Hydrographische Übersicht Österreichs Oktober 2018

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1 Hydrographische Übersicht Österreichs Oktober 2018 Mildes, spätsommerliches Herbstwetter. Ein Hoch über Osteuropa bring an vielen Tagen ruhiges Herbstwetter mit vielen Sonnenstunden. Nördlich der Alpen bleibt es sehr trocken. Am Ende des Monats brachte ein Mittelmeertief sehr große Regenmengen in Oberkärnten und Osttirol. Hier regnete es in wenigen Tagen mehr als in einem gesamten durchschnittlichen Oktober. Lufttemperatur und Niederschlag Bis zum Monatsende dominierte ruhiges Herbstwetter mit ausgesprochen milden Temperaturen und wenig Niederschlag. In den Föhnregionen nördlich der Alpen, gab es einige Sommertage mit Höchstwerten über 25 C. Die höchste Temperatur wurde am 12. Oktober mit 26,9 C in Salzburg-Freisaal gemessen. Dazu gab es um ein Drittel mehr Sonnenstunden als im Mittel zu erwarten gewesen wäre. Sowohl in den tiefen Lagen als auch in den Bergen wurde der vieljährige Mittelwertwert um +2 C bzw. +1,5 C überschritten. Die positiven Abweichungen vom Mittelwert waren mit 0,5 bis 1,5 C im Westen etwas geringer als Nordosten Österreichs. Im Weinviertel, im Wiener Becken und im Nordburgenland betrugen die Abweichungen +2,5 bis +3,0 C (ZAMG). Abbildung 1: Abweichung der Lufttemperatur im Oktober 2018 vom Normalwert In vielen Regionen Österreichs gab es in den ersten beiden Monatsdritteln nahezu keinen Niederschlag. Erst mit einem kräftigen Sturmtief am 24. Oktober wurden größere Niederschlagsmengen an die Alpennordseite geführt und es regnete vom Tennengau bis zum Semmering. Am bildete sich ein Mittelmeertief und brachte intensive Niederschläge für den Südwesten Österreichs. Am zog das Tiefdruckgebietes nach Norden und schwächte sich ab. Das Hauptniederschlagsgebiet lag westlich von Villach bis nach Osttirol. Die höchsten Niederschlagssummen wurden an drei Tagen, vom bis zum gemessen. Der Mittelwert der 3-Tagessummen in den Hochwassergebieten beträgt ca. 170 mm, die höchsten 3-Tagessummen lagen zwischen 300 und 400mm, an der Messstelle Plöckenpass an der Grenze zu Italien wurden sogar mehr als 600 mm beobachtet. Die höchste Tagessumme wurde am an der Messstelle Jauken bei Mauthen im Gailtal mit 164 mm/d beobachtet. Sowohl die Wetterlage, als auch die Niederschlagssummen dieses Ereignisses zeigen eine Ähnlichkeit mit dem katastrophalen Hochwasserereignis am und Wie beim Ereignis 2018 führte im No

2 vember 1966 ein Tief über dem westlichen Mittelmeer feuchte, warme Luftmassen bis an den Südrand der Alpen und löste in Kombination mit einer kräftigen Südanströmung die intensiven Niederschläge aus. Die auf das gesamte Bundesgebiet bezogene Niederschlagssumme im Oktober entspricht im Wesentlichen dem vieljährigen Mittelwert, die räumliche Verteilung jedoch zeigt ein sehr unterschiedliches Bild. In Osttirol regnete es innerhalb weniger Tage um mehr als das Doppelte des vieljährigen Mittelwertes, überdurchschnittliche Regenmengen auch in Tirol, Kärnten und im Nordwesten der Steiermark. In allen anderen Regionen im Norden, Osten und Süden Österreichs regnete es wie schon in vielen Monaten des heurigen Jahres abermals zu wenig (Abbildung 2). Die bisherige Jahresbilanz der Niederschlagssumme von Jänner bis einschließlich Oktober zeigt überdurchschnittliche Monatssummen in Osttirol, in Kärnten und in der südlichen Steiermark. In allen anderen Gebieten blieb die Niederschlagssumme bis zum Oktober zwischen -10 und -35 % unter dem Wert der Vergleichsperiode (siehe Abbildung 3). Damit verlängerte sich hier die bereits seit März 2018 anhaltende Trockenheit um einen weiteren Monat. Bezogen auf ganz Österreich liegt die Niederschlagssumme von Jänner bis Oktober % unter dem Normalwert. Abbildung 2: Abweichung der Niederschlag Monatssumme im Oktober 2018 in % vom Normalwert Abbildung 3: Abweichung der Niederschlagssumme von Jänner 2018 bis Oktober 2018 in % vom Normalwert Abflussverhältnisse Da es in den ersten drei Oktoberwochen in Österreich fast gar nicht regnete, kamen fast alle Gewässer in eine ausgesprochenen Niederwassersituation, die mit Ausnahme der Gewässer im Norden und Nordosten, erst durch die Niederschläge in der letzten Oktoberwoche beendet wurde. Trotz dieser Niederschläge wurden die vieljährigen Oktober - Monatsmittelwerte nur an der Gail und der Drau erreicht und überschritten. An allen anderen Messstellen zeigen sich nach wie vor zum Teil große Abflussdefizite. Die Niederwasserverhältnisse an den Gewässern im Norden und Osten Österreichs wurde durch die lange niederschlagsfreie Zeit weiter verstärkt. Die österreichweite Abflussbilanz blieb auch im Oktober mit -30 % deutlich unter dem Mittelwert (siehe Tabelle 1). Adriatiefs im Herbst sind immer gefährlich für Hochwassersituationen Das Hochwasserereignis in den letzten Oktobertagen in Osttirol, Kärnten und in Teilen von Tirol, Salzburg und der Steiermark lief in zwei Wellen ab. Auf Grund der vorangegangenen Trockenheit erreichten die Abflüsse der ersten Welle am 28./ relativ moderate Abflussspitzen mit Auftrittswahrscheinlichkeiten von HQ 1-5. Erst die zweite Welle am führte in Osttirol und in Kärnten zu einer großflächigen Hochwassersituation an den Zubringern der oberen und mittleren Drau und an der Drau bis zur Grenze

3 nach Slowenien. Im Bereich Oberdrauburg und Dellach führte die Drau ein HQ 30-50, im Bereich Sachsenburg ein HQ 5-10 und im Bereich Amlach und Villach ein HQ Die Abflüsse der Möll im Bereich Flattach und Möllbrücke lagen zwischen HQ Die Malta brachte bei Sandriesen ebenfalls ein HQ 30. Die in Bezug auf die Auftrittswahrscheinlich höchsten Abflussspitzen wurden im mittleren Gailtal und am Ebriachbach einem Zubringer der Vellach südlich von Klagenfurt - mit Abflüssen von ca. HQ 100 beobachtet. Auf den Vergleichswert der Periode fehlt der österreichweit gemittelten Abflussbilanz der vergangenen 12 Monate (November 2017 bis Oktober 2018) ca. -10 % (siehe Abbildung 4). Kennelbach/Bregenzerach 88% Lustenau/Rhein 98% Innsbruck/Inn 99% Salzburg/Salzach 96% Wels/Traun 78% Federaun/Gail 111% Opponitz/Ybbs 83% Gumisch/Gurk 94% Korneuburg/Donau Kienstock/Donau 88% 88% Admont/Enns 91% Lilienfeld/Traisen 85% Mureck/Mur 106% Krottendorf/Lavant 113% Raabs/Thaya 37% Abbildung 4: Vergleich der Jahresabflussfracht (November 2017 bis Oktober 2018 )in % vom Mittelwert (orange: <85 %; blau: % dunkelblau: >115 %) Die Abflüsse der Donau blieben bis zum auf dem Niveau der kleinsten Abflüsse der Vergleichsreihe Danach stieg der Abfluss bis zum Monatsende auf mittlere Tageswerte an. Wie auch im September fehlt an den Donaupegeln Kienstock und Korneuburg auf die mittlere Oktober-Abflussfracht ein Drittel, was einem Wasservolumen von ca. 1,0 km³ entspricht (Abbildung 21 und 22). Der Wasserstand des Bodensees sank im Monatsverlauf um 15 cm auf ein Wasserspiegel-Niveau das ca. 25 cm unter dem vieljährigen Tagesmittel zum Monatsende liegt (Abbildung 23). Angern/March 48% Dt. Haslau/Leitha 96% Der Wasserstand des Neusiedler Sees zeigt bis zum windbedingt Schwankungen von ca. +/- 10 cm um einen Pegelwert der ca. -10 cm unter dem vieljährigen Vergleichswert liegt. Während der letzten Oktoberwoche ist ein Anstieg bis zum vieljährigen Mittelwert beobachtet worden (Abbildung 24). % Neumarkt/Raab 121%

4 Die Tabelle 1 zeigt die Abweichung der monatlichen Abflussfracht vom Mittelwert der Vergleichsreihe ) an den Pegeln dieser monatlichen Übersicht in Prozenten. Dabei entspricht der Wert 100 % dem Mittelwert. Angaben <100 % bedeuten unterdurchschnittliche Abflüsse, Werte >100 % zeigen überdurchschnittliche Monatsmittelwerte. Dargestellt werden in dieser Tabelle immer die letzten 12 Monate inklusive dem aktuellen Berichtsmonat. Messstelle Gewässer Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Lustenau Rhein Kennelbach Bregenzerach Innsbruck Inn Salzburg Salzach Federaun Gail Krottendorf Lavant Gumisch Gurk Mureck Mur Wels-Lichtenegg Traun Admont Enns Opponitz-Mirenau Ybbs Lilienfeld Traisen Raabs an der Thaya Thaya Angern March Deutsch Haslau Leitha Neumarkt Raab Kienstock Donau Korneuburg Donau Tabelle 1: Vergleich der mittleren, monatlichen Abflussfracht (Reihe ) mit der Fracht in den letzten 12 Monate (November 2017 bis Oktober 2018) in Prozent; (Rot: >175 %; Blau: > %; Braun: <=75 %)

5 Abbildung 5: Abflussganglinie Pegel Lustenau-Rhein Abbildung 6: Abflussganglinie Pegel Kennelbach-Bregenzerache Abbildung 7: Abflussganglinie Pegel Innsbruck - Inn Abbildung 8: Abflussganglinie Pegel Salzburg - Salzach Abbildung 9: Abflussganglinie Pegel Federaun - Gail Abbildung 10: Abflussganglinie Pegel Krottendorf - Lavant Abbildung 11: Abflussganglinie Pegel Gumisch Gurk Abbildung 12: Abflussganglinie Pegel Mureck - Mur

6 Abbildung 13: Abflussganglinie Pegel Wels Lichtenegg - Traun Abbildung 14: Abflussganglinie Pegel Admont Enns Abbildung 15: Abflussganglinie Pegel Opponitz - Ybbs Abbildung 16: Abflussganglinie Pegel Lilienfeld Traisen Abbildung 17: Abflussganglinie Pegel Raabs Thaya Abbildung 18: Abflussganglinie Pegel Angern an der March Abbildung 19: Abflussganglinie Pegel Deutsch Haslau - Leitha Abbildung 20: Abflussganglinie Pegel Neumarkt an der Raab

7 Abbildung 21: Abflussganglinie Pegel Kienstock - Donau Abbildung 22: Abflussganglinie Pegel Korneuburg Donau Abbildung 23: Wasserstand Pegel Bregenz - Bodensee Abbildung 24: Wasserstand am Pegel Neusiedl-Neusiedler See

8 Grundwasser In Vorarlberg stieg das Grundwasser in vielen Gebieten in den ersten zwei bis vier Tagen an und sank danach ab. Im Norden des Rheintals und im Walgau wurden ab 27. Oktober wiederum leicht steigende Werte verzeichnet. Im Süden des Montafons, in Teilen des Bregenzerwalds sowie im Kleinwalsertal trat am Ende des Monats eine meist geringfügige Spitze auf. Im Leiblachtal, im Süden des Rheintals, im Klostertal und im Norden des Montafons herrschten im Oktober durchwegs sinkende Verhältnisse. In Tirol wurden im Unteren Lechtal, im Tannheimertal, im Unteren Vilstal, im Gebiet Zwischentoren, im Paznauntal, im Achental, im Brixental, in Teilen des Großachengebiets und im Strubtal in den ersten ein bis drei Oktobertagen etwas steigende Werte gemessen, danach sank das Grundwasser ab. Zu Monatsende wurden dann eine weitere mancherorts etwas größere Grundwasserspitze registriert. Im Oberen Lechtal, in Teilen des Ötztals und des Oberinntals sowie in den kleinen Inneralpinen Becken sank das Grundwasser den ganzen Oktober ab. In den übrigen Gebieten sank das Grundwasser ebenfalls lange Zeit kontinuierlich ab, stieg aber in den letzten Oktobertagen vorübergehend etwas an. In Teilen des Ötztals, im Stubaital und im Großteil Osttirols fiel dieser Anstieg sehr deutlich aus. Auch in Salzburg sank das Grundwasser in den meisten Gebieten lange ab und Ende Oktober wurden einige Tage etwas steigende Werte gemessen. Im Oberen Ennstal war die Anstiegsrate höher. Im Norden des Unteren Salzachtals jedoch herrschten den ganzen Monat sinkende Verhältnisse. Der Oktober brachte auch in Kärnten lange sinkende Grundwasserstände. Aufgrund der starken Niederschläge zu Monatsende stieg das Grundwasser im Mölltal, Oberen Drautal, Lurnfeld und unteren Gailtal zwischen 27. und 30. Oktober aber stark an, sodass an jüngeren Messstellen neue absolute Maxima erreicht wurden. Im Klagenfurter Becken und im Lavanttal war der Anstieg nicht so extrem. Im Unteren Drautal, im Rosental und im Zollfeld begann das Grundwasser aufgrund der größeren Überdeckung erst am 28. Oktober und langsamer zu steigen, dafür dauerte der Anstieg über das Monatsende hinaus an. Im Metnitztal, im Krappfeld und im Jauntal sank das Grundwasser den ganzen Oktober ab. In Oberösterreich sank das Grundwasser auch im Oktober überwiegend ab. Im Mattigtal, Inntal, Traun- AgergebietKremstal und Eferdinger Becken wurden gegen Monatsende einige Tage geringfügig steigende Werte registriert. Im Linzer Feld und im Nördlichen Machland herrschten teilweise gleichbleibende Verhältnisse. Im Inntal, Sauwald, Antiesen Gebiet, in der Welser Heide und im Linzer Feld wurden mancherorts Werte im Bereich des bisher beobachteten Minimums oder darunter verzeichnet. In Niederösterreichs und Wiens herrschten überwiegend sinkende Verhältnisse. Im Unteren Ennstal im Pielachtal, im Horner Becken und im Göllersbachtal gingen diese im letzten Oktoberdrittel in gleichbleibende Verhältnisse über. Im Ybbstal, in der Ybbser Scheibe, im Erlauftal, im Zayatal und in Teilen des Wiener Beckens stiegen die Werte im letzten Monatsdrittel etwas an. In Teilen des Südlichen Tullner Felds, im Marchtal und im Großteil des Marchfelds verblieb das Grundwasser den ganzen Oktober auf gleichem Niveau. Im Pöchlarner Feld und in Wiener Bereichen des Wiener Beckens wurden in der ersten Monatshälfte sinkende oder gleichbleibende Grundwasserstände beobachtet, in der zweiten Hälfte dann lange steigende und in den letzten Tagen wiederum sinkende Wasserstände. In der Obersteiermark und in Teilen des Grazer Felds sank das Grundwasser im Oktober zunächst ab und stieg dann ab 24. Oktober stark an. Der Absinkprozess setzte hier erst am letzten Tag des Monats oder in den ersten Novembertagen ein. In der übrigen Steiermark herrschten großteils sinkende Verhältnisse. Im Sulmtal, in Teilen des Unteren Murtals, und des Raabtals, sowie im Feistritztal, im Safental und im Lafnitztal wurde um den 30. Oktober eine meist geringfügige Grundwasserspitze registriert. Im Burgenland wurden im Oktober ebenfalls überwiegend sinkende Grundwasserstände, in Teilen des Heidebodens, des Seewinkels und des Wulkatals gleichbleibende Grundwasserstände beobachtet. In fast allen Gebieten wurde mancherorts zu Monatsende ein geringfügiger Anstieg verzeichnet

9 Abbildung 25: Übersicht ausgewählter Grundwassermessstellen mit Abweichung vom Mittelwert am Monatsende im Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] Tabelle 2: Abweichung des Grundwasserstands vom Mittelwert am Monatsende im Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbrei te [%] an den dargestellten Messstellen Messstelle Grundwassergebiet Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Sep Okt Bregenz Altenstadt Münster Lienz Bergham Gries Maria Saal Klagenfurt Marchtrenk Posch Wieselburg Oberzögersdorf Wr. Neustadt-Heizhaus Wien Frojach Untergralla St. Andrä am Zicksee Neumarkt an der Raab Tabelle 3: Legende zur Tabelle 2 Rheintal Rheintal Unteres Inntal Lienzer Becken Saalachbecken Unteres Salzachtal Zollfeld Klagenfurter Becken Welser Heide Südl. Linzer Feld Erlauftal Nördl. Tullner Feld Südl. Wiener Becken Marchfeld Oberes Murtal Leibnitzer Feld Seewinkel Raabtal Klasse < -100% -100% bis -25 % Farbe Klasse -25% bis +25% Farbe Nov Klasse > +100% +25% bis +100% Farbe Jul Aug

10 Abbildung 26: Grundwasserstandstagesmittel Bregenz, Bl B Abbildung 27: Grundwasserstandstagesmittel Altenstadt, Bl A Abbildung 28: Grundwasserstandstagesmittel Münster, Bl 1 Abbildung 29: Grundwasserstandstagesmittel Lienz, Bl 2 Abbildung 30: Grundwasserstandstagesmittel Bergham, Bl 1 Abbildung 31: Grundwasserstandstagesmittel Gries, Br 15 Abbildung 32: Grundwasserstandstagesmittel Maria Saal, Bl 219 Abbildung 33: Grundwasserstandstagesmittel Klagenfurt Bl

11 Abbildung 34: Grundwasserstandstagesmittel Marchtrenk, Br 21.9 Abbildung 35: Grundwasserstandstagesmittel Posch, Bl Abbildung 36: Grundwasserstandstagesmittel Wieselburg, Bl 339 Abbildung 37: Grundwasserstandstagesmittel Oberzögersdorf, Bl Abbildung 38: Grundwasserstandstagesmittel Wr. Neustadt-Heizhaus, Bl Abbildung 39: Grundwasserstandstagesmittel Wien 21, Br Abbildung 40: Grundwasserstandstagesmittel Frojach, Bl 2191 Abbildung 41: Grundwasserstandstagesmittel Untergralla, Bl

12 Abbildung 42: Grundwasserstandstagesmittel St. Andrä am Zicksee, Br 107 Abbildung 43: Grundwasserstandstagesmittel Neumarkt an der Raab, Bl 7 Autorinnen DI in Mag a Jutta EYBL, DI Reinhold GODINA Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) Abteilung I/4 - Wasserhaushalt (HZB) Marxergasse Wien wasserhaushalt@bmnt.gv.at Internet: Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus Rechtliche Hinweise Die in der Charakteristik angegebenen Daten sind ungeprüft und daher von provisorischem Charakter. Der hydrographische Dienst Österreichs, vertreten durch die Abteilung I/4 - Wasserhaushalt im BMNT, behält sich Änderungen im Zuge der Qualitätssicherung vor. Die Daten sind auch nicht als Beweismittel in einem juristischen Verfahren zu verwenden. Haftungs- und Gewährleistungsansprüche sind ebenfalls ausgeschlossen

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