Bildung als Zukunftsperspektive für junge Flüchtlinge in Bayern

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1 Viele Wege zum Ziel? Bildung als Zukunftsperspektive für junge Flüchtlinge in Bayern Fachforum am in München Die Zahl der jungen Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Aktuell leben in Bayern Flüchtlinge im Alter von 16 bis 21 Jahren (Stand: März 2014). Für junge Flüchtlinge bis 21 Jahren gilt in Bayern die Berufsschulpflicht. Seit vier Jahren gibt es deshalb ein zweijähriges Modell zur Berufsvorbereitung an bayerischen Berufsschulen. Hier lernen Flüchtlinge im ersten Jahr vor allem die deutsche Sprache, während sie im zweiten Jahr u.a. durch Betriebspraktika Einblicke in die Berufslandschaft bekommen. An bereits über 30 Standorten in Bayern werden die jungen Flüchtlinge damit auf eine Berufsausbildung vorbereitet. Eine besondere Herausforderung sind dabei die unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen der Flüchtlinge: Während einige nicht lesen und schreiben können, haben andere in ihren Heimatländern Abitur gemacht. Beim Fachforum standen folgende Fragen im Vordergrund: - Welche Bildungsangebote gibt es in Bayern für jugendliche Flüchtlinge? Welche Hürden gibt es bei deren Realisierung? - Welche Rolle spielt die Vernetzung der verschiedenen Akteure aus Schule, Verwaltung und Sozialarbeit für den Bildungserfolg? - Welchen Einfluss haben externe Faktoren, wie zum Beispiel die Familie und die Wohnsituation der Flüchtlinge? - Was muss die Politik tun, damit eine echte Teilhabe von jungen Flüchtlingen in Bayern gelingt? Diese Fragen wurden zunächst in Fachvorträgen von Expert_innen aus Politik, Verwaltung, Hochschule und den Berufsschulen beantwortet. Im "World Café" konnten dann verschiedene Themen (z.b. das Angebot der SchlaU-Schule für junge Flüchtlinge oder rechtliche Rahmenbedingungen) in Kleingruppen intensiver diskutiert werden. Bei einer Diskussionsrunde mit Politiker_innen wurden danach konkrete Forderungen vorgebracht.

2 Flüchtlingsklassen in Bayern: Der Status Quo (Sven Meyer-Huppmann) Laut dem Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) unterliegen alle in Bayern wohnhaften Personen einer 12- jährigen Schulpflicht (Vollzeitschulpflicht + Berufsschulpflicht). Dies gilt auch für Asylbewerber_innen und Flüchtlinge, egal welchen Aufenthaltsstatus sie haben. Ein zweijähriges Angebot an den bayerischen Berufsschulen richtet sich speziell an diese Gruppe. In Ausnahmefällen ist eine Aufnahme sogar bis zum 25. Lebensjahr möglich. Dieses Beschulungsmodell für Flüchtlinge ist im Jahr 2010 mit sechs Klassen in Nürnberg gestartet. Seitdem ist das Angebot jedes Schuljahr ausgeweitet worden. Im aktuellen Schuljahr 2013/14 werden in 36 Schulen und 98 Klassen Flüchtlinge unterrichtet. Damit konnte bisher aber nur knapp einem Drittel der jungen Flüchtlinge in dieser Altersgruppe ein Platz angeboten werden. In den nächsten Jahren ist deshalb eine weitere Schuljahr 2010/2011 Schuljahr 2011/2012 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2013/2014 Schuljahr 2014/ Klassen 23 Klassen 56 Klassen 98 Klassen 179 Klassen Sven Meyer-Huppmann (OStR), Abteilungsleiter beim Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus Ausweitung des Angebots geplant: Im nächsten Schuljahr 2014/15 sollen in 179 Klassen Plätze zur Verfügung stehen. Dabei soll die Klassenstärke wegen den besonderen Anforderungen an die Betreuung (oft traumatisierte Jugendliche + Heterogenität beim Bildungsstand) 20 Schüler_innen nicht übersteigen. Bisher waren in den Flüchtlingsklassen durchschnittlich 16,5 Schüler_innen (im Vergleich: Klassenstärke in "konventionellen" Berufsschulklassen = maximal 32 Schüler_innen pro Klasse). Organisation des Berufsschulangebots (= Vollzeitangebot) 1. Klasse = Vorklasse Inhaltliche Schwerpunkte: intensive sprachliche Vorbereitung, berufliche Orientierung, sozialpädagogische Betreuung Verpflichtende Fächer: Deutsch, Mathe (aber: keine detaillierten Vorgaben durch einen verbindlichen Lehrplan) Mögliche Fächer: z.b. Sozialkunde, Englisch, Ethik, Lebenskunde, Datenverarbeitung, Landeskunde 2. Klasse Inhaltliche Schwerpunkte: allgemein- und berufssprachliche Ausbildung, verstärkte Berufsvorbereitung (v.a. durch Betriebspraktika), sozial-pädagogische Betreuung, allg. Schulabschluss Anschlussperspektiven: Ausbildung, Berufsfachschule, Aufnahme einer Arbeit, weiterführende Schule

3 Eine besondere Herausforderung ist es, laut Sven Meyer-Huppmann, geeignetes Lehrpersonal mit Kenntnissen in Deutsch als Zweitsprache/Fremdsprache und interkultureller Kompetenz zu finden. Aber auch der Anschluss in erfolgreiche Ausbildung sei oft noch schwierig, so Meyer-Huppmann, da die Anforderungen in einer Berufsausbildung hoch seien, aber leider sinnvolle Unterstützungssysteme wie ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) in vielen Fällen nicht greifen. Die Bereitschaft potentieller Ausbildungsbetriebe auch Asylbewerber_innen und Flüchtlinge in eine Ausbildung zu nehmen, sollte weiter wachsen. Einige Unternehmen haben aber die ausgesprochen hohe Motivation der jungen Menschen schon schätzen gelernt und dienen hier als Vorbilder. So kann s funktionieren: Der Münchner Weg (Maria Prem) In München leben aktuell junge Flüchtlinge im Alter von 16 bis 21 Jahren. Damit ist München die Stadt mit den meisten Flüchtlingen in dieser Altersgruppe in Bayern. Aber die Landeshauptstadt nimmt auch eine Vorreiterrolle in der Versorgung der Flüchtlinge mit Angeboten zur Aus- und Weiterbildung, sowie zur Betreuung und Beratung von jungen Flüchtlingen ein. Ein politischer Resonanzboden für einen humanitären Umgang mit den Flüchtlingen ist hier vorhanden, eine wichtige Vorbedingung für die Bereitstellung der Angebote. Neben städtischen Wohnprojekten, städtisch finanzierten Deutschkursen, Therapie- und Gesundheitsangeboten ist ein besonderes Projekt der Landeshauptstadt das bayernweite Projekt FiBA - Flüchtlinge in Beruf und Die Vernetzung zwischen den verschiedenen Akteuren der Flüchtlingshilfe ist das A und O Maria Prem Maria Prem vom Amt für Wohnen und Migration der Landeshauptstadt München Ausbildung Ostbayern. Das ist ein Zusammenschluss von neun Trägern, die für Flüchtlinge unter anderem Beratung, Kompetenzfeststellung, Sprachförderung und berufliche Qualifizierung anbieten. Nicht nur bei FIBA funktioniert die Vernetzung zwischen den verschiedenen Akteuren der Flüchtlingshilfe besonders gut: Im Münchner Bildungsnetzwerk sind zudem mehrere Bildungseinrichtungen zusammengeschlossen (z.b. SchlaU-Schule für junge Flüchtlinge, die Berufsschulen, Volkshochschulen und freie Träger). Auch die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und der Ausländerbehörde laufe in München besonders gut, so Maria Prem. Zudem konnte die Stadt erreichen, dass Handlungsspielräume innerhalb der rechtlichen Vorgaben zugunsten der Flüchtlinge genutzt werden und bislang keine Abschiebungen junger Flüchtlinge während des Besuchs der Flüchtlingsklassen und während der Ausbildung vorgenommen wurden.

4 Jetzt wird s konkret: Die städtische Berufsschule zur Berufsvorbereitung Am Bogenhauser Kirchplatz und in der Balanstraße in München (Eric Fincks und Kolleg_innen) In der städtischen Berufsschule zur Berufsvorbereitung gibt es seit dem Jahr 2011 Klassen für Flüchtlinge. Im aktuellen Schuljahr 2013/14 hat die Schule zehn Klassen zur Berufsvorbereitung für junge Flüchtlinge. Der Leiter der Außenstelle Balanstraße, Eric Fincks, erzählt aus der Schulpraxis: Besonders wichtig bei der Arbeit mit Flüchtlingen sei für die Lehrer_innen die professionsübergreifende Zusammenarbeit. Also eine enge Absprache mit den Schulpsycholog_innen, Sozialpädagog_innen und den Mitarbeiter_innen der Berufsberatung. Ein Großteil der Unterrichtszeit werde dazu Eric Fincks, Leiter Außenstelle Balanstraße der Städtischen Berufsschule zur Berufsvorbereitung München benötigt, die Lebens- und Arbeitsweise in Deutschland zu vermitteln. Außerdem seien die Lehrkräfte gefordert, die Schüler_innen durch persönliche Zuwendung zu unterstützen. Viele persönliche Probleme (Aufenthaltsstatus, Unterbringung, Familie etc.) beeinträchtigten die Konzentrationsfähigkeit der Schüler_innen - darauf müsse Rücksicht genommen werden. Deshalb seien neben den Lehrkräften auch Sozialpädagog_innen mit ausreichendem Betreuungsschlüssel nötig. Neben den Theoriefächern (Deutsch, Mathe, Sozialkunde und Ethik) werden an der städtischen Berufsschule zur Berufsvorbereitung Praxisfächer (Gastronomie, Holz, Metall, EDV) und Sport angeboten. Gerade in einem Fach wie Ethik kommt aus Sicht der Schule zum Vorschein, wie sehr unsere Gesellschaft durch die Flüchtlinge positiv herausgefordert und bereichert wird, etwa durch deren hohe Motivation, ein stark ausgeprägtes Gefühl für Gerechtigkeit und Solidarität, aber etwa auch durch den Respekt vor älteren Menschen. Für die verschiedenen Unterrichtsfächer gibt es von der Schule ausgearbeitete Orientierungspläne, aber keinen festen Lehrplan. Die Mehrzügigkeit ermöglicht es, in bestimmten Fächern (z.b. Mathe) auf die besonderen Vorkenntnisse der Schüler_innen einzugehen, indem Kurse entsprechend des Leistungslevels angeboten werden. Mit zwei verpflichtenden Praktika (Dauer insgesamt drei Wochen) sollen Schüler_innen verschiedene Berufe kennenlernen und Arbeitgeber_innen auf mögliche Auszubildende aufmerksam werden. Über 40% der Schüler_innen ist der Weg in eine Berufsausbildung so bereits gelungen. Der Rest verbleibt noch an der Berufsschule zur Berufsvorbereitung oder nimmt andere weiterführende Unterrichtsangebote war. Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Eine Einschätzung aus Sicht der Migrationsforschung (Prof. Dr. Philip Anderson) Prof. Dr. Philip Anderson ist als Migrationswissenschaftler an der OTH Regensburg für die wissenschaftliche Begleitung des Teams der Balanstraße zuständig. Er spannte einen Bogen von den gesellschaftlichen Hintergründen von Migration, über die Lebenswelt der Flüchtlinge in Deutschland bis zu konkreten Prof. Dr. Philip Anderson begleitet das Modellprojekt für Flüchtlinge an der Berufsschule Am Bogenhausener Kirchplatz wissenschaftlich

5 Verbesserungsvorschlägen für die Beschulung der jungen Flüchtlinge in den Berufsschulen. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des daraus folgenden Fachkräftemangels in Deutschland werden in Zukunft Flüchtlinge zunehmend als Arbeitnehmer_innen gebraucht, so Anderson. Dabei ist die Lebenswelt von Flüchtlingen von besonderen Herausforderungen geprägt: Etwa den oft hohen Erwartungen der Familien im Heimatland oder dem Zwang, Schulden (für den Transport nach Deutschland) zurückzuzahlen. Zudem sehen sich Flüchtlinge in Deutschland einer strukturellen Diskriminierung gegenüber: beim Zugang zu Sozialleistungen und Ausbildungsunterstützung, beim Bleiberecht und Wir müssen mehr auf die Potentiale von jungen mit Blick auf die Wohnsituation. Um den Flüchtlingen achten und diese individueller Schüler_innen trotz dieser schwierigen fördern! Prof. Dr. Philip Anderson Rahmenbedingungen erfolgreiche Bildungs- und Lebenswege zu eröffnen, sei ein Stichwort das Empowerment von Flüchtlingen, so Anderson. Das könne aber nur gelingen, wenn Schule, Behörden, Politik, Betrieb, Handwerkskammern und Ehrenämtler zusammenarbeiten und die Flüchtlinge gleichzeitig fördern und fordern würden. Die Berufsschulen müssten in vielerlei Hinsicht eine interkulturelle Öffnung durchlaufen, mit Blick auf eine aktive Flüchtlingspädagogik, Fachsprache/Deutsch als Zweitsprache und kultursensiblem Fachunterricht. Letztendlich ist jedoch immer auch der persönliche Kontakt und die Ermutigung der Schüler_innen ausschlaggebend für den Bildungserfolg gerade junge Flüchtlinge brauchen Vorbilder, die an sie glauben und sie auf ihrem nicht einfachen Weg unterstützen. Was wir von anderen Ländern lernen können: Beispiel Canada (Toronto) (Annette Korntheuer) 1. Lehre: Offenheit des Schulsystems In Kanada garantiert das Schulsystem mit Ganztags- und Gesamtschulen eine größere Offenheit und die Inklusion von Flüchtlingen. Vom 15. bis zum 21. Lebensjahr gehen sie, genau wie einheimische Jungendliche, in die High School. Hier gibt es in einer Jahrgangsstufe unterschiedliche Kurse mit verschiedenen Leistungsstufen. So kann besser auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler_innen (Flüchtlinge und Einheimische gleichermaßen) eingegangen werden. Zudem sind Annette Korntheuer promoviert über die die Flüchtlinge so nicht von den anderen unterschiedlichen Bildungszugänge für Schüler_innen segregiert. Ganztagsschulen sorgen junge Flüchtlinge in Kanada und Bayern für Zusatzangebote zu den Pflichtinhalten, wie z.b. Theater, Orchester etc. Durch die Inklusion in das Gesamtschulsystem ist es den Flüchtlingen leichter möglich, auch einen allgemeinen Schulabschluss zu machen und nach der High School ein Studium aufzunehmen. Die Flüchtlinge sind nicht wie in Deutschland auf eine Berufsausbildung festgelegt.

6 2. Lehre: Umfassende Unterstützung jedes Flüchtlings Junge Flüchtling haben an der High School Zugang zu einem Settlement worker (zuständig für Beratung im Bereich Asylverfahren), einem Clinical Socialworker (zuständig für Fragen der Gesundheitsversorgung und sozialer Unterstützungsleistungen) und einem Guidance Counselor (zuständig für die Einschätzung des Bildungsstandes, Einordnung ins Kurssystem). Besonders dem Settlement worker kommt eine wichtige Rolle zu: Er ist gut in die Struktur der High School integriert und hat damit eine Scharnierfunktion zwischen Schule und Flüchtling inne. Gegenüber der Schule kann er die besonderen Bedürfnisse des Flüchtlings (in den verschiedenen Phasen des Asylverfahrens) kommunizieren, gleichzeitig aber auch die Erwartungen der Schule an den Flüchtling weitergeben. 3. Lehre: Empowerment jedes Flüchtlings durch Newcomergroup In der Newcomergroup treffen sich alle Neuzugänge der High-School, egal ob Flüchtling oder andere Schüler_innen mit Migrationshintergrund. Hier wird über die Probleme der Newcomer diskutiert und es werden Lösungsvorschläge erarbeitet. Diese werden dann an die Schulleitung weitergereicht. So können Flüchtlinge ihre Selbstwirksamkeit erfahren und Selbstbewusstsein entwickeln, gleichzeitig können die Schulen ihre Bildungsangebote den Bedürfnissen dieser Gruppe besser anpassen. 4. Lehre: Einbezug von Community Groups in die Bildungsarbeit In Toronto sind die verschiedenen ethnischen und religiösen Zuwanderergruppen sehr gut organisiert. So gibt es zum Beispiel für (fast) jede Gruppe von Zuwanderern ein eigenes Community Center, als Treffpunkt und Veranstaltungsort. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Communities kann die High-School ihr (Bildungs-) Angebot verbreitern. So werden zum Beispiel Beratungsangebote, kreative Kurse (Theater, Kunst, Musik) oder Selbsthilfegruppen von den Communities organisiert und in den Schultag eingebunden.

7 Die Themen im World-Café und Forderungen an die Politik - In der Gruppe SchlaU- Schule für junge Flüchtlinge wurde angeregt, ein weiteres Jahr an das bisher zweijährige berufsvorbereitende Angebot anzuhängen. Die Mehrheit der Flüchtlinge sei nämlich nach zwei Jahren Beschulung noch nicht reif für eine Ausbildung in Deutschland, so Antonia Veramendi, die Schulleiterin der SchlaU-Schule in München. Zudem wurden von den Teilnehmern der Gruppe flexiblere Altersgrenzen bei der schulischen Einstufung gefordert. Besonders schwierig sei es für junge Flüchtlinge trotz Eignung innerhalb der bestehenden Altersgrenzen höhere Bildungsabschlüsse zu erreichen und weiterführende Schulen wie M-Zug, Realschulen oder Gymnasien zu besuchen. Zudem wurden mehr Die SchlaU-Schule für junge Flüchtlinge - Befindet sich in München- Ludwigsvorstadt - Richtet sich an unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ab 16 Jahren - Gibt es seit 14 Jahren - Hier werden gerade etwa 220 Flüchtlinge in 15 kleinen Klassen unterrichtet

8 Plätze in den Schulungsangeboten für Flüchtlinge gefordert: Die SchlaU-Schule sei zum Beispiel längst überbucht und habe eine lange Warteliste für Flüchtlinge, so Veramendi. Viele junge Flüchtlinge müssten an andere Bildungsangebote in Kursform weitergeleitet werden, die eigentlich für diese Zielgruppe unadäquat seien. Besonders Analphabet_innen, die circa ein Drittel der jungen Flüchtlinge ausmachten, würden in der Beschulung junger Flüchtlinge an den Berufsschulen noch gänzlich vernachlässigt. Außer der SchlaU-Schule und der ISuS- Schule gäbe es im Alphabetisierungsbreich keine ganzheitlichen Schulangebote. Ein weiteres Problem: Die Schwierigkeit für die Schulen geeignetes Lehrpersonal zu finden. Mehr Lehrer müssten in Deutsch als Fremdsprache oder Deutsch als Zweitsprache sowie in speziellen Kenntnissen zur Zielgruppe, wie Traumapädagogik, ausgebildet werden. Bewilligung von Förderungen für Flüchtlinge durch Arbeitsagentur Nach einem Jahr Aufenthalt: - Aufnahme einer Ausbildung - EQ: Einstiegsqualifizierung - Aktivierungshilfe Nach vier Jahren Aufenthalt: - Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BVB) - Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung (BaE) - Ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) - In der Gruppe Übergang in den Beruf - Welche Unterstützung braucht es? wurden die strikten Zugangsbeschränkungen für Förderungen bei der Aus- und Weiterbildung von Flüchtlingen angesprochen. So dürfen Flüchtlinge erst eine Ausbildung aufnehmen nachdem sie sich zwölf Monate in Deutschland befunden haben. Berufsberatung von Seiten der Arbeitsagentur sei aber von Tag 1 des Aufenthalts in Deutschland möglich, so Ana Heinzmann von der Berufsberatung der Arbeitsagentur München. Ab September startet die Arbeitsagentur München zudem ein Modellprojekt im Rahmen der Aktivierungshilfen für Jüngere : Flüchtlinge mit wenig schulischen Vorkenntnissen und Berufserfahrung können ein halbes Jahr in Münchner Betrieben mitarbeiten und somit verschiedene Berufe kennenlernen. Laut Verena Seischab, von der Innung für Elektro- und Informationstechnik, würden sich immer mehr Arbeitgeber für Flüchtlinge als Auszubildende interessieren. Die Kammern und Innungen wären hier für die Arbeitgeber die richtigen Ansprechpartner. - In der Gruppe Die Bedeutung der Wohn- und Familiensituation wurde vor allem die Wohnsituation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Bayern besprochen. Birgit Schwarz, Mitarbeiterin beim Stadtjugendamt und Vormundin, erläuterte, dass männliche unbegleitete Flüchtlinge in München nach ihrer Ankunft zunächst zentral im Haus 19 untergebracht würden. Nach vier bis sechs Wochen werden die jungen Männer dann bayernweit auf Einrichtungen der Jugendhilfe verteilt. Mädchen (die aber einen kleinen Prozentsatz in dieser Gruppe ausmachen) kämen gleich in Einrichtungen der Jugendhilfe, so Schwarz. Die unbegleiteten Jugendlichen hätten es dabei besser als Jugendliche, die mit ihren Familien nach Deutschland kämen, da sie durch die zentrale Unterbringung leichteren Zugang sowohl zu Bildungs- und Fördereinrichtungen, als auch zu psychologischer

9 und pädagogischer Betreuung hätten. Nach dem 18. Geburtstag gingen die Probleme für die jungen Menschen mit Aufenthaltserlaubnis aber erst an, so Schwarz. Dann müssen sie eine eigene Wohnung suchen. Und das ist in München und Umgebung sehr schwierig. Hier wären Hilfen bei der Wohnungssuche oder mehr Plätze bei den städtischen Wohnungsangeboten hilfreich. Grundsätzlich hat die Wohnsituation einen erheblichen Einfluss auf den Bildungserfolg junger Flüchtlinge, die beiden Bereiche müssen demnach eng zusammen gedacht werden. Antonia Scholz, Referentin am Deutschen Jugendinstitut und Migrationsforscherin, wies darauf hin, dass der deutlich größere Teil der minderjährigen Flüchtlinge in Deutschland im Familienverbund lebt, also nicht unbegleitet sei. Während sich die Versorgungs- und Betreuungslage für unbegleitete Minderjährige vergleichsweise positiv gestalte, sei es oft schwerer, Kinder in Familien zu erreichen. Belastungen der Kinder, die durch die dezentrale Unterbringung der Familien in Wohnungen entstehen, seien bisher noch schlecht dokumentiert. Grundsätzlich könne davon ausgegangen werden, dass der Zugang zu Bildung für begleitete Kinder bei weitem nicht immer reibungslos funktioniert. Vor dem Hintergrund der gestiegenen Asylantragszahlen von Kindern, die aus Krisenländern wie Syrien fliehen und gute Aussichten auf ein Bleiberecht in Deutschland haben, bestehe hier Handlungsbedarf. Ergebnisse der politischen Diskussion Bei der politischen Diskussion kamen Annette Ganssmüller-Maluche, stellvertretende Landrätin im Landkreis München, und Martin Güll, MdL und Vorsitzender des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag, zu Wort. Sie kommentierten die Forderungen und Fragen der Teilnehmer_innen aus Sicht der Landes- und der Kommunalpolitik. Annette Ganssmüller-Maluche stellte die unterschiedliche Wohn- und Bildungssituation von Flüchtlingen in den verschiedenen Kommunen innerhalb des Landkreises München dar. Für die Landratsämter sei es nicht immer leicht, Bürgermeister_innen davon zu überzeugen, Flüchtlinge in ihrer Kommune aufzunehmen. Während private Hilfsinitiativen auf kommunaler Ebene (z.b. Angebot von Deutschkursen) erfreulich vielfältig seien, wären die staatlichen Angebote auf dem Land viel spärlicher gesät, so Ganssmüller-Maluche. Flüchtlinge müssten oft lange Wege zu (Berufs-)schulen auf sich nehmen. Im Landkreis München gäbe es für Flüchtlinge deshalb ein Landkreisticket für 23,40 Euro. Sehr positiv beurteilt die stellvertretende Landrätin die jüngsten Bemühungen zur Vernetzung der verschiedenen Akteure und Helferkreise im Landkreis. Hier will man in Zukunft auch noch stärker von den positiven Erfahrungen der Landeshauptstadt profitieren. Martin Güll sprach sich mit Nachdruck für mehr Stellen (Lehrer_innen, Sozialpädagog_innen) im Bereich Bildung für junge Flüchtlinge aus. Gerade die staatlichen Berufsschulen seien mit den auf sie zukommenden Aufgaben personell überfordert. Zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts im Sinne der jungen Flüchtlinge müsste die Bayerische Die Bayerische Staatsregierung muss mehr Geld für Lehrerstellen im Bereich junge Flüchtlinge in die Hand nehmen Martin Güll Staatsregierung im Nachtragshaushalt daher mehr finanzielle Mittel bereitstellen. Zudem müssten den Flüchtlingen mehr Auswahlmöglichkeiten für

10 ihre Schulbildung gegeben werden, eine Fokussierung nur auf die Berufsausbildung sei den unterschiedlichen Potentialen der Flüchtlinge nicht angemessen. Es müsse überlegt werden, ob nicht auch an Realschulen und Gymnasien Bildungsangebote für Flüchtlinge eingerichtet werden könnten, so Güll. Die beste Möglichkeit einer Inklusion von Flüchtlingen in das allgemeine Schulsystem würde, laut Güll, eine Gemeinschaftsschule bieten, die freilich in Bayern politisch unerwünscht sei. Auch sprach er sich dafür aus, junge Flüchtlinge während ihrer Berufsvorbereitung in den Berufsschulen und während der Ausbildung nicht abzuschieben. Impressum: Friedrich-Ebert-Stiftung l Herausgeber: BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung l Verantwortlich: Alina Fuchs l Mail: bayernforum@fes.de l Text und Redaktion: Julia Egleder l Mai 2014

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