Einfluss des Fütterungsmanagements auf das Immunsystem der Milchkuh

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einfluss des Fütterungsmanagements auf das Immunsystem der Milchkuh"

Transkript

1 9. Tagung der Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt 13. Oktober 2009, Magdeburg Einfluss des Fütterungsmanagements auf das Immunsystem der Milchkuh A. Koch Tiergesundheitsdienst, Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt

2 Inhalt Wie entsteht eine Euterentzündung? Welche natürlichen Abwehrsysteme sind vorhanden? Welchen Einfluss hat die Fütterung? 1. Energie- und Nährstoffversorgung 2. Calciumstatus 3. Rohfaserversorgung 4. Eiweißüberschuss 5. Vitamin-E-Versorgung Zusammenfassung

3 Wie entsteht eine Euterentzündung?

4 Wie entsteht eine Euterentzündung? Kontamination

5 Wie entsteht eine Euterentzündung? Einwanderung Kontamination Schließmuskel

6 Wie entsteht eine Euterentzündung? Infektion Einwanderung Biochemische Stoffe Melken Kontamination Schließmuskel

7 Wie entsteht eine Euterentzündung? Infektion Fresszellen Einwanderung von Immunzellen Antikörper Einwanderung Biochemische Stoffe Melken Kontamination Schließmuskel

8 Wie entsteht eine Euterentzündung? Fresszellen Einwanderung von Immunzellen Erhöhung der Zellzahl in der Milch: Antikörper Infektion Einwanderung Biochemische Stoffe Melken Kontamination Schließmuskel

9 Wie entsteht eine Euterentzündung? Infektion Fresszellen Einwanderung von Immunzellen Antikörper Einwanderung Biochemische Stoffe Melken Kontamination Schließmuskel

10 Wie entsteht eine Euterentzündung? Erhöhung der Zellzahl in der Milch: Subklinische Mastitis

11 Wie entsteht eine Euterentzündung? Infektion Fresszellen Einwanderung von Immunzellen Antikörper Einwanderung Biochemische Stoffe Melken Kontamination Schließmuskel

12 Wie entsteht eine Euterentzündung? Entzündung Infektion Fresszellen Einwanderung von Immunzellen Antikörper Einwanderung Biochemische Stoffe Melken Kontamination Schließmuskel

13 Wie entsteht eine Euterentzündung? Veränderung der Milch: Klinische Mastitis

14 Welchen Einfluss hat die Fütterung?

15 Welchen Einfluss hat die Fütterung? 1. Ziel Verhinderung der Schritte Einwanderung, Infektion und Entzündung Maximale Wirkung des Immunsystems Förderung der Selbstheilung Senkung der Neuinfektionsrate!!!

16 Welchen Einfluss hat die Fütterung? 1. Energie- und Eiweißversorgung Bildung von Abwehrzellen und Antikörpern: Energie und Protein nötig Energiemangel schränkt Funktion von Abwehrzellen ein gute Milchleistung in Verbindung mit hohen Milcheiweißgehalten Keine Beeinträchtigung des Immunsystems

17 Energie- und Eiweißversorgung Anteil Tiere mit Milcheiweißgehalt >= 3, Col 2 vs FEQ>1,5 0 Oct. Nov. Dec. Jan. Febr. March Apr. May June July Sept. Oct.

18 Energie- und Eiweißversorgung Beurteilungskriterien 40 Anteil Tiere mit FEQ > 1,5 im ersten Drittel der Laktation Fett-Eiweiß-Quotient >= 1, ZIEL: < 5 % Konditionsverlust im ersten Drittel der Laktation ZIEL: 0,5 BCS - Punkte 0 Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Sept. Okt.

19 Energie- und Eiweißversorgung Managementmaßnahmen Vermeidung von Verfettungen zur Abkalbung hohe Grundfutterqualität Vermeidung intensiver Fütterung vor der Abkalbung Kuhkomfort Vermeidung von Störungen der Pansenfermentation (Azidose, Alkalose)

20 Welchen Einfluss hat die Fütterung? Calciumversorgung Problem vor, während und nach der Abkalbung Funktion des Schließmuskel des Zitzenkanals längere Liegezeiten (Kontamination!!!) Funktion von Fresszellen calciumabhängig Kortisonspiegel im Blut bei Muskelschwäche / Festliegen

21 Calciumversorgung Beurteilungskriterien Totgeburtenrate bei Altkühen ( 2. Laktation) ZIEL: < 5 % Anteil Festlieger ZIEL: < 5 % Anteil Nachgeburtsverhaltungen ZIEL: < 10 %

22 Calciumversorgung Managementmaßnahmen Wirksame Hypocalcämieprophylaxe - calciumarme Fütterung - Beachtung des Calcium-Phosphor-Verhältnisses - ausreichende Magnesiumversorgung - Vitamin-D 3 -Gabe - Einsatz saurer Salze

23 Welchen Einfluss hat die Fütterung? Rohfaserversorgung FEQ < 1,0 erhöht das Risiko für Neuinfektionen Art des Einflusses auf das Immunsystem noch unklar

24 Rohfaserversorgung Beurteilungskriterien Anteil Tiere der Herde mit FEQ < 1,0 ZIEL: < 5 % Fett-Eiweiß-Quotient <= 1, Sept. 09 Okt. 09 Nov. 09 Dez. 09 Jan. 09 Febr. 09 März 09 April 09 Mai 09 Juni 09 Juli 09 Aug 09

25 Rohfaserversorgung Managementmaßnahmen laktationsabhängige Rohfasergehalte in den Rationen Möglichkeit des Selektierens der Rohfaser aus der Ration reduzieren - Häcksellänge, - Homogenität der TMR, - Schmackhaftigkeit der Grundfutter - zu trockene Ration

26 18 Rohfaserversorgung Anzahl Tiere Laktationsmonat

27

28 18 Rohfaserversorgung 16 Anzahl Tiere Umstellung in Gruppe Laktationsmonat

29 Rohfaserversorgung

30 18 Rohfaserversorgung 16 Anzahl Tiere Umstellung in Gruppe 2 Zufütterung von Kraftfutter über Transponder Laktationsmonat

31 Welchen Einfluss hat die Fütterung? Eiweißüberschuss hohe Harnstoffwerte im Blut / in der Milch erhöhen das Risiko für Neuinfektionen eventuell Veränderung des natürlichen ph-werts der Schleimhäute (Zitzenkanal, Zitzenzisterne )

32 Eiweißüberschuss Beurteilungskriterien Mittelwert Milchharnstoff der Herde ZIEL: ppm Managementmaßnahmen wiederkäuergerechte Eiweißgehalte in den Rationen Vermeidung von Fermentationsstörungen Synchronizität des Pansens beachten (Selektion!)

33 Welchen Einfluss hat die Fütterung? Vitamin-E-Versorgung bei Immunantwort entstehen Radikale Radikale schädigen die Immunzellen Vitamin-E erhöht die Lebensdauer von Immunzellen

34 Vitamin-E-Versorgung Häufigkeit von Mastitiden bei unterschiedlicher Vitamin-E-Versorgung trocken Laktation Subklinische Klinische (mg/tier/tag) Mastitis (%) Mastitis (%) ,2 37, ,2 14, ,9 0 (Weiss et al. 1997) 4000 mg Vit. E pro Kuh und Tag vor der Abkalbung 2000 mg Vit. E pro Kuh und Tag nach der Abkalbung

35 Zusammenfassung Minimierung des Auftretens von Risikofaktoren im Betrieb Optimierung der Energieversorgung nach dem Kalben Wirksame Hypocalcämieprophylaxe Vermeidung von Rohfasermangelsituationen Vermeidung einer Eiweißüberversorgung adäquate Vitamin-E-Versorgung

36 Noch eine wichtige Information zum Schluss.

37 SESAM Systematische Eutergesundheitsoptimierung in Sachsen-Anhalts Milchviehherden 1. Interdisziplinäres Team: Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Arbeitsgebiete Prof. Volker Krömker Fachhochschule Hannover Fakultät II Abteilung Bioverfahrenstechnik Wissenschaftliche Leitung des Projekts Spezialisiert auf Eutergesundheit, Mikrobiologie, Melkarbeit und Melktechnik etc.

38 SESAM Systematische Eutergesundheitsoptimierung in Sachsen-Anhalts Milchviehherden 1. Interdisziplinäres Team: Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Arbeitsgebiete Tiergesundheitsdienst: (Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt) spezialisiert auf Tiergesundheit, Fütterung, Haltung, Aufzucht

39 SESAM Systematische Eutergesundheitsoptimierung in Sachsen-Anhalts Milchviehherden 1. Interdisziplinäres Team: Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Arbeitsgebiete Landeskontrollverband Sachsen-Anhalt: spezialisiert auf Fütterung, Melkarbeit und Melktechnik

40 SESAM Systematische Eutergesundheitsoptimierung in Sachsen-Anhalts Milchviehherden 1. Interdisziplinäres Team: Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Arbeitsgebiete Prof. Rudolf Staufenbiel Freie Universität Berlin Fachbereich Veterinärmedizin Klinik für Rinder und Schweine spezialisiert auf Stoffwechselerkrankungen, Fütterung

41 SESAM Systematische Eutergesundheitsoptimierung in Sachsen-Anhalts Milchviehherden 2. Ablauf Intensive Analyse des Betriebs im Vorfeld Betriebsbesuch (FH Hannover, TGD, LKV) betriebsindividuelle Maßnahmen und Empfehlungen Wiederholung der Betriebsbesuche: 2-3 mal pro Jahr Kontinuierliche Datenerfassung und -auswertung

42 SESAM Systematische Eutergesundheitsoptimierung in Sachsen-Anhalts Milchviehherden 3. Anforderungen an die Betriebe Teilnahme an der MLP Dokumentation tiergesundheitlicher Kenndaten Durchführung der erarbeiteten Maßnahmen und Empfehlungen Bereitschaft zur Eigenfinanzierung von Maßnahmen

43 SESAM Systematische Eutergesundheitsoptimierung in Sachsen-Anhalts Milchviehherden 4. Aktueller Stand des Projekts Seit September Betriebe in der ersten Teilnehmergruppe Jetzt Start der 2. Projektrunde Aufnahme weiterer 15 Betriebe in das Projekt bereits 5 neue Betriebe Bei Interesse bitte Kontaktaufnahme (TGD oder LKV)

44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Antibiotikaeinsatz minimieren. Ansätze und Wege bei der Milchkuh

Antibiotikaeinsatz minimieren. Ansätze und Wege bei der Milchkuh 38. Tag des Milchviehhalters Sachsen-Anhalt 25./26.03.2014, Bernburg / Iden Antibiotikaeinsatz minimieren Ansätze und Wege bei der Milchkuh A. Koch Tiergesundheitsdienst, Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt

Mehr

Das SESAM - Projekt:

Das SESAM - Projekt: 13. Vortragsveranstaltung für Landwirte und Tierärzte, Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt, 24. Mai 2012 Das SESAM - Projekt: Zahlen, Erkenntnisse, Meinungen Alexandra Koch 1 Inhalt 1. Einleitung 2. SESAM

Mehr

Projekt milchqplus. milchqplus- Kennzahlen zur Eutergesundheit der 25% besten Betriebe nach Zellzahl. Zellzahl

Projekt milchqplus. milchqplus- Kennzahlen zur Eutergesundheit der 25% besten Betriebe nach Zellzahl. Zellzahl Zellzahl Projekt milchqplus Kennzahlen der Eutergesundheit Die Eutergesundheit spielt in der Milcherzeugung eine sehr wichtige Rolle. Nach wie vor, ist die Zellzahl der geeignetste Parameter für die laufende

Mehr

Milchleistungs datenanalyse

Milchleistungs datenanalyse Milchleistungs datenanalyse Dr. Bernhard SAMM Praxisgemeinschaft Weghofer-Samm Unser Team Akutpraxis und Bestandsbetreuung Ziel das zu vermeiden Fütterungskontrolle BCS Kot Klauen Wiederkauaktivität Milchleistungsdaten

Mehr

Einfluss der Zellgehalte der Milch auf die Milchleistung von Kühen

Einfluss der Zellgehalte der Milch auf die Milchleistung von Kühen Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei MV Einfluss der Zellgehalte der Milch auf die Milchleistung von Kühen Birgit Rudolphi Institut für Tierproduktion Dummerstorf Landesforschungsanstalt

Mehr

Kontrolldaten Fütterung und Tiergesundheit

Kontrolldaten Fütterung und Tiergesundheit Kontrolldaten Fütterung und Tiergesundheit 1 02.06.2010 / Folie 1 Allgemeine Hinweise zur Interpretation von Milchinhaltstoffen Fütterungssituation zum Kontrollzeitpunkt muss bekannt sein kurzfristige

Mehr

Gesunde Euter leisten mehr strategische Ansätze zur Optimierung der Eutergesundheit

Gesunde Euter leisten mehr strategische Ansätze zur Optimierung der Eutergesundheit Tag des Milchviehhalters 25. und 26. März 2015 Iden/ Bernburg Gesunde Euter leisten mehr strategische Ansätze zur Optimierung der Eutergesundheit Dr. Miriam Linder, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt,

Mehr

Hart aber fair. Der Faktencheck in Sachen Mastitis. 5 Dinge, die Sie über Kennzahlen zur Eutergesundheit wissen sollten

Hart aber fair. Der Faktencheck in Sachen Mastitis. 5 Dinge, die Sie über Kennzahlen zur Eutergesundheit wissen sollten Hart aber fair Der Faktencheck in Sachen Mastitis 5 Dinge, die Sie über Kennzahlen zur Eutergesundheit wissen sollten 1 Klinische Untersuchung + Dokumentation Die klinische Untersuchung ist die Grundlage

Mehr

Praktische Beispiele der Leistungsbeurteilung anhand von LKV-Daten

Praktische Beispiele der Leistungsbeurteilung anhand von LKV-Daten Tierärztliche Bestandsbetreuung von Milchviehbetrieben Praktische Beispiele der Leistungsbeurteilung anhand von LKV-Daten S. DOURAKAS Programm Leistungsdaten, Milchinhaltsstoffe, Analysen Leistungsdaten

Mehr

Negative Einflüsse auf die Fruchtbarkeit durch Stoffwechselbelastungen im geburtsnahen Zeitraum. M. Linder

Negative Einflüsse auf die Fruchtbarkeit durch Stoffwechselbelastungen im geburtsnahen Zeitraum. M. Linder Negative Einflüsse auf die Fruchtbarkeit durch Stoffwechselbelastungen im geburtsnahen Zeitraum Tiergesundheitsdienst der Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt Einleitung 10.000 420 8.000 6.000 410 400 390 4.000

Mehr

Projekt ReLait Antibiotikareduktion Strategienkatalog

Projekt ReLait Antibiotikareduktion Strategienkatalog Projekt ReLait Antibiotikareduktion Strategienkatalog Inhalt Teil 1 : Eutergesundheit... 2 Teil 2 : Gebärmuttergesundheit... 8 Teil 3 : Kälbergesundheit... 9 ReLait - Antibiotikareduktion Strategienkatalog

Mehr

Selektives Trockenstellen: was ist erlaubt und was ist sinnvoll?

Selektives Trockenstellen: was ist erlaubt und was ist sinnvoll? Selektives Trockenstellen: was ist erlaubt und was ist sinnvoll? Praxisveranstaltung Dr. Hutter / Dr. Jeker 16.9.2017 Dr. med. vet. Martin Blaser Fachtierarzt FVH für Wiederkäuer 1 Presentation Title 00/00/12

Mehr

Aktuelle Projekte aus der Wissenschaft Informationen für die Praxis

Aktuelle Projekte aus der Wissenschaft Informationen für die Praxis Aktuelle Projekte aus der Wissenschaft Informationen für die Praxis zur Bewertung von Milchinhaltsstoffen im Rahmen der Fütterungskontrolle Bernd Losand u. Julia Glatz % Milcheiweiß Problemstellung I Was

Mehr

IHRE MASTITIS-THERAPIE BEKOMMT ZUWACHS.

IHRE MASTITIS-THERAPIE BEKOMMT ZUWACHS. IHRE MASTITIS-THERAPIE BEKOMMT ZUWACHS. UNFRUCHTBARKEIT UND MASTITIS: DIE HÄUFIGSTEN ABGANGSURSACHEN DEUTSCHER MILCHKÜHE 1 GIBT ES EINEN ZUSAMMENHANG? Studien haben gezeigt: Konzeptionsrate Rast- und Güstzeit

Mehr

Eutergesundheit Landwirtschaftskammer Oberösterreich

Eutergesundheit Landwirtschaftskammer Oberösterreich Eutergesundheit Landwirtschaftskammer Oberösterreich Beratungsstelle Rinderproduktion (Stand August 2013) Gesunde Euter und die Produktion von qualitativ hochwertiger Milch sind ein wesentlicher Beitrag

Mehr

MUTTERKUH und KALB. Fütterung. Beratungsstelle für Rinderproduktion OÖ

MUTTERKUH und KALB. Fütterung. Beratungsstelle für Rinderproduktion OÖ MUTTERKUH und KALB Fütterung Beratungsstelle für Rinderproduktion OÖ Fütterung der Mutterkuh In der Mutterkuhhaltung ist es wichtig, dass die Kuh jedes Jahr ein Kalb bekommt. Im Rahmen einer entsprechenden

Mehr

UP-DATE MLP. Christoph Thalmann, Strickhof Fachbereich Milchproduktion

UP-DATE MLP. Christoph Thalmann, Strickhof Fachbereich Milchproduktion Up-Date Kurs Milchleistungsprüfung verstehen und umsetzen Fachbereich Milchproduktion Wer wir sind & was wir machen Lukas Rediger Fachliche Leitung Fachbereich Milchproduktion Bachelor of Science BFH Christoph

Mehr

Fütterungsbedingte Erkrankungen der Milchkuh in den ersten 100 Laktationstagen in Thüringer Referenzbetrieben

Fütterungsbedingte Erkrankungen der Milchkuh in den ersten 100 Laktationstagen in Thüringer Referenzbetrieben Fütterungsbedingte Erkrankungen der Milchkuh in den ersten 100 Laktationstagen in Thüringer Referenzbetrieben 8. Thüringisch-Sächsisches Kolloquium zu Fütterung Silke Dunkel Thüringer Landesanstalt für

Mehr

Tiergesundheit und Milchqualität

Tiergesundheit und Milchqualität Tiergesundheit und Milchqualität >Christophe Notz >Arenenberg, 27. November 2006 Inhalt Biomilch unter Beschuss Antibiotikaverbrauch und Tiergesundheit Eutergesundheit im Biolandbau Bioverordnung Ergebnisse

Mehr

Den Calciumspiegel sollte man im Auge behalten. Bovikalc. Der effektive Calcium-Bolus in der Milchfieberprophylaxe ABCD

Den Calciumspiegel sollte man im Auge behalten. Bovikalc. Der effektive Calcium-Bolus in der Milchfieberprophylaxe ABCD Den Calciumspiegel sollte man im Auge behalten Bovikalc Der effektive Calcium-Bolus in der Milchfieberprophylaxe ABCD Bovikalc Ursachen von Milchfieber Während der Trockenstehzeit ist das Regulationssystem

Mehr

Programm der Informationsveranstaltung zum Projekt SESAM. Dr. Taffe Begrüßung / Allgemeine Einführung zum Projekt SESAM

Programm der Informationsveranstaltung zum Projekt SESAM. Dr. Taffe Begrüßung / Allgemeine Einführung zum Projekt SESAM Programm der Informationsveranstaltung zum Projekt SESAM Dr. Taffe Begrüßung / Allgemeine Einführung zum Projekt SESAM Dr. Pfeifer Zytobakteriologische Leitkeimbestimmung, Instrument der Problemerkennung

Mehr

Nutzung der MLP-Ergebnisse zur Charakterisierung der Versorgungslage und des Tierwohls von Milchkühen

Nutzung der MLP-Ergebnisse zur Charakterisierung der Versorgungslage und des Tierwohls von Milchkühen Aktuelle Informationen für die Fütterungsberatung Arbeitskreis Futter und Tierfütterung Sachsen-Anhalt Bernburg 2. Juni 2016 Nutzung der MLP-Ergebnisse zur Charakterisierung der Versorgungslage und des

Mehr

Fazit und Ziel. Diese Dinge sind maßgeblich für eine wirtschaftliche Milchproduktion!!!

Fazit und Ziel. Diese Dinge sind maßgeblich für eine wirtschaftliche Milchproduktion!!! Fazit und Ziel Nicht am Wissen mangelt es, sondern zumeist an :... der konsequenten Umsetzung,... der Kontinuität der eingeleiteten Herdenmaßnahmen und... der anschließenden Erfolgskontrolle Diese Dinge

Mehr

Qualitätsprogramm im AMA Gütesiegel > QS Kuh für Fleischrinder

Qualitätsprogramm im AMA Gütesiegel > QS Kuh für Fleischrinder Qualitätsprogramm im AMA Gütesiegel > QS Kuh für Fleischrinder Programminhalt und Abwicklung DI Karl Zottl, LKV Nö 10.3.2015 Übersicht 1. Trächtigkeitstest 2. Ausblick QS Kuh 3. Mitgliedsbeiträge Milch-Trächtigkeitstest

Mehr

BHB ein geeigneter Parameter zur Beurteilung der Ketosesituation? J. Höfener, Leiter MLP/GeRo

BHB ein geeigneter Parameter zur Beurteilung der Ketosesituation? J. Höfener, Leiter MLP/GeRo BHB ein geeigneter Parameter zur Beurteilung der Ketosesituation? J. Höfener, Leiter MLP/GeRo Agenda Ursachen Ketose Diagnose Vorkommen Ketose Folgen der Ketose Darstellungsmöglichkeiten Zusammenfassung

Mehr

Management der Transitkuh

Management der Transitkuh Management der Transitkuh Ein guter Start ist wichtig für den Erfolg Dr. Hans-Peter Klindworth Rindergesundheitsdienst Peripartum Grundfutter Fettmobilisation Na + K + Mg Rohfasermangel Ketose/ Fettleber

Mehr

Neues aus Fulda 2016 Forum für angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung

Neues aus Fulda 2016 Forum für angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung Neues aus Fulda 2016 Forum für angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung Dr. Übersicht Controlling 1. Nutzung am Tier messbarer Parameter in Untersuchungen zur Ernährung von Milchkühen

Mehr

Zusammenarbeit mit dem Landeskontrollverband (LKV) Niederösterreich. Es wurde ein

Zusammenarbeit mit dem Landeskontrollverband (LKV) Niederösterreich. Es wurde ein Artikel für Zeitung "Die Landwirtschaft"/Web www.noe.lko.at; Magazin Milchwirtschaft So wird in niederösterreichischen Milchviehbetrieben trockengestellt Trockenstehzeit Der Urlaub der Kuh St. Pölten,

Mehr

Der Betrieb wächst. Was muss im Herdenmanagement mitwachsen?

Der Betrieb wächst. Was muss im Herdenmanagement mitwachsen? Der Betrieb wächst Was muss im Herdenmanagement mitwachsen? Ogenbargen, 29.01.2013 Hesel, 30.01.2013 Insa Alter Bezirksstelle Ostfriesland LWK Niedersachsen 1. Einführung Was veranlasst über dies Thema

Mehr

EinflÄsse der FÄtterung auf die Tiergesundheit. Stefan MÄhlenstÅdt RKW Kehl GmbH

EinflÄsse der FÄtterung auf die Tiergesundheit. Stefan MÄhlenstÅdt RKW Kehl GmbH EinflÄsse der FÄtterung auf die Tiergesundheit Stefan MÄhlenstÅdt RKW Kehl GmbH Zielsetzung 2 Warum immer Futter? Vollkosten Milcherzeugung inkl. Jungvieh Quelle: Rinderreport B-W 2011/12 3 Warum immer

Mehr

11. Tagung der Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt. 26. Oktober 2010, Magdeburg - Ebendorf. Die Absetzphase: Ein sensibler Zeitraum in der Färsenaufzucht

11. Tagung der Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt. 26. Oktober 2010, Magdeburg - Ebendorf. Die Absetzphase: Ein sensibler Zeitraum in der Färsenaufzucht 11. Tagung der Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt 26. Oktober 2010, Magdeburg - Ebendorf Die Absetzphase: Ein sensibler Zeitraum in der Färsenaufzucht A. Koch Tiergesundheitsdienst, Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt

Mehr

Vilomix-Feldversuch - Juni bis Okt

Vilomix-Feldversuch - Juni bis Okt Vilomix mit CLA Seite 1 von 11 Folie 1 Vilomix Juni bis Okt. 2006 : CLA Vilomix mit CLA Seite 2 von 11 CLA teilnehmende Betriebe 06.10.2006 Folie 2 Betrieb Kühe ges. gemolken Kol. + TR2 im Versuch Anzahl

Mehr

Landwirt Agrarforum Rind Jänner 2009

Landwirt Agrarforum Rind Jänner 2009 Landwirt Agrarforum Rind Wirtschaftliche Milchproduktion im Familienbetrieb Wirtschaftliche Milchproduktion im Familienbetrieb aus meiner Sicht Familienbetrieb (Familie, Betrieb) Ziel Jungviehaufzucht

Mehr

Schwer- und Totgeburten beim Milchrind

Schwer- und Totgeburten beim Milchrind 10. Stendaler Symposium 10.-12. Mai 2017, Stendal Schwer- und Totgeburten beim Milchrind Häufige Ursachen und wirksame Gegenmaßnahmen Dr. Alexandra Koch Tiergesundheitsdienst, Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt

Mehr

Tiergesundheit - Quo vadis? Überlegungen zur Entwicklung der Rindergesundheit in Sachsen-Anhalt

Tiergesundheit - Quo vadis? Überlegungen zur Entwicklung der Rindergesundheit in Sachsen-Anhalt Tiergesundheit - Quo vadis? Überlegungen zur Entwicklung der Rindergesundheit in Sachsen-Anhalt Dr. Bernd Taffe TGD TSK Sachsen-Anhalt LKV Jahreshauptversammlung 2011 Cobbelsdorf, 18.02.2011 2011, Jahr

Mehr

Neue Erkenntnisse zum Einsatz des Pansensensors

Neue Erkenntnisse zum Einsatz des Pansensensors Neue Erkenntnisse zum Einsatz des Pansensensors LFZ Institut Raumberg-Gumpenstein für Artgemäße Tierhaltung und Tiergesundheit Inhaltsübersicht Anatomie und Funktionsweise des Vormagensystems Pansenlebewesen

Mehr

2/11/2016. Mastitis. Subklinische Mastitiden. Mastitis vorbeugen an was muss man denken? Dr. Simone Steiner. keine klinischen Veränderungen

2/11/2016. Mastitis. Subklinische Mastitiden. Mastitis vorbeugen an was muss man denken? Dr. Simone Steiner. keine klinischen Veränderungen Mastitis vorbeugen an was muss man denken? Dr. Simone Steiner Mastitis Entzündung der Milchdrüse gekennzeichnet durch erhöhte Zellzahl in der Milch (> 100.000 / ml) Entzündungszellen, (Epithelzellen) Nachweis

Mehr

Langzeitmessung des Pansen-pH-Wertes bei Milchkühen

Langzeitmessung des Pansen-pH-Wertes bei Milchkühen Langzeitmessung des Pansen-pH-Wertes bei Milchkühen LFZ Institut Raumberg-Gumpenstein für Artgemäße Tierhaltung und Tiergesundheit Inhaltsübersicht ph-wert im Vormagensystem: Bedeutung und Einflussgrößen

Mehr

Ziegenfachtagung , Raumberg Gumpenstein. Milchziegenbetrieb Ritt Erfahrung mit 700

Ziegenfachtagung , Raumberg Gumpenstein. Milchziegenbetrieb Ritt Erfahrung mit 700 Ziegenfachtagung 4.11.2011, Raumberg Gumpenstein Milchziegenbetrieb Ritt Erfahrung mit 700 Der Betrieb Der Betrieb ist seit 250 Jahren im Besitz der Familie Ritt. Es ist ein typischer Berggrünlandbetrieb

Mehr

Effizienz und Nachhaltigkeit Hohe Herdenleistung bei geringerer Belastung für Tier und Umwelt

Effizienz und Nachhaltigkeit Hohe Herdenleistung bei geringerer Belastung für Tier und Umwelt Effizienz und Nachhaltigkeit Hohe Herdenleistung bei geringerer Belastung für Tier und Umwelt Markus Wagner, Tierarzt Alltech (Deutschland) GmbH Hannover, 12.11.2014 Definition Effizienz Wirksamkeit Wirtschaftlichkeit

Mehr

Stoffwechselerkrankungen nach dem Abkalben- Wie groß sind die Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und die Milchleistung?

Stoffwechselerkrankungen nach dem Abkalben- Wie groß sind die Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und die Milchleistung? Stoffwechselerkrankungen nach dem Abkalben- Wie groß sind die Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und die Milchleistung? Milchrindtag Dr. Ariane Boldt 03./04.03.2015 Bedeutung der Stoffwechselerkrankungen

Mehr

Hohe Zellzahlen und kein Befund? Birgit Schwagerick Rindergesundheitsdienst der Tierseuchenkasse von Mecklenburg-Vorpommern

Hohe Zellzahlen und kein Befund? Birgit Schwagerick Rindergesundheitsdienst der Tierseuchenkasse von Mecklenburg-Vorpommern Hohe Zellzahlen und kein Befund? Birgit Schwagerick Rindergesundheitsdienst der Tierseuchenkasse von Mecklenburg-Vorpommern Problem Hohe Zellzahlen im Bestand Vermehrt klinische Mastitiden, diese häufig

Mehr

Trockenstehen und viel Fressen - Stefan Mühlenstädt Produktionsmanager RKW Kehl

Trockenstehen und viel Fressen - Stefan Mühlenstädt Produktionsmanager RKW Kehl Trockenstehen und viel Fressen - Der Jahresurlaub für die Kuh Stefan Mühlenstädt Produktionsmanager RKW Kehl Zielsetzung EXKURS Was ist wichtig? a. Geburtsüberwachung bei einer Mehrkalbskuh b. 2. Schnitt

Mehr

Einfluss der Fütterung auf die Eutergesundheit

Einfluss der Fütterung auf die Eutergesundheit Einfluss der Fütterung auf die Eutergesundheit Einflussfaktoren auf die Eutergesundheit Melktechnik Melkarbeit Haltung Kuh Genetik Hygiene Fütterung Betriebsleiter 22.11.2012 2 Zellgehalt in gesunden Eutern

Mehr

Thüringer Verband für Leistungsund Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e.v. Stotternheimer Str Erfurt

Thüringer Verband für Leistungsund Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e.v. Stotternheimer Str Erfurt Thüringer Verband für Leistungsund Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e.v. Stotternheimer Str. 19 99087 Erfurt ERLÄUTERUNGEN ZUM EUTERGESUNDHEITSBERICHT Einführung Seit April 2015 erhalten Sie den neuen

Mehr

Analysen zur Milchqualität, Eutergesundheit und Fruchtbarkeit mittels ZMS/ITB

Analysen zur Milchqualität, Eutergesundheit und Fruchtbarkeit mittels ZMS/ITB Analysen zur Milchqualität, Eutergesundheit und Fruchtbarkeit mittels ZMS/ITB Beitrag von Susanne Baumgart zum Anwenderseminar Integrierte tierärztliche Bestandsbetreuung der dsp- Agrosoft GmbH am 16.12.2008

Mehr

Direkt Tierärztliche Diagnose zb klinische Mastitis

Direkt Tierärztliche Diagnose zb klinische Mastitis Typ Kennzahlen Quellen Direkt Tierärztliche Diagnose zb klinische Mastitis Indirekt Bakteriologische Milchuntersuchung Zellzahl (MLP-Einzeltier, Tankmilch,..- unterschiedliche Berechnungen) Zellzahl-Verläufe

Mehr

Sinn und Unsinn des Antibiotikaeinsatzes bei einer Mastitis

Sinn und Unsinn des Antibiotikaeinsatzes bei einer Mastitis Sinn und Unsinn des Antibiotikaeinsatzes bei einer Mastitis M. Spohr EGD Stuttgart, TSK Baden-Württemberg Aufbau einer Bakterienzelle Angriffspunkte für Antibiotika Zellwandaufbau Eiweißsynthese Vitaminsynthese

Mehr

Kühe sind kostbar! Kerstin E. Müller Klinik für Klauentiere, FB Veterinärmedizin Freie Universität Berlin. Fachbereich Veterinärmedizin

Kühe sind kostbar! Kerstin E. Müller Klinik für Klauentiere, FB Veterinärmedizin Freie Universität Berlin. Fachbereich Veterinärmedizin Fachbereich Veterinärmedizin Klinik für Klauentiere Kühe sind kostbar! Kerstin E. Müller Klinik für Klauentiere, FB Veterinärmedizin Freie Universität Berlin Persönliche Vorstellung Studium der Veterinärmedizin

Mehr

Mastitisbekämpfung Mehr als die Auswahl der richtigen Therapie

Mastitisbekämpfung Mehr als die Auswahl der richtigen Therapie BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Mastitisbekämpfung Mehr als die Auswahl der richtigen Therapie B.-A. Tenhagen FG Infektionsepidemiologie & Zoonosen Themen des Vortrags Die Quellen der Gefahren kennen

Mehr

Mehr Milch aus Weidegras Milchleistung und Herdenmanagement

Mehr Milch aus Weidegras Milchleistung und Herdenmanagement Mehr Milch aus Weidegras Milchleistung und Herdenmanagement Dr. Thomas Jilg Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Tel. 07525/942-302, E-Mail: thomas.jilg@lvvg.bwl.de

Mehr

Milchkühe SANO FÜTTERUNGSKONZEPT RIND

Milchkühe SANO FÜTTERUNGSKONZEPT RIND Milchkühe SANO FÜTTERUNGSKONZEPT RIND HERZLICH WILLKOMMEN Sehr geehrter Kunde, Sehr geehrter Interessent, wir freuen uns sehr, dass Sie sich für das Sano Fütterungskonzept für Milchkühe interessieren.

Mehr

Interpretation von Milchinhaltsstoffen

Interpretation von Milchinhaltsstoffen Interpretation von Milchinhaltsstoffen Auswirkung der Fütterung F auf die Milchinhaltsstoffe Johann Häusler LFZ Raumberg-Gumpenstein, Institut für Nutztierwissenschaften Häusler Häusler Johann, Johann

Mehr

Antibiotikaeinsatz im Milchviehbetrieb. sind Einsparungen möglich? M. Spohr. EGD Stuttgart, TSK Baden-Württemberg. Fachtagung Milchgewinnung

Antibiotikaeinsatz im Milchviehbetrieb. sind Einsparungen möglich? M. Spohr. EGD Stuttgart, TSK Baden-Württemberg. Fachtagung Milchgewinnung Antibiotikaeinsatz im Milchviehbetrieb sind Einsparungen möglich? M. Spohr EGD Stuttgart, TSK Baden-Württemberg Aufbau einer Bakterienzelle Angriffspunkte für Antibiotika Zellwandaufbau Eiweißsynthese

Mehr

Mutterkuh und Kalb. Fütterung. Beratungsstelle Rinderproduktion Stand:

Mutterkuh und Kalb. Fütterung. Beratungsstelle Rinderproduktion Stand: Mutterkuh und Kalb Fütterung Beratungsstelle Rinderproduktion Stand: 2017-07 Inhaltsverzeichnis Fütterung der Mutterkuh... 2 Energieversorgung... 3 Fütterung in den einzelnen Säugeperioden... 4 Eiweißversorgung...

Mehr

Kraftfutterminimierte Milchviehfütterung - Resultate aus 3 Jahren Feed no Food Projekt

Kraftfutterminimierte Milchviehfütterung - Resultate aus 3 Jahren Feed no Food Projekt Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Kraftfutterminimierte Milchviehfütterung - Resultate aus 3 Jahren

Mehr

Erkrankungen in der Transitphase. Stefan Hutter, Zuzwil

Erkrankungen in der Transitphase. Stefan Hutter, Zuzwil Erkrankungen in der Transitphase Stefan Hutter, Zuzwil Die kritische Phase Nach Kaske et al. 2006 Was ändert sich? Geburtsstress Negative Energiebilanz Futterumstellung Milchproduktion Nachgeburtsverhaltung

Mehr

S. aureus- Sanierung mit Hilfe einer Impfung (Fallbeispiel)

S. aureus- Sanierung mit Hilfe einer Impfung (Fallbeispiel) S. aureus- Sanierung mit Hilfe einer Impfung (Fallbeispiel) Birgit Schwagerick Rindergesundheitsdienst der Tierseuchenkasse von Mecklenburg- Vorpommern Betrieb 250 laktierende Holstein-Friesian-Kühe, außerdem

Mehr

Gesundheitsmonitoring Rind BW

Gesundheitsmonitoring Rind BW Gesundheitsmonitoring Rind BW Von der Diagnoseübersicht zur Zuchtwertschätzung, 29. April 2014, Warthausen Überblick Gesundheitsmonitoring Rind in BW Herdenmanagementprogramm RDV4M - Gesundheitsmodul Gesundheitszuchtwerte

Mehr

Dr. E. Leisen, Dr. P. Heimberg, LWK NRW, Nevinghoff 40, Münster, Tel: (0251) ,

Dr. E. Leisen, Dr. P. Heimberg, LWK NRW, Nevinghoff 40, Münster, Tel: (0251) , Entwicklung der Tiergesundheit in einem langjährig ökologisch bewirtschafteten Betrieb bei weitestgehend homöopathischer Behandlung mit dem Schwerpunkt Eutergesundheit - Untersuchungen 2005-2011 Problemstellung

Mehr

Einzelbetriebliche Beratung 2016 Inhalte und Ergebnisse

Einzelbetriebliche Beratung 2016 Inhalte und Ergebnisse Einzelbetriebliche Beratung 2016 Inhalte und Ergebnisse SVN Optipro Dr. Regina von Leesen & Katrin Breuer, Silja Bethke, Bastian Bornholdt, Dr. Kahle Rendsburg, 21.06.2017 1 Arbeitsroutinen und Alltagsstress

Mehr

Fütterung von Hochleistungskühen unter ökologischen Bedingungen. Silke Dunkel Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Fütterung von Hochleistungskühen unter ökologischen Bedingungen. Silke Dunkel Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Fütterung von Hochleistungskühen unter ökologischen Bedingungen Silke Dunkel Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft ÖKO-Verordnung Verordnung (EWG) NR. 2092/91 des Rates vom 2. Juni 1991 über den ökologischen

Mehr

Möglichkeiten der Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in der Mastitis-Therapie

Möglichkeiten der Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in der Mastitis-Therapie Möglichkeiten der Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in der Mastitis-Therapie V. Krömker, E. Mansion-de Vries Hochschule Hannover Mikrobiologie www.milchqplus.de Wissen, Risiko und Entscheidungsfindung

Mehr

Fruchtbarkeit und Tiergesundheit wie hängt das zusammen?

Fruchtbarkeit und Tiergesundheit wie hängt das zusammen? Klinikum Veterinärmedizin Fruchtbarkeit und Tiergesundheit wie hängt das zusammen? Axel Wehrend Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz

Mehr

Auf dem Weg zu einer besseren Klauengesundheit welche Lösungen bietet die Wissenschaft?

Auf dem Weg zu einer besseren Klauengesundheit welche Lösungen bietet die Wissenschaft? Fachbereich Veterinärmedizin Klinik für Klauentiere Auf dem Weg zu einer besseren Klauengesundheit welche Lösungen bietet die Wissenschaft? Prof. Dr. Kerstin Müller Übersicht Abgangsursachen in Brandenburger

Mehr

Neue Möglichkeiten des Trockenstellens. E. Neike, Pfizer GmbH

Neue Möglichkeiten des Trockenstellens. E. Neike, Pfizer GmbH Neue Möglichkeiten des Trockenstellens E. Neike, Pfizer GmbH Anforderungen an Leistung und Eutergesundheit Leistung Milchqualität Eutergesundheit > 8.000 kg/kuh/jahr; 30.000 kg Lebensleistung Nutzungsdauer

Mehr

Kontrolle von Wachstum und Entwicklung weiblicher Jungrinder über die Bewertung der Kondition

Kontrolle von Wachstum und Entwicklung weiblicher Jungrinder über die Bewertung der Kondition Kontrolle von Wachstum und Entwicklung weiblicher Jungrinder über die Bewertung der Kondition Hochschule Neubrandenburg Professorin Dr. sc. agr. Anke Schuldt Dr. agr. Regina Dinse 1 Untersuchungsgegenstand

Mehr

Erste Auswertungen des Eutergesundheitsmonitorings aus der MLP in Thüringen

Erste Auswertungen des Eutergesundheitsmonitorings aus der MLP in Thüringen Erste Auswertungen des Eutergesundheitsmonitorings aus der MLP in Thüringen Fachtagung Milchgewinnung Stadtroda 6. Dezember 2016 Dr. Sonja Kleinhans, TVL Erfurt 1 Managementwerkzeuge für das Eutergesundheitsmonitoring

Mehr

Analysen und Trends der Milchleistungsprüfung im Land Brandenburg

Analysen und Trends der Milchleistungsprüfung im Land Brandenburg Analysen und Trends der Milchleistungsprüfung im Land Brandenburg zum Tag des Milchrindhalters am 7. Januar 2015 in Götz Mitglied im DLQ Mitglied im ICAR Mitglied im VDLUFA Dr. Manfred Hammel Tag des Milchrindhalters

Mehr

Wenn Milchmenge fehlt (Systematik der Ursachenanalyse )

Wenn Milchmenge fehlt (Systematik der Ursachenanalyse ) Wenn Milchmenge fehlt (Systematik der Ursachenanalyse ) RGD Treffen Ost am 06. / 07.05.2014 in Schönburg Dr. Bernd Taffe TGD ST Warum ist eine hohe Milchmenge pro Kuh in der Milchproduktion sinnvoll? (alternativlos)

Mehr

LANDESKURATORIUM DER ERZEUGERRINGE FÜR TIERISCHE VEREDELUNG IN BAYERN E.V.

LANDESKURATORIUM DER ERZEUGERRINGE FÜR TIERISCHE VEREDELUNG IN BAYERN E.V. LANDESKURATORIUM DER ERZEUGERRINGE FÜR TIERISCHE VEREDELUNG IN BAYERN E.V. Erweitertes Internetangebot für MLP-Betriebe RDV-4-M erweitert Die Probemelkergebnisse können jetzt noch detaillierter interpretiert

Mehr

Gliederung. Gliederung. Funktionsweise des Vormagensystems. Entstehung und Klinik der wichtigsten Stoffwechselerkrankungen bei Milchkühen

Gliederung. Gliederung. Funktionsweise des Vormagensystems. Entstehung und Klinik der wichtigsten Stoffwechselerkrankungen bei Milchkühen Entstehung und Klinik der wichtigsten Stoffwechselerkrankungen bei Milchkühen Tiergesundheitsdienst der Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt Gliederung - Strukturmangel - subklinische Pansenazidose Störungen

Mehr

Die Pillen nach Prof. Geishauser

Die Pillen nach Prof. Geishauser Die Pillen nach Prof. Geishauser für Kälber oder Kühe Mehr Trinklust bei Kälberdurchfall. Warum saufen Kälber bei Durchfall schlecht? Weil sie an Übersäuerung (Azidose) leiden. Was ist Übersäuerung? Kälber

Mehr

Einfluss von Zeolith und einem Milchsäurebakterien- Präparat auf Futteraufnahme und Milchleistung sowie Nährstoffverdaulichkeit von Milchkühen

Einfluss von Zeolith und einem Milchsäurebakterien- Präparat auf Futteraufnahme und Milchleistung sowie Nährstoffverdaulichkeit von Milchkühen Einfluss von Zeolith und einem Milchsäurebakterien- Präparat auf Futteraufnahme und Milchleistung sowie Nährstoffverdaulichkeit von Milchkühen DI M. Urdl, DI A. Patz LFZ Raumberg-Gumpenstein 40. Viehwirtschaftliche

Mehr

Hochleistung und Fruchtbarkeit vereinbar oder nicht?

Hochleistung und Fruchtbarkeit vereinbar oder nicht? Hochleistung und Fruchtbarkeit vereinbar oder nicht? Gegensätze oder Erfolg eines gezielten FütterungsF tterungs- und Haltungsmanagements? Dr.Katrin Mahlkow-Nerge Fertilitätsgeschehen - sensibelster Indikator

Mehr

Fütterung der Milchkuh, vor und nach der Geburt (Transitphase) Dipl. Ing. Agr. ETH Stefan Morger WALZMÜHLE AG Rain 1

Fütterung der Milchkuh, vor und nach der Geburt (Transitphase) Dipl. Ing. Agr. ETH Stefan Morger WALZMÜHLE AG Rain 1 Fütterung der Milchkuh, vor und nach der Geburt (Transitphase) WALZMÜHLE AG Rain 1 Eckpunkte zur Trächtigkeit Gesamte Trächtigkeit hat einen Energiebedarf von +/- 450kg Milch Bis zum 7. Trächtigkeitsmonat

Mehr

in der Rinderfütterung

in der Rinderfütterung - regt die Verdauung an in der Rinderfütterung erfolgreich füttern www.likra.com - das phytogene Fütterungskonzept für Rinder LIKRA-San - Was ist das eigentlich? Mischung phytogener Zusatzstoffe = sekundäre

Mehr

Pansen-pH-Monitoring die Neuheit am Rindersektor

Pansen-pH-Monitoring die Neuheit am Rindersektor Pansen-pH-Monitoring die Neuheit am Rindersektor Mit zunehmendem Einsatz leicht verdaulicher Kohlenhydrate (Kraftfutter) wird der für den Wiederkäuer lebenswichtige Anteil an strukturwirksamer Rohfaser

Mehr

Aus der Wissenschaft für die Praxis zur Sicherung der Eutergesundheit und Rohmilchqualität. V. Krömker Hochschule Hannover Mikrobiologie

Aus der Wissenschaft für die Praxis zur Sicherung der Eutergesundheit und Rohmilchqualität. V. Krömker Hochschule Hannover Mikrobiologie Aus der Wissenschaft für die Praxis zur Sicherung der Eutergesundheit und Rohmilchqualität V. Krömker Hochschule Hannover Mikrobiologie Gliederung Politischer Hintergrund Praktische Folgen Eutergesundheitsmonitoring

Mehr

1. BFL-Beratertagung

1. BFL-Beratertagung 1. BFL-Beratertagung Feldstudie zur Überwachung der Eutergesundheit in klassischen Melkständen durch Messung der elektrischen Leitfähigkeit in Kombination mit der Milchmenge Klarer, M.; Wiedemann, M.;

Mehr

Auswirkungen der Fütterung auf Tiergesundheit und Milchinhaltsstoffe

Auswirkungen der Fütterung auf Tiergesundheit und Milchinhaltsstoffe Auswirkungen der Fütterung auf Tiergesundheit und Milchinhaltsstoffe Interpretation von Milchinhaltsstoffen, Institut für Nutztierforschung Inhaltsangabe Milchinhaltsstoffe im Laktationsverlauf Energieversorgung

Mehr

Stoffwechselstörungen und Managementfehler in Milchviehherden mit Fruchtbarkeitsproblemen

Stoffwechselstörungen und Managementfehler in Milchviehherden mit Fruchtbarkeitsproblemen Klinikum Veterinärmedizin Stoffwechselstörungen und Managementfehler in Milchviehherden mit Fruchtbarkeitsproblemen Axel Wehrend Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Großund Kleintiere

Mehr

Pro-Q. Förderung der Qualität biologisch erzeugter Milch in der Schweiz. Fritz Heil. Claudia Schneider, Jörg Spranger, Michael Walkenhorst FiBL Frick

Pro-Q. Förderung der Qualität biologisch erzeugter Milch in der Schweiz. Fritz Heil. Claudia Schneider, Jörg Spranger, Michael Walkenhorst FiBL Frick Förderung der Qualität biologisch erzeugter Milch in der Schweiz Fritz Heil Sivia Ivemeyer,, Peter Klocke,, Christophe Notz, Claudia Schneider, Jörg Spranger, Michael Walkenhorst FiBL Frick Biomilch in

Mehr

24. Milchrindtag Mecklenburg-Vorpommern 3. und 4. März 2015 Güstrow und Woldegk. Kexxtone die Wunderwaffe gegen Stoffwechselstörungen?

24. Milchrindtag Mecklenburg-Vorpommern 3. und 4. März 2015 Güstrow und Woldegk. Kexxtone die Wunderwaffe gegen Stoffwechselstörungen? 24. Milchrindtag Mecklenburg-Vorpommern 3. und 4. März 2015 Güstrow und Woldegk Kexxtone die Wunderwaffe gegen Stoffwechselstörungen? Bernd Losand Was ist Kexxtone und warum ist es? Tierarzneimittel Zulassung

Mehr

Zusammenhänge rohfaserreicher Rationen bei Mutterkühen und deren Auswirkungen auf die Pansenfermentation

Zusammenhänge rohfaserreicher Rationen bei Mutterkühen und deren Auswirkungen auf die Pansenfermentation Zusammenhänge rohfaserreicher Rationen bei Mutterkühen und deren Auswirkungen auf die Pansenfermentation Impressum Herausgeber: Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt Strenzfelder

Mehr

Die Proteinversorgung von Milchkühen

Die Proteinversorgung von Milchkühen Die Proteinversorgung von Milchkühen Bedeutung, Proteinbedarf, Protein- versorgung, Proteinabbbaubarkeit Johann Häusler LFZ Raumberg-Gumpenstein, Institut für Nutztierwissenschaften Häusler Häusler Johann,

Mehr

Fachtagung. Pressschnitzel: Neue Erkenntnisse zu einem altbewährten Futtermittel

Fachtagung. Pressschnitzel: Neue Erkenntnisse zu einem altbewährten Futtermittel Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachtagung Pressschnitzel: Neue Erkenntnisse zu einem altbewährten Futtermittel Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften 20. März 2007, Halle (Saale)

Mehr

Dr. Manfred Hammel Landeskontrollverband Brandenburg e.v.

Dr. Manfred Hammel Landeskontrollverband Brandenburg e.v. Dr. Manfred Hammel Landeskontrollverband Brandenburg e.v. 1 Projekt Nationaler Plan für eine nachhaltige Milchproduktion Verbesserte Ressourcennutzung und Klimaeffizienz durch optimierte Eutergesundheit

Mehr

Eutergesundheit. Tiergesundheitsdienst

Eutergesundheit. Tiergesundheitsdienst Eutergesundheit Tiergesundheitsdienst Eutergesundheit ein wesentlicher Faktor für Milchviehbetriebe Haben Sie Probleme mit erhöhten Zellzahlwerten bei Einzeltieren oder Ihrer Liefermilch? Treten vermehrt

Mehr

Bedarfsnormen für Milchvieh

Bedarfsnormen für Milchvieh Bedarfsnormen für Milchvieh Nährstoffe, Mineralstoffe, Vitamine Beratungsstelle Rinderproduktion OÖ. Stand: 2016- Inhaltsverzeichnis Energie (NEL) und nutzbares Rohprotein (nxp)... 2 Erhaltungsbedarf...

Mehr

Neue Kennzahlen helfen das Mastitisrisiko zu senken. Der Ruf nach einer Reduzierung der Antibiotika-Gaben. Drei Wege führen ans Ziel KOMPAKT

Neue Kennzahlen helfen das Mastitisrisiko zu senken. Der Ruf nach einer Reduzierung der Antibiotika-Gaben. Drei Wege führen ans Ziel KOMPAKT Gesundheit Neue Kennzahlen helfen das Mastitisrisiko zu senken Mastitiden lassen sich nachhaltig nur verhindern, wenn die tatsächliche Eutergesundheitssituation bekannt ist. Mithilfe neuer Kennzahlen im

Mehr

Kontrolle von Wachstum und Entwicklung weiblicher Jungrinder (Intensitätssteuerung) über die Bewertung der Kondition

Kontrolle von Wachstum und Entwicklung weiblicher Jungrinder (Intensitätssteuerung) über die Bewertung der Kondition Kontrolle von Wachstum und Entwicklung weiblicher Jungrinder (Intensitätssteuerung) über die Bewertung der Kondition Hochschule Neubrandenburg Professorin Dr. sc. agr. Anke Schuldt Dr. agr. Regina Dinse

Mehr

Ergebnisse bei der Umstellung auf Vollweidehaltung von Milchkühen im österreichischen Berggebiet

Ergebnisse bei der Umstellung auf Vollweidehaltung von Milchkühen im österreichischen Berggebiet Ergebnisse bei der Umstellung auf Vollweidehaltung von Milchkühen im österreichischen Berggebiet Dr. Andreas Steinwidder und DI Walter Starz Institut für Biologische Landwirtschaft und Biodiversität der

Mehr

Das osmotische Prinzip der Milchbildung

Das osmotische Prinzip der Milchbildung Das osmotische Prinzip der Milchbildung 15. Vortragsveranstaltung des TGD ST für Landwirte und Haustierärzte Ebendorf 05.11.2013 Dr. Bernd Taffe TGD ST sowie klimaschädliche Gase und macht dabei viel Arbeit

Mehr

Einsatz der neuen Schätzgleichung

Einsatz der neuen Schätzgleichung DLG Arbeitskreis Futter und Fütterung Bundesarbeitskreis der Fütterungsreferenten in der DLG Abschätzen der Futteraufnahme beim Rind Einsatz der neuen Schätzgleichung erarbeitet von: Hubert Spiekers; LFL

Mehr

Tiergesundheit - Quo vadis? Überlegungen zur Entwicklung der Rindergesundheit in Sachsen-Anhalt

Tiergesundheit - Quo vadis? Überlegungen zur Entwicklung der Rindergesundheit in Sachsen-Anhalt Tiergesundheit - Quo vadis? Überlegungen zur Entwicklung der Rindergesundheit in Sachsen-Anhalt Fachgespräch Tierseuchenbekämpfung und Tiergesundheit, Bernburg 30.11.2011 Dr. Bernd Taffe TGD TSK Sachsen-Anhalt

Mehr

Einfluss der Fütterung auf die Milchinhaltsstoffe

Einfluss der Fütterung auf die Milchinhaltsstoffe Einfluss der Fütterung auf die Milchinhaltsstoffe Fett Eiweiß Laktose Fettfreie TM x 0,421 Milchzusammensetzung ff TM 4,8 0,7 3,4 4,3 Hauptinhaltsstoffe x 0,2 x 0,00 (=8,9) pro kg Milch

Mehr

Kühe erfolgreich trockenstellen, EIN Konzept für jeden Betrieb? Dr. M. Behr

Kühe erfolgreich trockenstellen, EIN Konzept für jeden Betrieb? Dr. M. Behr Kühe erfolgreich trockenstellen, EIN Konzept für jeden Betrieb? Dr. M. Behr Inhalt 1. Sinn und Zweck der Trockenstehzeit 2. Welches Konzept ist richtig, welche Varianten gibt es? 3. Welchen Beitrag kann

Mehr