Betriebsanleitung. Transpondercodierter Sicherheitsschalter mit Zuhaltung CET.-AR- (Uni-/Multicode)

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1 Transpondercodierter Sicherheitsschalter mit Zuhaltung CET.-AR- (Uni-/Multicode) DE

2 Inhalt 1. Zu diesem Dokument Gültigkeit Zielgruppe Zeichenerklärung Ergänzende Dokumente Bestimmungsgemäßer Gebrauch Beschreibung der Sicherheitsfunktion Haftungsausschluss und Gewährleistung Allgemeine Sicherheitshinweise Funktion Zuhaltungsüberwachung Meldeausgang (OUT) Türmeldeausgang (OUT D) Diagnoseausgang (DIA) Zuhaltung bei Ausführung CET1 und CET Zuhaltung bei Ausführung CET2 und CET Starttaste und Rückführkreis (optional) Schaltzustände Manuelles Entsperren Hilfsentriegelung und Schlüsselhilfsentriegelung (nachrüstbar) Hilfsentriegelung betätigen Schlüsselhilfsentriegelung betätigen Notentsperrung (nachrüstbar) Notentsperrung betätigen Fluchtentriegelung (optional) Fluchtentriegelung betätigen Bowdenzugentriegelung (optional) Bowdenzug verlegen Umstellen der Anfahrrichtung Montage Elektrischer Anschluss Hinweise zu Fehlersicherheit Absicherung der Spannungsversorgung Anforderungen an die Anschlussleitungen (Originalbetriebsanleitung) /18

3 10.5. Maximale Leitungslängen Bestimmung der Leitungslängen mit Hilfe der Beispieltabelle Steckerbelegung Sicherheitsschalter CET AR mit Steckverbinder 2 x M Ausführung ohne Türmeldeausgang (CET1/2) Ausführung mit Türmeldeausgang (CET3/4) Ausführung mit Türmeldeausgang (CET3/4) und zusätzlichem Meldeausgang OUT auf X Steckerbelegung Sicherheitsschalter CET AR mit Steckverbinder M23 (RC18) Ausführung ohne Türmeldeausgang (CET1/2) Ausführung mit Türmeldeausgang (CET3/4) Steckerbelegung Y Verteiler Anschluss eines einzelnen CET AR Anschluss mehrerer CET AR in einer Schalterkette Hinweise zum Betrieb an einem AR-Auswertegerät Hinweise zum Betrieb an sicheren Steuerungen Besonderheiten für Ausführung mit Steckverbinder 2xM12, Anschlussplan A, B und Steckverbinder M23 (RC18) Anschlussplan D und E Inbetriebnahme LED-Anzeigen Lernfunktion für Betätiger (nur bei Unicode-Auswertung) Gerät für den Lernvorgang vorbereiten und Betätiger lernen Lernfunktion bei Reihenschaltung, Gerät austauschen und lernen Funktionskontrolle Mechanische Funktionsprüfung Elektrische Funktionsprüfung System-Zustandstabelle Technische Daten Technische Daten für Sicherheitsschalter CET. AR Typische Systemzeiten Maßzeichnung Sicherheitsschalter CET. AR Technische Daten Betätiger CET A B Maßzeichnung Betätiger CET A BWK 50X Bestellinformationen und Zubehör Kontrolle und Wartung Service Konformitätserklärung DE /18 (Originalbetriebsanleitung) 3

4 1. Zu diesem Dokument 1.1. Gültigkeit Diese gilt für alle CET-AR entsprechend der nachfolgenden Tabelle. Diese bildet zusammen mit dem Dokument Sicherheitsinformation und Wartung sowie einem ggf. beiliegenden Datenblatt die vollständige Benutzerinformation für Ihr Gerät Zielgruppe Ausführung Systemfamilie Versionsnummer CET1/2 ab V AR CET3/4 ab V Konstrukteure und Anlagenplaner für Sicherheitseinrichtungen an Maschinen, sowie Inbetriebnahme- und Servicefachkräfte, die über spezielle Kenntnisse im Umgang mit Sicherheitsbauteilen verfügen Zeichenerklärung Zeichen/Darstellung Bedeutung Dokument in gedruckter Form www Dokument steht unter zum Download bereit Dokument auf CD GEFAHR WARNUNG VORSICHT Sicherheitshinweise Gefahr von Tod oder schweren Verletzungen Warnung vor möglichen Verletzungen Vorsicht leichte Verletzungen möglich HINWEIS Wichtig! Tipp Hinweis auf mögliche Geräteschäden Wichtige Information Tipp/nützliche Informationen 1.4. Ergänzende Dokumente Die Gesamtdokumentation für dieses Gerät besteht aus folgenden Dokumenten: Dokumenttitel (Dokumentnummer) Sicherheitsinformation und Wartung CET AR/CET AP ( ) ( ) ggf. beiliegendes Datenblatt Inhalt Grundlegende Informationen zur sicheren Inbetriebnahme und und Wartung (dieses Dokument) Artikelspezifische Information zu Abweichungen oder Ergänzungen Wichtig! Lesen Sie immer alle Dokumente durch, um einen vollständigen Überblick für die sichere Installation, Inbetriebnahme und Bedienung des Geräts zu bekommen. Die Dokumente können unter heruntergeladen werden. Geben Sie hierzu die Dok. Nr. in die Suche ein. 4 (Originalbetriebsanleitung) /18

5 2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Sicherheitsschalter der Baureihe CET AR sind Verriegelungseinrichtungen mit Zuhaltung (Bauart 4). Das Gerät erfüllt die Anforderungen nach EN IEC Geräte mit Unicode-Auswertung besitzen eine hohe Codierungsstufe, Geräte mit Multicode-Auswertung besitzen eine geringe Codierungsstufe. In Verbindung mit einer beweglichen trennenden Schutzeinrichtung und der Maschinensteuerung verhindert dieses Sicherheitsbauteil, dass die Schutzeinrichtung geöffnet werden kann, solange eine gefährliche Maschinenfunktion ausgeführt wird. Das bedeutet: ÌÌEinschaltbefehle, die eine gefährliche Maschinenfunktion hervorrufen, dürfen erst dann wirksam werden, wenn die Schutzeinrichtung geschlossen und zugehalten ist. ÌÌDie Zuhaltung darf erst dann entsperrt werden, wenn die gefährliche Maschinenfunktion beendet ist. ÌÌDas Schließen und Zuhalten einer Schutzeinrichtung darf kein selbstständiges Anlaufen einer gefährlichen Maschinenfunktion hervorrufen. Hierzu muss ein separater Startbefehl erfolgen. Ausnahmen hierzu siehe EN ISO oder relevante C Normen. Geräte dieser Baureihe eignen sich auch für den Prozessschutz. Vor dem Einsatz des Geräts ist eine Risikobeurteilung an der Maschine durchzuführen z. B. nach folgenden Normen: ÌÌEN ISO , Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen ÌÌEN ISO 12100, Sicherheit von Maschinen Allgemeine Gestaltungsleitsätze Risikobeurteilung und Risikominderung ÌÌIEC 62061, Sicherheit von Maschinen Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer Steuerungssysteme Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört das Einhalten der einschlägigen Anforderungen für den Einbau und Betrieb, insbesondere nach folgenden Normen: ÌÌEN ISO , Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen ÌÌEN ISO 14119, Verriegelungseinrichtungen in Verbindung mit trennenden Schutzeinrichtungen ÌÌEN , Elektrische Ausrüstung von Maschinen Der Sicherheitsschalter darf nur in Verbindung mit dem dafür vorgesehenen Betätiger von EUCHNER und den zugehörigen Anschlussbauteilen von EUCHNER betrieben werden. Bei Verwendung von anderen Betätigern oder anderen Anschlussbauteilen übernimmt EUCHNER keine Gewährleistung für die sichere Funktion. Die Verschaltung mehrerer Geräte in einer AR-Schalterkette darf nur mit Geräten erfolgen, die für die Reihenschaltung in einer AR-Schalterkette vorgesehen sind. Prüfen Sie dies in der Anleitung des entsprechenden Geräts. Es dürfen maximal 20 Sicherheitsschalter in einer Schalterkette betrieben werden. Wichtig! ÌÌDer Anwender trägt die Verantwortung für die korrekte Einbindung des Geräts in ein sicheres Gesamtsystem. Dazu muss das Gesamtsystem z. B. nach EN ISO validiert werden. ÌÌEs dürfen nur Komponenten verwendet werden, die nach der untenstehenden Tabelle zulässig sind. Tabelle 1: Kombinationsmöglichkeiten von CET-Komponenten Sicherheitsschalter Betätiger CET A B DE CET.-AR- (Uni-/Multicode) Zeichenerklärung Kombination möglich /18 (Originalbetriebsanleitung) 5

6 HINWEIS Informationen zur Kombination mit einem AR-Auswertegerät entnehmen Sie bitte dem Kapitel Hinweise zum Betrieb an einem AR-Auswertegerät auf Seite Beschreibung der Sicherheitsfunktion Geräte dieser Baureihe verfügen über folgende Sicherheitsfunktionen: Überwachen der Zuhaltung und der Stellung der Schutzeinrichtung (Verriegelungseinrichtung mit Zuhaltung nach EN ISO 14119) ÌÌSicherheitsfunktion (siehe Kapitel 6.8. Schaltzustände auf Seite 11): --Bei entsperrter Zuhaltung sind die Sicherheitsausgänge ausgeschaltet (Überwachung des Sperrmittels). --Bei geöffneter Schutzeinrichtung sind die Sicherheitsausgänge ausgeschaltet (Überwachung der Türstellung). --Die Zuhaltung kann nur aktiviert werden, wenn sich der Betätiger im Schalterkopf befindet (Fehlschließsicherung). --In einer AR-Reihenschaltung gilt zusätzlich: Die Sicherheitsausgänge werden erst eingeschaltet, wenn das Gerät von seinem Vorgänger in der Kette ein entsprechendes Signal bekommt. ÌÌSicherheitskennwerte: Kategorie, Performance Level, PFH D (siehe Kapitel 13. Technische Daten auf Seite 38). HINWEIS Bei der Berechnung können Sie die komplette AR-Gerätekette als ein Subsystem betrachten. Dabei gilt folgendes Berechnungsschema für den PFHd-Wert: AR-Device #1... n External Evaluation (e.g. PLC) #1 #2 #n PFH D,1 PFH D,2 PFH D,n PFH D,ext n PFH D ges = PFH D,k + PFH d,ext k=1 Alternativ können Sie das vereinfachte Verfahren nach EN :2015, Abschnitt 6.3 zur Berechnung verwenden. 6 (Originalbetriebsanleitung) /18

7 Ansteuern der Zuhaltung Bei Einsatz des Geräts als Zuhaltung für den Personenschutz ist es erforderlich die Ansteuerung der Zuhaltung als Sicherheitsfunktion zu betrachten. Das Gerät besitzt keinen Sicherheitskennwert für die Ansteuerung der Zuhaltung, da der Zuhaltemagnet von außen komplett spannungsfrei geschaltet wird (keine Ansteuerfunktion innerhalb des Geräts). Es trägt somit nicht zur Ausfallwahrscheinlichkeit bei. Das Sicherheitsniveau der Ansteuerung der Zuhaltung wird ausschließlich von der externen Ansteuerung bestimmt (z. B. PFH Dext. des Stillstandswächters). Guardlocking Device PFH Dext. (e.g. standstill monitor) (locking mean) HINWEIS Weitere Hinweise zum sicheren Ansteuern der Zuhaltung siehe Kapitel Hinweise zum Betrieb an sicheren Steuerungen auf Seite Haftungsausschluss und Gewährleistung Wenn die o. g. Bedingungen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht eingehalten werden oder wenn die Sicherheitshinweise nicht befolgt werden oder wenn etwaige Wartungsarbeiten nicht wie gefordert durchgeführt werden, führt dies zu einem Haftungsausschluss und dem Verlust der Gewährleistung. DE /18 (Originalbetriebsanleitung) 7

8 5. Allgemeine Sicherheitshinweise Sicherheitsschalter erfüllen Personenschutz Funktionen. Unsachgemäßer Einbau oder Manipulationen können zu tödlichen Verletzungen von Personen führen. Prüfen Sie die sichere Funktion der Schutzeinrichtung insbesondere ÌÌnach jeder Inbetriebnahme ÌÌnach jedem Austausch einer CET-Komponente ÌÌnach längerer Stillstandszeit ÌÌnach jedem Fehler Unabhängig davon sollte die sichere Funktion der Schutzeinrichtung in geeigneten Zeitabständen als Teil des Wartungsprogramms durchgeführt werden. WARNUNG Lebensgefahr durch unsachgemäßer Einbau oder Umgehen (Manipulationen). Sicherheitsbauteile erfüllen eine Personenschutzfunktion. ÌÌSicherheitsbauteile dürfen nicht überbrückt, weggedreht, entfernt oder auf andere Weise unwirksam gemacht werden. Beachten Sie hierzu insbesondere die Maßnahmen zur Verringerung der Umgehungsmöglichkeiten nach EN ISO 14119:2013, Abschn. 7. ÌÌDer Schaltvorgang darf nur durch speziell dafür vorgesehene Betätiger ausgelöst werden. ÌÌStellen Sie sicher, dass kein Umgehen durch Ersatzbetätiger stattfindet (nur bei Multicode-Auswertung). Beschränken Sie hierzu den Zugang zu Betätigern und z. B. Schlüsseln für Entriegelungen. ÌÌMontage, elektrischer Anschluss und Inbetriebnahme ausschließlich durch autorisiertes Fachpersonal mit folgenden Kenntnissen: --spezielle Kenntnisse im Umgang mit Sicherheitsbauteilen --Kenntnis der geltenden EMV-Vorschriften --Kenntnis der geltenden Vorschriften zur Arbeitssicherheit und Unfallverhütung. Wichtig! Lesen Sie vor Gebrauch die und bewahren Sie diese sorgfältig auf. Stellen Sie sicher, dass die bei Montage, Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten jederzeit zur Verfügung steht. Für die Lesbarkeit der CD über den geforderten Aufbewahrungszeitraum kann EUCHNER keine Gewährleistung übernehmen. Archivieren Sie daher zusätzlich ein gedrucktes Exemplar der. Die können Sie unter herunterladen. 8 (Originalbetriebsanleitung) /18

9 6. Funktion Das Gerät ermöglicht das Zuhalten von beweglichen trennenden Schutzeinrichtungen. Das System besteht aus folgenden Komponenten: codierter Betätiger (Transponder) und Schalter. Ob der komplette Betätigercode vom Gerät gelernt wird (Unicode) oder nicht (Multicode) hängt von der jeweiligen Ausführung ab. ÌÌGeräte mit Unicode-Auswertung: Damit ein Betätiger vom System erkannt wird, muss er dem Sicherheitsschalter durch einen Lernvorgang zugeordnet werden. Durch diese eindeutige Zuordnung wird eine besonders hohe Manipulationssicherheit erreicht. Das System hat damit eine hohe Codierungsstufe. ÌÌGeräte mit Multicode-Auswertung: Im Gegensatz zu Systemen mit Unikaterkennung wird bei Multicodegeräten nicht ein bestimmter Code abgefragt, sondern es wird lediglich geprüft, ob es sich um einen Betätigertyp handelt, der vom System erkannt werden kann (Multicodeerkennung). Der exakte Vergleich des Betätigercodes mit dem gelernten Code im Sicherheitsschalter (Unikaterkennung) entfällt. Das System hat eine geringe Codierungsstufe. Rampe / Schalterkopf Auswerfer Beim Schließen der Schutzeinrichtung wird der Betätiger an den Sicherheitsschalter herangeführt. Beim Erreichen des Einschaltabstandes erfolgt über den Schalter die Spannungsversorgung zum Betätiger und die Datenübertragung erfolgt. Befindet sich der Zuhaltebolzen in der Senke (Zustand: Tür geschlossen und zugehalten) und wird eine zulässige Codierung erkannt, werden die Sicherheitsausgänge eingeschaltet. und der Mel- Beim Entsperren der Zuhaltung werden die Sicherheitsausgänge deausgang (OUT) ausgeschaltet. Wichtig! ÌÌCET3 (Ruhestromprinzip) Schon das Ansteuerrn des Zuhaltemagneten führt zum Abschalten der Sicherheitsausgänge OA/OB und des Meldeausgangs OUT. ÌÌCET4 (Arbeitsstromprinzip) Schon die Unterbrechung (> 5 ms) der Spannungsversorgung an UCM führt zum Abschalten der Sicherheitsausgänge OA/OB und des Meldeausgangs OUT. ÌÌIn beiden Fällen erfolgt das Abschalten der Ausgänge, unabhängig von der tatsächlichen Stellung des Magneten. ÌÌFür genauer Informationen siehe auch Kapitel Hinweise zum Betrieb an sicheren Steuerungen auf Seite 31. Senke Federnd gelagerter Zuhaltebolzen Rampe Transponder Bei einem Fehler im Sicherheitsschalter werden die Sicherheitsausgänge abgeschaltet und die LED DIA leuchtet rot. Auftretende Fehler werden spätestens bei der nächsten Anforderung die Sicherheitsausgänge einzuschalten (z. B. beim Start), erkannt Zuhaltungsüberwachung Alle Ausführungen verfügen über zwei sichere Ausgänge zur Überwachung der Zuhaltung (OA und OB). Beim Entsperren der Zuhaltung werden die Sicherheitsausgänge ausgeschaltet Meldeausgang (OUT) Der Meldeausgang wird eingeschaltet sobald die Zuhaltung aktiv ist (Zustand: Tür geschlossen und zugehalten) und der Transponder erkannt wurde. DE /18 (Originalbetriebsanleitung) 9

10 6.3. Türmeldeausgang (OUT D) Die Ausführungen CET3 und CET4 verfügen über einen Türmeldeausgang (OUT D). Der Türmeldeausgang wird eingeschaltet, sobald der Betätiger über dem ausgefahrenen Auswerfer steht (Zustand: Schutzeinrichtung geschlossen und nicht zugehalten). Der Türmeldeausgang bleibt auch bei aktiver Zuhaltung eingeschaltet Diagnoseausgang (DIA) Einige Ausführungen verfügen über einen Diagnoseausgang. Der Diagnoseausgang ist im Fehlerfall eingeschaltet (Einschaltbedingung wie bei LED DIA) Zuhaltung bei Ausführung CET1 und CET3 (Zuhaltung durch Federkraft betätigt und durch Energie EIN entsperrt) Zuhaltung aktivieren: Schutzeinrichtung schließen, keine Spannung am Magnet. Zuhaltung entsperren: Spannung an Magnet anlegen. Die durch Federkraft betätigte Zuhaltung arbeitet nach dem Ruhestromprinzip. Bei Unterbrechung der Spannung am Magnet bleibt die Zuhaltung aktiv und die Schutzeinrichtung kann nicht unmittelbar geöffnet werden. Wichtig! Ist die Schutzeinrichtung bei Unterbrechung der Spannungsversorgung geöffnet und wird dann geschlossen, wird die Zuhaltung aktiviert. Das kann dazu führen, dass Personen unbeabsichtigt eingeschlossen werden. Solange der Auswerfer durch den Betätiger heruntergedrückt ist, kann der Zuhaltebolzen des Betätigers nicht aus der Senke bewegt werden und die Schutzeinrichtung ist zugehalten. Wenn Spannung am Zuhaltemagnet anliegt, wird der Auswerfer ausgefahren und hebt den Zuhaltebolzen des Betätigers über die Kante der Senke. Die Schutzeinrichtung lässt sich öffnen Zuhaltung bei Ausführung CET2 und CET4 (Zuhaltung durch Energie EIN betätigt und durch Federkraft entsperrt) Wichtig! Der Einsatz als Zuhaltung für den Personenschutz ist nur in Sonderfällen nach strenger Bewertung des Unfallrisikos möglich (siehe EN ISO 14119:2013, Abschnitt 5.7.1)! Zuhaltung aktivieren: Spannung an Magnet anlegen. Zuhaltung entsperren: Spannung vom Magnet trennen. Die durch Magnetkraft betätigte Zuhaltung arbeitet nach dem Arbeitsstromprinzip. Bei Unterbrechung der Spannung am Magnet wird die Zuhaltung entsperrt und die Schutzeinrichtung kann unmittelbar geöffnet werden! Solange der Auswerfer in ausgefahrener Stellung gehalten wird, lässt sich die Schutzeinrichtung öffnen. Wenn die Spannung am Zuhaltemagnet anliegt, wird der Auswerfer freigegeben. Der Zuhaltebolzen des Betätigers kann jetzt den Auswerfer nach unten drücken. Sobald der Zuhaltebolzen vollständig in die Senke eingefahren ist, ist die Schutzeinrichtung zugehalten. 10 (Originalbetriebsanleitung) /18

11 6.7. Starttaste und Rückführkreis (optional) Es können eine Starttaste sowie ein Rückführkreis (zur Überwachung von nachgeschalteten Relais und Schützen) angeschlossen werden (Eingang Y). Wichtig! Fehler an der Starttaste/dem Rückführkreis werden nicht erkannt. Dies kann zu einem ungewollten automatischen Start führen. Bei Geräten mit Starttaste und Rückführkreis werden die Sicherheitsausgänge erst bei gedrückter Starttaste und geschlossenem Rückführkreis eingeschaltet. Starttaste und Rückführkreis müssen mindestens für 500 ms geschlossen sein. Der Meldeausgang OUT wird eingeschaltet, sobald die Zuhaltung aktiv ist. Der Status des Rückführkreises/der Starttaste hat darauf keinen Einfluss (siehe auch Kapitel 12. System-Zustandstabelle auf Seite 37) Schaltzustände Die detaillierten Schaltzustände für Ihren Schalter finden Sie in der Systemzustandstabelle. Dort sind alle Sicherheits-, Meldeausgänge und LED-Anzeigen beschrieben. Schutzeinrichtung geschlossen und Zugehalten Schutzeinrichtung geschlossenen und nicht zugehalten Schutzeinrichtung geöffnet Spannung am Zuhaltemagnet CET1/3 aus ein (nicht relevant) Spannung am Zuhaltemagnet CET2/4 ein aus (nicht relevant) Sicherheitsausgänge OA und OB ein aus aus Meldeausgang OUT ein aus aus Türmeldeausgang OUT D (nur CET3 und CET4) ein ein aus DE /18 (Originalbetriebsanleitung) 11

12 7. Manuelles Entsperren In einigen Situationen ist es erforderlich, die Zuhaltung manuell zu entsperren (z. B. bei Störungen oder im Notfall). Nach dem Entsperren sollte eine Funktionsprüfung durchgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie in der Norm EN ISO 14119:2013, Abschn Das Gerät kann folgende Entsperrfunktionen besitzen: 7.1. Hilfsentriegelung und Schlüsselhilfsentriegelung (nachrüstbar) Bei Funktionsstörungen kann mit der Hilfsentriegelung die Zuhaltung, unabhängig vom Zustand des Magnets, entsperrt werden. ausgeschaltet. Benutzen Sie die Sicherheitsaus- Beim Betätigen der Hilfsentriegelung werden die Sicherheitsausgänge gänge um einen Stoppbefehl zu erzeugen. Der Meldeausgang OUT wird abgeschaltet, OUT D kann einen undefinierten Zustand annehmen. Nach dem Rückstellen der Hilfsentriegelung Schutzeinrichtung öffnen und wieder schließen. Danach arbeitet das Gerät wieder im Normalbetrieb Hilfsentriegelung betätigen 1. Sicherungsschraube herausdrehen 2. Hilfsentriegelung mit Schraubendreher in Pfeilrichtung auf drehen Die Zuhaltung ist entsperrt. Wichtig! Sicherungsschraube ÌÌBeim manuellen Entsperren darf der Betätiger nicht unter Zugspannung stehen. ÌÌDie Hilfsentriegelung nach Gebrauch rückstellen, die Sicherungsschraube eindrehen und versiegeln (z. B. durch Sicherungslack). ÌÌDie Schlüsselhilfsentriegelung darf nicht dafür verwendet werden, den Schalter z. B. während Wartungsarbeiten abzuschließen, um zu verhindern dass die Zuhaltung aktiviert werden kann. ÌÌVerlust der Entsperrfunktion durch Montagefehler oder Beschädigungen bei der Montage. ÌÌFühren Sie nach jeder Montage eine Funktionskontrolle der Entriegelung durch. ÌÌBeachten Sie die Hinweise auf möglicherweise beiliegenden Datenblättern. Hilfsentriegelung Schlüsselhilfsentriegelung betätigen Bei Geräten mit Schlüsselhilfsentriegelung (nachrüstbar) muss zum Entsperren lediglich der Schlüssel gedreht werden. Funktion wie bei Hilfsentriegelung. Montage siehe Beiblatt zur Schlüsselhilfsentriegelung. 12 (Originalbetriebsanleitung) /18

13 7.2. Notentsperrung (nachrüstbar) Ermöglicht das Öffnen einer zugehaltenen Schutzeinrichtung ohne Hilfsmittel von außerhalb des Gefahrenbereichs. Montage siehe Beiblatt zur Montage. Wichtig! ÌÌDie Notentsperrung muss außerhalb des geschützten Bereichs ohne Hilfsmittel von Hand betätigt werden können. ÌÌDie Notentsperrung muss eine Kennzeichnung besitzen, dass sie nur im Notfall betätigt werden darf. ÌÌBeim manuellen Entsperren darf der Betätiger nicht unter Zugspannung stehen. ÌÌDie Notentsperrung muss verplombt werden oder es muss in der Steuerung verhindert werden,dass die Entsperrfunktion missbräuchlich verwendet wird. ÌÌDie Entsperrfunktion erfüllt alle weiteren Anforderungen aus der EN ISO ÌÌDie Notentsperrung erfüllt die Anforderungen der Kategorie B nach EN ISO :2015. ÌÌVerlust der Entsperrfunktion durch Montagefehler oder Beschädigungen bei der Montage. ÌÌFühren Sie nach jeder Montage eine Funktionskontrolle der Entriegelung durch. ÌÌBeachten Sie die Hinweise auf möglicherweise beiliegenden Datenblättern Notentsperrung betätigen ÌÌNotentsperrung im Uhrzeigersinn drehen, bis sie einrastet. Die Zuhaltung ist entsperrt. Zum Rückstellen Rastbolzen z. B. mit einem kleinen Schraubendreher nach innen drücken und Notentsperrung zurückdrehen. Beim Betätigen der Notentsperrung werden die Sicherheitsausgänge ausgeschaltet. Benutzen Sie die Sicherheitsausgänge um einen Stoppbefehl zu erzeugen. Der Meldeausgang OUT wird abgeschaltet, OUT D kann einen undefinierten Zustand annehmen. Nach dem Rückstellen der Notentsperrung Schutzeinrichtung öffnen und wieder schließen. Danach arbeitet das Gerät wieder im Normalbetrieb. Rastbolzen 7.3. Fluchtentriegelung (optional) Ermöglicht das Öffnen einer zugehaltenen Schutzeinrichtung ohne Hilfsmittel aus dem Gefahrenbereich (siehe Kapitel Maßzeichnung Sicherheitsschalter CET. AR auf Seite 40). Wichtig! ÌÌDie Fluchtentriegelung muss aus dem Inneren des geschützten Bereichs ohne Hilfsmittel von Hand betätigt werden können. ÌÌDie Fluchtentriegelung darf von außen nicht erreichbar sein. ÌÌBeim manuellen Entsperren darf der Betätiger nicht unter Zugspannung stehen. ÌÌDie Fluchtentriegelung erfüllt die Anforderungen der Kategorie B nach EN ISO : Fluchtentriegelung betätigen ÌÌAuf den roten Entriegelungsknopf bis zum Anschlag drücken Die Zuhaltung ist entsperrt. Zum Rücksetzen Knopf wieder herausziehen. ausgeschaltet. Benutzen Sie die Sicherheitsaus- Beim Betätigen der Fluchtentriegelung werden die Sicherheitsausgänge gänge um einen Stoppbefehl zu erzeugen /18 (Originalbetriebsanleitung) Der Meldeausgang OUT wird abgeschaltet, OUT D kann einen undefinierten Zustand annehmen. Nach dem Rückstellen der Fluchtentriegelung Schutzeinrichtung öffnen und wieder schließen. Danach arbeitet das Gerät wieder im Normalbetrieb. 13 DE

14 7.4. Bowdenzugentriegelung (optional) Entsperrung über ein Zugseil. Die Bowdenzugentriegelung lässt sich je nach Art der Anbringung als Notentsperrung oder Fluchtentriegelung verwenden. Für Bowdenzugentriegelungen, die nicht rastend sind gilt Folgendes. Wenn die Entsperrung als Notentsperrung verwendet werden soll, müssen Sie eine der folgenden Maßnahmen ergreifen (siehe EN ISO 14119:2013, Abschn ): ÌÌEntsperrung so einbauen dass das Zurücksetzen nur mit Hilfe eines Werkzeugs erfolgen kann. ÌÌAlternativ kann die Rückstellung auf Steuerungsebene realisiert werden, z. B. durch eine Plausibilitätsprüfung (Status der Sicherheitsausgänge passt nicht zum Ansteuersignal der Zuhaltung). Unabhängig davon gelten die Vorgaben zur Notentsperrung aus Kapitel 7.2 auf Seite 13. Wichtig! Bowdenzug verlegen ÌÌDie Bowdenzugentriegelung erfüllt die Anforderungen der Kategorie B nach EN ISO :2015. ÌÌDie korrekte Funktion ist abhängig von der Verlegung des Zugseils sowie der Anbringung des Zuggriffs und obliegt dem Anlagenbauer. ÌÌBeim manuellen Entsperren darf der Betätiger nicht unter Zugspannung stehen. Wichtig! ÌÌVerlust der Entriegelungsfunktion durch Montagefehler, Beschädigungen oder Verschleiß. ÌÌFühren Sie nach jeder Montage eine Funktionskontrolle der Entriegelung durch. ÌÌAchten Sie bei der Verlegung des Bowdenzugs darauf, dass die Betätigung leichtgängig ist. ÌÌBeachten Sie den minimalen Biegeradius (100 mm) und halten Sie die Anzahl der Biegungen gering. ÌÌDer Schalter darf nicht geöffnet werden. ÌÌBeachten Sie Hinweise auf beiliegenden Datenblättern. 8. Umstellen der Anfahrrichtung 1. Schrauben am Sicherheitsschalter lösen 2. Gewünschte Richtung einstellen 3. Schrauben mit 1,5 Nm anziehen Bild 1: Umstellen der Anfahrrichtung 14 (Originalbetriebsanleitung) /18

15 min R= Montage VORSICHT Sicherheitsschalter dürfen nicht umgangen (Kontakte überbrückt), weggedreht, entfernt oder auf andere Weise unwirksam gemacht werden. ÌÌBeachten Sie EN ISO 14119:2013, Abschnitt 7, zur Verringerung von Umgehungsmöglichkeiten einer Verriegelungseinrichtung. ÌÌDie max. erreichbare Kategorie nach EN ist abhängig von der Einbaulage (siehe Kapitel 13. Technische Daten auf Seite 38). HINWEIS Geräteschäden und Funktionsstörungen durch falschen Einbau. ÌÌSicherheitsschalter und Betätiger dürfen nicht als Anschlag verwendet werden. ÌÌBeachten Sie EN ISO 14119:2013, Abschnitte 5.2 und 5.3, zur Befestigung des Sicherheitsschalters und des Betätigers. ÌÌSchützen Sie den Schalterkopf vor Beschädigung sowie vor eindringenden Fremdkörpern wie Spänen, Sand, Strahlmitteln usw. Hierzu sollte der Schalter mit dem Betätigungskopf nach unten eingebaut werden. ÌÌBeachten Sie die min. Türradien (siehe Abbildung unten). ÌÌAchten Sie darauf, dass der Betätiger im vorgesehenen Bereich auf die Rampe trifft (siehe Abbildung unten). Markierungen an der Rampe geben den vorgeschriebenen Anfahrbereich vor. Tipp! Um den Manipulationsschutz zu verbessern bietet EUCHNER spezielle Abdeckbleche an. Sie finden diese Zubehörteile unter min R800 min R=300 DE Bild 2: Türradien und Anfahrbereich /18 (Originalbetriebsanleitung) 15

16 Beachten Sie folgende Punkte: Betätiger und Sicherheitsschalter müssen so angebracht werden, dass ÌÌdie aktiven Flächen von Betätiger und Sicherheitsschalter parallel zueinander stehen. ÌÌder Betätiger bei geschlossener Schutzeinrichtung vollständig in die Senke des Schalters eingefahren ist. ÌÌsich kein Schmutz in der Senke ansammeln kann.! 74,5 ± 4 mm! = 90 Anfahrbereich/ Approach Zone 16 (Originalbetriebsanleitung) /18

17 10. Elektrischer Anschluss Sie haben folgende Anschlussmöglichkeiten: ÌÌEinzelbetrieb ÌÌReihenschaltung mit Y Verteilern von EUCHNER (nur bei M12-Steckverbindern) ÌÌReihenschaltung z. B. mit Verdrahtung im Schaltschrank ÌÌBetrieb an einem AR-Auswertegerät. WARNUNG Im Fehlerfall, Verlust der Sicherheitsfunktion durch falschen Anschluss. ÌÌZur Gewährleistung der Sicherheit müssen immer beide Sicherheitsausgänge (OA und OB) ausgewertet werden. ÌÌMeldeausgänge dürfen nicht als Sicherheitsausgang verwendet werden. ÌÌDie Anschlussleitungen geschützt verlegen, um die Gefahr von Querschlüssen zu vermeiden. VORSICHT Geräteschäden oder Fehlfunktion durch falschen Anschluss. ÌÌDie Spannungsversorgung der Auswerteelektronik ist von der Spannungsversorgung des Zuhaltemagneten galvanisch getrennt. ÌÌFür alle CET1/2 sowie Geräte mit Steckverbinder 2 x M12 gilt: Lerneingang bzw. Rückführkreis sowie frei ansteuerbare LEDs haben das gleiche Massepotential wie der Zuhaltemagnet. ÌÌVerwenden Sie keine Steuerung mit Taktung oder schalten Sie die Taktung Ihrer Steuerung aus. Das Gerät erzeugt eigene Testimpulse auf den Ausgangsleitungen OA/OB. Eine nachgeschaltete Steuerung muss diese Testimpulse, die eine Länge bis zu 1 ms haben können, tolerieren. Die Testimpulse werden auch bei ausgeschalteten Sicherheitsausgängen ausgegeben. Je nach Trägheit des nachgeschalteten Geräts (Steuerung, Relais usw.) kann dies zu kurzen Schaltvorgängen führen. ÌÌDie Eingänge eines angeschlossenen Auswertegeräts müssen plusschaltend sein, da die beiden Ausgänge der Sicherheitsschalters im eingeschalteten Zustand einen Pegel von +24 V liefern. ÌÌDas Gerät eignet sich nicht für den Betrieb an Erdschlusswächtern. ÌÌAlle elektrischen Anschlüsse müssen entweder durch Sicherheitstransformatoren nach IEC mit Begrenzung der Ausgangsspannung im Fehlerfall oder durch gleichwertige Isolationsmaßnahmen vom Netz isoliert werden (PELV). ÌÌAlle elektrischen Ausgänge müssen bei induktiven Lasten eine ausreichende Schutzbeschaltung besitzen. Die Ausgänge müssen hierzu mit einer Freilaufdiode geschützt werden. RC-Entstörglieder dürfen nicht verwendet werden. ÌÌLeistungsgeräte, die eine starke Störquelle darstellen, müssen von den Ein-/ und Ausgangskreisen für die Signalverarbeitung örtlich getrennt werden. Die Leitungsführung der Sicherheitskreise sollte möglichst weit von den Leitungen der Leistungskreise getrennt werden. ÌÌZur Vermeidung von EMV-Störungen müssen die physikalischen Umgebungs- und Betriebsbedingungen am Einbauort des Geräts den Anforderungen gemäß EN :2006, Abschnitt (EMV) entsprechen. Bitte beachten Sie eventuell auftretende Störfelder bei Geräten wie Frequenzumrichtern oder Induktionswärmeanlagen. Beachten Sie die EMV-Hinweise in den Handbüchern des jeweiligen Herstellers. Wichtig! DE Sollte das Gerät nach Anlegen der Betriebsspannung keine Funktion zeigen (z. B. grüne LED STATE blinkt nicht), muss der Sicherheitsschalter ungeöffnet an den Hersteller zurückgesandt werden /18 (Originalbetriebsanleitung) 17

18 10.1. Hinweise zu Wichtig! ÌÌFür den Einsatz und die Verwendung gemäß den Anforderungen* muss eine Spannungsversorgung mit dem Merkmal for use in class 2 circuits verwendet werden. Für die Sicherheitsausgänge gilt die gleiche Anforderung. Alternative Lösungen müssen folgenden Anforderungen entsprechen: --Galvanisch getrenntes Netzteil in Verbindung mit Sicherung gemäß UL248. Diese Sicherung sollte für max. 3,3 A ausgelegt und in den 30 V DC-Spannungsteil integriert sein. ÌÌFür den Einsatz und die Verwendung gemäß den Anforderungen 1) muss eine Anschlussleitung verwendet werden die unter dem UL-Category-Code CYJV/7 gelistet ist. 1) Hinweis zum Geltungsbereich der UL-Zulassung: Die Geräte wurden gemäß den Anforderungen von UL508 und CSA/ C22.2 no. 14 (Schutz gegen elektrischen Schlag und Feuer) geprüft Fehlersicherheit ÌÌDie Betriebsspannung U B und die Magnetspannung U CM sind verpolsicher. ÌÌDie Sicherheitsausgänge OA/OB sind kurzschlusssicher ÌÌEin Querschluss zwischen OA und OB wird durch den Schalter erkannt. ÌÌDurch geschützte Leitungsführung kann ein Querschluss im Kabel ausgeschlossen werden Absicherung der Spannungsversorgung Die Spannungsversorgung muss in Abhängigkeit von der Schalteranzahl und des benötigten Stroms für die Ausgänge abgesichert werden. Dabei gelten folgende Regeln: Max. Stromaufnahme eines Einzelschalters I max I max = I UB + I OUT + I OA + OB (+ I OUT D *) I UB I OUT / I OUT D I OA+OB * nur bei Ausführung mit Türmeldeausgang = Betriebsstrom Schalter (80 ma) = Laststrom Meldeausgänge (2 x max. 50 ma) = Laststrom Sicherheitsausgänge OA + OB (2 x max. 200 ma) Max. Stromaufnahme einer Schalterkette Σ I max Σ I max = I OA+OB + n x (I UB + I OUT (+ I OUT D *)) n = Anzahl der angeschlossenen Schalter * nur bei Ausführung mit Türmeldeausgang 18 (Originalbetriebsanleitung) /18

19 10.4. Anforderungen an die Anschlussleitungen VORSICHT Geräteschäden oder Fehlfunktion durch ungeeignete Anschlussleitungen. ÌÌVerwenden Sie Anschlussbauteile und Anschlussleitungen von EUCHNER ÌÌBei Verwendung von anderen Anschlussbauteilen gelten die Anforderungen aus der nachfolgenden Tabelle. EUCHNER übernimmt bei Nichtbeachtung keine Gewährleistung für die sichere Funktion. Beachten Sie folgende Anforderungen an die Anschlussleitungen: Für Sicherheitsschalter CET AR mit Steckverbinder 2 x M12 Parameter Wert Einheit Aderquerschnitt min. 0,25 mm² R max. 60 W/km C max. 120 nf/km L max. 0,65 mh/km Empfohlener Leitungstyp LIYY 8 x 0,25 mm² Für Sicherheitsschalter CET AR mit Steckverbinder M23 (RC18) Parameter Wert Einheit Aderquerschnitt min. 0,25 mm² R max. 60 W/km C max. 120 nf/km L max. 0,65 mh/km Empfohlener Leitungstyp LIFY11Y min. 19-adrig DE /18 (Originalbetriebsanleitung) 19

20 10.5. Maximale Leitungslängen Schalterketten bis insgesamt maximal 200 m Leitungslänge sind, unter Berücksichtigung des Spannungsabfalls durch den Leitungswiderstand, zulässig (siehe nachfolgende Tabelle mit Beispieldaten und Fallbeispiel). l max =200 m l 2 l 1 u = 24 V -20% n l n umin = 24 V -10% i out SPS PLC CES-AR # 1 CES-AR # n-1 5 x 0,34 mm 2 CET-AR # n n I OA/OB (ma) l 1 (m) max. Schalteranzahl möglicher Ausgangsstrom pro Kanal OA/OB max. Leitungslänge vom letzten Schalter bis zur Steuerung (Originalbetriebsanleitung) /18

21 Bestimmung der Leitungslängen mit Hilfe der Beispieltabelle Beispiel: Es sollen sechs Schalter in Reihe verwendet werden. Von einem Sicherheitsrelais im Schaltschrank bis zum letzten Schalter (#6) werden 40 m Leitung verlegt. Zwischen den einzelnen Sicherheitsschaltern CES AR/CET AR sind jeweils 20 m Leitung verlegt. l = 140 m l 2 = 5 x 20 m l 1 = 40 m l n = 20 m u n = min. 19,2 V i OA/OB = min. 75 ma Sicherheitsrelais Safety Relay CES-AR # 1 CES-AR # 2 CES-AR # 3 CES-AR # 5 CET-AR # 4 CET-AR # 6 Bild 3: Schaltungsbeispiel mit sechs CES AR/CET AR Es ist ein Sicherheitsrelais nachgeschaltet, welches auf den beiden Sicherheitseingängen je 75 ma Strom aufnimmt. Es arbeitet im ganzen Temperaturbereich bei 19,2 V Spannung (entspricht 24 V 20%). Über die Beispieltabelle lassen sich jetzt alle relevanten Werte ermitteln: 1. In der Spalte n (max. Schalteranzahl) den entsprechenden Abschnitt auswählen. Hier: Sechs Schalter. 2. In der Spalte I OA/OB (möglicher Ausgangsstrom pro Kanal OA/OB) nach einem Strom größer/gleich 75 ma suchen. Hier: 100 ma. Aus der Spalte l 1 kann die maximale Leitungslänge vom letzten Schalter (#6) bis zur Steuerung entnommen werden. Hier: 50 m sind zulässig. Ergebnis: Die gewünschte Leitungslänge l 1 liegt mit 40 m unter dem erlaubten Wert aus der Tabelle. Die gesamte Länge der Schalterkette l max liegt mit 140 m unter dem Maximalwert von 200 m. Die geplante Anwendung ist in dieser Form funktionsfähig. DE /18 (Originalbetriebsanleitung) 21

22 10.6. Steckerbelegung Sicherheitsschalter CET AR mit Steckverbinder 2 x M Ausführung ohne Türmeldeausgang (CET1/2) Anschlussplan A Steckverbinder (Ansicht auf Steckseite) PIN Bezeichnung Funktion Aderfarbe Anschlussleitung 1) X 1.1 IB Freigabeeingang für Kanal B WH X 1.2 U B Betriebsspannung AR-Elektronik, 24 V DC BN X 1.3 OA Sicherheitsausgang Kanal A GN X 1.4 OB Sicherheitsausgang Kanal B YE 2 x M12 X1.1 X1.2 X1.7 X1.3 X1.6 X1.4 X1.5 X1.8 X2.5 X2.1 X2.2 X2.4 X2.3 X 1.5 OUT Meldeausgang GY X 1.6 IA Freigabeeingang für Kanal A PK X V U B Betriebsspannung AR-Elektronik 0 V BU X 1.8 RST Reset-Eingang RD X V U CM Betriebsspannung Zuhaltemagnet 0 V BN X 2.2 LED 1 LED 1 rot, frei belegbar, 24 V DC LED 1 rot, Magnet bestromt 3) X 2.3 LED 2 LED 2 grün, frei belegbar, 24 V DC BU X 2.4 U CM Betriebsspannung Zuhaltemagnet, 24 V DC BK X 2.5 J Y FE - 1) Nur für Standard-Anschlussleitung von EUCHNER 2) Bei einkanaliger Magnetansteuerung mit 0 V U CM verbinden 3) Nur bei Id. Nr Ausführung mit Lerneingang: Zum Lernen eines neuen Betätigers mit 24 V DC verbinden, im Normalbetrieb offen lassen. 2) Ausführung mit Rückführkreis: Wird der Rückführkreis nicht verwendet, mit 24 V DC verbinden Funktionserde Ausführung ohne Rückführkreis und ohne Lerneingang: Dieser Anschluss muss mit 0 V verbunden werden. 3) Ausführung ohne Rückführkreis und ohne Lerneingang: Dieser Anschluss muss mit 0 V verbunden werden. WH GY Ausführung mit Türmeldeausgang (CET3/4) Anschlussplan B Steckverbinder (Ansicht auf Steckseite) PIN Bezeichnung Funktion Aderfarbe Anschlussleitung 1) X 1.1 IB Freigabeeingang für Kanal B WH X 1.2 U B Betriebsspannung AR-Elektronik, 24 V DC BN X 1.3 OA Sicherheitsausgang Kanal A GN X 1.4 OB Sicherheitsausgang Kanal B YE X1.2 X1.3 2 x M12 X1.1 X1.7 X1.6 X 1.5 OUT Meldeausgang GY X 1.6 IA Freigabeeingang für Kanal A PK X V U B Betriebsspannung AR-Elektronik 0 V BU X 1.8 RST Reset-Eingang RD X1.4 X2.5 X2.2 X2.3 X1.5 X1.8 X2.1 X2.4 X V U CM Betriebsspannung Zuhaltemagnet 0 V BN X 2.2 OUT D Türmeldeausgang (Anzeige auf LED 2) WH X 2.3 LED 1 LED 1 rot, frei belegbar, 24 V DC BU X 2.4 U CM Betriebsspannung Zuhaltemagnet, 24 V DC BK J Ausführung mit Lerneingang: Zum Lernen eines neuen Betätigers mit 24 V DC verbinden, im Normalbetrieb offen lassen. 2) Ausführung mit Rückführkreis: Y Wird der Rückführkreis nicht verwendet, mit 24 V DC verbinden X 2.5 GY Funktionserde FE Ausführung ohne Rückführkreis und ohne Lerneingang: Dieser Anschluss muss mit 0 V verbunden werden. - Ausführung ohne Rückführkreis und ohne Lerneingang: Dieser Anschluss muss mit 0 V verbunden werden. 1) Nur für Standard-Anschlussleitung von EUCHNER 2) Bei einkanaliger Magnetansteuerung mit 0 V U CM verbinden 22 (Originalbetriebsanleitung) /18

23 Ausführung mit Türmeldeausgang (CET3/4) und zusätzlichem Meldeausgang OUT auf X 2.3 Anschlussplan C Steckverbinder (Ansicht auf Steckseite) 2 x M12 PIN Bezeichnung Funktion Aderfarbe Anschlussleitung 1) X 1.1 IB Freigabeeingang für Kanal B WH X 1.2 U B Betriebsspannung AR-Elektronik, 24 V DC BN X1.2 X1.3 X1.4 X2.5 X2.2 X2.3 X1.1 X1.7 X1.6 X1.5 X1.8 X2.1 X2.4 X 1.3 OA Sicherheitsausgang Kanal A GN X 1.4 OB Sicherheitsausgang Kanal B YE X 1.5 OUT Meldeausgang GY X 1.6 IA Freigabeeingang für Kanal A PK X V U B Betriebsspannung AR-Elektronik 0 V BU X 1.8 RST Reset-Eingang RD X V U CM Betriebsspannung Zuhaltemagnet 0 V BN X 2.2 OUT D Türmeldeausgang (Anzeige auf LED 2) WH X 2.3 OUT Meldeausgang BU X 2.4 U CM Betriebsspannung Zuhaltemagnet, 24 V DC (Anzeige auf LED 1) BK X n.c. GY 1) Nur für Standard-Anschlussleitung von EUCHNER Steckerbelegung Sicherheitsschalter CET AR mit Steckverbinder M23 (RC18) Ausführung ohne Türmeldeausgang (CET1/2) Anschlussplan D Steckverbinder (Ansicht auf Steckseite) PIN Bezeichnung Funktion Aderfarbe Anschlussleitung 1) 1 U CM Betriebsspannung Zuhaltemagnet, 24 V DC VT 2 IA Freigabeeingang für Kanal A RD 3 IB Freigabeeingang für Kanal B GY M23 (RC18) mit Schirmfeder OA Sicherheitsausgang Kanal A RD/BU 5 OB Sicherheitsausgang Kanal B GN 6 U B Betriebsspannung AR-Elektronik, 24 V DC BU 7 RST Reset-Eingang GY/PK 8 - n.c. GN/WH 9 - n.c. YE/WH 10 OUT Meldeausgang GY/WH 11 - n.c. BK 12 FE Funktionserde GN/YE 13 J Y - Ausführung mit Lerneingang: Zum Lernen eines neuen Betätigers mit 24 V DC verbinden, im Normalbetrieb offen lassen. 2) Ausführung mit Rückführkreis: Wird der Rückführkreis nicht verwendet, mit 24 V DC verbinden Ausführung ohne Rückführkreis und ohne Lerneingang: Dieser Anschluss muss mit 0 V verbunden werden n.c. BN/GY 15 LED 1 LED 1 rot, frei belegbar, 24 V DC BN/YE 16 LED 2 LED 2 grün, frei belegbar, 24 V DC BN/GN 17 - n.c. WH 18 0 V U CM Betriebsspannung Zuhaltemagnet 0 V YE 19 0 V U B Betriebsspannung AR-Elektronik 0 V BN 1) Nur für Standard-Anschlussleitung von EUCHNER 2) Bei einkanaliger Magnetansteuerung mit 0 V U CM verbinden PK DE /18 (Originalbetriebsanleitung) 23

24 Ausführung mit Türmeldeausgang (CET3/4) Anschlussplan E Steckverbinder (Ansicht auf Steckseite) PIN Bezeichnung Funktion Aderfarbe Anschlussleitung 1) 1 U CM Betriebsspannung Zuhaltemagnet, 24 V DC VT 2 IA Freigabeeingang für Kanal A RD 3 IB Freigabeeingang für Kanal B GY 4 OA Sicherheitsausgang Kanal A RD/BU 5 OB Sicherheitsausgang Kanal B GN M23 (RC18) mit Schirmfeder U B Betriebsspannung AR-Elektronik, 24 V DC BU 7 RST Reset-Eingang GY/PK 8 OUT D Türmeldeausgang GN/WH 9 - n.c. YE/WH 10 OUT Meldeausgang GY/WH 11 - n.c. BK 12 FE Funktionserde GN/YE 13 J Y - Ausführung mit Lerneingang: Zum Lernen eines neuen Betätigers mit 24 V DC verbinden, im Normalbetrieb offen lassen. Ausführung mit Rückführkreis: Wird der Rückführkreis nicht verwendet, mit 24 V DC verbinden Ausführung ohne Rückführkreis und ohne Lerneingang: Dieser Anschluss muss mit 0 V verbunden werden n.c. BN/GY 15 LED 1 LED 1 rot, frei belegbar, 24 V DC BN/YE 16 LED 2 LED 2 grün, frei belegbar, 24 V DC BN/GN 17 - n.c. WH 18 0 V U CM Betriebsspannung Zuhaltemagnet 0 V YE 19 0 V U B Betriebsspannung AR-Elektronik 0 V BN PK 1) Nur für Standard-Anschlussleitung von EUCHNER 24 (Originalbetriebsanleitung) /18

25 10.8. Steckerbelegung Y Verteiler (Nur für Ausführung mit Steckverbinder 2 x M12) Steckerbelegung Sicherheitsschalter CET AR (Stecker X1, 8 polig Stift) und Y Verteiler (8 polig Buchse) Pin Funktion X1.1 IB X1.2 U B X1.3 OA X1.4 OB X1.5 OUT/DIA X1.6 IA X1.7 0 V X1.8 RST Brückenstecker polig, Stift (Abb. ähnlich) Y Verteiler mit Anschlusskabel oder Buchse Y Verteiler Buchse , ( 45 ) M12x1 M12x M12x1 41 max M12x1 33 Länge l Best. Nr. Länge l [mm] M12x1 Ø 14,6 Ø 14,5 A B 44 Stift Buchse 1 1 M12x1 20, ,1 Stift Buchse Pin Funktion Pin Funktion X2.1 U B X2.2 OA X2.3 0 V X2.4 OB X2.5 RST X3.1 U B X3.2 IA X3.3 0 V X3.4 IB X3.5 RST DE /18 (Originalbetriebsanleitung) 25

26 10.9. Anschluss eines einzelnen CET AR Bei Verwendung eines einzelnen CET AR schließen Sie das Gerät an, wie z. B. in Bild 4 gezeigt. Die Meldeausgänge können auf eine Steuerung geführt werden. Über den Eingang RST können die Schalter zurückgesetzt werden. Dabei wird für mindestens 3 s eine Spannung von 24 V an den Eingang RST gelegt. (OA und OB) aus- WARNUNG Im Fehlerfall, Verlust der Sicherheitsfunktion durch falschen Anschluss. ÌÌZur Gewährleistung der Sicherheit müssen immer beide Sicherheitsausgänge gewertet werden. Wichtig! ÌÌDas Beispiel zeigt nur einen Ausschnitt der für den Anschluss des CET-Systems relevant ist. Das dargestellte Beispiel stellt keine vollständige Systemplanung dar. Der Anwender trägt die Verantwortung für die sichere Einbindung in das Gesamtsystem. Detaillierte Anwendungsbeispiele finden Sie unter Geben Sie dazu einfach die Bestellnummer Ihres Schalters in die Suche ein. Unter Downloads finden Sie alle verfügbaren Anschlussbeispiele für das Gerät. 24 V DC -F1 -F2 -S2 -S1 CET UCM J X2:4 X2:5 X2:2 LED1 X2:3 LED2 X1:2 UB X1:8 RST IA X1:6 IB X1:1 -B1 Safety Inputs Read Head Actuator RD GN Monitoring Output Safety Output Safety Output X2:1 X1:7 X1:5 X1:3 X1:4 0V (UCM) 0V (UB) OUT OA OB Connected load GND Bild 4: CET1/2-AR mit Steckverbinder 2 x M12 und Lerneingang (Anschlussplan A) 26 (Originalbetriebsanleitung) /18

27 24 V DC -F1 -F2 -S2 -S1 CET UCM J X2:4 X2:5 X2:3 LED1 X1:2 UB X1:8 RST IA X1:6 IB X1:1 -B1 Safety Inputs Read Head Actuator RD Door Monitoring Monitoring Output Safety Output Safety Output X2:1 X1:7 X2:2 X1:5 X1:3 X1:4 0V (UCM) 0V (UB) OUTD OUT OA OB Connected load GND Bild 5: CET3/4-AR mit Steckverbinder 2 x M12 und Lerneingang (Anschlussplan B) 24 V DC -F1 -F2 -S2 -S1 CET X2:4 UCM X1:2 UB X1:8 RST IA X1:6 IB X1:1 -B9 Safety Inputs Actuator Read Head Door Monitoring Monitoring Output Safety Output Safety Output X2:5 X2:1 X2:3 X1:7 X2:2 X1:5 X1:3 X1:4 NC 0V(UCM) OUT 0V OUTD OUT OA OB Connected load GND Bild 6: CET3/4-AR mit Steckverbinder 2 x M12, Lerneingang und zusätzlichem Meldeausgang OUT (Anschlussplan C) DE /18 (Originalbetriebsanleitung) 27

28 24 V DC -F1 -F2 -S2 -S1 CET UCM J LED1 16 LED2 6 UB 7 RST IA 2 IB 3 8 NC 9 NC 11 NC 14 NC 17 NC -B4 Safety Inputs Read Head Actuator RD GN Monitoring Output Safety Output Safety Output FE 0V (UCM) 0V (UB) OUT OA OB Connected load GND Bild 7: CET1/2-AR mit Steckverbinder M23 und Lerneingang (Anschlussplan D) 24 V DC -F1 -F2 -S2 -S1 CET 1 UCM 13 J 15 LED1 16 LED2 6 UB 7 RST IA 2 IB 3 9 NC 11 NC 14 NC 17 NC Safety Inputs Read Head Actuator RD GN Door monitoring Monitoring Output Safety Output Safety Output FE 0V (UCM) 0V (UB) OUTD OUT OA OB Connected load GND Bild 8: Anschlussbeispiel CET3/4-AR mit Steckverbinder M23 und Lerneingang (Anschlussplan E) 28 (Originalbetriebsanleitung) /18

29 Anschluss mehrerer CET AR in einer Schalterkette Wichtig! ÌÌEine AR-Schalterkette darf maximal 20 Sicherheitsschalter enthalten. ÌÌDas Subsystem CET AR entspricht PL e nach EN ÌÌBei Verwendung des CET AR mit Rückführkreis/Starttaste, muss dieser an der letzten Position in der Schalterkette stehen (siehe Bild 9 auf Seite 30). ÌÌDas Beispiel zeigt nur einen Ausschnitt der für den Anschluss des CET-Systems relevant ist. Das dargestellte Beispiel stellt keine vollständige Systemplanung dar. Der Anwender trägt die Verantwortung für die sichere Einbindung in das Gesamtsystem. Detaillierte Anwendungsbeispiele finden Sie unter Geben Sie dazu einfach die Bestellnummer Ihres Schalters in die Suche ein. Unter Downloads finden Sie alle verfügbaren Anschlussbeispiel für das Gerät. ÌÌHinweise zur Sicherheitsbetrachtung für AR-Schalterketten siehe Kapitel 3. Beschreibung der Sicherheitsfunktion auf Seite 6. Die Reihenschaltung wird hier exemplarisch an der Ausführung mit Steckverbinder 2 x M12 dargestellt. Die Reihenschaltung der Ausführung mit Steckverbinder M23 (RC18) verhält sich analog, wird aber über Stützklemmen in einem Schaltschrank realisiert. Die Schalter der Ausführung mit Steckverbinder 2 x M12 werden mit Hilfe von vorkonfektionierten Anschlussleitungen und Y Verteilern hintereinander angeschlossen. Wird eine Schutzeinrichtung geöffnet oder tritt an einem der Schalter ein Fehler auf, schaltet das System die Maschine ab. Eine übergeordnete Steuerung kann bei dieser Anschlusstechnik jedoch nicht erkennen, welche Schutzeinrichtung gerade offen ist oder an welchem Schalter ein Fehler aufgetreten ist. Die Sicherheitsausgänge sind den jeweiligen Sicherheitseingängen des nachfolgenden Schalters fest zugeordnet. OA muss auf IA geführt werden und OB auf IB. Werden die Anschlüsse vertauscht (z. B. OA auf IB), geht das Gerät in den Fehlerzustand. Verwenden Sie in Reihenschaltungen immer den Eingang RST. Mit diesem Rücksetzeingang können alle Schalter einer Kette gleichzeitig zurückgesetzt werden. Dabei muss für mindestens 3 s eine Spannung von 24 V an den Eingang RST gelegt werden. Solange der Eingang RST in Ihrer Anwendung nicht verwendet wird, muss er auf 0 V gelegt werden. Beachten Sie dabei Folgendes: ÌÌEs muss ein gemeinsames Signal für alle Schalter in der Kette verwendet werden. Dies kann ein Wechselschalter sein, es kann aber auch der Ausgang einer Steuerung verwendet werden. Ein Taster ist nicht geeignet, da der Reset im Betrieb immer auf GND liegen muss (siehe Schalter S11 in Bild 9 auf Seite 30). ÌÌEin Reset muss immer gleichzeitig für alle Schalter der Kette durchgeführt werden. DE /18 (Originalbetriebsanleitung) 29

30 Y-distributor Y-distributor Y-distributor Y-distributor Safety Inputs Safety Inputs Safety Output Safety Inputs Safety Output Safety Output Safe Evaluation Read Head Read Head Terminating plug Terminating plug RST 5 5 RST UB 1 1 UB 0V 3 3 0V OA 2 2 IA OB 4 4 IB IB IA RST UB 0V OUT OA OB IB IA RST UB 0V OUT OA OB IB IA RST UB 0V OUT OA OB CES CES -S S10 14 LED1 UCM 0V(UCM) X2:3 X2:4 X2:5 X2:1 CET 24V 0V J IB IA RST UB 0V OUT OA OB UB 1 IA 2 IB 4 Bild 9: Anschlussbeispiel für Betrieb in einer CES AR Schalterkette 30 (Originalbetriebsanleitung) /18

31 Hinweise zum Betrieb an einem AR-Auswertegerät Folgende Geräte können an einem AR-Auswertegerät betrieben werden. Gerät CET1/2 CET3/4 Versionsnummer ab V1.1.2 ab V1.0.0 Wichtig! Geräte mit Starttaste und Rückführkreis eignen sich nicht für den Betrieb an einem AR-Auswertegerät. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der des entsprechenden AR-Auswertegeräts. Geräte, die noch keine Versionsnummer besitzen, sind dafür nicht geeignet. Geräte ohne Türmeldeausgang (CET1/2) belegen am AR-Auswertegerät jeweils einen Meldeausgang (HIGH bei aktiver Zuhaltung). Geräte mit Türmeldeausgang (CET3/4) belegen am AR-Auswertegerät jeweils zwei Meldeausgänge. Der erste Meldeausgang signalisiert die Stellung der Zuhaltung (HIGH bei aktiver Zuhaltung). Der zweite Meldeausgang signalisiert die Stellung der Schutzeinrichtung (HIGH bei geschlossener Schutzeinrichtung) Hinweise zum Betrieb an sicheren Steuerungen Beachten Sie für den Anschluss an sichere Steuerungen folgende Vorgaben: ÌÌVerwenden Sie für die Steuerung und die angeschlossenen Sicherheitsschalter eine gemeinsame Spannungsversorgung. ÌÌEs darf keine getaktete Spannungsversorgung für U B verwendet werden. ÌÌBei Anschluss der Versorgungsspannung an eine Klemme einer sicheren Steuerung muss dieser Ausgang ausreichend Strom zur Verfügung stellen. ÌÌFür CET 1/2: Es darf keine getaktete Spannungsversorgung für U CM verwendet werden. Ab Version V1.5.0 gilt: Das Gerät toleriert Spannungsunterbrechungen an U CM von bis zu 4 ms. ÌÌFür CET3/4 ab Version V1.5.2 gilt: Das Gerät toleriert Spannungsunterbrechungen an U CM von bis zu 5 ms. ÌÌEingänge IA und IB immer direkt an einem Netzteil anschließen oder an den Ausgängen OA und OB eines anderen EUCHNER AR-Geräts (Reihenschaltung). Es dürfen keine getakteten Signale an den Eingängen IA und IB liegen. ÌÌDie Sicherheitsausgänge (OA und OB) können an die sicheren Eingänge einer Steuerung angeschlossen werden. Voraussetzung: der Eingang muss für getaktete Sicherheitssignale geeignet sein (OSSD Signale, wie z. B. von Lichtgittern). Die Steuerung muss dabei Testimpulse auf den Eingangssignalen tolerieren. Dies lässt sich üblicherweise in der Steuerung parametrieren. Beachten Sie hierzu die Hinweise des Steuerungsherstellers. Die Testimpulsdauer Ihres Sicherheitsschalters entnehmen Sie bitte dem Kapitel Technische Daten für Sicherheitsschalter CET. AR auf Seite 38. Je nach Anschlusstyp gibt es zusätzliche Dinge zu beachten. Siehe nachfolgende Abschnitte. Die Pin-Belegung der einzelnen Anschlusstypen finden Sie im Kapitel Steckerbelegung Sicherheitsschalter CET AR mit Steckverbinder 2 x M12 auf Seite 22 und im Kapitel Steckerbelegung Sicherheitsschalter CET AR mit Steckverbinder M23 (RC18) auf Seite 23. Für viele Geräte erhalten Sie unter im Bereich Download» Applikationen» CET ein detailliertes Beispiel zum Anschluss und zur Parametrierung der Steuerung. Dort wird ggf. auch auf die Besonderheiten des jeweiligen Geräts genauer eingegangen Besonderheiten für Ausführung mit Steckverbinder 2xM12, Anschlussplan A, B und Steckverbinder M23 (RC18) Anschlussplan D und E Bei einer zweikanaligen Ansteuerung der Magnetspannung durch sichere Ausgänge einer Steuerung sind folgende Punkte zu beachten: ÌÌBei Geräten mit Lerneingang J muss der Eingang im Normalbetrieb unbeschaltet bleiben. ÌÌBei Geräten mit Rückführkreis/Starttaste ist der Betrieb nicht zulässig ÌÌFrei ansteuerbare LEDs dürfen ausschließlich parallel zum Magnet geschaltet werden (d. h. die LED zeigt an, ob der Magnet bestromt ist). DE /18 (Originalbetriebsanleitung) 31

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