Protokoll des Jahrestreffen 2008 "Kleine Christliche Gemeinschaften in Deutschland" in Würzburg, Marienhöhe, am

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1 Protokoll des Jahrestreffen 2008 "Kleine Christliche Gemeinschaften in Deutschland" in Würzburg, Marienhöhe, am Anwesend: Bettina Flick, CH Degersheim, Nikolaus Hegler, Würzburg, Christiane Hetterich, Würzburg, Max Himmel, Rottenburg, Regens Christian Hennecke, Hildesheim, Matthias Kaune, Hildesheim, Bernd Keller, Bad Kissingen, Sr. Nicole Kluebenspies Lohr am Main, Ludmilla Leittersdorf- Wrobel, Hamburg, Markus Oelsmann, Eichstätt, Siegfried Ostermann, CH Freiburg, Mechthild Samson-Ohlendorf, Hildesheim, Josef Schäfers, Köln, Bernhard Spielberg, Waiblingen, Sr. Claudia Stahl, Lohr am Main, Anton Stegmair, Augsburg, Pfr. Max Stetter, Stadtbergen, Dieter Tewes, Osnabrück, Gabriele Viecens, Garbsen, Fr. Thomas Vijay, Nagpur Indien, Angelika Röde, Hildesheim, Marietta Tebbenjohanns, Pfr. Harald Volkwein, Sarstedt, Utta Hahn, Ellwangen Montag, Uhr Mittagessen Uhr Bibel-Teilen Uhr Kaffee Uhr Teil I Bericht vom Internationalen Symposium im Haus Wohldenberg bei Hildesheim und Konsequenzen aus dem Symposium Das Symposium wird von allen als überaus positiv bewertet. Die Rückmeldungen sind sehr gut. Die Veröffentlichung der Vorträge und der Podien soll als Buch geschehen. - Herausgeber ist das Nationalteam Kleine Christliche Gemeinschaften - Verlag wird von Christian Hennecke gesucht - die Plenumsforen werden im Büro von Dieter Tewes verschriftlicht und redigiert - evtl. soll das von Bernd Keller vorgetragene Gedicht von Rilke ins Buch. Bernd Keller klärt die Rechte. Da die Vorträge größtenteils auch in englischer Sprache vorliegen, wird eine Herausgabe des Buches auch in Englisch in Zukunft überlegt. Die Übersetzungen aus dem Deutschen sind allerdings bisher für das Mitlesen der englischsprachigen Referenten gedacht, nicht zur schriftlichen Veröffentlichung. Dies erfordert einen erheblichen Mehraufwand an Arbeit. Max Stetter klärt, ob der Verlag Obis-Maryknoll an einer Veröffentlichung interessiert ist. Der Verlag hat in der Vergangenheit schon mehrfach zu Kleinen Christlichen Gemeinschaften publiziert. Im Anzeiger für die Seelsorge sollen in einem Heft Mitte 2009 die Vorträge erscheinen von Dr. Martin Lätzel, Prof. Medard Kehl, Prof. Bernd Lutz und Bischof Michael Wüstenberg. Auf der KCG-net.de-Website sollen eingestellt werden die Vorträge von Marc Lesage und Estela Padilla, P. Ralf Huning SVD und Prof. Medard Kehl. Rahmendaten: 70 Dauerteilnehmer und insgesamt 130 Personen incl. Tagesgäste Fragen und Rückmeldungen: Wie geht Kirchesein und Bibel-teilen - Erfahrungen aus anderen Ländern Weltkirchliches Lernen als großen Schatz und Ermutigung erfahren, Erkenntnis: Nicht nur ein Weg, sondern viele Wege. Symposium wie ein roter Faden: das zweite vatikanische Konzil verwirklichen 1

2 Analogien zum Rottenburger Modell Präsenz von Bischöfen sehr ermutigend Müssten Priester nicht auch Erfahrungen mit dem Volk Gottes bekommen Kritische Impulse: 1. Schritt mit dem Menschen sein! Zitat von Estella: Gruppen sind etwas Anderes als das, was wir meinen. Nimmt unser Ansatz die vorhandenen Milieus ernst? Wie gehen wir mit dem Verlangen nach dem Ähnlichen um? Nicht Kreise einfach gründen - Prozesse initiieren, dass solche KCG z. B. entstehen können Symposium auch bekehrende Atmosphäre. Wie ermöglicht mein (priesterliches) Tun das gläubige Gottesvolk (sensus fidelium). Impulse/Vorträge als Wegöffnungen entschlüsseln (Estella fragte) Wo ist die Jugend?" damit es an Breite gewinnt Legitimität, dass dieses in die Hände der einfachen Leute kommt (Estella) KCG / Symposium als Schwangerschaft und Ultraschalluntersuchung bedarf es einer pastoralen Kardiologie der verschiedenen Regionen Zitat: Ich fühlte mich zum ersten Mal in einer weltkirchlichen Lerngemeinschaft Beiträge nicht nur drucken, sondern als Pogramm für die nächsten Jahre annehmen Da hat sich etwas bewegt Symposium als Zeichen für den Weg. Es ist ein echter Pilgerweg. Keiner hat sich beklagt, es herrschte Einvernehmen Personen als VisionsträgerInnen und Kommunikation untereinander fördern Netzwerk z. B. auf Deutschland- / Diözesankarte visualisieren. Reflexion von Professoren und Dozenten, Lätzel und Kehl erarbeiteten schließlich Neues und waren selbst auch ermutigt. Diese Personen sind eben auch Visionsträger = > Zusammenarbeit ermöglichen. Wir sind am Anfang eines Prozesses, in dem es um ein Überdenken geht Vier Fragen stellen sich: 1. An welchen Dingen müssen wir dranbleiben? Zu 1. Weltkirchliche Vernetzung, auch mit Lateinamerika (Aparecida) Misereor, Adveniat... LEVEL: Bundesebene Zu 1. Konkretes Kennenlernen der drei hermeneutischen Räume (gemäß des Vortrags von P. Ralf Huning SVD). LEVEL: Ort Bekehrungsräume ermöglichen Europäische Lernräume (Diözesan) 2. Was braucht Fortsetzung und Reflexion? Zu 2. Erfahrungsaustausch zur Thematik Nachbarschaft LEVEL: Ort, Diözese, Bundesebene Zu 2. Inhaltliches Arbeiten, z. B. Konferenz und Vernetzung zu ermöglichen. 3. Was braucht Diskussion? Zu 3. Erfahrungen von KAB und CAJ beispielsweise wahrnehmen Reichtum durch Vorträge des Symposiums erschließen. 4. Was braucht Erfahrung? Zu 4. Bei den Menschen sein! Räume schaffen für die Ortsebene zum Lernen Zu 4. Diözesane Schulungsprogramme Zusammenfassend kann konstatiert werden: 2

3 16.15 Uhr Teil II Berichte aus den Diözesen Wir leiden an einem Erfahrungs-Praxis-Leck! HILDESHEIM Auch das Scheitern miteinander teilen Das Unterschiedliche miteinander teilen Es bedarf eines tiefen Bewusstseinsprozesses Jahre Sosehr die Nachfrage steigt, wird bewusst, wie die inhaltliche Klarheit wichtig ist Personen müssen übereinstimmend sein (Haltung und Verhalten) Bewusstseinsprogramme bedürfen des langsamen Wachstums Struktur und Verbandlichkeit fällt uns Deutschen leicht, sind aber auch eine Falle AUGABURG Zwei Schulungen von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen haben stattgefunden, volkskirchliche Strukturen dominieren noch. Es sind aber auch Aufbrüche wahrnehmbar. WÜRZBURG Teambildung ging auch entsprechende Phasen durch (diözesane) Machtpromotoren sind notwendig um das Anliegen AG KCG und die Vision zu verorten. Verschiedene Teams von Pfarreiengemeinschaften nahmen am Bewusstseinsprogramm teil: Dienste teilen konkret institutionalisieren (z-b Hängeregistraturen mit Straßenhängeordnern und Dienste/ Begabungs- Blatt... ). Vertrauen auf allen Ebenen fördern und fordern, als Bedingung der Möglichkeit der Vision auf eine neue Weise Kirche sein die Türen zu öffnen... ROTTENBURG_STUTTGART Modell der Bibel-Teil-Gruppe hat die Nachbarschaftsdimension/Lebensraum (Territorien) nicht unbedingt im Blick. Dreißig Multiplikatoren für Gemeindeentwicklungsprozesse sind im Einsatz. Netzwerkgruppen als Erfahrungsaustauschräume entstehen OSNABRÜCK In dem Diözesanteam war eine kopflastige Arbeit über Jahre dominant. Wenige Gruppen gehen vorwärts. Es ist ein Lernprozess. Doch es tut sich wieder Neues auf. Stärkeres Interesse bei Priestern. Neuer Angangsweg an KCG in einer Pfarreiengemeinschaft aus Richtung Caritas/diakonales Netz der Aufmerksamkeit Neue Gruppen in Osnabrück KÖLN Erkenntnis der Visionsträger, dass selbst / persönlich Kreise, Initiativen gegründet werden müssen. EICHSTÄTT Leitsterne als persönliche Orientierung ( Oswald Hirmer) als neue 3 Ordner auf dem PC um pastoral auszurichten. 45 Personen haben sich zu einem Tag getroffen Missionarisch Kirche sein. (Südliches Nürnberg): Dort haben sich sechs Gruppen gebildet Uhr Gottesdienst oder gemeinsame Gebetszeit Uhr Abendessen 3

4 19.30 Uhr Teil III Arbeitsgruppen zu folgenden Bereichen 1. Wie machen wir deutlich, dass hinter den Kleinen Christlichen Gemeinschaften ein umfassendes pastorales Konzept steht? 2. Gibt es für das pastorale Konzept einer neuen Weise Kirche zu sein für den deutschsprachigen Raum einen guten Namen, der mehr aussagt als KCG. 3. Wir sind immer noch am Anfang, Lernen durch Erfahrung: Wie kann eine Strategie des Anfangs aussehen? 4. Müssen wir KCG in einen anderen, größeren Kontext stellen? Mit welchen (Themen-)Bereichen sollten wir kooperieren? (- Vernetzung mit Überlegungen zur Sinus-Milieus und Glaubenskursen - Thema Katechumenat - Wie werden Erwachsene Christen und wie bleiben Sie es?) Dienstag, Uhr Frühstück Uhr Beginn mit Gebet Berichte der Arbeitsgruppen vom Vortag Arbeitsgruppe 1: Hinter den Kleinen Christlichen Gemeinschaften steht ein umfassendes pastorales Konzept Tewes: Wichtig ist der Name, um das pastorale Konzept nach außen zu kommunizieren. Estela Padilla brachte beim Symposium ein: Aus der Vision hat sich eine Struktur entwickelt -> wir benennen mit KCG nur die Struktur und nicht die Vision des pastoralen Konzepts. Wir müssen die Elemente des past. Konzepts benennen Vijay: Die Vision wurde durch die Kirche/die Asiat. Bischofskonferenz vorgegeben. Kirche im 3. Jahrtausend Kirche ist Gemeinschaft von Gemeinschaften. Alle sollen sich mit ihrem Charismen einbringen, um Kirche zu sein. Dies müssen wir umsetzen. Man kann Punkte aus der Vision heraus entwickeln. Die Vision muss aber klar sein. Arbeitsgruppe 2: Besserer Name für den pastoralen Ansatz als KCG Diskussion: Small Ecclesial Comunities: Kleine Kirchliche Gemeinschaften kommuniziert nicht das ganze pastorale Konzept -> Plakat: Alle Dimensionen sollen aufscheinen. Dieter: 2004 wurden beim Jahrestreffen in Hünfeld verschiedene Namen gefunden: Perle, Nexus, Ewig, Kompass, ewipa; Schweiz: asipa.ch -> Lesezeichen dazu verteilt Bernd: Bilder sind wichtig -> sagen mehr als Sätze. Ergänzung zur Namensgebung Christian: Asiatischer Namen beschreibt keine Inhalte: ASIPA, SCC, DIPA, Die Kraft kommt durch die Vision, die wir damit verbinden; was wir daraus machen. Wir 4

5 müssen wissen, was wir machen; dann können andere sich auch was vorstellen. Wir müssen den Begriff/Vision für uns erst klären. Wir müssen genau beschreiben können, was wir meinen: Auf wie neue/andere Art, Kirche zu werden/zu sein Vijay: 3 Sterne in Asien - sind der Inhalt/Vision - Christuszentriert - Gemeinschaft werden - Sendung Jesu weiter tragen Bernd: In den Namensvorschlägen ist zuviel Kirche genannt -> es geht um Menschen und nicht um Kirche. Daher möglichst Kirche nicht im Namen verwenden Mechthild: Aber: Kirche positiv besetzen wäre wichtig. Parallel zum Inhalt griffigen Namen finden: (Utta): Neuer Aspekt: Weg und Gemeinschaft fehlt: Weg Gemeinde Dieter: RING: Richtung Neue Kirche Vijay: Ein Wort könnte auch von einem Bild ausgehen, wie bei den Schweizern die Zündhölzer. Harald: Wichtig ist, dass wir / die Menschen die Erfahrung machen, die hinter der Vision / dem Begriff steht. Daher sollte das Bild mit den Zündhölzern weiter verwendet werden. Vijay: Das Bild ist gut: Eine Flamme. Sie kann andre ausstecken. Kraft ist darin sichtbar. Sie ist klein, aber sie beinhaltet Möglichkeit für Vergrößerung/Ausbreitung Protokollarische Ergänzung: Das Nationalteam beschließt zu diesem Punkt im Anschluss an das Jahrestreffen: Angesichts der Ergebnisse der Arbeitsgruppe zu diesem Thema beim Jahrestreffen wird festgestellt, dass faktisch der Name Kleine Christliche Gemeinschaften sich als Bezeichnung für das Ganze etabliert hat. Als grafisches Symbol ist das Bild mit den Flammen/Streichhölzern sehr gut etabliert. Es kommt gut an und ist symbolträchtig (vor allem mit der Quervariante, in der ein noch nicht angezündetes Streichholz dazukommt). Das Nationalteam beschließt als Namen zu etablieren Kleine Christliche Gemeinschaften in Deutschland gemeinsam ein Feuer entfachen. P. Thomas Vijay regt an, das Bild mit der Vision zu verbinden und eine entsprechende Erklärung/Erschließung zu verfassen. Versuch: Der pastorale Ansatz Kleine Christliche Gemeinschaften ist eine neue Flamme, die Kirche zu erneuern. Ein neues Pfingsten, durch das der Geist weht, der verändert. 2. Versuch Josef Schäfers: Kleine Christliche Gemeinschaften ein Feuer, dass die Kirche in Deutschland erneuert (Anklang an Lk 12,49) Es wird beschlossen, in Zukunft von Kleinen Christlichen Gemeinschaften in Deutschland zu sprechen und nicht mehr im deutschsprachigen Raum, da die Schweiz mit asipa.ch ein eigenes Label hat und die anderen Nationalentwicklungen separat laufen werden. Die Vernetzung und gegenseitige Information soll fortgesetzt werden. Es war gut, dass eine Vertreterin von asipa.ch beim Jahrestreffen dabei war. Sie hat aber deutlich signalisiert, dass ihr Prozess ein eigener und ein anderer ist als in Deutschland. 5

6 Arbeitsgruppe 3: Plakat: A Wichtigste Erkenntnisse: - "Auf die Sendung/Aufgabe achten!" - "Gruppen dürfen nicht zu klein sein!" - Weniger ist manchmal mehr! - Wir hatten keine Strategie - Leitung muss u.a. auf die "7 Schritte" achten - Vor der Strategie steht die VISION - Wir "machen" keine Gruppe! (Deshalb Vorlauf!) - Hauptamtliche als Hebammen, dann LOSLASSEN - Jeder soll anfangen! - "Kreise teilen!" - Neugeborene nicht alleine lassen, sondern besuchen! ("Klein anfangen!") - Geschwisterlich/ ökumenisch anfangen! - Visionen brauchen Zeit und müssen ergriffen werden! (Kirche sein und werden) - Größere Weite durch Ökumene Kirchturmdenken B Wichtigste Fragen: - Was heißt "Kirche im ursprünglichen Sinn" sein? - Wie darf/kann man anfangen? - Wie kommt es zur Bewusstseinsschärfung? - Wie wird Sonntagskirche zur Alltagskirche? - Bekehrung zu Christus als Voraussetzung oder Prozess? (Wie wird man gläubig und bleibt es?) - "Mit wem gehen wir?" (Christus im Nachbarn?) C Ideen zum weiteren Vorgehen - Evaluation der " 7 Fragen" - Ehrlichkeit/ Transparenz über Engagement "Wer anfängt, muss auch aufhören können." - "Das Große muss sich im Kleinen widerspiegeln!" - Gemeinsam schauen - Dienste teilen (Job shearing) - "Eine Kirche (KCG), die nicht dient, dient zu nichts." (Diakonische Pastoral) - "Der 1. Schritt beginnt im eigenen Herzen." - "Einführung" muss visionsorientiert sein 6

7 Austausch: Frage nach Ökumene -> Gemeindebildung wie? wohin? Vernetzung mit Pfarrei schwierig Bsp: Hildesheim: Kurs als Vorweg -> ökumenisch angelegt -> was daraus wird, ist noch offen. Bsp. Augsburg (Max Stetter) -> Evang. Mitglied hat in ev. Gemeinde KCG begonnen. Enger Kontakt zu kath. Gruppen Wichtig: Vorweg zum Einstieg in KCGs -> Bewusstseinsprozess. Hier spielt Konfession keine Rolle. Kirchliches Verständnis soll entwickelt werden. Mit dieser Frage müssen wir uns auseinander setzen. Lösung muss individuell gefunden werden. Vijay: Ökumenische Perspektive ist wichtig. In Asien: Ausdruck unseres Glaubens sind KCGs. Es ist Element der kath. Kirche. Wir bringen diese geistliche Erfahrung ein, auch unter anderen Teilnehmern. Jesus gab sein Leben für diesen einen Leib der Kirche, für die Einheit. Alle, die diesen Weg gehen, müssen die Vision der neuen Kirche haben. Sind wir uns der Vision gewiss, der wir folgen? (Hennecke) (Stetter) Prinzip des Anfangs: Alle, die bereit sind, mitnehmen. Ansprechen von Personen ist wichtig. Mit einer Gruppe beginnen, dann teilen. Arbeitsgruppe 4: -> siehe Plakat Ergänzung: Runde Tische -> mit Fremdheit arbeiten 7

8 Nikolaus: Es geht darum, wie Kirche den Menschen besser helfen kann (open space). Nicht die Kirche neu machen. Bernd: Jeremia: Ökum. Bibelwoche 2008: -> Bemüht Euch um das Wohl Eurer Stadt (Nach der Pause: 10:35 Uhr) Teil IV: Anregungen von P. Thomas Vijay, Nagpur, Indien, der als Beobachter das Jahrestreffen begleitet hat. Vijay: KCG sind ein Zeichen von Kirche auf dem Weg. Wir suchen und machen Erfahrungen vom lebendigen Christus in unserer Gemeinschaft. Es ist sichtbar, dass diese Gruppe vorangeht, trotz Problemen. Weiterarbeit: Es ist an der Zeit, ein Visions-/Missions-Statement zu haben Wir müssen ein festes Statement für den Moment haben. In 5 Jahren kann dies wieder anders sein. Dann kann eine neue Visionsformulierung erarbeitet werden. Die Vision muss eine Konsens-Vision in der Gruppe sein (nicht dominierte Leitung) 1. Der Prozess muss klar gelegt werden - Start mit Bewusstseinsprogrammen - Man kann auch mit BT starten Wir schlagen vor, mit Bewusstseinsprogrammen zu starten. Es können aber auch andere anders starten. Die Erfahrung zeigt den Weg Vision ist klar: Wir müssen Dinge bei uns ändern Bewusstseinsprogramme am Start sind wichtig 2. Wenn wir etwas starten, übernehmen wir Leitung. Es muss daher vorher Leitung thematisiert werden. Wichtig: Klarmachen: Leadership muss nondominating sein 3. Problem: Es kommen keine Männer. Dies ist oft die Erfahrung in den Gruppen. Aber: Wir müssen verstehen, warum die Männer nicht kommen. Jede Gruppe muss die eigenen Probleme selbst lösen. Wir können helfen, Probleme zu lösen. Dazu ist ein Programm zur Problemlösung wichtig. Wichtig: Prozesse verstehen. Wir müssen die Menschen auf Probleme vorbereiten, die kommen können. Eine Reflexion auf die Prozesse, neu Kirche zu werden, ist für das nächste Treffen wichtig. Schritte sollten klar sein und verstanden werden. Bei Nationaltreffen in Indien ist immer wichtig: 1. Mission kommt von der Erfahrung der Nachfolge Jesu daraus kommt das Wachsen der Gemeinschaft 2. Jeder kann zum Nationaltreffen kommen. Es gibt ein fixes Team. Ablauf: 1) Beten 2) Erfahrungen austauschen 3) Studieren eines Themas 4) Zusammen planen -> sehr konkret. Mission in Kommunion 8

9 Es sind 25 Leute aufgelistet, die immer eingeladen werden. Die Leute sollen durch Kurse vorbereitet sein. > Promotional body closed group auf einer Liste Aus dieser Gruppe kommen Vorschläge, die in den Diözesen ausprobiert werden. daraus kann dann ein nationales Projekt werden. Effizienz ist kein biblischer Wert. Die Teilnahme/ das Miteinander ist ein biblischer Wert. (Partizipation) Teilnahme ist wichtig Jeder muss sich einbringen. Auf Nationalebene sollen Projekte geklärt werden. In Indien kam Oswald Hirmer 6 Jahre je 1 Monat lang und reiste durch das ganze Land, um Menschen auf das Programm aufmerksam zu machen (Bewusstseinsarbeit) Normal soll ein KCG-Treffen keine Diskussion ohne Erfahrung haben. Es muss immer die Erfahrung dazukommen Wenn ein Thema ausgewählt wird: Die Frage ist wichtig: Was ist der Spirit für die Leute; Erfahrung; Spiritualität? > dies muss wieder kritisch angesehen werden. Die nächsten Schritte für die Planung von KCG s müssen fixiert werden: -> Was ist für weitere Nationalteamarbeiten wichtig? Sammlung von weiteren Themen: s. Karten Gruppen: aus Rückmeldungen - Visionsarbeit, Missionsstatement - Erfahrungen - Materialien erstellen/systematisieren/prozesse - Vernetzung/Schulung - Vorhandenes sehen/blick wechseln >> Es muss eine gemeinsame Strategie entwickelt werden!! Uhr Teil V Geschäftliches des Nationalteams (- Termine, - Materialien, - Reisen und Exposure) Material Hildesheim > Material-Ordner ab Frühjahr für Workshops vorhanden/ Grundsatzpapier mit Ergänzungen > Ressourcen-CD vorhanden > Hildesheim kümmert sich um Materialblock (learning by doing) Termine / Terminplanung Es wird gesprochen über die Planungen zum Jahrestreffen 2009 auf Deutschlandebene auf Bundesebene braucht es einen Ort zum Weiterstudieren -> auch als Begegnungs- und Austragungsort -> 1x Jahr Wichtig dabei in der Reihenfolge: 1) Erfahrung - 2) Vision - 3) Schulung Daher: 1. Das Jahrestreffen soll geöffnet sein für alle Interessierte -> Communio-Erfahrung wichtig (-> siehe 4 Schritte oben) 9

10 Dazu soll es ein geschlossenes Treffen für die Planung geben -> = 2. Schritt 2. Auflisten, was im deutschsprachigen Raum schon konkret vorhanden ist. Wo wächst Kirche? 3. Materialien -> mit Auswertung aus der Praxis Planung f. nächstes Treffen: - mehr Zeit (2 Übernachtungen) - thematische Eingrenzung: (nicht offen KCG): z. B. - Kirchenwachstum in D Zeit: Wochenende sinnvoll, um Ehrenamtliche einladen zu können (Fr.-So.): Der Gemeinschaftsaspekt und Erfahrung brauchen Zeit. Ressourcen: Wochenende -> Zuschüsse für Ehrenamtliche (?) Wer organisiert? Nationalteam + Interessierte Nachfragen bei Leuten aus Hildesheim, die zum Besprechungszeitpunkt nicht mehr da waren. Ergänzung aus dem Protokoll des Treffens des Nationalteams KCG am : Jahrestreffen 2009 als offenes KCG-Treffen auf Deutschlandebene Die Überlegungen/Beschlüsse der Jahresversammlung 2008 werden aufgegriffen. Das bisherige 2tägige (1 Übernachtung) Vernetzungstreffen der Diözesanvertreter wird in dieser Form nicht mehr stattfinden. Stattdessen soll ein 3tägiges Treffen (2 Übernachtungen; Freitag-Sonntag), zu dem auch interessierte Haupt- und Ehrenamtliche kommen können jährlich am Christkönigsfest (Wochenende vor dem 1. Advent) stattfinden mit den Elementen: - miteinander beten - Erfahrungen austauschen - Einen Aspekt Studieren (Fortbildung) - Gemeinsam planen Für 2009 wird dieses offene Jahrestreffen auf Bundesebene stattfinden vom November 2009 im Burkardushaus, Würzburg. Prof. Dr. Hermann Josef Pottmeyer hat inzwischen seine Teilnahme für den Studienteil zugesagt Für weitere Termine: welche Termine stehen an? Flyer/Termine an Dieter Tewes melden für Homepage und Werbung Homepage als Info-Plattform Materialien: siehe oben (Hildesheim) Reisen: Bischofsreise 6 deutsche Bischöfe werden im April nach Korea reisen (1. Bi/ 5 WB) mit Beratern und Hr. Pöner DBK. 10

11 Erfahrungen vor Ort sammeln. Dann Reflexion in einer Diözese zusammen mit Bischof Hirmer und weiteren asiatischen Bischöfen mit KCG-Erfahrungen. dies wird von Dieter Tewes und missio-präsident Dr. Klaus Kämer begleitet Teilnehmende Bischöfe: EB Schick - WB Renz, Rottenburg-Stuttgart - WB Schepers,Essen, - WB Pieschl, Limburg, - WB Jaschke, Hamburg, WB Bündgens, Aachen Reisen zu KCG in 2009 für Hauptamtliche: Einzelne Diözesen werden Reisen anbieten: - Philippinen: vom Bistum Würzburg aus -> Besuch bei einer Pastoralreferentin (Johanna Schießl) aus Würzburg. Grobplanung: Herbst missio (Dieter Tewes): Herbst 2009: Philippinen: für Hauptamtliche Multiplikatoren und Entscheider Würzburger Diözesane bieten eine Fahrt nach Hildesheim zu KCG s an. offen für andere? Wird noch geklärt. Nationalteam: - Mitgliedschaft ist aufgrund von persönlicher Bereitschaft zusammengestellt - Aufgaben:/Treffen 2-3 X Jahr (1x mit ÜN) Planung gemeinsame Vorgehensweisen: - z. B. Symposium - Jahrestreffen - Publikationen - Regionale Strukturen - Vertretungen bei Anfragen - Kooperationen - Frage nach noch fehlender Bistümer im Team -> Team sollte aber nicht zu groß sein Bernhard Spielberg arbeitet nicht mehr mit (Beruflich bedingt) Neu: Mechthild Samson Ohlendorf, Hildesheim, und Markus Oelsmann, Eichstätt. Die Mitglieder des Nationalteams sind zur Zeit: Dr. Christian Hennecke, Regens der Hildesheimer Priesterseminars, Leiter des Bereichs Missionarische Pastoral im Seelsorgeamt des Bistums Hildesheim, Matthias Kaune, Diözesanreferent im Bereich Missionarische Pastoral des Seelsorgeamtes Hildesheim, Pastoralreferent Bernd Keller M.A., Gemeindereferent im Bistum Würzburg, Bad Kissingen Ludmilla Leittersdorf-Wrobel, Gemeindereferentin in Hamburg und Beauftragte für das Projekt "Kleine Christliche Gemeinschaften" im Erzbistum Hamburg; Dr. Markus Oelsmann, Referent für kooperative Pastoral im Bistum Eichstätt; Gemeindeberater und Organisationsentwickler Dr. Simone Rappel, Leiterin der Abteilung Bildung und Pastoral bei missio in München, dort Koordinatorin des Projektes KCG Mechthild Samson-Ohlendorf, Pastoralreferentin, Netzwerkerin KCG im Bistum Hildesheim Josef Schäfers, Mitarbeiter im Referat Gremien und pastorale Zusammenarbeit im Erzbistum Köln 11

12 Max Stetter, Pfarrer in Stadtbergen und Gemeindeberater im Bistum Augsburg, langjährige Pastoralarbeit und Erfahrungen mit Kleinen Christlichen Gemeinschaften in Nairobi, Kenia Dieter Tewes, Diözesanreferent für Missionarische Dienste / missio im Seelsorgeamt des Bistums Osnabrück und Leiter des Projektes Spiritualität und Gemeindeentwicklung Kleine Christliche Gemeinschaften in Deutschland bei missio Gabriele Viecens, Mitglied und Leiterin einer KCG in Garbsen, Bistum Hildesheim KCG-Blog Max Stetter hat einen KCG-Blog angefangen -> Bitte an alle, sich mit Bildern und Erfahrungen zu beteiligen!! Adresse: Abschluss des Jahrestreffens: Gebet Uhr Mittagessen anschl. Ende der Tagung Für die Mitschrift: Bernd Keller Anton Stegmair Dieter Tewes 12

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