GEP 2. Generation. GEP 2. Generation. Feierabendanlass Gewässer / GEP2 19. September 2018 Selina Zehnder

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1 Feierabendanlass Gewässer / GEP2 19. September 2018 Selina Zehnder 1

2 Agenda» Zweck des GEP» Nutzen GEP» Unterschiede zu GEP 1. Generation / neue Aspekte» Ablauf 2

3 Zweck des GEP» Ziel: Qualitativer und quantitativer Schutz der oberirdischen und unterirdischen Gewässer Umgang mit dem Abwasser unter Berücksichtigung von ökologischen und ökonomischen Aspekten» Berücksichtigung von Randbedingungen wie: Zonenplan Versickerungsmöglichkeiten, Grundwasserschutz Anforderungen an Fliessgewässer Gefahrenbereiche 3

4 Unterschiede zum GEP 1. Generation» Mitberücksichtigung private Sammelleitungen (Y Prinzip) Darstellung auf GEP Plänen Kanalfernsehaufnahmen und Beurteilung baulicher Zustand Hydraulische Berechnung 4

5 Unterschiede zum GEP 1. Generation» Mitberücksichtigung Sauberwasserleitungen Kanalfernsehaufnahmen und Beurteilung baulicher Zustand Hydraulische Berechnung Überprüfung Einleitbedingungen / Mengen ins Gewässer Mehr Neuerschliessungen / Systemänderungen 5

6 Hydrodynamische Berechnung» Berechnung der Auslastung des Kanalisationsnetzes bei heutigem und zukünftigem Überbauungsgrad» Verwendung von lokalen Regendaten» Kalibrierung der Modelle (möglichst genaue Abbildung der heutigen Situation)» Visualisierung der Rückstauebene 6

7 Hydrodynamische Berechnung -2.5 m 7

8 Hydrodynamische Berechnung 8

9 STORM» Emissionsbetrachtungen (früher)» Immissionsbetrachtungen (heute) Mischabwasser bei Starkregen Immissionsbetrachtung = WIRKUNG im Gewässer Fischsterben, Geschiebetrieb / Erosion Regenbecken 9

10 Erfolgskontrolle Gewässer» Einfache Erfolgskontrolle 4x in einem Jahr» Bei Problemstellen umfassende Erfolgskontrollen» Nächstes Referat von Reto Caviezel 10

11 Einheitliche Darstellung Massnahmenpläne» Einheitliche Darstellung und Datenerfassung nach Vorgaben Kanton (GEP-AGIS, Ordner Siedlungsentwässerung Kapitel 17)» Massnahmenliste und Plan mit Nummerierung Einfache Orientierung Einfache Zuordnung zwischen Liste und Plan Einfache Kommunikation (Bsp. GEP-Massnahme Nr. 3) Einfache Nachführung von Plan und Liste 11

12 Beispiel Massnahmennummerierung Sommerhaldenstrasse 12

13 Nachführung» Erneuerungsrate Entwässerungsplanung ca Jahre» Rollendes Planungsinstrument» Aktuelle Unterlagen helfen beim Vollzug des Gewässerschutzes» Kosteneinsparungen durch Koordination» Langfristige Sicherung der finanziellen, personellen und betrieblichen Mittel, die in den Gewässerschutz investiert werden (Finanzplan). 13

14 Beispiel Nachführungskonzept Stadt Brugg» Koordinationssitzung Werke» Nachführung GEP Ausgewählte Teile» Nachführung Geoinformationssystem 14

15 Ablauf GEP Bearbeitungsschritt 1. Pflichtenheft Genehmigung durch Kanton 2. Beitragsgesuch Staatsbeiträge (20%) Beitragszusicherung Kanton 3. Aufbereitung Kataster (AG-64) durch Katasteringenieur 4. GEP-Bearbeitung durch GEP-Ingenieur und weitere Fachleute Katasteringenieur, Vorprüfung Kanton Vorprüfung jeder Phase durch Kanton 5. Abschluss GEP Zustimmung Gemeinde Genehmigung + Staatsbeitrag Kanton 15

16 Staatsbeiträge» Staatsbeitragsberechtigt sind: Pflichtenheft, inkl. Bauherrenbegleitung Arbeiten, die nach der Beitragszusicherung ausgeführt werden Zustandsberichte (inkl. Kanalfernsehaufnahmen), Entwässerungskonzept, Vorprojekte Anpassung Abwasserkataster an GEP-AGIS» Nicht staatsbeitragsberechtigt sind: Abwasserkataster (Nachführung) Leitungsspülungen Dichtheitsprüfungen 16

17 - Beispiele aus der Praxis Fragen» 17

18 Wichtigste Resultate des GEP» Massnahmenplan: Grundlage zur Projektierung einer Überbauung (Anschlusspunkt, Entwässerungsart / Regenwasserentsorgung, Rückstauebene) Hilfsmittel für Prüfung Baugesuche (obige Punkte) Werterhalt (Kanalsanierungen) Koordination mit weiteren Werken (Bsp. Strassensanierung)» Störfallplan: Vorgehen bei Störfällen Bsp. Löschwasser, Unfall» Unterhaltsplan Spülzyklen + Kontrollen an Sonderbauwerken» Finanzplan Planungssicherheit 18

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