SCIENCE CITY. Die unbedingte Universität AUSSCHREIBUNG ZUM 156. WETTBEWERB. AIV Schinkel-Wettbewerb 2011

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SCIENCE CITY. Die unbedingte Universität AUSSCHREIBUNG ZUM 156. WETTBEWERB. AIV Schinkel-Wettbewerb 2011"

Transkript

1 Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin e.v. seit SCHINKEL-WETTBEWERB SCIENCE CITY Die unbedingte Universität Die Universität müsste also auch der Ort sein, an dem nichts außer Frage steht. * AUSSCHREIBUNG ZUM 156. WETTBEWERB 1

2 Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin e.v. seit 1824 Ideen- und Förderwettbewerb für junge Architekten und Ingenieure Ausschreibung (Stand: 27. September 2010) Herausgeber und Wettbewerbsdurchführung Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin e.v. Vorstand mit Schinkel-Ausschuss Dr. Rainer Norten Dr. Melanie Semmer Bleibtreustraße Berlin Tel.: Fax.: Redaktion Die Teilaufgaben wurden vorbereitet unter der Federführung der Fachgruppensprecher Ulrike Böhm (LA), Hartmut Freystein (VB), Karen Eisenloffel (KI), Manfred Garben (VS), Dieter Hasse (K), Stephanie Kaindl (A), Thomas Kretschmer (TGA), Cyrus Zahiri (S). Weitere Mitglieder der Redaktion sind: Hans-Joachim Aminde, Thomas Dietrich, Zeynep Ayse Hicsasmaz Heitele, Erhard Hübner-Kosney, Ralf Fleckenstein, Peter Lemburg, Justus Pysall, Michael Schädler, Reinhart Steinweg, u.a. Rainer Norten, Melanie Semmer 2

3 SCIENCE CITY Einführung Verstehen, indem man entwirft - das ist der Impuls des -s Jahr für Jahr. Der Architekten- und Ingenieur- Verein zu Berlin schafft gemeinsam mit Förderern, Stiftern, Juroren und Hochschulen ein Netzwerk unterschiedlicher Disziplinen, in dem Antworten auf planerische und gestalterische Fragen gegeben und gleichzeitig junge Architekten und Ingenieure in ihrer fachlichen Entwicklung gefördert werden. Mittel hierzu ist der Wettbewerbsbeitrag, der persönliche Entwurf. Der - ermöglicht das Verstehen von komplexen Zusammenhängen und kreative Lösungsansätze in einem Prozess an einem abgegrenzten Thema und Ort. Im vergangenen Jahr waren 189 Wettbewerbsarbeiten eingereicht worden, was einen deutlichen Zuwachs gegenüber den Vorgängerrunden darstellte. Nach einem stadtpolitisch und baukulturell höchst umstrittenen Wettbewerbsthema zur Neuen Alten Mitte Berlins, mit dem 2010 das eigentliche Zentrum und Herz der Hauptstadt fokussiert und hitzig diskutiert wurde, widmet sich der zu Berlin nun der City West und seiner Universitätslandschaft. Auch hierfür laufen bereits diverse Planungsprozesse. Mit dem Wettbewerb soll vorrangig die interne und externe Anbindung der Universitäten hinterfragt und das Gebiet zum akademischen Leben erweckt werden. Mit dem Untertitel: Die unbedingte Universität wird der Titel eines Vortrags des französischen Philosophen Jaques Derrida zitiert, den er 1998 im Rahmen der Presidential Lectures an der Stanford University gehalten hat. Darin heißt es: Eine Universität müsste also auch ein Ort sein, an dem nichts außer Frage steht. Dieses Statement soll zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung über die künftige Entwicklung universitärerer Strukturen aufrufen. Es stehen also keinesfalls nur die räumlichen Bedingungen zur Diskussion: Es geht vielmehr darum, die hinter den räumlichen Strukturen verborgenen institutionellen Ordnungen und Unordnungen zu erkennen und in Frage zu stellen. Entsprechen die traditionellen Organisationsmodelle unserer Universitäten den Bedingungen einer immer komplexeren Lern- und Forschungslandschaft? Wie müssen sich die unterschiedlichen universitären Funktionsbereiche zueinander verhalten, um Synergie-Effekte zu ermöglichen? Wie können innerhalb von streng durchstrukturierten Curriculae, wie sie heute innerhalb der neuen Systematik von Bachelor- und Masterstudiengängen immer selbstverständlicher werden, Eigenverantwortlichkeit und Kreativität der Studierenden gefördert werden? Und wie können Universitäten davon im Rahmen von Exzellenzinitiativen und im akademischen Wettbewerb profitieren? Mit der diesjährigen Aufgabe des -s Science City wird die These in den Raum gestellt, dass fakultätsübergreifende, zentrale Einrichtungen eine zunehmende Bedeutung innerhalb der universitären Landschaft einnehmen werden. Es müssen Orte entstehen, die eine universitäre Öffentlichkeit und deren Vernetzung mit der Stadt stärken, Orte, die für einen offenen, interdisziplinären Diskurs zur Verfügung stehen, die nicht das Antworten, sondern das Fragen fördern, und an denen eben nichts außer Frage steht. Solche Orte würden in Derridas Sinne einerseits die Bedingungen des universitären Selbstverständ- 3

4 SCIENCE CITY nisses zur Grundlage eines öffentlichen Diskurses machen, andererseits die Un- Bedingtheit, also gleichermaßen die Unabhängigkeit wissenschaftlichen Arbeitens und seinen außerordentlich hohen Stellenwert für die Gesellschaft thematisieren. Diese Orte und ihre baulichen Strukturen müssen durch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erfunden werden, sie sind selbst mit un-bedingten und tradierten Typologien gegenüber kritisch eingestellten Entwurfshaltungen zu entwickeln. Es wird erwartet, dass sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit dieser Thematik auf unterschiedlichen Ebenen auseinandersetzen, um Ideen und Visionen für die Universität der Zukunft zu entwickeln und diese Ideen im konkreten Kontext des Hier und Jetzt zu verankern. Ziel ist es, innovative Konzepte für die städtebauliche und architektonische Entwicklung und Gestaltung des Areals der TU- und der UDK in Berlin zu erarbeiten, die auch im Zusammenhang mit der Entwicklung der City West zu thematisieren sind. Mit kreativen und mutigen Gestaltungsvorschlägen soll die bereits angelaufene Kontroverse befördert und junge Lösungsansätze, Anregungen und lebhafte Reaktionen geschaffen werden. 4

5 Inhalt I Zum Verein und Wettbewerb...6 II Förderer und Stifter...8 III Zum Verfahren...10 Auslober und Wettbewerbsdurchführung...10 Art des Verfahrens...10 Kommunikation...10 Einverständnis...10 Datenschutz...11 Zulassungsbereich und Teilnahmeberechtigung...11 Vorankündigung der Wettbewerbsaufgaben...11 Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen...11 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten...12 Kennzeichnung der Arbeiten...12 Rückfragen und Kolloquium...13 Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen...13 Austauschplattform...13 Anmeldung...14 Moderation...14 Geforderte Leistungen...14 Hängefläche...14 Beurteilungsverfahren und Vorprüfung...14 Preise...14 Weitere Bearbeitung...15 Eigentum und Urheberrecht...15 Verfassererklärung...15 Bekanntgabe des Ergebnisses/ Ausstellung der Arbeiten...16 Haftung und Rückgabe...16 Termine...16 IV Preisgericht und Vorprüfung...17 V Aufgabenstellung...19 Einführung...19 Wettbewerbsgebiet...19 Städtebauliche Entwicklung und aktueller Zustand...19 Die Bauten auf der Schleuseninsel...19 Aufgabenbereiche...19 V.1Teilaufgabe Städtebau (S)...23 V.2 Teilaufgabe Landschaftsarchitektur (LA)...26 V.3 Teilaufgabe Verkehrswesen: Straßenbau (VS)...28 V.4 Teilaufgabe Verkehrswesen: Eisenbahnwesen (VE)...30 V.5 Teilaufgabe Verkehrswesen: Architektur (A)...32 V.6 Teilaufgabe Konstruktiver Ingenieurbau (KI)...35 V.7 Kooperationsaufgabe Architektur Konstr. Ingenieurbau (A/KI)...38 V.8 Kooperationsaufgabe Architektur Techn. Gebäudeausrüstung (A / TGA)...41 V.9 Teilaufgabe Kunst und Bauen (K) Denkmalpflege (D)...44 VI Literaturhinweise...46 VII Planunterlagen...47 VIII Anhang

6 I Zum Verein und Wettbewerb Der Architekten- und Ingenieur-Verein () wurde 1824 von jungen Bauconducteuren um Eduard Knoblauch in Berlin gegründet. Das Wirken des hat wesentlich zur Entwicklung des Berufsstandes der Architekten und Ingenieure sowie der Bau- und Kulturgeschichte Berlins, Preußens und Deutschlands beigetragen. Heute gehören dem zu Berlin rund 350 Mitglieder an. Als Berufsgruppen sind Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Bauingenieure, Wissenschaftler und Künstler vertreten. Neben dem Vorstand, der einmal monatlich tagt, sorgen neben den aktiven Vereinsmitgliedern auch namhafte Kuratoriumsmitglieder für das Renommé des Vereins. Als bekannte Persönlichkeiten sollen sie die Arbeit des ideell unterstützen und für seine Ziele in der Gesellschaft werben. Fördermitglieder Firmen, Gesellschaften, verschiedenste Institutionen und Einzelpersonen unterstützen die Vereinsarbeit mit Zuwendungen. Das primäre Satzungsziel des besteht seit je her in der Förderung der Baukultur. Der Verein würdigt in Veranstaltungen und Publikationen die Leistungen der Vergangenheit und begleitet das aktuelle Baugeschehen konstruktiv kritisch erhielt der zu Berlin von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die Ferdinand-von-Quast-Medaille, einen Berliner Denkmalpflegepreis, in Anerkennung für seine besonderen Verdienste um diesen Bereich. Zum Wettbewerb Sein hat eine 156-jährige Tradition und wurde erstmalig 1854 unter den Vereinsmitgliedern ausgeschrieben. Seitdem werden in diesem Förderwettbewerb alljährlich jungen Planern in mehreren Fachgebieten Aufgaben gestellt mit dem Ziel, deren Kreativität und Phantasie für die Lösung zukunftsorientierter Planungsaufgaben herauszufordern. Der grundsätzlich als Ideenwettbewerb ausgelobte - dient der Förderung des technisch-wissenschaftlichen Nachwuchses, wirkt aber auch für Berlin und seine benachbarte Region auf der Suche nach einer künftigen Gestalt. Die Vielfalt der Ideen fördert die Planungskultur und bereichert sie. Der 13. März, Karl Friedrich Schinkels Geburtstag, wird traditionell für das Schinkel-Fest mit Preisverleihung und einen baukulturellen Dialog genutzt. Einen Höhepunkt im Rahmen dieser Festveranstaltung stellt die Musik des alten Freundeskreises, des Schinkel-Ensembles, dar, die zu Ehren von Karl Friedrich Schinkel sowie der Schinkel-Preisträger gespielt wird. Der 156. thematisiert Entwicklungsperspektiven universitärer Strukturen. Dabei geht es einerseits um Modelle des wissenschaftlichen Arbeitens, andererseits um die Frage der Restrukturierung räumlicher Organisationsformen des universitären Alltags. Zu fragen ist, wie sich die fakultätsorientierten Räume zu offenen und vernetzten Strukturen transformieren lassen. Für den innerstädtischen Campus der TU / UdK in der Berliner City-West sollen exemplarisch zukunftsfähige bauliche Visionen entworfen werden, die die Potentiale der innerstädtischen Lage aufgreifen und entwickeln auch mit dem Ziel, die Universitäten stärker mit dem städtischen Alltag zu verknüpfen. 6

7 Zum Verein und Wettbewerb Der Wettbewerb wird interdisziplinär ausgeschrieben in den fünf Fachgebieten Städtebau, Landschaftsplanung, Architektur, Bauingenieurwesen, Verkehrswesen. Neben diesen Aufgabenbereichen können im Rahmen des Wettbewerbs auch Auszeichnungen für fachübergreifende Querschnittsthemen vergeben werden. Dies bezieht sich auf Leistungen der Technischen Innovation, Kunst/Bauen und Denkmalpflege, die überzeugende Lösungsvorschläge bieten. So dürfen für das Wettbewerbsgebiet selbst gewählte Ergänzungsthemen formuliert werden, die auch die Zusammenarbeit von mehr als zwei Fachsparten implizieren können. Häusliche Prüfungsarbeit Für Refendarinnen und Referendare der Fachrichtung Hochbau besteht die Möglichkeit, auf Antrag eine Teilaufgabe des -s alternativ zur häuslichen Prüfungsarbeit im Rahmen ihres Referendariats vom Oberprüfungsamt anerkennen zu lassen. Um die Wettbewerbsteilnahme der Refendarinnen und Referendare der Fachrichtung Hochbau zu ermöglichen, wurden die Kooperationsaufgaben der Fachgebiete Architektur, Konstruktiver Ingenieurbau und Technische Gebäudeausrüstung formuliert. Durch Verwendung des Ausschreibungstextes, Wegfall der Aufgaben im Konstruktiven Ingenieurbau oder Technischer Gebäudeausrüstung sowie Änderungen im Hochbauteil (diese werden den Refendarinnen und Referendaren vom Oberprüfungsamt zur Verfügung gestellt) sollte die Aufgabenstellung dem Anforderungsprofil der häuslichen Prüfungsarbeit entsprechen. Wenngleich diese Abschlussarbeit nur als Einzelarbeit und nicht in Kooperation anerkannt wird, werden seitens des Oberprüfungsamtes die Aufgabenänderungen in der Fachrichtung Hochbau so gesetzt, dass eine eventuelle Weiterbearbeitung der häuslichen Prüfungsarbeit in einer der o.g. Kooperationen im -Schinkel- Wettbewerb möglich ist. 7

8 II Förderer und Stifter Historie Während der Verein noch in Karl Friedrich Schinkels Aufnahmejahr 1829 das Stegreif-Konkurrieren einführte und Monatswettbewerbe austrug, um sie gemeinsam an Samstagnachmittagen zu erörtern und die Gewinner mit Andenken, zumeist Buchpreisen, zu honorieren, wurde der heutige erst 30 Jahre später erfunden: Anlass war die Ehrung Schinkels, der sich durch seinen beruflichen Werdegang und beispiellosen Bauwerke bereits zu Lebzeiten auch im Architektenverein einer besonderen Verehrung erfreute. Seine Geburtstage am 13. März, zunächst Anlass für Huldigungen, wurden nach seinem frühen Tod 1841 für Gedächtniszeremonien genutzt wurde das erste der bis heute durchgeführten Schinkel-Feste begangen, dessen Höhepunkt bereits damals eine Festrede bildete. Neben den vereinsinternen Vorträgen, Exkursionen und Gesängen stellten zu dieser Zeit Monatswettbewerbe als Übungen zum Entwerfen einen wesentlichen Faktor der wöchentlichen Versammlungen statt. Umso mehr überraschte es, als nur wenige Jahre später, 1851, der junge Architekturstudent und spätere Vereins-Bibliothekar Friedrich Adler vorschlug, für den Baumeisternachwuchs jährlich eine größere Wettbewerbskonkurrenz unter den Vereinsmitgliedern zu Ehren Karl Friedrich Schinkels durchzuführen. Der war geboren wurde er zwar zum ersten Mal vereinsintern ausgelobt, die Zeitrechnung aber soll erst mit der ersten staatlichen Förderung im Jahr 1855 beginnen: Die Siegerpreise für Architektur und Ingenieurbau wurden auf Weisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. gestiftet, womit der Wettbewerb mit Gestalt eines hoch dotierten Staatspreises eine bedeutende Aufwertung erfuhr. Mit der Ausschreibung der Staatspreise konnten nun auch Studenten und Absolventen des ersten (Bauführer-) Examens auf dem gesamten preußischen Staatsgebiet um den Schinkelpreis konkurrieren. Neu war auch deren Splittung in eine Aufgabe aus dem Bereich des Land- oder Hochbaus bzw. des Ingenieurwesens, zu dem Wasser-, Eisenbahn- und Maschinenbau gehörten. Das Preisgeld von 1700 Goldmark ( Euro) war an eine mehrmonatige Studienreise zu den klassischen Stätten des Altertums gebunden, über die nach Rückkehr Rechenschaft in Form von Vorträgen oder Bauaufnahmen abzulegen war einer der wissenschaftlichen Ansprüche des Vereins. Mit Erteilung des Staatspreises konnten die prämierten Arbeiten von der Bauakademie, der späteren Technischen Hochschule in Charlottenburg für Examina oder Diplome anerkannt werden. Für den Architektenverein gestaltete sich der rasch zu einem vitalen Ereignis. Auf den Schinkel-Festen im eigenen Vereinshaus in der Wilhelmstraße wurden die Preisträger gekürt und ihre Arbeiten präsentiert. 8

9 Förderer und Stifter Förderung In der Nachfolge der preußischen Könige fördern den - heute: - Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung - Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin - Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein e.v. - Förderverein des Verbandes Beratender Ingenieure VBI - Hans-Joachim-Pysall-Stiftung - DAI Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.v. - Baukammer Berlin - Lenné-Akademie für Gartenbau und Gartenkultur e.v. - Schwäbischer Architekten- und Ingenieurverein Augsburg e.v. - Verband Restaurator im Handwerk e.v. In der Summe der Förderungen gibt es inhaltlich gebundene wie auch für alle fünf Fachgebiete verfügbare und damit aufteilbare Preisgelder. Der Förderverein des Verbandes Beratender Ingenieure VBI schreibt beispielweise seit vielen Jahren einen Sonderpreis für die beste Kooperationsarbeit von Ingenieuren und Architekten aus. Er appeliert damit an eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, wofür im Rahmen der Ausschriebung explizit eine Teilaufgabe formuliert ist. Die Hans-Joachim-Pysall-Stiftung zeichnet seit zwölf Jahren grundsätzlich die beste Schinkelpreisträgerarbeit mit einem zusätzlichen Schinkel-Italienreise-Stipendium aus und knüpft damit an den Zweck der ursprünglichen Preisgelder an. Der Schwäbische Augsburg honoriert mit einem Reisestipendium den denkmalverträglichen Umgang mit historischer Substanz. Gleiches Ziel verfolgt der Verband Restaurator im Handwerk e.v., dessen Antworten in der diesjährigen Runde vorrangig in der Kooperationsaufgabe von Kunst/ Bauen und Denkmalpflege erwartet werden. Ein zusätzlicher Sonderpreis kann in diesem Jahr erstmals von der Lenné-Akademie für Gartenbau und Gartenkultur e.v. vergeben werden. Die Auszeichnung steht für einen herausragenden Beitrag im Fachgebiet Landschaftsarchitektur zur Verfügung und wird durch die Vergabe der Lenné-Medaille unterstrichen. 9

10 III Zum Verfahren Auslober und Wettbewerbsdurchführung Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin Bleibtreustraße 33 D Berlin Tel.: Fax.: Art des Verfahrens Die Ausschreibung erfolgt als offener Ideenwettbewerb. Das gesamte Verfahren ist bis zum Abschluss anonym. Der - wird als Ideen- und Förderwettbewerb zur Förderung der fachlichen Entwicklung für junge Architektinnen und Architekten und Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Studierende und Absolventen der entsprechenden Fachrichtungen ausgeschrieben. Er wird daher nicht nach den Regeln der RWP 2008 durchgeführt, orientiert sich jedoch an diesen Richtlinien. Aufkommende Ansprüche an die Aufgabenstellung, die sonst an Realisierungswettbewerbe gestellt werden, gehen hier an den Wettbewerbszielen vorbei. Der Schinkelpreis wird dem Schinkelstatut entsprechend in jedem Fachbereich bzw. bei Kooperationsaufgaben in Fächerkombinationen für hervorragende Leistungen verliehen, die das vorbildliche Zusammenwirken verschiedener technischer Disziplinen untereinander oder auch mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen dokumentieren oder als Einzelleistungen sich durch das vorbildliche Abwägen von fachspezifischen und übergeordneten Belangen besonders auszeichnen. In jedem Fachgebiet bzw. für jede Fächerkombination kann nur ein Schinkelpreis vergeben werden. Zusätzlich ist nach Entscheidung des Schinkelausschusses die Vergabe von Anerkennungs- und Sonderpreisen möglich. Die jurierenden Fachgruppen empfehlen die Verleihung des Schinkelpreises oder der Anerkennungsund Sonderpreise mit Mehrheit. Der Schinkelausschuss entscheidet ebenfalls mit Mehrheit über die Verleihung von Schinkel-, Anerkennungs- und Sonderpreisen unter Ausschluss des Rechtsweges. Kommunikation Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Die Kommunikation mit den Teilnehmern wird im Internet mit der Geschäftsstelle des zu Berlin geführt. Rückfragen können auch telefonisch gestellt werden. Einverständnis Jeder Teilnehmer, Preisrichter, Sachverständige, Vorprüfer und Gastpreisrichter erklärt sich durch seine Beteiligung bzw. Mitwirkung am Verfahren mit den vorliegenden Teilnahmebedingungen einverstanden. Verlautbarungen jeder Art über Inhalt und Ablauf vor und während der Laufzeit des Wettbewerbsverfahrens, einschließlich der Veröffentlichung der Wettbewerbsergebnisse, dürfen nur über den zu Berlin abgegeben werden. 10

11 Zum Verfahren Datenschutz Jeder Teilnehmer, Preisrichter, Sachverständige, Vorprüfer und Gastpreisrichter willigt durch seine Beteiligung bzw. Mitwirkung am Verfahren ein, dass seine personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit o.g. Wettbewerb beim zu Berlin in Form einer automatisierten Datei geführt werden. Diese Einwilligung ist auf der Verfasser- bzw. auf der Zustimmungserklärung zu bestätigen. Eingetragen werden Name, Anschrift, Telefon, , Berufsbezeichnung. Nach Abschluss des Verfahrens können auf Wunsch diese Daten gelöscht werden (durch Vermerk auf der Verfassererklärung). Zulassungsbereich und Teilnahmeberechtigung Der Zulassungsbereich umfasst die Europäische Union. Teilnahmeberechtigt sind Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner, Bauingenieure und Künstler sowie Studierende und Absolventen der entsprechenden Fachrichtungen. Für die Teilnahme gelten folgende Bedingungen, deren Einhaltung bei der Abgabe zu erklären ist: - Teilnehmer dürfen auch in Arbeitsgemeinschaften am Abgabetermin des Wettbewerbsbeitrages nicht älter als 35 Jahre sein - Teilnehmer dürfen nicht schon einmal einen Schinkelpreis gewonnen haben - Teilnehmer dürfen mit Jury-Mitgliedern nicht verwandt oder verschwägert sein - Teilnehmer haben durch Unterschrift zu versichern, dass sie geistiger Urheber der Arbeit sind. Die Aufgabenstellungen des -es sind so gewählt, dass sie immer dann zu guten Ergebnissen führen müssten, wenn sich eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe mit der Fragestellung beschäftigt. Um die Bildung solcher Arbeitsgruppen müssen sich interessierte Teilnehmer selbst bemühen. Die Teilnehmerzahl dieser Gruppen ist auf 4 Personen beschränkt. Eine Teilnahme an mehreren ausgeschriebenen Fachbereichsaufgaben oder Kooperationsaufgaben ist ebenfalls möglich. Vorankündigung der Wettbewerbsaufgaben In Form eines Posters und eines ergänzenden Textes ist die Aufgabenstellung seit Juni 2010 vorangekündigt. Die Unterlagen wurden an Hochschulen und Institutionen des Bauwesens verschickt sowie online auf die Website des zu Berlin gestellt. Hiermit wurden neben der Bekanntgabe der Termine u.a. das Wettbewerbsthema und -gebiet in Kurzform beschrieben. Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen Der Ausschreibungstext kann ab dem 27. September im Internet unter eingesehen und heruntergeladen werden. Weitere Informationen inklusive Bildmaterial und gegebenenfalls weitere Planunterlagen für die Bearbeitung werden auf der Website bereit gestellt und können gegen eine Gebühr in Höhe von 20,- heruntergeladen werden. (Vorherige Anmeldung per Mail mit Angabe von Namen, Adresse, Fachbereich ist notwendig.) 11

12 Zum Verfahren Der Betrag ist vor dem Datentransfer auf das nachfolgende Sonderkonto des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Berlin unter Angabe des Fachgebiets bzw. der Kooperationsaufgabe einzuzahlen: Postbank Berlin BLZ Konto-Nr IBAN DE BIC PBNKDEFF Die Schutzgebühr wird nicht zurückerstattet. Für jede eingereichte Arbeit muss eine Schutzgebühr bezahlt worden sein, sonst wird sie von der Wertung ausgeschlossen. Abgabe der Wettbewerbsarbeiten Die Arbeiten sind am Montag, den 24. Januar abzugeben. Dies kann auch persönlich von bis Uhr in der Geschäftstelle des zu Berlin, Bleibtreustraße 33 in Berlin, geschehen. Die Wettbewerbsarbeiten sind zur Wahrung der Anonymität in verschlossenem Zustand ohne Absender oder sonstigen Hinweis auf den Verfasser, aber mit der Kennzahl und dem Vermerk - einzureichen. Bei Zustellung durch Post- oder Kurierdienst ist der Empfänger als Absender anzugeben. Bei Einlieferung durch Post- oder Kurierdienst (porto- und zustellungsfrei für den Empfänger) gilt die Einlieferungsfrist als erfüllt, wenn der Aufgabestempel das Datum des oder eines davor liegenden Tages trägt. Der Verfasser selbst ist für die Lesbarkeit des Aufgabestempels auf der Sendung verantwortlich. Verspätet eingegangene Arbeiten, deren Aufgabestempel/ Aufgabebeleg fehlt, unleserlich oder unvollständig ist oder dessen Richtigkeit angezweifelt wird, werden vorbehaltlich des späteren Nachweises zeitgerechter Einlieferung, den der Teilnehmer zu erbringen hat, mitbeurteilt. Bei Einreichung durch Post- oder Kurierdienst ist eine Kopie des Aufgabebeleges an die Geschäftsstelle des zu Berlin nachzusenden, die in gleicher anonymisierter Weise, wie die Arbeit selbst, mit der entsprechenden Kennziffer versehen ist. Kennzeichnung der Arbeiten Die Wettbewerbsarbeiten sind in allen Stücken sowohl durch die Angabe des Fachbereichs und der Vertiefung bzw. durch den Vermerk Kooperationsaufgabe und durch eine gleichlautende Kennzahl zu bezeichnen. Sie ist aus sechs arabischen Ziffern zu bilden und in einer Größe von 1 cm Höhe und 4 cm Breite auf jedem Blatt und Schriftstück in der rechten oberen Ecke anzubringen. Es ist beabsichtigt, alle Wettbewerbsarbeiten öffentlich auszustellen; für jede Arbeit kann nur eine Stellwandfläche von 1,50 m Höhe und 2,00 m Breite zur Verfügung gestellt werden. Es sollen keine Originale eingereicht werden; die Papierpausen müssen ohne Verstärkung (Karton, Hartfaser, Metall o.ä.) leicht auf den Ausstellungstafeln mittels Pin-Nadeln befestigt werden können. Es sind nicht mehr Pläne einzureichen, als auf der Stellwandfläche (Raster: 3 x 50 cm Höhe und 12

13 Zum Verfahren 4 x 50 cm Breite) nebeneinander unterzubringen sind, ergänzt um schriftliche nicht visualisierbare Erläuterungen auf maximal zwei Seiten DIN A4, wenn nötig mit Hängeplanskizze. Modelle sollen nicht eingereicht werden. Freigestellt wird indessen die Abgabe von (digitalen) Fotos von Plänen und Modellen, seien es Arbeits- oder Präsentationsmodelle. Auf die Hängepläne der Fachbereiche ist Rücksicht zu nehmen. Die Verpackung der eingereichten Wettbewerbsarbeiten (Rollen, Mappen, Umschläge u.a.) muss außen gut sichtbar die Fachsparte/Fachsparten oder Kooperationsaufgaben, die Kennziffer und eine Auflistung der Bestandteile der eingereichten Arbeit enthalten. Der/die Wettbewerbsverfasser muss/müssen seine/ ihre Anschrift in einem verschlossenen und undurchsichtigen Umschlag mit der gleichen Kennzahl und der Fachsparte/Fachsparten oder Kooperationsaufgaben angeben, mit der er/sie seine/ihre Wettbewerbsarbeit gekennzeichnet hat/haben. Arbeitsgruppen werden gebeten, eine Kontaktanschrift anzugeben. Die eingereichten Unterlagen werden vom mit Sorgfalt behandelt. Bei außergewöhnlichen Beschädigungen muss eine Haftung auf maximal 100,- je Wettbewerbsarbeit begrenzt werden. Der Wettbewerbsverfasser hat die Verfassererklärung mit seiner Anschrift in einem verschlossenen und undurchsichtigen Umschlag mit der gleichen Kennzahl abzugeben, mit der er seine Wettbewerbsarbeit gekennzeichnet hat. Dieser Umschlag ist gleichzeitig mit der Wettbewerbsarbeit abzugeben. Rückfragen und Kolloquium Rückfragen zur Auslobung können schriftlich per gestellt werden und müssen bis zum unter dem Kennwort - bei folgender -Adresse: mail@aiv-berlin.de eingegangen sein. Bei den Rückfragen ist auf die entsprechenden Teilziffern der Ausschreibung, auf die sie sich beziehen, Bezug zu nehmen. Die Beantwortung der Rückfragen wird bei einem geplanten Rückfragenkolloquium am 19. November 2010 erfolgen. Am darauffolgenden Tag wird es voraussichtlich ein zusätzliches Symposium geben, in dessen Rahmen Fachvorträge und Gebietsbegehungen erfolgen sollen. Einzelheiten hierzu werden zeitnahe auf der Website veröffentlicht. Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen Unterlagen des Wettbewerbs sind die vorliegende Ausschreibung und die im letzten Kapitel aufgeführten Online-Dateien. Literaturempfehlungen sind der Ausschreibung ebenfalls beigefügt. Austauschplattform Für die Dauer des Wettbewerbes können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine internetbasierte Austauschplattform nutzen. Die Plattform ermöglicht: - das Erstellen individueller Profile - das Erstellen von eigenen Gruppen - das Publizieren von Dateien, Bildern, Texten und Filmen - das Initiieren von Diskussionen - die Teilnahme an Diskussionen. Die Wettbewerbteilnehmerinnen und -teilnehmer können diese Plattform nutzen, um eine Kooperation mit anderen Kollegen zu initiieren. 13

14 Zum Verfahren Anmeldung Die Inhalte der Plattform sind nur für angemeldete Nutzer sichtbar. Zur Nutzung der Plattform ist eine Anmeldung unter der Adresse erforderlich. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden vom zur Teilnahme eingeladen. Zur Anmeldung ist die gleiche adresse zu nutzen, wie bei der Anmeldung zum Wettbewerb. Moderation Die Plattform wird moderiert. Beiträge und Materialien, die nicht den Wettbewerb betreffen, können entfernt werden. Es dürfen nur Materialien veröffentlicht werden, deren Urheberrechte vorliegen. Karten, Abbildung, Filme und Fotografien, dessen Urheberrechte bei Dritten liegen, werden entfernt. Geforderte Leistungen Die geforderten Leistungen sind in Papierform sowie als CD-Rom mit druckbaren pdf-dateien aller Blätter zu erbringen. Hängefläche Es ist zu berücksichtigen, dass für jede Arbeit eine Stelltafel von 1,50 m Höhe und 2,00 m Breite zur Verfügung steht. Für eine Kooperationsarbeit stehen zwei Stelltafeln zur Verfügung. Beurteilungsverfahren und Vorprüfung Die eingereichten Arbeiten werden mit Hilfe eines Kriterienkataloges vorgeprüft. Dem Schinkel-Ausschuss werden die Ergebnisse der Vorprüfung als Entscheidungshilfe zur Verfügung gestellt, die Beurteilung der Arbeiten bleibt dem Schinkel-Ausschuss vorbehalten. Preise Im - können Preise in den genannten Fachbereichen und Querschnittsthemen vergeben werden, die sich inhaltlich in die nachfolgenden Fachsparten unterteilen lassen: - Architektur: Architektur, Bauen im Bestand, Konstruktiver Ingenieurbau - Städtebau: Stadtplanung, Natur- und Umweltschutz, Landschaftsplanung, Wasserbau - Landschaftsplanung: Natur- und Umweltschutz, (Konstruktiver) Ingenieurbau, Landschaftsarchitektur, Wasserbau - Verkehrswesen: Verkehrsplanung, Konstruktiver Ingenieurbau, Bahnwesen - Bauingenieurwesen: Architektur, Technische Gebäudeausrüstung, Konstruktiver Ingenieurbau - Querschnittsthemen: Kunst und Bauen, Restauration, Denkmalpflege Wie bereits aufgeführt, kann in den fünf Fachbereichen sowie in den Querschnittsaufgaben jeweils ein Schinkelpreis verliehen werden. Weitere Auszeichnungen und Sonderpreise (VBI, Deutscher Beton- und Bautechnikverein, Restauratoren im Handwerk e.v., Schwäbischer Augsburg, Lenné-Akademie für Gartenbau und Gartenkultur e.v. u.a) sind möglich. Das Reisestipendium der Pysall-Stiftung wird zusätzlich verliehen. 14

15 Zum Verfahren Die Fachbereiche empfehlen die Verleihung des Schinkelpreises oder von Anerkennungs- und Sonderpreisen mit Mehrheit. Der Schinkelausschuss entscheidet mit Mehrheit über die Verleihung von Schinkel-, Anerkennungs- und Sonderpreisen unter Ausschluss des Rechtsweges. Er kann auch eine andere Verteilung beschließen. Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Schinkel-Ausschusses unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Insgesamt stehen für Schinkelpreise, Anerkennungs- und Sonderpreise in Höhe von ca zur Verfügung. Die Zusagen der öffentlichen Förderer stehen unter haushaltsrechtlichen Vorbehalten. Müssen diese Vorbehalte bestätigt bzw. Zusagen zurückgenommen werden, stehen somit weniger Fördermittel als angegeben zur Verfügung. Hierauf würde der Schinkelausschuss bei der Vergabe der Schinkel- und Anerkennungspreise kurzfristig im Rahmen der dann verfügbaren Fördermittel reagieren. Dies bedeutet, dass Preise möglicherweise nur im eingeschränkten Maß gezahlt, ggf. Anerkennungspreise nur mit Urkunden ausgezeichnet werden können. Über die Preise und Anerkennungen hinaus ist eine Kostenerstattung nicht vorgesehen. Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen enthalten. Weitere Bearbeitung Der - wird als Förderwettbewerb zur Förderung der fachlichen Entwicklung für junge Architekten und Ingenieure sowie Studierende und Absolventen der entsprechenden Fachrichtungen ausgeschrieben. Er wird daher nicht nach den Regeln der RWP 2008 durchgeführt, orientiert sich jedoch an diesen Richtlinien. Aufkommende Ansprüche an die Aufgabenstellung, die sonst an Realisierungswettbewerbe gestellt werden, gehen hier an den Wettbewerbszielen vorbei. Eigentum und Urheberrecht Die Wettbewerbsarbeiten der Sieger (mit Schinkelpreis, Anerkennung oder Sonderpreis) gehen in den Besitz des zu Berlin über und werden archiviert. Das Urheberrecht und das Recht der Veröffentlichung der Entwürfe bleiben dem Verfasser erhalten. Der ist berechtigt, die zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten nach Abschluss des Wettbewerbs ohne weitere Vergütung zu dokumentieren, auszustellen und (auch über Dritte) zu veröffentlichen. Die Namen der Verfasser werden dabei genannt. Andere Arbeiten sollten am Ende der Ausstellung abgeholt werden. Nach Ablauf von sechs Wochen (nach Beendigung der Ausstellung) werden nicht abgeholte oder nicht rückgeforderte Wettbewerbsarbeiten entsorgt. Verfassererklärung Durch ihre Unterschrift in der Verfassererklärung versichern die Wettbewerbsteilnehmer und -telnehmerinnen, dass sie die geistigen Urheber der Wettbewerbsarbeiten und gemäß den Wettbewerbsbedingungen teilnahmeberechtigt sind. Die Verfassererklärung liegt als Formular unter 15

16 Zum Verfahren Bekanntgabe des Ergebnisses/ Ausstellung der Arbeiten Das Ergebnis des Wettbewerbs wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, deren Arbeit mit einem Preis oder einer Anerkennung ausgezeichnet wird, unmittelbar nach der Entscheidung des -Schinkel-Ausschusses mitgeteilt. Allen Anderen wird das Ergebnis durch Übersendung des Preisgerichtsprotokolls mitgeteilt sowie in der Öffentlichkeit über die Presse bekannt gegeben. Des Weiteren werden die Ergebnisse unter zu finden sein. Die Wettbewerbsarbeiten werden mit den Namen der Verfasser, der Mitarbeiter und Sonderfachleute, den Preisen und Anerkennungen, der Aufnahme in die engere Wahl und dem Preisgerichtsprotokoll öffentlich ausgestellt. Eröffnung, Ort und Dauer der Ausstellung werden den Wettbewerbsteilnehmern und der Presse bekannt gegeben. Haftung und Rückgabe Für die Beschädigung oder den Verlust der eingereichten Arbeiten haftet der Auslober nur im Fall nachweisbar schuldhaften Verhaltens. Die eingereichten Unterlagen werden vom zu Berlin mit Sorgfalt behandelt. Bei außergewöhnlichen Beschädigungen muss eine Haftung auf maximal 100,- je Wettbewerbsarbeit begrenzt werden. Die nicht prämierten Arbeiten von in Berlin ansässigen Teilnehmern können zu einem Zeitpunkt, der ihnen rechtzeitig mitgeteilt wird, beim zu Berlin abgeholt werden. Sind diese Arbeiten, trotz einer Erinnerung sechs Wochen nach dem genannten Termin nicht abgeholt worden, so geht der Auslober davon aus, dass die betreffenden Teilnehmer das Eigentum an ihren Arbeiten aufgegeben haben und wird dann mit diesen Arbeiten nach seinem Belieben verfahren. Die Rücksendung der nicht prämierten Arbeiten von Teilnehmern, die nicht in Berlin ansässig sind, erfolgt zu Lasten des Teilnehmers und nur dann, wenn die Arbeiten in transportgerechter und wieder verwendbarer Verpackung eingereicht wurden. Termine Aufgabenausgabe ab 27. September 2010 (auf der - Website) Rückfragenkolloquium Freitag 19. November 2010 Symposium Samstag 20. November 2010 Abgabe Wettbewerbsbeiträge Montag 24. Januar von 9 bis 16 Uhr oder per Post (Datum Poststempel ) Vorprüfung Februar Fachsparten-Sitzungen 17. bis 18. Februar Schinkelausschuss (Jury-Sitzung ) 19. Februar 156. Schinkelfest Sonntag, 13. März 16

17 IV Preisgericht und Vorprüfung Jury Jury im Sinne dieses Wettbewerbs ist laut Statut der -Schinkel-Ausschuss. Neben den laut Statut gesetzten Mitgliedern werden die Mitglieder des Ausschusses gewählt. Zusätzlich können auch in jedem Jahr besondere Sachverständige zugewählt werden. Mitglieder It. Statut Semmer, Manfred Dr.-Ing. zu Berlin Baumgart, Christian Dipl.-Ing. Verband Deutscher Architektenund Ingenieurvereine Darge, Joachim Dipl.-Ing. zu Berlin Kaula, Renate Dipl.-Ing. Verband Beratender Ingenieure VBI, Förderverein e.v. Fingerloos, Frank Dr.-Ing. Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein e.v. Doehler-Behzadi, Marta Dr.-Ing Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Ihrig, Gerhard Prof. h.c. Dipl.-Ing. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, i.v. für OPA/ BMVBS Lüscher, Regula Senatsbaudirektorin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Neu, Peter Dipl.-Ing. Ministerialrat Oberprüfungsamt/ BMVBS, Bonn Pluta, Hans-Jürgen Lenné-Akademie für Gartenbau und Gartenkultur e.v. Pysall, Hans-Joachim Dipl.-Ing. Hans-Joachim-Pysall-Stiftung Nielsen, Karl-Peter Dr.-Ing. Baukammer Berlin Rothe, Annemarie Dipl.-Ing. Verband Restaurator im Handwerk e.v. Weise, Wolfgang Dipl.-Ing. Schwäbischer Architekten- und Ingenieurverein Augsburg e.v. Vorsitz Schinkelausschuss Norten, Rainer Dr.-Ing. Semmer, Melanie Dr.-Ing. zu Berlin Gastpreisrichter Braum, Michael Prof. Dipl.-Ing. Bundesstiftung Baukultur Gengnagel, Christoph Prof. Dr.-Ing. Universität der Künste Berlin Grüntuch-Ernst, n.n. Dipl.-Ing. Grüntuch Ernst Architekten Honerla, Martin Kuratorium des Architektenund Ingenieur-Vereins zu Berlin Kahlfeldt, Petra Prof. Dipl.-Ing. Kuratorium des Architektenund Ingenieur-Vereins zu Berlin Kneer, Olaf Dipl.-Ing. Architectural Association London Neumann, Klaus Prof. Dr.-Ing. Kuratorium des Architektenund Ingenieur-Vereins zu Berlin Schuster, Wolfgang Prof. Dr. h.c. Kuratorium des Architektenund Ingenieur-Vereins zu Berlin Willemeit, Thomas Dipl.-Ing. Graft Berlin Zillich, Klaus Prof. Dipl.-Ing. Technische Universität Berlin Organisation Geschäftsstelle Pfeiffer, Renate zu Berlin 17

18 Preisgericht und Vorprüfung Schinkelausschuss Mitglieder Städtebau Aminde, Hans-Joachim Prof. Dr.-Ing. Brenn, Peter Dipl.-Ing. Heitele, Bernhard Dipl.-Ing. Hobusch, Tom Dipl.-Ing. Kaul, Hannelore Dipl.-Ing. Kendel, Hermann Prof. Dipl.-Ing. Krause, Ludwig Dipl.-Ing. Kühn, Bernd Dipl.-Ing. Mensing-de Jong, Angela Dipl.-Ing. Metz, Jens Dipl.-Ing. Nagler, Heinz Prof. Dipl.-Ing. Noack, Konstanze Dipl.-Ing. Ostendorff, Peter Dipl.-Ing. Zahiri, Cyrus Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur Becher, Holm Dipl.-Ing. Böhm, Ulrike Dipl.-Ing. Daldrop-Weidmann, Monika Prof. Dietrich, Thomas Dipl.-Ing. Gottfriedsen, Hendrik Dipl.-Ing. Hube, Elke Dipl.-Ing. Hutter, Barbara Dipl.-Ing. Klapka, Axel Dipl.-Ing. Mahler, Erhard Dipl.-Ing. Müller, Cornelia Dipl.-Ing. Profé, Beate Dipl.-Ing. Schwarz, Christiane Dipl.-Ing. Weidinger, Jürgen Dipl.-Ing. Verkehrswesen u. Straßenbau Garben, Manfred Dipl.-Ing. Guggenthaler, Heribert Dipl.-Ing. Richter, Thomas Dipl.-Ing. Schumann, Robert Dipl.-Ing. Verkehrswesen u. Bahnwesen Freystein, Hartmut Dipl.-Ing. Hübner-Kosney, Erhard Dipl.-Ing. Kruse, Bernd Dipl.-Ing. Lemnitz, Rüdiger Dipl.-Ing. Walf, Fabian Dr.-Ing. Architektur Baller, Inken Prof. Dipl.-Ing. Eisenloffel, Karen Prof. MA Engelbrecht, Philip Dipl.-Ing. Fleckenstein, Ralf Dipl.-Ing. Hartleben, Rolf Dipl.-Ing. Hastenteufel, Markus Dipl.-Ing. Hebert, Saskia Dipl.-Ing. Hicsasmaz, Ayse Zeynep Dipl.-Ing. Jäger, Dagmar Prof. Dr.-Ing. Kaindl, Stephanie Dipl.-Ing. Klooster, Thorsten Dipl.-Ing. Krapf, Eva Dipl.-Ing. Nöfer, Tobias Dipl.-Ing. Pflitsch, Manfred Dipl.-Ing. Pysall, Justus Dipl.-Ing. Sauerzapfe, Martin Dipl.-Ing. Schädler, Michael Dipl.-Ing. Seeger, Almut Dipl.-Ing. Steinweg, Reinhart Dipl.-Ing. Konstruktiver Ingenieurbau Desczyk, Dieter Dipl.-Ing. Franz, Stefan Dr.-Ing. Geißler, Karsten Prof. Dr.-Ing. Hoth, Ralf Dipl.-Ing. Kickler, Jens Prof. Dr.-Ing. Ripke, Henry Dipl.-Ing. Schlaich, Michael Prof. Dr.-Ing Schmackpfeffer, Heinz Prof. Dr.-Ing. Technische Gebäudeausrüstung Hanisch, Jens Dipl.-Ing. Kretschmer, Thomas Prof. Dr.-Ing. Kunst und Bauen Günther, Katrin Dipl.-Ing. Hannibal, Thomas Dipl.-Ing. Hasse, Dieter Dr. Lemburg, Peter Dr.phil. Schmidt, Olaf Dr.-Ing. Thünker, Lotte Dipl.-Ing. 18

19 V Aufgabenstellung Einführung Der 156. thematisiert Entwicklungsperspektiven universitärer Strukturen. Dabei geht es einerseits um Modelle des wissenschaftlichen Arbeitens, andererseits um die Frage der Restrukturierung räumlicher Organisationsformen des universitären Alltags. Zu fragen ist, wie sich die fakultätsorientierten Räume zu offenen und vernetzten Strukturen transformieren lassen. Für den innerstädtischen Campus der TU / UdK in der Berliner City-West sollen exemplarisch zukunftsfähige bauliche Visionen entworfen werden, die die Potentiale der innerstädtischen Lage aufgreifen und entwickeln auch mit dem Ziel, die Universitäten stärker mit dem städtischen Alltag zu verknüpfen. Wettbewerbsgebiet Das Wettbewerbsgebiet wird entsprechend dem beigefügten Kartenmaterial wie folgt begrenzt: - Osten: Zoologischer Garten, Bahnhof Zoo - Süden: Hardenbergstasse - Westen: Ernst-Reuter-Platz, Marchstrasse - Norden: Landwehrkanal einschließlich Schleuseninsel. Städtebauliche Entwicklung und aktueller Zustand Die Technische Universität Berlin entstand 1879 durch den Zusammenschluss verschiedener Vorläufereinrichtungen wie der Bauakademie, der Bergakademie und dem Königlichem Gewerbeinstitut. Als Standort für die entsprechenden Hochschulbauten wurde das Gelände südlich der heutigen Straße des 17. Juni gewählt. Als Stadtrandcampus um einen kleinen Park herum entstanden drei schlossähnlich repräsentative Hochschulbauten: das Haupt- und das Chemiegebäude der damaligen Technischen Hochschule sowie westlich angrenzend die Hochschule der Bildenden Künste. Zu den Bauten aus der Übergangszeit zwischen 19. und 20. Jahrhundert gehören auch der Erweiterungsbau am Hauptgebäude sowie die Maschinenbaulaboratorien und das Heizhaus entlang der Fasanenstrasse. Neben dem Hauptgebäude sind im Kerngelände der TU die wichtigsten Gebäude ihrer Natur- und Ingenieurwissenschaften versammelt. Das Physikgebäude im Campusinneren entstand in den 1930er Jahren und wurde in den 1970er Jahren für den Neubau der Bauingenieure aufgestockt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Hochschul-Standort um die nördlich der Strasse des 17. Juni liegenden Flächen ergänzt. Das TU-Nordgelände entstand als offenes Stadtfeld in Anlehnung an die Städtebaukonzeption der Moderne. Innerhalb eines vorwiegend orthogonal organisierten Gefüges aus Solitärbauten und Freiflächen blieben einige Vorkriegsbauten als Fragmente erhalten. Zu den Neubauten gehörten die Institute für Elektrotechnik, Telekommunikation, Heizung und Lüftung, flugtechnische Institute sowie Institute für Mathematik und Technische Chemie. Der südwestliche Abschluß der Bebauung bildet das Architekturgebäude am Ernst-Reuter-Platz. Das Architekturgebäude von Bernhard Hermkes sowie die Gebäude für die Fachrichtungen Bergbau- und Hüttenwesen, Technische Chemie (beide Willy Kreuer) und die Versuchsanstalt für Wasser- und Schiffsbau (Ludwig Leo) gehören zu den herausragenden Bauten der Nachkriegsmoderne. 19

20 Aufgabenstellung Die Mitte beider Campusbereiche wurde in den 1950er Jahren durch die Landschaftsarchitektin Herta Hammerbacher als offene Freiflächen gestaltet. Durch eine schrittweise Nachverdichtung ab den 1970er Jahren ist eine Vielzahl von Ergänzungsbauten entstanden, die die ursprüngliche städtebauliche Konzeption überlagern. Inzwischen ist eine Vielzahl der Hochschulbauten vor allem im Nordgelände von Grund auf zu modernisieren. Für das Hauptgebäude und das Chemiegebäude im Stammgelände ist die Modernisierung nahezu abgeschlossen. Heute präsentieren sich das Nord- und Hauptgelände als ein introvertiertes Patchwork aus Gebäuden und Freiflächen. Nach außen werden die beiden Flächen durch lange und wenig durchlässige Stadtkanten eingefasst. Beiden Campusbereichen fehlt eine erlebbare Mitte als Freiraum für Treff, Aufenthalt und Austausch. Im Inneren setzen sie sich aus einer Vielzahl von Teilräumen zusammen Gebäude, Repräsentations-, Erholungs-, Anlieferungs- und Lagerflächen liegen beziehungslos nebeneinander. Der labyrinthische Charakter der Flächen wird verstärkt durch schwer auffindbare Ein- und Durchgänge zwischen Stadtund Campusgelände sowie Verschwenkungen und Engstellen in den Hauptwegen. Dementsprechend schwer fällt Passanten und Studienanfängern die Orientierung. Zu den jüngsten Neubauten gehört die Volkswagen Universitätsbibliothek, die in den Jahren durch die Architekten Lothar Jeromin und Walter A. Noebel errichtet wurde und seitdem von der TU und der UdK gemeinsam genutzt wird. Östlich der Fasanenstrasse gelegen bilden die Neubauten den Auftakt zu den sich südöstlichen anschließenden Hochschul-Erweiterungsflächen. Zur Dokumentation der verschiedenen Planungsetappen sind der Ausschreibung historische Pläne und der aktuelle Masterplan beigefügt. Dieser wurde 2009 vom Berliner Senat für den Campus der beiden Hochschulen in der City West als sonstige städtebauliche Planung gemäß Baugesetzbuch beschlossen. Damit existiert neben den Leitlinien eine Grundlage für die künftige Entwicklung dieses Bereichs. Als städtebaulicher Rahmenplan hält der Masterplan zentrale Handlungsoptionen und Aufgaben für das Land Berlin, die beteiligten Bezirke, die Universitäten und die Akteure der Wirtschaft, fest. Das betrifft: - Investitionsprojekte auf und um den Campus und auf öffentlichen Flächen des Landes - weitere Planungsschritte und städtebauliche Verfahren - Standortplanungen, Neuordnungen - Projekt- und Objektplanungen des Neubaus und der Sanierung - ein koordiniertes Entwicklungsmanagement. Der Masterplan ist kein einzelner Plan. Er besteht aus einem ganzen Kompendium von Plänen zu Konzeptschichten, die sich aufeinander beziehen, und Vertiefungen für einzelne Teilräume. So stellt beispielsweise der Strukturplan die wesentlichen Ziel- und Handlungskomponenten dar, während der Plan zum städtebaulichen Konzept eine städtebaulich-freiraumplanerische Darstellung wiedergibt, die ins Planwerk Innenstadt übertragen wird, um auch dort die Leitideen zu dokumentieren. Ein ergänzendes Maßnahmen- und Handlungskonzept dient der Umsetzung. Je nach Ort und Thematik trifft der Masterplan Aussagen zur kurz-, mittel-, und langfristigen Entwicklung des Gebiets. Er bildet damit bereits die Grundlage für 20

21 Aufgabenstellung den anstehenden Neubau der Technischen Universität, das Forschungszentrum für Maschinenbau und Informatik. Ähnliches gilt für das Umfeld des einst geplanten Aussichtsrades an der Hertzallee, wo ein Bebauungsplan aufgestellt wurde. Hierfür bildet er die Grundlage der notwendigen städtebaulichen Vertiefungsstudie. Darüber hinaus ist der Masterplan konzeptionelle Grundlage des Verfahrens NAVI BC. Da der Masterplan vor allem die grundsätzlichen Ziele aufzeigt, muss er in Teilen kontinuierlich vertieft, aktualisiert und fortgeschrieben werden. (Vgl. Die Bauten auf der Schleuseninsel Auf der Schleuseninsel, gelegen dort, wo der Landwehrkanal das Ostgelände der TU am Rande durchfließt, liegt eine rätselhaftes und doch den Blick fesselndes Bauwerk, sichtbar von den umgebenden Straßen, und doch kann man sich ihm nicht nähern. Es handelt sich um den markanten Umlaufkanal des denkmalgeschützen Erweiterungsbau der Versuchsanstalt für Wasser- und Schiffsbau (Architekt: Ludwig Leo, Bauzeit ). Der weltweit größte, vertikal angeordnete Umlauftank (auch UT2 genannt) mit seiner 8m-Röhre hat ein Fassungsvermögen von t Wasser, darauf aufgeständert ist das fünfgeschossige Institut mit Galerien, die die 11m langen Messtrecke im oberen Teil der Röhre umgeben. In den älteren, umliegenden Hallen befinden sich ebenfalls Forschungseinrichtungen des Wasserbaus, u.a. zwei lange Seegangsbecken, Nachfolgebauten des bereits im Jahr 1903 errichtete Versuchskanals für Strömungsversuche für den Schiffsbau. Die 250m lange Tiefwasserrinne mit dem Schnellschleppwagen und der Seegangseinrichtung stellte ebenfalls ein bedeutendes Versuchsfeld dar. Insgesamt dokumentieren die vorhandenen Bauten und Einrichtungen 100 Jahre Wasserbauforschung auf der Schleuseninsel. Der Landwehrkanal wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von Peter Josef Lenné als Entlastungskanal für die Spree erbaut. Heute bildet der Kanal mitten im urbanen, dicht besiedelten Stadtraum ein grünes Band, das eines der wertvollsten Naherholungsgebiete Berlins darstellt. Der 11 km lange Landwehrkanal ist eine Wasserstraße der Klasse I; heute dient er vornehmlich der Tourismusschifffahrt und dem Sportbootverkehr. Nach der Wiedervereinigung und dem Ende der Grenzsituation boomt der Wassertourismus mit ca. 1,1 Mio. Fahrgästen auf rund 800 Fahrgastschiffen und rund 5000 Sportbooten ( Quelle: Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes: Im südlichen Arm des Landwehrkanals entlang der Ostseite der Schleuseninsel liegt die Unterschleuse des Landwehrkanals (Kammerabmessungen: 8,47m x 60,00 m, Fallhöhe 1,35m). Auf dem südlichen Ufer der Schleuse zwischen S-Bahnüberführung und Zoologischer Garten befindet sich der Schleusenkrug, ein beliebtes Gartenlokal. Im Zuge der Revision und Restrukturierung des TU/UdK-Geländes als zeitgemäßer und mit den städtischen Orten und Funktionen zu verknüpfender Hochschulort, die insbesondere im Ostgelände mit einer Erweiterung mit Neubauten wissenschaftsaffiner Ergänzungen von Forschung und Lehre einhergehen, soll auch das Gebäudeensemble auf der Schleuseninsel einer Transformation unterzogen werden. Die Aufgaben des diesjährigen -Schinkel-Wettbewebs in der 21

22 Aufgabenstellung Fachsparte Konstruktiver Ingenieurbau und in den Kooperationen mit Architektur und Ingenieurbau wollen dazu anregen, zukunftsfähige bauliche Visionen für diesen Ort und seine Bauten zu finden, die für die Universität neue Nutzungen aufnehmen und dabei dem Charakter der Gebäude gerecht werden. Ein wesentliches Ziel des Wettbewerbs ist die Forderung, die Sichtbarkeit der Universität und die Vernetzung mit der Stadt zu verbessern. Das im Erscheinungsbild skurrile Ingenieurbauwerk kann im Zusammenhang mit neuen Ergänzungen eine Antwort geben es erzeugt bereits im aktuellen, vernachlässigten Zustand Neugier auf Ingenieurwissenschaft. Der derzeit gültige Masterplan für den Uni Campus City West sieht vor, die verwunschene Schleuseninsel zu einer Top-Adresse für die Universitäten und die Kreativwirtschaft umzuwandeln, und benennt sie LEO Insel für Kunst mit Technik. Dafür ist die bestehende Erschließung auf der östlichen Spitze der Insel unzureichend. Die im Lageplan erkennbare Stahlgitter- und Röhrenbrücke auf der Südseite ist ein Institutseingang und führt nur in das Gebäude, der Umweg unter der S-Bahn zur Südspitze der Insel ist unübersichtlich. Von der Unimeile, die Straße des 17. Juni im Norden, ist ebenfalls der Zugang mit einem langen Fußweg und der Unterquerung der S-Bahn gegeben. Die Bauten der Insel versperren ebenfalls den Weg nebeneinander liegen die beiden Hallen der Seegangsbecken, die über die gesamte Länge der Insel erstrecken und eine Nord-Süd Querung der Insel ist außerhalb der Gebäude zur Zeit nur an der Ostspitze möglich. Es kommt hinzu, dass die Fluchtwegsituation aus dem Leo-Bau für eine Umnutzung mit hohen Nutzer- bzw. Besucherzahlen nicht geeignet ist, da der zweite Fluchtweg nur über eine hohe und schmale Wendeltreppe an der Nordseite sichergestellt ist. Aufgabenbereiche Neben den Aufgabebereichen der klassischen Fachsparten werden auch Querschnittsthemen und Kooperationen bewertet. Mit sämtlichen Teilaufgaben wird zu einer kreativen und mutigen Gestaltung der Universitätsbereiche in der City West aufgerufen, mit der die bereits angelaufene Kontroverse befördert und junge Lösungsansätze, Anregungen und lebhafte Reaktionen geschaffen werden sollen. Die Aufgabenstellungen zu den einzelnen Fachsparten werden bewusst zum Teil offen gehalten. Ausdrücklich erwünscht sind unterschiedliche Haltungen und Herangehensweisen sowie der Dialog und die Kooperation mit benachbarten Fachdisziplinen. 22

155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010 Neue Alte Mitte in Berlin

155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010 Neue Alte Mitte in Berlin 5/2010 87 Neue Alte Mitte in Berlin AIV Schinkel Competition 2010 New Old Centre in Berlin Auslober/ Organizer AIV Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin e.v., Berlin Wettbewerbsart/ Type of Competition

Mehr

Bund Deutscher Architekten BDA Landesverband Brandenburg. BDA Preis - Architektur in Brandenburg 2016 A U S L O B U N G.

Bund Deutscher Architekten BDA Landesverband Brandenburg. BDA Preis - Architektur in Brandenburg 2016 A U S L O B U N G. Bund Deutscher Architekten BDA Landesverband Brandenburg BDA Preis - Architektur in Brandenburg 2016 A U S L O B U N G Vorbemerkung Die Architekten übernehmen mit Ihrer Arbeit ein hohes Maß an Verantwortung

Mehr

VERGABE VON STIPENDIEN 2008 ARCHITEKTUR, STÄDTEBAU UND DENKMALPFLEGE. Reisestipendien

VERGABE VON STIPENDIEN 2008 ARCHITEKTUR, STÄDTEBAU UND DENKMALPFLEGE. Reisestipendien VERGABE VON STIPENDIEN 2008 ARCHITEKTUR, STÄDTEBAU UND DENKMALPFLEGE Reisestipendien Augsburg, im November 2007 INHALT Ziel der Stipendienvergabe...... Seite 03 Bewertungskriterien/Leistungen... Seite

Mehr

Wessobrunner Architekturpreis 2012 Architekturpreis für Oberbayern. Auslobung Termine Teilnehmerblatt Broschüre

Wessobrunner Architekturpreis 2012 Architekturpreis für Oberbayern. Auslobung Termine Teilnehmerblatt Broschüre 1 Auslobung Termine Teilnehmerblatt Broschüre Wessobrunner Kreis e.v. Prinz-Ludwigstraße 23 86911 Dießen am Ammersee +49 8807 924 232 +49 8807 924 220 info@wessobrunner-kreis.de www.wessobrunner-kreis.de

Mehr

Tage des offenen Ateliers Teilnahmebedingungen und Bewerbungsunterlagen

Tage des offenen Ateliers Teilnahmebedingungen und Bewerbungsunterlagen Tage des offenen Ateliers 2018 Teilnahmebedingungen und Bewerbungsunterlagen 1. Veranstalter Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg in Verbindung mit der Volkshochschule Würzburg und Umgebung e. V. 2. Ziel

Mehr

Ideenwettbewerb für eine Ehrennadel der Handwerkskammer Erfurt

Ideenwettbewerb für eine Ehrennadel der Handwerkskammer Erfurt Ideenwettbewerb für eine Ehrennadel der Handwerkskammer Erfurt Auslobung eines zweiphasigen thüringenweit offenen künstlerischen Ideenwettbewerbs für eine Ehrennadel der Handwerkskammer Erfurt Auslober

Mehr

Peter-und-Luise-Hager-Preis für interdisziplinäre Ästhetik 2012

Peter-und-Luise-Hager-Preis für interdisziplinäre Ästhetik 2012 Bewerbungsunterlagen für den Peter-und-Luise-Hager-Preis für interdisziplinäre Ästhetik 2012 Strom fließt Fotografie Die Peter-und-Luise-Hager-Stiftung lobt gemeinsam mit der Hochschule der Bildenden Künste

Mehr

Thema: Stadt-Land-schaf(f)t Heilbronner Köpfe

Thema: Stadt-Land-schaf(f)t Heilbronner Köpfe Otto-Rombach-Stipendium 2018 Ausschreibung Bildende Kunst Thema: Stadt-Land-schaf(f)t Heilbronner Köpfe Teilnahme- und Ausschreibungsbedingungen zur Verleihung des Otto-Rombach-Stipendiums am 15. November

Mehr

159. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2014 Spandau bei Berlin

159. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2014 Spandau bei Berlin 159. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2014 64 5/2014 wa 159. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2014 Spandau bei Berlin Auslober/ Organizer AIV Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin e.v., Berlin Wettbewerbsart/ Type

Mehr

MEIN BAUHAUS MEINE MODERNE

MEIN BAUHAUS MEINE MODERNE MEIN BAUHAUS MEINE MODERNE SCHÜLER WETTBEWERB ZUM 100-JÄHRIGEN BAUHAUSJUBILÄUM 1. ANLASS UND ZIEL Anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses im Jahr 2019 wird der länderübergreifende Wettbewerb

Mehr

Plangebiet Ost 4,4ha Plangebiet West 3,7ha

Plangebiet Ost 4,4ha Plangebiet West 3,7ha nichtoffener städtebaulicher Ideenwettbewerb Schieferbuckel mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren Plangebiet Ost 4,4ha Plangebiet West 3,7ha Erstinformation zum Bewerbungsverfahren Stand 18.01.2018 Inhalt

Mehr

DESIGNFÖRDERPREIS WILHELM BRAUN-FELDWEG

DESIGNFÖRDERPREIS WILHELM BRAUN-FELDWEG DESIGNFÖRDERPREIS WILHELM BRAUN-FELDWEG 1. Der Namensgeber und die Förderer 2. Gegenstand des Wettbewerbs Prof. Dr. (1908 1998) gehört zu den Pionieren des deutschen Industriedesigns. Als Lehrer, Gestalter

Mehr

STUDIENPREIS KONRAD WACHSMANN des Bund Deutscher Architekten BDA Landesverband in Sachsen

STUDIENPREIS KONRAD WACHSMANN des Bund Deutscher Architekten BDA Landesverband in Sachsen STUDIENPREIS KONRAD WACHSMANN 2015 des Bund Deutscher Architekten BDA Landesverband in Sachsen 1 Studienpreis Konrad Wachsmann 2015 des BDA Sachsen Auslobung Auslober Bund Deutscher Architekten BDA Landesverband

Mehr

MEIN BAUHAUS MEINE MODERNE

MEIN BAUHAUS MEINE MODERNE MEIN BAUHAUS MEINE MODERNE Schülerwettbewerb zum 100-jährigen BAUHAUSjubiläum Einladung Mein bauhaus Meine moderne Anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses im Jahr 2019 wird der länderübergreifende

Mehr

Auslobung. Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Essen. Auslober und Durchführung. Fachjury und Publikumspreis. Teilnahmebedingungen

Auslobung. Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Essen. Auslober und Durchführung. Fachjury und Publikumspreis. Teilnahmebedingungen Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Essen Auslobung Auslober und Durchführung Bund Deutscher Architekten BDA Essen im Forum Kunst & Architektur Kopstadtplatz 12 45127 Essen Fachjury und Publikumspreis

Mehr

Baukulturpreis Eifel

Baukulturpreis Eifel Auszeichnungswettbewerb 2013 Baukulturpreis Eifel Vorbildliche Bauten im Schirmherr: Landrat Dr. Joachim Streit Preisgelder: Prof. Marie-Luise Niewodniczanska Organisation: Kreisverwaltung Architektenkammer

Mehr

4. ArchiCAD- Preis. Immer die richtige Entscheidung

4. ArchiCAD- Preis. Immer die richtige Entscheidung 4. ArchiCAD- Preis Immer die richtige Entscheidung Einladung Anlässlich der GlasKon 2003, dem 10.Innovationsforum Glas, Architektur, Technik, das im Januar 2003 im Internationalen Congress Center der Messe

Mehr

Raumpioniere Wohnen auf kleinstem Raum Wettbewerb des Ludwigsburg Museums zum 300jährigen Jubiläum der Stadt Ludwigsburg

Raumpioniere Wohnen auf kleinstem Raum Wettbewerb des Ludwigsburg Museums zum 300jährigen Jubiläum der Stadt Ludwigsburg Gefördert im Fonds Stadtgefährten der Raumpioniere Wohnen auf kleinstem Raum Wettbewerb des Ludwigsburg Museums zum 300jährigen Jubiläum der Stadt Ludwigsburg Mit freundlicher Unterstützung In Kooperation

Mehr

Ansatz 2019: 0 Ansatz 2020: 0 Ist 2019: 0 Verfügungsbeschränkungen 2019 : 0 Aktuelles Ist (Stand: ) 0

Ansatz 2019: 0 Ansatz 2020: 0 Ist 2019: 0 Verfügungsbeschränkungen 2019 : 0 Aktuelles Ist (Stand: ) 0 Regierender Bürgermeister Berlin, den 01.03.2019 Senatskanzlei Wissenschaft und Forschung Tel.: 9026 (926) - 5200 - V D - E-Mail: Andreas.Berr@wissenschaft.berlin.de An die Vorsitzende des Hauptausschusses

Mehr

1.4. Vorprüfung des Auswahlverfahrens und das Preisrichtergremium Die Vorprüfung für die 1. Phase und 2. Phase erfolgt durch:

1.4. Vorprüfung des Auswahlverfahrens und das Preisrichtergremium Die Vorprüfung für die 1. Phase und 2. Phase erfolgt durch: OFFENES ZWEIPHASIGES BEWERBUNGSVERFAHREN FÜR DAS 11te INTERNATIONALE BILDHAUERSYMPOSION DES SKULPTUREN RHEINLAND-PFALZ e.v. 1.0. Allgemeine Bedingungen 1.1. Auftraggeber und Auswahlverfahren Der gemeinnützige

Mehr

AUSLOBUNGSMUSTER OFFENER WETTBEWERB PRIVATER BAUHERR

AUSLOBUNGSMUSTER OFFENER WETTBEWERB PRIVATER BAUHERR AUSLOBUNGSMUSTER OFFENER WETTBEWERB PRIVATER BAUHERR Anlage 4.2 zur RAW Stand: 01/2004 BEISPIELAUSLOBUNG 1. Der Auslobung liegen die Regeln für die Auslobung von Wettbewerben RAW 2004" der Architektenkammer

Mehr

AUSLOBUNG MEIN BAUHAUS MEINE MODERNE Schülerwettbewerb zum 100-jährigen Bauhausjubiläum

AUSLOBUNG MEIN BAUHAUS MEINE MODERNE Schülerwettbewerb zum 100-jährigen Bauhausjubiläum AUSLOBUNG MEIN BAUHAUS MEINE MODERNE Schülerwettbewerb zum 100-jährigen Bauhausjubiläum 1. Anlass und Ziel Anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses im Jahr 2019 wird der länderübergreifende

Mehr

I. Auszeichnung von Menschen mit Zivilcourage

I. Auszeichnung von Menschen mit Zivilcourage 1 1.13 Richtlinie des Landkreises Dahme-Spreewald zur Auszeichnung von Menschen mit Zivilcourage, zur Verleihung eines Umweltpreises sowie zur Würdigung besonderer ehrenamtlicher Leistungen Der Kreistag

Mehr

Ganzheitliches Planen und Bauen. Innovation Kooperation Realisation. Bayerische Ingenieurekammer-Bau. Ingenieurpreis 2011

Ganzheitliches Planen und Bauen. Innovation Kooperation Realisation. Bayerische Ingenieurekammer-Bau. Ingenieurpreis 2011 Bayerische Ingenieurekammer-Bau Körperschaft des öffentlichen Rechts Ingenieurpreis 2011 Ganzheitliches Planen und Bauen Innovation Kooperation Realisation Auslober und Organisation Auslober ist die Bayerische

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen. Soziokulturelle Qualität Gestaltung Planungswettbewerb und gestalterische Qualität

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen. Soziokulturelle Qualität Gestaltung Planungswettbewerb und gestalterische Qualität Relevanz und Zielsetzung Planungswettbewerbe stellen ein geeignetes Mittel zur Qualitätsoptimierung im Planungsprozess dar und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Baukultur. Schöpferischer Kräfte,

Mehr

Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Bochum, Hattingen, Herne und Witten. Auslobung. Auslober und Durchführung. Teilnahmebedingungen

Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Bochum, Hattingen, Herne und Witten. Auslobung. Auslober und Durchführung. Teilnahmebedingungen Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Bochum, Hattingen, Herne und Witten Auslobung Auslober und Durchführung Bund Deutscher Architekten BDA Bochum, Hattingen, Herne und Witten Geschäftsstelle BDA Bochum

Mehr

LANDES- UND BDA-PREIS. für Architektur und Städtebau im Saarland Ministerium für Umwelt und Bund Deutscher Architekten Saarland

LANDES- UND BDA-PREIS. für Architektur und Städtebau im Saarland Ministerium für Umwelt und Bund Deutscher Architekten Saarland LANDES- UND BDA-PREIS für Architektur und Städtebau im Saarland 2008 Ministerium für Umwelt und Bund Deutscher Architekten Saarland L A N D E S - U N D B D A - P R E I S für Architektur und Städtebau im

Mehr

Wettbewerb Preis des sächsischen Garten- und Landschaftsbaus - Grundsätze für die Verleihung

Wettbewerb Preis des sächsischen Garten- und Landschaftsbaus - Grundsätze für die Verleihung Präambel Wettbewerb Preis des sächsischen Garten- und Landschaftsbaus - Grundsätze für die Verleihung Mit dem Wettbewerb Preis des sächsischen Garten- und Landschaftsbaus sollen Maßstäbe für die Gestaltung

Mehr

in der Anlage übersenden wir Ihnen die Ausschreibungsunterlagen zu dem oben genannten Bauvorhaben für die Leistungen des

in der Anlage übersenden wir Ihnen die Ausschreibungsunterlagen zu dem oben genannten Bauvorhaben für die Leistungen des AUFFORDERUNG ZUR ABGABE EINES ANGEBOTES IM RAHMEN DER BESCHRÄNKTEN AUSSCHREIBUNG OHNE VORHERIGEN TEILNHAMEWETTBEWERB ZUR VERGABE DER LEISTUNGEN FÜR DAS VALUE ENGINEERING (PROJEKTANALYSE DER HAUSTECHNISCHEN

Mehr

Thema: Stadt-Land-schaf(f)t

Thema: Stadt-Land-schaf(f)t Otto-Rombach-Stipendium 2017 Ausschreibung Bildende Kunst Thema: Stadt-Land-schaf(f)t Teilnahme- und Ausschreibungsbedingungen zur Verleihung des Otto-Rombach-Stipendiums am 12. Oktober 2017 Die Stadt

Mehr

Nachwuchswettbewerb Pop-Up-Gärten in Osnabrück

Nachwuchswettbewerb Pop-Up-Gärten in Osnabrück Nachwuchswettbewerb Pop-Up-Gärten in Osnabrück ausgelobt von der Stadt Osnabrück, dem BDLA Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Niedersachsen + Bremen e. V. und der Hochschule Osnabrück Anlass des Wettbewerbs

Mehr

Preise: 1. Preis 600,- Euro / 2. Preis: 400,- Euro / 3. Preis: 300,- Euro Zusätzlich wird ein Publikumspreis über 200,- Euro vergeben.

Preise: 1. Preis 600,- Euro / 2. Preis: 400,- Euro / 3. Preis: 300,- Euro Zusätzlich wird ein Publikumspreis über 200,- Euro vergeben. Ausschreibung: Bewerbung für den Kunstpreis mit dem Thema Re.Formatio Veranstalter und postalische Anschrift: Pfarramt Evang. Kirchengemeinde Linkenheim Rathausstraße 2 76351 Linkenheim-Hochstetten Mail:

Mehr

Hintergrund und Ziel des Wettbewerbs

Hintergrund und Ziel des Wettbewerbs AUFRUF an Hochschulen, Universitäten und Fachhochschulen zur Bekundung des Interesses für die Teilnahme an dem Wettbewerb Altersgerecht Bauen und Wohnen - Barrierefrei, quartierbezogen, integrativ durch

Mehr

Nichtoffener städtebaulicher, freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil,

Nichtoffener städtebaulicher, freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil, (Adresse des/der Bewerber) LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH Herr Lutz Fricke Fritz-Elsas-Straße 31 70174 Stuttgart Projekt: hier: Nichtoffener städtebaulicher, freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb

Mehr

III. Zukunftspreis Future Food Concepts

III. Zukunftspreis Future Food Concepts III. Zukunftspreis Future Food Concepts Für innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen aus dem Bereich der Ernährungswirtschaft (z.b. Industrie, Handwerk, Systemgastronomie) 1. Teilnahmebedingungen

Mehr

INGENIEURPREIS Ingenieur Bau Werke. Zukunft gemeinsam gestalten. Bayerische Ingenieurekammer-Bau. Körperschaft des öffentlichen Rechts

INGENIEURPREIS Ingenieur Bau Werke. Zukunft gemeinsam gestalten. Bayerische Ingenieurekammer-Bau. Körperschaft des öffentlichen Rechts INGENIEURPREIS 2019 Ingenieur Bau Werke Bayerische Körperschaft des öffentlichen Rechts Zukunft gemeinsam gestalten. AUSLOBUNG EINLEITUNG Die Bayerische verleiht 2019 zum zehnten Mal ihren Ingenieurpreis.

Mehr

AUSLOBUNGSMUSTER BEGRENZTER WETTBEWERB - ÖFFENTLICHER BAUHERR

AUSLOBUNGSMUSTER BEGRENZTER WETTBEWERB - ÖFFENTLICHER BAUHERR AUSLOBUNGSMUSTER BEGRENZTER WETTBEWERB - ÖFFENTLICHER BAUHERR Anlage 4.3 zur RAW Stand: 02/2005 BEISPIELAUSLOBUNG 1. Der Auslobung liegen die Regeln für die Auslobung von Wettbewerben RAW 2004" der Architektenkammer

Mehr

Zum Auszeichnungsverfahren sind Bauten zugelassen, die ab dem fertig gestellt wurden und sich im Gebiet des BDA Aachen befinden.

Zum Auszeichnungsverfahren sind Bauten zugelassen, die ab dem fertig gestellt wurden und sich im Gebiet des BDA Aachen befinden. Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Aachen Auslobung Auslober und Durchführung Bund Deutscher Architekten BDA Lothringer Straße 61a D-52070 Aachen Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt sind Architekt/innen

Mehr

INTERDISZIPLINÄRER STUDENTISCHER IDEENWETTBEWERB SPIEL_ORT

INTERDISZIPLINÄRER STUDENTISCHER IDEENWETTBEWERB SPIEL_ORT INTERDISZIPLINÄRER STUDENTISCHER IDEENWETTBEWERB SPIEL_ORT Errichtung eines experimentellen Spielplatzes auf dem Campus der TU Dresden Innovation entsteht an den Grenzen der Fachgebiete. Karl Max Einhäupl,

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude 3.3.1

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude 3.3.1 Relevanz und Zielsetzungen Bauwerke stehen in einer ständigen Wechselwirkung zu benachbarten Gebäuden sowie seinen Nutzern und Passanten. Bauwerke gestalten den öffentlichen Raum und sind ein wichtiger

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude Relevanz und Zielsetzung Bauwerke stehen in einer ständigen Wechselwirkung zu benachbarten Gebäuden sowie seinen Nutzern und Passanten. Bauwerke gestalten den öffentlichen Raum und sind ein wichtiger Teil

Mehr

Ausschreibung des künstlerischen Ideenwettbewerbes. Theaterschaufenster

Ausschreibung des künstlerischen Ideenwettbewerbes. Theaterschaufenster Ausschreibung des künstlerischen Ideenwettbewerbes Theaterschaufenster im Rahmen des Projektes "ART SQUARE" innerhalb des Kreativ.Quartiers Kult.City Mülheim an der Ruhr Präambel Seit über dreißig Jahren

Mehr

Bewerbungsbogen für die Auswahl der Teilnehmer am nichtoffenen Realisierungswettbewerb Neubau einer Kita und einer Kita mit Wohnbebauung, Remshalden

Bewerbungsbogen für die Auswahl der Teilnehmer am nichtoffenen Realisierungswettbewerb Neubau einer Kita und einer Kita mit Wohnbebauung, Remshalden Nixdorf Consult GmbH Architekten + Ingenieure Ringstraße 134 70839 Gerlingen (Adresse Bewerber / Bewerbergemeinschaft) Projekt: hier: Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach VgV Neubau einer Kita und

Mehr

Offener geladener Wettbewerb. Logo und Slogan Weißweindörfer Terlan/Andrian

Offener geladener Wettbewerb. Logo und Slogan Weißweindörfer Terlan/Andrian Offener geladener Wettbewerb Logo und Slogan Weißweindörfer Terlan/Andrian November 2018 1 Inhaltsverzeichnis Anlass und Ziel 3 Teil 1 Verfahren 1.1 Auslober, Nutzer 3 1.2 Art des Verfahrens 3 1.3 Wettbewerbsteilnehmer

Mehr

Langer Kamp Braunschweig. Bekanntmachung. Begrenzt offener städtebaulicher Ideenwettbewerb

Langer Kamp Braunschweig. Bekanntmachung. Begrenzt offener städtebaulicher Ideenwettbewerb Langer Kamp Braunschweig Begrenzt offener städtebaulicher Ideenwettbewerb Bekanntmachung Stadt Braunschweig Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz Auslober Ausloberin ist die Städtisches Klinikum Braunschweig

Mehr

Teilnahmeberechtigt sind ebenfalls Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen.

Teilnahmeberechtigt sind ebenfalls Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen. BEWERBER-VERFAHREN vor dem nichtoffenen Wettbewerb für.den Neubau einer Festhalle in Neckartailfingen Für die Planung dieses Projekts wird ein nichtoffener Realisierungswettbewerb als begrenzt offener

Mehr

Gemeinsame Ausschreibung für den Innovationspreis Berlin Brandenburg 2016

Gemeinsame Ausschreibung für den Innovationspreis Berlin Brandenburg 2016 Gemeinsame Ausschreibung für den Innovationspreis Berlin Brandenburg 2016 Der Innovationspreis ist von der Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin und dem Minister für Wirtschaft

Mehr

Studentischer Kreativwettbewerb TREFFPUNKT: SPIELPLATZ

Studentischer Kreativwettbewerb TREFFPUNKT: SPIELPLATZ Studentischer Kreativwettbewerb TREFFPUNKT: SPIELPLATZ BEGEGNUNGSRÄUME GESTALTEN Teilnahmebedigungen: www.baufi24.de Einsendeschluss: 30.09.2016 Wettbewerbsbeschreibung Das Unternehmen Baufi24 GmbH lädt

Mehr

Auszeichnung guter Bauten 2017 Des BDA Hagen-Ennepe-Mark Des BDA Siegen-Olpe-Wittgenstein Des BDA Ruhr-Möhne. Auslobung. Auslobung und Durchführung

Auszeichnung guter Bauten 2017 Des BDA Hagen-Ennepe-Mark Des BDA Siegen-Olpe-Wittgenstein Des BDA Ruhr-Möhne. Auslobung. Auslobung und Durchführung Auszeichnung guter Bauten 2017 Des BDA Hagen-Ennepe-Mark Des BDA Siegen-Olpe-Wittgenstein Des BDA Ruhr-Möhne Auslobung Auslobung und Durchführung Das Verfahren wird vom BDA Ruhr-Möhne, dem BDA Hagen-Ennepe-Mark

Mehr

AUSSCHREIBUNG. Nichtoffener Realisierungswettbewerb Neubau Mensa am Schulzentrum Ritter von Buß in Zell am Harmersbach.

AUSSCHREIBUNG. Nichtoffener Realisierungswettbewerb Neubau Mensa am Schulzentrum Ritter von Buß in Zell am Harmersbach. AUSSCHREIBUNG Nichtoffener Realisierungswettbewerb Neubau Mensa am Schulzentrum Ritter von Buß in Zell am Harmersbach Ansicht vom Parkplatz Ausloberin: Stadt Hauptstrasse 19 77736 Vertreten durch Herrn

Mehr

Preis powered by. Auslobung/Teilnahmebedingungen

Preis powered by. Auslobung/Teilnahmebedingungen 1. Auslober und Ziel des DETAIL Preises 2012 DETAIL lobt bereits zum fünften Mal gemeinsam mit der Weltleitmesse BAU 2013 als Premiumpartner den internationalen DETAIL Preis 2012 aus. Hauptsponsor 2012

Mehr

Ziel. Gesucht. der Schaffung der Renaturierung oder der Vernetzung

Ziel. Gesucht. der Schaffung der Renaturierung oder der Vernetzung Wettbewerb 2018 zur Aktion Lebendige Landschaft und Lebensmittel: Heimat und Biotopverbund von EDEKA Südwest und der Stiftung NatureLife-International Bewerbungsbedingungen Ziel Das Handelsunternehmen

Mehr

Holzbau Deutschland Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.v., Berlin

Holzbau Deutschland Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.v., Berlin Auslobung 2017 Hochschulpreis Holzbau 2017 Der Wettbewerb Auslober Holzbau Deutschland Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.v., Berlin Holzbau Deutschland Leistungspartner,

Mehr

Qualitäts- und Innovationspreis Gleisbau 2016

Qualitäts- und Innovationspreis Gleisbau 2016 Qualitäts- und Innovationspreis Gleisbau 2016 Schirmherr: Jürgen Fenske Präsident des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) Die Überwachungsgemeinschaft Gleisbau e.v. - Vereinigung für spurgebundene

Mehr

"Dichte in Bau und Raum"

Dichte in Bau und Raum Auszeichnung 2012 für gute Bauten in der Stadt Langenthal Ausschreibung zur Eingabe von Objekten zum Thema: "Dichte in Bau und Raum" 4. Juni 2012 Gemeinderat, Jurastrasse 22, 4901 Langenthal Telefon 062

Mehr

Wettbewerb zur Förderung der Baukultur im Augsburger Land

Wettbewerb zur Förderung der Baukultur im Augsburger Land Auslobung Wettbewerb zur Förderung der Baukultur im Augsburger Land Eine Auszeichnung vorbildlich gestalteter Gebäude im Landkreis Augsburg Ausschreibungsbeginn: 1. März 2018 Einsendeschluss (Poststempel):

Mehr

Die Unterlagen sind auch als PDF-Datei abrufbar:

Die Unterlagen sind auch als PDF-Datei abrufbar: Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Linker Niederrhein Auslobung Auslober und Durchführung Bund Deutscher Architekten BDA Linker Niederrhein c/o Philipp von der Linde Architekten BDA Am Nierspark 24,

Mehr

DEUTSCHER BETON- UND BAUTECHNIK-VEREIN E.V.

DEUTSCHER BETON- UND BAUTECHNIK-VEREIN E.V. DEUTSCHER BETON- UND BAUTECHNIK-VEREIN E.V. DEUTSCHER BETON- UND BAUTECHNIK-VEREIN E.V. Kurfürstenstraße 129 10785 Berlin An die Hochschulen Betreff des Bauingenieurwesens DER VORSITZENDE Dipl.-Ing. Klaus

Mehr

Ausschreibung zum Fotowettbewerb Menschen, die helfen

Ausschreibung zum Fotowettbewerb Menschen, die helfen Ausschreibung zum Fotowettbewerb Menschen, die helfen Veranstalter/Ausrichter Ansprechpartner Teilnahmeberechtigung Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Erding Danuta Pfanzelt, danuta.pfanzelt@kverding.brk.de,

Mehr

Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin e.v. seit 1824 SCHINKEL-WETTBEWERB 2011

Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin e.v. seit 1824 SCHINKEL-WETTBEWERB 2011 Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin e.v. seit 1824 SCHINKEL-WETTBEWERB 2011 AIV - SCHINKEL - WETTBEWERB 2011 1 Förderer und Stifter des 156. Schinkel-Wettbewerbs: Architekten- und Ingenieurverein

Mehr

Die Unterlagen sind auch als PDF-Datei abrufbar: und

Die Unterlagen sind auch als PDF-Datei abrufbar:  und Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Bonn-Rhein-Sieg Auslobung Auslober und Durchführung Bund Deutscher Architekten BDA Bonn-Rhein-Sieg Auszeichnung guter Bauten 2017 c/o BauWerkStadt Architekten PmbB

Mehr

Bewerbungsunterlagen mit

Bewerbungsunterlagen mit Bewerbungsunterlagen mit Informationen Teilnahmebedingungen und 1. Informationen Träger des Innenraumhygiene-Preises Der Arbeitskreis innenraumhygiene schreibt den Europäischen Innenraumhygiene-Preis aus.

Mehr

Staatspreis Architektur 2016 Industrie und Gewerbe. Ausschreibung

Staatspreis Architektur 2016 Industrie und Gewerbe. Ausschreibung Staatspreis Architektur 2016 Industrie und Gewerbe Ausschreibung Vorwort Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Der Staatspreis Architektur zeichnet

Mehr

Der Alfred Gerardi Gedächtnispreis 2009

Der Alfred Gerardi Gedächtnispreis 2009 Der Alfred Gerardi Gedächtnispreis 2009 Der Alfred Gerardi Gedächtnispreis, der 2010 sein 25-jähriges Bestehen feiert, wird jährlich für herausragende studentische Abschlussarbeiten zu Themen des Dialogmarketings

Mehr

Die Unterlagen sind auch als PDF-Datei abrufbar: und

Die Unterlagen sind auch als PDF-Datei abrufbar:   und Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Münster-Münsterland Auslobung Auslober und Durchführung Bund Deutscher Architekten BDA Münster-Münsterland Mauritzstraße 23 48143 Münster Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt

Mehr

Stipendium 2017/2018 der Bremischen Evangelischen Kirche für bildende Künstlerinnen und Künstler Bewerbungsschluss: 06. Januar 2017 (Posteingang!

Stipendium 2017/2018 der Bremischen Evangelischen Kirche für bildende Künstlerinnen und Künstler Bewerbungsschluss: 06. Januar 2017 (Posteingang! Stipendium 2017/2018 der Bremischen Evangelischen Kirche für bildende Künstlerinnen und Künstler Bewerbungsschluss: 06. Januar 2017 (Posteingang!) Die Bremische Evangelische Kirche vergibt ein 10-monatiges

Mehr

Nichtoffener städtebaulicher Planungswettbewerb Bewerbung zur Teilnahme am nichtoffenen städtebaulichen Planungswettbewerb

Nichtoffener städtebaulicher Planungswettbewerb Bewerbung zur Teilnahme am nichtoffenen städtebaulichen Planungswettbewerb (Adresse des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft:) LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH Frau Monika Singer Fritz-Elsas-Straße 31 70174 Stuttgart Projekt: hier: Nichtoffener städtebaulicher Planungswettbewerb

Mehr

BEISPIELBEKANNTMACHUNG OFFENER WETTBEWERB ÖFFENTLICHER AUSLOBER ÜBER VGV-SCHWELLENWERT

BEISPIELBEKANNTMACHUNG OFFENER WETTBEWERB ÖFFENTLICHER AUSLOBER ÜBER VGV-SCHWELLENWERT BEISPIELBEKANNTMACHUNG OFFENER WETTBEWERB ÖFFENTLICHER AUSLOBER ÜBER VGV-SCHWELLENWERT Anlage 2.1 der Architektenkammer Niedersachsen zur RPW 2013 Wettbewerbe über dem VgV-Schwellenwert sind im EU-Amtsblatt

Mehr

Wettbewerb Baukultur Auslobungstext Ausschreibung und Teilnahmebedingungen

Wettbewerb Baukultur Auslobungstext Ausschreibung und Teilnahmebedingungen Wettbewerb Baukultur Auslobungstext Ausschreibung und Teilnahmebedingungen Auszeichnung vorbildlicher baukultureller Projekte im Welterbe Oberes Mittelrheintal 01 Vorbemerkung 01 Die Bundesländer Rheinland-Pfalz

Mehr

Kick-off-Veranstaltung

Kick-off-Veranstaltung VDI-Wettbewerb Integrale Planung Innovatives F+E Zentrum Kick-off-Veranstaltung 05.11.2018 Pierburg GmbH, Neuss 1 / 08.11.2018 Quelle: RKW Architektur + Teilnahmevoraussetzungen - Teams interdisziplinär

Mehr

ARCHITEKTURPREIS LAND SALZBURG AUSSCHREIBUNG

ARCHITEKTURPREIS LAND SALZBURG AUSSCHREIBUNG ARCHITEKTURPREIS LAND SALZBURG 2010 AUSSCHREIBUNG ARCHITEKTURPREIS LAND SALZBURG AUSSCHREIBUNG 2010 Das Land Salzburg verleiht zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der

Mehr

Wettbewerbsauslobung. Auslober und Wettbewerbsbetreuer: Holzcluster Salzburg in Kooperation mit:

Wettbewerbsauslobung. Auslober und Wettbewerbsbetreuer: Holzcluster Salzburg in Kooperation mit: Wettbewerbsauslobung Markt 136 in 5431 Kuchl T:+43/6244/3032 E: post@holzcluster.at www.holzcluster.at Die Salzburger Tischlereibetriebe werden aufgrund der hohen Qualität, des individuellen Designs, der

Mehr

A r c h i t e k t u r der Hochschule Ostwestfalen-Lippe

A r c h i t e k t u r der Hochschule Ostwestfalen-Lippe Antrag Name: Vorname: Matr.-Nr. PLZ Ort: Straße: Geboren am: in: Staatsang.: e-mail-adresse Tel.-Nr. / Handy ( b i t t e d e u t l i c h ) An den Vorsitzenden des Prüfungsamtes A r c h i t e k t u r der

Mehr

Foto: Jean-Luc DERU Holzbaupreis Eifel 2016 Auslobung

Foto: Jean-Luc DERU Holzbaupreis Eifel 2016 Auslobung Foto: Jean-Luc DERU www.photo-daylight.com Holzbaupreis Eifel 2016 Auslobung In der Wald- und Holzregion Eifel hat der Holzbau eine ausgeprägte Tradition. Nach 2008 und 2012 wird der Holzbaupreis Eifel

Mehr

Innovationsförderpreis

Innovationsförderpreis Innovationsförderpreis des Landkreises Oberhavel 2015 Landkreis Oberhavel in Zusammenarbeit mit dem Mittelstandsverband Oberhavel e.v. Innovationsförderpreis 2015 des Landkreises Oberhavel 1. Ziel und

Mehr

Organisation: RATHKE Architekten BDA, Markus Rathke,

Organisation: RATHKE Architekten BDA, Markus Rathke, Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Wuppertal Auslobung Auslober und Durchführung Organisation: RATHKE Architekten BDA, Markus Rathke, mail@rathke-architekten.de Ausgabe der Unterlagen / Teilnehmerbetreuung

Mehr

AUSSCHREIBUNG OFFENER IDEENWETTBEWERB

AUSSCHREIBUNG OFFENER IDEENWETTBEWERB Freie Akademie Kunst+Bau e. V. Gostritzer Straße 10 01217 Dresden AUSSCHREIBUNG OFFENER IDEENWETTBEWERB Thema: Transformationen von Kunst im öffentlichen Raum am konkreten Kunstwerk: Wandbild Familie von

Mehr

Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013)

Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) Regierungsbaureferendarlehrgang 2014 I in Königswinter TRDir in Anne Knapschinsky Referentin im BMVBS Warum Wettbewerbe? Haus der Zukunft 1. Preis: Arbeit

Mehr

Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Mülheim an der Ruhr

Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Mülheim an der Ruhr Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Mülheim an der Ruhr Auslobung Auslober und Durchführung Bund Deutscher Architekten BDA Mülheim an der Ruhr Gunvar Blank Mintarder Straße 18A 45481 Mülheim an der

Mehr

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Düsseldorf,16. Juli 2014 Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Düsseldorf,16. Juli 2014 Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Düsseldorf,16. Juli 2014 Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Ausschreibung Der Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft,

Mehr

IHM Preis 2012 GEPLANT + AUSGEFÜHRT

IHM Preis 2012 GEPLANT + AUSGEFÜHRT IHM Preis 2012 GEPLANT + AUSGEFÜHRT «Anmeldeschluss: 06.02.2012 Preisverleihung: 15.03.2012 Ausstellung: 14.03. 20.03.2012 «Veranstalter GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbh Willy-Brandt-Allee 1, 81829

Mehr

KUNSTPREIS DES RHEIN- SIEG- KREISES 2012

KUNSTPREIS DES RHEIN- SIEG- KREISES 2012 Richtlinie für die Vergabe des Kunstpreises des Rhein-Sieg-Kreises (Rheinischer Kunstpreis) 1 Allgemeines Der Rhein-Sieg-Kreis stiftet einen Rheinischen Kunstpreis. Der Rheinische Kunstpreis wird vom Rhein-Sieg-

Mehr

1.0 Angaben zum Büro / zur Person. Hinweise für die Bewerbung:

1.0 Angaben zum Büro / zur Person. Hinweise für die Bewerbung: Bewerbung zur Teilnahme am Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem und landschaftsplanerischem Ideenteil: Konzentration der Steuerverwaltung auf dem Areal Mars-, Deroy- und Arnulfstrasse in München

Mehr

Ausschreibung L U I 2019

Ausschreibung L U I 2019 Ausschreibung L U I 2019 L U I Landwirtschaftspreis für unternehmerische Innovationen 2019 Ausschreibung Die ZG Raiffeisen, Karlsruhe, der Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. und die Landjugendverbände

Mehr

1984 Diplom an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg

1984 Diplom an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg 1984 Diplom an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg 1984 - Angestellter Architekt im Büro Prof. Otto Steidleund Partner 1989 Prof. Uwe Kiessler und Partner München, Hamburg 1989 - Wissenschaftlicher

Mehr

Teilnahmebedingungen. Der Award. Teilnehmerkreis. Themenspektrum. Ablauf. Gewinner. Veröffentlichungen. Rechtsweg

Teilnahmebedingungen. Der Award. Teilnehmerkreis. Themenspektrum. Ablauf. Gewinner. Veröffentlichungen. Rechtsweg Teilnahmebedingungen Der Award Der NordWest Award ist der Förderpreis der Bremer Landesbank. Er soll dem Nordwesten ein Gesicht geben, indem er Menschen und deren Projekte auszeichnet, die sich um das

Mehr

Teilnahmebedingungen und Ausschreibung für den Lions Kunstpreis Gera 2019

Teilnahmebedingungen und Ausschreibung für den Lions Kunstpreis Gera 2019 Teilnahmebedingungen und Ausschreibung für den Lions Kunstpreis Gera 2019 Veranstalter, Förderer, Unterstützer und Schirmherr Veranstalter des Lions Kunstpreis Gera ist die Vereinigung der Freunde des

Mehr

Teilnahmebedingungen zum Ideenwettbewerb Nachwuchsgewinnung für das sicherheitsrelevante Ehrenamt in Feuerwehren und freiwilligen Hilfsorganisationen

Teilnahmebedingungen zum Ideenwettbewerb Nachwuchsgewinnung für das sicherheitsrelevante Ehrenamt in Feuerwehren und freiwilligen Hilfsorganisationen Teilnahmebedingungen zum Ideenwettbewerb Nachwuchsgewinnung für das sicherheitsrelevante Ehrenamt in Feuerwehren und freiwilligen Hilfsorganisationen 1. Allgemeines Wie können neue Mitglieder in den Feuerwehren,

Mehr

ALUMNI-PREIS Der Alumni-Verein der Musikhochschule Lübeck verleiht zum fünften Mal den mit Euro dotierten Alumni-Preis.

ALUMNI-PREIS Der Alumni-Verein der Musikhochschule Lübeck verleiht zum fünften Mal den mit Euro dotierten Alumni-Preis. ALUMNI-PREIS 2019 Der Alumni-Verein der Musikhochschule Lübeck verleiht zum fünften Mal den mit 1.000 Euro dotierten Alumni-Preis. Intention Der Alumni-Verein der Musikhochschule Lübeck hat sich die Förderung

Mehr

Wohnen - Bildung - Arbeit. Ansprüche an neue Stadtquartiere in Zeiten des Wandels

Wohnen - Bildung - Arbeit. Ansprüche an neue Stadtquartiere in Zeiten des Wandels Einladung Deutscher Bauherrenpreis 2010 Im Anschluss an das Symposium wird der Deutsche Bauherrenpreis Neubau 2010 verliehen. Der Wettbewerb zeichnet unter dem Leitbild Hohe Qualität - Tragbare Kosten

Mehr

Ideenwettbewerb Motto und Logo für das Jubiläum 200 Jahre Württembergische Landesvermessung in 2018

Ideenwettbewerb Motto und Logo für das Jubiläum 200 Jahre Württembergische Landesvermessung in 2018 Ideenwettbewerb Motto und Logo für das Jubiläum 200 Jahre Württembergische Landesvermessung in 2018 1. Vorbemerkung Im Jahr 2018 jährt sich zum 200sten Mal der Beginn der Württembergischen Landesvermessung.

Mehr

Arras Preis für Kunst und Kultur in Dresden

Arras Preis für Kunst und Kultur in Dresden Arras Preis für Kunst und Kultur in Dresden Hanna Johannes Arras Stiftung Der jährlich verliehene Preis würdigt Leistungen und dient der Förderung kreativer Arbeit auf den Gebieten der Musik, der Literatur,

Mehr

Deutscher Brückenbaupreis 2016 Wettbewerbsunterlagen

Deutscher Brückenbaupreis 2016 Wettbewerbsunterlagen Deutscher Brückenbaupreis 2016 Wettbewerbsunterlagen BUNDESINGENIEU R KAMMER Wettbewerb zur Würdigung herausragender Ingenieurleistungen Brücken sind als Teil der technischen Infrastruktur Ausdruck der

Mehr

JURY SITZUNG 7. MAI 2019 HANNOVER

JURY SITZUNG 7. MAI 2019 HANNOVER JURY SITZUNG 7. MAI 2019 HANNOVER JURY MITGLIEDER Martin Murphy Eva-Maria Pape Jens Uwe Seyfarth Eckehard Wienstroer Jochen Bayer Roland Meißner Störmer, Murphy and Partners (Juryvorsitz) Pape Architektur

Mehr

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM 06.07.2017 Offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb Ausloberin Wettbewerbsbetreuung Ausloberin Stadt Landshut vertreten durch Oberbürgermeister Alexander Putz

Mehr