Dokumentation Schulen mit Profil / Teilnetzwerk: Schülerpartizipation. Dokumentation Schulen mit Profil. Teilnetzwerk Soziales Wohlbefinden

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1 Dokumentation Schulen mit Profil Teilnetzwerk Soziales Wohlbefinden Schüler/innenrat ein Leitfaden ganz konkret und individuell Schüler/innen verstärkt in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen fördert eigenständiges und selbstverantwortetes Lernen und Arbeiten. Ausgabe Inhalt 1

2 Schüler/innen verstärkt in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen fördert eigenständiges und selbstverantwortetes Lernen und Arbeiten....1 Inhalt...2 Zum Gebrauch des Leitfadens Grundidee Ziel und Zweck der Schüler/innenpartizipation Übung in politischen Abläufen Fertigkeiten/Fähigkeiten, die gefördert werden können Voraussetzungen im Schulhaus Struktur des Schüler/innenrates Die Mitglieder des Schüler/innenrates Rechte und Pflichten Modelle für mögliche Zusammensetzungen des Schüler/innenrates Funktionen und Ämtchen Sitzungen Begleitung durch Erwachsene Leitung oder Begleitung Wer begleitet den Schüler/innenrat Mitbestimmung oder Mitwirkung Aufgaben der Begleitperson Start des Schüler/innenrates Retraite Traktanden der ersten Sitzung Traktanden Eingabe der Traktanden Behandeln der Traktanden Sitzungsvorbereitungen Sitzungsverlauf Protokoll Informationsfluss im Schulhaus Arbeitsgruppen Mögliche Themen im Schüler/innenrat Zehn Fehler bei Partizipationsprojekten Es wird zu viel versprochen Die Umsetzung dauert zu lange Das Thema ist zu lebensfern Falsches Vorgehen Es wird zu kurzfristig geplant Die Modelle sind nicht angepasst Es werden nicht alle Betroffenen einbezogen Meinungsverschiedenheiten unter den Erwachsenen blockieren Projekte Die Kinder werden von den Erwachsenen benutzt Nur was möglich ist, darf gewünscht werden Vollversammlung nach Arthur Bösch, Ermensee Ziele/Gründe für die Einberufung einer Vollversammlung Inhalte/Themen Rahmenbedingungen Organisation

3 15. Nachwort Literaturhinweise Quellennachweis...16 ANHANG I: Klassenrat...17 A) Ein Forum für die Besprechung der Klassenanliegen schaffen...17 B) Hinweis zur Realisierung des Klassenrates...17 C) Ein Verlaufsmodell in 7 Schritten...19 D) Sechs Voraussetzungen für einen funktionierenden Klassenrat...20 ANHANG IV: Vertraulichkeitsvereinbarung...23 ANHANG VI: Elterninformation/Öffentlichkeitsarbeit...26 ANHANG VII: Dokumente des Pestalozzischulhauses, Bern...27 ANHANG VIII: Nützliche Adressen...29 Zum Gebrauch des Leitfadens Dies ist kein pfannenfertiger Leitfaden für die Einführung eines Schüler/ innenrates. Den gibt es nicht. Unser Dokument zeigt eine Vielzahl von zum Teil widersprüchlichen Ideen, die eine gezielte Auswahl durch den Leser bzw. die Leserin provozieren sollen. Das Autor/innenteam möchte denn auch nicht vorbestimmen, was richtig ist und was falsch. Es gibt verschiedene Wege, Schüler/innenpartizipation umzusetzen. Je nach Schul-(haus)team und Schulkultur wird die Auswahl unterschiedlich ausfallen. Die in diesem Leitfaden aufgeführten Voraussetzungen, insbesondere der Klassenrat, sollten jedoch erfüllt sein, damit Schüler/innenpartizipation tatsächlich gelebt wird. Klassen- und Schüler/innenrat sind ab Kindergartenstufe möglich und werden vielerorts auch praktiziert. Die Einführung eines Schüler/innenrats braucht viel Zeit! Der Leitfaden ist mit Hyperlinks versehen (blau unterstrichene Wörter). Sie verweisen auf andere Stellen innerhalb des Dokumentes. Das Inhaltsverzeichnis ist ebenfalls interaktiv. Das Autor/innenteam des Teilnetzwerks Schülerpartizipation Gody Amstutz, Judith Bisang, Markus Christen, Dölf Feldmann, Edi Frei, Regina Käppeli, Christian Mehr, Bernadette Roth, Anita Tolusso, Brigitte Wyss und Oskar Zimmermann 3

4 1. Grundidee 1.1 Ziel und Zweck der Schüler/innenpartizipation Mitverantwortung und Mitarbeit von Schülerinnen und Schülern in schulischen Angelegenheiten werden gefördert. Mitbeteiligung und Mitbestimmung von Schülerinnen und Schülern für das Schulgeschehen und den Schulbetrieb werden klar definiert und eingeführt. Zwischenmenschliche Probleme und Auseinandersetzungen werden klassenübergreifend besprochen. Im Schüler/innenrat können Themen und Anliegen besprochen werden, welche klassenübergreifende Auswirkungen auf die ganze Schule haben. 1.2 Übung in politischen Abläufen Über Demokratie soll man nicht reden Demokratie muss man leben. Ein Ziel der Schülerpartizipation ist es, die demokratischen Regeln erfahrbar zu machen. Das schulische Umfeld bietet genug Themen, an denen die Schülerinnen und Schüler die Abläufe unserer Demokratie altersgemäss üben lernen. Der Transfer auf die Gemeinde-, Kantons- und Bundespolitik wird nachvollziehbar. Der lange Weg einer Idee bis zur Umsetzung wird kurzweilig(er) erlebt. 1.3 Fertigkeiten/Fähigkeiten, die gefördert werden können Beachtung von Gesprächsregeln Demokratisches Verständnis Durchsetzungsvermögen, Hartnäckigkeit Eigeninitiative Engagement für die Gemeinschaft Feedback geben Frustrationstoleranz Gesprächstechniken / -haltungen Interesse am Schulgeschehen Kollegialitätsprinzip (Vertreten einer kollektiven Meinung) Kompromissbereitschaft Konfliktfähigkeit Konstruktive und positive Einstellung zur Schule Kontaktfreudigkeit Kritikfähigkeit Notizen, Zusammenfassungen erstellen Offen über Gefühle sprechen Offenheit Probleme mündlich darlegen Redegewandtheit Sachliche Weitergabe von Informationen Schreibgewandtheit Selbstbewusstsein Selbstverantwortung 4

5 Sich an Regeln halten, respektvoller Umgang Teamfähigkeit Toleranz Umgang mit erhöhter Belastung (Stressmanagement) Verantwortungsbewusstsein Verhandlungsgeschick, Dialogfähigkeit Zuhören können Zuverlässigkeit Wichtig ist der Einbezug der Schüler/innen bei der Gestaltung der Strukturen des Schüler/innenrats. 2. Voraussetzungen im Schulhaus Klassenrat, ein Forum für die Besprechung der Klassenanliegen Gemeinsame Auseinandersetzung über Ziele und Zweck der Schüler/ innenpartizipation im Lehrer/innenteam geklärtes Menschenbild: Der Mensch will und kann sich weiterentwickeln. Eigenverantwortung übernehmen. seine persönlichen Grenzen im Dialog mit den Mitmenschen erkennen und seine Fähigkeiten erweitern. seine ihm anvertrauten Aufgaben verantwortungsbewusst lösen. Verankerung der Schülerpartizipation im Leitbild Motivierte Lehrpersonen 3. Struktur des Schüler/innenrates 3.1 Die Mitglieder des Schüler/innenrates Die jeweiligen Mitglieder des Schüler/innenrates müssen motiviert und bereit sein, dieses Amt verantwortungsbewusst auszuführen. Sie wedren durch die eigene Klasse in den Rat gewählt. Begründung: Ein Anforderungsprofil für zukünftige Mitglieder könnte zwar leicht erstellt werden, doch welche Schülerin / welcher Schüler könnte und möchte einem solchen genügen. In einer Demokratie wird jeder politische Rat durch Wahl und nicht durch Qualifikationen besetzt. Die folgenden Eigenschaften wären lediglich optimale Voraussetzungen und sind im Sinne einer Vision zu verstehen: Akzeptanz in der eigenen Klasse Auftreten als Klassenvertreter/in Bereitschaft, Arbeit zu leisten Demokratisches Grundverständnis (andere Meinungen akzeptieren können) Durchsetzungsvermögen 5

6 Eigeninitiative Hartnäckigkeit Konfliktfähigkeit Kontaktfreudigkeit Offenheit Sprachgewandtheit Stolz sein auf das Amt, sich berufen fühlen Verantwortungsbewusstsein Vorbild sein Wille etwas zu bewirken Zuverlässigkeit Schulstress kann die Arbeit der Delegierten erschweren. 3.2 Rechte und Pflichten Rechte und Pflichten müssen unbedingt vor dem Start schriftlich festgehalten werden. Sie müssen jedoch laufend auf ihre Aktualität hin befragt und angepasst werden Rechte Antragsrecht zu Handen der Lehrer/innenkonferenz / Schulleitung Bei bestimmten Traktanden Beisitz an der Lehrer/innenkonferenz Petitionsrecht an Schulpflege, Gemeinderat,... Recht, jedes Thema zu diskutieren, Fragen stellen Verfügungsrecht über bestimmtes Budget (Bei-)Sitz in Jugendkommission Sprechstunde mit Schulleitung Strukturelle Rechte: Recht auf Sitzungstermine während Unterrichtszeit Recht auf Unterstützung bei Protokollarbeit Recht auf Protokollerstellung während Unterrichtszeit Recht auf Betreuung des Rates durch erwachsene Person Recht auf Unterrichtszeit für Anfragen und Rückmeldungen in der Klasse Recht auf Leitung des Schüler/innenrates Mitsprache bei der Schulraumgestaltung Befragungsrecht aller Personen im Schulumfeld Mitsprache bei Organisation von Schulanlässen (Sitz im OK) Recht auf Vernehmlassung bei schulpolitischen Angelegenheiten (z. B. Schulhausordnung etc...)... Wahl der Lehrervertreter in den Schüler/innenrat Gemütlicher interner Anlass (Sponsoring) Pflichten 6

7 Begrüssung, Führung und Begleitung von neu eintreffenden Schüler/innen Teilnahmepflicht an Sitzungen Informationspflicht gegenüber der eigenen Klasse Offenheit für jedes Thema Protokollpflicht Repräsentationspflicht der eigenen Schule Einhalten der Vertraulichkeitsvereinbarung Mitarbeit in Arbeitsgruppen und Organisationskomitees Einholen und Vertreten der Klassenmeinung Anhörungspflicht im Schulumfeld Evaluation Abrechnung der Kasse Modelle für mögliche Zusammensetzungen des Schüler/innenrates Klassenvertretung (2 SchülerInnen pro Klasse) Geschlechtervertretung (pro Klasse je ein Mädchen und ein Knabe) Trennung ORST/PS Je nach Schwierigkeit und Komplexität der Traktanden kann ein Vorbesprechen der Themen in einer vorbereitenden Gruppe hilfreich sein. Die Ideallösung variiert stark je nach Schulhausgrösse, Zusammensetzung,.... Diskussionen in grossen Gruppen sind anspruchsvoll. 3.4 Funktionen und Ämtchen Präsident/in (Sitzungsleitung, Sitzungsvorbereitung: Erstellen der Traktandenliste, Sitzungseinladung...) Aktuar/in (Protokoll, Dokumentation, Pendenzenlisten...) evtl. abwechslungsweise Sitzungschef/in (Vorbereitung der Räumlichkeit für die Sitzung) Klassenvertreter/in (Vertreten der Klassenmeinung) Koordinator/innen zwischen verschiedenen Instanzen (ORST-PS / Schüler/innenrat-Lehrer/innenkonferenz / Schüler/innenrat-Arbeitsgruppe / Schüler/innenrat-Gemeinderat /...) Stimmenzähler/in Information / PR 3.5 Sitzungen Die Termine der regulären Sitzungen stehen zu Beginn des Schuljahres fest. Sie sind regelmässig verteilt reguläre Sitzungen pro Jahr, je nach Aufgaben des Schüler/innenrates Koordinationssitzungen verschiedener Räte, evtl. nur der vorbereitenden Gruppen um gemeinsame Probleme/Anliegen/Anlässe zu besprechen Sondersitzungen (spezielle Einladung, zu bestimmtem Thema) Mehrheitlich während der Schulzeit (max. 2 Lektionen pro Sitzung) 7

8 Lehrpersonen sind einverstanden, während den Sitzungslektionen keine Tests anzusetzen und den Unterricht so zu planen, dass keine gravierenden Stoffinhalte verpasst werden. Der Sitzungstag kann immer derselbe oder immer verschieden sein (alternierende Sitzungstage verhindern ein gehäuftes Ausfallen derselben Lektionen). 4. Begleitung durch Erwachsene 4.1 Leitung oder Begleitung Die Rolle der betreuenden Erwachsenen muss vorgängig geklärt werden. Zu starke Einflussnahme lässt den Schüler/innenrat zu einer Alibiübung werden, da die demokratischen Prinzipien untergraben werden. Mit der Zeit wird es auch den Schüler/innen den Spass daran nehmen. Begleitung und Unterstützung ist unbedingt notwendig. Verschiedene Gruppierungen (Lehrerteam, Elternrat, Gemeinderat,...) können nach Bedarf zugezogen werden. Einführungsphase: Lehrperson führt die Sitzung modellhaft, bis die Schüler/innen den Ablauf kennen und mit der Funktion der Leitung vertraut sind. Lehrperson hat die gleichen Rechte und Pflichten. Die erwachsene (Beg-)Leitung hat kein Stimmrecht. 4.2 Wer begleitet den Schüler/innenrat Elternteil Lehrperson Jugendarbeiter/innen Sozialarbeiter/innen Hauswart Kirchliche Mitarbeiter/innen 4.3 Mitbestimmung oder Mitwirkung Die Kompetenzen des Schüler/innenrates müssen definiert werden.... Ideensammlung Vernehmlassungen Vorgegebene Projekte durchführen selber Projekte initiieren Stufen der Mitbestimmung (aus Partizipation in der Schule, Kinderlobby Schweiz) Fremdbestimmung: Dekoration: Alibi-Teilnahme: Teilhabe: Kinder tragen Plakate bei einer Demonstration Kinder wirken an einer Veranstaltung mit, ohne den Grund zu kennen Kinder nehmen an Veranstaltungen teil, haben aber keine Stimme Kinder nehmen teil und können im kleinen Bereich mitreden 8

9 Zugewiesen, informiert: Erwachsene bereiten vor, Kinder wissen genau, warum und wie Mitwirkung: Mitbestimmung: Selbstbestimmung: Selbstverwaltung: 4.4 Aufgaben der Begleitperson Ihre Meinung wird abgefragt, aber die Kinder haben keine Entscheidungskraft Projektidee von Erwachsenen, anschliessend gemeinsame Entscheidungen Initiative und Durchführung liegen bei den Kindern, Erwachsene tragen mit Eine Jugendgruppe hat völlige Entscheidungsfreiheit, Entscheide werden Erwachsenen lediglich mitgeteilt Sitzungsleitung (zu Beginn des Schüler/innenrates) Betreuung der Sitzungsleitung Beobachter/in Prozess in Gang halten Termine kontrollieren Abläufe unterstützen Die Vertretung der Lehrerschaft ist dafür besorgt, dass ihre Klasse während dieser Zeit beschäftigt/betreut ist. Das Team unterstützt die betroffene Lehrperson darin. Die Vertretung der Lehrerschaft erhält für die Betreuung des Schüler/innenrates eine Entlastungslektion aus dem Schulpool. Es können auch noch andere Verpflichtungen mit einer Entlastungslektion zusammenhängen, z.b. die Hauptverantwortung eines Anlasses/Festes/Projekts mit dem Schüler/innenrat zusammen. 5. Start des Schüler/innenrates 5.1 Retraite Lehrerschaft und Schüler/innen ziehen sich gleichzeitig zurück und diskutieren über grundsätzliche Fragen wie: Was heisst Verantwortung tragen? Nehme ich den Schüler/innenrat ernst? Was ist ein Team? Was ist/soll der Schüler/innenrat? Was kann/darf der Schüler/innenrat? Gesprächsregeln besprechen und abmachen Begleitperson und deren Rechte und Pflichten definieren 5.2 Traktanden der ersten Sitzung Begrüssung, Kennenlernen, Gemütlichkeit Konstituierung, Ämter verteilen, Klärung der Strukturen Funktion der Begleitperson Klärung des Sitzungsablaufs im Schüler/innenrat Informationsfluss (im Schüler/innenrat / im Schulhaus / nach aussen) Vereinbarung/Pakt (Vertraulichkeit, Gesprächsregeln, Rechte und Pflichten) 9

10 6. Traktanden 6.1 Eingabe der Traktanden Diese können bis z.b. eine Woche vor der Sitzung eingegeben werden durch: Abwart Elternrat Gemeinderat Klassenrat Lehrer/innenteam Schüler/innenratsbriefkasten an zentraler Stelle in jedem Schulhaus Schulleitung Schulpflege Eine frühzeitige Traktandierung ermöglicht eine Vorbesprechung im Klassenrat. Rücksetzung: Bei Unklarheit bezüglich des Themeninhalts bzw. des Anliegens können die Themen an die Klasse zurückgegeben werden, und von da nochmals zurück in den Schüler/innenrat zur Beschlussfassung gelangen. Verschiedenes : Das letzte Traktandum birgt die Überraschungen in sich. Es ist offen für brennende Themen, wobei der Schüler/innenrat kein Beschluss fassen kann (evtl. als Traktandum für die nächste Sitzung vorsehen). Anonyme Eingaben sind möglich (Briefkasten). 6.2 Behandeln der Traktanden Gesprächsphasen: Auslösen (durch Gesprächsleiter) Entfalten (Betroffene ansprechen, evtl. vorgängig einladen, Wortmeldungen, Diskussion) Zusammenfassen (durch Gesprächsleiter, evtl. Abstimmung einleiten, Fazit aus der Diskussion, Beschlüsse festhalten und publizieren) 7. Sitzungsvorbereitungen Klarer Zeitraster, Sitzungsdauer Einladung mit Traktandenliste Einrichtung des Raumes (Tischkreis) Verpflegung Einladungen für die Gäste (Referent/innen, Betroffene) 8. Sitzungsverlauf Begrüssung durch Präsident/in (Gesprächsleiter/in) Protokoll der letzten Sitzung vorlesen, genehmigen und verdanken Traktanden behandeln Feedback 10

11 Verschiedenes Pendenzenliste führen Abschluss (Was konnte erledigt werden, was wurde vertagt?) 9. Protokoll Präsenzliste führen (Leitung, Protokollführer/in, Anwesende Entschuldigte) Die einzelnen Traktanden mit den nötigen Bemerkungen Aufträge festhalten: Wer, was bis wann (gemeinsame Pendenzenliste) Weitere Termine Vereinbarungen/Abmachungen/Entscheide Das Protokoll sollte innert wenigen Tagen gemäss Verteiler an alle Empfänger weitergeleitet werden. Vorgedruckter Raster einführen, in dem der Protokollführer nur noch eintragen kann. Mitteilungen der Ratsmitglieder (vor allem umfassendere) dem Protokollführer schriftlich mitbringen. 10. Informationsfluss im Schulhaus Der Schüler/innenrat informiert die Schülerschaft über Entscheide und Beschlüsse. Er vertritt die Entscheide im Kollegialitätsprinzip. Er legt der Schülerschaft Rechenschaft über die getane Arbeit ab. Konkrete Möglichkeiten: Anschlagbrett des Schüler/innenrates (Schlagzeilen, Beschlüsse, Informationen, Ausschreibungen von Projekten,...) Schülerzeitung / Regionalzeitung / Gemeindeinfoblatt / Schüler/ innenratsflyer / Plakat Klassenvertretungen informieren regelmässig während der Unterrichtszeit Schüler/innenrats-Boten (zwei Vertreter gehen von Schulzimmer zu Schulzimmer und verkünden die Neuigkeiten, sie können auch spezielle Kleider oder Requisiten als Markenzeichen verwenden Ritual) Arbeitsgruppen Für komplexere Diskussionen, Ausarbeitung einer Idee, Konkretisierung eines Themas, Umsetzung eines Projektes,... können vom Schüler/innenrat Arbeitsgruppen eingesetzt werden. Die Mitglieder können auch ausserhalb des Schüler/innenrates gesucht werden. Es gibt eine verantwortliche Person pro Arbeitsgruppe. Die Arbeitsgruppe legt dem Schüler/innenrat Rechenschaft über den Stand der Dinge ab. 11

12 12. Mögliche Themen im Schüler/innenrat Abmachungen mit der Jugendkommission Alltagsprobleme Anträge an das Lehrer/innenteam, den Elternrat Finken-, Sporttaschenordnung Getränke-, Snackautomat Grüssen, freundlich sein Informationsaustausch Jahresmotto Jugendraum Klassenratthemen Konflikte lösen Koordination mit anderen Schülerräten Kurse (Selbstverteidigung...) Mobbing Natelregelung Nothelferkurs der Abschlussklassen Offener Umgang der Schüler/innen untereinander sowie mit den Lehrperson Pausenkiosk Pausenplatzgestaltung / Schulraumgestaltung Pausenregeln, -ordnung (Sportplatz, Hartplatz, Pausenplatz,...) Petitionen an den Gemeinderat (WC-Sanierung, Veloständer,...)... Problemdiskussion Projekte Regelung für Benützung von Velo, Mofa, Scooter, Inline skates,... Regelung für Schnupperlehren Reglement für den Schüler/innenrat Rückmeldung/Auswertung zu Schulanlässen Schüler/innenrat trifft Schüler/innenrat Schülerstar erküren und belohnen Schülerwünsche Schulische Anlässe organisieren (Schulfasnacht, Herbstwanderung, Sporttag,...) Schulordnung Schulwegprobleme Umweltschutz Veränderung oder Einsetzung von Regeln Verantwortung für den Schulbetrieb durch Mitsprache Visionen Klassenübergreifende Themen und Projekte aufgreifen! 12

13 13. Zehn Fehler bei Partizipationsprojekten Aus: ZUR ZEIT Themenheft Mitbestimmung (siehe Quellennachweis) Mitbestimmung lässt sich nicht von heute auf morgen in die Tat umsetzen, und ein einfaches Unterfangen ist es ebensowenig, Kinder und Jugendliche mitbestimmen zu lassen. Philipp Oechslin, Leiter der Fachstelle für Partizipation «Kinder reden mit», über einige Fehler, die er als Berater beobachtet - und die es zu vermeiden gilt Es wird zu viel versprochen Erwachsene sind oft sehr begeistert von den Möglichkeiten der Mitbestimmung und lassen sich von der Zuversicht der Kinder anstecken. Sie suchen während des Projektes mit grossem Einsatz den Kontakt zu den Kindern, machen Versprechungen und wecken Hoffnungen. Im Anschluss daran passiert aber nichts, und niemand ist da, der die Erwachsenen an ihre Versprechen erinnert Die Umsetzung dauert zu lange Nach einem Projekt sind alle begeistert und stolz auf die vielen ausgeheckten Pläne. Doch dann ist oftmals der ganze Schwung weg, weil Gesetze oder Vorschriften «auftauchen», die es zu berücksichtigen gilt. So verstreichen nicht selten Jahre, bis die freudig gefassten Beschlüsse umgesetzt sind, und die beteiligten Kinder haben selber nichts mehr davon Das Thema ist zu lebensfern Erwachsene (aber längst nicht alle!) sind sich gewohnt, über alltagsferne Themen zu diskutieren: Verfassungsreformen, bilaterale Verträge, Gesetzesänderungen, Lehrpläne oder Schulordnungen erzeugen bei ihnen Betroffenheit. Kinder sind dann betroffen, wenn ihr unmittelbarer Lebensbereich angesprochen ist, wenn die Themen anschaulich dargestellt werden und die möglichen Auswirkungen eines Entscheids direkt erfahrbar werden Falsches Vorgehen Projekte sollen so ausgestaltet werden, dass teilnehmende Kinder oder Jugendliche nicht überfordert werden. Was für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe ein angemessenes Vorgehen ist, kann zum Beispiel Kinder der vierten Klasse überfordern und wird bei noch jüngeren Schülerinnen und Schülern gar nicht mehr funktionieren Es wird zu kurzfristig geplant Ein erstes Projekt wird durchgeführt, die Begeisterung ist gross. Im Alltag wirkt sich das Projekt aber nicht aus, es wird nicht darüber nachgedacht, was sich dauerhaft verändern müsste. Das Projekt wird im Rückblick gesehen zur Eintagsfliege, die Begeisterung weicht der Ernüchterung darüber, dass sich eigentlich doch nichts verändert hat Die Modelle sind nicht angepasst Für Erwachsene entwickelte Modelle der Mitsprache und Mitbestimmung - zum Beispiel Parlamente oder Kommissionen - werden einfach übernommen. Was sich bei Erwachsenen bewährt, ist vielen Kindern aber nicht angemessen Es werden nicht alle Betroffenen einbezogen Bei der Planung eines Projekts wurden wichtige Betroffene nicht einbezogen, die nun das Projekt hinauszögern oder verunmöglichen. Beispielsweise wird eine Projektwo- 13

14 che zum Thema Pausenplatz durchgeführt, Pläne werden geschmiedet, Vorschläge gemacht, gemeinsam Entscheide gefällt... - nur der Hauswart hat von allem nichts gewusst. Er wehrt sich nun und stellt sich bei sämtlichen Vorschlägen quer Meinungsverschiedenheiten unter den Erwachsenen blockieren Projekte Bereits bei der Planung eines Projekts werden grosse Meinungsverschiedenheiten unter den Erwachsenen deutlich. Diese werden nicht ernst genommen, das Projekt wird nicht hinterfragt. Bei den ersten Schwierigkeiten treten diese Meinungsverschiedenheiten wieder hervor und blockieren das Projekt Die Kinder werden von den Erwachsenen benutzt Der Begriff Mitbestimmung wird hier von den beteiligten Erwachsenen missbraucht, um sich gegenüber Kindern und Jugendlichen durchzusetzen. Beispielsweise kommt es auf dem Pausenplatz immer wieder zu schwierigen Situationen, und die Lehrkräfte müssen einschreiten. Die Mitbestimmung wird nun von den Lehrkräften auf die gemeinsame Gestaltung der Pausenordnung beschränkt. Die Mehrheit der Kinder beschliesst Regelungen, die strenger sind als diejenigen der Lehrkräfte. Tauchen die Probleme nach kurzer Zeit wieder auf, fühlen sich die Erwachsenen dazu berechtigt, verschärft durchzugreifen Nur was möglich ist, darf gewünscht werden Die Erwachsenen stellen sicher, dass sie die Kinderwünsche möglichst erfüllen können: Was ihnen selbst als «unmöglich» erscheint, darf gar nicht zur Diskussion gestellt werden. Ein Gespräch über die unterschiedlichen Standpunkte der Beteiligten findet nicht statt, von Mitbestimmung kann keine Rede sein. 14. Vollversammlung nach Arthur Bösch, Ermensee Vollversammlungen sind bei schul- und/oder stufenumspannenden Themen möglich, unter Umständen sogar notwendig Ziele/Gründe für die Einberufung einer Vollversammlung Identifikation mit der Schule/Stufe Stärkung des Wir-Gefühls Einbindung der Schüler/innen in die Verantwortung Mitsprache/Mitbestimmung bei Themen, die die Schule/Stufe als Ganzes betreffen Arbeitserleichterung für die Lehrpersonen (Selbstregulierung durch Schüler/innen) Gegenseitige Achtung stärken Umsetzung des Leitbildes (Schüler/innen stehen im Mittelpunkt, werden ernst genommen) Konfliktlösung/Gewaltprävention Förderung und Bekanntmachung von positiven Aktionen 14

15 Qualitätssteigerung Förderung von sozialen Kompetenzen Stärkung des Selbstbewusstseins Einüben von Meinungsbildung und demokratischen Verhaltensweisen 14.2 Inhalte/Themen Lancierung/Verabschiedung von Projekten für die ganze Schule/Stufe Wahl des Schulstars (für besonderes Verhalten, Verdienste) Start/Ende des Schuljahres Forum für direkte Mitteilungen der Schulleitung/des ganzen Lehrer/ innenteams 14.3 Rahmenbedingungen Positiv eingestellte Lehrpersonen und Schulleitung (pädagogische Grundeinstellung) Erfahrungen im Klassenrat Klare Regeln Gleichberechtigung von allen Beteiligten Geeigneter Raum Personenzahl (je nach Strukturen, bis 120 Personen schon erprobt) 4 5 Sitzungen pro Jahr Wechselnde Leitung durch 2 Mitglieder des Schüler/innenrates Begleitung durch eine AG des Lehrer/innenteams/der Schulleitung Technische Möglichkeiten (Mikrophon, Grossleinwand,...) 14.4 Organisation Alle Schüler/innen, Lehrpersonen und weitere Beteiligte (Hauswart, Elternvertretung,... Klare Zuteilung des Worts (z. B. Plüschtier, Mikrophon,...) Sitzungsleitung abwechselnd durch Klassendelegierte Sprechanteil der Lehrperson soll dem zahlenmässigen Anteil entsprechen Wahlperiode für die Mitglieder des Schüler/innenrates Vollversammlung findet während der Schulzeit statt (Stundenplanvorgaben!) Anträge müssen vorher eingegeben werden und werden anonym behandelt 15. Nachwort Nach zweijähriger, intensiver Arbeit ist unser zusammengestellt. Dank der Arbeit vieler Personen und mit Hilfe verschiedener Dokumente ist unser Leitfaden eine grosse Sammlung an Informationen und Ideen geworden. Gerne danken wir allen Schulen, die uns ihr Material, ihre Ideen und ihre Erfahrungen weitergegeben haben. Dies sind vor allem die Schulen Dagmersellen, Ermensee, Ettiswil, Reiden und Udligenswil. 15

16 Dank einem persönlichen und packenden Vortrag von Arthur Bösch über den Schüler/innenrat in Ermensee wurden wir erneut motiviert an unserer Arbeit dranzubleiben. Ein herzliches Dankeschön gilt Peter Imgrüth, der alle Fäden spannt für das Netzwerk und immer offen ist für Fragen und Anliegen. Auch Pia Maurer danken wir für Ihren Einsatz. Wir danken allen Mitgliedern des Teilnetzwerks Schüler/innen-Partizipation für ihre Arbeit, allen voran Edi Frei, der unsere Sitzungen geleitet hat. Wir wünschen allen Schulen, die mit dem Projekt Schüler/innenrat beginnen, viel Glück und Ausdauer und hoffen, dass unser Leitfaden für grundlegende Fragen und viele kleine Details Anregungen und Hilfen bereithält. 16. Literaturhinweise BURG DANI; Schüler/innenrat Junkholz Wohlen (AG), diverse Faltblätter FEIGENWINTER MAX; Gesprächserziehung konkret, Benziger-Verlag Gute Hilfestellungen, Instrumente und Übungen für den Aufbau einer guten Gesprächskultur Schweizerische Lehrerinnen- und Lehrerzeitung, Heft 1, 13. Januar 1994, Dachverband LCH, Zürich. Zeitschrift Kinderpolitik aktuell.. pro juventute, Abteilung Grundlagen, Zürich; EDI, erscheint 3 x jährlich. 17. Quellennachweis ACKERMANN BEATRICE; Der Klassenrat. Dokumentationsstelle für Unterrichtshilfen, Aargau, Nr IMGRÜTH PETER; Personalförderung und Beurteilung an der Volksschule. LUZERN 2001 LANDWEHR NORBERT et al.; Schritte zum selbständigen Lernen, Pädagogik bei Sauerländer, Verlag Sauerländer MATHIS WALTER; Mitbestimmung in der Schule. in Mitteilungsblatt des Bildungsdepartements des Kantons Luzern, Nr. 4/2000, S. 34/35. STICHWORT KINDERPOLITIK NR. 4; Partizipation in der Schule: Mitdenken Mitreden Mitgestalten. Kinderlobby Schweiz, Lenzburg. Februar 2000 Mitdenken, mitgestalten, mitbestimmen, mittragen. Leitfaden. Schülerinnenrat Ettiswil, LU Zur Zeit, Themenheft Mitbestimmung Berner Lehrmittel- und Medienverlag 2000 Artikel-Nr ; Einzelheft Fr Zu diesem Heft ist ein Kommentar für Lehrkräfte erhältlich. Er kann (zusammen mit einem Heft) zum Preis von Fr.15.- beim BLMV bestellt werden (Artikel-Nr ), auch im Abonnement. 16

17 ANHANG I: Klassenrat aus: Schritte zum selbständigen Lernen A) Ein Forum für die Besprechung der Klassenanliegen schaffen Als wichtiges Instrument zum Aufbau einer kommunikations- und lernförderlichen Klassenkultur hat sich der so genannte "Klassenrat" (Klassenversammlung, Klassenforum, Klassenkonferenz) erwiesen. Es handelt sich dabei um eine Gesprächsrunde, die in der Regel einmal wöchentlich stattfindet und verschiedene wichtige Funktionen erfüllt, wie zum Beispiel: Regeln vereinbaren Erfahrungen austauschen einander Rückmeldungen geben Schwierigkeiten besprechen Konfliktgespräche führen aktuelle Probleme lösen gemeinsam Entscheidungen fällen persönliche Anliegen und Wünsche vorbringen Der Klassenrat bildet den Ort, wo das Gefühl für die Klassengemeinschaft gepflegt wird, wo für die ganze Klasse geltende Arbeitsregeln und Regeln des sozialen Umgangs eingeführt werden und wo über Regelverstösse und über allfällige Disziplinierungsmassnahmen gemeinsam nachgedacht wird. Der Klassenrat ist hilfreich für den Aufbau einer selbst gesteuerten Lern- und Arbeitsdisziplin, nämlich als Forum, in dem das auf Einsicht und Betroffenheit aufbauende Aushandeln von Regeln und das gemeinsame Besprechen von Regelverstössen regelmässig stattfindet. Der Klassenrat setzt somit ein partizipatives Führungsverständnis voraus. Er ist nur dort sinnvoll, wo die Schülerinnen und Schüler an Entscheidungen beteiligt werden. Dies ist natürlich nur möglich, wenn ein echter Entscheidungsspielraum vorhanden ist. Wo die Lehrperson über keinen Entscheidungsspielraum verfügt oder wo sie nicht bereit ist, die Entscheidung der Schülerinnen und Schüler zu akzeptieren, ist eine klare Vorgabe ehrlicher. B) Hinweis zur Realisierung des Klassenrates Hier ein paar Hinweise, die bei der Realisierung eines Klassenrates beachtet werden sollten. Eine gute Gesprächskultur aufbauen Der Aufbau einer guten Gesprächskultur ist das A und O eines funktionierenden Klassenrates. Die gezielte Hinführung der Klasse zu einem offenen und konstruktiven Gesprächsverhalten ist daher ein unerlässliches Element des Klassenrates. Wichtig in diesem Lernprozess ist u. a. die gemeinsame Reflexion des Gesprächsverlaufes jeweils am Ende eines Klassengespräches und die Festhaltung der daraus folgenden Konsequenzen, z.b. in Form neuer Gesprächsregeln. Ein Anschlagbrett für die Schüleranliegen einrichten In der Klasse sollte eine Möglichkeit geschaffen werden, um die Anliegen, die im Klassenrat zur Sprache kommen sollen, festzuhalten. Die Anliegen der Lehrperson werden dabei gleich behandelt wie die Anliegen der Schülerinnen und Schüler. Besonders bewährt hat sich zu diesem Zweck die Wandzeitung mit folgenden Rubriken: 17

18 Mir gefällt... Mir gefällt nicht... Ich wünsche... Die Bearbeitung der schriftlich geäusserten Anliegen bildet dann die Schwerpunkte des Klassenrates. Ein einfaches Vorgehensmodell einführen Für die Diskussion der aktuellen Probleme und Konflikte ist es wichtig, ein einfaches, immer wiederkehrendes, für die Schülerinnen und Schüler einsichtiges Vorgehen zu wählen. Bewährt hat sich die Einhaltung von drei Schritten, die sich am Problemlösemodell orientieren: Problemerklärung: Hier geht es um die Vergegenwärtigung der verschiedenen Standpunkte und Sichtweisen zum anstehenden Problem. Lösungssuche: Hier geht es um das gemeinsame Zusammentragen möglichst vielfältiger Lösungsvorschläge für die diskutierten Problem- und Konfliktaspekte. Lösungsbewertung: Hier geht es um die Entscheidung für eine gerechte und realisierbare Lösung, die nach Möglichkeit die Zustimmung aller Beteiligten und Betroffenen findet. Das Gespräch schülergerecht moderieren Eine besondere Bedeutung kommt der Leitung des Klassenrates zu. Es geht um ein Leitungsverhalten, das mit dem Stichwort "Moderation" umschrieben werden kann und das sich durch einen weitgehenden Verzicht auf belehrende Interventionen auszeichnet. Ziel der Moderation ist es, einer Gruppe den eigenen Meinungs- und Willensbildungsprozess zu ermöglichen. Zu diesem Zweck versucht der moderierende Gesprächsleiter den Prozess so zu lenken, dass Wahrnehmungen, Standpunkte und Lösungsideen ungehindert ins Gespräch eingebracht und zu einer gemeinsam getragenen Problemlösung geführt werden können. Drei Hinweise können die Besonderheiten der Moderationsfunktion zusätzlich verdeutlichen: Der Moderator versteht sich nicht als Experte für die inhaltlichen Themen, die zur Diskussion stehen, sondern als methodischer Helfer, der durch seine offene, fragende Haltung und durch den Einsatz von verschiedenen methodischen Hilfestellungen die Schülerinnen und Schüler aktiviert und den Auseinandersetzungsprozess zielorientiert steuert. Der Moderator lässt die Gruppe ihre eigenen Ideen entwickeln. Er kann seine eigene inhaltliche Meinung zurückhalten und andere Meinungen akzeptieren. Er nimmt die Meinungen der Schülerinnen und Schüler neutral an und wertet sie als gleich wichtig. Der Moderator achtet darauf, dass die unterschiedlichen Meinungen und Standpunkte, die in der Klasse vertreten werden, nicht gegenseitig abgewertet werden. Er steuert den Prozess so, dass die Meinungsvielfalt produktiv genutzt werden kann und dass Entscheidungen sachorientiert und demokratisch gefällt werden. Eine gute Gesprächsmoderation ist anspruchsvoll und sollte in einer ersten Phase von der Lehrperson selber übernommen werden (Lernen am Vorbild ermöglichen!). Mit der Zeit sollte jedoch die Moderationsfunktion an die Schülerinnen und Schüler übergehen. Vorbereitung und Nachbereitung des Gespräches zusammen mit der Lehrperson dürften den Übergang erleichtern. 18

19 C) Ein Verlaufsmodell in 7 Schritten 1. Die Schülerinnen und Schüler halten ihre Anliegen für den Klassenrat schriftlich fest Die Anliegen, die im Klassenrat zur Sprache kommen sollen, werden zunächst in der Klasse gesammelt. Besonders bewährt hat sich zu diesem Zweck die Wandzeitung mit folgenden Rubriken: Mir gefällt... Mir gefällt nicht... Ich wünsche... Die Lehrperson kann auch eigene Anliegen in den Klassenrat einbringen; diese müssen ebenfalls schriftlich festgehalten werden. 2. Eine Traktandenliste wird erstellt Die schriftlich formulierten Anliegen der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrperson bilden die Basis für die Erstellung der Traktandenliste. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten zur Erstellung der Traktandenliste: Die Traktandenliste wird vorgängig durch eine vorbereitende Gruppe oder den Vorsitzenden des Klassenrates festgelegt. Die Traktandenliste wird zu Beginn des Klassenrates gemeinsam festgelegt (Sammeln von Traktandenvorschlägen; Bestimmung der Reihenfolge aufgrund einer Wichtigkeits-Rangliste). 3. Die traktandierten Anliegen werden in der dafür vorgesehenen Reihenfolge vorgetragen und durch den Antragsteller erläutert Es ist wichtig, dass bei der Besprechung der einzelnen Traktandenpunkte genügend Zeit für die inhaltliche Klärung des jeweiligen Anliegens eingeräumt wird. Die eigentliche Diskussion wird erst eröffnet, wenn auf die Frage "Haben alle das Anliegen verstanden?" sämtliche Schülerinnen und Schüler mit Ja" antworten können. Zuständig für die Erläuterung eines Traktandenpunktes ist jene Person, die das betreffende Anliegen formuliert hat. 4. Unter Berücksichtigung der drei Punkte Problemdiskussion, Lösungssuche und Entscheidung werden die Anliegen bearbeitet Für die Diskussion der einzelnen Traktanden ist es wichtig, ein einfaches, immer wiederkehrendes, für die Schülerinnen und Schüler einsichtiges Vorgehen zu wählen. Dieses orientiert sich an einem einfachen Problemlösemodell mit folgenden Phasen: Problemdiskussion: Hier geht es um die Vergegenwärtigung der verschiedenen Standpunkte und Sichtweisen zum anstehenden Problem. Lösungssuche: Hier geht es um das gemeinsame Zusammentragen möglichst vielfältiger Lösungsvorschläge für die diskutierten Problem- und Konfliktaspekte. Lösungsbewertung: Hier geht es um die Entscheidung für eine gerechte und realisierbare Lösung. Wichtig ist, dass diese drei Phasen klar voneinander getrennt werden. 19

20 5. Der Vorsitzende des Klassenrates achtet auf einen förderlichen Gesprächsverlauf Der Vorsitzende des Klassenrates hat selbst keine inhaltlichen Beiträge beizusteuern oder gar inhaltliche Entscheidungen zu fällen, sondern den Gesprächsverlauf so zu steuern, dass gute (demokratische und sachlich fundierte) Entscheidungen zustande kommen. Wichtige Gesichtspunkte, die dabei im Auge behalten werden müssen, sind beispielsweise: Einhaltung der Traktandenliste und des Zeitbudgets Einhaltung der gemeinsam vereinbarten Gesprächsregeln produktive Gestaltung des Diskussionsverlaufes Worterteilung gemäss Wortmeldung Unterbindung von Zwischengesprächen und verletzenden Äusserungen Visualisierung von Lösungsvorschlägen 6. Die Beschlüsse des Klassenrates werden protokolliert Die Fragen der Protokollführung (Braucht es ein Protokoll? Wer führt das Protokoll? Was gehört in das Protokoll?) sollten gemeinsam in der Klasse diskutiert werden. Auf keinen Fall sollte das Führen eines Protokolls im Sinne einer "Sprachübung" von der Lehrperson verordnet werden! Das Protokoll dient u. a. als Basis für den Wochenrückblick ("Wieweit ist es gelungen, die Klassenratsbeschlüsse einzuhalten?") 7. Der Verlauf des Klassenrates wird gemeinsam reflektiert Der Aufbau einer guten Gesprächskultur ist das A und O eines funktionierenden Klassenrates. Die gezielte Hinführung der Klasse zu einem offenen und konstruktiven Gesprächsverhalten ist daher ein unerlässliches Element des Klassenrates. Ein wichtiger Teil in diesem Lernprozess ist die gemeinsame Reflexion des Gesprächsverlaufs jeweils am Ende des Klassenrates und die Festhaltung der daraus folgenden Konsequenzen (z. B. in Form neuer Gesprächs- oder Moderationsregeln). D) Sechs Voraussetzungen für einen funktionierenden Klassenrat 1. Konsequente Umsetzung einer regelorientierten Klassenführung Der Klassenrat macht nur Sinn, wenn sich das gesamte Geschehen im Unterricht in den entscheidenden Punkten an transparenten Regeln orientiert, denn: Regeln ersetzen die Entscheidungswillkür der Lehrperson, Regeln lassen sich bewusst einführen und verändern, Die Regeleinhaltung lässt sich demokratisch kontrollieren. 2. Aufbau eines offenen Kommunikationsverhaltens Ein Klassenrat funktioniert nur, wenn in der Klasse eine offene Gesprächskultur herrscht: wenn die Schülerinnen und Schüler ihre Konflikte, Probleme, Schwierigkeiten in der Klassengemeinschaft offen anzusprechen wagen, 20

21 wenn die Schülerinnen und Schüler bereit sind, eigene Standpunkte zur Diskussion zu stellen, wenn die Schülerinnen und Schüler bereit sind, sich mit abweichenden Standpunkten unvoreingenommen auseinander zu setzen, wenn die Schülerinnen und Schüler bereit sind, anderen offene Feedbacks zu geben und Feedback entgegenzunehmen. 3. Vermeidung von Abwertung Eine offene Gesprächskultur kann sich nur ausbilden in einer Atmosphäre des Vertrauens. Es gehört daher zu den wichtigen Aufgaben der Lehrperson, bewusste oder unbewusste Abwertungen der Schülerinnen und Schüler selber zu vermeiden, die Schülerinnen und Schüler auf gegenseitige Abwertungen, die im Rahmen der Klassengespräche vorfallen, aufmerksam zu machen und bewusst zugefügte Abwertungen nicht zu tolerieren, Selbstabwertungen bewusst zu machen (Grundsatz: Ich bin o. k. - du bist o.k. ). 4. Anwendung der Moderationstechnik Leitung des Klassenrates bedeutet: das Gespräch so zu führen, dass eine aktive und gleichberechtigte Beteiligung aller Schülerinnen und Schüler möglich ist und das Gespräch zielorientiert verläuft. Die Moderationstechnik zeigt einen Weg auf, wie diese anspruchsvolle Zielsetzung realisiert werden kann. Moderation des Klassenrates sollte anfangs von der Lehrperson durchgeführt werden (Lernen am Modell), anschliessend allmählich an die Schülerinnen und Schüler übergehen. Gemeinsame Vorbereitung in einer Übergangsphase ist unerlässlich. 5. Orientierung am Problemlösemodell Der Klassenrat ist im Wesentlichen ein Forum, in dem aktuelle Schwierigkeiten und Probleme besprochen und gelöst werden. Er funktioniert langfristig nur befriedigend, wenn die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass die Probleme offen angegangen werden und die erarbeiteten Lösungen auch tatsächlich umgesetzt werden. Zu beachten sind die folgenden Schritte des Problemlösezirkels: Problemschilderung Problemklärung (unterschiedliche Wahrnehmungen) Problemanalyse (Suchen nach Ursachen) Lösungssuche (Brainstorming, anschliessend Evaluation der Lösungsvorschläge) konkrete Massnahmen 6. Beachtung einer angemessenen Ritualisierung Der Klassenrat braucht eine bestimmte Konstanz in der Häufigkeit und in der Art der Durchführung. Andernfalls besteht die Gefahr, dass er sich nicht als brauchbares Instrument etablieren und bewähren kann. Zu beachten sind: regelmässige Durchführung (auch wenn nichts "Dringendes" vorliegt) festgelegtes Prozedere zur Bestimmung des Moderators gleichartiger Ablauf festgelegte Form der Themenfindung (Wandzeitung, Traktandenliste) und der Ergebnissicherung (Protokoll) 21

22 ANHANG II: Sitzungsleitung Die Präsidentin / der Präsident versucht Konfliktsituationen zu vermeiden, indem sie/er objektiv und sachlich Probleme diskutieren lässt und eine freie Meinungsbildung anstrebt. Sie/er lässt die Einladungen zu Sitzungen und Versammlungen unter Angabe der Traktanden rechtzeitig den Mitgliedern zukommen. Sie/er eröffnet, leitet und schliesst Sitzungen und Versammlungen und ist besorgt, dass sämtliche Beschlüsse, Anträge und Anregungen in einem Protokoll festgehalten werden. Die/der Vorsitzende bereitet sich sorgfältig auf jedes Traktandum vor und hält notwendige Unterlagen zur Verteilung bereit. Sind über komplexe Themen Entscheidungen zu fällen, so soll sie/er die Versammlungsteilnehmer vorher schriftlich über das entsprechende Traktandum informieren. Sie/er erstellt sich einen Zeitplan, damit die Sitzung oder Versammlung innerhalb angemessener Zeit beendet werden kann und alle Traktanden auch behandelt werden. Bei der Beratung eines Traktandums wird das Wort zuerst dem für die Vorlage bestellten Referenten oder Antragsteller, anschliessend den übrigen Mitgliedern erteilt. Die/der Vorsitzende soll in einer Debatte nicht zum voraus seine Meinung kundtun oder voreilige Schlüsse ziehen, bzw. Position für einen Antrag beziehen. Er strebt die freie Meinungsbildung an und greift erst dann ein, wenn die Tagesordnung oder die Wahrung des Anstandes es erfordern oder wenn Erläuterungen Klarheit schaffen können. Sie/er unterbricht Redner/innen, die langatmig, nicht sachbezogen, ausschweifend oder ungebührlich diskutieren. Sie/er ermahnt zur Sache, Kürze und Ordnung. Sie/er notiert Argumente und Gegenargumente, fasst gelegentlich zusammen oder lässt über einzelne Punkte abstimmen, um ein Zwischenergebnis festzuhalten. Sie/er hört aufmerksam zu und merkt, wann eingegriffen werden muss. Die/der Vorsitzende stimmt nur, wenn eine Abstimmung geheim erfolgt. Bei Stimmengleichheit hat sie/er den Stichentscheid abzugeben. 22

23 ANHANG III: Diskussionsregeln Wir tragen unser Thema laut und deutlich vor, damit es von allen gut verstanden wird. Wir fassen uns kurz. Wir versuchen, per ich zu sprechen und direkt die eigene Meinung zu sagen. Wir lassen einander ausreden. Es ist nicht erlaubt, jemandem ins Wort zu fallen. Wir hören gut zu. Wir versuchen zu verstehen, was andere sagen und meinen. Wir akzeptieren andere Meinungen, ohne sie gleich übernehmen zu wollen. Wir vermeiden Killersätze. Wir verletzen niemanden. Wir zwingen niemanden zu Meinungsäusserungen. Wir ermuntern jene, die nicht viel sagen, ihre Meinung kundzutun. Wir versuchen zielgerichtet zu diskutieren und vermeiden Abschweifungen. Wenn jemand vom Thema abschweift, machen wir ihn/sie konstruktiv darauf aufmerksam. Wenn wir keine Übereinstimmung finden, lassen wir die gegensätzlichen Meinungen stehen. ANHANG IV: Vertraulichkeitsvereinbarung Wir beteiligen uns am Gespräch. Wir sagen offen und ehrlich unsere Meinung. Wir akzeptieren die Meinung der anderen. Was der oder die Einzelne sagt, wird von uns nicht namentlich nach aussen getragen. Wir sprechen ausserhalb des Schüler/innenrats nur über Sachthemen nicht über Personen. Wir sind bereit Arbeit und Verantwortung zu übernehmen. Wir tragen die Informationen des Schüler/innenrat in unsere Klasse und umgekehrt Anliegen unserer Klasse in den Schüler/innenrat. Wir vertreten primär nicht unsere persönliche Meinung, sondern wir sind Klassenvertreter/innen. (Regeln für den Schüler/innenrat, ein Beispiel des Schüler/innenrats ORST, Schule Dagmersellen 2001/02) 23

24 ANHANG V: Protokoll-Vorlage für Schüler/innenratssitzung Schüler/innenrat Schule Musterwil (Beschluss-)protokoll der x. Sitzung des Schüler/innenrats Wochentag, 00. Monat 2002, Uhr Ort Leitung Protokoll Anwesend Entschuldigt Name, Nachname Name, Nachname, Klasse Alle Namen und Nachnamen inklusiv Klassenzugehörigkeit Alle Namen und Nachnamen inklusiv Klassenzugehörigkeit Traktanden 1. Begrüssung 2. Protokoll der letzten Sitzung 3. Traktandum -xxx -xxx 4. Traktandum -xxx -xxx 5. Traktandum -xxx -xxx 6. Termine 7. Diverses 1. Begrüssung Name Vorname begrüsst alle Schüler/innenratsmitglieder. 2. Protokoll der XX. Sitzung Bemerkungen Das Protokoll wird genehmigt. Herzlichen Dank an (Name Vorname). 24

25 3. Traktandum 1. xxx 2. xxx 4. Traktandum 1. xxx 2. xxx 5. Traktandum 1. xxx 2. xxx 6. Termine Nächste Sitzung des Schüler/innenrates: 00. Monat 2002, Uhr Ort 7. Diverses xxx xxx 00. Monat 2002 Name Vorname der Protokollführer/in(nen) Unterschrift 1 Unterschrift 2 Verteiler: Mitglieder des Schüler/innenrates (1), Klassen (1), Klassenlehrer/innen (1), Fachlehrer/innen (1), Schulleitung (1), Hauswart (1), Schulpflege (1), Anschlagbrett (1) 25

26 ANHANG VI: Elterninformation/Öffentlichkeitsarbeit Wer informiert? Begleitende Lehrpersonen Schüler/innenrat-Präsidium, -vorstand Delegierte im Schüler/innenrat Schulleitung Alle gemeinsam Wer wird informiert? Eltern/Elternrat Schulbehörden Öffentlichkeit Wann? Nach der Information über Klassenräte Vor Einführung des Schüler/innenrats Als Einladung zu einer öffentlichen Sitzung Nach einer öffentlichen Sitzung Vor/während/nach der Durchführung eines Projekts unter Mitwirkung des Schüler/innenrats Laufend Wie? Mit einem Elternbrief In den Schulnachrichten Im Gemeindeorgan Auf der Homepage Mögliche Inhalte der ersten Information (je nach Zeitpunkt) Gründe für die Einführung Lernziele Zusammensetzung Aufgaben/Kompetenzen des Schüler/innenrats Durchführung/Sitzungsleitung/Begleitung Beispiele für Projekte Einladung zu einer öffentlichen Sitzung des Schüler/innenrats Interview mit Präsidium, Begleitperson Kontaktadresse Aufruf an die Eltern/Bevölkerung Beispiel eines Elternbriefes: Der Schüler/innenrat stellt sich vor! Wir sind seit Anfang des laufenden Schuljahres an der Arbeit: Wir die Mitglieder des Schüler/innenrates der Schule XX. Wir - je zwei Vertreter/innen (evtl. auflisten) aus jeder Klasse und Herr/Frau YY als Begleitperson. Nachdem in den letzten zwei Jahren in allen Klassen ein Klassenrat arbeitete, bearbeiten wir nun in diesem Schuljahr Projekte und Fragen, die die ganze Schule betreffen, wie z.b.:... Sie können sich das etwa ähnlich vorstellen, wie die Arbeit im National- oder Ständerat. Im Moment beschäftigt uns gerade das Projekt ZZ. Evtl. Vorschau auf die nächste Information Kontaktadresse 26

27 ANHANG VII: Dokumente des Pestalozzischulhauses, Bern Hilfe beim Vorstellen des Schüler/innenrats Ein Schüler/innenrat, was ist das? Im Schüler/innenrat arbeiten Kinder und Jugendliche, welche die Wünsche aller Kinder und Jugendlichen unserer Schule besprechen und daran arbeiten. Wenn möglich werden diese Wünsche in die Tat umgesetzt. Das heisst, sie werden wahr. Beispiele: Chaosparty (kurz beschreiben, was da läuft). Pausenkiosk (ist er eigentlich offen? Wenn nicht, Albrecht Hügli noch vor der Info fragen) Aufbau einer Rückmeldekultur, das heisst: Kinder und Jugendliche schreiben Fragebogen. Mit diesen werden die Meinungen aller Schülerinnen und Schüler unserer Schule eingesammelt und bearbeitet. Begrüssen und Verabschieden von Klassen Pro Klasse werden zwei Schüler/innen in den Schüler/innenrat gewählt. Dies ab der 5. Klasse. Dies wird sich bald ändern, weil die Oberstufe (7. bis 9. Klassen) im nächsten Schuljahr ins Munzingerschulhaus zügelt. Leute, welche im Schüler/innenrat sind, arbeiten freiwillig und auch in der Freizeit. Sie wollen Verantwortung übernehmen dafür, dass es uns allen wohl ist im Schulhaus. Dass wir gut miteinander auskommen. Etwa einmal im Monat findet eine zwei Lektionen lange Sitzung in der Bibliothek statt. Dies meistens während der Schulzeit. Daneben finden regelmässig Arbeitssitzungen statt. Zweimal im Jahr verbringen wir einen Samstagmorgen zusammen, bisher immer im Jugendkeller der Villa Stucki. Leiterin: Shree Bharti Deuber (ohne Stimmrecht), Jugendarbeiterin in der Villa Stucki Vertreterinnen der Lehrerschaft (beratend, ohne Stimmrecht): Im Moment Dorette Fischer und Ueli Räz 27

28 Bewerbungsdossier Name: Adresse: Klasse: Klassenlehrkraft: Was weißt du über den Schüler/innenrat? Warum möchtest du in den Schüler/innenrat? Was möchtest du verändern? Wo siehst du deine Stärken? Wo siehst du deine Schwächen? Wie willst du deine Klasse vertreten? Bist du bereit einen Teil deiner Freizeit für den Schüler/innenrat einzusetzen? Kannst du dich für zwei Jahre dem Schüler/innenrat verpflichten? ٱ ja ٱ nein Warum nicht? Hast du sonst noch etwas zu sagen? Datum: Unterschrift: ABGABETERMIN: Freitag, 24. AUGUST

29 ANHANG VIII: Nützliche Adressen Netzwerk Kinderpartizipation Das Netzwerk Kinderpartizipation wird von der Kinderlobby Schweiz aufgebaut. Ziel des Netzwerkes ist es, Austauschmöglichkeiten für Erwachsene und Kinder zu schaffen, die in Mitbestimmungsprojekten aktiv sind oder sich für das Thema interessieren. Zum Netzwerk Kinderpartizipation gehören ein grosses elektronisches Verzeichnis von Veranstaltungen, Projekten und Adressen im Bereich Kindermitsprache. Projektbegleitung und Beratung Kinderlobby Schweiz : Sie betreut das Netzwerk Kinderpartizipation und vermittelt Fachpersonen und Informationen zum Thema Mitbestimmung. Kinderlobby Schweiz Postfach Lenzburg Tel Fax b.ackermann@kinderlobby.ch partenza büro für kinder- und jugendpolitik : Das Beratungsbüro partenza verfügt über eine langjährige Erfahrung in kinder- und jugendpolitischen Fragen. Es erstellt Analysen, erarbeitet Konzepte und führt Partizipationsprojekte mit Kindern und Jugendlichen durch. Partenza Alte Römerstr Winterthur Tel Fax partenza@bluewin.ch Fachstelle für Partizipation, Kinder reden mit Die Fachstelle für Partizipation, getragen von Pro Juventute und der Kinderlobby Schweiz, führt Partizipationsprojekte mit Kinder und Jugendlichen durch. Seehofstr Zürich Tel Fax kinderredenmit@bluewin.ch Platz da Der Verkehrsclub der Schweiz VCS hat das Projekt Platz da lanciert. Es hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder in die Gestaltung sicherer Schulwege einzubeziehen. Mehr Informationen und Material direkt bei. VCS Aarbergstr Bern Projektleiter: Michael Rytz / Tel

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