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1 1 - P h e n o x y p r o p a n o l MAK-Wert Spitzenbegrenzung nicht festgelegt, vgl. Abschnitt II b der MAK- und BAT-Werte-Liste Hautresorption Sensibilisierende Wirkung Krebserzeugende Wirkung Fruchtschädigende Wirkung Erbgutverändernde Wirkung BAT-Wert Synonyma Handelsname Chemische Bezeichnung CAS-Nr. Hydroxybenzolpropoxylat F-Oxy-E-phenoxypropan Phenoxyisopropanol 1-Phenoxyisopropanol Propylenglykolmonophenylether Propylenglykol-E-phenylether 2-Propylenglykol-1-phenylether Dowanol PPH, Dowanol PPH Glycol Ether, Protectol PP bzw. Solvenon PP 1-Phenoxypropan-2-ol Formel Molmasse Schmelzpunkt Siedepunkt Dichte bei 20 C Dampfdruck bei 20 C 152, C C 1,0622 g/cm 3 1 hpa

2 Löslichkeit (Gew.-%; 20 C) ph-wert bei 20 C log P ow Reinheit/Verunreinigungen Stabiliität Herstellung Verwendung 1 ml/m 3 (ppm) 6,33 mg/m 3 Ca. 1 % in Wasser (Dow Europe 1994; Nipa Laboratories 1993), mischbar mit Ethanol und Aceton (Nipa Laboratories 1993), ca. 4% in Glycerin (Wallhäußer 1988) Neutral (BASF 1994; Dow Europe 1992 b) 1,5 (ber.) (Dow Europe 1994) Ca. 15% 2-Phenoxy-1-propanol * [CAS-Nr ] (BASF 1996), ca. 10 % 2-Phenoxy-1-propanol (Nipa Laboratories 1993), 7% Dipropylenglykolmonophenylether (Dow Europe 1992b) Stabil bei Temperaturen bis 50 C (BASF 1992), reagiert mit Oxidantien (Dow Europe 1994; Nipa Laboratories 1993) Aus Propylenoxid und Phenol in Gegenwart von Basen unter Druck bei erhöhten Temperaturen in Form seines Racemats (Hurd und Perletz 1946; Sexton und Britton 1948) Additiv für Schmierstoffe (Holden 1952) und Kühlschmierstoffe (Oemeta 1996); 5-15% in Kühlschmierstoff- Konzentraten (DEA 1994), Gebrauchskonzentration im fertigen Kühlschmierstoff ca. 1 % Breitbandmikrobizid gegen Bakterien, Hefen und Schimmelpilze (DGK 1987; Wallhäußer 1984); in Kosmetika (max. 1 %; nur in Mitteln, die nach Gebrauch ausgespült werden) (Wallhaußer 1988) Lösemittel, Filmbinde-Hilfsmittel (Dow Europe 1992b) In Anatomie und Taxonomie (Owen und Steedman 1956, 1958) 1 mg/m 3 0,158 ml/m 3 (ppm) * Die Toxikologie dieser Verbindung bleibt im folgenden unberücksichtigt, da abgesehen von einer Untersuchung zur akuten oralen Toxizität bei der Ratte keine Daten vorliegen.

3 1 Allgemeiner Wirkungscharakter 1-Phenoxy-2-propanol ist bei der Ratte oral, dermal und inhalativ akut gering giftig. Oral appliziert wirkt 1-Phenoxy-2-propanol in höheren Dosen bei der Ratte sedierend. Im Gegensatz zum homologen 2-Phenoxyethanol sind keine Anzeichen einer hämolytischen Anämie erkennbar. 1-Phenoxy-2-propanol wirkt an der Haut und am Auge von Versuchstieren leicht reizend. Im Maximierungstest an Meerschweinchen ergibt sich kein Hinweis auf eine allergene Wirkung. 1-Phenoxy-2-propanol wirkt in einem Salmonella-Mutagenitätstest nicht mutagen und an Humanlymphozyten in vitro nicht klastogen. Der NOAEL für Maternal- und Entwicklungstoxizität beim Kaninchen beträgt 180 mg/kg KG. In höheren Dosen war bei gleichzeitiger Maternaltoxizität eine Zunahme an Skelettvariationen der Nachkommen, aber keine Teratogenität zu beobachten. 2 Wirkungsmechanismus Es liegen keine Angaben vor. 3 Toxikokinetik und Metabolismus Es liegen keine Angaben vor. 4 Erfahrungen beim Menschen Vermutlich aufgrund eines oralen Vergiftungsfalls wird berichtet, daß der Stoff eine lokale anästhetische Wirkung an Lippen, Zunge und Schleimhäuten hat (Nipa Laboratories 1993). 5 Tierexperimentelle Befunde und In-vitro-Untersuchungen 5.1 Akute Toxizität Inhalative Aufnahme 3 Ratten, die 7 Stunden lang gegenüber der Sättigungskonzentration bei 23 C exponiert waren, blieben ohne Symptome. Die Konzentration wurde nicht bestimmt, ist aber aufgrund des niedrigen Dampfdrucks gering. Bei Exposition von 4 Ratten gegenüber einer bei 100 C gesättigten und anschließend abgekühlten 1-Phenoxy- 2-propanol-Atmosphäre trat keine Mortalität auf. Eines der Tiere wurde nach

4 24 Stunden untersucht. Es wurden großflächige diffuse Nekrosen in der Leber (k. w. A.) gefunden. Bei einer Wiederholung des Versuches mit 6 Tieren traten ebenfalls keine Todesfälle auf. Wiederum wurde ein Tier nach 24 Stunden untersucht, bei dem keine Lebernekrosen, aber Hämorrhagien in der Lunge und Stauungsnieren beobachtet wurden ( Company 1968). Dieser Befund wurde als streßbedingt diskutiert (Dow Europe 1992a). In einer weiteren Nachbewertung (Dow Chemical Company 1986) wurde angegeben, daß Reizungen der Nasenschleimhaut, der Atemwege und der Augen beobachtet worden waren. Alle übrigen Tiere waren sowohl im ersten als auch im zweiten Versuch bei der Sektion 14 Tage nach Versuchsende unauffällig. Die Organbefunde können nicht bewertet werden, da unklar ist, ob sie substanzbedingt waren. Je 5 männliche und weibliche Ratten überlebten die 4stündige Inhalation eines Aerosols von 1-Phenoxy-2-propanol und 2-Phenoxy-l-propanol (85:15) in einer Konzentration von 5400 mg/m 3 Atemluft (ca. 850 ml/m 3, massenmedianer aerodynamischer Durchmesser 1,9 Vm, Lungengängigkeit 91 %). Abgesehen von unregelmäßiger Atmung bei allen Tieren während der Exposition waren die Tiere sowohl während der Exposition als auch in der 14tägigen Nachbeobachtungsphase unauffällig. Die Gewichtsentwicklung war ähnlich wie in der historischen Kontrolle. Die Tiere waren bei der Sektion makroskopisch unauffällig (k. w. A.) (BASF 1991 a) Orale Aufnahme Die akute orale Toxizität von 1-Phenoxy-2-propanol an Ratten ist mit LD 50 -Werten von 2550 mg/kg KG (2,4 ml/kg KG) (Nipa Laboratories 1975 a), 2830 bei männlichen und 3730 mg/kg KG bei weiblichen Tieren ( Company 1968) gering. Ein Gemisch von l-phenoxy-2-propanol und 2-Phenoxy-l-propanol wurde in Dosen von 1000 oder 2000 mg/kg KG als Lösung in Olivenöl per Schlundsonde an je 5 Wistar-Ratten beiderlei Geschlechts verabreicht. Bei 1000 mg/kg KG wurde Dyspnoe, Apathie und schlechter Allgemeinzustand bis zu 4 Stunden p. a. beobachtet. Alle Tiere überlebten. Bei 2000 mg/kg KG wurden zusätzlich abnorme Haltung, Taumeln, Atonie, Lähmungen, fehlende Schmerz- und Corneareflexe, narkoseähnlicher Zustand, gesträubtes Fell und Dehydratation bis zu 4 Stunden p. a. beobachtet, bei weiblichen Tieren teilweise bis zu einem Tag. Ein männliches Tier starb einen Tag p. a. (k. w. A.). Das mittlere Körpergewicht war in beiden Gruppen höher als zu Versuchsbeginn (BASF 1987). Je 5 männlichen und weiblichen Ratten pro Dosisgruppe wurde 1-Phenoxy-2-propanol als 10%ige wäßrige Lösung per Schlundsonde appliziert. 170 mg/kg KG (0,16 ml/kg KG) wurden symptomlos vertragen. Bei 680 mg/kg KG (0,64 ml/ kg KG) waren bei 4/10 Ratten und bei Dosen größer 680 mg/kg KG bei allen Tieren Lethargie, Piloarrektion und Störungen der unwillkürlichen Reflexe zu beobachten. Ab 1060 mg/kg KG (1,0 ml/kg KG) war der Speichelfluß erhöht, ab 1700 mg/ kg KG (1,6 ml/kg KG) wurden zusätzlich Koma und Diurese beobachtet. Die Atemfrequenz war bei 4/10 Tieren in der 680-mg/kg-Gruppe und bei allen Ratten in der 2660-mg/kg-Gruppe (2,5 ml/kg KG) deutlich vermindert. Der Tod trat 1-43 Stunden p. a. ein. Bei der Sektion der gestorbenen Tiere waren Leber und Nieren

5 geringfügig dunkler als bei den Tieren der Kontrollgruppe. Ferner beobachtete man bei dosierten Tieren Injektion der Blutgefäße der Bauchorgane und Stauungslunge. Überlebende Tiere erholten sich innerhalb von neun Tagen, die Körpergewichtsentwicklung war bei diesen Tieren ähnlich wie in der Kontrollgruppe. Bei der abschlie- Benden Sektion überlebender Tiere waren die Organe unauffällig (Nipa Laboratories 1975 a). Die Letalität war nicht dosisabhängig Dermale Aufnahme Alle Kaninchen, denen 500, 1000 oder 2000 mg/kg KG (je 2 Tiere/Dosisgruppe) über 24 Stunden offen appliziert wurde, überlebten. Das Ablecken der Substanz wurde durch eine Halskrause verhindert (k. w. A.) ( Company 1968). 5.2 Subakute, subchronische und chronische Toxizität Inhalative Aufnahme Es liegen keine Angaben vor Orale Aufnahme Im Datenblatt eines Herstellers wird über Studien an Ratten und Kaninchen mit 2- bzw. 4wöchiger Verabreichung von täglich 200 mg/kg KG, in denen es zu klinischen Zeichen von Toxizität und Gewebeveränderungen kam, berichtet (k. w. A. ; Nipa Laboratories 1993) Dermale Aufnahme In zwei Studien mit dermaler okklusiver Applikation über bis zu 28 Tage wurden bis zur höchsten getesteten täglichen Dosis von 1000 mg/kg KG keine Wirkungen an Kaninchen beobachtet (Tabelle 1; Company 1985, 1986). Insbesondere fand sich im Gegensatz zum homologen 2-Phenoxyethanol weder eine hämolytische Anämie noch eine erhöhte osmotische Fragilität der Erythrozyten. Es wurden hämatologische und histologische Untersuchungen sowie Bestimmungen von Körper-, Gehirn-, Herz-, Leber- und Nierengewichten vorgenommen. Im Datenblatt eines Herstellers wird berichtet, daß die mehrfache dermale Applikation von 1000 mg Phenoxypropanol/kg KG bei Kaninchen zu Paralyse geführt hat (k. w. A; Nipa Laboratories 1993). 5.3 Wirkung auf Haut und Schleimhäute Haut Die Reizwirkung auf intakte oder abradierte Haut von Kaninchen ist bei einmaliger und auch bei wiederholter Applikation gering (Tabelle 1 und 2). Die Hautbefunde

6 aus einer Untersuchung zur dermalen Toxizität am Kaninchen ( Company 1985) werden nicht zur Bewertung herangezogen, da die beschriebenen Läsionen möglicherweise durch die extremen Applikationsbedingungen (24 Stunden pro Tag über 14 Tage okklusiv) verursacht wurden. Bei 6stündiger Applikation pro Tag über denselben Versuchszeitraum war lediglich eine leichte vorübergehende dosisabhängige Reizwirkung in allen Dosisgruppen zu beobachten ( Company 1986). Tab. 1. Lokale Wirkung von 1-Phenoxy-2-propanol auf die Kaninchenhaut Test, Applikation Patch-Test nach OECD-Standard, intakte Haut, okklusiv intakte oder abradierte Haut, okklusiv DOT a) -Test nach CFR, intakte Haut, k. w. A. Konzentration, Dauer unverdünnt, 4 h 5 % in Wasser, 24 h 4h Ergebnis nicht reizend GLP-Studie PII 0,1; nicht reizend nicht ätzend Literatur BASF 1991 b, 1994 Nipa Laboratories 1974 Company 1973 PII = primärer Reizindex a) Department of Transportation Hazardous Material Regulation of the Code of Federal Regulations Tab. 2. Lokale Wirkung von 1-Phenoxy-2-propanol bei wiederholter Applikation auf Kaninchenhaut Applikation Rückenhaut, okklusiv rasierte Rückenhaut, okklusiv Dosis (mg/kg KG und d); Konzentration, Dauer, Häufigkeit 1000; unverdünnt a), 24 h, 1mal/Tag, 14 d 100, 300, 1000; unverdünnt a), 6 h/d, 1mal/d, 5 d/wo, 19mal in 28 d Dosis (mg/kg KG und d); Wirkung 1000: Erytheme bei 10/10 Tieren, Exfoliation in unterschiedlicher Intensität bei 9/10 Tieren, bei 2/10 Tieren Läsionen, daher Abbruch der Behandlung an d 3 bei einem, Pause an d 7 und 8 und Wiederaufnahme der Behandlung bis d 14 bei dem anderen Tier Kontrolle: unauffällig 100: und : sehr geringe Exfoliation 300: und : leichte Exfoliation, : zusätzlich leichte Hyperämie 1000: und : leichte Hyperämie und mäßige Exfoliation Erytheme reversibel am Ende der 2. Wo, Exfoliation durchgängig während 1. Wo bis Versuchsende Literatur Company 1985 Company 1986

7 Applikation intakte Bauchhaut abradierte Bauchhaut Kaninchenohr Dosis (mg/kg KG und d); Konzentration, Dauer, Häufigkeit unverdünnt, 10mal, k. w. A. unverdünnt, 3mal, k. w. A. unverdünnt, 10mal, k. w. A. Dosis (mg/kg KG und d): Wirkung geringfügige Hyperämie während der gesamten Versuchsdauer, nach 5. Applikation geringgradige Nekrose, mit leichter Narbenbildung abheilend, nach 9. und 10. Applikation geringfügige Exfoliationen geringfügige Hyperämie an den Abrasionen in der 1. Wo, geringfügige sporadische Exfoliation nicht irritierend Literatur Company 1968 Company 1968 Company 1968 a) Reinheit 93,4%, Diethylenglykolmonophenylether, 5,7%, Phenol 0,06%, Ethylenglykolmonophenylether 0,3% Auge Am Kaninchenauge rief unverdünntes 1-Phenoxy-2-propanol eine leichte reversible Bindehautreizung und leichte reversible Hornhautschäden hervor, die beim ungespülten Auge nach 1 Woche und beim gespülten Auge nach 48 Stunden abgeklungen waren (k. w. A.) ( Company 1968). In einer anderen Untersuchung (BASF 1991 c) gemäß OECD-Richtlinie wurde ein Gemisch aus 84,8% 1-Phenoxy-2-propanol und 14,7% 2-Phenoxy-l-propanol bei der Ablesung nach 24, 48 und 72 Stunden als nicht reizend am Auge eingestuft (BASF 1994). Allerdings bildeten sich die beobachteten Symptome nach 23 Tagen nicht vollständig zurück: Bei 2 von 3 Tieren bestand eine leichte Hornhauttrübung, und bei allen 3 Tieren waren die Bindehäute gerötet, davon bei einem Tier mittelgradig und bei einem Tier stark. Zwei Tiere wiesen marginale Vaskularisierung der Hornhaut, geringe Retraktionen der Augenlider und Eiterung auf. Möglicherweise wurden diese Effekte durch 2-Phenoxy-1-propanol verursacht, da Ethylenglykolether mit primärer Hydroxygruppe stärker augenreizend wirken als solche mit sekundärer Hydroxygruppe (ECETOC 1995). 5.4 Allergene Wirkung 1-Phenoxy-2-propanol mit ca. 10% 2-Phenoxy-1-propanol wirkte im Maximierungstest nach Magnusson und Kligman an 10 weiblichen Albino-Meerschweinchen nicht sensibilisierend. Die Induktion erfolgte mit intradermalen Injektionen einer 0,5 %igen wäßrigen Lösung mit Freundschem kompletten Adjuvans und topisch mit einer 75 %igen Lösung. Die Provokation erfolgte zwei Wochen nach der Induktions-

8 phase topisch mit einer 25 %igen wäßrigen Lösung über 48 Stunden (Nipa Laboratories 1975 b). 5.5 Reproduktionstoxizität In einer Dosisfindungsstudie erhielten je 5 Kaninchen 200, 400 oder 800 mg/kg KG eines Gemisches von 1-Phenoxy-2-propanol und 2-Phenoxy-1-propanol (85:15) als wäßrige Emulsion vom 7. bis 19. Tag nach Befruchtung per Schlundsonde. Der NOAEL für die Muttertiere bezüglich Futteraufnahme und Körpergewicht, Allgemeinzustand, Sektion am 20. Tag nach Befruchtung, Hämatologie, laborchemischen Untersuchungen, Leber- und Nierengewicht sowie des Gewichtes des ungeöffneten Uterus lag bei 200 mg/kg KG und Tag. Ab 400 mg/kg KG waren die Tiere dosisabhängig sediert (GLP-Studie) (BASF 1995). In der Hauptstudie wurde trächtigen Kaninchen pro Dosisgruppe täglich 60, 180 oder 540 mg/kg KG vom Tag nach Befruchtung per Schlundsonde appliziert. Am 29. Tag nach Befruchtung war in der 540-mg/kg-Gruppe eine signifikant erhöhte Zunahme der Skelett-Variationen (überwiegend 13. Rippe) bei gleichzeitiger Maternaltoxizität zu beobachten. Symptome dafür waren verminderte Futterauf nahme an den Tagen 7 bis 11 nach Befruchtung, eine um 79 % verminderte Gewichtzunahme im gesamten Versuchszeitraum sowie eine reversible ZNS-depressive Wirkung. Bei einem Tier trat am 26. Tag nach Befruchtung ein Abort ein. Teratogene Effekte wurden nicht gefunden. Der NOAEL bzgl. Maternaltoxizität und Entwicklungstoxizität beträgt 180 mg/kg KG (GLP-Studie) (BASF 1995). 5.6 Genotoxizität 1-Phenoxy-2-propanol wurde in einem Salmonella-Mutagenitätstest an den Stämmen TA1535, TA1537, TA1538, TA98 und TA100 in Ab- und Anwesenheit eines metabolischen Aktivierungssystems (S9-Fraktion aus den Lebern Aroclor-behandelter Ratten) untersucht. Bei keiner der untersuchten Konzentrationen von 50 bis 5000 Vg/Platte (Dosisschritte n. a.) war eine mutagene Wirkung zu beobachten (ECETOC 1995). In einem In-vitro-Chromosomenaberrationstest an menschlichen peripheren Lymphozyten wirkte 1-Phenoxy-2-propanol weder in Ab- noch in Anwesenheit eines metabolischen Aktivierungssystems (S9-Fraktion aus den Lebern Aroclor-behandelter Ratten) bei den getesteten Konzentrationen bis 400 Vg 1-Phenoxy-2-propanol/ml Kulturmedium (2,6 Vmol/ml) klastogen (k. w. A.) (ECETOC 1995). In ECETOC (1995) ist nicht angegeben, ob bis zu zytotoxischen Konzentrationen getestet wurde. 5.7 Kanzerogenität Es liegen keine Angaben vor.

9 6 Bewertung Es liegen weder Erfahrungen beim Menschen noch tierexperimentelle Untersuchungen zur Toxizität bei wiederholter Applikation vor, aus denen ein MAK-Wert ableitbar ist. Daher wird 1-Phenoxy-2-propanol in den Abschnitt II b der MAK- und BAT-Werte-Liste aufgenommen. Eine Markierung mit,,s" ist nicht erforderlich, da ein Maximierungstest am Meerschweinchen mit negativem Ergebnis verlief. Humandaten fehlen. Da in zwei Studien mit 14- und 28tägiger epikutaner Applikation von 1000 mg/ kg KG und Tag keine systemische Vergiftung bei Kaninchen auftrat, gibt es derzeit keinen Grund, 1-Phenoxy-2-propanol mit H zu markieren. Untersuchungen zur erbgutverändernden und kanzerogenen Wirkung liegen nicht vor. 7 Literatur BASF (1987) Solvenon PP, akute orale Toxizität. Prj No 10A0406/871172, BASF AG, Ludwigshafen, unveröffentlichte Untersuchung BASF (1991 a) Study on the acute inhalation toxicity LC 50 of Protectol PP as a liquid aerosol in rats, 4-hour exposure. Project No /907055, BASF AG, Ludwigshafen, unveröffentlichte Untersuchung BASF (1991 b) Report on the acute dermal irritation/corrosivity to the intact dorsal skin of Protectol PP in white rabbits. Project No. 18H0634/902206, BASF AG, Ludwigshafen, unveröffentlichte Untersuchung BASF (1991 c) Report on the acute irritation to the eye of Protectol PP in white rabbits. Project No. 11H0634/902207, BASF AG, Ludwigshafen, unveröffentlichte Untersuchung BASF (1992) Protectol EPE und Protectol PP, Technische Information, BASF AG, Ludwigshafen BASF (1994) Protectol PP, Sicherheitsdatenblatt, BASF AG, Ludwigshafen, BASF (1995) Study of the prenatal toxicity of Protectol PP in Himalayan rabbits after oral administration (gavage). Project No. 40R0057/93055, BASF AG, Ludwigshafen, unveröffentlichte Untersuchung BASF (1996) Brief der BASF AG, Ludwigshafen, vom DEA (1994) Brief der DEA Mineralöl AG, Hamburg, vom DGK (Deutsche Gesellschaft der Kosmetik-Chemiker) (1987) Konservierung kosmetischer Mittel, Verlag für chemische Industrie, Augsburg Company (1968) Toxicological properties and industrial handling hazards of Dowanol PPh (1-Phenoxy-2-propanol). Toxicology Research Laboratory Report, The Dow Chemical Company, Midland, Michigan, USA, , unveröffentlichte Untersuchung Company (1973) DOT test for corrosiveness conducted on Dowanol PPh (1- Phenoxy-2-propanol). Toxicology Research Laboratory Report, The Company, Midland, Michigan, USA, , Zusammenfassung, unveröffentlichte Untersuchung Company (1985) Ethylene glycol phenyl ether and propylene glycol phenyl ethers: comparative 2-week dermal toxicity study in female rabbits. Toxicology Research Laboratory Report, The Company, Midland, Michigan, USA, , unveröffentlichte Untersuchung Company (1986) Propylene glycol phenyl ether: 28 day dermal toxicity study in rabbits. Toxicology Research Laboratory Report, The Company, Midland, Michigan, USA, , unveröffentlichte Untersuchung

10 Dow Europe (1992 a) Dowanol PPH, toxicological summary. Health Environmental Sciences, Dow Europe, Horgen, Schweiz, Dow Europe (1992b) Meldebogen für gewerbliche Produkte (Selbstklassierung nach Sonderblatt zur Giftliste 3) an Bundesamt für Gesundheitswesen BAG, Abteilung Gifte, Bern, Schweiz, Dow Europe (1994) Dowanol PPH glycol ether, safety data sheet. Dow Europe, Horgen, Schweiz, ECETOC (1995) The toxicology of glycol ethers and its relevance to man. Technical Report No 64, ECETOC, Brüssel, Holden RF (1952) Derivatives of propylene glycol. In: Curmo Jr GO, Johnston F (Hrsg) Glycols. American Chemical Society Monographs Series, Band 114, Reinhold, New York, Hurd CD, Perletz P (1946) Aryloxyacetones. J Am Chem Soc 68: Nipa Laboratories (1974) Irritant effects of propylene phenoxetol on rabbit skin. Huntingdon Research Center, Huntingdon, England, 3398/10D/74, unveröffentlichte Untersuchung Nipa Laboratories (1975a) Acute oral toxicity to rats of propylene phenoxetol. Huntingdon Research Center, Huntingdon, England, 3559/D9/74, unveröffentlichte Untersuchung Nipa Laboratories (1975 b) Screening test for delayed contact hypersensitivity with propylene phenoxetol in the albino guinea pig. Huntingdon Research Center, Huntingdon, England, 3672/D12/75, unveröffentlichte Untersuchung Nipa Laboratories (1993) Propylene phenoxetol, Sicherheitsdatenblatt. Nipa Laboratories Ltd, Llantwit Fardre, Pontypridd, Mid Glamorgan, United Kingdom, Oemeta (1996) Brief der Oemeta Chemische Werke GmbH, Uetersen, vom Owen G, Steedman HF (1956) Preservation of animal tissue, with a note on staining solutions. Q J Microsc Sci 97: Owen G, Steedman HF (1958) Preservation of molluscus. Proc Malacol Soc London 33: Sexton AR, Britton EC (1948) Synthesis and identification of propylene glycol phenyl ethers. J Am Chem Soc 70: Wallhäußer KH (1984) In: Kabara JJ (Hrsg) Cosmetic and drug preservation, Marcel Dekker, New York, NY, Wallhäußer KH (1988) Praxis der Sterilisation. Desinfektion - Konservierung. Keimidentifizierung - Betriebshygiene, Georg Thieme Verlag, Stuttgart,

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