Geschäftsbericht. FrankfurterVolksbank

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1 29 Geschäftsbericht FrankfurterVolksbank

2 Lageplan Das Geschäftsgebiet der Frankfurter Volksbank eg Zentrale Regionalmarkt-Hauptstelle Weilburg Regionalmarkt Weilmünster Tochtergesellschaften Weilmünster Usingen (Taunus) Neu-Anspach (Taunus) Regionalmarkt Usinger Land Regionalmarkt Taunus-Ost Regionalmarkt Bad Vilbel gif Gesellschaft für individuelle Finanzberatung mbh / Immobilien Gesellschaft mbh der Frankfurter Volksbank Regionalmarkt Taunus-West Bad Homburg v. d. H. Karben Nidderau Königstein im Taunus Kronberg im Taunus Oberursel (Taunus) Bad Vilbel Bruchköbel Kelkheim (Taunus) Eschborn Bornheim Maintal Hanau Hofheim am Taunus Frankfurt am Main, Börsenstraße Offenbach am Main Regionalmarkt Main-Taunus Kelsterbach Regionalmarkt Frankfurt-City Regionalmarkt Frankfurt-Ost Regionalmarkt Hanau Mörfelden- Walldorf Egelsbach Luxemburg (227 km) Regionalmarkt Süd Frankfurter Volksbank International S. A.

3 Inhalt 2 Editorial 4 Verwaltungsorgane 1 Thema Sicherheit 1 Wir blicken auch auf das Positive Justizminister Jörg-Uwe Hahn über jugendliche Straftäter und deren Ohnmacht 12 Den Helden spielen muß niemand Frankfurts Polizeipräsident Dr. Achim Thiel über Aggression und Sicherheit 14 Angst ist unbegründet Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte über die Sicherheit am Flughafen 16 Weil ich zuversichtlich hoffen kann Weihbischof emeritus Gerhard Pieschl über Sicherheit in der letzten Frage 2 Lagebericht einschließlich Gewinnverwendungsvorschlag 2 Entwicklung der Gesamtwirtschaft 23 Entwicklung der Frankfurter Volksbank 23 Geschäftsentwicklung 24 Kreditgeschäft 25 Wertpapieranlagen der Bank 25 Einlagengeschäft 26 Dienstleistungen 26 Wertpapiergeschäft 29 Auslandsgeschäft 29 Tochtergesellschaften 29 gif Gesellschaft für individuelle Finanzberatung mbh 29 Immobilien Gesellschaft mbh der Frankfurter Volksbank 3 Frankfurter Volksbank International S. A. 3 Frankfurter Volksbank Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. KG 3 FVB Verwaltungsgesellschaft mbh 3 Darstellung der Lage der Bank 3 Vermögenslage 31 Finanz- und Liquiditätslage 32 Ertragslage 34 Gesamtbanksteuerung und Risikomanagement 36 Mitglied im Garantieverbund 37 Kooperationen und Fusionen 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 39 Prognosebericht 41 Gewinnverwendungsvorschlag 1 Inhalt 44 Bericht des Aufsichtsrates 48 Jahresabschluß Bilanz 5 Gewinn- und Verlustrhnung 51 Anhang 64 Management Report (englische Kurzfassung) 68 Rapport de gestion (französische Kurzfassung) Lageplan unseres Geschäftsgebietes 72 Unsere Adressen

4 Editorial 2 Editorial Hans-Joachim Tonnellier Vorsitzender des Vorstandes der Frankfurter Volksbank eg

5 Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben allen Grund, dankbar zu sein für unsere anhaltend gesunde und positive Entwicklung. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten konnten wir abermals nicht nur ein sehr gutes, sondern sogar operativ das beste Ergebnis unserer Firmengeschichte erreichen. Wir verdanken dies der Treue unserer Mitglieder und Kunden, dem Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einer Strategie, die schon auf Nachhaltigkeit setzte, als dieses Wort noch nicht in Mode war. Wenn man nach einem Begriff sucht, der unser Handeln leitet und den unsere Kunden schätzen, so lautet er»sicherheit«. Unter dieses Leitwort haben wir deshalb die vier Interviews unseres Geschäftsberichts gestellt: Vier Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens äußern sich aus je ganz anderem Blickwinkel zu dem, was Sicherheit für sie ausmacht: Es handelt sich dabei um den stellvertretenden Hessischen Ministerpräsidenten und Justizminister Jörg-Uwe Hahn, den Frankfurter Polizeipräsidenten Dr. Achim Thiel, den Fraport-Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Schulte und den Limburger Weihbischof emeritus Gerhard Pieschl. Im Jahr 29 haben wir ein für unsere Bank sehr wichtiges Projekt abgeschlossen, den Neubau der Börsenstraße 1 in Frankfurt am Main. Wir alle wünschen uns, daß an diesem zentralen Ort der Stadt nicht nur ein städtebaulich ansprhendes Gebäude entstanden ist, sondern von den Geschäften, Restaurants, Büros und Wohnungen auch Belebung und Urbanität ausgeht. Wir haben mit der Eröffnung der neuen Börsenstraße 1 eine Entwicklung abgeschlossen, die zur weiteren Stärkung der Frankfurter Volksbank beiträgt und deren Fundament wir bereits vor einigen Jahren mit dem Umzug der Bank in die Börsenstraße 7-11 gelegt haben. 3 Editorial Neubauten haben auch immer Symbolkraft: Die Fertigstellung der Börsenstraße 1 ist für uns ein Ausdruck der Beständigkeit und für Sicherheit. Ähnlich ist es auch mit dem Ergebnis, das wir im Geschäftsjahr 29 erzielen konnten. Mit ihm haben wir abermals Substanz, Kraft und Sicherheit unserer Bank im Interesse unserer Mitglieder und Kunden gestärkt. Mein herzlicher Dank gilt allen, die uns im Jahr 29 auf unserem Weg begleitet haben, insbesondere unseren Mitgliedern und Kunden für ihr großes Vertrauen. Für die konstruktive Begleitung unserer Arbeit danken wir ebenfalls herzlich unseren Gremienmitgliedern in Aufsichtsrat, Verwaltungsrat und regionalen Beiräten. Im Vertrauen darauf, daß der Kurs unserer Bank nachhaltig und gut ist, daß wir den Weg in eine sichere Zukunft eingeschlagen haben und diesen mit Zuversicht verfolgen können, empfehle ich Ihnen diesen Geschäftsbericht zur Lektüre. Unser Weg führt nach vorn. Mit Sicherheit. Mit den besten Grüßen Hans-Joachim Tonnellier Vorsitzender des Vorstandes der Frankfurter Volksbank eg

6 Verwaltungsorgane Aufsichtsrat 4 Verwaltungsorgane Dipl.-Volksw. Manfred Benkert Vorsitzender Rhtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Partner BENKERT + PARTNER, Frankfurt am Main, Geschäftsführer PVW GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt am Main, Aufsichtsratsvorsitzender der Stylepark AG, Frankfurt am Main Professor Senator E. h. Carlo Giersch stellvertretender Vorsitzender Partner der F. L. C. Verwaltungsgesellschaft mbh Finanz Leasing Consulting, Frankfurt am Main Dipl.-Kfm. Eckhard Frankenberg stellvertretender Vorsitzender Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Kriftel Oliver André* Schriftführer Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg, Abteilungsdirektor Thorsten Bartsch* seit 24. August 29 Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg, Handlungsbevollmächtigter Horst Baselmann* Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg, stellvertretender Abteilungsdirektor Dr. Joachim Berger Hauptgeschäftsführer a. D. der Bau-Berufsgenossenschaft Frankfurt am Main, Gesetzliche Unfallversicherung, Frankfurt am Main Johannes Bernhard Rhtsanwalt und Notar, Mörfelden-Walldorf Günter Betzel seit 18. Mai 29 Geschäftsführer der Betzel Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh, Hofheim am Taunus Dipl.-Kfm. Dieter Beuthel Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Friedberg/ Hessen Thomas Braun* seit 3. März 29 Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg, Handlungsbevollmächtigter Markus Buch seit 18. Mai 29 Geschäftsführender Gesellschafter der Heinz Buch GmbH, Hofheim am Taunus, Geschäftsführender Gesellschafter der Christian & Markus Buch GmbH, Hofheim am Taunus, Geschäftsführer der Herzog GmbH, Hofheim am Taunus Helmut Christmann seit 18. Mai 29 Geschäftsführer der Helmut Christmann Immobilien GmbH, Kelkheim (Taunus), Geschäftsführer der CCC Grundbesitz GmbH, Kelkheim (Taunus) Oliver Fröhlich* bis 3. März 29 Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg, Handlungsbevollmächtigter Professor Dr. Bernd Greiner Leiter der Divisionen Energien, ESHAS und Entsorgung, Verkehrsthnik i. R. der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG Deutschland, Frankfurt am Main Rita Heinsch seit 18. Mai 29 Vorstandsvorsitzende der Raiffeisen Obst- und Warengenossenschaft»Main-Taunus«eG, Kriftel

7 Dipl.-Ing. Armin Heinz Inhaber der Firma Heinz-Pumpen, Komplementär der Armin Heinz Maschinenbau KG, Frankfurt am Main Jürgen Heyne Ehrenpräsident der Handwerkskammer Rhein-Main und des Hessischen Handwerkstages, Stadtrat a. D., Leiter der Frankfurter Fachschule J. A. Heyne, Frankfurt am Main Dipl.-Verwaltungsw. Herbert Jack Leitender Magistratsdirektor a. D., Neu-Anspach (Taunus) Doris Kennedy* Bankangestellte der Frankfurter Volksbank eg Stefan Kessler* seit 24. August 29 Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg, stellvertretender Abteilungsdirektor Hans-Jürgen Köck* Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg Herbert Kunna Gärtnermeister, Frankfurt am Main Dr. jur. Dietmar Kurtz Rhtsanwalt und Notar, Egelsbach und Langen Henri Morhardt seit 18. Mai 29 Vereidigter Buchprüfer und Steuerberater, Mitinhaber der Partnerschaft Morhardt Busche Theis Steuerberatungsgesellschaft, Sulzbach (Taunus) Dipl.-Volksw. und Dipl.-Kfm. Götz Müller seit 18. Mai 29 Inhaber der Anlagenbau Müller Kelkheim e.kfm, Kelkheim (Taunus), Geschäftsführender Gesellschafter der Peters Plastic GmbH, Kelkheim (Taunus), Lehrbeauftragter der Frankfurt School of Finance and Management, Frankfurt am Main Thomas Nüchter* Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg Kai-Michael Prht* seit 24. August 29 Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg, stellvertretender Filialdirektor Karl-Friedrich Riemann* Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg, Abteilungsdirektor Dr. jur. Winfried Rohloff Rhtsanwalt und Notar, Weilmünster Klaus-Peter Rug Rhtsanwalt und Notar, Nidderau Peter J. Scharp seit 18. Mai 29 Rhtsanwalt und Notar, Frankfurt am Main Klaus Seufert* seit 24. August 29 Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg Günter Walch seit 18. Mai 29 Betriebs- und Marktwirt, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Main-Taunus, Hofheim am Taunus Reiner Wendel* Bankangestellter der Frankfurter Volksbank eg Klaus Zimmer Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Vorstandssprher der Treuvermögen AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt am Main/ München * von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank gewählt 5 Verwaltungsorgane

8 6 Verwaltungsorgane Verwaltungsrat bis 3. Juni 29 Günter Emmerich Vorsitzender Rhtsanwalt und Notar, Frankfurt am Main Wilfried Schmidt stellvertretender Vorsitzender REFA-Thniker, Maintal Werner Schwarz stellvertretender Vorsitzender Bankkaufmann i. R., Bad Homburg v. d. H. Walter Bühl Bankvorstand i. R., Frankfurt am Main Dipl.-Ing. Horst Dahmer Schönk Peter Donath Spediteur, Mitinhaber der Donath GmbH & Co. KG Relocation Services Umzüge Weltweit, Königstein im Taunus, Mitinhaber der E S S Easy Self Storage, Offenbach am Main Markus Härtel Rhtsanwalt, Hanau am Main Hartmut Haibach Bürgermeister i. R., Weilrod Wolfgang Haug Versicherungskaufmann, Egelsbach Norbert Hopf Geschäftsführender Gesellschafter der Werner Hopf GmbH & Co., Schwalbach am Taunus Dr. Franz Wilhelm Hopp Düsseldorf Karl-Heinz Jacob Landwirtschaftsmeister, Kreislandwirt, Usingen (Taunus) Günter Jäger Steuerberater, vereidigter Buchprüfer, Mitinhaber der Sozietät FSW Fröbe, Jäger, Prhtl & Partner, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Offenbach am Main Dipl.-Ing. Werner Jost Geschäftsführender Gesellschafter der Wilhelm Jost GmbH & Co. KG, Weilmünster Harald Nickel Rhtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrht, Nickel Rhtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft, Frankfurt am Main, Hanau am Main, Lehrbeauftragter für Vergaberht der Hochschule Darmstadt, Darmstadt Rudolf Ullrich Meß- und Regelthniker, Kelsterbach (Taunus)

9 Vorstand Hans-Joachim Tonnellier Vorsitzender Heinz Botzum Reinhard Kuckert seit 18. Mai 29 Helmut Ochs Harald Stroh seit 18. Mai 29 Dezernate Betrieb: Ulrich Hilbert Handel/ Treasury: Stefanie Bessin Kredit und Rht: Karl-Heinz Dietzel Personal, Marketing- und Vertriebsservice: Jens Leutner Revision: Wolfgang Kalb Unternehmenssteuerung: Walter Loll Peter Völker Heinz Wolski Eva Wunsch-Weber seit 1. Juli 29 bis 3. Juni 29 stellvertretendes Mitglied Wertpapierfachzentrum Marc Lennertz Regionalmärkte Frankfurt-City: Ralf Pakosch 7 Verwaltungsorgane Frankfurt-Ost: Rolf Dauterich Michael Fazler bis 31. August 29 Bad Vilbel: Manfred Müller Hanau: Robert Lang Main-Taunus: Werner Koschalka Horst Nothhelfer Süd: Otmar Fey Taunus-Ost: Norbert Doublier Taunus-West: Matthias Marx Usinger Land: Harald Fleischhauer Weilmünster: Peter Vahlensik Harald Koppel bis 31. Oktober 29

10 Thema Sicherheit 8 Thema Sicherheit Urschrift des Grundgesetzes vom 23. Mai 1949

11 Rhtssicherheit I 9 n einem Rhtsstaat zu leben bedeutet, daß der Bürger staatliche Entscheidungen von Gerichten überprüfen lassen kann. Das ist eine große historische Errungenschaft, die vielen Menschen heute nicht mehr bewußt ist. Jene Rhtsstaatlichkeit, die zudem das Zusammenleben der Menschen vertragsrhtlich und geschäftlich auf eine sichere Basis stellt und vom Grundgesetz garantiert wird, erhielt ihre ersten Umrisse im Paulskirchenparlament. Es trat 1848 in Frankfurt am Main zusammen und suchte für die Prinzipien Einheit und Freiheit eine Verfassung. Vom Geist der Nationalversammlung in der Paulskirche geprägt war auch der Unternehmer Leopold Sonnemann. Er gründete nicht nur die Frankfurter Zeitung und die Frankfurter Societäts-Druckerei, sondern zählte auch zu den Vätern der Frankfurter Gewerbekasse. Sie ist die älteste Rhtsvorgängerin der Frankfurter Volksbank. Thema Sicherheit

12 Jörg-Uwe Hahn Hessischer Minister der Justiz, für Integration und Europa, stellvertretender Ministerpräsident, Wiesbaden

13 Wir blicken auch auf das Positive Justizminister Jörg-Uwe Hahn über jugendliche Straftäter und deren Ohnmacht Herr Minister Hahn, als Justizminister plagt Sie in Sachen Sicherheit wahrscheinlich am meisten die Furcht vor Gefängnisausbrüchen. Ach, die hält sich in Grenzen, weil wir in Hessen die Zahl der»besonderen Vorkommnisse«so nennen wir Ausbrüche seit Jahren deutlich reduzieren konnten. Dies ist unter anderem begründet in einer geänderten Strategie im Umgang mit den Gefangenen, die zum Teil noch auf meinen Vorvorgänger Christean Wagner zurückgeht. Nämlich? Schon das Aufnahmeverfahren wurde intensiviert. Wir entwickeln das Profil eines Gefangenen, fragen, warum er einsitzt, ob er zu Gewalt neigt, Drogen genommen hat alles, um seine Persönlichkeit richtig einzuordnen. Dabei geht es aber keineswegs nur um negative Aspekte; wir fragen auch nach Möglichkeiten der Entwicklung der Persönlichkeit, also zum Beispiel, welcher Arbeit der Häftling während der Haft nachgehen kann, ob er für eine Ausbildung in Frage kommt. Als Liberaler fordern Sie also nicht vor allem die Freiheit des Strafgefangenen? Als Liberaler sehe ich Sicherheit und Eingliederung als gleichrangige Werte an. Das heißt, wir müssen das rhte Maß aus»fördern«und»fordern«finden. Wer als Sexualstraftäter bei seiner Behandlung nicht mitarbeitet, der wird dafür natürlich nicht belohnt. Wem beim Urintest Drogenkonsum nachgewiesen wird, dem drohen disziplinarische Konsequenzen. Das trägt zur Ausbruchsicherheit bei? Ja, gemeinsam mit anderen Maßnahmen. Wir haben ja längst Abstand genommen von der Gutmenschen- Attitüde, die zu einer Serie von Ausbrüchen geführt hatte. Die vorschnellen Vollzugslockerungen gibt es heute nicht mehr, der Gefangene muß sie sich erst durch gute Führung verdienen. Und auch die Thnik hilft Ihnen? Genau, wir haben zum Beispiel in der JVA Butzbach mit Sicherheitsstufe 1 Fassaden-Detektoren installiert: 39 Kameras und eine Rundkamera registrieren jede Bewegung. Auch spontane Ansammlungen von Strafgefangenen werden so zur Sicherheit des Vollzugspersonals und der Mitgefangenen sofort erkannt. Dennoch sind Pannen nie auszuschließen. Bitte sagen Sie ein Beispiel. Also, es gab irgendwo zwei vietnamesische Gefangene mit demselben Nachnamen in derselben JVA. Als der eine von ihnen entlassen werden sollte, hat man den Falschen nach Hause geschickt. Als erfahrener Politiker wissen Sie, daß durch die Zwischenfälle in der Münchener U-Bahn, aber auch in Frankfurt, viele Bürger verunsichert sind. Haben Sie ein Rezept gegen extrem aggressive jugendliche Gewalttäter? Es muß uns gelingen nicht zuletzt dafür gibt es in Hessen 17 örtliche Präventionsräte und den Landespräventionsrat, der in meinem Ministerium angesiedelt ist, so früh wie möglich solchen Jugendlichen mit Aggressionspotential andere Wege der Konfliktlösung aufzuzeigen. Und dann? Wir müssen ihr Selbstwertgefühl stärken, weil sie sich ohnmächtig fühlen. Ich schätze sehr die Arbeit von Initiativen wie sie zum Beispiel der Boxclub Nordend im Offenbacher Hafen betreibt: Jugendliche und junge Männer lernen boxen. Das klingt eigentlich nach Aggression. Sie boxen aber nach Regeln. Diese Regeln werden überwacht. Ihr ganzes Leben bekommt plötzlich einen Rahmen. Sie müssen Zeiten einhalten, Disziplin entwickeln, haben Erfolgs- und Mißerfolgserlebnisse, erfahren vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben Konsequenz. Das hat positive Auswirkungen. Was bereitet Ihnen als Justizminister sonst noch Sorgen? Die Wirtschaftskriminalität. Sie macht zwar nur ein Prozent aller Straftaten aus, richtet aber 41 Prozent des volkswirtschaftlichen Schadens an. Ich setze mich deshalb für die Schaffung einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsstrafsachen ein, mit Sitz in Frankfurt am Main. Es wäre aus meiner Sicht gesellschaftspolitisch grundverkehrt, dauernd auf die aggressiven jungen Straftäter zu starren, aber Wirtschaftsstrafsachen als eine Art gehobene Kriminalität zu betrachten. 11 Thema Sicherheit

14 Den Helden spielen muß niemand Frankfurts Polizeipräsident Dr. Achim Thiel über Aggression und Sicherheit 12 Thema Sicherheit Herr Polizeipräsident, kann sich ein Frankfurter heute sicherer fühlen als vor zwanzig Jahren? Ja, die Sicherheit der Bürger in Frankfurt hat erhebliche Fortschritte gemacht, das läßt sich statistisch und in Umfragen nachweisen. Das kommt vor allem dadurch, daß wir ein enges Netz der Zusammenarbeit zwischen Landespolizei, Stadtpolizei und den Verkehrsbetrieben geknüpft haben. Auch der freiwillige Polizeidienst wird von den Bürgern sehr gut angenommen. Ist das subjektive Sicherheitsempfinden denn nicht empfindlich gestört durch die schlimmen Ereignisse in der U-Bahn in München und auch in Frankfurt? Wir nehmen solche Verunsicherung sehr ernst. Wir haben deshalb die Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben intensiviert. Wir gehen vermehrt Streife, die Verkehrsbetriebe setzen auch viel Thnik ein; dank der Videoüberwachung muß der Täter gewahr sein, daß er ermittelt wird. Wir machen in Stadtteilen regelmäßige Kontrollen. In Bonames zum Beispiel hat sich das Sicherheitsgefühl der Bürger nicht nur dadurch merklich verbessert. Aber ein Unsicherheitsgefühl ist dennoch weit verbreitet. Die ältere Dame aus dem Taunus, die gern mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Frankfurt in die Oper führe, bleibt vielleicht nicht unbedingt aus Angst vor Verbrhen daheim, aber vielleicht fürchtet sie Betrunkene, flegelhafte Jugendliche oder aggressives Benehmen anderer Fahrgäste. Die Lösung dieser Probleme ist in erster Linie Aufgabe der Verkehrsbetriebe. Wir sind erst sekundär gefragt und unterstützen die Verkehrsbetriebe in ihrer Arbeit. Wie soll sich ein Bürger verhalten, wenn er Zeuge von Belästigungen oder Bedrohungen wird? Zunächst: Er soll nicht den Helden spielen. Die Maxime lautet: Öffentlichkeit herstellen. Die umstehenden Menschen ansprhen, sie aus ihrer Anonymität herausholen und dadurch moralisch in die Pflicht nehmen. Aber bitte nicht den Täter, der wird dadurch vielleicht noch aggressiver, sondern auch das Opfer ansprhen, damit beide Parteien merken, es gibt potentielle Helfer. Und als Wichtigstes natürlich: Sofort die Polizei rufen, heute hat fast jeder ein Handy. Bei allen Vorfällen dieser Art waren wir übrigens sehr schnell zur Stelle. Müßte die Polizei nicht grundsätzlich mehr Präsenz zeigen? Sie tut es ja häufiger als früher. Aber wir stoßen zur Zeit an unsere personellen Grenzen. Den Wachtmeister, der wie auf Zille-Zeichnungen an jeder Ecke stand den können wir uns heute nicht mehr leisten. Denn der Aufgabenkatalog der Polizei wird immer größer; wobei ein großer Teil der Arbeit im Inneren geschieht, der Bürger kann sie nicht unmittelbar wahrnehmen. Worum geht es dabei? Zum Beispiel um die Internetkommissariate, die Innenminister Bouffier aus gutem Grund ins Leben gerufen hat. Bei Ermittlungen müssen zum Beispiel nicht mehr wie früher nur schriftliche Unterlagen durchgesehen, sondern Festplatten und Mobiltelefone ausgewertet werden. Machen Sie sich Sorgen um eine terroristische Bedrohung? Die Sicherheitslage in Deutschland ist heute ohne Zweifel anders als früher. Wir beobachten alles sehr aufmerksam, auch das Internet. Allerdings kann man gottlob auch sagen, daß es aktuell keine konkreten Anlässe zur Sorge gibt. Der Bürger soll jedenfalls wissen: Wir sind sehr, sehr wachsam. Welche Wünsche hegt ein Frankfurter Polizeipräsident an die Politik? Daß sie fortfährt mit den bislang sehr erfolgreichen Maßnahmen zur Stärkung der Polizei. Denn die Belastung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist enorm. Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, daß die hessische Polizei zum Beispiel nicht nur mit Demonstrationen gleichsam vor der Haustür zu tun hat, sondern auch immer mehr von anderen Bundesländern angefordert wird. Ich bin meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr dankbar, daß sie trotz großer Belastung noch solch tollen Einsatz bringen. Während wir uns unterhalten, ertönt dauernd das Martinshorn. Was fühlen Sie, wenn sie es hören? Ich registriere das sehr wohl und hoffe, daß es nur ein normaler Einsatz ist.

15 Dr. Achim Thiel Polizeipräsident, Frankfurt am Main

16 Dr. Stefan Schulte Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, Frankfurt am Main

17 Angst ist unbegründet Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte über die Sicherheit am Flughafen Das Thema Sicherheit ist für Sie als erster Mann des Flughafenbetreibers Fraport nur eines von vielen wichtigen Themen. Welchen Stellenwert nimmt es für Sie ein? Die Hauptaufgabe in der Führung eines Flughafens liegt darin, für Passagiere und Fluggesellschaften das beste Angebot bereitzuhalten. Dazu zählt unendlich viel. Sicherheit steht dabei neben anderen Werten wie Effektivität und Pünktlichkeit an herausgehobener Stelle. Ist Sicherheit für einen Flughafen wie Frankfurt zunehmend wichtig geworden? Für Fraport ist Sicherheit schon immer eines der großen Themen gewesen. Jeder Passagier darf erwarten, daß wir ihn als Flughafenbetreiber gemeinsam mit den Fluggesellschaften unbeschadet von A nach B bringen. Würden wir diese Kernaufgabe nicht erfüllen, hätte das Konsequenzen für unser Geschäftsmodell. Wie haben Sie Ihre Vorkehrungen seit dem 11. September verändert? Wir haben heute wesentlich mehr Mitarbeiter im Einsatz, und wir haben sehr viel strengere Vorschriften. Zum Beispiel wird ausnahmslos jeder, der das Vorfeld betritt, kontrolliert egal, ob Mitarbeiter einer Verkehrsgesellschaft, Bauarbeiter oder Aufsichtsratsvorsitzender der Fraport AG. Und die Fluggäste? Auch die Passagiere sind einem wesentlich intensiveren Sicherheitsprozeß ausgesetzt als früher. Gepäckstücke werden, wie wir sagen,»zu 1 Prozent«kontrolliert. Wie ist die Arbeitsteilung in Sachen Sicherheit? Da gibt es eine klare Regelung. Fraport ist zuständig für die Sicherheit in allen Terminal-Anlagen, auf den Vorfeldern und den Flugbetriebsflächen. Die Fluggesellschaften sind für die Sicherheit am und rund ums Flugzeug zuständig. Können Sie sagen, wie sich die Kosten für Sicherheit entwickelt haben? Sie haben sich enorm gesteigert. Aber noch eindrucksvoller ist die Zahl der Menschen, die sich am Frankfurter Flughafen um alle Belange der Sicherheit kümmern: Wir haben auf diesem Gebiet bei Fraport, den Fluggesellschaften und der Polizei insgesamt rund 1. Menschen im Einsatz. Das Gute daran ist, daß auf diesem Feld zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Ist Sicherheit manchmal auch ein Wettbewerbsnachteil? So würde ich es nicht formulieren, dazu ist Sicherheit ein viel zu hohes Gut. Aber angesichts der gewaltigen Anforderungen an Flughäfen und Airlines fragt man sich manchmal schon, warum bei anderen Verkehrsträgern so wenige Vorkehrungen getroffen werden müssen. Sicherheit ist doch bestimmt auch vor allem, wenn lange nichts passiert ist vielen Menschen lästig. Wir wissen beispielsweise, daß viele Passagiere die Flüssigkeitskontrolle unangenehm oder unangemessen finden. Da wäre es natürlich schön, wenn wir eine Detektionsthnologie anwenden könnten, so daß die Flüssigkeit im Gepäck überprüft werden könnte. Das wäre für die Passagierzufriedenheit wesentlich besser als die heutige Praxis. Über die Sicherheit am Frankfurter Flughafen wacht unter anderen auch eine eigene Feuerwehr. Und zwar eine exzellente, ausgebildet für Großfälle, die nie eintreten mögen. Unsere Feuerwehr mit verschiedenen Wachen auf dem ganzen Flughafengelände erreicht innerhalb von zwei Minuten jeden Punkt des Flughafens. Wir haben überdies aber auch eine eigene Klinik, eigene medizinische Versorgung für 14. Passagiere pro Tag und 71. Beschäftigte am Flughafen. Wie beruhigen Sie einen Menschen, der Flugangst hat? Mit dem Hinweis, daß die Crews und die anderen Passagiere ja auch das Vertrauen in eine sichere Landung aufbringen. Außerdem ist die Deutsche Flugsicherung als eine der besten Flugsicherungen der Welt bekannt. Und in Frankfurt wartet die weltweit angesehene Lufthansa-Thnik ja nicht nur die eigenen Maschinen, sondern die vieler anderer Gesellschaften. Also, die Flugangst ist vor diesem Hintergrund unbegründet. 15 Thema Sicherheit

18 Weil ich zuversichtlich hoffen kann Weihbischof emeritus Gerhard Pieschl über Sicherheit in der letzten Frage 16 Thema Sicherheit Bischof Pieschl, kennen Sie nach 49 Jahren als Priester und 33 Jahren als Limburger Weihbischof Glaubenszweifel? Die muß ich haben, Zweifel und Glaube gehören zusammen. Wie sollte ich glauben, wenn ich nicht zweifle? Glaube und Anfhtung sind kommunizierende Gefäße, die sich pausenlos ändern. Ich bemühe mich allerdings, eine gewisse Harmonie zwischen beiden Extremen herzustellen, denn ich kann nicht immer im Zweifel leben. Und natürlich überwiegt die Gewißheit. Hat sich Ihr Glaube im Laufe Ihres Lebens verändert? Aber ja. Nicht nur mein Glaube, auch die Objekte meiner Gebete haben sich geändert. Als Kind, als Sohn einer Offiziersfamilie, Jahrgang 1934, habe ich darum gebetet, daß Deutschland den Krieg gewinnt. Der Glaube wird auch sehr stark durch kindliche Prägungen und Vorbilder bestimmt? Das beste Beispiel ist Martin Luther. Er litt unter einem strengen Vater und war Zeit seines Lebens auf der Suche nach einem gnädigen Gott. Was ist das Verlangen nach Gnade letztlich anderes als die Suche nach innerer Sicherheit? Und Martin Luther kam ja dann auch zu der Erkenntnis:»Sicherheit gibt es alleweg bei Gott.«Und das sagt jemand, der ein äußerst unsicherer Mensch war, immer auf der Suche, immer zweifelnd. Und wie war das bei Ihnen? Natürlich bin auch ich durch kindliche Erfahrungen geprägt, allerdings positiv. Angesichts dessen, was meine beiden Geschwister und ich erlebten Flucht, Vertreibung, früher Tod des Vaters hätte der Glaube ja kippen können. Aber das geschah nicht. Warum? Weil wir eine so starke Mutter hatten, die wunderbar für uns sorgte, die uns das Gefühl gab, immer geborgen zu sein. Vielleicht hat sich dieses tiefe Vertrauen gegenüber einer Person auch übertragen auf die Zuversicht, mit der man Gott vertraut. Das würde im Umkehrschluß bedeuten, daß Menschen ohne ein solches Urvertrauen auch nicht die Kraft haben, an Gott zu glauben? Ein Defizit im Vertrauenshaushalt eines Menschen kann, glaube ich, in beide Richtungen führen: in Ablehnung wie in besondere Gottessehnsucht. Welche Lehre der katholischen Kirche hat Ihnen im Glauben die größte Schwierigkeit bereitet? Keine. Oder nur eine. Wenn es mir nämlich gelingt, an etwas vordergründig so Unwahrscheinliches zu glauben wie den Umstand, daß Gott Mensch geworden ist, dann machen mir auch die Unbeflkte Empfängnis Mariens oder die Auferstehung Jesu oder die Dreifaltigkeit keine Probleme mehr. Diese Sicherheit ergibt sich dann zwingend. Wie sicher sind Sie sich über Ihren Verbleib nach dem Tod? Ich werde meine Augen schließen und hoffend glauben. Haben Sie schon Priester auf dem Sterbebett zweifeln sehen? Man muß doch gar nicht nach Priestern fragen. Jesus selbst hat im Angesicht des Todes gezweifelt, er hat gefragt:»mein Gott, warum hast du mich verlassen?«und damit hat er uns Menschen ja Mut gemacht zur Schwäche, zum Zweifel. Gibt es den Himmel? Gewiß. Und wie es den Himmel gibt, gibt es auch die Hölle. Ich hoffe allerdings, daß die Hölle leer bleibt. Wird jeder vor ein Jüngstes Gericht kommen? Ich glaube nicht, daß man dann feierlich vor einem Richter steht. Ich glaube, die Entscheidung fällt in der Stunde des Todes. Dann erkennt der Mensch eindeutig und klar, ob er gerettet oder nicht gerettet ist. Es ist der Moment, von dem der spätmittelalterliche Theologe Nicolaus Cusanus sagt, daß alle Gegensätzlichkeiten ineinander fallen. Glauben Sie an den gütigen oder den strafenden Gott? An den gütigen. Gütig ist Gott, weil Jesus gütig ist, was ja beweisbar ist. Gibt es in der Liturgie eine Stelle, an der Sie sich persönlich besonders sicher fühlen? Oh ja. Dieses Gebet vor der Kommunion:»Schau nicht auf unsere Sünden, sondern auf den Glauben deiner Kirche«. Weil ich mich da voll angenommen fühle. Geborgen und sicher. Als der konkrete Mensch mit allen seinen Schwächen, der ich bin. Weil ich bei dieser Bitte zuversichtlich hoffen kann, daß Gott nicht auf die Sünden sieht, sondern auf die Stärken, eben den Glauben seiner Kirche.

19 Gerhard Pieschl Weihbischof emeritus des Bistums Limburg, Limburg

20 Thema Sicherheit Finanzielle Sicherheit 18 Thema Sicherheit Für den Erhalt von Vermögenswerten und die Stabilität des Geldwerts stehen die Europäische Zentralbank und die Deutsche Bundesbank. Beide Schlüsselinstitutionen haben ihren Sitz in Frankfurt am Main. Hier ist auch die Frankfurter Volksbank beheimatet, die sich seit ihrer Gründung dem Leitbild des ehrbaren Kaufmanns verpflichtet fühlt und sich für den Vermögensaufbau und damit die finanzielle Sicherheit ihrer Kunden engagiert. Mit ihren maßgeschneiderten Produkten ohne Klauseln und Nebenabreden verfolgt die Frankfurter Volksbank seit jeher eine Politik der Redlichkeit, Verläßlichkeit und Kundensicherheit.

21 19 Thema Sicherheit Geldmuseum der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am Main

22 Lagebericht Reales Wachstum des Bruttoinlandsproduktes im Euroraum Eurozone -4,* Veränderungen in Prozent * vorläufige Schätzung Quelle: Eurostat +,6 Zypern Grihenland Frankreich Malta Portugal Belgien Luxemburg Spanien -,7* -3,7* Österreich +3,6-1,1* -4,5* Niederlande +2, -2,2* -4,7* Italien +,4-2,2* -5, Deutschland +2,1-2,9* -5,8* Slowakei, -2,9* -6,9* Finnland +1, -3,6* -7,4* Slowenien, -3,7* -7,5* Irland +,9 +2, +2, -1, +1,3 +1, +3,5-3, +6,2 2 Lagebericht Lagebericht einschließlich Gewinnverwendungsvorschlag Entwicklung der Gesamtwirtschaft Zu Beginn des Jahres 29 brach der Welthandel scharf und abrupt ein. Deutschland als führende Exportnation traf die weltweite Nachfrageschwäche besonders schwer. Exporte und Investitionen stürzten in historisch einmaligem Ausmaß ab. Die deutschen Exporteure büßten mehr als 18 Prozent ihrer Umsätze ein. Angesichts erodierender Ausfuhren kürzten die deutschen Unternehmen ihre Investitionen um 2 Prozent. Deutschland fiel in die schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte. Sie warf die deutsche Wirtschaftsleistung um vier Jahre zurück. Der Wert aller im Inland hergestellten Güter und Dienstleistungen das Bruttoinlandsprodukt verminderte sich um 5 Prozent. Die Bundesregierung versuchte nach Kräften, die Rezession zu mildern und die Finanzkrise einzudämmen. Mit zwei Konjunkturprogrammen im Wert von insgesamt rund 84 Mrd. Euro griff sie der Wirtschaft unter die Arme. Für die Banken errichtete sie ein dichtes Auffangnetz. Mit dem»wirtschaftsfonds Deutschland«legte sie ein Kredit- und Bürgschaftsprogramm im Umfang von insgesamt 115 Mrd. Euro auf. Daneben gewährte sie einzelnen Branchen und Unternehmen direkte Subventionen. Größter Einzelposten mit 5 Mrd. Euro war die»abwrackprämie«. Mit ihr förderte die Bundesregierung den Kauf von zwei Millionen Neu- und Jahreswagen. Autokäufer erhielten für das Verschrotten ihrer alten Fahrzeuge eine Prämie in Höhe von jeweils 2.5 Euro. Rückblickend waren die beiden Konjunkturprogramme der Bundesregierung äußerst erfolgreich. Ohne die Steuer- und Abgabenentlastungen sowie die staatlichen Investitionsausgaben wäre die deutsche Wirtschaft im Jahr 29 noch stärker geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt wäre nicht nur um 5 Prozent, sondern um 6,6 Prozent zurückgegangen. Auch einige deutsche Banken erhielten nicht minder starke Unterstützung. Bereits im Oktober 28 hatte der Bundestag in Rekordzeit das Finanzmarktstabilisierungsgesetz verabschiedet. Im Zusammenspiel mit Notprogrammen anderer Regierungen und den Liquiditätshilfen der Zentralbanken gelang es, den Zusammenbruch großer Banken zu verhindern. Der mit dem Gesetz ins Leben gerufene»sonderfonds Finanzmarktstabilisierung«kurz SoFFin kann über Mittel in Höhe von insgesamt 48 Mrd. Euro verfügen. Bislang hat er rund 128 Mrd. Euro in Form von Garantien, 22 Mrd. Euro in Form von Eigenkapitalhilfen und 6 Mrd. Euro in Form von Risikoübernahmen gewährt. Als Reaktion auf weiterhin bestehende Bilanzrisiken bei den Banken verabschiedete der Bundestag im Juli 29 darüber hinaus das Gesetz zur Fortentwicklung der Finanzmarktstabilisierung. Ziel war es, Banken zu helfen, sich von Risikopositionen zu befreien. Das Gesetz ermöglichte es ihnen, Zwkgesellschaften sogenannte»bad Banks«zu gründen und auf sie stark im Wert gefallene oder wertlos gewordene Papiere zu übertragen. Auch die Europäische Zentralbank blieb nicht tatenlos. Sie betrieb eine stark expansive Geldpolitik. Zwischen Oktober 28 und Mai 29 senkte sie den Leitzins von 4,25 Prozent auf 1 Prozent. Zu diesem historisch niedrigen Zinssatz gewährte sie Banken Liquidität in unbegrenzter Höhe und kaufte zusätzlich Schuldverschreibungen, darunter auch Pfandbriefe, auf. Mit diesen Maßnahmen gelang es ihr, die Unsicherheit auf den Finanzmärkten deutlich zu reduzieren und die Lage zu stabilisieren.

23 ifo-geschäftsklima der gewerblichen Wirtschaft ifo-geschäftsklima Beurteilung der Geschäftslage Geschäftserwartung 29 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Quelle: ifo-konjunkturtest Die Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank trugen dazu bei, daß die kurz- bis mittelfristigen Renditen unter das Niveau langfristiger Anleihen fielen und die Zinsstrukturkurve wieder einen normalen Verlauf annahm. Stark auseinanderlaufende Risikoaufschläge bei Staatsanleihen bauten sich im Verlauf des Jahres bei wieder steigender Risikobereitschaft der Investoren kontinuierlich ab. Trotz einer deutlichen Zunahme der Geldmenge blieben die Preise in Deutschland stabil. Zeitweilig fiel die Inflationsrate sogar unter die Null-Linie. Dafür sorgte insbesondere der Rohölpreis. Nachdem im Juli 28 noch mehr als 9 Euro für 1 Barrel Nordsee-Öl der Sorte Brent gezahlt werden mußten, brach der Preis steil ein. Im Verlauf des Jahres 29 stieg der Preis für ein Faß Öl zwar wieder von weniger als 3 Euro zu Jahresbeginn auf rund 55 Euro zum Ende des Jahres an. Dennoch kostete Rohöl durchschnittlich 23 Euro weniger als im Jahr zuvor. Ein scharfer Wettbewerb unter den Lebensmittel-Discountern tat ein übriges und sorgte für teils deutliche Preissenkungen für Nahrungsmittel. Auch der Euro dämpfte den Preisauftrieb. Pessimistische Konjunkturausblicke und der zunächst von 2 auf 1,5 Prozent gesenkte EZB-Leitzins drückten den Kurs des Euro Anfang März auf unter 1,25 US- Dollar. Zu Jahresbeginn war der Euro noch knapp 1,39 Dollar wert. Im Jahresverlauf lastete die hohe Staatsverschuldung der USA jedoch zusehends auf dem Dollar. Bis Anfang Dezember wertete der Euro auf. Zeitweise mußte mehr als 1,5 Dollar für einen Euro bezahlt werden. Die Finanzprobleme Grihenlands ließen den Euro dann wieder sinken. Zum Jahresende legte die EZB den Referenzkurs auf 1,446 US-Dollar fest. Im Jahresdurchschnitt ging die Inflationsrate auf,4 Prozent zurück. Eine ähnlich niedrige Teuerungsrate ermittelten die Statistiker zuletzt im Jahr 1999 mit,6 Prozent. Geringere Ausgaben für Benzin, Diesel, Heizöl und Lebensmittel stärkten die Kaufkraft der privaten Haushalte. Sie hielten ihr Geld aber dennoch zusammen. Zwar kauften sie wegen der Abwrackprämie deutlich mehr Neuwagen allein im ersten Halbjahr gaben die Bundesbürger für den Kauf von Neuwagen rund 36 Mrd. Euro aus, 23 Prozent mehr als im Vorjahr, dieses Geld fehlte aber für andere größere Anschaffungen. Insgesamt stiegen die Konsumausgaben im gesamten Jahr nur um,4 Prozent. Die Sparquote verharrte mit 11,2 Prozent auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Zudem haben die Auswirkungen der wirtschaftlichen Krise die Kreditnachfrage in Deutschland merklich gedämpft. Auf Jahressicht reduzierten die Unternehmen ihre Investitionen um mehr als 2 Prozent und hatten einen entsprhend geringeren Finanzierungsbedarf. Auch die private Kreditnachfrage litt unter der Wirtschaftsentwicklung. Kurzarbeit und Angst um den Arbeitsplatz hielten viele Haushalte davon ab, sich mit Krediten langfristig zu binden. Das Zinsniveau blieb im Jahresverlauf zwar ausgesprochen niedrig und sorgte für günstige Hypothekenkonditionen. Angesichts der schlhten Wirtschaftslage schrkten viele Haushalte jedoch vor der zumeist größten Investition ihres Lebens zurück und wohnten statt dessen weiterhin zur Miete. Die Investitionen in den Wohnungsbau gingen um knapp 1 Prozent zurück. Die Baubranche konnte den Rückgang der privaten und gewerblichen Aufträge jedoch zum größten Teil mit kommunalen Aufträgen kompensieren. Insbesondere im zweiten Halbjahr machten sich die Konjunkturpakete in den Auftragsbüchern der Bauunternehmen positiv bemerkbar. Mit einem Minus von nur,7 Prozent kam das Baugewerbe zusammen mit der Landwirtschaft und privaten Dienstleistern, die sogar ein leichtes Wachstum verzeichneten, am besten durch die Rezession. 21 Lagebericht

24 22 Lagebericht Insgesamt forderte die Wirtschaftskrise jedoch hohen Tribut. Mehr als 34. Unternehmen führte die Rezession in die Insolvenz 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses standen dabei einige spektakuläre Zusammenbrüche großer Unternehmen. Am stärksten traf es die Zulieferbetriebe der Automobilindustrie. Bei ihnen verdreifachte sich die Zahl der Firmenzusammenbrüche. Insgesamt gingen durch die Insolvenzen 521. Arbeitsplätze verloren. Im Jahr zuvor waren es noch Der Arbeitsmarkt zeigte sich im Jahr 29 erstaunlich robust. Obwohl die Produktionskapazitäten zeitweise nur zu knapp 7 Prozent ausgelastet waren, stieg die Arbeitslosigkeit nur gering an. Die Unternehmen waren bemüht, ihre Arbeitskräfte zu halten. Die Regierung unterstützte sie dabei. Zu Beginn des Jahres erhöhte sie die Bezugsdauer für Kurzarbeitergeld zunächst auf 18 Monate. Im Juli 29 stockte sie sie schließlich nochmals auf 24 Monate auf. Vor der Rezession konnten die Unternehmen die Kurzarbeit höchstens für 6 Monate nutzen. Gleichzeitig verkürzten die Unternehmen die Arbeitszeiten und bauten Überstunden ab, um die Unterbeschäftigung auszugleichen. So stieg die registrierte Arbeitslosigkeit im Verlauf des Jahres 29 nur um rund 16. Personen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich nur leicht um,4 Prozentpunkte auf 8,2 Prozent. Gleichzeitig gingen die Einnahmen um 2,3 Prozent zurück. Erstmals seit vier Jahren überschritt die Neuverschuldung mit 3,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts den im Maastricht-Vertrag festgelegten Referenzwert von 3 Prozent. Die Schuldenquote des Staates stieg auf 71,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, den höchsten Wert seit Gründung der Bundesrepublik. Die nach der Bundestagswahl neu gebildete Bundesregierung brachte im November 29 schließlich ein drittes Konjunkturpaket auf den Weg, dem sie den Namen»Wachstumsbeschleunigungsgesetz«gab. Ziel ist die Entlastung von Eltern, Unternehmen, Erben, Biodieselproduzenten und Hotelbesitzern ab dem Jahr 21 um 8,5 Mrd. Euro. Am Ende des Jahres 29 hatte die deutsche Volkswirtschaft die schwerste Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit noch nicht überwunden. Die staatlichen Konjunkturhilfen und Maßnahmen zur Bankenrettung hinterließen tiefe Löcher in dem Bundeshaushalt. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Ausgaben des Staates um 4,4 Prozent.

25 Entwicklung der Frankfurter Volksbank Geschäftsentwicklung 29 war für die Frankfurter Volksbank ein außerordentlich erfolgreiches Jahr. Ungeachtet der schwersten Wirtschaftskrise seit Gründung der Bundesrepublik florierte die Bank und setzte ihre erfolgreiche Entwicklung fort. Sie erzielte das beste operative Ergebnis ihrer Geschichte. Grundlage des neuerlichen Erfolges ist insbesondere ein deutlich verbessertes zinstragendes Geschäft. Wir konnten ohne Belastungen aus der Krise in das Jahr 29 starten. Zudem haben wir von der Normalisierung der Zinsstrukturkurve und der Erholung der Kapitalmärkte profitiert. Die Ziele, die wir uns für das Geschäftsjahr 29 gesetzt hatten, haben wir durchgängig erreicht bzw. sogar übertroffen. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Fusion mit der Volksbank Main-Taunus liegt unsere Bilanzsumme bei 6,95 Mrd. Euro. Unser Geschäftsvolumen erreicht 7,3 Mrd. Euro. Die innere Substanz der Frankfurter Volksbank präsentiert sich in nochmals verbesserter Verfassung. Unsere Bank verfügt über ein Eigenkapital, mit dem unser Haus aktuellen Forderungen nach einer besseren Eigenkapitalausstattung der Banken bereits heute in vollem Umfang gerht wird. Der Erfolg des zurückliegenden Geschäftsjahres hat auch die wesentlichen betriebswirtschaftlichen Kennziffern nochmals verbessert. Das Kosten-Ertragsverhältnis sank weiter auf,57, und die Eigenkapitalrendite verbesserte sich auf 24,1 Prozent. Grundlage unseres anhaltenden Erfolges ist unsere geschäftspolitische Ausrichtung. Unser Geschäftsmodell einer regional verankerten und traditionellen Werten verbundenen Bank hat sich auch in der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage des vergangenen Jahres bewährt. Das bestärkt uns darin, auch künftig diesem Geschäftsmodell treu zu bleiben. Unser hoher Anspruch an uns selbst ist es, unseren Kunden nur beste Produkt- und Beratungsqualität zu bieten. Gerade das würdigen unsere Kunden. Dank ihres langjährigen Vertrauens und ihrer hohen Wertschätzung ist es uns möglich, unsere Marktposition als führende Genossenschaftsbank in der Rhein-Main-Region auszubauen. Dazu hat auch die Fusion mit der Volksbank Main- Taunus beigetragen. In weniger als sieben Monaten haben wir die Volksbank Main-Taunus in die Frankfurter Volksbank integriert. Mit unserem neuen Regionalmarkt Main-Taunus reicht das Geschäftsgebiet der Frankfurter Volksbank im Westen nun bis an die Stadtgrenze der Landeshauptstadt Wiesbaden und bis zum Rheingau-Taunus-Kreis. Wir verfügen jetzt über 95 Geschäftsstellen und 53 SB-Standorte. Unser Neubau Börsenstraße 1 wurde nach 24 Monaten Bauzeit termingerht zum Jahresende 29 fertiggestellt und an die Mieter übergeben. Damit hat das zentrale Areal im Bereich von Roßmarkt, Goetheplatz und Rathenauplatz im Herzen der Stadt Frankfurt am Main eine städtebauliche Abrundung und Aufwertung erhalten. Die im folgenden aufgeführten Vergleichswerte zum 31. Dezember 28 beziehen sich auf die aggregierten Volumina und Ergebnisse unter Einbeziehung der Volksbank Main-Taunus. 23 Lagebericht

26 Kreditvolumen Gesamt in Mio. Kredite an Banken Forderungen an Kunden Avale Lagebericht Kreditgeschäft Die öffentliche Diskussion war im vergangenen Jahr vom Schlagwort der Kreditklemme geprägt. Unsere solide Verfassung hat es uns erlaubt, unserer Verantwortung gegenüber dem Mittelstand in vollem Umfang gerht zu werden und Kredite nach unverändert bewährten Bedingungen und Anforderungen zu vergeben. Zum 31. Dezember 29 hatte die Frankfurter Volksbank Kredite mit einem Gesamtvolumen von 4.17,8 Mio. Euro bilanziert. Das entspricht einem Zuwachs um 257,4 Mio. Euro oder 6,6 Prozent. Mit unserem Kreditwachstum heben wir uns nicht nur deutlich vom Bundestrend ab. Die Frankfurter Volksbank liegt auch deutlich über dem durchschnittlichen Kreditwachstum des Genossenschaftsverbandes e. V., in dem die Volks- und Raiffeisenbanken aus 13 Bundesländern organisiert sind. Während die Inanspruchnahme auf den Konten in laufender Rhnung nicht das Vorjahresniveau erreichte, nahm der Bestand an Darlehen deutlich zu. Getragen wird das Kreditwachstum durch unser Privat- und Firmenkundengeschäft. Auch das Geschäft mit öffentlichen Gebietskörperschaften trug zum Wachstum bei. Hierbei erhöhten wir auch den Bestand der an die Bundesländer vergebenen Schuldscheindarlehen. Im Kundenkreditgeschäft entfiel mit 55,6 Prozent der größte Anteil der Neuabschlüsse auf Baufinanzierungen. Beim vergleichsweise niedrigen Zinsniveau bevorzugten unsere Kunden bei Neuabschlüssen und Prolongationen Darlehen mit längerer Zinssicherheit. Unser Neukreditgeschäft ist unverändert homogen gewachsen. Das Kreditportefeuille ist hinsichtlich Risiken, Fristigkeit und Klassifizierung unverändert ausgewogen und breit diversifiziert. Mit 7,1 Prozent stellen Kredite an Privatkunden weiterhin den größten Anteil dar. Kredite an Geschäftskunden rangieren mit 23,9 Prozent an zweiter Stelle. Auf Schuldscheindarlehen entfallen 6, Prozent des Kreditvolumens. Wir haben alle unsere Kreditengagements nach den Rating-Regeln bewertet, wie sie von Basel-II vorgeschrieben und vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR) entwickelt wurden. Den auf einer BVR-Empfehlung basierenden Rating-Prozeß für Bauträger und Kleingewerbe werden wir im Jahr 21 abschließen. Die bundesweit steigenden Insolvenzzahlen wirkten sich dank der hohen Qualität unseres Kreditbestandes nicht auf unseren Risikovorsorgebedarf aus. Alle erkennbaren Risiken haben wir mit Wertberichtigungen und Rückstellungen umfassend abgeschirmt. Die von der Volksbank Main-Taunus übernommenen Kreditbestände haben wir an die Bewertungsstandards der Frankfurter Volksbank angeglichen. Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) haben wir lückenlos eingehalten und gegenüber den Aufsichtsgremien mit dem Kreditrisikobericht vierteljährlich im Detail dokumentiert.

27 Kundengelder Gesamt in Mio. Schuldverschreibungen Spareinlagen Termineinlagen Sichteinlagen Nachrangige Verbindlichkeiten Wertpapieranlagen der Bank In einem unverändert schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld haben wir die konservative Anlagenpolitik für unsere Eigenanlagen fortgesetzt. Es befinden sich ausschließlich Papiere hoher Bonität in unserem eigenen Wertpapierbestand. Emittentenausfälle gab es nicht zu verzeichnen. Frei gewordene Mittel aus fälligen Wertpapieren haben wir überwiegend in gedkte Schuldverschreibungen, Anleihen öffentlicher Schuldner oder staatsgarantierte Anleihen höchster Bonität investiert. Selektiv haben wir ungedkte Schuldverschreibungen guter Bonität beigemischt, die aufgrund der stark erhöhten Renditeabstände attraktive Bedingungen boten. Unser Bestand an eigenen Wertpapieren lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 1.37,7 Mio. Euro und war damit gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig. Aufgrund des steilen Verlaufs der Zinsstrukturkurve haben wir die Duration unserer Wertpapieranlagen im Jahresverlauf leicht erhöht. Zum Jahresende bestand unser Wertpapiereigenbestand einschließlich der in Spezialfonds verwalteten Wertpapiervermögen zu 9, Prozent aus variabel verzinslichen, zu 84,1 Prozent aus festverzinslichen Wertpapieren und zu 2,1 Prozent aus kündbaren Anleihen. Die übrigen Anlagen bestanden aus Genußscheinen und Anteilen an Publikumsfonds. Wie in den Vorjahren haben wir unsere Wertpapiere ausnahmslos nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet und ausschließlich im Umlaufvermögen ausgewiesen. Unser in Spezialfonds verwaltetes Wertpapiervermögen erhöhte sich, bedingt durch die Neuauflage eines weiteren Spezialfonds und die Aufstockung eines bestehenden Spezialfonds, im abgelaufenen Jahr um 94,3 Mio. Euro. Zum Bilanzstichtag wurden 331,5 Mio. Euro in Spezialfonds durch namhafte Kapitalanlagegesellschaften verwaltet. Die in den Spezialfonds zu beachtenden Anlagerichtlinien entsprhen der konservativen Ausrichtung der übrigen Wertpapierbestände und werden in Abstimmung mit den Fondsgesellschaften festgelegt. Einlagengeschäft Sparen lag auch im Jahr 29 weiter voll im Trend. Die Bürger legten weiterhin durchschnittlich rund 11 Prozent ihres verfügbaren Einkommens auf die hohe Kante. Während 28 noch das Vorsichtsmotiv die Anlageentscheidungen dominierte, spielte 29 auch die Vorsorge für die eigene Zukunftssicherung wieder eine bedeutendere Rolle. Fragten die Kunden im Jahr 28 hauptsächlich noch kurzfristige Anlageformen nach, wandte sich ihr Interesse 29 auch wieder Produkten mit mittelfristigen Laufzeiten zu. Wie schon in den Vorjahren befand sich die Frankfurter Volksbank auch im Jahr 29 in der komfortablen Situation, jederzeit über ausreichende Liquidität zu verfügen. Sie mußte nicht aggressiv um Kundeneinlagen werben. Die Frankfurter Volksbank ist vielmehr ihrer langjährig bewährten und erfolgreichen Geschäftspolitik treu geblieben, alle Kunden gleich und fair zu behandeln und ihre Produkte ohne Nebenbedingungen und einschränkende Klauseln anzubieten. 25 Lagebericht

28 Dax Deutscher Aktienindex Dax 2-Tage-Linie 29 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Quelle: Reuters 26 Lagebericht Diese Klarheit, Stetigkeit und Verläßlichkeit honorierten nicht nur unsere Kunden: Unser Ratensparplan»EXTRA 5«erhielt im Jahr 29 als einer der wenigen erneut das Gütesiegel»empfehlenswert«der Zeitschrift»Finanztest«von Stiftung Warentest. Einschließlich der nachrangigen Verbindlichkeiten erreichten die Kundeneinlagen 5.456,9 Mio. Euro und lagen damit knapp unter dem Vorjahresniveau. Nachdem die Zinsstruktur sich normalisierte, haben unsere Privatkunden ihr Geld auch wieder auf mittlere Frist angelegt. Spareinlagen inklusive Sondersparformen waren besonders beliebt. Insbesondere unser Produkt»Wachstumssparen«hat mit einer über den dreijährigen Anlagezeitraum jährlich steigenden Verzinsung die Wünsche unserer Privatkunden exakt erfüllt. Insgesamt wuchs unser Bestand an Spareinlagen inklusive Sondersparformen auf 1.61,1 Mio. Euro und übertraf den Vorjahresstand um 15,1 Prozent. Der Anteil der Spareinlagen inklusive Sondersparformen beträgt 29,3 Prozent am Gesamteinlagenvolumen unseres Hauses. Ihr in Sparbriefen und Vermögensbriefen mit Nachrangabrede angelegtes Geld haben viele unserer Kunden bei Fälligkeit in andere Anlageformen umgeschichtet. Entsprhend sank der Bestand an Sparbriefen auf 272,5 Mio. Euro und das Volumen von Vermögensbriefen mit Nachrangabrede auf 82,4 Mio. Euro. Gleiches gilt für nicht börsengängige Schuldverschreibungen, die einen Bestand von 28, Mio. Euro ausweisen. Auch hier wurden die hohen Fälligkeiten hauptsächlich in anderen Produkten angelegt. Der Bestand an Sicht- und Termineinlagen lag zum Jahresende 29 bei 3.2, Mio. Euro und damit um 5,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Bei Termineinlagen hatten wir insbesondere aufgrund des Dispositionsverhaltens unserer institutionellen Kunden und sonstiger Großanleger sowie aufgrund erhöhter Liquiditätsanforderungen kommunaler Gebietskörperschaften den Bestand zum Jahresende 28 nicht ganz erreicht. Die insgesamt hohe Liquiditätspräferenz unserer Kunden hat unseren Bestand an täglich verfügbaren Anlagen über den Vorjahreswert hinaus anwachsen lassen. Dienstleistungen Wertpapiergeschäft Nach 15 Monaten mit Kursverlusten ging es mit den Aktienkursen 29 erstmals wieder aufwärts. Der deutsche Leitindex Dax beschloß das Jahr am 3. Dezember mit 5.957,43 Punkten und einem Plus von 24 Prozent. Der Euro-Stoxx-5 verbuchte ein Plus von 21 Prozent und erreichte 2.966,24 Zähler. Die beste Entwicklung zeigten die Thnologiewerte. Der TDax verbesserte sich bis zum Jahresende um fast 61 Prozent und ging mit 817,58 Punkten aus dem Jahr. Bevor die Aktien sich erholten, ging es an den Märkten allerdings noch einmal kräftig abwärts. Bis Anfang März deutete wenig darauf hin, daß die Aktienmärkte das Jahr 29 im Plus beenden würden. Es häuften sich Meldungen über Rekordverluste bei Banken und Versicherungen. Bei Anlegern machte sich Angst breit, die Wirtschaftskrise könnte sich weiter verschärfen. Sie versuchten, jedem Risiko aus dem Weg zu gehen. Das allgemeine Unbehagen führte die Aktienkurse bereits in der ersten Januarwoche auf Talfahrt. Angeführt von den Banktiteln

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