Freiwillige Feuerwehr Espelkamp

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Freiwillige Feuerwehr Espelkamp"

Transkript

1 Freiwillige Feuerwehr Espelkamp Team Technik Ausbildung Feuerwehr schützen Hilfe Notruf Hitze löschen Espelkamp retten Kraft bergen Teamarbeit Ausdauer Gefahr Mut Jahresbericht 2017

2 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 2-12 Einsatzstatistik Personal Beförderungen, Ehrungen Ausbildung Ausrüstung Jugendfeuerwehr Kontakte 55 Freiwillige Feuerwehr Espelkamp zusammengestellt: Volker Dau

3 Allgemeines Stadtportrait D ie Stadt Espelkamp ist eine junge und bunte Stadt in der Mitte des Mühlenkreises Minden-Lübbecke. Heute leben hier mehr als Menschen.. Espelkamp, mittelalterlich Aspelecampe, wurde erstmals 1229 urkundlich erwähnt. Die Bauernschaft Espelkamp wurde 1910 von der Gemeinde Großendorf abgetrennt und zählte bis 1939 rund 1000 Einwohner. Inhalt Stadtportrait 2 Eckdaten der Stadt 4 Aufgabe d. Feuerwehr 5 BS-Bedarfsplan 8 Vorbeugender BS 9 BSErz/-Aufklärung 10 Öffentlichkeitsarbeit 11 In der Gemarkung Mittwald einem Gelände mit Laub- und Nadelwald im südlichen Teil Espelkamps begann 1938/39 der Aufbau einer Munitionsanstalt des Heeres, kurz Muna genannt. Die Muna" fiel kurz vor Kriegsende den Engländern unzerstört in die Hände. Eigentlich sollte sie seinerzeit nach den Entmilitarisierungsbestimmungen des Potsdamer Abkommens als Kriegsanlage völlig zerstört werden. Aber bereits 1945 begannen die ersten Flüchtlinge in eben jenen Baracken zu hausen, in denen während des Krieges russische Kriegsgefangene untergebracht waren. Der Gründungsphase folgte ein ungeheurer Wachstums- und Expansionsschub. Schon 1959 feierten Espelkamper die Verleihung der Stadtrechte. Als vielbeachtete und vieldiskutierte planmäßig entwickelte Stadtneugründung aus den 1950er Jahren sind große Teile der Innenstadt von Espelkamp nach dem städtebaulichen Leitbild der Stadtlandschaft entwickelt worden. Blick in die Breslauer Straße Mitte der 1960er Jahre Seite 2

4 Große zusammenhängende Grünzüge, die bis in die Innenstadt hinein reichen, relativ geringe bauliche Dichten, eine moderne Architektur und die hohe Landschafts- und Freiraumqualität prägen somit wesentlich das städtebauliche und architektonische Erscheinungsbild der Wohngebiete im Zentrum von Espelkamp. Wie kaum eine andere Stadt in der Region bewegt sich Espelkamp im Spannungsfeld von Tradition und Moderne. Als Gegenstück zu dem in den letzten 50 Jahren entwickelten modernen Stadtzentrum sind die acht Ortsteile Spiegelbild einer über mehrere Jahrhunderte andauernde Siedlungsgeschichte. Neben attraktiven Dorfplätzen findet man hier eine große Anzahl liebevoll restaurierter historischer Gebäude sowie attraktive kleinteilige Wohngebiete, die Ellerburger Mühle im Ortsteil Fiestel, erbaut um etwa 1780 harmonisch in die reizvolle und vielfältig strukturierte Kulturlandschaft eingebettet sind. Die Geschichte Espelkamps ist sehr eng mit der Entwicklung von Industrie und Gewerbe verbunden. Mittelständische Betriebe, aber auch bedeutende Großunternehmen mit internationalem Ruf haben in Espelkamp ihre Existenz gegründet oder sich hier niedergelassen und die Stadt zu einem Mittelpunkt der Region werden lassen. Als Technologiestandort besitzt Espelkamp eine überregional bedeutsame Konzentration von mittelständischen Unternehmen in den Kompetenzfeldern Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinen-, Anlagen- und Automatenbau. Stark vertreten sind daneben die Möbelindustrie und die Automobilzulieferer. Weit mehr als Arbeitsplätze stehen heute zur Verfügung, davon etwa die Hälfte im Bereich der Industrie. Eine gute Infrastruktur ist durch die Anbindung an bedeutende Verkehrsadern zu Lande und auf dem Wasser gegeben. Industrielle Produkte, wie beispielsweise Geokunststoffe, elektronische Steckverbindungen oder der Sondermaschinenbau haben Espelkamp in aller Welt bekannt gemacht Seite 3

5 Eckdaten der Stadt Einwohner Einwohner Stadt Espelkamp Einwohner* (+0,15%) Bereich Zug Mitte Bereich Zug Ost Bereich Zug West Einwohner* Einwohner* Einwohner* *) bereinigter Wert, es wurden nur die Hauptwohnsitze berücksichtigt Stadtfläche Fläche insgesamt Siedlungs- u. Verkehrsfläche Davon Gebäude- u. Freifläche, Betriebsfläche Erholungsfläche, Friedhofsfläche Verkehrsfläche Freifläche außerhalb der Siedlungsund Verkehrsfläche Davon Landwirtschaftsfläche Waldfläche Wasserfläche Moor, Heide; Unland Abbauland Flächen anderer Nutzung 84,21 km² 17,48 km² 10,43 km² 1,06 km² 6,00 km² 66,81 km² 52,09 km² 12,51 km² 1,97 km² 0,12 km² 0,01 km² 0,03 km² Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen Geschäftsbereich Statistik ( Stand Ein ausführliches Kommunalprofil der Stadt Espelkamp finden Sie unter Seite 4

6 Aufgabe der Feuerwehr Feuer ist Energie und hat für die Menschen seit je her etwas Mystisches und Magisches. Feuer hat für die Menschen und ihr Hab und Gut aber auch verletzende und vernichtende Kräfte. Das belegen Jahr für Jahr die hohen Einsatzzahlen der öffentlichen Feuerwehren, also der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren. Brandschutz ist daher eine wesentliche Aufgabe der Gefahrenabwehr. Nach dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) vom sind die Gemeinden Träger der öffentlichen Feuerwehren. Neben der Bekämpfung von Bränden zählen die Brandschutzerziehung und die Brandschutzaufklärung zu deren wichtigen Aufgaben. Zusätzlich übernehmen sie aber auch die Hilfeleistung bei Unglücksfällen und bei öffentlichen Notständen, die durch Naturereignisse, Explosionen oder ähnliche Ereignisse verursacht wurden. Die rechtlichen Grundlagen im Brand- und Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen wurden in den letzten Jahren grundlegend überarbeitet. "Ziel dieses Gesetzes [BHKG] ist es, zum Schutz der Bevölkerung vorbeugende und abwehrende Maßnahmen zu gewährleisten, 1. bei Brandgefahren (Brandschutz), 2. bei Unglücksfällen oder solchen öffentlichen Notständen, die durch Naturereignisse, Explosionen oder ähnliche Vorkommnisse verursacht werden (Hilfeleistung) und 3. bei Großeinsatzlagen und Katastrophen (Katastrophenschutz)." So der Wortlaut des 1, Abs.1 des BHKG. Das am 1. Jan in Kraft getretene Gesetz hat drei Schwerpunkte: Die zentrale Rolle des Ehrenamtes der Feuerwehr wurde gestärkt, der Katastrophenschutz wurde aufgewertet und die Regelungen zum Brandschutz wurden angepasst. Betonung und Stärkung des Ehrenamtes Die Feuerwehr und der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen werden zum weit überwiegenden Teil von ehrenamtlichen Kräften getragen. Jeden Tag sorgen alleine in NRW rund aktive ehrenamtliche Einsatzkräfte in 396 Freiwilligen Feuerwehren für den Schutz der Bevölkerung. Sie retten Menschen und Tiere aus Notlagen, bekämpfen Brände und bergen Unfallopfer, Tiere und Gegenstände. Seite 5

7 Das macht die Freiwillige Feuerwehr zu einer unverzichtbaren Stütze unserer Gesellschaft. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist es wichtig, dieses Ehrenamt weiter zu stärken, damit es nachhaltig attraktiv bleibt. Um die Handlungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr nachhaltig zu stärken, wurde das Gemeinschaftsprojekt FEUERWEHREHRENSACHE des Ministeriums für Innern zusammen mit dem Verband der Feuerwehren in NRW e.v. (VdF NRW) ins Leben gerufen. Unter dem Motto Freiwillige Feuerwehr. Für mich. Für alle. wurde u.a. eine Image- und Personalwerbekampagne der Freiwilligen Feuerwehr in NRW ins Leben gerufen, die das Ehrenamt in den Feuerwehren stärken, ein positives Image der Feuerwehren vermitteln und die Bevölkerung über das Engagement der Freiwilligen Feuerwehr aufklären will. Katastrophenschutzes Katastrophenschutz bedeutet Abwehr von Gefahren in erster Linie für die Gesundheit oder das Leben von Menschen. Die Hauptgefahren stellen zum Beispiel Hochwasser oder extreme Wetterlagen, wie Stürme, starke Regenfälle oder Dürreperioden, dar. Das Gleiche gilt für große Unglücksfälle mit vielen Verletzten oder für die Freisetzung von besonderen Gefahrstoffen in die Luft, den Boden oder das Wasser. Der Katastrophenschutz ist auch gefordert, wenn Pandemien drohen oder kritische Infrastruktureinrichtungen, wie etwa die Stromversorgung oder Kommunikationsverbindungen, ausfallen. Die rechtliche Grundlage bildet das BHKG. Danach sind die Kreise und kreisfreien Städte zuständige Katastrophenschutzbehörden, die bei Großeinsatzlagen oder in Katastrophenfällen das Zusammenwirken der Feuerwehren und Hilfsorganisationen gewährleisten müssen. Auf der mittleren Verwaltungsebene sind die Bezirksregierungen, darüber das Innenministerium zuständig. Im Falle einer Großeinsatzlage oder Katastrophe geht die Leitung und Koordination des Gesamteinsatzgeschehens von der Stadt/Gemeinde auf den Kreis über. Die Zuständigkeit ande- e rer Behörden und Dienststellen usw. zur Durchführung der diesen obliegenden Aufgaben der Gefahrenabwehr (z.b. die Zuständigkeit der Gemeinde für eine Evakuierung) bleibt unberührt. Seite 6

8 Der Kreis Minden-Lübbecke hat für den Fall einer Großeinsatzlage oder Katastrophe einen Katastrophenschutzplan aufgestellt und schreibt diesen fort Sonderschutzpläne aufgestellt (z.b. Schutzplan Hochwasser) einen Krisenstab eingerichtet (administrativ-organisatorische Komponente) eine (überörtliche) Einsatzleitung eingerichtet (operativ-taktische Komponente) Des Weiteren hat die Bezirksregierung Detmold eine so genannte Bezirksreserve für große Schadenslagen aufgestellt. Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp ist mit zwei Fahrzeugen (LF 16TS u. MTF) und Personal in diese kreisübergreifende Komponente eingebunden (siehe auch BHKG 39 "Gegenseitige und landesweite Hilfe"). Anpassung der Regelungen zum Brandschutz Im Bereich des Brandschutzes wurden mit der Novellierung des Brandschutzrechtes auch die die Regelungen zur Organisation der Feuerwehren angepasst. Die bisherige Struktur der Freiwilligen Feuerwehr in JUGENDFEUERWEHR - EINSATZABTEILUNG - EHRENABTEILUNG wird durch eine neue flexiblere Struktur abgelöst: ab 6 Jahre ab 10 Jahre ab 18 Jahre i.d.r. ab 67 Jahre Kinderfeuerwehr Jugendfeuerwehr Einsatzdienst kein Einsatzdienst Ehrenabteilung Angehörige der Einsatzabteilung scheiden aus dieser aus, wenn sie die Regelaltersgrenze nach 35 des 6. Sozialgesetzbuches in der jeweils geltenden Fassung erreicht haben (i.d.r. 67 Jahre) oder wenn sie aus gesundheitlichen Gründen auf Dauer nicht mehr einsatztauglich sind. Einer Freiwilligen Feuerwehr können jetzt auch Personen angehören, die nicht in der Einsatzabteilung mitwirken. Das können beispielsweise Aufgaben in Küchenteams, der Gerätewartung (sofern nicht in Einsatzabteilung), Brandschutzerziehung oder Öffentlichkeitsarbeit sein. Die Mitwirkung erfolgt trotzdem freiwillig, ehrenamtlich und zur Erfüllung der Aufgaben der Feuerwehr. Es besteht aber kein pauschaler Aufnahmeanspruch in die Freiwillige Feuerwehr. Die Personen müssen für die zu übernehmenden Aufgaben geeignet sei. Seite 7

9 Brandschutzbedarfsplan Der Brandschutzbedarfsplan beschreibt das durch die Gemeinde gewollte und von ihr verantwortete Sicherheitsniveau der Gemeinde. Dazu analysiert der Brandschutzbedarfsplan die in der Gemeinde vorhandenen Gefahrenpotentiale (die örtlichen Verhältnisse im Sinne des BHKG) und die Fähigkeit der Feuerwehr zu ihrer Bekämpfung. Darauf aufbauend legt er mit Hilfe der Schutzziele fest, welches Leistungsniveau die Feuerwehr zukünftig erreichen soll - dies stellt die Kernaussage des Brandschutzbedarfsplans dar - und mit welchen Maßnahmen die Weiterentwicklung im Bereich des Brandschutzes und der Hilfeleistung bezogen auf das Personal (haupt- und ehrenamtliche Feuerwehrangehörige, Qualifikation und Verfügbarkeit) und die Ausstattung (z. B. Fahrzeuge, Geräte, Wachen/Gerätehäuser) erreicht werden sollen. Die Verfahren zur Aufstellung und zur Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans sind identisch. Neben der Verwaltung einschließlich der Feuerwehr und dem Rat kann gegebenenfalls ein externer Berater beteiligt werden. Jede Gemeinde muss einen solchen Brandschutzbedarfsplan aufstellen und regelmäßig, spätestens alle fünf Jahre, fortschreiben (vgl. 3 Absatz 3 BHKG). Eine vollständige Bedarfsplanung ist bei erstmaliger Aufstellung, einem veränderten Gefahrenpotential oder bei Nichterreichen von Schutzzielen erforderlich. Der für Espelkamp vorliegende Brandschutzbedarfsplanes befindet sich seit geraumer Zeit in der Überarbeitung eines Arbeitskreises, mit Fachleuten aus Politik, Verwaltung und Feuerwehr. Mit der Vorlage der Neufassung des Bedarfsplanes ist im Laufe des Jahres 2018 zu rechnen. Ablaufdiagramm Brandschutzbedarfsplanung Quelle: "Handreichung zur Brandschutzbedarfsplanung für kommunale Entscheidungsträger" Ministerium des Inneres NRW u.a., Seite 8

10 Vorbeugender Brandschutz (VB) Die Sicherstellung von Brandschutz und Hilfeleistung ist eine hochkomplexe Angelegenheit, die von unterschiedlichen organisatorischen und rechtlichen Vorgaben mehr oder weniger beeinflusst wird. Gerade bauordnungsrechtliche Bestimmungen (z.b. BauO NRW) prägen durchaus die Struktur einer Feuerwehr, d.h. es gibt wesentliche Berührungspunkte, die auf den abwehrenden Brandschutz sowie die Effektivität einer Feuerwehr Einfluss haben. Beispielsweise kann der gesetzlich geforderte sog. "zweite Rettungsweg", je nach Leistungsfähigkeit durch Rettungsgeräte der Feuerwehr sichergestellt oder baulich ausgeführt werden. Der vorbeugende Brandschutz ist eine wichtige Säule zur Vermeidung von Schadensereignissen. Die vielfältigen Aufgaben sind im Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistungen und den Katastrophenschutz (BHKG) in Verbindung mit der Bauordnung für das Land Nordrhein- Westfalen (Landesbauordnung BauO NRW, zuletzt geändert am ) geregelt und umfassen u. a.: Mitwirken im Baugenehmigungsverfahren Beratung bei Bauvorhaben zum baulichen und abwehrenden Brandschutz ( 25 BHKG) Durchführung von Brandverhütungsschauen in Gebäuden und Einrichtungen, die in erhöhtem Maße brand- oder explosionsgefährdet sind oder durch eine erhebliche Anzahl von Personen oder Sachwerte gefährdet sind ( 26 BHKG) Begleitung von wiederkehrenden Prüfungen für bauliche Anlagen und Räume besonderer Art und Nutzung ( 26 BHKG) Räumungs-und Evakuierungsübungen ( 3 BHKG) Zusammenarbeit mit dem Bereich Brandschutzerziehung ( 3 BHKG) Zwei Beamte der Feuerwache sind unter anderem als Brandschutztechniker tätig. Im aktuellen Berichtsjahr wurden 14 kostenpflichtige Brandverhütungsschauen und wiederkehrende Prüfungen durchgeführt. Das BHKG schreibt eine maximale Frist von 6 Jahren zur Durchführung der Brandverhütungsschau vor. Dabei muss die Grundlage für eine Fristsetzung klar der objektbezogene Gefährdungsgrad sein. Somit ergeben sich für Objekte mit erhöhtem Gefährdungspotential zwingend kürzere Fristen als 6 Jahre. Seite 9

11 Brandschutzerziehung und -aufklärung Feuer übt auf Kinder eine geradezu magische Faszination aus. Doch der allzu sorglose und nicht geschulte Umgang mit Feuer führt jedes Jahr aufs Neue zu vielen Brandopfern und hohen Sachschäden. Viele Wohnungsbrände werden durch zündelnde Kinder verursacht! Grund genug, bereits frühzeitig mit der Brandschutzerziehung zu beginnen ob nun im Kindergarten oder zu Hause. Ziel der Brandschutzerziehung ist es u.a., dass Kinder durch richtiges Verhalten zur Verhinderung von Brandausbrüchen beitragen, z. B. sicherer Umgang mit Zündmitteln oder durch richtiges Melden über den Feuerwehr-Notruf 112 zur Schadensbegrenzung beizutragen. Wenn trotzdem einmal ein Brand ausgebrochen ist, sollen Kinder lernen sich durch besonnenes Verhalten nicht selbst in zusätzliche Gefahr zu begeben. Nicht nur für Kinder im Vor- oder Grundschulalter besteht Aufklärungsbedarf hinsichtlich der Brandgefahren im Alltag. Auch an weiterführenden Schulen sollte regelmäßig über den richtigen Umgang mit elektrischen Geräten und anderen potenziellen Brandverursachern informiert werden. Aber Brandschutzaufklärung endet nicht an den Schulen. Auch Erwachsene, gerade Senioren, vergessen schnell einmal, dass Unachtsamkeit oder die fehlende technische Wartung von Geräten ein nicht zu vernachlässigendes Brandrisiko darstellen. Ebenfalls wichtig ist die Aufklärung von Menschen in besonderen Lebensverhältnissen. So kann eine Bildwiedergabe mit frdl. Genehmigung der Eobiont GmbH; effektive Brandschutzaufklärung auch Menschen mit einschränkenden Behinderungen oder Migranten in einer neuen und ungewohnten Umgebung helfen, Brände zu verhindern und Menschenleben zu retten. In NRW besteht für privaten Wohnraum seit Anfang 2017 (endlich) nun auch eine Rauchmelderpflicht für Bestandsbauten! Im Rahmen der Brandschutzaufklärung informierte die Feuerwehr Espelkamp im Berichtsjahr bei verschiedenen Veranstaltungen über die richtige Anbringung der Geräte und gab den Bürgerinnen und Bürgern (herstellerneutrale) Tipps zum Kauf geeigneter Wohnungsrauchmelder. Mehr unter Seite 10

12 Öffentlichkeitsarbeit Die Feuerwehr Espelkamp betreibt eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit über die klassischen Printmedien wie Tageszeitungen und Fachzeitschriften, elektronische Medien (Internet, Lokalradio) oder verschiedene Veranstaltungen um über ihre vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten zu informieren. Internetauftritt Die Feuerwehr Espelkamp ist seit vielen Jahren mit einer eigenen Website ( im Internet präsent. Auf der Homepage werden u.a. ausgewählte Einsatzberichte, Brandschutztipps, Veranstaltungstermine usw. veröffentlicht. Besonders beliebt sind die Informationen über den Fahrzeugpark der Wehr, Tipps zum Kauf und Installation von Wohnungsrauchmeldern sowie Näheres über die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Espelkamp. Der Einsatz mit den meisten Klicks ist nach wie vor der "Großbrand in Lackfabrik", der mittlerweile nun schon 12 Jahre zurück liegt. "Großbrand in Lackfabrik", der am häufigsten aufgerufener Einsatz aus dem Jahre 2005 auf Die absolute Zahl der Seitenaufrufe in 2017 ist leider nicht verwertbar. Im Juli des Jahres wurde innerhalb eines halben Tages mehrere hunderttausend mal versucht von Servern aus dem asiatischen Raum auf die Website zuzugreifen. Die bereinigte Zugriffszahl von ca Seitenaufrufe entspricht einem Tagesdurchschnitt von rund Seitenaufrufen. Die Brandstiftungsserie im Herbst 2017 (s. folgendes Kapitel) hatte übrigens keinen Einfluss auf die Besuchszahlen der Feuerwehr-Website. Seite 11

13 Infostand Cityfest Espelkamp Die Feuerwehr Espelkamp war in diesem Jahr wieder mit einem Informationsstand auf dem Cityfest vertreten. Die Feuerwehr hat bekanntlich vielfältige Aufgaben. Um die Bandbreite der Aufgaben und Möglichkeiten besser darzustellen, gingen die Kameraden in diesem Jahr neue Wege. Der Infostand wurde jeden Tag mit einem neuen Themenschwerpunkt umgebaut, um möglichst viel von der spannenden Feuerwehrarbeit zeigen zu können. Am ersten Tag informierten die Kameraden beispielsweise schwerpunktmäßig über die technische Hilfeleistung. Es konnte eine Dekon-Dusche für so genannte ABC-Einsätze bestaunt werden oder hydraulische Rettungsgeräte, wie sie bei einem Verkehrsunfall zum Einsatz kommen. Und noch besser: Es bestand die Möglichkeit, diese auch auszuprobieren, indem ein Stahlrohr mit einem hydraulischen Spreizer platt gedrückt werden konnte. An den weiteren Tagen waren andere spezielle Ausrüstungsgegenstände und Einsatzgeräte ausgestellt, u.a. ein Kälteschutzanzug für die Wasserrettung oder Eisrettung oder sog. Fog-Nails, eine Löschlanze die durch eine geschlossene Wohnungstür o. ä. getrieben werden können. Der Spaß kam für die vielen interessierten Besucher ebenfalls nicht zu kurz. Mann oder Frau konnte selbst in die Feuerwehreinsatzkleidung schlüpfen und sich vor einer Feuerwand ablichten lassen. Völlig unerwartet fand dabei ein nicht ganz ernst gemeintes Feuerwehroutfit in Pink besonders großes Interesse... Eine Besucherin des Cityfestes in ungewöhnlichem Feuerwehroutfit Seite 12

14 Einsatzstatistik Die Abfrage des Feuerwehr-Notrufes 112 erfolgt zentral durch die Kreisleitstelle in Minden (s. auch: 28 BHKG "Einheitliche Leitstelle für den Brandschutz, die Hilfeleistung, den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst"). Der eingehenden Notfallmeldung wird vom Leitstellendisponenten jeweils ein Alarmstichwort zugeordnet, das mit einer bestimmten Alarmierungsvorgabe gemäß AAO (Alarm- und Ausrückeordnung) der jeweiligen Stadt oder Gemeinde hinterlegt ist. Inhalt Einsatzentwicklung 14 Brände 15 Techn. Hilfe 17 Fehlalarme 18 Dienstunfälle 18 Einsatzgrafik 19 Derzeit wird zwischen 58 Alarmstichworten Feuerwehr und Kombination FW/RD sowie 40 Alarmstichworten Rettungsdienst unterschieden. Einsatzstichworte Feuerwehr u. Kombination Kreis MI-LK BMA_Tunnel Brand_Landw_Anwesen Tier_Notlage BMA_Industrie_Sonstiges BMA_Klinik_Altenheim Nachlöscharbeiten VU_Eingeklemmte_Person Aufzug_Tür_öffnen Sprung_Absturz BMA_Schule_V-Stätte VU_Freiwerd_Gef_Stoffe Unfall_Whng Kleinbrand_Container VU_Verletzte_Person Ersthelfer Schornsteinbrand Hochbau_Tiefbauunfall Öl_Schaden_Straße Brand_Whng_Keller_Zimmer Bahnunfall Öl_Schaden_Gewässer Wohnhaus_Dachstuhlbrand Schiffshavarie Gas Brand_Industriebetrieb Unfall_Luftfahrzeug Unfall_Gefahrstoffe Brand_Unbekannter_Ausd Ertrinken_Eisunfall Messzug_NRW Brand_Klinik_Altenh_Schule Sonstiger_Unglücksfall ABC_Bereitschaft_NRW Brand_Wohnheim_Asylbd Taucher_Unfall Sturm_Hindernis_Baum_ Brand_V_Stätt_Vorstellung MANV_1 Hochwasser Brand_Gef_Stoffe_Industrie MANV_2 Explosion_Druckg_Zerknall Flächen_Waldbrand MANV_3 Sonstige_Hilfeleistung Brand_PKW_KleinFzg Brand_LKW_GroßFzg Brand_LKW_Gefahrstoffe PTZ_10 Ü_MANV_BHP50 Ü_MANV_BetrP500 TH_Gewässer Brandsicherheitswache PSU_PSNV Brand_Zug Ü_MANV-S Bereitstellung Brand_Schiff Notlage_Mensch Seite 13

15 Die Einsätze im Rahmen der den Gemeinden und Kreisen nach dem BHKG obliegenden Aufgaben sind unentgeltlich, sofern nicht gemäß 52 (2) BHKG etwas anderes bestimmt ist. Die Gemeinden können den Ersatz der ihnen entstandenen Kosten verlangen, beispielsweise von einem Fahrzeughalter, wenn die Gefahr oder der Schaden beim Betrieb seines Kraftfahrzeuges entstanden ist. Auch bei einer Reihe anderer Einsätze kann die Stadt oder Gemeinde Ersatzansprüche geltend machen. Insgesamt sind für Feuerwehreinsätze und Leistungen aus dem Bereich Vorbeugender Brandschutz (Brandverhütungsschau) im Berichtsjahr ,- in die Stadtkasse geflossen (-62,8%). Einsätze Die Feuerwehr Espelkamp musste in 2017 so häufig ausrücken wie seit vielen Jahren nicht mehr. 302 Einsätze entsprechen einem Anstieg von 11,4% gegenüber dem Vorjahr. Das ist das höchste Einsatzaufkommen seit Mitte der 1990er Jahren. Die Ursache dafür ist eine lang andauernde Brandstiftungsserie. Einsatzentwicklung Einsätze Seite 14

16 Brände Die Feuerwehr musste im Berichtsjahr zu 102 Brandeinsätzen ausrücken. Damit hat sich die Anzahl der Schadensfeuer mehr als verdoppelt (+131,8%). Ursächlich dafür ist eine Brandstiftungsserie, wie sie in Espelkamp bisher noch nicht vorgekommen ist. Die Feuerwehr und die Polizei wurden insbesondere im Oktober und November durch unzählige Brandstiftungen in Atem gehalten. Unbekannte Täter haben zunächst damit begonnen Müllcontainer, Autos, Garagen oder Carports anzuzünden. Dabei wurde die Abstände zwischen den gelegten Feuern immer kürzer. Anfang November mussten die Wehrleute an nur einem einzigen Wochenende zehn mal ausrücken. Der oder die Brandstifter zeigen eine hohe kriminelle Energie. Sie drangen beispielsweise in die Birger-Forell-Realschule ein und legten dort an mehreren Stellen vorsätzlich Feuer. Glücklicherweise sind bisher kein Mensch bei dieser Brandserie zu Schaden gekommen. Im Zuge der Entwicklung der Serie hat die Kriminalpolizei eine Ermittlungsgruppe "EK Brand" eingerichtet. Bis zum Ende des Berichtsjahres konnte der Feuerteufel aber noch nicht dingfest gemacht werden. Bis Ende Dezember wurden 37 Brandstiftungsfälle dokumentiert! Brandstiftungsserie Brandeinsätze insgesamt davon Brandstiftung Jan.-März Apr.-Juni Juli-Sept. Okt.-Dez. Seite 15

17 Somit ist mehr als jedes dritte Schadensfeuer (36,7%) auf Brandstiftung zurück zu führen. Hinzu kommt vermutlich eine hohe Dunkelziffer, da bei 29,4% der Einsätze Brandursache unbekannt dokumentiert wurde. Die Schadenfeuer teilten sich in 32 Kleinbrände a * 53 Kleinbrände b 5 Mittelbrände 12 Großbrände, davon einmal zur überörtlichen Hilfe auf. 1 Person wurden bei Brandeinsätzen gerettet. *) Definitionen:(DIN ) Kleinbrand a - Einsatz von nicht mehr als einem Kleinlöschgerät Kleinbrand b - Einsatz von nicht mehr als einem C-Rohr Mittelbrand - gleichzeitiger Einsatz von 2-3 C-Rohren Großbrand - Einsatz von gleichzeitig mehr als 3 C-Rohren RETTEN ist das Abwenden eines lebensbedrohlichen Zustandes von Menschen o. Tieren durch lebensrettende Maßnahmen und/ oder Befreien aus einer lebensbedrohlichen Zwangslage IN SICHERHEIT BRINGEN ist das Herausführen von Menschen oder Tieren aus einem Gefahrenbereich BERGEN ist das Einbringen von Leichen, Kadavern, oder gefährdeten Sachwerten. Bei einem Brand eines Wohnhauses erlitt eine 84-jährige Frau lebensgefährliche Brandverletzungen. Sie erlag wenige Tage später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Start des Rettungshubschraubers bei einem Brandeinsatz in Frotheim. Foto: Feuerwehr Espelkamp Seite 16

18 Technische Hilfeleistung Wie die Grafik auf der übernächsten Seite verdeutlicht, reichte das Spektrum dabei von der Menschenrettung über Sturm- und Wasserschäden, bis hin zu Verkehrsunfällen. Die Zahl der Hilfeleistungen blieb gegenüber dem Vorjahr mit 123 Einsätzen (2016 = 122) nahezu unverändert. Die Feuerwehr musste 4 mal zu Einsätzen mit dem Stichwort VU_Eingeklemmte_Person" ausrücken. Bei diesen Einsätzen wurde zwei Personen aus ihren zerstörten Fahrzeug gerettet *..Zwei Menschen konnten mit dem hydraulischen Rettungssatz (Spreizer, Schere, Hydrostempel) nur noch tot geborgen* werden. Bei 33 weiteren Einsätzen hieß es ebenfalls Mensch in Notlage. Dabei wurde 3 Personen gerettet* und 13 Personen in Sicherheit gebracht*. In dieser Einsatzzahl sind u.a. drei Einsätze der Höhenrettungsgruppe enthalten (1x Bad Oeynhausen, 1x Lübbecke und 1x Espelkamp). ABC-Einsätze Unter dem Begriff ABC-Einsatz werden alle Einsätze zusammengefasst, bei denen radioaktive (A-Einsatz), biologische (B-Einsatz) oder chemische Gefahren (C-Einsatz) das Leben von Menschen, Tieren oder die Umwelt bedrohen. 18 derartiger Einsätze sind in 2017 angefallen. Diese teilten sich in 17 Ölschäden Straße (z.b. nach VU oder Kfz-Schaden) 1 Ölschaden auf Gewässer auf. Die Feuerwehr hat ein breites Einsatzspektrum. Hier bei einem ABC-Einsatz - gücklicherweise "nur" eine Alarmübnung. Foto: FF Espelkamp Seite 17

19 Fehlalarme In 2017 waren 39 Blinde Alarme zu verzeichnen (= - 40,9%). 26 dieser Alarmierungen wurden von Brandmeldeanlagen (BMA) ausgelöst. Hinweis: Allen diesen Einsatzmeldungen geht zunächst eine Alarmierung der Einsatzkräfte gemäß dem maßgeblichen AAO-Einsatzstichwort voraus! Ferner wurde im Berichtsjahr ein Böswilliger Alarm dokumentiert. Dienstunfälle Trotz qualifizierter Aus- und Fortbildung, optimaler Ausrüstung und zahlreichen Präventionsmaßnahmen kommt es immer wieder vor, dass Feuerwehrleute bei der Ausbildung oder im Einsatz verunfallen. Bei der Feuerwehr Espelkamp erlitten im Berichtsjahr 3 Feuerwehrmänner/-frauen und 3 JF- Angehörige einen Dienstunfall. 2 mal wurden Feuerwehrangehörige im Einsatz und 1 mal während des Ausbildungsdienstes leicht verletzt. 3 Angehörige der Jugendfeuerwehr erlitten einen Sportunfall. Aktionsplakat Mitgliederwerbung Cityfest 2017 Foto: Feuerwehr Espelkamp Seite 18

20 Seite 19

21 Personal Die Stadt Espelkamp unterhält für die Erfüllung ihrer Aufgaben eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften (gem. 3 BHKG). Die Abfrage des FEUERWEHRRUFES 112 und die Alarmierung der jeweiligen Löschgruppen, bzw. Alarmgruppen erfolgt durch die Leitstelle des Kreises Minden-Lübbecke, die derzeit noch bei der Berufsfeuerwehr Minden untergebracht ist. Von hier aus werden alle Einsätze der Feuerwehren und des Rettungsdienstes für den Kreis Minden-Lübbecke koordiniert. Inhalt Hauptber. Kräfte 21 Freiw. Feuerwehr Zug Mitte 23 Zug West 24 Zug Ost 25 Ehrenabteilung 26 Nachruf verstorbene Kameraden 27 Als erste Einsatzkräfte der FF Espelkamp stehen neben den Beamten des feuerwehrtechnischen Dienstes, die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der der Feuerwache angegliederten IGEU-Werkstatt zur Verfügung. Mittlere kreisangehörige Städte sind zur Einrichtung einer ständig besetzten Feuerwache verpflichtet. Die Bezirksregierung kann Ausnahmen zulassen, wenn der Brandschutz und die Hilfeleistung in der Kommune gewährleistet sind ( 10 BHKG). Zurzeit befindet sich die Ausnahmegenehmigung für die Stadt Espelkamp in der Überprüfung. Bei allen zeitkritischen Einsätzen, werden neben diesen Kräften weitere ehrenamtlichen Kräfte der Löschgruppen alarmiert. Das so genannte "Espelkamper Modell" einer Feuerwache, mitfinanziert durch einige ortsansässige Unternehmen, wurde vor knapp 50 Jahren auf Anregung und Unterstützung des inzwischen verstorbenen Espelkamper Unternehmers Peter Aumann ins Leben gerufen, und ist bis heute einzigartig in Deutschland. Seite 20

22 Hauptberufliche Kräfte (Feuerwache) Die Stadt Espelkamp beschäftigt derzeit sieben Beamte des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes. Weitere 11 hauptamtliche Kräfte sind Bedienstete der IGEU Feuerwehrbereitschaft GmbH. Diese sind keine Feuerwehrbeamte, sondern aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. In der Werkstatt auf dem Gelände der Feuerwache werden Lohnarbeiten für in Espelkamp ansässige Firmen ausgeführt. Im Einsatzfall rücken diese gemeinsam mit den Feuerwehrbeamten sofort aus. Folgende Funktionen werden an der Feuerwache 365 Tage im Jahr rund um die Uhr besetzt: 3-4 Funktionen (IGEU Feuerwehrbereitschaft) und 1-2 Funktionen (Feuerwehrbeamte) Einsatzpersonal für das erste Einsatzfahrzeug (z.b. PTLF 2000) Freiwillige Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp ist in drei Löschzüge (MITTE, WEST und OST) gegliedert und hat zum Stichtag aktive Feuerwehrmänner/frauen (+ 3,3 %) Im Berichtsjahr sind vier Feuerwehmänner aus persönlichen Gründen aus der Wehr ausgeschieden. Zwei Kameraden haben die Altersgrenze für den Einsatzdienst erreicht und sind in die Ehrenabteilung gewechselt. Die "Feuerwehrfamilie" - Helfer(innen) aller Altersklassen Foto: Verband der Feuerwehren in NRW e.v. Seite 21

23 Personalentwicklung Der demographische Wandel in Deutschland führt dazu, dass zukünftig immer weniger Personen für anstehende Aufgaben in der Feuerwehr zur Verfügung stehen. Parallel wächst die Komplexität der zu erledigenden Aufgaben, die Arbeit verdichtet sich, und es fällt den Menschen zunehmend schwerer, die verschiedenen Herausforderungen ihres Berufs- und Privatlebens unter einen Hut zu bringen. Die präventive, nachhaltige Stärkung des Ehrenamts in der Freiwilligen Feuerwehr hat daher besonderes Gewicht, um die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr langfristig sicherzustellen und Brandschutz, Hilfeleistung und Katastrophenschutz zu gewährleisten. Dennoch hat sich die Personalstärke der FF Espelkamp in 2017 weiter positiv entwickelt. Die Zahl von nunmehr 186 Wehrleuten wurde zuletzt vor mehr als dreißig Jahren im Jahr 1986 erreicht! Personalentwicklung Feuerwehr Espelkamp Altersstruktur Die Altersstruktur der Espelkamper Wehr ist im Vergleich zu vielen anderen Feuerwehren im Land sehr günstig. Das Durchschnittsalter beträgt aktuell 38,2 Jahre (2016 = 38,4 J.)bei leicht abnehmender Tendenz. Seite 22

24 Der Löschzug MITTE besteht aus den vier Löschgruppen, die an der Feuerwache Espelkamp stationiert sind und verfügt einschließlich dem LdF und stellvertr. LdF über 59 aktive Feuerwehrmänner/frauen (+ 5,4 %) Zugführer BOI Sven Hohmeier stv. ZFü BI Matthias Detering Löschgruppe Mitte 1 Löschgruppe Mitte 2 Löschgruppe Mitte 3 GrFü Darius Braune stv. GrFü OBM Marko Krzycki GrFü Hans-Peter Mech stv. GrFü Stefan Pfau GrFü Dirk Klockenbrink stv. GrFü OBM Eugen Enns Löschgruppe Mitte 4 GrFü Udo Klockenbrink stv. GrFü A. Kolodzeizik LG 1- Mitte LG 2- Mitte LG 3- Mitte LG 4- Mitte BI FFr OBM O Braune Darius Detering Matthias Geisler Daniel Hußmann Ilka Jeron Uwe Kappel Danilo Klug Hans-Detlef Krzycki Detlef Krzycki Marko Krzycki Tim Mech Wolfgang Peters Daniel BOI O A A BOI Bölk Andreas Gruhn Tobias Harder Christian Hesse Frank Hundt Bernd Link Ludwig Mech Peter Meerhoff Tim Pfau Stefan Schöneich Rainer Seemann Matthias Shtjefen Gjonaj Steinmeier Robert Toci Aleksander Voss Niels OBM FFr HFF Detering Michael Enns Eugen Galla Patrick Galla René Hedrich Jürgen Hohmeier Michèle Horstmeier Marcel Kaminski Edwin Klockenbrink Dirk Klug Matthias Kopp Joachim Link Torben Mech Florian Müller Dirk Witte Jeanette Zenkner Nadine A Barth Christoph Dau Volker Gaida Nico Helmich Daniel Klockenbrink Udo Kolodzeizik Andreas Krato Uwe Papken Dennis Radtke Ricco Maurice Rüter Tim Lucca Sablotny Jens Wäcken Sven Gerd Wiemer Marco Seite 23

25 Der Löschzug WEST besteht aus den Löschgruppen Gestringen, Fabbenstedt und Vehlage und verfügt einschl. stellvertr. LdF und FwArzt über 73 aktive Feuerwehrmänner/frauen (+ 2,8 %) Zugführer BOI Dirk Beste stv. ZFü Heinrich Röhe Löschgr. Gestringen Löschgr. Fabbenstedt Löschgr. Vehlage GrFü Stephan Dresing stv. GrFü OBM Marc Flömer GrFü Timo Ramsberg stv. GrFü Rainer Gerding GrFü Heinrich Röhe stv. GrFü Frank Hülsmann LG Gestringen LG Fabbenstedt LG Vehlage A Ausssieker-Rinne Seb. Behnke Gerd Arning Philipp Dresing Stephan Beneker Erwin Bischoff Christian A Engelhard Oliver Bremermann Jörg Bollmeier Bernd OBM Flömer Marc Brune Wilfried Bredebusch Günter Franke Andreas Doepke Michael A Bredebusch Marek H Göbel Karl-Heinz H Ellermann Christoph Dümke Gunnar Gülker Jens A Fröse Alexander BOI Dürre Günter Hauptfleisch Günter H Gaßner Andreas Helmich Jan OFF Hauptfleisch Jennifer Gerding Rainer Hohmeier Marc Holsing Dennis Hegemeister Jörg Hülsmann Frank Hußmann Benjamin Hemann Karl-Heinz Klostermann Cord H Jungvogel Jan-Dirk BM Jantzen Christopher Klostermann W. A Klausing Sebsatian A Janz Daniel Lohmeier Jürgen Lomberg André H Kemner Christian Meier Friedhelm Märtens Marco Kittel Andre Nolte Dirk BI Müller Jens Kleine Christian Röhe Heinrich H Oevermann Oliver Kuhn Maik Röhe-Grebasch A. BM Röhricht Markus Loheide Sascha Roick Florian Rosenfeldt Björn Möhlmeyer Dirk Rothenroth Patrick Schröder Christian Poad Tristan Rotter Jan-Philipp Weitkamp M. Tegeler Manuel Ramsberg Timo Sporleder Holger Wenzel Stephan Tielkemeier Sascha Spreen Wolfgang O Vögeding Patrick Wunderlich D. Uehlemann Werner Seite 24

26 Der Löschzug OST besteht aus den Löschgruppen Isenstedt und Frotheim und verfügt über 54 aktive Feuerwehrmänner/frauen (+ 1,9 %) Zugführer BOI Frank Hummert stv. ZFü BOI Martin Stockmann Löschgr. Isenstedt Löschgr. Frotheim GrFü Heiko Hagemeyer stv. GrFü Marius Kampf, komm. GrFü OBM Thomas Vortmeier stv. GrFü Oliver Hummert LG Isenstedt LG Frotheim H Büttemeyer Nico Binder Thomas Depping Andre Brammeier Jörg Depping Meik BM Bünemann Marcel Depping Uwe Bünemann Steffen A Görke Kay Bünemann Yannick A Göttig Timo Eggert Tobias Haarmeyer Christoph Eickriede Christopher Hagemeyer Heiko O Franzke Tim Hegerding Dirk Fromm Marcus O Hegerding Tom Dirk Gräber Dirk-Wilhelm Kampf Marius Große-Wortmann Ralf Kruse Jens Hennerkes-Schmidt Benjamin A Lorenz Ronald Hummert Oliver Reimann Michael Husemann Horst A Riechmann Simon Kolwes Timon Schierloh Ramon Kostrzewa Dominik Schlottmann Martin Matuszczak Benjamin Schlottmann Philipp Meier Cedrik Schwarze Henrik O Meyer Frederic Schwichtenberg Fabian Rabenort Dirk H Spechtmeyer Heiko Räfle Nils-Hendrik BI Stockmann Martin Rosenbohm Dieter Viermann Jürgen Schofeld Jörg OBM Vortmeier Thomas Spechtmeyer Bernd Wiegmann Frank Tegeler Günter Will Jens H Vortmeier Daniel Wittpohl Patrick Seite 25

27 EHRENABTEILUNG Mit Erreichen der Regelaltersgrenze oder wenn er/sie aus gesundheitlichen Gründen auf Dauer nicht mehr einsatztauglich sind scheiden Feuerwehrangehörige aus dem aktiven Einsatzdienst aus und wechseln in die Ehrenabteilung der Feuerwehr über. Am 31.Dezember 2017 gehörten 67 Feuerwehrmänner der Ehrenabteilung an: Kurt Wilhelm Hans-Wilh. Karl-Heinz Wilfried Reinhard Ernst Hartmut Heinrich Gerhard Friedhelm Heinz Helmut Helmut Heinz Werner Ulrich Dietrich Manfred Georg Heinrich Stefan Helmut Werner Carsten Wilhelm Wilfried Friedrich Manfred H.-Herbert Reinhard Heinz Heinz-Dieter Reinhard Beneker Benus Bischoff Blase Bölk Bösch Bräger Bräger Brammeier Bredebusch Breidenbach Detering Döding Dresing Dullweber Emmerling Frobieter Gedwill Geist Geller Gerling Gniffke Gräber Halwe Hegemeister Hegemeister Hegemeister Hellmann Hellweg Hoenselaars Hohlt Hohmeier Horn Horstmann Wilfried Dieter Gerd Erwin Helmut Hans-Jürgen Hans-Jürgen Erwin Karl-Heinz Siegfried Heinrich Gerhard Werner Hans-Jürgen Helmut Gerd Adolf Wilhelm Wilfried Roland Norbert Horst Karl-Heinz Heinz Heinz Werner Franz Herbert Erich Heinz Dieter Marcel Werner Rüdiger Horstmeier Jeron Jungkunz Kahl Kahlke Kelch Kersting Kirsch Knollmann Köhler Kokemohr Lohmeier Maschmann Mech Müller Paeßler Picker Rabenort Ramsberg Reddieß Schaade Schäfer Scheidereiter Schmalgemeier Schmidt Schöbel Schrimper Seelhorst Summann Them Weber Welpott Witte Seite 26

28 Verstorben sind im Jahre 2017 die Kameraden Martin Pieper Träger des Feuerwehrehrenzeichens in Gold Der Verstorbene war seit dem insgesamt 37 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst im Jahre 1999 war er Mitglied der Löschgruppe Fabbenstedt. OBM Wilhelm Tegeler Träger des Feuerwehrehrenzeichens in Gold Der Verstorbene war seit dem insgesamt 41 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Dabei leitete er 20 Jahre die Löschgruppe Frotheim. Nach Erreichen der Altersgrenze wechselte er im Jahre 1992 in die Ehrenabteilung der Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp wird ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren. Seite 27

29 Beförderungen- Ehrungen 17 Die Funktionen innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr bestimmt der Leiter der Feuerwehr nach Eignung, Befähigung und fachlichen Leistungen. Einzelheiten sind in der "Verordnung über das Ehrenamt in den Freiwilligen Feuerwehren im Land Nordrhein-Westfalen" (VOFF NRW) festgelegt. Es ist darin u.a. eine strikte Trennung von Dienstgrad und Funktion festgelegt. Inhalt Beförderungen 29 Ehrungen 30 Feuerwehrleistungsabzeichen 32 Förderschild Partner der Feuerwehr. 34 Der Leitung der Feuerwehr und der Jugendfeuerwehrwart werden befristet für die Dauer von 6 Jahren bestellt (BHKG 11 bzw. VOFF NRW 16). Für die Vertretung gilt Entsprechendes. Zwischen folgenden Dienstgraden wird unterschieden: Feuerwehrmann/frau-Anwärter/in (A/FFA) Feuerwehrmann/frau (/FF) Oberfeuerwehrmann/frau (O/OFF) Hauptfeuerwehrmann/frau (H/HFF) Unterbrandmeister/in () Brandmeister/in (BM) Oberbrandmeister/in (OBM) Hauptbrandmeister/in () Brandinspektor/in (BI) Brandoberinspektor/in (BOI) Gemeinde- oder Stadtbrandinspektor/in (StBI) Seite 28

30 Beförderungen ( ) Ernennung zum Feuerwehrmann JF A JF JF A Nico Gaida Maik Kuhn Daniel Peters Ricco Maurice Radke Jan-Philipp Rotter Beförderung zum Oberfeuerwehrmann Tobias Gruhn Patrick Vögeding Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann O O OFF Christian Kemner Oliver Oevermann Jeanette Witte Beförderung zum Unterbrandmeister O O O O O H Philipp Arning Christoph Barth Rene Galla Cord Klostermann Dominik Kostrzewa Marco Wiemer Beförderung zum Brandmeister Marcel Bünemann Christopher Jantzen Beförderung zum Oberbrandmeister BM Marko Krzycki Seite 29

31 Ehrungen Das Feuerwehrehrenzeichen des Landes NRW in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit in der Freiwilligen Feuerwehr wurde 2017 verliehen an: BI BOI Matthias Detering Sven Hohmeier Michael Reimann Martin Schlottmann Holger Sporleder Stephan Wenzel Das Feuerwehrehrenzeichen des Landes NRW in Gold für 35 Jahre aktive Dienstzeit in der Freiwilligen Feuerwehr wurde 2017 verliehen an: Karl-Heinz Hemann Dirk Klockenbrink Stefan Pfau Rainer Schöneich Seite 30

32 Die Sonderauszeichnung des VdF NRW für die langjährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wurde in mal an Kameraden der Feuerwehr Espelkamp verliehen. Ehrennadel in Silber für die 40-jährige Mitgliedschaft 1 O H Ulrich Frobieter Uwe Jeron Jan-Dirk Jungvogel Dieter Rosenbom Ehrennadel in Gold für die 50-jährige Mitgliedschaft H O Wilfried Horstmeier Erwin Kirsch Das Feuerwehrehrenkreuz in Bronze des DFV für hervorragende Leistungen im Feuerwehrwesen wurde verliehen an: Hans-Detlef Klug 1) Die Richtlinien für die Verleihung einer Sonderauszeichnung des Verbandes der Feuerwehren in NRW e. V. für langjährige Mitgliedschaft in Feuerwehren wurden von der VdF-Mitgliederversammlung am 19. März 2011 in Aachen beschlossen und zuletzt von der VdF-Mitgliederversammlung am 7. März 2015 in Hamm geändert. Stichtag der Auslobung für die neu eingeführten "Ehrennadel in Silber" ist der 7. März Damit wird die Auszeichnung für eine Mitgliedschaft ab dem 7. März 1975 vergeben. Seite 31

33 Feuerwehrleistungsabzeichen ( ) Das Feuerwehrleistungsabzeichen ist eine Auszeichnung des Verbandes der Feuerwehren in NRW (VdF NRW), die für die erfolgreiche Teilnahme an einem entsprechenden Leistungsnachweis verliehen wird Der Wettkampf verfolgt den Zweck einer intensiven Ausbildung der Feuerwehrangehörigen innerhalb einer Gruppe oder Staffel. Die Übungen sowie die Beantwortung von Fachfragen dienen hauptsächlich den Zielen Vermittlung der Kenntnisse der FwDV, Erhöhung der Schnelligkeit bei Einsätzen, sichere Handhabung der Geräte, Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Stärkung des Kameradschaftsgeistes. Bei den Wettkämpfen 2017 haben fünf Gruppen (2x LG Frotheim, LG Gestringen, LG Espelkamp-Mitte, LG Vehlage) mit 47 Feuerwehrmänner/-frauen erfolgreich teilgenommen. Dabei wurden folgende 19 Leistungsabzeichen vergeben: Sonderstufe in Gold (30. Teilnahme) Stefan Pfau Sonderstufe in Gold (25. Teilnahme) Jörg Brammeier Sonderstufe in Gold auf grünem Grund (20. Teilnahme) BOI Sven Hohmeier Sonderstufe in Gold auf rotem Grund (15. Teilnahme) Martin Schlottmann Seite 32

34 Sonderstufe in Gold auf blauem Grund (10. Teilnahme) Christian Bischoff Andreas Röhe-Grebasch Patrick Wittpohl Gold (5. Teilnahme) Dominik Kostrzewa Florian Mech Silber (3. Teilnahme) O Tom-Dirk Hegerding Timon Kolwes Nils Hendrik Räfle Robert Steinmeier Bronze (1. Teilnahme) A A A J FF A Marek Bredebusch Kay Görke Timo Göttig Florian Holsing Ilka Hußmann Roland Lorenz Foto: VdF NRW Seite 33

35 Förderschildes Partner der Feuerwehr Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Espelkamp überreichte Kreisbrandmeister Michael Schäfer der Geschäftsführung der Firma Steinkamp GmbH und Co. KG das Förderschild Partner der Feuerwehr, verliehen durch den Deutschen Feuerwehrverband. Ein sichtbares Zeichen der Partnerschaft von Handwerk, Handel, Gewerbe, Verwaltung und Industrie mit der Feuerwehr ist das vom Feuerwehrverband verliehene Förderschild. Mit der Plakette sollen Arbeitgeber ausgezeichnet werden, die in ihrem Betrieb ehrenamtliche Feuerwehrangehörige beschäftigen und diese bei der Ausübung ihrer Feuerwehrpflichten unterstützen. Verabschiedungen Mit Erreichen der Altersgrenze 1 wurden zwei Feuerwehrkameraden nach langjährigem aktiven Dienst in die Ehrenabteilung verabschiedet. Georg Geller Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr: August 1969 Wilfried Hegemeister Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr: Februar ) gem. "Verordnung über die Laufbahn der ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr (LVO FF)" Die neue "Verordnung über das Ehrenamt in den Freiwilligen Feuerwehren im Land Nordrhein-Westfalen (VOFF) ist erst am in Kraft getreten. Seite 34

36 Ausbildung Der Regeldienstplan der Löschgruppen sieht pro Kalenderjahr Ausbildungsdienste vor. Damit entfallen auf jede/n Feuerwehrmann/frau bereits ohne die besuchten Fachlehrgänge und Seminare mehr als 50 Stunden Ausbildungsdienst! Das Gesamtkonzept der Basisausbildung für die Feuerwehrfrau und den Feuerwehrmann ist in der zuletzt 2012 überarbeiteten Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 2 geregelt. Inhalt Allgemeines 35 Lehrgänge Wehr 40 Lehrgänge Kreis 43 Lehrgänge und Seminare IdF 44 sonstige Seminare 46 Die Ausbildungsziele sind so gestaltet, dass sie aufeinander aufbauen. Damit ist gewährleistet, dass die Lehrgänge streng funktionsgebunden durchgeführt werden. Die Ausbildung gliedert sich in Truppausbildung o Truppmann/-frauausbildung Teil 1 (Grundausbildungslehrgang) o Truppmann/-frauausbildung Teil 2 o Lehrgang Truppführer/-in Technische Ausbildung o Lehrgang Sprechfunker/in o Lehrgang Atemschutzgeräteträger/in o Lehrgang Maschinist/in o Lehrgang Technische Hilfeleistung o Lehrgang ABC-Einsatz Lehrgang ABC-Erkundung Lehrgang ABC-Dekontamination P/G Seite 35

37 Führungsausbildung o Lehrgang Gruppenführer/in Lehrgang Führen im ABC-Einsatz o Lehrgang Zugführer/in o Lehrgang Verbandsführer/in Lehrgang Einführung in die Stabsarbeit Die Ausbildung zum Truppmann/-frau und Atemschutzgeräteträger/-in führen die Feuerwehren der Städte Espelkamp und Rahden sowie die Gemeinden Hille und Stemwede in einer Ausbildungsgemeinschaft durch. Fachkenntnisse (Technische Ausbildung) werden in der Regel auf Kreis- oder Landesebene vermittelt. Dazu gehören z.b. die Maschinisten-, Sprechfunk- oder die ABC-Lehrgänge. Lehrgänge und Seminare für Führungskräfte und Ausbilder werden am Institut der Feuerwehr NRW (IdF NRW) in Münster und an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) in Ahrweiler durchgeführt. Hinzu kommen weitere Ausbildungsveranstaltungen der Höhenrettungsgruppe oder Ausbildungsveranstaltungen für Mitglieder der "Einsatzleitung Kreis" Der Aufbau der Feuerwehr-Basisausbildung ist der Grafik auf der Folgeseite zu entnehmen. Ausbildung gemäß FwDV 500 "Einheiten im ABC Einsatz": Bestimmung eines unbekannten, frei gewordenen Gefahrstoffes - eine anspruchsvolle Herausforderung für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Seite 36

38 Seite 37

39 Vorbereitung auf große Schadensereignisse Zunächst ist es Aufgabe der Städte und Gemeinden, Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwehren, Schadensfeuer zu bekämpfen und technische Hilfe zu leisten. Gemäß 3 BHKG unterhalten die Städte und Gemeinden, wie bereits in Kapitel Allgemeines ausgeführt, für den Brandschutz und die Hilfeleistung entsprechend leistungsfähige Feuerwehren und schaffen für ihren Bereich eine passende Führungsstruktur. Die deutliche Zunahme von speziellen Einsätzen und außergewöhnlichen Ereignissen zeigen, dass sich die erforderlichen Schadens- und Gefahrenabwehrmaßnahmen oftmals nicht nur auf ein Stadtgebiet beschränken. Dies kann bedeuten, dass im Einsatz nicht nur Maßnahmen z.b. der örtlich zuständigen Feuerwehr erforderlich sind sondern unvorhersehbar und relativ kurzfristig ressortübergreifende Maßnahmen unter Beteiligung mehrerer Fachbereiche der jeweiligen Stadt- oder Kreisverwaltung geplant und erledigt werden müssen. Um einer Gefährdung der öffentlichen Sicherheit wirksam begegnen zu können, wirken die zuständigen Behörden und Dienststellen, Von Großeinsatzlagen spricht man, wenn Leben oder Gesundheit zahlreicher Menschen oder Tiere oder erhebliche Sachwerte gefährdet sind und aufgrund eines erheblichen Koordinierungsbedarfes eine rückwärtige Unterstützung der Einsatzkräfte erforderlich ist, die von einer Gemeinde nicht mehr geleistet werden kann (z. B. Großbrände, Zugunfall). Die Katastrophe ist ein noch weitergehendes Schadensereignis. Dabei können Leben, Gesundheit oder Sachwerte bis hin zur lebensnotwendigen Versorgung und zu den natürlichen Lebensgrundlagen in außergewöhnlichem Maße gefährdet oder wesentlich beeinträchtigt sein (z. B. Hochwasser, flächendeckender länger andauernder Stromausfall). Organisationen und eingesetzten Kräfte unter einer einheitlichen Gesamtleitung der zuständigen Katastrophenschutzbehörde (Kreis) zusammen. Bei Großeinsatzlagen und Katastrophen im Kreisgebiet geht die Zuständigkeit zur Leitung und Koordinierung der Abwehrmaßnahmen auf den Kreis Minden-Lübbecke über. Für diesen Zweck hat dieser einen Krisenstab und eine Einsatzleitung eingerichtet. Im Krisenstab arbeiten die benötigten und zuständigen Ämter zusammen, um ein kritisches Ereignis zu bewältigen. Er wird nur im Bedarf für einen begrenzten Zeitraum einberufen. Im Krisenstab sollen zeitkritische Entscheidungen zielgerichtet mit der Berücksichtigung aller erforderlichen Gesichtspunkte abgearbeitet werden. Ein besonders hoher Koordinierungsbedarf, der bei Großeinsatzlagen und Katastrophen zwangsläufig aufkommt, wird hierdurch in sinnvoller Zeit bewältigt. Der Krisenstab besteht aus ständigen Mitgliedern, ereignisbezogenen Mitgliedern und Verbindungspersonal zu externen Behörden (z.b. Polizei) als auch zur Einsatzleitung. Beispiele sind hier grundsätzliche Entscheidungen über die Evakuierung von Wohngebieten Information und Warnung der Bevölkerung Eigentumssicherung Seite 38

40 Presse und Medienarbeit Sicherstellung oder Einstellung des Betriebes von ÖPNV, von Schulen o. Kindergärten Die Einsatzleitung des Kreises Minden-Lübbecke veranlasst alle operativ-taktischen Maßnahmen zur Abwehr der Gefahren und zur Begrenzung der Schäden durch Führung und Leitung der Einsatzkräfte und Einheiten, sie ist also mit der eigentlichen Abarbeitung des Einsatzes befasst. Die Schaden- oder Gefahrenabwehr kann erhebliche technische und organisatorische Einsatzmaßnahmen erforderlich machen. Die Einsatzleitung hat die Aufgabe, alle Maßnahmen zur Abwehr der Gefahren und zur Begrenzung der Schäden zu veranlassen. Insbesondere gilt es, die Einsatzkräfte möglichst wirkungsvoll an meist unbekannten Orten und bei nicht vollständig bekanntem oder erkundetem Schadenumfang einzusetzen. Die Einsatzleitung muss daher die Lage schnell erfassen und sie beurteilen. Der Einsatzerfolg hängt wesentlich vom reibungslosen Funktionieren der Einsatzleitung ab. Die Hauptaufgaben sind: Ordnung des Raumes Durch das Zusammenfassen von Schadensstellen unter Berücksichtigung der räumlichen und örtlichen Gegebenheiten, sowie die Risiken und der damit verbundenen Aufwand, werden Einsatzabschnitte gebildet. Ordnung der Kräfte Vorhandene Ressourcen müssen so effektiv wie möglich eingesetzt werden. Dazu werden Unterstellungen und Zuteilungen vorgegeben. Benötigte Mittel müssen koordiniert, beschafft und bereitgestellt werden. Reserven müssen aufgebaut, vorgehalten und koordiniert werden. Ordnung der Zeit Durch Beurteilung der Gesamtlage werden Prioritäten der Maßnahmen festgelegt. Eine rechtzeitige Heranschaffung von Ablösung und Versorgung der Einsatzkräfte ist dringend notwendig. Ordnung der Information und Kommunikation Durch Aufbau und Betrieb einer Kommunikationsstruktur in Anlehnung an die Einsatzabschnitte und anderen Stellen, werden Informationen gezielt abgerufen und dort hingeleitet, wo sie benötig werden. Um diese Hauptaufgaben zu bewältigen, gliedert sich die Einsatzleitung in verschiedene Sachgebiete und Zuständigkeiten. Die Dienstvorschrift FwDV 100 gibt eine gemeinsame organisationsübergreifende Strukturierung vor. Mehrere Führungskräfte der Feuerwehr Espelkamp wirken neben ihren normalen Feuerwehraufgaben in der Einsatzleitung des Kreises Minden-Lübbecke mit. Einsatzleitung und Krisenstab führen regelmäßig gemeinsame Ausbildungsveranstaltungen Übungen durch. und Dezember 2017: Übung einer Großeinsatzlage der "Einsatzleitung Kreis Minden-Lübbecke" Foto: Feuerwehr Espelkamp Seite 39

41 Lehrgänge Den Feuerwehren werden die Lehrgangsplätze auf Kreis- oder Landesebene i.d.r. entsprechend ihrer Personalstärke zugewiesen. Ein Teil der so genannten Kreislehrgänge (technische Ausbildung) wurde von der oben erläuterten Ausbildungsgemeinschaft oder der Feuerwehr Espelkamp selbst organisiert und durchgeführt. Im Berichtsjahr wurden von den Wehrmännern und -frauen der FF Espelkamp wieder eine sehr hohe Zahl von Ausbildungsveranstaltungen absolviert. Insgesamt wurden 129 Fachlehrgänge und Seminare besucht. Lehrgänge auf Wehrebene und Ausbildungsgemeinschaft Truppmann Teil 1 (Modul 1+2) 11 Nico Gaida Marek Bredebusch Oliver Engelhard Kay Görke Timo Göttig Ilka Hußmann Daniel Peters Ricco-Maurice Radtke Daniel Janz Ronald Lorenz Sven Gerd Wäcken Truppmann Teil 2 (Modul 3+4) 4 Christopher Eickriede Maik Kuhn Jan-Philipp Rotter Lucca Rüter Atemschutzgeräteträger (AGT) 4 Patrick Vögeding Nico Gaida Daniel Janz Sven Köbis Seite 40

42 Technische Hilfe Wald 2 Tim Franzke Dennis Holsing Technische Hilfe Wald - Fortbildung 21 Ralf Große-Wortmann Sven Hohmeier Marko Krzycki Thomas Vortmeier Christoph Barth Daniel Helmich Andreas Kolodzeizik Torben Link Wolfgang Mech Jörn Stratmann-Sablotny Udo Klockenbrink Matthias Detering Michael Detering Dirk Klockenbrink Hans-Detlef Klug Joachim Kopp Matthias Klug Marco Wiemer Frank Hummert Jörg Schofeld Horst Blase Fahrsicherheitstraining für Einsatzfahrer 7 Frederic Meyer Tobias Gruhn Jens Kruse Andreas Gassner André Kittel Christian Kemner Christopher Jantzen Fortbildung Teleskopmast Tm 32 5 Günter Dürre Marco Wiemer Marko Krzycki Marc Flömer Tobias Gruhn Seite 41

43 Sportbootführerschein - Binnen 11 Timo Ramsberg Andreas Kolodzeizik Bernd Spechtmeier Jörg Brammeier Dominik Kostrzewa Jens Will Benjamin Hennerkes-Schmidt Torben Link Christian Kleine Frank Hesse Leon Hesse Absturzsicherung - Fortbildung 7 Dominik Kostrzewa Hans-Peter Mech Stefan Pfau Matthias Seemann Frank Hesse Sven Köbis Uwe Krato Heißausbildung - Brandsimulationsanlage Kreis Lippe 14 Dominik Kostrzewa Marcel Bünemann Frederic Meyer Nils-Hendrik Räfle Christoph Barth Philipp Arning Steffen Bünemann Tim Franzke Cord Klostermann Timon Kolwes Jörn Stratmann-Sablotny Christian Kleine Rene Galla Lucca Rüter Ausbildung: Lehrgang Atemschutzgeräteträger Foto: Feuerwehr Espelkamp Seite 42

44 Lehrgänge auf Kreisebene Maschinist für Löschfahrzeuge 4 Lucca Rüter Dennis Holsing Christopher Eickriede Yannick Bünemann Sprechfunker 4 Ricco-Maurice Radtke Nico Gaida Daniel Janz Oliver Engelhard Technische Hilfe 1 4 Yannick Bünemann Timon Kolwes Andreas Franke Torben Link Truppführer (Tf) 5 Nils-Hendrik Räfle Christian Kleine Oliver Oevermann Tobias Gruhn Tim Franzke Truppführer -Fortbildung 1 Christian Bischoff ABC-Einsatz I 2 Steffen Bünemann Florian Mech F III- Vorbereitung (Gruppenführer) 2 Andreas Röhe-Grebasch Christian Bischoff Seite 43

45 Institut der Feuerwehr NRW (IdF) Gruppenführer Basislehrgang (GF Basis 1+2) 2 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Lehrgangsteilnehmer besitzen zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten, die sie befähigen, die Aufgaben als Führer einer taktischen Einheit bis zur Stärke einer Gruppe im Einsatz, als Einsatzleiter bei selbstständigem Einsatz der taktischen Einheit, als Leiter der Einheit im innendienstlichen Aufgabenbereich, als Leiter einer Brandsicherheitswache und als Ausbilder in der praktischen Ausbildung wahrzunehmen. Andreas Röhe-Grebasch Christian Bischoff Zugführer-Basislehrgang (ZF Basis) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Lehrgangsteilnehmer besitzen Kenntnisse und Befähigungen, die zur Führung eines Zuges der Freiwilligen Feuerwehr oder der Leitung von Einsatzstellen erforderlich sind. Heinrich Röhe Gerätewart (F Gw) 2 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die erfolgreiche Teilnahme befähigt, die Instandhaltung der feuerwehrtechnischen Geräte und persönlichen Ausrüstung sowie einfache Pflege- und Wartungsarbeiten an Feuerwehrfahrzeugen im Rahmen der übertragenen Aufgaben selbstständig durchzuführen. Benjamin Hennerkes-Schmidt Stefan Pfau Brandschutztechniker (F/B BST) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die erfolgreiche Teilnahme befähigt, im Rahmen der übertragenen Aufgaben Brandverhütungsschauen gemäß 26 BHKG selbstständig durchzuführen. Michael Dresing Seite 44

46 Seminare Seminar für Leiter der Feuerwehr: Aktuelle Rechtsfragen (S Wehrführer) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer erhalten Hilfestellungen zur Klärung aktueller Rechtsfragen in der Freiwilligen Feuerwehr. Reiner Hußmann Seminar für Ausbilder in der Absturzsicherung (Fortbildung) (S AbstuSi (F)) Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Teilnahme festigt die theoretischen und praktischen Kenntnisse für die Ausbildung in den Grundtätigkeiten Sichern in absturzgefährdeten Bereichen und Retten und Selbstretten im Rahmen der Feuerwehr-Dienstvorschriften und Unfallverhütungsvorschriften. Weiterhin werden, wenn nötig, zu den oben genannten Grundtätigkeiten Neuerungen vermittelt. Werner Klostermann Seminar Führungstraining im Planspiel für ehrenamtl. Gruppenführer (S Plan) Lehrgangs- oder Seminarziel: Im Seminar werden grundlegende Handlungsabläufe des Planspiels vermittelt. Darüber hinaus erwirbt der Teilnehmer Fertigkeiten, den Führungsvorgang nach FwDV 100 anhand des Planspielablaufes in unterschiedlichen Einsatzszenarien der Führungsstufe A (taktische Einheiten bis zur Stärke von zwei Gruppen) anzuwenden. Marc Flömer Seminar GW Elektr. Anlagen u. ortsveränderliche Betriebsmittel (S Gw (FvO) EB) Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Teilnahme festigt die theoretischen und praktischen Kenntnisse im o.g. Themengebiet. Marc Hohmeier Seminar Übung der Einsatzleitung einer Gebietskörperschaft (S Üb Einsatzleitung) Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Teilnehmer sollen durch die gemeinsame Bewältigung einer Schadenslage ihre persönlichen Fertigkeiten in der Stabsarbeit festigen. Dabei steht die gemeinschaftliche Bearbeitung einer Schadenslage im Vordergrund, um die Handlungssicherheit bei den Entscheidungsprozessen in der Einsatzleitung zu vertiefen. Die zugehörigen Kommunikationsprozesse und - wege sollen hierbei ebenfalls gefestigt werden. Volker Dau Sven Hohmeier Markus Röhricht Seite 45

47 Seminar für Führungskräfte (SF) Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse in dem jeweils angebotenen Themenbereich im Feuerwehrdienst anwenden. Reiner Hußmann hier: Gefährdungsbeurteilung im Feuerwehrdienst Jörn Stratmann-Sablotny Markus Röhricht hier: Risikomanagement und Sicherheitskommunikation Jörn Stratmann-Sablotny hier: Projektgruppe FwDV 2 Sonstige Fortbildungen und Seminare Volker Dau Seminar zur Kampagne "Freiwillige Feuerwehr. Für mich. Für alle." VdF NRW e.v. Stefan Pfau Seminar vom Betreuer zum Coach Jugendfeuerwehr NRW Jeanette Witte Seminar PSU Helfer Feuerwehr Bad Oeynhausen Die Ausbildungsmethode Planspiel wird seit vielen Jahren erfolgreich in der Führungskräfteausbildung am Institut der Feuerwehr NRW eingesetzt. Foto: IdF NRW, J.Helm Seite 46

48 Ausrüstung Fahrzeuge Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp verfügt zurzeit über 24 Einsatzfahrzeuge u. 3 Anhänger Kennz. Erstzulassung Km-Stand MI-2152 LF 10 Vehlage (LF 8/6) MI-6101 LF 20 - Fabbenstedt (LF 16/12) MI-FF 1127 LF 20-1 Mitte MI-2133 LF 20-2 Mitte (LF16) MI-FF 1128 LF 20 - Gestringen MI-FF 1120 LF 20 - Isenstedt (HLF 20/16) MI-6146 LF 20 Frotheim (LF 20/16) MI-8041 LF 16TS - Mitte MI-2151 TLF Gestringen MI-2130 PTLF Mitte (TroTLF 16) MI-2132 RW Mitte (RW 2) MI-FF 1125 VRW Mitte MI-2116 GW HöRe - Vehlage MI-FF 1129 GW-L1 3 - Mitte MI-FF 1121 ELW 1 - Gestringen MI-FF 1123 TM 32 Mitte MI-6140 PKW - Mitte MI-2141 MTF Mitte MI-6144 MTF - Fabbenstedt MI-FF 1126 MTF Isenstedt MI-FF 1124 MTF - Frotheim MI-6141 MTF - Vehlage MI-6143 Transporter - Mitte MI-6145 MTF Jugendfeuerwehr MI-2125 LF Jugendfeuerwehr MI-2158 FwA-Öl/W.- Vehlage 1 MI-6142 FwA Zelt Frotheim 1 FwA-RTB Gestringen 1) Keine genormte Ausstattung 2) alte Typbezeichnung, siehe auch Folgeseite 3) im Berichtsjahr als Gebrauchtfahrzeug neu in Dienst gestellt Seite 47

49 Veränderungen Im Berichtsjahr wurde ein neues Fahrzeug in Dienst gestellt. Das MTF Mitte, Baujahr 1996, wurde ausgesondert und durch ein neues MTF mit einem Beschaffungswert von rd ,- ersetzt. Feuerwehrfahrzeugkonzeption des FNFW Im Dezember 2016 gab es verschiedene Änderungen in den Normen der Löschfahrzeuge. Dadurch ändert sich teilweise die zulässige Gesamtmasse. Zudem wurden weitere Anforderungen in die Normen aufgenommen. In der so genannten "DIN-FNFW-Feuerwehrfahrzeug-Typenliste" sind die wichtigsten Feuerwehrfahrzeugtypen aufgeführt, für die im Normenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW) Normen erarbeitet wurden bzw. noch zu erarbeiten sind. Die nachfolgende Tabelle informiert auszugsweise über die aktuelle Fassung (Stand: ): Fahrzeugtyp nach Norm Massenklasse nach DIN SPEC Seite 48 Aufgabe 2 Besatzung TSF DIN L I 3,0 t < GM 4,75 t B Staffel Tank- volumen TSF-W DIN L II 4,75 t < GM 7,5 t B Staffel 500l LF 10 DIN M II 9,0 t < GM 14,0 t B/T Gruppe 1.200l HLF 10 DIN M II 9,0 t < GM 14,0 t B/T Gruppe 1.000l LF 20 DIN M III 14,0 t < GM 16,0 t B/T Gruppe 2.000l HLF 20 DIN M III 14,0 t < GM 16,0 t B/T Gruppe 1.600l LF 20 KatS DIN M III 14,0 t < GM 16,0 t B/T Gruppe 1.000l TLF 2000 DIN M II 9,0 t < GM 14,0 t B Trupp 2.000l TLF 4000 DIN M III 14,0 t < GM 16,0 t B Trupp 4.000l, 500l S. DLK 23 DIN EN M III 14,0 t < GM 16,0 t R Trupp HAB (TM32) 3,4 DIN EN 1777 M III 14,0 t < GM 16,0 t B/T Trupp RW DIN M III 14,0 t < GM 16,0t T Trupp GW-G DIN M III 14,0 t < GM 16,0 t G Trupp GW-L1 DIN L II 4,75 t < GM 7,5 t L Trupp/Staffel GW-L2 DIN M III 14,0 t < GM 16,0 t L Staffel ELW 1 DIN L I 3,0 t < GM 4,75 t E Trupp 1) DIN SPEC steht für DIN Spezifikation und ist ein Form der Standardisierung des deutschen Instituts für Normung. In Ergänzung zur konsensbasierten Normung wird der Erarbeitungsprozess von Spezifikationen im Deutschen als Standardisierung bezeichnet. Dabei erfolgen die Arbeiten nicht zwingend unter Einbeziehung aller interessierten Kreise und daher wesentlich schneller als in der Normung. Insbesondere in Gebieten mit hohem Innovationsgrad kann ein schneller Standardisierungsprozess den Wissens- und Technologietransfer fördern und beschleunigen. Gleichzeitig können Spezifikationen im Sinne der entwicklungsbegleitenden Normung die Basis für spätere Normungsvorhaben darstellen. 2) B=Brandbekämpfung, G=Gefahrguteinsatz, L=Logistik, T=Technische Hilfeleistung, R=Rettungstechnik, E=Einsatzleitung 3) Spezielle Typenfestlegungen für Hubarbeitsbühnen (z. B. HAB 23) gibt es in der DIN EN1777 nicht. DIN EN1777 legt keine Klassen/ Höheneinteilung fest weil sie als Europäische Norm nur Sicherheitsanforderungen enthält (dies wurde nach langen europäischen Diskussionen mehrheitlich vereinbart).es ist jedoch vorgesehen, auch auf nationaler Ebene eine Klassifizierungs-und Leistungsparameterfestlegung für Hubarbeitsbühnen (HABn) vorzunehmen 4) Nach DIN14090 (Feuerwehrflächen auf Grundstücken) Gesamtmasse max. 16t und höchstzulässige Achslast von 10t

50 Fernmeldetechnik Die Einführung des Digitalfunks für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ist eines der derzeit größten technischen Modernisierungsvorhaben in Deutschland. Die Umstellung auf die "digitale Welt" ist ein großer Schritt, der umfangreiche konzeptionelle Arbeit und strategische Entscheidungen erfordert. Für Nordrhein-Westfalen koordiniert das Ministerium für Inneres das Projekt zur Einführung des Digitalfunks. Die Projektleitung im Ministerium ist verantwortlich für die Errichtung, den Betrieb und die Funktionsfähigkeit des Digitalfunks für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Nordrhein- Westfalen. Mit dem Digitalfunk BOS nutzen alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ein bundesweit einheitliches, flächendeckendes Netz. In der Praxis bedeutet dies, dass Polizeien der Länder, Feuerwehren, Rettungsdienste sowie weitere BOS-Funkberechtigte untereinander kommunizieren können. Der wesentliche Vorteil des Digitalfunks BOS gegenüber kommerziellen Mobilfunknetzen ist die Gruppenkommunikation. Mit dieser Funktion wird ein Funkspruch an alle Teilnehmer/-innen einer definierten Gruppe gleichzeitig übersendet. Darüber hinaus können die Einsatzkräfte je nach Einsatzlage zentral gesteuert und BOSübergreifend in Funkrufgruppen zusammengeschaltet werden. Dies vereinfacht insbesondere die Durchführung anspruchsvoller und komplexer Einsatzszenarien (z.b. bei Großeinsatzlagen) unter Beteiligung verschiedener BOS. Schematische Darstellung eines Digitalfunkgespräches; Quelle: BDBOS Im Kreis Minden-Lübbecke kommt der bisherige Analogfunk bei den nichtpolizeilichen BOS, z.b. der Feuerwehr, nur noch beim so genannten Einsatzstellenfunk (2m-Band) zum Einsatz. Der Fahrzeugfunk ist bereits komplett auf Digitalfunk umgerüstet. Seite 49

51 Sprechfunkgeräte (digital) MRT für Ausbildung (Mobile Radio Terminal) (im Transportkoffer mit eigener u. externer Stromversorgung) MRT (Fahrzeugfunkgeräte, eingebaut in Einsatzfahrzeugen) MRT (Zentrale und Stabsraum) HRT für Ausbildung (Hand Radio Terminal) 1 Gerät 30 Geräte 3 Geräte 34 Geräte 2 Geräte HRT (Handsprechfunkgeräte, auf Einsatzfahrzeugen) 64 Geräte HRT ex-geschützt (Handsprechfunkgeräte, auf Einsatzfahrzeugen) 2 Geräte 68 Geräte Sprechfunkgeräte (analog 2m-Bereich) FuG 10 (Handsprechfunkgeräte, auf Einsatzfahrzeugen) FuG 11b (Handsprechfunkgeräte, auf Einsatzfahrzeugen) FuG 9c (Handsprechfunkgeräte, auf Einsatzfahrzeugen) Funkmeldeempfänger (digital) 3 Geräte 64 Geräte 2 Geräte 69 Geräte Digitaler Meldeempfänger DME 1 DV Geräte Digitaler Meldeempfänger DME 2 BOSS Geräte Digitaler Meldeempfänger DME 2 BOSS Geräte Digitaler Meldeempfänger DME 2 BOSS Geräte Digitaler Meldeempfänger DME 2 BOSS Geräte Digitaler Meldeempfänger DME 2 BOSS Geräte Digitaler Meldeempfänger DME 2 BOSS Geräte 193 Geräte Seite 50

52 Atemschutz 155 Feuerwehrmänner/-frauen (84 %) der Espelkamper Einsatzkräfte haben eine Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger gem. FwDV 7 absolviert. Für den Einsatz als Atemschutzgeräteträger muss regelmäßig die gesundheitliche Eignung (berufsgenossenschaftliche Untersuchung G 26.3) und einmal pro Jahr eine Belastungsübung in der Atemschutzübungsstrecke in Lübbecke nachgewiesen werden. Des Weiteren ist jährlich eine Einsatzübung innerhalb einer taktischen Einheit unter Atemschutz sowie eine theoretische Unterweisung vorgeschrieben. Die Einsatzübung kann bei Einsatzkräften entfallen, die in entsprechender Art und Umfang im Atemschutzeinsatz waren. Atemschutzgeräte MSA Safety Modell AirGo* 70 Geräte MSA Safety Modell AirGo* mit alpha FP Absturzsicherung 2 Geräte (Höhenrettungsgruppe) *) jeweils mit Lungenautomat MSA Safty AutoMaXX-ESA Atemluftflaschen 172 Geräte 6 Liter Stahlflasche, 300 bar 128 Flaschen 6,8 Liter Compositeflasche, 300 bar 4 Flaschen Atemschutzmasken/- filter 132 Flaschen Atemschutzmasken MSA SafetyG1 Facemaske mit ESA Steckanschluss 142 Masken Atemschutzfilter Fa. Dräger, Modell X-plore RD40 Filter A2B2E2K2Hg-P3-RD; einschl. Reservegeräte i. Lager 100 Filter Brandfluchthauben Fa. Auer, Modell MSA S-CAP 119 Stück Chemikalienschutzanzüge Modell Vorndamme Isotemp 4000/V/MAC Modell Vorndamme Isotemp 4400 Profiler 2 Geräte 6 Geräte 8 Geräte Im Jahr 2017 wurde der komplette Gerätebestand inkl. aller Masken erneuert und auf moderne Pressluftatmer mit Überdrucktechnik und Einheitssteckanschluss umgestellt. Für diese Maßnahme wurden Haushaltsmittel von annähernd aufgewendet. Seite 51

53 sonstige Ausrüstung Weitere Ausrüstungsgegenstände wurden erneuert bzw. neu beschafft 1 akkubetriebener Spreizer zu einem Beschaffungspreis von 7.036,- Möbel Ruheraum zu einem Beschaffungspreis von 2.600,- 1 Metabo Akkupack zu einem Beschaffungspreis von 753,- 2 CSA-Anzüge* zu einem Beschaffungspreis von 7.253,- 1 Schlauchboot* zu einem Beschaffungspreis von 3.421,- 1 Prüfgerät für Atemschutzmasken* zu einem Beschaffungspreis von ,- Kälteschutzanzug* zu einem Beschaffungspreis von 1.460,- Beschaffungen in 2017 gesamt ,- *) Lieferung erfolgt erst in 2018 Aktionsplakat Mitgliederwerbung Cityfest 2017 Foto: Feuerwehr Espelkamp Seite 52

54 Jugend- feuerwehr Die Jugendfeuerwehr ist die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr in der Altersklasse zwischen 10 und 18 Jahren. Eine Kinderfeuerwehr (6 bis 10 Jahre) gibt es in Espelkamp nicht. Die Sicherung des Nachwuchses für den aktiven Feuerwehrdienst ist nicht der einzige Auftrag der Jugendfeuerwehr. Die Bildung verschiedener Kompetenzen und das Vorleben von Werten ist ein mindestens genauso bedeutender Aufgabenbestandteil. Dabei werden die folgenden Werte nicht nur von den Jugendlichen, sondern auch von den Jugendwarten und anderen Führungspersonen, tagtäglich in der Jugendfeuerwehr demokratisch gelebt. Werte sind nicht angeboren, sondern werden durch Vorbilder geprägt. Die Jugendfeuerwehr ist daher eine Organisation, welche sich stark von anderen Verbänden abhebt. Dadurch fungiert sie als vorbildliches und ideales Hobby für Kinder und Jugendliche. Mitglieder Die Mitgliederzahl der Jugendfeuerwehr Espelkamp ist nach wie vor hoch. Am gehörten 24 Jugendliche (9 Mädchen und 15 Jungen) der JF Espelkamp an: Amelie Wäcken Macziaßek Vanessa Sophie Henke Kimberly Reichelt Leon Dresing Sean Johannes Rossow Sean Lindemann Dylan Koch Andrea Dresing Giorgio Ferrera Carmen Franzmeyer Connor Koch Raik Gaida Jennifer Gaida Merdan Atmaea Julia Heyne Pascal Hauptfleisch Uwe Michael Wäcken Jessica Gaida Leon Hesse Jonas Richert Florian Holsing Lukas Baumann Luca Zimmermann Seite 53

55 Veranstaltungen Die Jugendfeuerwehr hatte auch im zurück liegenden Jahr wieder einen attraktiven Veranstaltungskalender vorzuweisen. Einige Beispiele: Winterfreizeit in der JH Willingen über den Jahreswechsel 2016/2017 Im Januar des Jahres fand wieder die traditionelle Aktion Tannenbaum statt. Maiwanderung gemeinsam mit der JF Lübbecke in Lübbecke Teilnahme am Wettkampf Orientierungswandern" Teilnahme am Wettkampf und Spiel ohne Grenzen Teilnahme am Wettkampf "Kreispokal der Jugendfeuerwehren" Teilnahme am Kreiszeltlager in Pr. Oldendorf Spiel, Spaß und Feuerwehrtechnik in der Jugendfeuerwehr - hier beim Wettkampf "Orientierungswandern 2017" Ausbildung Im Berichtsjahr führte die JF Espelkamp 64 "reguläre" Dienste durch. Diese teilten sich in 28 feuerwehrtechnische Dienste 16 Schwimmdienste im Freizeitbad Atoll und Waldfreibad sowie 20 Sportdienste in der Birger-Forell-Realschule (Turnhalle) auf. Seite 54

56 Kontakte Hausanschrift Feuerwehr Espelkamp An der Feuerwache Espelkamp Fax 7579 Internet feuerwache@feuerwehr-espelkamp.de Wehrführung Leiter der Feuerwehr Reiner Hußmann Stellvertr. Leiter der Feuerwehr Michael Dresing Jörn Stratmann-Sablotny Zugführer Mitte Sven Hohmeier Fachbereiche Ausbildung Jörn Stratmann-Sablotny Atemschutz Marco Nolting Brandschutzerziehung/ -aufklärung Volker Dau EDV/ Fernmeldetechnik Edwin Kaminski Zugführer Ost Frank Hummert Zugführer West Dirk Beste Jugendfeuerwehr Hans-Detlef Klug Pressesprecher Volker Dau Feuerwehrarzt Dr. Andreas Hosp Fahrzeugtechnik Andreas Bölk, Darius Markowski Stefan Pfau Gerätetechnik Marc Hohmeier Psychosoziale Unterstützung (PSU) Sascha Tielkemeier Sicherheitsbeauftragter Andreas Kolodzeizik Vorbeugender Brandschutz Werner Klostermann Jörg Meyer Stand: Januar Seite 55

Espelkamp. Freiwillige Feuerwehr. Notruf löschen. Espelkamp Kraft. Teamarbeit. Ausdauer. Ausbildung Feuerwehr Mut schützen Hilfe Gefahr. Team.

Espelkamp. Freiwillige Feuerwehr. Notruf löschen. Espelkamp Kraft. Teamarbeit. Ausdauer. Ausbildung Feuerwehr Mut schützen Hilfe Gefahr. Team. retten Team Notruf löschen Espelkamp Teamarbeit Ausdauer Hitze Freiwillige Feuerwehr Espelkamp Kraft Technik bergen Ausbildung Feuerwehr Mut schützen Hilfe Gefahr Jahresbericht 2018 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Espelkamp

Freiwillige Feuerwehr Espelkamp Freiwillige Feuerwehr Espelkamp Jahresbericht 2014 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 2-11 Einsatzstatistik 12-19 Personal 20-27 Beförderungen, Ehrungen 28-31 Ausbildung 32-41 Ausrüstung 42-47 Jugendfeuerwehr

Mehr

Das neue. die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) Bevölkerungsschutz

Das neue. die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) Bevölkerungsschutz Das neue Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) Folie 1 Redaktionelle Anpassungen, neue Begriffe Geschlechtergerechte Formulierungen (Nachteil schlechtere Lesbarkeit

Mehr

Rechtliche Grundlagen. Gruppenführerausbildung Teil 1 (GFA 1)

Rechtliche Grundlagen. Gruppenführerausbildung Teil 1 (GFA 1) Rechtliche Grundlagen Gruppenführerausbildung Teil 1 (GFA 1) Rechtsgrundlagen externes Recht internationales Rotkreuz-Recht nationales Rotkreuz-Recht Rechtsgrundlagen für das Zusammenwirken von staatlichen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Allgemeines Einsatzstatistik Personal Beförderungen, Ehrungen Ausbildung

Inhaltsverzeichnis. Allgemeines Einsatzstatistik Personal Beförderungen, Ehrungen Ausbildung Jahresbericht 2011 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 2-10 Einsatzstatistik 11-15 Personal 16-23 Beförderungen, Ehrungen 24-27 Ausbildung 28-35 Ausrüstung 36-40 Jugendfeuerwehr 41-42 Kontakte 43 Freiwillige

Mehr

So funktioniert FEUERWEHR

So funktioniert FEUERWEHR So funktioniert FEUERWEHR www.feuerwehr-oer-erkenschwick.de BOI Michael Wolters Seite 2 : Nicht nur, wenn es brennt! und Technische Hilfeleistung und Rettungsdienst Brandschutzerziehung/- aufklärung Brandsicherheitswachen,

Mehr

BRANDSCHUTZ Sachliche Zuständigkeit der örtlichen Brandschutzbehörden nach 6 SächsBRKG

BRANDSCHUTZ Sachliche Zuständigkeit der örtlichen Brandschutzbehörden nach 6 SächsBRKG BRANDSCHUTZ Sachliche Zuständigkeit der örtlichen Brandschutzbehörden nach 6 SächsBRKG Getreu dem Motto Retten Löschen Bergen Schützen 2 Die Freiwilligen Feuerwehren sind auf den Gebieten des Brandschutzes,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Seite. Allgemeines 2-9. Einsatzstatistik Personal Beförderungen, Ehrungen Ausbildung

Inhaltsverzeichnis. Seite. Allgemeines 2-9. Einsatzstatistik Personal Beförderungen, Ehrungen Ausbildung Jahresbericht 2008 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 2-9 Einsatzstatistik 10-13 Personal 14-19 Beförderungen, Ehrungen 20-23 Ausbildung 24-31 Ausrüstung 32-37 Jugendfeuerwehr 38-39 Freiwillige Feuerwehr

Mehr

Feuerwehr Espelkamp j a h r e s b e r i c h t 2007

Feuerwehr Espelkamp j a h r e s b e r i c h t 2007 Feuerwehr Espelkamp j a h r e s b e r i c h t 2007 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 2-9 Einsatzstatistik 10-13 Personal 14-19 Beförderungen, Ehrungen 20-23 Ausbildung 24-31 Ausrüstung 32-37 Jugendfeuerwehr

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Allgemeines Einsatzstatistik Personal Beförderungen, Ehrungen Ausbildung

Inhaltsverzeichnis. Allgemeines Einsatzstatistik Personal Beförderungen, Ehrungen Ausbildung Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 2-10 Einsatzstatistik 11-15 Personal 16-25 Beförderungen, Ehrungen 26-29 Ausbildung 30-37 Ausrüstung 38-43 Jugendfeuerwehr 44-45 Freiwillige Feuerwehr Espelkamp zusammengestellt:

Mehr

Feuerwehr Espelkamp Jahresbericht 2004

Feuerwehr Espelkamp Jahresbericht 2004 Feuerwehr Espelkamp Jahresbericht 2004 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 2 Einsatzstatistik 10 Personal 14 Beförderungen, Ehrungen 21 Ausbildung 25 Ausrüstung 32 Jugendfeuerwehr 38 EINSATZÜBERSICHT

Mehr

Niedersächsische Akademie NABK. Truppführer. Thema. Rechtsgrundlagen ???

Niedersächsische Akademie NABK. Truppführer. Thema. Rechtsgrundlagen ??? Thema Niedersächsische Akademie Rechtsgrundlagen??? Lernziel Niedersächsische Akademie Die Teilnehmer müssen die wesentlichen Regelungen zur Organisation des Brandschutzes auf übergemeindlicher Ebene und

Mehr

Bürgermeister Herr Harald Zillikens. Leiter der Feuerwehr (LdF) GBI Heinz-Dieter Abels. Stellv. GBI Michael Schröder. Einheit Jüchen (71)

Bürgermeister Herr Harald Zillikens. Leiter der Feuerwehr (LdF) GBI Heinz-Dieter Abels. Stellv. GBI Michael Schröder. Einheit Jüchen (71) Organisation Organigramm Bürgermeister Herr Harald Zillikens Dezernentin Annette Gratz Leiter der (LdF) GBI Heinz-Dieter Abels Stellv. GBI Michael Schröder Fachberater Seelsorge Dechant Ulrich Clancett

Mehr

Jahresstatistik Feuerwehr Coesfeld Aufteilung der Mitglieder der Feuerwehr Coesfeld für das Jahr 2014 (in Anlehnung an IG.

Jahresstatistik Feuerwehr Coesfeld Aufteilung der Mitglieder der Feuerwehr Coesfeld für das Jahr 2014 (in Anlehnung an IG. Personalstatistik Aufteilung der Mitglieder der für das Jahr (in Anlehnung an IG.NRW) Mitglieder - Grunddaten - Aktive Mitglieder - Aktive Mitglieder gesamt (einschl. Hauptberufliche) 164 Aktive Mitglieder

Mehr

Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Würselen 2013

Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Würselen 2013 Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Würselen 2013 R.Steudel Grußwort des Wehrführers Stadtbrandinspektor Josef Hermanns Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Angehörige der Feuerwehr. Wieder ist ein

Mehr

Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kürten

Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kürten 1 Jahreshauptversammlung 20. März 2009 2 Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Jahresbericht 3. Grußwort des Bürgermeisters 4. Verleihung von Feuerwehr-Ehrenzeichen 5. Grußwort des Kreisbrandmeisters 6. Übernahme

Mehr

Feuerwehr Espelkamp Jahresbericht 2003

Feuerwehr Espelkamp Jahresbericht 2003 Feuerwehr Espelkamp Jahresbericht 2003 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 2 Personal 10 Jugendfeuerwehr 18 Beförderungen, Ehrungen 20 Ausbildung 24 Ausrüstung 31 Einsatzstatistik 36 EINSATZÜBERSICHT

Mehr

Funktionen, Voraussetzungen, Dienstgrade der FF

Funktionen, Voraussetzungen, Dienstgrade der FF Funktionen, Voraussetzungen, Dienstgrade der FF LVO-FF vom 23.September 2005 (GVBL. LSA S.640) Zuletzt geändert durch die Verordnung vom 28. August 2015 (GVBl LSA S. 445) erarbeitet von Armin Vinzelberg

Mehr

Bericht des Kommandanten für das Jahr 2007

Bericht des Kommandanten für das Jahr 2007 Bericht des Kommandanten für das Jahr 2007 1. Personalstand zum 31.12.2007 > Aktive ( 18 60 Jahre ) 86 Personen, davon 11 weiblich > Jugend ( 12 18 Jahre ) 19 Personen, davon 7 weiblich Aus diesem Personalstand

Mehr

Organisation des Brandschutzes Herzlich Willkommen. Was jeder vom Brandschutz wissen sollte! Referent Achim Horlebein

Organisation des Brandschutzes Herzlich Willkommen. Was jeder vom Brandschutz wissen sollte! Referent Achim Horlebein Herzlich Willkommen Was jeder vom Brandschutz wissen sollte! Referent Achim Horlebein 10/2015 Einführung Gesetzliche Grundlage ist das Hessisches Brand- und Katastrophenschutzgesetz. Der Träger des Brandschutzes

Mehr

- Arbeitspapier - Abwehr von Großschadensereignissen im Land Nordrhein-Westfalen. - Führungsstrukturen -

- Arbeitspapier - Abwehr von Großschadensereignissen im Land Nordrhein-Westfalen. - Führungsstrukturen - Innenministerium Stand: 21. Oktober 1999 des Landes Nordrhein-Westfalen II C 1-2102 - Arbeitspapier - Abwehr von Großschadensereignissen im Land Nordrhein-Westfalen - Führungsstrukturen - - Stand 21. Oktober

Mehr

Kameradschaftsabend 2014

Kameradschaftsabend 2014 Wir gedenken in Trauer und Dankbarkeit aller Wehrkameraden, die der Tod aus unserer Gemeinschaft genommen hat. Im Jahr 2013 sind verstorben: Dieter Obliers * 19.09.1943 23.03.2013 Walter Simon * 03.04.1930

Mehr

ALTE HANSESTADT LEMGO

ALTE HANSESTADT LEMGO ALTE HANSESTADT LEMGO FREIWILLIGE FEUERWEHR Ehrungen am 28.Januar 2013 Feuerwehrehrenzeichen NRW in Silber für 25 jährige Pflichterfüllung Hauptbrandmeister Ulrich Scheer Löschgruppe Lieme Brandoberinspektor

Mehr

KENNZEICHNUNG VON EINSATZ- UND FÜHRUNGSKRÄFTEN MTM

KENNZEICHNUNG VON EINSATZ- UND FÜHRUNGSKRÄFTEN MTM KENNZEICHNUNG VON EINSATZ- UND FÜHRUNGSKRÄFTEN MTM Marco Zerweiss Leiter der Feuerwehr 23.01.2017 1. Qualifikation / Funktion Um eine einheitliche Kennzeichnung von Einsatz- und Führungskräften zu erzielen,

Mehr

Zum Einstieg... L.Angler

Zum Einstieg... L.Angler Zum Einstieg... Truppmann Teil 2 3 Samstage feuerwehrtechnische Ausbildung 1 Samstag Theorie 2 Samstage Praxis Thema: Wiederholung Rechte und Pflichten ZSNeuOrdG Erlasse des ThIM ThBKG Thüringer Brand-

Mehr

Satzung über die Struktur der Feuerwehr der Stadt Gütersloh

Satzung über die Struktur der Feuerwehr der Stadt Gütersloh Satzung über die Struktur der Feuerwehr der Stadt Gütersloh Aufgrund des 7 Absatz 1 Satz 1 i. V. m. 41 Absatz 1 Satz 2 Buchstabe f) der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein Westfalen (GO-NRW) vom 14.

Mehr

Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018

Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018 Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018 Stand: 9.5.2018 Dauerstartnummern werden vergeben an aktive Fahrer, die im laufenden Kalenderjahr mindestens 60 Jahre alt werden. Ein Anspruch auf Zuteilung

Mehr

1 Geltungsbereich. (3) Ersatzansprüche nach allgemeinen Vorschriften bleiben unberührt. 2 Kostenersatz für Leistungen

1 Geltungsbereich. (3) Ersatzansprüche nach allgemeinen Vorschriften bleiben unberührt. 2 Kostenersatz für Leistungen Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Magstadt und die Bereitstellung des öffentlichen Feuermeldeleitungsnetzes für private Frühwarnmeldeanlagen (Feuerwehr-Kostenersatzsatzung

Mehr

Bericht über die Jahreshauptversammlung der Feuerwehren des Markflecken Villmar 2015

Bericht über die Jahreshauptversammlung der Feuerwehren des Markflecken Villmar 2015 Bericht über die Jahreshauptversammlung der Feuerwehren des Markflecken Villmar 2015 Am 2ten April konnte Gemeindebrandinspektor Lars Falkenbach 95 Kameradinnen und Kameraden zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg

Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg Stadt Gevelsberg Der Bürgermeister F1.4 Schä Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg Dank zahlreicher Gevelsberger Sponsoren erhielt die Jugendfeuerwehr der Stadt Gevelsberg ein neues Transportfahrzeug Jahresbericht

Mehr

Auszug der ALARM- UND AUSRÜCKEORDNUNG. der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Beverungen

Auszug der ALARM- UND AUSRÜCKEORDNUNG. der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Beverungen Auszug der ALARM- UND AUSRÜCKEORDNUNG der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Beverungen Ausgabe: 31.08.2010 Allgemeines Die Alarm- und Ausrückeordnung gibt Richtlinien für die Alarmierung sowie für das Ausrücken

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Haßloch

Freiwillige Feuerwehr Haßloch . Freiwillige Feuerwehr Haßloch Jahresabschlussstatistik 2015 Erstellt von Michael Krist und Thorsten Gall -Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit- Jahresstatistik Einsatzabteilung 2015 Einsatzart Einsatzanzahl

Mehr

Lehrgänge am Institut der Feuerwehr des Landes Nordrhein Westfalen. Lehrgänge auf Kreisebene

Lehrgänge am Institut der Feuerwehr des Landes Nordrhein Westfalen. Lehrgänge auf Kreisebene Lehrgänge / Zeugnisse Lehrgänge am Institut der Feuerwehr des Landes Nordrhein Westfalen Andre Blank Thomas Lamsfuß F IV Zugführer F VI Leiter der Feuerwehr Sprechfunker Lehrgang Lehrgänge auf Kreisebene

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg

Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg Stadt Gevelsberg Der Bürgermeister F1.4 Schä Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg Gemeinsam im Einsatz Freiwillige Feuerwehr und Technisches Hilfswerk Jahresbericht 2016 Gliederung I. Allgemeines II. III.

Mehr

Satzung der Stadt Dormagen über die Struktur der Feuerwehr vom

Satzung der Stadt Dormagen über die Struktur der Feuerwehr vom 1.4/37.00 vom 20.12.2012 Präambel... 2 1 Feuerwehr Dormagen... 2 2 Freiwillige Feuerwehr. 2 3 Stadtbrandinspekteur... 3 4 Stellvertreter des Stadtbrandinspekteurs... 4 5 Personalauswahl Leiter Berufsfeuerwehr...

Mehr

Veränderung durch das BHKG aus Sicht der Prävention/Entschädigung

Veränderung durch das BHKG aus Sicht der Prävention/Entschädigung Veränderung durch das BHKG aus Sicht der Prävention/Entschädigung Eine Veranstaltung der Historie Gesetz über den Feuerschutz in NRW (FSG) 02.06.1948 Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung bei

Mehr

Laufbahnverordnung für Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren (LVO-FF). Vom 23. September (GVBl. LSA S. 640)

Laufbahnverordnung für Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren (LVO-FF). Vom 23. September (GVBl. LSA S. 640) Laufbahnverordnung für Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren (LVO-FF). Vom 23. September 2005. (GVBl. LSA S. 640) Zuletzt geändert durch Verordnung vom 28. August 2015 (GVBl. LSA S. 445). Auf Grund des 33

Mehr

Jahresbericht Löschzug Epe

Jahresbericht Löschzug Epe Jahresbericht 2014 Löschzug Epe Begrüßung Gedenkminute Franz Schüring 17.März 2014 Dieter Eversen 01. September 2014 Protokoll der Löschzugversammlung vom 11.01.2014 Jahresbericht 2014 Mitglieder im Löschzug

Mehr

Einsatzleitung bei Einsätzen mit dem Rettungsdienst

Einsatzleitung bei Einsätzen mit dem Rettungsdienst Einsatzleitung bei Einsätzen mit dem Rettungsdienst Auch wenn der Gesetzgeber sich noch so sehr bemüht, ein neues Gesetz wirft immer wieder neue Fragen auf. Und zwar auch dann, wenn gerade diese mit der

Mehr

Satzung über den Kostenersatz für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Dornhan (Feuerwehr-Kostenersatzsatzung FwKS)

Satzung über den Kostenersatz für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Dornhan (Feuerwehr-Kostenersatzsatzung FwKS) Stadt Dornhan Landkreis Rottweil Satzung über den Kostenersatz für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Dornhan (Feuerwehr-Kostenersatzsatzung FwKS) Aufgrund von 4 der Gemeindeordnung für Baden Württemberg

Mehr

Jahresbericht 2018 Dieser Jahresbericht bezieht sich auf den Zeitraum vom 01. Januar bis zum 31.Dezember 2018

Jahresbericht 2018 Dieser Jahresbericht bezieht sich auf den Zeitraum vom 01. Januar bis zum 31.Dezember 2018 Jahresbericht 2018 Dieser Jahresbericht bezieht sich auf den Zeitraum vom 01. Januar bis zum 31.Dezember 2018 2 Freiwillige Feuerwehr Tairnbach Jahresbericht 2018 Inhalt Aktivitäten Personalstatistik Aktive

Mehr

Ministerium des Innern

Ministerium des Innern Ministerium des Innern Ministerium des Innern des Landes Brandenburg Postfach 601165 C 14411 Potsdam An die Landkreise und kreisfreien Städte Potsdam, 11. März 1994 des Landes Brandenburg Gesch.Z.: III/8.23

Mehr

Ausarbeitung über die Zusammenarbeit von Feuerwehren und Technischem Hilfswerk

Ausarbeitung über die Zusammenarbeit von Feuerwehren und Technischem Hilfswerk Ausarbeitung über die Zusammenarbeit von Feuerwehren und Technischem Hilfswerk 1. Vorbemerkung Die in der Bundesrepublik Deutschland grundsätzlich kommunalen Feuerwehren und das Technische Hilfswerk als

Mehr

Arvid Graeger, Abteilungsleiter Gefahrenabwehr und Rettungsdienst beim Rettungsdienst in Düsseldorf

Arvid Graeger, Abteilungsleiter Gefahrenabwehr und Rettungsdienst beim Rettungsdienst in Düsseldorf Katastrophenschutzplanung / Externe Notfallplanung Arvid Graeger, Abteilungsleiter Gefahrenabwehr und Rettungsdienst beim Rettungsdienst in Düsseldorf Das Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung

Mehr

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum Jahresbericht der Einsatzabteilung Zeitraum 01.01.2013-31.12.2013 Mein Jahresbericht 2013 gliedert sich in folgende Bereiche auf: 1. Personalstand 2. Einsätze 3. Lehrgänge 4. Ausbildung 5. Allgemeines/Zukunft

Mehr

Jahreshauptversammlung der

Jahreshauptversammlung der Jahreshauptversammlung der Berichtsjahr 2015 1 Tagesordnung Jahreshauptversammlung der 1.Begrüßung 2. Tagesordnung 3. Jahresrückblick 4. Bericht der Jugendfeuerwehr 5. Bericht der Kinderfeuerwehr 6. Ehrungen

Mehr

Jahresbericht der niedersächsischen Feuerwehren 2009 (Stichtag )

Jahresbericht der niedersächsischen Feuerwehren 2009 (Stichtag ) Niedersächsisches Ministerium für Inneres, Sport und Integration Referat B22 Hannover, 09.08.2010 AZ.: 13052-1/2009 Jahresbericht der niedersächsischen Feuerwehren 2009 (Stichtag 31.12.2009) Schadenfälle

Mehr

Jahresbericht Freiwillige Feuerwehr Göttingen Ortsfeuerwehr Grone

Jahresbericht Freiwillige Feuerwehr Göttingen Ortsfeuerwehr Grone Jahresbericht 2016 Freiwillige Feuerwehr Göttingen Ortsfeuerwehr Grone Erstellt : 05.01.2017 Inhalt Jahresbericht 2016 Dienststunden/ Anzahl Dienste Mitgliederentwicklung Lehrgänge und Ausbildung Unfälle

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Kürten. Jahreshauptversammlung 17. März 2017

Freiwillige Feuerwehr Kürten. Jahreshauptversammlung 17. März 2017 Jahreshauptversammlung 17. März 2017 Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Jahresbericht 3. Grußworte Bürgermeister 4. Verleihung von Feuerwehr-Ehrenzeichen 5. Grußworte Kreisbrandmeister 6. Aufnahme in die Feuerwehr

Mehr

Lernziele und Lehrgangsvoraussetzungen

Lernziele und Lehrgangsvoraussetzungen Truppausbildung Lehrgang Truppführer Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Führen eines Trupps nach Auftrag innerhalb einer Gruppe oder Staffel. Führungsausbildung Lehrgang "Gruppenführer" Ziel der

Mehr

Feuerwehr Espelkamp j a h r e s b e r i c h t 2006

Feuerwehr Espelkamp j a h r e s b e r i c h t 2006 Feuerwehr Espelkamp j a h r e s b e r i c h t 2006 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 2 Einsatzstatistik 12 Personal 15 Beförderungen, Ehrungen 22 Ausbildung 26 Ausrüstung 34 Jugendfeuerwehr 40 EINSATZÜBERSICHT

Mehr

Ehrenabend der Feuerwehr Meerbusch am 29. Februar 2008

Ehrenabend der Feuerwehr Meerbusch am 29. Februar 2008 Bürgermeister wird zum Ehrenbrandmeister ernannt Strümp, 29. Februar 2008 Am diesjährigen Festabend der Feuerwehr Meerbusch, waren neben zahlreichen Vertretern aus Rat und Verwaltung der Stadt Meerbusch

Mehr

FREIWILLIGE FEUERWEHR GAILDORF

FREIWILLIGE FEUERWEHR GAILDORF Ernennungs- und Beförderungsrichtlinie 1 Grundsätze für die Ernennungen und Beförderungen 1.1 Ernennungen und Beförderungen werden nur bei Mitgliedern der Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr

Mehr

Gemeinde Nattheim Kreis Heidenheim

Gemeinde Nattheim Kreis Heidenheim Gemeinde Nattheim Kreis Heidenheim S A T Z U N G zur Regelung des Kostenersatzes für die Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Nattheim (Feuerwehr-Kostenersatzsatzung FwKs) Aufgrund von 4

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg

Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg Stadt Gevelsberg Der Bürgermeister F1.4 Schä Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg Einsatz an der Wittener Straße ein gutes Beispiel für die enge überörtliche Zusammenarbeit. Jahresbericht 2015 Gliederung I.

Mehr

FEUERWEHR-KOSTENERSATZ-SATZUNG

FEUERWEHR-KOSTENERSATZ-SATZUNG FEUERWEHR-KOSTENERSATZ-SATZUNG Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Weissach Aufgrund von 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in Verbindung

Mehr

Gemeinde Siegelsbach LANDKREIS HEILBRONN

Gemeinde Siegelsbach LANDKREIS HEILBRONN Gemeinde Siegelsbach LANDKREIS HEILBRONN SATZUNG NR 1.3.2 Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Siegelsbach (Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS)

Mehr

Große Kreisstadt Bretten

Große Kreisstadt Bretten Große Kreisstadt Bretten Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Bretten (Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS) vom 24.04.2018 Aufgrund von 4 Gemeindeordnung für

Mehr

JAHRESBERICHT. Freiwillige Feuerwehr Überherrn Löschbezirk Altforweiler Auf der Spees 18, Altforweiler

JAHRESBERICHT. Freiwillige Feuerwehr Überherrn Löschbezirk Altforweiler Auf der Spees 18, Altforweiler Freiwillige Feuerwehr Überherrn Löschbezirk Altforweiler Auf der Spees 18, 66802 Altforweiler www.ffwaltforweiler.de JAHRESBERICHT 2017 Einsätze, Übungen, Ausbildung, Personal, Ausstattung und Tätigkeiten

Mehr

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Bad Boll (Feuerwehrkostenersatzsatzung)

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Bad Boll (Feuerwehrkostenersatzsatzung) Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Seite F2-1 Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Bad Boll (Feuerwehrkostenersatzsatzung)

Mehr

Rechtliche Verpflichtungen und Zuständigkeiten der Gemeinden, Landratsämter oder unteren Verwaltungsbehörden bei der Gefahrenabwehr bei Hochwasser

Rechtliche Verpflichtungen und Zuständigkeiten der Gemeinden, Landratsämter oder unteren Verwaltungsbehörden bei der Gefahrenabwehr bei Hochwasser Rechtliche Verpflichtungen und Zuständigkeiten der Gemeinden, Landratsämter oder unteren Verwaltungsbehörden bei der Gefahrenabwehr bei Hochwasser Prof. Dr. Heinz-Joachim Peters, Hochschule für öffentliche

Mehr

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Friedrichshafen vom

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Friedrichshafen vom Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Friedrichshafen vom 23.10.2017 (Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS) Aufgrund von 4 Gemeindeordnung für Baden

Mehr

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum Jahresbericht der Einsatzabteilung Zeitraum 01.01.2014-31.12.2014 Mein Jahresbericht 2014 gliedert sich in folgende Bereiche auf: 1. Personalstand 2. Einsätze 3. Lehrgänge 4. Ausbildung 5. Allgemeines

Mehr

Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege

Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege 1 Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege - Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz - Lehrgangsplan der Landesschule für Brand-

Mehr

Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege. Lehrgangsplan

Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege. Lehrgangsplan 1 Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege - Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz - Lehrgangsplan der Landesschule für Brand-

Mehr

RETTEN / LÖSCHEN / BERGEN / SCHÜTZEN

RETTEN / LÖSCHEN / BERGEN / SCHÜTZEN RETTEN / LÖSCHEN / BERGEN / SCHÜTZEN Wir retten, löschen, bergen und schützen sei auch DU ein Teil von uns und mach mit! Die Feuerwehrhäuser Feuerwehrhaus Graben Sofienstraße 34a 76676 Graben-Neudorf

Mehr

Dienstanweisung Freiwillige Feuerwehr Unterstützungsabteilung

Dienstanweisung Freiwillige Feuerwehr Unterstützungsabteilung Amt für Brand- und Katastrophenschutz Dienstanweisung Freiwillige Feuerwehr Unterstützungsabteilung Ausgabe 03/2018 Florianstr. 2 58119 Hagen IMPRESSUM 1 IMPRESSUM Impressum Herausgeber Stadt Hagen Der

Mehr

Lehrgangsplan. der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2011

Lehrgangsplan. der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2011 1 Lehrgangsplan der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2011 1. Zulassung Zu den Lehrgängen an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz sind die Mitglieder der öffentlichen

Mehr

Rechtsgrundlagen und Organisation der Feuerwehr

Rechtsgrundlagen und Organisation der Feuerwehr Rechtsgrundlagen und Organisation der Feuerwehr Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Feuerwehrdienstvorschrift 2/2 Allgemeine Grundlagen Rechtsgrundlagen Die gesetzliche Grundlage für die Tätigkeit

Mehr

Die Freiwilligen Feuerwehren in Berlin

Die Freiwilligen Feuerwehren in Berlin Die Freiwilligen Feuerwehren in Berlin Die Freiwilligen Feuerwehren Berlins- integraler Bestandteil der Stadt Berlin! Die Berliner Feuerwehr besteht aus der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach.

Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach. Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach für das Jahr 2015 2015 Insgesamt: 19 Einsätze 2 überörtlich 9 Hilfeleistungen

Mehr

Feuerwehrentschädigungssatzung der Freiwilligen Feuerwehr Großenhain (Feuerwehrentschädigungssatzung - FeuerwEntschS)

Feuerwehrentschädigungssatzung der Freiwilligen Feuerwehr Großenhain (Feuerwehrentschädigungssatzung - FeuerwEntschS) Feuerwehrentschädigungssatzung der Freiwilligen Feuerwehr Großenhain (Feuerwehrentschädigungssatzung - FeuerwEntschS) Der Stadtrat der Stadt Großenhain hat in seiner Sitzung am 09.12.2014 auf Grund von

Mehr

JAHRESBERICHT DER STADTFEUERWEHR ELLRICH FÜR DAS JAHR 2013

JAHRESBERICHT DER STADTFEUERWEHR ELLRICH FÜR DAS JAHR 2013 JAHRESBERICHT DER STADTFEUERWEHR ELLRICH FÜR DAS JAHR 2013 Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Einheitsgemeinde Ellrich, die Stadtfeuerwehr Ellrich führte am Samstag, den 11.04.2015 ihre Jahreshauptversammlung

Mehr

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Ravensburg

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Ravensburg Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Ravensburg vom 22. Mai 2017 1 Geltungsbereich... 1 2 Aufgaben der Feuerwehr... 1 3 Kostenersatzpflicht... 2 4

Mehr

S A T Z U N G ZUR REGELUNG DES KOSTENERSATZES FÜR LEISTUNGEN DER. FREIWILLIGEN FEUERWEHR EISLINGEN/FILS (FEUERWEHR-KOSTENERSATZ-SATZUNG - FwKS)

S A T Z U N G ZUR REGELUNG DES KOSTENERSATZES FÜR LEISTUNGEN DER. FREIWILLIGEN FEUERWEHR EISLINGEN/FILS (FEUERWEHR-KOSTENERSATZ-SATZUNG - FwKS) Stadtrecht der Stadt Eislingen/Fils Seite: 12-1 S A T Z U N G ZUR REGELUNG DES KOSTENERSATZES FÜR LEISTUNGEN DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR EISLINGEN/FILS (FEUERWEHR-KOSTENERSATZ-SATZUNG - FwKS) Aufgrund von

Mehr

Ernennungs- und Beförderungsrichtlinie der Freiwilligen Feuerwehr ( Name der Feuerwehr )

Ernennungs- und Beförderungsrichtlinie der Freiwilligen Feuerwehr ( Name der Feuerwehr ) Ernennungs- und Beförderungsrichtlinie der Freiwilligen Feuerwehr ( Name der Feuerwehr ) 1 Grundsätze für die Ernennungen und Beförderungen 1.1 Ernennungen und Beförderungen werden nur bei Mitgliedern

Mehr

Regionalverband Saarbrücken 4 Teilnehmer Werk- und Betriebsfeuerwehren 2 Teilnehmer

Regionalverband Saarbrücken 4 Teilnehmer Werk- und Betriebsfeuerwehren 2 Teilnehmer 1.1 Gruppenführer Teil 1 F III/1 Kapazität 2: Landkreis Merzig-Wadern Regionalverband Saarbrücken Werk- und Betriebsfeuerwehren 2 Teilnehmer 36 Unterrichtsstunden (5 Tage) Voraussetzungen Erfolgreicher

Mehr

Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kürten

Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kürten 1 Jahreshauptversammlung 26. März 2010 2 Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Jahresbericht 3. Grußwort des Bürgermeisters 4. Verleihung von Feuerwehr-Ehrenzeichen 5. Grußwort des Kreisbrandmeisters 6. Übernahme

Mehr

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Bevölkerungsschutz im föderalen System Krisenmanagement, Katastrophenschutz und Zivilschutz NRW. :2 ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Mehr

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Markgröningen. (Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS)

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Markgröningen. (Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS) OR 1.3 AZ: 020.051; 131.90 Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Markgröningen (Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS) vom 11.04.2017 Aufgrund von 4

Mehr

Große Kreisstadt Wangen im Allgäu

Große Kreisstadt Wangen im Allgäu Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung 130.51-1 Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt (Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung) Aufgrund von 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg

Mehr

Jahreshauptversammlung der. Ortsfeuerwehr Tangermünde

Jahreshauptversammlung der. Ortsfeuerwehr Tangermünde Jahreshauptversammlung der Berichtsjahr 2014 Tagesordnung Jahreshauptversammlung der 1.Begrüßung 2. Tagesordnung 3. Totenehrung 4. Jahresrückblick 5. Bericht der Jugendfeuerwehr 6. Bericht der Kinderfeuerwehr

Mehr

Katastrophenschutz in der. Region Hannover

Katastrophenschutz in der. Region Hannover Katastrophenschutz in der Region Hannover Einordnung des Katastrophenschutzes Katastrophenschutz nach Landesrecht (Nds. Katastrophenschutzgesetz) Zivilschutz nach Bundesrecht (Zivilschutzgesetz) Im Frieden

Mehr

Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Limburg a. d. Lahn Ste.-Foy.-Str Limburg. Jahresbericht. Seite 1 von 7

Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Limburg a. d. Lahn Ste.-Foy.-Str Limburg. Jahresbericht. Seite 1 von 7 Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Limburg a. d. Lahn Ste.-Foy.-Str. 21 65549 Limburg Jahresbericht 2014 Seite 1 von 7 Jahresbericht der Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr der Kreisstadt Limburg

Mehr

Feuerwehren im Saarland Jahresstatistik

Feuerwehren im Saarland Jahresstatistik Feuerwehren im Saarland Jahresstatistik 2016 Jahresstatistik 2016 der Feuerwehren im Saarland 3 Organisation und Stärke Im Saarland werden der Brandschutz und die Technische Hilfe von - der Berufsfeuerwehr

Mehr

Mitgliederstand. Stand der aktiven Mitglieder Mitglieder-Entwicklung von 1987 bis Zeitraum

Mitgliederstand. Stand der aktiven Mitglieder Mitglieder-Entwicklung von 1987 bis Zeitraum Mitgliederstand Stichtag: 3.2. Stand der aktiven Mitglieder Mitglieder-Entwicklung von 987 bis 27 5 2 2 25 5 9 6 9 2 6 5 99 6 6 2 3 25 25 25 2 28 23 3 32 32 37 35 3 96 97 3 6 7 4 8 5 7 2 2 22 Anzahl 5

Mehr

über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr

über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Feuerwehrentschädigungssatzung Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Bischofswerda Feuerwehrentschädigungssatzung Der Stadtrat von Bischofswerda

Mehr

Freiwillige Feuerwehr BAUTZEN Ortsfeuerwehr SALZENFORST

Freiwillige Feuerwehr BAUTZEN Ortsfeuerwehr SALZENFORST Freiwillige Feuerwehr BAUTZEN Ortsfeuerwehr SALZENFORST Bericht des Ortswehrleiters zum Jahr 2011 Aus Datenschutz-Gründen kann nur eine gekürzte Fassung veröffentlicht werden! 1 Mitglieder am 31.12. 16

Mehr

Der Zug im Einsatz von Lösch- und Rettungsgeräten Reihe: Standard-Einsatz-Regeln Herausgeber: Holger de Vries

Der Zug im Einsatz von Lösch- und Rettungsgeräten Reihe: Standard-Einsatz-Regeln Herausgeber: Holger de Vries Der Zug im Einsatz von Lösch- und Rettungsgeräten Reihe: Standard-Einsatz-Regeln Herausgeber: Holger de Vries Cimolino, de Vries, Graeger, Lembeck Inhalt Inhalt Vorwort... 5 Inhalt... 7 1 Fachliche Hintergründe...

Mehr

Bericht Wehrführer für den Berichtszeitraum bis zum

Bericht Wehrführer für den Berichtszeitraum bis zum Bericht Wehrführer für den Berichtszeitraum 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 Personalstand: Zum Abschluss des Berichtszeitraumes stellt sich der Personalstand wie folgt dar: - Einsatzabteilung 89 Männer und

Mehr

Vom 04. Juli 2008 (GVBl.II/08, [Nr. 17], S.241)

Vom 04. Juli 2008 (GVBl.II/08, [Nr. 17], S.241) 1 von 8 27.07.2011 9:51 Verordnung über Aufnahme, Heranziehung, Zugehörigkeit und Ausscheiden der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen (Tätigkeitsverordnung Freiwillige Feuerwehr- TVFF) Vom 04. Juli 2008

Mehr

Vom Alltag bis zur Katastrophe

Vom Alltag bis zur Katastrophe Vom Alltag bis zur Katastrophe Organisation und Rechtsfragen des medizinischen Katastrophenschutzes in Hessen Landeszugführertagung des ASB Hessen 03.03.2018 Themenübersicht Aufbau der nichtpolizeilichen

Mehr

6.2 Lehrgänge. UBM Axel Rolf LG Mühlendorf UBM Marcel Semme LG Evingsen. BM Eike Schmale Feuerwache. BI Alexander Grass LG Freiheit

6.2 Lehrgänge. UBM Axel Rolf LG Mühlendorf UBM Marcel Semme LG Evingsen. BM Eike Schmale Feuerwache. BI Alexander Grass LG Freiheit 6.2 Lehrgänge Lehrgänge am Institut der Feuerwehr in Münster An folgenden Lehrgängen haben mit Erfolg teilgenommen: F III Gruppenführer UBM Axel Rolf LG Mühlendorf UBM Marcel Semme LG Evingsen B III Gruppenführer

Mehr

Startnummern aller Rennfahrer der LK II und LK II von by JUME Lfd.

Startnummern aller Rennfahrer der LK II und LK II von by JUME Lfd. 1980 1981 1982 1983 1984 Nr. 53. Sachsenring 47, Schleiz 20. Frohburg 54. Schsenring 48. Schleiz 21. Frohburg 55.Sachsenring 49.Schleiz 22. Frohburg 56. Schsenring 50. Schleiz 23. Frohburg 57. Sachsenring

Mehr

Tanklöschfahrzeug 32/60

Tanklöschfahrzeug 32/60 Tanklöschfahrzeug 32/60 Jahresbericht 2010 der Freiwilligen Feuerwehr Mellingen Möchten Sie die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Mellingen unterstützen, können Sie uns eine Spende über den Feuerwehrverein

Mehr

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Holzgerlingen (Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS)

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Holzgerlingen (Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS) Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Holzgerlingen (Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS) Aufgrund von 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO)

Mehr

RETTEN / LÖSCHEN / BERGEN / SCHÜTZEN

RETTEN / LÖSCHEN / BERGEN / SCHÜTZEN RETTEN / LÖSCHEN / BERGEN / SCHÜTZEN Wir retten, löschen, bergen und schützen - sei auch DU ein Teil von uns und mach mit! Die Feuerwehrhäuser Feuerwehrhaus Eggenstein Buchheimer Weg 5 76344 Eggenstein-Leopoldshafen

Mehr