Von der Prozessanalyse zur Prozessautomatisierung
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- Babette Jaeger
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1 Evgenia Rosa, Oracle Deutschland GmbH Patrick Yves Horenburg, IDS Scheer AG Von der Prozessanalyse zur Prozessautomatisierung
2 Agenda Motivation und Ziele Modelltransformation in der BPA Suite Live-Demonstration Modelltransformation Zusammenfassung
3 Agenda Motivation und Ziele Modelltransformation in der BPA Suite Live-Demonstration Modelltransformation Zusammenfassung
4 Motivation Vom Geschäftsprozess zur Anwendung
5 Motivation: Vom Geschäftsprozess zur Anwendung Business IT? BPA Suite Business Process Repository Welche fachlichen und technischen Modelle lassen sich modellieren? Wie kann ein technisches Modell aus einem fachlichen Modell abgeleitet werden? Wie können Implementierungsartefakte aus dem technischen Modell generiert werden? Von der Prozessanalyse über Modelltransformation zur Anwendung
6 Vorgehensweise Abstraktion und Detaillierung über Ebenenkonzept Levels in BPA Suite Marketing and Sales Ebene 1 Sales Order Management Ebene 2 Online Order Processing Ebene 3 Welche weiteren Sichten werden für den Übergang zur Anwendung benötigt? Ebene?
7 Vom Geschäftsprozess zur Anwendung Benötigte Sichten Business views Anschrift Abteilung String Short Strasse String Short PLZ String Short Software Service Type Benötigte Sichten: Prozesse Daten User Interface Service 7
8 Motivation: Vom Geschäftsprozess zur Anwendung Business Anschrift Daten IT Abteilung String Short Strasse String Short PLZ String Short Services Software Service Type UI BPA Suite Business Process Repository Modellierung und Transformation nur von Prozessen (inkl. Roundtrip) Customizing der BPA Suite zur Generierung der weiteren Sichten Geschäftsdaten in XSD User Interfaces in XAML und Webservices in WSDL
9 Agenda Motivation und Ziele Modelltransformation in der BPA Suite Live-Demonstration Modelltransformation Zusammenfassung
10 Vorgehensweise: Überblick 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Fachliche Modelle anlegen gemäß default initialisieren Erweiterte Kundendefinitio n verwenden Anrede Titel Business Service Vorname Nachname Firma Service Anschrift Technische Modelle???? Quellcode BPEL XSD XAML WSDL Ziel: Model-to-Code Ansatz für alle Sichten
11 Detaillierung der Prozesse 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Erarbeitung eines service-orientiertem Top-Down Prozessmodells mit EPK und BPMN Analyse und Entscheidung über Prozessautomatisierung Verwendung BPA spezifischer Symbole Automated activity Notification Business rule function Human task Richtige Granularität der Prozessschritte Harmonisierung redundanter Prozesse (z.b. Auslandsgesellschaften) Dokumentation Prozessanforderungen Prozessanforderung WF pattern single approver Responsible Person Assignee Input parameter for technical term Human task
12 Modellierungskonvention und Fokus von EPK und BPMN 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services EPK (Ereignisgesteuerte Prozessketten) BPMN (Business Process Modeling Notation) Quelle: Hasso Plattner Institut, camunda Aufgabenstellung Manuelle und systemgestützte Prozesse Flexible Prozesslogik, hohe Freiheitsgrade in Prozessstruktur (Oft) eingebettet in komplexes Framework verbundener Modelle (ARIS Haus) Ziel: Fachliche Prozesse, Org.Strukturen, einfach verständlich, live modellieren, Akzeptanz bei Fachabteilung Aufgabenstellung Systemgestützte und automatisierte Prozesse Prozesslogik und struktur klar definiert durch semantische Präzision und Ausdrucksmächtigkeit Ziel: (meist) Technischer Kontext, Serviceaufrufe, Orchestrierung, Choreographie, ausführbare Prozesse Je nach Aufgabenstellung und Zielgruppe werden EPK als auch BPMN Modelle benötigt
13 Modelltransformation: Prozesssicht 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Herausforderungen bei der BPMN Modellierung Auflösen von Verschachtelungen ( Maschen ) in wieder verwendbare Prozessbausteine Aufbau der BPMN Modelle: Prozess Scope: Beginn, Ende? End-to-End Abbildung? Lebensdauer? Überführung in BPA Suite konformes BPMN (Unterstützung der Zielplattform) BPMN2BPEL Transformationsprobleme: Block vs. Graph-orientiert, Ausdrucksmächtigkeit etc. Inclusive_Gateway_BPMN Start_event Start_event Start_event Function_1 Function_2 Function_3 Empty Empty Empty OR inclusive_ OR inclusive_ OR inclusive_ OR inclusive_ Function_1 Function_2 Function_3 Function_1 Function_2 Function_3 End_event IDS Scheer AG End_event Evgenia Rosa, Oracle Deutschland GmbH - Patrick Horenburg, IDS Scheer AG DOAG, Nürnberg
14 Fachliche und technische Prozesssicht Herausforderung: Akzeptanz und Abnahme der Prozesse durch Fachabteilung End-to-End Process WKD Reduzierte EPK Sicht Rollen Funktionen: wichtigste Schritte des End-To-End Prozesses Unterstützende User Interface BPMN Customer Preferences Match Preferences Create Proposal Distribute Proposal Review and approve Contract Verbindung der fachlichen und technischen Prozesssicht im BPA Suite Repository
15 Übersicht: Schematische Verbindung der End-to-End Prozesse mit ihren benutzerzentrierten Workflows in BPMN in der BPA Suite Level 1 Hauptprozess Level 2 Prozess Prozess Prozess Level 3: E2E Funktion Funktion Funktion Funktion Funktion Funktion Level 4+ Screen Screen Screen Screen Screen Screen Workflow Human task Human task Automated activity Business rule function Human task Human task
16 Ableitung der Business Objekte 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Sammeln und Gruppieren der Informationsartefakte live in Workshopsituationen Definition der Datentypen auf Attributebene Modellierungskonvention: Fachbegriffe vs. Cluster Datenhoheit und Domänenmodell Veranstaltung Referenten Anrede Anschrift Titel Vorname Nachname Bankverbindung Firma Anschrift
17 Definition der Datentypen auf Attributebene 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Verschiedene Abstraktionsebenen Anrede 1..1 Anrede Typ Elementare Datentypen Titel 1..1 Titel Date String Mid Positive Integer Vorname 1..1 Vorname Attributdomänen Nachname 1..1 Nachname Anrede Typ Titel Firma 1..1 String Mid Enumerationen Frau Anschrift 1..1 Anschrift Anrede Typ Mann Komplexe Typen Anschrift
18 Modelltransformation: Datensicht 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Grundlage für Servicenachrichten Generierung von XSD Dateien auf Basis von eerm Modellen via Scripting Anrede 1..1 Anrede Typ Titel 1..1 Titel Vorname 1..1 Vorname Nachname 1..1 Nachname Firma 1..1 String Mid Anschrift 1..1 Anschrift
19 Modellierung von User Interfaces und Navigationen 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Modellierung von User Interfaces zur Prototyp-Generierung live in Workshopsituationen Definitionen von Navigationen Vorlage für das grundlegende Applikationsdesign Verbindung der Präsentations- mit der Datensicht Screen diagram Navigationsfolgen Datensicht
20 Erstellung von User Interfaces in der BPA Suite 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Templates Screen diagram Generated screen in Browser Schnelle Generierung von Prototyp Oberflächen live in Workshops IDS Scheer AG
21 Korrekter Zuschnitt und Wiederverwendung für benutzerzentrierten Workflow EPK (Fachlicher Prozess) Purchaser Enter purchase order information Manage Purchase Order Purchase order System A 1) Betrachtung der Rollen 2) Betrachtung der Navigationsfolgen: Gibt es einen zentralen Screen zur Durchführung des aktuellen Prozessschrittes? 3) a) Gibt es einen Hauptscreen ( manage Operationen - CRUD) auf einen Business Objekt? b) Ist ein Hauptscreen eine Aggregationssicht (basierend auf evtl. mehreren Business Objekten) zur Entscheidungsunterstützung?
22 Applikationsmodellierung Mini Applikation : Navigationsfolgen vs. Monster-Anwendungen Ziel: Anzeige der minimal notwendigen Informationen Best Practice: max. 7 Navigationspfade Vorteile der Mini-Applikation Qualitätssicherung (z.b. Validierung) mit geringerem Aufwand Zukünftige Prozessänderungen können auf allen Sichten in Repository nachverfolgt werden Einfachere Wartung mit wiederverwendbaren Komponenten
23 Service Definition 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Definition von Services und Operationen basierend auf Prozessen und Business Objekten Anrede 1 Anrede Typ Titel 1 Titel Vorname 1 Vorname Service Nachname 1 Nachname Firma 1 Firma anlegen gemäß default initialisieren Erweiterte Kundendefinitio n verwenden Anschrift 1 1 Anschrift anlegen Einordnung in entsprechendes Schichten- und Domänenmodell (korrekte Granularität und Wiederverwendung) Top-Down vs. Bottom-up Vorgehensweise Service Discovery via Fähigkeiten
24 Eigenschaften von Services 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Anforderungen aus Prozesssicht werden Fähigkeiten von Services Process step Requires Capability Provides Service supports Eine Fähigkeit (engl. Capability) eines Services ist eine logische Funktion, die eine wertschöpfende Tätigkeit dokumentiert bzw. spezifiziert: Fachliche (funktional) oder technische (nicht-funktionale) Fähigkeiten IDS Scheer AG
25 Service Definition - CIM 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Aufbau Domänen-Modell bzw. Capability Architecture CIM: Computation Independent Model anlegen gemäß default initialisieren Erweiterte Kundendefinitio n verwenden Service Management and Strategy Sales and Service Marketing Customer Account Management Customer MPN Management Customer Identity Management Access and Registration General administration IDS Scheer AG
26 Modelltransformation: Servicesicht 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Abstraktion in Business- und Softwareservices Generierung von WSDL Dateien auf Basis von Zugriffsdiagrammen via Scripting CIM CIM: Computation Independent Model BusinessService PIM PIM: Platform Independent Model SoftwareService UML component PSM PSM: Platform Specific Model WSDL
27 Agenda Motivation und Ziele Modelltransformation in der BPA Suite Live-Demonstration Modelltransformation Zusammenfassung
28 Oracle BPA Suite Live-Demo
29 Agenda Motivation und Ziele Modelltransformation in der BPA Suite Live-Demonstration Modelltransformation Zusammenfassung
30 Zusammenfassung: Model to Code 1. Detaillierung der Prozesse 2. Definition Daten 3. Ableitung User Interface 4. Ableitung Services Fachliche Modelle anlegen gemäß default initialisieren Erweiterte Kundendefinitio n verwenden Anrede Titel Vorname Nachname Business Service Firma Anschrift Service Technische Modelle Participant Service Anrede Titel 1 1 Anrede Typ Titel anlegen gemäß default initialisieren Erweiterte Kundendefinitio n verwenden Vorname 1 Vorname Nachname 1 Nachname Firma 1 Firma 1 CreateCustomer Anschrift 1 Anschrift Quellcode BPEL XSD XAML WSDL Kontinuierliche Anreicherung der Modelle bis zur Transformation ( Schrankware vs. Generierung)
31 Fazit: Vom Geschäftsprozess zur Anwendung Business Anschrift Daten IT Abteilung String Short Strasse String Short PLZ String Short Services Software Service Type UI BPA Suite Process Repository Round-tripping vs. Top-Down Nutzung von UML ebenfalls möglich (OpenArchitectureWare Plugin) Fachabteilung bekommt mehr Verantwortung und nähert sich Implementierung an IT-Abteilung nähert sich Fachseite an, aber: Know-how über Zielarchitektur erforderlich Customizing der BPA Suite ermöglicht Generierung aller Sichten
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33 IDS Scheer AG
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