Ein Beispiel für modernes Personalmarketing im Mittelstand
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- Karoline Braun
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2 Marken in Ostwestfalen-Lippe
3 Hintergrund Demografischer Wandel Frühe Begeisterung von Studierenden, um Bedarf an Akademikern zu decken Wachsender Wettbewerb in der Hochschullandschaft (Bologna Deklaration, 1999: dort u.a. Erhöhung der internat. Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigungsmöglichkeit ) Erhöhung der Attraktivität des naturwissenschaftlichen Studiums durch noch stärkeren, frühen Praxisbezug Employer Branding
4 Projektpartner (Stand 11/08)
5 Erfolg Seit Beginn 2007 rund 70 studierende TeilnehmerInnen aus 3 Hochschulen 5 unterzeichnete Arbeitsverträge (7%), mit 12 Studierenden im engen Austausch (vertiefende Praktika, Diplom-/Masterarbeiten) = 25% Kontakte zu weiteren Professoren (Ausweitung Stufe II überregional)
6 Ablauf des Programms (I) Auswahl und Vorbereitung der Hettich-Mentoren (Fachspezialisten) Ankündigung Hettich Experience, vorbereitende (aktivierende) Vorlesung, erste Übungen, Vorstellung von Hettich Festlegung der Projektthemen Zwei Einführungstage bei Hettich: -Hettich kennenlernen (inkl. Besichtigung) -Mentoren treffen -Projektthemen erörtern -Einführung Projektmanagement -Grundlagen Zeitmanagement -Einführung Arbeits-/Kreativitätstechniken -Vorbereiten und Halten von Präsentationen Teilnehmerauswahl/Zeitplanung/ Abstimmung mit Hettich/ Aufteilung der Projektgruppen (max. 5-6 Personen/Gruppe), je Gruppe ein Sprecher
7 Ablauf des Programms (II) Durchführung der Projektarbeit in den Fachbereichen der Hettich-Gesellschaften (Dauer: abhängig von Projektziel, 6 Wo. 6 Mon.) -Gruppe steuert sich weitgehend selbst -Mentor legt mit Gruppe Meilensteine fest/ fixe Abstimmungstermine -Mentor ständiger Ansprechpartner (fachlich/methodisch) -Professor hält Kontakt zu Studierenden und Mentoren -Bereich HR Marketing hält Kontakt zu allen Beteiligten (Koordination) -Räumlichkeiten und Ressourcen (IT, Telefon, etc.) werden gestellt -Gruppe verfügt über festgelegtes Budget (Recherchen, Fahrten)
8 Ablauf des Programms (III) Abschlußpräsentation der Projektergebnisse vor einer Fachjury (Mentoren, Geschäftsführer, HR Manager, Professor, ggf. Assistenten des Lehrstuhls) mit anschließender Diskussion Zertifikat über erfolgreiche Teilnahme, ggf. Hettich Experience Award Ende des Programms Bewertung als Studienleistung Vertiefende Praktika, Diplomarbeiten, Tätigkeiten als Werksstudenten Kontaktpflege (Newsletter, Veranstaltungen, Stellenausschreibungen) Aufnahme in Stipendienprogramm (ab 2009)
9 Nutzen der Kooperation aus Sicht der Hettich-Gruppe: Mentor Jürgen Stork (Paul Hettich GmbH & Co. KG) erklärt den Studierenden eine pneumatische Steuerung Initiierung und Ausbau von Kontakten zu Hochschulen/ Professoren im In- und Ausland auf direktem Weg (Nutzen von Absolventenmessen für Mittelstand?) Knüpfen von Kontakten zu guten Studierenden (Charakter eines Real- Life-Assessment ) Erleben (!) der Hettich-Gruppe als attraktiven Arbeitgeber ( Experience ) Wirkung in der Öffentlichkeit/ Imagebildung/Weiterentwicklung der Arbeitgebermarke ( Mittelstand )
10 Nutzen der Kooperation aus Sicht der Studierenden (I) Die Studierenden während der Abschlußpräsentation Verknüpfung von Theorie und Praxis Erwerb/Ausbau von Schlüsselkompetenzen (Arbeit in Projekten, fachübergreifendes Denken, Einarbeitung in unbekannte Sachverhalte, Erprobung von Präsentations-und Überzeugungstechniken, Umgang mit Zeit, Selbstorganisation) Kennenlernen der Hettich-Gruppe als potenziellen Arbeitgeber
11 Nutzen der Kooperation aus Sicht der Studierenden (II) Prof. Hörstmeier (FH Bielefeld) und Studenten beim Feedback durch die Hettich-Mentoren Knüpfen von Kontakten zu Mentoren aus Hettich-Fachbereichen (Netzwerk) Vertiefende Praktika und empirische Diplomarbeiten danach Anerkennung als Studienleistung Eventuell Teilnahme an Stipendienund Studentenbetreuungsprogramm Bei Eignung Traineeprogramm bzw. Direkteinstieg
12 Nutzen der Kooperation aus Sicht der Professoren Erhöhung der Attraktivität von Studienfächern (BWL, Ingenieurwissenschaften) bzw. Instituten Wirkung in der Öffentlichkeit Quelle für Case Studies und erfahrene Referenten Eventl. wissenschaftliche Folgeprojekte außerhalb von Hettich Experience
13 Fachzeitschrift Möbel Kultur: 7/2007 Presse-Echo Herforder Kreisblatt: Vlothoer Anzeiger: NW: Fachmagazin für Innenausbau Möbel und Bauelemente:7/2007
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