PERSONALZEITSCHRIFT KANTON THURGAU DIE SCHÄTZE DER MUSEEN

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1 PERSONALZEITSCHRIFT KANTON THURGAU DIE SCHÄTZE DER MUSEEN

2 EDITORIAL E s ist geschafft! Endlich halten Sie, liebe Leserinnen und Leser, die überarbeitete Leuetatze in den Händen. Beim Lesen werden Sie bemerken, dass nicht alles auf den Kopf gestellt wurde. Es ist vor allem das Layout, das moderner und flexibler daherkommt. Inhaltlich hingegen bleibt vieles beim Alten. Nicht, weil wir nichts verändern wollten, sondern weil es die Umfragen in der Redaktionskommission und in der Leserschaft so ergeben haben. Kleine Anpassungen hat es aber auch inhaltlich gegeben. Zum Beispiel auf der letzten Seite. Dort ist künftig eine Karikatur von Thomas «Tom» Werner. Der gelernte Architekt arbeitet seit Jahren als Journalist, lange war er Sportredaktor bei der Thurgauer Zeitung und beim St. Galler Tagblatt. Ich freue mich, dass er nun auch in der Leuetatze mit seiner spitzen Feder das Geschehen im Thurgau kommentiert. Ebenfalls komplett neu ist der Kulturkalender. Diese Doppelseite gehört den kantonalen Museen und ihren spannenden Themen. Den Museen und ihren Schätzen ist auch der Schwerpunkt in dieser Ausgabe gewidmet. Die Redaktion machte sich auf in die Depots und Lager und liess sich von den Museumsverantwortlichen die schönsten oder besonderen Objekte zeigen. 13 ELEKTRO- MOBILITÄT 18 IM LAGER Nebst dem Schwerpunkt bestehen auch die weiteren Rubriken nach wie vor, auch die Personalmeldungen haben weiterhin ihren fixen Platz. Und wir werden uns auch in Zukunft bemühen, in der Leuetatze eine gute Mischung aus Information und Unterhaltung zu präsentieren. Daran soll sich nichts ändern, auch wenn die Personalzeitschrift optisch anders daherkommt. Ich wünsche Ihnen bei allen Texten gute Lektüre und hoffe, die neue Leuetatze gefällt Ihnen. Ihr Markus Zahnd

3 EDITORIAL I LEUETATZE 1/ KULTUR THURGAU 4 Schwerpunkt 8 Personalinfos Sch wer pun kt 10 Information 14 Kulturkalender 16 People 17 Leuetatze unterwegs 18 Lernende 19 Pingpong 20 Pensionierte 22 Leute 27 Vorletzte Seite 28 Letzte Seite 4 SCHÄTZE DER MUSEEN IMPRESSUM 19 PING PONG REDAKTIONSKOMMISSION Walter Hofstetter, Informationsdienst (Vorsitz); Martina Boron, Personalamt (Vorsitz Stv.); Heinz Brandner, DEK; Guido Bruggmann, Pensioniertenvereinigung; Pakize Dauti, Personalthurgau; Denise Debrunner, Amt für Umwelt; Christina Ebersold, DIV; Alex Fey, DJS; Peter Guarisco, BLDZ; Bettina Kunz, Informationsdienst; Daniela Lüchinger, Amt für Berufsbildung und Berufsberatung; Regula Marti, Amt für Wirtschaft und Arbeit; Christof Widmer, Amt für Mittel- und Hochschulen; Markus Zahnd, Informationsdienst LAYOUT Gut Werbung AG, Kreuzlingen DRUCK Sonderegger Publish AG, Weinfelden REDAKTION Markus Zahnd, Informationsdienst markus.zahnd@tg.ch ADMINISTRATION (Adressänderungen) Personalamt, Schlossmühlestrasse 15, 8510 Frauenfeld servicedesk.pa@tg.ch Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 22. Mai 2019

4 4 LEUETATZE 1/2019 I SCHWERPUNKT EINZIGARTIGE MUSEEN Die kantonalen Museen haben zahlreiche Aufgaben zu erfüllen. Sie müssen sammeln, bewahren, forschen und präsentieren. Ein Teil der umfangreichen Museumsschätze schlummert in den Lagern, wie ein Augenschein zeigt. D ie Museen sammeln und bewahren repräsentative Objekte als Belege der Natur- und Kulturgeschichte, erforschen ihre Herkunft und Hintergründe mit zeitgemässen Methoden der Wissenschaft und machen sie der Wissenschaft und der Bevölkerung zugänglich.» Dieser Satz entstammt der Verordnung über die kantonalen Museen und beschreibt deren Auftrag. Sammeln, bewahren, erforschen und dann alles der Öffentlichkeit zugänglich machen. Es ist eine komplexe Aufgabe, welche die kantonalen Museen zu erfüllen haben. Denn die Öffentlichkeit sieht stets nur einen Teil der umfangreichen Sammlungen. Deshalb hat sich die Redaktion der Leuetatze auf die Suche nach weiteren Museumsschätzen gemacht. Dass jedes Museum einzigartig ist, belegt die unterschiedliche Auswahl der Direktorin und der Direktoren. Gibt es bald eine nationale Plattform? Nicht nur im Thurgau schlummern in den Lagern der Museen versteckte Schätze. So publizierte der Tages- Anzeiger Mitte Januar einen Text mit dem Titel «Schätze im Keller». Der Autor schrieb, dass in den Museen und Hochschulen der Schweiz über 60 Millionen wertvoller Objekte brachliegen. Ausserdem verriet der Präsident der Plattform «Biologie» der Akademie der Wissenschaften, dass die Archive der Museen und Hochschulen auf einer nationalen digitalen Forschungsplattform vernetzt und öffentlich zugänglich gemacht werden sollen. Was daraus wird, ist noch offen. Sicher ist, dass die Museen eine bedeutende, identitätsstiftende Aufgabe haben. Erfreuen wir uns an ihren Schätzen. von Markus Zahnd Sch wer pun kt Die kantonalen Museen sind auch über museen.tg.ch erreichbar: UNSER SCHATZ IST DIE GANZE SAMMLUNG Im Sammlungsdepot werden zahlreiche Tiere aufbewahrt. Foto: Bettina Kunz Das Naturmuseum Thurgau hütet einen besonderen Schatz: Das Naturarchiv des Kantons Thurgau. Bald können die Besucherinnen und Besucher auch einen Blick ins Sammlungsdepot werfen. R und Objekte und Stück Schriftgut enthält die Sammlung des Naturmuseums Thurgau. Sie umfasst die Botanik, die Zoologie und die Geowissenschaften zum Kanton Thurgau sowie die Wissenschaftsund Museumsgeschichte. Auf ein einzelnes Stück als besonderen Schatz lässt sich Museumsdirektor Hannes Geisser nicht festlegen: «Könnten Sie sich entschieden, welches Ihr Lieblingskind ist?» Der eigentliche Schatz des Museums sei die gesamte Sammlung. Erst in ihrer Gesamtheit als Naturarchiv des Kantons Thurgau entfalteten die Objekte ihren vollen Wert. «Der Schatz des Naturmuseums» wird den Besucherinnen und Besuchern demnächst gleichwohl präsentiert. Unter diesem Titel hat das Museum im vierten Stock drei Schaufenster in einem der Sammlungsdepots anlegen lassen. Daneben wird auf einem Bildschirm eine Slideshow mit über 100 Bildern von Objekten laufen, die für die Vielfalt der Sammlung stehen. An Hörstationen ist zu erfahren, wie die Sammlung gepflegt und erschlossen wird. So wird dem Publikum Einblick in den verborgenen Kern des Museums gewährt. Es kommt immer wieder vor, dass Kuratorin Barbara Richner einzelne Sammlungsstücke ans Herz wachsen. Derzeit ist es ein Neuzugang: Das Forstherbar von Johann Coaz, der ab 1875 der erste eidgenössische Oberforstinspektor war. Es stammt aus einer Hausräumung in Schönholzerswilen. Barbara Richner hat eine Recherche gestartet, um möglichst viel über dieses Objekt zu erfahren. Wer weiss? Vielleicht sorgt es bald für gleich viel Furore wie die Holzbibliothek von Candid Huber oder die Obstsortenmodelle von Johann Volkmar Sickler? von Christof Widmer

5 SCHWERPUNKT I LEUETATZE 1/ Ein Schatz OHNE GESCHICHTE IST WERTLOS Sch wer pun kt Welche Schätze hütet das Historische Museum Thurgau? Eine fast philosophische Frage, denn Museumsdirektorin Gabriele Keck und ihr Team sind verantwortlich für rund Objekte. Im Auftrag der Bevölkerung sammeln sie unsere Geschichte und vermitteln uns unsere Kultur. Und damit wird klar: Ein Gegenstand ohne Geschichte ist für das Museum absolut wertlos. D as Historische Museum Thurgau betreut zwei Sammlungen. Die kulturhistorische Sammlung ist in der Schlossausstellung zu entdecken, die volkskundliche Sammlung mit über Objekten zum ländlichen Kulturerbe des 18. bis mittleren 20. Jahrhunderts im Schaudepot St. Katharinental. Geschichtsträchtige Zeugen vergangener Zeiten zeigt das Museum auch im provisorischen Ausstellungsraum im Alten Zeughaus Frauenfeld. unsere Kulturgeschichten auf einzigartige Weise multimedial und sinnlich zum Leben zu erwecken. Profis Im Einsatz für unsere Kulturgeschichte: das Team des Historischen Museums Thurgau. Foto: Samir Seghrouchni 2 Hürdel Tragpolster für Kopflasten Nicht Mittelmeer, nicht Afrika. Auch im Thurgau war Kopfarbeit gefragt. 15 Spezialisten, die sich 700 Stellenprozente teilen vom technischen Allrounder über Kulturvermittler, Besucherbetreuerin, Kurator und wissenschaftliche Mitarbeiterin bis hin zum Kommunikationsprofi sind alle mit Herzblut dabei, die anvertrauten Sammelobjekte zu erhalten, zu dokumentieren und spannend zu inszenieren. Die Ansprüche von Direktorin Gabriele Keck sind hoch. Es gelingt ihr und ihrem emsigen Team immer wieder, Unscheinbare Schätze Angesprochen auf die wahren Schätze präsentiert das Museumsteam eher unscheinbare Gegenstände, die dafür grossartige Geschichten erzählen. 1 Trotte, Torggel, Kelter Vier Tonnen schwer und acht Meter lang ist das gewaltige Ungetüm aus Holz, aus dem Apfel- und Traubensaft in Strömen fliessen. Mostindien lässt grüssen. 3 Richtschwert Wer nicht hören will, muss fühlen. Bis 1853 wurden Straftäter auf dem Richtplatz in Frauenfeld mit dem schweren, scharfen Schwert enthauptet. 4 Accessoire einer Schlossherrin Das Schloss Frauenfeld hat viele Zimmer. Die letzte Schlossbewohnerin Marie Bachmann verstaute ihren schweren Schlüsselbund in einer soliden Handtasche. von Regula Marti

6 6 LEUETATZE 1/2019 I SCHWERPUNKT Sch wer pun kt Die Vielfalt der Sammlung des Kunstmuseums hat riesiges Potenzial. Foto Bettina Kunz den grössten Schatz ES GIBT NICHT Im Kunstmuseum Thurgau und im Ittinger Museum werden über Kunstwerke betreut, darunter auch finanziell wertvolle Objekte. Ein einziges Stück als herausragenden Museumsschatz zu bestimmen, würde jedoch zu kurz greifen, sagt der Museumsdirektor. K lar, der Balbo von Adolf Dietrich ist ein Publikumsmagnet. Hängt er einmal nicht im Museum, sind die Besucher enttäuscht», erklärt Museumsdirektor Markus Landert. Doch er bestimmt den Schatz des Museums vielschichtiger. Erstens nennt er den Standort des Museums ein historischer Ort, verbunden mit zeitgenössischer Kunst in dieser Kombination einzigartig. Zweitens erwähnt er aber auch die Kunstsammlung als Ganzes, deren Vielfalt ein riesiges Potenzial darstelle. Als eine dritte Kostbarkeit nennt Landert das Publikum. Das müsse gepflegt werden wie ein Schatz, denn auch die wertvollsten Objekte entfalten ihre Wirkung nur, wenn sie gesehen werden. Derzeit sei es die grösste Herausforderung, den Spagat zwischen dem Bildungsbedürfnis der älteren Generationen und dem Unterhaltungsbedürfnis der jüngeren Leute zu bewältigen. Eckpfeiler des Kunstmuseums ist nebst der Ostschweizer auch die Aussenseiterkunst. Der neueste Schatz in diesem Bereich ist eine Schenkung von über 1200 Werken von Psychiatriepatienten. Für nächstes Jahr ist eine umfassende Ausstellung mit diesen Beständen geplant. Das Budget, um die Sammlungsschätze zu vergrössern, ist beschränkt. Umso dankbarer ist Landert, dass die Museen immer wieder Schenkungen auch Werke von namhaften Künstlern wie Adolf Dietrich entgegennehmen können. Und dann nennt Landert noch einen weiteren Schatz des Museums: die Mitarbeitenden. «Ohne diese tolle Crew wäre die Erschliessung, Vermittlung und Aufsicht der Kunst nicht möglich.» von Bettina Kunz

7 NICHT JEDER SCHATZ MUSS GOLDIG GLÄNZEN Sch wer pun kt SCHWERPUNKT I LEUETATZE 1/ FLASCHEN BORDEAUX IM KELLER 7 Zahlreiche Schätze schlummern im Museum für Archäologie. Allerdings sind noch nicht alle auch als solche ausgewiesen, vielleicht erkennen erst spätere Generationen deren tatsächlichen Wert. D as Objekt, das rund einen Viertel der Gesamtversicherungssumme des Museums für Archäologie ausmacht, ist für Archäologen wenig wertvoll. Die Eckdaten des Eschenzer Goldbechers hat Museumsleiter Urs Leuzinger schnell erzählt: 136 Gramm schwer, rund Jahre alt eines der ältesten Goldgefässe weltweit vermutlich eine Grabbeigabe aus einem spätjungsteinzeitlichen Grab. Der Fund wurde nicht dokumentiert und deshalb fehlt der Fundzusammenhang. Der neuste Schatz ist dagegen unscheinbar. In einer Vitrine liegt ein Unterkiefer eines Rindes, das vor Jahren in Arbon lebte wurde der Knochen in Arbon ausgegraben erhielt Urs Leuzinger von den Universitäten Basel, Southhampton und Bristol die Anfrage, ob es im Museumsfundus gut datierte Unterkieferknochen von erwachsenen Nutzieren gäbe. Die Forschenden wollten mit einer Isotopenuntersuchung herausfinden, ob sich das Tier immer in der Nähe der Siedlung aufgehalten oder ob es bereits Aus dem Zahn sägten die Forschenden feine Späne, die dann auf die Isotope untersucht wurden. Foto: Museum für Archäologie in der Jungsteinzeit eine Art Alpwirtschaft gegeben hat. Die Untersuchung der Backenzähne zeigte, dass sich das Rind zeitweise auf über 1000 m ü. M. aufgehalten haben muss. Welche Schätze sonst noch im Museum schlummern, werden die Zeit und neue Analysemöglichkeiten zeigen. «Deshalb sammeln wir weiter Dreck und Knochen. Man weiss ja nie, was spätere Generationen aus den Fundstücken herauslesen können», sagt Urs Leuzinger. «Das Napoleonmuseum ist vergleichbar mit einer Matriochka», sagt Christina Egli, Leiterin Wissenschaft, Sammlungen und Bibliothek. Wie bei den russischen Holzpuppen zeigen sich nach und nach alle Schönheiten des Arenenbergs. Von der herrlichen Unterseegegend bis zum Park, in dem das Anwesen mit französischer Kultur aufwartet. M Die französische Oase am Untersee. Foto: Daniela Lüchinger useumsdirektor Dominik Gügel ist es wichtig, den Gästen einen Eindruck vom Leben der kaiserlichen Familie auf Arenenberg zu vermitteln: «Wir wollen nicht nur Exponate zeigen, sondern auch Fragen der damaligen Zeit, beispielsweise die Wasserversorgung, thematisieren.» Die Objekte des Museums sind oft einzigartig und somit unvergleichbar. Für bestimmte Schätze kommen Anfragen aus der ganzen Welt. So ist das Gemälde von Baron Gros, das den jungen General Bonaparte auf der Brücke von Arcole zeigt, ein gefragtes Exponat. Solche Leihgaben sind gemäss Gügel nicht nur beste Werbung für den Thurgau, sondern wirken sich auch positiv auf die gute Zusammenarbeit mit den französischen Partnern aus. Bestes Beispiel dafür ist die Verleihung des französischen Verdienstordens an Christina Egli. Weinliebhaber dürften die 40 Flaschen des berühmten Bordeaux interessieren, die noch immer im Weinkeller lagern. Es bedarf eines Regierungsratsbeschlusses, wenn eine Flasche «geköpft» werden soll. Zuletzt war dies im Jahr 2008 der Fall zum 200. Geburtstag von Napoleon III. «Jeder Gast bekam einen Fingerhut voll Wein», erzählt Gügel. Einem hohen Gast aus Frankreich schmeckte der Trunk nicht kurzerhand kippte er ihn ins Gebüsch. Darauf angesprochen, meinte er nonchalant: «Das war sicher einmal ein grosser Wein!» von Denise Debrunner von Daniela Lüchinger

8 8 LEUETATZE 1/2019 I PERSONALINFOS KLEINER BISS GROSSE WIRKUNG Oft sieht man sie gar nicht, wenn sie zur Tat schreiten, die Zecken, die uns vorzugsweise an Orten beissen, an die man kaum schaut. Da der Schaden, den sie anrichten können, grosse Auswirkungen haben kann, bezahlt die Kantonale Verwaltung Thurgau den Mitarbeitenden, die einem erhöhten Zeckenbissrisiko ausgesetzt sind, die Schutzimpfung. I n der Schweiz haben vor allem zwei durch Zecken übertragbare Erkrankungen Bedeutung: die von Bakterien ausgelöste Borreliose und die virale Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), die auch Zeckenhirnhautentzündung genannt wird. Gegen letztere kann durch die Zeckenimpfung präventiv vorgegangen werden. Das Bundesamt für Gesundheit hat seit mehreren Jahren den gesamten Thurgau zur Region mit Impfindikation für FSME erklärt. Eine Schutzimpfung für exponierte Personen wird dringend empfohlen. Da sich FSME-Viren in den Speicheldrüsen der Zecke aufhalten und im Falle eines Stiches sofort übertragen werden, verhindert leider auch die rasche Entfernung einer Zecke eine allfällige FSME-Infektion nicht sicher. Die Impfung ist die zuverlässigste Methode, um sich gegen die FSME zu schützen. Die Schutzimpfung ist für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu empfehlen, die sich häufig im Wald und in der Natur aufhalten. Die erste und zweite Impfung wird im Abstand von vier bis zwölf Wochen durchgeführt, die dritte Impfung nach neun bis zwölf Wochen. Damit der Schutz langfristig erhalten bleibt, ist nach zehn Jahren eine Auffrischimpfung durchzuführen. Der Kanton ist als Arbeitgeber bereit, für Mitarbeitende bei beruflicher Exposition (Arbeit in Feld und Wald) die Kosten der Impfung zu übernehmen. Die Amtsleitung hat die Kompetenz zu entscheiden, für welche Mitarbeitenden die Kosten übernommen werden. Die Kosten gehen dann zu Lasten des entsprechenden Amtes. PERSONALTHURGAU EINSATZ FÜR VATERSCHAFTS- URLAUB In den vergangenen Monaten hat Personalthurgau zu zwei Themen Stellung bezogen: zur Revision des Pensionskassenreglements und zum Vaterschaftsurlaub. M it dem Leistungsausweis der Pensionskasse Thurgau erhalten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nähere Informationen zur bevorstehenden Reglementsanpassung. Personalthurgau hat sich in folgenden Punkten für die Mitglieder stark gemacht: Einerseits stand die Erhaltung des Beitragsverhältnisses (56 % Arbeitgeber, 44 % Arbeitnehmer) und des rechnerischen Leistungsziels von 50 % mit 63 Jahren im Fokus. Abgelehnt wurde die Senkung des Startalters von heute 23 auf 20 Jahre, denn vielen Berufsgruppen mit längeren Ausbildungsjahren würden dadurch Beitragsjahre fehlen. Zudem bemängelt Personalthurgau den Systemwechsel vom einheitlichen Arbeitgebersatz zum individuellen Satz pro Altersgruppe. Personalthurgau ist sich bewusst, dass diese Revision zwar notwendig, aber kein leichtes Unterfangen ist und bedankt sich bei der Pensionskasse Thurgau für das jederzeit offene Ohr im Rahmen der Vernehmlassung. Die Volksinitiative «Für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub zum Nutzen der ganzen Familie» will den Bund verpflichten, einen mindestens vierwöchigen Vaterschaftsurlaub einzuführen, der über die Erwerbsersatzordnung finanziert wird. Der Bundesrat anerkennt zwar das Anliegen des Vaterschaftsurlaubs, sieht es aber als eine grosse organisatorische und finanzielle Herausforderung für die Unternehmen. Ohne Gegenvorschlag beantragte er die Ablehnung dieser Initiative. Darum wurde ein Gegenvorschlag ausgearbeitet mit zwei statt vier Wochen Urlaub, der sich nun in der Vernehmlassung befindet. Aufgrund der sozialpolitischen Situation in der Schweiz unterstützt Personalthurgau diesen Gegenentwurf. von Melanie Läubli-Manser, Leiterin Personalthurgau (in Vertretung) Z u von Bettina Kunz

9 PERSONALINFOS I LEUETATZE 1/ Die Digitalisierung wird das Personalamt auch in Zukunft intensiv beschäftigen. Foto: pixabay FIT FÜR DIE uk nft? Zum ersten Mal hat das Personalamt einen HR-Thementag durchgeführt, es ist die Nachfolgeveranstaltung der Personalamtstagung. Thema waren Anpassungen und Neuerungen im HR-Bereich. Die Amtsleiterinnen und Amtsleiter beschäftigten sich überdies mit der Nachfolgeplanung. M itte Dezember 2018 fand der erste HR-Thementag des Personalamtes statt und löste die bisher unter dem Titel «Personalamtstagung» geführte Veranstaltung ab. Am Vormittag wurden rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Ämtern, die für administrative HR- Vollzugsaufgaben zuständig sind, über Anpassungen und Neuerungen in operativen HR-Themen informiert. Am Nachmittag fand ein interaktiver Workshop mit rund 50 Amtsleiterinnen und Amtsleitern zum Thema «Nachfolgeplanung Relevant für uns?» statt. Die Neuerung hatte zum Ziel, den Fokus auf definierte Zielgruppen zu legen, damit stufengerecht am Vormittag über HR-Vollzugsthemen und am Nachmittag führungsorientiert informiert und dialogisiert werden konnte. Die Fokussierung der Themen auf zwei Zielgruppen und die damit verbundene methodische Ausrichtung wurde von Teilnehmerinnen und Teilnehmern als gut bewertet. Die Ermöglichung der Auseinandersetzung mit dem gewähltem Thema unter Gleichgesinnten wurde sehr gut aufgenommen. Die Interaktion am Vormittag soll für den Anlass 2019 am Mittwoch, 11. Dezember, gesteigert werden. Bildung und Entwicklung Inhaltlich wird das Personalamt am Thema Bildung und Entwicklung dranbleiben. Dies vor allem mit Blick auf die zukunftsweisenden Themen wie beispielsweise «Newwork» und «Arbeitswelt 4.0». Dabei sind primär Themen im Fokus wie Zusammenarbeitsformen, Anspruch der jungen Generation, Auswirkungen auf die Führungsarbeit in der Digitalisierung usw. Die spürbar veränderten Anforderungen beschäftigen sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Personalamt möchte hier Organisation, Mensch und Führung verbinden und für Führungskräfte Räume schaffen, um sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Zu diesem Zweck will das Personalamt den im Dezember 2018 begonnenen Dialog an den drei aufeinander abgestimmten F-Plus-Foren fortsetzen. Das Jahresthema lautet «Veränderungen in der Arbeitswelt: Es ist nicht die Frage ob sondern wann und wie». Es freut das Personalamt, wenn die Impulse inspirieren. Nutzen Sie die Möglichkeit für den Austausch, die Diskussion und die Netzwerkpflege. von Martina Boron, Leiterin Personalamt F-Plus-Foren 2019 Die Foren für Führungskräfte beginnen jeweils um 16 Uhr und finden im Bildungszentrum Adler in Frauenfeld statt. Dienstag, 21. Mai Verhältnisse anpassen Donnerstag, 22. August Antworten finden Donnerstag, 28. November Verhalten hinterfragen

10 10 LEUETATZE 1/2019 I INFORMATION itsom erfest AUF DEM KANTONSGELÄNDE Das Mitsommerfest vom 14. bis 16. Juni in Frauenfeld findet auch auf dem Boden des Kantons statt. Foto: Bettina Kunz Vom 14. bis 16. Juni 2019 feiert Frauenfeld ein Sommerfest. Ein Grossteil des Festes findet auf kantonalem Boden statt und gleich mehrere kantonale Institutionen beteiligen sich am Fest. D ie Kantonsbibliothek ist mit ihrer Lage quasi im Zentrum des Festgeländes des Mitsommerfestes 2019 in Frauenfeld. Das Gelände des frei zugänglichen Festes erstreckt sich vom Holdertorkreisel bis zum Regierungsgebäude und bespielt auch die Plätze hinter der Bibliothek und den Botanischen Garten. Beim OK des Festes nachgefragt, warum ein Grossteil des Festgeländes auf kantonseigenem Boden stattfindet, heisst es: «Rund um die Bibliothek, das Obergericht und das Regierungsgebäude haben wir einige der schönsten Plätze in der Stadt für das Fest ausgesucht und sind dem Kanton sehr dankbar, dass wir diese Möglichkeit erhalten haben», sagt Martina Dumelin, Geschäftsstellenleiterin des Mitsommerfestes. Auf dem Konviktparkplatz wird es eine grosse Bühne für Vereinsauftritte und Bands geben, während eine zweite, kleinere Bühne im Botanischen Garten ihren Platz findet. Vor dem Regierungsgebäude und dem Verwaltungsgebäude wird es ausserdem Essens- und Getränkestände sowie Aktivitäten für Gross und Klein geben. «Ein weiterer Ort der Gemeinschaft wird unter der Baumallee auf der Promenade entstehen. Eine lange Tafel soll die Frauenfelderinnen und Frauenfelder zum gemeinsamen Essen einladen», so Dumelin weiter. Fotos in der Bibliothek Da die Kantonsbibliothek mitten auf dem Festgelände ist, war für Lukas Hefti, Leiter zentrale Dienste, schnell klar, dass sie sich beteiligen wird: «Die Bibliothek wird auch am Samstagnachmittag und am Sonntag geöffnet sein und wir werden eine Fotoausstellung in unseren Räumlichkeiten zeigen.» Die Ausstellung wird vom Stadtarchivar und seinem Team zusammengestellt und steht in engem Zusammenhang mit der Festschrift zu den Eingemeindungen von Das 100-Jahr-Jubiläum des Zusammenschlusses der Stadt und mehrerer Aussengemeinden ist auch der eigentliche Grund für das Fest. Dazu wird die Bibliothek Bücherkisten an den Picknicknickplätzen im Botanischen Garten zur Verfügung stellen und sich finanziell an Auftritten von Spoken- Word-Künstlern beteiligen eine Form von moderner Literatur. Vor der Bibliothek wird es ausserdem die Möglichkeit einer Glücksammelstelle des Vereins Bibliothek der Kulturen geben, um in verschiedenen Sprachen und Schriften positive Botschaften zu sammeln. Dazu bietet das Deutsch- Café desselben Vereins ein kulinarisches Angebot mit Essen aus aller Welt an den Herkunftsländern der Sprachkursteilnehmenden. Auch das Naturmuseum und das Museum für Archäologie grenzen mit seinen Gebäuden an das Festgelände des Mitsommerfestes und machen beim Fest rund um die Promenade mit. «Mit einem bunten Programm für Gross und Klein laden wir ein in unsere neue Museumslaube, unseren Garten und unsere Ausstellungen», sagen Hannes Geisser und Urs Leuzinger, die Leiter der beiden Museen. Im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes werden die Frauenfelder Eisenbahn-Amateure ausserdem eine Miniatur der Frauenfeld-Wil-Bahn installieren. Die historische Anlage zeigt einen Nachbau der kompletten Strecke Frauenfeld-Wil inklusive Güterwagen sowie alte Triebwagen aus den 1960er Jahren. Wegen des Aufbaus für die Festaktivitäten werden die Parkplätze hinter der Bibliothek sowie hinter dem Regierungsgebäude in den Tagen vor dem Fest nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Ersatzparkmöglichkeiten werden zur Verfügung gestellt und rechtzeitig kommuniziert. Weitere Infos zum Fest mitsommerfest.ch von Bettina Kunz, Mitglied Organisationskomitee

11 INFORMATION I LEUETATZE 1/ NICHT NUR DAS PULT IST AUFGERÄUMT Für Nathanael Huwiler ist die Stelle als Generalsekretär im Departement für Finanzen und Soziales eine Traumstelle. Er könne seine Stärken als Generalist und Jurist mit einem Faible für Politik bestens einsetzen, sagt der 33-Jährige. E twas fällt sofort auf, wenn man Nathanael Huwilers Büro betritt: Das Pult ist fast leer. «Das gehört zu meiner Arbeitsweise. Ich habe nur die Dossiers bei mir, die ich gerade bearbeite. Ausserdem erledige ich vieles elektronisch», sagt Nathanael Huwiler. Das Pult aufgeräumt zu halten, ist aber nicht immer ganz einfach. Denn pro Tag laufen rund 50 Geschäfte über Huwilers Schreibtisch. Diese Dichte an Geschäften nennt der 33-Jährige, der per 20. August 2018 zum Generalsekretär des Departements für Finanzen und Soziales ernannt wurde, denn auch als grösste Herausforderung. Um das zu meistern, müsse man gut organisiert sein und delegieren. «Es gilt daher vor allem abzuwägen, was am wichtigsten oder am dringendsten ist. Und das ist in unserem Departement mit den unterschiedlichen Anspruchsgruppen nicht immer einfach», sagt Huwiler. Der Start sei aber geglückt, sagt der bald dreifache Vater, der mit seiner Familie in Märstetten wohnt. «Das liegt vor allem an meinem Vorgänger. Mario Brunetti hat meine Einarbeitung vorbildlich begleitet.» Sich zu organisieren und für politische Mandatsträger zu arbeiten, ist für Nathanael Huwiler allerdings nicht neu. Nach dem Studium der Rechte und der anschliessenden Promotion leitete er zuletzt bei der Staatskanzlei des Kantons St. Gallen den Dienst für politische Planung und Controlling. «Dort ging es vor allem um strategische Projekte.» Auch die Erfahrung aus der früheren Tätigkeit Nathanael Huwiler arbeitet seit dem 20. August als Generalsekretär im Departement für Finanzen und Soziales. Foto: Markus Zahnd als Stabsmitarbeiter der St. Galler Ständeräte sei hilfreich für die Funktion des Generalsekretärs. «Diese Erfahrung kann ich nun nutzen.» Er tut dies in aufgeräumter Art und Weise, und das gilt nicht nur für sein Pult. von Markus Zahnd BERNHARDINERLI VON SULGEN ie Aufnahme zeigt Alfred Hofmann-Hausammann (1883 bis 1938) mit Schirmmütze und Zigarre im Hof seiner Bäckerei an der Alten Bankstrasse 6 in Sulgen. Neben dem Protagonisten ein Transportkarren, darauf der gedeckte Brotkorb, drei adrette Bernhardiner Welpen und als Zugtiere für das Austragen des Brots drei ausgewachsene Hunde, die scheinbar leicht träge ihrer bevorstehenden Aufgabe harren. Etwas unfreiwillig makaber mutet der umseitige Thurgauer Text des Bäckermeisters an, mit dem die Ansichtskarte am 14. Juni 1911 an J. Kundert in Glarus versandte: «Im Auftrage Ihres Bruders in Kradolf theile mit dass ich noch 2 mit x bezeichnete prima Bernhardinerhunde zu verkaufen habe (sind jetzt ¼ Jahr alt).» In Anbetracht der beruflichen Tätigkeit des Adressaten war Metzgermeister mag man nur hoffen, dass der Verkauf nie zu Stande kam D von Cornelia Stäheli, Staatsarchiv

12 12 LEUETATZE 1/2019 I INFORMATION AUF SCHULBESUCH IN eru Regierungsrätin Monika Knill schaut einem peruanischen Schüler über die Schultern. Foto: AV Ende 2018 hat eine Delegation um Regierungsrätin Monika Knill die Schweizer Schule in Lima besucht. Der Kanton Thurgau ist Patronatskanton der Schule und daher verpflichtet, die Schule zu besuchen. D ie Schule und der Schulbetrieb sind sicherlich mit der Schweiz vergleichbar, auch wenn kulturelle Unterschiede durchaus sichtbar werden», sagt Beat Brüllmann. Der Chef des Amts für Volksschule gehörte nebst Regierungsrätin Monika Knill und den beiden Inspektorinnen Esther Spinas und Anita Haag zur Thurgauer Delegation, die Ende des vergangenen Jahres in der peruanischen Hauptstadt Lima die Schweizer Schule besucht hatte. Zudem war der Bund durch Isabelle Chassot vertreten, der Direktorin des Bundesamts für Kultur. Brüllmann hatte den Eindruck einer «dynamischen und zeitgemässen» Schule. Dennoch sieht er auch Entwicklungspotenzial: «Im Rahmen unserer Besuche und Weiterbildungen konnten wir einige Hinweise für künftige Entwicklungen geben.» Der Kanton Thurgau ist der Patronatskanton der Schweizer Schule in Lima. «Dass der Kanton Thurgau das Patronat gerade jener Schule in Lima übernommen hat, dürfte daran liegen, dass der Vorgänger des jetzigen langjährigen Schulleiters ein Thurgauer war», vermutet Brüllmann. Zu den Aufgaben eines Patronatskantons gehört laut Bundesgesetz über die Schweizer Schulen im Ausland die Qualitätssicherung mit einer Beurteilung vor Ort. Ausserdem feierte das Colegio Pestalozzi sein Jubiläum zum 75-jährigen Bestehen. UNFALL? INTERNET STATT TELEFON Pro Jahr werden der Finanzverwaltung bis zu 500 Unfälle gemeldet. Bei den meisten handelt es sich um Nichtbetriebsunfälle. Seit Februar können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Verwaltung die Unfallmeldung direkt im Internet ausfüllen. S eien es Sportverletzungen, Treppenstürze oder auch Berufsunfälle immer, wenn es um Unfallereignisse geht, müssen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Verwaltung diese möglichst rasch der Finanzverwaltung melden. Bislang musste der oder die Betroffene telefonisch das Unfallmeldeformular anfordern, um den Unfall zu melden. Seit Anfang Februar ist das nicht mehr nötig. Nun können die Unfallmeldungen direkt im Internet erfasst und automatisiert an die Finanzverwaltung gesendet werden. Verantwortlich für die Erfassung und weitere Bearbeitung von Unfallereignissen ist Daniela Forster, die bei Abwesenheit von Daniela Akman vertreten wird. Ein Vorteil des Online- Formulars ist, dass es nicht abgeschickt werden kann, bevor alle erforderlichen Felder ausgefüllt sind. Im alten Modus musste oftmals nachgefragt werden, wenn Angaben fehlten. Entwickelt wurde das Formular vom Amt für Informatik und Webpublisherin Denise Bantli. Durch die Nutzung des Online-Formulars kann die Erfassung von Unfallmeldungen wesentlich vereinfacht werden, was auch für den oder die Verunfallte von Vorteil ist. Die Erfassung der Unfallmeldung ist leider oft nur ein kleiner, jedoch sehr wichtiger Teil der Unfallbearbeitung. Selbstverständlich werden telefonische Rückfragen auch künftig gerne persönlich beantwortet. Die Unfallmeldung findet sich auf finanzverwaltung.tg.ch Versicherungen von Markus Zahnd Unfallmeldungen können nun online ausgefüllt werden. von Markus Zahnd

13 INFORMATION I LEUETATZE 1/ UNSER KANTON ALS Pionier Regierungsrat Walter Schönholzer, Hans Peter Schmid, Chef des Amts für Bevölkerungsschutz und Armee, sowie Andrea Paoli, Leiter der Abteilung Energie, mit dem neuen Elektrofahrzeug des Amts für Bevölkerungsschutz und Armee. Seit Anfang Jahr fördert der Kanton den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug mit einer Umstiegsprämie. Auch die Installation einer Solarstromanlage wird unter Umständen mit einem Bonus belohnt. Der Kanton selber geht mit gutem Beispiel voran und setzt wenn möglich ebenfalls auf die Elektromobilität. F ür uns war klar, dass wir als kantonales Amt eine Vorbildfunktion haben», sagt Hans Peter Schmid, Chef des Amtes für Bevölkerungsschutz und Armee (ABA). Schmid spricht von der Elektromobilität. Anfang Jahr konnten er und einige seiner Mitarbeiter den Schlüssel des Nissan env200 übernehmen, es war eine Ersatzbeschaffung für ein altes Fahrzeug. «Für unsere Anforderungen eignet sich ein Elektrofahrzeug bestens. Vor allem aber gilt: Wenn der Kanton seine Vorbildfunktion wahrnimmt, können zukunftsgerichtete Technologien wie die Elektromobilität forciert werden.» Die Vorbildfunktion des Kantons ist wichtig, doch alleine damit ist die Umwelt noch nicht gerettet. Das wissen auch Regierungsrat Walter Schönholzer und Andrea Paoli, Leiter der Abteilung Energie. Der Regierungsrat hat im Juni 2018 den Bericht «Chancen der Elektromobilität für den Kanton Thurgau» veröffentlicht. Als wichtigste Chancen lokalisiert der Bericht die Reduktion des Verbrauchs fossiler Energie und des CO2-Ausstosses, die Verbesserung der Luftqualität und die Verminderung der Lärmbelastung. Das Geld bleibt im Kanton Deshalb hat sich der Kanton entschieden, den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu fördern, also ein Anreizsystem zu schaffen. Damit leistet der Kanton Thurgau Pionierarbeit. Die Umstiegsprämie von 4000 Franken gilt für rein elektrische oder mit Wasserstoff betriebene Neufahrzeuge und ist an Bedingungen geknüpft. Eine Halterin oder ein Halter hat nur dann Anspruch, wenn sie oder er sofern bereits im Besitz ein Fahrzeug der gleichen Kategorie ausser Verkehr setzt und 100 Prozent erneuerbaren Strom bezieht. Wer im Zuge der Anschaffung eine Solarstromanlage neu installiert, profitiert ergänzend von einem Beitrag durch den Kanton. «Das Geld stammt aus dem Energiefonds», erklärt Walter Schönholzer. «Und es bleibt im Kanton, denn es verschafft der Thurgauer Wirtschaft neue Aufträge.» Als Beweis dient erneut das Amt für Bevölkerungsschutz und Armee: Das neue Fahrzeug wurde bei der Hutter Thomi AG, also einem Autohändler in Frauenfeld, gekauft. «Wir haben dem Kanton schon weitere Elektrofahrzeuge bereitgestellt. Und die Tendenz ist klar: Der Weg führt nicht an Elektro- beziehungsweise Hybridfahrzeugen vorbei», sagt Luigi Cescato, Leiter Vertrieb bei der Hutter Thomi AG. Weitere Infos energie.tg.ch Förderprogramm von Markus Zahnd Umweltfreundliche Kapo Das Amt für Bevölkerungsschutz und Armee (ABA) ist nicht das einzige Amt, das basierend auf der Strategie des Regierungsrates bei Neuanschaffungen auf die neue Technologie setzt. Zum Beispiel die Kantonspolizei hat bereits seit 2016 ein BMW i3-elektrofahrzeug und seit neuestem auch drei neue BMW 225xe Active Tourer, also Plug-in-Hybridfahrzeuge, in verschiedenen Abteilungen im Einsatz. Mit den neuen Autos steigert die Kapo den Anteil an Hybrid- und Elektrofahrzeugen im eigenen Fahrzeug-Pool, der rund 180 Fahrzeuge umfasst, und setzt die Richtlinien des Kantons zur Energieeffizienz weiter um. «Hybridfahrzeuge also Fahrzeuge mit Verbrennungs- und Elektromotor sind in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Bei der Polizei sind sie aber nicht überall einsetzbar», erklärt Daniel Maier, Bereichsleiter Garage. «Fahrzeuge der Regional- oder Verkehrspolizei müssen andere Kriterien erfüllen als Fahrzeuge anderer Abteilungen.» von Mario Christen

14 14 LEUETATZE 1/2019 I KULTURKALENDER ul ur NATURMUSEUM Die Katze ist das beliebteste Haustier in der Schweiz. Eine neue Ausstellung im Naturmuseum Thurgau stellt das vertraute und doch in Vielem rätselhafte Tier näher vor. Hauskatzen führen ein eigenständiges Leben, von dem ihre Besitzer oft wenig mitbekommen. Als geschickte Mäusejäger haben sie zum Menschen gefunden, ohne von ihm dazu gezwungen worden zu sein. Die Katze ist Haustier und Wildtier zugleich und hat sich bis heute viele ihrer wilden Verhaltensweisen bewahrt. Ihre Eigenständigkeit lässt uns viel Raum für die Deutung ihres Wesens: Katzen sollen magisch, überheblich, göttlich und dämonisch sein. Die Biologie erklärt Katzen anders, aber nicht weniger spannend: Sie sind geschickte Jäger, mit leistungsfähigen Sinnen, Verhaltensweisen und körperlichen Fähigkeiten, die ihnen ein Leben in unterschiedlichsten Lebensräumen ermöglichen mit oder ohne Zuwendung des Menschen. «Die Katze. Unser wildes Haustier» bis 27. Oktober 2019 im Naturmuseum. HISTORISCHES MUSEUM Samstag, 13. April, 15 Uhr Game of Vogts. Verschwörungen, Mordsgeschichten, Lachnummern und elende Kuhschweizer. Tour mit Dr. Dominik Schnetzer quer durchs Schloss, angereichert mit süffigen Geschichten, spannenden Details und überraschenden Wendungen. Anmeldung erforderlich unter historisches-museum@tg.ch. Schloss Frauenfeld, Eintritt frei. Samstag/Sonntag, 4. und 5. Mai, 11 bis 17 Uhr Tage der offenen Tür im Schaudepot St. Katharinental. Buntes Programm für die ganze Familie mit Kurzführungen, Demonstrationen von altem Handwerk, Kinderangebot, Wettbewerb und Festwirtschaft. Diessenhofen, Eintritt frei. Donnerstag, 9. Mai, 18 Uhr Die Verschweizerung des Thurgaus. Von den habsburgischen zu den eidgenössischen Vögten. Abendvortrag mit Peter Niederhäuser, Historiker. Anschliessend Apéro. Schloss Frauenfeld, Eintritt frei. Sonntag, 19. Mai, 15 Uhr Wo der Bartli den Most holt. Das Landgericht auf Schloss Frauenfeld. Öffentliche Führung am Internationalen Museumstag mit Claudia Sutter, Historikerin. Schloss Frauenfeld, Eintritt frei. NAPOLEONMUSEUM «Die Katze. Unser wildes Haustier», Naturmuseum Männer aus der Schweiz und das Konstanzer Regiment Nr. 114 im Krieg 1914 bis 1918: Die Sonderausstellung «Wir waren auch dabei» greift auf grösstenteils unveröffentlichte Erinnerungen, Briefe, Zeichnungen und vor allem mehrere tausend Fotos zurück, die aus Privatbesitz in den vergangenen Jahren zusammengetragen

15 KULTURKALENDER I LEUETATZE 1/ wurden. Dabei wandert der Blick immer wieder über den «Grabenrand» hinaus auf die Seite der Gegner und zeigt, mit wieviel Respekt und Verständnis sich die Männer begegneten. Die Ausstellung von 2018 kann bis Ende 2019 in modifizierter Form im Napoleonmuseum Thurgau auf dem Arenenberg besucht werden. Seit Jahrhunderten beeinflussen Gärten und ihre Produkte die Mode. Die Sonderausstellung «Vernäht! Mode & Gärten vom Mittelalter bis zur Belle Epoque» zeichnet diese Entwicklung vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert nach und läuft vom 12. April bis 27. Oktober 2019 im Napoleonmuseum Thurgau auf dem Arenenberg. MUSEUM FÜR ARCHÄOLOGIE Museum für Archäologie Im Frühjahr 2018 führte das Amt für Archäologie am Höflerweg in Eschenz Ausgrabungen durch. Das Grabungsteam entdeckte dort eine frühmittelalterliche Siedlung. Die freigelegten Pfostenlöcher und Grubenhäuser datieren in die Mitte des 7. Jahrhunderts n. Chr. Diese auf den ersten Blick unspektakulären Bodenverfärbungen sind für die Thurgauer Archäologie von grosser Bedeutung. Erstmals fand sich nämlich im Kanton ein Dorf aus dem Frühmittelalter. Bis anhin waren nur einzelne Gebäude in Pfyn oder Arbon sowie mehrere Friedhöfe aus dieser Epoche bekannt. In der Kabinettausstellung Le Trésor im Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld werden bis 2. Juni 2019 die Grabungsresultate erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Napoleonmuseum Historisches Museum KUNSTMUSEUM/ ITTINGER MUSEUM Donnerstag, 4. April, 19 Uhr Künstlergespräch mit Till Velten. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung «Till Velten La condition humaine». Donnerstag, 2. Mai, 19 Uhr «Barocke Gartenanlagen in Klöstern des Bodenseeraums». Vortrag von Karl Schmuki. Zur Eröffnung des Gartenjahrs in der Kartause Ittingen. Sonntag, 19. Mai, Uhr Internationaler Museumstag und Vernissage «L univers de Germaine. Muda Mathis, Sus Zwick, Hipp Mathis». Präsentiert wird ein Videoprojekt, in dessen Fokus das Leben der heute 82-jährigen, weit gereisten Baslerin Germaine Winterberg steht. Samstag, 1. Juni, 11 bis 18 Uhr Blütenzauber in der Kartause Ittingen. Die Besucher der Kartause erwartet ein Familientag in den Ittinger Museen mit einem abwechslungsreichen Programm. Geboten werden Führungen zu den Themen Rosen, Wasser und Helen Dahm, dazu Blütenfussbäder und ein spannendes Atelierprogramm für Gross und Klein inklusive Zeichenwettbewerb. Kunstmuseum und Ittinger Museum Weitere Informationen unter museen.tg.ch

16 16 L E U E TAT Z E 1/ I P E O P L E 1 People 2 Foto: Bettina Kunz Foto: Bettina Kunz 1 Rund 160 Fachleute aus der deutsch- und französischsprechenden Schweiz haben sich im Dezember in Frauenfeld zur Fachtagung «Leben mit dem Biber Erfahrungen, Herausforderungen, Perspektiven» getroffen. Zum Tagungskomitee gehörte unter anderem das Naturmuseum Thurgau. 3 Foto: Daniela Lü chinger 2 Kalt war er, der Winter. Eine unbekannte Person hatte mit dem Hasen vor dem Regierungsgebäude Erbarmen und hat ihm eine Kappe geschenkt. Die Wohltäterin oder der Wohltäter hat sich trotz Aufruf in den Sozialen Medien nicht gemeldet. 4 Foto: Markus Zahnd 3 An der Jahresstartveranstaltung erlebte das Team des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung einen spannenden Verwaltungstrail. Bei den Archäologen galt es, vier Gegenstände im Zeitstrahl richtig einzuordnen. Bei der richtigen Lösung gab's den Hinweis auf den nächsten Posten. 4 Ende 2018 hat sich die Projektgruppe für den Relaunch der kantonalen Internetauftritte zu ihrer Schlusssitzung getroffen. Seit Mai 2016 wurden rund 110 Internetauftritte des Kantons erneuert. 5 Foto: Markus Zahnd 5 Auch in diesem Januar organisierte ein OK im Regierungsgebäude einen Neujahrsapéro. Und wie immer wurde der departements- und ämterübergreifende Austausch genutzt und geschätzt.

17 LEUETATZE UNTERWEGS I LEUETATZE 1/ RASSISMUS ALS KOMÖDIE GEHT DAS? Die USA Anfang der 1960er Jahre: Der Rassismus grassiert, Schwarze werden ausgegrenzt, sie leben fast ausschliesslich am Rand der Gesellschaft. In dieser Zeit spielt der Film «Green Book», der am 24. Januar anlässlich von Leuetatze unterwegs im vollbesetzten Cinema Luna in Frauenfeld zu sehen war. V erkehrte Welt in den damaligen USA: Ein überaus kultivierter, etwas vergeistigter schwarzer Pianist wird von einem weissen ehemaligen Rausschmeisser und Müllabfuhrfahrer durch weite Teile des Landes von Konzert zu Konzert chauffiert. Sie begegnen vielerorts einem offenen und gehässigen Rassismus, der selbstverständlich gegen den sensiblen Pianisten gerichtet ist. Das wäre eigentlich der Stoff für ein politisch aufgela- TIPPS UND IDEEN FÜR TEAMSPIELE Am Samstagnachmittag, 25. Mai 2019, lädt die Leuetatze zu einem Ausbildungstag für Leiterinnen und Leiter im Erwachsenensport. In Sirnach haben sie die Gelegenheit, Spiele im Team auszuprobieren. D as Thema des Ausbildungstages für Leiterinnen und Leiter im Erwachsenensport ist «Spiele im Team». Der Nachmittag in der Turnhalle Grünau in Sirnach soll vor allem Spass machen, sagt Michael Krucker vom Sportamt des Kantons Thurgau. «Im Zentrum stehen das Gruppenerlebnis, der Spass sowie die Freude an der Bewegung.» Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden verschiedene Spiele ausprobieren sowie Tipps und Ideen für Teamspiele erhalten. Traditionsgemäss wird im Anschluss an das Hallentraining im Hallenbad das Modul «fit und wohl im Wasser» angeboten. Organisiert wird der Anlass von Michael Krucker, Ruth Stadler und Marc Flammer. «Das Sportamt des Kantons Thurgau freut sich auf zahlreiche Leiterinnen und Leiter aus dem Erwachsenensport.» sagt Michael Krucker. Teilnahme Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Verwaltung sowie Pensionierte. Für alle Alterskategorien, die Erwachsenensportkurse in den Vereinen leiten. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Teilnahme ist kostenlos. Am Apéro gab es feine Häppchen, und der Film wurde intensiv besprochen. Foto: Markus Zahnd denes Drama. Nicht so bei «Green Book». Dieser Film enthält trotz ernstem Hintergrund viel Situationskomik und feine Pointen, so dass «Green Book» bei den Golden Globes sogar als beste Komödie ausgezeichnet wurde. Das war auch im Cinema Luna deutlich zur spüren. Immer wieder waren laute Lacher zu hören. Der grobschlächtige und geschwätzige Italo-Amerikaner am Steuer und der distinguierte und sichtlich abgehobene Künstler fanden nach einigen Anfangsschwierigkeiten immer besser zusammen und ergänzten sich fast ideal. Die Urteile über den Film, die beim anschliessenden Apéro im Foyer des Luna ausgetauscht wurden, waren denn auch einhellig: ein sehr unterhaltsamer, ein sehr gut gemachter Film mit zwei überzeugenden Hauptdarstellern hinterliess ein sichtlich zufriedenes Publikum. All das ruft förmlich nach einem erneuten Cinemapéro im Jahr Samstag, 25. Mai 2019, bis Uhr Turnhalle Grünau, Sirnach Anmeldung bis Freitag, 26. April 2019 an sportamt@tg.ch, bitte mit folgenden Angaben: Name, Vorname, Adresse, Telefon und Jahrgang von Markus Zahnd von Walter Hofstetter

18 18 LEUETATZE 1/2019 I LERNENDE IM LAGER FINDET MAN NEUE reu de Oberhalb von Scuol haben die Lernenden einen Wanderweg neu angelegt. Foto: zvg Wie immer haben sich die Lernenden des ersten Lehrjahres im Herbst in ein Lager verabschiedet. Die Jugendlichen haben einen Wanderweg neu angelegt, sind gewandert und haben sich Gedanken über wichtige Themen wie Sucht, Budget oder Stress gemacht. A m Montagmorgen trafen wir uns am Bahnhof in Wil, um nach Scuol zu fahren. Auf dem Weg wurde die Zimmereinteilung festgelegt und miteinander geredet und gelacht. Im Lagerhaus angekommen, besichtigten wir die Zimmer, richteten uns ein und wurden sofort mit einem köstlichen Nudelsalat verwöhnt. Am Nachmittag durften wir einen interessanten Foto-OL durchführen, um Scuol besser kennenzulernen. Es ging darum, Orte zu finden und dort ein Rätsel zu lösen. Am Schluss kam ein Lösungswort heraus: Bellas Vacanzas. Das ist rätoromanisch und bedeutet auf Deutsch «schöne Ferien». Als Preis bekamen wir eine spezielle Trockenwiesenmischung aus dem Kanton Graubünden, die wir zu Hause aussähen konnten. Abends spielten wir in sechs Gruppen «Stadt, Land, Fluss». Jeder war Feuer und Flamme für das Spiel und wollte nicht aufgeben, um die besten Wörter zu finden. Der Dienstag war der zentralste Tag des Lagers. Es galt, oben in den Bergen einen Wanderweg zu verlegen, damit die Wanderer nicht mehr an einem Maiensäss vorbeikommen und dort Rast einlegen. Dafür mussten wir mit Hilfe von Spitzhacke und Schaufel einen neuen Pfad bauen und den alten renaturieren. Unsere Aufgabe war, Äste über den alten Wanderweg zu legen, sodass die Fussgänger nicht mehr diesen Weg wählen. Für uns war es ein Erlebnis, nicht nur mit dem Kopf zu arbeiten, sondern auch mit den Händen. Es war toll, einmal nicht nur im Büro zu sitzen und am Computer zu sein, sondern auch einmal anzupacken. Jedoch genossen wir natürlich auch die erholsamen Stunden, die wir im Zimmer verbringen durften und zusammen reden und lachen konnten. Movis und Suva Am Mittwoch besuchten uns zwei Referenten. Franziska von Movis und Marc von der Suva. Sie gaben uns einige Tipps zum Thema Gesundheit bei der Arbeit. Danach hatten wir zwei Stunden Zeit, in Gruppen eine kurze Präsentation zu verschiedenen Themen vorzubereiten. Zur Auswahl standen: Sucht, Alkoholsucht, Internetsucht, Kommunikation, Budget, Ernährung und Stress sowie Zeitmanagement. Die Vorträge wurden am Nachmittag präsentiert und von den Referenten ergänzt. Zusätzlich wurden uns noch einige Übungen mit der Black Roll und dem Footbag gezeigt, die wir als Ausgleich zur Arbeit durchführen können. Mittwochabends gingen wir alle zusammen ins Thermalbad von Scuol, wo wir mehrere Stunden verbringen durften. Thermalwasser ist ein spezielles Wasser, das eine heilende Wirkung zeigen kann. Deshalb gibt es auch Menschen, die dort eine Kur machen, damit Krankheiten oder Lähmungen besser werden. Dort gab es eiskalte und warme Bäder, die wir ausprobieren durften. Erholt, mit bester Laune und viel Gesang ging es wieder zurück ins Lagerhaus. Wanderung auf der Krete Am Donnerstag, dem letzten ganzen Tag im Lager, fuhren wir mit der Gondel nach oben, um dort eine Wanderung zu machen. Wir liefen zwei Stunden der Krete entlang und konnten eine beeindruckende Aussicht auf die andere Seite des Tals geniessen. Als Belohnung dafür wurden wir mit einer Bündner Spezialität namens Pizokel bekocht. Danach folgte das Highlight des Tages: die Talabfahrt mit dem Trottinett. Es machte grossen Spass und war der perfekte Abschluss des Lagers. Es gab noch eine lustige Runde Extreme Activity am Abend und eine spannende Diashow über die Lagerwoche. Am Freitag packten wir unsere Koffer, putzten das Haus und fuhren mit der Bahn nach Wil zurück. Auf dem Weg dorthin verliessen uns einige Lernende bereits in Gossau. In Wil angekommen, verabschiedeten wir uns von unseren neu gewonnenen Freunden, machten uns auf den Weg ins wohlverdiente Wochenende und blickten auf ein wunderschönes Lager zurück. von Cheyenne Marie Böhi, Lea Schedler, Lena Willi

19 PINGPONG I LEUETATZE 1/ PINGPONG Zur Person Heinrich Christ, 39, Amt für Volksschule Wissenschaftlicher Mitarbeiter Amtsleitung Beim Kanton seit: 2012 Beschreibe dich in einem Satz. Puh entspannt, interessiert, mit Herz für die Verwaltung. Was schätzt du am meisten an deiner Arbeit? Die Vielseitigkeit: In einer Stabsfunktion darf man immer wieder neue Probleme lösen und Projekte verwirklichen. Zudem schätze ich in den engen Bezug zur Kantons- und Gemeindepolitik. Welchen Beruf würdest du auch gerne ausüben? Ich wäre auch gerne Lehrer oder Dozent. In meiner früheren Tätigkeit an der Universität habe ich das Unterrichten immer sehr geschätzt. Woran erkennt man dich sofort? Ich bin oft und mit Genuss zu Fuss oder mit dem Velo im Regierungsviertel in Frauenfeld unterwegs. Was kann dich wütend machen? Es ist relativ schwierig, mich wütend zu machen. Aber, ähm (überlegt länger), ja, renitent unkooperative und sture Menschen können mit der Zeit doch etwas anstrengend werden. Über welche Fähigkeit würdest du auch gerne verfügen? Also supermanmässig? Bei Zeitreisen wäre ich als Historiker wie du es dir in deinem Interview gewünscht hast natürlich auch gerne dabei. Den Gang der Zeit zu verlangsamen oder zu beschleunigen wäre manchmal auch grossartig. Vielleicht lässt sich das ja über Meditation erreichen. Wo und wie kannst du am besten abschalten und auftanken? Beim Spazieren, an kulturellen Anlässen oder zu Hause im Gemeinschaftsgarten. Womit macht man dir eine Freude? Unerwartete Scherze und Geselligkeit. Was vergisst du nie? Ich bin relativ vergesslich. Momente wie die Geburt der Kinder, die Heirat oder andere schöne Erlebnisse sind aber tief eingeprägt. Woran denkst du, wenn du das Thurgauer Lied singst? An den Blick übers Thurtal und über Frauenfeld. Die Qualität der Heimat. Wie oft stehst du am Herd und was kochst du am liebsten? Ich koche fast täglich. Ich koche alles, am liebsten mediterrane Küche. Für meinen besten Freund: Bratwurst am Grill nach einem Gartentag. Wofür gibst du gerne mehr Geld als nötig aus? Schwierig, ich bin in solchen Sachen relativ bescheiden Wo und wie verbringst du deine nächsten Ferien? Also die Ferien sind in Planung, aber noch nicht spruchreif. Immer wieder besuche ich das Engadin und Italien. Womit kann man dich vertreiben? Biedertum und Langsamkeit. Das zehrt manchmal an meinem guten Willen. Wofür gehst du meilenweit? Für ein kühles Bier. Was hast du zuletzt gelesen? Irgendein gutes Buch? Wenn ich ehrlich bin, einen eher schrottigen Krimi und Kinderbücher, aber ich überlege mir noch etwas Gutes. Ah ja, die «Herrschaft der Dinge» von Frank Trentmann! Es geht um die Geschichte des Konsums und seine gesellschaftliche Bedeutung. Was schätzt du an deinem Wohnort? Ich mag die freundliche Atmosphäre. Die Nähe und Kleinheit erlauben jedermann und jederfrau, sich zu engagieren und die Gesellschaft mitzuprägen. Das gefällt mir. Welche Musik verleiht dir Flügel? Das kommt darauf an, wohin mich die Flügel tragen sollen. Streichen wir diese Frage? Welcher Film hat dich am meisten berührt? Mad Mission 1 bis 3! (lacht) Nein, im Ernst: verschiedene gute Art-House-Movies, früher war ich ein regelmässiger Besucher im Cinema Luna. In welchem Verein bist du aktiv und weshalb? Ich bin Mitglied bei verschiedenen kulturellen Institutionen, zum Beispiel im Eisenwerk. Ein reges kulturelles Leben liegt mir am Herzen. Interview von Christoph Tobler Im nächsten Pingpong: Nadja Neumann-Vogel, Jagd- und Fischereiverwaltung Unerwartete Scherze bereiten mir Freude. Heinrich Christ liegt ein reges kulturelles Leben am Herzen. Foto: Bettina Kunz

20 20 LEUETATZE 1/2019 I PENSIONIERTE WAS MACHT EIGENTLICH BEATRICE SENDNER NACH DER PENSIONIERUNG Z ZUM THEMA ABSCHIED ufrieden nach der Pensionierung kann nur werden, wer mit sich und seiner Umgebung im Reinen ist. Aber wie soll das gehen, wenn immer mehr Angehörige und Freunde und auch die eigenen Fähigkeiten uns schrittweise verlassen? Es ist schwierig, dem Abschied etwas Positives abzugewinnen, auch wenn Hermann Hesse schrieb: «Jedem Abschied wohnt ein neuer Anfang inne.» Das ist nachvollziehbar, wenn wir jetzt im Frühling Abschied nehmen vom strengen Winter und uns auf den Sommer freuen. Sogar beim Abschied von unserem Kleinwagen war etwas Wehmut dabei, denn dieser hatte unsere Familie während 16 Jahren auf fast Kilometern unfallfrei ans Ziel gebracht. Er hat wenigstens einen grossen Abgang gefunden: mit einer Schiffsreise nach Afrika! Manchmal merkt man erst beim Abschied, was man verliert. An die Nachbarn hat man sich über Jahre gewöhnt, und wenn sie plötzlich nicht mehr da sind, fehlt etwas. Auch von den eigenen Fähigkeiten müssen wir uns verabschieden können, wenn es überall zwackt und die sportliche Leistungsfähigkeit abnimmt. Da ist es sicher angebracht, wenn man sich an dem freut, was man noch kann. Der Vergangenheit nachtrauern bringt gar nichts. Besonders hart trifft es mich, wenn ich erfahre, dass Verwandte oder nahe Bekannte schwer erkrankt sind. Dann befällt mich jedesmal ein Gefühl der Ohnmacht. Am schwierigsten ist der endgültige Abschied von einem geliebten Menschen. Leider wird das nach der Pensionierung immer häufiger. Wie können wir mit diesem Schmerz umgehen? Indem wir uns an vergangene, glückliche Zeiten erinnern? Oder müssen wir einfach stoisch ertragen, was unabänderlich ist? Ein Interviewpartner sagte mir, das Gute an den Beerdigungen sei, dass man gemeinsam trauern könne. Und damit sind wir beim eigenen Lebensende. Soll der Abschied still und im engsten Kreis stattfinden oder gehört dazu ein würdiges Ritual, an dem alle teilhaben können? Tröstlich finde ich Hochbetagte, die wie meine Cousine rückblickend sagen: «Das Leben hat mir so viel gegeben. Ich bedaure nichts. Je ne regrette rien.» Es ist gar nicht so einfach, mit der ehemaligen Chefin der kantonalen Denkmalpflege in Kontakt zu treten. Nach 25-jähriger Tätigkeit für unseren Kanton hat sie sich im Ausland niedergelassen. S VIEL NEUES eit ihrer Pensionierung hat sie nur noch wenig Kontakt zur Ostschweiz. Beatrice Sendner lebt in Bamberg, wo sie einst Kunstgeschichte studiert und promoviert hatte und von wo auch ihr Mann stammte. Für sie war es ein tolles Gefühl, nach der Pensionierung über viel Zeit zu verfügen. Sie entdeckte für sich das Weitwandern. Einen grossen Teil ihrer Zeit widmet sie aber dem Studium des Slowakischen. Zuerst lernte sie jeden Tag für sich, «Im Alter sollte man grosszügiger und demütiger werden», sagt Beatrice Sendner. Foto: Guido Bruggmann schaute slowakische Serien, machte einen Online-Kurs und besuchte die Sommerschule an der Uni Bratislava. «Wir waren 130 Studenten aus der ganzen Welt, wir wurden überaus gastfreundlich umsorgt. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nichts Vergleichbares erlebt.» Beatrice Sendner ist fasziniert von der Slowakei, wo sie viele Freunde hat. Das Erlernen einer slawischen Sprache sei für Deutschsprachige eine grosse Herausforderung, aber unabdingbar, um am kulturellen Leben teilzuhaben. «Das Sprachenlernen hat mich verjüngt, das Land hat mich neu angeregt.» Deshalb hat sie in der Nähe von Bratislava ein Haus bauen lassen. Demnächst wird sie dort Wohnsitz nehmen. Zu ihrer jetzigen Lebensphase meint sie, man sollte im Alter grosszügiger und demütiger werden. Für die Zukunft schmiedet sie schon wieder neue Pläne: «Wenn ich richtig gut Slowakisch kann und wieder mehr Zeit habe, möchte ich mehr Kalligraphie üben und das Spielen der Mundharmonika lernen.» von Guido Bruggmann von Guido Bruggmann

21 PENSIONIERTE I LEUETATZE 1/ TOUREN DURCH DEN Schnee Zuerst der Aufstieg, dann die Aussicht. Foto: Anton Brändli Die Pensionierten haben auch in diesem Winter auf Schneeschuhen Touren erlebt einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren zum ersten Mal dabei. Leider gehörte auch der Nebel zu den regelmässigen Begleitern. D er Winter mit genügend Schnee liess auf sich warten. So starteten wir erst am 10. Januar zur ersten Tour auf dem Ricken. Erfreulicherweise waren von den dreizehn Teilnehmern gleich acht zum ersten Mal dabei. Durch weichen, trockenen Neuschnee konnten wir eine Spur über offene Felder und durch den Wald nach Bildhus ziehen. Nach dem Mittagessen ging s bei leichtem Schneefall über die Hochebene zum Start zurück. Vor der zweiten Wanderung am 17. Januar versprach der Wetterbericht Föhn bis zum Mittag. Bei Heiterswil (Hemberg) ging s gleich durch den Tiefschnee, später ein Stück der Strasse entlang zum Salomonstempel hoch. Nach einer Rast führte uns der Weg durch tief verschneite Wälder und Wiesen zum Mittagessen im Bendel. Wie der Wetterbericht vorhersagte, brach der Föhn zusammen und wir 17 Tourengänger machten uns bei ständigem Schneetreiben und Nebel auf den Weg nach Hemberg. Pünktlich, wenige Minuten vor der Abfahrt, erreichten wir den Bus nach Wattwil. Der Organisator Walter Föllmi konnte am 24. Januar 15 Teilnehmer zur Tour in Heiden begrüssen. Am Dorfausgang schnallten wir die Schneeschuhe an und visierten das erste Ziel, den Kaienspitz an. Leider verhüllte Nebel die Aussicht. Es war recht kalt, sodass wir froh waren, uns nach der Rast wieder bewegen zu können. Im Auf und Ab erreichten wir unser Ziel St. Anton, wo uns ein kurzer Blick ins Rheintal hinunter gewährt wurde. Nach den Appenzeller Spezialitäten im Restaurant brachte uns der Bus nach Heiden zurück. Dank frühem Start ins Restaurant 16 Teilnehmerinnen (sie waren in der Mehrzahl!) und Teilnehmer machten sich am 7. Februar auf den Weg der Thur entlang zum Dorfende von Ebnat-Kappel, wo wir uns die Schneeschuhe anschnallen konnten. Wir starteten etwas früh, so dass ein Zwischenhalt im Restaurant Nestel willkommen war. Nach der Stärkung nahmen wir die letzten 400 Höhenmeter unter die Füsse und erreichten die Tanzbodenhütte zur Mittagszeit. Am Gubelspitz vorbei und über Ober Bächen ging s abwärts zurück nach Ebnat-Kappel, wo kurz vor dem Ziel die ersten Regentropfen fielen. An der letzten Schneeschuhtour am 14. Februar konnte Walter Föllmi 16 Teilnehmer bei blauem Himmel und viel Schnee in Rothenturm begrüssen. Die Route führte über offene Felder und durch Wald über Chli Morgarten und an der Kapelle St. Jost vorbei zum Ratenpass und zum Mittagessen. Nach der Stärkung ging s abwärts zur Ebene von Rothenturm und über diese zum Ausgangspunkt zurück. von Anton Brändli

22 ratula 22 LEUETATZE 1/2019 I LEUTE 40 DIENSTJAHRE 25 DIENSTJAHRE Susanna Graf Am 1. März 1979 begann Susy Graf in der legendären Baracke am Marktplatz im «Schtrassi» als Schalterbeamtin am Auskunftsschalter. Schon bald erkannten die Vorgesetzten ihr Potenzial und beförderten sie zur Teamleiterin und zur Fachspezialistin im Führerwesen. Noch heute ist Susy Graf die Spezialistin in diesem Bereich. Sie hat unzählige Gesetzesanpassungen verarbeitet und umgesetzt. Sie kennt alle Fahrberechtigungen auch bei den alten Ausweisen die bis anhin alle noch gültig sind. Nicht nur die Einführung der EDV im Zulassungsgeschäft hat sie beschäftigt, bereits durfte sie die Ablösung einer Applikation begleiten. Die Umzüge ins Bollag-Gebäude und im Jahr 2000 an den aktuellen Standort am Moosweg haben ihre Arbeitsbedingungen immer positiv beeinflusst. Ihr umfassendes Fachwissen setzt sie erfolgreich in der Ausbildung ein. Alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlernen das Geschäft der Fahrzeugführer bei Susy. Nachdem ihre früheren Aktivitäten Fussball und Guggenmusik in den Hintergrund getreten sind, beherrschen heute ihr Pferd und das Reiten ihre Freizeit. Sie geniesst ihr Hobby zu jeder freien Stunde. Solch genussreiche freie Stunden wünschen wir Susy Graf und freuen uns, weiterhin auf ihre Unterstützung zählen zu dürfen. von Ernst R. Anderwert, Leiter Strassenverkehrsamt Andreas Perren Vom fernen Wallis zog es die Familie Perren in den Kanton Thurgau. Am 21. März 1979 erfolgte der Eintritt von Andreas Perren in den Staatsdienst als Verwaltungshilfe beim Erziehungsdepartement, noch bevor er im Frühjahr 1980 mit der dreijährigen KV-Lehre beim Finanzdepartement begann. Auch nach der Lehre blieb er der kantonalen Verwaltung treu. Ob im Amt für AHV und IV oder als Revisor bei der Finanzkontrolle erledigte Andres Perren all seine Arbeiten stets gewissenhaft. Per 1. April 2001 wechselte er ins Lohnbüro der Finanzverwaltung. Dank seiner Revisionstätigkeit war dies kein Neuland für ihn, und so übernahm er ohne grosse Einführungsphase die selbständige Sachbearbeitung von Lohnadministration sowie Lohnvollzug für die Zentralverwaltung und die Kantonspolizei. Seit Jahren ist Andreas Perren die Anlaufstelle für viele Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung, wenn es um den Lohnvollzug geht. Als Stellvertreter der Abteilungsleitung unterstützt er zudem das ganze Team mit seinem Fachwissen. Nebst der klassischen Musik verbindet Andreas Perren seine Leidenschaft vom Filmen mit der Begeisterung für die Eisenbahn. Seine filmisch festgehaltenen Führerstandsfahrten beeindrucken immer wieder aufs Neue. Im Namen der Finanzverwaltung danke ich Andreas herzlich für sein Engagement und wünsche ihm weiterhin viel Befriedigung in seiner anspruchsvollen Tätigkeit. Franziska Holzach Per 1. März 1994 suchte die Kantonsschule Kreuzlingen eine Teilzeit-Aushilfe für das Sekretariat. Es sollte eine zuverlässige und flexible Unterstützung in der Kreditorenbuchhaltung sein. Binnen eines Vierteljahrhunderts entwickelte sich diese Aushilfe, Franziska Holzach, zum Herzstück der Schulverwaltung. Sie ist uns allen eine stets zuverlässige und hilfsbereite Anlaufstelle. Dank ihrer Offenheit für Neues meisterte sie Veränderungen in ihrer alltäglichen Arbeit sowie sämtliche technische Neuerungen der vergangenen 25 Jahre mit Bravour. Ihr Pflichtbewusstsein und ihre sorgfältige Arbeitsweise sind beispiellos diese grossen Tugenden findet man heutzutage nur selten. Sie sind, gerade für eine Schule, vorbildlich und von unschätzbarem Wert. Es ist uns eine grosse Freude, dir, liebe Franziska, zu diesem Dienstjubiläum zu gratulieren. Mit deiner herzlichen und zuvorkommenden Art trägst du zu unserem guten Betriebsklima an der Kanti bei. Herzlichen Dank. von Claudia Fenelon, Leiterin Schulverwaltung Kantonsschule Kreuzlingen von Urs Meierhans, Leiter Finanzverwaltung

23 LEUTE I LEUETATZE 1/ PENSIONIERUNG Gabriela Bommer Walter Schild Hanspeter Hitz Mit dem Wechsel vom Reisebüro in die Verwaltung begann Gaby Bommer im Juli 1988 ihre Tätigkeit als kaufmännische Sachbearbeiterin in Rechnungsführung beim kantonalen Tiefbauamt. Infolge Mutterschaft unterbrach sie das Arbeitsverhältnis, kehrte aber im Sommer 1994 aushilfsweise zur Unterstützung der TBA-Administration zurück. Bald wurde ihr Geschick im Umgang mit Zahlen und Verkehrsdaten erkannt und so wurde Gaby Bommer als technische Sachbearbeiterin für die Verkehrszählung im Teilzeitmandat fest angestellt. Ihr Tätigkeitsgebiet hat sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Ab 2002 übernahm Gaby Bommer mit erhöhtem Pensum neben der Verkehrsstatistik auch die Erhebung und Auswertung der Strassen-Unfalldaten. Ihre zuverlässige und genaue Arbeitsweise ist in diesem Fachbereich äusserst wertvoll, ihre grosse Erfahrung und ihr Fachwissen in der Verkehrszählung und Unfallstatistik lassen oft auch Fachexperten staunen. Ihre Hilfsbereitschaft und freundliche Art sind im Arbeitsteam wie auch bei den Planern und Kunden des TBA geschätzt. Ausserhalb des Büroalltags geniesst Gaby Bommer vor allem die Zeit mit ihrer Familie, dabei verwöhnt sie ihre Lieben mit Kochen und dem Ausprobieren von neuen Rezepten. Ihre grosse Leidenschaft gehört seit je dem Reisen, speziell in ferne Länder. Wir schätzen die Zusammenarbeit mit Gaby Bommer sehr und hoffen, dass wir noch lange auf ihre Kameradschaft und wertvolle Mitarbeit im TBA zählen können. Liebe Gaby, herzlichen Dank für deinen langjährigen Einsatz beim Tiefbauamt. Wir gratulieren dir zum Arbeitsjubiläum und wünschen dir für die nächsten Dienstjahre weiterhin viel Freude, Erfüllung in allen Lebensbereichen und beste Gesundheit. tion von Benedikt Eberle, Abteilungsleiter Planung und Verkehr im Tiefbauamt Berner Humor («Witz Doppelpunkt»), Geselligkeit, Grosszügigkeit, Engagement, Hilfsbereitschaft und musikalisches Talent zeichnen Walter Schild aus. Am 14. Februar 1994 startete Walter als Sachbearbeiter für den Vollzug des Bundesgesetzes über das bäuerliche Bodenrecht. Im Jahr 2004 wurde er zum Abteilungsleiter Boden- und Pachtrecht befördert. Mit seinem enormen Fachwissen hat sich Walter Schild über die Kantonsgrenze hinaus einen Namen als kompetente Ansprechperson geschaffen. Nach der Übernahme des Meliorationsamtes ins Landwirtschaftsamt übernahm Walter am 1. Dezember 2010 zusätzlich die Leitung der Abteilung Strukturverbesserungen absolvierte Walter den Führungslehrgang. Das Team des Landwirtschaftsamtes gratuliert dir herzlich zu deinem Arbeitsjubiläum. Ich danke dir für deinen enormen Einsatz und deine Treue zum Landwirtschaftsamt. Ich hoffe, dass dir die Arbeit noch lange Freude bereitet, wünsche dir gute Gesundheit und viel Freude beim Musizieren. Wir sind stolz, dich im Team des Landwirtschaftsamtes zu haben. von Ueli Bleiker, Chef Landwirtschaftsamt 1989 begann Hanspeter Hitz seine Karriere an der Kantonsschule Frauenfeld als Hilfslehrer für Mathematik und Informatik. In rascher Folge wurde er zum Hauptlehrer, zum Prorektor und 1996 zum Rektor gewählt. Gute Führung und hohe Autonomie der Mittelschulen waren ihm Kernanliegen. Viele seiner Ideen wurden in der Rektorenkonferenz aufgenommen. So hat er wesentlich dazu beigetragen, für Qualifikationsverfahren und Budgetierung gute Lösungen zu finden. Schulintern gehören die Erarbeitung von Ausbildungs-, Führungs- und Laufbahnkonzepten, Programmen für die Personalplanung und die Verankerung des Leitbildes in der Schulkultur zu seinen wichtigsten Leistungen. Von seinen analytischen Fähigkeiten profitierten nicht nur die Kantonsschule Frauenfeld, sondern alle Thurgauer Mittelschulen. Ende März tritt er nun als Rektor zurück. Bald wird er Zeit für ausgedehnte Wanderungen mit seiner Frau haben. Für seinen ausserordentlichen Einsatz danke ich ihm und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft. von Urs Schwager, Chef Amt für Mittel- und Hochschulen

24 24 LEUETATZE 1/2019 I LEUTE WIR GRATULIEREN Isabelle Wenk, Personalberaterin RAV Amriswil, Amt für Wirtschaft und Arbeit, zur erfolgreich bestandenen Berufsprüfung Sozialversicherungsfachfrau mit eidg. Fachausweis. von Daniel Wessner, Leiter Amt für Wirtschaft und Arbeit Fabian Ramsauer, Hauswart Facility Management, zur eidg. Berufsprüfung Hauswart. Vanessa Brügger, Sachbearbeiterin Renten, zur Sozialversicherungsfachfrau mit eidg. Fachausweis. Désirée Graf, Eingliederungsspezialistin IV-Stelle Eingliederung/Rente, zur Sozialversicherungsfachfrau mit eidg. Fachausweis. Karoline Rindisbacher, Teamleiterin SL/HE, zur Sozialversicherungsfachfrau mit eidg. Fachausweis. Stephanie Stadelmann, Fachspezialistin IV-Stelle Eingliederung/Rente, zur Sozialversicherungsfachfrau mit eidg. Fachausweis. von Andy Ryser, Direktor Sozialversicherungszentrum Thurgau DIE ANDEREN RUNDEN ZAHLEN 20 DIENSTJAHRE Beat Brüllmann, Amtschef, Amt für Volksschule Monika Friemelt, Sachbearbeiterin hbb, Bildungszentrum für Bau und Mode Kreuzlingen Mirjam Galati, Sachbearbeiterin, Bezirksgericht Münchwilen Judith Gätzi, Sachbearbeiterin, Bezirksgericht Münchwilen Michael Hermann, Bereichsleiter, Grundbuchamt und Notariat Münchwilen Otto Hilfiker, Berufsfachschullehrer, Gewerbliches Bildungszentrum Weinfelden Christa Hürlimann, Sachbearbeiterin, Staatsanwaltschaft Frauenfeld Marrigje Dominique Koster, Fachexpertin, Amt für Umwelt Beatrice Lang, Sachbearbeiterin, KESB Kreuzlingen Claudia Mathias, Stv. Generalsekretärin/Leiterin Zentrale Dienste, Generalsekretariat DBU Claudia Peyer, Leiterin Schulverwaltung, Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen Peter Rütimann, Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft Frauenfeld Philemon Stauffer, Lehrbeauftragter LBS, Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg Gabriela Wartenweiler, Schulpsychologin, Amt für Volksschule Bernhard Weishaupt, Mittelschullehrer, Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen Laurenz Wirth, Mittelschullehrer, Kantonsschule Frauenfeld Urs Zingg, Sachbearbeiter Öffentlicher Verkehr, Generalsekretariat DIV Daniela Zingg, Sachbearbeiterin, Sozialversicherungszentrum Thurgau Andreas Zollikofer, Eingliederungsspezialist, Sozialversicherungszentrum Thurgau 25 DIENSTJAHRE Rahel Darnell, Sachbearbeiterin, Bezirksbetreibungsamt Frauenfeld Erika Sonderegger, Sachbearbeiterin GLIB, Landwirtschaftsamt Kurt Szabo, Sachbearbeiter, Bezirksbetreibungsamt Kreuzlingen Claudio Tomasi, Bereichsleiter, Notariat Arbon 30 DIENSTJAHRE Karin Braghetto, Sachbearbeiterin, Zwangsmassnahmengericht Renato Canal, jur. Fachexperte Rekurskommission Strassenverkehrssachen und Ersatzmitglied Steuerrekurskommission Ilona Grube, Sachbearbeiterin, Strassenverkehrsamt Peter Guarisco, Leiter Drucksachen, BLDZ Sabine Hummel, Berufsfachschullehrerin GB, Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Kurt Lafos, Leiter Analytik 2, Kantonales Laboratorium Ralph Osterwalder, Fachexperte, Amt für Volksschule Monika Popp, Teamleiterin, Migrationsamt Markus Riesen, Mechaniker/Schreiner/Elektriker, Tiefbauamt Betrieb TBU Catherine Schär, Sachbearbeiterin, Sozialversicherungszentrum Thurgau Jürg Schlatter, Ersatzrichter, Verwaltungsgericht

25 LEUTE I LEUETATZE 1/ DIENSTJAHRE Brigitte Brühwiler, Kundenberaterin, Strassenverkehrsamt Rolf Dünki, Präsident, Zwangsmassnahmengericht ABSCHIED TODESFALL Gudrun Kimmich, Mitarbeiterin Besucherservice, Napoleonmuseum Arenenberg KOMMEN UND GEHEN AUSTRITTE René Bosshart, Leiter Zentrale Dienste, Forstamt Gianluca Bovenzi, Sachbearbeiter, Sozialversicherungszentrum Thurgau Bettina Broger, Zivilstandsbeamtin, Amt für Handelsregister und Zivilstandswesen Vera Da Silva Pinho Lourenco, Stellvertretende Hauswartin, Kantonsschule Romanshorn Sabine Eugster, Sekretärin, Kantonsschule Romanshorn Claudia Fischbacher, Sachbearbeiterin, Amt für Betreibungs- und Konkurswesen Maria Fontana, Sozialarbeiterin, Staatsanwaltschaft Kerstin Friedrich, jur. Sachbearbeiterin, Amt für Justizvollzug Tobias Gabathuler, Jugendanwalt, Staatsanwaltschaft Andrea Gaupp, Sachbearbeiterin, Sozialversicherungszentrum Thurgau Karin Ginepro, Sekretärin, Tiefbauamt Barbara Grütter, Sachbearbeiterin Betrieb, Tiefbauamt, Unterhalt Cornelia Gullà, Sachbearbeiterin, Staatsanwaltschaft Gabriela Hinrichs, Sachbearbeiterin, Polizeischule Ostschweiz Tanja Ihasz, Informatikerin, Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen Iris Koch, Finanzfachfrau, KESB Frauenfeld Siegfried Lange, Handwerker, Tiefbauamt Claudia Mastroberti, Sachbearbeiterin ALE, Amt für Wirtschaft und Arbeit Fabienne Michel, Teamleiterin, Strassenverkehrsamt Karin Müller, Kundenberaterin, Strassenverkehrsamt Rita Niedermann, Sachbearbeiterin, Amt für Gesundheit Thomas Reinhart, Ressortleiter, Amt für Informatik Katharina Rihs, Sachbearbeiterin, Grundbuchamt und Notariat Arbon Farah Spalinger, Mitarbeiterin Service, Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg Thomas Werder, Sachbearbeiter, Bezirksbetreibungsamt Kreuzlingen Marc Zürcher, Mitarbeiter Landwirtschaft, MZ Kalchrain Sonja Zuliani, Sekretärin, Rekurskommission Landwirtschaftssachen Silvan Zwahlen, Administrator-Stv., Tiefbauamt PENSIONIERUNGEN Madeleine Baumann, Büroangestellte Kasse/Aufsicht, Kunst-/Ittingermuseum Brigitte Büchi, Sachbearbeiterin, Amt für Handelsregister und Zivilstandswesen Urs Diethelm, Magazinchef, Betrieb TBU Grazia Eisenring, Fachspezialistin, Amt für Wirtschaft und Arbeit Rolf Graf, Leiter Dienststelle für Aussenbeziehungen, Staatskanzlei Urs Gurtner, Gruppenführer, Tiefbauamt Justina Heller Küpfer, Berufs- und Studienberaterin, Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Hanna Huber, Sachbearbeiterin, Amt für Handelsregister und Zivilstandswesen Hanspeter Kolb, Grundbuchverwalter/ Notar, Grundbuchamt und Notariat Arbon Renata Ruggiero, Sekretärin, Steuerverwaltung Edwin Scheiwiller, Naturwissenschaftlicher Assistent Biologie, Chemie, Physik, Kantonsschule Frauenfeld Paul Stark, Schätzungsexperte, Steuerverwaltung Marianne Strupler, Vermittlerin, Amt für Wirtschaft und Arbeit Esther Würsten, Postwartin, BLDZ Maria Zollikofer, Psychologin, KESB Kreuzlingen ÜBERTRITTE Urs Büsch, Veranlagungsexperte, Steuerverwaltung Robert Hess, Leiter Stabsstelle Recht, Veterinäramt Sabrina Schönholzer, Zivilstandsbeamtin, Amt für Handelsregister und Zivilstandswesen

26 26 LEUETATZE 1/2019 I LEUTE EINTRITTE mit Bild 01 Gerhard Baumann, Mitarbeiter Landwirtschaft, AJV/MZ Kalchrain 02 Marina Bosch, Sachbearbeiterin Seepolizei, Kantonspolizei 03 Daniela Cruz, jur. Sachbearbeiterin, Generalsekretariat DFS 04 Dijana Cvetkovic, Sachbearbeiterin, Sozialversicherungszentrum Thurgau 05 Manuel Diethelm, Magazinchef/Betriebselektriker, Tiefbauamt 06 Cornelia Egli-Peierl, Sachbearbeiterin, Bildungszentrum für Technik Frauenfeld 07 Larissa Egli Gamma, jur. Sekretärin, Sozialversicherungszentrum Thurgau 08 Andres Fauser, Stv. Kantonstierarzt, Veterinäramt 09 Seraina Fey, jur. Sachbearbeiterin, Amt für Justizvollzug 10 Martina Franzelli, Sachbearbeiterin, Migrationsamt 11 Edgar Frefel, Leiter Zentrale Dienste, Forstamt 12 Hansjörg Gasser, Fachspezialist, Amt für Umwelt 13 Thomas Geser, Polizeigefreiter, Kantonspolizei 14 Angelina Hausammann, Sachbearbeiterin, Migrationsamt 15 Naim Kazimi, Applikationsmanager, Gewerbliches Bildungszentrum Weinfelden 16 Joel Keller, Leiter Dienststelle für Aussenbeziehungen, Staatskanzlei 17 Sharon Klauser, Sachbearbeiterin, Sozialversicherungszentrum Thurgau 18 Beatrice Klees, MA Besucherservice, Kunst- und Ittingermuseum 19 Zeki Kogumtekin, Leiter Gefängnisse, Amt für Justizvollzug 20 Thomas Kressebuch, Verkehrsexperte, Strassenverkehrsamt 21 Céline Lüthi, Fachspezialistin, Sozialversicherungszentrum Thurgau 22 Claudio Maier, Service Desk Mitarbeiter, Amt für Informatik 23 Maria Maisssen, Leiterin Empfang und Sekretariat, Amt für Betreibungs- und Konkurswesen 24 Pietro Mancarella, IT-Applikationsmanager, Amt für Informatik 25 Dana Meier, Finanzfachfrau, KESB Frauenfeld 26 Jasmin Mischler, Abteilungsleiterin, Betreibungsamt Bezirk Kreuzlingen 27 Manuela Müller, Telefonistin, BLDZ 28 Patrick Odermatt, jur. Sachbearbeiter, Staatskanzlei, Rechtsdienst 29 Janina Richner, Sachbearbeiterin, Migrationsamt 30 Daniela Rupp Ben Dhia, Fachspezialistin Analytik/EDV, Amt für Archäologie 31 Annette Schwarz, Leiterin Abteilung Schulische Bildung, Amt für Berufsbildung und Berufsberatung 32 Philipp Singer, Veranlagungsexperte, Steuerverwaltung 33 Regula Stadler, Sachbearbeiterin, Staatsanwaltschaft 34 Elena Thern, Mitarbeiterin Shop, Napoleonmuseum 35 Peter Zadravec, Leiter Administration/ Stv. Direktor, Napoleonmuseum 36 Yvonne Zingre, Juristische Mitarbeiterin, Steuerrekurskommission ohne Bild Fabienne Brunschweiler, Sachbearbeiterin, Grundbuchamt und Notariat Arbon Roman Bühler, Supervisor/Stv. Ressortleiter, Amt für Informatik Michael Fichtmüller, Mitarbeiter Réception, Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg Daniela Haderer, Naturwissenschaftliche Assistentin, Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen Marcel Holliger, Naturwissenschaftlicher Assistent Biologie, Chemie, Physik, Kantonsschule Frauenfeld Alena Lutz, Sachbearbeiterin, Sozialversicherungszentrum Thurgau Jacqueline Pfister, Personalberaterin, Amt für Wirtschaft und Arbeit Annika Reiter, Amtliche Tierärztin, Veterinäramt Sabrina Staudacher, Sachbearbeiterin, Migrationsamt Roman Stillhard, Unterhaltsarbeiter, Tiefbauamt Beatrice Sumann, Kundenberaterin, Strassenverkehrsamt Richard Volel, Sachbearbeiter Vollzug, Amt für Betreibungs- und Konkurswesen Patrick Walser, Fachexperte, Amt für Umwelt Monika Wäny, Mitarbeiterin Postdienst, BLDZ Tamara Weber, Sachbearbeiterin Vollzug, Amt für Betreibungs- und Konkurswesen

27 VORLETZTE SEITE I LEUETATZE 1/ NICHT IMMER GANZ fehler frei... Andy Heller mal ganz anders Foto: zvg Dixie-Crash-Band erleben Die Dixie-Crash-Band «Heugümpers und Velopümpers» kann man z.b. für Apéros, Partys oder Firmenanlässe buchen. Kontakt Andy Heller anka.heller@bluewin.ch, T Von der puren, teils kakaphonisch lärmenden Guggenmusik zur wohlklingenden Dixie-Crash-Band «Heugümpers und Velopümpers». Bei dieser Entwicklung hat Andy Heller, Kantonsingenieur und Chef des Tiefbauamtes, live teilgenommen. Und wie! D ie Fasnacht wird im kleinen Dorf Berlingen am Untersee grossgeschrieben. In den 1980er Jahren jedoch kriselte es. Kurzentschlossen taten sich ein paar junge Berlinger zusammen und traten dem Fasnachtsschwund mit der Gründung einer Guggenmusik mutig entgegen. Das war die Geburtsstunde der «Heugümpers und Velopümpers». Seebub Andy Heller trat der Truppe 1986 bei. Er verstärkte die spielfreudige Formation mit dem melodiösen Sound seiner Trompete. Bereits wenig später übernahm Heller das Präsidentenamt. Die Statuten des Vereins sagen aus weshalb: «Der Tüchtigste ist der Präsident», steht dort geschrieben. «Wir haben uns musikalisch stark entwickelt», erklärt der in Berlingen aufgewachsene Heller. «Einige haben top gespielt, andere hatten keine Ahnung von Tuten und Blasen.» Egal. Die Mitglieder der Guggenmusik haben durch Begeisterung und Einsatz vieles wettgemacht. Mit nur acht Leuten haben sie beispielsweise jahrelang den Fasnachtsball in Berlingen gestemmt. Doch nicht nur Berlingen profitiert von den Hobbymusikern, sondern auch Mammern. Da es dort keine eigene Gugge gibt, springen die «Heugümpers und Velopümpers» seit jeher in die Bresche und agieren als Umzugsband. «Unsere Welt ist nicht die grosse Fasnacht», sinniert Andy Heller. Er und seine Mitstreitenden mögen es, spontan irgendwo aufzutauchen und unangemeldet zu spielen. «Schön schräg natürlich», sagt Heller und lacht verschmitzt. Das Spezielle an der Musik der «Heugümpers und Velopümpers» sind die megaphonschen Gesangspassagen. «Ich singe sehr gerne», offenbart Andy Heller. So wie das Leben sei ihre Musik nicht immer ganz fehlerfrei, aber sie seien stets bemüht um gute Stimmung. Umgetauft Als es kurz vor der Jahrtausendwende darum ging, an der «Badenfahrt» teilzunehmen, dem Badener Stadtfest, das nur alle zehn Jahre stattfindet, zeigten sich die Berlinger erfinderisch. Da an diesem Fest keine Guggenmusiken geduldet werden, erfand sich die Gugge kurzerhand neu und nannte sich fortan «Dixie- Crash-Band». Im Laufe der Jahre spielte die Band immer mehr auch bei anderen Gelegenheiten. Ob auf Hochzeiten oder an Geburtstagsfesten, die Berlinger Formation brachte die Menge zum Kochen. «Einmal enterten wir auf dem Vierwaldstättersee das Schiff einer Hochzeitsgesellschaft», erinnert sich Heller. Als Piraten verkleidet hätten sie mit zwei Motorbooten das Hochzeitsschiff «eingenommen». Sagt s und grinst spitzbübisch. In die weite Welt hinaus Bei diesen Gelegenheiten generiert die Band Einnahmen, die sie in Reisen investiert, zum Beispiel nach Valencia an den America s Cup, einen renommierten internationalen Segelwettbewerb. Noch heute, über zehn Jahre danach, leuchten Andy Hellers Augen, wenn er davon erzählt. Erlebnisse wie diese schweissen die Truppe zusammen. Heller könnte wohl ein Buch schreiben über all die Erlebnisse, die er und seine Bandkolleginnen- und kollegen durchlebt haben. Wichtig sind ihm nicht nur diese Erlebnisse, sondern auch der Gedanke, dass die «Heugümpers und Velopümpers» dazu beigetragen haben, die Berlinger Fasnacht am Leben zu erhalten. von Daniela Lüchinger

28 WETTBEWERB 99 Antworten gingen ein, 89 waren richtig! Wir gratulieren der glücklichen Gewinnerin und den Gewinnern herzlich. Die richtigen Antworten Lernende 2. Bruno Lüscher 3. Vevey 4. Seite 10 Wer kennt die «Leuetatze»? 1. Wie alt ist der Eschenzer Goldbecher? 2. Wie heisst das Sommerfest in Frauenfeld? 3. Wo waren die Lernenden im Lager? 4. Wie heisst die Berlinger Guggenmusik? Lösungen an: «Leuetatze»-Wettbewerb, Informationsdienst, Regierungsgebäude, 8510 Frauenfeld oder per Mail an: Stichwort: LT-Wettbewerb «Leuetatze»-Wettbewerb Name: Adresse: Die Gewinnerin und Gewinner 1. Werner Ammann, Frauenfeld (zwei Halbtax-Tageskarten «Ostwind») 2. René Waldvogel, Wellhausen (Thurgauer Schreibmappe) 3. Lisbeth Kradolfer, Wallenwil (Thurgauer Sigg Bottle) PLZ/Ortschaft: Frage 1: Frage 2: Frage 3: Frage 4: Einsendeschluss: 22. Mai 2019

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