Der Klimawandel ist eine Tatsache aber noch sind wir uns hier in Mitteleuropa der Bedeutung von Hitzestress beim Milchvieh nicht vollumfänglich

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1 Der Klimawandel ist eine Tatsache aber noch sind wir uns hier in Mitteleuropa der Bedeutung von Hitzestress beim Milchvieh nicht vollumfänglich bewusst. In südlichen Ländern sind Gegenmassnahmen selbstverständlich, die Strategien sind bekannt, wir müssen nur lernen, sie bei uns umzusetzen. Für die Kühe beginnt jetzt die schlimmste Jahreszeit und damit für den Milchbauern die Zeit mit grossen wirtschaftlichen Einbussen. Übertrieben? Nein, denn die Auswirkungen von hohen Temperaturen auf die Milchkühe sind enorm, wenn sie sich jedoch zeigen, ist es meistens bereits Herbst und die Zusammenhänge sind nicht mehr ganz so klar 1

2 Wie äussert sich die thermische Belastung beim Milchvieh? Der Milchleistungsrückgang, welcher wenige Tage nach Einsetzen von sommerlichen Temperaturen eintritt, ist nur die Spitze des Eisberges. Er wird oft noch als normal empfunden und auch der Rückgang des Milchfettgehaltes leider immer noch mit einem Achselzucken zur Kenntnis genommen. Dabei wären dies wichtige Warnsignale und eine Chance etwas zu unternehmen. Anzeichen Warnsignale Grund Rückgang der Milchleistung Rückgang der TS-Aufnahme Rückgang des Futterverzehrs Rohfasern heizen den Pansen auf Schnelle Atmung, im Extremfall hecheln Die Kuh versucht, Hitze durch die Atmung loszuwerden Schwitzen Die Kuh versucht, Hitze durch Verdunstung über die Körperoberfläche loszuwerden Stehen mehr, liegen weniger Aufsuchen von Orten mit Luftbewegung und sich abzukühlen. Beim Liegen ist ein Teil der Körperoberfläche in Kontakt mit der Liegebox oder Stroh. Dadurch kann weniger Hitze verdunstet werden. Wiederkauaktivität sinkt Weniger TS-Verzehr weniger Wiederkauen Milchfettgehalte sinken Wiederkauaktivität tiefer, Pansen-pH sinkt Hohe Zellzahlen, mehr Euterentzündungen, mehr Infektionskrankheiten Die Hitze, der tiefere Pansen-pH und das Energiedefizit schwächen das Immunsystem Bei feucht-warmem Klima vermehren sich gewisse Bakterien schneller = Hoher Keimdruck Stoffwechselkrankheiten in der Startphase Tiefer TS-Verzehr Die Kuh verbraucht zusätzlich im normalen Energiedefizit zusätzliche Energie zur Kühlung ihres Köpers Gebärmutterentzündungen nach dem Hitzestress schwächt die Immunabwehr Abkalben Lungenentzündungen Ammoniakbelastung der Stallluft Als erstes müssen wir das Phänomen verstehen. Kühe empfinden Wärme völlig anders als wir. Ihre thermoneutrale Zone, d.h. dann wenn keine zusätzliche Energie zu Regulierung der Körpertemperatur nötig ist, liegt bei einer Milchkuh bei 8 C bis 20 C. Bereits ab 20 C und 65% Luftfeuchtigkeit beginnt für die Kuh das Problem; 1 bis 2 Tage kann sie damit noch gut umgehen. Bei länger anhaltenden Phasen oder sobald Temperatur und Luftfeuchtigkeit noch zusätzlich ansteigen, setzt Hitzestress ein. Je höher die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit und je länger die Hitzewelle andauert, desto gravierender die Auswirkungen auf die Kühe. Wenn die Hitzewelle vorüber ist, braucht die Kuh mehrere Tage bis sie sich erholt hat. In den letzten Jahren folgten jedoch im Sommer die Hitzeperioden so schnell aufeinander, dass Hitzestress zum Dauerzustand wurde. Die Kuh hat die Möglichkeit, überschüssige Hitze über die Hautoberfläche an die Umgebung abzugeben. Doch je höher die Temperatur und je weniger Luftbewegung, desto weniger gut funktioniert die natürliche Kühlung über die Haut. Die Kuh kann zusätzlich durch Schwitzen Wasser verdunsten und damit Wärme loswerden. Wenn aber die Luftfeuchtigkeit im Stall sehr hoch ist, funktioniert auch dies 2

3 nur begrenzt. Eine weitere Reaktion der Kuh ist eine hohe Atemfrequenz und der Rückgang der Futteraufnahme, um die wärmeerzeugende Fermentation von Rohfasern im Pansen zu bremsen. Auch eine Möglichkeit. Im Stall sehen wir jetzt Folgendes: Die Kühe atmen schneller und um Wärme über die Hautoberfläche zu entsorgen suchen sie einen Ort im Stall auf, wo etwas Luftzug herrscht. Sie legen sich nicht hin, weil Wärme dort gestaut wird, wo der Körper mit der Liegebox in Berührung kommt. Nun haben wir das bekannte Bild, wo Kühe gruppenweise im Stall herumstehen anstatt sich hinzulegen. Rasch werden nun auch Futterverzehr und Wiederkauaktivität nachlassen. Die Kühe verlesen die Ration, meiden die faserreichen Komponenten, womit sich das Verhältnis von Grundfutter zu Kraftfutter gefährlich verschieben kann, Pansenübersäuerungen drohen. Da die Kühe weniger fressen, gleichzeitig aber mehr Energie verbrauchen, entsteht ein Energiedefizit. Es versteht sich von selbst, dass vor allem die Starterkühe und stark produzierenden Kühe besonders davon betroffen sind. Die wirklich schwerwiegenden Vorgänge bleiben uns jedoch im Moment noch verborgen, sie passieren im Innern der Kuh. Die Veränderungen des Stoffwechsels, des Hormonhaushaltes, die Schwächung des Immunsystems, das Absinken des Säuregrades im Pansen und in der Gebärmutterschleimhaut, die Schädigung der Eierstöcke sind unsichtbar. Die Reizung der Lederhaut in den Klauen und die Schäden an der weissen Linie laufen ohne unser Wissen ab. Da die Folgen mit Verzögerung eintreten, werden sie oft gar nicht mit den sommerlichen Hitzewellen in Verbindung gebracht. Es scheint viel naheliegender, die Gründe in einem Futterwechsel, dem Mineralstoff oder dem Kraftfutter zuzuschreiben. 3

4 Auswirkungen, Folgen Grund Unfruchtbarkeit, Umrindern, Stillbrunst Die Eierstöcker bilden unter Hitzestress weniger überlebensfähige Eier. Embryonaler Frühtod Weniger Brunstaktivität Mehr lange Laktationen, fette Kühe vor dem Trockenstellen Kühe werden zu spät wieder trächtig trotz wiederholter Besamungen während des Hitzestresses Klauengeschwüre (tauchen meistens anfangs Herbst auf) Durch längeres Stehen bei Hitze werden die Klauen stärker belastet Langes Stehen fördert das Absinken des Klauenbeins (irreparabel) Klauenrehe Durch tiefen bzw. schwankenden Pansen-pH Durch schlechtes Rohfaser-Kraftfutter- Verhältnis Durch Verlesen der TMR Klauenqualität, Mortellaro Durch längeres Stehen im Kot und Urin Massnahmen Verbrauchte und ammoniakbelastete Luft muss laufend aus dem Stall abtransportiert werden. Das geht nur mit genügend und leistungsfähigen Lüftern. Luftbewegung auch im Bereich der Liegeboxen man muss die Kühe dazu bringen, sich hinzulegen Vernebelungsanlagen können helfen den Hitzestress zu mildern, bringen jedoch auch Gefahren mit sich: o Wenn Feuchtigkeit in die Liegeboxen abdriftet, verschlechtert sich die Eutergesundheit o Wenn die Kühe unter der Vernebelungsanlage stehen bleiben, anstatt sich hinzulegen, werden die Klauen belastet und das beispielsweise die Fressplätze blockiert o Wenn die Vernebelungsanlage nur dazu führt, dass die Luftfeuchtigkeit im Stall steigt, verschlimmert sich die Situation (Tropenhauseffekt). Vernebelungsanlagen und Lüfter auf Intervall schalten. Liegekomfort: Komfortable Liegeboxen helfen, die Kühe zum Abliegen zu motivieren. Fütterung anpassen. Jetzt das beste Grundfutter füttern; hochwertige, schmackhafte Rohfasern steigern den Futterverzehr und sind leichter verdaulich. Wasser hilft nicht nur gegen Hitzestress sondern ist auch eine Buffersubstanz welche hilft, den hitzebedingt tieferen Pansen-pH zu stabilisieren. Tränken sollten an gut zugänglichen Stellen angebracht und täglich gründlich gereinigt werden. Als Faustregel gilt 10 cm Troglänge pro Tier und nicht mehr als 20 Kühe pro Tränke. Futterzusätze sind keine Wundermittel, sie können Massnahmen gegen Hitze und schlechte Luft im Stall nicht ersetzen. Diese kommen an erster Stelle, dazu eine sommertaugliche Ration aus hochwertigem Grundfutter. Zusätzlich können Produkte, welche Lebenhefe enthalten, die Verdauung der Rohfasern verbessern. Hitzestress und Weide: Schatten und Wasser müssen vorhanden sein, ansonsten gehören die Kühe bei hohen Temperaturen nicht auf die Weide. 4

5 Kühe brauchen Schatten und Wasser auf der Weide Hitzestress und schlechte Befruchtungsrate Am Anfang steht der reduzierte Futterverzehr, ausgelöst durch hohe Umgebungstemperaturen. Er hat weitreichende Folgen für die Hormonproduktion, die Brunstaktivität, die Befruchtungsrate und 5

6 die Überlebensfähigkeit der Embryonen. Man sollte sich nicht damit trösten, dass es im Herbst dann wieder besser wird. Trockenstehende Kühe Diese Graphik zeigt die Auswirkungen von Hitzestress bei trockenstehenden Kühen auf die Milchleistung in der folgenden Laktation. Dieses Phänomen konnte letztes Jahr an vielen Orten beobachtet werden. Es ist aber nicht einfach so, dass die Kühe weniger Milch geben, sondern sie kalben und versäubern schlechter, es gibt mehr Gebärmutter- und Fruchtbarkeitsprobleme. Grund genug, auch die Trockenstehenden Kühe gegen Hitze zu schützen, d.h. keine Ganztagsweide ohne Zufütterung, Schatten und Zugang zu stets genügend und sauberem Wasser! Kälber und Jungvieh Obwohl vor allem Kälber ein höheres Wärmebedürfnis haben als Kühe, ist ihre Haltung in Iglus, welche der prallen Sonne ausgesetzt sind, problematisch. Sie brauchen Schatten, frisches Wasser und eine trockene Liegefläche ohne aufsteigenden Ammoniak. Wir wünschen allen Kunden einen schönen Sommer FMS Farm-Management-Support LELY Center Suisse 6

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