Metropolitanraum Zürich eine Parklandschaft?

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1 Ilf - Tagung 2012 LandSchaftFreiRaum Landschaftsqualitäten zwischen Stadt und Land Metropolitanraum Zürich eine Parklandschaft? Gudrun Hoppe, quadra gmbh Zürich

2 Der Schwerpunkt Metropolitanraum Naherholung Zürich als Parklandschaft Verein Metropolitanraum: 8 Kantone/ 238 Gemeinden Metropolitankonferenz Kantonskammer Städte-/Gemeindekammer Verein Metropolitanraum Metropolitanrat Geschäftsstelle Operativer Ausschuss OPA Handlungsfeld Wirtschaft Handlungsfeld Verkehr Handlungsfeld Gesellschaft Handlungsfeld Lebensraum Projekte

3 Der Metropolitanraum Zürich als Parklandschaft Projekt Parklandschaft Handlungsfeld Lebensraum_ Thema Naherholungsräume PL: Raumentwicklung Kanton Aargau Zielsetzungen Metropolitanraum als vielfältige (Park)landschaft aufzeigen > Bedeutung der Landschaft/Erholung als "weicher" Standortfaktor > positives Bild der "metropolen Landschaft" vermitteln Parklandschaft als wichtigen Teil der Metropolitanpolitik etablieren Impulse für weitere "Bausteine" einer metropolitanen Parklandschaft geben

4 Gesamtheitliches Landschaftsverständnis im Sinne der europäischen Landschaftskonvention Die Landschaft umfasst Naturlandschaften _ Kulturlandschaften _Siedlungslandschaften Das Landschaftserlebnis ist vierdimensional (Fläche/ Raum/ Zeit/ Bewegung) schöne Landschaft ist kein Gut von dem wir ohne Weiteres dauerhaft profitieren können Die Sorge zur Landschaft ist wichtig

5 Vorgehen Grobskizze Parklandschaft Flughöhe festlegen Handlungsfelder vertiefen Landschaftstypologie Schweiz nach ARE/ Reckenholz Grundlagen und Bestand ermitteln Handlungsempfehlungen ausarbeiten Befragung zu den Lieblingslandschaften Analyse Initialprojekte vorschlagen Identitäten ableiten Bericht erstellen Schwerpunkte aufzeigen Handlungsbedarf festlegen Projekt starten! Pilotprojekte in Bearbeitung

6 Landschaftstypen des Metropolitanraumes Verteilung und abstrahierte Bilder Landschaftstypologie Ebenen 20 % Molasserücken 21 % Schwach geformtes Hügelland 15 % Stark geformtes Hügelland 12 % Voralpine Gebirgslandschaften 12% Berglandschaften 13 % Faltenjura 3% Tafeljura 5%

7 Prägung der Landschaft durch die Siedlungen Landschaftstypologie Stadtlandschaft (< 1%) Siedlungslandschaft (< 6%) Siedlungsgeprägte Landschaft (< 20%) Zunehmende Vereinheitlichung Siedlungsgeprägte Landschaften wachsen stetig, insbesondere in - Ebenen - schwachem Hügelland - Molassehügeln

8 Identitäten Welches sind die Identitäten, die die Einzigart der Landschaft der Metropolitanregion ausmachen? Landschaftliche Vielfalt_ charakteristische Landschaften Regionale Spezialitäten, Eigenheiten und Bräuche Vielfalt der Wasserlandschaften Siedlungsgeprägte Landschaften _ fehlende landschaftliche Identität

9 Von Identitäten zu Handlungsfeldern

10 Handlungsfeld 1 Metropolitanraum als Parklandschaft Fünf Schwerpunkte zur Stärkung und Entwicklung der Metropolen Landschaft Charakterlandschaften regionale Spezialitäten + Landschaften Wasserlandschaften Erholungsnetze Parkzellennetz quadra gmbh

11 Handlungsfeld 2 Charakterlandschaften des Metropolitanraums 3 12 Charakteristische Landschaften Potenz - Herrschaft - Vielseitigkeit Erhabenheit Einsiedeln mit Sihlsee, Rothenturm, Alpthal, HochYbrig 2. Aussicht - Abgrund - Aufwind Lägeren, Baden, Kloster Wettingen Ausguck Nord Randengebiet 4. Ausguck Süd Rigi 6 5. Wilder Stadtwald Uetliberg, Albiskette, Sihlwald 6. Wanderland und Industriefluss Tösstal, Hörnlibergland Sanfter Rückzug und Besinnung Nussbaumer Seen, Andelfinger Seenplatte Wasserspiel - Wasservielfalt - Vitalität Wasserschloss 9. Vom Rauschen zur Stille Stein am Rhein, Rheinfall, Kloster Rheinau Vielfältige Flussmäander Reusslandschaft 11. Wilder Fluss Thur mit Andelfingen 12. Beschauliche Zürichseelandschaft Obersee, Rapperswil, Insel Ufenau

12 Handlungsfeld 2 Charakterlandschaften des Metropolitanraums Einsiedeln mit Sihlsee, Rothenturm, Alpthal, HochYbrig Lägeren, Baden, Kloster Wettingen Randengebiet quadra gmbh Rigi Üetliberg, Albiskette, Sihlwald Tösstal, Hörnlibergland Nussbaumer Seen, Andelfinger Seenplatte Obersee, Rapperswil, Insel Ufenau Stein am Rhein, Rheinfall, Kloster Rheinau Reusslandschaft quadra gmbh Thur quadra gmbh Wasserschloss quadra gmbh

13 Handlungsfeld 3 Regionale Spezialitäten und typische Landschaften Zuger Landschaft

14 Zuger Kirschlandschaft Spezialität Zuger Kirsch Landschaft bewahren, fördern und entwickeln Produkte und Spezialitäten unterstützen Produkte Produzenten Produkte Kirschblüten Früchte und Herbstlaub erholsame Baumlandschaft.. Zuger Kirsch Zuger Kirschtorte Chriesiwürste. Konsumenten Erholungslandschaft Konsumenten Produkte

15 Weideland Zürcher Berggebiet

16 Weideland Zürcher Berggebiet Milch und Käse Spezialitäten Landschaft bewahren, fördern und entwickeln Produkte und Spezialitäten unterstützen

17 Handlungsfeld 3 Regionale Spezialitäten und typische Landschaften Handlungsempfehlungen Aufzeigen der Wertschöpfungskette von der Landschaft zur regional typischen Köstlichkeit.

18 Handlungsfeld 4 Wasserlandschaften und Erholungsnetze Gewässervielfalt Reichtum und Vielfalt an Gewässern Seen im Oberlauf Erlebnisreichtum und Naturnähe: Rhein, Reuss, Thur, Seen Stark durch Siedlungen geprägt: Zürichsee, Limmat, Reuss bei Luzern Blick in die Zukunft Wasserlandschaften und Erholungsnetze Sichern_ vernetzen_ entwickeln

19 Vorrang Vorrang Vorrang Freizeit und Erholung Erholung und Landschaft Natur und Landschaft

20 Handlungsfeld 4 Wasserlandschaften und Erholungsnetze Handlungsempfehlungen Gewässer und ihre Ufer sichern, freihalten und aufwerten. Gesamtkonzepte erarbeiten Realisieren und sichern von attraktiven durchgehenden Erholungsnetzen Bekanntmachung der Vielfältigkeit und Attraktivität der Wasserlandschaften Veranstaltung Jahr des Wassers durchführen Bauliche Initialprojekte eröffnen Trinkwasserflasche Metropole Parklandschaft Zürich

21 Handlungsfeld 5 Parkzellennetz Metropolitanraum Identität und Naherholungsqualität der Siedlungsgeprägten Landschaft? Netz von grosszügigen Parkzellen in siedlungsgeprägter Landschaft >verleiht Identität/Leuchtturmwirkung Parkzellen dienen der siedlungsnahen Erholung Parkzellen weisen unterschiedliche Charaktere und Schwerpunkte auf Ausbildung attraktiver Langsamverkehrsachsen zur Vernetzung der Parkzellen untereinander quadra gmbh

22 Handlungsfeld 5: Beispiele Parkzellen z. B. Landwirtschaftspark - Urbane Landwirtschaft z. B. Naturerfahrungspark z. B. attraktive Grünzüge - gestaltete weitläufige Freiräume quadra gmbh

23 Handlungsfeld 5 Parkzellennetze des Metropolitanraumes Handlungsempfehlungen strategisch urbane Freiraumplanung erarbeiten als Masterplan Metropoles Parkzellen-Netz ausreichende Anzahl von Parkzellen in den Planungsinstrumenten sichern Zehn Metropole Parkzellen bis in 10 Jahren der Bevölkerung übergeben

24 Um was geht es? Landschaft in Wert setzen, Bedeutung für die Naherholung aufzeigen Entscheidungsträger sensibilisieren, Projekte auslösen Stadt und Land / Erholung und Nutzung zusammenbringen Planung für Naherholung und Freiräume als Teil der Raumplanung und Siedlungsentwicklung positionieren Verständliche Bilder_ einfache Metaphern_ emotionale Zugänge Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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