Weltkirche in Deutschland

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1 Weltkirche in Deutschland Miteinander den Glauben leben Herausgegeben von Klaus Krämer und Klaus Vellguth

2 18 von Ludwig Schick Beim Begriff Weltkirche neigen viele dazu, den Blick ausschließlich auf ferne Kontinente und Regionen zu richten. Sie denken an die Kirchen des globalen Südens: an die enormen Herausforderungen, vor denen sie stehen, aber auch an die Vitalität und religiöse Begeisterung, mit der sie uns in Europa im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen lassen. Weltkirche scheint also, um es vereinfachend zu sagen, außerhalb unserer Gefilde zu liegen, weit weg von unserem Alltagsleben in Deutschland. Fasziniert und manchmal auch schockiert beobachten wir die Entwicklungen in anderen Erdteilen und Ortskirchen, nehmen aber nur selten wahr, dass wir mit ihnen in einem Boot sitzen und dass wir ein gemeinsames Handeln entwickeln müssen. Daher bin ich den Herausgebern und Autoren des vorliegenden Bandes dankbar, dass sie das Thema Weltkirche in Deutschland in den Mittelpunkt rücken. Weltkirche fängt eben nicht erst da an, wo die Grenzen Deutschlands oder Europas überquert werden, sondern bereits vor der eigenen Haustür, oftmals sogar schon im eigenen Haus. Wir können nicht katholische weltumspannende Kirche sein, wenn wir nicht auch hier bei uns in Deutschland Weltkirche sehen, leben und entwickeln. Dass Weltkirche auch bei uns ist, wird zum Beispiel deutlich, wenn wir uns den zahlreichen Einwanderern in Deutschland zuwenden. Fast zwei Millionen Menschen ohne deutschen Pass ( Ausländer ) sind römisch-katholisch oder gehören einer mit Rom unierten Kirche an. Weitere knapp drei Millionen Katholiken in Deutschland haben eine Migrationsgeschichte. Viele von ihnen fühlen sich in den sogenannten muttersprachlichen Gemeinden heimisch, von denen es bei uns mehr als 400 in 31 verschiedenen Sprachen gibt. Die größten Gruppen unter ihnen bilden die polnisch-, kroatisch-, italienisch-, spanisch- und portugiesischsprachigen Katholiken. Mehr und mehr

3 19 kommen aber auch Glaubensgeschwister aus Afrika (z. B. aus Nigeria), dem Nahen Osten (z. B. aus Syrien und Ägypten) oder Südostasien (z. B. von den Philippinen, aus Vietnam und Sri Lanka) zu uns. Darüber hinaus verrichten über Priester und Ordensleute aus Polen, Indien, dem Kongo und aus anderen Teilen der Welt ihren Dienst in deutschen Pfarreien und Ordensgemeinschaften. Ohne diese Unterstützung aus der Weltkirche, für die wir als katholische Kirche in Deutschland nur dankbar sein können, wäre es an vielen Stellen nicht möglich, die Botschaft des Evangeliums in Seelsorge und Caritas erfahrbar werden zu lassen. Vielfach wird auch schon von einer Umkehrung der Missionsbewegung, einer reverse mission, gesprochen. Während in der Vergangenheit Missionarinnen und Missionare aus Europa in alle Welt ausgeströmt sind, ist unser Kontinent heute selbst zum Missionsgebiet geworden. Die Beispiele der muttersprachlichen Gemeinden und der ausländischen Priester in Deutschland machen deutlich, wie stark die Weltkirche bereits bei uns präsent ist. Das enorme Potential, das darin liegt, gilt es noch weiter zu entdecken. Es erschließt sich nicht im Ausnutzen des Einen durch den Anderen, sondern im Vernetzen aller. Dies kann nur gelingen, wenn wir uns offen für interkulturelle Lernprozesse zeigen. Wenn wir uns miteinander im Austausch der Güter gegenseitig bereichern, entdecken wir den tieferen Sinn der Kirche und die lebensdienliche Gabe des Glaubens für alle Menschen. Jeder, der sich auf solche Prozesse bereits eingelassen hat, weiß, wie mühsam und zeitaufwendig sie sein können. Er weiß aber auch, dass sich dieser Einsatz lohnt, da man dadurch nicht nur den Anderen, sondern auch sich selbst und den Reichtum des Evangeliums besser zu verstehen lernt. Durch diese Prozesse werden alle katholischer, apostolischer, einiger und heiliger! Durch Kommunikation entwickelt sich Koexistenz und daraus Kooperation, Nebeneinander wird zum Miteinander. Somit gewinnt die Überzeugung an Kontur, von der in der Konzilskonstitution Lumen Gentium die Rede ist: dass in allen Völkern der Erde [ ] dieses eine Gottesvolk [wohnt]. 1 1 Das Zweite Vatikanische Konzil, Die dogmatische Konstitution über die

4 20 Ludwig Schick Es ist ein zukunftsweisendes und hoffnungsvolles Zeichen, dass auf den unterschiedlichsten Ebenen des kirchlichen Lebens in Deutschland bereits zahlreiche weltkirchliche Partnerschaften und Lerngemeinschaften bestehen: Pfarrgemeinden pflegen intensive Kontakte zu ihren Partnergemeinden in Übersee. Diözesen haben enge Verbindungen zu Ortskirchen in aller Welt aufgebaut. Freiwilligendienste bieten jungen Menschen beispielsweise als Missionarinnen und Missionaren auf Zeit die Möglichkeit, Kirche neu zu erleben. Katholische Verbände nehmen ihre weltkirchliche Verantwortung wahr. Ordensgemeinschaften bringen ihre große missionarische Erfahrung und Expertise ein. Kirchliche Hilfswerke wie adveniat, caritas international, das Kindermissionswerk, MISEREOR, missio und Renovabis lassen Weltkirche als Solidargemeinschaft erfahrbar werden und ermöglichen gegenseitigen Austausch. Die Vielfalt an unterschiedlichen Akteuren in diesem Feld ist für die katholische Kirche in Deutschland ein großer Reichtum. Gemeinsam bilden die vielen Dienste die eine Heilssendung der Kirche. 2 Ohne den alle Grenzen überwindenden Einsatz von Ordensgemeinschaften, Werken und ungezählten Initiativen in Bistümern und Gemeinden wäre die Welt ärmer an jener Liebe, die sie wie ein Sauerteig unaufhörlich verwandelt, und wir Christen wären insgesamt unglaubwürdiger in der Verwirklichung unseres Auftrags, die frohe, befreiende, versöhnende und Hoffnung stiftende Botschaft allen Menschen durch Wort und Tat zu bezeugen. 3 Es ist wichtig festzuhalten, dass alle diese Aktivitäten nicht nur den Menschen im globalen Süden zugutekommen, sondern immer auch auf unsere Kirche hier in Deutschland ausstrahlen, ihr frischen Kirche Lumen Gentium, in: Karl Rahner / Herbert Vorgrimler (Hg.), Kleines Konzilskompendium. Sämtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils, Freiburg i. Br , S , Nr Vgl. hierzu weiterführend: Die deutschen Bischöfe, Die eine Sendung und die vielen Dienste. Zum Selbstverständnis weltkirchlich orientierter Einrichtungen und Initiativen heute, Bonn Ebenda, Nr. 19.

5 21 Wind verleihen und sie so lebendiger machen. Letztlich wird darin die Kraft des Heiligen Geistes spürbar, der die Seele dieser Kirche 4 und der Erstbeweger der Evangelisierung 5 ist. Er führt die Menschen zueinander, überwindet ihre Sprachbarrieren und lässt sie zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen. Für dieses Wirken des Heiligen Geistes sollten wir auch bei uns stets wachsam sein. Weltkirche in Deutschland wahr und ernst zu nehmen, heißt dann, immer wieder Distanzen zu überwinden und die Nähe zu den Glaubensgeschwistern nah und fern zu suchen. Diese Nähe lässt uns begreifen, dass wir alle ein Teil des einen weltweiten katholischen Gottesvolkes sind, und macht den Dialog des Heils 6 in globaler Dimension möglich. 4 Paul VI., Apostolisches Schreiben Evangelii nuntiandi Seiner Heiligkeit Papst Paul VI. an den Episkopat, den Klerus und alle Gläubigen der Katholischen Kirche über die Evangelisierung in der Welt von heute, Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls, Nr. 2, Bonn 1975, S. 107, Nr Ebenda. 6 Paul VI., Enzyklika Ecclesiam suam. Die Wege der Kirche. Erstes Rundschreiben Papst Pauls VI. 6. August 2014, Recklinghausen 1964, S , Nr

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