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1 Inhaltsverzeichnis Avenue ID: 791 Artikel: 67 Folgeseiten: 62 Auflage Seite Berner Oberländer 17'675 1 Kaffee gewinnt gegen Schoggi Berner Oberländer 17'675 3 Die Rychiger AG gewinnt den Prix SVC Berner Zeitung / Ausgabe Burgdorf+Emmental 14'224 4 Rychiger AG gewinnt den Prix S VC Berner Zeitung / Ausgabe Burgdorf+Emmental 14'224 5 Kaffee gewinnt gegen Schoggi Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 45'945 7 Rychiger AG gewinnt den Prix S VC Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 45'945 8 Kaffee gewinnt gegen Schoggi Berner Zeitung / Langenthaler Tagblatt 11' Kaffee gewinnt gegen Schoggi Bieler Tagblatt 21' Camille Bloch und Bangerter geehrt Der Bund 44' Ohne sie kein Nespresso finanznachrichten.de / FinanzNachrichten Keine Angabe 15 Rychiger AG gewinnt den Prix SVC Espace Mittelland Freiburger Nachrichten 16' Extramet nicht auf Podest freiburger-nachrichten.ch / Freiburger Nachrichten Online Keine Angabe 17 Extramet nicht auf Podest google.ch / Google-News Schweiz Keine Angabe 18 Die «Perle der KMU» ist Rychiger AG Steffisburg moneycab.com / moneycab Keine Angabe 19 Rychiger AG gewinnt den Prix SVC Espace Mittelland srf.ch / SRF Schweizer Radio und Fernsehen Online Keine Angabe 21 Die «Perle der KMU» ist Rychiger AG Steffisburg Thuner Tagblatt 19' Steffisburger Rychiger AG gewinnt den Prix SVC

2 Auflage Seite Thuner Tagblatt 19' Kaffee gewinnt gegen Schoggi bielertagblatt.ch / Bieler Tagblatt Online Keine Angabe 26 Camille Bloch und Bangerter geehrt bo.bernerzeitung.ch / Berner Oberländer Online Keine Angabe 27 Rychiger AG gewinnt den Prix SVC tt.bernerzeitung.ch / Thuner Tagblatt Online Keine Angabe 30 Rychiger AG gewinnt den Prix SVC Berner Bär 100' Fakten Bieler Tagblatt 21' Verjüngungskur für Ragusa und Co Bieler Tagblatt 21' Logo erneuert, Stärken behalten bielertagblatt.ch / Bieler Tagblatt Online Keine Angabe 39 Verjüngungskur für Ragusa und Co Thuner Tagblatt 19' Verjüngungskur für Ragusa Berner Zeitung / Langenthaler Tagblatt 11' Verjüngungskur für Ragusa Berner Zeitung / Ausgabe Burgdorf+Emmental 14' Verjüngungskur für Ragusa und Co Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 45' Verjüngungskur für Ragusa und Co bernerzeitung.ch / Berner Zeitung Online Keine Angabe 48 Verjüngungskur für Ragusa und Co bo.bernerzeitung.ch / Berner Oberländer Online Keine Angabe 50 Verjüngungskur für Ragusa und Co Thuner Tagblatt 19' Bigla arbeitet am Büro der Zukunft tt.bernerzeitung.ch / Thuner Tagblatt Online Keine Angabe 55 Verjüngungskur für Ragusa und Co Thuner Tagblatt 19' Heavy Metal aus dem Sense-Oberland Berner Zeitung / Ausgabe Burgdorf+Emmental 14' Bigla arbeitet am Büro der Zukunft Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 45' Bigla arbeitet am Büro der Zukunft Berner Zeitung / Langenthaler Tagblatt 11' Bigla arbeitet am Büro der Zukunft Inhaltsverzeichnis Seite 2

3 Auflage Seite bern-ost.ch / Bern Ost Keine Angabe 69 Biglen - Bigla arbeitet am Büro der Zukunft Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 45' Heavy Metal aus dem Sense-Oberland Berner Zeitung / Langenthaler Tagblatt 11' Heavy Metal aus dem Sense-Oberland bernerzeitung.ch / Berner Zeitung Online Keine Angabe 78 Heavy Metal aus dem Sense-Oberland bo.bernerzeitung.ch / Berner Oberländer Online Keine Angabe 80 Heavy Metal aus dem Sense-Oberland tt.bernerzeitung.ch / Thuner Tagblatt Online Keine Angabe 83 Heavy Metal aus dem Sense-Oberland Le Quotidien Jurassien 18' Camille Bloch peut prétendre au Prix SVC Espace Mittelland Berner Zeitung / Ausgabe Burgdorf+Emmental 14' Der Spezialist für das Abkapseln Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 45' Der Spezialist für das Abkapseln Berner Zeitung / Langenthaler Tagblatt 11' Der Spezialist für das Abkapseln bernerzeitung.ch / Berner Zeitung Online Keine Angabe 95 Der Spezialist für das Abkapseln Bieler Tagblatt 21' Unternehmerpreis ins Seeland? Bieler Tagblatt 21' Brüder und Patrons zugleich Thuner Tagblatt 19' Der Spezialist für das Abkapseln Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 45' Brüder und Patrons zugleich Berner Oberländer 17' Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt Berner Zeitung / Ausgabe Burgdorf+Emmental 14' Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 45' Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt Berner Zeitung / Langenthaler Tagblatt 11' Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt bernerzeitung.ch / Berner Zeitung Online Keine Angabe 114 Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt Inhaltsverzeichnis Seite 3

4 Auflage Seite bo.bernerzeitung.ch / Berner Oberländer Online Keine Angabe 116 Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt Thuner Tagblatt 19' Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt Thuner Tagblatt 19' Enotrac nominiert tt.bernerzeitung.ch / Thuner Tagblatt Online Keine Angabe 121 Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt Der Organisator 7' Das sind die sechs Finalisten Freiburger Nachrichten 16' Extramet AG Plaffeien ist für KMU-Preis nominiert freiburger-nachrichten.ch / Freiburger Nachrichten Online Keine Angabe 125 Extramet AG Plaffeien ist für KMU-Preis nominiert Berner Oberländer 18' Oberländer unter den Finalisten Berner Zeitung / Ausgabe Burgdorf+Emmental 14' Die Finalisten stehen fest Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 49' Die Finalisten stehen fest Berner Zeitung / Langenthaler Tagblatt 12' Die Finalisten stehen fest Inhaltsverzeichnis Seite 4

5 Datum: Bericht Seite: 1/129 Berner Oberländer 3800 Interlaken 033/ Auflage: 17'675 Seite: 10 Fläche: 41'126 mm² Kaffee gewinnt gegen Schoggi Das Podest: Rychiger-Chef Axel Förster (mit Pokal) neben demzweitplatzierten Daniel Bloch (Chefvon Camille Bloch). Dahinter die Gebrüder Daniel (links) und Marc Bangerter von der Bangerter AG (auf dem dritten Rang). Bilder Beat Mathys 1 Entorac AG: Dieter Würgler und Heinz Voegeli (die Gründer). UNTERNEHMERPREIS Die Rychiger AG aus Steffisburg hat den Prix SVC Espace Mittelland gewonnen. Der Spezialist für das Herstellen von Kaffeekapseln siegte über den Schokoladenhersteller Camille Bloch aus dem Berner Jura. Was schmeckt besser? Ragusa oder Nespresso-Kaffee? Skifahrerin Lara Gut oder Schauspieler George Clooney? Die Produkte und deren Werbegesichter, für welche die beiden Finalisten des Prix SVC Espace Mittelland stehen, sind weitherum bekannt. Die Rychiger AG aus Steffisburg baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne wie Nestle oder Mondelez Kaffeekapseln auffüllen und versiegeln. Und Camille Bloch aus Courtelary versüsst das Leben vieler Menschen mit Ragusa oder dem Torino-Stängeli. Für die Jury aber, welche die Siegerfirma des Unternehmerpreises auswählte, mussten solche Geschmacksvorlieben im Hintergrund bleiben. Im Fokus der Kriterien standen Stichworte wie die regionale Verankerung, innovative Businessidee, kommerzieller Erfolg oder Ausstrahlungskraft in die Region. Alle reden über Schoggi Trotzdem sprachen am Ende auf der Bühne im Berner Kursaal alle über Schoggi und Kaffee - als nach der zwei Stunde dauernden Preisverleihung nur noch zwei von sechs Firmenchefs übrig blieben und neben Moderator Urs Wiedmer standen (bekannt aus dem Schweizer Fernsehen). Sie warteten auf die Verkündung des Firmennamens im Siegercouvert. «Ich bin so aufgeregt, ich würde jetzt lieber ein Ragusa als einen Espresso haben», sagte Daniel Bloch, Chef von Chocolats Camille Bloch zur Erheiterung des Publikums. Der neben ihm stehende Rychiger-CEO Axel Förster blieb derweil seinem Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

6 Datum: Bericht Seite: 2/129 Berner Oberländer 3800 Interlaken 033/ Auflage: 17'675 Seite: 10 Fläche: 41'126 mm² abendfüllenden Pokerface treu. Umso stärker berührte Axel Förster die Herzen des Publikums, als seine Emotionen nach der Siegverkündung aus ihm heraussprudelten. Er ballte die Faust. Er sprang auf und jauchzte. Moderator Wiedmer kommentierte: «Einen solchen Freudensprung habe ich noch nie gesehen.» Bei der Dankesrede verschlug es dem 49-jährigen Rychiger-Chef mehrmals die Stimme, etwa als er sich bei seinen Eltern, die nicht im Saal waren, für die gute Erziehung bedankte - und dafür, dass sie ihm eine gute Ausbildung mit Auslandaufenthalten ermöglicht hatten. «Es gibt tausend Menschen, die könnten meinen Job genau sogut machen. Ich hatte im Leben im richtigen Moment Glück.» Die 1400 Menschen im Kursaal applaudierten. Am Ende doch einen Espresso Im Espace Mittelland gibt es Unternehmen. 6 davon waren gestern bei der Preisverleihung des Prix SVC dabei. Auf dem dritten Rang stand am Ende die Bangerter Mikrotechnik AG aus Aarberg. Den vierten Rang teilten sich die Bigla AG (Büromöbel) aus Biglen, die Hartmetallherstellerin Extramet aus Plaffeien und die Enotrac AG (Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen) aus Thun. Das Schlusswort des Abends hatte der zweitplatzierte Daniel Bloch, der seine Niederlage gegen Rychiger mit trockenem Ton kommentierte: «Jetzt könnt ich einen Espresso brauchen.» Tobias Habegger PRIX SVC Seit dem Jahr wird der Unternehmerpreis Prix SVC im Zweijahresrhythmus vergeben. Gestern stand im Berner Kursaal die elfte Preisvergabe auf dem Programm. Träger des Unternehmerpreises ist der Swiss Venture Club (SVC). Der Club gehtauf eine Initiative des Credit-Suisse- Bankers Hans-Ulrich Müller zurück. Der Verein wurde im Jahr 2001 gegründet erfolgte die erste Vergabe des Unternehmerpreises. Die Credit Suisse unterstützt den Verein, indem sie Angestellte für die Vereinsarbeit freistellt. Heute ist der Swiss Venture Club schweizweit tätig und in sieben Regionen organisiert. Der Verein zählt z800 Mitglieder. Nebst der Verleihung des Unternehmerpreises gehört die Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen zu den Aktivitäten. tob/sny Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

7 Datum: Bericht Seite: 3/129 Berner Oberländer 3800 Interlaken 033/ Auflage: 17'675 Seite: 1 Fläche: 4'632 mm² Die Rychiger AG gewinnt den Prix SVC UNTERNEHMERPREIS Die Rychiger AG aus Steffisburg hat den Prix SVC Espace Mittelland gewonnen. Der Sieger des Unternehmerpreises 2015 steht für die weltbekannten Kaffeekapselsysteme Nespresso und Dolce Gusto. Die Rychiger AG aus Steffisburg stellt unter anderem Maschinen her, mit denen die genannten Konzerne ihre Kaffeekapseln abfüllen und versiegeln. Firmenchef Axel Förster nahm gestern Abend im Berner Kursaal vor 1400 Gästen die Trophäe des Prix SVC Espace Mittelland entgegen. Auf dem zweiten Rang landete Camille Bloch. tob Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

8 Datum: Bericht Seite: 4/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 1 Fläche: 5'810 mm² Rychiger AG gewinnt den Prix SVC UNTERNEHMERPREIS Die Rychiger AG aus Steffisburg hat den Prix SVC Espace Mittelland gewonnen. Auf dem 2. Rang landete die Schokoladenherstellerin Camille Bloch. Der Sieger des Unternehmerpreises 2015 steht für die weltbekannten Kaffee-Kapselsysteme Nespresso und Dolce-Gusto. Die Rychiger AG aus Steffisburg stellt unter anderem Maschinen her, mit denen die genannten Konzerne ihre Kaffeekapseln abfüllen und versiegeln. Sie beschäftigt 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Firmenchef Axel Förster nahm gestern Abend im Berner Kursaal vor 1400 Gästen die Trophäe des Prix SVC Mittelland entgegen. Auf dem zweiten Rang der 11. Ausgabe des Unternehmerpreises liegt der Schokoladenhersteller Camille Bloch aus Courtelary im Berner Jura. Dritter wurde die Bangerter Mikrotechnik AG aus Aarberg. tob Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

9 Datum: Bericht Seite: 5/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 13 Fläche: 59'490 mm² UNTERNEHMERPREIS Die Rychiger AG aus Steffisburg hat den Prix SVC Espace Mittelland gewonnen. Der Spezialist für das Herstellen von Kaffeekapseln siegte über den Schokoladenhersteller Camille Bloch aus dem Berner Jura. Was schmeckt besser? Ragusa oder Nespresso-Kaffee? Skifahrerin Lara Gut oder Schauspieler George Clooney? Die Produkte und deren Werbegesichter, für welche die beiden Finalisten des Prix SVC Espace Mittelland stehen, sind weitherum bekannt. Die Rychiger AG aus Steffisburg baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne wie Nestle oder Mondelez Kaffeekapseln auffüllen und versiegeln. Und Camille Bloch aus Courtelary versüsst das Leben vieler Menschen mit Ragusa oder dem Torino-Stängeli. Für die Jury aber, welche die Siegerfirma des Unternehmerpreises auswählte, mussten solche Geschmacksvorlieben im Hintergrund bleiben. Im Fokus der Kriterien standen Stichworte wie die regionale Verankerung, innovative Businessidee, kommerzieller Erfolg oder Ausstrahlungskraft in die Region. Alle reden über Schoggi Trotzdem sprachen am Ende auf der Bühne im Berner Kursaal alle über Schoggi und Kaffee - als nach der zwei Stunde dauernden Preisverleihung nur noch zwei von sechs Firmenchefs übrig blieben und neben Moderator Urs Wiedmer (bekannt aus dem Schweizer Fernsehen) standen. Kaffee gewinnt gegen Schoggi Sie warteten auf die Verkündung teilten sich die Bigla AG (Bürodes Firmennamens im Siegercouvert. «Ich bin so aufgeregt, ich würde jetzt lieber ein Ragusa als einen Espresso haben», sagte Daniel Bloch, Chef von Chocolats Camille Bloch zur Erheiterung des Publikums. Der neben ihm stehende Rychiger-CEO Axel Förster blieb derweil seinem abendfüllenden Pokerface treu. Ein nie gesehener Sprung Umso stärker berührte Axel Förster die Herzen des Publikums, als seine Emotionen nach der Siegverkündung aus ihm heraussprudelten. Er ballte die Faust. Er sprang auf und jauchzte. Moderator Wiedmer kommentierte: «Einen solchen Freudensprung habe ich noch nie gesehen.» Bei der Dankesrede verschlug es dem 49-jährigen Rychiger- Chef mehrmals die Stimme, etwa als er sich bei seinen Eltern, die nicht im Saal waren, für die gute Erziehung bedankte - und dafür, dass sie ihm eine gute Ausbildung mit Auslandaufenthalten ermöglicht hatten. «Es gibt tausend Menschen, die könnten meinen Job genau sogut machen. Ich hatte im Leben im richtigen Moment Glück.» Die 1400 Menschen im Kursaal applaudierten. Am Ende doch einen Espresso Im Espace Mittelland gibt es Unternehmen. 6 davon waren gestern bei der Preisverleihung des Prix SVC dabei. Auf dem dritten Rang stand am Ende die Bangerter Mikrotechnik AG aus Aarberg. Den vierten Rang möbel) aus Biglen, die Hartmetallherstellerin Extramet aus Plaffeien und die Enotrac AG (Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen) aus Thun. Das Schlusswort des Abends hatte der zweitplatzierte Daniel Bloch, der seine Niederlage gegen Rychiger mit trockenem Ton kommentierte: «Jetzt könnt ich einen Espresso brauchen.» Tobias Habegger Videointerview mit dem Gewinner sehen Sie online unter: prixsvc.bernerzeitung.ch PRIX SVC Seit dem Jahr 2011 wird der Unternehmerpreis Prix SVC im Zweijahresrhythmus vergeben. Gestern stand im Berner Kursaal die elfte Preisvergabe auf dem Programm. Träger des Unternehmerpreises ist der Swiss Venture Club (SVC). Der Club gehtauf eine Initiative des Credit-Suisse- Bankers Hans-Ulrich Müller zurück. Der Verein wurde im Jahr 2001 gegründet erfolgte die erste Vergabe des Unternehmerpreises. Die Credit Suisse unterstützt den Verein, indem sie Angestellte für die Vereinsarbeit freistellt. Heute ist der Swiss Venture Club schweizweit tätig und in sieben Regionen organisiert. Der Verein zählt 2800 Mitglieder. Nebst der Verleihung des Unternehmerpreises gehört die Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen zu den Aktivitäten. tob/sny Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

10 Datum: Bericht Seite: 6/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 13 Fläche: 59'490 mm² swiscorn Das Podest: Rychiger-Chef Axel Förster (mit Pokal) neben dem zweitplatzierten Daniel Bloch (Chef von Camille Bloch). Dahinter die Gebrüder Daniel (links) und Marc Bangerter von der Bangerter AG (auf dem dritten Rang). BiAer Bilder Beut Bear Mathys Motivs FfiR 1. Bigla AG: Monika Löffel-Bösch und Daniel Weber (CEO). Extramet: Firmenchef Hans-Jörg Mihm. Entorac AG: Dieter Würgler und Heinz Voegeli (die Gründer). Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

11 Datum: Bericht Seite: 7/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 1 Fläche: 8'520 mm² Rychiger AG gewinnt den Prix SVC Der Chef mit der Trophäe: Axel Förster, Rychiger AG. Beet Mathys UNTERNEHMERPREIS Die Rychiger AG aus Steffisburg hat den Prix SVC Espace Mittelland gewonnen. Auf dem 2. Rang landete die Schokoladenherstellerin Camille Bloch. Der Sieger des Unternehmerpreises 2015 steht für die weltbekannten Kaffee-Kapselsysteme Nespresso und Dolce-Gusto. Die Rychiger AG aus Steffisburg stellt unter anderem Maschinen her, mit denen die genannten Konzerne ihre Kaffeekapseln abfüllen und versiegeln. Sie beschäftigt 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Firmenchef Axel Förster nahm gestern Abend im Berner Kursaal vor 1400 Gästen die Trophäe des Prix SVC Mittelland entgegen. Auf dem zweiten Rang der 11.Ausgabe des Unternehmerpreises liegt der Schokoladenhersteller Camille Bloch aus Courtelary im Berner Jura. Dritter wurde die Bangerter Mikrotechnik AG aus Aarberg. tob Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

12 Datum: Bericht Seite: 8/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 13 Fläche: 56'942 mm² Kaffee gewinnt gegen Schoggi PRIX swisscom Das Podest: Rychiger-Chef Axel Förster (mit Pokal) neben dem zweitplatzierten Daniel Bloch (Chef von Camille Bloch). Dahinter die Gebrüder Daniel (links) und Marc Bangerter von der Bangerter AG (auf dem dritten Rang). Bilder Beat Mathys TRAM N FÜR URUNTERNEHMEN FÜR BAHNTECHNIK Bigla AG: Monika Löffel-Bösch und Daniel Weber (CEO). Extramet: Firmenchef Hans-Jörg Mihm. Entorac AG: Dieter Würgler und Heinz Voegeli (die Gründer). Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

13 Datum: Bericht Seite: 9/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 13 Fläche: 56'942 mm² UNTERNEHMERPREIS Die Rychiger AG aus Steffisburg hat den Prix SVC Espace Mittelland gewonnen. Der Spezialist für das Herstellen von Kaffeekapseln siegte über den Schokoladenhersteller Camille Bloch aus dem Berner Jura. Was schmeckt besser? Ragusa oder Nespresso-Kaffee? Skifahrerin Lara Gut oder Schauspieler George Clooney? Die Produkte und deren Werbegesichter, für welche die beiden Finalisten des Prix SVC Espace Mittelland stehen, sind weitherum bekannt. Die Rychiger AG aus Steffisburg baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne wie Nestle oder Mondelez Kaffeekapseln auffüllen und versiegeln. Und Camille Bloch aus Courtelary versüsst das Leben vieler Menschen mit Ragusa oder dem Torino-Stängeli. Für die Jury aber, welche die Siegerfirma des Unternehmerpreises auswählte, mussten solche Geschmacksvorlieben im Hintergrund bleiben. Im Fokus der Kriterien standen Stichworte wie die regionale Verankerung, innovative -Businessidee, kommerzieller Erfolg oder Ausstrahlungskraft in die Region. Alle reden über Schoggi Trotzdem sprachen am Ende auf der Bühne im Berner Kursaal alle über Schoggi und Kaffee - als nach der zwei Stunde dauernden Preisverleihung nur noch zwei von sechs Firmenchefs übrig blieben und neben Moderator Urs Wiedmer (bekannt aus dem Schweizer Fernsehen) standen. Sie warteten auf die Verkündung des Firmennamens im Siegercouvert. «Ich bin so aufgeregt, ich würde jetzt lieber ein Ragusa als einen Espresso haben», sagte Daniel Bloch, Chef von Chocolats Camille Bloch zur Erheiterung des Publikums. Der neben ihm stehende Rychiger-CEO Axel Förster blieb derweil seinem abendfüllenden Pokerface treu. Ein nie gesehener Sprung Umso stärker berührte Axel Förster die Herzen des Publikums, als seine Emotionen nach der Siegverkündung aus ihm heraussprudelten. Er ballte die Faust. Er sprang auf und jauchzte. Moderator Wiedmer kommentierte: «Einen solchen Freudensprung habe ich noch nie gesehen.» Bei der Dankesrede verschlug es dem 49-jährigen Rychiger- Chef mehrmals die Stimme, etwa als er sich bei seinen Eltern, die nicht im Saal waren, für die gute Erziehung bedankte - und dafür,,dass sie ihm eine gute Ausbildung mit Auslandaufenthalten ermöglicht hatten. «Es gibt tausend Menschen, die könnten meinen Job genau sogut machen. Ich hatte im Leben im richtigen Moment Glück.» Die 1400 Menschen im Kursaal applaudierten. Am Ende doch einen Espresso Im Espace Mittelland gibt es Unternehmen. 6 davon waren gestern bei der Preisverleihung des Prix SVC dabei. Auf dem dritten Rang stand am Ende die Bangerter Mikrotechnik AG aus Aarberg. Den vierten Rang teilten sich die Bigla AG (Büromöbel) aus Biglen, die Hartmetallherstellerin Extramet aus Plaffeien und die Enotrac AG (Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen) aus Thun. Das Schlusswort des Abends hatte der zweitplatzierte Daniel Bloch, der seine Niederlage gegen Rychiger mit trockenem Ton kommentierte: «Jetzt könnt ich einen Espresso brauchen.» Tobias Habegger Videointerview mit dem Gewinner sehen Sie online unter: prixsvc.bernerzeitung.ch I PRIX SVC Seit dem Jahr 2011 wird der Unternehmerpreis Prix SVC im Zweijahresrhythmus vergeben. Gestern stand im Berner Kursaal die elfte Preisvergabe auf dem Programm. Träger des Unternehmerpreises ist der Swiss Venture Club (SVC). Der Club geht auf eine Initiative des Credit-Suisse- Bankers Hans-Ulrich Müller zurück. Der Verein wurde im Jahr gegründet erfolgte die erste Vergabe des Unternehmerpreises. Die Credit Suisse unterstützt den Verein, indem sie Angestellte für die Vereinsarbeit freistellt. Heute ist der Swiss Venture Club schweizweit tätig und in sieben Regionen organisiert. Der Verein zählt 2800 Mitglieder. Nebst der Verleihung des Unternehmerpreises gehört die Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen zu. den Aktivitäten. tob/sny Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

14 Datum: Bericht Seite: 10/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 13 Fläche: 56'650 mm² Kaffee gewinnt gegen Schoggi Das Podest: Rychiger-Chef Axel Förster (mit Pokal) neben dem zweitplatzierten Daniel Bloch (Chef von Camille Bloch). Dahinter die Gebrüder Daniel (links) und Marc Bangerter von der Bangerter AG (auf dem dritten Rang). UNTERNEHMERPREIS Die Rychiger AG aus Steffisburg hat den Prix SVC Espace Mittelland gewonnen. Der Spezialist für das Herstellen von Kaffeekapseln siegte über den Schokoladenhersteller Camille Bloch aus dem Berner Jura. Was schmeckt besser? Ragusa oder Nespresso-Kaffee? Skifahrerin Lara Gut oder Schauspieler George Clooney? Die Produkte und deren Werbegesichter, für welche die beiden Finalisten des Prix SVC Espace Mittelland stehen, sind weitherum bekannt. Die Rychiger AG aus Steffisburg baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne wie Nestle oder Mondelez Kaffeekapseln auffüllen und versiegeln. Und Camille Bloch aus Courtelary versüsst das Leben vieler Menschen mit Ragusa oder dem Torino-Stängeli. Für die Jury aber, welche die Siegerfirma des Unternehmerpreises auswählte, mussten solche Geschmacksvorlieben im Hintergrund bleiben. Im Fokus der Kriterien standen Stichworte wie die regionale Verankerung, innovative Businessidee, kommerzieller Erfolg oder Ausstrahlungskraft in die Region. Alle reden über Schoggi Trotzdem sprachen am Ende auf der Bühne im Berner Kursaal alle über Schoggi und Kaffee - als nach der zwei Stunde dauernden Preisverleihung nur noch zwei von sechs Firmenchefs übrig blieben und neben Moderator Urs Wiedmer (bekannt aus dem Schweizer Fernsehen) standen. Sie warteten auf die Verkündung des Firmennamens im Siegercouvert. «Ich bin so aufgeregt, ich würde jetzt lieber ein Ragusa als einen Espresso haben», sagte Daniel Bloch, Chef von Chocolats Camille Bloch zur Erheiterung des Publikums. Der neben ihm stehende Rychiger-CE Axel Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

15 Datum: Bericht Seite: 11/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 13 Fläche: 56'650 mm² Förster blieb derweil seinem abendfüllenden Pokerface treu. Ein nie gesehener Sprung Umso stärker berührte Axel Förster die Herzen des Publikums, als seine Emotionen nach der Siegverkündung aus ihm heraussprudelten. Er ballte die Faust. Er sprang auf und jauchzte. Moderator Wiedmer kommentierte: «Einen solchen Freudensprung habe ich noch nie gesehen.» Bei der Dankesrede verschlug es dem 49-jährigen Rychiger- Chef mehrmals die Stimme, etwa als er sich bei seinen Eltern, die nicht im Saal waren, für die gute Erziehung bedankte - und dafür, dass sie ihm eine gute Ausbildung mit Auslandaufenthalten ermöglicht hatten. «Es gibt tausend Menschen, die könnten meinen Job genau sogut machen. Ich hatte im Leben im richtigen Moment Glück.» Die 1400 Menschen im Kursaal applaudierten. Am Ende doch einen Espresso Im Espace Mittelland gibt es Unternehmen. 6 davon waren gestern bei der Preisverleihung des Prix SVC dabei. Auf dem dritten Rang stand am Ende die Bangerter Mikrotechnik AG aus Aarberg. Den vierten Rang teilten sich die Bigla AG (Büromöbel) aus Biglen, die Hartmetallherstellerin Extramet aus Plaffeien und die Enotrac AG (Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen) aus Thun. Das Schlusswort des Abends hatte der zweitplatzierte Daniel Bloch, der seine Niederlage gegen Rychiger mit trockenem Ton kommentierte: «Jetzt könnt ich einen Espresso brauchen.» Tobias Habegger Videointerview mit dem Gewinner sehen Sie online unter: prixsvc.bernerzeitung.ch PRIX SVC Seit dem Jahr wird der Unternehmerpreis Prix SVC im Zweijahresrhythmus vergeben. Gestern stand im Berner Kursaal die elfte Preisvergabe auf dem Programm. Träger des Unternehmerpreises ist der Swiss Venture Club (SVC). Der Club gehtauf eine Initiative des Credit-Suisse- Bankers Hans-Ulrich Müller zurück. Der Verein wurde im Jahr 2001 gegründet erfolgte die erste Vergabe des Unternehmerpreises. Die Credit Suisse unterstützt den Verein, indem sie Angestellte für die Vereinsarbeit freistellt. Heute ist der Swiss Venture Club schweizweit tätig und in sieben Regionen organisiert. Der Verein zählt z800 Mitglieder. Nebst der Verleihung des Unternehmerpreises gehört die Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen zu den Aktivitäten. tob/sny Bigla AG: Monika Löffel-Bösch und Daniel Weber (CEO). Extramet: Firmenchef Hans-Jörg Mihm. FrJ Entorac AG: Dieter Würgler und Heinz Voegeli (die Gründer). 1 Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

16 Datum: Bericht Seite: 12/129 Bieler Tagblatt 2501 Biel 032/ Auflage: 21'739 Seite: 9 Fläche: 3'157 mm² Espace Mittelland Camille Bloch und Bangerter geehrt Die Rychiger AG aus Steffisburg hat den Prix SVC Espace Mittelland gewonnen. Rychiger entwickelt und fertigt kundenspezifischeverpackungsmaschinenlösungen. Der zweite Preis geht an die Chocolats Camille Bloch SA aus Courtelary, Schokoladenherstellerin mit den bekannten Marken Ragusa und Torino. Den dritten Preis holt sich die Bangerter Microtechnik AG aus Aarberg, Anbieterin von Präzisionskomponenten aus Hartstoffen für die Medizinaltechnik sowie Maschinen- und Uhrenindustrie. mt Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

17 Datum: Bericht Seite: 13/129 Der Bund 3001 Bern 031/ Auflage: 44'411 Seite: 17 Fläche: 35'199 mm² Ohne sie kein Nespresso Der diesjährige SVC-Unternehmenspreis geht an Rychiger aus Steffisburg. Der Maschinenbauer beschäftigt rund 200 Personen, hat einen Exportanteil von 90 Prozent und zählt Nestle zu seinen Kunden. Mischa Stünzi Am Ende triumphierte Kaffee über Schokolade, Rychiger über Camille Bloch. So geht der diesjährige Unternehmenspreis des Swiss Venture Club (SVC) nach Steffisburg. Die 1918 dort gegründete Rychiger AG gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Verpackungsmaschinen. So werden etwa Nespresso-Kapseln von Rychiger-Maschinen mit Kaffee gefüllt. Er sei froh, dass aus dem anfänglichen Rohrkrepierer Nespresso ein erfolgreiches Produkt geworden und sein Unternehmen Teil des Hypes sei, sagte Geschäftsführer und Mitinhaber Axel Förster. Maschinen, die Lebensmittel in Kapseln verpacken, sind die Spezialität von Rychiger. Diese Fokussierung sieht Förster als Chance und Herausforderung zugleich. Auf der einen Seite würden immer mehr Nahrungsmittel so verpackt. Er habe schon von Burritos und Tacos aus Kapseln gehört. Andererseits konsolidiere sich zurzeit der Kapselmarkt. «Wir müssen uns deshalb neu positionieren», sagte Förster. Bei einem Exportanteil von 90 Prozent nicht seine einzige Sorge. Es sei keine einfache Zeit, meinte er mit Blick auf den starken Franken. Das «Rychiger-Virus» Jurymitglied Urs Gauch lobte Rychigers Bereitschaft, in Innovation zu investieren, und den speziellen Geist, der unter den rund 200 Mitarbeitern herrsche. Förster, der die Firma zusammen mit anderen Kadermitgliedern vor einigen Jahren übernommen hat, erklärt sich das «Rychiger-Virus» unter anderem mit einem Mitarbeiterbeteiligungsprogramm. Schon während des Studiums habe er Unternehmer werden wollen. Und schon da sei ihm klar gewesen, dass er die Angestellten am Unternehmenserfolg teilhaben lassen wolle, sagte Förster. Das Nachsehen hatte Camille Bloch. Die Schokoladefabrik aus dem Berner Jura wurde für ihr Traditionsbewusstsein gelobt. Seitdem der Firmensitz kurz nach der Gründung - im Rahmen einer Produktionserweiterung - von Bern nach Courtelary verlegt wurde, ist man dem Standort treu. Auch wenn Daniel Bloch, der das Unternehmen in dritter Generation führt, zugab, dass er als Stadtberner davon anfangs wenig begeistert war. Vorbildlich gehe Camille Bloch auch mit den beiden Marken Ragusa und Torino um, sagte Jurypräsident Walter Steinlin. Die Produkte würden sanft weiterentwickelt, ohne mit Bewährtem zu brechen. Auf Rang drei landete Bangerter Microtechnik aus Aarberg. Das Unternehmen ging 1969 aus der Uhrenindustrie hervor. Es beschäftigt heute 120 Mitarbeiter und stellt aus extrem harten Materialien Präzisionsteile her - vor allem für die Medizinaltechnik und die Uhrenindustrie. Die Brüder Marc und Daniel Bangerter, Söhne der ehemaligen FDP-Nationalrätin Käthi Bangerter, führen das Familienunternehmen in zweiter Generation. Das Podest verpasst haben die Möbelherstellerin Bigla aus Biglen, Enotrac, ein Ingenieurbüro aus Thun mit Fokus auf Bahntechnologie, und Extramet aus Plaffeien, die spezielle Hartmetalle herstellt. Mehr zu den nominierten Unternehmen und zur Preisverleihung erfahren Sie in der Beilage von kommendem Samstag. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

18 Datum: Bericht Seite: 14/129 Der Bund 3001 Bern 031/ Auflage: 44'411 Seite: 17 Fläche: 35'199 mm² Eine Aufmunterung in harten Zeiten für Rychiger-Chef Axel Förster. Foto: F. Rothenbühler Hall of Fame Wer den SVC-Preis bisher gewann Der Berner Unternehmenspreis des Swiss Venture Club (SVC) - offizieller Name: Prix SVC Espace Mittelland - wurde gestern zum elften Mal verliehen. Seit 2011 findet die Kür alle zwei Jahre statt, davor war es ein jährlicher Anlass. Seinen Berner Wurzeln treu, hat der SVC den Preis anfangs nur für Unternehmen aus der Region Mittelland vergeben. Heute gibt es Preisverleihungen in sieben Regionen: Mittelland, Nordschweiz, Ostschweiz, Romandie, Tessin, Zürich und Zentralschweiz. =4 Das waren die bisherigen Gewinner aus dem Raum Mittelland: 2003: DT Swiss AG, Biel 2004: Sphinx Werkzeuge AG, Biberist 2005: Spirig Pharma AG 2006: Scott Sports SA, Givisiez 2007: Hoffmann Neopac AG, Thun 2008: Cendres & Mtaux SA, Biel 2009: Jakob AG, Trubschachen 2010: CSL Behring AG, Bern 2011: CTA AG, Münsingen 2013: Emch Aufzüge AG, Bern Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

19 Datum: FinanzNachrichten Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Online lesen UUpM: 340'000 Page Visits: 3'108' :45 (0 Leser) Schrift ändern: Moneycab Mehr Nachrichten von Moneycab Rychiger AG gewinnt den Prix SVC Espace Mittelland Bern - Die Gewinnerin des Prix SVC Espace Mittelland 2015 ist die Rychiger AG aus Steffisburg. Rychiger entwickelt und fertigt kundenspezifische Verpackungsmaschinenlösungen für die ganze Welt. Der zweite Preis geht an die Chocolats Camille Bloch SA aus Courtelary, Schokoladenherstellerin mit den bekannten Marken Ragusa und Torino. Den dritten Preis holt sich die Bangerter Microtechnik AG aus Aarberg, führende Anbieterin von Präzisionskomponenten aus Hartstoffen für die Medizinaltechnik sowie Maschinen- und Uhrenindustrie. Die 1918 gegründete Rychiger AG aus Steffisburg hat die 13-köpfige Expertenjury in jeder Hinsicht überzeugt. Dank zahlreicher Innovationen gehört das Unternehmen international zu den führenden Anbietern von kundenspezifischen Verpackungsmaschinen, zum Beispiel für Kaffeekapseln (auch Nespresso gehört zu den Kunden) oder Medikamente. Jurypräsident Walter Steinlin lobte: "Rychiger hat als Kapselspezialist der ersten Stunde die Branche seit den 1980er Jahren immer wieder mit wegweisenden Neuentwicklungen geprägt. Die Firma nutzt auf vorbildliche Weise die Stärken der Schweizer Arbeitnehmer, nämlich Moneycab Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 15/129

20 Datum: Bericht Seite: 16/129 Freiburger Nachrichten AG 1701 Freiburg 026/ Auflage: 16'482 Seite: 9 Fläche: 3'904 mm² Extramet nicht auf Podest BERN Das Unternehmernetzwerk Swiss Venture Club vergibt alle zwei Jahre den Prix SVC Espace Mittelland. Gestern Abend war es wieder so weit. Aus den 200 nominierten Unternehmen kam die Firma Rychiger aus Steffisburg auf den ersten Platz, wie die Organisatoren mitteilten. Die Firma baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne Kaffeekapseln abfüllen. Auf Rang zwei und drei folgen die Chocolats Camille Bloch in Courtelary und die Aarbeger Bangerter Mikrotechnik AG. Unter den sechs Finalisten war auch die Plaffeier Firma Extramet gewesen (die FN berichteten). im Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

21 Datum: Online-Ausgabe Freiburger Nachrichten 1701 Freiburg 026/ Medienart: Internet Online lesen Page Visits: 101'034 Bern Exklusivartikel für Abonnenten Extramet nicht auf Podest Das Unternehmernetzwerk Swiss Venture Club vergibt alle zwei Jahre den Prix SVC Espace Mittelland. Gestern Abend war es wieder so weit... Dieser Artikel ist den Abonnenten der Freiburger Nachrichten vorbehalten. Wenn Sie bereits registriert sind, loggen Sie sich bitte ein: Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 17/129

22 Datum: Google News Switzerland 8002 Zürich 044/ Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Online lesen Schweizer Radio und Fernsehen Die «Perle der KMU» ist Rychiger AG Steffisburg Schweizer Radio und Fernsehen - vor 17 Minuten Zum 11. Mal vergab der Swiss Venture Club (SVC) den begehrten Unternehmenspreis «Prix SVC» für die Region Espace Mittelland. Preisträger ist die Steffisburger Rychiger AG, ein Traditionsbetrieb für Verpackungsmaschinen. Drei Männer schauen in die Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 18/129

23 Datum: Wirtschaft-Unternehmen-Style Moneycab.com 8840 Einsiedeln 044/ Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Online lesen Page Visits: 30'000 Rychiger AG gewinnt den Prix SVC Espace Mittelland Von moneycab März :55 Eingestellt unter:,, Axel Förster, CEO der Rychiger AG, freut sich über die Auszeichnung. (Foto: SVC) Bern Die Gewinnerin des Prix SVC Espace Mittelland 2015 ist die Rychiger AG aus Steffisburg. Rychiger entwickelt und fertigt kundenspezifische Verpackungsmaschinenlösungen für die ganze Welt. Der zweite Preis geht an die Chocolats Camille Bloch SA aus Courtelary, Schokoladenherstellerin mit den bekannten Marken Ragusa und Torino. Den dritten Preis holt sich die Bangerter Microtechnik AG aus Aarberg, führende Anbieterin von Präzisionskomponenten aus Hartstoffen für die Medizinaltechnik sowie Maschinen- und Uhrenindustrie. Die 1918 gegründete Rychiger AG aus Steffisburg hat die 13-köpfige Expertenjury in jeder Hinsicht überzeugt. Dank zahlreicher Innovationen gehört das Unternehmen international zu den führenden Anbietern von kundenspezifischen Verpackungsmaschinen, zum Beispiel für Kaffeekapseln (auch Nespresso gehört zu den Kunden) oder Medikamente. Jurypräsident Walter Steinlin lobte: Rychiger hat als Kapselspezialist der ersten Stunde die Branche seit den 1980er Jahren immer wieder mit wegweisenden Neuentwicklungen geprägt. Die Firma nutzt auf vorbildliche Weise die Stärken der Schweizer Arbeitnehmer, nämlich sehr gut ausgebildete und zuverlässige Mitarbeitende auf allen Stufen. Das Unternehmen leiste zudem einen wesentlichen regionalen Beitrag: Es beschäftige nicht nur 180 Personen und biete 14 Lehrstellen, sondern beziehe die meisten Eigenteile für ihre Produkte in einem Umkreis von Kilometern und trage damit zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region bei. Wer sich einbringt, wird hier belohnt. Das ist nachhaltiges Unternehmertum!, schloss der Jurypräsident die Laudatio und gratulierte CEO Axel Förster zum Sieg. Silber und Bronze an Camille Bloch SA und Bangerter Microtechnik AG Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 19/129

24 Datum: Wirtschaft-Unternehmen-Style Moneycab.com 8840 Einsiedeln 044/ Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Online lesen Page Visits: 30'000 Silber geht an die Chocolats Camille Bloch SA, ein traditionsreiches Familienunternehmen mit Sitz in Courtelary im Berner Jura. Camille Bloch ist der fünftgrösste Schokoladenhersteller in der Schweiz und verfügt mit Ragusa und Torino über zwei sehr starke Marken. Eine vorbildliche Firmenkultur, hohe Produktequalität, kontinuierliche Innovationen sowie das jahrzehntelange Bekenntnis zum Standort zeichnen das Unternehmen aus, betonte Walter Steinlin. Das Unternehmen wird heute von Daniel Bloch in dritter Generation geführt. Drittplatzierte ist die Bangerter Microtechnik AG, führende Anbieterin von Präzisionskomponenten aus Hartstoffen. Hervorgegangen aus der Uhrenindustrie, hat die Firma seit ihrer Gründung stets in neue Anwendungsbereiche diversifiziert. Das 1969 gegründete Familienunternehmen wird heute in derzweiten Generation von den Brüdern Marc und Daniel Bangerter geführt. Weitere vorbildliche Unternehmen Weitere Preisträger sind die Bigla AG aus Bigla, führend in der Herstellung von ganzheitlichen Möbellösungen, Enotrac AG in Thun, Ingenieurunternehmenfür Eisenbahnen, sowie die Extramet AG in Plaffeien, Herstellerin von stranggepresstem Hartmetall. Stelldichein der Wirtschaft im Espace Mittelland Der Swiss Venture Club (SVC) zeichnete mit dem Prix SVC Espace Mittelland bereits zum elften Mal vorbildliche Klein-und Mittelunternehmen (KMU) der Region aus, die durch ihre Produkte und ihr innovatives Geschäftsmodell, die Qualität der Mitarbeitenden und des Managements sowie durch einen nachhaltigen Erfolgsausweis überzeugen. (SVC/mc/pg) Rychiger AG Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 20/129

25 Datum: Online-Ausgabe Radio/TV SRF 8052 Zürich ww.srf.ch Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Online lesen UUpM: 1'807'000 Page Visits: 26'872'490 Die «Perle der KMU» ist Rychiger AG Steffisburg Zum 11. Mal vergab der Swiss Venture Club (SVC) den begehrten Unternehmenspreis «Prix SVC» für die Region Espace Mittelland. Preisträger ist die Steffisburger Rychiger AG, ein Traditionsbetrieb für Verpackungsmaschinen. SVC-Gründer Hans-Rudolf Müller (links) mit Preisträger Axel Förster (Rychiger) und Daniel Bloch (Camille Bloch) Christian Strübin/SRF Kreativität, Erfolg und eine bemerkenswerte Unternehmenskultur mit Erfolgsbeteiligung für die Belegschaft gaben den Ausschlag für die Jury Gäste aus Wirtschaft und Politik spendeten im grossen Saal des Berner Kursaals kräftig Applaus. Audio «Rychiger erhält den Prix SVC ( )» abspielen. Rychiger erhält den Prix SVC ( ) 1:22 min Die Rychiger AG produziert seit über 100 Jahren Maschinen, die heute zum Beispiel die Hälfte aller Kaffeekapseln der Welt, Tiernahrungs-Schalen oder sterile Verpackungen für die Medizinal-Industrie produzieren. Axel Förster, der vor 15 Jahren die Rychiger AG im Rahmen eines Management-Buyouts übernahm, konnte es kaum fassen: «Die Auszeichnung wird unseren Ruf weitertragen. Es ist eine unglaubliche Motivation für uns und ein Kick für den ganzen Wirtschaftsraum Thun.» Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 21/129

26 Datum: Online-Ausgabe Radio/TV SRF 8052 Zürich ww.srf.ch Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Online lesen UUpM: 1'807'000 Page Visits: 26'872'490 Kaffee-Kapseln gegen Schokolade aus dem Berner Jura Axel Förster und seine Belegschaft mussten sich gegen starke Konkurrenz anderer Industrieunternehmen durchsetzen. Im Final stand das Steffisburger Unternehmen einem anderen Familienunternehmen gegenüber: Daniel Bloch von Chocolats Camille Bloch SA aus Courtelary im Berner Jura. Rang 3 holte sich die Aarberger Mikrotechnik-Unternehmung Bangerter AG. Rang 4 teilten sich das Eisenbahn-Ingenieurunternehmen Enotrac AG aus Thun, der Hartmetall-Spezialist Extramet AG aus dem freiburgischen Plaffeien und die Möbel-Bauer der Bigla AG aus Biglen im Emmental. «Wer hier steht, ist eine KMU-Perle» Hans-Ulrich Müller, der Vater des Swiss Venture Club-Unternehmenpreises und ein unermüdlicher Kämpfer für die kleinen und mittleren Betriebe KMU, war ganz in seinem Element. «Wer hier im Final steht, ist schon ein Sieger», rief er in das Heer der Unternehmer und Politiker im grossen Saal des Berner Kursaals. strc; Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 6:32 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 22/129

27 Datum: Bericht Seite: 23/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 1 Fläche: 11'848 mm² Steffisburger Rychiger AG gewinnt den Prix SVC UNTERNEHMERPREIS Die Rychiger AG hat den Prix SVC Espace Mittelland gewonnen. Auf dem zweiten Rang landete Camille Bloch. Der Sieger des Unternehmerpreises 2015 steht für die weltbekannten Kaffeekapselsysteme Nespresso und Dolce Gusto. Die Rychiger AG aus Steffisburg stellt unter anderem Maschinen her, mit denen die genannten Konzerne ihre Kaffeekapseln abfüllen und versiegeln. Firmenchef Axel Förster nahm gestern Abend im Berner Kursaal die Trophäe des Prix SVC Espace Mittelland entgegen. Er sprang auf und jauchzte. Moderator Urs Wiedmer: «Einen solchen Freudensprung habe ich noch nie gesehen.» Bei der Dankesrede verschlug es dem 49-jährigen Rychiger -Chef mehrmals die Stimme. Auf dem zweiten Rang des Unternehmerpreises liegt der Schokoladenhersteller Camille Bloch aus dem Berner Jura. Dritter Stolzer Sieger: Rychiger-CEO wurde die Bangerter Mikrotech- Axel Förster. Beat Mathys nik AG. tob Axel Förster. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

28 I Datum: Bericht Seite: 24/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 11 Fläche: 55'680 mm² Kaffee gewinnt gegen Schoggi UNTERNEHMERPREIS Die baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne wie Nestle oder Mond- Alle reden über Schoggi Rychiger AG aus Steffisburg Trotzdem sprachen am Ende auf hat den Prix SVC Espace Mittelland gewonnen. Der Spe- versiegeln. Und Camille Bloch elez Kaffeekapseln auffüllen und der Bühne im Berner Kursaal alle über Schoggi und Kaffee - als zialist für das Herstellen von aus Courtelary versüsst das nach der zwei Stunde dauernden Kaffeekapseln siegte über den Leben vieler Menschen mit Ragusa oder dem Torino-Stängeli. Preisverleihung nur noch zwei Schokoladenhersteller Camille von sechs Firmenchefs übrig Bloch aus dem Berner Jura. Für die Jury aber, welche die Was schmeckt besser? Ragusa Siegerfirma des Unternehmerpreises auswählte, mussten sol- Urs Wiedmer (bekannt aus dem blieben und neben Moderator oder Nespresso-Kaffee? Skifahrerin Lara Gut oder Schauspieler che Geschmacksvorlieben im Schweizer Fernsehen) standen. George Clooney? Die Produkte Hintergrund bleiben. Im Fokus Sie warteten auf die Verkündung und deren Werbegesichter, für der Kriterien standen Stichworte des Firmennamens im Siegercouvert. «Ich bin so aufgeregt, ich welche die beiden Finalisten des wie die regionale Verankerung, Prix SVC Espace Mittelland stehen, sind weitherum bekannt. merzieller Erfolg oder Ausstrah- innovative Businessidee, kom- würde jetzt lieber ein Ragusa als Die Rychiger AG aus Steffisburg lungskraft in die Region. swk.scom swisscom I Das Podest: Rychiger-Chef Axel Förster (mit Pokal) neben dem zweitplatzierten Daniel Bloch (Chef von Camille Bloch). Dahinter die Gebrüder Daniel (links) und Marc Bangerter von der Bangerter AG (auf dem dritten Rang). Beat Mothy5 Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

29 Datum: Bericht Seite: 25/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 11 Fläche: 55'680 mm² einen Espresso haben», sagte Daniel Bloch, Chef von Chocolats Camille Bloch zur Erheiterung des Publikums. Der neben ihm stehende Rychiger-CEO Axel Förster blieb derweil seinem abendfüllenden Pokerface treu. Ein nie gesehener Sprung Umso stärker berührte Axel Förster die Herzen des Publikums, als seine Emotionen nach der Siegverkündung aus ihm heraussprudelten. Er ballte die Faust. Er sprang auf und jauchzte. Moderator Wiedmer kommentierte: «Einen solchen Freudensprung habe ich noch nie gesehen.» Bei der Dankesrede verschlug es dem 49-jährigen Rychiger- Chef mehrmals die Stimme, etwa als er sich bei seinen Eltern, die nicht im Saal waren, für die gute Erziehung bedankte - und dafür, dass sie ihm eine gute Ausbildung mit Auslandaufenthalten ermöglicht hatten. «Es gibt tausend Menschen, die könnten meinen Job genau sogut machen. Ich hatte im Leben im richtigen Moment Glück.» Die 1400 Menschen im Kursaal applaudierten. Am Ende doch einen Espresso Im Espace Mittelland gibt es Unternehmen. 6 davon waren gestern bei der Preisverleihung des Prix SVC dabei. Auf dem dritten Rang stand am Ende die Bangerter Mikrotechnik AG aus Aarberg. Den vierten Rang teilten sich die Bigla AG (Büromöbel) aus Biglen, die Hartmetallherstellerin Extramet aus Plaffeien und die Enotrac AG (Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen) aus Thun. Das Schlusswort des Abends hatte der zweitplatzierte Daniel Bloch, der seine Niederlage gegen Rychiger mit trockenem Ton kommentierte: «Jetzt könnt ich einen Espresso brauchen.» Tobias Habegger Videointerview mit dem Gewinner sehen Sie online unter: prixsvc.bernerzeitung.ch PRIX SVC Seit dem Jahr wird der Unternehmerpreis Prix SVC im Zweijahresrhythmus vergeben. Gestern stand im Berner Kursaal die elfte Preisvergabe auf dem Programm. Träger des Unternehmerpreises ist der Swiss Venture Club (SVC). Der Club gehtauf eine Initiative des Credit-Suisse- Bankers Hans-Ulrich Müller zurück. Der Verein wurde im Jahr 2001 gegründet erfolgte die erste Vergabe des Unternehmerpreises. Die Credit Suisse unterstützt den Verein, indem sie Angestellte für die Vereinsarbeit freistellt. Heute ist der Swiss Venture Club schweizweit tätig und in sieben Regionen organisiert. Der Verein zählt 2800 Mitglieder. Nebst der Verleihung des Unternehmerpreises gehört die Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen zu den Aktivitäten. tob/sny ^ FGR h'nik Bigla AG: Monika Löffel-Bösch und Daniel Weber (CEO). Extramet: Firmenchef Hans-Jörg Mihm. Entorac AG: Dieter Würgler und Heinz Voegeli (die Gründer). Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

30 Datum: Online-Ausgabe Bieler Tagblatt 2501 Biel/Bienne 032/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 71'000 Page Visits: 239'598 Espace Mittelland vor 56 Minuten Camille Bloch und Bangerter geehrt Regionale Unternehmen sind am Prix SVC Espace Mittelland ausgezeichnet worden. Die Rychiger AG aus Steffisburg hat den Prix SVC Espace Mittelland gewonnen. Rychiger entwickelt und fertigt kundenspezifischeverpackungsmaschinenlösungen. Der zweite Preis geht an die Chocolats Camille Bloch SA aus Courtelary, Schokoladenherstellerin mit den bekannten Marken Ragusa und Torino. Den dritten Preis holt sich die Bangerter Microtechnik AG aus Aarberg, Anbieterin von Präzisionskomponenten aus Hartstoffen für die Medizinaltechnik sowie Maschinen- und Uhrenindustrie. mt Share on facebookshare on google_plusone_shareshare on linkedinshare on twittershare on Stichwörter: Camille Bloch, Bangerter Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 26/129

31 Datum: Online-Ausgabe Berner Oberländer 3600 Interlaken bo.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Online lesen Tobias Habegger Wirtschaftsredaktor Rychiger AG gewinnt den Prix SVC Aktualisiert um 19:00 Der Swiss Venture Club (SVC) hat am Mittwoch zum 11. Mal den Unternehmerpreis Prix SVC Espace Mittelland im Kursaal Bern verliehen. Gewonnen hat ihn die Rychiger AG aus Steffisburg. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 27/129

32 Datum: Online-Ausgabe Berner Oberländer 3600 Interlaken bo.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Online lesen 1/6 Die Rychiger AG gewinnt den diesjährigen Prix SVC. Das Steffisburger Unternehmen baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne Kaffeekapseln abpacken. Im Bild Rychiger-Chef Axel Förster in der Werkhalle. Bild: Beat Mathys Die Rychiger AG gewinnt den Unternehmerpreis Prix SVC Espace Mittelland. Firmenchef Axel Förster hat den Preis am Mittwochabend im Berner Kursaal unter Applaus entgegen genommen. Die Firma aus Steffisburg baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne Kaffeekapseln abfüllen. Zu den Rychiger Kunden gehören etwa der Nestlé-Konzern mit seine Nespresso- und Dolce-Gusto-Kapseln oder die US-Firma Mondelez mit ihrem Tassimo-System. Die Rychiger AG beschäftigt rund 180 Personen und bildet 15 Lehrlinge aus. In sieben Regionen organisiert Seit dem Jahr 2011 wird der Unternehmerpreis Prix SVC im Zweijahresrhythmus vergeben. Am Mittwoch stand im Berner Kursaal die elfte Preisvergabe auf dem Programm. Träger des Unternehmerpreises ist der Swiss Venture Club (SVC). Der Club geht auf eine Initiative des Credit-Suisse-Bankers Hans-Ulrich Müller zurück. Der Verein wurde im Jahr 2001 gegründet erfolgte die erste Vergabe des Unternehmerpreises. Die Credit Suisse unterstützt den Verein, indem sie Angestellte für die Vereinsarbeit freistellt. Heute ist der Swiss Venture Club schweizweit tätig und in sieben Regionen organisiert. Der Verein zählt 2800 Mitglieder. Neben der Verleihung des Unternehmerpreises gehört die Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen zu den Aktivitäten. (Berner Zeitung) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 28/129

33 Datum: Online-Ausgabe Berner Oberländer 3600 Interlaken bo.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Online lesen Erstellt: , 19:00 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 29/129

34 Datum: Online-Ausgabe Thuner Tagblatt 3602 Thurn 033/ Medienart: Internet Online lesen Tobias Habegger Wirtschaftsredaktor Rychiger AG gewinnt den Prix SVC Aktualisiert um 19:00 Der Swiss Venture Club (SVC) hat am Mittwoch zum 11. Mal den Unternehmerpreis Prix SVC Espace Mittelland im Kursaal Bern verliehen. Gewonnen hat ihn die Rychiger AG aus Steffisburg. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 30/129

35 Datum: Online-Ausgabe Thuner Tagblatt 3602 Thurn 033/ Medienart: Internet Online lesen 1/6 Die Rychiger AG gewinnt den diesjährigen Prix SVC. Das Steffisburger Unternehmen baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne Kaffeekapseln abpacken. Im Bild Rychiger-Chef Axel Förster in der Werkhalle. Bild: Beat Mathys Die Rychiger AG gewinnt den Unternehmerpreis Prix SVC Espace Mittelland. Firmenchef Axel Förster hat den Preis am Mittwochabend im Berner Kursaal unter Applaus entgegen genommen. Die Firma aus Steffisburg baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne Kaffeekapseln abfüllen. Zu den Rychiger Kunden gehören etwa der Nestlé-Konzern mit seine Nespresso- und Dolce-Gusto-Kapseln oder die US-Firma Mondelez mit ihrem Tassimo-System. Die Rychiger AG beschäftigt rund 180 Personen und bildet 15 Lehrlinge aus. In sieben Regionen organisiert Seit dem Jahr 2011 wird der Unternehmerpreis Prix SVC im Zweijahresrhythmus vergeben. Am Mittwoch stand im Berner Kursaal die elfte Preisvergabe auf dem Programm. Träger des Unternehmerpreises ist der Swiss Venture Club (SVC). Der Club geht auf eine Initiative des Credit-Suisse-Bankers Hans-Ulrich Müller zurück. Der Verein wurde im Jahr 2001 gegründet erfolgte die erste Vergabe des Unternehmerpreises. Die Credit Suisse unterstützt den Verein, indem sie Angestellte für die Vereinsarbeit freistellt. Heute ist der Swiss Venture Club schweizweit tätig und in sieben Regionen organisiert. Der Verein zählt 2800 Mitglieder. Neben der Verleihung des Unternehmerpreises gehört die Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen zu den Aktivitäten. (Berner Zeitung) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 31/129

36 Datum: Online-Ausgabe Thuner Tagblatt 3602 Thurn 033/ Medienart: Internet Online lesen Erstellt: , 19:00 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 32/129

37 Datum: Bericht Seite: 33/129 Espace Media AG 3001 Bern 031/ Auflage: 100'813 Erscheinungsweise: wöchentlich Seite: 15 Fläche: 54'413 mm² (lüstertüte Fakten aus der erächteküche Frühjahrs-Classiquen im Kursaal - Monika Erb in Erwartung Neues vom Rabenvater - Domi Aegerter auch auf Skis schnell Frühling heisst auch Liebesglück. Nicht immer nur neues, sondern manchmal auch bereits eine gefühlte Ewigkeit bestehendes und deshalb umso tieferes. Das hier angesprochene wurde vor vier Monaten matchentscheidend aufgefrischt, also im tiefsten Winter. Die Rede ist von Monika Erb und ihrem EhemannAntonio Cimirro (im Bild). Die Modelfrau und Radio Energy-Moderatorin ist zum zweiten Mal schwanger, auch Töchterchen Alina freut sich bereits. Kaum ein Abend vergeht zurzeit, an dem sich im Kursaal nicht die VIP's die Klinke in die Hand geben. Morgen Mittwoch, 18. März, trifft sich im Kongresshaus mit bestem Blick über die Altstadt die Wirtschaftsprominenz zur Verleihung des Prix SVC Espace Mittelland. Das Unternehmernetzwerk Swiss Venture Club (SVC) vergibt diesen Preis im Zweijahresrhythmus. Die sechs Finalisten für die elfte Ausgabe sind bereits bestimmt: es sind dies die Bangerter Microtechnik AG aus Aarberg, die Möbelherstellerin Bigla AG aus Biglen, die Schokoladenherstellerin Camille Bloch SA aus Courtelary, das Bahn-Ingenieur-Unternehmen Enotrac AG aus Thun, die Hartmetall-Firma Extramet AG aus Plaffeien sowie die Herstellerin von Verpackungsmaschinen Rychiger AG aus Steffisburg. Bereits letzte Woche fanden an selber Stätte der 41. Gurten Osterschoppen (siehe Seite 3 dieser Ausgabe) und «Mobiliar Akzente» statt. Auf diese veritable Frühjahrs-Classique im Eventbereich des bekannten Versicherers freut sich der Flüsterer jeweils besonders, zeugen Themensetzung und die Wahl der Talkgäste doch immer wieder von Fantasie und Esprit - im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Veranstaltungen. Unter dem Titel «Nur die Besten sind gut genug - was machen all die andern?» begrüssten Mobiliar-CEO Markus Hongler und Peter Marthaler, Leiter Unternehmenskommunikation, dieses Jahr Starwerberin Nadine Borter, Professor Dr. Roland Reichenbach, Olympiasiegerin Nicola Spirig und Rapper Knackeboul (im Bild von Romel Janeski o. v. 1.: Hongler, Reichenbach, Borter, Spirig, Knackeboul und Marthaler). Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

38 Datum: Bericht Seite: 34/129 Espace Media AG 3001 Bern 031/ Auflage: 100'813 Erscheinungsweise: wöchentlich Seite: 15 Fläche: 54'413 mm² Was macht denn eigentlich Vincent Raven, haben wir uns letzten Frühling ganz dringend gefragt und deshalb unsere Reporterin Jeanne Kreis losgeschickt. Die hat den Berner Mentalisten schliesslich im schottischen Edinburgh in einer Kellergruft entdeckt, wo er mit dem bekannten Stylisten Clifford Lilley zusammen eine kurze Auszeit nahm und unter dem Einfluss von Single- Malt-Whisky zünftig Allotria trieb. Mittlerweile ist der 1966 im Südtirol als Andreas Plörer geborene Raven, der 2008 durch die TV-Show «The Next Uri Geller» internationale Berühmtheit erlangte, wieder back track und zurück in der Bundesstadt. Und von hier aus startet der Magier am Freitag, 10. April, seine Live-Tour «Das Raben-Prinzip: Was wir von Raben lernen können». Erstmals gibt er seine langjährigen Erfahrungen und sein Wissen über die Raben weiter. Dazu gehören unter anderem schnell und scharfsinnig zu beobachten, Gedanken zu lesen oder unbewusste Energien wahrzunehmen. Kolkrabenweibchen Corax wird während der gesamten Tour in den Locations in Bern, Zürich und St. Gallen dabei sein, die Premiere steigt im Gewölbekeller zum Raben, Kramgasse 4, Anmeldungen für die limitierte Platzzahl unter wwwxincentraven.ch. Vorsicht: Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt stolze 490 Franken, beinhaltet dafür nebst der Show auch ein hochwertiges Pendel und eine speziell für diese Tour produzierte Hypnose-CD. Neues auch von Dominique Aegerter: Vor der letzten Saison besuchten ihn der Bernerbär-Reporter Peter Pflugshaupt und Starfotograf Sacha Geiser in Rohrbach und tranken Kaffee in der Motorrad- Küche. Aegerter trieb später vor den Augen der Reporter allerlei Schabernack auf zwei Rädern. Der erfolgreiche Motorradfahrer ist aber auch ein passionierter Skifahrer. Damit er die Kurven auf der Skipiste ebenso dynamisch fahren kann, vertraut der 24-Jährige auf die Skier von Blizzard, dem österreichischen Skihersteller. Da im Skisport wie im Motor-Rennsport das Setup von grösster Bedeutung ist, setzt Aegerter auf Tecnica- Skischuhe für eine perfekte Passform und optimale Kraftübertragung. Im Bild Dominique Aegerter und Christian Müller, Verkaufsleiter Tecnica & Blizzard, bei der Übergabe. Nach einem Jahr Pause (bedingt durch die Fusball-WM und die damit verbundene Public-Viewing-Manie) findet diesen Sommer das Hotelgass-Fest wieder statt. Der Flüsterer verrät an dieser Stelle schon mal Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

39 Datum: Bericht Seite: 35/129 Espace Media AG 3001 Bern 031/ Auflage: 100'813 Erscheinungsweise: wöchentlich Seite: 15 Fläche: 54'413 mm² das Datum, selbstredend mit dem imperativen Auftrag, es in der Agenda rot anzustreichen: Freitag, 28. und Samstag, 29. August. REAKTIONEN AN Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

40 Datum: Bericht Seite: 36/129 Bieler Tagblatt 2501 Biel 032/ Auflage: 21'739 Verjüngungskur für Ragusa und Co. Seite: 5 Fläche: 42'637 mm² Unternehmerpreis Die Schokoladenherstellerin Camille Bloch ist dank der Marken Ragusa und Torino schweizweit bekannt. Nun ist das Unternehmen aus dem Berner Jura für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Sechs Nominierte Firmenchef Daniel Bloch bespricht mit einer Mitarbeiterin in Courtelary Produktedesigns. Stefan Anderegg II Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18.März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern - Solothurn - Freiburg. Von 150 Firmen sind sechs nominiert worden. Neben Camille Bloch ist dies aus der Regin die Bangerter AG in Aarberg (das BT berichtete). rag Rahel Guggisberg Von Bern aus erreicht man Courtelary im Berner Jura mit dem Zug in einer Stunde. Die Schokoladenfabrik von Camille Bloch - ein grosses, graues Gebäude - liegt direkt neben dem Bahnhof. Von weitem riecht man den Duft von Schokolade. Zwei- bis dreimal pro Woche besucht der Firmenchef Daniel Bloch die Fabrik. Sonst arbeitet er in seinem Büro im Hauptgebäude. Der gesamte Fabrikationsprozess, vom Rösten der Kakaobohnen bis zur Auslieferung der Produkte, erfolgt im Berner Jura. Heute bespricht Daniel Bloch mit Angestellten in der Verpackungsanlage neue Produktedesigns. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht geht er von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, schüttelt ihnen die Hand und fragt sie nach dem Wohlergehen. Die Fabrik stellt jährlich 3900 Tonnen Schokolade her. Die 180 Mitarbeitenden erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von 64 Millionen Franken. Den Gewinn gibt Camille Bloch nicht bekannt. Von schwarz bis blond 1997 hat der heute 51-jährige Daniel Bloch das Familienunternehmen in dritter Generation übernommen. «Als mein Vater die Verantwortung weitergeben wollte, hat er mir sein Vertrauen geschenkt», sagt der studierte Jurist. Er habe sich auf die Stärken der Firma besonnen. In diesem Sinne nahm er Änderungen vor, um Firma und Marken zu erneuern und das Image aufzufrischen. Die Verpackungen und das Logo wurden geändert. Bloch führte neue Schokoladenvarianten wie Mousse und Ragusa Noir ein. Die neuste Innovation von Camille Bloch ist Ragusa blond, eine caramelisierte, helle Schokoladenvariante. Das Produkt wurde vor einem Jahr lanciert und macht heute fast 20 Prozent des gesamten Verkaufs von Ragusa in der Schweiz aus. Lara Gut als Aushängeschild Ragusa der Schokoladenriegel mit Haselnüssen ist der Hauptumsatzträger von Camille Bloch. Seit 2011 ist die Skirennfahrerin Lara Gut Markenbotschafterin. Bloch sagt dazu: «Mit Lara Gut als Aushängeschild ging es uns darum, Ragusa als Marke zu verjüngen. Auch eine Traditionsmarke muss sich immer wieder neu erfinden, damit sie aktuell bleibt.» Die Verjüngungskur irritiere bisherige Stammkunden nicht. Bloch sagt: «Traditionsbewusste Kunden werden das klassische Ragusa weiterhin in den Läden finden.» Beide Grossverteiler - Coop und Migros - bieten Ragusa an. Die Migros nahm das Produkt Anfang 2013 ins Sortiment auf. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

41 Datum: Bericht Seite: 37/129 Bieler Tagblatt 2501 Biel 032/ Auflage: 21'739 Seite: 5 Fläche: 42'637 mm² Das war ein Meilenstein für Camille Bloch. «Erfreulicherweise gab es bei anderen Detailhändlern keine Umsatzeinbussen deswegen», zieht Bloch Bilanz. Er hat sich noch nie überlegt, dem Berner Jura den Rücken zu kehren. Als Chef eines mittleren Unternehmens sei er mit dem Standort verbunden. «An unseren etwas abgelegenen Standort können wir immer wieder Kaderleute locken», sagt Bloch. Ein klares Bekenntnis an den Berner Jura sind die 35 Millionen Franken, die über die nächsten vier Jahre in Courtelary investiert werden sollen. Das Ziel ist es, die Produktion zu verdoppeln. Den Umsatz will Daniel Bloch vor allem in angrenzenden Ländern steigern: «In Frankreich, Deutschland und Nordeuropa wollen wir bekannter werden», sagt er. Derzeit erziele das Unternehmen etwa 20 Prozent des Umsatzes im Ausland. Stadtberner Wurzeln Sorgen bereitet Daniel Bloch der starke Franken. Wegen der Euroschwäche leidet die Marge. Konkrete Massnahmen wie längere Arbeitszeiten ergreift er jedoch momentan nicht. Ein Problem sei zudem, dass die Preise für den Kakao und die Haselnüsse explodiert seien. Letzterer habe sich innert einer Saison verdoppelt. Der Gründer Camille Bloch hatte seine kaufmännische Lehre beim Berner Schokoladenhersteller Tobler gemacht und sei so auf den Geschmack der Süssigkeit gekommen, erzählt Daniel Bloch. Am Jägerweg 16 im Berner Breitenrainquartier eröffnete Camille Bloch die erste Fabrik. 1935, sechs Jahre nach der Gründung, zog die Firma in eine leer stehende Fabrik in Courtelary. Man benötigte mehr Platz, fand aber in Bern keinen Standort. Ragusa wurde aus der Not heraus kreiert. Kakao war im Zweiten Weltkrieg auf dem Markt kaum erhältlich. Camille Bloch hatte die Idee, einen Teil des Kakaos durch eine Haselnussmasse und ganze Nüsse zu ersetzen. Auch heute noch wird Ragusa nach diesem Rezept hergestellt. Benannt wurde der Riegel nach dem früheren Namen der kroatischen Stadt Dubrovnik, wo Camille Bloch gerne Ferien verbrachte. Daniel Bloch ist verheiratet und hat drei schulpflichtige Kinder. In der vierten Generation der Berner Chocolatier-Familie hat es zehn Nachkommen. Die Voraussetzungen stehen somit nicht schlecht, dass das Unternehmen auch langfristig eigenständig und in Familienbesitz bleibt. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

42 Datum: Bericht Seite: 38/129 Bieler Tagblatt 2501 Biel 032/ Auflage: 21'739 Seite: 1 Fläche: 1'661 mm² Logo erneuert, Stärken behalten Dank Ragusa und Torino ist Camille Bloch schweizweit bekannt. Nun ist die Schokoladenherstellerin aus Courtelary für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Auch, weil sie gerade eine Verjüngungskur durchmacht. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

43 Datum: Online-Ausgabe Bieler Tagblatt 2501 Biel/Bienne 032/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 71'000 Page Visits: 239'598 Unternehmerpreis vor 5 Minuten Verjüngungskur für Ragusa und Co. Die Schokoladenherstellerin Camille Bloch ist dank der Marken Ragusa und Torino schweizweit bekannt. Nun ist das Unternehmen aus dem Berner Jura für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Dieser Inhalt /diese Funktion ist nur für Abonnenten des Bieler Tagblatt (Abo-Classic / Abo-Online / Tageszugang) zugänglich. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 39/129

44 Datum: Bericht Seite: 40/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 7 Fläche: 50'389 mm² L Der Firmenchef Daniel Bloch bespricht mit einer Mitarbeiterin in der Fabrik Courtelary Produktedesigns. Verjüngungskur für Ragusa Lara Gut als Aushängeschild Ragusa - der Schokoladenriegel mit Haselnüssen - ist der Hauptumsatzträger von Camille Bloch. Seit 2011 ist die Skirennfahrerin Lara Gut Markenbotschafterin. Bloch sagt dazu: «Mit Lara Gut als Aushängeschild ging es uns darum, Ragusa als Marke zu verjüngen. Auch eine Traditionsmarke muss sich immer wieder neu erfinden, damit sie aktuell bleibt.» Die Verjüngungskur irritiere bisa UNTERNEHMERPREIS Die Schokoladenherstellerin Camille Bloch ist dank den Marken Ragusa und Torino schweizweit bekannt. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Rahel Guggisberg Von Bern aus erreicht man Courtelary im Berner Jura mit dem Zug in einer Stunde. Die Schokoladenfabrik von Camille Bloch - ein grosses, graues Gebäude - liegt direkt neben dem Bahnhof. Von weitem riecht man den Duft von Schokolade. Zwei- bis dreimal pro Woche besucht der Firmenchef Daniel Bloch die Fabrik. Sonst arbeitet er in seinem Büro im Hauptgebäude. Der gesamte Fabrikationsprozess, vom Rösten der Kakaobohnen bis zur Auslieferung der Produkte, erfolgt im Berner Jura. Heute bespricht Daniel Bloch mit Angestellten in der Verpackungsanlage neue Produktedesigns. Lächelnd geht er von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, schüttelt ihnen die Hand und fragt sie nach dem Wohlergehen. Die Fabrik stellt jährlich 3900 Tonnen Schokolade her. Die 180 Mitarbeitenden erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von 64 Millionen Franken. Den Gewinn gibt Camille Bloch nicht bekannt. Von schwarz bis blond 1997 hat der heute 51-jährige Daniel Bloch das Familienunternehmen in dritter Generation übernommen. «Als mein Vater die Verantwortung weitergeben wollte, hat er mir sein Vertrauen geschenkt», sagt der studierte Jurist. Er habe sich auf die Stärken des Unternehmens besonnen. In diesem Sinne nahm er Änderungen vor, um die Firma und Marken zu erneuern und das Image aufzufrischen. Die Verpackungen und das Logo wurden geändert. Bloch führte neue Schokoladenvarianten wie Mousse und Ragusa Noir ein. Die neuste Innovation von Camille Bloch ist Ragusa blond, eine caramelisierte, helle Schokoladenvariante. Das Produkt wurde vor einem Jahr lanciert und macht heute fast 20 Prozent des gesamten Verkaufs von Ragusa in der Schweiz aus. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

45 Datum: Bericht Seite: 41/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 7 Fläche: 50'389 mm² herige Stammkunden nicht. Bloch sagt: «Traditionsbewusste Kunden werden das klassische Ragusa weiterhin in den Läden finden.» Beide Grossverteiler - Coop und Migros - bieten Ragusa an. Die Migros nahm das Produkt Anfang 2013 ins Sortiment auf. Das war ein Meilenstein für Camille Bloch. «Erfreulicherweise gab es bei anderen Detailhändlern keine Umsatzeinbussen deswegen», zieht Bloch Bilanz. Er hat sich noch nie überlegt, dem Berner Jura den Rücken zu kehren. Als Chef eines mittleren Unternehmens sei er mit dem Standort verbunden. «An unseren etwas abgelegenen Standort können wir immer wieder Kaderleute locken», sagt Bloch. Ein klares Bekenntnis an den Berner Jura sind die 35 Millionen Franken, die über die nächsten vier Jahre in Courtelay investiert werden sollen. Das Ziel ist es, die Produktion zu verdoppeln. Den Umsatz will Daniel Bloch vor allem in angrenzenden Ländern steigern: «In Frankreich, Deutschland und Nordeuropa wollen wir bekannter werden», sagt er. Derzeit erziele das Unternehmen etwa 20 Prozent des Umsatzes im Ausland. Sorgen bereitet Daniel Bloch der starke Franken. Wegen der Euroschwäche leidet die Marge. Konkrete Massnahmen wie längere Arbeitszeiten ergreift er jedoch momentan nicht. Ein Problem sei zudem, dass die Preise für den Kakao und die Haselnüsse explodiert seien. Letzterer habe sich innert einer Saison verdoppelt. Stadtberner Wurzeln Der Gründer Camille Bloch hatte seine kaufmännische Lehre beim traditionsreichen Berner Schokoladenhersteller Tobler gemacht und sei so auf den Geschmack der Süssigkeit gekommen, erzählt Daniel Bloch. Am Jägerweg 16 im Berner Breitenrainquartier eröffnete Camille Bloch die erste Fabrik. 1935, sechs Jahre nach der Gründung, zog die Firma in eine leer stehende Fabrik in Courtelary. Man benötigte mehr Platz, fand aber in Bern keinen Standort. Ragusa wurde aus der Not heraus kreiert. Kakao war im Zweiten Weltkrieg auf dem Markt kaum erhältlich. Camille Bloch hatte die Idee, einen Teil des Kakaos durch eine Haselnussmasse und ganze Nüsse zu ersetzen. Auch heute noch wird Ragusa nach diesem Rezept hergestellt. Benannt wurde der Riegel nach dem früheren Namen der kroatischen Stadt Dubrovnik, wo Camille Bloch gerne Ferien verbrachte. Daniel Bloch ist verheiratet und hat drei schulpflichtige Kinder. In der vierten Generation der Berner Chocolatier-Familie hat es zehn Nachkommen. Die Voraussetzungen stehen somit nicht schlecht, dass das Unternehmen auch langfristig in Familienbesitz bleibt. Daniel Blochs jüngste, 9-jährige Tochter interessiere sich derzeit intensiv für das Thema Schokolade. «Mit ihr bespreche ich alles rund um die Süssigkeit», sagt er. PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18. März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der PrixSVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern- Solothurn-Freiburg. Von 150 Firmen sind 6 nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: die Enotrac AG in Thun, die Bangerter AG in Aarberg, die Rychiger AG in Steffisburg, die Extra met AG in Plaffeien und Bigla AG in Biglen. met Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

46 Datum: Bericht Seite: 42/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 7 Fläche: 46'261 mm² Verjüngungskur für Ragusa - -A- Von Bern aus erreicht man Courtelary im Berner Jura mit dem Zug in einer Stunde. Die Schokoladenfabrik von Camille Bloch - ein grosses, graues Gebäude - liegt direkt neben dem Bahnhof. Von weitem riecht man den Duft von Schokolade. Zwei- bis dreimal pro Woche besucht der Firmenchef Daniel Bloch die Fabrik. Sonst arbeitet er in seinem Büro im Hauptgebäude. Der gesamte Fabrikationsprozess erfolgt im Berner Jura. Heute bespricht Daniel Bloch mit Angestellten in der Verpackungsanlage neue Produkte- Der Firmenchef Daniel Bloch bespricht mit mit einer einer Mitarbeiterin in der in der Fabrik Fabrik Courtela Courtelary ry Produktedesigns. Stefan Stefan Anderegg UNTERNEHMERPREIS Die Schokoladenherstellerin Camille Bloch ist dank Ragusa designs. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht geht er von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, schüttelt gen und das Logo wurden geändert. Bloch führte neue Schokoladenvarianten wie Mousse und und Torino schweizweit bekannt. Nun ist das Unterneh- dem Wohlergehen. Die Fabrik Die neuste Innovation von ihnen die Hand und fragt sie nach Ragusa Noir ein. men für den Prix SVC Espace stellt jährlich 3900 Tonnen Schokolade Camille Bloch ist Ragusa blond, her. Die 180 Mitarbeiten- eine caramelisierte, helle Scho- Mittelland nominiert. den erwirtschafteten im vergangenen koladenvariante. Das Produkt Jahr einen Umsatz von 64 Millionen Franken. Den Gewinn gibt Camille Bloch nicht bekannt. Von schwarz bis blond 1997 hat der heute 51-jährige Daniel Bloch das Familienunternehmen in dritter Generation übernommen. «Als mein Vater die Verantwortung weitergeben wollte, hat er mir sein Vertrauen geschenkt», sagt der studierte Jurist. Er habe sich auf die Stärken des Unternehmens besonnen. In diesem Sinne nahm er Änderungen vor, um das Image der Firma aufzufrischen. Die Verpackun- wurde vor einem Jahr lanciert und macht heute fast 20 Prozent des gesamten Verkaufs von Ragusa in der Schweiz aus. Ragusa - der Schokoladenriegel mit Haselnüssen - ist der Hauptumsatzträger von Camille Bloch. Seit 2011 ist die Skirennfahrerin Lara Gut Markenbotschafterin. Bloch sagt dazu: «Mit Lara Gut als Aushängeschild ging es uns darum, Ragusa als Marke zu verjüngen. Auch eine Traditionsmarke muss sich immer wieder neu erfinden, damit sie aktuell bleibt.» Die Verjüngungskur irritiere bisherige Stammkunden Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

47 Datum: Bericht Seite: 43/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 7 Fläche: 46'261 mm² nicht. Bloch sagt: «Traditionsbewusste Kunden werden das klassische Ragusa weiterhin in den Läden finden.» Beide Grossverteiler - Coop und Migros - bieten Ragusa an. Die Migros nahm das Produkt Anfang 2013 ins Sortiment auf. Das war ein Meilenstein für Camille Bloch. «Erfreulicherweise gab es bei anderen Detailhändlern keine Umsatzeinbussen deswegen», zieht Bloch Bilanz. Bekenntnis an den Berner Jura Er hat sich noch nie überlegt, dem Berner Jura den Rücken zu kehren. Als Chef eines mittleren Unternehmens sei er mit dem Standort verbunden. «An unseren etwas abgelegenen Standort können wir immer wieder Kaderleute locken», sagt Bloch. Ein klares Bekenntnis an den Berner Jura sind die 35 Millionen Franken, die über die nächsten vier Jahre in Courtelay investiert werden sollen. Das Ziel ist es, die Produktion zu verdoppeln. Den Umsatz will Daniel Bloch vor allem in angrenzenden Ländern steigern: «In Frankreich, Deutschland und Nordeuropa wollen wir bekannter werden», sagt er. Derzeit erziele das Unternehmen etwa 20 Prozent des Umsatzes im Ausland. Sorgen bereitet Daniel Bloch der starke Franken. Wegen der Euroschwäche leidet die Marge. Konkrete Massnahmen wie längere Arbeitszeiten ergreift er jedoch momentan nicht. Ein Problem sei zudem, dass die Preise für den Kakao und die Haselnüsse explodiert seien. Letzterer habe sich innert einer Saison verdoppelt. Stadtberner Wurzeln Der Gründer Camille Bloch hatte seine kaufmännische Lehre beim traditionsreichen Berner Schokoladenhersteller Tobler gemacht und sei so auf den Geschmack der Süssigkeit gekommen, erzählt Daniel Bloch. Am Jägerweg 16 im Berner Breitenrainquartier eröffnete Camille Bloch die erste Fabrik. 1935, sechs Jahre nach der Gründung, zog die Firma in eine leer stehende Fabrik in Courtelary. Ragusa wurde aus der Not heraus kreiert. Kakao war im Zweiten Weltkrieg auf dem Markt kaum erhältlich. Camille Bloch hatte die Idee, einen Teil des Kakaos durch eine Haselnussmasse und ganze Nüsse zu ersetzen. Benannt wurde der Riegel nach dem früheren Namen der kroatischen Stadt Dubrovnik, wo Camille Bloch gerne Ferien verbrachte. Daniel Bloch ist verheiratet und hat drei schulpflichtige Kinder. In der vierten Generation der Berner Chocolatier-Familie hat es zehn Nachkommen. Die Voraussetzungen stehen somit nicht schlecht, dass das Unternehmen auch langfristig eigenständig und in Familienbesitz bleibt. Rahel Guggisberg SECHS NOMINIERTE Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am s8. März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern -Solothurn -Freiburg. Von 150 Firmen sind 6 nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: die Enotrac AG in Thun, die Bangerter AG in Aarberg, die Rychiger AG in Steffisburg, die Extramet AG in Plaffeien und die Bigla AG in Biglen. rag Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

48 Datum: Bericht Seite: 44/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 7 Fläche: 55'517 mm² Verjüngungskur für Ragusa und Co. 1 f Der Firmenchef Daniel Bloch bespricht mit einer Mitarbeiterin in der Fabrik Courtelary Produktedesigns. tefan Anderegg UNTERNEHMERPREIS Die Schokoladenherstellerin Camille Bloch ist dank den Marken Ragusa und Torino schweizweit bekannt. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Von Bern aus erreicht man Courtelary im Berner Jura mit dem Zug in einer Stunde. Die Schokoladenfabrik von Camille Bloch - ein grosses, graues Gebäude - liegt direkt neben dem Bahnhof. Von weitem riecht man den Duft von Schokolade. Zwei- bis dreimal pro Woche besucht der Firmenchef Daniel Bloch die Fabrik. Sonst arbeitet er in seinem Büro im Hauptgebäude. Der gesamte Fabrikationsprozess, vom Rösten der Kakaobohnen bis zur Auslieferung der Produkte, erfolgt im Berner Jura. Heute bespricht Daniel Bloch mit Angestellten in der Verpackungsanlage neue Produktedesigns. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht geht er von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, schüttelt ihnen die Hand und fragt sie nach dem Wohlergehen. Die Fabrik stellt jährlich 3900 Tonnen Schokolade her. Die 180 Mitarbeitenden erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von 64 Millionen Franken. Den Gewinn gibt Camille Bloch nicht bekannt. Von schwarz bis blond 1997 hat der heute 51-jährige Daniel Bloch das Familienunternehmen in dritter Generation übernommen. «Als mein Vater die Verantwortung weitergeben wollte, hat er mir sein Vertrauen geschenkt», sagt der studierte Jurist. Er habe sich auf die Stärken des Unternehmens besonnen. In diesem Sinne nahm er Änderungen vor, um die Firma und Marken zu erneuern und das Image auf- zufrischen. Die Verpackungen und das Logo wurden geändert. Bloch führte neue Schokoladenvarianten wie Mousse und Ragusa Noir ein. Die neuste Innovation von Camille Bloch ist Ragusa blond, eine caramelisierte, helle Schokoladenvariante. Das Produkt wurde vor einem Jahr lanciert und macht heute fast 20 Prozent des gesamten Verkaufs von Ragusa in der Schweiz aus. Lara Gut als Aushängeschild Ragusa - der Schokoladenriegel mit Haselnüssen - ist der Hauptumsatzträger von Camille Bloch. Seit 2011 ist die Skirennfahrerin Lara Gut Markenbotschafterin. Bloch sagt dazu: «Mit Lara Gut als Aushängeschild ging es uns darum, Ragusa als Marke zu verjüngen. Auch eine Traditionsmarke muss sich immer wieder neu erfinden, damit sie aktuell Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

49 Datum: Bericht Seite: 45/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 7 Fläche: 55'517 mm² bleibt.» Die Verjüngungskur irritiere bisherige Stammkunden nicht. Bloch sagt: «Traditionsbewusste Kunden werden das klassische Ragusa weiterhin in den Läden finden.» Beide Grossverteiler - Coop und Migros - bieten Ragusa an. «Mit Lara Gut als Aushängeschild ging es uns darum, Ragusa als Marke zu verjüngen.» Daniel Bloch, Firmenchef Camille Bloch Die Migros nahm das Produkt Anfang 2013 ins Sortiment auf. Das war ein Meilenstein für Camille Bloch. «Erfreulicherweise gab es bei anderen Detailhändlern keine Umsatzeinbussen deswegen», zieht Bloch Bilanz. Er hat sich noch nie überlegt, dem Berner Jura den Rücken zu kehren. Als Chef eines mittleren Unternehmens sei er mit dem Standort verbunden. «An unseren etwas abgelegenen Standort können wir immer wieder Kaderleute locken», sagt Bloch. Ein klares Bekenntnis an den Berner Jura sind die 35 Millionen Franken, die über die nächsten vier Jahre in Cour- SECHS NOMINIERTE Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18. März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern -Solotelay investiert werden sollen. Das Ziel ist es, die Produktion zu verdoppeln. Den Umsatz will Daniel Bloch vor allem in angrenzenden Ländern steigern: «In Frankreich, Deutschland und Nordeuropa wollen wir bekannter werden», sagt er. Derzeit erziele das Unternehmen etwa 20 Prozent des Umsatzes im Ausland. Sorgen bereitet Daniel Bloch der starke Franken. Wegen der Euroschwäche leidet die Marge. Konkrete Massnahmen wie längere Arbeitszeiten ergreift er jedoch momentan nicht. Ein Problem sei zudem, dass die Preise für den Kakao und die Haselnüsse explodiert seien. Letzterer habe sich innert einer Saison verdoppelt. Stadtberner Wurzeln Der Gründer Camille Bloch hatte seine kaufmännische Lehre beim traditionsreichen Berner Schokoladenhersteller Tobler gemacht und sei so auf den Geschmack der Süssigkeit gekommen, erzählt Daniel Bloch. Am Jägerweg 16 im Berner Breitenrainquartier eröffnete Camille Bloch die erste Fabrik. 1935, sechs Jahre nach der Gründung, zog die Firma in eine leer stehende Fabrik in Courtelary. Man benötigte mehr Platz, thurn - Freiburg. Von 150 Firmen sind 6 nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: die Enotrac AG in Thun, die BangerterAG in Aarberg, die Rychiger AG in Steffisburg, die Extramet AG in Plaffeien und die Bigla AG in Biglen. rag fand aber in Bern keinen Standort. Ragusa wurde aus der Not heraus kreiert. Kakao war im Zweiten Weltkrieg auf dem Markt kaum erhältlich. Camille Bloch hatte die Idee, einen Teil des Kakaos durch eine Haselnussmasse und ganze Nüsse zu ersetzen. Auch heute noch wird Ragusa nach diesem Rezept hergestellt. Benannt wurde der Riegel nach dem früheren Namen der kroatischen Stadt Dubrovnik, wo Camille Bloch gerne Ferien verbrachte. Daniel Bloch ist verheiratet und hat drei schulpflichtige Kinder. In der vierten Generation der Berner Chocolatier- Familie hat es zehn Nachkommen. Die Voraussetzungen stehen somit nicht schlecht, dass das Unternehmen auch langfristig eigenständig und in Familienbesitz bleibt. Daniel Blochs jüngste, 9- jährige Tochter interessiert sich derzeit intensiv für das Thema Schokolade. «Mit ihr bespreche ich alles rund um die Süssigkeit», sagt er. Rahel Guggisberg Drei Fragen an den Chef Videointerview zu den aktuellen Entwicklungen unter prixsvc.bernerzeitung.ch Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

50 Datum: Bericht Seite: 46/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 9 Fläche: 57'587 mm² Verjüngungskur für Ra lsa und Co. Der Firmenchef Daniel Bloch bespricht mit einer Mitarbeiterin in der Fabrik Courtelary Produktedesigns. Stefan Anderegg UNTERNEHMERPREIS Die Schokoladenherstellerin Camille Bloch ist dank den Marken Ragusa und Torino schweizweit bekannt. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Heute bespricht Daniel Bloch mit Angestellten in der Verpackungsanlage neue Produktedesigns. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht geht er von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, schüttelt ihnen die Hand und fragt sie nach dem Wohlergehen. Die Fabrik stellt jährlich 3900 Von Bern aus erreicht man Courtelary Tonnen Schokolade her. Die 180 Mitarbeitenden erwirtschafteten im vergan- im Berner Jura mit dem Zug in einer Stunde. Die Schokoladenfabrik von Camille Bloch - ein grosses, graues Gebäunen Franken. Den Gewinn gibt Camille genen Jahr einen Umsatz von 64 Milliode - liegt direkt neben dem Bahnhof. Von Bloch nicht bekannt. weitem riecht man den Duft von Schokolade. Zwei- bis dreimal pro Woche besucht der Firmenchef Daniel Bloch die 1997 hat der heute 51-jährige Daniel Von schwarz bis blond Fabrik. Sonst arbeitet er in seinem Büro Bloch das Familienunternehmen in dritter Generation übernommen. «Als mein im Hauptgebäude. Der gesamte Fabrikationsprozess, vom Rösten der Kakaobohnen bis zur Auslieferung der Produk- wollte, hat er mir sein Vertrauen ge- Vater die Verantwortung weitergeben te, erfolgt im Berner Jura. schenkt», sagt der studierte Jurist. Er habe sich auf die Stärken des Unterneh- mens besonnen. In diesem Sinne nahm er Änderungen vor, um die Firma und Marken zu erneuern und das Image aufzufrischen. Die Verpackungen und das Logo wurden geändert. Bloch führte neue Schokoladenvarianten wie Mousse und Ragusa Noir ein. Die neuste Innovation von Camille Bloch ist Ragusa blond, eine caramelisierte, helle Schokoladenvariante. Das Produkt wurde vor einem Jahr lanciert und macht heute fast 20 Prozent des gesamten Verkaufs von Ragusa in der Schweiz aus. Lara Gut als Aushängeschild Ragusa - der Schokoladenriegel mit Haselnüssen - ist der Hauptumsatzträger von Camille Bloch. Seit 2011 ist die Skirennfahrerin Lara Gut Markenbotschaf- Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

51 Datum: Bericht Seite: 47/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 9 Fläche: 57'587 mm² terin. Bloch sagt dazu: «Mit Lara Gut als Aushängeschild ging es uns darum, Ragusa als Marke zu verjüngen. Auch eine Traditionsmarke muss sich immer wieder neu erfinden, damit sie aktuell bleibt.» Die Verjüngungskur irritiere bisherige Stammkunden nicht. Bloch sagt: «Traditionsbewusste Kunden werden das klassische Ragusa weiterhin in den Läden finden.» Beide Grossverteiler - Coop und Migros - bieten Ragusa an. «Mit Lara Gut als Aushängeschild ging es uns darum, Ragusa als Marke zu verjüngen.» Daniel Bloch, Firnienchef Camille Bloch Die Migros nahm das Produkt Anfang 2013 ins Sortiment auf. Das war ein Meilenstein für Camille Bloch. «Erfreulicherweise gab es bei anderen Detailhändlern keine Umsatzeinbussen deswegen», zieht Bloch Bilanz. Er hat sich noch nie überlegt, dem Berner Jura den Rücken zu kehren. Als Chef eines mittleren Unternehmens sei er mit dem Standort verbunden. «An unseren etwas abgelegenen Standort können wir immer wieder Kaderleute locken», sagt Bloch. Ein klares Bekenntnis an den Berner Jura sind die 35 Millionen Franken, die über die nächsten vier Jahre in Courtelay investiert werden sollen. Das Ziel ist es, die Produktion zu verdoppeln. Den Umsatz will Daniel Bloch vor allem in angrenzenden Ländern steigern: «In Frankreich, Deutschland und Nordeuropa wollen wir bekannter werden», sagt er. Derzeit erziele das Unternehmen etwa 20 Prozent des Umsatzes im Ausland. Sorgen bereitet Daniel Bloch der starke Franken. Wegen der Euroschwäche leidet die Marge. Konkrete Massnahmen wie längere Arbeitszeiten ergreift er jedoch momentan nicht. Ein Problem sei zudem, dass die Preise für den Kakao und die Haselnüsse explodiert seien. Letzterer habe sich innert einer Saison verdoppelt. Stadtberner Wurzeln Der Gründer Camille Bloch hatte seine kaufmännische Lehre beim traditionsreichen Berner Schokoladenhersteller Tobler gemacht und sei so auf den Geschmack der Süssigkeit gekommen, erzählt Daniel Bloch. Am Jägerweg 16 im Berner Breitenrainquartier eröffnete Camille Bloch die erste Fabrik. 1935, sechs Jahre nach der Gründung, zog die Firma in eine leer stehende Fabrik in Courtelary. Man benötigte mehr Platz, fand aber in Bern keinen Standort. Ragusa wurde aus der Not heraus kreiert. Kakao war im Zweiten Weltkrieg auf dein Markt kaum erhältlich. Camille Bloch hatte die Idee, einen Teil des Kakaos durch eine Haselnussmasse und ganze Nüsse zu ersetzen. Auch heute noch wird Ragusa nach diesem Rezept hergestellt. Benannt wurde der Riegel nach dem früheren Namen der kroatischen Stadt Dubrovnik, wo Camille Bloch gerne Ferien verbrachte. Daniel Bloch ist verheiratet und hat drei schulpflichtige Kinder. In der vierten Generation der Berner Chocolatier- Familie hat es zehn Nachkommen. Die Voraussetzungen stehen somit nicht schlecht, dass das Unternehmen auch langfristig eigenständig und in Familienbesitz bleibt. Daniel Blochs jüngste, 9- jährige Tochter interessiert sich derzeit intensiv für das Thema Schokolade. «Mit ihr bespreche ich alles rund um die Süssigkeit», sagt er. Rahel Guggisberg Drei Fragen an den Chef Videointerview zu den aktuellen Entwicklungen unter prixsvc.bernerzeitung.ch SECHS NOMINIERTE Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18. März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern -Solothurn - Freiburg. Von 150 Firmen sind 6 nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: die Enotrac AG in Thun, die Bangerter AG in Aarberg, die RychigerAG in Steffisburg, die Extramet AG in Plaffeien und die Bigla AG in Biglen. rag Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

52 Datum: Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 390'000 Page Visits: 3'590'601 Verjüngungskur für Ragusa und Co. Von Rahel Guggisberg. Aktualisiert um 09:27 Die Schokoladenherstellerin Camille Bloch ist dank den Marken Ragusa und Torino schweizweit bekannt. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Daniel Bloch, CEO bei Camile Bloch, über die Masseneinwanderungsinitiative, die Aufhebung des Euromindestkurses und die Prix-SVC-Nomination. Video: Claudia Salzmann Von Bern aus erreicht man Courtelary im Berner Jura mit dem Zug in einer Stunde. Die Schokoladenfabrik von Camille Bloch ein grosses, graues Gebäude liegt direkt neben dem Bahnhof. Von weitem riecht man den Duft von Schokolade. Zwei- bis dreimal pro Woche besucht der Firmenchef Daniel Bloch die Fabrik. Sonst arbeitet er in seinem Büro im Hauptgebäude. Der gesamte Fabrikationsprozess, vom Rösten der Kakaobohnen bis zur Auslieferung der Produkte, erfolgt im Berner Jura. Heute bespricht Daniel Bloch mit Angestellten in der Verpackungsanlage neue Produktedesigns. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht geht er von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, schüttelt ihnen die Hand und fragt sie nach dem Wohlergehen. Die Fabrik stellt jährlich 3900 Tonnen Schokolade her. Die 180 Mitarbeitenden erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von 64 Millionen Franken. Den Gewinn gibt Camille Bloch nicht bekannt. Von schwarz bis blond 1997 hat der heute 51-jährige Daniel Bloch das Familienunternehmen in dritter Generation übernommen. «Als mein Vater die Verantwortung weitergeben wollte, hat er mir sein Vertrauen geschenkt», sagt der studierte Jurist. Er habe sich auf die Stärken des Unternehmens besonnen. In diesem Sinne nahm er Änderungen vor, um die Firma und Marken zu erneuern und das Image aufzufrischen. Die Verpackungen und das Logo wurden geändert. Bloch führte neue Schokoladenvarianten wie Mousse und Ragusa Noir ein. Die neuste Innovation von Camille Bloch ist Ragusa blond, eine caramelisierte, helle Schokoladenvariante. Das Produkt wurde vor einem Jahr lanciert und macht heute fast 20 Prozent des gesamten Verkaufs von Ragusa in der Schweiz aus. Lara Gut als Aushängeschild Ragusa der Schokoladenriegel mit Haselnüssen ist der Hauptumsatzträger von Camille Bloch. Seit 2011 ist die Skirennfahrerin Lara Gut Markenbotschafterin. Bloch sagt dazu: «Mit Lara Gut als Aushängeschild ging es uns darum, Ragusa als Marke zu verjüngen. Auch eine Traditionsmarke muss sich immer wieder neu erfinden, damit sie aktuell bleibt.» Die Verjüngungskur irritiere bisherige Stammkunden nicht. Bloch sagt: «Traditionsbewusste Kunden werden das klassische Ragusa weiterhin in den Läden finden.» Beide Grossverteiler Coop und Migros bieten Ragusa an. Die Migros nahm das Produkt Anfang 2013 ins Sortiment auf. Das war ein Meilenstein für Camille Bloch. «Erfreulicherweise gab es bei anderen Detailhändlern keine Umsatzeinbussen deswegen», zieht Bloch Bilanz. Er hat sich noch nie überlegt, dem Berner Jura den Rücken zu kehren. Als Chef eines mittleren Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 48/129

53 Datum: Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 390'000 Page Visits: 3'590'601 Unternehmens sei er mit dem Standort verbunden. «An unseren etwas abgelegenen Standort können wir immer wieder Kaderleute locken», sagt Bloch. Ein klares Bekenntnis an den Berner Jura sind die 35 Millionen Franken, die über die nächsten vier Jahre in Courtelay investiert werden sollen. Das Ziel ist es, die Produktion zu verdoppeln. Den Umsatz will Daniel Bloch vor allem in angrenzenden Ländern steigern: «In Frankreich, Deutschland und Nordeuropa wollen wir bekannter werden», sagt er. Derzeit erziele das Unternehmen etwa 20 Prozent des Umsatzes im Ausland. Sorgen bereitet Daniel Bloch der starke Franken. Wegen der Euroschwäche leidet die Marge. Konkrete Massnahmen wie längere Arbeitszeiten ergreift er jedoch momentan nicht. Ein Problem sei zudem, dass die Preise für den Kakao und die Haselnüsse explodiert seien. Letzterer habe sich innert einer Saison verdoppelt. Stadtberner Wurzeln Der Gründer Camille Bloch hatte seine kaufmännische Lehre beim traditionsreichen Berner Schokoladenhersteller Tobler gemacht und sei so auf den Geschmack der Süssigkeit gekommen, erzählt Daniel Bloch. Am Jägerweg 16 im Berner Breitenrainquartier eröffnete Camille Bloch die erste Fabrik. 1935, sechs Jahre nach der Gründung, zog die Firma in eine leer stehende Fabrik in Courtelary. Man benötigte mehr Platz, fand aber in Bern keinen Standort. Ragusa wurde aus der Not heraus kreiert. Kakao war im Zweiten Weltkrieg auf dem Markt kaum erhältlich. Camille Bloch hatte die Idee, einen Teil des Kakaos durch eine Haselnussmasse und ganze Nüsse zu ersetzen. Auch heute noch wird Ragusa nach diesem Rezept hergestellt. Benannt wurde der Riegel nach dem früheren Namen der kroatischen Stadt Dubrovnik, wo Camille Bloch gerne Ferien verbrachte. Daniel Bloch ist verheiratet und hat drei schulpflichtige Kinder. In der vierten Generation der Berner Chocolatier-Familie hat es zehn Nachkommen. Die Voraussetzungen stehen somit nicht schlecht, dass das Unternehmen auch langfristig eigenständig und in Familienbesitz bleibt. Daniel Blochs jüngste, 9-jährige Tochter interessiert sich derzeit intensiv für das Thema Schokolade. «Mit ihr bespreche ich alles rund um die Süssigkeit», sagt er. (Berner Zeitung) Erstellt: , 09:27 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 49/129

54 Datum: Online-Ausgabe Berner Oberländer 3600 Interlaken bo.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Online lesen Verjüngungskur für Ragusa und Co. Von Rahel Guggisberg. Aktualisiert um 09:27 Die Schokoladenherstellerin Camille Bloch ist dank den Marken Ragusa und Torino schweizweit bekannt. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Daniel Bloch, CEO bei Camile Bloch, über die Masseneinwanderungsinitiative, die Aufhebung des Euromindestkurses und die Prix-SVC-Nomination. Video: Claudia Salzmann Von Bern aus erreicht man Courtelary im Berner Jura mit dem Zug in einer Stunde. Die Schokoladenfabrik von Camille Bloch ein grosses, graues Gebäude liegt direkt neben dem Bahnhof. Von weitem riecht man den Duft von Schokolade. Zwei- bis dreimal pro Woche besucht der Firmenchef Daniel Bloch die Fabrik. Sonst arbeitet er in seinem Büro im Hauptgebäude. Der gesamte Fabrikationsprozess, vom Rösten der Kakaobohnen bis zur Auslieferung der Produkte, erfolgt im Berner Jura. Heute bespricht Daniel Bloch mit Angestellten in der Verpackungsanlage neue Produktedesigns. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht geht er von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, schüttelt ihnen die Hand und fragt sie nach dem Wohlergehen. Die Fabrik stellt jährlich 3900 Tonnen Schokolade her. Die 180 Mitarbeitenden erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von 64 Millionen Franken. Den Gewinn gibt Camille Bloch nicht bekannt. Von schwarz bis blond 1997 hat der heute 51-jährige Daniel Bloch das Familienunternehmen in dritter Generation übernommen. «Als mein Vater die Verantwortung weitergeben wollte, hat er mir sein Vertrauen geschenkt», sagt der studierte Jurist. Er habe sich auf die Stärken des Unternehmens besonnen. In diesem Sinne nahm er Änderungen vor, um die Firma und Marken zu erneuern und das Image aufzufrischen. Die Verpackungen und das Logo wurden geändert. Bloch führte neue Schokoladenvarianten wie Mousse und Ragusa Noir ein. Die neuste Innovation von Camille Bloch ist Ragusa blond, eine caramelisierte, helle Schokoladenvariante. Das Produkt wurde vor einem Jahr lanciert und macht heute fast 20 Prozent des gesamten Verkaufs von Ragusa in der Schweiz aus. Lara Gut als Aushängeschild Ragusa der Schokoladenriegel mit Haselnüssen ist der Hauptumsatzträger von Camille Bloch. Seit 2011 ist die Skirennfahrerin Lara Gut Markenbotschafterin. Bloch sagt dazu: «Mit Lara Gut als Aushängeschild ging es uns darum, Ragusa als Marke zu verjüngen. Auch eine Traditionsmarke muss sich immer wieder neu erfinden, damit sie aktuell bleibt.» Die Verjüngungskur irritiere bisherige Stammkunden nicht. Bloch sagt: «Traditionsbewusste Kunden werden das klassische Ragusa weiterhin in den Läden finden.» Beide Grossverteiler Coop und Migros bieten Ragusa an. Die Migros nahm das Produkt Anfang 2013 ins Sortiment auf. Das war ein Meilenstein für Camille Bloch. «Erfreulicherweise gab es bei anderen Detailhändlern keine Umsatzeinbussen deswegen», zieht Bloch Bilanz. Er hat sich noch nie überlegt, dem Berner Jura den Rücken zu kehren. Als Chef eines mittleren Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 50/129

55 Datum: Online-Ausgabe Berner Oberländer 3600 Interlaken bo.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Online lesen Unternehmens sei er mit dem Standort verbunden. «An unseren etwas abgelegenen Standort können wir immer wieder Kaderleute locken», sagt Bloch. Ein klares Bekenntnis an den Berner Jura sind die 35 Millionen Franken, die über die nächsten vier Jahre in Courtelay investiert werden sollen. Das Ziel ist es, die Produktion zu verdoppeln. Den Umsatz will Daniel Bloch vor allem in angrenzenden Ländern steigern: «In Frankreich, Deutschland und Nordeuropa wollen wir bekannter werden», sagt er. Derzeit erziele das Unternehmen etwa 20 Prozent des Umsatzes im Ausland. Sorgen bereitet Daniel Bloch der starke Franken. Wegen der Euroschwäche leidet die Marge. Konkrete Massnahmen wie längere Arbeitszeiten ergreift er jedoch momentan nicht. Ein Problem sei zudem, dass die Preise für den Kakao und die Haselnüsse explodiert seien. Letzterer habe sich innert einer Saison verdoppelt. Stadtberner Wurzeln Der Gründer Camille Bloch hatte seine kaufmännische Lehre beim traditionsreichen Berner Schokoladenhersteller Tobler gemacht und sei so auf den Geschmack der Süssigkeit gekommen, erzählt Daniel Bloch. Am Jägerweg 16 im Berner Breitenrainquartier eröffnete Camille Bloch die erste Fabrik. 1935, sechs Jahre nach der Gründung, zog die Firma in eine leer stehende Fabrik in Courtelary. Man benötigte mehr Platz, fand aber in Bern keinen Standort. Ragusa wurde aus der Not heraus kreiert. Kakao war im Zweiten Weltkrieg auf dem Markt kaum erhältlich. Camille Bloch hatte die Idee, einen Teil des Kakaos durch eine Haselnussmasse und ganze Nüsse zu ersetzen. Auch heute noch wird Ragusa nach diesem Rezept hergestellt. Benannt wurde der Riegel nach dem früheren Namen der kroatischen Stadt Dubrovnik, wo Camille Bloch gerne Ferien verbrachte. Daniel Bloch ist verheiratet und hat drei schulpflichtige Kinder. In der vierten Generation der Berner Chocolatier-Familie hat es zehn Nachkommen. Die Voraussetzungen stehen somit nicht schlecht, dass das Unternehmen auch langfristig eigenständig und in Familienbesitz bleibt. Daniel Blochs jüngste, 9-jährige Tochter interessiert sich derzeit intensiv für das Thema Schokolade. «Mit ihr bespreche ich alles rund um die Süssigkeit», sagt er. (Berner Zeitung) Erstellt: , 09:27 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 51/129

56 Datum: Bericht Seite: 52/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 9 Fläche: 63'391 mm² Bigla arbeitet am Büro der Zukunft Moderne Bürowelten: Monika Löffel-Bösch, Verwaltungsratsdelegierte der Bigla AG, im Ausstellungsraum in Biglen. Andreas Blatter UNTERNEHMERPREIS Solide Büromöbel aus Stahl: Das ist die Spezialität der traditionsreichen Bigla AG in Biglen. Zudem ist das Unternehmen Importeurin von Spezialmöbeln für Spitäler und Pflegeheime. Nun ist es für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Stefan Schnyder Hier möchte man arbeiten: Im Ausstellungsraum der Möbelherstellerin Bigla beim Bahnhof in Biglen ist die Zukunft des Arbeitens zu sehen. Eine violette Sitzgruppe mit hohen Lehnen mit einem Arbeitstisch in der Mitte lädt zum kreativen Arbeiten in der Vierergruppe ein. Einen zentralen Platz in der Ausstellung nehmen Büromöbel aus der Eigenproduktion von Bigla ein: Grosszügige Bürotische aus Stahl und Schränke für die Ablage von Dossiers. Produzentin und Importeurin An einem Bürotisch erläutert Monika Löffel-Bösch, Delegierte des Verwaltungsrats, die Philosophie des Unternehmens: «Unsere Spezialität ist die Herstellung von Büromöbeln aus Stahl. Dabei haben wir einen hohen Anspruch an Qualität, Design und Flexibilität unserer Produkte.» Um den Kunden ein umfassendes Angebot zur Ausstattung von Büroräumen anzubieten, ergänzt Bigla das Sortiment mit Produkten, die das Unternehmen exklusiv von ausländischen Anbietern importiert. Ein Beispiel dafür ist das britische Unternehmen Orangebox, von welchem Sitzgruppen stammen, die zur Gestaltung von Loungebereichen dienen. Für Grosskunden entwerfen die Innenarchitekten von Bigla umfassende Einrichtungskonzepte. Kleinere und mittlere Unternehmen beliefert die Bigla AG über den Fachhandel. Der Konkurrenzkampf ist hart: «Bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand ist in fast allen Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

57 Datum: Bericht Seite: 53/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 9 Fläche: 63'391 mm² Fällen der Preis das allein entscheidende Kriterium - der billigste Anbieter erhält den Zuschlag», erzählt die Bigla-Chefin. Wenig gewichtet würden hingegen Kriterien wie zum Beispiel Swissness, Funktionalität oder Nachhaltigkeit in der Produktion. Hier setzt Löffel-Bösch zu einer Forderung an: «Gerade von der öffentlichen Hand würde ich mir schon wünschen, dass nicht nur der Faktor Preis entscheidet. Schliesslich sorgen wir als in der Schweiz ansässiges Unternehmen hier für Arbeitsplätze, bilden Lehrlinge aus und bezahlen unsere Steuern hier.» Die besten Zeiten sind vorbei Das Unternehmen hat eine lange Tradition und ist seit der Gründung im Jahr 1904 in Biglen ansässig. Es war und ist einer der grössten Arbeitgeber in der Region. Bis in die 1960er-Jahre beschäftigte die Firma über 400 Mitarbeiter; heute zählt das Unternehmen 100 Angestellte. Seit 1999 ist die Bigla im Besitz der Familie Bösch. Fritz Bösch, Gründer des Lysser Automobilzulieferers Feintool, kaufte die Firma damals dem befreundeten Unternehmer Ernst Badertscher ab. Bösch hatte ihm vor dessen «Gerade von der öffentlichen Hand würde ich mir wünschen, dass nicht nur der Faktor Preis entscheidet.» Monika Löffel-Bösch Delegierte des Verwaltungsrats Tod versprochen, sich um die Bigla zu kümmern. Heute gehört die Firma der nächsten Generation. Monika Löffel-Bösch und ihre drei Geschwister halten je einen Anteil von 25 Prozent. eingesetzt. Sie will mehr Zeit haben, um die Strategie weiterzuentwickeln. So möchte sie die Exportchancen im Büromöbelbereich genauer ausloten. Spitalbetten und Solaranlage Das zweite Standbein von Bigla ist der Geschäftsbereich Care. Bigla ist Schweizer Vertreterin Ein Roboter arbeitet mit von verschiedenen ausländischen Herstellern, die spezielle Die Herstellung der Bigla-Möbel erfolgt in einer riesigen, dreistöckigen Produktionshalle. In me herstellen. «Wir bieten unse- Möbel für Spitäler und Pflegehei- einem ersten Produktionsschritt ren Kunden Beratung zur Gestaltung von einzelnen Zimmern bis werden die Bleche von grossen Maschinen in die richtige Form hin zu ganzen Pflegeheimen», gebracht. Ein besonderer Stolz sagt Löffel-Bösch. Etwa 40 Prozent des Bigla-Umsatzes stam- von Löffel-Bösch ist ein grosser, gelber Roboter, der selbstständig men aus diesem Bereich. einzelne Arbeitsschritte ausführt. Der Mensch ist aber nicht Seit dem Jahr 2012 ist die Bigla zudem Energieproduzentin. Damals nahm das Unternehmen ganz wegrationalisiert: «Es braucht immer noch einen Mitarbeiter, der die Produktions- auf dem Dach der Werkhalle in- eine Solaranlage in Betrieb, die schritte des Roboters überwacht», sagt Löffel-Bösch. Haben stalliert ist. Zudem gründete Bigla mit dem Stadtberner Energieversorger EWB ein Gemein- die Blechteile einmal die richtige Form erlangt, beschichtet sie ein schaftsunternehmen, das andere Mitarbeiter, der eine Schutzmaske trägt, mit Pulver. Dann werden Firmen bei der Installation von Solaranlagen berät. die Teile auf 1300 Grad erhitzt, Wichtig ist Monika Löffel - sodass sich das Pulver mit dem Bösch ihr Engagement für Kultur Metall verbindet. und Sport. In ehemaligen Fabrikräumen ist mit der Kulturfabrik- Der Bigla-Chefin ist der Stolz anzusehen. Doch der Bereich bigla ein Kulturzentrum entstanden. Zudem unterstützt Bigla ein Büromöbel macht ihr auch Sorgen. «Die Konkurrenz wird von Profi-Frauenradrennteam. Und Jahr zu Jahr grösser. Wir schreiben im Geschäftsfeld Office 2009 eine Partnerschaft mit dem schliesslich ist Bigla im Jahr momentan rote Zahlen. Die Auslastung ist ungenügend», sagt sie. ra eingegangen. Berner Radstar Fabian Cancella- Nicht zuletzt aufgrund dieser Drei Fragen an die Chefin Problematik hat Monika Löffel- Videointerview zu den Bösch Anfang Februar den 55- aktuellen Entwicklungen unter jährigen Daniel Weber als CEO prixsvc.thunertgablatt.ch Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

58 Datum: Bericht Seite: 54/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 9 Fläche: 63'391 mm² PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18.März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der PrixSVCEspace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn-Freiburg. Von 150 Firmen sind 6 nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: die Enotrac AG in Thun, die Bangerter AG in Aarberg, die Rychiger AG in Steffisburg und die Extra met AG in Plaffeien. met Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

59 Datum: Online-Ausgabe Thuner Tagblatt 3602 Thurn 033/ Medienart: Internet Online lesen Verjüngungskur für Ragusa und Co. Von Rahel Guggisberg. Aktualisiert um 09:27 Die Schokoladenherstellerin Camille Bloch ist dank den Marken Ragusa und Torino schweizweit bekannt. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Daniel Bloch, CEO bei Camile Bloch, über die Masseneinwanderungsinitiative, die Aufhebung des Euromindestkurses und die Prix-SVC-Nomination. Video: Claudia Salzmann Von Bern aus erreicht man Courtelary im Berner Jura mit dem Zug in einer Stunde. Die Schokoladenfabrik von Camille Bloch ein grosses, graues Gebäude liegt direkt neben dem Bahnhof. Von weitem riecht man den Duft von Schokolade. Zwei- bis dreimal pro Woche besucht der Firmenchef Daniel Bloch die Fabrik. Sonst arbeitet er in seinem Büro im Hauptgebäude. Der gesamte Fabrikationsprozess, vom Rösten der Kakaobohnen bis zur Auslieferung der Produkte, erfolgt im Berner Jura. Heute bespricht Daniel Bloch mit Angestellten in der Verpackungsanlage neue Produktedesigns. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht geht er von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, schüttelt ihnen die Hand und fragt sie nach dem Wohlergehen. Die Fabrik stellt jährlich 3900 Tonnen Schokolade her. Die 180 Mitarbeitenden erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von 64 Millionen Franken. Den Gewinn gibt Camille Bloch nicht bekannt. Von schwarz bis blond 1997 hat der heute 51-jährige Daniel Bloch das Familienunternehmen in dritter Generation übernommen. «Als mein Vater die Verantwortung weitergeben wollte, hat er mir sein Vertrauen geschenkt», sagt der studierte Jurist. Er habe sich auf die Stärken des Unternehmens besonnen. In diesem Sinne nahm er Änderungen vor, um die Firma und Marken zu erneuern und das Image aufzufrischen. Die Verpackungen und das Logo wurden geändert. Bloch führte neue Schokoladenvarianten wie Mousse und Ragusa Noir ein. Die neuste Innovation von Camille Bloch ist Ragusa blond, eine caramelisierte, helle Schokoladenvariante. Das Produkt wurde vor einem Jahr lanciert und macht heute fast 20 Prozent des gesamten Verkaufs von Ragusa in der Schweiz aus. Lara Gut als Aushängeschild Ragusa der Schokoladenriegel mit Haselnüssen ist der Hauptumsatzträger von Camille Bloch. Seit 2011 ist die Skirennfahrerin Lara Gut Markenbotschafterin. Bloch sagt dazu: «Mit Lara Gut als Aushängeschild ging es uns darum, Ragusa als Marke zu verjüngen. Auch eine Traditionsmarke muss sich immer wieder neu erfinden, damit sie aktuell bleibt.» Die Verjüngungskur irritiere bisherige Stammkunden nicht. Bloch sagt: «Traditionsbewusste Kunden werden das klassische Ragusa weiterhin in den Läden finden.» Beide Grossverteiler Coop und Migros bieten Ragusa an. Die Migros nahm das Produkt Anfang 2013 ins Sortiment auf. Das war ein Meilenstein für Camille Bloch. «Erfreulicherweise gab es bei anderen Detailhändlern keine Umsatzeinbussen deswegen», zieht Bloch Bilanz. Er hat sich noch nie überlegt, dem Berner Jura den Rücken zu kehren. Als Chef eines mittleren Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 55/129

60 Datum: Online-Ausgabe Thuner Tagblatt 3602 Thurn 033/ Medienart: Internet Online lesen Unternehmens sei er mit dem Standort verbunden. «An unseren etwas abgelegenen Standort können wir immer wieder Kaderleute locken», sagt Bloch. Ein klares Bekenntnis an den Berner Jura sind die 35 Millionen Franken, die über die nächsten vier Jahre in Courtelay investiert werden sollen. Das Ziel ist es, die Produktion zu verdoppeln. Den Umsatz will Daniel Bloch vor allem in angrenzenden Ländern steigern: «In Frankreich, Deutschland und Nordeuropa wollen wir bekannter werden», sagt er. Derzeit erziele das Unternehmen etwa 20 Prozent des Umsatzes im Ausland. Sorgen bereitet Daniel Bloch der starke Franken. Wegen der Euroschwäche leidet die Marge. Konkrete Massnahmen wie längere Arbeitszeiten ergreift er jedoch momentan nicht. Ein Problem sei zudem, dass die Preise für den Kakao und die Haselnüsse explodiert seien. Letzterer habe sich innert einer Saison verdoppelt. Stadtberner Wurzeln Der Gründer Camille Bloch hatte seine kaufmännische Lehre beim traditionsreichen Berner Schokoladenhersteller Tobler gemacht und sei so auf den Geschmack der Süssigkeit gekommen, erzählt Daniel Bloch. Am Jägerweg 16 im Berner Breitenrainquartier eröffnete Camille Bloch die erste Fabrik. 1935, sechs Jahre nach der Gründung, zog die Firma in eine leer stehende Fabrik in Courtelary. Man benötigte mehr Platz, fand aber in Bern keinen Standort. Ragusa wurde aus der Not heraus kreiert. Kakao war im Zweiten Weltkrieg auf dem Markt kaum erhältlich. Camille Bloch hatte die Idee, einen Teil des Kakaos durch eine Haselnussmasse und ganze Nüsse zu ersetzen. Auch heute noch wird Ragusa nach diesem Rezept hergestellt. Benannt wurde der Riegel nach dem früheren Namen der kroatischen Stadt Dubrovnik, wo Camille Bloch gerne Ferien verbrachte. Daniel Bloch ist verheiratet und hat drei schulpflichtige Kinder. In der vierten Generation der Berner Chocolatier-Familie hat es zehn Nachkommen. Die Voraussetzungen stehen somit nicht schlecht, dass das Unternehmen auch langfristig eigenständig und in Familienbesitz bleibt. Daniel Blochs jüngste, 9-jährige Tochter interessiert sich derzeit intensiv für das Thema Schokolade. «Mit ihr bespreche ich alles rund um die Süssigkeit», sagt er. (Berner Zeitung) Erstellt: , 09:27 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 56/129

61 Datum: Bericht Seite: 57/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 11 Fläche: 67'495 mm² Hea etal aus de Sense-Oberland Weisse Öfen: Extramet-Chef Hans-Jörg Mihm in einer Werkhalle. Stabförmige Teile werden auf diese Platten gelegt und in den Öfen erhitzt. /via thy «Ohne Hartmetall entstehen heute keine Autos, Flugzeuge oder Mobiltelefone.» Extramet -ChefHans -Jörg Mihm UNTERNEHMERPREIS Die Hartmetallherstellerin Extramet in Plaffeien produziert Metalle, die fast so hart sind wie Diamant. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Wer zum Skifahren von Plaffeien aus in Richtung Schwarzsee im Freiburger Oberland fährt, merkt nicht, dass er am mit Abstand grössten Industriebetrieb in der Region vorbeifährt. Der Hauptsitz der Firma Extramet ist bei der Ortsausfahrt von der Hauptstrasse aus nicht zu sehen. Der im Jahr 2007 erstellte moderne Bau ist durch einen Tunnel mit den Betriebsgebäuden auf der anderen Strassenseite verbunden. 180 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen hier, weitere 25 in einem Werk in den USA. Hans-Jörg Mihm ist der CEO des Unternehmens. Beim 54- Jährigen laufen die Fäden zusammen. Das wird bei einem Besuch sofort klar. Geduldig erklärt der Hauptaktionär des Unternehmens, was dessen Spezialität ist: «Wir stellen rohe und geschliffene Hartmetallerzeugnisse her», erklärt er. Wer nun denkt, dass die Hartmetallfertigung mit der Tätigkeit einer Giesserei vergleichbar ist, liegt falsch. Hartes und schweres Metall Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

62 Datum: Bericht Seite: 58/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 11 Fläche: 67'495 mm² Die Pulvermetallurgie ist ein komplett anderes Herstellverfahren. Wie es der Name sagt, sind Pulver die Basis für die Herstellung von Hartmetallen, nämlich Wolframcarbid und Kobalt. In der Produktion (siehe Kasten) entstehen Rohlinge, die so hart sind, dass sie sich nur mit diamantbe schichteten Werkzeugen bearbeiten lassen. Dank dieser Härte nutzen sich die Teile selbst bei hohen Belastungen kaum ab. Die Kunden von Extramet sind in erster Linie Werkzeughersteller. Sie schleifen die Rohlinge zu fertigen Werkzeugen wie Fräsern und Bohrern. Diese kommen in der industriellen Fertigung in vielen Branchen zum Einsatz. «Ohne Hartmetall entstehen heute keine Autos, Flugzeuge oder Mobiltelefone», sagt Mihm. Aber auch in der Medizinal- und der Dentaltechnik werden Werkzeuge aus Hartmetall verwendet. Ein wichtiger Erfolg für das Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit dem europäischen Flugzeugbauer Airbus. Dieser schreibt seinen Lieferanten vor, dass Bohrer, die bei der Airbus- Produktion eingesetzt werden, aus Hartmetall von Extramet hergestellt sein müssen. Unabhängigkeit als Trumpf Das Unternehmen hat eine Marktposition, die Firmenchef Mihm mit Stolz erfüllt: «Wir sind heute einer der letzten unabhängigen weltweit agierenden Hartmetallhersteller», sagt er. Die meisten anderen Marktbegleiter, wie Mihm Konkurrenten nennt, gehörten heute zu Grosskonzernen. «Unsere Unabhängigkeit ist für viele unserer Kunden wichtig. Denn sie müssen nicht befürchten, dass sie ihr Lieferant plötzlich konkurrenziert», sagt er. Deshalb will er, dass sein Unternehmen auch in Zukunft seine Unabhängigkeit bewahrt. Die Beziehungen zu den Kunden will er vertiefen: «Wir arbeiten bei der Entwicklung von neuen Produkten in einer sehr frühen Phase und eng mit unseren Kunden zusammen. Unser Ziel ist es, der Lösungspartner für unsere Kunden zu sein», erklärt er. Der Standort Plaffeien Extramet ist einer der wenigen Industriebetriebe in einer Region, in der das Gewerbe, die Landwirtschaft und der Tourismus dominieren. Der aus Deutschland stammende Vater von Hans- Jörg Mihm hatte 1980 den damaligen Gemeindepräsidenten von Plaffeien kennen gelernt, der ihm in der Gemeinde ein Grundstück anbot. Am Standort will Mihm auch in Zukunft festhalten: «Ein Grossteil unserer Mitarbeiter stammt aus der Region und geniesst den Vorteil, hier zu leben und zu arbeiten, wo andere Ferien machen», betont er. Und: «Die Transportkosten sind für uns nicht entscheidend. Ein Lastwagen pro Tag reicht, um die bestellte Ware zur Weiterverfrachtung nach Basel zu bringen.» Rund 80 Prozent der Produktion von Extramet im Wert von jährlich rund 50 Millionen Franken gehen in den Export. Die Aufhebung des Euro-Franken- Mindestkurses hat den Kaufmann Mihm nicht sonderlich überrascht: «Grundsätzlich war mir klar, dass die Nationalbank den Stützkurs nicht mehr sehr lange halten wird», sagt er. Für 2015 plant das Unternehmen mit einem Kurs von eins zu eins. «Wir kaufen einen erheblichen Teil unserer Rohprodukte in der Eurozone ein. So können wir den Währungsverlust etwas abfedern», sagt Mihm. Optimistisch stimmen ihn die bislang gute Ertragslage und die vollen Auftragsbücher: «Ich gehe davon aus, dass wir in diesem Jahr maximal mit einem blauen Auge davonkommen werden», sagt er. Stefan Schnyder Drei Fragen an den Chef Videointerview zu den aktuellen Entwicklungen unter prixsvc.bernerzeitung.ch Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

63 Datum: Bericht Seite: 59/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 11 Fläche: 67'495 mm² DER PRODUKTIONSPROZESS Wie aus Pulver Hartmetall entsteht Die Ausgangsprodukte des Produktionsprozesses von Extramet sind Wolframcarbid und Kobalt. Wolframcarbid ist eine Verbindung des Metalls Wolfram mit Kohlenstoff. Kobalt, als Nebenprodukt der Kupferproduktion, stellt den zweiten Hauptbestandteil der Hartmetallproduktion dar. Bei Extramet werden diese beiden Komponenten nach einer geheimen Formel gemischt. Anschliessend wird die Mischung gepresst und vorgesintert, das heisst unter Druck erhitzt. Daraus entsteht der sogenannte Grünling, ein sprödes, kreideartiges Material. Dieses kann nach Kundenwunsch oder aufgrund einer Zeichnungvorgeformt werden. Anschliessend werden die Teile während 12 bis 15 Stunden unter hohem Druck auf über Grad erhitzt und komprimiert. Bei diesem Prozess verdichtet sich der Grünling extrem, was ihn um 30 Prozent schrumpfen lässt und ihm eine extreme Härte verleiht. sny PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18.März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der PrixSVCEspace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn-Freiburg. Von 150 Firmen sind 6 nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen:die Enotrac AG in Thun, die Bangerter AG in Aarberg, die Rychiger AG in Steffisburg und die Extra met AG in Plaffeien. met Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

64 Datum: Bericht Seite: 60/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 8 Fläche: 63'015 mm² Bigla arbeitet am Büro der Zukunft Moderne Bürowelten: Monika Löffel-Bösch, Verwaltungsratsdelegierte der Bigla AG, im Ausstellungsraum in Biglen. Andreas Blatter UNTERNEHMERPREIS Solide Büromöbel aus Stahl: Das ist die Spezialität der traditionsreichen Bigla AG in Biglen. Zudem ist das Unternehmen Importeurin von Spezialmöbeln für Spitäler und Pflegeheime. Nun ist es für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Stefan Schnyder Hier möchte man arbeiten: Im Ausstellungsraum der Möbelherstellerin Bigla beim Bahnhof in Biglen ist die Zukunft des Arbeitens zu sehen. Eine violette Sitzgruppe mit hohen Lehnen mit einem Arbeitstisch in der Mitte lädt zum kreativen Arbeiten in der Vierergruppe ein. Einen zentralen Platz in der Ausstellung nehmen Büromöbel aus der Eigenproduktion von Bigla ein: Grosszügige Bürotische aus Stahl und Schränke für die Ablage von Dossiers. Produzentin und Importeurin An einem Bürotisch erläutert Monika Löffel-Bösch, Delegierte des Verwaltungsrats, die Philosophie des Unternehmens: «Unsere Spezialität ist die Herstellung von Büromöbeln aus Stahl. Dabei haben wir einen hohen Anspruch an Qualität, Design und Flexibilität unserer Produkte.» Um den Kunden ein umfassendes Angebot zur Ausstattung von Büroräumen anzubieten, ergänzt Bigla das Sortiment mit Produkten, die das Unternehmen exklusiv von ausländischen Anbietern importiert. Ein Beispiel dafür ist das britische Unternehmen Orangebox, von welchem Sitzgruppen stammen, die zur Gestaltung von Loungebereichen dienen. Für Grosskunden entwerfen die Innenarchitekten von Bigla umfassende Einrichtungskonzepte. Kleinere und mittlere Unternehmen beliefert die Bigla AG über den Fachhandel. Der Konkurrenzkampf ist hart: «Bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand ist in fast allen Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

65 Datum: Bericht Seite: 61/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 8 Fläche: 63'015 mm² Fällen der Preis das allein entscheidende Kriterium - der billigste Anbieter erhält den Zuschlag», erzählt die Bigla-Chefin. Wenig gewichtet würden hingegen Kriterien wie zum Beispiel Swissness, Funktionalität oder Nachhaltigkeit in der Produktion. Hier setzt Löffel-Bösch zu einer Forderung an: «Gerade von der öffentlichen Hand würde ich mir schon wünschen, dass nicht nur der Faktor Preis entscheidet. Schliesslich sorgen wir als in der Schweiz ansässiges Unternehmen hier für Arbeitsplätze, bilden Lehrlinge aus und bezahlen unsere Steuern hier.» Die besten Zeiten sind vorbei Das Unternehmen hat eine lange Tradition und ist seit der Gründung im Jahr 1904 in Biglen ansässig. Es war und ist einer der grössten Arbeitgeber in der Region. Bis in die 1960er-Jahre beschäftigte die Firma über 400 Mitarbeiter; heute zählt das Unternehmen 100 Angestellte. Seit 1999 ist die Bigla im Besitz der Familie Bösch. Fritz Bösch, Gründer des Lysser Automobilzulieferers Feintool, kaufte die Firma damals dem befreundeten Unternehmer Ernst Badertscher ab. Bösch hatte ihm vor dessen «Gerade von der öffentlichen Hand würde ich mir wünschen, dass nicht nur der Faktor Preis entscheidet.» Monika Löffel-Bösch Delegierte des Verwaltungsrats Tod versprochen, sich um die Bigla zu kümmern. Heute gehört die Firma der nächsten Generation. Monika Löffel-Bösch und ihre drei Geschwister halten je einen Anteil von 25 Prozent. eingesetzt. Sie will mehr Zeit haben, um die Strategie weiterzuentwickeln. So möchte sie die Exportchancen im Büromöbelbereich genauer ausloten. Spitalbetten und Solaranlage Das zweite Standbein von Bigla ist der Geschäftsbereich Care. Bigla ist Schweizer Vertreterin Ein Roboter arbeitet mit Die Herstellung der Bigla-Möbel von verschiedenen ausländischen Herstellern, die spezielle erfolgt in einer riesigen, dreistöckigen Produktionshalle. In Möbel für Spitäler und Pflegeheime herstellen. «Wir bieten unse- einem ersten Produktionsschritt werden die Bleche von grossen ren Kunden Beratung zur Gestaltung von einzelnen Zimmern bis Maschinen in die richtige Form gebracht. Ein besonderer Stolz hin zu ganzen Pflegeheimen», von Löffel-Bösch ist ein grosser, sagt Löffel-Bösch. Etwa 40 Prozent des Bigla-Umsatzes stam- gelber Roboter, der selbstständig einzelne Arbeitsschritte ausführt. Der Mensch ist aber nicht men aus diesem Bereich. Seit dem Jahr 2012 ist die Bigla ganz wegrationalisiert: «Es zudem Energieproduzentin. Damals nahm das Unternehmen braucht immer noch einen Mitarbeiter, der die Produktionsschritte des Roboters über- eine Solaranlage in Betrieb, die auf dem Dach der Werkhalle installiert ist. Zudem gründete Bigwacht», sagt Löffel-Bösch. Haben die Blechteile einmal die richtige la mit dem Stadtberner Energieversorger EWB ein Gemein- Form erlangt, beschichtet sie ein Mitarbeiter, der eine Schutzmaske trägt, mit Pulver. Dann werden schaftsunternehmen, das andere Firmen bei der Installation von Solaranlagen berät. die Teile auf 1300 Grad erhitzt, Wichtig ist Monika Löffel - sodass sich das Pulver mit dem Bösch ihr Engagement für Kultur Metall verbindet. und Sport. In ehemaligen Fabrikräumen ist mit der Kulturfabrik- Der Bigla-Chefin ist der Stolz anzusehen. Doch der Bereich bigla ein Kulturzentrum entstanden. Zudem unterstützt Bigla ein Büromöbel macht ihr auch Sorgen. «Die Konkurrenz wird von Profi-Frauenradrennteam. Und Jahr zu Jahr grösser. Wir schreiben im Geschäftsfeld Office schliesslich ist Bigla im Jahr 2009 eine Partnerschaft mit dem momentan rote Zahlen. Die Auslastung ist ungenügend», sagt sie. Berner Radstar Fabian Cancellara eingegangen. Nicht zuletzt aufgrund dieser Problematik hat Monika Löffel- Bösch Anfang Februar den 55- jährigen Daniel Weber als CEO Drei Fragen an die Chefin Videointerview zu den aktuellen Entwicklungen unter prixsvc.bernerzeitung.ch Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

66 Datum: Bericht Seite: 62/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 8 Fläche: 63'015 mm² PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18.März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der PrixSVCEspace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn-Freiburg. Von 150 Firmen sind 6 nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: die Enotrac AG in Thun, die Bangerter AG in Aarberg, die Rychiger AG in Steffisburg und die Extra met AG in Plaffeien. met Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

67 Datum: Bericht Seite: 63/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Bigla arbeitet a Auflage: 45'945 Seite: 8 Fläche: 65'003 mm² Büro der Zukunft Moderne Bürowelten: Monika Löffel-Bösch, Verwaltungsratsdelegierte der Bigla AG, im Ausstellungsraum in Biglen. UNTERNEHMERPREIS Solide Büromöbel aus Stahl: Das ist die Spezialität der traditionsreichen Bigla AG in Biglen. Zudem ist das Unternehmen Importdurin von Spezialmöbeln für Spitäler und Pflegeheime. Nun ist es für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Hier möchte man arbeiten: Im Ausstellungsraum der Möbelherstellerin Bigla beim Bahnhof in Biglen ist die Zukunft des Arbeitens zu sehen. Eine violette Sitzgruppe mit hohen Lehnen mit einem Arbeitstisch in der Mitte lädt zum kreativen Arbeiten in der Vierergruppe ein. Einen zentralen Platz in der Ausstellung nehmen Büromöbel aus der Eigenproduktion von Bigla ein: Grosszügige Bürotische aus Stahl und Schränke für die Ablage von Dossiers. Produzentin und Importeurin An einem Bürotisch erläutert Monika Löffel-Bösch, Delegierte des Verwaltungsrats, die Philosophie des Unternehmens: «Unsere Spezialität ist die Herstellung von Büromöbeln aus Stahl. Dabei haben wir einen hohen Anspruch an Qualität, Design und Flexibilität unserer Produkte.» Um den Kunden ein umfassendes Angebot zur Ausstattung von Büroräumen anzubieten, ergänzt Bigla das Sortiment mit Produkten, die das Unternehmen exklusiv von ausländischen Anbietern importiert. Ein Beispiel dafür ist das britische Unternehmen Orangebox, von welchem Sitzgruppen stammen, die zur Gestaltung von Loungebereichen dienen. Für Grosskunden entwerfen die Innenarchitekten von Bigla umfassende Einrichtungskonzepte. Kleinere und mittlere Unternehmen beliefert die Bigla AG über den Fachhandel. Der Konkurrenzkampf ist hart: «Bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand ist in fast allen Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

68 Datum: Bericht Seite: 64/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 8 Fläche: 65'003 mm² Fällen der Preis das allein entscheidende Kriterium - der billigste Anbieter erhält den Zuschlag», erzählt die Bigla -Chefin. Wenig gewichtet würden hingegen Kriterien wie zum Beispiel Swissness, Funktionalität oder Nachhaltigkeit in der Produktion. Hier setzt Löffel-Bösch zu einer Forderung an: «Gerade von der öffentlichen Hand würde ich mir schon wünschen, dass nicht nur der Faktor Preis entscheidet. Schliesslich sorgen wir als in der Schweiz ansässiges Unternehmen hier für Arbeitsplätze, bilden Lehrlinge aus und bezahlen unsere Steuern hier.» Die besten Zeiten sind vorbei Das Unternehmen hat eine lange Tradition und ist seit der Gründung im Jahr 1904 in Biglen ansässig. Es war und ist einer der grössten Arbeitgeber in der Region. Bis in die 1960er-Jahre beschäftigte die Firma über 400 Mitarbeiter; heute zählt das Unternehmen 100 Angestellte. Seit 1999 ist die Bigla im Besitz der Familie Bösch. Fritz Bösch, Gründer des Lysser Automobilzulieferers Feintool, kaufte die Firma damals dem befreundeten Unternehmer Ernst Badertscher ab. Bösch hatte ihm vor dessen «Gerade von der öffentlichen Hand würde ich mir wünschen, dass nicht nur der Faktor Preis entscheidet.» Monika Löffel-Bösch Delegierte des Verwaltungsrats Tod versprochen, sich um die Bigla zu kümmern. Heute gehört die Firma der nächsten Generation. Monika Löffel-Bösch und ihre drei Geschwister halten je einen Anteil von 25 Prozent. Ein Roboter arbeitet mit Die Herstellung der Bigla-Möbel erfolgt in einer riesigen, dreistöckigen Produktionshalle. In einem ersten Produktionsschritt werden die Bleche von grossen Maschinen in die richtige Form gebracht. Ein besonderer Stolz von Löffel-Bösch ist ein grosser, gelber Roboter, der selbstständig einzelne Arbeitsschritte ausführt. Der Mensch ist aber nicht ganz wegrationalisiert: «Es braucht immer noch einen Mitarbeiter, der die Produktionsschritte des Roboters überwacht», sagt Löffel-Bösch. Haben die Blechteile einmal die richtige Form erlangt, beschichtet sie ein Mitarbeiter, der eine Schutzmaske trägt, mit Pulver. Dann werden die Teile auf 1300 Grad erhitzt, sodass sich das Pulver mit dem Metall verbindet. Der Bigla-Chefin ist der Stolz anzusehen. Doch der Bereich Büromöbel macht ihr auch Sorgen. «Die Konkurrenz wird von Jahr zu Jahr grösser. Wir schreiben im Geschäftsfeld Office momentan rote Zahlen. Die Auslastung ist ungenügend», sagt sie. Nicht zuletzt aufgrund dieser Problematik hat Monika Löffel- Bösch Anfang Februar den 55- jährigen Daniel Weber als CEO eingesetzt. Sie will mehr Zeit haben, um die Strategie weiterzuentwickeln. So möchte sie die Exportchancen im Büromöbelbereich genauer ausloten. Spitalbetten und Solaranlage Das zweite Standbein von Bigla ist der Geschäftsbereich Care. Bigla ist Schweizer Vertreterin von verschiedenen ausländischen Herstellern, die spezielle Möbel für Spitäler und Pflegeheime herstellen. «Wir bieten unseren Kunden Beratung zur Gestaltung von einzelnen Zimmern bis hin zu ganzen Pflegeheimen», sagt Löffel-Bösch. Etwa 40 Prozent des Bigla-Umsatzes stammen aus diesem Bereich. Seit dem Jahr 2012 ist die Bigla zudem Energieproduzentin. Damals nahm das Unternehmen eine Solaranlage in Betrieb, die auf dem Dach der Werkhalle installiert ist. Zudem gründete Bigla mit dem Stadtberner Energieversorger EWB ein Gemeinschaftsunternehmen, das andere Firmen bei der Installation von Solaranlagen berät. Wichtig ist Monika Löffel- Bösch ihr Engagement für Kultur und,sport. In ehemaligen Fabrikräumen ist mit der Kulturfabrikbigla ein Kulturzentrum entstanden. Zudem unterstützt Bigla ein Profi-Frauenradrennteam. Und ist Bigla im Jahr schliesslich 2009 eine Partnerschaft mit dem Berner Radstar Fabian Cancellara eingegangen. Stefan Schnyder Drei Fragen an die Chefin Videointerview zu den aktuellen Entwicklungen unter prixsvc.bernerzeitung.ch Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

69 Datum: Bericht Seite: 65/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 8 Fläche: 65'003 mm² PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18. März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn-Freiburg. Von 150 Firmen sind 6 nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: die Enotrac AG in Thun, die Bangerter AG in Aarberg, die Rychiger AG in Steffisburg und die Extramet AG in Plaffeien. met Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

70 Datum: Bericht Seite: 66/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 8 Fläche: 63'320 mm² Bigla arbeitet am Büro der Zukunft Moderne Bürowelten: Monika Löffel-Bösch, Verwaltungsratsdelegierte der Bigla AG, im Ausstellungsraum in Biglen. Andreas Blatter UNTERNEHMERPREIS Solide Büromöbel aus Stahl: Das ist die Spezialität der traditionsreichen Bigla AG in Biglen. Zudem ist das Unternehmen Importeurin von Spezialmöbeln für Spitäler und Pflegeheime. Nun ist es für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Stefan Schnyder Hier möchte man arbeiten: Im Ausstellungsraum der Möbelherstellerin Bigla beim Bahnhof in Biglen ist die Zukunft des Arbeitens zu sehen. Eine violette Sitzgruppe mit hohen Lehnen mit einem Arbeitstisch in der Mitte lädt zum kreativen Arbeiten in der Vierergruppe ein. Einen zentralen Platz in der Ausstellung nehmen Büromöbel aus der Eigenproduktion von Bigla ein: Grosszügige Bürotische aus Stahl und Schränke für die Ablage von Dossiers. Produzentin und Importeurin An einem Bürotisch erläutert Monika Löffel-Bösch, Delegierte des Verwaltungsrats, die Philosophie des Unternehmens: «Unsere Spezialität ist die Herstellung von Büromöbeln aus Stahl. Dabei haben wir einen hohen Anspruch an Qualität, Design und Flexibilität unserer Produkte.» Um den Kunden ein umfassendes Angebot zur Ausstattung von Büroräumen anzubieten, ergänzt Bigla das Sortiment mit Produkten, die das Unternehmen exklusiv von ausländischen Anbietern importiert. Ein Beispiel dafür ist das britische Unternehmen Orangebox, von welchem Sitzgruppen stammen, die zur Gestaltung von Loungebereichen dienen. Für Grosskunden entwerfen die Innenarchitekten von Bigla umfassende Einrichtungskonzepte. Kleinere und mittlere Unternehmen beliefert die Bigla AG über den Fachhandel. Der Konkurrenzkampf ist hart: «Bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand ist in fast allen Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

71 Datum: Bericht Seite: 67/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 8 Fläche: 63'320 mm² Fällen der Preis das allein entscheidende Kriterium - der billigste Anbieter erhält den Zuschlag», erzählt die Bigla-Chefin. Wenig gewichtet würden hingegen Kriterien wie zum Beispiel Swissness, Funktionalität oder Nachhaltigkeit in der Produktion. Hier setzt Löffel-Bösch zu einer Forderung an: «Gerade von der öffentlichen Hand würde ich mir schon wünschen, dass nicht nur der Faktor Preis entscheidet. Schliesslich sorgen wir als in der Schweiz ansässiges Unternehmen hier für Arbeitsplätze, bilden Lehrlinge aus und bezahlen unsere Steuern hier.» Die besten Zeiten sind vorbei Das Unternehmen hat eine lange Tradition und ist seit der Gründung im Jahr 1904 in Biglen ansässig. Es war und ist einer der grössten Arbeitgeber in der Region. Bis in die 1960er-Jahre beschäftigte die Firma über 400 Mitarbeiter; heute zählt das Unternehmen 100 Angestellte. Seit 1999 ist die Bigla im Besitz der Familie Bösch. Fritz Bösch, Gründer des Lysser Automobilzulieferers Feintool, kaufte die Firma damals dem befreundeten Unternehmer Ernst Badertscher ab. Bösch hatte ihm vor dessen «Gerade von der öffentlichen Hand würde ich mir wünschen, dass nicht nur der Faktor Preis entscheidet.» Monika Löffel-Bösch Delegierte des Verwaltungsrats Tod versprochen, sich um die Bigla zu kümmern. Heute gehört die Firma der nächsten Generation. Monika Löffel-Bösch und ihre drei Geschwister halten je einen Anteil von 25 Prozent. Ein Roboter arbeitet mit von verschiedenen ausländischen Herstellern, die spezielle Die Herstellung der Bigla-Möbel erfolgt in einer riesigen, dreistöckigen Produktionshalle. In einem ersten Produktionsschritt Möbel für Spitäler und Pflegeheime herstellen. «Wir bieten unseren Kunden Beratung zur Gestaltung von einzelnen Zimmern bis werden die Bleche von grossen Maschinen in die richtige Form hin zu ganzen Pflegeheimen», gebracht. Ein besonderer Stolz sagt Löffel-Bösch. Etwa 40 Prozent des Bigla-Umsatzes stam- von Löffel-Bösch ist ein grosser, gelber Roboter, der selbstständig men aus diesem Bereich. einzelne Arbeitsschritte ausführt. Der Mensch ist aber nicht zudem Energieproduzentin. Da- Seit dem Jahr 2012 ist die Bigla ganz wegrationalisiert: «Es mals nahm das Unternehmen braucht immer noch einen Mitarbeiter, der die Produktions- auf dem Dach der Werkhalle in- eine Solaranlage in Betrieb, die schritte des Roboters überwacht», sagt Löffel-Bösch. Haben la mit dem Stadtberner Energiestalliert ist. Zudem gründete Big- die Blechteile einmal die richtige versorger EWB ein Gemeinschaftsunternehmen, das andere Form erlangt, beschichtet sie ein Mitarbeiter, der eine Schutzmaske trägt, mit Pulver. Dann werden Solaranlagen berät. Firmen bei der Installation von die Teile auf 1300 Grad erhitzt, Wichtig ist Monika Löffel - sodass sich das Pulver mit dem Bösch ihr Engagement für Kultur Metall verbindet. und Sport. In ehemaligen Fabrikräumen ist mit der Kulturfabrik- Der Bigla-Chefin ist der Stolz anzusehen. Doch der Bereich bigla ein Kulturzentrum entstanden. Zudem unterstützt Bigla ein Büromöbel macht ihr auch Sorgen. «Die Konkurrenz wird von Profi-Frauenradrennteam. Und Jahr zu Jahr grösser. Wir schreiben im Geschäftsfeld Office 2009 eine Partnerschaft mit dem schliesslich ist Bigla im Jahr momentan rote Zahlen. Die Auslastung ist ungenügend», sagt sie. ra eingegangen. Berner Radstar Fabian Cancella- Nicht zuletzt aufgrund dieser Problematik hat Monika Löffel- Bösch Anfang Februar den 55- jährigen Daniel Weber als CEO Drei Fragen an die Chefin Videointerview zu den aktuellen Entwicklungen unter prixsvc.bernerzeitung.ch eingesetzt. Sie will mehr Zeit haben, um die Strategie weiterzuentwickeln. So möchte sie die Exportchancen im Büromöbelbereich genauer ausloten. Spitalbetten und Solaranlage Das zweite Standbein von Bigla ist der Geschäftsbereich Care. Bigla ist Schweizer Vertreterin Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

72 Datum: Bericht Seite: 68/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 8 Fläche: 63'320 mm² PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18.März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der PrixSVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn-Freiburg. Von 150 Firmen sind 6 nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: die Enotrac AG in Thun, die Bangerter AG in Aarberg, die Rychiger AG in Steffisburg und die Extra met AG in Plaffeien. met Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

73 Datum: Regionalportal Portal BERN-OST 3076 Worb Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Online lesen Page Visits: 500'000 BERN-OST News Region Biglen - Bigla arbeitet am Büro der Zukunft Kurztext:Solide Büromöbel aus Stahl: Das ist die Spezialität der traditionsreichen Bigla AG in Biglen. Zudem ist das Unternehmen Importeurin von Spezialmöbeln für Spitäler und Pflegeheime. Nun ist es für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Moderne Bürowelten: Monika Löffel-Bösch, Verwaltungsratsdelegierte der Bigla AG, im Ausstellungsraum in Biglen. (Bild: Andreas Blatter) Hier möchte man arbeiten: Im Ausstellungsraum der Möbelherstellerin Bigla beim Bahnhof in Biglen ist die Zukunft des Arbeitens zu sehen. Eine violette Sitzgruppe mit hohen Lehnen mit einem Arbeitstisch in der Mitte lädt zum kreativen Arbeiten in der Vierergruppe ein. Einen zentralen Platz in der Ausstellung nehmen Büromöbel aus der Eigenproduktion von Bigla ein: Grosszügige Bürotische aus Stahl und Schränke für die Ablage von Dossiers. Produzentin und Importeurin An einem Bürotisch erläutert Monika Löffel-Bösch, Delegierte des Verwaltungsrats, die Philosophie des Unternehmens: «Unsere Spezialität ist die Herstellung von Büromöbeln aus Stahl. Dabei haben wir einen hohen Anspruch an Qualität, Design und Flexibilität unserer Produkte.» Um den Kunden ein umfassendes Angebot zur Ausstattung von Büroräumen anzubieten, ergänzt Bigla das Sortiment mit Produkten, die das Unternehmen exklusiv von ausländischen Anbietern importiert. Ein Beispiel dafür ist das britische Unternehmen Orangebox, von welchem Sitzgruppen stammen, die zur Gestaltung von Loungebereichen dienen. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 69/129

74 Datum: Regionalportal Portal BERN-OST 3076 Worb Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Online lesen Page Visits: 500'000 Für Grosskunden entwerfen die Innenarchitekten von Bigla umfassende Einrichtungskonzepte. Kleinere und mittlere Unternehmen beliefert die Bigla AG über den Fachhandel. Der Konkurrenzkampf ist hart: «Bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand ist in fast allen Fällen der Preis das allein entscheidende Kriterium der billigste Anbieter erhält den Zuschlag», erzählt die Bigla-Chefin. Wenig gewichtet würden hingegen Kriterien wie zum Beispiel Swissness, Funktionalität oder Nachhaltigkeit in der Produktion. Hier setzt Löffel-Bösch zu einer Forderung an: «Gerade von der öffentlichen Hand würde ich mir schon wünschen, dass nicht nur der Faktor Preis entscheidet. Schliesslich sorgen wir als in der Schweiz ansässiges Unternehmen hier für Arbeitsplätze, bilden Lehrlinge aus und bezahlen unsere Steuern hier.» Die besten Zeiten sind vorbei Das Unternehmen hat eine lange Tradition und ist seit der Gründung im Jahr 1904 in Biglen ansässig. Es war und ist einer der grössten Arbeitgeber in der Region. Bis in die 1960er-Jahre beschäftigte die Firma über 400 Mitarbeiter; heute zählt das Unternehmen 100 Angestellte. Seit 1999 ist die Bigla im Besitz der Familie Bösch. Fritz Bösch, Gründer des Lysser Automobilzulieferers Feintool, kaufte die Firma damals dem befreundeten Unternehmer Ernst Badertscher ab. Bösch hatte ihm vor dessen Tod versprochen, sich um die Bigla zu kümmern. Heute gehört die Firma der nächsten Generation. Monika Löffel-Bösch und ihre drei Geschwister halten je einen Anteil von 25 Prozent. Ein Roboter arbeitet mit Die Herstellung der Bigla-Möbel erfolgt in einer riesigen, dreistöckigen Produktionshalle. In einem ersten Produktionsschritt werden die Bleche von grossen Maschinen in die richtige Form gebracht. Ein besonderer Stolz von Löffel-Bösch ist ein grosser, gelber Roboter, der selbstständig einzelne Arbeitsschritte ausführt. Der Mensch ist aber nicht ganz wegrationalisiert: «Es braucht immer noch einen Mitarbeiter, der die Produktionsschritte des Roboters überwacht», sagt Löffel-Bösch. Haben die Blechteile einmal die richtige Form erlangt, beschichtet sie ein Mitarbeiter, der eine Schutzmaske trägt, mit Pulver. Dann werden die Teile auf 1300 Grad erhitzt, sodass sich das Pulver mit dem Metall verbindet. Der Bigla-Chefin ist der Stolz anzusehen. Doch der Bereich Büromöbel macht ihr auch Sorgen. «Die Konkurrenz wird von Jahr zu Jahr grösser. Wir schreiben im Geschäftsfeld Office momentan rote Zahlen. Die Auslastung ist ungenügend», sagt sie. Nicht zuletzt aufgrund dieser Problematik hat Monika Löffel-Bösch Anfang Februar den 55-jährigen Daniel Weber als CEO eingesetzt. Sie will mehr Zeit haben, um die Strategie weiterzuentwickeln. So möchte sie die Exportchancen im Büromöbelbereich genauer ausloten. Spitalbetten und Solaranlage Das zweite Standbein von Bigla ist der Geschäftsbereich Care. Bigla ist Schweizer Vertreterin von verschiedenen ausländischen Herstellern, die spezielle Möbel für Spitäler und Pflegeheime herstellen. «Wir bieten unseren Kunden Beratung zur Gestaltung von einzelnen Zimmern bis hin zu ganzen Pflegeheimen», sagt Löffel-Bösch. Etwa 40 Prozent des Bigla-Umsatzes stammen aus diesem Bereich. Seit dem Jahr 2012 ist die Bigla zudem Energieproduzentin. Damals nahm das Unternehmen eine Solaranlage in Betrieb, die auf dem Dach der Werkhalle installiert ist. Zudem gründete Bigla mit dem Stadtberner Energieversorger EWB ein Gemeinschaftsunternehmen, das andere Firmen bei der Installation von Solaranlagen berät. Wichtig ist Monika Löffel-Bösch ihr Engagement für Kultur und Sport. In ehemaligen Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 70/129

75 Datum: Regionalportal Portal BERN-OST 3076 Worb Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Online lesen Page Visits: 500'000 Fabrikräumen ist mit der Kulturfabrikbigla ein Kulturzentrum entstanden. Zudem unterstützt Bigla ein Profi- Frauenradrennteam. Und schliesslich ist Bigla im Jahr 2009 eine Partnerschaft mit dem Berner Radstar Fabian Cancellara eingegangen. Autor:Stefan Schnyder, Berner Zeitung BZ Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 71/129

76 ':. Datum: Bericht Seite: 72/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 9 Fläche: 63'556 mm² Hea etal aus de Sense-Oberland v Weisse Öfen: Extramet-Chef Hans-Jörg Mihm in einer Werkhalle. Stabförmige Teile werden auf diese Platten gelegt und in den Öfen erhitzt. Beat Mathys UNTERNEHMERPREIS Die Hartmetallherstellerin Extramet in Plaffeien produziert Metalle, die fast so hart sind wie Diamant. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Stefan Schnyder Wer zum Skifahren von Plaffeien aus in Richtung Schwarzsee im Freiburger Oberland fährt, merkt nicht, dass er am mit Abstand grössten Industriebetrieb in der Region vorbeifährt. Der Hauptsitz der Firma Extramet ist bei der Ortsausfahrt von der Hauptstrasse aus nicht zu sehen. Der im Jahr 2007 erstellte moderne Bau ist durch einen Tunnel mit den Betriebsgebäuden auf der anderen Strassenseite verbunden. 180 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen hier, weitere 25 in einem Werk in den USA. Hans-Jörg Mihm ist der CEO des Unternehmens. Beim 54- Jährigen laufen die Fäden zusammen. Das wird bei einem Besuch sofort klar. Geduldig erklärt der Hauptaktionär des Unternehmens, was dessen Spezialität ist: «Wir stellen rohe und geschliffene Hartmetallerzeugnisse her», erklärt er. Wer nun denkt, dass die Hartmetallfertigung mit der Tätigkeit einer Giesserei vergleichbar ist, liegt falsch. Hartes und schweres Metall Die Pulvermetallurgie ist ein komplett anderes Herstellverfahren. Wie es der Name sagt, sind Pulver die Basis für die Herstellung von Hartmetallen, nämlich Wolframcarbid und Kobalt. In der Produktion (siehe Kasten) entstehen Rohlinge, die so hart sind, dass sie sich nur mit diamantbeschichteten Werkzeugen bearbeiten lassen. Dank dieser Härte nutzen sich die Teile selbst bei hohen Belastungen kaum ab. Die Kunden von Extramet sind in erster Linie Werkzeughersteller. Sie schleifen die Rohlinge zu fertigen Werkzeugen wie Fräsern und Bohrern. Diese kommen in der industriellen Fertigung in Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

77 Datum: Bericht Seite: 73/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 9 Fläche: 63'556 mm² vielen Branchen zum Einsatz. «Ohne Hartmetall entstehen heute keine Autos, Flugzeuge oder Mobiltelefone», sagt Mihm. Aber auch in der Medizinal- und der Dentaltechnik werden Werkzeuge aus Hartmetall verwendet. Ein wichtiger Erfolg für das Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit dem europäischen Flugzeugbauer Airbus. Dieser schreibt seinen Lieferanten vor, dass Bohrer, die bei der Airbus- Produktion eingesetzt werden, aus Hartmetall von Extramet hergestellt sein müssen. Unabhängigkeit als Trumpf Das Unternehmen hat eine Marktposition, die Firmenchef Mihm mit Stolz erfüllt: «Wir sind heute einer der letzten unabhängigen weltweit agierenden Hartmetallhersteller», sagt er. Die meisten anderen Marktbegleiter, wie Mihm Konkurrenten nennt, gehörten heute zu Grosskonzernen. «Unsere Unabhängigkeit ist für viele unserer Kunden wichtig. Denn sie müssen nicht befürchten, dass sie ihr Lieferant plötzlich konkurrenziert», sagt er. Deshalb will er, dass sein Unternehmen auch in Zukunft seine Unabhängigkeit bewahrt. Die Beziehungen zu den Kunden will er vertiefen: «Wir arbeiten bei der Entwicklung von neuen Produkten in einer sehr frühen Phase und eng mit unseren Kunden zusammen. Unser Ziel ist es, der Lösungspartner für unsere Kunden zu sein», erklärt er. Der Standort Plaffeien Extramet ist einer der wenigen Industriebetriebe in einer Region, in der das Gewerbe, die Landwirtschaft und der Tourismus dominieren. Der aus Deutschland stammende Vater von Hans- Jörg Mihm hatte 1980 den damaligen Gemeindepräsidenten von Plaffeien kennen gelernt, der ihm in der Gemeinde ein Grundstück anbot. Am Standort will Mihm auch in Zukunft festhalten: «Ein 9rossteil unserer Mitarbeiter stammt aus der Region und geniesst den Vorteil, hier zu leben und zu arbeiten, wo andere Ferien machen», betont er. Und: «Die Transportkosten sind für uns nicht entscheidend. Ein Lastwagen pro Tag reicht, um die bestellte Ware zur Weiterverfrachtung nach Basel zu bringen.» Rund 80 Prozent der Produktion von Extramet im Wert von «Ohne Hartmetall entstehen heute keine Autos, Flugzeuge oder Mobiltelefone.» Extramet-Chef Hans-Jörg Mihm jährlich rund 50 Millionen Franken gehen in den Export. Die Aufhebung des Euro-Franken- Mindestkurses hat den Kaufmann Mihm nicht sonderlich überrascht: «Grundsätzlich war mir klar, dass die Nationalbank den Stützkurs nicht mehr sehr lange halten wird», sagt er. Für 2015 plant das Unternehmen mit einem Kurs von eins zu eins. «Wir kaufen einen erheblichen Teil unserer Rohprodukte in der Eurozone ein. So können wir den Währungsverlust etwas abfedern», sagt Mihm. Optimistisch stimmen ihn die bislang gute Ertragslage und die vollen Auftragsbücher: «Ich gehe davon aus, dass wir in diesem Jahr maximal mit einem blauen Auge davonkommen werden», sagt er. Drei Fragen an den Chef Videointerview zu den aktuellen Entwicklungen unter prixsvc.bernerzeltung.ch PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18. März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn-Freiburg. Von 150 Firmen sind 6 nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: die Enotrac AG in Thun, die Bangerter AG in Aarberg und die Rychiger AG in Steffisburg. met Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

78 Datum: Bericht Seite: 74/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 9 Fläche: 63'556 mm² DER PRODUKTIONSPROZESS Wie aus Pulver Hartmetall entsteht Die Ausgangsprodukte des Produktionsprozesses von Extramet sind Wolframcarbid und Kobalt. Wolframcarbid ist eine Verbindung des Metalls Wolfram mit Kohlenstoff. Kobalt, als Nebenprodukt der Kupferproduktion, stellt den zweiten Hauptbestandteil der Hartmetallproduktion dar. Bei Extramet werden diese beiden Komponenten nach einer geheimen Formel gemischt. Anschliessend wird die Mischung gepresst und vorgesintert, das heisst unter Druck erhitzt. Daraus entsteht der sogenannte Grünling, ein sprödes, kreideartiges Material. Dieses kann nach Kundenwünsch oder aufgrund einer Zeichnung vorgeformt werden. Anschliessend werden die Teile während 12 bis 15 Stunden unter hohem Druck auf über i000 Grad erhitzt und komprimiert. Bei diesem Prozess verdichtet sich der Grünling extrem, was ihn um 30 Prozent schrumpfen lässt und ihm eine extreme Härte verleiht. sny Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

79 Datum: Bericht Seite: 75/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 11 Fläche: 63'028 mm² Hea etal aus de Sense-Oberland - t Weisse Öfen: Extramet-Chef Hans-Jörg Mihm in einer Werkhalle. Stabförmige Teile werden auf diese Platten gelegt und in den Öfen erhitzt. Beot Mathy UNTERNEHMERPREIS Die Hartmetallherstellerin Extramet in Plaffeien produziert Metalle, die fast so hart sind wie Diamant. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Wer zum Skifahren von Plaffeien aus in Richtung Schwarzsee im Freiburger Oberland fährt, merkt nicht, dass er am mit Abstand grössten Industriebetrieb in der Region vorbeifährt. Der Hauptsitz der Firma Extramet ist bei der Ortsausfahrt von der Hauptstrasse aus nicht zu sehen. Der im Jahr 2007 erstellte moderne Bau ist durch einen Tunnel mit den Betriebsgebäuden auf der anderen Strassenseite verbunden. 180 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen hier, weitere 25 in einem Werk in den USA. Hans-Jörg Mihm ist der CEO des Unternehmens. Beim 54- Jährigen laufen die Fäden zusammen. Das wird bei einem Besuch sofort klar. Geduldig erklärt der Hauptaktionär des Unternehmens, was dessen Spezialität ist: «Wir stellen rohe und geschliffene Hartmetallerzeugnisse her», erklärt er. Wer nun denkt, dass die Hartmetallfertigung mit der Tätigkeit einer Giesserei vergleichbar ist, liegt falsch. Hartes und schweres Metall Die Pulvermetallurgie ist ein komplett anderes Herstellverfahren. Wie es der Name sagt, sind Pulver die Basis für die Herstellung von Hartmetallen, nämlich Wolframcarbid und Kobalt. In der Produktion (siehe Kasten) entstehen Rohlinge, die so hart sind, dass sie sich nur mit diamantbeschichteten Werkzeugen bearbeiten lassen. Dank dieser Härte nutzen sich die Teile selbst bei hohen Belastungen kaum ab. Die Kunden von Extramet sind in erster Linie Werkzeughersteller. Sie schleifen die Rohlinge zu fertigen Werkzeugen wie Fräsern und Bohrern. Diese kommen in der industriellen Fertigung in vielen Branchen zum Einsatz. «Ohne Hartmetall entstehen Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

80 Datum: Bericht Seite: 76/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 heute keine Autos, Flugzeuge oder Mobiltelefone», sagt Mihm. Aber auch in der Medizinal- und der Dentaltechnik werden Werkzeuge aus Hartmetall verwendet. Ein wichtiger Erfolg für das Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit dem europäischen Flugzeugbauer Airbus. Dieser schreibt seinen Lieferanten vor, dass Bohrer, die bei der Airbus- Produktion eingesetzt werden, aus Hartmetall von Extramet hergestellt sein müssen. Unabhängigkeit als Trumpf Das Unternehmen hat eine Marktposition, die Firmenchef Mihm mit Stolz erfüllt: «Wir sind heute einer der letzten unabhängigen weltweit agierenden Hartmetallhersteller», sagt er. Die meisten anderen Marktbegleiter, wie Mihm Konkurrenten nennt, gehörten heute zu Grosskonzernen. «Unsere Unabhängigkeit ist für viele unserer Kunden wichtig. Denn sie müssen nicht befürchten, dass sie ihr Lieferant plötzlich konkurrenziert», sagt er. Deshalb will er, dass sein Unternehmen auch in Zukunft seine Unabhängigkeit bewahrt. Die Beziehungen zu den Kunden will er vertiefen: «Wir arbeiten bei der Entwicklung von neuen Produkten in einer sehr frühen Phase und eng mit unseren Kunden zusammen. Unser Ziel ist es, der Lösungspartner für unsere Kunden zu sein», erklärt er. Der Standort Plaffeien Extramet ist einer der wenigen Industriebetriebe in einer Region, in der das Gewerbe, die Landwirtschaft und der Tourismus dominieren. Der aus Deutschland stammende Vater von Hans- Jörg Mihm hatte 1980 den damaligen Gemeindepräsidenten von Plaffeien kennen gelernt, der ihm in der Gemeinde ein Grundstück anbot. Am Standort will Mihm auch in Zukunft festhalten: «Ein Grossteil unserer Mitarbeiter stammt aus der Region und geniesst den Vorteil, hier zu leben und zu arbeiten, wo andere Ferien machen», betont er. Und: «Die Transportkosten sind für uns nicht entscheidend. Ein Lastwagen pro Tag reicht, um die bestellte Ware zur Weiterverfrachtung nach Basel zu bringen.» Rund 80 Prozent der Produktion von Extramet im Wert von «Ohne Hartmetall entstehen heute keine Autos, Flugzeuge oder Mobiltelefone.» Extramet-Chef Hans-Jörg Mihm jährlich rund 50 Millionen Franken gehen in den Export. Die Aufhebung des Euro-Franken- Mindestkurses hat den Kaufmann Mihm nicht sonderlich überrascht: «Grundsätzlich war mir klar, dass die Nationalbank den Stützkurs nicht mehr sehr lange halten wird», sagt er. Für 2015 plant das Unternehmen mit einem Kurs von eins zu eins. «Wir kaufen einen erheblichen Teil unserer Rohprodukte in der Eurozone ein. So können wir den Währungsverlust etwas abfedern», sagt Mihm. Optimistisch stimmen ihn die bislang gute Ertragslage und die vollen Auftragsbücher: «Ich gehe davon aus, dass wir in diesem Jahr maximal mit einem blauen Auge davonkommen werden», sagt er. Stefan Schnyder Drei Fragen an den Chef Videointerview zu den aktuellen Entwicklungen unter prixsvc.bernerzeitung.ch Seite: 11 Fläche: 63'028 mm² Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

81 Datum: Bericht Seite: 77/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 11 Fläche: 63'028 mm² PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht derswiss Venture Club (SVC) am 18.März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der PrixSVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn-Freiburg. Von 150 Firmen sind 6 nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen:die Enotrac AG in Thun, die Bangerter AG in Aarberg und die Rychiger AG in Steffisburg. met DER PRODUKTIONSPROZESS Wie aus Pulver Hartmetall entsteht Die Ausgangsprodukte des Produktionsprozesses von Extra met sind Wolframcarbid und Kobalt. Wolframcarbid ist eine Verbindung des Metalls Wolfram mit Kohlenstoff. Kobalt, als Nebenprodukt der Kupferproduktion, stellt den zweiten Hauptbestandteil der Hartmetallproduktion dar. Bei Extramet werden diese beiden Komponenten nach einer geheimen Formel gemischt. Anschliessend wird die Mischung gepresst und vorgesintert, das heisst unter Druck erhitzt. Daraus entsteht der sogenannte Grünling, ein sprödes, kreideartiges Material. Dieses kann nach Kundenwunsch oder aufgrund einer Zeichnungvorgeformt werden. Anschliessend werden die Teile während 12 bis 15 Stunden unter hohem Druck auf über 1000 Grad erhitzt und komprimiert. Bei diesem Prozess verdichtet sich der Grünling extrem, was ihn um 30 Prozent schrumpfen lässt und ihm eine extreme Härte verleiht. sny Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

82 Datum: Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 390'000 Page Visits: 3'590'601 Stefan Schnyder stv. Nachrichtenchef, Leiter Wirtschaft Heavy Metal aus dem Sense-Oberland Aktualisiert um 08:02 Die Hartmetallherstellerin Extramet in Plaffeien produziert Metalle, die fast so hart sind wie Diamant. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Extramet-Chef Hans-Jörg Mihm nimmt Stellung zum Euromindestkurs, Masseneinwanderungsinitiative und dem Unternehmerpreis. Video: Beat Mathys Wer zum Skifahren von Plaffeien aus in Richtung Schwarzsee im Freiburger Oberland fährt, merkt nicht, dass er am mit Abstand grössten Industriebetrieb in der Region vorbeifährt. Der Hauptsitz der Firma Extramet ist bei der Ortsausfahrt von der Hauptstrasse aus nicht zu sehen. Der im Jahr 2007 erstellte moderne Bau ist durch einen Tunnel mit den Betriebsgebäuden auf der anderen Strassenseite verbunden. 180 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen hier, weitere 25 in einem Werk in den USA. Hans-Jörg Mihm ist der CEO des Unternehmens. Beim 54-Jährigen laufen die Fäden zusammen. Das wird bei einem Besuch sofort klar. Geduldig erklärt der Hauptaktionär des Unternehmens, was dessen Spezialität ist: «Wir stellen rohe und geschliffene Hartmetallerzeugnisse her», erklärt er. Wer nun denkt, dass die Hartmetallfertigung mit der Tätigkeit einer Giesserei vergleichbar ist, liegt falsch. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 78/129

83 Datum: Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 390'000 Page Visits: 3'590'601 Hartes und schweres Metall Die Pulvermetallurgie ist ein komplett anderes Herstellverfahren. Wie es der Name sagt, sind Pulver die Basis für die Herstellung von Hartmetallen, nämlich Wolframcarbid und Kobalt. In der Produktion (siehe Kasten) entstehen Rohlinge, die so hart sind, dass sie sich nur mit diamantbeschichteten Werkzeugen bearbeiten lassen. Dank dieser Härte nutzen sich die Teile selbst bei hohen Belastungen kaum ab. Die Kunden von Extramet sind in erster Linie Werkzeughersteller. Sie schleifen die Rohlinge zu fertigen Werkzeugen wie Fräsern und Bohrern. Diese kommen in der industriellen Fertigung in vielen Branchen zum Einsatz. «Ohne Hartmetall entstehen heute keine Autos, Flugzeuge oder Mobiltelefone», sagt Mihm. Aber auch in der Medizinal- und der Dentaltechnik werden Werkzeuge aus Hartmetall verwendet. Ein wichtiger Erfolg für das Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit dem europäischen Flugzeugbauer Airbus. Dieser schreibt seinen Lieferanten vor, dass Bohrer, die bei der Airbus-Produktion eingesetzt werden, aus Hartmetall von Extramet hergestellt sein müssen. Unabhängigkeit als Trumpf Das Unternehmen hat eine Marktposition, die Firmenchef Mihm mit Stolz erfüllt: «Wir sind heute einer der letzten unabhängigen weltweit agierenden Hartmetallhersteller», sagt er. Die meisten anderen Marktbegleiter, wie Mihm Konkurrenten nennt, gehörten heute zu Grosskonzernen. «Unsere Unabhängigkeit ist für viele unserer Kunden wichtig. Denn sie müssen nicht befürchten, dass sie ihr Lieferant plötzlich konkurrenziert», sagt er. Deshalb will er, dass sein Unternehmen auch in Zukunft seine Unabhängigkeit bewahrt. Die Beziehungen zu den Kunden will er vertiefen: «Wir arbeiten bei der Entwicklung von neuen Produkten in einer sehr frühen Phase und eng mit unseren Kunden zusammen. Unser Ziel ist es, der Lösungspartner für unsere Kunden zu sein», erklärt er. Der Standort Plaffeien Extramet ist einer der wenigen Industriebetriebe in einer Region, in der das Gewerbe, die Landwirtschaft und der Tourismus dominieren. Der aus Deutschland stammende Vater von Hans-Jörg Mihm hatte 1980 den damaligen Gemeindepräsidenten von Plaffeien kennen gelernt, der ihm in der Gemeinde ein Grundstück anbot. Am Standort will Mihm auch in Zukunft festhalten: «Ein Grossteil unserer Mitarbeiter stammt aus der Region und geniesst den Vorteil, hier zu leben und zu arbeiten, wo andere Ferien machen», betont er. Und: «Die Transportkosten sind für uns nicht entscheidend. Ein Lastwagen pro Tag reicht, um die bestellte Ware zur Weiterverfrachtung nach Basel zu bringen.» Rund 80 Prozent der Produktion von Extramet im Wert von jährlich rund 50 Millionen Franken gehen in den Export. Die Aufhebung des Euro-Franken-Mindestkurses hat den Kaufmann Mihm nicht sonderlich überrascht: «Grundsätzlich war mir klar, dass die Nationalbank den Stützkurs nicht mehr sehr lange halten wird», sagt er. Für 2015 plant das Unternehmen mit einem Kurs von eins zu eins. «Wir kaufen einen erheblichen Teil unserer Rohprodukte in der Eurozone ein. So können wir den Währungsverlust etwas abfedern», sagt Mihm. Optimistisch stimmen ihn die bislang gute Ertragslage und die vollen Auftragsbücher: «Ich gehe davon aus, dass wir in diesem Jahr maximal mit einem blauen Auge davonkommen werden», sagt er. (Berner Zeitung) Erstellt: , 08:02 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 79/129

84 Datum: Online-Ausgabe Berner Oberländer 3600 Interlaken bo.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Online lesen Stefan Schnyder stv. Nachrichtenchef, Leiter Wirtschaft Heavy Metal aus dem Sense-Oberland Aktualisiert um 08:02 Die Hartmetallherstellerin Extramet in Plaffeien produziert Metalle, die fast so hart sind wie Diamant. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Extramet-Chef Hans-Jörg Mihm nimmt Stellung zum Euromindestkurs, Masseneinwanderungsinitiative und dem Unternehmerpreis. Video: Beat Mathys Wer zum Skifahren von Plaffeien aus in Richtung Schwarzsee im Freiburger Oberland fährt, merkt nicht, dass er am mit Abstand grössten Industriebetrieb in der Region vorbeifährt. Der Hauptsitz der Firma Extramet ist bei der Ortsausfahrt von der Hauptstrasse aus nicht zu sehen. Der im Jahr 2007 erstellte moderne Bau ist durch einen Tunnel mit den Betriebsgebäuden auf der anderen Strassenseite verbunden. 180 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen hier, weitere 25 in einem Werk in den USA. Hans-Jörg Mihm ist der CEO des Unternehmens. Beim 54-Jährigen laufen die Fäden zusammen. Das wird bei einem Besuch sofort klar. Geduldig erklärt der Hauptaktionär des Unternehmens, was dessen Spezialität ist: «Wir stellen rohe und geschliffene Hartmetallerzeugnisse her», erklärt er. Wer nun denkt, dass die Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 80/129

85 Datum: Online-Ausgabe Berner Oberländer 3600 Interlaken bo.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Online lesen Hartmetallfertigung mit der Tätigkeit einer Giesserei vergleichbar ist, liegt falsch. Hartes und schweres Metall Die Pulvermetallurgie ist ein komplett anderes Herstellverfahren. Wie es der Name sagt, sind Pulver die Basis für die Herstellung von Hartmetallen, nämlich Wolframcarbid und Kobalt. In der Produktion (siehe Kasten) entstehen Rohlinge, die so hart sind, dass sie sich nur mit diamantbeschichteten Werkzeugen bearbeiten lassen. Dank dieser Härte nutzen sich die Teile selbst bei hohen Belastungen kaum ab. Die Kunden von Extramet sind in erster Linie Werkzeughersteller. Sie schleifen die Rohlinge zu fertigen Werkzeugen wie Fräsern und Bohrern. Diese kommen in der industriellen Fertigung in vielen Branchen zum Einsatz. «Ohne Hartmetall entstehen heute keine Autos, Flugzeuge oder Mobiltelefone», sagt Mihm. Aber auch in der Medizinal- und der Dentaltechnik werden Werkzeuge aus Hartmetall verwendet. Ein wichtiger Erfolg für das Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit dem europäischen Flugzeugbauer Airbus. Dieser schreibt seinen Lieferanten vor, dass Bohrer, die bei der Airbus-Produktion eingesetzt werden, aus Hartmetall von Extramet hergestellt sein müssen. Unabhängigkeit als Trumpf Das Unternehmen hat eine Marktposition, die Firmenchef Mihm mit Stolz erfüllt: «Wir sind heute einer der letzten unabhängigen weltweit agierenden Hartmetallhersteller», sagt er. Die meisten anderen Marktbegleiter, wie Mihm Konkurrenten nennt, gehörten heute zu Grosskonzernen. «Unsere Unabhängigkeit ist für viele unserer Kunden wichtig. Denn sie müssen nicht befürchten, dass sie ihr Lieferant plötzlich konkurrenziert», sagt er. Deshalb will er, dass sein Unternehmen auch in Zukunft seine Unabhängigkeit bewahrt. Die Beziehungen zu den Kunden will er vertiefen: «Wir arbeiten bei der Entwicklung von neuen Produkten in einer sehr frühen Phase und eng mit unseren Kunden zusammen. Unser Ziel ist es, der Lösungspartner für unsere Kunden zu sein», erklärt er. Der Standort Plaffeien Extramet ist einer der wenigen Industriebetriebe in einer Region, in der das Gewerbe, die Landwirtschaft und der Tourismus dominieren. Der aus Deutschland stammende Vater von Hans-Jörg Mihm hatte 1980 den damaligen Gemeindepräsidenten von Plaffeien kennen gelernt, der ihm in der Gemeinde ein Grundstück anbot. Am Standort will Mihm auch in Zukunft festhalten: «Ein Grossteil unserer Mitarbeiter stammt aus der Region und geniesst den Vorteil, hier zu leben und zu arbeiten, wo andere Ferien machen», betont er. Und: «Die Transportkosten sind für uns nicht entscheidend. Ein Lastwagen pro Tag reicht, um die bestellte Ware zur Weiterverfrachtung nach Basel zu bringen.» Rund 80 Prozent der Produktion von Extramet im Wert von jährlich rund 50 Millionen Franken gehen in den Export. Die Aufhebung des Euro-Franken-Mindestkurses hat den Kaufmann Mihm nicht sonderlich überrascht: «Grundsätzlich war mir klar, dass die Nationalbank den Stützkurs nicht mehr sehr lange halten wird», sagt er. Für 2015 plant das Unternehmen mit einem Kurs von eins zu eins. «Wir kaufen einen erheblichen Teil unserer Rohprodukte in der Eurozone ein. So können wir den Währungsverlust etwas abfedern», sagt Mihm. Optimistisch stimmen ihn die bislang gute Ertragslage und die vollen Auftragsbücher: «Ich gehe davon aus, dass wir in diesem Jahr maximal mit einem blauen Auge davonkommen werden», sagt er. (Berner Zeitung) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 81/129

86 Datum: Online-Ausgabe Berner Oberländer 3600 Interlaken bo.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Online lesen Erstellt: , 08:02 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 82/129

87 Datum: Online-Ausgabe Thuner Tagblatt 3602 Thurn 033/ Medienart: Internet Online lesen Stefan Schnyder stv. Nachrichtenchef, Leiter Wirtschaft Heavy Metal aus dem Sense-Oberland Aktualisiert um 08:02 Die Hartmetallherstellerin Extramet in Plaffeien produziert Metalle, die fast so hart sind wie Diamant. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Extramet-Chef Hans-Jörg Mihm nimmt Stellung zum Euromindestkurs, Masseneinwanderungsinitiative und dem Unternehmerpreis. Video: Beat Mathys Wer zum Skifahren von Plaffeien aus in Richtung Schwarzsee im Freiburger Oberland fährt, merkt nicht, dass er am mit Abstand grössten Industriebetrieb in der Region vorbeifährt. Der Hauptsitz der Firma Extramet ist bei der Ortsausfahrt von der Hauptstrasse aus nicht zu sehen. Der im Jahr 2007 erstellte moderne Bau ist durch einen Tunnel mit den Betriebsgebäuden auf der anderen Strassenseite verbunden. 180 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen hier, weitere 25 in einem Werk in den USA. Hans-Jörg Mihm ist der CEO des Unternehmens. Beim 54-Jährigen laufen die Fäden zusammen. Das wird bei einem Besuch sofort klar. Geduldig erklärt der Hauptaktionär des Unternehmens, was dessen Spezialität ist: «Wir stellen rohe und geschliffene Hartmetallerzeugnisse her», erklärt er. Wer nun denkt, dass die Hartmetallfertigung mit der Tätigkeit einer Giesserei vergleichbar ist, liegt falsch. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 83/129

88 Datum: Online-Ausgabe Thuner Tagblatt 3602 Thurn 033/ Medienart: Internet Online lesen Hartes und schweres Metall Die Pulvermetallurgie ist ein komplett anderes Herstellverfahren. Wie es der Name sagt, sind Pulver die Basis für die Herstellung von Hartmetallen, nämlich Wolframcarbid und Kobalt. In der Produktion (siehe Kasten) entstehen Rohlinge, die so hart sind, dass sie sich nur mit diamantbeschichteten Werkzeugen bearbeiten lassen. Dank dieser Härte nutzen sich die Teile selbst bei hohen Belastungen kaum ab. Die Kunden von Extramet sind in erster Linie Werkzeughersteller. Sie schleifen die Rohlinge zu fertigen Werkzeugen wie Fräsern und Bohrern. Diese kommen in der industriellen Fertigung in vielen Branchen zum Einsatz. «Ohne Hartmetall entstehen heute keine Autos, Flugzeuge oder Mobiltelefone», sagt Mihm. Aber auch in der Medizinal- und der Dentaltechnik werden Werkzeuge aus Hartmetall verwendet. Ein wichtiger Erfolg für das Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit dem europäischen Flugzeugbauer Airbus. Dieser schreibt seinen Lieferanten vor, dass Bohrer, die bei der Airbus-Produktion eingesetzt werden, aus Hartmetall von Extramet hergestellt sein müssen. Unabhängigkeit als Trumpf Das Unternehmen hat eine Marktposition, die Firmenchef Mihm mit Stolz erfüllt: «Wir sind heute einer der letzten unabhängigen weltweit agierenden Hartmetallhersteller», sagt er. Die meisten anderen Marktbegleiter, wie Mihm Konkurrenten nennt, gehörten heute zu Grosskonzernen. «Unsere Unabhängigkeit ist für viele unserer Kunden wichtig. Denn sie müssen nicht befürchten, dass sie ihr Lieferant plötzlich konkurrenziert», sagt er. Deshalb will er, dass sein Unternehmen auch in Zukunft seine Unabhängigkeit bewahrt. Die Beziehungen zu den Kunden will er vertiefen: «Wir arbeiten bei der Entwicklung von neuen Produkten in einer sehr frühen Phase und eng mit unseren Kunden zusammen. Unser Ziel ist es, der Lösungspartner für unsere Kunden zu sein», erklärt er. Der Standort Plaffeien Extramet ist einer der wenigen Industriebetriebe in einer Region, in der das Gewerbe, die Landwirtschaft und der Tourismus dominieren. Der aus Deutschland stammende Vater von Hans-Jörg Mihm hatte 1980 den damaligen Gemeindepräsidenten von Plaffeien kennen gelernt, der ihm in der Gemeinde ein Grundstück anbot. Am Standort will Mihm auch in Zukunft festhalten: «Ein Grossteil unserer Mitarbeiter stammt aus der Region und geniesst den Vorteil, hier zu leben und zu arbeiten, wo andere Ferien machen», betont er. Und: «Die Transportkosten sind für uns nicht entscheidend. Ein Lastwagen pro Tag reicht, um die bestellte Ware zur Weiterverfrachtung nach Basel zu bringen.» Rund 80 Prozent der Produktion von Extramet im Wert von jährlich rund 50 Millionen Franken gehen in den Export. Die Aufhebung des Euro-Franken-Mindestkurses hat den Kaufmann Mihm nicht sonderlich überrascht: «Grundsätzlich war mir klar, dass die Nationalbank den Stützkurs nicht mehr sehr lange halten wird», sagt er. Für 2015 plant das Unternehmen mit einem Kurs von eins zu eins. «Wir kaufen einen erheblichen Teil unserer Rohprodukte in der Eurozone ein. So können wir den Währungsverlust etwas abfedern», sagt Mihm. Optimistisch stimmen ihn die bislang gute Ertragslage und die vollen Auftragsbücher: «Ich gehe davon aus, dass wir in diesem Jahr maximal mit einem blauen Auge davonkommen werden», sagt er. (Berner Zeitung) Erstellt: , 08:02 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 84/129

89 Datum: Bericht Seite: 85/129 Le Quotidien Jurassien 2800 Delémont 032/ Auflage: 18'984 Seite: 10 Fläche: 2'618 mm² Camille Bloch peut prétendre au Prix SVC Espace Mittelland Chocolats Camille Bloch SA à Courtelary figure au nombre des six nominés pour le Prix SVC Espace Mittelland du Swiss Venture Club. Cette distinction récompense des sociétés qui se mettent en valeur par leurs produits, leurs innovations, leur culture d'entreprise ou encore la qualité de leurs collaborateurs. Le lauréat sera connu le 18 mars au Kursaal à Berne. AB Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

90 Datum: Bericht Seite: 86/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 7 Fläche: 60'638 mm² Der Spezialist für das Abkapseln UNTERNEHMERPREIS SVC Die Rychiger AG in Steffisburg baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne Kaffeekapseln abpacken. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Wer einen Termin beim Maschinenbau-Unternehmen Rychiger in Steffisburg hat, erscheint dort am besten ein paar Minuten zu früh. Es lohnt sich. Denn beim Warten am Empfang können Besucher zwischen verschiedenen Kaffeekapselsystemen wählen. Die Firma arbeitet mit den grössten Playern auf dem Markt der Kaffeekapselsysteme zusammen. Zu den Kunden gehört etwa der Nestle-Konzern, der seine Nespresso- oder Dolce- Gusto- Kapseln mit Maschinen von Rychiger abfüllt. Aber auch der US-Konzern Mondelez mit seinem Tassimo-System und viele andere gehören dazu. Mehrere Nestle-Vertreter stehen an diesem Februarnachmittag in der Produktionshalle in Steffisburg vor einer Maschine, die pro Minute über 1000 abgefüllte und versiegelte Dolce- Gusto-Kapseln ausspuckt. Die Maschine ist gross. Um sie zu transportieren, muss man sie auseinandernehmen und auf zwei Lastwagen verteilen. Die Nestle-Vertreter sprechen Englisch. Sie sind über einen Laptop gebeugt und studieren verschiedene Kennzahlen. Axel Förster, der 49-jährige Rychiger-Chef und Mehrheitsaktionär, steht neben ihnen und klatscht vor Freude in die Hände. Die Kennzahlen sind gut. Die Käufer nehmen die Maschine ab. Sie läuft einwandfrei - von 100 Minuten arbeitet sie 98 Minuten störungsfrei. «Das ist Wahnsinn», sagt Förster. «Ich staune immer wieder, wie unsere Leute das hinkriegen.» Es ist die dritte Maschinengeneration für die Dolce-Gusto-Kapseln. Rychiger- Mitarbeiter haben diese von Grund auf neu konzipiert. «Jedes Teil da drinnen ist zu 100 Prozent neu», sagt Axel Förster. Das Resultat kann sich sehen lassen: Mit der neuen Maschine spart Nestle bares Geld. Die Investitionskosten pro produ- «Das ist Wahnsinn. Ich staune immer wieder, wie unsere Leute das hinkriegen.» Rychiger-Chef Axel Förster zierter Kaffeekapsel sind um 45 Prozent geringer als bei der Maschine der ersten Generation. Maschinen für viele Produkte Neben Maschinen für Kaffeeoder Teekapseln stellt Rychiger Abfüll- und Verpackungsmaschinen für Medikamente oder Lebensmittel- und Tierfutterportionen her. «Unsere Innovationsleistung liegt darin, die Methoden und die Details immer weiter zu verbessern», sagt Axel Förster. «Unsere Kunden sollen eine Maschine erhalten, auf der sie ihre Produkte günstiger herstellen können als zuvor, und dabei weniger Energie verbrauchen und weniger Abfall hinterlassen.» Natürlich würde Rychiger auf Wunsch von Kunden auch neuartige Maschinen entwickeln und herstellen. Stolz auf die Mitarbeiter 180 Personen arbeiten für die Rychiger AG in Steffisburg, die im Jahr 2014 rund 55 Millionen Franken umgesetzt hat. Daneben bildet die Firma rund 15 Lehrlinge aus. Auf seine Mitarbeiter ist Axel Förster ist in diesen Tagen besonders stolz: «Es ist ihr Verdienst, dass wir es in die Schlussrunde des Prix SVC geschafft haben», sagt der Chef. «Falls wir den Preis gewinnen, gibt es hier eine grosse Fete.» Abgesehen davon ist der Rychiger-Chef derzeit alles andere als in Feierlaune. Der starke Franken stellt ihn und seine Angestellten vor Probleme. 90 Prozent des Umsatzes stammt aus dem Exportgeschäft, 65 Prozent davon aus dem Euroraum. Nach dem Entscheid der Schweizeri- «Wir haben elf Monate Zeit, um das Jahr 2015 noch zu retten.» Rychiger-Chef Axel Förster schen Nationalbank im Januar, die Eurountergrenze aufzuheben, hat Rychiger neben hohen Buchverlusten auch im operativen Geschäft über Nacht vier Millionen Franken verloren. «Es ist dramatisch», sagt der Rychiger-Chef. In seiner Verzweiflung greift er zum Sarkasmus: Das einzig Positive am Entscheid sei, dass dieser so früh im Jahr gefallen sei, sagt er. «Nun haben wir elf Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

91 Datum: Bericht Seite: 87/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 7 Fläche: 60'638 mm² Monate Zeit, um das Jahr 2015 noch zu retten.» Mehrarbeit wegen des Euro Als Sofortmassnahme hat die Rychiger AG die Wochenarbeitszeit von 40 auf 42 Stunden erhöht, sowie ein Spar- und Effizienzsteigerungsprogramm gestartet. Beim Lohn gibt es «für jede und jeden hier im Haus» eine Nullrunde. Im Gegenzug wird die Firma in den nächsten sechs Monaten keine betriebsbedingten Kündigungen aussprechen. Daneben müssen die Kunden aus dem Euroraum mit Preissteigerungen rechnen. Und von den Zulieferern verlangt der Rychiger-Chef ein Entgegenkommen bei den Preisen und anderen Leistungen. «Wir werden unseren Einkauf jetzt nicht opportunistisch in den Euroraum verlegen», verspricht Axel Förster. Die meisten der Eigenteile, mit welchen die Rychiger AG ihre Produkte baut, stammen von Zulieferern aus einem Radius von hundert Kilometern rund um Steffisburg. Deshalb darf die Firma für sich in Anspruch nehmen, dass sie mithilft, Jobs im Kanton Bern zu sichern. Tobias Habegger Locker drauf: Rychiger-Chef Axel Förster in der Werkhalle. Beet Mothys Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

92 Datum: Bericht Seite: 88/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 7 Fläche: 60'638 mm² PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18. März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern- Solothurn-Freiburg. Aus 150 Firmen sind sechs nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: Enotrac AG in Thun (Ausgabe vom 20. Februar) und Bangerter AG in Aarberg (26. Februar). met Nach drei Generationen und 83 Jahren ging die Hans Rychiger AG im August 2001 in fremde Hände über. Peter Rychiger, der letzte Patron des Familienunternehmens aus Steffisburg, war beim Verkauf 63 Jahre alt. Als Grund gab er die fehlende Nachfolgeregelung an. Sein Sohn Thomas wollte die Firma nicht übernehmen. Doch auch finanzielle Gründe haben eine Rolle gespielt. «Die Finanzlage war angespannt», sagte Peter Rychiger damals gegenüber den Medien. Seine Firma habe zuletzt rote Zahlen geschrieben. Als Käufer trat die Freiburger Finanzholding Spega auf. Die auf Beteiligungen in der Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Firma setze den damals 36-jährigen Axel Förster als Sanierer und neuen Chef der Rychiger AG ein. Peter Rychiger war nicht nur als Unternehmer bekannt, sondern auch als prägende Figur in der Politik des Kantons Bern. Er präsidierte die FDP des Kantons Bern, war Gemeinderat von Steffisburg und Mitglied des Grossen Rates, den er im Jahr 2003 präsidierte. tob Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

93 Datum: Bericht Seite: 89/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 9 Fläche: 61'212 mm² Der Spezialist für das Abkapseln UNTERNEHMERPREIS SVC Die Rychiger AG in Steffisburg baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne Kaffeekapseln abpacken. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Wer einen Termin beim Maschinenbau-Unternehmen Rychiger in Steffisburg hat, erscheint dort am besten ein paar Minuten zu früh. Es lohnt sich. Denn beim Warten am Empfang können Besucher zwischen verschiedenen Kaffeekapselsystemen wählen. Die Firma arbeitet mit den grössten Playern auf dem Markt der Kaffeekapselsysteme zusammen. Zu den Kunden gehört etwa der Nestle-Konzern, der seine Nespresso- oder Dolce- Gusto- Kapseln mit Maschinen von Rychiger abfüllt. Aber auch der US-Konzern Mondelez mit seinem Tassimo-System und viele andere gehören dazu. Mehrere Nestle-Vertreter stehen an diesem Februarnachmittag in der Produktionshalle in Steffisburg vor einer Maschine, die pro Minute über 1000 abgefüllte und versiegelte Dolce- Gusto-Kapseln ausspuckt. Die Maschine ist gross. Um sie zu transportieren, muss man sie auseinandernehmen und auf zwei Lastwagen verteilen. Die Nestle-Vertreter sprechen Englisch. Sie sind über einen Laptop gebeugt und studieren verschiedene Kennzahlen. Axel Förster, der 49-jährige Rychiger-Chef und Mehrheitsaktionär, steht neben ihnen und klatscht vor Freude in die Hände. Die Kennzahlen sind gut. Die Käufer nehmen die Maschine ab. Sie läuft einwandfrei - von 100 Minuten arbeitet sie 98 Minuten störungsfrei. «Das ist Wahnsinn», sagt Förster. «Ich staune immer wieder, wie unsere Leute das hinkriegen.» Es ist die dritte Maschinengeneration für die Dolce-Gusto-Kapseln. Rychiger- Mitarbeiter haben diese von Grund auf neu konzipiert. «Jedes Teil da drinnen ist zu 100 Prozent neu», sagt Axel Förster. Das Resultat kann sich sehen lassen: Mit der neuen Maschine spart Nestle bares Geld. Die Investitionskosten pro produ- «Das ist Wahnsinn. Ich staune immer wieder, wie unsere Leute das hinkriegen.» Rychiger -Chef Axel Förster zierter Kaffeekapsel sind um 45 Prozent geringer als bei der Maschine der ersten Generation. Maschinen für viele Produkte Neben Maschinen für Kaffeeoder Teekapseln stellt Rychiger Abfüll- und Verpackungsmaschinen für Medikamente oder Lebensmittel- und Tierfutterportionen her. «Unsere Innovationsleistung liegt darin, die Methoden und die Details immer weiter zu verbessern», sagt Axel Förster. «Unsere Kunden sollen eine Maschine erhalten, auf der sie ihre Produkte günstiger herstellen können als zuvor, und dabei weniger Energie verbrauchen und weniger Abfall hinterlassen.» Natürlich würde Rychiger auf Wunsch von Kunden auch neuartige Maschinen entwickeln und herstellen. Stolz auf die Mitarbeiter 180 Personen arbeiten für die Rychiger AG in Steffisburg, die im Jahr 2014 rund 55 Millionen Franken umgesetzt hat. Daneben bildet die Firma rund 15 Lehrlinge aus. Auf seine Mitarbeiter ist Axel Förster ist in diesen Tagen besonders stolz: «Es ist ihr Verdienst, dass wir es in die Schlussrunde des Prix SVC geschafft haben», sagt der Chef. «Falls wir den Preis gewinnen, gibt es hier eine grosse Fete.» Abgesehen davon ist der Rychiger-Chef derzeit alles andere als in Feierlaune. Der starke Franken stellt ihn und seine Angestellten vor Probleme. 90 Prozent des Umsatzes stammt aus dem Exportgeschäft, 65 Prozent davon aus dem Euroraum. Nach dem Entscheid der Schweizeri- «Wir haben elf Monate Zeit, um das Jahr 2015 noch zu retten.» Rychiger-Chef Axel Förster schen Nationalbank im Januar, die Eurountergrenze aufzuheben, hat Rychiger neben hohen Buchverlusten auch im operativen Geschäft über Nacht vier Millionen Franken verloren. «Es ist dramatisch», sagt der Rychi- Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

94 Datum: Bericht Seite: 90/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 9 Fläche: 61'212 mm² ger-chef. In seiner Verzweiflung greift er zum Sarkasmus: Das einzig Positive am Entscheid sei, dass dieser so früh im Jahr gefallen sei, sagt er. «Nun haben wir elf Monate Zeit, um das Jahr 2015 noch zu retten.» Mehrarbeit wegen des Euro Als Sofortmassnahme hat die Rychiger AG die Wochenarbeitszeit von 40 auf 42 Stunden erhöht, sowie ein Spar- und Effizienzsteigerungsprogramm gestartet. Beim Lohn gibt es «für jede und jeden hier im Haus» eine Nullrunde. Im Gegenzug wird die Firma in den nächsten sechs Monaten keine betriebsbedingten Kündigungen aussprechen. Daneben müssen die Kunden aus dem Euroraum mit Preissteigerungen rechnen. Und von den Zulieferern verlangt der Rychiger-Chef ein Entgegenkommen bei den Preisen und anderen Leistungen. «Wir werden unseren Einkauf jetzt nicht opportunistisch in den Euroraum verlegen», verspricht Axel Förster. Die meisten der Eigenteile, mit welchen die Rychiger AG ihre Produkte baut, stammen von Zulieferern aus einem Radius von hundert Kilometern rund um Steffisburg. Deshalb darf die Firma für sich in Anspruch nehmen, dass sie mithilft, Jobs im Kanton Bern zu sichern. Tobias Habegger Locker drauf: Rychiger-Chef Axel Förster in der Werkhalle. Beat Mathys Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

95 Datum: Bericht Seite: 91/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 9 Fläche: 61'212 mm² Nach drei Generationen und 83 Jahren ging die Hans Rychiger AG im August 2001 in fremde Hände über. Peter Rychiger, der letzte Patron des Familienunternehmens aus Steffisburg, war beim Verkauf 63 Jahre alt. Als Grund gab er die fehlende Nachfolgeregelung an. Sein Sohn Thomas wollte die Firma nicht übernehmen. Doch auch finanzielle Gründe haben eine Rolle gespielt. «Die Finanzlage war angespannt», sagte Peter Rychiger damals gegenüber den Medien. Seine Firma habe zuletzt rote Zahlen geschrieben. Als Käufer trat die Freiburger Finanzholding Spega auf. Die auf Beteiligungen in der Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Firma setze den damals 36-jährigen Axel Förster als Sanierer und neuen Chef der Rychiger AG ein. Peter Rychiger war nicht nur als Unternehmer bekannt, sondern auch als prägende Figur in der Politik des Kantons Bern. Er präsidierte die FDP des Kantons Bern, war Gemeinderat von Steffisburg und Mitglied des Grossen Rates, den er im Jahr 2003 präsidierte. tob PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18. März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern- Solothurn-Freiburg. Aus 150 Firmen sind sechs nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: Enotrac AG in Thun (Ausgabe vom 20. Februar) und Bangerter AG in Aarberg (26. Februar). met Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

96 Datum: Bericht Seite: 92/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 7 Fläche: 58'290 mm² Der Spezialist für das Abkapseln UNTERNEHMERPREIS SVC Die Rychiger AG in Steffisburg baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne Kaffeekapseln abpacken. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Wer einen Termin beim Maschinenbau-Unternehmen Rychiger in Steffisburg hat, erscheint dort am besten ein paar Minuten zu früh. Es lohnt sich. Denn beim Warten am Empfang können Besucher zwischen verschiedenen Kaffeekapselsystemen wählen. Die Firma arbeitet mit den grössten Playern auf dem Markt der Kaffeekapselsysteme zusammen. Zu den Kunden gehört etwa der Nestle-Konzern, der seine Nespresso- oder Dolce- Gusto- Kapseln mit Maschinen von Rychiger abfüllt. Aber auch der US-Konzern Mondelez mit seinem Tassimo-System und viele andere gehören dazu. Mehrere Nestle-Vertreter stehen an diesem Februarnachmittag in der Produktionshalle in Steffisburg vor einer Maschine, die pro Minute über 1000 abgefüllte und versiegelte Dolce- Gusto-Kapseln ausspuckt. Die Maschine ist gross. Um sie zu transportieren, muss man sie auseinandernehmen und auf zwei Lastwagen verteilen. Die Nestle-Vertreter sprechen Englisch. Sie sind über einen Laptop gebeugt und studieren verschiedene Kennzahlen. Axel Förster, der 49-jährige Rychiger-Chef und Mehrheitsaktionär, steht neben ihnen und klatscht vor Freude in die Hände. Die Kennzahlen sind gut. Die Käufer nehmen die Maschine ab. Sie läuft einwandfrei - von 100 Minuten arbeitet sie 98 Minuten störungsfrei. «Das ist Wahnsinn», sagt Förster. «Ich staune immer wieder, wie unsere Leute das hinkriegen.» Es ist die dritte Maschinengeneration für die Dolce-Gusto-Kapseln. Rychiger- Mitarbeiter haben diese von Grund auf neu konzipiert. «Jedes Teil da drinnen ist zu 100 Prozent neu», sagt Axel Förster. Das Resultat kann sich sehen lassen: Mit der neuen Maschine spart Nestle bares Geld. Die Investitionskosten pro produ- «Das ist Wahnsinn. Ich staune immer wieder, wie unsere Leute das hinkriegen.» Rychiger-Chef Axel Förster zierter Kaffeekapsel sind um 45 Prozent geringer als bei der Maschine der ersten Generation. Maschinen für viele Produkte Neben Maschinen für Kaffeeoder Teekapseln stellt Rychiger Abfüll- und Verpackungsmaschinen für Medikamente oder Lebensmittel- und Tierfutterportionen her. «Unsere Innovationsleistung liegt darin, die Methoden und die Details immer weiter zu verbessern», sagt Axel Förster. «Unsere Kunden sollen eine Maschine erhalten, auf der sie ihre Produkte günstiger herstellen können als zuvor, und dabei weniger Energie verbrauchen und weniger Abfall hinterlassen.» Natürlich würde Rychiger auf Wunsch von Kunden auch neuartige Maschinen entwickeln und herstellen. Stolz auf die Mitarbeiter 180 Personen arbeiten für die Rychiger AG in Steffisburg, die im Jahr 2014 rund 55 Millionen Franken umgesetzt hat. Daneben bildet die Firma rund 15 Lehrlinge aus. Auf seine Mitarbeiter ist Axel Förster ist in diesen Tagen besonders stolz: «Es ist ihr Verdienst, dass wir es in die Schlussrunde des Prix SVC geschafft haben», sagt der Chef. «Falls wir den Preis gewinnen, gibt es hier eine grosse Fete.» Abgesehen davon ist der Rychiger-Chef derzeit alles andere als in Feierlaune. Der starke Franken stellt ihn und seine Angestellten vor Probleme. 90 Prozent des Umsatzes stammt aus dem Exportgeschäft, 65 Prozent davon aus dem Euroraum. Nach dem Entscheid der Schweizeri- «Wir haben elf Monate Zeit, um das Jahr 2015 noch zu retten.» Rychiger-Chef Axel Förster schen Nationalbank im Januar, die Eurountergrenze aufzuheben, hat Rychiger neben hohen Buchverlusten auch im operativen Geschäft über Nacht vier Millionen Franken verloren. «Es ist dramatisch», sagt der Rychiger-Chef. In seiner Verzweiflung greift er zum Sarkasmus: Das einzig Positive am Entscheid sei, dass dieser so früh im Jahr gefallen sei, sagt er. «Nun haben wir elf Monate Zeit, um das Jahr 2015 noch zu retten.» Mehrarbeit wegen des Euro Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

97 Datum: Bericht Seite: 93/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 7 Fläche: 58'290 mm² Als Sofortmassnahme hat die Rychiger AG die Wochenarbeitszeit von 40 auf 42 Stunden erhöht, sowie ein Spar- und Effizienzsteigerungsprogramm gestartet. Beim Lohn gibt es «für jede und jeden hier im Haus» eine Nullrunde. Im Gegenzug wird die Firma in den nächsten sechs Monaten keine betriebsbedingten Kündigungen aussprechen. Daneben müssen die Kunden aus dem Euroraum mit Preissteigerungen rechnen. Und von den Zulieferern verlangt der Rychiger-Chef ein Entgegenkommen bei den Preisen und anderen Leistungen. «Wir werden unseren Einkauf jetzt nicht opportunistisch in den Euroraum verlegen»; verspricht Axel Förster. Die meisten der Eigenteile, mit welchen die Rychiger AG ihre Produkte baut, stammen von Zulieferern aus einem Radius von hundert Kilometern rund um Steffisburg. Deshalb darf die Firma für sich in Anspruch nehmen, dass sie mithilft, Jobs im Kanton Bern zu sichern. Tobias Habegger Locker drauf: Rychiger-Chef Axel Förster in der Werkhalle. Beat Mathys Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

98 Datum: Bericht Seite: 94/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 7 Fläche: 58'290 mm² PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18. März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern- Solothurn-Freiburg. Aus 150 Firmen sind sechs nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: Enotrac AG in Thun (Ausgabe vom 20. Februar) und Bangerter AG in Aarberg (26. Februar). met Nach drei Generationen und 83 Jahren ging die Hans Rychiger AG im August 2001 in fremde Hände über. Peter Rychiger, der letzte Patron des Familienunternehmens aus Steffisburg, war beim Verkauf 63 Jahre alt. Als Grund gab er die fehlende Nachfolgeregelung an. Sein Sohn Thomas wollte die Firma nicht übernehmen. Doch auch finanzielle Gründe haben eine Rolle gespielt. «Die Finanzlage war angespannt», sagte Peter Rychiger damals gegenüber den Medien. Seine Firma habe zuletzt rote Zahlen geschrieben. Als Käufer trat die Freiburger Finanzholding Spega auf. Die auf Beteiligungen in der Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Firma setze den damals 36-jährigen Axel Förster als Sanierer und neuen Chef der Rychiger AG ein. Peter Rychiger war nicht nur als Unternehmer bekannt, sondern auch als prägende Figur in der Politik des Kantons Bern. Er präsidierte die FDP des Kantons Bern, war Gemeinderat von Steffisburg und Mitglied des Grossen Rates, den er im Jahr 2003 präsidierte. tob Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

99 Datum: Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 390'000 Page Visits: 3'590'601 Tobias Habegger Wirtschaftsredaktor Der Spezialist für das Abkapseln Aktualisiert um 11:11 Die Rychiger AG in Steffisburg baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne Kaffeekapseln abpacken. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Drei Fragen an Axel Förster, Rychiger-Chef und Mehrheitsaktionär. Video: Beat Mathys Wer einen Termin beim Maschinenbau-Unternehmen Rychiger in Steffisburg hat, erscheint dort am besten ein paar Minuten zu früh. Es lohnt sich. Denn beim Warten am Empfang können Besucher zwischen verschiedenen Kaffeekapselsystemen wählen. Die Firma arbeitet mit den grössten Playern auf dem Markt der Kaffeekapselsysteme zusammen. Zu den Kunden gehört etwa der Nestlé-Konzern, der seine Nespresso- oder Dolce-Gusto-Kapseln mit Maschinen von Rychiger abfüllt. Aber auch der US-Konzern Mondelez mit seinem Tassimo-System und viele andere gehören dazu. Mehrere Nestlé-Vertreter stehen an diesem Februarnachmittag in der Produktionshalle in Steffisburg vor einer Maschine, die pro Minute über 1000 abgefüllte und versiegelte Dolce-Gusto-Kapseln ausspuckt. Die Maschine ist gross. Um sie zu transportieren, muss man sie auseinandernehmen und auf zwei Lastwagen Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 95/129

100 Datum: Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 390'000 Page Visits: 3'590'601 verteilen. Die Nestlé-Vertreter sprechen Englisch. Sie sind über einen Laptop gebeugt und studieren verschiedene Kennzahlen. Axel Förster, der 49-jährige Rychiger-Chef und Mehrheitsaktionär, steht neben ihnen und klatscht vor Freude in die Hände. Maschine läuft einwandfrei Die Kennzahlen sind gut. Die Käufer nehmen die Maschine ab. Sie läuft einwandfrei von 100 Minuten arbeitet sie 98 Minuten störungsfrei. «Das ist Wahnsinn», sagt Förster. «Ich staune immer wieder, wie unsere Leute das hinkriegen.» Es ist die dritte Maschinengeneration für die Dolce-Gusto-Kapseln. Rychiger- Mitarbeiter haben diese von Grund auf neu konzipiert. «Jedes Teil da drinnen ist zu 100 Prozent neu», sagt Axel Förster. Das Resultat kann sich sehen lassen: Mit der neuen Maschine spart Nestlé bares Geld. Die Investitionskosten pro produzierter Kaffeekapsel sind um 45 Prozent geringer als bei der Maschine der ersten Generation. Maschinen für viele Produkte Neben Maschinen für Kaffee- oder Teekapseln stellt Rychiger Abfüll- und Verpackungsmaschinen für Medikamente oder Lebensmittel- und Tierfutterportionen her. «Unsere Innovationsleistung liegt darin, die Methoden und die Details immer weiter zu verbessern», sagt Axel Förster. «Unsere Kunden sollen eine Maschine erhalten, auf der sie ihre Produkte günstiger herstellen können als zuvor, und dabei weniger Energie verbrauchen und weniger Abfall hinterlassen.» Natürlich würde Rychiger auf Wunsch von Kunden auch neuartige Maschinen entwickeln und herstellen. Stolz auf die Mitarbeiter 180 Personen arbeiten für die Rychiger AG in Steffisburg, die im Jahr 2014 rund 55 Millionen Franken umgesetzt hat. Daneben bildet die Firma rund 15 Lehrlinge aus. Auf seine Mitarbeiter ist Axel Förster ist in diesen Tagen besonders stolz: «Es ist ihr Verdienst, dass wir es in die Schlussrunde des Prix SVC geschafft haben», sagt der Chef. «Falls wir den Preis gewinnen, gibt es hier eine grosse Fete.» Abgesehen davon ist der Rychiger-Chef derzeit alles andere als in Feierlaune. Der starke Franken stellt ihn und seine Angestellten vor Probleme. 90 Prozent des Umsatzes stammt aus dem Exportgeschäft, 65 Prozent davon aus dem Euroraum. Nach dem Entscheid der Schweizerischen Nationalbank im Januar, die Eurountergrenze aufzuheben, hat Rychiger neben hohen Buchverlusten auch im operativen Geschäft über Nacht vier Millionen Franken verloren. «Es ist dramatisch», sagt der Rychiger-Chef. In seiner Verzweiflung greift er zum Sarkasmus: Das einzig Positive am Entscheid sei, dass dieser so früh im Jahr gefallen sei, sagt er. «Nun haben wir elf Monate Zeit, um das Jahr 2015 noch zu retten.» Mehrarbeit wegen des Euro Als Sofortmassnahme hat die Rychiger AG die Wochenarbeitszeit von 40 auf 42 Stunden erhöht, sowie ein Spar- und Effizienzsteigerungsprogramm gestartet. Beim Lohn gibt es «für jede und jeden hier im Haus» eine Nullrunde. Im Gegenzug wird die Firma in den nächsten sechs Monaten keine betriebsbedingten Kündigungen aussprechen. Daneben müssen die Kunden aus dem Euroraum mit Preissteigerungen rechnen. Und von den Zulieferern verlangt der Rychiger-Chef ein Entgegenkommen bei den Preisen und anderen Leistungen. «Wir werden unseren Einkauf jetzt nicht opportunistisch in den Euroraum verlegen», verspricht Axel Förster. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 96/129

101 Datum: Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 390'000 Page Visits: 3'590'601 Die meisten der Eigenteile, mit welchen die Rychiger AG ihre Produkte baut, stammen von Zulieferern aus einem Radius von hundert Kilometern rund um Steffisburg. Deshalb darf die Firma für sich in Anspruch nehmen, dass sie mithilft, Jobs im Kanton Bern zu sichern. (Berner Zeitung) Erstellt: , 11:11 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 97/129

102 Datum: Bericht Seite: 98/129 Bieler Tagblatt 2501 Biel 032/ Auflage: 21'739 Seite: 1 Fläche: 1'669 mm² Unternehmerpreis ins Seeland? Zum elften Mal wird der Unternehmerpreis «Prix SVC Espace Mittelland» vergeben. Unter den Nominierten ist mit der Bangerter Mikrotechnik AG aus Aarberg auch ein Seeländer Unternehmen zu finden. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

103 Datum: Bericht Seite: 99/129 Bieler Tagblatt 2501 Biel 032/ Auflage: 21'739 Seite: 6 Fläche: 56'510 mm² Brüder und Patrons zugleich Aarberg Seit 2003 führen die Brüder Daniel und Marc Bangerter die Bangerter Mikrotechnik AG in zweiter Generation. Die Seeländer Firma ist für den Unternehmerpreis 2015 nominiert. Die Bangerter AG produziert in Aarberg und Lyss: Daniel und Marc Bangerter (rechts) teilen sich die Leitung des Unternehmens. Beet Mathys Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

104 Datum: Bericht Seite: 100/129 Bieler Tagblatt 2501 Biel 032/ Auflage: 21'739 Seite: 6 Fläche: 56'510 mm² Die Welt der Bangerter Mikrotechnik AG ist eine der allerhöchsten Präzision. Co-Firmenchef Marc Bangerter hält ein weisses Bauteilchen aus Hochleistungskeramik in der Hand, das von blossem Auge kaum erkennbar ist. Es ist keine 2 Millimeter lang und hat eine einzige Aufgabe: Es verringert die Reibung in Blutpumpen, die Patienten mit Herzschwäche eingepflanzt werden. Dazu muss dieses sogenannte Axiallager 31,5 Milliarden Umdrehungen der Pumpturbine ohne Verschleiss aushalten. Das sind Umdrehungen pro Minute - ohne Unterbruch während zweier Jahre. Drei Standbeine Hersteller von medizinaltechnischen Produkten sind indes nicht die einzigen Abnehmer von Komponenten der Bangerter AG. Das Unternehmen mit 130 Mitarbeitern und drei Produktionsstandorten in Aarberg sowie Lyss beliefert auch die Maschinen- und «Ich rechne nach dem Entscheid der Nationalbank mit einem kurzfristigen Einfluss auf unsere Margen.» Marc Bangerter die Uhrenindustrie. Umsatzzahlen gibt das Unternehmen, das sich vollständig in Familienbesitz befindet, keine bekannt. Nur so viel verrät Daniel Bangerter, älterer Bruder von Marc und ebenfalls Co-Firmenchef: «Wir streben an, dass unsere drei Geschäftsbereiche Industriekomponenten, Medizinaltechnik und Uhrenindustrie je ein Drittel zum Umsatz beisteuern.» Auch bei Angaben zu Kunden halten sich die Firmenchefs zurück. Einzig die Namen Bosch und General Electric lassen sie sich entlocken. Der Druck auf das Unternehmen ist seit dem Entscheid der Schweizerischen Nationalbank, die Mindestgrenze zum Euro aufzuheben, massiv gestiegen. Direkte Exporte machen die Hälfte des Umsatzes aus. Sowohl Kunden aus dem Ausland wie auch aus dem Inland forderten nun Preisnachlässe, erklärt Marc Bangerter. «Wir führen deswegen Gespräche mit unseren Lieferanten.» Das Unternehmen werde aber auch nicht darum herumkommen, seine Kosten zu senken, indem es etwa die Herstellungsprozesse verbessere. «Ich rechne mit einem kurzfristigen Einfluss auf unsere Margen», sagt der 47-jährige Marc Bangerter. Etwas schwieriger präsentiert sich die Ausgangslage für den Geschäftsbereich Medizinaltechnik. «Aus Zulassungsgründen können wir hier nicht einfach die Prozesse ändern», so Marc Bangerter. Dem Unternehmen werde nichts anderes übrig bleiben, als die Preiserhöhungen an seine Kunden weiterzugeben. Spezielle Besitzverhältnisse Daniel und Marc Bangerter sind seit dem Jahr 2003 nicht nur Co- Chefs der Bangerter AG, sondern halten bis auf je eine Aktie knapp 50 Prozent am Unternehmen. Zwei Aktien befinden sich im Besitz des dritten Bruders. Andreas Bangerter betreibt in Zürich eine Werbeagentur und ist zugleich Verwaltungsratspräsident der Bangerter AG. Diese speziellen Besitzverhältnisse sind gewollt: «Sollte es zum unwahrscheinlichen Fall kommen, dass mein Bruder Daniel und ich uns aufgrund des gleichen Stimmenanteils gegenseitig blockieren, so kann der dritte im Bunde den Stichentscheid fällen», sagt Marc Bangerter. Jon Mettler Prix SVC 2015 Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am Mittwoch, 18. März, im Berner Kursaal den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn-Freiburg. Aus 150 Firmen sind insgesamt sechs nominiert. met Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

105 - Datum: Bericht Seite: 101/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 9 Fläche: 59'676 mm² Der Spezialist für das Abkapseln Locker drauf: Rychiger-Chef Axel Förster in der Werkhalle. Beat Mathys UNTERNEHMERPREIS SVC Die Rychiger AG in Steffisburg baut Maschinen, mit denen Weltkonzerne Kaffeekapseln abpacken. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Tobias Habegger Wer einen Termin beim Maschinenbau-Unternehmen Rychiger in Steffisburg hat, erscheint dort am besten ein paar Minuten zu früh. Es lohnt sich. Denn beim Warten am Empfang können Besucher zwischen verschiedenen Kaffeekapselsystemen wählen. Die Firma arbeitet mit den grössten Playern auf dem Markt der Kaffeekapselsysteme zusammen. Zu den Kunden gehört etwa der Nestle-Konzern, der seine Nespresso- oder Dolce- Gusto- Kapseln mit Maschinen von Rychiger abfüllt. Aber auch der US-Konzern Mondelez mit seinem Tassimo-System und viele andere gehören dazu. Mehrere Nestle-Vertreter stehen an diesem Februarnachmittag in der Produktionshalle in Steffisburg vor einer Maschine, die pro Minute über 1000 abgefüllte und versiegelte Dolce- Gusto-Kapseln ausspuckt. Die Maschine ist gross. Um sie zu transportieren, muss man sie auseinandernehmen und auf zwei Lastwagen verteilen. Die Nestle-Vertreter sprechen Englisch. Sie sind über einen Laptop gebeugt und studieren verschiedene Kennzahlen. Axel Förster, der 49-jährige Rychiger-Chef und Mehrheitsaktionär, steht neben ihnen und klatscht vor Freude in die Hände. Die Kennzahlen sind gut. Die Käufer nehmen die Maschine ab. Sie läuft einwandfrei - von 100 Minuten arbeitet sie 98 Minuten störungsfrei. «Das ist Wahn- Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

106 Datum: Bericht Seite: 102/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 9 Fläche: 59'676 mm² sinn», sagt Förster. «Ich staune immer wieder, wie unsere Leute das hinkriegen.» Es ist die dritte Maschinengeneration für die Dolce- Gusto-Kapseln. Rychiger- Mitarbeiter haben diese von Grund auf neu konzipiert. «Jedes Teil da drinnen ist zu 100 Prozent neu», sagt Axel Förster. Das Resultat kann sich sehen lassen: Mit der neuen Maschine spart Nestle. bares Geld. Die Investitionskosten pro produ- «Das ist Wahnsinn. Ich staune immer wieder, wie unsere Leute das hinkriegen.» Rychiger -Chef Axel Förster zierter Kaffeekapsel sind um 45 Prozent geringer als bei der Maschine der ersten Generation. Maschinen für viele Produkte Neben Maschinen für Kaffeeoder Teekapseln stellt Rychiger Abfüll- und Verpackungsmaschinen für Medikamente oder Lebensmittel- und Tierfutterportionen her. «Unsere Innovationsleistung liegt darin, die Methoden und die Details immer weiter zu verbessern», sagt Axel Förster. «Unsere Kunden sollen eine Maschine erhalten, auf der sie ihre Produkte günstiger herstellen können als zuvor, und dabei weniger Energie verbrauchen und weniger Abfall hinterlassen.» Natürlich würde Rychiger auf Wunsch von Kunden auch neuartige Maschinen entwickeln und herstellen. Stolz auf die Mitarbeiter 180 Personen arbeiten für die Rychiger AG in Steffisburg, die im Jahr 2014 rund 55 Millionen Franken umgesetzt hat. Daneben bildet die Firma rund 15 Lehrlinge aus. Auf seine Mitarbeiter ist Axel Förster ist in diesen Tagen besonders stolz: «Es ist ihr Verdienst, dass wir es in die Schlussrunde des Prix SVC geschafft haben», sagt der Chef. «Falls wir den Preis gewinnen, gibt es hier eine grosse Fete.» Abgesehen davon ist der Rychiger-Chef derzeit alles andere als in Feierlaune. Der starke Franken stellt ihn und seine Angestellten vor Probleme. 90 Prozent des Umsatzes stammt aus dem Exportgeschäft, 65 Prozent davon aus dem Euroraum. Nach dem Entscheid der Schweizeri- «Wir haben elf Monate Zeit, um das Jahr 2015 noch zu retten.» Rychiger-Chef Axel Förster schen Nationalbank im Januar, die Eurountergrenze aufzuheben, hat Rychiger neben hohen Buchverlusten auch im operativen Geschäft über Nacht vier Millionen Franken verloren. «Es ist dramatisch», sagt der Rychiger-Chef. In seiner Verzweiflung greift er zum Sarkasmus: Das einzig Positive am Entscheid sei, dass dieser so früh im Jahr gefallen sei, sagt er. «Nun haben wir elf Monate Zeit, um das Jahr 2015 noch zu retten.» Mehrarbeit wegen des Euro Als Sofortmassnahme hat die Rychiger AG die Wochenarbeitszeit von 40 auf 42 Stunden erhöht, sowie ein Spar- und Effizienzsteigerungsprogramm gestartet. Beim Lohn gibt es «für jede und jeden hier im Haus» eine Nullrunde. Im Gegenzug wird die Firma in den nächsten sechs Monaten keine betriebsbedingten Kündigungen aussprechen. Daneben müssen die Kunden aus dem Euroraum mit Preissteigerungen rechnen. Und von den Zulieferern verlangt der Rychiger-Chef ein Entgegenkommen bei den Preisen und anderen Leistungen. «Wir werden unseren Einkauf jetzt nicht opportunistisch in den Euroraum verlegen», verspricht Axel Förster. Die meisten der Eigenteile, mit welchen die Rychiger AG ihre Produkte baut, stammen von Zulieferern aus einem Radius von hundert Kilometern rund um Steffisburg. Deshalb darf die Firma für sich in Anspruch nehmen, dass sie mithilft, Jobs im Kanton Bern zu sichern. PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18.März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern- Solothurn-Freiburg. Aus 150 Firmen sind sechs nominiert worden. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: Enotrac AG in Thun (Ausgabe vom 20. Februar) und Bangerter AG in Aarberg (26. Februar). met Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

107 Datum: Bericht Seite: 103/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 9 Fläche: 59'676 mm² FIRMENGESCHICHTE Nach drei Generationen und 83 Jahren ging die Hans Rychiger AG im August 2001 in fremde Hände über. Peter Rychiger, der letzte Patron des Familienunternehmens aus Steffisburg, war beim Verkauf 63 Jahre alt. Als Grund gab er die fehlende Nachfolgeregelung an. Sein Sohn Thomas wollte die Firma nicht übernehmen. Doch auch finanzielle Gründe haben eine Rolle gespielt. «Die Finanzlage war angespannt», sagte Peter Rychiger damals gegenüber den Medien. Seine Firma habe zuletzt rote Zahlen geschrieben. Als Käufer trat die Freiburger Finanzholding Spega auf. Die auf Beteiligungen in der Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Firma setze den damals 36-jährigen Axel Förster als Sanierer und neuen Chef der Rychiger AG ein. Peter Rychiger war nicht nur als Unternehmer bekannt, sondern auch als prägende Figur in der Politik des Kantons Bern. Er präsidierte die FDP des Kantons Bern, war Gemeinderat von Steffisburg und Mitglied des Grossen Rates, den er im Jahr 2003 präsidierte. tob Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

108 Datum: Bericht Seite: 104/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 10 Fläche: 60'238 mm² Brüder und Patrons zugleich Die Bangerter AG produziert in Aarberg und Lyss: Daniel und Marc Bangerter (rechts) teilen sich die Leitung des Unternehmens. Beat Mathys UNTERNEHMERPREIS Seit dem Jahr 2003 führen die Brüder Daniel und Marc Bangerter die Bangerter Mikrotechnik AG in zweiter Generation. Die Herstellerin von Industriekomponenten aus Hartstoffen in Aarberg ist für den Unternehmerpreis 2015 nominiert. Die Welt der Bangerter Mikrotechnik AG ist eine der allerhöchsten Präzision. Co-Firmenchef Marc Bangerter hält ein weisses Bauteilchen aus Hochleistungskeramik in der Hand, das von blossem Auge kaum erkennbar ist. Es ist keine 2 Millimeter lang und hat eine einzige Aufgabe: Es verringert die Reibung in Blutpumpen, die Patienten mit Herzschwäche eingepflanzt werden. Dazu muss dieses sogenannte Axiallager 31,5 Milliarden Umdrehungen der Pumpturbine ohne Verschleiss aushalten. Das sind Umdrehungen pro Minute - ohne Unterbruch während zweier Jahre. Die Oberfläche an der Halbkugel-Innenform des Teilchens ist zudem poliert. Die maximale Abweichung vom theoretischen Radius dieser Innenform beträgt 2 My oder: 0,002 Millimeter. Drei Standbeine Hersteller von medizinaltechnischen Produkten sind indes nicht die einzigen Abnehmer von Komponenten der Bangerter AG. Das Unternehmen mit 130 Mitarbeitern und drei Produktionsstandorten in Aarberg sowie Lyss beliefert auch die Maschinenindustrie und die Uhrenindustrie. So fertigt die Bangerter AG etwa Verschleissteile für Maschinen sowie Uhrengehäuse und Umrandungen von Uhrengläsern, Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

109 Datum: Bericht Seite: 105/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 10 Fläche: 60'238 mm² sogenannte Lünetten. Umsatzzahlen gibt das Unternehmen, das sich vollständig in Familienbesitz befmdet, keine bekannt. Nur so viel verrät Daniel Bangerter, älterer Bruder von Marc Bangerter und ebenfalls Co-Firmenchef: «Wir streben an, dass unsere drei Geschäftsbereiche Industriekomponenten, Medizinaltechnik und Uhrenindustrie je ein Drittel zum Umsatz beisteuern.» Auch bei Angaben zu Kunden halten sich die Firmenchefs zurück. Einzig die Namen Bosch und General Electric lassen sie sich entlocken. Der Druck auf das Unternehmen ist seit dem Entscheid der Schweizerischen Nationalbank, die Mindestgrenze zum Euro aufzuheben, massiv gestiegen. Direkte Exporte machen die Hälfte des Umsatzes aus. Sowohl Kunden aus dem Ausland wie auch aus dem Inland forderten nun Preisnachlässe, erklärt Marc Bangerter. «Wir führen deswegen Gespräche mit unseren Lieferanten.» Das Unternehmen. werde aber auch nicht darum herumkommen, seine Kosten zu senken, indem es etwa die Herstellungsprozesse verbessere. «Ich rechne mit einem kurzfristigen Einfluss auf unsere Margen», sagt der 47-jährige Marc Bangerter. Etwas schwieriger präsentiert sich die Ausgangslage für den Geschäftsbereich Medizinaltechnik. «Aus Zulassungsgründen können wir hier nicht einfach die Prozesse ändern», so Marc Bangerter. Dem Unternehmen werde nichts anderes übrig bleiben, als die Preiserhöhungen an seine Kunden weiterzugeben. Die Folgen sind noch nicht abzuschätzen: «Wir müssen damit rechnen, dass wir Kunden verlieren», sagt der 51-jährige Daniel Bangerter. Spezielle Besitzverhältnisse Daniel und Marc Bangerter sind seit dem Jahr 2003 nicht nur Co- Chefs der Bangerter AG, sondern halten bis auf je eine Aktie knapp 50 Prozent am Unternehmen. Zwei Aktien befinden sich in Besitz des dritten Bruders. Andreas Bangerter betreibt in Zürich eine Werbeagentur und ist zugleich Verwaltungsratspräsident der Bangerter AG. Diese speziellen Besitzverhältnisse sind gewollt: «Sollte es zum unwahrscheinlichen Fall kommen,. dass mein «Ich rechne nach dem Entscheid der Nationalbank mit einem kurzfristigen Einfluss auf unsere Margen.» Marc Bangerter Bruder Daniel und ich uns aufgrund des gleichen Stimmenanteils gegenseitig blockieren, so kann der dritte im Bunde den Stichentscheid fällen. Das ist im Interesse der Firma und der Mitarbeiter», sagt Marc Bangerter. Auf operativer Stufe sind die Zuständigkeiten klar geregelt: Der studierte Ingenieur Marc Bangerter kümmert sich um die Geschäftsentwicklung, den Verkauf und die Finanzen des Unternehmens. Daniel Bangerter ist von Haus aus ebenfalls Ingenieur und für Produktion, Personal sowie Ingenieurwesen verantwortlich. «Wir sind aufeinander angewiesen, da wir Entscheide gemeinsam finden müssen», beschreibt Daniel Bangerter das Zusammenspiel mit seinem Bruder Marc. Von Kindesbeinen auf Unternehmertum haben beide schon früh von ihren Eltern mitbekommen. Hein und Katharina Bangerter - die spätere Berner FDP-Nationalrätin - haben die Bangerter AG im Jahr 1969 gegründet. Zunächst stellte das Unternehmen Lagersteine für Uhren her, änderte aber drei Jahre später das Geschäftsmodell. Seither ist die Bangerter AG auf Industriekomponenten aus harten Werkstoffen spezialisiert. Jon Mettler Drei Fragen an die Chefs Videointerview zu den aktuellen Entwicklungen unter prixsvc.bernerzeitung.ch PRIX SVC 2015 Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC) am 18. März 2015 im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden mittelständische Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn-Freiburg. Aus 150 Firmen sind sechs nominiert. Diese Zeitung stellt die Finalisten in Porträts vor. Bereits erschienen: Enotrac AG in Thun (Ausgabe vom 20. Februar). met Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

110 Datum: Bericht Seite: 106/129 Berner Oberländer 3800 Interlaken 033/ Auflage: 17'675 Seite: 7 Fläche: 50'544 mm² Schweizer Präzision für a eia er e _ Enotrac-Chef Heinz Vögeli (rechts) bespricht mit zwei seiner Mitarbeiter in Thun Pläne für ein eisenbahntechnisches Ingenieurprojekt. Beul Mathy THUN Die Enotrac AG in Thun zählt zu den wichtigsten Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen in der Schweiz. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Was Schweizer Ingenieurskunst ausmacht, kann man gleich am Bahnhof Thun entdecken. Dort hat die Enotrac AG ihren Sitz. Auf den ersten Blick sieht die Arbeit, welche die insgesamt 50 Mitarbeiter in den Grossraumbüros verrichten, wenig spektakulär aus. Es ist ruhig. Viele Männer und nur zwei Frauen bücken sich über Konstruktionspapiere oder schauen auf ihre Computerbildschirme. Doch die Planungen, die sie machen, werden nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Südamerika, Israel und vielen anderen Ländern weltweit für ihre Genauigkeit und Qualität geschätzt. Tätig ist das Unternehmen in den vier Bereichen Fahrzeugtechnik, Sicherheit, Fahrstrom und Organisation. Hochkomplexe Simulationen Vorstellen kann man sich den Inhalt dieser Arbeit anhand eines Beispiels: «Wir entwickeln unter anderem Simulationsprogramme für ganze Eisenbahnsysteme», erklärt CEO Heinz Vögeli auf einem Rundgang. «Darin sind wir führend.» Mittels Simulation testen die Ingenieure, ob die Versorgung mit Fahrstrom auf einem bestimmten Netz gewährleistet ist. «Dazu müssen wir alle Züge, die unterwegs sind, berücksichtigen», sagt Vögeli. Einberechnet werden auch die Eigenschaften der Züge, wie schnell sie fahren, wie gross die Anhängelast ist und ob es bergauf geht. All das hat einen Einfluss darauf, wie viel Strom benötigt wird. Falls Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

111 Datum: Bericht Seite: 107/129 Berner Oberländer 3800 Interlaken 033/ Auflage: 17'675 Seite: 7 Fläche: 50'544 mm² das Simulationsprogramm einen Engpass feststellt, passen die Ingenieure ihre Pläne an. Tochterfirma in England Enotrac arbeitet für Unternehmen wie die SBB, BLS, Bernmobil, RBS, aber auch für Eisenbahnhersteller wie Stadler Rail und Bombardier, für Behörden wie das Bundesamt für Verkehr, und es arbeitet mit anderen Ingenieurbüros zusammen. «Rund drei Viertel unseres Umsatzes von acht Millionen Franken im Jahr erwirtschaften wir in der Schweiz», sagt Vögeli. Der starke Franken treffe Enotrac deshalb noch nicht am Lebensnerv, er könnte aber zu einer Herausforderung werden, falls die Schweizer Kunden vermehrt im Ausland einkauften. «Eine Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland ist zurzeit jedoch kein Thema.» Dem Unternehmen kommt auch zugute, dass es eine Tochterfirma mit zwölf Mitarbeitern in England hat. «Das Pfund ist im Euroraum natürlich attraktiver als der Franken», meint Vögeli. Mitarbeit am Gotthard Der ETH-Elektroingenieur hat Enotrac vor 28 Jahren zusammen mit seinem Studienkollegen Dieter Würgler gegründet. «Obwohl uns alle sagten, das werde nie klappen», sagt Vögeli lachend. «Damals gab es in der Bahnwelt nur die Eisenbahnunternehmen und die Bahnindustrie, unabhängige Ingenieurbüros kannte man nicht.» Schon bald habe sich der Zweimannbetrieb aber mit seiner Zuverlässigkeit einen Namen in der Branche geschaffen. Jedes Jahr wuchs er - und mit 50 Mitarbeiter ist Enotrac nun offiziell ein mittelgrosses Unternehmen. Man profitiere auch von den Mitte der 90er-Jahre eingeführten neuen Regelungen im öffentlichen Beschaffungswesen, erklärt der 59-jährige Vögeli. «Zuvor haben die grossen Eisenbahnunternehmen direkt mit der Industrie verhandelt. Heute können wir als neutrales Unternehmen bei den öffentlichen Beschaffungen mitwirken, indem wir die Ausschreibungen verfassen und die verschiedenen eingehenden Offerten bewerten.» Im Moment ist das Unternehmen unter anderem mit dem Projektingenieurmandat für die Fahrstromversorgung im Gotthard-Basistunnel betraut. Bereits im Lötschberg-Basistunnel kümmerten sich Enotrac-Ingenieure um diese Aufgabe. Gleichzeitig waren sie für die Sicherheitsnachweise für das Gesamtbauwerk verantwortlich. Am Gotthard nimmt die Arbeit stark zu: Die Eröffnung ist 2016 geplant. Mirjam Comtesse Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC), den der Berner CS- Banker und Unternehmer Hans-Ulrich Müller präsidiert, am 18. März im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre verliehen. Ausgezeichnet werden KMU aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn- Freiburg. Aus rund 150 Firmen sind 6 nominiert. Diese Zeitung stellt die Finalisten vor. mjc Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

112 Datum: Bericht Seite: 108/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 9 Fläche: 51'691 mm² Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt Vorstellen kann man sich den Ina-, Enotrac-Chef Heinz Vögeli (rechts) bespricht mit zwei seiner Mitarbeiter in Thun Pläne für ein eisenbahntechnisches Ingenieurprojekt. &of- 8,2 Mathys IvVigys UNTERNEHMERPREIS Die Enotrac AG in Thun zählt zu den wichtigsten Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen in der Schweiz. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Was Schweizer Ingenieurskunst ausmacht, kann man gleich am Bahnhof Thun entdecken. Dort hat die Enotrac AG ihren Sitz. Auf den ersten Blick sieht die Arbeit, welche die insgesamt 50 Mitarbeiter in den Grossraumbüros verrichten, wenig spektakulär aus. Es ist ruhig. Viele Männer und nur zwei Frauen bücken sich über Konstruktionspapiere oder schauen auf ihre Computerbildschirme. Doch die Planungen, die sie machen, werden nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Südamerika, Israel und vielen anderen Ländern weltweit für ihre Genauigkeit und Qualität geschätzt. Tätig ist das Unternehmen in den vier Bereichen Fahrzeugtechnik, Sicherheit, Fahrstrom und Organisation. Hochkomplexe Simulationen halt dieser Arbeit anhand eines Beispiels: «Wir entwickeln unter anderem Simulationsprogramme für ganze Eisenbahnsysteme», erklärt CEO Heinz Vögeli auf einem Rundgang. «Darin sind wir führend.» Mittels Simulation testen die Ingenieure, ob die Versorgung mit Fahrstrom auf einem bestimmten Netz gewährleistet ist. «Dazu müssen wir alle Züge, die unterwegs sind, berücksichtigen», sagt Vögeli. Einberechnet werden auch die Eigenschaften der Züge, wie schnell sie fahren, wie gross die Anhängelast ist und ob es bergauf geht. All das Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

113 Datum: Bericht Seite: 109/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'224 Seite: 9 Fläche: 51'691 mm² hat einen Einfluss darauf, wie viel Strom benötigt wird. Falls das Simulationsprogramm einen Engpass feststellt, passen die Ingenieure ihre Pläne an. Tochterfirma in England Enotrac arbeitet für Unternehmen wie die SBB, BLS, Bernmobil, RBS, aber auch für Eisenbahnhersteller wie Stadler Rail und Bombardier, für Behörden wie das Bundesamt für Verkehr, und es arbeitet mit anderen Ingenieurbüros zusammen. «Rund drei Viertel unseres Umsatzes von acht Millionen Franken im Jahr erwirtschaften wir in der Schweiz», sagt Vögeli. Der starke Franken treffe Enotrac deshalb noch nicht am Lebensnerv, er könnte aber zu einer Herausforderung werden, falls die Schweizer Kunden vermehrt im Ausland einkauften. «Eine Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland ist zurzeit jedoch kein Thema.» Dem Unternehmen kommt auch zugute, dass es eine Tochterfirma mit zwölf Mitarbeitern in England hat. «Das Pfund ist im Euroraum natürlich attraktiver als der Franken», meint Vögeli. Mitarbeit am Gotthard Der ETH-Elektroingenieur hat Enotrac vor 28 Jahren zusammen mit seinem Studienkollegen Dieter Würgler gegründet. «Obwohl uns alle sagten, das werde nie klappen», sagt Vögeli lachend. «Damals gab es in der Bahnwelt nur die Eisenbahnunternehmen und die Bahnindustrie, unabhängige Ingenieurbüros kannte man nicht.» Schon bald habe sich der Zweimannbetrieb aber mit seiner Zuverlässigkeit einen Namen in der Branche geschaffen. Jedes Jahr wuchs er - und mit 50 Mitarbeiter ist Enotrac nun offiziell ein mittelgrosses Unternehmen. Man profitiere auch von den Mitte der 90er-Jahre eingeführten neuen Regelungen im öffentlichen Beschaffungswesen, erklärt der 59-jährige Vögeli. «Zuvor haben die grossen Eisenbahnunternehmen direkt mit der Industrie verhandelt. Heute können wir als neutrales Unternehmen bei den öffentlichen Beschaffungen mitwirken, indem wir die Ausschreibungen verfassen und die verschiedenen eingehenden Offerten bewerten.» Im Moment ist das Unternehmen unter anderem mit dem Projektingenieurmandat für die Fahrstromversorgung im Gotthard-Basistunnel betraut. Bereits im Lötschberg-Basistunnel kümmerten sich Enotrac-Ingenieure um diese Aufgabe. Gleichzeitig waren sie für die Sicherheitsnachweise für das Gesamtbauwerk verantwortlich. Am Gotthard nimmt die Arbeit stark zu: Die Eröffnung ist 2016 geplant. Mirjam Comtesse PRIX SVC Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC), den der Berner CS- Banker und Unternehmer Hans-Ulrich Müller präsidiert, am 18. März im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre verliehen. Ausgezeichnet werden KMU aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn- Freiburg. Aus rund 150 Firmen sind 6 nominiert. Diese Zeitung stellt die Finalisten vor. mjc Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

114 Datum: Bericht Seite: 110/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 9 Fläche: 51'204 mm² Schweizer Präzision für Bah e i aller Wel Enotrac-Chef Heinz Vögeli (rechts) bespricht mit zwei seiner Mitarbeiter in Thun Pläne für ein eisenbahntechnisches Ingenieurprojekt. UNTERNEHMERPREIS Die Enotrac AG in Thun zählt zu den wichtigsten Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen in der Schweiz. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Was Schweizer Ingenieurskunst ausmacht, kann man gleich am Bahnhof Thun entdecken. Dort hat die Enotrac AG ihren Sitz. Auf den ersten Blick sieht die Arbeit, welche die insgesamt 50 Mitarbeiter in den Grossraumbüros verrichten, wenig spektakulär aus. Es ist ruhig. Viele Männer und nur zwei Frauen bücken sich über Konstruktionspapiere oder schauen auf ihre Computerbildschirme. Doch die Planungen, die sie machen, werden nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Südamerika, Israel und vielen anderen Ländern weltweit für ihre Genauigkeit und Qualität geschätzt. Tätig ist das Unternehmen in den vier Bereichen Fahrzeugtechnik, Sicherheit, Fahrstrom und Organisation. Hochkomplexe Simulationen Vorstellen kann man sich den Inhalt dieser Arbeit anhand eines Beispiels: «Wir entwickeln unter anderem Simulationsprogramme für ganze Eisenbahnsysteme», erklärt CEO Heinz Vögeli auf einem Rundgang. «Darin sind wir führend.» Mittels Simulation testen die Ingenieure, ob die Versorgung mit Fahrstrom auf einem bestimmten Netz gewährleistet ist. «Dazu müssen wir alle Züge, die unterwegs sind, berücksichtigen», sagt Vögeli. Einberechnet werden auch die Eigenschaften der Züge, wie schnell sie fahren, wie gross die Anhängelast ist und ob es bergauf geht. All das hat einen Einfluss darauf, wie viel Strom benötigt wird. Falls Beet Mathys Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

115 Datum: Bericht Seite: 111/129 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ Auflage: 45'945 Seite: 9 Fläche: 51'204 mm² das Simulationsprogramm einen Engpass feststellt, passen die Ingenieure ihre Pläne an. Tochterfirma in England Enotrac arbeitet für Unternehmen wie die SBB, BLS, Bernmobil, RBS, aber auch für Eisenbahnhersteller wie Stadler Rail und Bombardier, für Behörden wie das Bundesamt für Verkehr, und es arbeitet mit anderen Ingenieurbüros zusammen. «Rund drei Viertel unseres Umsatzes von acht Millionen Franken im Jahr erwirtschaften wir in der Schweiz», sagt Vögeli. Der starke Franken treffe Enotrac deshalb noch nicht am Lebensnerv, er könnte aber zu einer Herausforderung werden, falls die Schweizer Kunden vermehrt im Ausland einkauften. «Eine Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland ist zurzeit jedoch kein Thema.» Dem Unternehmen kommt auch zugute, dass es eine Tochterfirma mit zwölf Mitarbeitern in England hat. «Das Pfund ist im Euroraum natürlich attraktiver als der Franken», meint Vögeli. Mitarbeit am Gotthard Der ETH-Elektroingenieur hat Enotrac vor 28 Jahren zusammen mit seinem Studienkollegen Dieter Würgler gegründet. «Obwohl uns alle sagten, das werde nie klappen», sagt Vögeli lachend. «Damals gab es in der Bahnwelt nur die Eisenbahnunternehmen Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC), den der Berner CS- Banker und Unternehmer. Hans-Ulrich Müller präsidiert, am 18. März im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre verliehen. Ausgezeichnet werden KMU aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn- Freiburg. Aus rund 150 Firmen sind 6 nominiert. Diese Zeitung stellt die Finalisten vor. mjc und die Bahnindustrie, unabhängige Ingenieurbüros kannte man nicht.» Schon bald habe sich der Zweimannbetrieb aber mit seiner Zuverlässigkeit einen Namen in der Branche geschaffen. Jedes Jahr wuchs er - und mit 50 Mitarbeiter ist Enotrac nun offiziell ein mittelgrosses Unternehmen. Man profitiere auch von den Mitte der 90er-Jahre eingeführten neuen Regelungen im öffentlichen Beschaffungswesen, erklärt der 59-jährige Vögeli. «Zuvor haben die grossen Eisenbahnunternehmen direkt mit der Industrie verhandelt. Heute können wir als neutrales Unternehmen bei den öffentlichen Beschaffungen mitwirken, indem wir die Ausschreibungen verfassen und die verschiedenen eingehenden Offerten bewerten.» Im Moment ist das Unternehmen unter anderem mit dem Projektingenieurmandat für die Fahrstromversorgung im Gotthard-Basistunnel betraut. Bereits im Lötschberg-Basistunnel kümmerten sich Enotrac-Ingenieure um diese Aufgabe. Gleichzeitig waren sie für die Sicherheitsnachweise für das Gesamtbauwerk verantwortlich. Am Gotthard nimmt die Arbeit stark zu: Die Eröffnung ist 2016 geplant. Mirjam Comtesse Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

116 I Datum: Bericht Seite: 112/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 8 Fläche: 48'630 mm² Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt UNTERNEHMERPREIS Die Enotrac AG in Thun zählt zu den wichtigsten Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen in der Schweiz. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Was Schweizer Ingenieurskunst ausmacht, kann man gleich am Bahnhof Thun entdecken. Dort hat die Enotrac AG ihren Sitz. Auf den ersten Blick sieht die Arbeit, welche die insgesamt 50 Mitarbeiter in den Grossraumbüros verrichten, wenig spektakulär aus. Es ist ruhig. Viele Männer und nur zwei Frauen bücken sich über Konstruktionspapiere oder schauen auf ihre Computerbildschirme. Doch die Planungen, die sie machen, werden nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Südamerika, Israel und vielen anderen Ländern weltweit für ihre Genauigkeit und Qualität geschätzt. Tätig ist das Unternehmen in den vier Bereichen Fahrzeugtechnik, Sicherheit, Fahrstrom und Organisation. Hochkomplexe Simulationen Vorstellen kann man sich den Inhalt dieser Arbeit anhand eines Beispiels: «Wir entwickeln unter anderem Simulationsprogramme für ganze Eisenbahnsysteme», erklärt CEO Heinz Vögeli auf einem Rundgang. «Darin sind wir führend.» Mittels Simulation testen die Ingenieure, ob die Versorgung mit Fahrstrom auf einem bestimmten Netz gewährleistet ist. «Dazu müssen wir alle Züge, die unterwegs sind, berücksichtigen», sagt Vögeli. Einberechnet werden auch die Eigenschaften der Züge, wie schnell sie fahren, wie gross die Anhängelast ist und ob es bergauf geht. All das hat einen Einfluss darauf, wie viel Strom benötigt wird. Falls das Simulationsprogramm einen %I +I Enotrac-Chef Heinz Vögeli (rechts) bespricht mit zwei seiner Mitarbeiter in Thun Pläne für ein eisenbahn-technisches Ingenieur-Projekt. Beat Mathys Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

117 Datum: Bericht Seite: 113/129 Berner Zeitung AG 4900 Langenthal 062/ Auflage: 11'314 Seite: 8 Fläche: 48'630 mm² Engpass feststellt, passen die Ingenieure ihre Pläne an. Tochterfirma in England Enotrac arbeitet für Unternehmen wie die SBB, BLS, Bernmobil, RBS, aber auch für Eisenbahnhersteller wie Stadler Rail und Bombardier, für Behörden wie das Bundesamt für Verkehr, und es arbeitet mit anderen Ingenieurbüros zusammen. «Rund drei Viertel unseres Umsatzes von acht Millionen Franken im Jahr erwirtschaften wir in der Schweiz», sagt Vögeli. Der starke Franken treffe Enotrac deshalb noch nicht am Lebensnerv, er könnte aber zu einer Herausforderung werden, falls die Schweizer Kunden vermehrt im Ausland einkauften. «Eine Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland ist zurzeit jedoch kein Thema.» Dem Unternehmen kommt auch zugute, dass es eine Tochterfirma mit zwölf Mitarbeitern in England hat. «Das Pfund ist im Euroraum natürlich attraktiver als der Franken», meint Vögeli. Mitarbeit am Gotthard Der ETH-Elektroingenieur hat Enotrac vor 28 Jahren zusammen mit seinem Studienkollegen Dieter Würgler gegründet. «Obwohl uns alle sagten, das werde nie klappen», sagt Vögeli lachend. «Damals gab es in der Bahnwelt nur die Eisenbahnunternehmen und die Bahnindustrie, unabhängige Ingenieurbüros kannte man nicht.» Schon bald habe sich der Zweimannbetrieb aber mit seiner Zuverlässigkeit einen Namen in der Branche geschaffen. Jedes Jahr wuchs er - und mit 50 Mitarbeiter ist Enotrac nun offiziell ein mittelgrosses Unternehmen. Man profitiere auch von den Mitte der 90er-Jahre eingeführten neuen Regelungen im öffentlichen Beschaffungswesen, erklärt der 59-jährige Vögeli. «Zuvor haben die grossen Eisenbahnunternehmen direkt mit der Industrie verhandelt. Heute können wir als neutrales Unternehmen bei den öffentlichen Beschaffungen mitwirken, indem wir die Ausschreibungen verfassen und die verschiedenen eingehenden Offerten bewerten.» Im Moment ist das Unternehmen unter anderem mit dem Projektingenieurmandat für die Fahrstromversorgung im Gotthard-Basistunnel betraut. Bereits im Lötschberg-Basistunnel kümmerten sich Enotrac-Ingenieure um diese Aufgabe. Gleichzeitig waren sie für die Sicherheitsnachweise für das Gesamtbauwerk verantwortlich. Am Gotthard nimmt die Arbeit stark zu: Die Eröffnung ist 2016 geplant. Mirjam Comtesse Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

118 Datum: Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 390'000 Page Visits: 3'590'601 Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt Von Mirjam Comtesse. Aktualisiert um 11:43 Die Enotrac AG in Thun zählt zu den wichtigsten Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen in der Schweiz. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Enotrac-Chef Heinz Vögeli (rechts) bespricht mit zwei seiner Mitarbeiter in Thun Pläne für ein eisenbahntechnisches Ingenieurprojekt. Bild: Beat Mathys Was Schweizer Ingenieurskunst ausmacht, kann man gleich am Bahnhof Thun entdecken. Dort hat die Enotrac AG ihren Sitz. Auf den ersten Blick sieht die Arbeit, welche die insgesamt 50 Mitarbeiter in den Grossraumbüros verrichten, wenig spektakulär aus. Es ist ruhig. Viele Männer und nur zwei Frauen bücken sich über Konstruktionspapiere oder schauen auf ihre Computerbildschirme. Doch die Planungen, die sie machen, werden nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Südamerika, Israel und vielen anderen Ländern weltweit für ihre Genauigkeit und Qualität geschätzt. Tätig ist das Unternehmen in den vier Bereichen Fahrzeugtechnik, Sicherheit, Fahrstrom und Organisation. Hochkomplexe Simulationen Vorstellen kann man sich den Inhalt dieser Arbeit anhand eines Beispiels: «Wir entwickeln unter anderem Simulationsprogramme für ganze Eisenbahnsysteme», erklärt CEO Heinz Vögeli auf einem Rundgang. «Darin Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 114/129

119 Datum: Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ Medienart: Internet Online lesen UUpM: 390'000 Page Visits: 3'590'601 sind wir führend.» Mittels Simulation testen die Ingenieure, ob die Versorgung mit Fahrstrom auf einem bestimmten Netz gewährleistet ist. «Dazu müssen wir alle Züge, die unterwegs sind, berücksichtigen», sagt Vögeli. Einberechnet werden auch die Eigenschaften der Züge, wie schnell sie fahren, wie gross die Anhängelast ist und ob es bergauf geht. All das hat einen Einfluss darauf, wie viel Strom benötigt wird. Falls das Simulationsprogramm einen Engpass feststellt, passen die Ingenieure ihre Pläne an. Tochterfirma in England Enotrac arbeitet für Unternehmen wie die SBB, BLS, Bernmobil, RBS, aber auch für Eisenbahnhersteller wie Stadler Rail und Bombardier, für Behörden wie das Bundesamt für Verkehr, und es arbeitet mit anderen Ingenieurbüros zusammen. «Rund drei Viertel unseres Umsatzes von acht Millionen Franken im Jahr erwirtschaften wir in der Schweiz», sagt Vögeli. Der starke Franken treffe Enotrac deshalb noch nicht am Lebensnerv, er könnte aber zu einer Herausforderung werden, falls die Schweizer Kunden vermehrt im Ausland einkauften. «Eine Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland ist zurzeit jedoch kein Thema.» Dem Unternehmen kommt auch zugute, dass es eine Tochterfirma mit zwölf Mitarbeitern in England hat. «Das Pfund ist im Euroraum natürlich attraktiver als der Franken», meint Vögeli. Mitarbeit am Gotthard Der ETH-Elektroingenieur hat Enotrac vor 28 Jahren zusammen mit seinem Studienkollegen Dieter Würgler gegründet. «Obwohl uns alle sagten, das werde nie klappen», sagt Vögeli lachend. «Damals gab es in der Bahnwelt nur die Eisenbahnunternehmen und die Bahnindustrie, unabhängige Ingenieurbüros kannte man nicht.» Schon bald habe sich der Zweimannbetrieb aber mit seiner Zuverlässigkeit einen Namen in der Branche geschaffen. Jedes Jahr wuchs er und mit 50 Mitarbeiter ist Enotrac nun offiziell ein mittelgrosses Unternehmen. Man profitiere auch von den Mitte der 90er-Jahre eingeführten neuen Regelungen im öffentlichen Beschaffungswesen, erklärt der 59-jährige Vögeli. «Zuvor haben die grossen Eisenbahnunternehmen direkt mit der Industrie verhandelt. Heute können wir als neutrales Unternehmen bei den öffentlichen Beschaffungen mitwirken, indem wir die Ausschreibungen verfassen und die verschiedenen eingehenden Offerten bewerten.» Im Moment ist das Unternehmen unter anderem mit dem Projektingenieurmandat für die Fahrstromversorgung im Gotthard-Basistunnel betraut. Bereits im Lötschberg-Basistunnel kümmerten sich Enotrac-Ingenieure um diese Aufgabe. Gleichzeitig waren sie für die Sicherheitsnachweise für das Gesamtbauwerk verantwortlich. Am Gotthard nimmt die Arbeit stark zu: Die Eröffnung ist 2016 geplant. (Berner Zeitung) Erstellt: , 11:43 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 115/129

120 Datum: Online-Ausgabe Berner Oberländer 3600 Interlaken bo.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Online lesen Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt Von Mirjam Comtesse. Aktualisiert vor 17 Minuten Die Enotrac AG in Thun zählt zu den wichtigsten Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen in der Schweiz. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Enotrac-Chef Heinz Vögeli (rechts) bespricht mit zwei seiner Mitarbeiter in Thun Pläne für ein eisenbahntechnisches Ingenieurprojekt. Bild: Beat Mathys Was Schweizer Ingenieurskunst ausmacht, kann man gleich am Bahnhof Thun entdecken. Dort hat die Enotrac AG ihren Sitz. Auf den ersten Blick sieht die Arbeit, welche die insgesamt 50 Mitarbeiter in den Grossraumbüros verrichten, wenig spektakulär aus. Es ist ruhig. Viele Männer und nur zwei Frauen bücken sich über Konstruktionspapiere oder schauen auf ihre Computerbildschirme. Doch die Planungen, die sie machen, werden nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Südamerika, Israel und vielen anderen Ländern weltweit für ihre Genauigkeit und Qualität geschätzt. Tätig ist das Unternehmen in den vier Bereichen Fahrzeugtechnik, Sicherheit, Fahrstrom und Organisation. Hochkomplexe Simulationen Vorstellen kann man sich den Inhalt dieser Arbeit anhand eines Beispiels: «Wir entwickeln unter anderem Simulationsprogramme für ganze Eisenbahnsysteme», erklärt CEO Heinz Vögeli auf einem Rundgang. «Darin Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 116/129

121 Datum: Online-Ausgabe Berner Oberländer 3600 Interlaken bo.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Online lesen sind wir führend.» Mittels Simulation testen die Ingenieure, ob die Versorgung mit Fahrstrom auf einem bestimmten Netz gewährleistet ist. «Dazu müssen wir alle Züge, die unterwegs sind, berücksichtigen», sagt Vögeli. Einberechnet werden auch die Eigenschaften der Züge, wie schnell sie fahren, wie gross die Anhängelast ist und ob es bergauf geht. All das hat einen Einfluss darauf, wie viel Strom benötigt wird. Falls das Simulationsprogramm einen Engpass feststellt, passen die Ingenieure ihre Pläne an. Tochterfirma in England Enotrac arbeitet für Unternehmen wie die SBB, BLS, Bernmobil, RBS, aber auch für Eisenbahnhersteller wie Stadler Rail und Bombardier, für Behörden wie das Bundesamt für Verkehr, und es arbeitet mit anderen Ingenieurbüros zusammen. «Rund drei Viertel unseres Umsatzes von acht Millionen Franken im Jahr erwirtschaften wir in der Schweiz», sagt Vögeli. Der starke Franken treffe Enotrac deshalb noch nicht am Lebensnerv, er könnte aber zu einer Herausforderung werden, falls die Schweizer Kunden vermehrt im Ausland einkauften. «Eine Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland ist zurzeit jedoch kein Thema.» Dem Unternehmen kommt auch zugute, dass es eine Tochterfirma mit zwölf Mitarbeitern in England hat. «Das Pfund ist im Euroraum natürlich attraktiver als der Franken», meint Vögeli. Mitarbeit am Gotthard Der ETH-Elektroingenieur hat Enotrac vor 28 Jahren zusammen mit seinem Studienkollegen Dieter Würgler gegründet. «Obwohl uns alle sagten, das werde nie klappen», sagt Vögeli lachend. «Damals gab es in der Bahnwelt nur die Eisenbahnunternehmen und die Bahnindustrie, unabhängige Ingenieurbüros kannte man nicht.» Schon bald habe sich der Zweimannbetrieb aber mit seiner Zuverlässigkeit einen Namen in der Branche geschaffen. Jedes Jahr wuchs er und mit 50 Mitarbeiter ist Enotrac nun offiziell ein mittelgrosses Unternehmen. Man profitiere auch von den Mitte der 90er-Jahre eingeführten neuen Regelungen im öffentlichen Beschaffungswesen, erklärt der 59-jährige Vögeli. «Zuvor haben die grossen Eisenbahnunternehmen direkt mit der Industrie verhandelt. Heute können wir als neutrales Unternehmen bei den öffentlichen Beschaffungen mitwirken, indem wir die Ausschreibungen verfassen und die verschiedenen eingehenden Offerten bewerten.» Im Moment ist das Unternehmen unter anderem mit dem Projektingenieurmandat für die Fahrstromversorgung im Gotthard-Basistunnel betraut. Bereits im Lötschberg-Basistunnel kümmerten sich Enotrac-Ingenieure um diese Aufgabe. Gleichzeitig waren sie für die Sicherheitsnachweise für das Gesamtbauwerk verantwortlich. Am Gotthard nimmt die Arbeit stark zu: Die Eröffnung ist 2016 geplant. (Berner Zeitung) Erstellt: , 11:43 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 117/129

122 Datum: Bericht Seite: 118/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 9 Fläche: 50'125 mm² Schweizer Präzision für Bah e i aller Welt Enotrac-Chef Heinz Vögeli (rechts) bespricht mit zwei seiner Mitarbeiter in Thun Pläne für ein eisenbahntechnisches Ingenieurprojekt. UNTERNEHMERPREIS Die Enotrac AG in Thun zählt zu den wichtigsten Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen in der Schweiz. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Was Schweizer Ingenieurskunst ausmacht, kann man gleich am Bahnhof Thun entdecken. Dort hat die Enotrac AG ihren Sitz. Auf den ersten Blick sieht die Arbeit, welche die insgesamt 50 Mitarbeiter in den Grossraumbüros verrichten, wenig spektakulär aus. Es ist ruhig. Viele Männer und nur zwei Frauen bücken sich über Konstruktionspapiere oder schauen auf ihre Computerbildschirme. Doch die Planungen, die sie machen, werden nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Südamerika, Israel und vielen anderen Ländern weltweit für ihre Genauigkeit und Qualität geschätzt. Tätig ist das Unternehmen in den vier Bereichen Fahrzeugtechnik, Sicherheit, Fahrstrom und Organisation. Hochkomplexe Simulationen Vorstellen kann man sich den Inhalt dieser Arbeit anhand eines Beispiels: «Wir entwickeln unter anderem Simulationsprogramme für ganze Eisenbahnsysteme», erklärt CEO Heinz Vögeli auf einem Rundgang. «Darin sind wir führend.» Mittels Simulation testen die Ingenieure, ob die Versorgung mit Fahrstrom auf einem bestimmten Netz gewährleistet ist. «Dazu müssen wir alle Züge, die unterwegs sind, berücksichtigen», sagt Vögeli. Einberechnet werden auch die Eigenschaften der Züge, wie schnell sie fahren, wie gross die Anhängelast ist und ob es bergauf geht. All das hat einen Einfluss darauf, wie viel Strom benötigt wird. Falls das Simulationsprogramm einen Bect Mathy Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

123 Datum: Bericht Seite: 119/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 9 Fläche: 50'125 mm² Engpass feststellt, passen die Ingenieure ihre Pläne an. Tochterfirma in England Enotrac arbeitet für Unternehmen wie die SBB, BLS, Bernmobil, RBS, aber auch für Eisenbahnhersteller wie Stadler Rail und Bombardier, für Behörden wie das Bundesamt für Verkehr, und es arbeitet mit anderen Ingenieurbüros zusammen. «Rund drei Viertel unseres Umsatzes von acht Millionen Franken im Jahr erwirtschaften wir in der Schweiz», sagt Vögeli. Der starke Franken treffe Enotrac deshalb noch nicht am Lebensnerv, er könnte aber zu einer Herausforderung werden, falls die Schweizer Kunden vermehrt im Ausland einkauften. «Eine Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland ist zurzeit jedoch kein Thema.» Dem Unternehmen kommt auch zugute, dass es eine Tochterfirma PRIX SVC Sechs Nominierte Zum elften Mal verleiht der Swiss Venture Club (SVC), den der Berner CS- Banker und Unternehmer Hans-Ulrich Müller präsidiert, am 18. März im Kursaal Bern den Unternehmerpreis. Der Prix SVC Espace Mittelland wird alle zwei Jahre verliehen. Ausgezeichnet werden KMU aus dem Wirtschaftsraum Bern-Solothurn- Freiburg. Aus rund 150 Firmen sind 6 nominiert. Diese Zeitung stellt die Finalisten vor. mjc mit zwölf Mitarbeitern in England hat. «Das Pfund ist im Euroraum natürlich attraktiver als der Franken», meint Vögeli. Mitarbeit am Gotthard Der ETH-Elektroingenieur hat Enotrac vor 28 Jahren zusammen mit seinem Studienkollegen Dieter Würgler gegründet. «Obwohl uns alle sagten, das werde nie klappen», sagt Vögeli lachend. «Damals gab es in der Bahnwelt nur die Eisenbahnunternehmen und die Bahnindustrie, unabhängige Ingenieurbüros kannte man nicht.» Schon bald habe sich der Zweimannbetrieb aber mit seiner Zuverlässigkeit einen Namen in der Branche geschaffen. Jedes Jahr wuchs er - und mit 50 Mitarbeiter ist Enotrac nun offiziell ein mittelgrosses Unternehmen. Man profitiere auch von den Mitte der 90er-Jahre eingeführten neuen Regelungen im öffentlichen Beschaffungswesen, erklärt der 59-jährige Vögeli. «Zuvor haben die grossen Eisenbahnunternehmen direkt mit der Industrie verhandelt. Heute können wir als neutrales Unternehmen bei den öffentlichen Beschaffungen mitwirken, indem wir die Ausschreibungen verfassen und die verschiedenen eingehenden Offerten bewerten.» Im Moment ist das Unternehmen unter anderem mit dem Projektingenieurmandat für die Fahrstromversorgung im Gotthard-Basistunnel betraut. Bereits im Lötschberg-Basistunnel kümmerten sich Enotrac-Ingenieure um diese Aufgabe. Gleichzeitig waren sie für die Sicherheitsnachweise für das Gesamtbauwerk verantwortlich. Am Gotthard nimmt die Arbeit stark zu: Die Eröffnung ist 2016 geplant. Mirjam Comtesse Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

124 Datum: Bericht Seite: 120/129 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ Auflage: 19'405 Seite: 1 Fläche: 1'106 mm² UNTERNEHMERPREIS Enotrac nominiert Die Enotrac AG in Thun zählt zu den wichtigsten Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen. Nun ist die Firma für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

125 Datum: Online-Ausgabe Thuner Tagblatt 3602 Thurn 033/ Medienart: Internet Online lesen Schweizer Präzision für Bahnen in aller Welt Von Mirjam Comtesse. Aktualisiert vor 17 Minuten Die Enotrac AG in Thun zählt zu den wichtigsten Ingenieurunternehmen für Eisenbahnen in der Schweiz. Nun ist das Unternehmen für den Prix SVC Espace Mittelland nominiert. Enotrac-Chef Heinz Vögeli (rechts) bespricht mit zwei seiner Mitarbeiter in Thun Pläne für ein eisenbahntechnisches Ingenieurprojekt. Bild: Beat Mathys Was Schweizer Ingenieurskunst ausmacht, kann man gleich am Bahnhof Thun entdecken. Dort hat die Enotrac AG ihren Sitz. Auf den ersten Blick sieht die Arbeit, welche die insgesamt 50 Mitarbeiter in den Grossraumbüros verrichten, wenig spektakulär aus. Es ist ruhig. Viele Männer und nur zwei Frauen bücken sich über Konstruktionspapiere oder schauen auf ihre Computerbildschirme. Doch die Planungen, die sie machen, werden nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Südamerika, Israel und vielen anderen Ländern weltweit für ihre Genauigkeit und Qualität geschätzt. Tätig ist das Unternehmen in den vier Bereichen Fahrzeugtechnik, Sicherheit, Fahrstrom und Organisation. Hochkomplexe Simulationen Vorstellen kann man sich den Inhalt dieser Arbeit anhand eines Beispiels: «Wir entwickeln unter anderem Simulationsprogramme für ganze Eisenbahnsysteme», erklärt CEO Heinz Vögeli auf einem Rundgang. «Darin Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 121/129

126 Datum: Online-Ausgabe Thuner Tagblatt 3602 Thurn 033/ Medienart: Internet Online lesen sind wir führend.» Mittels Simulation testen die Ingenieure, ob die Versorgung mit Fahrstrom auf einem bestimmten Netz gewährleistet ist. «Dazu müssen wir alle Züge, die unterwegs sind, berücksichtigen», sagt Vögeli. Einberechnet werden auch die Eigenschaften der Züge, wie schnell sie fahren, wie gross die Anhängelast ist und ob es bergauf geht. All das hat einen Einfluss darauf, wie viel Strom benötigt wird. Falls das Simulationsprogramm einen Engpass feststellt, passen die Ingenieure ihre Pläne an. Tochterfirma in England Enotrac arbeitet für Unternehmen wie die SBB, BLS, Bernmobil, RBS, aber auch für Eisenbahnhersteller wie Stadler Rail und Bombardier, für Behörden wie das Bundesamt für Verkehr, und es arbeitet mit anderen Ingenieurbüros zusammen. «Rund drei Viertel unseres Umsatzes von acht Millionen Franken im Jahr erwirtschaften wir in der Schweiz», sagt Vögeli. Der starke Franken treffe Enotrac deshalb noch nicht am Lebensnerv, er könnte aber zu einer Herausforderung werden, falls die Schweizer Kunden vermehrt im Ausland einkauften. «Eine Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland ist zurzeit jedoch kein Thema.» Dem Unternehmen kommt auch zugute, dass es eine Tochterfirma mit zwölf Mitarbeitern in England hat. «Das Pfund ist im Euroraum natürlich attraktiver als der Franken», meint Vögeli. Mitarbeit am Gotthard Der ETH-Elektroingenieur hat Enotrac vor 28 Jahren zusammen mit seinem Studienkollegen Dieter Würgler gegründet. «Obwohl uns alle sagten, das werde nie klappen», sagt Vögeli lachend. «Damals gab es in der Bahnwelt nur die Eisenbahnunternehmen und die Bahnindustrie, unabhängige Ingenieurbüros kannte man nicht.» Schon bald habe sich der Zweimannbetrieb aber mit seiner Zuverlässigkeit einen Namen in der Branche geschaffen. Jedes Jahr wuchs er und mit 50 Mitarbeiter ist Enotrac nun offiziell ein mittelgrosses Unternehmen. Man profitiere auch von den Mitte der 90er-Jahre eingeführten neuen Regelungen im öffentlichen Beschaffungswesen, erklärt der 59-jährige Vögeli. «Zuvor haben die grossen Eisenbahnunternehmen direkt mit der Industrie verhandelt. Heute können wir als neutrales Unternehmen bei den öffentlichen Beschaffungen mitwirken, indem wir die Ausschreibungen verfassen und die verschiedenen eingehenden Offerten bewerten.» Im Moment ist das Unternehmen unter anderem mit dem Projektingenieurmandat für die Fahrstromversorgung im Gotthard-Basistunnel betraut. Bereits im Lötschberg-Basistunnel kümmerten sich Enotrac-Ingenieure um diese Aufgabe. Gleichzeitig waren sie für die Sicherheitsnachweise für das Gesamtbauwerk verantwortlich. Am Gotthard nimmt die Arbeit stark zu: Die Eröffnung ist 2016 geplant. (Berner Zeitung) Erstellt: , 11:43 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 122/129

127 Datum: Bericht Seite: 123/129 Verlag ORGANISATOR AG 9001 St. Gallen 058 / Medientyp: Fachpresse Auflage: 7'288 Erscheinungsweise: 10x jährlich Seite: 6 Fläche: 19'955 mm² PRIX SVC ESPACE MITTELLAND 2015 Das sind die sechs Finalisten Der Swiss Venture Club (SVC) zeichnet mit dem Prix SVC Espace Mittelland vorbildliche KMU der Region aus, die durch ihre Produkte und Dienstleistungen, durch ihre Innovationen, ihre Firmenkultur, die Qualität der Mitarbeitenden und des Managements sowie durch einen nachhaltigen Erfolgsausweis und eine regionale Verankerung überzeugen. Seit 2003 wird der Prix SVC Espace Mittelland vergeben, 2015 bereits zum elften Mal. Die Preisverleihung findet am 18. März 2015 im Kursaal Bern statt, erwartet werden über 1400 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur. Folgende sechs Unternehmen (in alphabetischer Reihenfolge) stehen im Final: > Bangerter Mikrotechnik AG, Aarberg: Dieses Unternehmen gehört zu den führenden Anbietern von Präzisionskomponenten aus Hartmetall, Keramik und anderen überharten Materialien. Hervorgegangen aus der Uhrenindustrie, hat die Firma seit ihrer Gründung stets in neue Anwendungsbereiche diversifiziert, das Know-how weiterentwickelt und dadurch ein organisches Wachstum sichergestellt. Das Familienunternehmen wurde 1969 gegründet und wird heute in der zweiten Generation von den Brüdern Marc und Daniel Bangerter geführt. Das Unternehmen beschäftigt rund 120 Mitarbeitende. > Bigla AG, Biglen: Seit über 100 Jahren ist dieses Unternehmen in Biglen im Emmental ansässig. Monika Löffel-Bösch führt seit 2004 als Delegierte des Verwaltungsrates die Geschäfte. Die Bigla AG ist führende Schweizer Herstellerin und Anbieterin ganzheitlicher Möbellösungen im Büro- und Pflegebereich (mit Bigla office und Bigla care). Rund 100 Mitarbeitende sorgen für innovative Produktentwicklungen, modernste Produktionsverfahren und hohe Qualitätsstandards. Nachhaltigkeit wird grossgeschrieben: So wird ein Teil des Energieverbrauchs zur Herstellung der Büromöbel durch eine grossflächige Solaranlage gedeckt. > Chocolats Camille Bloch SA, Courtelary: Dieses traditionsreiche Familienunternehmen im Berner Jura wurde 1929 von Camille Bloch in Bern gegründet. Heute leitet Daniel Bloch in dritter Generation die Geschicke des Unternehmens. Chocolats Camille Bloch SA ist der fünftgrösste Schokoladenhersteller der Schweiz und beschäftigt 180 Mitarbeitende. Pro Jahr werden rund 3500 Tonnen Spezialitäten der Marken Ragusa und Torino sowie der Schokoladenprodukte mit Mousse und Liqueur hergestellt. Etwas mehr als ein Viertel davon wird ins Ausland exportiert. > Enotrac AG, Thun, hat sich seit ihrer Gründung 1987 zu einem weltweit tätigen Ingenieurunternehmen für Eisenbahntechnik entwickelt. Für den Kundenstamm, der ausschliesslich aus dem Bahnbereich kommt, führt das Unternehmen anspruchsvolle Ingenieurarbeiten aus. Dabei steht interdisziplinäres Arbeiten unter anderem in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Risikoanalysen, Dimensionierung der Bahnstromversorgung oder Instandhaltungsprozessen im Zentrum. Das Unternehmen mit Sitz in Thun wird von CEO Heinz Voegeli geführt und beschäftigt rund 55 Mitarbeitende, vorwiegend Ingenieure und Informatiker. > Extramet AG, Plaffelen: Seit der Gründung 1980 hat sich diese Firma kontinuierlich auf ihre Kernkompetenz, die Produktion von stranggepresstem Hartmetall, konzentriert. Die Produkte finden zum Beispiel in Fräsern und Bohrern für die Auto- und Luftfahrtindustrie Anwendung, ebenso in der Maschinenindustrie, im Apparatebau sowie in der Dental- und Medizinaltechnik. Der Exportanteil beträgt rund 80 Prozent. Das Unternehmen mit Sitz in Plaffeien wird von CEO Hans-Jörg Mihm geführt und ist mit rund 170 Mitarbeitenden der grösste Arbeitgeber der Region Sense-Oberland. > Rychiger AG, Steffisburg, gegründet 1918, gehört zu den international führenden Anbietern von kundenspezifischen Verpackungsmaschinenlösungen für Kaffee- und Teekapseln, lang haltbare Lebensmittel und Tiernahrung sowie für die diagnostische und medizinaltechnische Industrie. Als Kapselspezialist der ersten Stunde hat das Unternehmen die Branche seit den 1980er-Jahren immer wieder mit wegweisenden Neuentwicklungen geprägt. Geführt wird die Rychiger AG mit 150 Mitarbeitenden von CEO und Verwaltungsratspräsident Axel Förster. IMEITIMMINIIMM Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

128 Datum: Bericht Seite: 124/129 Freiburger Nachrichten AG 1701 Freiburg 026/ Auflage: 16'482 Seite: 9 Fläche: 10'044 mm² Extramet AG Plaffeien ist für KMU-Preis nominiert Als eines von sechs Unternehmen aus der Region Espace Mittelland ist die Firma Extramet AG im Rennen um den Prix SVC. PIAFFEIEN Das Unternehmensnetzwerk Swiss Venture Club (SVC) vergibt im Zweijahresrhythmus den Prix SVC Espace Mittelland. Für die diesjährige Ausgabe der am 18. März 2015 im Kursaal Bern stattfindenden Preisverleihung hat die 13-köpfige Jury aus über 200 Unternehmen der Region Mittelland auch einen Finalisten aus dem Sensebezirk ausgewählt: Die Extramet AG aus Plaffeien figuriert unter den sechs Nominierten, wie der SVC in einer Medienmitteilung bekannt gibt. Neben dem Hartmetallhersteller aus dem Senseoberland haben es auch die Bangerter Mikrotechnik AG (Aarberg), der Büromöbelproduzent Bigla (Biglen), der Schokoladenfabrikant Camille Bloch (Courtelary), die auf Eisenbahntechnik spezialisierte Enotrac (Thun) und der Verpackungsmaschinenfabrikant Rychiger (Steffisburg) in die Finalrunde geschafft. Mit dem Prix SVC Espace Mittelland werden KMU aus der Region ausgezeichnet, die «durch ihre Produkte und Dienstleistungen; durch ihre Innovation, ihre Firmenkultur, ihre Qualität der Mitarbeitenden und des Managements sowie durch einen nachhaltigen Erfolgsausweis und eine regionale Verankerung» zu überzeugen wissen, wie es in der Mitteilung heisst findet die Preisverleihung bereits zum elften Mal statt. Der Organisator erwartet rund 1400 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur. mz Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

129 Datum: Online-Ausgabe Freiburger Nachrichten 1701 Freiburg 026/ Medienart: Internet Online lesen Page Visits: 101'034 Plaffeien :00Exklusivartikel für Abonnenten Extramet AG Plaffeien ist für KMU-Preis nominiert Als eines von sechs Unternehmen aus der Region Espace Mittelland ist die Firma Extramet AG im Rennen um den Prix SVC. Das Unternehmensnetzwerk Swiss Venture Club (SVC) vergibt im Zweijahresrhythmus den Prix SVC Espace Mittelland. Für die diesjährige Ausgabe der am Dieser Artikel ist den Abonnenten der Freiburger Nachrichten vorbehalten. Wenn Sie bereits registriert sind, loggen Sie sich bitte ein: Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 125/129

130 Datum: Bericht Seite: 126/129 Berner Oberländer 3800 Interlaken 033/ Auflage: 18'684 Oberländer unter den Finalisten UNTERNEHMERPREIS Die sechs Anwärter auf den Unternehmerpreis Espace Mittelland des Swiss Venture Club sind bekannt. Das Unternehmernetzwerk Swiss Venture Club (SVC) vergibt im Zweijahresrhythmus den SVC-Unternehmerpreis Espace Mittelland. Der Preis kann an Unternehmen aus den Kantonen Bern, Solothurn und Freiburg gehen. Die 13-köpfige Jury unter der Leitung von Walter Steinlin, dem Präsidenten der Kommission für Technologie und Innovation, hat die sechs Finalisten bestimmt. Es sind dies: die Schokoladeherstellerin Camille Bloch im bernjurassischen Courtelary mit ihrem Chef Daniel Bloch; die Bangerter Mikrotechnik AG in Aarberg mit den Co-Chefs Marc und Daniel Bangerter; die Möbelherstellerin Bigla AG in Biglen mit der Verwaltungsratsdelegierten Monika Löffel- Bösch; die Rychiger AG in Steffisburg - eine Herstellerin von Verpackungsmaschinen - mit Axel Förster, der Verwaltungsratspräsident und operativer Chef in Personalunion ist; das Bahningenieur-Unternehmen Enotrac AG in Thun mit seinem Chef Heinz Voegeli; die Hartmetallfabrik Extramet in Plaffeien mit ihrem Chef Hans-Jörg Mihm. Die Preisverleihung findet am 18. März 2015 in Bern statt. sny Seite: 8 Fläche: 8'306 mm² Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

131 Datum: Bericht Seite: 127/129 Ausgabe Burgdorf+Emmental Berner Zeitung 3401 Burgdorf 034/ Auflage: 14'923 Seite: 10 Fläche: 9'461 mm² Die Finalisten stehen fest UNTERNEHMERPREIS Die sechs Anwärter auf den Unternehmerpreis Espace Mittelland des Swiss Venture Club sind bekannt. Das Unternehme rnetzwerk Swiss Venture Club (SVC) vergibt im Zweijahresrhythmus den SVC-Unternehmerpreis Espace Mittelland. Der Preis kann an Unternehmen aus den Kantonen Bern, Solothurn und Freiburg gehen. Die 13-köpfige Jury unter der Leitung von Walter Steinlin, dem Präsidenten der Kommission für Technologie und Innovation, hat die sechs Finalisten bestimmt. Es sind dies: die Schokoladeherstellerin Camille Bloch im bernjurassischen Courtelary mit ihrem Chef Daniel Bloch; die Bangerter Mikrotechnik AG in Aarberg mit den Co-Chefs Marc und Daniel Bangerter; die Möbelherstellerin Bigla AG in Biglen mit der Verwaltungsratsdelegierten Monika Löffel- Bösch; die Rychiger AG in Steffisburg - eine Herstellerin von Verpackungsmaschinen - mit Axel Förster, der Verwaltungsratspräsident und operativer Chef in Personalunion ist; das Bahningenieur-Unternehmen Enotrac AG in Thun mit seinem Chef Heinz Voegeli; die Hartmetallfabrik Extramet in Plaffeien mit ihrem Chef Hans-Jörg Mihm. Die Preisverleihung findet am 18. März 2015 in Bern statt. Die Veranstalter erwarten gegen 1400 Gäste. Mit dem Preis zeichnet der SVC Unternehmer aus, die Wertschöpfung in der Region sichern. Mitinitiant und Präsident des SVC ist der CS-Banker Hans-Ulrich Müller. sny Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

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