Fachtag Partizipation Jugend bewegt 21. Mai Alle reden von Partizipation. Was uns die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bringen kann.
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- Eike Hannah Huber
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1 fortbildungsangebot Fachtag Partizipation Jugend bewegt 21. Mai 2015 Alle reden von Partizipation Was uns die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bringen kann.
2 Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Die Einbindung und aktive Beteiligung von Jugendlichen in gesellschaftliche Prozesse ist heute wichtiger denn je. Denn dies ist nicht nur eine Frage der Generationen-Gerechtigkeit und Zukunftsorientierung angesichts des demokratischen Wandels, sondern bietet praktisches Lernen in einer und für eine demokratische Gesellschaft. Jugendliche spüren durch die Einbindung in gesellschaftliche Prozesse ihr Selbstvertrauen. Sie erleben Selbstwirksamkeit und Stärkung. Durch Partizipation können die Werte unsrer Demokratie nachhaltig weitervermittelt und Jugendliche gegen extremistische Einflüsse gestärkt werden. Das Programm Jugend BeWegt begleitet und unterstützt Kommunen in Baden-Württemberg in ihren konkreten Partizipationsbestrebungen. Im Rahmen dieses Programms veranstaltet das Referat für Jugend der Stadt Göppingen in Kooperation mit dem Kreisjugendring Göppingen e.v. einen Fachtag. In einem abwechslungsreichen Programm beleuchten hochqualifizierte Referentinnen die Partizipation intensiv fachlich-theoretisch. Und weil eigene Erfahrungen bekanntlicherweise bleibende Eindrücke hinterlassen, liegt ein weiterer Schwerpunkt des Fachtags im praktischenkonkreten Bereich.
3 Programm 9.00 Uhr Kaffee & Brezeln 9.30 Uhr Die Partizipation und ich Annäherungen durch Soziometrie und Gespräch Thematische Einstimmung über die persönliche Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und Vorstellungen zum Thema Maria Nesselrath, Bildungsreferentin der Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg Uhr Über den Zugewinn durch Partizipation Fachvortrag Die bereichernden Facetten von Beteiligung für Mädchen, Jungen, Fachkräfte und das Gemeinwesen Dr. Margit Auer, Sozial- und Verhaltenswissenschaftlerin Uhr Praxislabor Wie viel Partizipation darf s bitte sein? Dr. Margit Auer und Maria Nesselrath Uhr Vorstellung der Workshops und Gruppeneinteilung Uhr Mittagspause Uhr Workshops Uhr Kaffeepause Uhr Workshops Uhr Plenumsgespräch Austausch der Erkenntnisse, Diskussion Uhr Ende des Fachtags
4 Workshops Bitte bei der Anmeldung angeben, welche zwei Workshops Sie besuchen wollen. Die Workshops dauern jeweils 45 Minuten es können insgesamt (nacheinander) zwei Workshops besucht werden. 1 Kinder und Jugendliche motiviert beteiligen? Maria Nesselrath, Bildungsreferentin Kindern und Jugendlichen Wege der Beteiligung zu eröffnen, ist ab und an ein hartes Brot für Jugendarbeiter/innen. Zum einen können sie die unterschiedlichsten Erwartungen von Politik, Verwaltung, freien Trägern und Kooperationspartnern in die Quere kommen und zum anderen gilt es, Mädchen und Jungen zu motivieren, sich doch bitte aktiv für ihre eigenen Belange einzusetzen. Wie gehen sie mit diesen vielfältigen Ansprüchen konstruktiv um und wie können Rollen und Aufträge so gut sortiert werden, dass am Ende alle Beteiligten wieder etwas klarer sehen? 2 Lust auf Beteiligung? Aber wie! Julia Pfinder, Politikwissenschaftlerin/Bildungsmanagement Aus Studien und allgegenwärtigen Postulaten wissen wir, dass wir Jugendliche da abholen, wo sie stehen und einen lebensweltlichen Zugang in der Jugendarbeit wählen sollen. Was aber bedeutet das konkret für Angebote der Jugendarbeit? In diesem Workshop werden Annahmen, Methoden und Erfahrungswerte aus politischen Beteiligungsprojekten mit bildungsbenachteiligten Jugendlichen präsentiert.
5 3 Partizipation lebensnah Mutmacherprojekte Vom Filmprojekt zum Jugendbeirat Maximilian Frank, Kinder- und Jugendbüro Weil der Stadt Hervorgegangen aus Stadtjugendreferat und Jugendsozialarbeit, gibt es das Kinder- und Jugendbüro Weil der Stadt in seiner jetzigen Form seit dem Jahr Das Kinder- und Jugendbüro vernetzt nicht nur lokale Akteure, Vereine und Fachkräfte, sondern es dient auch als Sprachrohr der Jugendlichen. Maximilian Frank, seit 2008 Jugendsozialarbeiter, arbeitet immer mit dem Ziel, Jugendliche zu beteiligen und Formen der Beteiligung zu etablieren. Es wurde viel ausprobiert, vom Filmprojekt (auf Youtube: Final Cut in Weil der Stadt), über einen Jugendbeteiligungstag, bis hin zu einem klassischen Jugendgemeinderat. Weil der Stadt hat seinen Weg in der Jugendbeteiligung mit einem eigenen Konstrukt gefunden: Dem Jugendbeirat. Projekt Jugendhausrat Hänsi Weiß, Jugendhaus Nonstop Eislingen Seit 2012 wählen die Jugendlichen im Eislinger Jugendhaus ihr siebenköpfiges Jugendgremium. Die gewählten Jugendlichen können sich aktiv in die Gestaltungsprozesse des Jugendhauses im Bahnhofszentrum einbringen. Zu ihren Aufgaben zählt das Schlichten von Problemen zwischen den Jugendhausbesuchern, sowie die Organisation und Auswertung von regelmäßig durchzuführenden Umfragen. Hänsi Weiß, der Leiter des Jugendhauses Nonstop berichtet, über die Gelingensbedingungen und Herausforderungen dieses Projekts.
6 Fachtag Partizipation Jugend bewegt Termin: Ort: Teilnehmer: 21. Mai 2015, Uhr Haus der Jugend, Dürerstraße 21, Göppingen Multiplikator/innen aus der Jugendarbeit Personen Ansprechpartnerin: Rebecca Zabel, Jugendkoordinatorin Stadtverwaltung Göppingen Referat Kinder und Jugend Pfarrstraße 11, Zi Göppingen Telefon: Veranstalter: Stadt Göppingen, Referat Kinder und Jugend in Kooperation mit dem KJR Göppingen e.v. im Rahmen des Programms Jugend BeWegt.
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