Festzuschüsse bei Zahnersatz deutlich im Aufwärtstrend. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

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2 INHALT DER KOMMENTAR Zahnärzteblatt Brandenburg Beiträge der LZÄK Brandenburg Dr. Steglich berichtet von der BZÄK-Bundesversammlung und dem Deutschen Zahnärztetag Kammerversammlung: Neue Wege wird es geben - und den Generalisten Bild(der) sind Nachrichten....9 Fortbilden damit der Boom kein Bumerang wird Prüfungstermine 2006 für die ZFA Koordinierungskonferenz Hilfsprojekte war beeindruckend Termine und Personalien Brandenburgischer Zahnärztetag Koordinierungskonferenz Öffentlichkeitsarbeit Bürokratiewahnsinn bald auch in Brandenburg Mittelmeer-Abenteuer: XI. Kongreß-Schiffsreise Rechtsprechung Teil II Beiträge der KZVLB Vertreterversammlung tagte in Potsdam: KZVLB für die Zukunft gerüstet Festzuschüsse haben sich bewährt, Kassen fordern dennoch Änderungen Gesundheitsmesse Frankfurt/Oder Verdienstmedaille für brandenburgischen Zahnarzt..33 Bezirksstellenversammlung im Herbst 2005 mit hoher Beteiligung Der zahnärztliche Nottfalldienst im Land Brandenburg Fragen und Antworten zur Abrechnung Wissenswertes Festzuschüsse bei Zahnersatz deutlich im Aufwärtstrend Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, zur Hälfte dieses Jahres habe ich in den Frühjahres-Bezirksstellenversammlungen und im Zahnärzteblatt Brandenburg heftig dafür geworben, das befundorientierte Festzuschusssystem für Zahnersatz als bahnbrechenden Erfolg für die Zahnärzteschaft zukunftsweisend zu bewerten. Heute, zum Jahresende, ist mein Urteil: Praxistest bestanden. Kleine Nachjustierungen sind bei einer totalen Systemumstellung, wie sie das Festzuschusssystem in der GKV darstellt, durchaus als normal anzusehen und auch erforderlich. Nachbesserungen, z. B. im Bereich der Reparaturen, sind sinnvoll und auch machbar, gefährden allerdings keinesfalls die Gesamtsystematik. Im Ergebnis einer umfangreichen Datenanalyse, zu deren Erstellung auch die KZVLB einen nicht unwesentlichen Anteil geleistet hat, konnte die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung feststellen, dass das Versorgungsniveau nahezu unverändert geblieben ist. Die Höhe der Kassenanteile ist derzeit annähernd auf bisherigem Niveau und die Versichertenanteile sind bei den meisten Versorgungen gleichgeblieben. Die befundorientierten Festzuschüsse stellen eine sozial gerechtere Lösung dar. Die große Sorge, dass Patienten aufgrund der Umstellung langfristig den Praxen fern bleiben, bestätigt sich nicht. Der anfängliche Fallzahlenrückgang nach Einführung der Festzuschüsse ist den Modalitäten der Systemumstellung und einer fehlenden Übergangsregelung geschuldet. Hinzu kam eine allgemeine Zurückhaltung der Patienten, die sicherlich auch auf die unsicheren finanziel len und sozialen Verhältnisse in den neuen Bundesländern zurückzuführen waren. Inzwischen ist ein deutlicher Aufwärtstrend in der Nachfrage nach Zahnersatzleistungen in den Praxen zu verzeichnen. Nachdrücklich zurückzuweisen ist der Vorwurf einzelner Krankenkassen, dass die aufwendigeren und dementsprechend teureren Versorgungsformen zu einer zunehmenden finanziellen Überforderung des Versicherten führen. Sowohl die KZVLB- als auch die KZBV-Stichproben ergeben kein verändertes Liquidationsverhalten der Zahnärzte. Im Gegenteil: die angesetzten GOZ-Faktoren für den von der Bevölkerung gut angenommenen Bereich der zahnmedizinisch hochwertigen Lösungen liegen sogar leicht niedriger als im alten System. Es ist ein deutliches Zeichen, dass die Zahnärzteschaft sensibel, mit viel Augenmaß und Fingerspitzengefühl mit der errungenen Freiheit umzugehen versteht. Ich wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit und Glück für das Jahr ZBB 6/2005 3

3 BERUFSPOLITIK 2. Deutscher Zahnärztetag in Berlin: Wissenschaft und Standespolitik müssen in der Öffentlichkeit geschlossen auftreten Dr. Eberhard Steglich berichtet von der BZÄK-Bundesversammlung und dem Zahnärztetag Die Bundesversammlung der deutschen Zahnärzte fand wie in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages statt. Zweifellos hat sich diese Kombination von Wissenschaft und Standespolitik als derzeit optimale Variante für die Außendarstellung der Zahnmedizin erwiesen. Im ICC versammelten sich ca Teilnehmer zu den Fortbildungsveranstaltungen des Zahnärztetages. Dies war - wieder einmal - ein deutliches Zeichen an die Politik, dass wir keine Zwangsfortbildung nötig haben. Die Zahnärzte sind aus eigenem wissenschaftlich-medizinischen und wirtschaftlichen Interesse an einer Fortbildung interessiert. Diese Tatsache sorgte während der Bundesversammlung dafür, dass ein Antrag zur Streichung der Zwangsfortbildung aus dem SGB V gestellt wurde. Würdiger Auftakt im Preußischen Landtag Seit einem Jahr gehört Dr. Steglich (2. v. l.) als stellvertretender Versammlungsleiter zum Präsidium während der BZÄK-Bundesversammlung. (Fotos: BZÄK/axentis.de) Die Festveranstaltung zum 2. Deutschen Zahnärztetag fand in den Räumen des ehemaligen Preußischen Landtages und heutigen Berliner Abgeordnetenhauses statt. Dieses Haus ist zu einem repräsentativen Ort der Politikgestaltung und der Begegnung geworden. Begegnungen wie an diesem Vormittag zwischen Politik Wissenschaft und Standespolitik sind für eine Demokratie unverzichtbar, wenn sie sich weiterentwickeln und stabil bleiben soll. In seinem Grußwort kritisierte der Präsident der DGZMK, Prof. Meyer (Greifswald), dass die Politik die Realität nicht zu würdigen und daraus die - wenn auch meist schmerzhaften - Schlüsse zu ziehen weiß. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Prof. Papier, stellte in seinem Festvortrag die große, ja überragende Bedeutung der Eigenverantwortung im Rahmen der Sozialgesetzgebung und des Sozialgefüges heraus. Gemeinschaft ist in unserer hochentwickelten globalisierten Gesellschaft wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens, kann aber ohne Eigenverantwortung nicht die Lasten unserer Zeit tragen. Recht und Rechtsprechung seien unweigerlich mit sozialen Aspekten verknüpft und hätten die Aufgabe, ordnend die innere und äußere Stabilität einer Gesellschaft zu wahren. Bundesversammlung mit letzlich reger Diskussion. Die Diskussionsfreudigkeit der Delegierten aus allen Bundesländern hielt sich zu Beginn der Versammlung in Grenzen. Lag es vielleicht am Ergebnis der Bundestagswahl? Jedes Volk bekommt aber die Regierung, die es verdient, und muss mit ihr leben - zumindest bis zur nächsten Wahl. Doch kann dies nicht heißen, den Kopf in den Sand zu stecken. Viele Gesellschaftswissenschaftler sagen, dass man gerade in dieser Interimszeit seine eigenen Konzepte weiterentwickeln und vorantreiben muss. Dieser Aufgabe haben sich die Zahnärzte gestellt und sich auf breiter Front zu den neuen Entwicklungen Festzuschuss sowie präventionsorientierte Zahnmedizin bekannt. Hier entwickelte sich schließlich eine rege Diskussion. Die neue Versammlungsleitung, geführt von Dr. Jekel, hatte die Aufgabe, nach allen Regeln der Demokratie die Beiträge in der Diskussion zu ordnen, um so eine überschaubare Struktur bei den Abstimmungen zu den Anträgen zu erhalten. Bericht des Präsidenten Der Präsident der BZÄK, Dr. Dr. Jürgen Weitkamp, spannte in seinem Bericht, der eher ein standespolitisches Programm als ein Tätigkeitsbericht wurde, einen weiten Bogen von der aktuellen politischen Lage bis hin zu der mehr als ärgerlichen Entwicklung des staatlichen Kontrollwahns im Zusammenhang mit dem MPG. Insbesondere appellierte er an alle Kollegen, dass das Festzuschusssystem auf keinen Fall scheitern darf - es wäre das Ende einer freibestimmbaren Zahnmedizin. Körperschaften sind zukunftsfähig Die Aufgaben von Körperschaften (Landeszahnärztekammern, BZÄK, KZV...) als Selbstverwaltungsorgane sind in einer modernen Gesellschaft unverzichtbar. Dies wird in vielen Ländern der EU ebenso gesehen - nur nicht in Deutschland von einige politischen Akteuren. Doch hier sind sich die Delegierten einig und forderten mehr Selbststeuerung und weniger 4 LZÄKB 6/2005

4 BERUFSPOLITIK Friktionsstift Die Delegierten der Landeszahnärztekammer Brandenburg sowie die Geschäftsführerin Maria-Luise Decker. Regulierung also Eigenverantwortung wie von Prof. Papier postuliert. Doch wie sieht es derzeit aus? Die Politik in Deutschland glaubt weiterhin, die Segnungen moderner Medizin für alle Bürger, in einer überalterten Bevölkerung, finanzieren zu können und zu müssen. Das private Gebührenrecht tritt seit fast 20 Jahren auf der Stelle. Die Medizin hat sich in dieser Zeit aber in fast unvorstellbarer Breite und Geschwindigkeit entwickelt. Honorierung und wissenschaftliche Möglichkeiten divergieren zunehmend und sollen, wenn möglich, noch weiter stranguliert werden. Der 2 der GOZ (abweichende Vereinbarung) ist die letzte liberale Bastion in einem freien Arzt- Patienten-Verhältnis. Darum fordert die BZÄK, die Möglichkeit der Kostenerstattung auf anderen Gebieten der Zahnmedizin, entsprechend europäischer Gesetzgebung, weiter zu entwickeln. Haushalt sorgt für Verstimmung Der übliche Tagesordnungspunkt für den zweiten Versammlungstag, Kassenprüfung und Haushaltsplanung, musste durch die breite Diskussion der standespolitischen Punkte etwas warten, wurde dann aber um so vehementer diskutiert. Für Haushaltsdiskussionen gibt es nie einen guten Zeitpunkt, schon gar nicht, wenn eine Beitragserhöhung ansteht. Diese resultiert zum Einen aus der zunehmenden Arbeit einer umfassenden Standespolitik am Regierungssitz und zum Anderen an einer versäumten bzw. zurückhaltenden Planung der vergangenen Jahre. Die beschlossene Beitragserhöhung von 0,82 pro Zahnarzt und Monat hätte eigentlich schon vor drei oder vier Jahren kommen müssen. Nun ist es nicht mehr zu vermeiden; die Entnahme aus dem Vermögen wäre nicht mehr gesetzeskonform gewesen und hätte das Problem auch nicht gelöst. Eine Grundsatzdiskussion ist von nöten: Wollen und brauchen wir eine starke zentrale Standesvertretung? Aus meiner Sicht ist sie unverzichtbar. Um für den einzelnen Zahnarzt akzeptable Rahmenbedingungen für seine Berufsausübung zu erlangen, bedarf es der Kommunikation mit den Entscheidungsträgern. Und die kann nur mit einer (starken) Stimme erfolgen. Dies entbindet keinesfalls den Zahnarzt von seiner Eigenverantwortung und damit verbunden von seiner Unterstützung für eine solide Standesvertretung. Dr. Steglich, Vizepräsident Keine Verfärbung der K durch Verwendung v (Cr Präzisionseinstück mit SAE-Funk K For LZÄKB 6/2005

5 KAMMERARBEIT Neue Wege wird es geben - und den Generalisten Am 22. Oktober fand die zweite Kammerversammlung dieses Jahres im Hotel Residenz in Motzen statt. Es trafen sich 37 von 45 Delegierten - und diskutierten über AOK-Aktionen, Hygienevorschriften und eine neue Gebietsbezeichnung. Sie hatten über den Haushaltsplan 2006 zu befinden und erhielten einen Bericht zum Versorgungswerk. Zum Tagesordnungspunkt eins, dem Bericht des Präsidenten, zog Jürgen Herbert sein Resümee zur Bundestagswahl: die anfängliche Skepsis wich einer gewissen Zuversicht. Zu erwarten sind erhebliche Änderungen im Steuerrecht, innerhalb der Gesundheitspolitik dafür weniger. Dann aber auch eher bei den Ärzten, denn im zahnärztlichen Bereich gibt es momentan keinen Handlungsbedarf. Wir haben glücklicherweise unsere Hausaufgaben erledigt: die Festzuschüsse sind umgesetzt. so Herbert. Umso unverständlicher sei für ihn ein Beschluss des Freien Verbandes, der sich mit der Ausgestaltung des Kernleistungsbereiches befasst. BZÄK und KZBV hatten dazu bereits eindeutig Position bezogen in dem Sinne, dass alles das, was jetzt im BEMA enthalten ist, auch zukunftig zum so genannten Kernleistungsbereich gehöre und aus Mitteln der gesetzlichen Krankenversicherung zu finanzieren sei. Der Freie Verband jedoch schlägt öffentlich vor, im Prinzip nur noch Prävention sowie Behandlungen von Kindern und Behinderten als Kernleistung zu deklarieren. Sprich: Die gesamte Zahnheilkunde aus dem Regelungsbereich der solidarisch finanzierten gesetzlichen Krankenversicherung auszugliedern! Das zu wollen ist absolut falsch! Jürgen Herbert erklärte, dass in Zeiten politischer Umwälzungen solche Äußererungen die Gefahr hervorrufen, an der falschen Stelle gehört zu werden. Und tatsächlich kam sofort nach der Jürgen Herbert Dr. Ute Jödecke, ZÄ Ricarda Herbert und Dr. Beatrix Schneider (v.l.n.r.) Bundestagswahl die Anfrage aus dem Bundesgesundheitsministerium, welche Leistungen ausgegliedert werden könnten - die Absage seitens der Zahnärzte war dann eindeutig. Die Sache mit der Kasse Großes Thema im Land Brandenburg sei gegenwärtig der Vertrag der AOK mit polnischen Zahnärzten zur Anfertigung von Zahnersatz. In der Öffentlichkeit werde diesem Thema viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt, denn die hiesigen Zahnärzte bräuchten keine Angst vor massivem Konkurrenzdruck haben - die deutsche Zahnmedizin gehört neben der in der Schweiz und in Amerika zur Weltspitze. In den unzähligen Interviews, die Jürgen Herbert seit dem Sommer gegeben hat, wird er nicht müde zu sagen, dass es den Zahnärzten nicht um die Konkurrenz geht - sondern um den ökonomischen Unsinn, das Zwangsgelder dort fließen, wo sie nicht verdient werden, Arbeitsplätze damit gefährdet sind. Nutznießer sei bei diesem Modell allein die AOK: Sie habe gegenüber den polnischen Kollegen nur 60 Prozent der hiesigen Kosten zu begleichen. Auch das Argument wer es sich sonst nicht leisten kann, geht nach Polen greift nach Meinung des Kammerpräsidenten nicht, denn bis 950 Euro monatlichem Bruttoverdienst ist die Regelversorgung kostenfrei. Was wir aber nicht machen sollten, appellierte Herbert zum Abschluss, zu versuchen, Zahntechnik zum Einfachsatz irgendwo zu bestellen. Das halte ich für keine gute Idee. Zum Punkt Zahnersatz im Ausland lagen zwei Anträge an die Kammerversammlung vor. Beide Anträge wurden mit nur drei Stimmenthaltungen von den Kammerversammlungsmitgliedern angenommen (siehe Infokasten). Keine zweite Maut! Fast eine Hauptbeschäftigung für den Präsidenten ist gegenwärtig seine Mitarbeit bei den Beratungen zur Enwicklung der elektronischen Gesunheitskarte im Auftrag der BZÄK. Wir versuchen dem Ministerium klar zu machen, dass IT-Prozesse Reifezeit und Akzeptanz bräuchten, sonst haben wir ein zweites Maut-Problem im Land. Nur mit dem Unterschied: Sollte die egesundheitskarte nach Einführung nicht funktionieren, würde die komplette gesundheitliche Versorgung aller Patienten in Deutschland nicht funktionieren. Zum Zeitplan der Gesundheitskarte äußerte Herr Herbert: Die flächendeckende Einführung bis Ende 2006 sei so wie vom Ministerium geplant nicht mehr realisierbar, aber 6 LZÄKB 6/2005

6 KAMMERARBEIT Anträge an die Kammerversammlung Einkaufsmodell Auslandsbehandlung der Krankenkassen: Vertragspartnerschaft Antragsteller: Dr. M. Müller, Dr. E. Schäfer Die Kammerversammlung empfiehlt den Kollegen, ihren Mitarbeitern zu raten, sich bei Krankenkassen zu versichern, die ihre aus Versichertengeldern finanzierten Leistungen im Inland erbringen lassen. Die Kammerversammlung rät den Kollegen, ihre Patienten und Geschäftspartner hierüber zu informieren.dieser Antrag wurde ohne Gegenstimmen bei drei Enthaltungen angenommen. Einkaufsmodell Auslandsbehandlung der Krankenkassen: Einheit der zahnärztlichen Behandlung Antragsteller: Dr. M. Müller, Dr. E. Schäfer Die Kammerversammlung empfiehlt allen Kollegen bei Weiterbehandlung von Patienten, die das Einkaufsmodell der Krankenkassen angenommen haben und sich im Ausland behandeln ließen, haftungsrechtliche Aspekte genauestens zu prüfen. Begründung: Eine umfassende qualitativ hochwertige Betreuung der Patienten ist nur gewährleistet, wenn die Verantwortung für die Diagnostik, Planung und gesamte Behandlung in einer Hand liegt. Dieser Antrag wurde ohne Gegenstimmen bei drei Enthaltungen angenommen. Die Antragssteller: Dr. Matthias Müller (l.), Eberswalde und Dr. Eckehard Schäfer (M.), Schwarze Pumpe. Roland Kobel (r.) erste Tests werden im nächsten Jahr stattfinden. Werbung ja - aber mit Bedacht Dr. Eberhard Steglich eröffnete den zweiten Tagesordnungspunkt Bericht des Vorstandes und wertete zunächst die Arbeit des Rechtsausschusses aus. Erfreulich sei, dass das Arbeitspensum kaum gestiegen ist. Mit Sorge betrachten die Auschussmitglieder jedoch die Tendenz, dass der Notdienst genutzt wird, um Patienten abzuwerben. Ist dort die Not wirklich so groß, dass jemand zu solchen Mitteln greift? - gab Dr. Steglich zu Bedenken. Sicher kein Zufall war, dass zum Teil die gleichen Kollegen mit Werbemaßnahmen Gegenstand der Rechtsausschusssitzungen waren. Die Werbung sei zwar in jüngster Zeit durch das Bundesverfassungsgericht liberalisiert worden, so Dr. Steglich. Aber eine zu offensive Werbung führt möglicherweise den Berufsstand hin zum Gewerbe. Der Zahnarzt ist, wie der Name schon sagt, Arzt, kein Handwerker. Steglich betonte, dass sich die Kammer weiterhin sich stark machen wird gegen Werbung à la Gewerbe. Zum Zweitmeinungsmodell äußerte Dr. Steglich: Wir haben sieben funktionierende Beratungsstellen im Land Brandenburg. Noch dazu gemeinsam mit der Verbraucherberatung unseres Bundeslandes - was in Deutschland äußerst selten der Fall ist. Deshalb sollte dieses Angebot der unentgeltlichen Beratung weiterhin verstärkt publiziert und genutzt werden. ZBB ab 2006 im neuen Kleid Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit wird das Zahnärzteblatt Brandenburg (ZBB) derzeit einer grafischen Neugestaltung, einem Relaunch unterzogen. Nach 5 Jahren sei die Zeit dafür reif. Erreicht werden soll damit eine bessere Lesefreundlichkeit. Die Ausgabe 1/2006 soll daher planmäßig im neuen Gewand erscheinen, aber so, dass das ZBB wiedererkannt wird, versicherte Dr. Steglich. Hygienerichtlinien moderat Aus dem Bereich der Zahnärztlichen Berufsausübung berichtete Dr. Erwin Deichsel. Mitte September fand in Berlin eine Sondersitzung des zentralen Ausschusses Zahnärztliche Berufsausübung statt, in der der Entwurf einer neuen Hygienerichtlinie des Robert-Koch-Institutes besprochen wurde. In dieser neuen Hygienevorschrift steht nichts, was wir nicht bereits tun oder was nicht machbar wäre, denn wir als Freiberufler haben höchstes Interesse daran, ordentlich, sauber und dem Hygienestandard entsprechend zu arbeiten, weil wir uns sonst selbst gefährden und unsere Existenz aufs Spiel setzen würden, zitierte er den BZÄK-Präsidenten Dr. Dr. Weitkamp. Positiv hob Dr. Deichsel hervor, dass die neue RKI-Richtlinie keine Vorschrift für eine Sterilgutassistentin vorsieht. Die Richtlinie wird mit Beginn des Jahres 2006 in Kraft treten, danach folgt die Überarbeitung des Hygieneleitfadens der BZÄK und dessen Veröffentlichung. (Anmerkung d. Red.: Jede Zahnarztpraxis erhält dann einen Hygieneleitfaden mit dem Rundschreiben BRAND-AKTUELL.) Bei einem Treffen mit den ärztlichen und zahnärztlichen Körperschaften des Landes zum Thema Abfallentsorgung habe man die Frage erörtert, ob eine verstärkte Pressearbeit zu den geänderten Abfallentsorgungs-Vorschriften sinnvoll wäre. Aus Sicht der Zahnärzte werde es aber keine Kampagne in der Öffentlichkeit geben, weil diese Thematik kommunal unterschiedlich verantwortet wird und die Bevölkerung für diese Sorgen kein Verständnis aufbringen würde. Dr. Eberhard Steglich und Dr. Erwin Deichsel LZÄKB 6/2005 7

7 KAMMERARBEIT Alles für die Vorsorge Bettina Suchan blickte in ihrem Bericht zunächst auf die Veranstaltung des Arbeitskreises Behindertenbehandlung zurück (siehe auch ZBB Nr. 4/2005). Mit über 30 Teilnehmern sei diese Fortbildung zwar recht gut besucht gewesen, aber dennoch soll sie in Zukunft an einem Mittwoch stattfinden, um einem breiteren Kollegenkreis die Teilnahme leichter zu ermöglichen. In ihrer Eigenschaft als Präventionsbeauftragte ging Frau Suchan auf Bettina Suchan die aktuelle DAJ-Studie ein. Bundesweit gesehen war bei den 12-Jährigen ein Kariesrückgang zu verzeichnen. Erstmals untersucht worden sind die 15-Jährigen, so dass erst in vier Jahren Vergleichszahlen vorliegen. Ein auch in der Studie belegtes Problem ist die frühkindliche Milchzahnkaries. Eine Möglichkeit, dagegen etwas zu tun, Neuer Prophylaxe-Pass für Schwangere Unter dem Vorsitz von Frau Dr. Petra Haak entwickelte der Präventionsausschuss der LZÄKB den neuen Prophylaxe-Pass für Mutter & Kind, den sie den Kammerversammlungsteilnehmern vorgestelle. Sie führte aus, dass der Pass dem Problem der Milchzahn-Karies vorbeugen soll. Ziel sei es, die Mütter rechtzeitig und umfassend über Risiken zu informieren. Die Verteilung des Passes erfolgt ausschließlich über gynäkologische Praxen. Der Zahnarzt solle zu Ernährung und Zahnpflege beraten. Das hieße konkret, er müsse zum Beispiel über die Gefahr des so genannten Nursing bottle Syndroms aufklären. Denn: Acht Prozent der Zweijährigen und 33 Prozent der Fünfjährigen seien behandlungsbedürftig. Deshalb sollen die Frauen bei zwei Zahnarztbesuchen vor der Geburt und anschließend mit ihrem Kind bei drei Terminen bis zum 2. Lebensjahr beraten werden. Zu diesem Zweck solle das Praxispersonal nach dem Pass fragen und beim Besuch abstempeln. ist beispielsweise der von der Landeszahnärztekammer Brandenburg entwickelte Prophylaxepass für Mutter & Kind (siehe Infokasten). Zu diesem Pass, der mittels Pressemitteilungen, Beitrag im ZBB (Heft 4/2005), und in den zm bereits vorgestellt wurde, gebe es bereits interessierte Rückfragen von Zahnarztpraxen aus anderen Bundesländern, so Frau Suchan. Abschließend lobte sie die Resonanz von rund 300 Besuchern bei der zentralen Veranstaltung in Cottbus aus Anlass des Tages der Zahngesundheit und richtete ihren Dank an alle Akteure. Zukünftig Dentalhygienikerin Dr. Thomas Herzog berichtete aus dem ZFA-Referat, dass im laufenden Ausbildungsjahr bisher 170 zukünftige Zahnmedizinische Fachangestellte einen Ausbildungsplatz erhielten. Das seien zwar 29 weniger als im Vorjahr, zum Teil dem bekannten Rückgang der Geburtenzahlen geschuldet. Er dankte explizit allen Kollegen, die sich in der Ausbildung engagieren, schließlich hängt von unserem Personal unsere Zukunft ab. Dazu gehöre ebenso die qualifizierte Augstiegsfortbildung zur ZMP und ZMV am Pfaff Berlin bzw. zur ZMV an der Fernschule. Allein im vergangenen halben Jahr erwarben 48 Praxismitarbeiterinnen aus dem Land Brandenburg den begehrten Abschluss ZMP bzw. ZMV. Weiterhin gebe es am Pfaff Berlin in Zukunft eine Aufstiegsfortbildung zur Dentalhygienikerin. Dazu werde bis Ende 2006 Dr. Thomas Herzog eine eigene Ausbildungsrichtlinie entwickelt: abgestimmt mit der Berliner Richtlinie, aber auch mit der neuen Musterordnung der Bundeszahnärztekammer. Nichts geht ohne Haushaltsplan Ein wichtiger Tagesordnungspunkt der Kammerversammlung befasste sich mit dem Beschluss über die Satzung zur Feststellung des Haushaltsplanes Dr. Harald Renner verwies im Antrag des Finanzausschusses auf dessen Sitzung im September, bei der der Haushaltsplan für 2006 geprüft, beraten und beschlossen wurde. Die Einnahmen und Ausgaben des ausgeglichenen Haushaltes beliefen sich ohne Drittmittel - auf jeweils 1,833 Millionen Euro. Das sei ein Plus von Euro im Vergleich zu Dr. Renner konnte diesen Umstand mit erhöhten Einund Ausgaben besonders in den Bereichen Fortbildung und Zahnärztetag erklären. Frau Dr. Petra Haak (M.), Frankfurt (Oder), engagierte sich beim Pass für Mutter & Kind. Außerdem im Bild: Frau Dr. Gudrun Rojas (l.), Brandenburg a.d.h. und Frau Elke Sens, Rheinsberg - alle drei Vertreterinnen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in der Kammerversammlung 8 LZÄKB 6/2005

8 KAMMERARBEIT Die Kammerversammlungsmitglieder stellten Fragen und folgten schließlich dem Antrag des Finanzausschusses; der Haushalt wurde einstimmig angenommen. Bild(er) sind Nachrichten Der Generalist ist gefragt Im Tagesordnungspunkt Information zur Weiterbildung erörterte Dr. Erwin Deichsel das Vorhaben der Kammer, innerhalb der Weiterbildungsordnung eine weitere Gebie-tsbezeichnung sowie Zusatzbezeichnungen einzuführen. Ausgangspunkt dieser Überlegungen waren die zum Teil ausufernden, nicht qualitätsgesicherten Tätigkeitsschwerpunkte und die sich vervielfachenden Angebote an Masterstudiengängen. Diesen so genannten Spezialisierungen und Pseudo-Fachzahnarztausbildungen soll ein Generalist als Fachzahnarzt für Allgemeine Zahnheilkunde sowie die Möglichkeit von Zusatzbezeichnungen - qualitätsgesichert - entgegengesetzt werden. Die bereits vor einigen Jahren unter Leitung von Dr. Rottstock erarbeiteten Grundlagen sollen nun durch eine Arbeitsgruppe zu Ende geführt werden (das ZBB wird Ergebnisse zu gegebener Zeit veröffentlichen - die Red.). Nach diesen Ausführungen erfolgte eine lebhafte Diskussion zur zahnärztlichen Aus- und Weiterbildung. Blick in die Zukunft Telefonforen Die Landeszahnärztekammer Brandenburg organisierte in diesem Jahr insgesamt drei Telefonforen mit den regionalen Zeitungen Märkische Allgemeine, Märkische Oderzeitung sowie Lausitzer Rundschau (Foto). In Cottbus waren dabei: Detlef Hallhuber - AOK, Renate Gutschner - IKK, Heike Weinert - TKK, Dr. Ulfilas Rühtz sowie Dipl.-Stom. Bettina Suchan (v.l.n.r.). Alle drei Foren verliefen sehr erfolgreich: die Leser stellten zahlreiche Fragen zu Festzuschüssen, zur Zahnmedizin allgemein oder so speziell wie zur Implantologie. Darüber hinaus veröffentlichten die Zeitungen - unten als Beispiel der Beitrag aus der Märkischen Allgemeinen vom 8. Juni landesweit die Auswertung vieler Fragen. (Foto: Jana Zadow) Den Abschluss der Kammerversammlung bildete der Bericht aus dem Versorgungswerk. Zwar ging es um Bilanzen und Tendenzen in den vergangenen Monaten und Jahren, gleichwohl war es ein Ausblick in die Zukunft: mit welchen Renten die Versorgungsmitglieder werden rechnen können. Sowohl Dr. Dirk Weßlau, Beauftragter der brandenburgischen Kammerversammlung im Verwaltungsrat des Versorgungswerkes, als auch der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Herr Albert Essink, und der Direktor, Herr Ralf Wohltmann, sorgten mit ihren Präsentationen für umfangreiche Hintergrundinformationen. Einen ausführlichen Beitrag wird es im Zahnärzteblatt Brandenburg Nr. 1/2006 geben. Text und Fotos: Jana Zadow LZÄKB 6/2005 9

9 FORTBILDUNG Kursresümee: Fortbilden, damit der Boom kein Bumerang wird Aus der Praxis für die Praxis: Der praktische Arbeitskurs Implantologie der LZÄKB in den Praxisräumen von Dr. Luh (l. im linken Bild) kam bei den Teilnehmern sehr gut an. Dr.Trojanowski aus Crinitz (3.v.l. im linken Bild) gehörte zu den Kursteilnehmern und schrieb für das Zahnärzteblatt die Kursrezension. (Fotos: ZAP Dr. Luh) C 42/05 - Implantologie - von der Operation bis zur prothetischen Versorgung Bereits zum 5. Mal stellte sich Dr. Hans-Georg Luh als Referent innerhalb der dezentralen Fortbildung der Landeszahnärztekammer Brandenburg zur Verfügung. Durch die begrenzte Teilnehmerzahl von maximal acht implantologisch interessierten Zahnärzten konnte der ausgebuchte Kurs Mitte Oktober individuell und effektiv gestaltet werden. Dem Referenten ist es innerhalb des zweitägigen Kurses beispielhaft gelungen, das Fortbildungsziel Von der Implantologie zur prothetischen Versorgung zu erarbeiten. Der theoretische Teil der Fortbildung fand am Freitagnachmittag in Cottbus im Lindner Congresshotel statt. Dr. Luh demonstrierte an Hand eigener Fälle der vergangenen zehn Jahre in einem lebendigen bildreichen Vortrag die komplexen Behandlungsabläufe von der Standard-Steg- Versorgung über die aufwändige Teleskopprothetik bis hin zum schwierigen Einzelzahnersatz in der Front. Besonders wies er darauf hin, dass die präprothetische Planung gemeinsam mit der Zahntechnik eine wichtige Voraussetzung für den ästhetischen und funktionellen Erfolg der Implantation ist. Für eine langfristige Therapiesicherheit wurden außerdem die Patientenauswahl und deren effektive Vorbehandlung erwähnt. Um die Keimbesiedlung zu reduzieren, sind vor der Implantatinsertion eine professionelle Mundhygiene, eine parodontale Diagnostik und, wenn notwendig, eine entsprechende Therapie des Restzahnbestandes unerlässlich. Die Eignung eines Patienten für eine Implantattherapie auf Grund seiner Anamnese, der erhobenen Diagnostik und ergänzender medizinischer Befunde sollte ebenso rechtssicher dokumentiert werden wie das Aufklärungsgespräch. Der praktische Teil fand am Sonnabend in den Praxisräumen von Dr. Luh statt. Bei allen Kursteilnehmern ist die Live-OP besonders gut angekommen. Aus dem Behandlungsraum wurde die Operation mittels moderner Technik in einen Nebenraum übertragen. Die beeindruckenden Aufnahmen vermittelten den Zuschauern fast die Illusion, selbst an der Behandlung mitzuwirken. Dr. Luh brachte in einen zahnlosen Oberkiefer vier Implantate ein. Wie vom Operateur befürchtet, gestaltete sich der Eingriff schwierig. Da erhebliche Knochendefizite und eine verminderte Knochenqualität vorgefunden wurden, musste mit autologem Knochen- und Knochenersatzmaterial augmentiert werden. Sehr lehrreich war neben der hervorragenden bildlichen Darstellung auf der Leinwand ein Blick auf das eigentliche Operationsumfeld. Hier fiel die perfekte Assistenz der erfahrenen Schwestern Monika und Christina auf. Wie im Zeitraffer wurden nach der Live-OP 1. bei einer am Vortag operierten Patientin die Wundkontrolle durchgeführt, 2. die komplizierte Abformtechnik bei bereits eingeheilten Implantaten demonstriert, 3. eine zirkuläre Brücke auf sechs Implantaten mittels Übertragungshilfen fest eingesetzt und 4. schon längerfristig versorgte Patienten vorgestellt. Dabei wurde unter anderem deutlich: Hochwertige und patientenorientierte Prothetik lässt sich heute ohne den Einsatz von Implantaten kaum noch verwirklichen. Doch damit der Boom nicht zum Bumerang wird, muss der hohe Qualitätsstandard der Implantologie gesichert werden. Auch wer nicht selbst implantiert, kann das Behandlungsspektrum für seine eigenen Patienten erweitern, indem er zur chirurgischen Leistung oder vollständigen Therapie an den Spezialisten überweist. Ein wichtiger Bestandteil des Kurses waren die Diskussionen und der kollegiale Austausch mit dem Referenten. Ich selbst konnte viel lernen und bin hochmotiviert in meine Praxis zurückgekehrt. Auch im Namen der anderen Kursteilnehmer möchte ich mich bei dem gesamten Praxisteam ganz herzlich bedanken. Dr. med. Georg Trojanowski, Crinitz 10 LZÄKB 6/2005

10 FORTBILDUNG UP DATE ZAHNHEILKUNDE 2006 Up date Zahnheilkunde 2006 Kursnummer Termin Veranstaltungsort Kursgebühr Ludwig Erhard Haus (Fasanenstr. 85, Berlin) 75,- (35,- für Mitglieder der ZÄK Berlin und der LZÄK Brandenburg) ab 8:15 Uhr Einlaß 9:00 Uhr Eröffnung der Fortbildungsreihe Up date Zahnheilkunde 09:00 10:30 Uhr Moderne Versorgungsmethoden bei Frontzahntraumen Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel 10:30 12:00 Uhr Der Notfall in der zahnärztlichen Praxis Dr. Michael Petschler, Berlin Pause (Imbiss) 12:30 14:00 Uhr MedProdGesetz, MedProdBetreiberverordnung, Infektionsschutz was ändert sich? Dr. Annette Simonis, Berlin 14:00 15:30 Uhr Alterszahnheilkunde interdisziplinär PD Dr. Ingrid Peroz, Berlin 8 Fortbildungspunkte gemäß der Empfehlung von BZÄK und DGZMK Philipp-Pfaff-Institut Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern Berlin und Brandenburg GmbH Aßmannshauser Str Berlin Tel. 030/ Fax 030/ info@pfaff-berlin.de LZÄKB 6/

11 AUS DEM ZFA-REFERAT Prüfungstermine 2006 für Auszubildende, Umschüler und externe Teilnehmer Zwischenprüfung Die Zwischenprüfung für die Auszubildenden im 2. Ausbildungsjahr und die Umschüler findet am 5. April 2006 statt. Die Anmeldung ist durch die/den ausbildende/n Zahnärztin/Zahnarzt auf dem von der LZÄK Brandenburg zugesandten Formular vorzunehmen. Anmeldeschluss ist der 3. Februar Das Berichtsheft ist am Prüfungstag zur Einsichtnahme vorzulegen. Abschlussprüfung Die Abschlussprüfung für Auszubildende, Umschülerinnen, Prüfungswiederholer sowie Externe findet zu folgenden Terminen statt: schriftliche Prüfung am 13. Mai 2006 praktische Prüfung im Zeitraum 21. Juni - 8. Juli 2006 Anmeldeschluss (Ausschlussfrist): für Vorzieher, Externe und Wiederholer 28. Februar 2006 für reguläre Teilnehmer 13. März 2006 Regularien zur Abschlussprüfng Zulassungsvoraussetzungen Zur Abschlussprüfung wird zugelassen, wer die Ausbildungszeit zurückgelegt hat oder wessen Ausbildungszeit nicht später als zwei Monate nach dem Prüfungstermin endet; wer an den vorgeschriebenen Zwischenprüfungen teilgenommen und das Berichtsheft geführt hat. Folgende Unterlagen sind fristgemäß einzureichen: - Röntgen-Testatbogen; - Bescheinigung des Ausbilders über die ordnungsgemäße Führung des Berichtsheftes; - tabellarischer Lebenslauf; - letztes Zeugnis der Berufsschule; - Nachweis über die Teilnahme an der Zwischenprüfung; - vorläufiges Ausbildungszeugnis (Beurteilung durch den Ausbilder); - Nachweis eines gültigen 8-Doppelstunden-Kurses Erste Hilfe. Dieser Kurs ist Bestandteil der betrieblichen Ausbildung. Auszubildende und Umschüler sind hierfür vom Ausbilder freizustellen. Es ist nicht statthaft, diese Kurse an Schultagen zu absolvieren. Findet der Kurs Samstag/Sonntag statt, sind zwei andere freie Tage zu gewähren. Anmeldung Innerhalb der genannten verbindlichen Frist ist die Anmeldung zur Prüfung durch die/den ausbildende/n Zahnärztin/Zahnarzt schriftlich auf dem von der LZÄK Brandenburg zugesandten Anmeldeformular vorzunehmen. Prüfungsgebühr Die Prüfungsgebühr beträgt 155,- und ist von der Ausbildungspraxis mit der Anmeldung unter Angabe des Prüfungsteilnehmers an die LZÄK Brandenburg zu entrichten. (Deutsche Apotheker- und Ärztebank, BLZ , Konto-Nr ) Zulassungsvoraussetzung in besonderen Fällen) a) Wer nachweisen kann, dass er mindestens 4 1 / 2 Jahre die Tätigkeit einer ZFA ausgeübt hat, kann sich extern zur Teilnahme an der Abschlussprüfung an-melden. Auf schriftliche Anfrage sendet die Landeszahnärztekammer den Anmeldevor-druck zu. Der Anmeldung sind beizufügen: - tabellarischer Lebenslauf; - Nachweis der Tätigkeit durch den Arbeitgeber; - Nachweis eines gültigen 8-Doppelstunden-Kurses Erste Hilfe ; - Abschlusszeugnis der letzten Berufsausbildung. Die Prüfungsgebühr für diese Teilnehmer beträgt 105,- und ist bei der Anmeldung zu entrichten. b) Zur vorzeitigen Prüfung können Auszubildende zugelassen werden, die mindestens gute Leistungen in Schule und Zahnarztpraxis aufweisen. Dabei soll die Ausbildungszeit nicht kürzer als 30 Monate sein. In besonders begründeten Fällen kann die Zulassung zur Abschlussprüfung nach 24 Monaten Ausbildung erfolgen. Dem Antrag sind alle Unterlagen beizufügen wie bei einer regulären Abschlussprüfung. Erlaubte Hilfsmittel Erlaubte Hilfsmittel sind das Kombi-Kurzverzeichnis von GOZ/GOÄ und BEMA sowie ein nicht programmierbarer Taschenrechner. Ende des Ausbildungsverhältnisses Das Ausbildungsverhältnis ist befristet, d. h., es endet mit dem Ablauf der vertraglich vereinbarten Ausbildungszeit. Einer gesonderten Kündigung des Ausbildungsverhältnisses bedarf es nicht. Besteht der Auszubildende vor Ablauf der Ausbildungszeit die Abschlussprüfung, so endet das Berufsausbildungsverhältnis mit Bestehen dieser Prüfung. Das Gleiche gilt auch für Umschüler. Bei Nichtbestehen der Abschlussprüfung endet das Berufsausbildungsverhältnis mit dem Ablauf der vertraglich vereinbarten Ausbildungszeit. Verlängerung des Ausbildungsverhältnisses Besteht der Auszubildende die Abschlussprüfung nicht, so verlängert sich das Berufsausbildungsverhältnis auf sein Verlangen bis zur nächstmöglichen Wiederholungsprüfung, höchstens um ein Jahr. Für diese Zeit sollte ein Verlängerungsvertrag abgeschlossen werden (stellt die Kammer zur Verfügung). Es besteht Anspruch auf die Vergütung des 3. Ausbildungsjahres. Bei Nichtbestehen der Prüfung ist eine zweimalige Wiederholung möglich. Abschließende Hinweise Alle Prüfungsteilnehmer sind gemäß 15 BBiG am Tag der Prüfung freizustellen. Die Prüfungszeit ist gemäß Arbeitszeitgesetz in Verbindung mit dem Berufsbildungsgesetz auf die wöchentliche Arbeitszeit anzurechnen. Verspätet und unvollständig eingehende Anträge auf Zulassung zur Teilnahme an der Abschlussprüfung können wegen der verbindlichen Weiterleitungsfristen nicht berücksichtigt werden. Eine Nichtzulassung wird dem Prüfungsbewerber, ggf. dem Erziehungsberechtigten und dem Ausbildenden rechtzeitig unter Angabe der Gründe schriftlich mitgeteilt. Alle zugelassenen Bewerber erhalten keinen extra Bescheid. 12 LZÄKB 6/2005

12 AKTUELLES Koordinierungskonferenz Hilfsprojekte war beeindruckend Bei der von Dr. Christian Bolstoff (Vorsitzender des Berliner Hilfswerks Zahnmedizin und Beauftragter der BZÄK für soziale Projekte) initiierten und geleiteten BZÄK-Koordinierungskonferenz Hilfsprojekte im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages am 26. Oktober 2005 in Berlin zeigte allein die Anzahl der Teilnehmer, wie groß das Ausmaß des humanitären Engagements des zahnärztlichen Berufsstandes in Deutschland ist. Dabei waren in Berlin nur wenige Repräsentanten der ganz großen Organisationen und nicht einmal diese vollzählig zusammengekommen. Bei der Veranstaltung, an der fast 20 Organisationen mit ihren Projektsprechern teilnahmen, wurde deutlich, dass sich die Einsätze der Zahnärzte nicht nur über die so genannte 3. Welt verteilen, sondern auch im eigenen Land vieles bewegt wird. So bürokratisch die Struktur in Deutschland auch sonst sein mag: Größere Klagen über Behinderungen im Ausgangsland der Aktionen wurden nicht bekundet, wohl aber oft erhebliche Probleme im Zielland der Aktivitäten und bei weitem nicht nur in Ländern der Dritten Welt. Dabei arbeiteten manche Hilfsorganisationen auch mit Schmiergeldern, um die benötigten Güter in das jeweilige Land zu bringen, andere haben sich keine Schmiergeldzahlungen zur unumstößlichen Maxime gemacht. Der Erfahrungsaustausch machte deutlich, dass viel voneinander gelernt werden kann das Thema soll daher weiter diskutiert werden. Als erfolgreich zeigten sich Kooperationen mit bereits in den Zielländern agierenden Organisationen, darunter auch kirchliche, zumal dann, wenn die Kontaktpartner im Land Einheimische sind. Überraschend war, wie viele Programme nicht nur direkte zahnärztliche Hilfe leisten, sondern ausgesprochen nachhaltige Wirkung installieren beispielsweise mit einem Konzept für Prophylaxe oder dem Aufbau eines zahnmedizinischen Studienganges. Interessant für viele Zahnmedizin-Studenten hierzulande mag sein, dass nicht wenige dieser weltweit agierenden Hilfsmaßnahmen auch betreute Famulaturplätze anbieten. Als Ergebnis der Konferenz wird die Bundeszahnärztekammer auf ihrer Website einen speziellen Bereich für die Hilfsprojekte einrichten und regelmäßig über die Arbeit informieren. Auch in den Zahnärztlichen Mitteilungen wird demnächst mehr darüber zu finden sein. Wenn Sie sich für ein Hilfsprojekt interessieren, um dort zu spenden oder selbst aktiv zu helfen, dann informieren Sie sich bei der LZÄKB, Jana Zadow, Tel.: 03 55/ Birgit Dohlus, Berlin Auch im Land Brandenburg gibt es kleinere Hilfsaktionen - wie die von der ZMP Heike Schubert aus Nennhausen. In diesem Jahr ging es bereits zum dritten Mal nach Jebuc in Rumänien, wo sie mit Hilfe brandenburgischer Spenden ein Prophylaxezimmer eingerichtet hat. In diesem Jahr wurden die Kinder im Waisenhaus mittels Färbetabletten auf ihre Putzdefizite aufmerksam gemacht. Bei ihren Untersuchungen stellte Heike Schubert sogar schon erste Ergebnisse ihrer Bemühungen fest - langfristige Hilfe lohnt sich also. Kontakte über: heikeschubert@rtlworld.de LZÄKB 6/

13 TAGUNGEN Neues Begrüßungsritual unter Zahnärzten? Nein, aber nette Idee des Festredners Dr. Saneke (kl. Foto), so seinen Vortrag mit dem ungewöhnlichen Titel Warum Flugzeuge abstürzen und Unternehmen versagen einzuleiten. Fotos vom Zahnärztetag: Michael Helbig, Christina Pöschel, Jana Zadow 15. Brandenburgischer Zahnärztetag zum Thema Natürliche Rekonstruktionen Cottbus war ein Marktplatz der Informationen für Zahnärzte und Praxispersonal Zum 15. Mal trafen sich Zahnärzte, Kieferorthopäden und ZFA am 18. und 19. November zum Brandenburgischen Zahnärztetag in Cottbus. Die Veranstalter LZÄKB, KZVLB und Quintessenz Verlag Berlin konnten zu diesem Jubiläum über Teilnehmer verbuchen. Sie informierten sich über die neuesten Erkenntnisse zum Thema Natürliche Rekonstruktionen. Angesichts des Besucheransturms kam Kammerpräsident Jürgen Herbert zur Eröffnung gleich ein Freud scher Versprecher über die Lippen: Willkommen in der östlichsten Hauptstadt... ähh... Großstadt Brandenburgs, begrüßte er erfreut das Auditorium, nachdem die Musiker-Zwillinge Torsten und Volker Schubert, bekannt als Die Guitarreros, mit Latino-Rhythmen für einen schwungvollen Start gesorgt hatten. Jürgen Herbert gab als Ziel der Veranstaltung auch in diesem Jahr vor: Wir wollen die neuesten Erkenntnisse, die Möglichkeiten - aber auch Grenzen der zahnärztlichen Therapie darstellen. Und das Ganze so, dass die Teilnehmer die neuen Ideen am Montag sofort in der Praxis anwenden können. KZVLB- Vorsitzender Dr. Gerhard Bundschuh bekräftigte in seiner Ansprache: Der Brandenburgische Zahnärztetag hat sich als fest etabliertes, traditionelles Forum für theoretischen und praktischen Erfahrungsaustausch einen guten Namen gemacht. Das zeigen die steigenden Teilnehmerzahlen - und besonders das große Interesse, das auch von außerhalb des Landes Brandenburg kommt. Als Ehrengast konnte BZÄK-Präsident Dr. Dr. Jürgen Weitkamp begrüßt werden. In seinem Grußwort gratulierte er den Initiatoren besonders zur Kontinuität und Qualität der Veranstaltung: Solche Kongresse sind ja nicht nur für die Fortbildung wichtig - sondern vor allem auch für den Austausch unter den Kollegen. Denn das stärkt den Teilnehmern durchaus den Rücken - was gerade angesichts aktueller politischer Entwicklungen sehr wichtig ist. Und in solcher Geschlossenheit werden wir den politischen Akteuren beweisen, dass wir keine Manövriermasse politischer Interessen sind, sondern ein selbstständiger Berufsstand, der auf einem soliden Fundament steht, gab Weitkamp den Tagungsgästen mit auf den Weg. Im diesjährigen Festvortrag ging es um Themen, die der aktuell angespannten gesundheitspolitischen Situation angemessen schienen: Referent Dr. Bernhard Saneke beschäftigte sich auf unkonventionell-unterhaltsame Art mit Krisenszenarien und den richtigen Reaktionen darauf. Der als Verkehrspilot und Zahnarzt tätige Wiesbadener beschrieb an Phänomenen wie dem Faktor Mensch und dem Störfator Chef grundlegende Strategien zur Qualitätssicherung in Praxen. Eher zufällig, aber äußerst gelungen, nahm er den roten Faden ZBB 6/

14 TAGUNGEN im Programm für die Praxismitarbeiterinnen (siehe Beitrag ab Seite 21). Ist die Rekonstruktion eine Leistung mit Zukunft? Insgesamt zehn Fachvorträge gab es am Freitag und Samstag innerhalb des wissenschaftlichen Programmes für die Zahnärzte. Am Freitag liefen parallel dazu die Vorträge für die Praxismitarbeiterinnen sowie die Kieferorthopäden. Beim Blick in das Programmheft erhielten die Teilnehmer darüber hinaus Informationen zur Dentalausstellung. des gesamten Kongresses auf, denn er nannte als absolute Grundlage für eine zuverlässige Arbeit ein gut funktionierendes Praxisteam. Genau darauf stellten auch zahlreiche seiner nachfolgenden Referenten innerhalb des wissenschaftlichen Programmes ab und gab es entsprechende Vorträge Mit dem wissenschaftlichen Leiter des Zahnärztetages, Prof. Dr. Klaus- Ronald Jahn, Berlin, begann das wissenschafliche Programm für die Zahnärzte. Ausgehend davon, dass die Krankheit Karies durch Prävention weder heute noch zukünftig komplett ausschaltbar sei, wird es auch weiterhin die Füllungstherapie geben. Aber dass 60 Prozent aller füllungstherapeutischen Leistungen eine Sekundärbehandlung sind, könne geändert werden. Indem beispielsweise die Materialauswahl für die Füllungen bewusster gewählt wird. Prof. Jahn stellte Studien vor, warum Füllungen insuffizient geworden waren. An erster Stelle stand sowohl bei Amalgam als auch bei Kompositen: Sekundärkaries. Dem Pausengespräche Bei über Teilnehmern verwunderte es kaum jemanden, dass beim Mittagessen Warteschlangen entstanden waren. Aber die Zahnärzte, die während der Wartezeit ganz ungezwungen miteinander ins Gespräch kommen konnten, nahmen das gelassen, wie Dr. Jens Friebel aus Brandenburg an der Havel: Der steigende Zuspruch beweist doch, dass die Qualität der Veranstaltung sich herum spricht. Das konstant hohe Niveau und vor allem die praxisbezogenen Inhalte finden Sie so schnell nicht wieder, war Dr. Friebel überzeugt. Sein Kollege Dr. Albrecht Eigenwillig, ebenfalls Brandenburger und bereits zum 4. Mal anwesend: Ich freue mich vor allem über das abwechslungsreiche Programm. Und die Logistik des Ganzen hält auch der großen Nachfrage stand." Etwas skeptischer sah dies Carsten Witthuhn aus Eisenhüttenstadt: Die Tagung ist recht groß geworden. Aber inhaltlich ist es solide geblieben. Wie immer, erwarte ich auch dieses Jahr keine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse - sondern vielmehr eine Bestätigung für meine tägliche Arbeit, erklärte Witthuhn. Dass die große Teilnehmerzahl vor allem an den angebotenen Inhalten lag, bestätigten zahlreiche Stimmen von Zahnärzten aus dem Raum Berlin. Es ist kostengünstig, nah und bietet tolle Kurse - da kommen wir gern auch nächstes Jahr wieder, meinten zwei Zahnärztinnen aus Berlin. Die weiteste Anreise hatten im Übrigen Zahnärzte aus Kiel. Für Pausengespräche bot die Halle 1 wunderbar Platz: Sowohl das Catering als auch die ansprechende Dentalaustellung ergänzten sich hervorragend. 16 ZBB 6/2005

15 TAGUNGEN folgte direkt die Füllungsfraktur. Mangelnde Sorgfalt des Zahnarztes war also mehr Schuld für die Notwendigkeit einer neuen Füllung als das Material selbst. Mit dem Resümee, dass der praktizierende Zahnarzt also keine Arbeitslosigkeit zu erwarten habe, dass Technik und Methoden der Füllungstherapie sich ständig weiterentwickeln, dass der Patient immer höhere Ansprüche auch an die Ästhetik stelle und demzufolge regelmäßige Fortbildung unabdingbar sei, gab Prof. Jahn den Staffelstab an die von ihm eingeladenen Referenten weiter. Die Vortragsthemen waren von ihm so zusammengestellt worden, dass jeder Zahnarzt am Ende einen Überblick über die gesamte Breite der Füllungstherapie auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Praxis verfügen konnte. OA Dr. Götz Lösche, Berlin, behandelte das Thema Minimalinvasive Therapie kariöser Läsionen im Seitenzahnbereich. Sein erster Tipp: Karies schon bei einer Initialläsion stoppen. Dabei stellte er eine interessante Studie vor, bei der Läsionen versiegelt worden sind - inklusive Karies. Erstaunlicherweise ging die Karies nicht weiter. Letztendlich vermittelte er Erfahrungen mit Instrumenten - hier liegen beste Ergebnisse mit Composhape 40 µm vor -, Präparationsmethoden und Materialien. Die Frage Adhäsivsysteme: Zaubermittel zur Lösung aller Haftprobleme? bekam OA Dr. Uwe Blunck, Berlin, gestellt. Er begann mit so genanntem Grundlagenwissen zum Beispiel zur Haftung der Zahnhartsubstanz oder zur Länge der Ätzzeit ( Je länger, desto besser! ) - um aber letzten Endes anhand von Studien und Fallbildern die beiden Adhäsivsysteme Etsch & Rinse (sehr technikintensiv) und selbstätzende Adhäsive (zeitsparend) gegenüberzustellen. Den Abschluss bildeten einige praxisrelevante Hinweise zur korrekten Anwendung von Adhäsiven, denn es ist nicht die Auswahl entscheidend, sondern die korrekte Anwendung!. Das Thema für Prof. Dr. Karl- Heinz Kunzelmann hieß Die Versorgung kariesbedingter Defekte im Seitenzahnbereich - der Schwerpunkt zahnerhaltender Tätigkeit. Dabei stellte er die Kompositrestaurationen in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Er sprach die Beständigkeit des Materials ebenso an wie die Bezahlbarkeit. Bei der Auswahl sei darüber hinaus wichtig, dass Ihnen als Zahnarzt das Material 'liegt'. Unter den Wissenschaftlern gäbe es zudem in Bezug auf die Art der Präparation eine aktuelle Diskussion: Müssen alle dunklen Punkte in der eröffneten Fissur entfernt werden? - Prof. Dr. Karl-Heinz Kunzelmann Prof. Kunzelmann vertritt hierbei die Meinung: bei guter Kontrolle nicht. Er präsentierte im weiteren Verlauf zahlreiche Problemfälle und deren (ästhetische) Lösung. Den letzten Vortrag am Freitag hielt Prof. Dr. Klaus-Peter Lange, der die Frage Sind natürliche implantatgestützte prothetische Rekonstruktionen möglich? beantwortete. Schon alleine die grundlegenden Vorteile von Implantat getragenem Zahnersatz bejaen diese Frage, denn der Alveolarfortsatz wird erhalten und Zähne müssen weder beschliffen noch aus prothetischen Gründen extrahiert werden. Die durch Zahnverlust gestörte Funktion kann aber erst dann natürlich wiederhergestellt werden, wenn nach einer 3-D-Diagnostik die technische Konstruktion hineinkomponiert wird, sprich, eine funktionsbasierte prothetische Planung erfolgt. Darauf aufbauend stellte Prof. Lange einzelne Fälle vor. Prof. Dr. Klaus-Peter Lange (r.) im Gespräch mit Tagungsteilnehmern Immer wieder gern gesehener Referent ist Prof. Dr. Bernd-Michael Kleber (Foto oben), Berlin, der die Frage Parodontale Erhaltung oder frühzeitige Extraktion? gestellt bekommen hatte und auch gleich auf die Widersprüchlichkeit des Themas verwies. Denn einerseits sei es möglich, dass ein Mensch mit parodontaler Zahnerhaltung im ZBB 6/

16 TAGUNGEN Bummeln über n Messe-Markt Wir haben schon zwei Runden gedreht und immer noch nicht alles gesehen, meinten die Ausstellungsbesucherinnen Claudia Fischer, Peggy Jordan und Doreen Greiner aus Templin. Die ZFA waren in Praxisstärke mit dem gesamten Team angereist - und das nicht zum ersten Mal. Wir sind seit vier Jahren dabei. Die Veranstaltung ist toll zur Auffrischung und Motivation, erklärte Doreen Greiner. Am spannendsten, darin waren sich die Templinerinnen einig, sind für sie die Vorträge, die sich mit dem Kontakt zum Patienten beschäftigen. Wir sind ja diejenigen, die als erste mit den Patienten zu tun haben. Aber man kann immer noch was dazu lernen, was die Gesprächsführung und so weiter angeht. Außerdem ist die Messe spannend - weil wir so Trends kennenlernen, die vielleicht demnächst in der Praxis eingeführt werden, so Peggy Jordan. Die Dentalausstellung hielt von OP-Bestecken bis zu digitalen Dokumentenverwaltungssystemen erneut ein kunterbuntes Angebot bereit. Großen Andrang hatte auch der Stand des Fortbildungsinstitutes Pfaff Berlin, besetzt mit Dr. Christine Jann, ZÄ Ilona Kronfeld und Sabine Berg (linkes Foto r.) zu bewältigen. Das Fortbildungsprogramm für 2006 wurde vorgestellt. Zahlreiche Anfragen gab es dabei vor allen Dingen zur Aufstiegsfortbildung zur Dentalhygienikerin. hohen Alter mit eigenen Zähnen sterben könnte - Langzeitstudien würden dies belegen. Andererseits gibt es handfeste Gründe für eine frühzeitige Extraktion. Zum Beispiel, um den weiteren Abbau des Alveolarknochens zu verhindern und diesen für ein Implantat zu nutzen. Deutlich wurde die Widersprüchlichkeit beim Problemfall eines Patienten am Zahn 36 und welcher Spezialist - also Endodontologe, Implantologe, Kieferorthopäde, Prothetiker, Parodontologe - wie behandeln würde: Jeder hätte ein anderes Konzept, aber leider nicht evidenzbasiert. Entscheidend ist demnach, was langfristig der Patient möchte und die Zahnmedizin vermag. Mit der funktionstherapeutischen Vorbehandlung vor prothetischer Rekonstruktion beschäftigte sich PD Dr. Ingrid Peroz. Jeder Zahnarzt sei verpflichtet, vor einer prothetischen Planung den Patienten darüber aufzuklären, dass eine (kostenpflichtige) Funktionsdiagnostik notwendig wäre. Schlägt er dies aus, sei zumindest das Screening am Kiefergelenk ohne Zusatzkosten möglich und dringend zu empfehlen. Werden craniomandibuläre Dysfunktionen festgestellt, gibt es als therapeutische Möglichkeiten - genau auch in dieser Reihenfolge - die Medikation, Selbsthilfemaßnahmen, Physiotherapie, Schienentherapie und gegebenenfalls Kfo- und/oder Prothetikmaßnahmen. Mit Tipps zur Herstellung von verschiedenen Schienenarten und Fallvorstellungen rundete Dr. Peroz ihren Vortrag ab. Mit Zahnarzt Wolfgang Boer, Euskirchen, referierte nicht nur ein Praktiker, sondern auch der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ). Mit ihm waren insgesamt fünf Mitglieder dieser Gesellschaft beim Zahnärztetag mit Vorträgen vertreten. Sein Thema: Frontzahnästhetik mit direkten Kompositrestaurationen. Wolfgang Boer stellte dabei seine ganz persönliche Checkliste vor, nach der er vor jeder Behandlung nach sechs Kriterien den Zahn untersucht: Zahnfarbe? Kontur? Transparenzzonen? Makrostruktur? Mikrostruktur? Farbliche Anomalien? Dann erst entscheidet er, mit welcher Füllung das Loch versteckt wird - und mit welchen Instrumenten er arbeitet. Denn einer seiner Tipps aus der Praxis lautete: Finger weg von rotierenden Instrumenten. Damit schaffen Sie augenblicklich einen Alterszahn! 18 ZBB 6/2005

17 TAGUNGEN Die beiden praktizierenden Zahnärzte und Referenten Dr. Gernot Mörig (l.) und ZA Wolfgang Boer sowie Prof. Dr. Georg Meyer. (Foto rechts außen) Dr. Gernot Mörig, ebenfalls praktizierender Zahnarzt aus Göttingen, hatte sein Thema in die Frage umgewandelt: Frontzahnästhetik: Komposit oder Keramik?, wobei er eingangs klarstellte, dass nicht das Material entscheidend ist, sondern das, was wir mit unseren Händen schaffen. Er stellte die Indikationen für Komposit und die für Keramik vor, die aber immer ein Teil eines systematischen Behandlungskonzeptes zu sein haben. Mit dem Satz für Zahnersatz brauchen wir nicht immer die festeste Lösung, sondern die, die sich am besten der natürlichen Zahnsubstanz nähert appellierte Dr. Mörig, als Zahnarzt nicht auf jeden Modetrend sofort zu setzen, sondern sich auf Bewährtes zu besinnen. Als letzter Redner des wissenschaftlichen Programmes kam der Präsident der DGZMK, Prof. Dr. Georg Meyer, Greifswald, zu Wort. Er rundete den gesamten Vortrags-zyklus mit dem Thema: Indika-tionsentscheidung: Inlay versus Teilkorne, Goldkrone versus Keramikrestauration ab. Nach dem bewährten Schema, an Fehlern am besten zu lernen, brachte er jede Menge Fälle von Frakturen aus dem Klinikalltag mit und erläuterte, warum das Füllungsmaterial oder gar der Zahn versagt hatten. Letztendlich plädierte Prof. Meyer dafür, im Zweifelsfall statt einer sehr großen Füllung lieber eine Teilkrone zu wählen, da dadurch Zahn- und Füllungsfrakturen vermieden werden können. Neben dem wissenschaftlichen Programm für die Zahnärzte gab es parallel dazu am Freitag auch wieder das Programm für die Kieferorthopäden mit 36 Teilnehmern. Über diese Vorträge mit dem Refenten Dr. Aladin Sabbagh, Erlangen, berichten wir im nächsten Zahnärzteblatt. Diese Skulpturen im Tagungssaal, Stelen im Empfangsbereich und Kunstobjekte im Saal für das ZFA-Programm - geschaffen von Willi Selmer aus Vetschau - bildeten einen harmonischen Rahmen für den Zahnärztetag. Dr. Weitkamp bezog in seiner Begrüßungsrede die hier dargestelltegruppe mit ein: Der Künstler erwies sich als sehr weitsichtig bei dieser Gruppe. Denn so abgespeckt möchte wohl Frau Ulla Schmidt unseren Berufsstand sehen! ZBB 6/

18 TAGUNGEN Jürgen Herbert und Dr. Christoph Burkard, Pronet, am Internetcafe Volle Aktion auch am Stand der KZV mit Dielind Sczepanski und Martin Milanow Letzte Absprachen für den Gesellschaftsabend: Margit Harms, LZÄKB, und Chefkoch des Radison SAS Hotel Cottbus, Conrad Wackerle. Noch mehr Fotos gibt es auf der Internetseite der Kammer unter >> Aktuelles/Archiv >> Fotogalerie zu sehen. 20 ZBB 6/2005

19 TAGUNGEN Programmstart mit Flamenco eröffnet breites Angebot für die ZFA Das Programm für die Zahnmedizinischen Fachangestellten begann wie in jedem Jahr musikalisch. Als die brasilianischen Gitarrenklänge der Guitarreros Thorsten und Volker Schubert verklungen waren, begrüßte der Vorstandsreferent für ZFA, Dr. Thomas Herzog, die mehr als 500 Zuhörerinnen. Ihm war die Freude über die abermals gestiegene Teilnehmerzahl anzumerken. Die hohen Besucherzahlen haben es notwendig gemacht, größere Räume im Messegebäude anzumieten. So war das Programm für die ZFA in den ehemaligen Tagungssaal der Zahnärzte verlegt worden, während deren Dr. Thomas Herzog Vorträge in einer Halle im Parterregeschoss stattfanden. Dr. Herzog lobte die Zahnmedizinischen Fachangestellten für ihre Bereitschaft, sich fortzubilden und ermunterte sie zur Teilnahme an Aufstiegsfortbildungen zur Prophylaxeassistentin oder Verwaltungsassistentin am Philipp-Pfaff-Institut. Kommunikation ist der Schlüssel Weil die kommunikative Kompetenz des Praxisteams zunehmend an Bedeutung gewinnt und die Ansprüche der Patienten sich nicht mehr allein auf die fachlichen Fähigkeiten des Behandlers beschränken, haben derzeit Seminare über patientenorientierte Kommunikation Konjunktur. Angesichts der zunehmenden Konkurrenz zwischen den Praxen hängt es oftmals vom Verhalten des Praxispersonals ab, ob ein Patient bereit ist, sich vertrauensvoll zu binden. Deshalb wurde dem Umgang mit Patienten im Vortragsprogramm des 15. Zahnärztetages viel Zeit eingeräumt. Mit Christina Gaede-Thamm stand eine Referentin auf der Bühne, die ihr Wissen fesselnd, oft mit Augenzwinkern, jedoch niemals trocken oder gar langweilig vermittelte. Auch wenn sie zu drei Themen referierte - es machte jedes Mal erneut Spaß, ihr zuzuhören. Frau Gaede- Thamm verzichtete darauf, ihren Zuhörerinnen Gesprächs- oder gar Verkaufstechniken einzuhämmern. Vielmehr analysierte sie, was es heißt, patientenorientiert zu kommunizieren. Dabei sei es nicht entscheidend, permanent gut drauf zu sein, sondern an seiner positiven Ausstrahlung zu arbeiten und dadurch sogar Christina Gaede-Thamm, Hamburg Frappierende Ähnlichkeit: die Guitarreros sind Zwillinge - quasi ganz nebenbei - an Lebensqualität hinzuzugewinnen. Inhalt des ersten Teils ihrer insgesamt drei Vorträge war der Spaß am Patientengespräch. Die Referentin erklärte es plastisch: Wenn man sein Gehirn mit negativen Botschaften füttert, führt dies zwangsläufig zu einer stressvollen, nörgeligen, unfreundlichen Ausstrahlung, mit der ein positives Gespräch kaum zustande kommt. Besser, so Gaede-Thamm, sei es, regelmäßig konstruktive Gedanken einzuzahlen. Die Referentin arbeitete verschiedene Alltagssituationen ab, wie z. B. das Gespräch mit aggressiven oder arroganten Patienten und erklärte einfühlsam mögliche Hintergründe für deren Verhalten. Wie können Fehler bei der Anwendung von Adhäsivsystemen vermieden werden? Dr. Uwe Blunck, OA in der Abteilung Zahnerhaltung und Präventivmedizin der Charité, war der richtige Mann zur Beantwortung dieser Frage. Der als Klebepapst bekannte Zahnmediziner erläuterte das vierhändige Klavierspiel von Zahnarzt und Assistenz bei der Anwendung der Adhäsivtechnik. Mit seinem Vortrag begründete er ein Novum des Zahnärztetages: Ausgehend von der Praxis, wo gezielte und ZBB 6/

20 TAGUNGEN perfekte Zusammenarbeit notwendig sind, hielten drei Referenten dieses Mal Vorträge zur gleichen Thematik sowohl vor den Zahnärzten als auch vor den Zahnmedizinischen Fachangestellten. Somit erhielt jedes Mitglied des Praxisteams das spezielle Wissen, das es für seine Arbeit benötigt. OA Dr. Uwe Blunck, Charité Berlin Wie weiß ist weiß? Die Farbbestimmung liegt in vielen Praxen in den Händen der Zahnmedizinischen Fachangestellten. Das scheint gut so, haben doch Tests bewiesen, dass ihr geschultes Auge oftmals in der Lage ist, den richtigen Farbton schneller und perfekter als der Zahnarzt herauszufinden. Um durch die Farbwahl Zahnersatz und Füllungen möglichst unsichtbar zu gestalten, ist Wissen über Farben und Licht unumgänglich. Davon handelte der Vortrag Farbbestimmung in der täglichen Praxis von Dr. M. Götz Lösche, OA in der Abteilung Dr. M. Götz Lösche, Charité Berlin Zahnerhaltung und Präventivmedizin der Charité. Dr. Lösche gab den ZFA sowohl umfangreiches Basiswissen als auch eine Vielzahl von praktischen Tipps auf den Weg, die ihnen den Umgang mit Farbe erleichtern dürften. Unter anderem wandte er sich der Frage zu, wie die Zahnfarbe mit möglichst wenig Abweichung zur natürlichen Farbe zu bestimmen sei und stellte unterschiedliche Farbringe vor. Eine wichtige Rolle für die Unsichtbarkeit spielt der Zeitpunkt der Farbbestimmung. Vor dem Präparieren, schärfte er seinen Zuhörerinnen ein, und vor dem Kofferdam müssen Sie die Zahnfarbe bestimmen. Seine Erklärung verdeutlichte Dr. Lösche anhand von Fotos, die deutlich zeigten, wie viel weißer ein trockener Zahn wirkt. Im weiteren Verlauf ging es um die Wahl der richtigen Lichtquelle, die Beeinflussung des Farbempfindens durch die Umgebung - so beispielsweise durch Lippenstift oder intensiv gefärbte Kleidung - und die Notwendigkeit, den Zahntechniker über Transparenzen zu informieren. Was ist eigentlich Karies? Diese Frage behandelte Prof. Dr. Klaus Roland Jahn, wissenschaftlicher Leiter des 15. Zahnärztetages. Prof. Jahn erläuterte den Verlauf der Karies, die chemischen und biologischen Prozesse beim Entstehen und das Erscheinungsbild. Anhand grafischer Darstellungen erörterte er die Frage, unter welchen Umständen eine Remineralisation zu erwarten ist und wann es zum berühmten Loch im Zahn kommt. Interessant auch die Darstellung der Ursachen der Karies und ihrer Entwicklung innerhalb der Menschheitsgeschichte. Wohl am wichtigsten für die Teilnehmerinnen war die Darstellung von Präventionsstrategien. Ihre Botschaft an die Patienten wird sein: Feiert eine Zuckerorgie, doch verzichtet auf die vielen süßen Zwischendurch- Häppchen. Wer dann noch konsequent und mit der richtigen Technik putzt und zahnschonende Produkte bevorzugt, kann kariesfrei alt werden. Prof. Dr. Klaus-Roland Jahn, Charité Berlin, der wissenschaftliche Leiter des Zahnärztetages Und noch zweimal Kommunikation Die nächsten beiden Vortragsblöcke bestritt nochmals Christina Gaede-Thamm mit der Fortsetzung ihres Kommunikationsthemas. Im ersten Teil ging es darum, Patienten 22 ZBB 6/2005

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