter neue Absatzchancen. Textil-, Bekleidungs- und Ledergewerbe In der Textil- und Bekleidungsindustrie berichteten die Teilnehmer im Januar im scharfen Kontrast zum Vormonat nicht mehr von einer sinkenden Nachfrage. Die Auftragsbestände nahmen deutlich seltener ab und die Unzufriedenheit mit ihnen sank. Mit Drosselung der Produktion ging auch der Lagerdruck stark zurück. Insgesamt meldeten die Unternehmen jedoch eine leichte Verschlechterung ihrer laufenden Geschäfte (Saldenwert +9,1 aktuell, +,8 zuletzt). Die Geschäftsaussichten verbesserten sich hingegen erheblich. Mit aktuell -36,6 Saldenpunkten (-57 zuletzt) waren die pessimistischen Stimmen aber noch sehr klar in der Überzahl. In Konsequenz auf die weniger ungünstigen Erwartungen stieg der Hauptindikator zum Geschäftsklima um 11,2 Punkte auf -15,2 und übertraf das historische Mittel von -16,1 Punkten nun wieder knapp. Eine Verschlechterung der Exportgeschäfte in den kommenden Monaten antizipierten die Teilnehmer erheblich seltener.

15 13 Holzgewerbe und Herstellung von Möbeln Im Bereich Holzgewerbe und Herstellung von Möbeln verbesserte sich die aktuelle Geschäftslage auf ohnehin außerordentlich gutem Niveau wieder etwas (Saldenwert +26,5 aktuell, +25,5 zuletzt). Da aber die Geschäftserwartungen der Teilnehmer in größerem Umfang an Optimismus einbüßten (Saldenwert +12,5 aktuell, +17,1 zuletzt), ergab sich im Mittel ein Rückgang des Klimaindikators um 1,9 Punkte auf +19,4. Die Nachfrage entwickelte sich nur noch vereinzelt im Sinne der Betriebe. Ihre aktuellen Auftragsbestände schätzten die Betriebe etwas seltener als zu klein ein. Von einer Ausweitung der Produktion berichteten die Teilnehmer zum Jahresbeginn nicht mehr, womit die Fertigwarenbestände spürbar sanken. Für die kommenden Monate waren in Anbetracht der vorsichtigeren allgemeinen Geschäftserwartungen und der weiterhin verhaltenen Exportaussichten kaum noch Erhöhungen der Ausbringungsmenge vorgesehen. Papier und Pappe (Erzeugung und Verarbeitung) Verglichen mit dem vorangegangenen Monat zeigte sich bei den Papier- und Pappeherstellern ein günstigeres Gesamtbild: Der Lageindikator bestätigte mit +13 Saldenpunkten das Niveau des Vormonats, verblieb damit aber auch deutlich unterhalb des Durchschnittes im Jahr 18. Die Geschäftsaussichten klarten indessen stark auf, sodass nun mit +9,6 Saldenpunkten (-14,7 zuletzt) die optimistischen Stimmen wieder klar in der Überzahl waren. Infolge dieser Entwicklungen stieg der Hauptindikator zum Geschäftsklima um 12,7 Punkte auf aktuell +11,3. Von sinkenden Auftragsbeständen und schwindender Nachfrage berichteten die Teilnehmer jeweils erheblich seltener. Obwohl nun per saldo keine Produktionsdrosselung mehr gemeldet wurde, konnte der Lagerdruck abgebaut werden. Für die kommenden Monate sahen die Produktionspläne allerdings noch mancherorts eine Reduzierung der Ausbringungsmenge vor. Eine ungünstige Entwicklung der Exportgeschäfte antizipierten die Betriebe im Rahmen der aktuellen Befragung kaum noch. Druckereien, Vervielfältigung Auch im Bereich Druckereien und Vervielfältigung entspannte sich das Gesamtbild zum Jahresanfang: Mit +,8 Saldenpunkten (-14,5 zuletzt) waren die günstigen

16 14 Lageurteile nun wieder in der Überzahl. Es wurde noch vereinzelt von einem Rückgang der Nachfrage und der Auftragsreserven berichtet. Jedoch übertrafen die jeweils zugehörigen Indikatoren merklich ihr langfristiges Mittel. Die Unzufriedenheit mit den Auftragsbüchern ließ stark nach. Das Produktionstempo wurde seltener verlangsamt und der Lagerdruck sank. Zwar rechneten die Unternehmen nun mancherorts mit einer ungünstigen Entwicklung der Exportgeschäfte. Insgesamt befürchteten sie jedoch erheblich seltener einen negativen Geschäftsverlauf im kommenden halben Jahr (Saldenwert -11,9 aktuell, -35,1 zuletzt). Damit klarte auch das Geschäftsklima erheblich auf. Mit einem Anstieg um 24,2 Punkte notierte die Kenngröße nun knapp unterhalb der Nulllinie (-,9 Punkte). Eine Drosselung der Produktion war für die kommenden Monate nicht mehr vorgesehen. Chemische Industrie (ohne Pharmazie) In der chemischen Industrie Bayerns zeigte sich im Januar erneut ein gemischtes Bild: Im scharfen Kontrast zu den vorangegangenen Monaten wurden sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände als rückläufig beschrieben. Jedoch zeigten sich die Teilnehmer wieder tendenziell eher zufrieden mit ihren Auftragsbüchern. Mit weit verbreiteter Ausweitung der Produktion entstand spürbarer Lagerdruck. Insgesamt aber bewerteten die Befragten ihre laufenden Geschäfte auf vortrefflichem Niveau deutlich öfter günstig (Saldenwert +63,4 aktuell, +53,8 zuletzt). Hinsichtlich der kommenden sechs Monate breitete sich dagegen weiter Pessimismus aus (Saldenwert -27 aktuell, -12,5 zuletzt). Da der Rückgang des Erwartungsindikators klar überwog, kühlte das übergeordnete Geschäftsklima weiter ab. Mit +13,4 Punkten (+18,1 zuletzt) markierte der Klimaindikator den niedrigsten Stand seit November 16. Die Exporterwartungen trübten sich erheblich ein und waren nun weit verbreitet von Pessimismus geprägt. Im Hinblick auf die allgemeine Skepsis hinsichtlich der nahen Zukunft und der hohen Fertigwarenbestände, sahen die Produktionspläne vielerorts eine Drosselung vor. Gummi- und Kunststoffwaren Im Bereich Gummi- und Kunststoffwaren wurde die aktuelle Geschäftslage im Januar auf immer noch herausragendem Niveau deutlich seltener positiv eingeschätzt

17 15 (Saldenwert +,8 aktuell, +48,9 zuletzt). Auch erwarteten die Betriebe sichtlich weniger oft eine Verbesserung ihrer laufenden Geschäfte im kommenden halben Jahr (Saldenwert +28,6 aktuell, +34,1 zuletzt). Im Mittel ergab sich damit ein Rückgang des Klimaindikators um 6,8 Punkte auf derzeit +34,6. Die Nachfrageentwicklung gewann leicht an Dynamik und hinsichtlich der Auftragsbestände wurde deutlich öfter von Zuwächsen berichtet. Die Zufriedenheit mit den zweiten gab jedoch bedeutend nach. Im Kontrast zum Vormonat wurde die Produktion wieder vereinzelt angehoben. Die Lagerbestände verringerten sich dennoch leicht. Die expansiven Produktionspläne wurden etwas nach unten angepasst. Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Im Bereich Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden wurde zu Jahresbeginn wieder eine günstige Nachfrageentwicklung gemeldet. Mit ihren Auftragsbüchern zeigten sich die Teilnehmer jedoch seltener zufrieden. Obgleich die Produktion nun wieder mancherorts angehoben wurde, sanken die im langfristigen Vergleich ohnehin niedrigen Fertigwarenbestände erheblich. Insgesamt stieg der Überhang der positiven Lageurteile deutlich. Mit aktuell +54,8 Saldenpunkten (+42,5 zuletzt) überbot der Indikator den im August 18 erreichten Höchststand marginal. Mit günstigen Exportchancen in den kommenden drei Monaten rechneten die Betriebe deutlich seltener. Insgesamt fielen die Geschäftsperspektiven im Januar merklich weniger verhalten aus als noch zuletzt (Saldenwert -3,2 aktuell, -,1 zuletzt). Damit ergab sich auch ein Anstieg des Geschäftsklimaindikators um stolze 9,3 Punkte auf aktuell +23,9, der damit die Vormonatsverluste sogar überkompensieren konnte. Herstellung von Metallerzeugnissen Im Bereich Herstellung von Metallerzeugnissen wurde die aktuelle Geschäftssituation fast unvermindert günstig eingeschätzt (Saldenwert +43,4 aktuell, +43,7 zuletzt). Die Geschäftsaussichten trübten sich indessen stark ein (Saldenwert -15 aktuell, +5,4 zuletzt). Infolgedessen sank der übergeordnete Hauptindikator zum Geschäftsklima um 11,5 Punkte und lag damit bei +12,2. Die Teilnehmer meldeten etwas öfter ein Abflauen der Nachfrage. Von einem Rückgang der Auftragsreserven wurde indessen

18 16 kaum noch berichtet. Die Zufriedenheit mit ihnen nahm erneut ab. Vereinzelt war von Produktionsdrosselungen die Rede, der Lagerdruck der letzten Monate sank damit leicht. Die expansiven Produktionspläne wurden zurückgefahren, sie waren aber weiterhin klar auf Wachstum ausgerichtet. Maschinenbau Im Bereich Maschinenbau verschlechterte sich die aktuelle Geschäftslage sichtlich. Mit einem Wert von +36,8 Saldenpunkten (+44,1 zuletzt) notierte die Kenngröße auf dem niedrigsten Stand seit Januar 17, wenngleich auch noch immer auf einem im langfristigen Vergleich außerordentlich guten Niveau. Auch mehrte sich im Rahmen der jüngsten Befragung der Überhang der pessimistischen Stimmen hinsichtlich der weiteren Entwicklung in den kommenden Monaten (Saldenwert -8,4 aktuell, -5,2 zuletzt). Im Mittel wurde damit ein Rückgang des Klimaindikators um 5,1 Punkte auf +13 ermittelt. Sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände entwickelten sich wieder vereinzelt zugunsten der Betriebe. Die Zufriedenheit mit den derzeitigen Auftragspolstern war dennoch wieder rückläufig. Trotzdem zeigte sich verglichen mit dem langfristigen Mittelwert ein immer noch außergewöhnlich hoher Anteil der Teilnehmer zufrieden mit ihnen. Mit seltenerer Produktionsausweitung sanken auch die Lagerbestände sichtlich. Eine günstige Entwicklung der Exportgeschäfte in der nahen Zukunft erwarteten die Betriebe nur noch sehr selten. Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Bei den Herstellern von elektrischer Ausrüstung kühlte sich das Geschäftsklima stark ab. Nach einem Rückgang um 11,1 Punkte notierte die Kenngröße nun mit -3,1 im negativen Bereich. Zwar schätzten die Betriebe ihre laufenden Geschäfte wieder auf außergewöhnlich gutem Niveau etwas öfter positiv ein (Saldenwert +35,5 aktuell, +34,3 zuletzt). Jedoch mehrten sich die Stimmen stark, welche eine Verschlechterung im kommenden halben Jahr befürchteten (Saldenwert -35,4 aktuell, -15,4 zuletzt). Die Teilnehmer meldeten jeweils seltener eine schwindende Nachfrage oder sinkende Auftragsbestände. Sie zeigten sich wieder vermehrt zufrieden mit ihren aktuellen Orderbeständen. Auch im Rahmen der aktuellen Umfrage gaben die Firmen erneut per saldo an, die Produktion gedrosselt zu haben. Im Vormonat war dies

19 17 allerdings noch wesentlich öfter der Fall. Die Fertigwarenbestände sanken und der Saldo lag nun in etwa im Bereich des historischen Mittels. Auch im Hinblick auf die weiterhin verhaltenen Exportaussichten und den allgemeinen Pessimismus hinsichtlich der weiteren Entwicklung sahen die Produktionspläne nach wie vor eine Reduzierung der Ausbringungsmenge vor. Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen bot sich zum Jahresanfang ein gemischtes Bild: Hinsichtlich der Nachfrage und der Auftragsbestände wurde jeweils deutlich seltener von Rückgängen berichtet. Die Unzufriedenheit mit den zweiten verschwand. Vereinzelt wurde das Fertigungstempo erhöht, was sich allerdings auch in Form steigender Lagerbestände auswirkte. Im langfristigen Vergleich waren diese jedoch weiterhin unterdurchschnittlich. Insgesamt wurde die aktuelle Geschäftssituation erheblich seltener positiv bewertet. Mit einem derzeitigen Saldenstand von +26,5 (+,7 zuletzt) kann die Lage im Januar aber immer noch als hervorragend gelten. Günstiger konnten sich die Geschäftsperspektiven entwickeln. Rechneten die Befragten im Vormonat noch mit einer ungünstigen Entwicklung in der nächsten Zeit (Saldenwert zuletzt - 16,4), so waren nun die zuversichtlichen Stimmen wieder leicht in der Überzahl (Saldenwert aktuell +4,5). Da die positive Entwicklung der Erwartungskomponente überwog, ergab sich im Mittel ein Anstieg des Klimaindikators um 5 Punkte auf +15,2. Auf den ausländischen Märkten sahen die Teilnehmer wieder sehr weit verbreitet neue Absatzchancen und die expansiven Produktionspläne wurden erheblich nach oben angepasst. Herstellung von Kraftfahrzeugen und Kfz-Teilen In der bayerischen Kfz-Branche zeigte sich zum Jahresbeginn eine überwiegend negative Entwicklung: Zwar gewann die Nachfrageentwicklung erneut erheblich an Dynamik hinzu. Hinsichtlich der Auftragsbestände berichteten die Teilnehmer allerdings von Rückgängen. Produktionsausweitungen wurden nur vereinzelt gemeldet, der Lagerdruck sank. Obwohl die Exportaussichten stark an Optimismus gewannen, trübten sich die allgemeinen Geschäftserwartungen erheblich ein. Mit einem

20 18 Saldenstand von -22,1 (+,6 zuletzt) waren die pessimistischen Stimmen nun klar in der Überzahl. Da auch die aktuelle Geschäftssituation merklich seltener positiv bewertet wurde (Saldenwert +28,4 aktuell, +34 zuletzt), ergab sich eine bedeutende Verschlechterung des übergeordneten Geschäftsklimas. Mit einem Rückgang um,5 Punkte lag der Hauptindikator nur noch 1,5 Zähler oberhalb der Nulllinie. Die Produktionspläne waren allerdings obwohl sie im Vergleich zum Vormonat leicht zurückgenommen wurden immer noch weit verbreitet auf Wachstum ausgerichtet.

21 19 II. Bauhauptgewerbe Im bayerischen Bauhauptgewerbe verschlechterte sich im Januar die aktuelle Geschäftssituation deutlich, dies jedoch auf immer noch exzellentem Niveau. Mit derzeit +49,6 Saldenpunkten (+59,4 zuletzt) notierte der zugehörige Indikator noch mehr als 7 Punkte über seinem langfristigen Mittelwert. Hinsichtlich der weiteren Entwicklung im kommenden halben Jahr waren im Kontrast zu den vorangegangenen Monaten nun die pessimistischen Stimmen leicht in Überzahl (Saldenwert -2,1 aktuell, +6,9 zuletzt). Damit ergab sich ein Rückgang des übergeordneten Klimaindikators um 9,4 Punkte auf aktuell +22,2, womit das historische Mittel immer noch um gut Zähler überboten war. Die Teilnehmer gaben im Rahmen der jüngsten Befragung merklich öfter an, ihre Bautätigkeit in den letzten drei Monaten ausgeweitet zu haben und auch für die nahe Zukunft sahen sie vielerorts Potential für weitere Steigerungen. Die Auftragsbestände entwickelten sich etwas seltener, aber immer noch weit verbreitet zugunsten der Betriebe und die Zufriedenheit mit ihnen nahm wieder zu. Im Mittel meldeten die Teilnehmer 4,78 Monate als Reichweite ihrer Auftragsbücher. Dies entspricht zwar einem Rückgang um,11 Monate im Vergleich zum Vormonat, aber auch einer Zunahme von,41 Monaten binnen der Jahresfrist. Der Auslastungsgrad des Geräteparks fiel laut den aktuellen Umfrageergebnissen stark und lag nun bei 74,1 % (79,4 % zuletzt). Dieser Wert liegt zudem auch erheblich unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 82,4 %. Verantwortlich für diese Entwicklung dürften primär die starken Schneefälle der letzten Wochen gewesen sein. So meldeten 58,5 % der Teilnehmer eine Behinderung ihrer Bautätigkeit durch widrige Witterungsverhältnisse. Im entsprechenden Vorjahresmonat betrug dieser Anteil lediglich 22,5 %. Der Arbeitskräftemangel verlor erneut ein Stück an Brisanz und betraf aktuell noch 8,3 % (11,3 % zuletzt) der befragten Bauunternehmen. Unter einem Auftragsmangel litten 6,5 % der Teilnehmer, was einem marginalen Anstieg im Vergleich zum Vormonat entspricht. Den übrigen Hinderungsgründen kam im Januar nur eine geringe Bedeutung zu. Die Baupreise konnten erneut vielerorts angehoben werden und auch für die nahe Zukunft sahen die Betriebe weit verbreitet Raum für weitere Preiserhöhungen.

22 III. Handel 1. Großhandel Die bayerischen Großhändler zeigten sich zu Jahresbeginn weitverbreitet zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage und der Saldo notierte um 1 Punkt höher als im Dezember, auf einem Stand von +,2. Die Geschäftsaussichten trübten sich dagegen deutlich ein, auf -6,1 Saldenpunkte von zuvor -1,5. In der Folge verschlechterte sich der Geschäftsklimaindikator um 2 Punkte auf +11,3. Zwar wurde der Lagerbestand von den Teilnehmern etwas seltener als zu hoch eingestuft, angesichts der gedämpften Geschäftsaussichten waren die Bestellpläne jedoch deutlich seltener auf Expansion ausgerichtet als im Mittel des abgelaufenen Jahres. Die befragten Großhändler sahen sich im vergangenen Monat nur noch vereinzelt in der Lage, die Verkaufspreise anzuheben. Für das erste Quartal 19 wurden gute Preisgestaltungsmöglichkeiten zwar weiterhin gesehen, jedoch weniger häufig als in den letzten Monaten. Die Zahl der Beschäftigten dürfte weiter steigen. 2. Einzelhandel Im bayerischen Einzelhandel verschlechterte sich das Geschäftsklima erneut (aktuell: -5,1 Punkte; zuvor: -3,9). Zwar bewerteten die befragten Händler ihre aktuelle Geschäftslage zu Jahresbeginn besser als im Dezember (Anstieg um 2 Saldenpunkte auf +11,8), da sie jedoch vermehrt mit gedämpften Erwartungen auf das erste Halbjahr blickten, sank der dazugehörige Saldo um 3,9 Punkte auf -,6. In der Folge ging auch der übergeordnete Geschäftsklimaindikator weiter zurück. Der Lagerbestand wurde weiterhin wenn auch etwas weniger häufig als zuvor als zu hoch betrachtet. Gleichzeitig waren die Bestellpläne erneut auf Restriktion ausgerichtet. Auch die Beschäftigtenpläne gestalteten sich im Rahmen der aktuellen Befragung zurückhaltend, wobei der Saldo deutlich oberhalb des langjährigen Mittelwerts blieb. Die Verkaufspreise konnten per saldo heraufgesetzt werden, jedoch weniger häufig als in den vorangegangen zwei Monaten. Für die kommenden drei Monate sahen die Einzelhändler weiterhin Spielräume für Preiserhöhungen, allerding seltener als zuletzt.

23 21 IV. Dienstleistungen Im bayerischen Dienstleistungssektor 1 wurde die aktuelle Geschäftslage wieder deutlich öfter günstig bewertet, sodass der zugehörige Indikator mit einem Anstieg um,7 Saldenpunkte auf +57,8 die Verluste des Vormonats überkompensierte. Allerdings schwand der Überhang der optimistischen Stimmen zu der erwarteten Geschäftsentwicklung in der nahen Zukunft stark (Saldenwert +4,9 aktuell, +16,6 zuletzt). Im Mittel ergab sich damit ein Rückgang des Klimaindikators um 1,6 Punkte auf +29,8. Konjunkturumfrage Bayern - Ergebnisübersicht Dienstleistungen * saisonbereinigte Werte Einschätzung der Veränderung bzw. Beurteilung Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Beurteilung der Lage 57,7 63,3 64,8 55,2 59, 54,7 59,4 62,1 54,7 52,8 52,8 47,1 57,8 Umsatz, Vormonat gegenüber Vorjahresmonat Beurteilung des bestehenden Auftragsvolumens 37,3 49,8 44,2 37, 33,6 33,3 54,1 43,7 42,7 45,6 5,6 35,9 42,3 18,5 24,5 24,5 28,2 22,3 17,8 23,3 22,7 17,8 15,4 33,1 5,,5 Beschäftigte in den letzten 3 Monaten 25,4 26, 28,5 35,2 35,9 24,1 16, 13,7 11,7 15,2,3 8,9 13,4 in den nächsten 3 Monaten 35,6 29,5 34,5 36,3,9 27,6 39,9 24,8 29,4 25, 31,6 33,8,6 Behinderung der Geschäftstätigkeit (ja) Unzureichende Nachfrage Fachkräftemangel Kapazitätsengpässe Finanzierungsengpässe Raummangel Wetterlage Sonstige Faktoren Umsatz in den nächsten 3 Monaten 26,8 23,1 24,9 28,8 26,2 24,6 46,6 37,5 34,2 43,8 42,4 33,1 36,8 Veränderung der Lage in den nächsten 6 Monaten 15,9 8,6 17,4 16, 14,8,6 19,3 24,8 28,7 19,6 26,6 16,6 4,9 Berechnung Geschäftsklima 35,9 34,4, 34,8 35,9 31,6 38,5 42,7 41,3 35,6 39,4 31,4 29,8 * Abgrenzung und Gewichtung nach WZ 8. Nicht saisonbereinigte %-Anteile nur im Komplex "Behinderung der Geschäftstätigkeit". Basisgröße für die Saisonbereinigung (nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren) bei den meisten übrigen Merkmalen (außer beim Geschäftsklima): %-Salden aus positiven und negativen Anteilen. Basisgröße beim Geschäftsklima: Durchschnitt aus "Beurteilung der Lage" / "Beurteilung der Veränderung der Lage". - Hinweis: Die "Beurteilung der Veränderung der Lage" wird regelmäßig - wenn auch nicht ganz präzise - mit dem Begriff "Erwartungen" umschrieben. Quelle: ifo Konjunkturumfrage Dienstleistungen. 1 ohne Handel, Kreditgewerbe inkl. Finanzierungsleasing, Versicherungen sowie ohne Staat.

24 22 Auch Bundesweit verbesserte sich die Geschäftslage im Dienstleistungssektor. Mit einem Plus von 1,1 Saldenpunkten auf +45 fiel der Anstieg des Lageindikators hier jedoch ungleich schwächer aus als auf Landesebene. Die Geschäftsaussichten trübten sich im positiven Bereich merklich ein (Saldenwert +5,7 aktuell, +11,3 zuletzt), was die günstige Entwicklung der Lagekomponente überkompensierte. Somit ergab sich insgesamt ein Rückgang des Klimaindikators von zuletzt +27 Punkten auf aktuell +24,5 Punkte. In Bayern meldeten die Betriebe seltener, dass ihre Umsätze in den vergangenen drei Monaten gestiegen seien. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat war indessen öfter als noch zuletzt von Zuwächsen die Rede. Und auch für die kommenden Monate rechneten die Teilnehmer diesbezüglich häufiger mit einer günstigen Umsatzentwicklung. Die Zufriedenheit mit den aktuellen Auftragsbeständen nahm wieder stark zu. Die per saldo stark expansiven Personalpläne wurden sichtlich nach oben korrigiert. Situation und Entwicklungstendenz in ausgewählten Dienstleistungsbereichen Die vier betrachteten Bereiche des bayerischen Dienstleistungssektors entwickelten sich zum Jahresbeginn ungünstig: In den Bereichen Verkehrsdienstleistungen und Dienstleistungen der Informationstechnologie verschlechterte sich das Geschäftsklima leicht. Im Bereich freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen wurde ein deutlicher Rückgang ermittelt. Insbesondere das bayerische Gastgewerbe fiel durch eine herbe Verschlechterung des Geschäftsklimas auf. Im Transportgewerbe verbesserte sich die aktuelle Geschäftssituation im Januar sichtlich. Mit einem Saldenstand von +37,6 (+29,9 zuletzt) ist von einer sehr guten Ausgangslage zu sprechen. Da die Teilnehmer allerdings auch deutlich seltener wenngleich immer noch weit verbreitet von einer günstigen Entwicklung im kommenden halben Jahr ausgingen (Saldenwert +35,3 aktuell, +44,7 zuletzt), ergab sich insgesamt eine leichte Verschlechterung des übergeordneten Geschäftsklimas. Der Hauptindikator fiel um,7 Punkte auf derzeit +36,5 und büßte damit einen Teil der im Vormonat erzielten Zugewinne wieder ein. Die Unternehmen berichteten merklich seltener von gestiegenen Umsätzen in den zurückliegenden drei Monaten oder im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat. Dennoch war in beiden

25 23 Fällen noch vielerorts von einer positiven Entwicklung die Rede. Für die nahe Zukunft rechneten die Verkehrsdienstleister auf immer noch vortrefflich hohem Niveau etwas seltener mit steigenden Umsätzen in der nahen Zukunft. Mit den derzeitigen Auftragsbeständen zeigten sie sich jedoch weiterhin nur vereinzelt zufrieden. Die expansiven Personalpläne wurden deutlich zurückgenommen. Dennoch waren noch immer weit verbreitet Neueinstellungen vorgesehen. Im Beherbergungs- und Gastronomiegewerbe war zum Jahresbeginn eine ungünstige Entwicklung zu beobachten: Die aktuelle Geschäftssituation wurde nun wesentlich seltener günstig eingeschätzt. Dennoch notierte der Lageindikator mit +45,5 Saldenpunkten (+59,2 zuletzt) immer noch auf einem hervorragenden Niveau. Hinsichtlich der weiteren Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr breitete sich hingegen im Kontrast zum vorangegangenen Monat Pessimismus aus (Saldenwert -13,2 aktuell, +66,9 zuletzt). Auch erwarteten die Betriebe für die kommenden Monate nun einen Umsatzrückgang. Im Mittel sank der übergeordnete Klimaindikator damit von zuletzt +63 Punkten auf aktuell +14,1. Von steigenden Umsätzen in den zurückliegenden drei Monaten berichteten die Unternehmen merklich seltener. Im Vergleich zu den Umsätzen des entsprechenden Vorjahresmonats wurden indessen öfter Zunahmen gemeldet. Bei den Dienstleistern der Informationstechnologie war im Januar ein Stück häufiger von steigenden Umsätzen in der jüngsten Vergangenheit die Rede. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat waren die Umsätze erneut sehr weit verbreitet angestiegen. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen nahm stark zu. Insgesamt schätzten die Betriebe ihre derzeitige Geschäftslage auf ausgezeichnetem Niveau nur geringfügig seltener positiv ein (Saldenwert +64,3 aktuell, +64,7 zuletzt). Obwohl die Befragten wieder deutlich öfter mit Umsatzsteigerungen in der nahen Zukunft rechneten, verloren die allgemeinen Geschäftsperspektiven erneut moderat an Zuversicht. Mit einem Rückgang um 2,4 Saldenpunkte lag der Erwartungsindikator bei +24,7. Damit ergab sich auch eine Verschlechterung des Geschäftsklimas. Der Hauptindikator sank um 1,5 Zähler und lag mit +43,7 noch gut Punkte über seinem ausgesprochen hohen historischen Mittelwert. Die per saldo zuvor bereits stark expansiven Personalpläne wurden wieder merklich aufgestockt. Preisanhebungen waren ebenfalls sichtlich häufiger angedacht.

26 24 Im Bereich freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen verschlechterte sich das Geschäftsklima deutlich. Nach einem Rückgang um 11,8 Punkte lag der Hauptindikator mit +33,7 noch knapp über seinem langfristigen Mittelwert. Verantwortlich für diesen Rückgang waren insbesondere die Geschäftserwartungen, welche im Januar wieder ein großes Stück an Optimismus einbüßten (Saldenwert +14,7 aktuell, +31,6 zuletzt). Aber auch die aktuelle Geschäftslage stellte spürbar weniger Teilnehmer auf im langfristigen Vergleich immer noch gutem Niveau zufrieden (Saldenwert +54,3 aktuell, +6,1 zuletzt). Steigende Umsätze meldeten die Betriebe beträchtlich seltener, sowohl in der letzten Zeit wie auch im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat. Dennoch wurde in beiden Zeitdimensionen jeweils noch vielerorts von einer günstigen Entwicklung berichtet. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen ging erheblich zurück. Für die nahe Zukunft rechneten die Unternehmen wesentlich seltener aber immer noch weit verbreitet mit einer günstigen Umsatzentwicklung. Die Personalpläne wurden im expansiven Bereich entsprechend stark zurückgenommen.

27 Abbildung 1 Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft *) Vergleich: EU - Deutschland - Bayern Saisonbereinigte Werte (Januar 19) Europäische Union Deutschland Bayern *) Das Vertrauen in der Industrie ("industrial confidence indicator") ist ein aus drei Variablen kombinierter, von der Europäischen Kommission initiierter Indikator, der das Klima im Verarbeitenden Gewerbe möglichst genau widerspiegeln soll. Analoges gilt für das Vertrauen in der Bauwirtschaft ("construction conficende indicator"). Die hier dargestellte Reihe ist eine ifo Zusammengewichtung dieser beiden Reihen. Es besteht kein definitorischer Zusammenhang zum ifo Geschäftsklima (berechnet aus den Komponenten Geschäftslage und -erwartungen). Quelle: Europäische Kommission, ifo Institut.

28 Abbildung ifo Geschäftsklima (sowie Komponenten) Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Januar 19) Bayern Gewerbliche Wirtschaft, Geschäftsklima Bundesgebiet Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftslage Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftserwartungen Quelle: ifo Institut.

29 Abbildung ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Januar 19) Bayern Verarbeitendes Gewerbe Bundesgebiet Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Konsumgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

30 Abbildung ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Januar 19) Bayern Konsumgüterproduzenten Bundesgebiet davon Gebrauchsgüterproduzenten davon Verbrauchsgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

31 Tabelle 1: Ergebnisse der ifo Konjunkturumfrage Bayern Januar 19 - unbereinigte "Ursprungs"-Werte auf dieser Seite sowie saisonbereinigte Werte auf der folgenden Seite - - jeweils %-Salden aus positiven und negativen Meldungen (außer beim Geschäftsklima) - Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Monaten klima *) pläne ("Erwartung") Dez.18 Jan.19 Dez.18 Jan.19 Dez.18 Jan.19 Dez.18 Jan.19 unbereinigte "Ursprungs"-Werte Gewerbliche Wirtschaft 32,8 28,9-6,4-5,2 12,3 11,2 Verarbeitendes Gewerbe 34,3 32,4-4,4-3,9 14,1 13,5 5,3 23,9 Vorleistungsgüter 31,2 34,1 1,2 1,1 15,7 17, -6,5 19,7 Investitionsgüter 53,2 49,9 15,8-6,2 33,8,1 7,7 24,9 Gebrauchsgüter -9, -18,5-16, 11,6-12,5-4, -,5-26,5 Verbrauchsgüter 23,2 14,6-25,5-6,5-2,6 3,8-8,9 6,7 Ernährung, Tabak 37,3 38,2-6,8 8,1 14,1 22,6 13,2, Textil, Bekleidung, Leder 1,8 2,9-52,6-25,6-27,5-11,9-57,9 6,1 Holzgewerbe, Möbel 26,1 26,5 7,2 9, 16,4 17,6-11,6,2 Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb. 17,2,4-22,5 16,9-3,7 13,6-16,6 7, Druckerzeugnisse, Vervielfältigung 1,6,3-46, -9,2-23,8,3-26,2 4,8 Chemie, ohne pharmazeut. Produkte 49,4 62,8-19, -22,3 12,5 16,1 7,8-13,5 Gummi-, Kunststoffwaren 48,5 29,6,2 33,3 44,3 31,4 24,2,9 Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden 42, 52,8-19,2-4,1 9,2 22,5 -,2 5,7 Metallerzeugnisse 43,5 41,2 3,8-12,5 22,8 12,7 6,1 17,6 Maschinenbau 39,1 33,6-3,4-4,9 16,8 13,5 4,9 13,8 Elektrische Ausrüstungen 31,6 29,6 -,2-32,7 4,1-4, -8,2-7,7 DV-Geräte, Elektronik, Optik 38,4 29,2-23,3 15,3 5,2 22,1-11, 66,7 Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile 25,3 27,7 8,2-13,9 16,6 5,9 17,6 44, Bauhauptgewerbe 53,6 42,9-3,8,5 23,1 26,1-42,6 1, Großhandel 33,2 24,5-3,7-5,8 14, 8,8 Einzelhandel 12,2 8, -18,8 -,6-3,9-6,8 Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite

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