DV Regensburg. Ausgabe: Jahresbericht

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1 DV Regensburg Ausgabe: Jahresbericht

2 Jahresbericht Vorwort des Präses...dass die Mitglieder tüchtige Leute sind. Liebe Kolpingschwestern und - brüder! Eineinhalb Jahre darf ich nun Euer Präses sein. Kurz zurückgeschaut habe ich schon wahnsinnig viel Schönes mit Euch erlebt. Nach dem ersten Sitzungsmarathon ging es raus zu Euch, den Kolpingsfamilien. Unser Vorsitzender Heinz Süss hat es so prophezeit: Wenn Du raus gehst zu den Familien, dann geht Dir das Herz auf! Und in der Tat es ist mir eine riesige Freude und immer eine ermutigende Sache, wenn ich zu Gast bei Euch bin. Danke von Herzen für Euer Engagement, Euere unablässige Mühe und Euren Einsatz für die Menschen. Trotz der immer knapper werdenden Zeit stehen wir gut im Saft. Beim Einkehrtag für die Vorsitzenden zeichnet sich ab, dass junge Kolping-Vorstände eher in Teams arbeiten und die Zeit sehr begrenzt ist. Nichtsdestotrotz sind dort, wo Familienkreise sind, da sind immense Zuwachszahlen zu verzeichnen. Das freut mich außerordentlich und zeigt, dass Kolping auch für die jüngere Generation wichtig und offen ist. Das motiviert auch andere Kolpingfamilien. Soziales anpacken! ist das Motto des Diözesanverbandes in diesem Jahr. Sozialverbände wie Kolping werden für unsere Gesellschaft immer wichtiger, bei zunehmender Vereinsamung und einer Armutsrate von über 19% in Deutschland (Zahlen VDK). Unsere Familienferienstätte in Lambach, das Jugendwohnen in Regensburg, das Kolping-Bildungswerk, das Kolping-Erwachsenenbildungswerk und alle Kolpingsfamilien, die Bezirke und der DV tragen dazu bei, dass unsere Gesellschaft nicht auseinanderfällt. Ob jung oder alt. Alle sind wichtig in unserem Sozialverband für eine menschenwürdige Zukunft. Und auch, wenn viele nur wenig Zeit haben: Ihr seid tüchtige Leute in Vater Kolpings Namen. Unser Ziel wird sein, vor Ort die Not zu erkennen und zu helfen: Jugendlichen, Familien, Alleinstehenden und Senioren. Das geschieht schon vielerorts durch euch. Die Nöte der Zeit wird uns lehren, was zu tun ist. Zudem holen wir uns die Kraft für unser Handeln aus dem Glauben im gemeinsamen Gebet und Gottesdienst, denn: Auf dem Glauben ruht das Leben! Auch müssen wir uns in der Öffentlichkeit zeigen und im politischen Leben unsere Stimme erheben gegen die immer größer werdenden sozialen Probleme und die Aushöhlung von Werten und Familie. Schreibt Leserbriefe, tretet öffentlich auf gegen verkaufsoffene Sonntage, unterstützt Politiker, die sich für christliche Werte und Familie echt einsetzen und mahnt die anderen, wenn sie es nicht tun. Habt Mut! Keine noch so kleine Aktion von Euch wird jemals vergebens sein. Alles, was wir da im Guten tun, wird von Gottes Segen schon begleitet. Wir dürfen uns seiner Hilfe vertrauensvoll bewusst sein. Und wenn jeder und jede das Seine dazu beiträgt, dann wirds schon bald besser werden auf dieser Welt! Weiter So, Freunde! Treu Kolping! Euer Präses Stefan Wissel Vorwort des Vorsitzenden H.H. Präsides, liebe Kolpingschwestern und Kolpingbrüder! Krieg Mord Attentat Politik Wetter., und dann sind die 15 Minuten einer Nachrichtensendung schon wieder vorbei Wo bleibt die Froh-Botschaft? Ist das Gute, das passiert, keine Nachricht wert? Tue jeder in seinem Kreis das Beste, so wird es bald in der Welt auch besser aussehen! Dieses Wort unseres seligen Adolph Kolping zeigt: Es tut Not, dass wir als Kolpingmitglieder aktiv werden: bei sich zuhause, am Arbeitsplatz, aber auch in Kirche, Gesellschaft und Politik. Das Musical KOLPINGs TRAUM im vergangenen Jahr ( das im August 2014 in Fulda wiederholt wird und wir sind dabei) hat gezeigt, dass es auch heute Parallelen zur Lebenssituation des 19. Jahrhunderts und zur damaligen Arbeitswelt gibt. Um so mehr sind wir aufgefordert Not zu sehen und zu handeln, dem Nächsten helfen, Verlorenes Vertrauen in Politik und Gesellschaft zurück zu gewinnen. Es ist häufig erschreckend wie uns die Medien die Nöte der Zeit heute servieren. Es gilt für uns zu ergründen, aus welchem Blickwinkel oder welcher Gesinnung sind Nachrichten gemacht. Wer Mut zeigt, macht Mut! scheibt Kolping. Mut tut gut! ist das Motto des Deutschen Kolpingtages Zeigen wir also Mut, den Verfehlungen der sog. Meinungsbildern entgegen zu wirken. Der Mut wächst, je größer die Hindernisse sind. Auf unser tätiges Christentum kommt es an, ob die Welt zu christlicher Ordnung zurückkehrt. Nur dürfen wir dieses tätige Christentum nicht zwischen Kirchenmauern und Krankenstuben allein oder in unseren nächsten häuslichen Kreis einschließen. Das Glück des Menschen, das liegt nicht in Geld und Gut, sondern es liegt in einem Herzen, das eine wahrhaft Liebe hat. Meine liebe Kolpinggemeinschaft! Mit dieser Ausgabe von Kolping-Intern liegt der Jahresbericht 2013/14 vor. Vielfältigst haben wir versucht dem Auftrag und dem Erbe Kolpings gerecht zu werden. Unendlich viel wurde aber auch in unseren Kolpingsfamilien, in unseren Bezirksverbänden, in unseren Einrichtungen und von unseren Haupt- und Ehrenamtlichen geleistet. Dafür möchte ich ein herzliches Vergelt`s Gott aussprechen. In meinen Dank möchte ich aber auch unsere Bischöfliche Administration mit einschließen. Ja, das vergangene Jahr zeigte auf Kolping ist eine Geschichte mit Zukunft! Dafür steht das Vorbild unseres Seligen. Und vielleicht ist es gerade dies, was wir der Welt und der Kirche schenken können: dieses Bewusstsein, dass wir im Vertrauen auf Gott den Weg in die Zukunft wagen, auch wenn der Weg noch unbekannt ist aber wir sind mutig und gehen ihn. In dieser Gesinnung freue ich mich auf die Begegnung bei unserer Diözesanversammlung am 15. März mit Neuwahlen in Anwesenheit unseres Diözesanbischofs Dr. Rudolf Vorderholzer und unserem neuen Bundespräses Josef Holtkotte. Mit einem herzlichen TREU KOLPING! Euer Heinz Süss, Diözesanvorsitzender 2

3 Jahresbericht Diözesanvorstand Kolpingwerk DV Regensburg Präsidium: Diözesanpräses: Stefan Wissel, Diözesanvorsitzender: Heinz Süss (Betreuung BV Schwandorf) stellv. Diözesanvorsitzende: Ingrid Eibl (Betreuung BV Jura & BV Industriegau), Josef Sander (Betreuung BV Kelheim & BV Hallertau) Anton Zagler, Vertreter Kolpingjugend Diözesansekretär Ludwig Haindl weitere Mitglieder im Diözesanvorstand: Georg Stracker, Alfred Hammer Franz Greipl, (Handwerksarbeit) Florian Madl (Betreuung (BV Weiden/Neustadt a.w. & BV Fichtelgau) Hans Pronath (Betreuung BV Amberg & BV Fahrenberg) Ludwig Rechenmacher (Betreuung BV Regensburg, BV Cham & BV Donau) Monika Sander (Betreuung BV Isar & Dingolfing, Familie und Frauen) Bild der Diözesanvorstand bei einer Begegnung mit Diözesanbischof Rudolf Voderholzer am 6. Sept Diözesanleitung Kolpingjugend: Stefanie Ploetz, Anton Zagler, Sebastian Fröhlich, Kerstin Dietzinger,Simon Filser, Andreas Bielmeier, Jugendbildungsreferentin: Steffi Meier bzw. ab 5. Febr. wieder Katrin Madl Beratende Mitglieder im Diözesanvorstand: Sebastian Wurmdobler, Christine Jäger Vertretungen/Aufgaben: Diözesankomitee: Sebastian Fröhlich, Heinz Süss Pastoralrat: Heinz Süss Mitglieder im Landesausschuss: Heinz Süss, Franz Greipl, Ludwig Haindl Internationale Arbeit: Konrad Holzbauer, Ludwig Haindl Handwerk, Arbeit und Soziales: Ludwig Rechenmacher, Franz Greipl Frauen und Familie: Ingrid Eibl, Monika Sander, Sebastian Wurmdobler Senioren 55+: Monika & Josef Sander, Sebastian Wurmdobler Freizeit und Kultur: Heinz Süss Erwachsene 30+: Florian Madl Pastoral: Stefan Wissel, Sebastian Wurmdobler Kolping-Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. 1. Vorsitzende: Ingrid Eibl, 2. Vorsitzender: Josef Sander Bildungsreferent: Sebastian Wurmdobler Kolping-Familienferienwerk Regensburg e.v. 1. Vorsitzender: Stefan Wissel, 2. Vorsitzender: Heinz Süss, Schriftführer: Reinhard Dillinger, Assistent des Vorstands: Ludwig Haindl Förderverein Lambach 1. Vorsitzende: Ingrid Eibl, 2. Vorsitzender: Ernst Beier, Geschäftsführer: Ludwig Haindl Kolping-Bildungswerk in der Diözese Regensburg e.v. Aufsichtsrats-Vorsitzender: Markus Sackmann, stellv. Stefan Wissel, Aufsichtsrat: Heinz Süss, Franz Greipl, Hans Pronath, Reinhard Dillinger, Hans Emmert, Bernd Sibler MdL Vorstandsvorsitzender: Josef Donhauser, stellv. Christine Jäger, neue Adresse: Kolping-Bildungswerk, Ladehofstr. 30, Regensburg (Tel: ) Kolping-Diözesanbüro: Kolpingwerk Diözesanverband Regensburg Obermünsterplatz Regensburg info@kolping-regensburg.de Tel: Fax: Mitarbeiter/innen: Christine Goldbach, (Sekretärin) Tel.: 0941/ Bettina Dirrigl, (Buchhaltung, Ferienwerk) Tel: 0941/ Ludwig Haindl, Tel.: 0941/ (Diözesansekretär, Ferienwerk) Katrin Madl, Tel.: 0941/ Jugendreferentin Sebastian Wurmdobler, Tel.: 0941/ (pastoraler Mitarbeiter, KEBW-Bildungsreferent) 3

4 Jahresbericht Farbe bekennen, statt Beliebigkeit! Das Jahr 2013 stand ganz im Zeichen des 200. Geburtstags von Adolph Kolping. Es ist wahrlich ein Qualitätsmerkmal, wenn sich viele Menschen einer Person auch 200 Jahre nach seiner Geburt noch erinnern und zum Vorbild nehmen. Kolping hat im Urteil der Geschichte und im Wandel der Zeiten nichts von seiner Faszination verloren. Auch nach seiner Seligsprechung bleibt er als Mensch fassbar und ein Vorbild, mit dem man sich identifizieren kann. Höhepunkte des Jubiläumsjahres waren u.a. die Rede von Bundespräsident Joachim Gauck in Köln oder das Kolping-Musical. Aber auch viele KF s und Bezirke in unserem Bistum haben teils sehr kreative Veranstaltungen im Jubiläumsjahr durchgeführt. Insgesamt gilt es im Kolpingwerk zwar Traditionen fortzuführen, aber immer wieder auch Neues zu wagen und neue Formen kirchlicher Verbandsarbeit zu finden. Es gilt das bewährte Tafelsilber immer wieder aufzupolieren und zu neuem Glanz zu bringen. Denn wenn man nur Traditionen pflegt, dann wird man irgendwann ein Museum. Man darf aber auch nicht nur dem Zeitgeist hinterherrennen. Das Neue sollte die Tradition zeitgemäß fortführen, ohne beliebig zu sein. Wie oft gesagt wird: Es gilt die Glut weiterzutragen, nicht die Asche! Es ist die Kunst, den Weg zu finden, zwischen Tradition und allzu moderner Beliebigkeit. Auch der Diözesanverband hat im letzten Jahr einige neue Veranstaltungen gewagt: so hat Diözesanpräses Wissel Akzente gesetzt mit einem Orientierungstag für Präsides oder dem Einkehrtag für Vorsitzende. Diözesanvorsitzender Heinz Süss hat die Tage der Treue von 2012 erfolgreich weitergeführt und erstmals Lambacher Gesundheitstage geplant und hervorrragend umgesetzt. Das Thema Gesundheitsprävention wird in einer älter werdenden Gesellschaft immer wichtiger und kann auch ein neues Gäste-Segment für Lambach erschließen. Mittlerweile wurden auch 6 Begleiter ausgebildet über die Aktion Beraten und Begleiten. Hier können Kolpingsfamilien einen Beratungsprozess starten, um ihre Arbeit zu reflektieren, zu überdenken oder neu auszurichten. Auch das Kolping-Erwachsenenbildungswerk hat im vergangenen Jahr wieder erfolgreich viele Maßnahmen durchgeführt und so die Arbeit im Diözesanverband durchblutet und ergänzt. Das Kolping-Bildungswerk mit seinen 14 Außenstellen in der Diözese hat sich mit vielen Maßnahmen wieder hervorragend im Markt behauptet. Das Regensburger Zentrum, bisher im Diözesanzentrum Obermünster beheimatet, ist seit Anfang März in neue Räume in der Regensburger Ladehofstraße umgezogen. Gestiegene Mitarbeiterzahlen und ein unsicherer Mietvertrag haben den Vorstand dazu bewogen. Im Ferienhaus Lambach wurden einige Renovierungsarbeiten im ersten Stock wie Lesezimmer, Spielzimmer, Fernsehzimmer und Gang. abgeschlossen. Weiterhin geplant ist die sukzessive Sanierung der Zimmer und Nasszellen im Nordflügel des Hauses. Einige Appartments sind bereits fertig, weitere 6 Zimmer werden Ende des Jahres saniert. Bis Anfang 2015 soll dann der gesamte Nordflügel renoviert und damit wieder auf einem zukunftsfähigem Niveau sein. Dankbar sind wir, dass mit Xavier Albizuri wieder ein Geistlicher in Lambach seinen Ruhestand verbringt. Bilder oben: Gottesdienst bei der Schiffstour Kolping-Blaskapelle Hohenfels beim Tag der Ehejubilare 40 Jahre Familienkreis Schierling unten: Geburtstags-Feier in Regensburg Mitgliederwerbeaktion BV Amberg Kolping-Straße und -Denkmal in Furth eingeweiht Im Bereich Jugendwohnen, einer wichtigen Kolpingaufgabe, hat sich einiges getan. Hier wurde ein pädagogisches Konzept erarbeitet und 2 neue Mitarbeiter eingestellt, die sich um die Jugendlichen kümmern und mit ihnen pädagogisch arbeiten. Ein Blick auf die Kolpingsfamilien zeigt, dass sie vielfältig das Leben in Kirche und Gesellschaft mitgestalten in Kindergruppen- oder Jugendarbeit, mit Familienkreisen oder in der Seniorenarbeit uvm. Auch wenn es heute schwieriger wird ehrenamtlich Engagierte zu finden, das wissen wir alle, so gibt es doch gottseidank immer wieder junge Leute, die bereit sind Verantwortung übernehmen und in Vorstandsämtern mitzuwirken. Dafür sind wir sehr dankbar. Auch für die Arbeit unserer Präsides und geistlichen Begleiter. Sie prägen durch ihr Engagement eine Kolpingsfamilie mit und geben ihr Profil. Das Vereinsleben bedarf immer wieder der geistlichen Durchdringung um klar zu zeigen: Kolping ist kein Allerweltsverein, sondern hat seine Wurzeln in der Kirche und wirkt aus einem Auftrag heraus hinein in die Gesellschaft wie es das Leitbild beschreibt: Kolping handelt im Auftrag Jesu Christi und nimmt sich den Gesellenvater zum Vorbild. Kolping macht Mut zur Gemeinschaft und prägt Gesellschaft mit. Wir sind eine generationsübergreifende Gemeinschaft, wir eröffnen Chancen für junge Menschen, wir sind Anwalt für Familie und wir spannen ein Netz der Partnerschaft. Vieles von dem wird in unserer Kolpingarbeit beispielhaft sichtbar. In Zukunft wird es darauf ankommen, diese Grundlagen in zeitgemäßer Form in einer sich verändernden Gesellschaft umzusetzen. Gehen wir dabei mutig voran, auf christlichem Fundament und in guter Gemeinschaft, dann hat Kolping auch in schwierigem Umfeld einen wichtigen Auftrag in unserer Gesellschaft. Zeigen wir Flagge, bleiben wir sichtbar, in einer mehr und mehr unübersichtlichen Welt. L. H. 4

5 Viele Aktivitäten zum Jubiläum: 200. Geburtstag Kolpings Jahresbericht Kolpingsfamilien, Bezirke und auch der Diözesanverband haben im vergangenen Jahr mit vielfältigen Feiern und Veranstaltungen den 200. Geburtstag des Gesellenvaters in besonderer Weise gefeiert. Für den Bezirk Regensburg war das Jubiläum z.b. Anlass für eine breit angelegte Mitgliederwerbeaktion unter dem Titel: Schauplatz Kolping im Regensburger Kolpinghaus. Dabei stellten Kolping-Einrichtungen, Kolpingsfamilien oder Kooperationspartner ihre Aktivitäten vor. Das gesamte Kolpinghaus war mit Ständen und Aktionen belegt und zeigte die Vielfalt des Verbandes. Stellv. Bezirksvorsitzender Markus Neft und ein Vorbereitungsteam hatten den Tag von langer Hand mit großem Einsatz vorbereitet und hervorragend durchgeführt. Auch der Bezirk Amberg nahm das Jubiläum zum Anlass eine Mitglieder-Werbeaktion in der Innenstadt von Amberg durchzuführen und sich damit zu präsentieren. Die Aktion kam sehr gut an und zeigte die Aktivitäten der einzelnen Kolpingsfamilien und des Kolping-Bildungswerkes in der Öffentlichkeit. Der Bezirk Tirschenreuth nahm das Jubiläum zum Anlass für einen Festgottesdienst und einen Festakt und lud dazu Landespräses Christoph Huber nach Falkenberg ein. Parallel dazu wurde die Aktion Friedenshäuschen unterstützt. Die KF Regenstauf organisierte eine Ausstellung über Leben und Werk Kolpings im Pfarrheim. Die KF Roding organisierte eine Autorenlesung mit Christian Feldmann, der eine Biographie über den Gesellenvater veröffentlichte. In Furth i.wald wurde ein Kolping-Denkmal eingeweiht sowie eine Adolph-Kolping- Straße. Kolpingsfamilien, die 2013 ein Gründungsjubiläum feierten haben dies ebenfalls jeweils hervorragend umgesetzt mit neuen, teils sehr kreativen Elementen. So hat die KF Walderhof (100 Jahre) einen Festvortrag mit Abtpimas Notker Wolf organisiert sowie eine Geburtstagsparty im Theatro-Stil. Die KF Au feierte ebenfalls ihr 100jähriges mit verschiedenen Elementen während des gesamten Jahres und mit einem großen Familienfest. Zudem wurde die Vereinschronik neu erarbeitet. Der Diözesanverband beging den Kolping-Geburtstag am 4. Mai 2013 mit einem Festgottesdienst in der Alten Kapelle in Regensburg und einem Festakt im Kolpinghaus. Über 300 Kolpingmitglieder aus dem gesamten Bistum waren dazu nach Regensburg gekommen, darunter auch Kolpingfreunde aus Wels-Österreich. In seiner Predigt in der Alten Kapelle bezeichnete Diözesanpräses Stefan Wissel den Gesellenvater als großes Vorbild, dessen Geist und Wirken die Menschen bis heute anzieht und begeistert. Er legte keinen großen Wert auf Titel oder Auszeichnungen, er wollte keine großen Sprüche, Kolping war ein Mann der Tat, der sein Herz zum Pfande setzte. Kolping erkannte die Probleme seiner Zeit und hat gehandelt. Dies sollte uns Vorbild sein bis heute. Auch heute kommt es darauf an die Nöte der Zeit zu sehen und sich einzumischen, auch politisch. Kolping hat bis heute den Auftrag sich soziale Anliegen zu eigen zu machen. Lernen wir von den Nöten der Zeit im Vertrauen auf Gott, brennen wir in den Wunden der Welt. Wenn die Menschen sagen, hier hat Kolping geholfen, dann sind wir auf dem richtigen Weg! Festredner war dabei Karl Schiewerling MdB und Landesvorsitzender des Kolpingwerkes Nordrhein-Westfalen. Da Familie immer eine der zentralen Themen des Gesellenvaters war wurde Kolpingsohn Karl Schiewerling auch gebeten, zu diesem Thema zu referieren. Für den Bundestagsabgeordneten wird aktuell viel von den großen Themen Euro- oder Schuldenkrise in Europa gesprochen, das beherrschende Thema der nächsten Jahre wird aber vor allem die demographische Entwicklung sein. Die Welt wird sich in den kommenden Jahren stark verändern und damit auch unsere Gesellschaft. Wir haben aber noch gar nicht begriffen, was sich mit der Überalterung unserer Gesellschaft abspielen wird. Für Schiewerling war Kolping prophetisch als er schon vor 150 Jahren schrieb: Das Schicksal der Familie ist über kurz oder lang das Schicksal des Landes! Bilder: Gottesdienst und Festakt in Regensburg Bild: Kolping-Ausstellung der KF Regenstauf Bild: Geburtstagsfeier in Falkenberg mit Landespräses Christoph Huber und Bezirkspräses Martin Besold Bild: Einweihung des Kolping-Denkmals in Furth i. Wald Bild oben: Jubiläumsfeier in Au unten: Jubiläum mit Abtprimas Notker Wolf Gelungene Kolping-Dokumentation im Fernsehen Das Kolping-Jubiläum war auch Anlass für einen interessanten Beitrag des Bayerischen Rundfunks. Der Sender strahlte am 27. November 2013 eine 45minütige Dokumentation in der Reihe Stationen aus über Kolping und sein Werk unter dem Titel: Der Handwerkerpriester Adolph Kolping und die Folgen. Auch der DV Regensburg hat an der Umsetzung mitgewirkt. 5

6 Kolpingsfamilien im DV Regensburg nach Bezirksverbänden Stand: BV Amberg Vorsitzende: Christau Ursula Amberg Hausen Hirschau Kümmersbruck Schmidmühlen Schnaittenbach Sulzb.-Ro. - St. Marien Sulzb.-Ro. - Herz Jesu Vilseck BV Cham Vorsitzender: Fleck Michael Cham Falkenstein Furth i. Wald Kötzting Pösing Roding Rötz Stamsried Walderbach Waldmünchen BV Dingolfing Vorsitzender: Huber Martin Dingolfing Eggenfelden Frontenhausen Gangkofen Marklkofen Massing Mengkofen Pilsting Reisbach Wallersdorf BV Donau Vorsitzender: Bredl Jürgen Bodenmais Bogen Deggendorf Geiselhöring Mallersdorf Pfaffenberg Plattling Ruhmannsfelden Schwarzach Straubing Viechtach BV Fahrenberg Vorsitzender: Härtl Gregor Eslarn Moosbach Pleystein Tännesberg Waidhaus Waldthurn BV Fichtelgau Vorsitzender: König Martin Arzberg Ebnath Marktredwitz Riglasreuth Schönwald Selb Waldershof Wunsiedel BV Hallertau Vorsitzender: Zagler Anton Au/Hallertau Geisenfeld Gosseltshausen Mainburg Rudelzhausen Vohburg Volkenschwand Wolnzach BV Industriegau Vorsitzender: Fischer Albert Bodenwöhr Bruck Burglengenfeld Leonberg Maxhütte-Haidhof Nittenau Premberg Teublitz BV Isar Vorsitzender: Michael Kreitmaier Bayerbach Ergolding Ergoldsbach LA - St. Nikola LA - St. Pius LA - St. Wolfgang LA - Auloh Pfeffenhausen Rottenburg Vilsbiburg Jahresbericht BV Kelheim Vorsitzender: Sander Josef Abensberg Altmannstein Kelheim Kösching Langquaid Neustadt/Do. Pförring Riedenburg Rohr Siegenburg BV Regensburg Vorsitzender: Lorenz Herbert Aufhausen Alteglofsheim Donaustauf Eilsbrunn Hainsacker Lappersdorf Neutraubling Regensburg - Hl. Geist R. - Herz Jesu R. - Herz Marien R. - Reinhausen R. - Sallern R. - Albertus Magnus R. - St. Anton R. - St. Bonifaz R. - St. Cäcilia R. - St. Emmeram R. - St. Erhard R. - St. Konrad R. - St. Paul R. - St. Wolfgang R. - Steinweg Regenstauf Schierling Sinzing Wörth Wolfsegg Tegernheim BV Jura Vorsitzender: Rauner Reinhard Beratzhausen Hemau Laaber Hohenfels Kallmünz Parsberg BV Schwandorf Vorsitzender: Nesner Willi Nabburg Neunburg v. Wald Oberviechtach Pfreimd Schönsee Schwandorf Schwarzenfeld Wernberg Winklarn BV Tirschenreuth Vorsitzende: Mark Martina Bärnau Erbendorf Falkenberg Friedenfels Immenreuth Kemnath Mitterteich Tirschenreuth Waldsassen BV Weiden-Neustadt Vorsitzender: Eiszrich Hans Eschenbach Grafenwöhr Luhe Mantel Neunkirchen Neustadt/WN. Pressath Schirmitz Weiden Windischeschenbach Statistik (Stand: ) Mitgliederzahlen DV Regensburg gesamt: davon Kolpingjugend (bis 30 Jahre): ( = 24 %) Männer: ( = 59,3 %) Frauen: ( = 40,7%) Mitgliederkampagne des Bundesverbandes Bei der Mitgliederkampagne des Bundesverbandes im Wettbewerb um den höchsten Mitgliederzuwachs belegte der Diözesanverband Regensburg 2013 bundesweit den 3. Platz. Der DV Regensburg hat im Zeitrahmen des Wettbewerbs insgesamt 682 neue Mitglieder gewonnen. 6

7 Beruf und Berufung - Kolping und Ehrenamt: Vorsitzende stellen sich vor Christian Kastner, Vorsitzender der KF Waldershof (44 Jahre, Geschäftsführer, verheiratet, 3 Söhne und 1 Hund). Zu Kolping bin ich mit 17 Jahren gekommen. Als aktives Mitglied der katholischen Jugend haben mich Freunde zu Kolping mitgenommen. Nach kurzer Zeit war ich Anfang der 90er Jahre Leiter der Gruppe Junge Erwachsene und habe regelmäßige Treffen dieser Gruppe initiiert. Durch Studium und Familie war ich dann für rund 10 Jahre ohne Vorstandsposten hat man mich dann gefragt, ob ich nicht die Nachfolge unserer langjährigen Vorsitzenden antreten möchte (ich war vorher wohl manchmal etwas zu vorlaut). Zu Beginn meiner Amtszeit habe ich mir zum Ziel gesetzt aus der Kolpingsfamilie eine wirklich familienhafte Gemeinschaft zu machen, in der alle (!) Altersgruppen vertreten sind. Unser jüngstes Mitgied war damals 25 Jahre, der Altersdurchschnitt lag bei fast 54 Jahren und eine Kolpingjugend gab es nicht (mehr). Wir waren aber stark vertreten im Bereich der Jährigen, d.h. Mitglieder in der Familienphase, deren Kinder aber nicht bei Kolping waren. Da ein Vorstand aber langfristig denken sollte, sehe ich dies als Basis dafür dass es auch in 15, 30 und 50 Jahren noch eine Kolpingsfamilie in Waldershof gibt... Besonders die vergangenen 7 Jahre waren eine Zeit mit vielen tollen Erlebnissen, in der ich eine intensive Gemeinschaft in unserer KF erlebt habe. Wir haben mehrere Großprojekte gestemmt: ein eigenes Musical, unser Cafe Miteinand und nicht zuletzt unser 100jähriges Jubiläum im letzten Jahr. Da haben alle angepackt und da macht es sehr viel Spaß vorne dran zu stehen. Und wenn man dann einen Abtprimas Notker Wolf sehr nah und persönlich erleben darf, dann ist das auch eine schöne Seite, die das Amt des Vorsitzenden so mit sich bringt. Natürlich gab es immer wieder mal Durchhänger und Diskussionen in der Vorstandschaft, Veranstaltungen zu denen wenig Mitglieder gekommen sind oder auch mal Stress zuhause, weil viel Freizeit für das Ehrenamt verwendet werden musste. Aber ohne den Rückhalt in der Familie und auch mal ein kritisches Feedback zum Kolping-Engagement geht es nicht. Da bei uns aber fast alle bei Kolping dabei sind macht es die Sache deutlich einfacher. FAZIT: Ich möchte weder die 27 Jahre bei Kolping noch die 7 Jahre als Vorsitzender missen. Mal schaun wie es weiter geht... Jahresbericht Norbert Schmidberger, Vorsitzender KF Neustadt-WN (41 Jahre, verheiratet mit Frau Sabine, kaufm. Angestellter) Schon vor einer Wahlperiode wurde ich gefragt, ob ich in der Vorstandschaft mitarbeiten möche, da habe aber dankend abgelehnt, ich war einfach noch nicht so weit. Als die Neuwahlen dann diesmal anstanden und ein neuer Vorstand benötigt wurde, da habe ich dann zugesagt und mich zur Wahl gestellt. Bei der Mitgliederversammlung wurde ich dann einstimmig als neuer Vorsitzender gewählt. Das Amt macht mir bisher sehr viel Freude, aber auch Arbeit, mehr als erwartet. Schön ist z.b. auch überörtlich an den Kolpingaktionen in Regensburg oder Lambach teilzunehmen. Mein persönliches Ziel wäre, den ein oder anderen Schläfer (passives Kolpingmitglied) wieder als aktives Mitglied unserer Gemeinschaft zu reaktivieren und auch Junge Familien für uns zu gewinnen. Dazu machen wir Veranstaltungen und Aktionen für Kinder, Junge Familie, für Erwachsene und Senioren. Den Kontakt mit Einladungen und Programmhinweisen an unsere Mitglieder und Nichtmitglieder halte ich auch per Mail. Somit bekommen die Interessenten der Jungen Familie immer wieder mal eine Kolping-Mail mit Aktionen und Hinweisen für Veranstaltungen (z.b. Töpfern+Plätzchenbacken, den Aufruf zum Besuch des Faschingsballs usw.). Meine Frau Sabine steht gottseidank voll und ganz hinter mir und unterstützt mich bei der Organisation bzw. Durchführung der Veranstaltungen. Insgesamt schauen wir positiv in die Zukunft. Michaela Seegerer, verh., 3 Kinder, Betriebswirtin und zufällige Vorsitzende KF Vilseck 1985 kam ich aus einer Freundesclique heraus zu Kolping und war eher passives Mitglied hörte dann unsere bisherige Vorsitzende auf und es fand sich niemand für die Nachfolge. Nach einigen Wochen Schockstarre im Verein traf sich dann ein Grüppchen von engagierten Mitgliedern, darunter auch mein Mann und einige Vorstandsmitglieder, zum Krisentreffen. Sie versuchten eine zukunftsorientierte Lösung zu finden - mehr zufällig bin ich damals auch mitgegangen. Wir standen in der KF vor den Problemen: Überalterung des Vereins, eine eher passive Mittelschicht im Alter von Jahren, keine Jugend und nun auch kein Vorstand mehr. Wir hatten zwar einige sehr engagierte Mitglieder mit Herzblut, aber keiner davon traute sich, den Vorstandsposten zu übernehmen. Diözesane Ehrungen März März 2014 Fink Gerhard KF Weiden Ehrennadel Greiner Karl KF Neustadt/WN Ehrenteller Pfr. Hans-Peter Heindl BV Jura Ehrennadel Kaiser Albin KF Eslarn Ehrenteller Leibrock Ludwig KF Regensburg Sallern Ehrennadel Müller Hermann KF Neustadt/WN Ehrennadel Wutz Robert KF Teublitz Ehrennadel BGR Edwin Lenhard KF Plattling Ehrennadel Nach ein paar kreativen Sitzungen mit tollen Ideen für Programmgestaltung und einer inoffiziellen Versammlung mit allen, denen Kolping am Herzen liegt - merkten wir: da gibt es viele, die traurig wären, wenn es mit Kolping in Vilseck nicht weiterginge und es gibt viele, die sich einbringen würden mit ihren Fähigkeiten - aber leider keinen Vorstand. So reifte in mir die Idee, wenn es darum geht, Versammlungen zu leiten, Impulse zu geben, vor Menschen zu sprechen und sie zu begeistern - ok, das kann ich, einfach auch mit meiner beruflichen Erfahrung als Führungskraft in einer Bank - und so schlug ich es dann der eingeweihten Runde vor - helle Begeisterung - ja, und so war ich dann plötzlich Vorsitzende...so kanns gehen. Aber meine Familie findets gut - sind ja alles aktive Kolpinger. Die Zukunftsperspektive für unsere KF ist mittlerweile auch etwas rosiger: Wir stellen alle 6 Monate ein buntes Programm zusammen, es kommen immer auch Nichtmitglieder zu uns und man spricht wieder über uns. Ein Highlight war z.b. der Weihnachtsmarkt 2012, wo wir unser Vereinsheim, das Burgstüberl, zum Bistro-Kolping erklärten, die Gäste mit Köstlichkeiten bewirteten, originelle Geschenkideen verkauften und 2 Tage lang ein rappelvolles Bistro hatten. Mein Ziel ist es, auch mit der Neufassung der Satzung und der Einführung des Leitungsteammodells, die KF zukunftsfähig zu machen und natürlich rechtzeitig junge Mitglieder in das Leitungsteam aufzunehmen, die in die Verantwortung gehen können. Denn berufliche Belastung und Ehrenamt bringen mich schon des öfteren an meine Grenzen und ich werde diese Aufgabe sicher nicht ewig ausüben können... 7

8 Jahresbericht Projekt Beraten und Begleiten (BuB): 6 Praxisbegleiter ausgebildet Ein Beratungsproyess abgeschlossen Bei der Bundesversammlung 2008 wurde beschlossen, dass es ein flächendeckendes Angebot zur Begleitung und Beratung (BuB) von Kolpingsfamilien geben soll. Es ist ein Projekt im Rahmen von Kolping Es befasst sich mit allen Fragen der Zukunftsfähigkeit und Zukunftssicherung des Verbandes. Dabei wurde dieses bundesweite Begleitungs- und Beratungssystem angeschoben mit einem einheitlichen Grundkonzept, welches aber Raum für individuelle Anpassungen je nach Kolpingsfamilie und Diözesanverband bietet. Im DV Regensburg haben sich mittlerweile 6 Personen für diesen BuB-Prozess ausbilden lassen: Monika und Sepp Sander (KF Abensberg), Diakon Werner Müller (KF Walderbach), Peter Müller (KF Schwandorf), Matthias Wagner (KF Viechtach) und Martin König, (KF Marktredwitz). Die Koordination der Anfragen übernehmen Sepp Sander und Ludwig Haindl vom Diözesanverband. Interessierte Kolpingsfamilien können also einfach im Diözesanbüro anfragen und in das Projekt Beraten und Begleiten einsteigen. Dabei geht es nicht nur um die Lösung von konkreten Problemen, sondern auch um Zukunftsfähigkeit, Profilierung oder Weiterentwicklung der Kolpingarbeit vor Ort. Für jeden BuB-Prozess sind bis zu max. 5 Besuche möglich. Mittlerweile wurde ein Begleitprozess bei der KF Landshut St. Nikola mit 5 Abenden erfolgreich durchgeführt und abgeschlossen. Ein BuB-Prozess läuft aktuell bei der KF Roding. Die Rückmeldungen sind jeweils sehr positiv, so dass mit weiteren erfolgreichen BuB- Begleit-Prozessen gerechnet werden kann. Einige Anfragen dazu sind derzeit wieder im Diözesanbüro eingegangen. Bild v.l. Peter Müller, Diakon Werner Müller, Sepp Sander, Matthias Wagner, Monika Sander, Martin König Kolpingsfamilie Roding Beratung und Begleitung (BuB) läuft Sicher wird dabei nicht alles auf den Kopf gestellt, aber manches nimmt vielleicht eine andere Richtung so äußerte sich der Vorsitzende der KF Roding, Michael Fleck, über den Prozess Beraten und Begleiten, der gerade bei der KF läuft. Mittlerweile fanden einige BuB- Treffen mit der Praxisbegleiterin Monika Sander in Roding statt. Anfangs war es etwas holprig. Aber das liegt nicht an BuB, sondern an der Situation bei uns vor Ort. In den Treffen mit Monika erarbeitete eine Gruppe gute Vorschläge. Als Ziel wurde schließlich definiert: Wir wollen Jugendliche bis 18 Jahre für die Kolpings-familie gewinnen. Die durchgeführten Aktionen hatten unterschiedlichen Erfolg. Manches klappte, manches gar nicht und manches war so mittendrin. Doch man ließ sich in Roding nicht entmutigen. Im September letzten Jahres bekam die KF Roding einen neuen Präses. Auch er wurde in den Prozess eingebunden. Und er brachte uns neue, wertvolle Impulse. Gerade der Präses kann das Bindeglied zu den Jugendlichen, insbesondere natürlich zu den Ministranten, sein. Im Früjahr ist ein weiteres BuB-Treffen geplant, bei dem Zwischenbilanz gezogen wird. Es bleibt also spannend Und spannend wäre BuB sicher für viele KF. Bereits das Nachdenken über die eigene Arbeit bringt dich weiter Michael Fleck, Vorsitzender Erfahrungsbericht: BuB in der KF Landshut St. Nikola von Gabi Amannsberger, Vorsitzende Im März 2012, am Abend vor der Diözesanversammlung - beim Treffen der Bezirksvorstände - hatte ich die Gelegenheit das BuB-Konzept näher kennen zu lernen. Ich erzählte natürlich in meiner KF davon. Durchaus mit etwas Skepsis aber doch auch angetan von dieser Möglichkeit, vielleicht eine neue Sichtweise auf unsere KF und ihre Stärken und Schwächen zu finden und verbunden mit der Hoffnung das große Problem mit den nächsten Vorstandswahlen zu lösen, gab zunächst die Vorstandsrunde und kurz darauf auch unsere Mitgliederversammlung ihre Zustimmung, für uns einen BuB-Berater anzufordern. Leider wurde unsere Geduld dann auf die Probe gestellt, denn in unserem DV gab es noch keinen ausgebildeten Begleiter. So trafen wir uns im Mai 2012 mit dem DV-Verantwortlichen zu einem Vorgespräch um unsere aktuelle Situation und unsere Erwartungen abzuklären. Dann mussten wir bis Januar 2013 warten, bis mit Matthias Wagner ein ausgebildeter Begleiter für uns zur Verfügung stand. Doch dann ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb weniger Wochen trafen wir uns 5mal. Wir machten mit unserem Berater nochmal eine Bestandsaufnahme für unsere KF, redeten über Veränderungswünsche, überlegten, wie Veränderungen zu bewerkstelligen seinen und was jeder Einzelne dazu beitragen könnte. Außerdem durchforsteten wir unser Programm auf unnötigen Ballast. Matthias war uns hierbei stets ein hilfreicher Moderator. Präsent oder im Hintergrund immer im richtigen Moment. Das Ergebnis unserer BuB-Beratung war letztendlich: dass in der Mitgliederversammlung wieder eine Vorstandschaft gewählt werden konnte (was vorher ziemlich auf der Kippe stand), dass das Amt des/der Vorsitzenden von Aufgaben befreit wurde, die nun anders organisiert und verteilt werden dass unser Programm flexibler gestaltet wird, es auch mal ein anderer Tag für die Treffen als der gewohnte Montag sein darf, dass sich sowohl für unseren alten als auch den jungen Familienkreis Lösungen gefunden haben, diese Kreise in Regelmäßigkeit zu führen dass das Wir-Gefühl gestärkt wurde Wir können unseren Begleiter und die BuB-Beratung wirklich weiter empfehlen. Folgende KF s feierten 2013 ein Jubiläum KF Falkenstein KF Reg.-Sallern KF Pfaffenberg KF Wunsiedel KF Au i. d. Hall. KF Waldershof KF Dingolfing KF Reg. St. Erhard 50 Jahre 60 Jahre 65 Jahre 100 Jahre 100 Jahre 100 Jahre 160 Jahre 160 Jahre 8

9 Jahresbericht Jahresthema: Soziale Zukunft! Anpacken! Keine KF ohnes soziales Profil Im Herbst 2013 hat sich der Diözesanvorstand auf seiner Klausursitzung Gedanken zum sozialen Engagement der Kolpingfamilien und des Diözesanverbandes gemacht und das Jahresthema Soziale Zukunft! Anpacken! beschlossen. Ausgangspunkt der Überlegungen war das Bewusstsein, dass es auch bei uns im Land eine stark wachsende soziale Not und Ungleichheit in der Gesellschaft gibt. Der Staat alleine kann nicht alle Probleme abfedern und bedarf der Unterstützung durch konkrete Hilfe vor Ort, wie es christliche Verbände schon lange Zeit praktizieren. Daher gehört zur katholischen Vereinsabeit bei Kolping zwar auch die Geselligkeit, die Gemeinschaftspflege, kirchlich-gesellschaftliches Engagement, aber stets auch - über diese guten Ziele hinaus - der soziale Auftrag, den uns Vater Kolping ins Stammbuch geschrieben hat. Daran gilt es unser Profil stets zu messen und zu prüfen. Jede KF sollte daher auch ein soziales Profil haben, sofern es die eigenen Ressourcen erlauben. Daher gilt der Blick neben den gesellig- gemeinschaftsstiftenden Interessen und Inhalten, die heute auch sehr wichtig sind, vor allem auch der sozialen Aktion. An diesem Profil gilt es immer wieder zu arbeiten und damit zu zeigen, von welcher Tradition wir kommen. Bei der Tagung der Bezirksleitungen im Nov. in Lambach vergangenen Jahres wurde hierbei auch als Beispiel die Arbeit der Gemeindecaritas oder des Kolping-Bildungswerkes erläutert. Es haben auch Bezirksvorsitzende Aktionen ihrer Kolpingsfamilien im Bezirk exemplarisch vorgestellt, die das soziales Profil vieler Kolpingsfamilien zeigen. Nachfolgend seien einige exemplarisch vorgestellt: - viele KF s machen Verkaufsaktionen für soziale Zwecke - Kleidersammlungen: mit dem Erlös aus den Sammlungen unterstützen die meisten Kolpingsfamilien verschiedene soziale Zwecke, ob kirchliche oder soziale Projekte vor Ort oder im internationalen Bereich - 24-Stunden-Aktion: daran haben viele Gruppen des BDKJ und auch der Kolpingjugend wieder in diesem Jahr mitgewirkt - Ramadama: die KF Schönwald reinigt immer an einem Tag im Jahr den Wald in der Umgebung - Kindertheater der KF Kallmünz: der Erlös fliest zugunsten sozialer Zwecke bzw. zur Finanzierung des Familienwochenenedes in Lambach - die sog. Baby-Garage der KF Alteglofsheim, hier können Mütter-Väter einmal in der Woche einen Vormittag lang ihre Kinder abgeben. Die Aufsicht übernehmen dabei andere Mütter unterstützt von pädagogischem Fachpersonal - Seniorenarbeit: die KF Schnaittenbach bietet regelmäßige Ausflüge für die Senioren der Gemeinde an - Jahrelang hat der BV Amberg seineslowenien-aktion durchgeführt und die Menschen und Kolpingarbeit dort unterstützt - Mitglieder der KF Schwarzenfeld unterstützen seit vielen Jahren die Tschernobyl-Aktion eines Arztes - viele KF s haben eine Partnerschaft mit Missionaren und unterstützen die Arbeit dieser Priester in aller Welt - viele Kolpingmitglieder engagieren sich vor Ort in den Pfarrgemeinden für besondere Dienste im sozialen Bereich, dafür sei ihnen ganz herzlich gedankt, sie leisten oft wichtige Dienste im Bereich der Nachbarschaftshilfe und der Caritas Hier könnte man noch viele beispielhafte Aktionen nennen. Der Staat kann wie gesagt nicht alle sozialen Probleme lösen. Als Christen sind wir gerufen, konkret zur helfen aber auch politisch auf die Not der Zeit aufmerksam zu machen und gleichzeitig mit anzupacken mit Aktionen, soweit dies für die einzelne KF möglich ist. Dankbar sehen wir, was ihr schon auf die Beine gestellt habt. Wenn jeder nur das Seine tut, dann wirds schon bald besser werden. Der Strohhalm in Regensburg In Regensburg braucht niemand zu hungern, schmutzig sein oder zu frieren seit es das Projekt Strohhalm gibt. Die Idee ist im Jahre 1998 als Initiative der Stadt Regensburg für Obdachlose umgesetzt worden. Der Diözesanvorstand besuchte das Projekt im vergangenen Jahr. Zunächst ging es der Stadt um eine verbesserte Form der Wärmestuben. Besonders Stadtrat und Kolpingsohn Josef Troidl kümmerte sich um dieses Anliegen im Auftrag der Stadt. Zunächst suchte man sich Räumlichkeiten in der Aussiger-Straße, im Jahr 2000 zog man dann um in die Keplerstraße 18, wo der Strohhalm bis heute seine Heimat hat. Im Dezember 2000 gründete sich dann auch der gemeinnützige Verein Strohhalm e.v., der mittlerweile über 350 Mitglieder aufweist. Das Haus in der Kepler Str. hat der Verein am 1. Juli 2012 gekauft. Ob Morgentoilette oder Dusche, ob Wäsche waschen oder Wäsche trocknen - in Regensburg muss niemand schmutzig sein. Obdachlose und Hilfsbedürftige bringen ihre Wäsche mit und reinigen diese selbst an frei zugänglichen Maschinen. Wer möchte, kann auch die nach Geschlechtern getrennten Toiletten und Duschen benutzen. In der Kleiderkammer mit über 100 Quadratmeter Fläche, findet man textilien für Groß und Klein: Hemden, Hosen, Jacken, Pullover, Schuhe, und vieles mehr. Auch Babybekleidung und Spielsachen geben wir an Bedürftige aus. Neben Beiträgen der Vereinsmitglieder trägt sich der Verein durch Fördermittel und die finanzielle Unterstützung von freiwilligen Spendern ohne Mitgliedschaft. Vorsitzender und Motor des Projektes war und ist von Beginn an Stadtrat und Kolpingsohn Josef Troidl aus Regensburg. Er erlebte Not und Leid am eigenen Leben, als innerhalb kurzer Zeit seine Frau starb und sein einziger Sohn bei einem tragischen Sportunfall ums Leben kam. Zeitweise war er selber in schwerer psychischer Not. In der Arbeit für den Strohhalm fand er dann selber einen Ausweg aus seiner persönlichen Notlage und vielleicht sogar eine Art besonderer Berufung für sein Leben. Jetzt plant der ehemalige Physiotherapeut ein neues Projekt für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind und vorübergehend eine feste Wohnung suchen, damit sie nicht auch noch den Arbeitsplatz verlieren und ganz abstürzen. Lieber Josef, Dank und Respekt für deinen Einsatz und alles Gute für die Zukunft! Bild rechts: Josef Troidl Die Not umarmen Wir müssen lernen, die Notleidenden zu umarmen, wie es der heilige Franziskus getan hat. Es gibt in der Welt so viele Situationen, die Aufmerksamkeit, Behandlung, Liebe verlangen. Häufig überwiegt dagegen in unseren Gesellschaften der E goismus. Wie viel Todeshändler, die um jeden Preis der Logik der Macht und des Geldes folgen! Wir alle müssen den anderen mit den liebevollen Augen Christi sehen und lernen, Notleidende zu umarmen, um Nähe, Zuneigung und Liebe zum Ausdruck zu bringen! Jorge Mario Bergoglio, Papa Franzesco 9

10 Rückblick auf Veranstaltungen Schiffstour auf der Donau mit der Kristallkönigin Schiff Ahoi hies es am 28. September 2013 wieder für über 350 Mitglieder des Diözesanverbandes. Eine herrliche, fünfstündige Schiffsfahrt auf der Donau mit der Kristallkönigin war angesagt. Inmitten der glitzernden Welt von 1,5 Millionen Swarowski-Kristallen, Glas und Licht genossen die Teilnehmer nach Herzenslust einen Nachmittag und Abend lang das einzigartige Flair dieses Traumschiffs. Mit Operettenliedern und Donaumelodien unterhielten Gerhard Winter, Michaela Klebel-Mathes und Christine Stracker gekonnt die Gäste und es dauerte nicht lange, bis das Tanzparkett bei tanzenden Kristalllüstern und die Kristallbar überfüllt waren. Höhepunkt war die Eucharisteifeier an Bord mit Diözesanpräses Stefan Wissel. Umrahmt mit der Schubert-Messe, dem Ave Maria und dem Panem Angelicum der Solisten Gerd und Michaela wies der Diözesanpräses in seiner Predigt auf die Nöte der Zeit hin und hob die Verantwortung eines jeden Einzelnen für seine Mitmenschen und die Umwelt hervor. Sowohl bei seiner Begrüßung als auch bei der Verabschiedung der Teilnehmer freute sich der Organisator Diözesanvorsitzender Heinz Süss darüber, dass es nun schon zum 5. Mal gelang, das Angebot einer Schiffstour auf der Donau erfolgreich durchzuführen. Auch 2014 soll eine Wiederholung dieser Fahrt auf der Kristallkönigin durchgeführt werden und zwar am 13. September 2014, h Jahresbericht Orientierungstag für Präsides Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist! Zum ersten Präsidestreffen unter der Leitung von Diözesanpräses Stefan Wissel am Samstag, 16. Februar 2013 kamen 11 Präsides aus dem Bistum nach Regensburg, darunter drei Bezirkspräsides. Zum Einstieg hörten die Präsides einen Vortrag über die Spiritualität Kolpings von Pfarrer Reinhard Röhrner. Dieser Impuls kam so gut an, dass viele sich wünschten, diesen Impuls zu vertiefen. Diözesanpräses Wissel stellte dann das Kolpingwerk in der Diözese mit seinen Einrichtungen Kolpinghaus, Ferienhaus Lambach, Kolping- Bildungswerk und Kolping-Erwachsenenbildungswerk vor und forderte dazu auf, diese Einrichtungen auch für die Kolpingsfamilie und Pfarreiarbeit vor Ort zu nutzen. Anschließend ging er nochmals auf die Broschüre Kinder aktiv schützen ein, die in ansprechender Form wichtige und aktuelle Inhalte zur Prävention sexualisierter Gewalt, gegen Missbrauch und Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen enthält. Im gegenseitigen Erfahrungsaustausch ergaben sich dann einige zentrale Punkte, die von den anwesenden Orts- und Bezirkspräsides eingebracht wurden: Viele Menschen finden Heimat und Gemeinschaft in den Kolpingsfamilien vor Ort. Trotzdem muss auch in Zeiten der Überalterung der Gesellschaft immer wieder um Mitgliedernachwuchs und neue Formen der Verbandsarbeit gerungen werden. Zentral sei die persönliche Werbung und Ansprache von potentiellen Interessenten und Zielgruppen. Es sollte auch eine strategische Diskussion über zukünftige Formen der Jugendarbeit, die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden sowie die Ergänzung der Kolpingarbeit mit der Arbeit der Pfarrei geführt werden. Als Anregungen wurden dabei empfohlen: interessante Aktionen für Kinder- und Jugendgruppen interne Stärkung der Vorstandsarbeit sich als Verband mit der Pfarrei vernetzen und trotzdem das eigene Profil stärken sich nicht mit allzu vielen Terminen überlasten sich sinnvoll vernetzen Synergieeffekte mit anderen Verbänden nutzen keine Überfrachtung mit reinem Aktionismus Zukunft von Kirche und Pfarrgemeinde ansprechen in Zeiten abnehmender Kirchenbindung. Am Ende stellte der Diözesanpräses sein Konzept So-Ko vor, unter dem Kolping-Wort: Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist! Der informative Vormittag wurde mit einem Mittagessen beschlossen. Der Orientierungstag für Präsides ist wieder fest eingeplant am Samstag, 17. Mai 2014, h 1. Lambacher Gesundheitstage Zu den 1. Lambacher Gesundheitstagen des Diözesanverbandes vom 11. bis 14. Nov fanden sich 27 Teilnehmer ein. Dieses neue Angebot will mit einem neuen Themenspektrum interessierte Kolpingmitglieder aber auch Interessierte gewinnen und im Bereich Gesundheitspraevention Anregungen und Anstoesse geben fuer ein gesundes Leben. Inhalte waren dabei u.a. Schröpfen, Blutegel, Aderlass nach Hildegard v. Bingen und andere ausleitende Verfahren. Diese Inhalte stellte die Heilpraktikerin Beate Schneck vor. Die Einheit Fit im Alter Körperliche und mentale Fitness sponserte die AOK-Cham und entsandte Physiotherapeut Florian Fundeis als Referenten. Gesunde Ernährung durch guten Säure-Basen-Haushalt ermöglichen war ebenfalls ein hochinteressantes Thema, das Body-Coach Heike Schiedermeier vorstellte. Stoffwechselerkrankungen und Risikofaktoren war ein weiteres Thema, das Dr. Wolfgang Vogl, der Hausarzt von Lambach behandelte. Dr. Vogl freute sich grundsätzlich, dass jemand die Idee zur Durchführung dieses Seminars hatte. Zeit fürs Ich war dann ein Thema, welches Diözesanpräses Stefan Wissel behandelte. Er ging auf die Aspekte Umwelt-, Ernährung und psychische Komponenten ein. Die vier Seminartage wurden umrahmt mit der Begehung des Besinnungsweges auf dem Lambacher Holzweg. Heinz Süss befasste sich mit dem menschlichen Zusammenleben und den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde, wobei ein Wortgottesdienst in der Herz-Jesu- Kapelle eingebunden war. Eine schaurig-freudige Komponente war der Waldschratz in Person von Försterfrau Maria Neuberger, die in einer Waldbegehung Sagen und Geschichten aus dem Lamer Winkl erzählte. Täglich war man auch in der Turnhalle versammelt, um mit der Therapeutin Isabella den Tag mit einer altersgerechten Morgengymnastik zu beginnen. Besonderer Dank galt am Ende dem Team des Ferienhauses Lambach. Vor allem wurde die seminargerechte Küche begrüßt, so dass das Seminar ein voller Erfolg wurde. Vom Mai 2014 sind bereits die 2. Lambacher Gesundheitstage fest eingeplant. 10

11 Jahresbericht Einkehrtag für Vorsitzende Ein neuer Impuls im vergangenen Jahr war der Einkehrtag für Vorsitzende. Fast 50 Interessierte fanden sich am Samstag, 26. Oktober zu diesem Vorsitzenden-Treffen im Regensburger Kolpinghaus ein. Dabei gings um einen Erfahrungsausstausch über die Arbeit in den Kolpingsfamilien und Informationen aus dem Diözesanverband. Diözesanpräses Stefan Wissel gab Anregungen für sein Projekt SoKo - Kolping-Sozialkompetenz und betonte dabei wie wichtig soziale Akzente für die Kolpingarbeit und in der heutigen Zeit sind. Mitglieder des Diözesanvorstandes standen für Gespräche und Erfahrungsaustausch zur Verfügung. Am Ende wurden noch Infos über die Aktion BuB (Beraten und Begleiten) gegeben und zur neuen Satzung für die Kolpingsfamilien. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, wo viele wichtige Infos weitergegeben werden konnten und vor allem auch der Kontakt untereinander und mit dem Diözesanvorstand intensiviert werden konnte. Der Einkehrtag wurde mit einem gemeinsamen Mittagessen beschlossen. Zum Einkehrtag für Vorsitzende wird am Samstag, 25. Okt. 2014, h im Kolpinghaus Regensburg wieder eingeladen. Tagung der Bezirksleitungen Die Bezirksebene mit den 15 Bezirksverbänden ist für den großen Diözesanverband Regensburg eine wichtige Ebene zwischen Kolpingsfamilie- und Diözesanverband. Einmal im Jahr treffen sich die Bezirksleiter am Vorabend der Diözesanversammlung und einmal im Jahr findet die sog. Tagung der Bezirksleitungen in Lambach statt. Besprochen werden dabei aktuelle Termine, Schwerpunkte und Aktionen im Diözesanverband oder von Landes- und Bundesebene. In Lambach stand in diesem Jahr besonders das Jahresthema Soziale Zukunft! Anpacken! im Mittelpunkt der Tagung. Dabei wurden Informationen weitergegeben über die Soziale Situation bei uns und Möglichkeiten der Unterstützung durch die Kolpingarbeit. U.a. referierten Diözesanpräses Stefan Wissel, Bildungsreferent Sebastian Wurmdobler, Maria Plank von der Caritas in Regensburg (Gemeinde-Caritas) und Axel Möller vom Kolping- Bildungswerk Landesverband über ihre Arbeit und die Herausforderungen der Zukunft. Gemeinsam wurden dann auch bereits bestehende soziale Projekte der Kolpingsfamilien vorgestellt und neue Ansätze erörtert. Ausführlich wurden auch die Termine 2014 besprochen. Außerdem konnten die Delegierten sich unter dem Motto: Jetz red I zu eigenen Anliegen oder Themen äußern. Advents-Fahrt 2013 nach Berchtesgaden und Salzburg Die Adventsfahrt 2013 ging diesmal über zwei Tage nach Berchtesgaden und Salzburg. Alle Teilnehmer konnten wieder das großartige Zusammengehörigkeitsgefühl der Kolping-Gemeinschaft erleben. Der erste Stopp war in Oberndorf an der Stille-Nacht-Kapelle. Der große Aufenthalt war dann der Mozart- und Festspielstadt Salzburg gewidmet. Die Sehenswürdigkeiten und der Weihnachtsmarkt waren beeindruckend. Tageshöhepunkt war der Besuch des Schloßes Hellbrunn und der Besuch der Adventstube. Am zweiten Tag gings zur Bergkirche nach Oberau. Diözesanpräses Stefan Wissel richtete mahnende Worte beim Gottesdienst an die Teilnehmer: Er forderte Zivilcourage, Menschen auf der Straße zu sehen und zu helfen. Ihr seid das Salz und müsst die Erde mit Werten durchdringen: Die Worte des Papstes erinnern uns zur Umkehr. Die Adventfahrt 2013 war wieder ausgefüllt in einer guten Gemeinschaft in adventlicher Stimmung und Erlebnissen, wie Sie nicht alltäglich sind. Organisator Heinz Süss dankte allen für ihren Beitrag zum guten Miteinander, dass diese Fahrt wieder zu einem herausragenden Erlebnis werden ließ. 11

12 Jahresbericht Fahrt zum Kolping Musical nach Koeln Der Diözesanverband hatte vom bis zu einer zweitägigen Musical-Reise eingeladen. Der Besuch der Auffuehrung sowie die gesamte Reise nach Wuppertal bzw. Koeln waren fuer alle Teilnehmer ein nachhaltiges Erlebnis. Das Musical KOLPINGs TRAUM im Opernhaus von Wuppertal war eine berührende, tiefgründige, großartige Aufführung, welche die Besucher nachdenklich und beeindruckt verlassen ließ. Die Aufführung zeigte viele Parallelen zur Gegenwart, die dazu auffordern die Nöte der heutigen Zeit zu erkennen. Man konnte im Musical spüren, dass Kolpings Worte, sein Handeln und Tun bis in unsere Zeit hineinreichen. Dieses Angebot war ein Höhepunkt im Kolping-Jubiläumsjahr Es war sehr schoen, dass sich so viele (55 Teilnehmer) Interessenten aus dem Diözesanverband eingefunden hatten und durch ihr Dabeisein diese Fahrt ermöglicht haben. Leider konnten nicht alle mitfahren, da das Kartenkontigent beschränkt war. Überraschend wird nun in diesem Jahr das Kolpingmusical im August wieder aufgefuehrt und zwar in Fulda. Der Dioezesanverband bietet eine Tagesfahrt an und zwar am Samstag, 9. August zum Preis von 80, Euro (für Ticket und Bus). Die Reiseleitung hat Diözesanpraeses Stefan Wissel. Rekord-Teilnehmerzahl beim 5. Tag der Ehejubilare Was 2008 mit etwas über 300 Jubelpaaren begann, hat sich nun zu einer wahren Grossveranstaltung entwickelt: Über Gäste hatten sich 2013 zum diözesanen Tag der Ehejubilare in Regensburg angemeldet, der damit bereits zum fünften Mal stattfand. Darunter waren auch wieder zahlreiche Kolpingmitglieder aus der gesamten Diözese. Zunächst trafen sich die Jubelpaare (25, 40, 50 und mehr Jahre) zum Pontifikal-Gottesdienst im Dom zu Regensburg und erhielten zum Abschluss den Bischöflichen Segen durch Diözesanbischof Rudolf Voderholzer und Weihbischof Reinhard Pappenberger. Es ist gut, dass die Feier von 25, 40, 50, 60, ja sogar 70 gemeinsamen Ehejahren die Raumkapazität unseres Regensburger Domes wieder einmal an ihre Grenzen bringt, sagte Bischof Rudolf zu Beginn des Gottesdienstes und dankte den Jubelpaaren für dieses überaus ermutigende Zeichen Im Anschluss trafen sich dann alle wieder zum gemeinsamen Mittagessen im Kolpinghaus. Das Haus platzte aus allen Nähten ob der großen Teilnehmerzahl in diesem Jahr, hatte aber insgesamt keinerlei Probleme mit der Versorgung der Gäste. In kurzer Zeit war das Mittagessen serviert und niemand musste über die Maßen warten. Musikalisch begleitet war das Essen von der Kolping-Jugendblaskapelle Hohenfels unter der Leitung von Patrick Siebenborn. Nach dem Essen wurden wieder 3 Paare ausgelost, die jeweils ein Wochenende im Kolping-Ferienhaus Lambach gewinnen konnten, gesponsort vom Kolpingwerk und dem Familienbund der Katholiken in der Diözese. Krönender Abschluss waren dann wieder verschiedene Workshops für die man sich im Vorfeld bereits anmelden konnte wie Domführungen, Besuch des Domschatzmuseums, der Brauerei Bischofshof oder der Alten Kapelle. Auch ein Vortrag von Ernst Beier über die Jahreszeiten der Ehe und eine musikalische Reise an der Schönen blauen Donau organisiert von Heinz Süss wurden wieder gerne angenommen. Die Organisation gelang wieder hervorragend durch das mittlerweile bewährte Zusammenspiel des Seelsorge-Referates für Ehe und Familie und dem Kolpingwerk der Diözese. Der Tag der Ehejubilare wird auch heuer wieder durchgefuehrt und zwar am Samstag, 20. Sept Kolpingfreunde in Innsbruck besucht 8. Europa-Fahrt für Vorstände Bereits zum 8. Mal war der Diözesanverband Regensburg 2013 unterwegs auf einer sog. Europafahrt für Vorstandsmitglieder. Mit dabei war auch Diözesanpräses Stefan Wissel. Als Ziel lockte dieses Mal vom Juni 2013 die herrliche Tiroler Bergwelt und seine Hauptstadt Innsbruck. Die wie immer herzliche Kolpinggemeischaft war natürlich inklusiv. Die Vorbereitung, Planung und Leitung hatte wieder Diözesanvorsitzender Heinz Suess. Ziel dieser sog. Europafahrten des Diözesanverbandes ist jeweils die Gemeinschaft untereinander zu stärken, sich besser kennenzulernen, aber auch das europäische Ausland zu besuchen und Kontakte mit den benachbarten Kolpingfreunden zu knüpfen. Der Diözesanverband pflegt damit seit Jahren nicht nur gute Kontakte zum Partnerland Brasilien, sondern auch viele Kontakte zu seinen europäischen Nachbarn. Bild oben: bis auf den letzten Platz war das Kolpinghaus belegt Bild unten Bischof Rudolf zog die Gewinner eines Wochenendes im Ferienhaus Lambach Im Rahmen dieser Europafahrten wurde bereits Kontakte zu den Kolpingfreunden in Slowenien, Südtirol, Schweiz, Österreich, Luxemburg, Tschechien, Slowakei und nun auch nach Innsbruck aufgenommen. Die Innsbrucker wollen sich bereits heuer mit einem Gegenbesuch in Regensburg revanchieren. Als Reiseziel der Europafahrt 2014 ist Breslau - Polen geplant. 12

13 Jahresbericht Tage der Treue in Lambach Die Tage der Treue wurden 2012 erstmals durchgeführt und fanden nun 2013 zum zweiten Mal statt. Es ist ein Angebot für langjährige Kolpingmitglieder aus dem Diözesanverband, die in Lambach einige Tage unter- Gleichgesinnten verbringen können, geprägt von gegenseitigen Verständnis und einem großartigen Zusammengehörigkeitsgefühl. Ideengeber und Organisator war einmal mehr Diözesanvorsitzender Heinz Süss. Schon das Einstiegsreferat von Diözesanpräses Stefan Wissel brachte jeden zum nachdenken. Der Präses legte hier sein großes Wissen zum Islam dar. Die anschließende Komplet das Abendgebet der Kirche stimmte auf die Tage ein. Kolping bewegt sich hies es dann über die ganzen vier Tage jeweils am Morgen mit der Physiotherapeutin Isabella in der Sporthalle. Eingehend informieren konnten sich die Teilnehmer dann über die Hl. Anna Schäffer, bevor am Nachmittag das Handwerker-Museum in Arrach besucht wurde. Am 3. Tag zeigte eine Hobbykünstlerin ihre handwerklichen Arbeiten unter dem Motto Alte Volkskunst neu entdeckt. Ein besonders Ereignis war dann der Waldschratz in Person der Försterfrau Maria Neuberger, der in der abendlichen Stunde die Gruppe besuchte und Sagen und G`schichtn aus dem Lamer Winkl gekonnt und theatralisch aufbereitet zum Besten gab. Organisator Heinz Süss unterstrich in einem Kurzreferat die Bedeutung einer treuen Mitgliedschaft im Kolpingwerk und dankte den Jubilaren und ihren Partnern, welche zu diesen Tagen der Treue gekommen waren, dass sie das Werk Kolpings in unsere Zeit herüber getragen hatten. Mit einem Film unter dem Motto Wege zum Glauben führte er abschließend in die herrliche Landschaft der Dolomiten, untermalt mit Worten und religiösen Liedern mit Oswald Sattler. Es war nun das zweite Mal, dass der DV diese Tage der Treue mit 54 Teilnehmern durchführte. Sollten sie im nächsten Jahr zum 3. Mal stattfinden? Die Meinung der Teilnehmer war einhellig. Diözesane Kegelmeisterschaft Das Turnier fand am 22. Juni 2013 auf der Landes-Sportkegelbahn in Regensburg-Dechbetten statt und wurde in den vergangenen Jahrzehnten zu einem großartig angenommen Freizeitangebot. Teilnehmen konnten die Bezirksmeister im Kegeln aus den 15 Bezirken. Erfreulich meldeten sich 13 Mannschaften. Ausgespielt wurden die Diözesanmeisterschaft in der Mannschaft für Damen und Herren, sowie die Einzelsieger der Damen und Herren. Diözesanvorsitzender Heinz Süss konnte neben den 65 Teilnehmern vor allem auch den Turnierleiter Helmut Götz von der KF Neunburg v. Wald begrüßen, der für den Ablauf des Turniers verantwortllich war. Er erinnerte auch an den Initiator dieses im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Turnier Ludwig Seber. Nach 3250 Schub (25 in die Vollen und 25 auf Abraum) standen die Diözesanmeister fest. Die Erstplatzierten erhielten einen Wanderpokal des DV. Die jeweils 3 Erstplatzierten wurden ebenfalls mit einem Pokal bedacht. DV Heinz Süss dankte besonders dem Turnierleiter Helmut Götz. Das Turnier war wieder gekennzeichnet von einem hervorragenden Zusammengehörigkeitsgefühl, von Freude am Sport und herzlicher Begegnung. Wolfgangswoche jetzt eine diözesane Veranstaltung Jedes Jahr findet Ende Juni die sog. Wolfgangs-Woche in Regensburg statt. Das Grundanliegen dabei war immer das Gebet um geistliche Berufungen für das Bistum Regensburg. Hier treffen sich jährlich kirchliche Verbände, geistl. Gemeinschaften oder kirchliche Mitarbeiter aus dem Bistum zum Gottesdienst mit anschließendem Treffen der jeweiligen Gruppen. Auch die Kolpingsfamilien treffen sich dabei immer am jeweiligen Montag in der Wolfgangswoche zum Gottesdienst mit anschließendem Grillfest im Pfarrgarten der Pfarrei St. Emmeram. Bisher war dabei immer der Bezirksverband Regensburg Veranstalter. Seit letztem Jahr ist für diesen Tag nun der Diözesanverband verantwortlich. Es soll deutlich werden, dass die Wolfgangswoche eine Veranstaltung des gesamten Bistums ist. Das heißt, Diözesanpräses Stefan Wissel ist Hauptzelebrant und es sind ausdrücklich alle Kolpingsfamilien und Mitglieder aus dem gesamten Bistum zu diesem Abend eingeladen. Heuer findet der Kolpingabend im Rahmen der Wolfgangswoche am Montag, 23. Juni 2014 statt. Bild: Gottesdienst bei der Wolfgangswoche Bild: Bannerträger am Eingang der Basilika St. Emmeram bei der Wolfgangs-Woche in Regensburg 13

14 Jahresbericht Kolping-Ferienhaus Lambach Das Jahr 2013 ging wieder schnell vorbei und in unserem Ferienhaus Lambach hat sich auch wieder einiges getan. Im Haus waren im vergangenen Jahr wieder wie gewohnt viele Familien und unterschiedlichste Gruppen aus den Bereichen Schule, Kirche, Soziales, Bundeswehr, Firmen oder Sport zu Gast. Natürlich auch viele Kolpinggruppen und Kolpingsfamilien aus der gesamten Diözese. Herzlichen Dank an alle Gästeschon jetzt für eure Treue zum Haus! Insesamt gilt es, sich in einem schwieriger werdenden Markt und Umfeld als Familienferienstätte zu behaupten. Die Ansprüche der Gäste werden höher und der Preisdruck damit größer. Gerade deswegen ist es wichtig, das Haus auf einem ordentlichen Standard zu halten und ständig in verschiedenen Räumlichkeiten Renovierungen vorzunehmen, denn man sieht bei allen Beherbergungsbetrieben, die nicht in ihre Infrastruktur investieren, dass irgendwann ein Sanierungsstau entsteht welcher dann irgendwann nicht mehr zu stemmen ist. Deshalb sage ich auch recht herzlichen Dank für Eure Unterstützung. Für alles sind wir sehr dankbar, denn es zeigt uns immer wieder, dass sehr viele Kolpingbrüder und -Schwestern hinter unserem Hause stehen. Neuer Hauspräses Xavier Albizurri Seit 1. Sept ist nun Pfarrer i.r. Xavier Albizuri als Hauspräses in Lambach und leistet dort als Ruhestandsgeistlicher wichtige Dienste für das Haus und auch für die Pfarrgemeinde von Lam. Der gebürtige Baske war Pfarrer in Ottersheim im Bistum Speyer. Für das Ferienhaus ist es sehr wichtig, wieder einen Ruhestandsgeistlichen zu haben, nach dem Abschied von BGR Norbert Bachus. Durch die Zusage von Pfarrer Xavier Albizuri kann somit bald wieder jeden Sonntag um 9.30 Uhr ein Gottesdienst in der Hauskapelle von Lambach stattfinden, zu dem immer viele Hausgäste aber auch Gläubige aus Lam kommen. Zudem kann ein Hausgeistlicher auch wichtige Dienste für die Hausgäste und anwesenden Gruppen übernehmen oder auch Vertretungsaufgaben in der Pfarrgemeinde Lam. Bild: Hauspräses Xavier Albizuri und Ortspfarrer Ambros Trummer bei einer Begegnung am Osser Aktuell werden nach der Sanierung des Westflügels und der Zimmer auf dem Gang im ersten Stock des Hauses auch im Nordflügel des Hauses die Nasszellen sowie die Toiletten neu gefliest. Ebenso wird demnächst in einigen Zimmern der Fußboden sowie die Möbel erneuert und den Zimmern ein neuer Anstrich verpasst. Wir hoffen, dass damit sukzessive auch der Norflügel in einen zukunftsfähigen Zustand gebracht werden kann. Neu angeschafft wurden auch der Schlepper für Rasenmäher und Schneeräumdienste. Hier bedanken wir uns ganz herzlich auch beim Förderverein. Auch an der Konzeption des Hauses wurde gearbeitet. Der Vorstand hat uns zu einigen grundsätzlichen Fragen klare Positionen vorgegeben. So können ab diesem Jahr keine Gäste mit Hunden mehr angenommen werden. Gründe sind die damit verbundenen Probleme der Hygiene im Haus und auch der Ängste andere Gäste den Tieren gegenüber. Hier gab es immer wieder schwierige Situationen, deswegen hat der Vorstand hier eine einheitliche Regelung getroffen. Auch das Wasser kann nicht mehr ganz kostenlos abgegeben werden, denn selbst eigenes Quellwasser verursacht für das Haus Kosten. Die Hausleitung, mit dem gesamten Personal, versucht aber immer einen Weg zu finden zwischen dem Auftrag des Hauses und seinen Gästen und den wirtschaftlichen Herausforderungen, ohne die das Haus keine Zukunft hätte. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Gästen, Freunden und Förderern des Ferienhauses Lambach. Bleibt uns treu und bis bald in Lambach, wir freuen uns auf Euch! Bilder Renovierungsarbeiten in den Nasszellen des Nordflügels Fliesen, Armaturen und Duschen Klaus Butz, Hausleiter 14

15 Jahresbericht Jugendwohnen im Kolpinghaus: Sorge um das seelische und körperliche Wohl von Jugendlichen Den wandernden Gesellen ein Zuhause in der Fremde anzubieten, das war eine Grundidee des Gesellenvaters Kolping. Diese Idee gilt immer noch als Ziel für das Jugendwohnen. Heimat und Geborgenheit, das suchen Jugendliche auch heute noch, wenn sie fern der Heimat eine Ausbildung machen. Und viele davon haben das nicht einmal zuhause richtig erlebt, wenn sie aus zerbroche nen Familienverhältnissen kommen. Kolping soll heilsam in die Gesellschaft wirken - so Hauspräses Stefan Wissel. Ein Verband wie Kolping muss die brennenden und drängenden sozialen Probleme in der Gesellschaft angehen. Dazu gehört auch die Sorge um jugendliche Auszubildende in der Fremde. Doch wie sagte schon Kolping: Worte allein genügen nicht, die Tat ziert den Mann (bzw.die Frau). Und so wurde im letzten Jahr ein neues Konzept für das Kolping-Jugendwohnheim in Regensburg erstellt. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt unter Leitung von Günther Tischler, sowie der staatlichen Heimaufsicht unter Herrn Roith von der Regierung der Opf. gelang es Präses Wissel einen Tagessatz zu vereinbaren. Dies war Voraussetzung, um neue Pädagogenstellen zu schaffen. Unter vielen Bewerbern konnte Geschäftsführer Martin Seitel dann drei engagierte Sozialpädagogen einstellen. Zusammen mit dem langjährigen Heimleiter Hermann Reich sind es nun vier Fachkräfte, die sich um die ca. 120 Auszubildenden, vor allem Berufsschüler und Lehrgangsteilnehmer, im Kolping-Jugendwohnheim kümmern. Die jungen Leute bekommen im Kolpinghaus nicht nur eine gute Verpflegung und ein Quartier, sondern eine neue Heimat in der Fremde, die so manche Bewohner leider nicht einmal zu Hause finden konnten. Das Pädagogen-Team im Kolping- Jugendwohnheim versucht Unterstützung zu geben in allen schwierigen Lebenslagen und -fragen, in Einzel- u. Gruppengesprächen, und versucht den Jugendlichen auch vielfältige Freizeitmöglichkeiten anzubieten. Das reicht von gemeinschaftsbildenden, kulturellen bis hin zu sportlichen Aktivitäten. Heimleiter Hermann Reich freut sich zusammen mit seinem Team, dass er die Jugendlichen im Wohnheim so gut begleiten kann und ihnen damit den Schritt hinaus ins Berufs-Leben erleichtert, ihnen vielleicht sogar etwas Familieatmosphäre geben kann. Demnächst soll auch die Infrastruktur des Wohnheims erneuert werden. Die Planungen dafür laufen seit Monaten. Um die Investitionen stemmen zu können wirbt der Hausverein mit verschiedenen Aktionen um Förderer und Spender. Auch einige Kolpingsfamilien haben das Anliegen bereits unterstützt. Ganz herzlichen Dank dafür! Am 17.Mai ist ein Benefiz-Ball geplant mit einer Tanzgala. Sogar Starkoch Alfons Schuhbeck hat sich dazu angesagt. Benefiz-Ball für das Jugendwohnen Am 17. Mai 2014 erwartet die Gäste beim Benefiz-Ball im Regensburger Kolpinghaus einiges: ein Empfang, ein kalt-warmes Gala-Buffet, die Liveband Erwin & die Heckflossen, eine große Tombola und natürlich Starkoch Alfons Schuhbeck persönlich Karten gibt es im Vorverkauf für 39,00 Euro Anfragen im Kolpinghaus: Tel oder online unter info@kolpinghaus-regensburg.de Bild v.l.: das Pädagogen-Team mit Tobias Platzer, Kathrin Amberg und Heimleiter Hermann Reich unten: Ausflug in den Klettergarten und Besuch des Hundertwasser-Turms in Abensberg Neues geistliches Angebot fürs Jugendwohen Pray and stay Beten und Gemeinschaft erleben. Am 13. November fand in der Hauskapelle im Kolpinghaus Regensburg erstmals das spirituelle Angebot PRAY AND STAY statt. Das Angebot wurde am 18. Dezember 2013 und am 22. Jan wiederholt. Pray and stay soll einmal im Monat stattfinden, um eine zeitgemäße Gebets- und Andachtsform im Kolpinghaus anzubieten. Adressaten sind dabei die Hausbewohner, die Kolpingjugend im Bezirk und alle Interessierten. Auf dem Glauben ruht das Leben, war die Erfahrung Vater Kolpings. So ist diese Form des Gebetes ein wichtiges spiriuelles Angebot. Das Gebet trägt uns in der Kolpingarbeit, so auch im Kolping- Jugendwohnen. Heimat war das Thema beim ersten mal. Durch Musik und Videos wurde der Begriff erschlossen und im gemeinsamen Gebet vertieft. Jugendliche aus den genannten Bereichen fanden sich zum ersten Termin ein. Das Haus spendierte nach dem pray ein kleines Buffet für das anschließende stay, das Nachher. Nach der Andacht war und wird immer zum gemeinsamen Gespräch und Austausch vor der Hauskapelle eingeladen. 15

16 Jahresbericht Peru: neue Kolpingsfamilie gegründet Durch die Initiative und Unterstützung von Kolping Regensburg ist ein Pfarr- und Sozialzentrum in der Pfarrei Christo de Pachacamila entstanden, in einer riesigen Favela am Rande von Lima. Im Umkreis der Casa Pastoral Regensburg, ist nun - ebenfalls auf Initiative aus Regensburg - auch eine erste Kolpingsfamilie gegründet worden unter dem Namen: Kolpingsfamilie Johannes Paul II. Im Pfarrzentrum selber treffen sich nun regelmäßig verschiedenste Gruppen der Pfarrei. Dabei geht s um Kinderpastoral, Jugendchor, Musikunterricht, Frauengruppen, Jugendarbeit oder es wird auch schulischer Nachhilfeunterricht erteilt. Der Arbeitseinsatz von Kolping Regensburg trägt also verschiedenste Früchte. Bilder unten: Gruppen der Pfarrei treffen sich im Pfarrzentrum oben: das Pfarrzentrum mit der Casa Pastoral Regensburg unten: Gründung der Kolpingsfamilie Johannes Paul II. Kolping-Briefmarken-Aktion Das Kolpingwerk im Bezirksverband Schandorf betreibt seit 2003 die Aktion Briefmarkensammlen - Ausbildung ermöglichen!. Seit 2005 wird diese Aktion in hervorragender Weise aus dem gesamten Diözesanverband Regensburg mitgetragen. Im abgelaufenen Jahr haben sich 34 Einsender beteiligt und 99,728 kg (im Vorjahr 63,707 kg) zusammen getragen. Mit Beginn der Aktion im März 2003 können wir nunmehr auf ein Sammelergebnis von 599,933 kg zurückblicken. Dies sind 11,99 Zenter oder in Zahlen ausgedrückt 3 Millionen Briefmarken. Diese müssen erst aus den Kuverten ausgeschnitten und sortiert werden. In diesem Zusammenhang gilt der besondere Dank der KF Schwazenfeld und vorallem Gertraud Süss, welche unermüdlich am Tisch sitzt und schneidet, sortiert, verpackt und versendet. Der Erlös streckt sich mittlerweile auf Euro Das sind die Kosten für 229 Berufsausbildungen in Indien bzw. 59 Ausbildungen im EDV-Bereich. Das Wort Kolpings: Die Nöte der Zeit werden Euch zeigen, was zu tun ist! komm hier voll zum tagen. Und das Besondere: Dieses Geld landet normalerweise im Papierkorb. Die fünf eifrigsgen Sammler im vergangenen Jahr waren: Theo Rapp, KF Abensberg Elisabeth Paintner, Schwandorf (privat) KF Schönsee KF und Bezirk Dingolfing KF Schwarzenfeld 4,378 kg Diese Aktion wird auch weiterhin durchgeführt. Einsendungen erbittet: Heinz Süss, Benzstr. 6, Schwandorf. Spenden für die Arbeit des Internationale Kolpingwerkes 38,854 kg 17,715 kg 5,800 kg 5,179 kg Im Jahr 2013 konnten aus dem DV Regensburg wieder insgesamt ,34 Euro für die Arbeit des Int. Kolpingwerkes zur Verfügung gestellt werden. Herzlichen Dank allen Unterstützern! 16

17 Jahresbericht Teamer trainieren Erste Hilfe Schulungsteamtreffen I/2013 Egal, ob im Straßenverkehr, im Zeltlager oder bei einem Gruppenleiterkurs ein Unfall kann schnell passieren. Deshalb organisierte die Kolpingjugend im Diözesanverband Regensburg einen großen Erste-Hilfe-Kurs für sein Schulungsteam sowie die Betreuer des Diözesanzeltlagers und der Kinderwerkwochen. In diesem Rahmen trafen sich von 1. bis 3. März 2013 dreizehn Verantwortliche der Kolpingjugend in den altehrwürdigen Gemäuern der Burg Regeldorff bei Zeitlarn. Ausbilder Kevin Le Phu vom Malteser Hilfsdienst erklärte die lebensrettenden Methoden sehr anschaulich und wusste zu fast jedem Thema eine Geschichte aus seinem reichen Erfahrungsschatz zu erzählen. Durch viele Übungen, etwa zur Herz-Lungen-Wiederbelebung, Verbänden oder dem Abnehmen eines Motorradhelmes, konnten die Teilnehmer auch ihre praktischen Kenntnisse vertiefen und fühlten sich nach dem Kurs gut für den Ernstfall vorbereitet. Im Anschluss an die Fortbildung gab es ein reichhaltiges Abendessen mit Raclette, bei dem sich die verschiedenen Teams des Diözesanverbands austauschen und noch besser kennenlernen konnten. Am Sonntagvormittag fand dann das Planungstreffen statt, bei dem die vergangenen Gruppenleiterkurse reflektiert und die kommenden organisiert wurden. Außerdem entschloss sich das Team, beim nächsten Treffen im Herbst drei neue Mitglieder aufzunehmen. jedem Einzelnen der Teilnehmenden erkennen, dass sie gewillt waren Neues zu Lernen und gleichzeitig viel Spaß zu haben. Dies war natürlich im Sinne der Kursleiter, da die vorbereiteten thematischen Einheiten durch die große Motivation und Mitarbeit der Jugendlichen immens erleichtert wurden und so auch sehr viel Zeit für Anregungen aus der Spielepädagogik blieb. Die Kursregeln wurden in Form einer Scharade erraten und anschließend wurde in Kleingruppen diskutiert, was einen idealen Gruppenleiter ausmacht. Ebenso erhielten die Teilnehmenden in Kleingruppen einen Einblick in die Themen Jugendschutz und Aufsichtspflicht. Den ersten Schulungstag schlossen die zukünftigen Gruppenleiter in Ruhe mit einem Abendimpuls ab. Gemütlich ging der Abend mit einem Improvisationstheater und dem Werwolfspiel zu Ende. Der Samstagvormittag begann mit einem morgendlichen Wachmacher in Form von kleinen Spielen aus dem Bereich Sport und auch gleichzeitigen Denkaufgaben. Als dann doch schließlich alle wach waren, gab es noch einen Theorieteil zum Thema Gruppenphasen. Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann an der frischen Luft weiter mit Gruppenspielen in Kombination mit erlebnispädagogischen Elementen. Im Anschluss daran war es an der Zeit eine Programmplanung für ein Jahr mit Gruppenstunden zu entwerfen. Dazu durfte sich die Gruppe gemeinsam Gedanken machen. Der Samstagabend wurde wieder ganz gesellig mit Spielen, wie Werwölfe oder Vier gewinnt verbracht. Nach noch ein paar geselligen Stunden konnte man sich nun auf den Sonntagvormittag vorbereiten. Hier mussten die Jugendlichen ihr Wissen in Bezug auf einen Gottesdienst unter Beweis stellen. Nach ein paar aktionsreichen Gruppenfotos und einer gedankenanregenden Reflektion, war das sehr erlebnisreiche, lustige und lehrreiche Wochenende leider schon viel zu früh zu Ende. Gruppenleitergrundlagenkurs A März 2013 in Ensdorf Am Freitag, den , machten sich motivierte und lernwillige Jugendliche und junge Erwachsene auf den Weg in die Jugendbildungsstätte Ensdorf zum Gruppenleiterkurs A. Nach der problemlosen Anreise und Zimmerverteilung und der ersten Mahlzeit, konnte der Gruppenleiterkurs unter der Leitung von Alex Hofmann, Kerstin Dietzinger und Anna Rettinger mit einigen lockeren Kennenlernspielen beginnen. Schon von Anfang an konnte man bei Teamerwochenende Mit Kindern Glaube erleben April 2013 in Karlstein Hochmotiviert und mit vielen kreativen Ideen kamen am Freitag, den 13. April 2013 Gruleis aus dem Zeltlager- und Kinderwerkwochenteam der Kolpingjugend Diözesanverband Regensburg im Jugendschulungshaus Karlstein an. Nach dem anstrengenden Check in wurden die Bäuche der kreativen Köpfe erstmal aufs vorzüglichste gefüllt und so begannen die Teams jeweils sich inhaltlich auf ihre 17

18 Jahresbericht Maßnahmen vorzubereiten. Bei den Zeltlagermenschen ging es sofort in die einzelnen Arbeitsgruppen, da das Thema für das Zeltlager mit Go west der Wilde Westen ruft erstmals schon im Herbst feststand. Das Kinderwerkwochenteam bereitete auf astronomische Weise eine Freizeit zum Thema Hinterm Mond gleich links Weltraum vor. Über die gesamte Vorbereitungszeit arbeiteten beide Teams mit sehr viel Ehrgeiz und Engagement. So können sich die Kinder jetzt auf zwei wunderprächtige Maßnahmen freuen. Doch das Wochenende stand nicht nur unter dem Motto Vorbereitung, sondern auch unter dem Motto Weiterbildung. Diesen Teil übernahm Heiko Thurner, der den Teamern zeigte, dass man das Rad nicht neu erfinden muss. Durch kleine Abwandlungen bei Klassikern wie z. B. Fangen erhält man durch einfachste Tricks ein komplett neues Spiel. Er brachte den Jugendlichen selbstverständlich auch neue Spiele wie Jumping Jack Lightning bei, bei dem die Teamer auf einmal zu Kühen wurden. Auch beim Rettungskapselspiel zeigte er, dass man jedes Spiel in die verschiedensten Rahmenhandlungen, in diesem Fall Western und Weltraum, einbetten kann, was nicht nur die Kinder mehr zum Spielen motiviert. Der Samstag wurde dank Heiko abwechslungsreich und informativ und die Gruleis konnten viel aus dem Kurs mit in ihre Maßnahmen nehmen. Am Abend konnte man sich dann bei dem Film Für eine Hand voll Hopfen, bei dem viele Darsteller aus der Kolpingjugend mitwirkten, mit den anderen wunderbar austauschen oder sich auf eine Nachtwanderung durch den benachbarten Wald begeben. Ob beim Billard, Tischtennis oder beim Singen, überall wurden viele Lachmuskeln trainiert. Am Sonntag Mittag fuhren die Teamer schließlich mit vielen neuen schönen Erinnerungen und mit supergrandiosmustergültigkreativen Maßnahmen im Gepäck nach Hause. Diözesanjugendkonferenz in Ensdorf Wenn nicht jetzt wann dann? Wir packen unsere Zukunft an! vom April so lautete das Motto. Und so reisten die Teilnehmer an, die sich am Freitag zunächst in Kleingruppen aufteilten und sich dort besser kennenlernten, um dann der Frage nachzugehen, was in Zukunft wohl ein großes Problem sein könnte. Eifrig machten sich die Jugendlichen daran, eine Maschine zu konstruieren, die dieses Problem beseitigen wird. Am Samstag gab es viele unterschiedliche und interessante Workshops, die sich mit aktuellen und zukünftigen Themen auseinandersetzten. So diskutierte eine Gruppe kritisch den Umgang mit Medien und Berichterstattung der Medien, während andere sich um das eher zeitnahe Problem der Verköstigung kümmerten, indem sie für die Party am Abend ein herausragendes Buffet zauberten. Eine dritte Gruppe setzte sich mit den Gefahren des digitalen Zeitalters und Social Networks auseinander und wieder andere zog es hinaus in die Natur, wo sie sich über einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung Gedanken machten, während ihre Kollegen drinnen die Energiewende in Ensdorf planten. Am Nachmittag spielten die Teilnehmer das Spiel des Lebens: Challenge your Life, was bei den Jugendlichen sehr gut ankam. Im Anschluss feierten alle gemeinsam mit Diözesanpräses Stefan Wissel einen Gottesdienst, in dem er vor allem die Angst um und vor der Zukunft thematisierte. Der Tag fand mit einer Schwarzlichtparty, bei der alle Gäste weiß gekleidet waren, seinen krönenden Abschluss. Auf der Konferenz am Sonntag wurde schließlich Andres Bielmeier aus der KF Bogen zum neuen Diözesanleiter gewählt und Simon Filser (ebenfalls KF Bogen) wurde im Amt bestätigt. Danach wurde ein Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit ins Leben gerufen, der sich in Zukunft um die öffentliche Darstellung des DVs kümmern wird. Der Arbeitskreis Losgelöst, der ebenfalls an diesem Wochenende gegründet wurde, wird sich dagegen mit der inhaltlichen Gestaltung der Großaktion 2014 Losgelöst der Kolpingjugend Bayern annehmen. Ist unser Verband zukunftsfähig?, Wo sind wir in 10 oder 20 Jahren?, Was wird die Menschen in der Zukunft bewegen?, Welche Nöte werden entstehen? - Das alles sind Fragen, mit denen sich die Kolpingjugend im Diözesanverband Regensburg auf ihrer Diözesanjugendkonferenz vom April in Ensdorf konfrontiert sah. Denn dieses Jahr stand die Diko im Zeichen der Zukunft: Wenn nicht jetzt wann dann? - Wir packen unsere Zukunft an! 18

19 Jahresbericht Kulturfahrt nach Prag vom 30. Mai Juni 2013 Am Donnerstag, den 30. Mai trafen sich 18 Jugendliche in Regensburg, um sich auf den Weg nach Prag zu begeben. Die Teilnehmer gönnten sich in Pilsen ein kleines Mittagessen, schlenderten durch die Stadt oder sahen sich die St. Bartholomäus-Kathedrale genauer an. Nach einer weiteren Stunde Fahrt, war auch schon Prag in Sicht. Nach der Stadtführung gingen die Teilnehmer getrennte Wege um Prag auf eigene Faust zu erkunden. Am Freitagnachmittag ließ sich sogar die Sonne ein bisschen blicken. Darum verbrachten die Teilnehmer ihre Zeit mit einem kleinen Bummel durch die Straßen, in einem gemütlichen Café oder sahen sich das Treiben auf dem Altstädter Ring an. Am Abend stand der Besuch eines Schwarzlichttheaters auf dem Programm. Nach dem Theater machten einige Jugendliche noch einen Nachtspaziergang, denn Prag bei Nacht sollte jeder einmal gesehen haben. Der Samstag stand für die Teilnehmer zu freien Verfügung. So besuchten einige Jugendliche einen deutschsprachigen Gottesdienst in Prag, gingen in das technische Museum oder besichtigten das Kloster Strahov mit einer Bierprobe der hauseigenen Brauerei. Der krönende Abschluss wie schon das Jahr zuvor war die Abendschifffahrt auf der Moldau. Mit einem Abendessen und Livemusik ließen die Jugendlichen die Reise ausklingen. So ging es dann auch schon am Sonntag zurück in die Heimat. Trotz sehr, sehr viel Regen, fanden die Teilnehmer, dass die Kulturfahrt wieder eine gelungene Reise war und nahmen sich vor, die Stadt Prag auf alle Fälle nochmals zu besuchen und vielleicht sogar ohne Regen. schon gepackt mit Rucksäcken und Taschen los ins Grüne. Die Reise in die Natur führte die Gruppe durch Alleen und Parks, entlang der Donau bis an einen Waldrand und wieder zurück. Während dieser Zeit wurden die Sinne der Teilnehmenden mit Hilfe von Spielen und Aufgaben für die Natur und Umwelt geschärft. So konnten sie zum Beispiel in einer kleinen Meditation die Umweltgeräusche wahrnehmen oder Eichhörnchen spielen und ihre Haselnüsse verstecken und wieder finden. Ein Highlight war mit Sicherheit der Aufenthalt zur Mittagszeit im angelegten Rosengarten des Herzog Parks. Hier wurde nach der Pause in der Gruppe hingebungsvoll ein Blütenmandala gestaltet. Nach einer kleinen Bergwanderung wurde am frühen Nachmittag endlich das eigentliche Ziel der Wald erreicht. Hier wurden die Jugendlichen selbst kreativ und bereiteten in Kleingruppen Sinnesspiele für die anderen Gruppen vor und führten diese anschließend durch. Die Zeit schritt rasch voran und so trat die Gruppe ihren Rückweg an. Bis zuletzt wurde noch eifrig um den Sieg beim Haselnuss-Lüge-Wahrheit-Spiel gekämpft. Entdecke deine Superkraft Zeltlager für Helden vom August 2013 in Tännesberg Gruppenleitertageskurs - Naturpädagogik am 22. Juni 2013 Am 22. Juni machten sich 14 Jugendliche und junge Erwachsene auf, um gemeinsam mit den Gruppenleitern Benjamin Gärtner und Kerstin Dietzinger, die Natur in der Großstadt Regensburg zu erkunden. Zu Beginn wurden nach einer lustigen Kennenlernrunde die Erwartungen für den Tag geklärt und dann ging es auch Bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir, 60 angehende SUPER-Helden, am Montag, den 12. August um 15 Uhr den Zeltlagerplatz. Die Mission Zeltlager 2013 konnte also ohne Probleme beginnen. Am ersten Tag konnten die Teilnehmer beim SUPER- Spektakulum Armbänder knüpfen, Comics zeichnen, T-Shirts bemalen und noch viel mehr. Da die Mentoren ihre Kräfte verloren hatten, lernten die Kinder und Jugendlichen am Nachmittag in verschiedenen Spielen ihr Vertrauen durch Teamarbeit und Selbstverteidigung zu stärken und ihre Sinne zu schärfen. Somit konnte das Lager vor den Bösen beschützt werden. Nach einer kalten, sternenklaren Nacht mit einer SUPER- Nachtwanderung ging es an die Vorbereitung für den SU- PER-Gottesdienst, den wir am frühen Nachmittag gemeinsam mit unserem SUPER-Diözesanpräses Stefan Wissel feiern durften. Nach einer kurzen Pause traten die Teilnehmer in Kleingruppen bei einer Olympiade an. Hier mussten sie in Gemeinschaftsspielen ihr Können beweisen unter 19

20 Jahresbericht anderem bei einem Wasserparcour, Eierlauf oder Teebeutelweitwurf. Am Donnerstagvormittag konnten sie ihre SU- PER-Kräfte bei dem Geländespiel Capture the Flag erproben. Danach war logisches Denken bei dem kniffligen SUPER-Strategiespiel gefragt. Dabei musste den SUPER-Helden geholfen werden, ihre Kräfte wieder zu erlangen und das schädliche Kryptonit zu finden. Am Freitag beschlossen die Betreuer wegen der schweißtreibenden Temperaturen den Superheldenanwärtern eine kleine Abkühlung zu verschaffen, indem sie eine SUPER- Wasserschlacht veranstalteten. Diese diente als kurze Erfrischung, bevor es wieder auf große SUPER-Mission außerhalb des Lagers ging. Beim anschließend letztem SU- PER-Lagerfeuer wurde die SUPER-Zeltlagerwoche mit viel singen und einigen Einlagen gebührend ausgeklungen.wieder legten sich die Betreuer richtig für uns ins Zeug, indem sie eine beeindruckende SUPER-Feuershow vorführten. Sommerkinderwerkwoche Dschungelbuch vom September 2013 in Veitsbuch Die 27 motivierten Dschungelforscher der Kolpingjugend hatten sich gründlich vorbereitet, waren aber dennoch überrascht, als sie am 2. September 2013 bei ihrer Ankunft im gemütlichen Basislager im Dschungel von Veitsbuch von einem Affen und einem Jungen namens Mogli begrüßt wurden, die sie gemeinsam mit acht weiteren sprechenden Tieren auf ihrer Expedition begleiten wollten. Nach der Ankunft erwartete sie eine Hausrallye, bei der sie sich auf den gefahrvollen Urwaldaufenthalt vorbereiten konnten, indem sie spannende Quizfragen zum Regenwald beantworteten und spielerisch ihre neuen Reisegefährten kennenlernten. Gleich am nächsten Tag ging es auf eine spannende Wanderung durch die Wildnis. Hier konnten die mutigsten Abenteurer zeigen, dass sie auch vor exotischer Dschungelnahrung nicht zurückschreckten. Mit Teamgeist und Mut wurden die Fallen der Schlange Kaa und des Tigers Shir Khan überwunden. Glücklicherweise hatten die anderen Tiere Hinweise für die Forscher im Wald versteckt, sodass alle wieder rechtzeitig und wohlbehalten zu einem Grillabend mit anschließender Lagerfeuerromantik am Basislager ankamen. Leider erlosch das Feuer über Nacht, doch der Affenkönig Louie, völlig fasziniert von den Flammen, wollte mehr davon. Deshalb holte er sich Hilfe von den menschlichen Forschern, die dafür zahlreiche Geheimnisse enträtselten, die notwendigen Gegenstände erspielten und letztendlich das Feuer wieder entfachen konnten. Da die Natur nicht nur große Gefahren, sondern auch zahlreiche Rohstoffe bietet, gab es viele Möglichkeiten, aus diesen nützliche und schöne Gegenstände zu basteln. Ketten aus Naturmaterialien, Dschungelmobiles, Tierfensterbilder und vieles mehr werden die Urwaldforscher noch lange erfreuen und an ihre Reise erinnern. Von kürzerer Dauer, dafür ausgesprochen hilfreich, waren die selbstgebastelten Fackeln, die den Weg bei einer nächtlichen Expedition mit dem Wolf Akela erhellten und spannende Einblicke in die Atmosphäre des dunklen Urwaldes gewährten. Um noch besser in der Wildnis überleben zu können, unterzogen sie sich am nächsten Tag der Ausbildung des Elefantenhäuptlings Hathi, der ihre Geschicklichkeit, Kraft und Koordination bei verschiedenen Spielen trainierte. Nur durch Zusammenarbeit und Ausdauer konnten die Forscher diese harte Ausbildung erfolgreich abschließen. Beim Wortgottesdienst zwischen Bäumen und Lianen erlebte die Gruppe die Geschichte von Noahs Arche hautnah mit, sang und dankte Gott. Schulungsteamtreffen II/2013 vom September 2013 in Haslbach Thema Rhetorik Die wichtigste Aufgabe des Schulungsteams der Kolpinjugend im Diözesanverband Regensburg ist das Halten von Gruppenleiterkursen, bei denen vielfältige Situationen auftreten, in denen man vor einer größeren Gruppe redet. Deshalb ist es nur logisch, die rhetorischen Fähigkeiten der Teammitglieder in einer entsprechenden Schulung weiterzubilden. Dazu lud das Team die Trainerin Barbara Neuber von der Universität Regensburg ein. In einem eintägigen Kurs brachte sie den Teilnehmern die Grundlagen von Vorbereitung, Körpersprache, Redeaufbau und Sprache näher. Wegen des umfangreichen Vorwissens der Schulungsteamer konnten diese sich sehr gut einbringen. Aufgelockert wurde die Theorie immer wieder von kleinen Spielen, bei denen Gummibärchenskulpturen erklärt und nachgebaut wurden, Theater gespielt und gejubelt wurde. Der allerwichtigste Teil des Kurses waren jedoch die freien Reden, die jeder Teilnehmer halten durfte und bei denen der Inhalt teilweise vorher überlegt wurde, teilweise jedoch Stichwörter spontan eingebaut werden mussten. Anschließend bekam jeder Redner ausführliche konstruktive Kritik von seinem Publikum. Eine weitere Anwendung der frisch geschulten Redefähigkeiten bekamen die Mitglieder des Schulungsteams beim Höhepunkt des Abends, dem Krimidinner. Bei gediegenem Ambiente und einem exzellentem Dreigängemenü schlüpften alle in die Rollen der Mitglieder und Freunde einer reichen Familie, deren Mutter einige Jahre zuvor ermordet worden war. Auf Grundlage von Hinweisen, die jeder den anderen präsentierte, versuchten 20

21 Jahresbericht die Schauspieler, herauszufinden, wer wirklich der Mörder war. Dass schließlich die falsche Person verdächtigt wurde, tat der Stimmung nur wenig Abbruch. Anschließend freuten sich alle, die neuen Teammitglieder Daniela Hübl, Kerstin Esterbauer und Andreas Bielmeier in ihrem Kreis willkommen heißen zu dürfen. oder eine gemütliche Einkehr auf der Kaitlalm machte. Am Samstagabend erhielt die Truppe für den Gottesdienst Besuch vom Diözesanpräses Stefan Wissel. Nach einem erhellenden Gottesdienst wurde das Wochenende mit einem stimmungsvollen Abend ausgeklungen. Gruppenleitergrundlagenkurs B Oktober 2013 in Windberg Am Freitag, den 11. Oktober 2013 reisten insgesamt 21 Jugendliche zwischen 14 und 22 Jahren aus dem hohen Norden und tiefen Süden des Diözesangebiets nach Windberg, um dort beim Gruppenleiterkurs B der Kolpingjugend ein spannendes, lustiges und lehrreiches Wochenende zu erleben. Nach einer Kennenlernrunde und kurzem Vorstellen der Kursleiter Kerstin Esterbauer, Simon Filser und Alexander Hofmann, gestalteten die Teilnehmer in Teilgruppen verschiedene Gruppenstundenvorschläge. Nach ein paar Spielen wurde der Abend schließlich im Stüberl ausgeklungen. Am Samstag erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die Themenbereiche Prävention sexualisierter Gewalt, Entwicklungspsychologie und Jahresplanung in der Gruppe. Diese Themen wurden mit zahlreichen Spielen und Methoden erprobt. Am Sonntagvormittag hatten alle ausreichend Zeit, um sich gegenseitig Karten mit positiven persönlichen Botschaften zu basteln und das Wochenende gemeinsam zu reflektieren. Nach einigen Gruppenfotos wurden die Teilnehmer in den Gebrauch ihrer neuen Gruppenleiterkursmappe eingeführt, die vor kurzem vom Schulungsteam des Diözesanverbands Regensburg für die Bedürfnisse von Gruppenleitern erstellt wurde. Nach einer abschließenden Spielerunde und dem gemeinsamen Aufräumen waren die meisten überrascht, dass dieses wunderbare Wochenende schon wieder vorbei sein sollte. Hüttenwochenende vom Oktober 2013 in Ruhpolding Am 18. Oktober starteten 21 TeilnehmerInnen ins Hüttenwochenende nach Ruhpolding. Die hauptsächliche Gestaltung des Wochenendes lag bei den TeilnehmerInnen selbst. So konnte man sich z. B. am Samstag selbst entscheiden, ob man sich nun den Gipfelstürmern anschloss Winterkinderwerkwoche vom Januar 2014 Die Ritter der Kinderwerkwoche - Leben im Mittelalter Aus dem ganzen Königreich versammelten sich mutige Ritter, stramme Recken, liebliche Burgfräulein und edle Damen, denn der König hatte zu einem 4 tägigen Turnier zu seinen Ehren auf Schloss Kaltenbrunn geladen. Auch das einfache Volk von der Magd bis zum Gaukler durfte an diesem Fest teilhaben, aber auch allerlei zwielichtige Gestalten folgten diesem Aufruf. Zudem waren viele Händler, welche allerlei leckere Waren günstig zum Verkauf anboten, extra angereist. Für jeden konnten ein Quartier gefunden werden, jedoch platzte das Schloss schon fast aus allen Nähten als der König am Abend endlich eintraf. Nachdem die Huldigungen für den König abgeklungen waren, mussten sich die Teilnehmer auch gleich der ersten Prüfung unterziehen. So wurde ihnen bei einer Rally durch das Schloss nicht nur Geschick, sondern auch allerhand Wissen um das Mittelalter abverlangt. Als die Aufgaben zur Befriedigung des Königs erledigt waren, durften sich die erschöpften Teilnehmer in ihre Quartiere zurückziehen. Am nächsten Morgen ging es nach einem ordentlichen Frühstück daran, sich für das weitere Turnier auszurüsten. So wurden fleißig Helme und Schwerter geschmiedet, 21

22 AG Ö-arbeit Jahresbericht Fackeln gebaut und Ungeheuer bekämpft. Für die Damen gab es einen Schminkservice, welchen jedoch auch einige mutige Recken in Anspruch nahmen. Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen des Wettkampfs. Unter den Anweisungen der Leibgarde des Königs mussten sich die Teilnehmer beweisen. Alle gaben ihr möglichstes, um in den jeweiligen Disziplinen als Sieger vom Platz zu gehen. Es wurde den Teilnehmern nicht nur Kraft, Stärke und Schnelligkeit, sondern auch Geschick und Logik abverlangt. So galt es beim Dosenwerfen, Eierlauf, Wettessen und vielem mehr, den Sieg zu erringen. Für die erhitzten Gemüter bestand beim Apfeltauchen die Möglichkeit, sich wieder ein wenig abzukühlen. Als Abschluss dieses ereignisreichen Tages fand eine gemeinsame Fackelwanderung in die umliegenden Wälder statt. Jedoch blieben auch bei dieser die Teilnehmer nicht von Prüfungen verschont. Als Belohnung winkte danach aber eine große Schüssel Pudding. Nach einer erholsamen Nacht, hielt Diözesanpräses Stefan Wissel, einen feierlichen Gottesdienst, in dem die Bedeutung des heiligen Grals nähergebracht wurde. Der Rest des Tages wurde für die Vorbereitung des großen Festbanketts am Abend verwendet. Bei diesem galt es dann auch die einstudierten Theaterstücke, Witze, Gesänge und Tänze darzubieten. Auch der Hofnarr tat sein Möglichstes, damit alle Gäste auf ihre Kosten kamen. Nach der Siegerehrung erschien plötzlich und unerwartet der Schlossgeist, welcher allerlei verloren geglaubte Gegenstände gegen eine kleine Darbietung wieder ans Tageslicht brachte. Unsere Hexe zauberte extra für diesen Abend ein unglaublich leckeres Buffet aus den erlesensten Zutaten des ganzen Königreichs. Nachdem sich alle die Bäuche vollgeschlagen hatten wurde noch bis tief in die Nacht gefeiert. Leider war die Zeit zu schnell vorbei und so mussten alle, nachdem die Spuren des Festes beseitigt waren, am Sonntag die beschwerliche Heimreise antreten. Ein großer Dank gilt unserem Team Kathi, Maxi, Lukas, Julia und Teresa für den Aufwand und die wie immer supertolle Zeit. Wir sagen... zu unserem Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit, der sich dieses Jahr frisch zusammen gefunden hat und schon in kurzer Zeit unser neues Werbeplakat erfolgreich entworfen hat.... zu unserem Arbeitskreis Diko, der es immer wieder schafft, mit neuen Ideen und Methoden unsere Delegierten zu begeistern und eine lehr- und abwechslungsreiche Diözesankonferenz zu gestalten.... zu unserem Kinderwerkwochenteam, denen kein Thema zu abgefahren oder ein Angebot zu kindisch ist. Danke, dass ihr es immer wieder schafft unsere Jüngsten zu begeistern und sie mit einem Strahlen in den Augen zu ihren Eltern heim zu schicken.... zu unserem Schulungsteam, das sich immer wieder neu darauf einlässt unsere Gruppenleiter vor Ort zu schulen und ihnen Wissenswertes rund um die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beibringt. Ihr seid uns eine große Stütze, ohne die unsere Schulungsarbeit auf so hohem Niveau nicht möglich wäre.... zu unserem Zeltlagerteam, dass sich Jahr für Jahr in die Wildnis wagt und allen Annehmlichkeiten der Zivilisation entsagt, um den Teilnehmern eine tolle Ferienwoche zu bereiten. Was wäre ein Sommer ohne Zeltlager und ohne euch.... an alle, die im letzten Jahr die Arbeit der Kolpingjugend im Diözesanverband weitergetragen und sich engagiert haben. Liebe Bezirksjugendleiter, Gruppenleiter vor Ort, KF-Vorsitzende, Bezirksvorsitzende, Präsides und nicht zuletzt Freunde und Förderer unserer Arbeit - DANKE für die gute Zusammenarbeit. Hintergrund Dankeschön Giordano Aita - Fotolia.com Schulungsteam AK Diko Zeltlagerteam Kinderwerkwochenteam

23 Terminvorschau Diözesanjugendkonferenz vom April 2014 in Windberg Das Highlight des Jahres! Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Diözesanjugendkonferenz! Es wird wieder jede Menge sehr interessante Workshops unter dem Motto: In Bayern dahoam, in Europa zuhaus - Doch kennst Du Dich auch damit aus? geben, die ihr nicht verpassen solltet. Also merkt euch schon mal das Wochenende vom April 2014 in Windberg vor. Eine Einladung mit den weiteren Infos kommt per Post bzw. ist dann auch auf unserer Homepage einsehbar! Kulturfahrt vom Juni 2014 nach Zagreb/Kroatien Zagreb ist keine der Städte, die einem als erste in den Sinn kommen, wenn man einen Städteurlaub plant. Eigentlich zu Unrecht, denn die kroatische Hauptstadt versprüht nicht nur ein gewisses Flair, sondern hat auch einige spannende Sehenswürdigkeiten zu bieten! Wir haben uns gedacht, das kann man sich doch nicht entgehen lassen. Ob die Unterstadt, Oberstadt oder das Kapitol. Wir wollen diese osteuropäische Stadt bei Tag und auch bei Nacht erkunden. Interessiert? - gleich Anmelden! Zielgruppe: alle Interessierte zwischen 16 und 30 Jahre moonrun - Fotolia.com Kosten: Kolpingmitglieder 160,- Euro Nichtmitglieder 170,- Euro Gruppenleitertageskurs zum Thema Play & Pray - spielend Glauben erleben am 28. Juni 2014 in Regensburg Viele verbinden religiöse Themen mit Geschichten vorlesen - das kann auf die Dauer ziemlich eintönig werden. Aber was passiert, wenn man Glauben mit Spielen verbindet? Erlebe mit uns einen spannenden Tag, an dem du lernst, wie man religiöse und spirituelle Themen spielerisch näher bringen kann. Das Angebot dafür ist riesig: Rollenspiele, Rallyes, Mitmachgeschichten,Erlebnisspiele u.v.m... Es gibt nicht nur nützliche Tipps für deine Gruppenstunden & Co., sondern du hast auch die Möglichkeit an diesem Tag deine eigene Spiritualität zu entdecken und wachsen zu lassen. Na, neugierig geworden? Dann melde dich schnell an! Zielgruppe: alle Interessierte ab 15 Jahre Kosten: Kolpingmitglieder 5,- Euro Nichtmitglieder 7,50 Euro Terminüberblick Stammtisch Mittendrin (ab 25 Jahre) diözesanes Zeltlager Gestrandet am Lindlberg - Ab ins Abenteuer (10-15 Jahre) weitere Infos und Anmeldung unter oder 0941 / Juni 2014 in Regensburg August 2014 in Parsberg Sommerkinderwerkwoche Die Schlümpfe (8-12 Jahre) Losgelöst - Wir fairändern Bayern (ab 15 Jahre) Gruppenleitergrundlagenkurs B (ab 15 Jahre) Hüttenwochenende (ab 16 Jahre) 31. August September 2014 in Veitsbuch Oktober 2014 in Altötting Oktober 2014 in Ensdorf Oktober 2014 in Ruhpolding 23

24 KBW-Jahresbericht 2013 Kolping-Bildungswerk in der Diözese Regensburg e.v. Kolping-Bildungswerk Regensburg zieht um Nach nunmehr über 40 Jahren im Diözesanzentrum am Obermünsterplatz bezieht das Kolping-Bildungswerk in Regensburg neue Räume und hat künftig einen neuen Geschäftssitz. Die Zahl unserer Mitarbeiter ist im letzten Jahr so gewachsen, dass die angemieteten Räume am Obermünsterplatz nicht mehr ausreichten. Nach langer Suche haben die ersten Mitarbeiter bereits im September unsere neue Dienststelle in der Ladehofstraße 30 bezogen. Ab dem März 2014 werden wir unsere Räumlichkeiten im Diözesanzentrum aufgeben und komplett in die Ladehofstraße umziehen. Die neuen Räumlichkeiten in der Ladehofstraße 30 in Regensburg. Auszeichnung als familienfreundlicher Betrieb Das lokale Bündnis für Familien im Landkreis Schwandorf zeichnete das Kolping-Bildungswerk Schwandorf im Februar 2013 als familienfreundlicher Betrieb mit dem 3. Platz aus. Kriterien waren unter anderem die Möglichkeit zur Teilzeit oder die fl exible Gestaltung der Arbeitszeit. Auch der Kindermit-bring-Tag am Buß- und Bettag wurde sicherlich positiv beurteilt. In einem Festakt u. a. mit Landrat Volker Liedke und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, Joachim Ossmann, wurde die Urkunde überreicht. Einvernehmliche, praktikable Lösungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ziehen positive Wirkungen auf das Betriebsklima und die Unternehmenskultur nach sich ist sich die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Schwandorf Dorothea Seitz-Dobler sicher. Neue Fachkräfte - Ausbildung in Teilzeit Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) Unter dem Motto Volle Kraft - halbe Zeit! Aus- und Weiterbildung in Teilzeit informierte im vergangenen Jahr die Agentur für Arbeit Schwandorf, die IHK Regensburg gemeinsam mit dem Unternehmensnetzwerk Erfolgsfaktor Familien und dem Lokalen Bündnis für Familie Amberg über Voraussetzungen und Möglichkeiten für eine Teilzeitausbildung und Teilzeitweiterbildung. Im Bildungszentrum Amberg führen wir schon seit einigen Jahren Teilzeitausbildung im Rahmen der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) im Auftrag der Agentur für Arbeit und des Jobcenters durch. Dies bedeutet: intensive praktische Anleitung, gezielter Stütz- und Förderunterricht in kleinen Gruppen oder als Einzelunterricht, intensive Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfung, betreute betriebliche Ausbildungsphasen in jedem Ausbildungsjahr und sozialpädagogische Unterstützung. Daniela Freis ist ein hervorragendes Beispiel für den Erfolg der Maßnahme. Sie hat ihre Ausbildung zur Bürokauffrau erfolgreich beendet, die sie vor 3 Jahren im Rahmen der BaE beim Kolping- Bildungswerk begann. Als junge Mutter gestaltete sich ihre Ausbildung so, dass sie Vollzeit in die Berufsschule ging und Teilzeit im Betrieb verbrachte. In den vier Wochenstunden beim Kolping- Bildungswerk wurden Defi zite sowohl im fachtheoretischen als auch im fachpraktischen Bereich aufgearbeitet. Selbstverständlich kann die Ausbildung nur in Teilzeit absolviert werden, wenn sich Kooperationsbetriebe fi nden, die Teilzeit- Auszubildende übernehmen. Auch das Kolping-Bildungswerk im Zentrum Amberg hat einen Ausbildungsplatz in Teilzeit zur Verfügung gestellt. Im Juli 2013 schloss Frau Aline Zaharie Ihre Teilzeitausbildung zur Bürokauffrau erfolgreich ab. 24

25 KBW-Jahresbericht 2013 Kolping-Bildungswerk in der Diözese Regensburg e.v. Kammerbeste beim Lehrgang geprüfter Wirtschaftsfachwirt Als Lehrgangsbeste im gesamten IHK-Bezirk Niederbayern/ Oberpfalz mit insgesamt 90,33 Punkten schloss Andrea Aich den Lehrgang Geprüfter Wirtschaftsfachwirt IHK im Bildungszentrum Cham ab. Dieses Ziel wurde bereits zum wiederholten Male von Kolping- Teilnehmern erreicht. Ihr folgten mit 83,00 Punkten Tanja Karl und Christina Zisler mit 82,83 Punkten. Damit erhielten alle drei den Bayerischen Meisterpreis. Mit dieser Fortbildung erwerben die Teilnehmenden den Meistertitel im kaufmännischen Bereich und schaffen sich die Basis für die Weiterbildung zum Geprüften Betriebswirt IHK. Ihnen gratulierte Zentrumsleiter Franz Speckner und der Maßnahmeteamleiter Christian Weiß. In insgesamt 640 Unterrichtsstunden wurden im wirtschaftsbezogenen Teil Volkswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Recht und Steuern sowie Unternehmensführung abgeprüft. Der handlungsspezifische Teil befasste sich mit betrieblichem Management, Investition, Logistik, Marketing, Vertrieb und Führung und Zusammenarbeit. Die Unterrichtszeiten fanden nebenberuflich Dienstag und Donnerstag abends und Samstag tagsüber statt. Damit ein solch gutes Ergebnis erzielt werden konnte, ist eine konstruktive und reibungslose Zusammenarbeit zwischen dem zuständigen Maßnahmeteamleiter und den eingesetzten Dozenten sehr wichtig. Die hervorragenden Unterrichte der Dozenten als Vorbereitung auf die Prüfungen bestätigen die Ergebnisse der Teilnehmer. Vorklasse zum Berufsintegrationsjahr (BIJ-V) Förderung von berufsschulpflichtigen Asylbewerbern und Flüchtlingen von links: Zentrumsleiter Franz Speckner, Christina Zisler, Andrea Aich, Leiter der Erwachsenenbildung Christian Weiß * * * Die Ausbildung der Liebe zu Gott und den Menschen ist das notwendigste Erfordernis in der wahren, menschlichen Bildung. (Adolph Kolping) * * * Das Kolping-Bildungswerk ist seit dem Schuljahr 2010/2011 im Rahmen des Förderprojektes Jugendliche ohne Arbeit (JoA) Kooperationspartner der Berufsschulen in Schwandorf und Amberg bei der Durchführung dieser Maßnahme. Seit dem Schuljahr 2012/2013 nehmen nun auch berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge teil. Diese haben vor allem aufgrund ihrer Sprachdefizite und mangelnder Deutschkenntnisse sowie unterschiedlicher Vorbildungen Schwierigkeiten, eine Ausbildungsstelle zu finden. Im Rahmen einer Vorklasse erhalten diese Jugendlichen eine gezielte Sprachförderung und können dann im Anschluss regulär am Berufsintegrationsjahr teilnehmen. Unter dem Aspekt der Chancengerechtigkeit für Jugendliche mit Migrationshintergrund ist das Ziel der Vorklasse ist die Verbesserung der beruflichen Handlungsfähigkeit und ein gezielte Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder Arbeitstätigkeit. Die Lernbereitschaft der Jugendlichen ist dabei recht hoch. Während des Maßnahmeverlaufs unterstützen wir sie, in enger Zusammenarbeit mit den Lehrkräften der Berufsschule, in den folgenden Bereichen: Intensive Sprachförderung im allgemeinen Sprachunterricht und berufsbezogenes Deutsch Sozialpädagogische Unterstützung der Jugendlichen wie z.b. der Krisenintervention oder Alltagshilfen usw. Freizeit- und erlebnispädagogische Angebote Berufsfeldbezogene und fachtheoretischen Kenntnisse Praktika in verschiedenen Berufsfeldern in den Werkstätten des Kolping-Bildungswerkes Berufsorientierung und Berufsvorbereitung Integration durch Bildung: Berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge im Unterricht. 25

26 KBW-Jahresbericht 2013 Kolping-Bildungswerk in der Diözese Regensburg e.v. ZIEL sicher - gefördert durch Arbeitsmarktfonds (AMF) Projekt zur Vorbeugung von Ausbildungsabbrüchen und Betreuung von Ausbildungsabbrechern in Weiden im September gestartet Primäres Ziel des Projektes ist die Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen, durch Information, Beratung und Betreuung aller an der Ausbildung beteiligten Personen. Gleichzeitig bemühen wir uns, die betrieblichen Ausbildungsstellen nach einem Ausbildungsabbruch zu erhalten und diese mit einem neuen Auszubildenden zu besetzen. Integrationssprachkurse Förderung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Als anerkannter Integrationssprachkursträger hat das Kolping-Bildungswerk seit 2005 an den Standorten Amberg, Regensburg, Schwandorf, Sulzbach-Rosenberg und Weiden bereits weit über 60 Sprachkurse durchgeführt. Unser Ausbildungscoach steht für Information, Beratung und Betreuung sowohl für alle an der Ausbildung beteiligten Personen und Betriebe als auch für die zu betreuenden Auszubildenden zur Verfügung. Er ist an den Berufsschulen in Weiden und Grafenwöhr, für regelmäßige Beratungsstunden vor Ort. Sollte dennoch ein Abbruch der Ausbildung erfolgen, soll keine investierte Zeit in die Ausbildung verloren gehen. Wir stellen mit der zusätzlichen (sozial) pädagogischen Betreuung dem Auszubildenden einen kompetenten Ansprechpartner zur Verfügung, der die weiteren Schritte mit dem Jugendlichen plant und durchführt. Die Zusammenarbeit mit Betrieben der örtlichen Wirtschaft ist hierbei sehr wichtig. In den Kursen sind die unterschiedlichsten Nationen vertreten - Brasilien, Türkei, Ukraine, Russland, China oder gar Tibet. Sie alle wollen oder müssen die deutsche Sprache lernen. Deutsche Sprache, schwere Sprache - dies ist eine der Erfahrungen die Ausländer mit der deutschen Sprache machen, wenn sie mit dem Lernen beginnen. Jedoch ist die Sprachfähigkeit einer der Grundbausteine für Integration. Wir vermitteln den Teilnehmern in jeweils fünf Schulstunden pro Tag alles Wichtige über Deutsch und Deutschland. Seit letztem Jahr bieten wir auch sogenannte Elternintegrationssprachkurse an. Diese finden an der Mittelschule in Neunburg v. W. statt. Hier liegt ein zusätzlicher Schwerpunkt auf dem Thema rund um Erziehung, Bildung, Ausbildung, Berufswahl und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Hilfe für Überschwemmungsopfer in Deggendorf Vergangenes Jahr wurden viele Gebiete vom Hochwasser heimgesucht. Auch Teile Deggendorfs waren davon sehr stark betroffen. Glücklicherweise waren weder die Außenstelle des Kolping-Bildungswerkes noch einer unserer Mitarbeiter direkt betroffen. Es war jedoch eine Selbstverständlichkeit, dass sich das Kolping-Bildungswerk an der aufgerufenen Hilfsaktion für die Überschwemmungsopfer beteiligt hat. Durch unseren Außenstellenleiter wussten wir, was am Anfang dringend benötigt wurde und so haben wir einen Kleintransporter beladen mit Schaufeln, Eimern, Handschuhen, Besen etc. im Warenwert von 1.000,00 nach Niederbayern geschickt. Durch einen großzügigen Rabatt, den uns der Baumarkt OBI gewährt hatte, konnten wir wesentlich mehr Hilfsmittel nach Deggendorf transportieren. Unsere Aufgaben sind hierbei sehr vielfältig: Situationsanalyse/Profiling in Einzelgesprächen mit dem Auszubildenden. Aufbau/Stabilisierung einer angemessenen Lern- und Leistungsmotivation. Erweiterung sozialer Kompetenzen. Medidation/Krisenintervention zwischen Auszubildendem und Ausbildungsbetrieb. Gemeinsames Suchen nach Lösungen zum Verbleib im Ausbildungsbetrieb oder einem neuen Ausbildungsbetrieb. Gemeinsames Erstellen von aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Praktikum beim potentiellen, neuen Ausbildungsbetrieb und ggf. Praktika in weiteren Betrieben. Hilfen bei Kontakten zu Behörden und Einrichtungen, die für die Weiterführung der Ausbildung zuständig sind (z. B. Agentur für Arbeit, Kammern, Jugend-, Sozialamt). Abschluss eines Ausbildungsvertrages zwischen dem Auszubildenden und dem neuen Ausbildungsbetrieb. Bei schulischen Defiziten, Vermittlung weiterer unterstützender Maßnahmen (z.b. ausbildungsbegleitende Hilfen). 26

27 KEBW-Jahresbericht 2013 Das Kolping-Erwachsenenbildungswerk prägt mit seinem Angebot das Profil des Kolpingwerkes entscheidend mit. Auch viele Nicht-Mitglieder haben sich für die Veranstaltungen des KEBWs interessiert. Das KEBW leistet somit wichtige und wertvolle Verbandsarbeit, ganz im Sinne des Jahresthemas: Kolping - eine Geschichte mit Zukunft. Es ist wieder einmal soweit, dass wir vom KEBW auf ein ereignisreiches Kolping-Jahr zurückblicken können. Zufrieden dürfen wir feststellen, dass unsere Veranstaltungen gerne angenommen werden. Mit unserem vielfältigen Angebot und den interessanten Vorträgen auf KF- und Bezirks-Ebene konnten wir wieder viele Kolpinger bei unseren Veranstaltungen begrüßen. Auch viele Nicht-Mitglieder (244 TN) haben sich für die Angebote des KEBWs und somit auch für die Kolpinggemeinschaft interessiert. Insgesamt konnten wir 600 Teilnehmer/innen bei unseren 20 Veranstaltungen begrüßen. Darunter waren Veranstaltungen in Kooperation mit Kolpingsfamilien, Verbänden, Einrichtungen der kath. Erwachsenenbildung und verschiedenen Dienststellen des Seelsorgeamtes. Gerade im Bereich der Familienbildung konnte sich das KEBW mit dem Elternkurs: Kess erziehen über die Kolpinggemeinschaft hinaus sehr stark profi lieren. Dass das Bildungsangebot des KEBWs für Eltern und Familien sehr interessant ist, zeigte sich auch bei der ersten Familienmesse der Stadt Regensburg, die in den Herbstferien im DEZ stattfand. Das KEBW war dort mit einem interaktiven Infostand vertreten und konnte so über die Kolpinggrenzen hinweg auf sich aufmerksam machen. Erstmals fand im Jahr 2013 eine Kooperation mit dem KAB-Institut für Fortbildung & angewandte Sozialethik Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. Angebote für Familien sind die Highlights 600 Teilnehmer bei 20 Veranstaltungen (kifas) statt. Es entstand eine Zusammenarbeit im Bereich der Wirtschaftsethik. Ziel dieses Forums ist es, sich mit sozial- und wirtschaftspolitischen Themen auseinanderzusetzen, um z.b. als Kolpingmitglied im öffentlich Diskurs mit fundierten Argumenten Stellung beziehen zu können. Im Jahr 2013 waren Vertreter des KEBWs insgesamt 24 Mal unterwegs, um für Kolpingsfamilien, Bezirksverbände und andere Gruppierungen als Referenten zur Verfügung zu stehen. Darüber hinaus unterstütze das KEBW Kolpingmitglieder bei der Suche nach liturgischen Hilfen, bei der Planung und Durchführung von Familienwochenenden und bei der Gründung von Familienkreisen. In Kooperation mit dem Kolping-Erwachsenenbildungswerk veranstaltete das Familienferienwerk im Kolping- Ferienhaus Lambach 4 Mutter-Kind-Wochen mit 152 Teilnehmern/innen und 5 Seniorenfreizeiten mit 137 Teilnehmern/innen. Wir hoffen natürlich auch, dass wir durch unsere Angebote die Erwartungen unserer Kolpingmitglieder und die Bedürfnisse der vielen ehrenamtlich engagierten Vorstandsmitglieder erfüllen konnten. Wir wollen auch die Gelegenheit nutzen, um uns ganz herzlich für Euere werbende Unterstützung, Mithilfe, Kritik und positive Rückmeldung zu bedanken. - Vergelt s Gott! Übrigens: Ausführliche Berichte und Bilder zu den jeweiligen Veranstaltungen fi ndet Ihr auf unserer Internetseite unter Aktuelles/ Berichte. Kess erziehen im Jahr 2013 mit insgesamt 59 TN Weniger Stress - mehr Freude Elternkurs für Mütter und Väter von Kindern im Alter von 3 bis 12 Jahren in der KF Regenstauf, KF Au i.d. Hallertau, KF Roding und im BV Tirschenreuth Abenteuer Pubertät Elternkurs für Mütter und Väter von Jugendlichen im Alter von 11 bis 16 Jahren in der KF Au. i.d. Hallertau Fit für s Ehrenamt - älter, aber AKTIV mit 20 TN ganz jung. ganz alt. ganz kolping. vom 25. bis 27. Januar 2013 im Kolping-Ferienhaus Lambach 27

28 KEBW-Jahresbericht 2013 Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. Einkehr- und Besinnungstage in der Fastenzeit mit 15 TN Geborgenheit finden bei Gott vom 01. bis 03. März 2013 im Kolping-Ferienhaus Lambach Mutter-Kind-Wochenende mit 50 TN Sinnvoll - voller Sinne vom 22. bis 24. März 2013 im Kolping-Ferienhaus Lambach Familienwochenende mit 56 TN Jambo Africa - Eine musikalische Reise für die ganze Familie! vom 26. bis 28. April 2013 im Kolping-Ferienhaus Lambach Seminar im Hochseilgarten für Paare, die heiraten wollen mit 7 Paaren Wir trauen uns! vom 05. bis 07. April 2013 im Kolping-Ferienhaus Lambach erstes Kreativ-Wochenende mit 18 TN natürlich digital - von der Kunst des Fotografierens vom 14. bis 16. Juni 2013 im Kolping-Ferienhaus Lambach Vater-Kind-Zeltlager mit 84 TN Umweltdetektive - der Natur auf der Spur vom 05. bis 07. Juli 2013 am Zeltplatz Zaar/Kallmünz 28

29 KEBW-Jahresbericht 2013 Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. Paarwochenende 50plus mit 8 Paaren Update für die Liebe vom 13. bis 15. September 2013 im Kolping-Ferienhaus Lambach Frauenwochenende mit 16 TN Es tut gut, sich gut zu sein vom 27. bis 29. September 2013 im Exerzitienhaus Cham Vater-Kind-Wochenende 1 mit 63 TN Abenteuer Forschung - Albert Einstein auf der Spur vom 04. bis 06. Oktober 2013 im Kolping-Ferienhaus Lambach Vater-Kind-Wochenende 2 mit 59 TN Abenteuer Forschung - Albert Einstein auf der Spur vom 25. bis 27. Oktober 2013 im Kolping-Ferienhaus Lambach Infostand bei der Familienmesse der Stadt Regensburg Wir sind Familie am 31. Oktober und 02. November 2013 im DEZ/Rgbg Adventswochenende für Familien mit 63 TN Friede den Menschen seiner Gnade vom 13. bis 15. Dezember 2013 im Kolping-Ferienhaus Lambach 29

30 Bilder & Berichte Friede den Menschen seiner Gnade Erholsames Wochenende im Bayerischen Wald. 16 Familien machten sich auf den Weg in den Lamer Winkel, um wenigstens für ein Wochenende aus der Adventszeit eine staade Zeit zu machen! Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. Den Alltag hinter sich lassen! Nicht von Termin zu Termin hetzen! Dem Weihnachtstrubel entfliehen! Sich bewusst machen, worum es eigentlich an Weihnachten geht! Einfach entspannen und ausruhen! All das wünschten sich die Teilnehmer/innen des Adventswochenendes vom 13. bis 15. Dezember 2013 im Ferienhaus Lambach. Fast ganz dunkel war es im Bildungsraum, als Sebastian Wurmdobler die Gäste mit einer Geschichte zum Thema Licht begrüßte. In der Mitte des Raums brannte eine Laterne. Trotz Finsternis spürten die Teilnehmer, den Frieden, die Wärme und die Geborgenheit, das von diesem Lichtlein ausging. Friede den Menschen seiner Gnade! war das Thema des Wochenendes. Friede müsse von uns ausgehen und so wurde bei einer Kennenlernrunde nach und nach das Licht der Laterne an alle Teilnehmer weitergegeben. Schnell wurde es im Raum immer heller und wohliger. Nach dem Kennenlernen machten die Kinder und Eltern eine Gedankenreise zu einer sehr adventlichen Familie, in der das Friedenslicht aus Betlehem leuchtet. Doch die Teilnehmer merkten schnell, dass in dieser Familie kein Friede herrscht, sondern Streit. Warum brennt bei uns ein Friedenslicht, wenn in diesem Haus nie ein Friede herrscht? das war die Frage mit der sich die Gruppe das ganze Wochenende lang beschäftigte. Und so klang der Abend mit den Gedanken aus, wie wir Licht für andere sein können, um so Frieden zu stiften. Bei einer Nachtwanderung lauschten die Kinder und Erwachsenen adventlichen Gedanken und sangen miteinander stimmungsvolle Lieder. Warum herrscht soviel Unfriede auf der Welt? Eine schwere, aber durchaus interessante Fragen - oder? Mit dieser Frage haben sich die Eltern am Samstagvormittag auseinandergesetzt, während die Kinder basteln, spielen und toben durften. Warum also Unfriede? Mit Hilfe der Geschichte Der Krieg und sein Bruder kamen die Erwachsenen über dieses Thema ins Gespräch und versuchten Antworten auf die Frage nach den Warum zu finden. Für die Kriege dieser Welt sind wir nicht verantwortlich, aber dennoch liegt es an uns, ob Unfriede herrscht oder der Friede sich ausbreiten kann. Willst du Frieden haben, musst du ihn geben. Wie schwer, bzw. einfach man den Frieden leben kann wurde in einem Spiel sehr deutlich. Die Teilnehmer bildeten eine große Gemeinschaft. Die Verbundenheit untereinander wurde mit Seilen zum Ausdruck gebracht. Doch in jedem Seil steckt ein Knoten. Alle Knoten mussten unter bestimmten Bedingungen von der Gruppe gelöst werden. Dabei wurde schnell klar, dass das nur im Miteinander gelingen kann. Kommunikation und Kooperation waren die großen Stichworte. Wie wichtig und Mit Hilfe von Fotos dichteten die Teilnehmer/innen ausdrucksstarke Gedichte zum Thema Frieden. entscheidend Kommunikation ist, das durften die Teilnehmer bei einer nächsten Übung intensiv erleben und auch spüren. Friede den Menschen seiner Gnade! - diese Botschaft durfte jeder Teilnehmer beim Entwerfen von Elfchen ganz persönlich interpretieren. Mit Hilfe von Fotos wurden sehr ausdrucksstarke Gedichte kreiert, die dann zum Abschluss des Vormittags bei einer meditativen Einheit vorgetragen wurden. Nach dem Mittagessen war Familienzeit angesagt. Einige nutzen die Zeit für eine Siesta, unternahmen einen erholsamen Spaziergang oder tobten sich im nass-kalten Schnee aus. Man konnte wieder einmal erleben, wie gut es den Familien tat, dass sie endlich mal Zeit füreinander hatten, um gemeinsam tolle und erlebnisreiche Stunden zu verbringen. Bei Kaffee und Kuchen, konnten sich dann alle wieder aufwärmen, um dann vor dem Abendessen noch etwas kreativ zu werden. Kinder und Eltern bastelten zusammen Weihnachtskugeln, die an etwas sehr zerbrechliches erinnern sollten - den Frieden! Nach dem Abendessen stand dann eine besinnliche Nachtwanderung auf dem Programm. Warm eingepackt und mit Fackeln wanderten die Familien durch die verschneite Landschaft. Bei zwei Stationen lauschten die Familien adventlichen Gedanken und sangen miteinander stimmungsvolle Lieder. Nach der Wanderung wartete dann ein wärmendes Lagerfeuer auf die Wanderer, Glühwein und Kinderpunsch standen auch schon bereit. Wir sagen euch an den lieben Advent! Seht die dritte Kerze brennt! schallte es am Sonntagvormittag durch die Hauskapelle, um das Wochenende mit einem Gottesdienst perfekt zu machen. Dann hieß es nach der Reflexionsrunde und dem Mittagessen schon wieder Abschied zu nehmen. Das Wochenende hat sehr gut getan! Endlich mal etwas zur Ruhe gekommen! Wir konnten als Familie mal wieder etwas unternehmen! Kein Stress und keine Hektik! Ich hoffe, dass ich diese Stimmung, die jetzt in mir ist, mit in den Alltag hineinnehmen kann! resümierten einige Teilnehmer. Kinder und Eltern bastelten zusammen Weihnachtskugeln, die an etwas sehr zerbrechliches erinnern sollten - den Frieden! 30

31 Termine & Infos >> Einkehr- und Besinnungstage in der Fastenzeit Ostern - Zeit zum Auf(er)stehen vom 21. bis 23. März 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach >> Fit für s Ehrenamt - Workshop: Öffentlichkeitsarbeit Schweigen ist Silber, Reden ist Gold! am Samstag, 29. März 2014 im Diözesanzentrum Obermünster in Regensburg >> Forum Wirtschaftsethik Wider die Kannibalisierung des Arbeitsmarktes vom 04. bis 05. April 2014 in Schloss Spindlhof/Regenstauf >> Seminar im Hochseilgarten für Paare, die heiraten wollen Wir trauen uns vom 04. bis 06. April 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach >> Mutter-Kind-Wochenende (ausgebucht!) Trau Dich! Tritt auf! - Wir machen Theater! vom 11. bis 13. April 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach >> Familienwochenende (ausgebucht!) Wütend sein und trotzdem cool drauf! Wohin mit Enttäuschung, Wut und Ärger? vom 09. bis 11. Mai 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach >> Kreativ-Wochenende (ausgebucht!) natürlich digital - von der Kunst des Fotografierens vom 23. bis 25. Mai 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach >> Fit für s Ehrenamt - Trauerseminar... wenn Menschen trauern! am Samstag, 28. Juni 2014 im Haus Johannisthal Das KEBW unterstützt Euch bei der Suche nach einer Referentin bzw. einem Referenten,... bei der Gestaltung eines Vortragsabend,... bei der Durchführung einer Klausurtagung,... bei der Begleitung von Einkehrtagen und Besinnungswochenenden,... bei der Gründung eines Familienkreises,... bei der Planung und Durchführung eines Familienwochenendes,... bei der Suche nach liturgischen Hilfen und anderen Materialien. Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. >> Vater-Kind-Zeltlager Wir haben nicht nur einen Vogel vom 04. bis 06. Juli 2014 am Zeltplatz Zaar bei Kallmünz >> Paarwochenende (50plus) Das Wichtigste beim Reden ist das Zuhören! - Als Paar gut miteinander reden! vom 12. bis 14. September 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach >> Frauenwochenende Tragende Säulen: unsere Füße, unser Glaube vom 26. bis 28. September 2014 im Exerzitienhaus Cham >> Vater-Kind-Wochenende 1 Es geht hoch hinaus: Wir lassen einen Drachen steigen! vom 03. bis 05. Oktober 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach >> Spiritualität und Natur Boots and Bible - Mit der Bibel wandern vom 10. bis 12. Oktober 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach >> Vater-Kind-Wochenende 2 Es geht hoch hinaus: Wir lassen einen Drachen steigen! vom 24. bis 26. Oktober 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach >> Oasentage im Advent Ein Stern weist uns den Weg vom 08. bis 10. Dezember 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach >> Adventswochenende für Familien Ihr werdet ein Kind finden vom 12. bis 14. Dezember 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach Was das KEBW sonst noch bietet: Berichte und Bilder über Veranstaltungen, einen Terminkalender sowie eine Übersicht von Vortragsthemen fi ndet Ihr auf unserer Homepage. Ebenfalls fi nden Ihr dort alle Ausschreibungen von Veranstaltungen, Anmeldeformulare, Gottesdienstvorschläge sowie Zuschussformulare und Richtlinien jeweils als PDF-Datei zum Download. Wenn Ihr Interesse an einem Elternkurs: Kess erziehen habt, dann fi nde Ihr auf unserer Internetseite wichtige und interessante Informationen oder Ihr nehmt einfach Kontakt mit uns auf. Das KEBW erreicht Ihr unter: Kolping-Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. Obermünsterplatz Regensburg Tel.: 0941/ Fax: 0941/ info@kebw-regensburg.de 31

32 Hinweise Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. Kesse Erziehung bei Kolping Neu im Programm: Kess-erziehen: Abenteuer Pubertät Das Ziel: Pubertät - das ist für Eltern wie für Jugendliche eine Phase des Aufbruchs. Das ist risikoreich und anstrengend, doch zugleich gibt es viel Schönes neu zu entdecken. Beide Seiten werden ernst genommen - in einer Haltung, die darauf vertraut: Wir werden bereichert aus der Phase der Pubertät herausgehen. Kess-erziehen: Abenteuer Pubertät unterstützt Mütter und Väter, >> das positive Selbstwert- und Lebensgefühl ihres heranwachsenden Kindes zu fördern, >> (störende) Verhaltensweisen von Jugendlichen anders zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren, >> die Spannung zwischen Abgrenzung und gewünschter Gemeinschaft als Familie auszuhalten und kooperativ zu gestalten, >> Grenzen respektvoll zu setzen, Referentinnen für Mutter-Kind-Wochen gesucht! Das Familienleben und sein Wohlbestand ist wichtiger als alle Wissenschaft der Gelehrten, als alle Kunst der großen Geister, als alle Macht der Mächtigen. So hat es uns der Selige Adolph Kolping ins Stammbuch geschrieben. Aus diesem Grund bietet das Kolping-Familienferienwerk seit vielen Jahren im Kolping-Ferienhaus Lambach Mutter-Kind-Wochen für Mütter mit ihren nicht schulpfl ichtigen Kindern an. Diese Wochen sind sowohl bei den Müttern, als auch bei den Kindern gleichermaßen beliebt und werden sehr gerne angenommen. Ein abwechslungsreiches Programm wie kreative Basteleinheiten, Gesprächsrunden zu bestimmten Themen, gemeinsames Singen und Spielen, sowie Ausfl üge in die herrliche Natur sollen vor allem die Mutter-Kind-Beziehung stärken und Auszeiten aus dem Alltag schaffen. Daher suchen wir Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen oder Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen, die gerne bereit sind, so eine Mutter-Kind-Woche zu gestalten und zu leiten. Wenn Sie Zeit, Lust und Interesse daran haben, dann melden Sie sich ganz unverbindlich bei uns im Kolpingbüro bei Frau Bettina Dirrigl, Tel: 0941/ oder per an: info@kolping-regensburg.de >> die Entwicklung des Sohnes/der Tochter zu einem eigenständigen, verantwortungsvollen und lebensfrohen Menschen zu fördern. Der Weg: Kess-erziehen: Abenteuer Pubertät ist ein praxis-orientierter Kurs für Eltern mit jugendlichen Kindern im Alter von 11 bis 16 Jahren. Dieser Kurs umfasst 5 Einheiten zu je 2 1/2 Stunden: >> Veränderungen wahrnehmen - Soziale Grundbedürfnisse achten >> Achtsamkeit entwickeln - Position beziehen >> Dem Jugendlichen das Leben zutrauen - Halt geben >> Das positive Lebensgefühl stärken - Konfl ikte entschärfen >> Kompetenzen sehen - das Leben gestalten Der Kurs knüpft an konkrete Erziehungssituationen und an den Ressourcen der Teilnehmenden an. Zu jeder Einheit gehören Informationen über die Entwicklung und die Bedürfnisse von Jugendlichen, kleine Szenen, die unterschiedliche Dynamiken verdeutlichen, Anregungen, über die eigene Ziele nachzudenken, und konkrete Impulse für die Praxis zu Hause. Die Organisation: Wenn Ihr einen Elternkurs Kess-erziehen: Abenteuer Pubertät in Eurer Kolpingsfamilie oder über den Bezirksverband anbieten möchtet, dann meldet Euch einfach bei uns, Tel.: 0941/ oder per info@kebw-regensburg.de. Wir vom KEBW kümmern uns um den Inhalt und stellen Werbematerial zur Verfügung, Ihr kümmert Euch um den Rest (Raum, Werbung, Anmeldung, usw.). Wir freuen uns von Ihnen zu hören! Selbstverständlich bekommen Sie Ihre Fahrtkosten und Auslagen erstattet sowie eine kleine Aufwandsentschädigung für Ihr wertvolles Engagement. Eine Begleitperson (z.b. Oma) für Ihr eigenes Kind, bzw. für Ihre eigenen Kinder können Sie gerne zur Mutter-Kind-Woche mitbringen. 32

33 Veranstaltungen Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. Einkehr- und Besinnungstage in der Fastenzeit Ostern - Zeit zum Auf(er)stehen vom 21. bis 23. März 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach Leitung & Referent: Stefan Wissel, Diözesanpräses Kosten pro Person: Kolpingmitglieder: 95,- Nicht-Mitglieder: 105,- Zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit spricht Gott ein Wort gegen den Tod und alles Leid. Die heilende Kraft Gottes für unsere Seele und für ein zufriedenes Leben steckt in der Botschaft der Auferstehung. Auch, wenn kein Leben am Kreuzweg vorbei geht, so geht auch kein Leben eines Gläubigen an der Botschaft des ewigen Lebens vorbei. Gönnen Sie sich besinnliche Tage, um Hoffnung und Kraft zu schöpfen. Teilen Sie ein paar Tage mit uns die Erfahrung des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe. Im Nachempfi nden des Kreuzweges, auf dem Weg mit biblischen Personen, im gemeinsamen Gebet und Gespräch wollen wir uns der befreienden Botschaft Jesu (wieder) annähern. Aus der Erfahrung der Nähe Gottes und der Kraft der Gemeinschaft für unsere Leben auftanken und so auch Ostern tiefer erleben. Anmeldung & Informationen: Kolping-Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. Obermünsterplatz Regensburg Tel.: 0941/ Fax: 0941/ info@kebw-regensburg.de Internet: Fit für s Ehrenamt - Öffentlichkeitsarbeit Schweigen ist silber, reden ist Gold! am Samstag, 29. März 2014 von Uhr bis Uhr im Diözesanzentrum Obermünster (DZO), Regensburg Leitung: Ingrid EIbl, 1. Vorsitzende KEBW Referent: Carl Prämaßing, freier Journalist & Redakteur Kosten pro Person: Diese Veranstaltung ist kostenlos! Parkmöglichkeit: Arcaden, Friedenstraße 23, Tagesticket: 3,50 Dann 10minütiger Fußweg über Bahnhof zum DZO. Schweigen ist Silber, reden ist Gold!, so müsste eigentlich das bekannte Sprichwort im Zusammenhang mit Pressearbeit umformuliert werden. Denn für unseren Verband ist es überaus wichtig, dass wir nicht schweigen, sondern über unser Vorhaben informieren und natürlich auch darüber berichten. Doch wie muss ein Pressebericht aufgebaut sein, damit er berücksichtigt wird? Welche Infos sollen enthalten sein und was muss ich bei der Bildauswahl beachten? Was genau braucht eigentlich der Redakteur von mir? Und welche Möglichkeiten bieten die neuen Medien, damit wir in der Öffentlichkeit noch besser wahrgenommen werden? Diese und mehr Fragen sollen bei diesem Workshop beantwortet werden und natürlich stehen auch ganz praktische Tipps und Tricks auf dem Programm! Eingeladen sind alle, die dafür sorgen, dass Kolping in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird,... die das Amt des Schriftführers innehaben,... die das Ressort Öffentlichkeitsarbeit übernommen haben,... die Zeit, Lust und Interesse haben! Anmeldung & Informationen: Kolping-Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. Obermünsterplatz Regensburg Tel.: 0941/ Fax: 0941/ info@kebw-regensburg.de Internet: 33

34 Veranstaltungen Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. Seminar im Hochseilgarten für Paare, die heiraten wollen Wir trauen uns! vom 04. bis 06. April 2014 im Kolping-Ferienhaus Lambach Leitung & Referent: Sebastian Wurmdobler, past. Mitarbeiter & Bildungsreferent Kosten pro Person: Kolpingmitglieder: 110,- Nicht-Mitglieder: 130,- Weil der Schritt in die Ehe Vertrauen und Mut abverlangt, bieten wir ein Wir-trauen-uns-Seminar im Hochseilgarten an. Denn das Ja-Wort, dass sich junge Menschen gegenseitig schenken, bedeutet auch, gemeinsam die Hürden und Hindernisse, die Höhen und Tiefen, die das Leben mit sich bringt, zu meistern und sich gegenseitig Vertrauen zu schenken. Dem Partner blind zu vertrauen ist ein ehrbares Ziel, geht aber auch relativ leicht über die Lippen und lässt sich hervorragend im Hochseilgarten ausprobieren - ohne, dass etwas passiert. Der Hochseilgarten steckt voller Übertragungsmöglichkeiten, die für eine Paarbeziehung äußerst interessant und weiterführend sein können. Darüberhinaus bieten wir Praxishilfen zur Gestaltung der kirchlichen Trauung an und wir wollen uns auch die Zeit nehmen, darüber nachzudenken, welche Rolle eigentlich Gott in unserer Beziehung spielt. Natürlich bekommt Ihr von uns auch die Bescheinigung, dass Ihr bei einem Ehevorbereitungsseminar, das im Vorfeld einer kirchlichen Trauung verlangt wird, teilgenommen habt. Anmeldung & Informationen: Kolping-Erwachsenenbildungswerk Regensburg e.v. Obermünsterplatz Regensburg Tel.: 0941/ Fax: 0941/ info@kebw-regensburg.de Internet: Forum Wirtschaftsethik Wider die Kannibalisierung des Arbeitsmarktes vom 04. bis 05. April 2014 im Schloss Spindlhof, Regenstauf Leitung: Bernhard Eder, Bildungsreferent kifas GmbH Referent: Dr. Wolfgang Kessler, Wirtschaftsjournalist, Publik Forum Kosten: 89,- pro Person Noch nie gab es so viele Erwerbstätige wie zurzeit, verkündet Bundeskanzlerin Angela Merkel bei jeder sich bietenden Gelegenheit und preist ein deutsches Jobwunder. Das ist durchaus ein Erfolg. Allerdings darf der Jubel nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Erfolg teuer erkauft ist: Die meisten der neu geschaffenen Jobs sind schlecht bezahlt und völlig ungesichert. Sie gehen mit einer Kannibalisierung der Löhne und Arbeitsbedingungen einher, wie sie Deutschland noch nie gesehen hat. Deshalb liegt die wichtigste Aufgabe in der Regulierung des Arbeitsmarktes. Dr. Wolf-gang Kessler, Wirtschaftswissenschaftler (früher Internationaler Währungsfonds) und Chefredakteur von Publik-Forum, bietet Hintergrundinformationen, klare Orientierungen und zeigt Perspektiven für eine Humanisierung des Arbeitsmarktes auf. Anmeldung & Informationen: kifas GmbH KAB-Institut für Fortbildung & angewandte Sozialethik Hofgartenstraße Waldmünchen Tel.: 09972/ Fax: 09972/ info@kifas.org Internet: 34

35 Nachrichten aus dem Internationalen Kolpingwerk Rumänien Neues Hotel in Kronstadt Modern und ein bedeutsamer Beitrag zur Eigenfinanzierung des Verbandes ist das neue Kolping- Hotel in Kronstadt. Eduard Dobre und sein Team sind stolz auf die geleistete Arbeit: Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Davon konnte sich auch eine Reihe internationaler Gäste überzeugen. Marie-Jeanne Brauch (Kolping Luxemburg), Werner Hans Lauk (deutscher Botschafter in Rumänien), Daniela Barbulescu (Nationalvorstand Kolping Rumänien), György Jakubinyi (Erzbischof der Diözese Alba Julia) und Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg waren nur einige der ersten Gratulanten. Sie weihten auch die neue Kapelle ein, die fester Bestandteil der meisten Kolpinghäuser ist. Die Kapelle ist Teil des Erweiterungsbaus des Kolping-Hotels in Kronstadt mit Tagungsräumen und weiteren Zimmern. Bereits im Jahr 2014 wird mit der Kontinentalversammlung der Kolpingwerks Europa eine internationale Tagung in Kronstadt stattfinden. Brasilien Geburtstagsfeiern in ganz Lateinamerika Stellvertretend für die vielen Gottesdienste und Feiern anlässlich des 200. Geburtstags Kolpings sei exemplarish auf die Feierlichkeiten in Brasilien verwiesen. Bereits in den letzten Monaten wanderte eine Reliquie durch verschiedene Regionen des Landes. In vielen Kolpingsfamilien fanden Feiern im Gedenken an den Verbandsgründer statt. In einer Heiligen Messe, die auch im Fernsehen übertragen wurde, feierte das brasilianische Kolpingwerk bereits eine Woche früher das Geburtstagskind. Mit vielen hundert Gläubigen feierte der Erzbischof von Aparecida und Vorsitzende der Brasil. Bischofskonferenz, Dom Raymundo Damasceno Assis die Messe in der Basilika Nossa Senhora Aparecida bei São Paulo. Mit großer Dankbarkeit und Freude gedachte man des Gesellenvaters mit brasilianischen Rhythmen und Musik. Südafrika Die Regenbogennation im Aufbruch Tief beeindruckt zeigte sich der Generalsekretär des Internationalen Kolpingwerks Dr. Markus Demele bei seinem Besuch in Johannesburg und Kapstadt. Besonders die Kolpingsfamilien in Johannesburg sind in ihrer Buntheit von jungen und älteren sowie den unterschiedlichsten sozialen Schichten ein Abbild der südafrikanischen Gesellschaft. Bei Kolping gelingt jedoch das, woran in Südafrika gerade nach dem Tod Nelson Mandelas weiter gearbeitet werden muss: ein respektvolles Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Vor allem die Programme für die Entwicklung der Fähigkeiten und Fertigkeiten junger Menschen bescheren dem Kolpingwerk in Südafrika guten Zulauf. Junge Menschen, die aus einem schwierigen sozialen Milieu kommen, erfahren in den Kolpingkursen Wertschätzung, Hilfe und Perspektiven. Hier ist die Idee Adolph Kolpings so lebendig wie vor 150 Jahren, so Markus Demele, junge Menschen bekommen Perspektiven aufgezeigt und bekommen die Chance, ihr Leben selbst aktiv zu gestalten! Das Ergebnis ist eine Schar junger Menschen, die sich für die Überwindung der Armut in ihrem Land einsetzen. Sri Lanka 15 Jahre erfolgreiche Kolpingarbeit Ende Dezember feierte Kolping in der Region Batticaloa seinen 15. Geburtstag. Alle Beteiligten waren froh, dass das Festprogramm gut und feierlich stattfinden konnte. Begonnen wurde mit einem Festgottesdienst in der Kathedrale von Batticaloa. Die Teilnahme des Bischofs Dr. Joseph Ponniah machte deutlich, welche Wertschätzung die Arbeit des Verbandes vor Ort auch von der Kirchenleitung erfährt. Bei den Feierlichkeiten würdigten. Edward Kumaragam und Luke Joseph aus dem Nationalbüro die Arbeit des Regionalverbandes. Auch der Präses J. A. G. Retnakumar gratulierte. Besonders bedacht wurde der Lebensweg des seligen Kolping und wie sich sein Werk in den vergangenen Jahrzehnten bis nach Asien ausbreiten konnte. Mit großer Dankbarkeit und Freude wollen die Kolpingmitglieder den Weg der Hilfe zur Selbsthilfe in der Kolpinggemeinschaft fortsetzen. In Sri Lanka sind über 800 Mitglieder in 52 Kolpingsfamilien organisiert. Bolivien Wachstum dank vielfältiger Programme Schon seit den 80er Jahren gibt es Kolpingsfamilien in Bolivien. Seitdem ist der Verband stetig gewachsen. Derzeit bereiten sich über 600 Interessenten auf die Aufnahme in das Kolpingwerk vor und führen damit eine große Tradition in diesem Land fort. So groß und unterschiedlich die sozialen Bedürfnisse der Menschen in Bolivien sind, so breit sind auch die Aktivitäten des Kolpingwerkes dort. Besonders wichtig ist die Bildungsarbeit, in der jungen Menschen Perspektiven aufgezeigt werden. Aber auch medizinische Dienstleistungen oder technische Ausbildungen gehören in das Portfolio der Verbandsarbeit. Die erfolgreichen Programme des Verbandes sind die Frucht langjähriger gemeinsamer Anstrengungen der Entscheider in Bolivien sowie der Partnerschaften mit anderen Kolpingverbänden und der Begleitung durch KOLPING INTERNATIONAL. Philippinen Hilfe durch internationale Gemeinschaft Hunderttausende Menschen haben durch den schweren Taifun vor wenigen Wochen ihre gesamte Existenz verloren und stehen vor der großen Aufgabe, sich aus dem Nichts wieder eine neue Existenz aufbauen zu müssen. Auch wenn die Regionen, in denen das Kolpingwerk arbeitet, glücklicherweise weitgehend von der Zerstörung dieses verheerenden Unwetters verschont blieben, versuchen die Kolpingpartner vor Ort, den Menschen beizustehen. Die Kolpingpartner auf den Philippinen haben Kontakt mit Gruppen und Organisationen im Katastrophengebiet aufgenommen und versuchen, die Hilfe zu kanalisieren. Ganz konkret wird in zwei Provinzen (Samar und Leyte) geholfen werden. In diesen Küstenregionen leben die Menschen vor allem vom Fischfang und haben durch den Taifun ihre Boote verloren. So werden Spendenmittel u.a. in die Anschaffung von Booten investiert werden, damit sich die Menschen so bald wie möglich wieder eine Erwerbsgrundlage aufbauen können. 100 Boote sollen angeschafft werden. Jedes Boot wird von zwei Familien genutzt, so dass sich 200 Familien dank der erhaltenen Hilfe bald wieder selbst versorgen können. Unbürokratisch kamen in kürzester Zeit rund EUR an Spenden für diese Aufbauarbeit zusammen. Das ist eine starke solidarische Leistung für die Menschen in akuter Not. 35

36 99. Katholikentag in Regensburg Herzliche Einladung Gruppenanmeldung und Programm Mein Katholikentag geht online Der Katholikentag im Internet Stets aktuell und rundum informiert werden Sie auf der Internetseite Natürlich findet man den Katholikentag auch bei Facebook. Twitter: Außerdem zwitschert der Katholikentag: Mit dem Hashtag #kt14 versehen verweist die Pressestelle bei Twitter auf Artikel zum Katholikentag, berichtet über Neues auf der Homepage und plaudert aus dem Nähkästchen. Anmeldung zum Katholikentag Der Katholikentag hat auf seiner Homepage ein Formular zur Verfügung gestellt, um sich für den Katholikentag 2014 in Regensburg anzumelden. Auch telefonisch und per können Karten bestellt werden. Wer sich bis 31. März 2014 eine Daueroder Familienkarte holt, sichert sich den Frühbucherrabatt in Höhe von 10 bzw. 20 Euro. Mit der Dauerkarte können alle Veranstaltungen zwischen Mittwoch, 28. Mai und Sonntag, 1. Juni 2014 besucht werden, dazu das Programmheft, Stadtplan und ein Schlüsselband. Einzelne Tage oder Veranstaltungen können mit der Tages- oder Abendkarte besucht werden, Ermäßigungen für große Gruppen und Einzelpersonen sind möglich. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel vor Ort ist im Preis inbegriffen. Dauerkarte 79 Euro Dauerkarte ermäßigt 59 Euro Familiendauerkarte 125 Euro Tageskarte 25 Euro Tageskarte erm. 20 Euro Abendkarte 15 Euro Weitere Informationen zu den Preisen und zur Unterkunft finden Sie unter oder unter Tel: Hinweis für alle Kolpingsfamilien: Bitte Banner mitnehmen! Die wichtigsten Gottesdienste des Katholikentages bitten wir schon jetzt vorzumerken und Banner mitzubringen: Eröffnungsgottesdienst: Do., 29. Mai 2014, h, Sportgelände Uni Regensburg Kolping-Gottesdienst: Samstag, 31. Mai 2014, h Niedermünster anschl. Kolping-Abend im Kolpinghaus Regensburg Abschlussgottesdienst: Sonntag, 1. Juni 2014, h Sportgelände der Uni Regensburg Hinweis: Eröffnungs- und Schlussgottesdienst werden im TV übertragen. Es wäre schön, wenn dabei Kolpingmitglieder evtl. auch farblich (z.b. T-Shirt o. ä.) erkennbar wären! Ab sofort steht auf ein Tool zur Verfügung, das die Anmeldung von Gruppen erleichtert: Mein Katholikentag. Besondere Zusatzfunktion ab März: Registrierte Nutzer können sich ein individuelles Katholikentagsprogramm zusammenstellen. Nehmen Sie Ihre Daten einfach mit! Die Programm-App des Katholikentags macht s möglich. Vorteile der Registrierung bei Mein Katholikentag? Nutzer dieser Funktion bleiben flexibel bis kurz vor der Veranstaltung: Sie können die Daten ihrer Gruppenmitglieder eingeben und verwalten, ob als Gäste oder als Mitwirkende. Die Daten werden zwischengespeichert. Sie können immer wieder Namen ergänzen, alte entfernen und vieles mehr. Erst wenn die Daten endgültig an die Geschäftsstelle des Katholikentags geschickt werden, ist die Anmeldung verbindlich. Mein Katholikentag findet sich auf jedem Menüpunkt der Website in der rechten oberen Ecke. Ein individuelles Programm anlegen Ab Mitte März soll das Gesamtprogramm zur Verfügung stehen: Als PDF zum herunterladen und in Form einer Datenbank auf der Katholikentagshomepage. Jetzt kommen wichtige Funktionen von Mein Katholikentag hinzu. Dank der laufenden Aktualisierung auch während des Katholikentags können sich Nutzer ein individuelles Programm für die Veranstaltungstage anlegen. Programmseiten, die sie für besonders wichtig erachten, finden sie durch Lesezeichen ( bookmarks ) schnell wieder. Das erleichtert die Orientierung im Dschungel von über Veranstaltungen. Das Programm für unterwegs ab April gibt s die Programm- App. Mit ihrer Vielzahl an Programm-Suchkriterien erlaubt die App nicht nur Orientierung im Programm, sondern auch direkt vor Ort: Sie stehen am Haidplatz und wollen wissen, welche Veranstaltungen fußläufig in kurzer Zeit erreichbar sind? Die App wird es Ihnen sagen. Eine dauerhafte Internetverbindung ist nicht nötig, da das Programm vollständig in die App integriert ist. So können auch mobile Geräte ohne UMTS verwendet werden wie ipod-touch oder ipad. Und das Beste: Gespeicherte Daten können aus Mein Katholikentag in die App übernommen werden. Bis 31. März gilt der Frühbucherrabatt! 10 Euro Vergünstigung auf Dauerkarten und 20 Euro auf Familiendauerkarten, direkt anmelden lohnt: Geht Ihre Anmeldung in dieser Zeit ein, erhalten Sie Ende April das Gesamtprogramm in Buchform zusammen mit dem Teilnehmerausweis zugesandt. Der 99. Deutsche Katholikentag findet von 28. Mai bis 1. Juni 2014 in Regensburg statt. Erwartet werden mehrere zehntausend Teilnehmer aus dem Bundesgebiet, den europäischen Nachbarn und der ganzen Welt. Katholikentage werden in der Regel vom ZdK alle zwei Jahre an wechselnden Orten veranstaltet. 36

37 Kolpingtag 2015 Wer Mut zeigt, macht Mut. Auf diesen Satz Kolpings hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache 2013 hingewiesen. In Kurzfassung wird er zum Motto des Kolpingtages 2015, den das Kolpingwerk derzeit plant. Das hat die Vorbereitungskommission in Köln beschlossen und über das Logo entschieden. Am 4. Dezember 2015 jährt sich der 150. Todestag des Verbandsgründers. Der Kolpingtag 2015 wird daher vom 18. bis 20. September 2015 in Köln stattfinden. Erwartet werden rund Teilnehmer, die sich auf ein spannendes Wochenende freuen dürfen. Dieser Kolpingtag richtet sich an alle Mitglieder. Es wird ein buntes und unterhaltendes Fest für Jung und Alt. Ich zehre noch heute von den Begegnungen und Eindrücken des letzten großen deutschen Kolpingtages, so Bundessekretär Ulrich Vollmer. Im Jahr 2000 fand der letzte deutsche Kolpingtag mit dem Motto Update 2000 statt. Organisiert wird der Kolpingtag von einer Hauptkommission, in der Diözesan- und Landesverbände mitarbeiten können. So ist gewährleistet, dass auch regionale Interessen und Gesichtspunkte Berücksichtigung finden. Bereits jetzt sind alle Kolpingsfamilien aufgerufen, den Termin einzuplanen. Natürlich sind auch Kolpingschwestern und Kolpingbrüder aus dem Ausland willkommen. Im Anschluss an den Kolpingtag findet die Sitzung des Generalrates statt und garantiert somit internationales Flair. Die Junge Kampagne des Kolpingwerkes Deutschland ist jetzt im Internet zu finden. Auf gibt es alle Informationen rund um das Engagement im Verband für und mit junge/n Menschen! Sie können die Kampagne unterstützen, indem Sie diese Informationen verbreiten und das grafische Element für Ihre Publikationen verwenden. Wahlen zur Handwerkskammer 2014 Arbeitnehmer/Innen aus dem Handwerk gesucht! Kolping und Handwerk - eine Tradition, die bis heute weiter wirkt sind wieder die Neuwahlen zur Handwerkskammer. Kolpingmitglieder können mitmachen und sich zur Wahl stellen! Worum gehts? Wir engagieren uns für die Interessen des Handwerks und setzen damit das Werk Adolph Kolpings fort. Warum? Wir können dabei unseren Beruf mitprägen und mitgestalten. Wir gestalten Wirtschaft im Handwerk und gewinnen dabei persönlich. Und wo können wir das tun? In der Selbstverwaltung des Handwerks, in der Vollversammlung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Voraussetzungen: Du hast eine abgeschlossene Berufsausbildung, du bist mindestens 18 Jahre alt und arbeitest in einem Betrieb der in der Handwerkkammer eingetragen ist, dann kannst du dich zur Wahl in die Selbstverwaltung des Handwerks stellen und Arbeitswelt mit gestalten, mit verantworten und mit bestimmen im obersten beschlussfassenden Gremium der Handwerkskammer. Zeit: Interessierte sollten sich bis spät melden, je früher desto besser! Besonders gesucht werden Kandidat-innen aus den Bereichen Gesundheit (Friseur, Augenoptiker, Hörgeräteakustiker, Orthopödiemechaniker und schuhmacher männlich wie weiblich!). Interessiert? Dann melde dich bitte im Kolping-Diözesanbüro: Ludwig Haindl. Tel. 0941/ oder direkt bei Franz Greipl, Tel / abends oder mobil: 0171/ tagsüber. 37

38 Kardinal Meisner würdigte Schusterjungen aus Kerpen Bei einem Festgottesdienst - anlässlich des 200. Geburtstages Kolpings - hat der Kölner Kardinal Meisner das Leben des Sozialreformers gewürdigt. Ein ganzes Jahr lang haben die Kerpener dem größten Sohn ihrer Stadt die Ehre erwiesen. Am 200. Geburtstag klang das Kolping-Jahr mit einer Festmesse und einem Festakt in der Stiftskirche St. Martinus feierlich aus. In der Stiftskirche wurde Kolping getauft, und hier hat er am 20. April 1845 auch seine Primizmesse gelesen. Zwei Jahrhunderte später reichten die Sitzplätze im Gotteshaus nicht aus für die große Schar, die die Feier miterleben wollte. Zahlreiche hochrangige Gäste aus dem kirchlichen, gesellschaftlichen und politischen Leben waren mit dabei. Dies und viel mehr noch die Tatsache, dass das von Kolping ausgesandte Licht des Glaubens bis heute von hunderttausenden Kolpingjüngern in aller Welt mit Begeisterung hochgehalten und verbreitet würden, ist für Kardinal Meisner eigentlich fast schon Wunder genug, um den 1991 seliggesprochenen Gesellenvater bald auch in den Stand der Heiligen zu erheben. Darauf, dass die offizielle kirchliche Ordnung für eine Heiligsprechung aber noch Wunder anderer Art verlange, wies Meisner am Ende seiner Predigt mit Bedauern hin. Dies ändere aber nichts daran, dass der Schusterjunge aus Kerpen ein immenses soziales und religiöses Lebenswerk hinterlassen habe. Den Menschen in Kolpings Geburtsstadt dankte er für den Elan, mit dem sie das Gedenken lebendig erhalten: Darauf dürft ihr stolz sein. Macht weiter so!, rief Kardinal Meisner den Kerpenern zum Abschied zu. Beim Festakt blickten Bürgermeisterin Marlies Sieburg und Landrat Michael Kreuzberg noch einmal auf die Aktivitäten zurück, die ganz unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen im Kolpingjahr in Kerpen initiiert haben. Ein Glanzlicht war und ist die viel beachtete Ausstellung Kolping kommt aus Kerpen im Haus für Kunst und Geschichte. Mehr als 4000 Gäste wurden bislang gezählt, und wegen des großen Erfolges ist die Laufzeit dieser Ausstellung bis zum 20. Februar nächsten Jahres verlängert worden. Noch etwas ist ab 2014 geplant: Wie Pfarrer Ludger Möers bekanntgab, soll das Kerpener Kolpinghaus an der Kölner Straße mit Unterstützung der Marga-und-Walter-Boll-Stiftung und weiterer Sponsoren renoviert und umgestaltet werden. Monsignore Alois Schröder hielt die Laudatio zu Ehren Kolpings. Die Laudatio auf Kolping hielt Monsignore Alois Schröder. Der ehemalige Kolping- Bundes- und Europapräses widmete sich vor allem der Frage, was Kolping wohl von denen erwarten würde, die heutzutage in seinem Namen unterwegs sind. Hier nannte er beispielsweise das Eintreten für den Glauben, für den Schutz der Familie, für das Recht auf Bildung und für eine gerechte Arbeitswelt. Einen wunderbaren musikalischen Rahmen für den Festtag schufen ein eigens gegründeter Projektchor des Seelsorgerbereichs Kerpen, Bläser der RWE-Band, Organist Michele Savino und Gesangssolistin Anna Pehlken, die unter der Gesamtleitung von Stephen Harrap die Missa Katharina von Jacob de Haan und andere Werke aufführten. Jugendliche der Adolph-Kolping-Hauptschule trumpften mit dem Rapsong Kolping forever young auf. Kolpinghaus International wieder eröffnet Im Dezember 2013 wurde das traditionsreiche Kolpinghaus International nach dem Umbau wieder eröffnet. Bundespräses Josef Holtkotte erinnerte, wie bescheiden der Anfang des Gesellenvereins gewesen sei, und welch sonderbaren Eindruck Kolping selber damals auf die Gesellen zunächst machte. Doch sie folgten seinen Ideen, schlossen sich zusammen und wirkten sie in die Gesellschaft hinein. So wurde bereits am 8. Mai 1853 das neue Gesellenhospitium eingeweiht wo übrigens auch Kolping lebte und arbeitete. Kardinal Meisner segnete den renovierten Bau und erzählte, wie beeindruckt Papst Johannes Paul II. von den vielen Kolping-Bannern bei der Seligsprechung 1991 gewesen sei. Und dann habe ich zu Papst Benedikt XVI. später gesagt: Das kannst du wieder haben Ein Appell, weiterhin um die Heiligsprechung Kolpings zu beten. Auch der Oberbürgermeister Kölns gratulierte zur Einweihung. Es sei an diesem Ort nicht nur ein Hotel, es sei ein Ort, in dem der Geist des Gesellenvaters spürbar wird. Wir Kölner werden hier mit offenen Armen empfangen. Generalpräses Ottmar Dillenburg bedankte sich bei den Verantwortlichen. Die Einweihung ging mit einem Gespräch der drei Personen weiter, welche die Institutionen repräsentieren, die künftig im Kolpinghaus International Heimat finden: Andreas Wörner, Geschäftsführer des STADTHOTEL am Römerturm, Alexandra Horster, GF des Kolping-Jugendwohnen Köln-Mitte, und Thomas Dörflinger, MdB, Bundesvorsitzender des Kolpingwerkes informierten über ihre Zuständigkeiten und Ziele; das Gespräch moderierte die stellv. Bundesvorsitzende Barbara Breher. Kolping und die Folgen Kolping-Dokumentation fand breite Resonanz Aus Anlass des 200. Geburtstags des Gesellenvaters sendete der Bayerische Rundfunk am 27. November in der Reihe Stationen eine Dokumentation unter dem Titel: Der Handwerkerpriester Adolph Kolping und die Folgen. An der inhaltlichen Gestaltung der Dokumentation war auch das Kolping-Büro des Diözesanverbandes Regensburg beteiligt. Neben der Lebensgeschichte des Gesellenvaters wurden Interviews eingespielt, u. a. mit Landespräses Christoph Huber, dem Historiker Prof. Markus Vogt oder Erzbischof Ludwig Schick, aber auch Beispiele über das Kolpingwerk heute, wie eine Kolping-Berufsförderschule, die Familien-Ferienstätte Teisendorf, das Ehepaar Fernanda und Thomas Lemm aus Regenstauf, die sich bei einem Kolping-Workcamp kennenlernten oder die Geschichte von Eldivar aus Brasilien, der als Kind einen Kolping-Kindergarten in Sao Paulo besuchte, später in Regensburg Theologie studierte und heute Kaplan in Bad Kötzting ist. Eine DVD der Sendung kann im Diözesanbüro ausgeliehen werden. Der Film kann auch über die diözesane AV-Medienzentrale ausgeliehen werden. Kolpingwerk gratuliert Angela Merkel Das Kolpingwerk Deutschland gratulierte Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Wiederwahl. In einem persönlichen Brief wünschen ihr Bundesvorsitzender Thomas Dörflinger und Bundespräses Josef Holtkotte außerdem für die neue Amtszeit gute Gesundheit und Gottes Segen. Das Kolpingwerk würdigt in dem Schreiben die rentenrechtlichen Verbesserungen für Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden. Damit werde eine langjährige Forderung des Kolpingwerkes erfüllt, bekräftigen Bundesvorsitzender Thomas Dörflinger und Bundespräses Josef Holtkotte. Begrüßt wird auch die vereinbarte Verbesserung der institutionellen Förderung der Jugendverbandsarbeit. Das Kolpingwerk teile auch die Sorge gerade der jüngeren Generation, ob die Summe der in der Koalitionsvereinbarung vereinbarten Maßnahmen zu Lasten der finanziellen Spielräume kommender Generationen gehe. 38

39 Namen und Nachrichten Pfarrer i.r. Karl Götz verstorben Am 3. Dezember verstarb der langjährige Präses der KF Au, Pfarrer i.r. Karl Götz im Alter von 75 Jahren. Goetz war 38 Jahre Pfarrer in Au i.d. Hallertau und Präses der dortigen Kolpingsfamilie. Zudem unterrichtete er katholische Religionslehre an der Grund- und Hauptschule. Seine Primiz feierte Karl Götz am 7. Juli 1963 in Kastl. Danach war der Geistliche zwei Jahre Kaplan in Ebnath, ehe er nach Kötzting wechselte. Dort nahm er als erster Kaplan am Kötztinger Pfingstritt teil. Anschließend war er Benefiziat in Neustadt an der Donau, ehe er 1970 nach Au wechselte. Seit 2008 war der beliebte Seelsorger nun im Ruhestand in seiner Heimat Kastl bei Tirschenreuth. Noch im Juni verg. Jahres nahm er am Jubiläum der KF Au teil und wurde dabei zum Ehrenpräses ernannt. Vergelt s Gott für deinen Einsatz. R.I.P. KF Plattling: Ehrennadel für Präses Lehnhard Der langjährige Präses der Kolpingsfamilie und Ehrenbürger von Plattling Edwin Lenhard feierte im Januar seinen 88. Geburtstag bei bester Gesundheit. Sowohl seine körperliche Präsenz als auch sein wacher Geist lassen dieses Alter kaum erahnen. Regelmäßig zelebriert er noch im Seniorenheim, wo er seit 2009 wohnt, die heilige Messe. Das möchte ich so lange machen, wie es möglich ist, sagte der Ruhestandsgeistliche. 24 Jahre lang war Lenhard u.a. Präses der Kolpingsfamilie Plattling (davor auch Präses in Rottenburg von ), seit 1987 ist er deren Ehrenpräses. Die Ära Lenhard war für die Kolpingsfamilie ein Höhepunkt, sagte Reinhold Geiß, Geschäftsführer des Kolpingsvereinshauses Bischofshof, der zusammen mit Kolpingvorsitzendem Richard Jakob und Bezirksvorsitzendem Jürgen Bredl zum Gratulieren gekommen war. Auch Bürgermeister Erich Schmid beglückwünschte den Plattlinger Ehrenbürger. Eine besondere Ehre erwies Diözesanvorsitzender Heinz Süss Lenhard nicht nur durch seinen Besuch, sondern auch dadurch, dass er ihm die Ehrennadel des Diözesanverbandes, verlieh für seine Verdienste um die Kolpingarbeit in Plattling. Bild: (v.l.) Heinz Süss, Edwin Lenhard, Bürgermeister Erich Schmid, Jürgen Bredl, Reinhold Geiß, Richard Jakob Eduard Bosser feierte 80. Geburtstag Eduard Bosser konnte am 25. Januar 2014 seinen 80. Gebuertstag feiern. Er war 27 Jahre Bezirksvorsitzender im Kolping-Bezirksverband Amberg und vertrat unseren Diözesanverband 25 Jahre in der ACA. In seiner Kolpingsfamilie Vilseck hatte er während dieser Zeit die verschiedensten Ämter inne. Seit langer Zeit fungiert er auch als Kassenprüfer im DV. Hervorragende Leistungen verbrachte er mit seiner Slowenien-Hilfe, der sich auch unser DV angeschlossen hat. Ihm ist es auch zu verdanken dass es in Slowenien mittlerweile wieder über 25 Kolpingsfamilien gibt. Für diese hervorragende, nachahmungswerte Leistung wurde die KF Vilseck auch mit dem Adolph- Kolping-Preis des DV ausgezeichnet. Diözesanvorsitzender Heinz Süss gratulierte ihm im Namen des DV, bedankte sich für seinen unermüdlichen Einsatz im Kolpingwerk und wünschte für die Zukunft Wohlergehen und Gottes Segen und Gnade. Ehrungen in Lambach In einer Feierstunde in Lambach am 2. Febr in Anwesenheit von Diözesanpräses Stefan Wissel, Diözesanvorsitzenden Heinz Süss, Hausleiter Klaus Butz und seines Stellvertreters Eberhard Schultheiß wurden verdiente Mitrbeiter des Kolping-Ferienhauses geehrt. Für 25 Jahrfe Betriebszugehörig wurden geehrt: Anneliese Koczwara, Maria Liebl, Vroni Liebl und Hausmeister Alois Koller, in den Ruhestand nach 17jähriger Betriebszugehörigkeit wurden verabschiedet Gretl Wurzer und Anita Klingl. Sowohl Diözesanpräses Wissel als Vorsitzender des Ferienwerk e.v., als auch Heinz Süss für den Mitgliederverband des Kolpingwerkes und Hausleiter Klaus Butz sprachen anerkennende Worte des Dankes für den Einsatz und die bekundete Treue aus. Nach der Überreichung von Präsenten schloss sich noch ein gemütliches Zusammensein an. 39

40 Sterbehilfe: Bankrotterklärung der Menschlichkeit Assistenz zur Selbsttötung bedeutet keine Sterbehilfe, sondern eine Bankrotterklärung der Menschlichkeit. Dies erklärte die stellv. Kolping-Bundesvorsitzende, Barbara Breher. Anlass ist der Vorschlag von Abgeordneten des Bundestages, gewerbsmäßige und organisierte Beihilfe zum Suizid unter Strafe zu stellen. Krankheit, Leid oder Verzweiflung könnten nie aus der Welt geschafft werden. Was Menschen in solchen Situation brauchen, sind Anteilnahme, Begleitung und Beistand sowie ein Angebot ärztlicher Schmerztherapie. Stattdessen wird der Gesellschaft suggeriert, dass Töten eine Lösung sei, so Breher. Das menschliche Leben sei das höchste aller Rechtsgüter und dürfe nicht angetastet werden. Hier kann es keine Kompromisse geben, sonst verlieren wir die entscheidende ethische Grundlage, die unsere Gesellschaft zusammenhält, erklärte die stellvertretende Bundesvorsitzende. Stellungnahmen Das Beispiel des Nachbarlandes Belgien, wo gegenwärtig die Zulassung der Sterbehilfe bei Minderjährigen diskutiert wird, mache dies deutlich: Erst waren es wenige, schwerstkranke Erwachsene, bei denen die Hilfe zur Selbsttötung hingenommen wurde. Nun steht dies bei unheilbar kranken Minderjährigen zur Debatte. Einen objektivierbaren Leidenskatalog, den Ärzte bei ihrer Entscheidung für oder gegen das Leben nur abzuhaken brauchen, kann und darf es nicht geben, erklärte Barbara Breher. Es macht keinen Sinn, das menschliche Leben zur Diskussion zu stellen. Es benötigt in jeder Phase unsere uneingeschränkte Achtung. Denn jeder Mensch hat ein Recht auf Selbstbestimmung und würdevolles Sterben, aber kein Recht auf Tötung. Die wachsende Zahl an schwer pflegebedürftigen Menschen verlange nach einer klaren Haltung unserer Gesellschaft. Das Kolpingwerk erinnert daran, dass die Ausblendung von Leid und das Urteil über die Lebenswürdigkeit von Kranken und Schwachen bisher ein Kennzeichen totalitärer Systeme gewesen sei. Stasi Unterlagenbehörde auflösen? Ein fatales Signal und eine Verhöhnung der DDR-Opfer Die Forderung des Chefs der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, SPD, die Stasi-Unterlagenbehörde aufzulösen, verhöhnt erneut die Opfer der DDR Diktatur, erklärt Thomas Dörflinger, Bundesvorsitzender des Kolpingwerkes. Die deutsche Geschichte nach dem Nationalsozialismus lehrt, dass jede Form der Verhinderung von Fragen an ein menschenverachtendes politisches System die Funktionsfähigkeit einer Nachfolgedemokratie gefährdet und die politische Kultur vergiftet, betont Dörflinger. Gerade die Kenntnis über das Leid der Opfer von Diktaturen, ihre Unterdrückung und das Wissen über die Täter müssten prägender und selbstverständlicher Teil im öffentlichen Bewusstsein einer auf Lernbereitschaft gegründeten Gesellschaft sein. Der Ausdruck von Thomas Krüger, die DDR sei bereits überforscht, sei sowohl sprachlich ein Unsinn wie politisch eine Unverschämtheit gegenüber den zahlreichen Opfern, die auch heute schon weitgehend aus dem öffentlichen Bewusstsein verbannt seien und zum Teil von den ehemaligen Tätern sogar verhöhnt würden. Bezeichnend sei ferner, so der Bundesvorsitzende des Kolpingwerkes, dass mit Bezug auf die DDR dieselben Fehler der schleichenden Geschichtsklitterung durch Verharmlosung einhergehen, wie es auch von interessierter Seite nach der nationalsozialistischen Diktatur geschah. Auffällig sei, dass sich die Nachfolgeorganisation der SED, die Linke, sich zwar anlässlich der Ermordung von Liebknecht und Luxemburg als Menschenschützer und politische Obermoralisten darstelle und so die Ermordeten instrumentalisiere, dieselbe Partei jedoch über die durch die DDR ermordeten oder misshandelten Menschen kein Wort verliere. Auch das belege, wie schon heute die DDR von interessierter Seite bewusst verklärt werde. Dörflinger: Nachfolgende Generationen werden zu recht kritisch fragen und sich wundern, warum man auch die zweite deutsche Diktatur so vernachlässigend und verharmlosend behandelt hat. Die Forderung der Auflösung der Stasibehörde sei nicht zu legitimieren, es sei denn aus Sicht der Täter zu rechtfertigen. Der Kolping-Bundesvorsitzende weist darauf hin, dass der Verband und seine Mitglieder in der Zeit der DDR-Diktatur selbst Objekte der Stasi-Überwachung waren und dies derzeit wissenschaftlich aufarbeiten lassen. Nicht Störfaktoren, sondern Vermittler und Friedensstifter Kolping ruft zur Betriebsratswahl auf Betriebsräte bilden einen wichtigen Bestandteil der Unternehmenskultur und tragen zu einer Humanisierung der Arbeitswelt bei, erklärt Kolping-Bundesvorstandsmitglied Jutta Schaad, zugleich Vorsitzende der Kommission Mitwirkung in der Arbeitswelt. Von März bis Mai finden in Deutschland Betriebsratswahlen statt. Das Kolpingwerk ruft seine Mitglieder auf, die Betriebsratswahlen aktiv zu unterstützen, bekräftigt Jutta Schaad. Die Möglichkeiten dazu seien vielfältig: Die Wahlbeteiligung sollte selbstverständlich sein. Es geht aber auch darum, sich als Kandidatin oder Kandidat für eine Mitwirkung zur Verfügung zu stellen. Wichtig ist auch, in jedem Betrieb einen Betriebsrat zu gründen, der den Anforderungen genügt. Längst hätten erfolgreiche Unternehmen erkannt, dass Betriebsräte keineswegs Störfaktoren, sondern ganz im Gegenteil wichtige Vermittler und Friedensstifter in den Firmen darstellen. In Deutschland habe jeder vierte Arbeitnehmer innerlich gekündigt, und fast jeder zweite Arbeitnehmer spiele mit dem Gedanken, den Job zu wechseln, so repräsentative Meinungsumfragen. Der volkswirtschaftliche Schaden durch demotivierte Mitarbeiter werde auf über 120 Milliarden Euro jährlich in Deutschland geschätzt. Motivierte Arbeitnehmer sind seltener krank. Kluge Unternehmer erkennen im Betriebsrat einen wertvollen Faktor zum Unternehmenserfolg, bekräftigt Jutta Schaad. Im Namen des Kolping-Bundesvorstandes dankt sie allen Engagierten in der Betriebsratsarbeit für ihre verantwortungsvolle Arbeit in den zurückliegenden Jahren. Ich bin froh, dass wir unter den Mitgliedern über viele hundert Betriebsräte verfügen, von denen auch ein erheblicher Teil an den Schulungsangeboten des Kolpingwerkes teilnimmt, so Jutta Schaad. Auf sich selbst beschränkt kann der Mensch einreißen, aber nichts bauen! A. Kolping 40

41 Kolping-Gedenktage Rückblick auf Kolping-Gedenktage 2013 KF Schierling In Schierling feierten 170 der weltweit Kolpingmitglieder den 200. Geburtstag Kolpings. In der Pfarrkirche und im Pfarrheim zeigte sich die KF als wahrhaft familienhafte Gemeinschaft. Pfarrer Josef Helm betonte, dass die biblischen Texte Hoffnung geben. Die Menschen sollten mit dem Geist Gottes erfüllt werden und nicht nur mit ihrem eigenen Kleingeist. Beim Gottesdienst wurden die Familie Wallner mit Max, Barbara und Isabella, die Familie Gascher mit Carolin, Juliane, Johanna und Luisa sowie Teresa Schinhanl neu aufgenommen. Bei der Feier im übervollen Pfarrheim konnte man den Eindruck haben, dass sich die jungen Familien Schierlings mehrheitlich der KF angeschlossen haben. Das beeindruckte auch Markus Neft vom Bezirksverband, der es für erstaunlich fand, wie die Schierlinger die Menschen mitnehmen und so die Nähe der Mitglieder untereinander verstärken und die Treue halten. Dabei verwies er auf das 40-jährige Bestehen des Familienkreises als der ältesten Familiengruppe. Stellv. Vorsitzender Markus Schinhanl, der den erkrankten Vorsitzenden Martin Ehemann vertrat, verwies auf die Hilfsbereitschaft der KF. Wir dürfen uns nicht zu schade sein, dort hinzulangen, wo Hilfe gebraucht wird, so Schinhanl. Jedes Kolpingmitglied müsse sich von Gott und den Mitmenschen in den Dienst nehmen lassen. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Ulrike Merten und Gerhard Eder geehrt; für 40- jährige Maria Feigl, Monika Götzfried, Otto Diermeier und Oswald Janker; für 65-jährige Anton Schneider und für 80-jährige Hans Reiter. Die KF gab einen Zuschuss von Euro zur Sanierung des Pfarrheims, außerdem wird die KF die Malerarbeiten finanzieren, so Schinhanl. Evi Reinl und Michaela Berger hatten mit 25 Kindern ein Krippenspiel einstudiert und auch für die Kulissen sowie die authentischen Kostüme gesorgt. Die Kinder erhielten einen Riesenapplaus für ihre Vorführung. Fotos: Ehrung treuer Mitglieder v.l. Markus Neft, Gerhard Eder, Oswald Janker, Maria Feigl und Markus Schinhanl Beim Gottesdienst wurden Neumitglieder aufgenommen KF Regensburg-Herz-Jesu Im Rahmen einer Veranstaltung aus Anlaß des Kolpinggedenktages wurde der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Herz Jesu, Norbert Dollinger, mit der Ehrenurkunde in Gold des Kolpingwerkes ausgezeichnet. Die Ehrung nahm der Vorsitzende des Bezirksverbandes, Herbert Lorenz, vor. Er würdigte die Verdienste Dollingers, der das Amt des Vorsitzenden schon 15 Jahre ausübt, für die örtliche Kolpingsfamilie und das Kolpingwerk. Dollinger war zuvor in einer kurzen Ansprache auf die Person und das Werk Adolph Kolpings, dessen 200. Geburtstag am 08. Dezember gefeiert wurde, eingegangen. Im Anschluß stimmte man sich in einer Adventfeier, die von der Stubenmusik Herz Marien umrahmt wurde, auf Weihnachten ein. Den offiziellen Teil beschloss der neue Präses der Kolpingsfamilie, Pater Konrad Schweiger, mit nachdenklichen Worten auch über die Schattenseiten von Weihnachten. Mit einem gemütlichen Beisammensein bei einem Buffet klang der Abend aus. KF Waldsassen. Beim Kolping-Gedenktag standen neben der Mitgliederehrung ein Vortrag mit Pfarrvikar Pater Tom Mulanjanany über und die Spendenübergabe für das Projekt Feuerkinder in Tansania an Dr. Annemaie Schraml im Mittelpunkt. Vorsitzender Werner Hahn freute sich neben Präses Stadtpfarrer Thomas Vogl und Pfarrvikar Pater Tom, Ehrenmitglieder und Mitglieder, als Ehrengast Dr. Annemarie Schraml begrüßen zu können. Bei einem Vortrag habe man mitbekommen, wie notwendig Spenden sind um das von ihr ins Leben gerufene Projekt Feuerkinder fortführen zu können. Hier wisse man die Euro aus dem Erlös der Altkleidersammlung in guten Händen, so Hahn. Das Projekt Feuerkinder gibt es seit 15 Jahren. In den vergangenen Jahren sind kleine Teams mehrmals nach Tansania gereist. Die Kosten für Flüge werden selber getragen, die Spendengelder sind für die Versorgung der Kinder in Tansania so Dr. Schraml. Die Arbeit vor Ort trägt Früchte, weil man Einheimische dort ausgebildet habe, die nun Operationen selbstständig durchführen. Dadurch werden aber die Kosten größer, weil man für Eltern die mit ihren kleinen Kindern von weit her kommen und nur das Nötigste für ihr Leben haben, für Anreise und Verpflegung finanzielle Unterstützung notwendig ist. Man sei dankbar für jede Spende. Mit 1000 Euro könne man dort viel machen, wenn man bedenke, dass im Krankenhaus der Tagessatz 2.50 Euro beträgt, so Dr. Schraml. In seinem Vortrag berichtete Pfarrvikar Pater Tom Mulanjanany über Indien selbst, Die heilige Sprache Indiens werde als Sanskrit bezeichnet und in dieser wurden auch alle Schriften des Hinduismus verfasst. Nahezu alle Religionen sind in Indien vertreten. Im Jahr 52 nach Christus gründete derapostel Thomas im südindischen Kerala die erste christliche Gemeinde die heute noch den Namen Thomas-Christen trägt. In Kerala gibt es 47 Orden für Männer und 147 Orden für Frauen, es gibt hier 64 Pastoral- und Exerzitienzentren, 251 katholische Krankenhäuser und 55 Colleges und über 500 Katholische Schulen. Bild v l.: Helmut Heindl, Pater Tom Mulanjanany, Siegfried Achatz, Hans Grillmeier, Sigrid Köstler, Gerhard Himmel, Hermann Müller, Werner Hahn und Präses Stadtpfarrer Thomas Vogl 41

42 Kolping-Gedenktage KF Marktredwitz Am Vorabend des 200. Geburtstags feierte die KF den Gedenktag. Gottesdienst und Festvortrag übernahm Diözesanpräses Stefan Wissel. Der Kolpinggedenktag lädt ein, Person, Beispiel und Bedeutung Kolpings in den Blick zu nehmen, so Vorsitzender Martin König. Diözesanpräses Wissel ging besonders auf die sozialen Fragen und Herausforderungen unsrer Zeit ein, denen sich das Kolpingwerk als Sozialverband stellen müssen. Die Nöte der Zeit werden euch lehren was zu tun ist, mit diesen Kolping-Worten erklärte der Diözesanpräses, wie wichtig es ist, die Augen aufzumachen für die sozialen Probleme heute. Der Ausbau des Sozialstaats und das steigende Wohlstandsniveau nach 1950 ließ die soziale Frage in den Hintergrund treten. Zunehmende Automatisierung, steigende Anforderungen in vielen Berufen führten aber dazu, dass immer mehr Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, viele können das Tempo nicht mehr halten. Die Einschränkungen in den Sozialversicherungen, der Konkurrenz- und Innovatinsdruck durch die Globalisierung der Märkte erhöhen den Druck auf die Arbeitnehmer, auf die Familien und auf die Gesellschaft. Auch das Miteinander der Generationen ist vielfach nicht mehr gegeben. Das Ergebnis findet man in Kliniken, in Altenheimen, in den Straßen der Großstädte, wo Jugendliche nicht wissen was sie den ganzen Tag tun sollen und bei Frauen und Männern, die zwischen der Arbeit und den Verpflichtungen gegenüber ihren Familien aufgerieben werden. Die heutige Problemlage ist nicht mit dem Massenelend des 19. Jh. zu vergleichen. Armut und Ausgrenzung sind jedoch nicht beseitigt, sie haben lediglich ein neues Gesicht. Armut heute grenzt aber ganze Bevölkerungsgruppen von der Teilnahme am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben aus. Sozialer Unfrieden entsteht, wenn sich Menschen ausgegrenzt, benachteiligt, ungerecht behandelt werden und sich minderwertig fühlen. Die Lösung der sozialen Fragen heute kann nicht alleine dem Staat überlassen werden, hier ist auch die Zivilgesellschaft, also wir alle, gefordert! Wir dürfen nicht vergessen: Eine Gesellschaft lebt von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben! Eine Kolpingsfamilie und jedes einzelne Mitglied sollten dazu beitragen unsere Umgebung zu beobachten und Unterstützung anbieten, wo es notwendig erscheint. Kirche und Kolpingsfamilie müssen an die Ränder der Wohlstandgesellschaft gehen zu denen, die von Wohlstand und Teilhabe ausgeschlossen sind. Kolping resignierte nicht. Mutig ging er voran und machte damit anderen Mut. Jedes Jahr führt die KF auch eine Spendenaktion für soziale Projekte durch. Im letzten Jahr wurden Flüchtlinge aus Syrien unterstützt, dieses Jahr die Pfarrei St. Josef. Kirchenpfleger Friederich Müller freute sich über 500 Euro für die Kirchenrenovierung. KF Amberg Vorsitzender Herbert Eckl konnte zahlreiche Mitglieder zum Gedenktag begrüßen. Als Ehrengast begrüßte er Diözesanpräses Stefan Wissel, Orts-Präses Franz Meiler, sowie Bezirksvorsitzende Ursula Christau. Diözesanpräses Wissel hob hervor, dass Kolpings Ideale für Familie, Beruf, Gesellschaft und Freizeit bis heute gelten. Eine KF könnte Anlaufpunkt sein für die Sorgen und Nöte heute, es bedarf des Mutes was zu sagen. Kolping verbindet Jung und Alt und sollte gelebte Gemeinschaft sein. Es folgte die Ehrung langjähriger Mitglieder. Erfreulicherweise konnten auch zwei Neu-Mitglieder aufgenommen werden. Zur Überraschung wurde dann eine dreistöckige Geburtstagstorte hereingebracht. anlass hierfür war natürlich der 200. Kolping-Geburtstag. Mit einem adventlichen Lied begann der besinnliche Teil. Dazu erschien 2. Vorsitzender Michael Koller als Adolph Kolping persönlich. Der Jubilar dürfte gleichsam nicht fehlen so begann er seine Worte. Er erzählte aus dessen Leben und gab historische Weihnachtsgeschichten welche Kolping um das Jahr 1860 als Publizist selbst verfasste zum Besten. Präses Franz Meiler dankte am Ende und leitete zum Ge-meinschaftsteil mit Glühwein und Gesprächen über. KF Regensburg-St. Josef Rheinhausen Vor 100 Jahren wurde die Fahne des Kath. Gesellenvereins Reinhausen vom damaligen Diözesanpräses Dr. Josef Schmid geweiht. Dies nahm die KF zum Anlass für ein kleines Fest. Mit einem Dankgottesdienst, den Präses Josef Eichinger zelebrierte, begannen die Feierlichkeiten. In seiner Predigt ging Eichinger auf die KF ein und betrachtete die Entwicklung unter der Prämisse Kolping Reinhausen eine Geschichte mit Zukunft. Nach der Predigt wurde die Fahne neu gesegnet. Im Pfarrsaal trafen sich die Kolpingmitglieder dann zu einer adventlichen Feier unter den Klängen der Prüfeninger Saitenmusik. Vorsitzender Alois Wagner erklärte die Symbolik der Fahne. Die vier Wappenschilder benennen Frohsinn und Scherz, Arbeitskraft und Fleiß, Reinheit und Liebe sowie Religion und Tugend. Zwölf neue Mitglieder wurden dann in die Gemeinschaft aufgenommen, darunter auch Stadtrat und Fraktionschef Christian Schlegl. Bild: Diözesanpräses Wissel, Vorsitzender Martin König und Präses Josef Triebenbacher (r.), ehrten Hans König und Helmut Nistler für 60 und Hubert Häring für 65 Jahre Mitgliedschaft. Je 500 Euro der traditionellen Adventsspende gingen dann an das Internationale Kolpingwerk sowie an den Steyler Missionar Richard Stark für den Aufbau der katholischen Kirche in St. Petersburg. KF Mantel Ein Höhepunkt im Vereinjahr 2013 war der Besuch von Diözesanpräses Stefan Wissel, der mit der KF Mantel, den Gedenktag feierte. In seinem Vortrag forderte er dazu auf Mut zu zeigen und Hilfe an zu bieten, wo immer es nötig ist. Diözesanpräses Wissel konnte zusammen mit Vorsitzenden Georg Schlehuber und Orts-Präses Armin Spießl 2 Mitglieder für 25, 3 Mitglierder für 50, und 9 Mitglieder für 60 Jahre Treue auszeichnen und ehren (Bild links). 42

43 Kolping-Gedenktage KF Schwandorf Die Kolpingsfamilie begann den Gedenktag diesmal am Kolpingdenkmal. Dort hielt der zweite Vorstand Stefan Duscher eine kleine Ansprache: Es ist wahr, man könnte aussteigen, zu Fuß in das Land hineingehen und nach Herzenslust sich umzuschauen. Aber man tut s eben nicht, weil man mit der Eisenbahn reist, die ihre Passagiere so eilfertig macht, dass diese sich endlich noch über jede Minute ärgern, die sie über die vorgeschriebene, möglichst knappe Zeit an irgendeiner Station verweilen müssen! Dies könnte das Zitat eines Reisenden in der Gegenwart sein, diese Zeilen notierte jedoch Kolping persönlich im Jahre Die Ungeduld der Reisenden, die schnelle Fahrt mit der Eisenbahn Kolping beschreibt dies in mehreren Berichten. Das erklärte Ziel seiner Reisen war es, zunächst seine Idee von den Gesellenvereinen möglichst weit zu verbreiten. Die Kolpingfamilie zog mit der VHS-Blaskapelle vom Kolpingsdenkmal in Schwandorf hoch zur Jakobskirche, um dort den Gedenkgottesdienst zu feiern. Im voll besetzten Pfarrsaal unterbreitete Stefan Duscher unter dem Motto Was schenkt man an so einem Geburtstag? den Beschluss der Vorstandsschaft, ein Sonderkonto einzurichten und daraus monatlich 300 Euro an Kolping International zu überweisen. Diese Summe soll für eine Koordinatorin im Kolpiong-Nordostbüro verwendet werden. Astrid Mönnicke von Kolping International in Köln war bei der KF in Schwandorf vorher zu Besuch, um bei der Entscheidung für ein geeignetes Projekt die richtige Wahl zu treffen. Bild: die Schwandorfer KF begann den Gedenktag 2013 am Kolping-Denkmal KF Schönwald Beim Kolpinggedenktag konnte sich die Kolpingsfamilie wieder über 8 neue Mitglieder freuen, die feierlich in die Gemeinschaft aufgenommen wurde. Bild 1. Reihe v. r.: Noel Frenzl, Nilo Frenzl, Paul Schönberner, Karl Schönberner, Moritz Schönberner. 2. Reihe v. r. Svea Frenzl, Sina Frenzl und Präses Pater John. Letzte Reihe v. r. die Mitglieder der Jugendleitung: Simon Pusch, Felix Birkner, Sven Simon, Kathrin Frenzl und Vorsitzender Robert Frenzl. Bild: Neun Neuaufnahmen bei der KF Ebnath Vorsitzender Hans Enders und Präses Pater Anish George freuten sich dass mit Dieter und Sandra Schmelber, Uwe und Kerstin Lichteblau, Daniela Würstl und den Kindern Felix Schmelber, Janis und Enrik Lichteblau und Hannah Schmelber neun neue Mitglieder begrüßt werden konnten KF Ebnath Ehrungen langjähriger Mitglieder standen beim Gedenktag im Mittelpunkt. Nach dem Gottesdienst, der von Pater Anish George zelebriert worden war, trafen sich die Mitglieder im Pfarrgemeindehaus. Vorsitzender Hans Enders würdigte die langjährigen Mitglieder. Werner Hoffmann und Ehrenmitglied Hans Schreyer. Sie halten der Kolpingfamilie bereits 50 Jahre die Treue. Weiter sind Hans Hitzinger, Gabriele Burner, Rainer Serfling und Alexander Schindler 25 Jahre Mitglied in der KF. Anschließend zeigte Hubert Knott Bilder von den Geehrten aus Veranstaltungen der letzten 50 Jahre. Abschließend stellte Vorsitzender Hans Enders ein interessantes Programm für die nächsten Monate vor. Zum Ende dankte er Pater Anish für dessen Tätigkeit als Präses. Ich danke Ihnen, dass Sie unsere Arbeit in der Kolpingfamilie so aktiv unterstützen, so Hans Enders. Der Vorsitzende brachte dann seine Freude zum Ausdruck, dass in den letzten Wochen wieder neun neue Mitglieder aufgenommen werden konnten, die er alle namentlich begrüßte. Kerstin und Uwe Lichteblau mit ihren Kindern Janis und Enrik, Sandra und Dieter Schmelber mit ihren Kindern Felix und Hannah sowie Daniela Würstl wurden mit Handschlag aufgenommen. Nach dem Kolpinglied und einem Gedicht, vorgetragen durch Lena Weiß, wurde der Nikolaus begrüßt. Dieser beschenkte die zahlreich anwesenden Kinder mit kleinen Geschenken. Bei Glühwein und Plätzchen klang der Kolpinggedenktag aus. Bild v.li.präses Pater Anish George, Werner Hoffmann und Vorsitzenden Hans Enders 43

44 Kolping Intern Nachrichten KF Kösching Die 7 Nikoläuse der Kolpingsfamilie durften am Nikolausvorabend wieder 110 Familien mit über 220 Kindern besuchen. Begleitet wurden die Nikoläuse jeweils vom Knecht Ruprecht. Mangels Schnee mußten die Rentier-Schlitten heuer leider wieder durch VW-Busse ersetzt werden. Mit dieser Aktion, die nun zum 41. Mal durchgeführt wurde will die Kolpingsfamilie Kösching Glaube und Brauchtum in die Familien bringen. Es gilt die alte bayerische Tradition, des Nikolaus und nicht des Weihnachtsmanns aufrecht zu erhalten. Die Aktion war wie jedes Jahr kostenlos. Spenden wurden aber gerne angenommen. Insgesamt kamen Euro zusammen. Die Spenden wurden an verschiedene Kinder- und Jugendhilfswerke verteilt. Auch der Diözesanverband Regensburg erhielt 200 Euro für das Jugendwohnheim im Kolpinghaus. Bild: Köschinger Nikolaus-Paar mit Pfarrer Wojciech Wysocki KF Mainburg Vorsitzender Rainer Neubauer konnte beim Gedenktag wieder verdiente Mitglieder ehren. Im Namen der Vorstandschaft und des gesamten Vereins bedankte er sich bei den Jubilaren mit einem herzlichen Vergelt`s Gott! Geehrt wurden Josef Zeilnhofer, Franz Raab jun.für 25 Jahre, Klaus Aigner, Peter Simon, Reinhold Prieler für 40 Jahre und Otto Frühmorgen für 50 Jahre Mitgliedschaft. Alle Jubilare haben in den vergangenen Jahren in verschiedenen Bereichen gezeigt, dass sie bereit waren den Auftrag Kolpings zu erfüllen und sich im Verein ober im öffentlichen Lebens bestimmten Aufgaben gestellt haben. Bild v.l.: 2. Bürgermeisterin Hannelore Langwieser, Klaus Aigner, Präses Josef Paulus, Otto Frühmorgen, Vorstand Rainer Neubauer und Franz Raab. KF Leonberg Die Theatergruppe der KF überreicht beim Kolping-Gedenktag an drei Vereine eine großzügige Spende ,- Euro wurden an die Kirchenstiftung St. Leonhard für die Kirchenrenovierung übergeben, 750,- Euro gingen an Autismus Regensburg. Weitere 750,- Euro werden noch an das Johannes- Hospiz in Regensburg gehen. KF Waldsassen Viele Gläubige waren wieder zum adventlichen Gottesdienst, zu dem der Familienkreis der Kolpingsfamilie Waldsassen seit vielen Jahren traditionell am 4. Adventsonntag einlädt, an die Lourdesgrotte gekommen. Den Gottesdienst, den die Stadtkapelle und Leiter von Franz Bartl heuer musikalisch mit gestaltete, wurden von Pfarrvikar Pater Tom Mulanjananiy zelebriert. Kolpingssöhne um Willi Härtl und Hans Schnur hatten die Grotte mit vielen Kerzenlicht weihnachtlich ausgeschmückt und die Muttergottes-Statue selbst in Scheinwerferlicht erstrahlen lassen. KF Schwarzach Am 15., 22. Und 24. November hat die Kolpingjugend Schwarzach ihr drittes Krimidinner unter dem Motto Mords Modenschau im Riedhofstüberl aufgeführt. Das selbsterarbeitete Stück handelt von drei jungen Modedesignern, die ihre neuen Kollektionen präsentieren möchten. Durch einen plötzlichen Todesfall wird das Event aber durch die darauffolgenden Ermittlungen immer wieder unterbrochen. Eingeladen sind dazu Freunde und Bekannte der Designer, Prominente, Geschäftsführer, Presse und ehemalige Models, die bei den Ermittlungen auch mitwirken können, um ihre Beobachtungen einzubringen und den Mord aufzuklären. Dabei darf nicht vergessen werden, dass jeder unter den Gästen der Mörder sein könnte. Nebenbei wird an dem Abend ein leckeres 3-Gänge-Menü serviert. Im März will die Kolpingjugend das Stück noch einmal präsentieren. 44

45 Kolping Pfaffenberg besteht seit 65 Jahren Gleich zwei Feieranlässe trafen für die Kolpingsfamilie Pfaffenberg im Dezember zusammen: Zum einen wurde der Gründervater Adolph Kolping vor 200 Jahren geboren und zum anderen kann der Verein auf sein 65-jähriges Bestehen zurückblicken. Letzteres wurde auch als Anlass dafür genommen, ein neues Vereinsbanner beim Festgottesdienst zu weihen. Als Hauptzelebranten war der Geiselhöringer Stadtpfarrer Josef Ofenbeck in seiner Funktion als Bezirkspräses gekommen. Gemeinsam mit ihm zelebrierte Ortspräses Pfarrer Patrice Banza- Kabwende den Gottesdienst. Die musikalische Gestaltung kam aus eigenen Reihen: unter der Leitung von Michaela Berger war ein Chor aus sing- und musikbegeisterten Vereinsmitgliedern aufgestellt worden. In seiner Festpredigt führte Ofenbeck aus, dass ein Geburtstag auch Anlass sein müsse, sich auf die Grundwerte und tragenden Kräfte, die gleichsam als Navigationssystem dienten, zu besinnen. Denn sonst laufe man Gefahr, den Irrweg einzuschlagen. Wie dem Herrn der Weg aktiv bereitet werden müsse, so müsste auch die Kolpingsfamilie ihr Christsein und ihr Vereinsdasein aktiv gestalten. Ansonsten bewirke das neue Banner abgesehen von der optischen Auffrischung nichts. Anschließend wurde das neue Banner geweiht, das in Zukunft bei festlichen Anlässen die Kolpingsfamilie begleiten wird. Beim Festakt rief Vorsitzender Robert Dollmann, die Mitglieder auf, sich im Alltag zu den Werten Kolpings zu bekennen und als Botschafter aufzutreten, indem die Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie mit Überzeugung und Selbstverständlichkeit vertreten werde. Anschließend richtete Bürgermeister Karl Wellenhofer ein Grußwort an die Gemeinschaft und betonte die Rolle der Kolpingsfamilie im Pfaffenberger Vereinsleben. Als besondere Leistung würdigte er die Gestaltung des Nardini-Meditationswegs beim Kloster Mallersdorf, der unter maßgeblicher Mitwirkung der Pfaffenberger Kolpingjugend entstanden ist. Sogar Bischof Rudolf habe den Jugendlichen bei der Ausführung des Projekts einen Besuch abgestattet. Die Feier klang mit einem gemeinsamen Mittagessen aus. KF Ebnath Lichter-Fest der Hl. Lucia gefeiert. Die Kolibris, die Jugendgruppe der Kolpingfamilie Ebnath, unter der Leitung von Heike Weiß und Carolin Knott haben ein Adventsfenster im Pfarrgemeindehaus ausgeschmückt. Zu Beginn sangen die Kinder mit den Erwachsenen unter der Flötenbegleitung von Franziska und Thomas Knott das Lied,,Tragt in die Welt nun ein Licht. Mit Texten zum Thema wurden die Anwesenden, unter denen auch Pater Anish George war, von einen Optimisten und einen Pessimisten auf die Adventzeit und die kommende Weihnachtszeit eingestimmt. Dann erschien die hl. Lucia, dargestellt von Hannah Schmelber, und brachte das Licht in die Dunkelheit. Mit dem Lied,,Du bist das Licht der Welt endete die Feier. Anschließend teilten die Kolibris,,Lussekatter aus. Das ist ein schwedisches Gebäck, dass nach einer schwedischen Tradition von der hl. Lucia an Schulen und Kindergärten verteilt wurde. Bild (hi.v.li.) Heike Weiß und Carolin Knott beim Öffnen eines Adventfensters durch die Kolibris BV Donau Euro-Spende aus Altkleidersammlung für hochwassergeschädigte Familien im Raum Deggendorf. Bezirksvorsitzender Juergen Bredl konnte zahlreiche Mitglieder aus dem Bezirk Donau im Pfarrsaal St. Jakob, Straubing zur Bezirks-Adventfeier begrüßen. Vorausgegangen war ein Gottesdienst in der Jesuitenkirche in Straubing, zelebriert von Regional-Dekan Jakob Hofmann. Auch im Rahmen dieser Adventsfeier wurden die Mitglieder des Kath. Sozialverbands aufgerufen die Nöte der Zeit, die oft in der Nachbarschaft beginnen, zu erkennen. Aus diesem Grund hat der Bezirk Donau in seiner letzten Vorstandssitzung beschlossen, ein Drittel des Erlöses aus der Altkleidersammlung 2013 gesammelt von 10 Kolpingsfamilien - für hochwassergeschädigte Familien aus dem Raum Deggendorf zu spenden. Juegen Bredl übergab dem Vorsitzenden der Deggendorfer Kolpingsfamilie, Franz Bügler, einen Scheck in Höhe von Euro zur Verwendung für betroffene Familien. Bild v.l.: Jürgen Bredl, Franz Bügler, Bezirkspräses Josef Ofenbeck 45

46 KF Marktredwitz Mit dem traditionellen Stärketrinken startete die KF Marktredwitz in das neue Jahr. Es wird wieder ein interessantes Jahresprogramm angeboten. Die KF begann ihr Jahresprogramm mit dem traditionellen Stärktrinken in Waldershof. Dieses Stärktrinken am Vorabend des Dreikönigsfestes ist in Oberfranken ein alter Brauch, der bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Traditionsgemäß trifft sich die KF immer am Montagabend zu Bildungsveranstaltungen, wie es Kolping seit der Gründung des Gesellenvereins in Elberfeld mit seinen Gesellen getan hat. Die KF hat für das Jahr 2014 wieder ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Man freut sich besonders, dass man die beiden Oberbürgermeisterkandidaten zu einem Gespräch gewinnen konnte. Besondere Veranstaltungen werden 2014 auch der Katholikentag in Regensburg und die bayernweite Kolpingwallfahrt nach Altötting am 3. Okt. sein. Willi Englmann wird wieder eine Tagesfahrt nach Dresden anbieten, ebenso wird man den Geschichtspark in Bärnau besichtigen. Am 6. Juli treffen sich alle Kolpingsfamilien des Bezirks Fichtelgau zu einem Familientag auf der Kösseine und feiern zusammen mit Diözesanpräses Stefan Wissel Gottesdienst. Die Briefmarkenaktion war dank Unterstützung der Bevölkerung wieder ein großer Erfolg. Dafür will sich die Kolpingsfamilie recht herzlich bedanken und die Aktion fortsetzen. Mit dem Erlös werden Ausbildungsplätze und Qualifizierungsmaßnahmen für junge Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien finanziert. Für die Unterstützung sozialer Projekte wird es auch heuer am Fronleichnamsfest einen Bücherbasar geben. Vorsitzenden, Martin König wies darauf hin, dass sich die KF verstärkt auf ihr soziales Engagement konzentrieren will. Das Kolpingwort: Die Nöte der Zeit werden euch zeigen was zu tun ist. wird auch weiterhin ein Leitsatz für die Kolpingsfamilie Marktredwitz sein. KF Schwarzenfeld Verantwortlich leben, solidarisch handeln ist einer der Grundsätze bei Kolping. Die KF übergab eine Spende von 3.200,- Euro je zur Hälfte an die Tschernobyl-Hilfe von Dr. Josef Ziegler aus Pfreimd und an für die Kolping-Entwicklungsarbeit in Brasilien. Dr. Ziegler verwies auf die nachhaltige Unterstützung seiner Aktion durch die KF sowohl finanziell als auch persönlich durch einzelne Mitglieder. Er schilderte aus eigenem Erleben die schwierige politische Situation in der Ukraine. Die soziale und medizinische Versorgung in dem Land sei nach wie vor sehr schlecht. Der Transport der Hilfsgüter sei teuer und stellt die Aktion vor große Probleme. Die Spende leistet einen Beitrag um den Menschen dort zu helfen, so Dr. Ziegler. Mit der Brasilien-Spende werden weiterhin Projekte des Kolpingwerkes in diesem Land unterstützt mit mittlerweile über 400 Kolpingsfamilien. Aktuell unterstützt der Diözesanverband den Bau eines Kolpinghauses im Bundesstaat Tocantins. KF Schönwald In einer Feierstunde im Katholischen Jugendheim hat die Kolpingsfamilie Schönwald langjährige Mitglieder geehrt. Unser Bild zeigt die Geehrten vor einem Kolping-Zitat. Von rechts Vorsitzender Robert Frenzl (50 Jahre Mitglied), Pater John, Monika Wagner (40 Jahre), Andrea Hanold (25 Jahre) und Hans-Ulrich Pfleger, der ebenfalls für 50jährige Treue geehrt wurde. KF Neustadt/WN Die Kolpingfamiliebietet bietet für junge Familien ein abwechslungsreiches Programm, offen auch für Nichtmitglieder. Uns ist es wichtig, ein interessantes Programm für Kinder aufzustellen, so Vorsitzender Norbert Schmidberger. Die Teilnahme an den Veranstaltungen setzt keine Mitgliedschaft voraus. Interessenten dürfen sich in den Mailverteiler des Vorsitzenden aufnehmen lassen. Sie werden dann rechtzeitig über das Angebot informiert. In den vergangen Monaten haben wir schon zwei erfolgreiche Veranstaltungen organisiert, freut sich Schmidberger. Die Erste Aktion fand unter dem Motto statt: Wir töpfern unseren Eltern ein Weihnachtsgeschenk. Unter Anleitung von Fachlehrerin Sabine Schmidberger und der stellv. Vorsitzenden Gabi Gleißner töpferten elf Kinder jeweils eine Schale. Nachdem der Brand ohne Komplikationen geglückt war, bekamen alle Beteiligten bei der zweiten Aktion ihre Kunstwerke in Empfang nehmen. Der Tag stand unter dem Titel In der Weihnachtsbäckerei. Wiederum elf Kinder stellten ihr Talent unter Beweis. An vier Küchenzeilen in der Küche der Mittelschule herrschte Hochbetrieb. Gabi Gleißner und Sabine Schmidberger erhielten Unterstützung von den Jugendleiterinnen der Kolpingfamilie Christina Kneidl und Maria Gleißner. In zwei Stunden buk die Gruppe sechs Sorten Weihnachtsplätzchen. Am Ende nahm jedes Kind selbst gebackenen Leckereien mit nach Hause. Die Nachwuchs-Bäcker waren so fleißig, dass noch einige Tütchen übrig waren. Die Organisatoren überraschten so noch den ein oder anderen Kolpings-Senior mit süßen Weihnachtsplätzchen als Geschenk. Das ist ganz im Sinne des Kolping- Gedankens, erklärte Schmidberger. Wir sind ein christlicher Verein und eine generationenübergreifende, familienhafte Gemeinschaft. Unsere Kinder haben auch an die Senioren der Gemeinschaft gedacht. 46

47 KF Regenstauf Diskussionsabend zur Sonntagsruhe und Sonntagsarbeit. Unerwartet viele Gäste setzten sich im Pfarrzentrum mit dem Thema: Der Sonntag ein Geschenk des Himmels auseinander. Richard Wittmann, Betriebsseelsorgereferent der KAB, erläuterte den historischen Ursprung des Sonntags als Ruhetag für die Menschen. Bereits seit 5000 Jahren prägt die Sieben-Tage-Woche den Lebensrhythmus vieler Völker. Unter Kaiser Konstantin wurde der Sonntag zum staatlich geschützten arbeitsfreien Tag erhoben wurde. Heute ist die Sonntagsruhe durch das Grundgesetz (Art. 140) geschützt: Der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage bleiben als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung gesetzlich geschützt. Trotzdem gibt es Ausnahmen für einige Berufsgruppen wie Polizei, Hilfs-, Schutz- und Sozialdienste und auch die Gastronomie sind natürlicherweise der Sonntagsarbeit verpflichtet, um das öffentliche Leben und die Versorgung der Bevölkerung aufrecht zu erhalten. Neuerdings drängen aber auch Produktion und Handel, oft mit fadenscheinigen Argumenten, in diese Nische und wollen den Sonntag zum Werktag machen. Gerade die großen Einzelhandelskonzerne haben größtes Interesse daran, ihre Umsätze zu steigern und pochen auf eine Lockerung der gesetzlichen Ladenschlusszeiten wurde der Ladenschluss zur Ländersache. So erlaubte das Land Berlin beispielsweise Öffnungszeiten an Werktagen rund um die Uhr und zehn verkaufsoffene Sonntage im Jahr. Aber auch das ging manchen noch nicht weit genug. Peter Dussmann, Geschäftsführer im Kaufhaus Friedrichstraße: Der Kampf geht weiter den Sonntag kriegen wir auch noch weg! In Bayern sind nur vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr erlaubt. Voraussetzung ist allerdings ein Anlassbezug, der beispielsweise durch Märkte, Messen oder ähnlichen traditionellen Veranstaltungen mit einer großen Zahl auswärtiger Besucher erfüllt ist, schloss Richard Wittmann sein Referat ab. In der anschließenden, äußerst lebhaften Diskussion, in der sich auch die Vertreter der Politik mit den Marktgemeinderäten Fritz Dechant (CSU) und Josef Angerer (ÖDP) sowie der Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler, Thomas Dechant, mehrmals zu Wort meldeten, wurde über das Für und Wider der Sonntagsarbeit und insbesondere über die Notwendigkeit der verkaufsoffenen Marktsonntage in Regenstauf debattiert. Es stellte sich bald heraus, dass es zwei unterschiedliche Lager gibt: Während die Einen, vor allem die Politiker, aus Wettbewerbsgründen durchaus einen Bedarf sehen, in Ausnahmefällen verkaufsoffene Sonntage zuzulassen, lehnen die Anderen dies mit Rücksicht auf diejenigen, die an diesen Tagen arbeiten müssen und deren Familienleben darunter leidet, strikt ab. Auch nach mehr als einstündiger Debatte können wir keine einheitliche Meinung zur Sonntagsarbeit erzielen, meinte KF-Vorsitzender Thomas Lemm zusammenfassend in seinem Schlusswort, aber es hat sich gezeigt, dass es durchaus notwendig ist, sich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen, um zu einer fundierten persönlichen Entscheidung zu kommen. Sine dominico non possumus! Dompfarrei Regensburg Dompfarrer Harlad Scharf lud Diözesansekretär Ludwig Haindl zur KAB-Gruppe der Dompfarrei ein zum Thema: Die soziale Frage des 19. Jh. und die kirchichen Sozialreformer. Haindl erläuterte dabei zunächst die politische, soziale und wirtschaftliche Situation in dieser Zeit und ging dann speziell auf den evangelischen Sozialreformer Johann Hiinrich Wichern, auf den Arbeiterbischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler und natürlich den Gesellenvater Adolph Kolping ein. Alles kirchliche Sozialpioniere der ersten Stunde, die die Not der damaligen Zeit erkannt und gehandelt haben. Ketteler und Kolping waren zudem auch frühe Delegierte bei den ersten Versammlungen der Katholischen Vereine, den Vorläufern der heutigen Katholikentage und auch Wegbereiter der katholischen Soziallehre. Außerdem waren sie Wegbereiter der katholischen Verbände und für das kirchlich-soziale Engegement der Laien in der Kirche. Mit unseren Verbänden und dem sozialen Einsatz der Kirche und Gesellschaft in der Arbeitswelt stehen wir bis heute auf den Schultern dieser Sozialpioniere so Haindl. Im Anschluss ergab sich noch eine lebhafte Diskussionsrunde zu den Sozialen Fragen der Gegenwart wie die Internationale soziale Frage, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich oder eines schrankenlosen Kapitalismus in unserer Zeit. Bilder v.l.: der Arbeiterbischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler und der Gesellenvater Adolph Kolping waren Zeitgenossen und haben sich gut gekannt. Beide arbeiteten an der Sozialen Frage des 19. Jh.. und gelten heute als kirchliche Sozialpioniere. Beide begründeten das Verbändewesen in der Katholischen Kirche mit. KF Schwarzenfeld Die Bastlergruppe der KF spendete Euro für soziale Zwecke. Der Betrag geht zu gleichen Teilen an Korea-Missionar Konrad Fischer, der seit 49 Jahren in diesem Land wirkt und an Pfarrer Renner, der in der Mission in Ghana arbeitet. Seit vielen Jahren basteln die Männer beim Lobinger Hans fleißig in der Hobbywerkstatt für den Weihnachtsmarkt, von Krippen über Futterhäuschen uvm. Hans Lobinger erinnerte bei einer kleinen Feier an den Beginn von 23 Jahren. Der Erlös des Verkaufs der Bastelarbeiten geht seit dieser Zeit immer an soziale Zwecke frei nach dem Kolping- Wort: Schön reden tuts nicht, die Tat ziert den Mann! Bild: die Bastelgruppe der KF Schwarzenfeld Im Jahr 304 verbot Kaiser Diokletian den Christen unter Todesstrafe am Sonntag zur Eucharistie zusammenzukommen. In Abitene, einem Dorf im heutigen Tunesien, wurden eines Sonntags 49 Christen überrascht, als sie die Eucharistie feierten und sich damit den kaiserlichen Verboten widersetzten. Sie wurden festgenommen und verhört. Bedeutsam war die Antwort eines gewissen Emeritus an den Prokonsul, der ihn fragte, warum sie dem strengen Befehl des Kaisers zuwiderhandelten. Er antwortete: Sine dominico non possumus. Das bedeutet: Ohne uns am Sonntag zur Eucharistie zu versammeln, können wir nicht leben. Es würden uns die Kräfte fehlen, uns den täglichen Schwierigkeiten zu stellen. Nach grausamer Folter wurden diese 49 Märtyrer von Abitene getötet. 47

48 Kolpingwerk DV Regensburg Termine 2014 Diözesanversammlung (mit Neuwahlen) Zeit: 15. März 2014, Ort: Kolpinghaus Regensburg (Freitag, 14. März: Treffen der Bezirksvorstände, 18.00h) Kolpingwerk, Postfach , Regensburg PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, B 8014 Tage der Treue (ab 25 Jahre Kolping-Mitgliedschaft) Zeit: März 2014, Ort: Lambach (mit Partner-in) Orientierungstag für Kolping-Präsides Zeit: Samstag, 17. Mai 2014, h, Ort: Kolpinghaus Regensburg 2. Lambacher Gesundheitstage Zeit: Mai 2014 Ort: Ferienhaus Lambach 99. Katholikentag in Regensburg Zeit: 28. Mai 1. Juni 2014 (Sa. 31. Mai, Kolping-Gottesdienst in Niedermünster, anschl. Begegnungs-Abend mit Musik im Kolpinghaus Kolping-Bayern-Radl-Tour Zeit: bis (Pfingsten) von Regensburg über Teublitz, Abensberg nach Kaufbeuern Europa-Fahrt für Vorstände Zeit: (Juni-Juli 2014) Ort: Breslau Polen Tag der Kolpingsfamilien bei der Wolfgangswoche Zeit: Mo, 23. Juni 2014, h Gottesdienst, Grillabend, Ort: Pfarrkirche und Pfarrgarten St. Emmeram, Regensburg Tagesfahrt des DV zum Kolping-Musical in Fulda Zeit: 9. August 2014, Ort: Fulda, Preis: 80,- Euro (ausgebucht!) Kolping-Schiffstour: Herbstfest auf der Donau Zeit: 13. Sept. 2014, h Tag der Ehejubilare (25, 40, 50 Ehejahre) Zeit: Samstag, 20. September 2014 Ort: Regensburg, h Pontifikalgottesdienst im Dom, anschl. gem. Mittagessen im Kolpinghaus, Workshopangebote Einkehrtag für KF-Vorsitzende Zeit: Samstag, 25. Okt. 2014, h, Ort: Kolpinghaus Regensburg Landesverband Bayern Kolping-Wallfahrt nach Altötting Zeit: 3. Okt Ort: Altötting Weltgebetstag des Int. Kolpingwerkes Zeit: 27. Okt Treffen der Bezirksleitungen Zeit: Nov. 2014, Ort: Ferienhaus Lambach Kolping-Nikolaus-Treffen Zeit: Sonntag, 30. Nov Ort: Kolpinghaus Regensburg Oasentage im Advent Zeit: Dez. Ort: Lambach Adventsfahrt 2014 Zeit: 13. Dez Ort: München Herausgeber: Kolpingwerk DV Regensburg Obermünsterplatz Regensburg info@kolping-regensburg.de Redaktion/ Layout: L. Haindl, S. Wurmdobler, K. Madl Versandart: Deutsche Post AG Katholikentag in Regensburg Hinweis für alle Kolpingsfamilien im Bistum: Bitte Banner mitnehmen! Eröffnungsgottesdienst: Donnerstag, 29. Mai 2014, h, Sportgelände Uni Regensburg Hauptzelebrant: Diözesanbischof Rudolf Voderholzer Kolping-Gottesdienst mit Bundespräses Josef Holtkotte und Diözesanpräses Stefan Wissel: Samstag, 31. Mai 2014, h Niedermünster (am Dom) Musik: der bekannte Teeny-Chor aus Schirmitz anschl. Begegnungsabend im Kolpinghaus Regensburg Musik: Kolping-Jugendblakapelle Hohenfels Abschlussgottesdienst: Sonntag, 1. Juni 2014, h, Sportgelände Uni Regensburg Hauptzelebrant: der Vorsitzende der Dt. Bischofskonferenz Eröffnungs- und Schluss-Gottesdienst werden jeweils im Fernsehen übertragen. Hinweise zur Kolping-Wallfahrt nach Altötting Freitag, 3. Oktober 2014 Mittag-Nachmittag: - Ankommen der Kolping-Wallfahrer aus ganz Bayern, - die Busse parken auswärts, - Sternwallfahrt nach Altötting - Kolping-Wallfahrtsgottesdienst um 15:30 Uhr in der Basilika St. Anna Jugendtreffen Losgelöst (Fr.-So.) Im Anschluss an die Kolping-Wallfahrt findet ein 3-tägiges Jugendtreffen mit ca. 700 Teilnehmern in Altötting statt. 48

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