JEDE BARRIERE IST EINE ZU VIEL.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "JEDE BARRIERE IST EINE ZU VIEL."

Transkript

1 JEDE BARRIERE IST EINE ZU VIEL. DIE VERBÄNDE DER BEHINDERTENHILFE UND -SELBSTHILFE in Kooperation mit der

2 INHALT. WAS BEDEUTET?... 4 WARUM IST SO WICHTIG?... 5 VON ARBEIT BIS VERKEHR: HAT VIELE ASPEKTE Leichte Sprache Medien Freizeit Bildung Arbeit Gebäude Verkehr Wohnen Gegenstände des täglichen Gebrauchs BARRIEREN SIND ALLTAG FAZIT FÖRDERUNG IMPRESSUM

3 WAS BEDEUTET? Die meisten Menschen verstehen unter Barrierefreiheit Rampen statt Treppen, breite Türen und absenkbare Busse. Doch bauliche Veränderungen und speziell ausgerüstete Fahrzeuge reichen nicht aus, um den Alltag barrierefrei zu gestalten. Barrierefreiheit ist umfassender und sie nutzt allen Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen und -bereichen. Stufen, die ins Rathaus führen; Formulare in Amtssprache; Veranstaltungen, die gehörlose Menschen nicht verfolgen können all das sind Barrieren im Alltag, die Menschen mit Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe erschweren. Barrierefreiheit bedeutet, dass Gebäude und Orte, Arbeitsplatz und Wohnung, Verkehrsmittel und Gebrauchsgegenstände, Dienstleistungen und Freizeitangebote so gestaltet werden, dass sie für alle zugänglich sind. WARUM IST SO WICHTIG? Von Barrierefreiheit profitieren alle: Menschen mit und ohne Behinderung ebenso wie Senioren, Kinder, Eltern oder Menschen, die vorübergehend in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Ein Aufzug hilft Eltern mit Kinderwagen sowie alten und gehbehinderten Menschen gleichermaßen. Und was Menschen mit geistiger Behinderung benötigen nämlich Texte in einfacher Sprache oder Bebilderungen nutzt auch vielen anderen: Menschen, die wenig Deutsch sprechen, die nicht oder kaum lesen können oder sich an einem Ort noch nicht auskennen. Die meisten Behinderungen sind nicht angeboren, sondern werden erst im Laufe des Lebens erworben ein Grund mehr, sich für ein Leben ohne Barrieren stark zu machen. Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen fordert in Artikel 9 zur Barrierefreiheit alle Staaten auf, geeignete Maßnahmen zur Beseitigung von Hindernissen und Zugangsbarrieren zu treffen. Sie legt fest, dass Gebäude, Straßen oder Busse für alle zugänglich sein müssen und Gleiches auch für die Bereiche Information und Kommunikation sowie für Dienstleistungen gilt. Weitere Informationen zur UN-Konvention und deren wichtigsten Artikeln vermittelt die Broschüre Ein großer Schritt nach vorn. 4 5

4 VON ARBEIT BIS VERKEHR HAT VIELE ASPEKTE. DIE AKTION MENSCH FÖRDERT... den Übersetzungsdienst der AWO: Leichte Sprache, klare Worte Ließe sich Barrierefreiheit allein in Zentimetern und DIN- Angaben erfassen, gäbe es klare Vorgaben für unser Zusammenleben. Aber so ist jeder Einzelne gefragt, das tägliche Miteinander zu gestalten: durch Offenheit, Einfühlungsvermögen, Ideenreichtum und Aufmerksamkeit. LEICHTE SPRACHE: GARANTIERT VERSTÄNDLICH. Menschen mit geistiger Behinderung, mit eingeschränktem Leseverständnis, Seh- oder Hörbehinderung fällt das Verstehen eines Textes um vieles leichter, wenn dieser in einfachen und bekannten Worten formuliert ist. Kurze Sätze, eine einfache Grammatik und eine gut lesbare Schrift sind weitere wichtige Kriterien für Leichte Sprache. Um Standards weiterzuentwickeln und die Leichte Sprache zu fördern, wurde im Jahr 2006 das Netzwerk Leichte Sprache gegründet. Hier tauschen sich Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen aus und arbeiten eng zusammen. Experten in eigener Sache sind immer an der Entstehung von Texten in Leichter Sprache beteiligt und gewährleisten, dass die Texte verständlich und für alle gut lesbar sind. Nicht ganz zielgruppengerecht so fällt häufig das Urteil über Broschüren und Prospekte aus, die von Einrichtungen und ambulanten Diensten in der Behindertenhilfe herausgegeben werden. Dicht gefüllt mit Informationen und in bürokratischer Sprache verfasst, sind sie oft alles andere als leicht verständlich. Der Übersetzungsdienst Leichte Sprache der Arbeiterwohlfahrt e.v. will das ändern: Seit Mai 2011 übersetzt er unter anderem Info-Materialien von Wohnheimen und Heimverträge damit Menschen mit Behinderung sich selbst ein Urteil bilden und entscheiden können, anstatt sich bei ihrer Alltags- und Lebensplanung auf andere verlassen zu müssen. Zwei erfahrene Mitarbeiterinnen leisten die Übersetzungsarbeit. Schließlich werden die Texte von einem Mitarbeiter der Werkstatt mit Lernbehinderung auf ihre Verständlichkeit überprüft. Weitergehende Informationen zum Netzwerk Leichte Sprache und eine Mitgliederliste unter 6 7

5 MEDIEN: ZUGANG FÜR ALLE. Das Internet mit seinen sozialen Netzwerken und der Möglichkeit per zu kommunizieren, ermöglicht vielen Menschen mit Behinderung mehr Kommunikation mit ihrer Umwelt zum Beispiel wenn sie ihr Zuhause nicht so leicht verlassen können. Barrierefreiheit verlangt aber auch, dass die Software leicht zu erschließen ist und dass Websites gut strukturiert sind. Für gehörlose Menschen und Menschen mit geistiger Behinderung bedeutet Barrierefreiheit im Umgang mit dem Computer, dass die Inhalte verständlich aufbereitet werden in Leichter Sprache und/oder als Gebärdensprachvideo. Menschen mit Sehbehinderung profitieren von Vergrößerungssoftware und blinde Menschen können sich dank Texterkennungs- und Vorlese-Software Websites vorlesen oder in Blindenschrift (Braille) ausgeben lassen. Gedruckte Medien werden leichter zugänglich, wenn sie als Audiodatei oder in Braille vorliegen. Menschen mit motorischen Einschränkungen können mithilfe von Sprachsteuerungsprogrammen oder per Augensteuerung Texte schreiben oder im Internet surfen indem sie beispielsweise eine Tastatur auf dem Bildschirm einblenden und mit der Augensteuerung Buchstaben auswählen. Kommunikationsgeräte mit bebilderten Buttons ermöglichen Menschen, die sich nicht über Sprache mitteilen können, die Kommunikation mit ihrer Umwelt. Die Initiative der Aktion Mensch für Barrierefreiheit im Internet Einfach für alle zeigt, wie Seiten im Netz barrierefrei gestaltet werden können: 8 9

6 FREIZEIT: ALLE INKLUSIVE? Kino, Konzerte, Museen, Sport, Urlaub: Es geht um wesentliche organisatorische Details, damit Menschen mit und ohne Behinderung ihre Freizeit selbstbestimmt gestalten können. Um ihre Hobbys pflegen zu können, benötigen Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung häufig eine Begleitperson. Dafür zahlen die Sozialämter persönliche Assistenzen und Integrationshilfen oder ermöglichen diese über das persönliche Budget. Gehörlose Menschen können einen Film oder ein Theaterstück genießen, wenn diese mit Untertiteln aufgeführt werden. Eine Audiodeskription also die Erklärung von Bildern in Worten ermöglicht blinden Menschen die Teilhabe an Film- oder Theateraufführungen. In Museen vermitteln Gebärdensprachdolmetscher gehörlosen Menschen die Informationen, die andere Besucher per Audioguide erfahren. Auch bei Vorträgen hilft die Übersetzung des gesprochenen Wortes durch Gebärdensprachdolmetscher. Im Sport gibt es für Menschen mit Behinderung nicht nur Angebote von Behindertensportvereinen, auch einige traditionelle Sportvereine bieten inklusive Gruppen an, zum Beispiel bei Schwimm- und Tauchkursen, Lauftreffs und Fußballmannschaften. Reisen ist für viele Menschen geradezu der Inbegriff von Freiheit auch für diejenigen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Zahlreiche Veranstalter haben sich auf Reisen für Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung spezialisiert. Das Angebot reicht von Unterkünften für blinde Menschen mit Hund über Hotels, die die individuell notwendige Betreuung leisten, bis hin zu Sporturlauben für Aktive im Rollstuhl. Weitergehende Informationen und Tipps bietet der Familienratgeber der Aktion Mensch:

7 DIE AKTION MENSCH FÖRDERT... das EselRock-Festival : umsonst, draußen und barrierefrei feiern Immer im Mai treffen sich Jugendliche aus ganz Nordrhein- Westfalen seit 2008 in Wesel zum EselRock-Festival : Einen Tag lang gibt es dann live Pop und Rock, HipHop und Heavy Metal zu hören. Weil in den vergangenen Jahren immer auch Rolli-Fahrer unter den Musikfans waren, hat die EselRock- Crew im vergangenen Jahr den Kontakt zu ihnen gesucht. So haben sie von den Rolli-Fahrern selbst erfahren, was diese außer guter Musik noch brauchen, um Spaß zu haben. Das Ergebnis: In diesem Jahr werden die Organisatoren allesamt ehrenamtlich engagierte Jugendliche und junge Erwachsene Rasenabdeckplatten verlegen, damit die Rollifahrer besser das Gelände überqueren können. Um einen besseren Blick auf die Bühne zu ermöglichen, wird ein Podest aufgebaut nahe am Mischpult, mitten in der Menge. Ein Streifen vor der Bühne soll für Besucher mit Hör- oder Sehbehinderung reserviert sein. Bordsteinkanten werden mit Brettern überwindbar, und am Rande des Geländes wird eine behindertengerechte Toilette zu finden sein. BILDUNG: VIELFALT IM KLASSENZIMMER. Das gemeinsame Lernen beginnt bereits im Kindergarten und setzt sich in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung fort. Ganz zentral ist die Barrierefreiheit an Schulen, da das schulische Lernen für alle dazugehört. Eine Schule für alle ist das Gegenteil des gegliederten Schulsystems, wie es heute noch weitverbreitet ist. Inklusive Schulen beziehen Kinder mit und ohne Behinderung sowie mit unterschiedlichem ethnischen und sozialen Hintergrund mit ein. Sie lassen allen Kindern Zeit, ihre Talente zu entfalten. In den Klassen gestalten ein Lehrer und ein Sonderpädagoge gemeinsam den Unterricht und zwar so, dass Lernziele wie auch Lerntempo den einzelnen Kindern angepasst werden. Je nach Behinderung haben einige Kinder persönliche Assistenten oder Gebärdensprachdolmetscher an ihrer Seite. Es gibt technische Hilfsmittel wie die elektronische Tafel, die blinde Schüler mit ihrem PC verknüpfen können. Für Kinder mit Sinnesbehinderung sind sowohl Ton- als auch Blinksignale vorhanden und es wird auf eine gute Raumakustik und angemessene Beleuchtung geachtet. Der Leitfaden der Aktion Mensch Inklusion: Schule für alle gestalten sowie weitere Unterrichtsmaterialien zum Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung sind kostenlos erhältlich unter

8 ARBEIT: GLEICHE CHANCEN AUF DEM ERSTEN ARBEITSMARKT. GEBÄUDE UND PLÄTZE: ZUGÄNGLICHKEIT GEWÄHREN. Integrationsvereinbarungen sorgen heute in zahlreichen Betrieben für die Gestaltung des Arbeitsplatzes. Auch Arbeitsorganisation und Arbeitszeiten für Mitarbeiter mit Behinderung werden darin geregelt. Ist eine behindertengerechte Einrichtung des Arbeitsplatzes nötig zum Beispiel durch bestimmte Stühle oder Tische, können die Arbeitgeber Zuschüsse beantragen. Auch Kosten für technische Arbeitshilfen, Arbeitsassistenzen, Vorlesekräfte und Gebärdensprachdolmetscher können übernommen werden. Dennoch ist es für Menschen mit Behinderung schwer, eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden. Denn: Die Barrieren in den Köpfen vieler Arbeitgeber sind oftmals schwerer zu beseitigen als bauliche Hindernisse. Informationen zum Thema Arbeit für Menschen mit Behinderung gibt es im Familienratgeber unter Das Piepen der Ampel, Pflastersteine mit Oberflächenstruktur, abgesenkte Bordsteinkanten das sind drei Ansätze für barrierefreie Stadtplanung, die vielen mittlerweile vertraut sind. Doch Barrierefreiheit reicht weit über diese Maßnahmen hinaus. So benötigen Menschen mit geistiger Behinderung eine übersichtliche Gestaltung von Innen- und Außenräumen. Eindeutige Piktogramme sowie Schilder in verständlicher Sprache können ihnen bei der Orientierung helfen. So gesehen können viele Flughäfen, Bahnhöfe und Messen als Vorbilder für die Gestaltung des öffentlichen Raums gelten, denn hier sind Orientierungssysteme bereits üblich: Schilder in verschiedenen Farben machen unterschiedliche Bereiche erkennbar, Bodenleitsysteme markieren den schnellsten und einfachsten Weg, Piktogramme lotsen zu Infopunkten oder Toiletten, Ansagen über Lautsprecher ergänzen die Schrift- und Bildinformationen

9 VERKEHR: SICHERHEIT DURCH ORIENTIERUNG. DIE AKTION MENSCH FÖRDERT... Gu(c)k hin! Gebärdenunterstützte Kommunikation in der Gemeinde Um noch stärker auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung einzugehen, braucht es Tastpläne und Beschilderungen in Brailleschrift sowie Tastkanten und Bodenindikatoren, klare Farbkontraste und lesbare Schriften auf Schildern, eine helle, aber nicht blendende Beleuchtung (für Sehbehinderte), ebene Flächen sowie Schalter und Griffe in der richtigen Höhe für Rollstuhlfahrer. Bei öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn geht es übrigens nicht nur um deren Zugänglichkeit. Hier ist ebenso wichtig, dass Fahrkartenautomaten dem Benutzer Zeit lassen, sich durch das Menü zu klicken, und dass die einzelnen Schritte per Lautsprecher kommuniziert werden. Wer durch die Kleinstadt Wilhelmsdorf in Baden-Württemberg läuft, dem wird auffallen, dass zahlreiche Häuser mit Gebärdenpiktogrammen beschildert sind. Das Leitsystem durch die Straßen ist eine große Hilfe für die fast 500 Menschen mit geistiger und Hör-Sprach-Behinderung verschiedener Altersgruppen, die in Einrichtungen der Zieglerschen Anstalten in und um Wilhelmsdorf leben und arbeiten. Mitarbeiter der Zieglerschen Anstalten haben eine Sammlung von Fotos und entsprechenden Gebärdenpiktogrammen aufgebaut, die sowohl die Gebäude der Behindertenhilfe als auch Bäcker, Supermarkt, Ärzte, Friseur, Rathaus und Kirche abbilden. Als Kartenfächer liegen sie auch in den Wohngruppen aus. In einem zweiten Schritt gewannen die Mitarbeiter Geschäftsleute, Politiker und Kirchengemeinden dafür, die Piktogramme an 58 öffentlichen und privaten Gebäuden anzubringen

10 WOHNEN: SELBSTBESTIMMTES LEBEN ERMÖGLICHEN. Menschen mit Behinderung sollen selbst entscheiden können, wo und wie sie wohnen möchten. Die Zugänglichkeit und Ausstattung von barrierefreiem Wohnraum richtet sich nach individuellen Bedürfnissen. Für Menschen, die Unterstützung im Alltag benötigen, gibt es eine breite Palette an Wohnformen. Neben Wohnheimen zum Beispiel das ambulant unterstützte Wohnen. Es ermöglicht ihnen ein weitgehend eigenständiges Leben und bietet die Chance, ganz selbstverständlich mit Menschen ohne Behinderung Kontakt aufzunehmen. Die Bewohner, die allein oder in WGs leben, organisieren ihren Alltag und werden von Sozialpädagogen und Hauswirtschaftskräften zum Beispiel im Umgang mit Geld, bei Arztbesuchen oder der Haushaltsführung unterstützt

11 DIE AKTION MENSCH FÖRDERT... Eintritt frei Inklusion durch barrierefreies Wohnen im Kiez GEGENSTÄNDE DES TÄGLICHEN GEBRAUCHS. Gerade mal fünf als barrierefrei ausgewiesene Wohnungen im gesamten Bezirk Tempelhof-Schöneberg? Absurd wenig, findet der Sozialverband Deutschland VdK Berlin-Brandenburg. Denn auch wenn nicht jeder Einwohner mit einer Behinderung eine offiziell als behindertengerecht eingestufte Wohnung sucht, so ist das Angebot viel zu gering. Zudem sind die Mieten sowie ein behindertengerechter Umbau einer Wohnung für viele Menschen mit Behinderung zu teuer. Viele Menschen mit Behinderung sind laut VdK auf Dauer gezwungen, ihre Wohnung und damit ihre vertraute Umgebung zu verlassen, weil sie die hohen Mieten nicht mehr bezahlen können. Im Gespräch mit privaten und öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften sowie mit Bezirkspolitikern und Selbsthilfegruppen will der VdK das Bewusstsein für diesen Missstand schärfen und gegensteuern. Im Herbst 2012, nach einem Jahr Verhandlungen, soll eine Kooperationsvereinbarung stehen als Grundlage für weitergehende, gemeinsame Aktivitäten in Sachen Wohnungsbau und Wohnungsumbau im Kiez. Barrierefreie Produkte sind speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zugeschnitten und angepasst. So ermöglichen beispielsweise verstärkte Griffe an Besteck oder Stiften Menschen mit motorischen Einschränkungen eine selbstbestimmte Nutzung. Zudem bemühen sich einige Designer um die Entwicklung von Produkten, die möglichst vielen Menschen nutzen und ihnen mehr Selbstständigkeit geben durch ein sogenanntes universelles Design. Ein Beispiel: Das Hörbuch ermöglicht es den meisten Menschen mit und ohne Behinderung, ein Buch zu lesen, sei es zur Unterhaltung, zum Lernen oder als Informationsquelle. Auch ein Aufzug ist ein Gegenstand, der von Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen ohne Hilfe genutzt werden kann: Er ebnet Rollstühlen und Kinderwagen den Zugang zu einem Gebäude. Eine digitale Leuchtanzeige gibt das Stockwerk an, gleichzeitig sind viele Aufzugsanlagen mit Lautsprechern ausgestattet, die blinden oder sehbehinderten Menschen bei der Orientierung helfen

12 FAZIT. Die Umsetzung von Barrierefreiheit ist ein Prozess und erfordert eine Beteiligung der gesamten Gesellschaft, um eine Veränderung von eingefahrenem Denken und Handeln zu bewirken. Für die Aktion Mensch ist Barrierefreiheit daher ein zentrales Thema, für das sie sich gemeinsam mit ihren Mitgliedsverbänden einsetzt: mit ihrem Förderengagement ebenso wie durch öffentlichkeitswirksame Aufklärungsarbeit. In einigen Bereichen ist Barrierefreiheit bereits weitgehend umgesetzt und es gibt viele konkrete Ideen, der Vision eines barrierefreien Alltags näherzukommen. Doch zunächst muss das Bewusstsein über die Relevanz und den Nutzen von Barrierefreiheit für alle in den Köpfen ankommen: Menschen mit und ohne Behinderung müssen sich darüber austauschen, welche Hindernisse existieren und wie diese beseitigt werden können. Mit dem Aktionstag 5. Mai laden wir hierzu ein. DIE FÖRDERUNG DER AKTION MENSCH. Im Rahmen ihres Förderschwerpunktes Inklusion bietet die Aktion Mensch neue Förderbausteine an: Das Förderprogramm Inklusion für lokale Vernetzungsprojekte und die Förderaktion Miteinander gestalten. Informationen unter Förderschwerpunkt Inklusion

13 ÜBER DIE AKTION MENSCH. Die Aktion Mensch ist die größte private Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland. Die Soziallotterie wurde 1964 als Aktion Sorgenkind gegründet und 2000 in Aktion Mensch umbenannt. Zu ihren Mitgliedern gehören: ZDF, Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie, Der Paritätische Gesamtverband, Zentrale Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Der Verein unterstützt mit seinen Erlösen jeden Monat bis zu soziale Vorhaben der Behindertenhilfe und -selbsthilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Möglich machen dies etwa 4,6 Millionen Loskäufer der Aktion Mensch-Lotterie. IMPRESSUM. Aktion Mensch e. V. Heinemannstraße Bonn Tel.: 0228 / Fax: 0228 / Text: Eva Keller Verantwortlich: Sandra Vuković Projektleitung: Alexander Westheide Projektteam: Karin Jacek, Monika Nadler, Lena Schmitz, Anita Schneider Stand: Februar

14 DIE VERBÄNDE DER BEHINDERTENHILFE UND -SELBSTHILFE in Kooperation mit der

Eine Welt ohne Hindernisse ist für alle Menschen gut.

Eine Welt ohne Hindernisse ist für alle Menschen gut. Eine Welt ohne Hindernisse ist für alle Menschen gut. DIE VERBÄNDE DER BEHINDERTENHILFE UND -SELBSTHILFE in Kooperation mit der Inhalt Barriere-Freiheit ist wichtig für Menschen mit Behinderung... 4 Barriere-Freiheit

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte! Für eine inklusive Gesellschaft

Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte! Für eine inklusive Gesellschaft U N S E R P R O J E K T H E I S S T Z U K U N F T M A I 2 0 1 2 Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte! Für eine inklusive Gesellschaft DER VORSORGENDE SOZIALSTAAT Für eine inklusive Gesellschaft:

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Die Antworten von der SPD

Die Antworten von der SPD 9 Die Antworten von der SPD 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? 2 Gesetze in Deutschland sagen: Menschen mit Voll-Betreuung

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland?

Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland? Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland? Vortrag von Andreas Bethke Er ist der Vorsitzende vom Bundes-Kompetenz-Zentrum Barriere-Freiheit. Er

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Was ist Leichte Sprache?

Was ist Leichte Sprache? Was ist Leichte Sprache? Eine Presse-Information vom Verein Netzwerk Leichte Sprache in Leichter Sprache Leichte Sprache heißt: So schreiben oder sprechen, dass es alle gut verstehen. Leichte Sprache ist

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Die Antworten von DIE LINKE

Die Antworten von DIE LINKE 27 Die Antworten von DIE LINKE 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? Wir wollen, dass alle Menschen wählen dürfen. Wir haben

Mehr

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern Kanton St.Gallen Amt für Soziales Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung in leichter Sprache Departement des Innern Herausgeber Kanton St.Gallen Departement des Innern Amt für Soziales

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Antrag Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag einen Vorschlag: Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. Der Niedersächsische

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse Inklusion 2015 Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse sind Ideen und Vorschläge. Inklusion bedeutet: Alle Menschen können selbst-bestimmt und gleich-berechtigt am Leben teilnehmen.

Mehr

Integrationsamt. Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert

Integrationsamt. Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert Integrationsamt Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert Das Integrationsamt: Partner für Arbeitgeber und behinderte Menschen im Beruf Sie leiten ein

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Christophorus - Werk Lingen e.v. 2 Eigenständig leben, Sicherheit spüren. Viele Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Selbstbestimmt

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung

Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung Inhalt Einleitung 2 Teil 1: Das macht die gesetzliche Unfall-Versicherung 3 Teil 2: Warum gibt es den Aktions-Plan? 5 Teil 3: Deshalb hat die gesetzliche

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Beschluss für ein neues Teilhaberecht Einfache Sprache, Großdruck

Beschluss für ein neues Teilhaberecht Einfache Sprache, Großdruck SELBSTBESTIMMT LEBEN NORDRHEIN- WESTFALEN Beschluss für ein neues Teilhaberecht Einfache Sprache, Großdruck Am 7. Mai 2015 führten die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben NRW und das Kompetenzzentrum

Mehr

Informationen in leicht verständlicher Sprache. Hamburger Budget für Arbeit.» Raus aus der Werkstatt, rein in den Betrieb! «

Informationen in leicht verständlicher Sprache. Hamburger Budget für Arbeit.» Raus aus der Werkstatt, rein in den Betrieb! « Informationen in leicht verständlicher Sprache Hamburger Budget für Arbeit» Raus aus der Werkstatt, rein in den Betrieb! « Hier finden Beschäftigte aus Werkstätten in Hamburg Informationen in leicht verständlicher

Mehr

1. Woran hat die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen in den letzten 3 Jahren gearbeitet? 2. Was steht im Aktions-Plan für Dresden?

1. Woran hat die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen in den letzten 3 Jahren gearbeitet? 2. Was steht im Aktions-Plan für Dresden? Tätigkeitsbericht der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen 2012 / 2013 / 2014 Inhalt 1. Woran hat die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen in den letzten 3 Jahren gearbeitet? Seite 2 2. Was

Mehr

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude. 26 Und wie finde ich ein freiwilliges Engagement? Leichte Sprache Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun. Weil es ihm Spaß macht. Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt

Mehr

Keine Inklusion ohne Assistive Technologien und (Unterstützte) Kommunikation

Keine Inklusion ohne Assistive Technologien und (Unterstützte) Kommunikation Keine Inklusion ohne Assistive Technologien und (Unterstützte) Kommunikation AT & UK Assistive Technologien und Unterstützte Kommunikation sind Hilfen für Menschen mit umfassenden körperlichen und/ oder

Mehr

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Das muss drin sein Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen. Sie wollen alle dieselbe Politik machen. Und sie wollen sich alle für dieselben Sachen stark machen.

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Junge Menschen können sich im Ausland engagieren. Dazu sagt man auch: Auslands-Engagement. Engagement spricht man so aus: Ong-gah-schmong.

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Anita Schäfer Mitglied des Deutschen Bundestages Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert über die Einzelheiten: Ab 2011 haben bedürftige Kinder

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind über 60 Jahre alt. Die Taubblindheit als doppelte Sinnesbehinderung kommt jedoch in jeder Altersspanne vor.

Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind über 60 Jahre alt. Die Taubblindheit als doppelte Sinnesbehinderung kommt jedoch in jeder Altersspanne vor. Im Zuge der Umfragen und Gespräche während des dreijährigen Projektverlaufs konnten wir etwa 150 taubblinde Menschen und 550 hörsehbehinderte Menschen in Bayern ermitteln. Wir gehen nach intensiven Gesprächen

Mehr

Was ist eigentlich Inklusion?

Was ist eigentlich Inklusion? Was ist eigentlich Inklusion? 2 3 4 Inklusion alle mittendrin Inklusion Was ist das eigentlich? Viele Menschen haben den Begriff schon gehört. Aber was steckt genau dahinter? Und was bedeutet das für jeden

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

GEMEINSAM LERNEN UND LEBEN INTERNAT SRH SCHULEN

GEMEINSAM LERNEN UND LEBEN INTERNAT SRH SCHULEN GEMEINSAM LERNEN UND LEBEN INTERNAT SRH SCHULEN Rund um gut versorgt Das Leben im Internat ist etwas ganz Besonderes. Das Zusammenleben, das gemeinsame Lernen und viele weitere gemeinschaftliche Aktivitäten

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule - Leichte Sprache - Niedersachsen Liebe Eltern, Liebe Schüler und Schülerinnen! Inklusion in der Schule bedeutet:

Mehr

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen Kommentartext Medien sinnvoll nutzen 1. Kapitel: Wir alle nutzen Medien Das ist ein Computer. Und da ist einer. Auch das hier ist ein Computer. Wir alle kennen Computer und haben vielleicht auch schon

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Fragebogen Seite 1 von 7

Fragebogen Seite 1 von 7 Fragebogen Seite 1 von 7 Wir sind ein Netzwerk von und für Frauen und Mädchen mit Behinderung. Mit diesem Fragenbogen möchten wir gerne wissen, ob Ihre Klinik für diesen Personenkreis geeignet ist. Wir

Mehr

Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache:

Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache: Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache: Allgemeine Hinweise Was finden Sie in den Dienst-Bereichen dieser Internet-Seite?

Mehr

Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung

Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung Ich fühle mich wohl im BeWo! Mein Name ist Thomas Dieme. Ich bin 26 Jahre alt. Seit einigen Jahren bin

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Potsdam VIELFALT CHANCENGLEICHHEIT. TEILHABE FÜR ALLE! Lokaler Teilhabe-Plan für Potsdam in leichter Sprache

Potsdam VIELFALT CHANCENGLEICHHEIT. TEILHABE FÜR ALLE! Lokaler Teilhabe-Plan für Potsdam in leichter Sprache Landeshauptstadt Potsdam Büro für Chancengleichheit und Vielfalt TEILHABE FÜR ALLE! Lokaler Teilhabe-Plan für Potsdam in leichter Sprache 2012 Potsdam VIELFALT Die Vielfalt des Alltags macht unsere Welt

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Anlage: Elektronischer Fragebogen

Anlage: Elektronischer Fragebogen Anlage: Elektronischer Fragebogen Allgemein zur Barrierefreiheit: 1) Entspricht das Schulgebäude den Vorgaben der DIN 18040 Teil 1? Keine Kenntnis Anmerkung: Die DIN 18040 Teil 1 ist eine Technische Baubestimmung

Mehr

LWL Schulen. Kann Ihr Kind gut hören? Der LWL berät und fördert Kinder und Jugendliche mit Hör-Behinderung

LWL Schulen. Kann Ihr Kind gut hören? Der LWL berät und fördert Kinder und Jugendliche mit Hör-Behinderung LWL Schulen Kann Ihr Kind gut hören? Der LWL berät und fördert Kinder und Jugendliche mit Hör-Behinderung Der LWL hat Förder-Schulen für Kinder und Jugendliche, die nicht gut hören oder sprechen können.

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Technische Hilfsmittel für Menschen mit Beeinträchtigungen. Kompetenznetzwerk KI-I Stefan Parker

Technische Hilfsmittel für Menschen mit Beeinträchtigungen. Kompetenznetzwerk KI-I Stefan Parker Technische Hilfsmittel für Menschen mit Beeinträchtigungen Kompetenznetzwerk KI-I Stefan Parker Was sind Technische Hilfsmittel? Technische Hilfsmittel nennt man auch Assistierende Technologien. Das sind

Mehr

Dieses Heft zeigt, was das BiBeZ für Mädchen und Frauen anbietet und macht. Hier erfahren Sie alles über das BiBeZ.

Dieses Heft zeigt, was das BiBeZ für Mädchen und Frauen anbietet und macht. Hier erfahren Sie alles über das BiBeZ. Das bedeutet: Bildung integriert, Beratung eröffnet Zukunft. Dieses Heft zeigt, was das BiBeZ für Mädchen und Frauen anbietet und macht. Hier erfahren Sie alles über das BiBeZ. BiBeZ - Ganzheitliches Bildungs-

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu. 1 Rund um das Auto Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu. 1. Zu diesem Fahrzeug sagt man auch Pkw oder Wagen. 2. kein neues Auto, aber viel billiger

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderung. Projekte zum Thema Wohnen:

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderung. Projekte zum Thema Wohnen: Gute Beispiele für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung Projekte zum Thema Wohnen: 1. Ifs Fundament Wohnen und Leben in Eigenständigkeit 2. IGLU = Inklusive Wohngemeinschaft Ludwigshafen

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten

Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten Menschen in Deutschland Die Menschen in Deutschland wurden gefragt, was sie wollen. Die Menschen in Deutschland wollen: Alle Menschen sollen: überall dabei

Mehr

Gemeinsam verschieden sein. Freizeit-Angebote. August bis Dezember 2015. Offene Behindertenarbeit Friedberg

Gemeinsam verschieden sein. Freizeit-Angebote. August bis Dezember 2015. Offene Behindertenarbeit Friedberg Freizeit-Angebote August bis Dezember 2015 Offene Behindertenarbeit Friedberg Gemeinsam verschieden sein Eine wichtige Information Der Text im Heft ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache verstehen viele

Mehr

Welche Rehakliniken sind so gestaltet, dass Menschen mit Behinderung sich dort aufgehoben fühlen?

Welche Rehakliniken sind so gestaltet, dass Menschen mit Behinderung sich dort aufgehoben fühlen? Hessisches Koordinationsbüro für behinderte Frauen Welche Rehakliniken sind so gestaltet, dass Menschen mit Behinderung sich dort aufgehoben fühlen? Meistens sind Rehakliniken so gebaut, dass auch Rollstuhlfahrerinnen

Mehr

Infos von ARD, ZDF und Deutschland-Radio zum neuen Rund-Funk-Beitrag

Infos von ARD, ZDF und Deutschland-Radio zum neuen Rund-Funk-Beitrag Infos von ARD, ZDF und Deutschland-Radio zum neuen Rund-Funk-Beitrag Jeder Mensch kann in Deutschland einen Fernseher und ein Radio benutzen. Das Fernsehen und Radio nennt man auch: Rund-Funk. Es gibt

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Freie Wohlfahrtspflege

Freie Wohlfahrtspflege Freie Wohlfahrtspflege Wer wir sind Was wir machen Damit es allen Menschen gutgeht. Das ist ein Text in Leichter Sprache Inhalt Wer sind wir?...3 Die Wohlfahrts-Verbände sind wichtig...5 Wir unterstützen

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt.

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Das Senioren-Servicebüro 2 Rat suchen. Hilfe finden. Älterwerden stellt Menschen vor völlig neue Herausforderungen: pflegende Angehörige und die Senioren selbst.

Mehr

Das Recht auf gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht!

Das Recht auf gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht! Das Recht auf gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht! Ein Positionspapier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Sätze zum Recht auf gesundheitliche Versorgung in leichter Sprache

Mehr

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder Unterstützung Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder Aufklärung Vertrauen Vorbilder Trauerarbeit Austausch Treffen Einblick wie Vernetzungen in Hamburg entstehen und zum Empowerment von Kindern

Mehr

Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache

Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache 1 2 Einleitung Das ist unser Konzept. Konzept ist ein anderes Wort für Plan. Das Konzept ist unser Plan, wie wir im Wohnverbund Annagarten

Mehr

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten Seniorenwohnanlage in Karlsdorf-Neuthard Seniorenwohnanlage Am Baumgarten mit Seniorenhaus St. Elisabeth, Tagespflege, Betreutem Wohnen Behaglich leben und wohnen Am Baumgarten Die familiäre Seniorenwohnanlage

Mehr

Zukunft der WfbM Positionspapier des Fachausschusses IV

Zukunft der WfbM Positionspapier des Fachausschusses IV Hessen Diakonie Hessen Positionspapier zur Zukunft der WfbM 1 Zukunft der WfbM Positionspapier des Fachausschusses IV Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e.v. Leichte Sprache 8

Mehr

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster. In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.de In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl

Mehr

ARBEIT INKLUSIVE Unternehmen und Menschen mit Behinderung im Dialog

ARBEIT INKLUSIVE Unternehmen und Menschen mit Behinderung im Dialog ARBEIT INKLUSIVE Unternehmen und Menschen mit Behinderung im Dialog Besichtigung barrierefrei kommunizieren! - Mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien stark für die berufliche und

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg Lechstraße 5 86899 Landsberg am Lech Tel. 08191 9195-0 Fax 08191 9195-33 E-Mail: info@sz-ll.awo-obb.de www.sz-ll.awo-obb-senioren.de Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren

Mehr

Die Kommunalwahl 2014

Die Kommunalwahl 2014 Die Kommunalwahl 2014 Am 25.5.2014 wählen die Menschen im Kreis Recklinghausen. Sie wählen auch einen neuen Kreistag. Der Kreistag ist eine Gruppe von Frauen und Männern. Sie heißen Kreistags Mitglieder.

Mehr

Ideen werden Wirklichkeit

Ideen werden Wirklichkeit Ideen werden Wirklichkeit Am Anfang hatten wir eine Idee. Jedes Unternehmen trägt Verantwortung für die Menschen, für die Umwelt, für die Lebensqualität in seinem Geschäftsgebiet. Verantwortung, die weit

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen Sehbehindertentag 6. Juni Kontraste helfen schwachen Augen Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland sind sehbehindert. Ihr Sehvermögen beträgt auf dem besseren Auge selbst mit Hilfsmitteln wie

Mehr