BVT-SCHLUSSFOLGERUNGEN

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1 BVT-SCHLUSSFOLGERUNGEN ANLAGEN ZUR INTENSIVTIERHALTUNG VON GEFLÜGEL ODER SCHWEINEN INDUSTRIEEMISSIONSRICHTLINIE (2010/75/EU; IE-RL) Anhang I Ziffer 6.6: Intensivhaltung oder aufzucht von Geflügel oder Schweinen a) mit mehr als Plätzen für Geflügel, b) mit mehr als Plätzen für Mastschweine (Schweine über 30 kg) oder c) mit mehr als 750 Plätzen für Sauen. Für die unter Anhang I fallenden Aktivitäten werden Referenzdokumente über die besten verfügbaren Techniken (BREFs) inkl. BVT-Schlussfolgerungen erarbeitet. 2

2 BVT-SCHLUSSFOLGERUNGEN BVT-Schlussfolgerungen dienen als Referenz für die Festlegung von Genehmigungsauflagen (Art 14/3 IE-RL) Behörde legt Emissionsgrenzwerte fest, die unter normalen Betriebsbedingungen nicht die BVT-AELs ( mit den besten verfügbaren Techniken assoziierten Emissionswerte ) in den BVT- Schlussfolgerungen überschreiten (Art 15/3 IE-RL) Innerhalb von 4 Jahren nach Veröffentlichung der BVT-Schlussfolgerungen stellt die Behörde sicher, dass (Art. 21/3 IE-RL): alle Genehmigungsauflagen überprüft und erforderlichenfalls auf neuesten Stand gebracht werden; Anlage diese Auflagen einhält. 3 4

3 ANWENDUNGSBEREICH Gegenstand dieser BVT-Schlussfolgerungen sind insbesondere die folgenden in den landwirtschaftlichen Betrieben durchgeführten Prozesse und Tätigkeiten: Nährstoffmanagement von Geflügel und Schweinen; Futterbereitstellung (Mahlen, Mischen und Lagerung); Haltung und Aufzucht von Geflügel und Schweinen; Sammeln und Lagerung von Wirtschaftsdünger; Verarbeitung von Wirtschaftsdünger; Ausbringung von Wirtschaftsdünger; Lagerung von Tierkadavern. 5 UMWELTMANAGEMENTSYSTEM (UMS) BVT 1: Die BVT zur Verbesserung der allgemeinen Umweltleistung landwirtschaftlicher Betriebe besteht in der Einführung und Anwendung eines UMS, das alle unter BVT 1 angeführten Merkmale umfasst. Der Anwendungsbereich (Detailtiefe) und die Art des Managementsystems (standardisiert, nicht standardisiert) hängen mit der Art, Größe und Komplexität des landwirtschaftlichen Betriebs sowie mit dem Ausmaß seiner potentiellen Umweltbelastung zusammen. 6

4 NÄHRSTOFFMANAGEMENT BVT 3 gesamter ausgeschiedener Stickstoff: BVT zur Verminderung des gesamten ausgeschiedenen Stickstoffs und damit der Ammoniakemissionen bei gleichzeitiger Erfüllung der Ernährungsbedürfnisse der Tiere besteht in der Verwendung einer Futterzusammensetzung und in der Durchführung einer Fütterungsstrategie unter Einsatz einer oder einer Kombination der folgenden Techniken: a) Verminderung des Rohproteingehalts, b) Multiphasenfütterung, c) Zugabe essentieller Aminosäuren, d) Einsatz zugelassener Futtermittelzusätze. 7 BVT-ASSOZIIERTER GESAMTER AUSGESCHIEDENER STICKSTOFF 8

5 NÄHRSTOFFMANAGEMENT BVT 4 gesamter ausgeschiedener Phosphor: BVT zur Verminderung des gesamten ausgeschiedenen Phosphors bei gleichzeitiger Erfüllung der Ernährungsbedürfnisse der Tiere besteht in der Verwendung einer Futterzusammensetzung und in der Durchführung einer Fütterungsstrategie unter Einsatz einer oder einer Kombination der folgenden Techniken: a) Multiphasenfütterung, b) Einsatz zugelassener Futtermittelzusätze, c) Einsatz hochverdaulicher anorganischer Phosphate, um konventionelle Phosphorquellen in Futtermitteln teilweise zu ersetzen. 9 BVT-ASSOZIIERTER GESAMTER AUSGESCHIEDENER PHOSPHOR 10

6 ÜBERWACHUNG STICKSTOFF UND PHOSPHOR 11 LÄRM BVT 9: Erstellung und Durchführung eines Lärmschutzplans im Rahmen des Umweltmanagementsystems Lärmschutzplan ist dann notwendig, wenn eine Lärmbelästigung in sensitiven Gebieten erwartet wird und/oder nachgewiesen wurde. BVT 10: BVT zur Vermeidung und Verminderung von Lärmemissionen besteht in einer oder einer Kombination der folgenden Techniken: Abstand zu sensitivem Gebiet, geeignete Platzierung von Anlagenteilen, operative Maßnahmen, geräuscharme Ausrüstung, Lärmschutzausrüstung, Lärmminderung. 12

7 STAUBEMISSIONEN BVT 11: Die BVT zur Verminderung der Staubemissionen aus Stallgebäuden besteht in einer oder einer Kombination der folgenden Techniken: Reduzierung Staubbildung in Stallgebäuden: gröbere Einstreu, staubemissionsarme Einstreutechnik, ad-libitum Fütterung, Verringerung Staubkonzentration innerhalb der Ställe durch Wasservernebelung, Versprühen von Öl oder Ionisierung. Behandlung der Abluft durch ein Abluftreinigungssystem, z.b. Wasserabscheider, Trockenfilter, Wasserwäscher, Säurewäscher, Biowäscher (oder Rieselbettreaktor), zwei- oder dreistufiges Abluftreinigungssystem, Biofilter. 13 ÜBERWACHUNG STAUBEMISSIONEN, KEIN BVT-AEL 14

8 GERUCH BVT 12: Erstellung, Umsetzung und regelmäßige Überprüfung eines Geruchsmanagementplans im Rahmen des Umweltmanagementsystems Geruchsmanagementplan ist dann notwendig, wenn eine Geruchsbelästigung in sensitiven Gebieten erwartet wird und/oder nachgewiesen wurde. BVT 13: BVT zur Vermeidung und Verminderung von Geruchsemissionen und/oder Geruchsbelästigungen besteht in einer Kombination der folgenden Techniken: Abstand zu sensitivem Gebiet, Reduzierung Wirtschaftsdüngeroberfläche, optimierte Ableitung der Abluft, Einsatz von Abluftreinigungssystemen, Maßnahmen für Wirtschaftsdüngerlagerung, Bearbeitung und Ausbringung. 15 ÜBERWACHUNG GERUCHSEMISSIONEN 16

9 WIRTSCHAFTSDÜNGER BVT 19: BVT Techniken bei betriebsinterner Aufbereitung des Wirtschaftsdüngers BVT 20+21: BVT Techniken zur Ausbringung von Wirtschaftsdünger und Gülle. BVT 22: BVT zur Verminderung der Ammoniakemissionen in die Luft aus der Ausbringung von Wirtschaftsdünger besteht darin, den Wirtschaftsdünger baldmöglichst in den Boden einzuarbeiten. BVT-assoziierter zeitlicher Abstand zwischen Ausbringung und Einarbeitung: 0-4 Stunden (in Ausnahmefällen bis zu 12 Stunden) 17 NH 3 EMISSIONEN AUS SCHWEINESTÄLLEN BVT 30: Die BVT zur Verminderung der NH 3 -Emissionen in die Luft aus Schweineställen besteht in einer oder einer Kombination der folgenden Techniken, die einen oder eine Kombination der folgenden Grundsätze umsetzen: i) Ammoniak emittierende Oberfläche wird verkleinert, ii) iii) iv) Häufige Entfernung von Gülle, Trennung von Kot und Urin, Trockene, saubere Einstreuhaltung. 18

10 NH 3 EMISSIONEN AUS SCHWEINESTÄLLEN BVT 30: Techniken: tiefe Güllegrube nur in Kombination mit zusätzlicher Minderungsmaßnahme (nicht für Neuanlagen) Vakuumsystem, geneigte Seitenwände, Schieber, Spülung, verkleinerte Güllegrube,... Güllekühlung, Einsatz eines Abluftreinigungssystems, z.b. Säurewäscher zwei- oder dreistufiges Abluftreinigungssystem Biowäscher (oder Rieselbettreaktor) Ansäuerung der Gülle, Verwendung von Schwimmkugeln im Güllekanal. 19 BVT-AEL FÜR NH 3 IN LUFT AUS SCHWEINESTÄLLEN 20

11 NH 3 EMISSIONEN AUS GEFLÜGELSTÄLLEN BVT 31: Die BVT zur Verminderung der NH 3 -Emissionen in die Luft aus Ställen für Legehennen, Mastelterntiere oder Junghühner besteht in einer oder einer Kombination der folgenden Techniken: Entmistung über Kotbänder (bei ausgestalteten oder nicht ausgestalteten Käfigsystemen) Bei Nichtkäfighaltung: Zwangslüftungssystem und unregelmäßige Entmistung nur in Kombination mit einer zusätzlichen Minderungstechnologie (z.b. Abluftreinigung): nicht für Neuanlagen, nur in Kombination mit Abluftreinigungssystem. Kotband oder Kotschieber, Belüftungstrocknung, Abluftreinigungssystem, z.b. Säurewäscher zwei-oder dreistufiges Abluftreinigungssystem Biowäscher (oder Rieselbettreaktor) 21 NH 3 EMISSIONEN AUS GEFLÜGELSTÄLLEN BVT 32: Die BVT zur Verminderung der NH 3 -Emissionen in die Luft aus Ställen für Masthühner besteht in einer oder einer Kombination der folgenden Techniken: Zwangslüftung Belüftungstrocknung Freie Lüftung Einstreu und Belüftungstrocknung Beheizter und gekühlter Boden Einsatz eines Abluftreinigungssystems, z.b. Säurewäscher zwei- oder dreistufiges Abluftreinigungssystem Biowäscher (oder Rieselbettreaktor) 22

12 BVT-AEL FÜR NH 3 IN LUFT AUS LEGEHENNENSTÄLLEN 23 BVT-AEL FÜR NH 3 IN LUFT AUS STÄLLEN FÜR MASTHÜHNER MIT EINEM ENDGEWICHT BIS 2,5 kg 24

13 ÜBERWACHUNG AMMONIAKEMISSIONEN LUFT 25 ÜBERWACHUNG PROZESSPARAMETER BVT 29: Die BVT besteht in der Überwachung folgender Prozessparameter mindestens einmal jährlich: Wasserverbrauch Stromverbrauch Brennstoffverbrauch Anzahl zu- und abgehender Tiere, ggf. einschl. Geburten und Todesfällen Futtermittelverbrauch Erzeugte Wirtschaftsdünger-Menge 26

14 UMSETZUNG DER BVT-SCHLUSSFOLGERUNGEN bis : Genehmigungsauflagen sind zu aktualisieren und Anlage hat diese Auflagen einzuhalten Leitfaden zur Unterstützung der Anlagenbetreiber und Behörden bei der Umsetzung der BVT-Schlussfolgerungen (im Auftrag des BMLFUW) Arbeitsgruppe zur Erstellung des Leitfadens (Behördenvertreter, Amtssachverständige, Landwirtschaftskammer, BMLFUW, Umweltbundesamt) Derzeit Finalisierung des Leitfadens 27 KONTAKT & INFORMATION Dr. Brigitte Winter Industrie & Energieaufbringung +43-(0) /5546 Umweltbundesamt Netzwerk Zukunftsraum Land Irdning

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