Rundbrief Dezember 2013

Transkript

1 Rundbrief Dezember 2013 Nachmittagsprogramm hat sich gut eingespielt Nachdem nun schon wieder drei Monate seit dem Schuljahresbeginn vergangen sind, wird es höchste Zeit für einen neuen Rundbrief mit einer kleinen Zwischenbilanz. Denn das Nachmittagsprogramm hat gut begonnen und die Abläufe haben sich inzwischen eingespielt. In den ersten Wochen haben die Kinder wie bei den meisten El-Sistema-inspirierten Projekten zunächst mit selbst gebastelten Instrumenten gespielt. Dazu singen sie Lieder, die sie dann später mit den Instrumenten spielen können. Und die Kinder der Streichergruppe lernen dabei auch gleich, wie sie den Bogen halten sollten. mit ihnen spielen zu dürfen. Sie können schon die einzelnen Saiten zupfen und streichen und dazu singen. Und es fällt ihnen immer leichter, die Instrumente zum Klingen zu bringen. Mehr Eindrücke vom Nachmittagsprogramm gibt es auf den folgenden Seiten. Dort habe ich eine Sammlung von Bildern aus den letzten drei Monaten zusammengestellt. Denn statt viele Worte zu machen möchte ich diesmal lieber die Bilder für sich sprechen lassen. Kindergartenprogramm geht weiter Natürlich arbeitet das Team auch weiterhin in den drei Kindergärten. Dort profitieren die Kinder inzwischen von den Erfahrungen aus dem ersten Projektjahr. Denn die Programmpunkte, auf die die Kinder im letzten Jahr besonders gut reagiert haben, werden nun ganz gezielt auch für die neuen Kinder eingesetzt. Und auch dieses Jahr zeigen sich bereits wieder erste Erfolge und sowohl die Kinder als auch die Kindergärtnerinnen freuen sich jeweils schon auf den nächsten Musiktag. Diese Übungsphase heisst Papierorchester, weil die Instrumente meist aus Pappe gebastelt werden. Bei uns waren die Streichinstrumente allerdings aus Styropor und die Trommeln aus alten Dosen. Die Kinder der Trommelgruppe konnten dann relativ schnell auf die Darboukas umsteigen, da diese Instrumente sehr robust sind und damit die Gefahr einer Beschädigung nicht so gross ist. Einige Zeit danach durften dann auch die Kinder der Streichergruppe zum ersten Mal auf den echten Instrumenten spielen. Das war natürlich ein ganz besonderer Tag und sie haben sich sehr darauf gefreut. Inzwischen haben sie sich schon mit ihren Instrumenten angefreundet und sind stolz darauf, Auf gutem Weg Die Entwicklung der letzten Monate zeigt uns, dass wir mit dem Projekt auf einem sehr guten Weg sind und wir freuen uns, die Kinder so intensiv begleiten zu können. Auch heute bedanke ich mich wieder sehr für das Interesse am Projekt und für alle Zeichen der Unterstützung, die uns in den letzten Monaten erreicht haben. Und natürlich freue ich mich auch über Rückmeldungen und Fragen. Herzliche Grüsse bis zum nächsten Rundbrief, Katja Eckardt Bilder: Sounds of Palestine Spendenkonten Schweiz: Katharina-Werk, Sounds of Palestine, Postscheck-Konto (IBAN: CH , BIC POFICHBEXXX) Deutschland: Katharina-Werk Deutschland e.v. Bank für Sozialwirtschaft, Konto-Nummer , Bankleitzahl , Vermerk: Sounds of Palestine (IBAN DE , BIC BFSWDE33KRL) SoP_NL_Dez 2013_d

2 Papierorchester und Trommelgruppe im Nachmittagsprogramm für Erstklässler September/Oktober 2013 Das Team bereitet die Intrumente vor, die die Kinder dann individuell für sich bemalen können

3 Die Geigen-Gruppe präsentiert ihre Instrumente Manche der Kinder scheinen die Töne, die sie in Zukunft auf den echten Instrumenten spielen werden, schon jetzt zu hören

4 Die richtige Bogenhaltung will gelernt sein: Die Trommel-Gruppe übt Rhythmen mit den Sticks

5 und überträgt das Geübte später auf die Darboukas Einmal in der Woche zeigen alle Gruppen den anderen Kindern, was sie gelernt haben

6 Streichergruppe im Nachmittagsprogramm für Erstklässler November 2013 Das Zupfen der Saiten klingt schon ganz gut

7 Der Gebrauch des Bogens ist noch ein bisschen ungewohnt Alle Bilder: Sounds of Palestine