»Bilder einer Ausstellung«
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- Gitta Stieber
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 »Bilder einer Ausstellung«Tanzprojekt mit Schülerinnen und Schülern zu Musik von Modest Mussorgsky Montag 25. Januar :00
2 Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus. Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen. Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können, helfen wir Ihnen gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen Sie den Saal störungsfrei (auch für andere Konzertbesucher) und ohne Verzögerung verlassen können.
3 »Bilder einer Ausstellung«Tanzprojekt mit Schülerinnen und Schülern zu Musik von Modest Mussorgsky Europaschule Bornheim, Klasse 6 Gesamtschule Hennef, Klasse 5f GGS Honschaftsstraße, Klasse 4b Heinrich-Böll-Gesamtschule, Klasse 6.1 und 6.2 Maria-Sibylla-Merian-Schule, Klasse 4b Bläserquintett Ina Stock Ina Stock Oboe Marten Root Querflöte Daniel Mohrmann Fagott Michael Koch Horn Benjamin Reissenberger Klarinette Sonia Franken Künstlerische Leitung, Choreographie Daniel Hoernemann Kunstpädagoge Lina Do Carmo Choreographie Lisa Marie Lichtenberg Choreographie Montag 25. Januar :00 Ende gegen 18:50 Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.v.
4 2 Promenade Bläserquintett Ina Stock Gnomus Maria-Sibylla-Merian-Schule, Klasse 4b Promenade Das alte Schloss Europaschule Bornheim, Klasse 6 Promenade Promenade Tuilerien Gesamtschule Hennef, Klasse 5f Bydło Heinrich-Böll-Gesamtschule, Klasse 6.2 Promenade Ballett der Küchlein in ihren Eierschalen Samuel Goldenberg und Schmuyle Heinrich-Böll-Gesamtschule, Klasse 6.1 Promenade Heinrich-Böll-Gesamtschule, Klasse 6.1 Der Marktplatz von Limoges Catacombe. Römisches Grab in den Katakomben Com mortuis in lingua mortua (Mit den Toten in einer toten Sprache) Die Hütte der Baba Jaga Das große Tor von Kiew Alle
5 3»Bilder einer Ausstellung«ein Tanzprojekt mit Schülerinnen und Schülern zu Musik von Modest Mussorgsky Seit den Herbstferien haben sich insgesamt sechs Schulklassen der Jahrgangsstufen 4 6 aus Köln und Umgebung intensiv mit Modest Mussorgskys Werk Bilder einer Ausstellung beschäftigt. Angeleitet wurden sie dabei von den Choreografinnen Sonia Franken, Lisa Lichtenberg und Lina do Carmo sowie von dem bildenden Künstler»Walbrodt«. Die tragende Idee war es, einen intensiven und interaktiven Austausch zwischen KünstlerInnen und Kindern zu schaffen, bei dem sich alle gleichermaßen einbringen und zu einem Gesamtwerk beitragen. Durch die unterschiedlichen Ansätze der Künstlerinnen und Künstler und der teilnehmenden Schulklassen war es in besonderer Weise möglich, einem Werk wie Bilder einer Ausstellung zu entsprechen. Ein Stück mit den verschiedensten Farben und Facetten, genauso kontrastierend wie die Bilder des Architekten Viktor Hartmann, die ein guter Freund nach seinem Tod ausstellte. Genau diese Ausstellung inspirierte wiederum einen weiteren Freund des Verstorbenen, nämlich den Komponisten Modest Mussorgsky. Dieser schuf eine Reihe von Musikstücken mit dem Titel Bilder einer Ausstellung. Ähnlich wie Mussorgsky haben die Teilnehmer des Projektes in einem relativ kurzen Zeitraum und einem enormen Schaffensrausch gearbeitet und in jeweils neun Proben in den Schulen bewegte Bilder
6 4 entwickelt. Charakteristisch für die Musik der Bilder einer Ausstellung sind abwechslungsreiche Kontraste. Die andauernde Verwandlung des Bühnenbilds kreiert verschiedenste Szenen und variierende Atmosphären: von humoristischen Gnomen und Küken über majestätischen Erhabenheit, den immer noch herrschenden Konflikt zwischen Arm und Reich, den Kreislauf von Leben und Tod, einen Katakombenwelt bis hin zu einem großen Finale. Die Promenade (übersetzt»zug«oder»spaziergang«) zieht sich dabei durch das gesamte Stück, bei den Wiederholungen weist sie allerdings jedes Mal einen anderen Charakter auf.
7 5 Die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Klassen Gesamtschule Hennef, Klasse 5f (Lehrerinnen: Anja Gerner, Elisabeth Stein-Siefer) Marina Celine Armbrust, Niels Bauer, Sebastian Bensberg, Jessica Brückenhaus, Christian Buhrandt, Annalena Buschjäger, Kim Dreger, Connor-Jo Empt, Lina Fitz, Marie Therese Fuchs, Lisa Hantke, Chantal Hardekopf, Nikolai Hempel, Moritz Hollweg, Fabian Kasper, Ann Sophie Klein, Sarah Klinger, Tim Krieg, Tristan Kübbeler, Emilio Limbach, Jasmin Odendahl, Noah Peters, Caterina Reichow, Julia Reinermann, Lara Schmal, Mike Sterzenbach, Julia Stürze, Franca Weidenfeld, Dominique Daniel Wilkendorf, Felix Wodtke Maria-Sibylla-Merian-Schule, Klasse 4b (Lehrerin: Katharina Laboch) Emre Akan, Niklas Austermann, Jasper Burauen, Cosima Burgmer, Arian Dermaku, Lotta Dullin, Amar Erdogan, Lea Freitag, Franziska Gaasterland, Selina Ierardi, Christian Jörgensen, Ina Kaibach, Janine Kalscheuer, Luka Koch, David Marx, Vincent Murauer, Jill Musolff, Sharif Omar, Asha Perryman, Celine Pourrier, Mona Steimel, Lilli Tüting, Sascha Ubanowitsch, Gene Zims Europaschule Bornheim, Klasse 6d (Lehrerin: Kati Wiegold) Julian Altnorthoff, Line Asbahr, Nadine Brandt, Kaan-Irfan Demirbilek, Robin Dölker, Hannah Fritsche, Jan Gerkum, Leo Hansen, Paul Hörschler, Stefan Hupperich, Leander Jend, Lea Katzenberg, Henry Keller, Pia Kunde-Neimöth, Nina Malcher, Max Naumann, Daniel Paul, Yasemin Sahraeizadeh, Valerie Scherer, Lea Schlesiger, Daniel Schmitz, Anna Schneider, Marlene Schulze, Jasmin Sengenberger, Lea Susan Sommerhoff, Lena-Marie Trinter, Melissa Uzun, Lisa van Son, Nils Wauben, Roman Weins, Isabell Windeck, Joschua Zimmermann
8 6 Heinrich-Böll-Gesamtschule, Klasse 6.1 (Lehrer: Nicolai Becker) Florian Alsfeld, Kiymet Alvar, David Arndt, Joshua Arndt, Diana Bahcecioglu, Marc Becker, Daniel Dubinez, Lena Elkemann-Reusch, Lovis Falkenberg, Melinda Kovaci, Aline Loßow, Chiara Marzolla, Kimberly Müller, Bahos Muhamad, Fabian Neß, Gianluca Russo, Michelle Schmitz, Sarah Schnichels, Nils Schönenberg, Ardona Sherifi, Julian Stein, Isabella Steingräber Serrano, Dogukan Unal, Julia Weber, Daniela Wirz, Mette Clara Wüst, Burak Yilmaz Heinrich-Böll-Gesamtschule, Klasse 6.2 (Lehrer: Nicolai Becker) Dilara Alkan, Elisabeth Altindagoglu, Arif Ariduru, Yonca Aytekin, Nick Bonn, Jonah Dudeck, Lisa Faßbender, Fabian Geyer, Dominik Hinz, Nicole Honstein, Marvin Idkowiak, Victoria Julkowski, Dominik Karkus, Celina Kolf, Bauan Muhamad, Mert Pekzorlu, Amelie Quodt, Natalie Reuter, Michael Schneider, Niklas Siebert, Christoph Spanier, Nico Spittler, Kathtarina Steinbüchel, Ümmügülsüm Tastepe, Jana Wagenknecht, Natascha Wagner, Devrim Yesil, Melisa Yurdlu Gemeinschaftsgrundschule Honschaftsstraße, Klasse 4b (Lehrerin: Nina Köhler) Fabian Arendt, Cevriye Argun, Annika Benzenberg, Beatrice Büchel, Arda Dülger, Nora Edeler, Fabian Horschel, Tamara Hüsch, Celine Jander, Yusuf Can Kocak, Melisa Korkmaz, Daria Krämer, Hanna Krause, Luis May, Käty Naßhoven, Maxine Respondek, Nils Röhricht, Paulina Saxler, Mikael Schmidt, Yannik Schmitt, Annkathrin Schmitz, Pascal Stricker, Berkay Türk, Nina Weigel, Rümeysa Yetisen
9 7 Bläserquintett Ina Stock Ina Stock Ina Stock wurde in Bonn geboren und wuchs neben dem Pützchens Markt auf. Mit vier Jahren begann sie Blockflöte zu spielen und mit acht Klavier. Mit zwölf Jahren wurde sie vor die Wahl gestellt, Querflöte oder Oboe zu lernen. Sie entschied sich für die Oboe. Schließlich wird die Ente in Peter und der Wolf von der Oboe gespielt, und die hatte ihr immer schon so leid getan Nach dem Abitur studierte Ina Stock an der Musikhochschule in Köln bei Helmut Hucke und Michael Niesemann. Heute lebt sie als Musikerin mit ihrem Mann und ihren Söhnen in Köln, spielt in vielen verschiedenen Orchestern (z. B. Concerto Köln, Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Concerto con anima, Niederländische Bachvereinigung) und unterrichtet an der Folkwang-Musikhochschule in Essen und an der Universität Köln. Sie glaubt, dass sie von allen fünf Mitgliedern des Quintetts die meisten Instrumente spielt: Oboe, Blockflöte, Klavier, Gitarre, Akkordeon ( im Martinszug), E-Bass (mit den Söhnen) und Posaune (im Karneval). Marten Root Marten Root wurde in Amsterdam geboren und wuchs auf einem Hof in der Nähe von Alsmere auf. Weil das Haus umgeben von Wasser war, lernte er erst Schwimmen, dann Segeln, Schlittschuhfahren und Schlagzeug. Flöte zu spielen begann er erst mit 17 Jahren. Er studierte Flöte bei Frans Vester sowie Traverso (historische Flöte) bei Barthold Kuijken am Konservatorium in Den Haag. Er ist Gründer des Biedermeier Quintetts und des Ensembles Schönbrunn. Mit diesen beiden Ensembles tritt er in der ganzen Welt auf. Seit 1983 ist Marten Root erster Flötist des Barockorchesters der Niederländischen Bachvereinigung, und zehn Jahre lang (bis 2001) war er Erster Flötist von Anima Eterna. Seit 1992 bekleidet er diese Position in den Orchestern von Sir John Eliot Gardiner, dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique sowie den English Baroque Soloists. In den zahlreichen Aufnahmen dieser Orchester ist Marten Root mit einem Repertoire zu hören, das sich erstreckt von Bach bis Berlioz und Schumann. Marten Root ist Professor an der Hochschule für Künste in Bremen und unterrichtet historische Flöten am Konservatorium von Amsterdam. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Amsterdam.
10 8 Daniel Mohrmann Daniel Mohrmann wurde in Perleberg (Brandenburg) geboren und wuchs in Sankt Augustin bei Bonn auf. Er begann mit sechs Jahren Blockflöte zu lernen und spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Fagott. Seine Blockflötenlehrer waren Günter Höller, Dorothee Oberlinger und Carin van Heerden. Das Fagottspielen brachten ihm Werner Kampe, Andreas Herkenrath, Dag Jensen und Albrecht Holder bei. Momentan studiert er an der Kölner Musikhochschule bei Georg Klütsch. Daniel Mohrmann war Stipendiat und Finalist des Deutschen Musikwettbewerbs und wurde in die Begabtenförderung der Konrad Adenauer- Stiftung aufgenommen. Als Fagottsolist trat er mit dem Radiosinfonieorchester Berlin, der Magdeburgischen Philharmonie und den Bergischen Symphonikern auf. Er wird von der Deutschen Stiftung Musikleben und vom PE-Förderkreis unterstützt, der ihm beim Kauf seines Fagotts half. Er ist Mitglied der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musik Festivals und wird im März mit diesem Orchester zu einer fünfwöchigen Tournee quer durch Amerika aufbrechen. In seiner Freizeit trifft er sich gern mit seinen Freunden. Er mag es, ins Kino oder in die Philharmonie zu gehen und liebt japanisches Essen und Fischstäbchen. Michael Koch Michael Koch wurde 1964 in einem kleinen Dorf in Ostwestfalen geboren, wo man als Junge zum Sportverein oder zum Posaunenchor geht. Michael Koch machte beides, entschied sich jedoch mit 14 Jahren gegen eine Karriere als Handballer und für die Laufbahn als Musiker. Seine Ausbildung begann er als Jungstudent bei Michael Höltzel an der Musikhochschule in Detmold. Sein Hauptfachstudium absolvierte er bei Erich Penzel in Köln. Seit 1988 ist er Solohornist im Sinfonieorchester Münster und seit 2001 Lehrbeauftragter für Horn und Kammermusik an der dortigen Musikhochschule. Besonders gerne spielt Michael Koch mit Freunden in den unterschiedlichsten Besetzungen spannende Kammermusik so wie heute! Wenn er keine Musik macht, fährt er sehr gerne mit seiner Frau und den beiden Söhnen zum Zelten in die Berge Südfrankreichs.
11 9 Benjamin Reissenberger Benjamin Reissenberger wuchs in der Südpfalz auf. Sein Musiklehrer empfahl ihm Klarinette zu lernen, weil er dann Saxophon in der Bigband spielen könne, was er aber nie gemacht hat. Er studierte Klarinette erst in Graz und wechselte 1998 nach Basel an die dortige Musikakademie zu François Benda. Im Anschluss an das Diplom im Jahr 2001 folgte der Wechsel an die Folkwang Hochschule in Essen zu Manfred Lindner, wo er 2005 sein Konzertexamen machte. Als gefragter Kammermusiker und Solist bestreitet er Konzerte in der ganzen Welt. CD-Aufnahmen, Rundfunk- und Fernsehproduktionen dokumentieren seine rege musikalische Tätigkeit. Neben dem gängigen Instrumentarium spielt Benjamin Reissenberger auf Nachbauten historischer Klarinetten. Zu hören ist er hiermit bei Konzerten mit führenden Orchestern für Alte Musik wie Capella Augustina, La Banda, Concerto con Anima, Das Neue Orchester, Capella Coloniensis, der Wiener Akademie, Concerto Köln und L arte del mondo. Zurzeit schreibt er an seiner Doktorarbeit in Musikwissenschaften an der Folkwang Hochschule mit einer»aufführungspraktischen Studie exemplarischer Klarinettenwerke von Mozart bis Brahms«.
12 10 Die Workshopleiter Sonia Franken (Künstlerische Leitung, Choreographie) Sonia Franken studierte modernen Tanz und Improvisation/Komposition an der Rotterdamse Dansacademie und schloss ihr Studium mit dem BA Dance in Education ab. Den Schwerpunkt ihres Wirkens bildet die Kinder- und Jugendarbeit. Hierbei arbeitet sie mit Institutionen wie der Kölner Philharmonie, dem NRW LandesbüroTanz und dem Choreografen-Netzwerk Barnes Crossing zusammen erhielt sie ein Stipendium für ihre choreografische Arbeit mit Jugendlichen in Tansania. Sie ist Mitbegründerin des Künstlerkollektivs»Bauchladen Monopol«und seit 2006 in der künstlerischen Leitung des TANZhautnah Festivals der Kölner Tänzerinitiative e.v. Lina Do Carmo Seit ihrer brasilianischen Kindheit begeistert sich Lina Do Carmo für den Tanz. Im Alter von sieben Jahren begann sie, Tanz und Theater zu üben und aufzuführen. Nach einer Ausbildung als Schauspielerin und Tänzerin in Brasilien und den USA studierte Lina Do Carmo in Paris Pantomime bei Marcel Marceau (Diplôme de Mimodrame). Mit zahlreichen abendfüllenden Solos und Ensembleproduktionen gastiert sie bei internationalen Festivals und in Theatern. Darüber hinaus engagiert sie sich seit 2000 in Projekten, die sich an Jugendliche und Kinder wenden. Für ihre Arbeit wurde sie mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Lina versucht den Schülern zu vermitteln, dass sie selbst schöpferisch tätig werden können.
13 11 Lisa Marie Lichtenberg Bereits mit fünf Jahren begann Lisa Marie Lichtenberg zu tanzen. Der Tanz begleitete schon ihr ganzes Leben. Während ihres Sportstudiums in Köln und ihrer Ausbildung zur Tanzpädagogin hat sie sich intensiv mit Tanz und Theater auseinandergesetzt und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Ihr Wunsch ist es Kindern und Jugendlichen Impulse zu geben, ihren Körper zu spüren, kreativ zu sein, und sich tanzend auszudrücken. Daniel Hoernemann Daniel Hoernemann arbeitet seitdem er aus der Schule kam als Bildender Künstler. Er nennt sich dann»walbrodt«und beschränkt sich nicht auf das Malen von Bildern, sondern tanzt auch auf der Bühne, macht Videos und baut Objekte. Diese Vielfalt entspricht seinem Bemühen, auch als Künstler frei und kreativ zu bleiben. Mit dem Material»Karton«baut Walbrodt eine Brücke zwischen der Bühnenwelt und dem Alltag. Sein Wunsch ist es, dass jeder Mensch ein Künstler wird.
14 12 KölnMusik-Vorschau Nach dem Konzert direkt vom Foyer ins Café-Restaurant»Ludwig im MuseumLudwig im Museum«ist der Name des Café-Restaurants im Museum Ludwig, zu dem Sie ab sofort über die Wendeltreppe im Foyer direkten Zugang haben. Lassen Sie Ihren Konzertbesuch bei einem Essen oder aber auch nur bei einem Glas Wein gemütlich ausklingen! Das Café-Restaurant hat bis auf montags an allen Wochentagen zwischen 10 Uhr und 23 Uhr geöffnet. Weitere Informationen auf ludwig-im-museum.de Dienstag :00 Piano 3 Markus Hinterhäuser Klavier Galina Ustwolskaja Sonaten für Klavier Nr. 1 6 Das schmale Werk der von ihrem Lehrer Schostakowitsch tief bewunderten Galina Ustwolskaja ist noch wenig erforscht, wird selten aufgeführt und bietet doch überwältigende Klangerlebnisse. Markus Hinterhäuser außer Pianist auch Konzertchef der Salzburger Festspiele begeistert mit der Interpretation ihrer Klaviersonaten. Mittwoch :00 José Fernández Torres»Tomatito«Gitarre El Cristi Gitarre Simón Román Gesang Morenita de Illora Gesang Lucky Losada Percussion José Maya Tanz José Fernández Torres»Tomatito«ist der Inbegriff des lebendigen Flamencos. Zusammen mit weiteren Musikern und einer Tänzerin macht er diesen Abend zu einem Feuerwerk des Flamencos. Donnerstag :30 PhilharmonieLunch Jugendprojekt: Tanzprojekt zu Mussorgskys»Bilder einer Ausstellung«30 Minuten kostenloser Musikgenuss beim Probenbesuch: Eine halbe Stunde vom Alltag abschalten, die Mittagspause oder den Stadtbummel unterbrechen und sich für kommende Aufgaben inspirieren lassen. PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau. Donnerstag :00 Internationale Orchester 3 Thomas Hampson Bariton New York Philharmonic Alan Gilbert Dirigent Joseph Haydn Sinfonie f-moll Hob. I:49»La Passione«John Adams The Wound-Dresser für Bariton und Orchester Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-moll D 759»Unvollendete«Alban Berg Drei Orchesterstücke op. 6 ON Schlüsselwerk der neuen Musik
15 13 Freitag :00 Yefim Bronfman Klavier New York Philharmonic Alan Gilbert Dirigent Magnus Lindberg EXPO Kompositionsauftrag des New York Philharmonic Deutsche Erstaufführung Sergej Prokofjew Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-moll op. 16 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.v. Samstag :00 Marino Formenti Klavier Peter Plessas IEM Graz Klangregie und Programmierung Lillevan Live-Film Kloing! Klaviermusik von Erik Satie George Antheil Olga Neuwirth Kloing! für computergesteuertes Klavier, Live-Pianist und Live-Film Zu diesem Konzert findet in Schulen ein Jugendprojekt der KölnMusik statt. Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.v. Sonntag :00 Rising Stars die Stars von morgen 4 Pascal Schumacher Vibraphon Jef Neve Klavier»Face to Face«Jedem Konzert eine eigene Dimension zu geben, ist das Ziel des Duos, das sich von klassischer Kammermusik und Jazz beeinflussen lässt: Claude Debussys Klangfarben, Steve Reichs kontrollierte Dissonanzen, Strawinskys rhythmisches Universum und die Improvisationsfreiheit des Jazz erlauben ganz eigene Interpretationen der Werke von Gershwin, Bernstein, Monk und natürlich spannende Eigenkompositionen. Nominiert von der Philharmonie Luxembourg 15:00 Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll in Zusammenarbeit mit dem Fono Forum Sonntag :00 Emmanuel Pahud Flöte Jonathan Manson Violoncello Trevor Pinnock Cembalo Johann Sebastian Bach Sonaten für Flöte und Basso continuo BWV 1030, 1031,1034, 1035 Suite für Violoncello solo Nr. 1 G-Dur BWV 1007 Johann Jakob Froberger Suite XII C-Dur für Cembalo solo Georg Philipp Telemann Fantasie Nr. 7 D-Dur TWV 40:8 für Flöte solo
16 Dienstag 20:00 Quartetto 2 Borodin Quartet Dmitrij Schostakowitsch Streichquartett Nr. 1 C-Dur op. 49 Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110 Alfred Schnittke Streichquartett Nr. 3 Ludwig van Beethoven Streichquartettsatz B-Dur op. 133»Große Fuge« Donnerstag 12:30 PhilharmonieLunch WDR Sinfonieorchester Köln Wolfgang Lischke Dirigent 30 Minuten kostenloser Musikgenuss beim Probenbesuch: Eine halbe Stunde vom Alltag abschalten, die Mittagspause oder den Stadtbummel unterbrechen und sich für kommende Aufgaben inspirieren lassen. PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau. KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln Eintritt frei Freitag 20:00 Jiang Kemei Huqin Zhou Dongchao Suona China Broadcasting Traditional Orchestra Pang Kapang Dirigent Chinesisches Neujahrskonzert»Ins Jahr des Tigers«Mit farbenprächtigen Kostümen und exotischen Instrumenten entführt das China Traditional Orchestra in das Reich der Mitte. Bildhafte chinesische Klänge und Bearbeitungen berühmter westlicher Werke geleiten durch das chinesische Neujahrsfest Sonntag 11:00 FF Fastelovend Ferkeet Karnevalistische Matinee zugunsten der Schull- un Veedelszöch KölnMusik gemeinsam mit»freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.v.« Sonntag 18:00 Kölner Sonntagskonzerte 4 Christian Zacharias Klavier und Leitung Orchestre de Chambre de Lausanne Ludwig van Beethoven Ouvertüre aus: Die Geschöpfe des Prometheus D-Dur op. 43 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Sinfonie Nr. 4 B-Dur op Freitag 20: Samstag 20: Sonntag 20:00 Helge Schneider Pete York dr Sandro Giampietro git Jochen Bosak p Rudi Olbrich b Volker Bertzky sax Bodo Oesterling perc Karnevalsshow Komm hier haste ne Mark! Von der»singenden Herrentorte«der achtziger Jahre über den»telefonmann«der neunziger und den Helden von»i brake together«oder»akopalüze nau«: Multiinstrumentalist, Hardcore-Komiker und Träger des»goldenen Schlitzohr«Helge Schneider kehrt zurück. KölnMusik gemeinsam mit meine SUPERMAUS GmbH
17 Donnerstag 12:30 PhilharmonieLunch Gürzenich-Orchester Köln Jun Märkl Dirigent 30 Minuten kostenloser Musikgenuss beim Probenbesuch: Eine halbe Stunde vom Alltag abschalten, die Mittagspause oder den Stadtbummel unterbrechen und sich für kommende Aufgaben inspirieren lassen. PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau. KölnMusik gemeinsam mit dem Gürzenich-Orchester Köln Eintritt frei Donnerstag 20:00 Lang Lang Klavier Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier Nr. 3 C-Dur op. 2, 3 Sonate für Klavier Nr. 23 f-moll op. 57»Appassionata«Isaac Albéniz Ibéria. Buch 1 Sergej Prokofjew Sonate für Klavier Nr. 7 B-Dur op Donnerstag 21:00 Alter Wartesaal TRIPCLUBBING Solisten der musikfabrik Nicolas Tribes Moderation und DJing Musikmaterie.»Das Auge hört mit.«das ist nicht nur eine Variante einer bis aufs Äußerste strapazierten Floskel, denn wer mit offenen Augen einem Musikstück folgt, der sieht, wie Musiker miteinander kommunizieren, ohne zu sprechen; der sieht Klänge; der sieht, dass Musik eine bildliche Sprache ist. In diesem Konzert der musikfabrik werden Musik und Klangereignisse mit sparsam-effektvollem Licht und schlichtem Bühnenbau in eine fast greifbare Form versetzt. Musik wird zur Materie. Präsentiert von StadtRevue Das Kölnmagazin TRIPCLUBBING ist ein Projekt im Rahmen von ON neue Musik Köln. ON Neue Musik Köln wird gefördert durch das Netzwerk neue Musik, ein Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, sowie durch die Stadt Köln und die RheinEnergieStiftung Kultur Freitag 20:00 Orgel plus 3 Iveta Apkalna Orgel Sergej Prokofjew / Jean Guillou Toccata d-moll op. 11 für Klavier Transkription für Orgel Georges Bizet / Jörg Abbing L Arlésienne-Suite Transkription für Orgel Joseph Jongen Toccata op. 104 für Orgel solo Sonata eroïca op. 94 für Orgel solo Franz Liszt / Jean Guillou Prometheus S 99 Transkription für Orgel
18 Philharmonie Hotline koelner-philharmonie.de Informationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie! Kulturpartner der Kölner Philharmonie Herausgeber: KölnMusik GmbH Louwrens Langevoort Intendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbH Postfach , Köln koelner-philharmonie.de Redaktion: Sebastian Loelgen Corporate Design: Rottke Werbung Fotonachweis: Claudia Kunz Schulte S. 3 Umschlaggestaltung: Hida-Hadra Biçer Umschlagsabbildung: Jörg Hejkal Gesamtherstellung: adhoc Printproduktion GmbH
19 Chris Lee Donnerstag :00 Thomas Hampson Bariton New York Philharmonic Alan Gilbert Dirigent Werke von Joseph Haydn, John Adams, Franz Schubert, Alban Berg ON Schlüsselwerke der Neuen Musik Alan Gilbert Dirigent koelner-philharmonie.de Roncalliplatz Köln Philharmonie Hotline in der Mayerschen Buchhandlung Neumarkt-Galerie Köln Freitag :00 Yefim Bronfman Klavier New York Philharmonic Alan Gilbert Dirigent Werke von Magnus Lindberg, Sergej Prokofjew, Jean Sibelius Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.v. KölnMusik 10, 35, 60, 85, 110, 130, 75, Chorempore (Z)
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mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %
Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,